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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 12. APRIL 2018

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

PP 5600 Lenzburg · Nummer 15 · Post CH AG

SALZKORN Alles neu? Zuerst die gute Nachricht: Das «Salzkorn» bleibt. Die Frontseiten-Kolumne als Markenzeichen dieser Zeitung überlebt die grösste UmgestalFritz Thut tungsaktion seit mehreren Jahrzehnten unbeschadet. Ja, das «Salzkorn» bekommt künftig sogar noch etwas mehr Platz. Die Gedanken der Autoren dürfen etwas weitschweifiger sein. Dies ist aber die grosse Ausnahme. Ansonsten folgt die Layout-Revision dem Zeitgeist. Das Erscheinungsbild ist eine Spur luftiger und deshalb leichter lesbar. Das bedeutet, dass auf dem gleichen Raum etwas weniger Buchstaben Platz haben. Die Autoren sind gehalten, ihre Gedanken noch konziser zu Papier, Pardon zu Computer zu bringen. Mit der anmächeligeren Gestaltung soll die Leselust gesteigert werden. Verantwortlich für das neue Layout dieser Zeitung: Applikationsbetreuer Hansjürg Hirschi und Teamleiter Stefan Liechti.

Foto: Fritz Thut

Der Weg zum neuen Kleid Lenzburg Frischer, leichter und besser lesbar. Dies waren die Vorgaben für das neue Erscheinungsbild dieser Zeitung. Das Vorhaben wurde hausintern umgesetzt. ■

FRITZ THUT

F

ür das neue optische Kleid dieser Zeitung wurde keine spezialisierte und deshalb teure externe Agentur beigezogen. Nach dem Grundsatzentscheid von Verlag und Redaktion, das Layout aufzufrischen, wurden innerhalb der AZ-Medien-Gruppe passende Leute kontaktiert: Stefan Liechti, Teamleiter Anzeigenproduktion mit einem besonderen Flair für Zeitungsgestaltung, und Hansjürg Hirschi, der für das Produktionssystem «Dialog» zuständige Applikationsbetreuer. «Wir gingen von einer Soft-LayoutRevision aus», fasst Liechti die damali-

ge Ausgangslage zusammen. Die Vorgabe, das Schriftbild den heutigen Bedürfnissen anzupassen und dadurch besser lesbar zu machen, zog, wie bei solchen Projekten üblich, weitere Wünsche und Ergänzungen nach sich.

«Es passt nicht alles zu allem»

Für die leichtere Wirkung musste zuerst eine neue Grundschrift gefunden werden. «Das ist jeweils nicht so einfach, dass da alle dafür sind», erinnerte sich Liechti. Doch hier war man sich «schnell einig über die Richtung». Als Besonderheit muss dieser Grundsatzentscheid jeweils bis in oberste Konzernspitzen abgesegnet werden. Als die Schrift «Guardian TextEgypt» bestimmt war, ging es darum, davon ausgehend die anderen Bausteine, mit der die Redaktion Artikel und Zeitungsseiten gestaltet, zu definieren. «Es passt nicht alles zu allem», war Liechti auf ein harmonisches Gesamtbild bedacht. In einem Zweier-Team ergänzt mit einem Polygrafen-Lehrling im 4. Lehrjahr

wurden Vorschläge kreiert, verworfen, überarbeitet. Richtschnur bei den Sitzungen war stets der gesteigerte Lesernutzen. Beispielsweise sollten «die Titel nicht mehr so schwer» daherkommen, was mit einer serifenlosen Schrift erreicht wurde.

Weniger blaue Quadrate

Ein Jahr nach dem Startschuss musste die Gestaltung neben dem normalen Tagesgeschäft definiert sein. An Hansjürg Hirschi lag es dann, die neuen Vorlagen für «Dialog» zu bauen. «Diese Umsetzung war eine spezielle Herausforderung, da ich erstmals bei den AZMedien in ein solches Projekt involviert war.» Etliche Wünsche und Ideen blieben hier – quasi auf der Zielgeraden – hängen: Die kleinen blauen Quadrate sind nun seltener als angedacht. Doch etwas komplexer als das ursprüngliche, softe Re-Design wurde es allemal. Stefan Liechti: «Am Schluss haben wir viel mehr gemacht als ursprünglich gedacht.»

Ebenfalls zu einer besseren Leseführung trägt bei, dass die Artikel künftig auffällig den Namen der Gemeinde am Anfang aufführen, über die der nachfolgende Artikel berichtet. «Catchword» heisst diese Einrichtung im obligatorischen Neudeutsch. Ins gleiche Kapitel gehört die Anpassung der Seiten «Amtliche Anzeigen» und «Kirchenzettel», die neu aufgeräumter daherkommen. Alles neu macht in diesem Fall der April? Mitnichten. Die wichtigsten Strukturen wie der Seitenablauf und vertraute «Gefässe» wurden ebenso beibehalten wie die Spaltigkeit. Was nicht ausschliesst, dass hin und wieder neue Rubriken geschaffen werden. Ab dieser Ausgabe erscheint jeweils in der zweiten Ausgabe des Monats auf der Seite «Im Gespräch» ein «Garten-Tipp» von den Schloss-Gärtnerinnen auf der Wildegg. Im neuen Erscheinungsbild steckt viel Arbeit und Herzblut. Aber wie kommt das Re-Design beim Zielpublikum an? Das wird sich nun zeigen. Das gesamte Redaktionsteam freut sich über Rückmeldungen aller Art. Fritz Thut, Redaktionsleiter fritz.thut@azmedien.ch


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Amtliches

Donnerstag, 12. April 2018

Fronttitel: Spitalpark – Oase im Spital Menziken

Der wunderschöne, rollstuhlgängige Park des Spitals Menziken bietet Patienten, Wöchnerinnen, Bewohnern sowie deren Besuchern und den Mitarbeitenden die Möglichkeit, Aufbau, Therapie oder Verschnaufpause an der frischen Luft zu verbringen oder einfach mal in Ruhe die Seele baumeln zu lassen. Dabei bietet sich die Gelegenheit Menschen zu begegnen und einzigartige Gesundheitspfade zu nutzen. Auf den bequemen Liegestühlen lässt es sich an der Sonne oder unter imposanten Bäumen zum beruhigenden Plätschern des Spitalbrunnens und dem wunderbaren Vogelgezwitscher entspannen. Die Pflegeheimbewohner des Spitals Menziken sind bei geeignetem Wetter mit Begleitung – oder je nach Möglichkeiten alleine – oft im Park anzutreffen. Es werden im Spitalpark auch Aktivitäten wie zum Beispiel Bräteln, Spiele oder einfach «nur» Sein angeboten. Der Kneipp- und Gehgarten ist Teil des Spitalparks, welcher sich vor der Physio- und Aktivierungstherapie befindet. Dieser darf auch von Externen unentgeltlich genutzt werden. Kinder und Jugendliche dürfen sich aber ausschliesslich in Begleitung innerhalb der Anlage aufhalten. Dabei wird allgemein auf die notwendige Ruhe für einen Spitalpark aufmerksam gemacht. Ein besonderes Schaustück stellt das Kneippbecken mit dem kühlen Quellwasser dar. Die Was-

Ausserhalb der Öffnungszeiten steht Ihnen die Apotheke im Hauptgebäude des Kantonsspitals Aarau an 365 Tagen ohne Voranmeldung zur Verfügung (Tel. 062 824 41 11).

Planverfasser:

Architektura.ch GmbH, Franziska Widmer, Aarauerstrasse 72, 5600 Lenzburg

Bauobjekt:

Energetische Dachsanierung, Einbau Lukarnen

Projektverfasser: WIGASOL Zentralschweiz AG, Schürmattstrasse 5, 5643 Sins Bauvorhaben:

Ausbau Sitzplatzüberdachung Wintergarten

Ortslage:

Parzelle 1306, Pfaffenhalde 28A

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 13. April bis 14. Mai 2018. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung.

Rubeggweg 2, Parzelle 640

Bauherrschaft:

Peter Berner, Wylgasse 1, 5600 Lenzburg

Planverfasser:

Garten- und Freizeit-Profi, Simbach 11, A-4070 Fraham

Bauobjekt:

Gewächshaus

Bauplatz:

Wylgasse 1, Parzelle 2267

Bauherrschaft:

Kulturkommission Lenzburg, i. V. Werner Christen, Dragonerstrasse 60, 5600 Lenzburg

Bauherr:

Temporärer Teegarten für Projekt Transformator – Kunst im Quartier (richtiger Standort)

Berner Peter und Dolores, Eichholzstrasse 22, 5704 Egliswil

Bauobjekt:

Doppelgarage und Cheminéeraum auf Parzelle Nr. 680 an der Eichholzstrasse

Auflage:

Baugesuch und Pläne liegen bis zum 14. Mai 2018 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf

Boniswil, 12. April 2018 Gemeinderat Boniswil

Baugesuch

Widmiweg, Parzelle 1399

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen.

Gegründet 1901

Einwendungen:

Der Stadtrat Gegründet 1922

Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 34 563 Ex. (Wemf-beglaubigt) Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@azmedien.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion E-Mail: redaktionLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@azmedien.ch

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen Inserateabteilung E-Mail: inserateLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28 Verkaufsmitarbeiter: Dominique Althaus dominique.althaus@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Fabian Engesser fabian.engesser@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr) Abo-Service und Zustellung E-Mail: abo@azmedien.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56 Zustellung: Die Post Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten

Baugesuch

Bauherrschaft:

Bobot Miljan, Hübeliackerweg 2, 5034 Suhr

Baugesuch

Bauherr:

Häusermann Ulrich und Martina, Ammerswilerstrasse 13, 5704 Egliswil

Bauobjekt:

Erweiterung des Sandplatzes auf Parzelle Nr. 489 an der Ammerswilerstrasse

Auflage:

Baugesuch und Pläne liegen bis zum 14. Mai 2018 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf

Einwendungen:

sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten

Projektverfasser: Bobot Vladimir, Hübeliackerweg 2, 5034 Suhr Bauvorhaben:

Einfamilienhaus

Ortslage:

Parzelle 1308, Worben

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 13. April bis 14. Mai 2018. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 12. April 2018 Gemeinderat Boniswil

5704 Egliswil, 10. April 2018 Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft:

E. Häusermann AG, Barabossaweg 14, 5600 Lenzburg Ulrich Meyer, Keltenweg 32, 6312 Steinhausen

Baugesuch

Bauherr:

King Allison und Rubsch Daniel, Höchweg 38, 8135 Aeugst am Albis

Bauobjekt:

Ausbau des Dachgeschosses des Gebäudes Nr. 44 an der Ammerswilerstrasse 3

Auflage:

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 13. April bis 14. Mai 2018. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung.

Baugesuch und Pläne liegen bis zum 14. Mai 2018 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf

Einwendungen:

sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten

Boniswil, 12. April 2018 Gemeinderat Boniswil

5704 Egliswil, 10. April 2018 Der Gemeinderat

Projektverfasser: Timo Häusermann, Barbarossaweg 14, 5600 Lenzburg Bauvorhaben:

Sanierung und Aufstockung MFH

Ortslage:

Parzelle 947, Rütiweg 3 und 5

Der Seetaler

Der Lindenberg

Baugesuch

Bauherrschaft:

IRIS Projekt AG, Erlinsbacherstrasse 3, 5000 Aarau

Bauobjekt:

Abbruch Liegenschaften Nrn. 348 und 263 Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage

Ortslage:

Hallwilerweg 6 und 8 / Parzellen Nrn. 1506 und 1606 (Im Perimeter Gestaltungsplan Hallwilerweg)

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. April bis 14. Mai 2018 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen.

5704 Egliswil, 10. April 2018 Der Gemeinderat

Redaktorin: Melanie Solloso (ms) melanie.solloso@azmedien.ch Freie Mitarbeiter: Alfred Gassmann (AG) Larissa Hunziker (LH) Stefanie Osswald (StO) Alexander Studer (AST) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Hediger Iryna, Pfaffenhalde 28A, 5706 Boniswil

Bauplatz:

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 13. April bis 14. Mai 2018.

Impressum

Herausgeberin: AZ Anzeiger AG

Asana Gruppe AG Spital Menziken Spitalstrasse 1 5737 Menziken Tel. 062 765 31 31 info@spitalmenziken.ch www.spitalmenziken.ch

Claudia Fesch und Markus Hämmann, Rubeggweg 2, 5600 Lenzburg

Bauplatz:

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim

kann. Auf der Therapietreppe kann die Fitness bewiesen – oder gemächlich die Stufen zum beschaulichen Bänkli hochgegangen werden. Es werden unter anderem auch regelmässig Gehtrainings auf der Treppe, Übungen im Kneippbecken und auf dem Gehweg, unter Anleitung der Physiotherapeuten anlässlich der Therapiestunden eingebaut. Auch die Aktivierungstherapeuten und freiwilligen Helfer des Spitals Menziken besuchen mit den Pflegeheimbewohnern des Spitals den Kneipp- und Gehgarten, um diesen zur Freude und Anregung zu benutzen.

Baugesuche

Bauherrschaft:

Baugesuch

Bauherrschaft: ■

Bauobjekt:

Gegründet 1866

serzufuhr aus der spitaleigenen Quelle ist eine Besonderheit – nicht nur für das Auge eine Attraktion, sondern vor allem auch eine Wohltat für die Füsse und Beine. Das Kneippen dient einerseits zur Entspannung, andererseits zur besseren Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels. Nicht ausschliesslich Patienten, Wöchnerinnen und Bewohner, sondern auch Mitarbeitende und Passanten schätzen das Waten im kühlen Nass. Wer’s ganz nach der Tradition Sebastian Kneipps mag, durchwatet das Kneipp-Becken im Storchenschritt, sodass bei jedem Schritt die Beine komplett aus dem Wasser gehoben werden. Im Gehgarten werden die nackten Füsse durch verschiedene Beläge massiert und trainiert, indem über Kieselsteine, Korkzapfen, Bausteine, Holzrugel, Flaschenböden, KakaobohnenSchalen, Tannzapfen etc. gegangen werden

Notfall-Apotheke Region Lenzburg Apotheke im Kantonsspital Aarau (beim Haupteingang/Haus 1)

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Beschlüsse der ausserordentlichen Abgeordnetenversammlung Gemeindeverband Regionale Feuerwehr Oberes Seetal vom Montag, 26. Februar 2018

Gestützt auf § 12 Abs. 1 der Satzungen werden die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 26. Februar 2018 veröffentlicht. Die Abgeordnetenversammlung fasste folgende Beschlüsse: 1. Genehmigung des Protokolls vom 26. Juni 2017 AbGv 2. Folgende Gemeinderatsmitglieder wurden in den Vorstand der Feuerwehr Oberes Seetal gewählt: Peter Brütsch, Bettwil Claudia Gauch, Bettwil Thomas Erismann, Fahrwangen Simone Diem, Fahrwangen Christoph Häusermann, Meisterschwanden Priska Notter, Meisterschwanden 3. Als Präsident für die Amtsperiode 2018–2021 wurde Thomas Erismann, Fahrwangen, gewählt. 4. Als Vizepräsident für die Amtsperiode 2018–2021 wurde Peter Brütsch, Bettwil gewählt. 5. Die Kontrollstellen für die Feuerwehr Oberes Seetal besteht weiterhin aus einem Mitglied der Finanzkommission von jeder Gemeinde. 6. Als Kommandant und Vizekommandant, für die Amtsperiode 2018-2021 wurden Ueli Gutknecht, Kommandant und Christian Siegrist, Vizekommandant gewählt. 7. Die nächste Abgeordnetenversammlung wird am 11. Juni 2018, 20.00 Uhr im Feuerwehrmagazin in Fahrwangen stattfinden. Ein Zehntel der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Vorstand (Adresse: Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen) eine Urnenabstimmung über die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung verlangen. Für die Einreichung des Referendumsbegehrens kann bei der Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen, unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden. Feuerwehr Oberes Seetal

Baugesuche

Bauherrschaft:

Mladenovic Ranko und Sanja, Schulhausstrasse 14, 5116 Schinznach-Bad

Strasse/Parz. Nr.: Alte Fahrstrasse 33 / 605 Bauvorhaben:

Umbau Einfamilienhaus, Anbau Wintergarten

Bauherrschaft:

Holenstein Sandro und Frei Agnes, Benkenbachweg 327, 5062 Oberhof

Strasse/Parz. Nr.: Mühliacherweg 20 / 617 Bauvorhaben:

Container Nordseite

Diese Baugesuche liegen vom 16. April bis 16. Mai 2018 während den ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 10. April 2018 Gemeinderat Auenstein


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Aufhebung des öffentlichen Fusswegrechtes im Gebiet Bachmattweg

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 3. April 2018 die Aufhebung des öffentlichen Fusswegrechtes der Parzellen Nr. 800, 849, 850 und 1314 formell beschlossen. Das öffentliche Fusswegrecht vom Bachmattweg über den Kunstweg zur Aescherstrasse, welches im Jahre 1912 ins Grundbuch eingetragen wurde, soll gelöscht werden. Das öffentliche Fusswegrecht (Anmerkung) wird nicht mehr benötigt. Somit verliert das öffentliche Fusswegrecht seinen Zweck. Diese öffentlich-rechtliche Entwidmung des Gemeingebrauchs obliegt gemäss § 37 Abs. 2 lit. h des Gemeindegesetzes dem Gemeinderat. Die Aufhebung des öffentlichen Fusswegrechts wird im «Seetaler/Lindenberg» (amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Meisterschwanden) und im Amtsblatt des Kantons Aargau (Ausgabe vom 13. April 2018) publiziert. Der Aufhebungsbeschluss des Gemeinderates Meisterschwanden sowie die Plangrundlagen liegen während 30 Tagen, vom 13. April bis 15. Mai 2018, auf der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Allfällige gegen die Aufhebung des öffentlichen Fusswegrechts gerichtete Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich in Papierform mit Begründung und Antrag beim Gemeinderat, 5616 Meisterschwanden, einzureichen.

Der Kanton Aargau als Eigentümer des Sees unterstützt das Projekt. Die Nachbargemeinden haben bereits Interesse an einer Wasserabnahme angemeldet. Der Gemeinderat freut sich, die Bevölkerung über den geplanten Bau eines Seewasserwerkes am Hallwilersee zu informieren, und lädt Sie dazu gerne am

Geplant ist an der kommenden Einwohnergemeindeversammlung vom 28. Juni 2018 einen entsprechenden Projektierungskredit zu beantragen.

Gemeinderat, Forstkommission und Förster laden Sie herzlich zum traditionellen Waldarbeitstag ein.

Die Primarschule Meisterschwanden umfasst die Stufen Kindergarten bis 6. Klasse Primar mit rund 200 Schülerinnen und Schülern und 20 Lehrpersonen. Wir suchen per 1. August 2018 oder nach Vereinbarung eine Sekretärin / einen Sekretär für die Schuladministration Primarschule mit einem Pensum von 65%. Sie arbeiten eng mit der Schulleiterin Primarschule zusammen und erledigen selbstständig die anfallenden Sekretariatsarbeiten und Aufgaben im Zusammenhang mit der Schuladministration. Ihre Aufgaben bei uns: – Unterstützung der Schulleitung und der Schulpflege mit Sekretariatsarbeiten – Verwaltung der Schülerdaten in der Datenbank – Personaladministration in Zusammenarbeit mit dem BKS – Protokollführung – Bedienung des zentralen Telefons Sie bringen mit: – sehr gute Kenntnisse aller MS-OfficeProgramme (evtl. auch Lehreroffice sowie Erfahrungen mit einer Datenbank) – Erfahrung in der Protokollführung – Belastbarkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit – vorzugsweise Berufserfahrung in einer Schulverwaltung Wir bieten Ihnen: – selbstständiges Arbeiten in einem lebhaften Betrieb – eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit – Jahresarbeitszeit (während der Schulferien arbeiten Sie mit einem reduzierten Pensum) Ihre Zukunft bei uns: Wenn Sie interessiert sind, eine neue Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Referenzen, Gehaltsvorstellungen) bis 30. April 2018 an die Gemeinde Meisterschwanden, Personaldienst, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, oder per E-Mail an: michael.grauwiler@meisterschwanden.ch. Ergänzende Auskünfte erhalten Sie von Rosmarie Lüem, Schulleiterin Primarschule (Telefon 079 744 06 18). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Mehr über unsere Gemeinde finden Sie unter www.meisterschwanden.ch.

1. Genehmigung des Protokolls vom 26. Juni 2017 2. Folgende Gemeinderatsmitglieder wurden in den Vorstand der Feuerwehr Oberes Seetal gewählt: Peter Brütsch, Bettwil Claudia Gauch, Bettwil Simone Diem, Fahrwangen Thomas Erismann, Fahrwangen Christoph Häusermann, Meisterschwanden Priska Notter, Meisterschwanden 3. Als Präsident für die Amtsperiode 2018/2021 wurde Thomas Erismann, Fahrwangen, gewählt. 4. Als Vizepräsident für die Amtsperiode 2018/2021 wurde Peter Brütsch, Bettwil, gewählt. 5. Die Kontrollstelle für die Feuerwehr Oberes Seetal besteht weiterhin aus einem Mitglied der Finanzkommission von jeder Gemeinde. 6. Als Kommandant und Vizekommandant für die Amtsperiode 2018/2021 wurden Ueli Gutknecht, Kommandant, und Christian Siegrist, Vizekommandant, gewählt. 7. Die nächste Abgeordnetenversammlung wird am 11. Juni 2018, 20.00 Uhr im Feuerwehrmagazin in Fahrwangen stattfinden.

Programm

Baugesuch

Renggli & Partner Immobilien GmbH, Haldenstrasse 161, 8405 Regensdorf-Watt

Grundeigent.

Urs Schärer, Poststrasse 9, 5600 Lenzburg

Bauobjekt Bauplatz

Dieses Jahr pflegen wir verschiedene Jungwaldflächen, erledigen weitere wertvolle Arbeiten im Wald und unterhalten die Posten vom Walderlebnispfad am Chestenberg.

Verpflegung Nach getaner Arbeit (etwa 3 Stunden) bräteln wir gegen 12.15 Uhr. Verpflegung und Getränke werden von der Ortsbürgergemeinde offeriert. Ausrüstung

Achtung

Bitte achten Sie darauf, dass Sie gutes Schuhwerk, je nach Witterung einen Regenschutz, Handschuhe und – sofern vorhanden – eine eigene Gartenschere, einen Gertel und/oder eine Sichel oder Sense mitnehmen. Der Waldarbeitstag findet bei jeder Witterung statt. Bitte lassen Sie uns bei schlechtem Wetter nicht buchstäblich im Regen stehen!

Gemeinderat, Forstkommission und der Förster freuen sich auf eine grosse Beteiligung. Damit Sie auch kurzfristig entscheiden können, wird auf eine Anmeldung verzichtet. Gemeinderat Forstkommission und Förster

Baugesuche

Bauherr:

NSNW AG Netzenstrasse 1, 4450 Sissach

Projektverfasser: Franz Bitterli und Partner AG Neudorfstrasse 32, 5734 Reinach Bauobjekt: Ortslage:

Bauherr:

Entwässerung Autobahnraststätte Holzmatt/Weihermatte Parzellen Nr. 684, 681, 1651 Iapello Rocco Hohlgasse 12, 5502 Hunzenschwil

Bauobjekt:

Velo-Unterstand

Ortslage:

Hohlgasse 12 Parzelle Nr. 1778

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 12. April bis 14. Mai 2018 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten. Gemeinderat Hunzenschwil ■

Schweizer Meisterschaft im StaffelOrientierungslauf vom 30. Juni 2019

Der Orientierungslaufklub Argus ersucht um Bewilligung für die Durchführung der Schweizer Meisterschaft im Staffel-Orientierungslauf am 30. Juni 2019. Das Wettkampfzentrum befindet sich auf der Wiese neben dem Vogelschutzweiher in der Gemeinde Hunzenschwil. Das Laufgelände umfasst Waldgebiete in den Gemeinden Hunzenschwil, Gränichen, Schafisheim, Seon und Suhr. Da insgesamt 1200 Beteiligte erwartet werden, ist diese Veranstaltung gemäss § 20 der Verordnung zum Waldgesetz (AwaV) bewilligungspflichtig. Das Gesuch liegt während 30 Tagen, vom 13. April bis 14. Mai 2018, auf den Gemeindeverwaltungen von Hunzenschwil, Schafisheim und Seon öffentlich auf.

Bauherrschaft:

4-Familien-Haus, Garage, Wärmepumpe Parz. 2487, Niederlenzerstrasse

Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 13. April bis 14. Mai 2018. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken

Baugesuch

Bauherrschaft:

Remo und Franziska Bruder-Brenn, Wiligraben 58, 5603 Staufen

Grundeigent.:

Eigentümergemeinschaft Liegenschaft Nr. 449 (Remo und Franziska Bruder-Brenn, Staufen, und Jean-Pierre und Elsbeth Brenn-Lustenberger, Staufen)

Besammlung 9.00 Uhr beim ehemaligen Forstwerkhof in Möriken

Gemeinderat Meisterschwanden

Primarschule Meisterschwanden

Donnerstag, 12. April 2018

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Hunzenschwil, 11. April 2018 Gemeinderäte Hunzenschwil, Schafisheim und Seon

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Einladung zum traditionellen Waldarbeitstag vom Samstag, 21. April 2018

zu einer Informationsveranstaltung ein.

Gestützt auf § 12 Abs. 1 der Satzungen werden die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 26. Februar 2018 veröffentlicht. Die Abgeordnetenversammlung fasste folgende Beschlüsse:

Feuerwehr Oberes Seetal

Mittwoch, 25. April 2018, 19 Uhr, Mehrzweckhalle Eggen

Beschlüsse ausserordentliche Abgeordnetenversammlung Gemeindeverband Regionale Feuerwehr Oberes Seetal

Ein Zehntel der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Vorstand (Adresse: Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen) eine Urnenabstimmung über die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung verlangen. Für die Einreichung des Referendumsbegehrens kann bei der Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen, unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.

Einladung zum Informationsabend Seewasserwerk

Gestützt auf den Problemen des Hitzesommers 2015 und den Nitratproblemen bei den Quellfassungen hat der Gemeinderat beschlossen, auf die Sicherstellung des Wassers für eine nächste Generation neue Wege zu beschreiten. Der Gemeinderat hat ein Vorprojekt für das erste Seewasserwerk im Kanton Aargau ausarbeiten lassen. Gemäss den Experten eignet sich der Hallwilersee ideal als Trinkwasserlieferant. Mit einem einzigen Sommergewitter wird der gesamte Jahresbezug wieder nachgefüllt. Versiegte Quellen in Hitzesommern wird es nicht mehr geben.

Gemeinderat Meisterschwanden

Amtliches

Der Lindenberg

Senioren-Mittagessen

Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 20. April 2018, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nimmt Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telelefon 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute

Bauvorhaben:

Dachfenster-Vergrösserung im bestehenden Einfamilienhaus Nr. 449

Standort:

Parzelle Nr. 181 am Wiligraben 58

Gemeinde Schafisheim Die Gemeinde Schafisheim mit rund 3000 Einwohnern liegt am Nordende des Seetals. Die schöne Lage, die gute Infrastruktur und die Nähe zu den Hauptverkehrsachsen machen Schafisheim zu einer attraktiven Wohngemeinde. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

eine Reinigungsangestellte/ einen Reinigungsangestellten 40% Ihr Aufgabenbereich umfasst hauptsächlich die Reinigung, Pflege und den Unterhalt der Schul- und Sportanlage. Sie helfen mit bei Umgebungsarbeiten und Grünpflege. Bei der jährlichen Grundreinigung in den Schulferien helfen Sie mit und übernehmen bei Abwesenheit von Arbeitskollegen die Stellvertretung. Als unsere neue Fachkraft haben Sie Freude am Umgang mit Kindern, Lehrkräften, Vereinen, Behörden und Bevölkerung sowie eine positive Einstellung zu öffentlichen und schulischen Belangen. Gute Umgangsformen und Kommunikationsfähigkeit, zuverlässige und teamfähige Arbeitsweise gehören zu Ihrem Profil genauso wie die Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem kleinen, gut eingespielten Team, flexible Arbeitszeiten sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Der Gemeindeschreiber Stefan Ackermann, Telefon 062 888 30 41, steht für Auskünfte gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (inkl. Foto) richten Sie bitte an die Gemeindekanzlei Schafisheim, z. H. Stefan Ackermann, Winkelgasse 1, 5503 Schafisheim, oder stefan.ackermann@schafisheim.ch. 5503 Schafisheim, 12. April 2018 Gemeindekanzlei Schafisheim

Öffentliche Auflage vom 13. April bis 14. Mai 2018 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 12. April 2018 Gemeinderat

Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Familie hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Ramazani, Baftir, geb. 1972, männlich, zusammen mit Ramazani geb. Saliu, Lirije, geb. 1976, weiblich, und Ramazani, Almedin, geb. 2001, männlich, alle mazedonische Staatsangehörige und wohnhaft in 5603 Staufen, Oberdorfstrasse 1 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Staufen

Lesung Petra Ivanov

Die Schweizer Autorin liest am 27. April 2018 um 19.30 Uhr im Schlösslisaal aus ihrem Werk «Erster Funke». Beim anschliessenden Apéro besteht die Möglichkeit, die Autorin im persönlichen Gespräch kennen zu lernen. Eintritt Fr 10.– Schafisheim, 12. April 2018 KiS Kultur in Schofise


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Amtliches

Donnerstag, 12. April 2018

Baugesuch

Bauherr: ■

Baugesuch

Bauherr:

Bauobjekt:

Objektadresse:

Liegenschaft Fallenacker 1 In Othmarsingen, Fallenacker 1, vermieten wir ab 1. August 2018 oder nach Vereinbarung eine ruhige, grosszügige

Thangarajah Shenthuran und Shenthuran Thenu, Steinwiesenstrasse 28, 8952 Schlieren

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Projektänderung: Vordach über Eingang, Sitzplatzüberdachung, Grundrissund Fassadenanpassung

Die Miete beträgt Fr. 1690.– inkl. Nebenkosten a conto. Die Wohnung liegt zentral (Nähe Autobahnanschluss, Bus und Bahnhof). Für Informationen oder einen Besichtigungstermin wenden Sie sich an den Leiter Finanzen, Christian Boss, Telefon 062 887 45 40. Othmarsingen, 10. April 2018 Gemeinderat

Buchenweg 8b Parzelle 2108

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 13. April, bis Montag, 14. Mai 2018, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Gemeinde Niederlenz Unser langjähriger Gemeindeschreiber tritt per Ende 2018 in den wohlverdienten Ruhestand. Niederlenz, die Gemeinde in der Mitte des Kantons Aargau, mit 4750 Einwohnern sucht per 1. November 2018 oder nach Vereinbarung eine kommunikative und lösungsorientierte Führungspersönlichkeit als

Gemeindeschreiber/in und Vorsitzende/r der Geschäftsleitung(100%)

Auf Sie warten eine selbstständige und verantwortungsvolle Aufgabe, ein kleines, eingespieltes und aufgestelltes Team und eine der Verantwortung und Leistung entsprechende Entlöhnung mit sehr guten Sozialleistungen. Als führungsstarke Persönlichkeit übernehmen Sie die Geschäftsführung des Gemeinderates sowie der Gemeindeversammlungen. Ihnen untersteht die Gesamtleitung der Gemeindeverwaltung mit der Personalverantwortung. Der Bevölkerung, den Behörden- und Kommissionsmitgliedern wie auch dem Personal sind Sie eine kompetente und kundenorientierte Ansprechperson. Haben Sie eine abgeschlossene Verwaltungslehre oder eine gleichwertige Ausbildung mit Praxis bei einer Gemeindeverwaltung, ein CAS-Diplom Öffentliches Gemeinwesen Stufe II, Fachkompetenz Gemeindeschreiber Aargau, oder die Bereitschaft, die Weiterbildung zu absolvieren? Sind Sie eine loyale, motivierte und initiative Persönlichkeit mit Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen? Weil Sie Ihre Aufgabe als neutrale Drehscheibe zwischen den verschiedenen Akteuren verstehen, verfügen Sie auch über ein hohes Mass an Kommunikationsfähigkeit, Diplomatie und Diskretion. Ist die Stelle auf Sie zugeschnitten? Wenn ja, zögern Sie nicht, senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an den Gemeinderat, Mühlestrasse 2, Postfach 106, 5702 Niederlenz. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne Gemeindeammann Jürg Link, Telefon 076 365 56 87, j.link@niederlenz.ch, oder Thomas Steudler, Gemeindeschreiber, Telefon 062 886 60 31, th.steudler@niederlenz.ch. Wissenswertes über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.niederlenz.ch. Niederlenz, 10. April 2018 Gemeinderat

Niederlenz: Neumattenweg, ab Einmündung Kännelmattweg nördlich bis zur Liegenschaft Waldheim, «Verbot für Motorwagen und Motorräder» Signal 2.13. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 13. April 2018 beim Gemeinderat Niederlenz schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Niederlenz, 3. April 2018 Gemeinderat Niederlenz

Pro Senectute Senioren-Mittagessen

Dienstag, 17. April 2018, 11.30 Uhr Niederlenz, Restaurant Sonne Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Telefon 062 891 68 31

Mahadeva Tharmabalachandran und Tharmabalachandran Rajani, Kastanienweg 2, 5504 Othmarsingen Gartenhaus (nachträgliches Baugesuch) Kastanienweg 2, Parzelle 1809

Öffentliche Auflage vom 13. April bis 14. Mai 2018 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen.

Sanierung Strassen Waldrüti und Fallenacker: Signalisationsverfügung (temporäre Verkehrsbeschränkung)

Der Baubeginn für die Werkleitungs- und Strassenerneuerung Waldrüti ist ab 23. April 2018 vorgesehen und es wird mit einer Bauzeit von rund 7 Monaten gerechnet. Für die Dauer der Baustelle werden auf dem Gemeindegebiet Othmarsingen folgende Signale verfügt: Einmündung Fichtenweg in Waldrüti: ■ Signal 2.01 «Allgemeines Fahrverbot» Einmündung Giesserstrasse in Waldrüti: ■ Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommen Zubringerdienst» Einmündung Arvenweg in Waldrüti: ■ Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommen Zubringerdienst» Höhe Fallenacker 6: ■ Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommen Zubringerdienst» Höhe Fallenacker 1: ■ Signal 2.13 «Verbot für Motorwagen und Motorräder» mit Zusatztext «ausgenommen Zubringerdienst» Diese Verkehrsbeschränkungen sind befristet bis zur Beendigung der Sanierung der Strassen Waldrüti und Fallenacker (ca. November 2018). Die Signalisationsverfügung wird während 30 Tagen ausgeschrieben. Einwendungen gegen die Signalisationsverfügung sind beim Gemeinderat 5504 Othmarsingen schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkungen werden erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig. Einer allfälligen Beschwerde gegen diese Verkehrsbeschränkungen wird gestützt auf § 46 Abs. 1 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes vom 4. Dezember 2007 die aufschiebende Wirkung aus Gründen der Verkehrssicherheit entzogen. Othmarsingen, 9. April 2018 Gemeinderat

Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein ■

Saisoneröffnung am Samstag, 21. April 2018

Bauherr:

Adrian und Margrit Keller-Berner, Dammweg 4, 5102 Rupperswil

Bauobjekt:

Neubau Lärmschutzwand (entlang SBB-Bahnlinie)

Bauplatz:

Parzelle 1647, Dammweg 4

Auflage:

13. April bis 14. Mai 2018

Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. DER GEMEINDERAT

Öffnungszeiten: 21. April bis 15. Mai und September 1. Juni bis 15. August 1. August 16. bis 31. Mai / 16. bis 31. August

Baugesuch

Bauherr:

RS Properties AG, Industriestrasse 11, 5503 Schafisheim

Bauobjekt:

Rückbau ehemalige Tankstellenüberdachung (Gebäude-Nr. 326)

Bauplatz:

Parzelle 1219, Bahnstrasse

Auflage:

13. April bis 14. Mai 2018

Überarbeitetes Leitbild – Vernehmlassung

Der Gemeinderat hat zu Beginn der Legislaturperiode das bestehende Leitbild überarbeitet. Der Entwurf gliedert sich neu in folgende Bereiche: Grundsätze Entwicklung der Gemeinde ■ Lebensraum / Bevölkerung ■ Natur und Landschaft ■ Arbeit und Wirtschaft / Landwirtschaft ■ Versorgung und Entsorgung ■ Soziales / Gesundheit ■ Freizeit und Erholung / Kultur ■ Bildung ■ Verkehr ■ Energie / Umwelt ■ Öffentliche Sicherheit ■ Finanzen ■ Verwaltung und technischer Dienst ■ Behörden / Kommunikation ■ Planung und Bau ■ Zusammenarbeit in der Region ■

Schwimmbadrestaurant: Die Schwimmbadgäste werden auch in dieser Saison wieder vom Team des Hotels Lenzburg verwöhnt. Kinderplausch: Jeden Mittwochnachmittag: Hindernisbahn – der grosse Badiplausch für Kinder. Tischtennis, Volleyball, Kleinkinderspielplatz. Eintrittspreise unverändert: Erwachsene Fr. 6.00 Auszubildende Fr. 4.50 Schüler ohne Badikarte Fr. 3.00

Wir bitten die Bevölkerung, sich zum Leitbild bis 31. Mai 2018 vernehmen zu lassen. Teilen Sie uns Ihre Meinung, Ergänzungsund Änderungsvorschläge schriftlich mit (gemeinde-kanzlei@othmarsingen.ch oder Gemeinderat, Postfach, 5504 Othmarsingen). Den Parteien und dem Gewerbeverein Othmarsingen und Umgebung wurde das Leitbild ebenfalls zur Stellungnahme zugestellt. Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Mitwirkung und erwartet gespannt Ihre Eingabe. Othmarsingen, 10. April 2018 Gemeinderat

DER GEMEINDERAT

Aqua-Fitness Kurse 2018 AQUA-GYM Beginn: Montag, 7. Mai 2018 (Stehtiefes Wasser/Tiefwasser) Leitung: Frau Claudia Rohr, Egliswil, Leiterin Erwachsenensport Wasserfitness Detaillierte Informationen entnehmen Sie der Homepage des Schwimmbads.

Betroffene Gemeinden

Weitere Informationen finden Sie unter www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch.

Zuckermühle Rupperswil AG, Grabenackerweg 5, 5102 Rupperswil

Bauobjekt:

Rückbau Industriegleis und Neubau LKW-Zufahrt

Bauplatz:

Parzelle 1176, Grabenackerweg 5

Auflage:

13. April bis 14. Mai 2018

Die Kantonsstrasse wird zwischen der Innerorts-/Ausserorts-Grenze in Hallwil bis und mit Knoten Dornhügel (Retterswilerstrasse und Dornhügelstrasse) vom Montag, 23. April 2018, ca. 8.00 Uhr, bis ca. Sonntag, 27. Mai 2018, 18.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr und Radverkehr gesperrt. Es bestehen signalisierte Umleitungen. Die Sperrung der Kantonsstrasse K250 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt die Arbeiten sicher und innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität vornehmen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Erd- und Belagsarbeiten erfordern trockenes Wetter. Bei andauernd nasser Witterung kann sich die Strassensperrung verlängern. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis.

Mägenwil, Brunegg und Wohlenschwil

Das Projekt umfasst im Wesentlichen den Bau einer Bahnschlaufe von Brunegg nach Mägenwil. Hierfür müssen im Bahnhof Mägenwil die Gleisbelegung und die beiden Weichenköpfe angepasst werden. Zudem wird das Stellwerk ersetzt und eine Rodungsbewilligung verbunden mit einer Ersatzaufforstung beantragt. Das Projekt ist Bestandteil der «Leistungssteigerung Rupperswil – Mägenwil» gemäss dem Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2025 (SR.742.140.1). Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

UVP-Pflicht

Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprü-fung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG; SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchsunterlagen.

Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach Art. 18 ff des Eisenbahngesetzes (EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage

Die Planunterlagen können vom 16. April 2018 bis 15. Mai 2018 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: • Gemeindeverwaltung Mägenwil, Schulweg 3, 5506 Mägenwil • Gemeindeverwaltung Wohlenschwil, Hauptstrasse 21, 5512 Wohlenschwil • Gemeindeverwaltung Brunegg, Platanenweg 1, 5505 Brunegg

Aussteckung

Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb etc.) werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

Einsprachen

Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern eingereicht werden. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs 2. EBG in Verbindung mit Art. 35-37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 18f Abs. 1 EBG). Einwände gegen die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen.

Enteignungsbann

Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (vgl. Art. 42 EntG).

Dorfmuseum Rupperswil

Sonntag, 15. April 2018 11.00 Uhr Saisoneröffnung mit der Jahresausstellung «D Schuel im Wandel vo de Zyt» Eine spannende Ausstellung über die Geschichte der Schule von der Gründerzeit bis heute.

Sperrung und Umleitung für Strassenbauarbeiten

Gegenstand

Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. DER GEMEINDERAT

Dürrenäsch–Hallwil, Kantonsstrasse K250; Strassensanierung mit Radstreifen und Werkleitungen

Schweizerische Bundesbahnen SBB AG, Infrastruktur Projekte, Bahnhofstrasse 12, 4600 Olten

Baugesuch

Bauherr:

Der Lindenberg

Gesuchstellerin

Anmeldung und Info: rohr-claudia@hotmailcom Tel. 062 775 32 10 oder 079 813 91 15 Die Schwimmbadkommission RupperswilAuenstein wünscht Ihnen eine sonnige und unfallfreie Badesaison 2018!

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren nach Eisenbahngesetz (EBG) Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen SBB betreffend Schlaufe Mägenwil, AS 2025 Rupperswil-Mägenwil: Leistungssteigerung (UVP-Pflicht)

BesitzerInnen einer Saisonkarte der Schwimmbäder Lenzburg und MörikenWildegg haben bei Vorweisen des Ausweises Zutritt zum halben Preis. Das Regio-Abo für Aarau/Entfelden/Küttigen/Rupperswil-Auenstein/Suhr-Buchs/Kölliken und Schöftland ist weiterhin erhältlich. Erwachsene: Fr. 155.– Auszubildende bis 25 Jahre: Fr. 95.– Schüler: Fr. 60.–.

Der Seetaler

Aarau, 12. April 2018 Der Kantonsingenieur

Preise für Abos und Saisonkarten sind auf der Homepage des Schwimmbads ersichtlich.

Der Entwurf des Leitbilds kann bei der Gemeindekanzlei oder auf der Gemeindehomepage www.othmarsingen.ch bezogen werden.

Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen.

9.00 bis 19.00 Uhr 9.00 bis 20.00 Uhr 9.00 bis 18.00 Uhr 9.00 bis 19.30 Uhr

Baugesuch

Wassertemperatur: ca. 25 Grad!

Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen.

Verkehrsanordnung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung neu verfügt.

Ortslage:

5504 Othmarsingen, 10. April 2018 Gemeindekanzlei

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Objekt:

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Aarau, 6. April 2018 Namens des Bundesamts für Verkehr (BAV) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Amtliche / Immobilien / Stellen

Der Lindenberg

Donnerstag, 12. April 2018

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Vermieten ■

Baugesuch

Bauherrschaft:

Grundeigent.:

Meyer-Meyer Sandra und André, Sonnenweg 10, 5606 Dintikon Meyer-Meyer Sandra und André, Sonnenweg 10, 5606 Dintikon

Projektverfasser: Meyer-Meyer Sandra und André, Sonnenweg 10, 5606 Dintikon Bauobjekt:

Einbau Dachfenster

Standort:

Sonnenweg 10, Parz. Nr. 402, Geb. Nr. 397

Öffentliche Auflage vom 13. April bis 14. Mai 2018 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. DER GEMEINDERAT

Baugesuche

Bauherrschaft:

Rudolf Zobrist, Weingartenstrasse 41, 5707 Seengen

Vorhaben:

Gartenumänderung mit Stützmauer aus Granitmauersteinen im Bachunterabstand

Ortslage:

Parzelle Nr. 3022, Weingartenstrasse 41

Bauherrschaft:

Avalon Real Estate AG, Wächterweg 2A, 5707 Seengen

Vorhaben:

Abbruch Gebäude Nr. 397 / 398

Ortslage:

Parzelle Nr. 1858, Sarmenstorferstrasse 46/48

Öffentliche Auflage vom 13. April bis 14. Mai 2018 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Betreibungsamt geschlossen

Das Regionale Betreibungsamt bleibt vom 16. bis 20. April 2018 nachmittags geschlossen. Am Morgen ist das Regionale Betreibungsamt jeweils von 8.00 bis 11.30 Uhr geöffnet. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Felix Gehrig, Oberentfelden

Bauvorhaben:

Abbruch Bienenhaus mit Garage

Ortslage:

Parz. Nr. 79, Lenzburgerstrasse

Öffentliche Auflage vom 13. April bis 14. Mai 2018 in der Gemeindekanzlei Ammerswil und auf der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 11. April 2018 Gemeinderat Ammerswil

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Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 3 BauG). Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 16. April bis 16. Mai 2018 bei der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jeder interessierten Person innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen (§ 3 BauG). Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans Hofbündte wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Sarmenstorf, 3. April 2018 Gemeinderat Sarmenstorf

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Stadt Lenzburg

Donnerstag, 12. April 2018

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Die Koi-Fische gehören in die Steuererklärung Raiffeisen Das Thema Steuern betrifft alle und so war das Interesse am MärzAnlass des «Club der alten Hasen» der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg besonders gross. Rund 50 Gäste fanden den Weg in die Raiffeisenbank in Lenzburg, um den Ausführungen von Steuerexperte Markus Horisberger beizuwohnen. «Haben Sie gewusst, dass auch wertvolle Tiere wie Koi-Fische oder Pferde in der Steuererklärung angegeben werden müssen?» Markus Horisberger berichtete den Gästen des Clubs rund um das Thema Steuern und führte aus: «Grundsätzlich ist das gesamte Vermögen weltweit deklarationspflichtig. Viele vergessen hier zum Beispiel wertvolle Tiere, den Feriencamper oder neuerdings auch Kryptowährungen.» Bei der abschliessenden Fragerunde wurde nochmals klar, das Thema Steuern bewegt sowohl junge wie alte Hasen gleichermassen. Der «Club der alten Hasen» organisiert jeden Monat ein Referat zu einem Thema aus dem Alltag. Jedermann ist ohne Voranmeldung an den kostenlosen Anlässen willkommen. (pd/ral)

Freude über den Baustart: Stadtammann Daniel Mosimann beim Spatenstich für den Knoten Neuhof in Lenzburg.

Foto: Fritz Thut

Meilenstein für den Strassenverkehr Verkehr Mit dem offiziellen Spatenstich durch Baudirektor Stephan Attiger und Stadtammann Daniel Mosimann wurde die gut dreieinhalbjährige Bauzeit des Knotens Neuhof gestartet. ■

Grobtermine und Meilensteine April 2018: Offizieller Baustart Bauphase 1: Spange Hornerfeld, etwa sechs Monate ■ September 2018: Verkehrsumstellung ■ Bauphase 2: Tunnel Knoten Neuhof im Tagbau, etwa zwei Jahre ■ Dezember 2020: Inbetriebnahme Tunnel ■ Bauphase 3: Ab- und A1-Anschlussarbeiten, etwa ein 1 Jahr ■ Dezember 2021: Fertigstellung. Quelle: Kanton Aargau/BVU ■ ■

FRITZ THUT

E

s ist nicht weniger als das grösste Tiefbauvorhaben in der Geschichte der Stadt Lenzburg: Sanierung und Ausbau des A1-Zubringers inklusive dem Bau eines Entflechtungstunnels beim Knoten Neuhof kosten nach heutigem Stand rund 75 Millionen Franken – und damit über doppelt soviel wie bei der als Jahrhundertbauwerk titulierten Kerntangente vorgesehen gewesen waren. Das Neubauprojekt, das letzte Woche mit dem offiziellen Spatenstich durch Regierungsrat Stephan Attiger und Stadtammann Daniel Mosimann symbolisch gestartet wurde, soll die angespannte Verkehrssituation beim Autobahnbringer massiv entlasten und nebenbei zu Verbesserungen beim öffentlichen und Langsam-Verkehr beitragen.

«Freudiges Ereignis»

Wie Kantonsingenieur Rolf H. Meier am Spatenstich festhielt, laufen die Vorbereitungs- und Planungsarbeiten schon seit vielen Jahren. Deshalb sprach Regierungsrat Stephan Attiger als Vorsteher der Departements Bau, Verkehr und

Steht Kopf: Regierungsrat Stephan Attiger spiegelt sich in einer Wasserpfütze. Umwelt (BVU) von einem «freudigen Ereignis»: «Ich bin viel lieber Bau- als Planungsdirektor.» Die Lenzburger Baustelle sei eine der grössten im Kanton und trage «dem Bevölkerungs- und Mobilitätswachstum in einer äusserst dynamischen Region» Rechnung. Man sei sich beim Kanton bewusst, dass mit dem aktuellen Projekt nicht alle Verkehrsprobleme aus der Welt ge-

Foto: Chris Iseli

schafft seien, so Attiger. Er sei deshalb froh, dass der Sechsspur-Ausbau der A1 vom Bund rund zehn Jahre, etwa auf 2030, vorgezogen wurde. Zudem sei die Direktauffahrt Richtung Zürich ebenfalls geplant.

Stadtrat in corpore

Wie der BVU-Vorsteher kam auch Daniel Mosimann in seinem Grusswort auf

die gesamte Verkehrssituation in Lenzburg zu sprechen. «Weitere Sanierungen werden folgen», so der Stadtammann. Er dachte dabei an den gesamten Bahnhofkomplex, aber auch an die an den Knoten Neuhof anschliessende Hendschikerstrasse und den Freiämterplatz: «Wir wollen künftig den Verkehr nicht mehr inmitten der Stadt stehen lassen.» Dazu diene das nun gestartete Grossprojekt. Den Spatenstich wertete Mosimann «als zweiten wichtigen Meilenstein». Der erste Meilenstein war für Lenzburg die kantonale Volksabstimmung am 3. März 2013, die eine JaMehrheit von über 73 Prozent ergab. Die Bedeutung des 75-MillionenProjekts A1-Zubringer/Knoten Neuenhof für Lenzburg unterstreiche die vollständige Präsenz des Stadtrats am Spatenstich. Schon im Januar 2013 war sich die Stadtregierung in corpore nicht zu schade, auf die Strasse zu gehen und auf dem Autobahnzubringer Werbung für die Volksabstimmung zu machen.

Erfolgreiches Training der Hurricanes-Minis Inlinehockey Zur Lancierung einer Mannschaft und des Spielbetriebs in der jüngsten Alterskategorie (Minis, Alter 4 bis 9 Jahre) führte der Inlinehockeyverein Hurricanes Lenzburg im März einen Schnupper-Nachmittag durch. Dieser war ein voller Erfolg; die teilnehmenden Kids möchten alle gerne regelmässig Inlinehockey spielen. Daher bieten die Hurricanes ab 20. April jeweils freitags, von 18 bis 19.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle Lenzburg ein wöchentliches Training an. Nebst den Freitagtrainings finden am 15. April und 23. Juni jeweils von 13.30 bis etwa 16 Uhr zwei weitere Schnupper-Nachmittage statt. Im Fokus der Trainings stehen das Erlernen von Skatetechnik und Inlinehockey (Pass und Schuss). Dabei steht in dieser Altersklasse die Freude am gemeinsamen Skaten und Hockeyspielen im Vordergrund. Anmeldung für Freitag-Trainings und Schnuppertage (erforderlich wegen der Ausrüstung) und Informationen erteilt Trainingsleiter Daniel Maurer via E-Mail: danielmaurer@gmx.ch (dma)

STADTRATSNOTIZEN Stapferhaus Die Leistungsvereinbarung für das Jahr 2018 ist abgeschlossen und wurde vom Stadtrat genehmigt. Die Stadt Lenzburg unterstützt die Stiftung Stapferhaus neben dem jährlichen Finanzbeitrag von 50 000 Franken auch tatkräftig beim Umzug vom Schloss ins neue Gebäude beim Bahnhof. (ssl) Drachenäscht Die Bewilligung zur Führung der ABB-Kinderkrippe Drachenäscht am Ziegelackerweg 13 unter der Leitung von Stephanie Treier wird unter Auflagen und Bedingungen verlängert. Die nächste reguläre Überprüfung ist bis März 2020 zu veranlassen. (ssl)

INSERATE

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Italienische Spezialitäten • Täglich geöffnet von 10.00 bis 24.00 Uhr, auch sonntags • Spargel Spezialitäten • Pizza ist gut • Mittagsmenü inkl. Suppe und Salat Wir freuen uns auf Ihren Besuch. T 062 891 20 19

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Stadt Lenzburg

Der Lindenberg

Donnerstag, 12. April 2018

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Ein informativer Spaziergang zu den Frühblühern Natur «Essbare Frühblüher – Botanik im oberen Wil»: Der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg hatte eine feine Nase, welches Thema Anklang für eine Exkursion finden könnte. ■

ALFRED GASSMANN

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ereinspräsidentin Monica Locher fand am vergangenen Samstagvormittag ein 70-köpfiges Teilnehmerfeld vor sich. Der Vorfrühlingstag wie aus dem Bilderbuch lockte eben ins Freie. Sogleich galt es bei der Freiämterhütte Pflanzen und Blümchen zu sammeln. Die beiden Expertinnen Maya Zea und Nathalie Bossi hatten das Sammelgut auf den Tüchern rasch übersichtlich geordnet. Und schon gings in zwei Gruppen Richtung Vita-Parcours auf die Suche nach essbaren Frühblühern. «Ihr werdet staunen, was ihr alles finden werdet», versprachen einleitend die beiden

Expertinnen. Beileibe keine leeren Worte. Da wurde gesucht, gefragt, gerätselt, gerochen, probiert, zerkaut und zuhauf Erfahrungen über Anwendungen ausgetauscht.

Salat mit Gänseblümchen

Die Teilnehmer zeigten sich dankbar für Tipps beim Kochen, ja sogar für neue Lebensmittel. Einer Sauerampfersuppe abgeneigt? In etlichen Küchen dürfte fortan der Salat mit Gänseblümchen und Wiesenlabkraut angereichert werden. Oder wie wärs mit einem Sirup aus Huflattichblättern? Maya Zea und Nathalie Bossi schöpften aus ihrem reichen Wissensschatz. Das obere Wil ist auch eine Apotheke, dazu noch kostenlos. Der MoorGeissbart lässt sich bei Fieber, Rheuma und Entzündungen einsetzen, und der Sauerampfer für eine blutreinigende Frühjahrskur. Sind die Gelenke oder die Harnwege entzündet, dann greife zu Brennnesseln. Der Event wusste zu begeistern. Wie sagte doch eine ältere Teilnehmerin: «Mich interessieren all die Geschichten rund um die Frühblüher.»

Erläuterungen am Start: Expertin Maya Tea (rechts) beim Spaziergang zu den Frühblühern in Lenzburg.

Eine Hexenjagd des 20. Jahrhunderts Krimi Mit seinem neu erschienenen Buch «Giftmord» legt der Lenzburger Autor Kurt Badertscher auf 248 Seiten eine regionale Kriminalgeschichte vor, die mehr ist als bloss ein akkurat recherchiertes Historiendrama. ■

STEFANIE OSSWALD

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s gibt Geschichten, die können nur an bestimmten Orten spielen. So versammelten sich rund hundert Neugierige aus der ganzen Region am 5. April im Rathaussaal des städtischen Rathauses Aarau, um der Präsentation einer literarischen Neuerscheinung zu lauschen, deren Inhalt vielen seit Anfang der 1930er-Jahre bis heute im Gedächtnis geblieben ist. «Hier im Rathaussaal schliesst sich heute ein Kreis. Denn genau an diesem Ort und vor exakt 89 Jahren und 6 Monaten nämlich, wurde am 5. Oktober 1929 Verena Lehner-Kaufmann des Doppelgiftmordes angeklagt unter den Augen rund 400 Schaulustiger vom aargauischen Kriminalgericht zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt», führte der Autor Kurt Badertscher sein aufmerksames Publikum ein.

Arsen für die Untermieter

Verena Lehner solle in den 1920er-Jahren abseits des Dorfes Suhr zweien ihrer Untermieter das Essen mit Arsen vergiftet haben. Dort lebte die Frau, die sechzehn Kinder zur Welt brachte, in einiger Entfernung vom Dorf am Waldrand im Ryntal. Es wurde berichtet, sie sage den Leuten aus Karten die Zukunft voraus. Eine Wahrsagerin meinten die einen, andere behaupteten sie sei gar eine Hexe gewesen. Der Fall Lehner blieb letztlich ungeklärt. Lehner gestand nie. «Ich habe nichts gemacht und bin unschuldig!», waren ihre letzten Worte nach der Urteilsverkündung im Gerichtssaal, bevor sich am fünften Prozesstag das Tor der Strafanstalt Lenzburg hinter ihr schloss. Ein Fall, der die Menschen sowie die Medien bis weit über die Kantonsgrenze hinaus in Aufruhr versetzte. Schuldig im Sinne der Anklage: Oder

Reise in die regionale Vergangenheit: Der in Lenzburg wohnhafte Kurt Badertscher siFoto: Stefanie Osswald gniert seinen Roman «Giftmord». war der Prozess gar eine Hexenjagd im zwanzigsten Jahrhundert? Nun widmet der in Lenzburg wohnhafte und in Suhr aufgewachsene Autor und gelernte Werkzeugmacher Kurt Badertscher diesem fesselnden Stoff eine romanhafte Erzählung mit Sachbuchcharakter.

Parallelen zu «Rupperswil»

Den Mythos der Wahrsagerin aus Suhr kannte Badertscher wie viele andere bereits aus Kindertagen. Die Anregung den Fall Lehner auf eigene Faust genauer unter die Lupe zu nehmen, brachte eine Seminararbeit seiner Tochter zum Thema Hexenprozesse. Seine ausgiebigen Recherchen führten ihn in die Kantonsbibliothek sowie ins Staatsarchiv in Aarau, wo er auf wichtige Dokumente, wie die Prozessakten, stösst. Zudem erhält Badertscher Einblick in die Presselandschaft von 1929. In Artikeln des «Aargauer Tagblatt», der «Neuen Aargauer Zeitung», des «Wynentaler Blatt» und auch der «Lenzburger Zeitung», die den Fall Lehner mit teilweise hetzerischen Titeln begleitend kommentierten, die soziale Vorverurteilung schürten und ein mythisches Bild der Wahrsagerin zeichneten, welches über mehrere Generationen in den Köpfen der Menschen fortbestehen sollte.

«Parallelen zum Mordfall in Rupperswil tun sich auf», bemerkt Jannis Zinniker in seiner Laudatio im Aargauer Rathaussaal. «Der Publikumsandrang, die Medien als Vermittler des Prozessverlaufes für die Daheimgebliebenen. Die mediale und soziale Vorverurteilung. Aber auch die Unterschiede: Im Fall Lehner kein Geständnis, lebenslänglich. Kein Rekurs.»

Historie und Fiktion verwoben

Verena Lehner verlor ihr menschliches Gesicht. Badertscher bringt es ihr zurück und rekonstruiert auch auf Grundlage von Gesprächen mit den Nachfahren das Bild einer unangepasst widerständigen Frau, die nicht in das Frauenbild ihrer Zeit zu passen schien. Geschickt verwebt Badertscher in seiner bereits achten Publikation Historie und Fiktion mit feinsinnig literarischer Erzählfähigkeit, wechselt von der dokumentarischen auf die literarische Ebene und nimmt den Leser auf 248 Seiten mit auf eine Reise durch ein Stück regionale Vergangenheit.

Das Buch «Giftmord-eine Kriminalgeschichte von 1929» ist im Hier und Jetzt Verlag Baden erschienen. – Die nächste Lesung findet statt am 22. April, um 11 Uhr im Cafe litteraire in der Stadtbibliothek, Kirchgasse 2 in Lenzburg.

INSERATE

Foto: Alfred Gassmann


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Donnerstag, 12. April 2018

Kirchenzettel

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Traurig nehmen wir Abschied von

Peter Gloor 6. Mai 1943 bis 3. April 2018 Der Verstorbene war vom 1. Januar 1986 bis 31. Dezember 2001 Mitglied der Finanzkommission. Mit dem Tod von Peter Gloor verliert die Gemeinde eine allseits geschätzte Persönlichkeit. Seine Dienste zum Wohl der Bevölkerung verdienen unsere Wertschätzung und Dankbarkeit. Wir werden ihn in bleibender Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Mitgefühl aus. Gemeinderat Meisterschwanden Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 18. April 2018, 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Meisterschwanden statt.

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken

Lenzburg

Freitag, 13. April 2018 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Sonntag, 15. April 2018 10.oo Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler; Text: Lukas 24, 25ff. «Staunen vor Freude»; Lieder: 581 / 468 / 95 / 350; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kollekte: Stiftung für Behinderte – Freizeitaktivitäten; mit Kinderhüte. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Kirchenkaffee im Alten Pfarrhaus eingeladen. Montag, 16. April 2018 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Hendschiken

Freitag, 13. April 2018 19.00 Uhr Vortrag im Kirchenzentrum – organisiert durch kultur plus+ hendschiken «Skifahren im Iran», Ruedi Flück, Fotograf und leidenschaftlicher Wintersportler, erzählt von seinen Erlebnissen als Skifahrer in den Bergen rund um Teheran Sonntag, 15. April 2018 9.00 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfrn. Susanne Ziegler Text: Lukas 24, 25ff. «Staunen vor Freude»; Lieder: 581 / 468 / 95 / 350; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kollekte: Stiftung für Behinderte – Freizeitaktivitäten

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Samstag, 14. April 2018 17.15 Uhr Heilige Kommunionfeier, Jahrzeitgedenken Sonntag, 15. April 2018 9.30 Uhr Heilige Kommunionfeier Donnerstag, 19. April 2018 9.00 Uhr Heilige Messe

Wildegg

Samstag, 14. April 16.30 Uhr Heilige Messe / Festgottesdienst zur Erstkommunion anschliessend Apéro für alle Sonntag, 15. April 10.00 Uhr Heilige Messe / Festgottesdienst zur Erstkommunion anschliessend Apéro für alle

Seon

Sonntag, 15. April 2018 09.45 Eucharistiefeier 17.30 Wortgottesfeier Freitag, 20. April 2018 Beten des Friedens-Rosenkranzes und Eucharistiefeier fallen aus Erstkommunionprobe findet statt Samstag, 21. April 2018 16.30 Erstkommunionfeier

Ammerswil Amtswoche für Abdankungen bis 14. April 2018: Pfarrer Michael Lo Sardo, Telefon 062 891 24 30 ab 15. April 2018: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Telefon 079 785 17 00 Sonntag, 15. April 2018 10.15 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe; Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik: Chloë Kasche (Cello) Kollekte: St.-Joseph-Stiftung, Bremgarten Donnerstag, 19. April 2018 Jass-Nachmittag 14.00 Uhr in der Remise, Ammerswil

Auenstein Sonntag, 15. April 9.45 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Dienstag, 17. April 20.00 Uhr Missionsarbeitsverein


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen Sonntag, 15. April 9.25 Gebet im KGH 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. N. Spreng Predigt-Text: Joh 12, 1–11 Kollekte: AVC Kinderhüte während des Gottesdienstes Herzliche Einladung zum anschliessenden Chile-Kafi Mittwoch, 18. April 19.00 Treffpunkt international im KGH: Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund www.kirchweg5.ch

Katholische Pfarrei Fahrwagen – Meisterschwanden – Seengen Sonntag, 15. April 2018 10.00 Gottesdienst mit Toni Schönbächler in der Pfarrkirche Donnerstag, 19. April 2018 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche pfarreibruderklaus.ch

Katholische Kirchgemeinde Bettwil Donnerstag, 12. April 8.30 Rosenkranz 9.00 Eucharistiefeier Sonntag, 15. April 3. Sonntag der Osterzeit 9.00 Eucharistiefeier Kollekte: Bistumskollekte «Chance Kirchenberufe» Donnerstag, 19. April 9.00 Eucharistiefeier

Birr

Birr/Lupfig

Donnerstag, 12. April 2018 9.00 Kleiderkarussell 10.00 Andacht Haus Eigenamt

14.15 Seniorennachmittag, «Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag», Pfrundhaus Sonntag, 15. April 2018 10.10 Gottesdienst, Taufsonntag Pfr. J. Luchsinger, anschliessend 11. 11 Montag, 16. April 2018 9.00 Chrabbeltreff, Pfrundhaus Dienstag, 17. April 2018 12.00 Senioren-Mittagstisch Haus Eigenamt Amtswoche alle Gemeinden: Pfrn. E. Graf, Telefon 056 443 10 11 Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Kirchenzettel

Der Lindenberg

Reformierte Kirchgemeinde Beinwil am See Sonntag, 15. April 10.00 Gottesdienst, Pfarrer: Peter Hürlimann Predigttext: Johannes 21, 15–19 «Hast du mich lieb?», Orgel: Tetyana Wismer, Kollekte: Denk an mich, anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 18. April 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 19. April 13.45 Pro Senectute Aargau im Pavillon Jassen mit Ruth Pfluger Sonntag, 22. April 10.00 Gesprächsgottesdienst im Pavillon Pfarrer Andreas Pauli, Thema Im Hinblick auf den Gemeindeausflug: Niklaus von Flüe –ein Heiliger für alle?, Musik: Tetyana Wismer, Kollekte Cartons du Cœur Chiletaxi Anmeldung am Vorabend vom gewünschten Sonntag bis am Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher. Telefon 079 155 06 56 www.ref-beinwil.ch

Holderbank - Möriken - Wildegg

Donnerstag, 12. April 2018

Niederlenz

Reformierte Kirchgemeinde Seon

Sonntag, 15. April 9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Christina Soland Predigtthema: «Brannte nicht unser Herz?» Predigttext: Lukas 24, 13–35 Organistin: Elisabeth Frey-Bächli Kollekte: Diakonie-Rappen Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Samstag um 20 Uhr bei Pfrn. Christina Soland (Tel. 062 891 33 80). Mittwoch, 18. April 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche

19.30 Uhr Hauskreis im UG des KGH

Donnerstag, 19. April 9.45 Uhr Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christina Soland

Othmarsingen Sonntag, 15. April 2018 19.00 Uhr: Taizé-Feier mit Pfarrerin Christine Friderich; Peter Rothmaier, E-Piano, und Reto Zimmerli, Cello Montag, 16., bis Freitag, 20. April 2018 Lager zu Hause für alle angemeldeten Kinder

Freitag, 13. April 14.00 und 19.00 Gemeindesaal Möriken, Kindermusical «Noah», Eintritt frei Kollekte zur Deckung der Unkosten Leitung: Lisa Niederberger

Freitag, 20. April 2018 19.oo Uhr: Abschlussfeier des Lagers zu Hause, gestaltet von teilnehmenden Kindern, Leitern und Sozialdiakon Rolf Friderich

Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Telefon 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Katholische Pfarrei Menziken - Beinwil

Beinwil

Amtswoche: Pfarrerin Christine Friderich

Staufberg

12.00 Uhr: Ökum. Frauengruppe Besichtigung SRF-Fernsehstudio Treffpunkt: Bahnhof Seon Samstag, 21. April 17.00 Uhr: AUFFÜHRUNG KINDER-MUSICAL «Bartimäus» , Kinder der Musicalwoche Ivan Salji, Seraina Schmid und Team Eintritt frei – Kollekte: Musicalwoche Anschliessend Apéro Pfarramtliche Stellvertretung bei Todesfällen und seelsorgerlichen Notfällen vom 3. bis 15. April 2018: Pfr. Hans Maurer, Telefon 062 822 23 25 Abwesenheit von Sozialdiakon Matthias Fässler bis 23. April 2018 Abwesenheit Sekretariat: 12. bis 20. April 18

Nach kurzer Krankheit ist er am 31. März friedlich eingeschlafen. Hans war lange Jahre 1. Schützenmeister und Vizepräsident der SG Othmarsingen. Er war die gute Seele des Vereins, immer zur Stelle, wenn eine Reparatur oder sonstige Arbeit anstand, einfach immer hilfsbereit. Wir danken ihm für die gemeinsamen Stunden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Angehörigen versichern wir unsere tief empfundene Anteilnahme. Schützengesellschaft Othmarsingen

Leutwil / Dürrenäsch

Donnerstag, 19. April 2018 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli

Sonntag, 15. April 2018 9.45 Uhr Gottesdienst in Dürrenäsch mit Kirchenpflegepräsident Martin Brunner

Staufen

Sonntag, 15. April 2018 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Pfr. Andreas Ladner Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Schulhaus.

Samstag, 14. April 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) gest. Jahrzeit für Peter Stillhard

www.ref-staufberg.ch

Mittwoch, 18. April 18.00 Eucharistiefeier anschliessend Beichtgelegenheit

Sonntag, 15. April 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer, Jona 1. Kollekte: Freizeittreff Aarau für Behinderte

Menziken

Donnerstag, 19. April 14 Uhr Seniorennachmittag, Kirchgemeindehaus. «Schweizergarde im Vatikan». Vortrag von Reto Sterki

Sonntag, 15. April 3. Ostersonntag 11.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski), Erstkommunionfeier, anschliessend Apéro

Lenzburg

Donnerstag, 19. April 9.00 Uhr: Wochengebet

www.ref-kirche-seon.ch

Schafisheim

Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften. Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.

Hans Bühler

Mittwoch, 18. April 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis

Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Telefon 062 891 33 80

April 2018

In tiefer Trauer müssen wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Schützenkameraden und Ehrenmitglied

Dienstag, 17. April Dienstag, 17., bis Samstag, 21. April Kindermusicalwoche 7.00 Uhr: Frühgebet

Bereitschaft 15. bis 21. April: Pfr. Martin Kuse, Telefon 062 893 34 62

Sonntag, 15. April 10.00 Möriken, Taizéfeier, «in der Arche Noah», Pfr. Martin Kuse, Musik: Christina Ischi

Sonntag, 15. April 10.00 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Hans Maurer Text: Johannes 12, 24, Thema: «Durch Zerbrechen zu einer neuen Lebenserfüllung» Musikalische Mitwirkung Miguel O. Motta, Sologesang, Kollekte: Blaues Kreuz AG/LU, Prävention Jugend Anschliessend Express-Kafi

Hunzenschwil

Ref. Kirchgemeinde Boniswil - Egliswil Hallwil - Seengen Sonntag, 15. April Gottesdienst 10.00 Uhr, Vereinszimmer Hallwil Pfarrerin Sandra Karth Anschliessend Kirchenkaffee www.kirche-seengen.ch

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Marktnotiz

Marktnotiz

Frühlingsausstellung auf dem Neuhof Birr

Tipps von Würgli rund ums Kochen

Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. April 2018, findet im Berufsbildungsheim Neuhof, Birr, wieder die Frühlingsausstellung statt. Geniessen Sie zwischen 10.00 und 17.00 Uhr den Frühling von seiner schönsten Seite.

Mehr Spass beim Kochen: Mit den Tipps und Tricks unseres schlauen Haushaltroboters Würgli haben Sie in der Küche noch mehr Freude. Probieren Sies aus – Elektro Würgler wünscht viel Vergnügen!

Das neue Angebot der Gärtnerei überzeugt mit über 500 Setzlingen, darunter 70 verschiedene Tomatensorten, eine grosse einzigartige Auswahl an Kräutern wie auch mehrjährigen Gemüsesorten in Bioqualität oder auch ProSpecieRara. Im Neuhof-Märt stehen ausgewählte Blumen und Pflanzen für die Besucher bereit. Auch die Gewerbebetriebe (Malerei, Metallbau, Schreinerei, Landwirtschaft und Gartenbau) öffnen an beiden Tagen Ihre Tore und zeigen aktuelle Arbeiten sowie neue Angebote.

Die kleinen Besucher erwartet ein neuer 900m2 grosser Naturspielplatz zum Spielen und Toben sowie ein Kinderprogramm. Der Streichelzoo mit Kälber und Ferkel im Landwirtschaftsbetrieb ist ebenfalls geöffnet. Im grossen Festzelt wird mit feinen Grilladen und warmen Speisen oder in der Kaffeestube mit einem Stück Torte zum Kaffee für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Berufsbildungsheim Neuhof, Pestalozzistrasse 100, 5242 Birr, Tel. 056 464 25 25. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.neuhof.org.

Tipp 1 Trinken Sie gern schlechten oder fehlerhaften Wein? Eben! Benutzen Sie ihn darum besser auch nicht zum Kochen. Leeren Sie ihn weg. Am besten verwenden Sie zum Kochen einfach den Wein, den Sie später dazu trinken. Tipp 2 Wenn Milch überkocht, wischen Sie diese sofort ab. Passen Sie dabei aber unbedingt

auf die Hitze der Herdplatte auf. Der Geruch verschwindet, wenn Sie ein paar Tropfen Essig über die Milch träufeln. Tipp 3 Ist der Kuchen oder die Torte gar? Das testen Sie am besten bei der Garprobe mit einem Holzspiess. Dazu stechen Sie mit einem dünnen Spiess in den Teig und ziehen ihn wieder heraus. Bleibt am Spiess kein Teig kleben, ist die Torte genussbereit.

Mehr Tipps von Würgli rund ums Kochen finden Sie unter www.elektrowuergler.ch.

Die Neuhof-Gärtnerei und der Neuhof-Märt bieten eine grosse Auswahl an Blumen und Bio-Setzlingen.

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DIVERSES

Donnerstag, 12. April 2018

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

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Apéro und Info-Abend für Eltern von Kindern im Vorschulalter

Infoabend für private Immobilien-Verkäufer

Wir laden Sie herzlich ein, bei uns Vorkindergartenluft zu schnuppern. Bei einem kleinen Apéro haben Sie am 20. April die Möglichkeit, einen Einblick in unsere Räumlichkeiten zu bekommen und Fragen zu stellen. Seit einem Jahr läuft erfolgreich das Projekt «VORKIGA» in Seon. Wir begleiten und fördern die Kinder ab zweieinhalb Jahren bis zum Kindergarten-Alter, jeweils Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30–11.30 Uhr in einer liebevollen und altersgerechten Umgebung. In überschaubaren Gruppen von fünf bis acht Kindern fördern wir spielerisch ihre Sprachkenntnisse und sozialen Fähigkei-

ten und animieren die Kinder, selbstständig zu werden. Der Vorkindergarten ermöglicht den Kindern einen sanften Übergang in den Kindergarten. Ab August 2018 hat es wieder freie Plätze. Kommen Sie doch vorbei – wir freuen uns auf Sie! Apéro und Info-Abend am Freitag, 20. April 2018, 19.00–20.30 Uhr.

Kita/Vorkiga Seon Sonja Rohr, Geschäftsleiterin Talstrasse 73 5703 Seon Tel. 062 775 43 93 www.kita-seon.ch

RE/MAX Lenzburg veranstaltet am 23. April, 18.30 Uhr in Lenzburg einen Infoabend für private Immobilien-Verkäufer. Die Immobilien-Experten von RE/MAX Lenzburg geben wertvolle Informationen und Tipps rund um das komplexe Thema des Verkaufs von Liegenschaften. Ein Haus- oder Wohnungsverkauf ist eine tiefgreifende Entscheidung, welche gut überlegt sein muss und für viele Verkäufer eine einmalige Angelegenheit darstellt. Dabei ist eine Vielzahl von Faktoren zu beachten, um einen reibungslosen Verkauf zum bestmöglichen Preis zu gewährleisten. RE/MAX sieht es als wichtige Aufgabe rund um den Verkauf einer Liegenschaft Wissen zu vermitteln, aufzuklären und Transparenz zu schaffen. Daher führt RE/MAX Lenzburg regelmässig unverbindliche und kostenlose Informations-Veranstaltungen für private Immobilien-Verkäufer durch. Die Makler von RE/MAX Lenzburg zeigen auf, wie sich Fehler vermeiden lassen und beantworten wichtige Fragen wie:

– Worauf muss beim Immobilienverkauf geachtet werden? – Wie ist der maximale Verkaufspreis zu erzielen? – Wie ist der Ablauf mit Behörden,Anwalt, Notar, Bank, Grundbuchamt? – Wo lauern mögliche rechtliche und finanzielle Gefahren? Daniel Rischgasser von RE/MAX Lenzburg ergänzt: «Natürlich wäre es uns lieber, wir könnten alle Immobilienverkäufe von Beginn an begleiten. Wir wollen aber signalisieren, dass RE/MAX Lenzburg jederzeit mit seiner Kompetenz beratend zur Verfügung steht und dass möglichst viele Marktteilnehmer – Makler wie Private – informiert sind und professionell agieren.» Deshalb führt RE/MAX Lenzburg bereits zum neunten Mal in den Räumen von TRIUM’S (Coop-Gebäude, Eingang Augustin-Keller-Strasse 31, Lenzburg) am 23. April ab 18.30 Uhr diese beliebte Informationsveranstaltung durch, wobei sich private Verkäufer kostenlos von ausgewiesenen Spezialisten vermitteln lassen, wie eine Immobilie zu bewerten, zu vermarkten und erfolgreich zu verkaufen ist. Anmeldung erwünscht: Tel. 062 552 11 33 E-Mail: lenzburg@remax.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Im Gespräch

Der Lindenberg

Donnerstag, 12. April 2018

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GARTENTIPP

Tanya van der Laan, Schloss Wildegg

Der Kresse-Test Unterschiedliches Tanzvokabular: Die Schüler der Schule Angelrain beim zeitgenössischen Tanz.

Fotos: Melanie Solloso

Schüler sehen Tanz in neuem Licht Lenzburg Tanz, visuelle Kunst und Musik sind seit Januar omnipräsent im variablen Stundenplan dreier 5. Klassen der Schule Angelrain. Das pädagogische Kunstprojekt «kopfüber» hat bei den Lenzburger Jugendlichen das Image vom Tanzen aufpoliert.

« ■

MELANIE SOLLOSO

Ich und Tanzen. Muss das sein?!», am Anfang hegte der elfjährige Nick Teufelberger aus Lenzburg, der in seiner Freizeit Badminton und Fussball spielt, gegenüber dem angekündigten spartenübergreifenden Kunstprojekt «kopfüber» einige Skepsis. Mittlerweile hat er Gefallen am Tanzen gefunden und kann sich sogar vorstellen nach dem Projekt damit weiterzumachen. «kopfüber» von tanz&kunst königsfelden, unter der Leitung von Brigitte Luisa Merki, hat den Schulalltag von 75 Schülern dreier fünfter Klassen der Schule Angelrain seit Januar verändert. Ein paar Tage am Stück arbeiten Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Tanz, visuelle Kunst und Musik jeweils mit den Jugendlichen zusammen, danach heisst es wieder Schulstoff büffeln – noch bis zum Projektende Anfang Juni in komprimierter Form. Klassenlehrerin Sandy Marxer greift jedoch auch gerne während des Unterrichts mit Pflichtstoff auf ein paar Tanzübungen zurück, um die Stunden aufzulockern. «Danach haben sie wieder den Kopf frei», erklärt sie. Der veränderte Schulalltag kommt bei den Schülern an. «Das ist viel besser als normale Schule», findet die elfjährige Anouk Borer. Genau wie Nick hatte sie vor Projektstart mit Tanzen nicht viel am Hut. Jetzt gefällt es ihr. «Besonders Hip-Hop ist cool, aber auch an-

strengend.» Die Grundlagen des HipHops vermittelt den Lenzburger Schülern kein geringerer als Tanzpädagoge und mehrfacher Hip-Hop-Weltmeister Patrick Grigo. «Bounce, Bounce, Kopf, Kopf, Bein, Bein – das muss locker sein, ihr seid doch keine Pferde», leitet der 37-Jährige die Jugendlichen an. Die Kids sind voll konzentriert; auch nach der x-ten Wiederholung. Derzeit werden die seit Januar einzeln eingeübten Tanzeinlagen, das sind neben Hip-Hop auch zeitgenössische Tanzelemente, von Choreografin Brigitta Luisa Merki zu einem grossen Ganzen zusammengeführt. Die Schüler erhalten also eine erste Vorstellung davon, wie das Endprodukt aussehen wird. Die gelernten Elemente müssen die Jugendlichen jetzt wieder abrufen können. «Das klappt gut», sagt Merki. «Es ist enorm, was sie sich alles merken können.»

Ein Kirchenhimmel «kopfüber»

Der Schwerpunkt von «kopfüber» liegt im Tanzen, die Jugendlichen erhalten aber auch Einblick in die visuelle Kunst. In einem Workshop erstellen sie Installationen und Collagen für die anstehenden Aufführungen Anfang Juni. Der Projektname «kopfüber» ist dabei Programm. Die Kids setzen sich mit einer Welt auseinander, in der alles verkehrt herum ist oder steht. Man darf gespannt sein, was sie sich zum Thema alles einfallen lassen. Die Objekte werden am Aufführungsort, der Klosterkirche Königsfelden in Windisch, den Kirchenhimmel in einen kopfüber hängenden Zauberwald verwandeln. «Zusammen mit der Tanz-Performance der Jugendlichen und Livemusik entsteht damit ein einzigartiges Gesamtkunstwerk in der Klosterkirche», sagt Choreografin Merki. Mit «kopfüber» geht das von ihr initiierte pädagogische Kunstprojekt bereits in die dritte Runde. Zur Zusammenarbeit mit der Schule Angelrain

Kunstprojekt «kopfüber» Leuchtturm Das pädagogische Kunstprojekt «kopfüber» ist eine Produktion von tanz&kunst köngsfelden in Zusammenarbeit mit dem Museum Aargau und Kultur macht Schule. Im Zweijahresrhythmus werden die pädagogischen Projekte entwickelt. Sie sollen den Jugendlichen neue Perspektiven innerhalb des Schulalltags ermöglichen und damit Spielraum geben, um neue individuelle Fähigkeiten zu entdecken. Die Gesamtinszenierungen steINSERATE

hen unter dramaturgischer Leitung von Brigitte Luisa Merki. In der nun 3. Auflage wird das Kunstprojekt mit 75 Schülerinnen und Schülern der Schule Angelrain entwickelt. Das daraus entstehende Gesamtkunstwerk kommt vom 1. bis 6. Juni, jeweils 20.30 Uhr in der Klosterkirche Königsfelden in Windisch zur Aufführung. Die Tickets sind ab sofort erhältlich unter Telefon 056 200 84 84 oder www.ticket.baden.ch (ms)

Frühlingszeit ist Düngezeit. Steigen die Temperaturen, brauchen Pflanzen wertvolle Nährstoffe. Nur so bleiben sie in ihrer Wachstumsphase gesund, die wichtigste Voraussetzung für prall gefüllte Erntekörbe im Sommer und Herbst. Wertvolle Nährstoffe liefert der Kompost. Doch wann sind die Rüstabfälle und Speisereste aus der eigenen Küche genügend zersetzt und dank Mikroorganismen so weit gereift, dass der Kompost als Dünger genutzt werden kann? Mein Tipp: Der Kresse-Test. Füllen Sie etwas Kompost in eine Schale und säen Sie Kresse darüber. Die Schale mit dem Kompost in die Wärme stellen und leicht feucht halten. Keimt nach drei bis vier Tagen gleichmässig Kresse, ist der Kompost reif für den Garten. Wichtig: Den Kompost nur etwa zwei Fingerbreit auf dem Beet verteilen. Oft wird zu viel gedüngt. Dann den Kompost leicht in die Erde rechen. Nicht umpflügen. Stark zehrende Pflanzen, darunter Kohlsorten und Nachtschattengewächse (unter anderem Tomaten und Kartoffeln), brauchen viele Nährstoffe. Ich empfehle, hier Hornmehl oder Hornspäne unter den Kompost zu mischen. Darüber freuen sich Pflanzen besonders – und einer tollen Gartensaison 2018 steht nichts mehr im Weg. ■

Gruppendynamik: Schüler der Schule Angelrain beim Hip-Hop-Tanzen. kam es an einer Veranstaltung von «Kultur macht Schule». «In Lenzburg ergab sich die gewünschte Konstellation mit drei gleichaltrigen Klassen», so Merki. Die vorhergehenden Projekte wurden jeweils von Klassen unterschiedlichen Alters umgesetzt. Tanzpädagoge Patrick Grigo, der schon viele Jugendprojekte begleitet hat, ist von den Lenzburger Schülern begeistert. «Obwohl die meisten keinen Tanzhintergrund haben, ist das Level und die Aufnahmefähigkeit der ganzen Gruppe stark. Das ist besonders.» Grigo und Merki sind sich einig, dass sich Tanz «hervorragend» eignet, um den Kindern gutes Rüstzeug mit auf den Lebensweg zu geben. «Tanz hat ein enormes Erziehungspotenzial, man kommt um strukturiertes und diszipliniertes Arbeiten nicht herum», so Merki. «Ausserdem lernen die Kids im Laufe des Projekts Dinge durchzuhalten und mit Höhen und Tiefen umzugehen», sagt Grigo. Merki möchte den Kindern mit dem Projekt vermitteln, dass jedes Einzelteil im grossen Ganzen zählt. «Meistens merken die Jugendlichen erst bei der Aufführung, dass es beim Projekt eigentlich um sie geht. Dass alle Leute nur ihretwegen gekommen sind.» ■

Weitere Infos zum Projekt findet man unter www.tanzundkunst.ch

Tanya van der Laan ist Gärtnerin im barocken Garten von Schloss Wildegg.

BLICKPUNKT Landwirtschaft Hoher Besuch im Seetal: Am nächsten Mittwoch findet in der Mehrzweckhalle in Leutwil die 17. Generalversammlung des Bauernverbandes Aargau (BVA) statt. Präsident Alois Huber, der Wildegger Schlosshof-Bauer, kann nach den Verhandlungen, die nach Apéro und Nachtessen um 20.30 Uhr beginnen, Markus Ritter, den Präsidenten des Schweizer Bauernverbandes, zu einem Referat über die «Agrarpolitik 2022+» begrüssen. (lba) INSERATE

Volle Konzentration: Auch eine Soloeinlage fehlt nicht.


Untere SchĂźrz 10 Tel.: 062 892 85 81 5503 Schafisheim info@dhs-sanitaer.ch www.dhs-sanitaer.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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Der Lindenberg

Region

Donnerstag, 12. April 2018

Auf Schatzsuche am Musikflohmarkt

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INSERATE

Brunegg Der Musikflohmarkt in der Vianco Arena in Brunegg birgt für musikbegeisterte Menschen wahre Schätze. Der Lenzburger BezirksAnzeiger hat einige Besucher auf Schatzsuche begleitet. ■

ANDREAS WALKER

D

er Besucheransturm am 33. Musikflohmarkt in der Vianco Arena in Brunegg vergangenen Sonntag war enorm. Bereits kurz nach Türöffnung war die Vianco Arena voller Leute. Die Auswahl ist gross. Unzählige Schallplatten, CDs, Instrumente, Musikanlagen und Musikzubehör können hier gefunden werden. Immer wieder hört man Gitarrenklänge oder ein Saxofon von Besuchern, die ein Instrument testen und etwas ganz Spezielles suchen. Hier gibt es noch alles, was vor dem digitalen Zeitalter existierte. Und wer glaubt, dass beispielsweise junge Leute nur noch Musik von digitalen Tonträgern hören, irrt sich gewaltig. Viele Leute – Jung und Alt – wühlen sich durch Berge von Schallplatten. Wie etwa der 22-jährige Benjamin Kiel aus Baden. Auf die Frage, warum junge Menschen noch Schallplatten hören, meint er: «Mein CD-Player ging kaputt.» Da er noch einen Plattenspieler hatte, legte er die Scheiben von seinen Eltern auf und staunte. «Der Sound war ‹wärmer› als auf den CDs». Zudem fand er das Geräusch faszinierend, welches die Nadel auf der Schallplatte beim Starten erzeugt. Von da an kaufte er immer wieder Schallplatten. Auch die 45jährige Sandra Gut aus Reinach ist mit

Volksschiessen in Auenstein

Faszinieren Jung und Alt: Leute stöbern durch die alten Schallplatten am Musikflohmarkt in Brunegg. ihrer Familie hier, auch sie sucht Schallplatten. Obwohl sie viele CDs hat, hat sie auch die Schallplatten behalten. Wir sind schon oft umgezogen, aber die Platten kamen immer mit. Sie findet den Sound dieser Scheiben toll und: «Es ist ein schönes Gefühl, zu sehen, wenn sich die Nadel auf die Platte senkt und die Musik zu spielen anfängt.»

Neue Gitarre – neuer Sound

Aus einer anderen Ecke erklingt eine elektrische Gitarre. Fabian Mohler

(55) testet den Klang. Er ist aus Hauptwil, Kanton Thurgau, angereist und sucht etwas Spezielles. Er hat eine eigene Band und ist Instrumentenliebhaber. «Diese Schweizer Gitarren haben eine ganz eigene Linie und einen speziellen Sound.» In der Hand hält er eine Relish Gitarre mit Alurahmen. Marco Schaffo, der den Stand betreut, erklärt, warum diese Gitarre speziell klingt. «Bei den elektrischen Gitarren gibt es seit 60 Jahren keine Innovationen. In der Re-

Die Eisschnellläuferin dankt Möriken-Wildegg Olympiateilnehmerin Ramona Härdi bedankte sich mit einem Apéro bei ihren Sponsoren. Die Eisschnellläuferin hat bereits Peking 2022 im Visier. ■

FRITZ THUT

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amona Härdi aus Möriken-Wildegg hat jüngst an den Olympischen Winterspielen in Südkorea teilgenommen. In Pyeongchang stürzte sie jedoch im Halbfinal und musste damit den Traum vom Finaleinzug begraben. «Inzwischen habe ich diesen Sturz verkraftet», sagte sie letzte Woche am Empfang ihrer persönlichen Sponsoren, die sie zu einem Apéro in die Lenzburger «Krone» einlud. Trotz dem nicht ganz geglückten Auftritt am Saisonhöhepunkt bucht die Spitzensportlerin, die diese Woche ihren 21. Geburtstag feierte, den letzten Winter nicht unter «Misserfolg» ab: «Ich habe in dieser Saison enorm viel gelernt.» Früher als ursprünglich geplant gab es bei Weltcuprennen sehr gute Resultate. Ramona Härdi, sicherte der Schweiz in dieser hier nicht so populären Sportart einen raren Olympia-Quo-

Jugendfest 2019 Kreisschule Chestenberg Die Vorbereitungen für das Jugend- und Dorffest vom 28.–30. Juni 2019 der Kreisschule Chestenberg, an dem sich die Gemeinden Möriken-Wildegg, Holderbank und Brunegg als Mitglieder der Kreisschule beteiligen, sind angelaufen. Dieses Mal sollen die Einwohner der drei mitwirkenden Gemeinden das Motto bestimmen. Die Vorschläge werden derzeit noch bis zum 13. April an elf verschiedenen Standorten gesammelt. Diejenige Person, deren Mottovorschlag ausgewählt wird, darf sich über einen Essensund Getränkegutschein für das Jugendfest 2019 für zwei Personen freuen. (lba)

Erläuterungen für Geldgeber: Die olympische Eisschnellläuferin Ramona Härdi aus MörikenWildegg (rechts) am Sponsoren-Apéro im Hotel Krone in Lenzburg. Foto: Fritz Thut tenplatz und konnte diesen selbst besetzen.

Spitzensport-RS im Sommer

«So konnte ich den Olympia-Spirit vier Jahre früher als vorgesehen hautnah erleben», erzählte sie ihren Unterstützern, denen sie zahlreiche Erinnerungsstücke, wie etwa den offiziellen Akkreditierungsbadge, zeigen konnte. Bereits

in wenigen Tagen reist die Mörikerin wieder zu ihrer Trainingsgruppe nach Holland, wo das Eisschnelllaufen einen viel grösseren Stellenwert hat. Als Fernziel werden die nächsten Olympischen Winterspiele 2022 in Peking anvisiert. Doch zuerst steht ein anderer Termin an: In diesem Frühsommer absolviert Ramona Härdi den ersten Teil der Spitzensportler-RS.

Foto: Andreas Walker

gel hat man einen Klangkörper aus Holz mit Saiten. Die neuen Gitarren mit einem Alu-Rahmen ergeben einen neuen Sound. Die Europäer sind noch nicht sehr begeistert davon, aber bei den Asiaten kommt diese Neuerung sehr gut an.» Und so sieht man an diesem Sonntag Menschen verweilen, suchen und ausprobieren. Dieser Flohmarkt ist eine wahre Fundgrube und birgt für musikbegeisterte Menschen wahre Schätze.

Auenstein Die Sportschützen Auenstein führen am 9. und 10. Juni das traditionelle Kleinkaliber-Volksschiessen für Damen, Herren und Jugendliche ab 10 Jahren durch. Das Kleinkaliberschiessen ist geräuscharm und absolut rückstossfrei. Alle Teilnehmenden können liegend aufgelegt schiessen. Geschossen wird mit den zur Verfügung stehenden Matchwaffen auf die Distanz von 50 Meter. Nebst dem Einzelwettkampf besteht für Familien, Firmen oder Vereine die Möglichkeit, am Gruppenwettkampf teilzunehmen. Für das leibliche Wohl sorgt die Schützenstube. Schiesszeiten: Samstag, 9. Juni, 11 bis 17 Uhr; Sonntag, 10. Juni, 9 bis 12 Uhr. Das Rangverlesen ist am Sonntag, 10. Juni, 14 Uhr. Für den Einzelwettkampf wird keine Anmeldung benötigt. Anmeldefrist für den Gruppenwettkampf ist der 8. Juni. Auskunft erhält man bei Paul Camadini, Telefon 079 332 77 35. (eing)

In Möriken-Wildegg entsteht ein Musical in nur drei Tagen Möriken-Wildegg Seit vergangenen Montag machen gut sechzig Kinder und vierzig Leitende und Hilfsleitende den Gemeindesaal Möriken und die angrenzenden Räume zu einem grossen Bienenhaus. In Theaterszenen, Liedern, Hintergrundlektionen, Bastelarbeiten und weiteren Lageraktivitäten geht es um die Geschichte von Noah mit seiner Arche. Lisa Niederberger hat aus mehreren Adonia-Musicals Lieder rekombiniert und mit szenischem Theater ausgebaut, sodass viele der Kinder Sprech- und Gesangsrollen übernehmen können. Weitere wirken in Tanzchoreografien, bei der Gebärdensprache und beim Schattentheater mit. Und natürlich übt auf der Bühne ein grosser Chor, geleitet von Lisa Niederberger und Regula Birrer-Matsch. Frauen und Männer ergänzen den mächtigen Kinderchor um zweite und dritte Stimmen. Viele Jugendliche, die dem Teilnehmeralter entwachsen sind, sind dem Lager als Hilfsleitende treu geblieben: Sie helfen in der Betreuung

der kleineren Kinder, unterstützen die verschiedenen Teams für Basteln, Tanzen, Requisiten, Schattentheater, Küchenmannschaft, fotografieren, üben mit den Kindern Theater und Sologesang, sind während der Aufführungen hinter den Kulissen organisatorisch und technisch beteiligt. Auch ein interner Kinderhort ist organisiert, damit Teamfrauen ihre Kleinsten während der Lagerzeit tagsüber dort abgeben können.

Aufführungen am Freitag, 13. April

Schon im Voraus wurde eine ÜbungsCD produziert, mit der die Kinder sich auf die Produktion vorbereiten können – denn eine solche gut einstündige Musical-Aufführung in nur drei Tagen einzustudieren, wäre sonst gar nicht möglich. Die gesamte Crew freut sich auf möglichst viele Besuchende an den beiden Aufführungen vom Freitag, 13. April: Nachmittags um 14 Uhr und abends um 19 Uhr im Gemeindesaal Möriken-Wildegg. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte zur Deckung der Unkosten. (mks)

Erfreuliches Rechnungsergebnis Ammerswil Die Rechnung der Einwohnergemeinde Ammerswil schliesst mit einem Ertragsüberschuss, also einem Plus von 287 105 Franken ab. Gegenüber dem Budget bedeutet dies eine Verbesserung von 292 105 Franken und gegenüber dem Vorjahr gar von 523 241 Franken. Verantwortlich für das erfreuliche Ergebnis sind vor allem einmalige, nicht wiederkehrende Umstände. Im Vergleich zur Rechnung 2016 ergibt sich für 2017 unter anderem ein Mehrertrag Finanzausgleich von 319 576 Franken, bei der Grundstückgewinnsteuer ein Mehrertrag von 127 015 Franken und bei den Baubewilligungsge-

bühren ein Mehrertrag von 60 568 Franken. Hingegen schlug bei den Schulgeldern und Anlagekosten für die Primarund Oberstufe ein Mehraufwand von 98 011 Franken zu Buche. Bei der Grundstückgewinnsteuer konnte gegenüber dem Budget 2017 ein Mehrertrag von 140 016 verbucht werden. Eine Entnahme aus der Aufwertungsreserve wurde mit 137 000 Franken verbucht. Bei den ordentlichen Steuern wurde 22 565 Franken weniger erwirtschaftet als budgetiert. Bei der Sozialhilfe schlug ein Mehraufwand von 42 990 Franken zu Buche. (gka)

Sind fleissig am Üben: gut sechzig Kinder studieren im Gemeindesaal in Möriken-Wildegg ein Kindermusical ein. Foto: zvg


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Region

Donnerstag, 12. April 2018

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Der Seetaler

Der Lindenberg

GEMEINDENOTIZEN Werkleitungsersatz in der Kantonsstrasse

Ammerswil Seit März laufen die Arbeiten für den Werkleitungsersatz in der Kantonsstrasse ab Gemeindehaus bis ausgangs Dorf, Richtung Lenzburg. Gewisse Emissionen wie Staub, Dreck oder unsaubere Fahrbahnen können nicht verhindert werden. Die Bauunternehmung ist bemüht, die Baustelle täglich zu reinigen. Die Fussgänger werden ersucht, die für sie markierten Gehwege zu benutzen. Es wird mit einer Bauzeit bis Ende November 2018 gerechnet. (gka)

Neuer Wirt in der SonderBar und verlängerte Öffnungszeiten

Ammerswil Der neue Wirt der SonderBar, Markus Kleiner, beabsichtigte regelmässig alle zwei Wochenenden jeweils von Samstag bis Sonntag 4 Uhr den Barbetrieb zu verlängern. Angesichts der Tatsache, dass sich dieser Betrieb inmitten von Wohnhäusern befindet, hat der Gemeinderat pro Monat nur eine Öffnungszeitverlängerung bewilligt. Während der Sommerzeit darf aus Lärmschutzgründen ab 0.30 Uhr in der Gartenwirtschaft keine Bewirtung mehr erfolgen. (gka)

Untersuchungsbericht des Trinkwassers

Ammerswil Mit dem Untersuchungsbericht vom 27. Februar wird bestätigt, dass das Trinkwasser der Gemeinde bestens ist. Die mikrobiologisch untersuchten Proben können alle als bakteriologischhygienisch einwandfrei beurteilt werden. Die Gesamthärte des Wassers beträgt 30,3 französische Härtegrade. (gka)

Rechtskräftiger Entscheid zu Mehrfamilienhäusern im Schooren

Ammerswil Die Baubewilligung der geplanten fünf Mehrfamilienhäuser im Schooren der Real Plus AG ist in Rechtskraft erwachsen. Bevor mit dem Bau begonnen werden kann, muss die Baubewilligung für die provisorische Baustellenzufahrt ab der Kantonsstrasse 376 vorliegen. Bisher wurde dem Gemeinderat noch kein entsprechendes Baugesuch eingereicht. (gka)

Positiver Abschluss

Holderbank Die Rechnung 2017 der Einwohnergemeinde Holderbank basiert auf einem Steuerfuss von 98 Prozent und schliesst mit einer Einlage ins Eigenkapital von 204 390 Franken ab. Der Betrag konnte hauptsächlich durch höhere Einnahmen bei den Quellen- und Aktiensteuern erzielt werden. (gkh)

Ersatzwahl Gemeinderat

Veltheim Für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats für den Rest der Amtsperiode wurde folgender Kandidat angemeldet: Heinz Wernli, 1960, von Thalheim AG, Leuenmattweg 6. Der Vorschlag wurde durch diverse Stimmberechtigte eingereicht. Der erste Wahlgang findet am 10. Juni statt. Im ersten Wahlgang kann jeder wahlfähige Stimmberechtigte als Kandidat gültige Stimmen erhalten. (gkv)

Erster Fahrtag der Gartenbahn Staufen: Rund 300 Besucher pilgerten am Sonntag nach Staufen.

Foto: Melanie Solloso

Alles in Klein – auch für die Grossen Staufen Dank vielen freiwilligen, leidenschaftlichen «Bähnlern», drehen auf dem Areal der Gartenbahn Staufen die Mini-Zugkompositionen wieder ihre Runden. Das freut nicht nur die Kleinsten.

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MELANIE SOLLOSO

Ist das eine schöne Dampflok!» Beat Lüthi steht am Gleisrand und lässt den Blick über die Gleisanlage der Gartenbahn Staufen schweifen. «Schau, da hinten kommt eine RE 20/20», sagt er zu seiner Frau. Die Begeisterung ist unüberhörbar. Nachdem die Zugkomposition eingefahren ist, nimmt auch er Platz. Kinder hat er

keine dabei. «Muss er auch nicht», sagt der Präsident des Vereins «Gartenbahn Staufen», Werner Hermann. «An unseren Zügen haben auch die Grossen Freude», weiss der ehemalige Konstrukteur Maschinenbau, der auch zwei selbst gebaute Loks mit Wagen besitzt. Seit vergangenem Sonntag drehen die 48 Aktiv-Mitglieder des Vereins «Gartenbahn Staufen» mit ihren 5 und 7¼ Zoll Miniloks und Wagen nach der Winterpause wieder für die Öffentlichkeit ihre Runden. Auf den ersten Fahrtag im 2018 schienen nicht nur die Vereinsmitglieder sehnlichst gewartet zu haben. Auf rund 300 Leute schätzte Vereinsinitiant und Technischer Leiter, René Kömeter, die Besucherzahl. Das prächtige Frühlingswetter verhalf dem Verein ebenfalls zum Besucheransturm. «Und auch die Mitglieder sind zahlreich gekommen,» freut sich Kömeter, der

heute selbst als Lokführer auf den Schienen unterwegs ist. Denn ohne die Mitglieder geht gar nichts, sie bringen die Züge mit und bewegen diese. Rund zehn Zugkompositionen sind am Sonntag auf der gut 1,7 Kilometer langen Gleisanlage unterwegs. Dafür, dass der Zugverkehr flüssig läuft, sorgen am ersten Fahrtag Bruno Kalberer und Edgar Bächli am Stellwerk. Von einer Anhöhe aus, mit Rundumblick auf die Gleisanlage, stellen sie die Weichen und sorgen für grünes Licht auf der Strecke.

«Ein wenig wie Entschleunigung»

Besucher Beat Lüthi aus Hunzenschwil kommt nach der rund 10-minütigen Fahrt, vorbei am Gartenbahn-Biotop, dem Treppenwasserfall und durch Tunnels und über Brücken hinweg, – immer wieder mit Blick auf die Staufner Kirche –, wieder im Bahnhof «Buechrüti» an.

Er ist nicht zum ersten Mal hier. «Es ist ein tolles Ausflugsziel», sagt er. «Man kann sich eine Wurst oder Glace auf einer Bank mitten in der Gleisanlage gönnen und dabei den Zügen zuschauen.» Das gefällt auch Werner Hunziker mit seinen Kindern. Noch besser gefällt aber der Familie die Zugfahrt, sie haben bereits zum dritten Mal für eine Runde Platz genommen. «Dank dem Schritttempo ist die Fahrt trotz Bewegung ein bisschen wie Entschleunigung», findet Hunziker. Da sagt der Papa auch nicht «nein», falls denn die Kinder noch ein viertes Mal fahren möchten. Und das Tüpfelchen auf dem i: Die Fahrt ist gratis. Wer möchte, kann dem Vereinskässeli einen Batzen beisteuern. ■

Die Fahrdaten 2018 und weitere Infos findet man unter www.gartenbahn-staufen.ch

Gut ausgerüstet: Staufen hat ein brandneues Bauamtsfahrzeug Staufen Feierlicher Moment am vergangenen Montag vor dem Bauamtsmagazin in Staufen. Gemeinderat und Ressortvorsteher Pascal Furer konnte Werkmeister Günther Heiniger im Beisein der Lieferantenfirma das neue Bauamtsfahrzeug übergeben. Vom 21-jährigen Reform Muli 860 mit 57 PS zum stärkeren Reform Muli T8 S mit 109 PS. Die Beschaffung im Betrag von 180 000 Franken liess der Gemeinderat an der Juni-Gemeindeversammlung 2017 bewilligen. Das Ersatzfahrzeug wurde sorgfältig nach einer Ausschreibung ermittelt, wobei die Firma Erismann AG, Seengen, mit einem überzeugenden

Angebot samt Rückkauf des alten obsiegte. Werkmeister Günther Heiniger verfügt weiterhin über eine Kippbrücke, einen Schneepflug, einen Salzstreuer und über einen Hebekran. Nach der Übergabe der Schlüssel durfte getrost angestossen werden auf den umweltfreundlicheren Reform Muli T8 S, auf die um 13 500 Franken unterschrittenen Beschaffungskosten und auf wie bis anhin unfallfreie Fahrten. Gemeinderat und Ressortvorsteher Pascal Furer konnte es nicht lassen und lud Vizeammann Katja Früh spontan zur «Jumpferefahrt» ein. Ohne Schneepflug. (AG)

Neues Bauamtsfahrzeug: Gemeinderat Pascal Furer übergibt Werkmeister Günther HeiniFoto: Alfred Gassmann ger die Schlüssel.

INSERATE

STEUERERKLÄRUNG 2017 Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklärung? Oder haben Sie einfach keine Lust und/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszufüllen? Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen und wir füllen sie fristgerecht aus und legen sie Ihnen zur Unterschrift vor. Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–, bei Lehrlingen Fr. 55.–, inkl. Steuerberatung, Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung. Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftragung. J.C.E. SERVICE AG Treuhand- und Wirtschaftsberatung Bahnhofstrasse 3 5600 Lenzburg/Telefon 062 892 00 92 www.steuern-lenzburg.ch


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Der Seetaler

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Seetal / Lindenberg

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Gemeindeschreiberin hat gekündigt Sarmenstorf Nicole Baumann hat ihre Anstellung als Gemeindeschreiberin von Sarmenstorf per Ende Juli 2018 gekündigt. Baumann hat die Stelle erst im letzten November angetreten. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Einsatz von Speedy

Wie der Gemeinderat weiter mitteilt, wird in diesem Frühjahr das Geschwindigkeits-Überwachungssystem Speedy wieder eingesetzt. Dies an der Hilfikerstrasse, beidseitig. Ziel ist es, die Automobilisten an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu erinnern. Dies vor allem zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmenden. (gks)

Musikgesellschaft nimmt an Musikfest teil Skurrile Gegenstände mit echtem oder erfundenem Bezug zu Hans von Hallwyl: Die Wunderkammer im Schloss Hallwyl mit Kurator Thomas Frei.

Foto: Fritz Thut

Die Wunderkammer des Grafen-Filou Seengen Schloss Hallwyl zeigt diese Saison verschiedene, speziell attraktive Sonderausstellungen, unter anderem eine Wunderkammer von Graf Hans von Hallwyl, der mit seinem Kindermädchen durchgebrannt ist. ■

19 Touren zu 888 Objekten Museum Aargau Unter dem Titel «Expedition 2018» bietet das Museum Aargau in diesem internationalen Jahr des Kulturerbes an seinen neun Standorten 19 verschiedene Touren an, auf denen total 888 Objekte zu entdecken sind. Auf Schloss Lenzburg ist die Rubrik «7 x 7 Schätze» Spielsachen gewidmet und auf Schloss Wildegg wurde im Hinblick auf diese Saison die Galerie der sprechenden Porträts um sieben Persönlichkeiten erweitert. (tf)

FRITZ THUT

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as Museum Aargau hat seine Saison-Ausstellungen, die heuer unter dem Sammeltitel «Expedition 2018» firmieren, im Schloss Hallwyl offiziell präsentiert. «Es hat für alle etwas», betonte Direktor Marco Castellaneta die Vielseitigkeit des Angebots. Mit diesen zahlreichen Sonderschauen will Museum Aargau im Jahr des Weltkulturerbes einen Einblick in die eigene Sammlung bieten und zeigt deshalb viele Gegenstände, die sonst im Lager verborgen bleiben. «Das Kulturerbe ist die kollektive Erinnerung», so Thomas Pauli, der Direktor der Abteilung Kultur des Kantons, «und Erinnerungen prägen uns, persönlich und als Gesellschaft.»

«Bluff-Sammlung» des Grafen

Aus dem reichen Fundus der kantonalen Sammlung bediente sich Kurator Thomas Frei bei der Zusammenstellung

Die Schuhe des Barden: Die «7x7»-Ausstellung auf Schloss Hallwyl zeigt 7 Gegenstände zum Thema Sport, darunter von DJ Bobo gestaltete blaue Sneakers. Foto: Fabio Baranzini/Museum Aargau der «Wunderkammer» von Hans von Hallwyl, der im 19. Jahrhundert das Schloss besessen hatte. Wunderkammern dienten früher Repräsentationszwecken im Sinne von «meine Reichtümer, meine Reisen, meine Erinnerungsstücke». Castellaneta definierte dafür den passenden Begriff «Bluff-Sammlung». Die 150 Gegenstände, die im zweiten Stock des Vorderen Schlosses die Wunderkammer des von 1835 bis 1905 lebenden Grafen Hans ausmachen, sind natürlich nicht vom ehemaligen Regie-

Präsidentenwechsel zum Jubiläum des Vereins Alte Schmitte Seengen Die Generalversammlung des Vereins Alte Schmitte war nicht nur geprägt vom 25-Jahr-Jubiläum, sondern auch von einem Präsidentenwechsel: Anstelle von Jörg Leimgruber, der den Verein die letzten zehn Jahre führte, wählten die Mitglieder Jörg Bruder-Berli («Brenner Karis» – zur Unterscheidung von Gemeindeammann Jörg Bruder) zum neuen Präsidenten. Jörg Bruder, der bisher in der Betriebskommission mitgearbeitet hat, freut sich «als Ur-Seenger» auf die neue Aufgabe. Er habe sogar eine persönli-

che Beziehung zum Schmitte-Gebäude, lebten doch seine Grosseltern hier. Eine weitere Mutation im Vorstand betraf Max Hächler, der als Präsident der Betriebskommision aus dem Vorstand zurücktrat, in der Kommission jedoch weiterwirkt. Im Vorstand wird er von Renate Suter ersetzt. Hächler verriet das Programm im Jubiläumsjahr: Neben Entenrennen (am 9. Juni) und Konzert (im November) gibt es an zwei Wochenenden im September eine Jubiläumsausstellung, bei der sich alles um die Zahl 25 dreht. (tf )

GEMEINDERATSNOTIZEN DÜRRENÄSCH Schulraum+ An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 26. Januar 2017 stimmte der Souverän der Durchführung eines Gesamtleistungswettbewerbes Schulraum+ zu und bewilligte den dazu erforderlichen Wettbewerbskredit. Mit der Durchführung und Begleitung des zweistufigen Gesamtleistungswettbewerbes mit vorgängiger Präqualifizierung wurde die Kohli + Partner Kommunalplan AG, Wohlen, beauftragt. Der Gemeinderat lädt die

Bevölkerung am Dienstag, 22. Mai, zu einer Informationsveranstaltung ein. Hellmatt Der Gemeinderat hat eine weitere Landparzelle in der Hellmatt verkauft. Aktuell verfügt die Einwohnergemeinde noch über ein Grundstück in der Hellmatt. 1. Mai Am Dienstagnachmittag, 1. Mai 2018 bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. (gkd)

rungsrat zusammengestellt worden, sondern bilden eine Mischung aus Authentizität, Rekonstruktion und Fantasie. Verbürgt ist, dass im ausgestellten Stubenwagen die Töchter von Hans von Hallwyl, vielleicht sogar er selbst, gelegen haben sollen. Anderes, etwa die Schnapsflasche, bilden einen indirekten Bezug – zur Leberkrankheit des illustren Grafen. «Gut erfunden ist mindestens so wichtig wie die Wahrheit», so Kurator Frei. Hans von Hallwyl machte Karriere als Politiker und im Militär, setzte sich

für die Gründung der Seetalbahn ein und ehelichte aus finanziellen Gründen Ester May, die Besitzerin von Schloss Rued. Doch mit der auch architektonisch völlig deplatzierten Sanierung von Schloss Hallwyl übernahm er sich, und musste nach weiteren unglücklichen Spekulationen Konkurs anmelden und das Stammschloss an Bruder Walter abtreten. Der Filou-Graf brannte zudem mit dem Kindermädchen nach Serbien durch.

Die Sneakers von DJ Bobo

Die «7 x 7»-Ausstellung auf Schloss Hallwyl zeigt sieben Gegenstände zum Thema Sport. Neben einer Fechtmaske, Fassdauben, Kinderschlitten, Schneeschuhen, einem historischen Badeanzug, einem Aargauer Velo sind hier von Popstar DJ Bobo kreierte Turnschuhe einer Aargauer Manufaktur zu sehen.

Seengen Vor 28 Mitgliedern eröffnete Präsident Daniel Hauser die 128. Generalversammlung der Musikgesellschaft Seengen im Restaurant Hallwyl. Leider musste sich der Verein von zwei verdienten Aktivmitgliedern verabschieden. Wobei der Rücktritt in den musikalischen Ruhestand von Arnold Hauri, nach über 60 Jahren Mitgliedschaft, besondere Beachtung verdient. Mit grosser Freude durften die Musikanten mit Joel Remund, einen neuen, topmotivierten Jungbläser, als Aktivmitglied begrüssen. Der Bestand beträgt aktuell 30 Mitglieder. Bruno Hauri durfte die verdiente Ehrung als eidgenössischer Musikveteran entgegennehmen. Die Wahlen konnten speditiv erledigt werden. Es liessen sich die Mehrheit der Inhaber in ihren Ämtern bestätigen oder es konnte problemlos Ersatz gefunden werden. Mit der Wahl von Monika Wüthrich als Schriftführerin ist der Vorstand der Musikgesellschaft wieder voll handlungsfähig. Ein umfangreiches Jahresprogramm wartet auf die Seenger Musikanten. Besonders hervorzuheben ist dabei die Teilnahme am kantonalen Musikfest in Laufenburg vom 30. Juni. Mit Wettspiel und Marschmusik will sich der Verein dabei mit guten Leistungen der Jury präsentieren. Das heisst für alle Mitglieder, üben, üben, üben. Aus der Versammlung fielen etliche Voten von aktiven Vereinsmitgliedern, die zu Sorge Anlass geben. Es wird immer schwieriger, Beruf, Familie und Freizeit in Einklang mit dem schönen Hobby Blasmusik zu bringen. Es ist kaum mehr möglich, dass der Verein einen Anlass in musikalischer Vollbesetzung bestreiten kann. Der Präsident rief alle dazu auf, mit Freude und Einsatz die Musikgesellschaft Seengen zu unterstützen. (mth)

Bertschi und Holliger Mulden kooperieren Boniswil Die Aktivitäten der Max Holliger Muldenservice GmbH wurden Anfang Monat von der Reinacher Firma Bertschi Mulden + Container Transporte AG übernommen.

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as im Muldenservice und in der Entsorgung operierende Familienunternehmen Bertschi Mulden + Container Transporte AG mit Sitz in Reinach übernahm per 1. April die Aktivitäten der Max Holliger Muldenservice GmbH in Boniswil. Durch die Zusammenlegung der Geschäftsaktivitäten entsteht ein Entsorgungspartner mit noch mehr Flexibilität im Wynen-, Suhren- und Seetal. Die Max Holliger Muldenservice GmbH mit Sitz in Boniswil hat sich gemäss der gemeinsamen Medienmitteilung über die letzten Jahrzehnte im Seetal und den angrenzenden Regionen mit einem zuverlässigen und kundenfreundlichen Muldenservice einen hervorragenden Ruf verschafft und wird von ihren Kunden für den partnerschaftlichen und engagierten Einsatz geschätzt. Nebst dem Transport gehört

Schulterschluss: Albert Bertschi und Daniel Bertschi aus Reinach übernehmen den Betrieb von Daniela Holliger und Max Holliger aus Boniswil. Foto: zvg die Sammelstelle «im Ried» in Hallwil zum Unternehmen und bietet für die lokale Bevölkerung der Gemeinden Hallwil und Boniswil jeweils am Dienstag- und Donnerstagnachmittag sowie Samstagmorgen eine nahe Entsorgungsmöglichkeit. Aufgrund der zunehmend steigenden Kosten für Transporte, administrative Aufwände und für einen effizienteren Handel von Sekundärrohstoffen haben sich die beiden familiengeführten

Unternehmen dazu entschlossen, eine Zusammenarbeit anzustreben und gemeinsame Synergien zu nutzen. «Jede Leerfahrt gilt es zu vermeiden. Dies spart Kosten, schont zugleich die Umwelt und kann nur in einem grösseren Verbund erreicht werden», sagt Daniela Holliger. In diesem Zusammenhang übernimmt die Bertschi Mulden + Container Transporte AG die Geschäftstätigkeiten der Max Holliger Muldenservice GmbH. (pd)


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Zentrale Schafschur immer beliebter

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Der Lindenberg

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Hallwil Bei schönstem Wetter wurden unter den Augen vieler Zuschauer am vergangenen Samstag 441 Schafe geschoren. ■

ANDREAS WALKER

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uf dem Brunner-Bauernhof im Krummacher in Hallwil herrschte am Samstagmorgen schon früh reger Betrieb und das Blöken der vielen Schafe war bereits von weitem zu hören. Damit die Schafschur reibungslos abläuft, ist eine gute Organisation notwendig. Ein Bauer nach dem anderen bringt planmässig seine Schafe. Diese stehen nach dem Entladen in einem Gehege zur Schur bereit. Ein Schaf nach dem anderen durchläuft die Schafscher-Station, danach kommen sie in ein anderes Gehege. Wenn eine Gruppe fertig geschoren ist, werden die Tiere wieder verladen und abtransportiert. Die drei Profi-Schafscherer Andy Fuchs aus Weinfelden TG, sowie die Neuseeländer John Jones aus Te Kuiti und Kepa Huawi aus Hunterville legen wie üblich ein rasantes Tempo hin. In maximal drei Minuten ist ein Schaf jeweils geschoren.

Immer grösserer Zulauf

Früher wurden die Schafe in der Region in verschiedenen Dörfern geschoren. Jeder Landwirt musste für sich selbst

Drei Minuten pro Schaf: Die Neusseländer John Jones (rechts) und Kepa Huawi an der Schafschur in Hallwil. einen Schafscherer organisieren, der meistens zu ihnen nach Hause kam, um dieses Handwerk dort zu verrichten. Die erste Schur auf dem Brunner-Bauernhof fand im Jahr 2003 statt. Damals wurden etwa 160 Schafe geschoren, wovon rund 40 zum Brunner-Bauernhof gehörten. Im Laufe der Jahre sprach es sich herum und vor allem wurde durch

Mund-zu-Mund-Werbung Hallwil als Brennpunkt für die Schafschuren immer mehr bekannt. Mittlerweise sind es jeweils 400 bis 500 Schafe die geschoren werden, wobei etwa 200 zum Brunner-Bauernhof gehören. Gerade für Schafhalter mit wenigen Tieren ist dieser Anlass beliebt und sehr praktisch. Die Landwirte reisen aus verschiedenen Gebieten des Kantons Aar-

Foto: Andreas Walker

gau zur Schafschur nach Hallwil, sogar aus dem Kanton Luzern ist einer dabei. Wie immer, sind zur Schur wieder viele Schaulustige anwesend. Gleich nebenan können sie sich in der Schöfelerbeiz mit Kartoffelsalat, Fleisch vom Grill, Kaffee, Kuchen und weiteren Leckereien verpflegen. Ein riesiger Spielplatz ist auch für die kleinen Gäste jeweils eine spannende Attraktion.

In Sarmenstorf ist Altwerden etwas Besonderes Sarmenstorf Hier kümmert man sich sehr um die älteren Einwohner. Beim alljährlichen Treffen werden 80-jährige und ältere Personen, sowie langzeitverheiratete Paare zu einem gediegenen Anlass eingeladen und geehrt. ■

gen Hochzeitstag beglückwünschen. Wie stets an diesem Anlass, wurden die ältesten Teilnehmer noch speziell beschenkt, Gertrud Stutz mit 99 und Ernst Widmer mit 93 waren Tagesälteste.

Episoden aus vergangener Zeit

ALEXANDER STUDER

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en Anfang der schlichten Feier machte der Kirchenchor, unter Leitung des Dirigenten und Pianisten Walter Prosnitz, mit ein paar wunderbar vorgetragenen Liedern. Nach der Begrüssung durch Gemeindeammann Bruno Winkler war es Gemeinderätin Lucia Ambühl, die die verschiedenen Ehrungen vornahm. Zuerst durften die fünf 80-Jährigen ihr Präsent entgegennehmen. Ambühl verstand es, jeweils mit Ereignissen und Vorkommnissen aus dem Geburtsjahr aufzu-

70 Jahre glücklich beisammen: Ehepaar Ernst und Frieda Widmer-Stutz. warten. So fand 1938 die Erstbegehung der Eigernordwand statt und Italien wurde Fussballweltmeister. Bei den zwei 1933 Geborenen erwähnte sie Gandhis damaligen Gefängnisaufenthalt. Der Geburtstag der 90-Jährigen fiel unter anderem mit der Erfindung des Penicillins zusammen.

Foto Alexander Studer

Dann war die Reihe an den Paaren, die 50 oder mehr Jahre das Leben zusammen verbringen. 1968 war der erste unbemannte Apollo-Flug und der Vietnamkrieg brach aus. Sogar ein Jubiläumspaar von 60 Jahre konnte Ambühl begrüssen. Am Schluss durfte sie Ernst und Frieda Widmer-Stutz zum 70-jähri-

Zwischen den einzelnen Ehrungen wartete der Chor nochmals mit einigen Liedern auf. Dabei liessen es sich einige Teilnehmer nicht nehmen und sangen begeistert mit. Bei Kaffee und Kuchen, serviert vom Gemeinderat, Kirchenchor und weiteren Helfern, klang der Abend aus. Erinnerungen und Geschichten aus der damaligen Zeit wurden nochmals aufgewärmt. So manch spannende Episode konnte man links und rechts hören. Die Anwesenden haben es sichtlich genossen und freuen sich jetzt schon auf den nächsten Frühling, wenn wiederum die Ehrungen der ältesten Einwohner von Sarmenstorf stattfinden wird.

Eindrücklich: Passionskonzert in der Kirche Seengen. Foto: zvg

«Singt, o singt dem Herrn» Seengen Unter der bewährten Leitung von Dirigent Hans-Dieter Lüscher hat der Kirchenchor Seengen auch dieses Jahr ein Passionskonzert einstudiert, welches viele Feinheiten und Schwierigkeiten enthielt. Mit dem renommierten Barockorchester Capriccio aus Basel, sowie Bass–Bariton Sebastian Mattmüller bot der Chor ein Konzert, das den Beteiligten allerhöchste Konzentration abverlangte. Mit viel Disziplin und Freude am Musizieren schaffte der Kirchenchor die schwierigen Passagen und begeisterte die zahlreich erschienenen Zuhörer. «Singt, o singt dem Herrn» von Henri Purcell war ein weiterer Höhepunkt. Mit dem Bass-Solo von Sebastian Mattmüller, sehr stilgerecht in englisch gesungen und den vielen Einsätzen des Kirchenchores, war dies ein Werk, das die Sänger nicht so schnell vergessen werden. Die gute Kritik des Publikums war des Sängers Dank für die zahlreichen Übungsstunden. Choräle mit den Zuhörern, ein Solostück des Bassisten mit Sopraneinsätzen, sowie das wunderschöne «Unser Vater» von August Homilius rundeten das Programm ab. Es war eine starke Leistung des Kirchenchores und seines Dirigenten Hans-Dieter Lüscher. (ysi)

INSERATE

Generalversammlung der Trachtengruppe Leutwil Leutwil Zur 61. Generalversammlung trafen sich die Mitglieder der Trachtengruppe Leutwil im Restaurant Linde. Im von Heidi Gloor frühlingshaft dekorierten Säli genoss man vorgängig der ordentlichen GV den traditionellen Fitness-Teller. In ihrem Jahresbericht liess Präsidentin Nelly Gloor die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres Revue passieren: Nebst vier Auftritten fanden 33 Tanzproben, unter der Leitung von Tanzleiterin Denise Hintermann, statt, dazu die Teilnahme am UnspunnenTanz-Fest, die Führung der Kaffeestube am 3-tägigen Dorf- und Jugendfest und die Teilnahme am Jugendfest-Umzug. Die Kindertanzgruppe tanzte unter der Leitung von Therese Hintermann mit Unterstützung von Nelly Gloor 16 Mal. Zusammen mit den Erwachsenen tanzten die Kinder am «Tag der Tracht», vor der Sommer-Pause «brötlete» und spielte die fröhliche Schar auf dem Pausenhof-Areal, hatte am Raclette-Plausch ihren traditionellen Auf-

tritt und genoss Ende November das Pommes-Essen in der «Linde». Die Kassierin Judith Wasser erläuterte die Jahresrechnung, die Vermögenszunahme auswies. Der bestehende Vorstand stellte sich infolge Nachfolgemangel für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Mit Applaus wurden Vorstandsmitglieder und Tanzleiterin in globo gewählt. Erfreulicherweise gab es im letzten Vereinsjahr keine Austritte zu verzeichnen, leider aber auch keine Eintritte. Das Tätigkeitsprogramm 2018 wird auf der von Denise Hintermann geführten Vereinsseite unter www.trachtengruppe-leutwil.ch aufgelistet. Unter Verschiedenes gab einmal mehr die Zukunft des Vereins zu reden. Mit dem Trost, dass Krisenzeiten den Vereinszusammenhalt stärken, hofft man immer noch auf einen Lichtstreifen am Horizont, nämlich, dass das Volkstanzen wie das Schwingen und das Jodeln, endlich einen Aufschwung erleben darf. (thi)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Seetal / Lindenberg

Der Lindenberg

Donnerstag, 12. April 2018

Landschaftsschützer wollen sich vermehrt in Ortsplanungen einmischen Seetal Der Landschaftsschutzverband Hallwilersee (LSVH) lud zur 54. Generalversammlung in ein Festzelt im Arbeiterstrandbad Tennwil ein. Zwei Referate ergänzten die Versammlung auf der Badiwiese. ■

ein goldener Sommervogel als Anstecknadel und obendrein ein Geschenkkorb, waren reichlich verdient.

Kernige Aussagen zum Bauboom

ALFRED GASSMANN

M

üssen denn Generalversammlungen immer in einem Saal stattfinden und oft trocken ablaufen? Wer sich für die Natur und die Landschaft einsetzt, darf sich für die Jahresversammlung passend im Freien in einem Festzelt treffen, wenn auch teilweise geschützt mit Wolldecken. Die Natur zeigte sich von der höflichen Seite: Sie dankte quasi den Naturliebhabern mit einem eindrücklichen Abendrot. Das Co-Präsidium Benno Affolter (Aesch LU) und Benno Stocker (Beinwil am See) sorgte für einen äusserst speditiven Ablauf, wobei der Humor nicht fehlte. «Gibt es Fragen zum bebilderten Jahresbericht oder wollt ihr uns einfach loben?» Benno Affolter hatte die Lacher auf seiner Seite, aber den Applaus für den Einsatz ebenfalls. Die Jahresrechnung schliesst erfreulich mit einem Gewinn. Unverändert

Tagung in einem Festzelt auf der Badiwiese: Generalversammlung des Landschaftsschutzverbandes Hallwilersee im Arbeiterstrandbad Tennwil. Foto: Alfred Gassmann bleiben die 15 Hektaren Eigenland, denn im Jahre 2017 konnten keine Grundstücke zugekauft werden. Die an der Generalversammlung 2017 neu gewählten Vorstandsmitglieder glänzten heuer bereits mit Auftritten. Arno Stöckli erläuterte die neu gesteckten Ziele des Verbands, der sich stärker dem Baugebiet widmen will. Es gelte sich vermehrt den Ortsplanungsrevisionen anzunehmen und sich an den Mitwirkungsverfahren zu beteili-

gen. Die Schattenseiten des Baubooms sollen in der Öffentlichkeit als Problem dargestellt und wahrgenommen werden. Vorbereitet wird eine neue Website. Martina Schybli stellte Ausschnitte aus dem Entwurf vor und machte im Festzelt gwundrig. Mit viel Applaus wurde Eduard Schmid verabschiedet. Der begnadete Kommunikator diente 14 Jahre als Aktuar und betreute den Sommervogelpreis. Die Ehrenmitgliedschaft,

Architekt Daniel Huber aus Beinwil am See wusste um die schwierige Aufgabe, als er für das Referat angefragt wurde. Er wollte mit seinem Vortrag «Wie wohnen wir zukünftig im Seetal?» keineswegs die bauliche Entwicklung im Tal anprangern. Vielmehr wollte Huber sensibilisieren und zum Nachdenken anregen. Bauen fordert heraus, die Ansprüche sind mannigfaltig. Der Referent wies beim Thema «Ressource Land» auf einen Satz eines Nigerianers hin: «In meiner Vorstellung ist das Land für den Gebrauch einer riesigen Familie bestimmt, von der viele tot sind, einige am leben und unzählige noch nicht geboren.» Da ist der Bogen gleich gespannt zum eigenen verantwortungsvollen Handeln. Daniel Huber geizte nicht mit kernigen Aussagen. Es gelte sich engagiert an den Planungsprozessen zu beteiligen, Gemeinschaftsräume zu bilden, die Umweltbelastung durch Bau und Betrieb zu minimieren und die lokale Wirtschaft zu stärken. Dies sei keineswegs ein Widerspruch: «Wo gebaut wird, soll sich die Qualität für die Natur erhöhen.» Huber ist mit seiner Frische um Ideen oder gar Visionen für ein künftiges Seetal nicht verlegen.

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Hundesportverein sorgt für saubere Umwelt Seetal Der Frühling bringt so einiges wieder zutage. Als Hundesportverein sah sich der Kynologische Verein Seetal in der Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen und das Naherholungsgebiet rund um den Schlattwald sauber zu halten. Gegen 25 Vereinsmitglieder, ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Müllsäcken, reinigten die Wegränder und Ackersäume von Egliswil zum Schlatt bis zur Abwasserreinigungsanlage. Von achtlos weggeworfenen Flaschen, Getränkedosen über Bodenwischer kam so einiges zusammen. Nur das eigene vorbildliche Verhalten schützt die Natur und die Nutztiere der Landwirte. Dank solchen Aktionen dürfen Hundefreunde mit dem Goodwill der Landwirte, Forstwarte und Jäger rechnen, damit diese den Hundesportlern ab und an eine ihrer Grünflächen zu Ausbildungs- oder Prüfungszwecken zur Verfügung stellen. (ken)

Erledigt: Mitglieder des Kynologischen Vereins Seetal nach der Putzaktion. Foto: zvg

Jugendchor Seetal bietet eine traumhafte Show im Traumland Beinwil am See 2018 ist für den Jugendchor Seetal ein Rekordjahr: So viele Jugendliche haben noch nie mitgemacht. Einen solch grossen Chor gab es damit noch nie zu hören und zu sehen an der samstäglichen Gala-Show im Beinwiler Löwensaal. Natürlich geht es wild und laut zu und her, wenn sich mehrere Dutzend Jugendliche zu einer Lagerwoche treffen. Aber in diesem Jahr ist es in der Beinwiler Jugendherberge und im Löwensaal noch etwas wilder und lauter als sonst: Erstmals haben sich über 60 Jugendliche angemeldet für die Chorwoche des Jugendchors – ein Teilnehmerrekord. «Wir mussten tatsächlich einzelne späte Anmeldungen ablehnen, weil wir schlicht keine Betten mehr frei haben», sagt Projektleiter Ernst Meier.

Vier grosse Auftritte

Interessante historische Utensilien zusammengetragen: Die Ausstellung «Die Geschichte der Dorf-Apotheke Beinwil am See» wurde von Fritz Springer gestaltet. Foto: Fritz Thut

Das Süssholz als Auslöser Beinwil am See In der ehemaligen Opal-Fabrik ist an den nächsten beiden Wochenenden noch die Ausstellung über die Geschichte der DorfApotheke zu sehen. ■

FRITZ THUT

A

m Anfang war das kurze Stück Süssholz. Diese Gratiszugabe für Kinder bei einem Besuch löste in Fritz Springer unterschwellig die Faszination für die Institution Apotheke aus. Er, der in Nachbarschaft der Apotheke in Beinwil am See aufgewachsen ist, hat seine Affinität in eine Ausstellung gesteckt. «Die Geschichte der Dorf-Apotheke Beinwil am See und der Reinacher Löwen- und Central-Apotheke» ist noch zwei Wochenenden lang im Buch- und Kunstantiquariat Johannes Eichenberger in der ehemaligen Opal-Fabrik an

der Aarauerstrasse 12 zu sehen. Präsentiert werden an Stellwänden markante Daten aus der Geschichte der Böjuer Apotheke. Gründer war vor 130 Jahren der Lenzburger Apothekersohn Karl Wilhelm Escherich, der sein erstes Geschäft in der Alten Post betrieb.

Andere Orte, andere Mittel

Vier Jahre später erfolgte die Verlegung an den Apothekerweg. Ab 1926 folgte die Ära Hofstetter. In zweiter Generation erstellte Ruedi Hofstetter 1968/69 an der Aarauerstrasse ein neues Geschäfts- und Wohngebäude, wo heute die Homberg-Apotheke noch immer ihren Sitz hat. Nicht nur Orte, auch die eingesetzten und verkauften Mittel haben sich im Verlauf der Jahrzehnte verändert, wie Ausstellungsmacher Fritz Springer mit verschiedenen historischen Gegenständen, wie etwa einer alten Hebammentasche, veranschaulicht. Während der Vernissage am letzten Freitag kamen die Besucher durch den

farbigen Vortrag der heutigen Homberg-Apothekerin Brabara Kursawe in den Genuss einer Zeitreise der gesamten Pharmazeutik: Vom griechischen Arzt Galenos, dem Vater vieler Heilmittel, über die Arbeitsteilung Apotheker–Arzt im Mittelalter bis heute, wo eine Landapotheke bis zu 7000 Medikamente vorrätig hat. Kursawe, die die Apotheke in Beinwil am See als Nachfolgerin von Ruedi Hofstetter vor 18 Jahren übernommen hat, machte bei der Gegenwart nicht Halt, sondern schaute auch in die Zukunft, die für «die Apotheke als Gesundheitscoach für alle» nicht einfach werden dürfte. Die Dienstleistung Beratung sei wirtschaftlich nur tragbar, wenn der Verkauf und damit die Wertschöpfung im Geschäft bleibe. ■

Öffnungszeiten:Jeweils freitags bis sonntags, 13. bis 15. und 20. bis 22. April, von 14 bis 18 Uhr. – Ort: Buch- und Kunstantiquariat von Johannes Eichenberger, Aarauerstrasse 12.

Während viele traditionelle Gesangsvereine mit Nachwuchsproblemen kämpfen, kommt das Konzept Jugendchor Seetal offensichtlich so gut an wie noch nie: Die 63 Jugendlichen üben während einer Woche ein Konzert- und Showprogramm ein. Gesang, Tanz und Theatereinlagen, Liveband inklusive. Eine intensive Arbeit für insgesamt vier grosse Auftritte: Am Samstag präsentieren die Jugendlichen das Resultat dem Publikum an einer Gala-Show. Neben der Gala-Show am Samstag gibt es einen Benefiz-Auftritt für Seniorinnen und Behinderte am Nachmittag und ein Sponsorenkonzert am Freitag mit Prominenz. Die Verbundenheit zum «Austragungsort» Beinwil am See zeigt der Jugendchor zudem am Dorffest im Juni auf einer Open-Air-Bühne. Vorerst aber ist die Bühne für den Jugendchor die Bühne im Löwensaal: Und da dürfte es zeitweise ziemlich eng werden. Neben den über 60 Jugendlichen aus dem Projektchor steht auch noch der Schülerchor von Beinwil am See auf den Brettern.

Mut und Talent

Neben den vielen Chorstimmen sind auch 2018 wieder herausragende Solistinnen und Solisten zu hören. Chorleiterin Sonja Küpfer hat sich die gezielte und individuelle Förderung der jugendlichen Stimmen auf die Fahne geschrieben. Solo-Sänger mussten sich bereits vor der Chorwoche für ihre Einsätze be-

Bereit für die Auftritte: Der Jugendchor Seetal 2018. Foto: zvg werben, mit einem Video im Vorfeld. «Das braucht natürlich Mut. Aber wer es dann wirklich mit einem Solo-Part auf die Bühne schafft, der wird für diesen Mut mit Applaus und Anerkennung belohnt», so Küpfer. Nicht nur Gesangstalente werden gefördert. Den Auftakt zum Programm machen auch in diesem Jahr Tänzerinnen und Tänzer der «Dance Company». Choreografin Simone Gysi macht zudem aus dem ganzen Konzert eine Show. «Das Programm kommt aus einem Guss», erklärt Gysi. «Der Chor bewegt sich, es gibt optische Show-Elemente, zwischen den Songs sorgt die Theatergruppe für informative und witzige Überleitungen.»

Amateure und Profis

Neben den ambitionierten Jugendlichen sind für die Show unter dem Motto «Im Traumland» aber auch Profis im Einsatz. Der Jugendchor wird einmal mehr von einer Live-Band begleitet, in diesem Jahr ergänzt durch zwei Bläser-Solisten an Sax und Trompete. Professionelle Bühnenbildner, Ton- und Lichttechniker tragen ebenfalls zu einer beeindruckenden Show bei. Moderne Songs, eine beeindruckende Choreografie, so viele motivierte Jugendliche wie noch nie: Die Jugendchor-Show 2018 entführt das Publikum in ein Traumland. Und die ersten Töne und Eindrücke nach drei Tagen Proben zeigen: Diese Reise ins Traumland wird traumhaft. (skü) ■

Jugendchor Seetal, Show 2018 «Im Traumland». Galakonzert am Samstag, 14. April, 19.30 Uhr im Löwensaal Beinwil am See. – Ticketreservation: Atelier b-ängeli Beinwil am See, 079 515 14 13 oder an der Abendkasse.


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Agenda

Donnerstag, 12. April 2018

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Agenda vom 13. bis 19. April

Freitag, 13. April

Othmarsingen: Mehrzweckhalle 20 Uhr. D’Mördergrueb –Kriminalgroteske mit Vorspiel und zwei Akten. Türöffnung 18 Uhr. Weitere Infos und Tickets unter www.tl-o.ch

Samstag, 14. April

Sonntag, 15. April

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11.30 / 13.30 / 15.30 Uhr. «Musse und Moderne. Ein Ausflug nach Schloss Wildegg». Theater mit Museumsfreiwilligen.

Freitag, 13. April

Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Gigi Moto. Pop. Seit über 20 Jahren ein zeitlos schöner Sound. Abendkasse ab 20 Uhr.

ANDERE KLÄNGE ■

Mittwoch, 18. April

Lenzburg: Gleis 1, 2. Stock 19.15 Uhr. Mantra- und Kraftlieder begleitet mit Harmonium (Anando) und Gitarre (Ramsur). Zusammen Mantras singen und eintauchen in eine uralte Weisheit des heilenden Klanges. Ausgleich: was man geben mag.

LITERATUR ■

Freitag, 13. April

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 20.15 Uhr. «Abenteuer auf See: Jack Küpfer übersetzen». Seminar für literarisches Übersetzen 2018: Erstes öffentliches Werkstattgespräch. ■

Sonntag, 15. April

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 11.15 Uhr. Karin Krieger: Übersetzerin von Elena Ferrante. Seminar für literarisches Übersetzen 2018: Zweites Werkstattgespräch.

DIES & DAS ■

Freitag, 13. April

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Traditioneller Lenzburger Wochenmarkt.

Dienstag, 17. April

Die Moderne trifft auf den Geist der Belle Epoque: Theater «Musse und Moderne» auf dem Schloss Wildegg. Wilma Gastel. Schweizer im Einsatz in Südindien.

TANZ ■

Dienstag, 17. April

Rupperswil: Lenzhardstrasse 18 19.30-21 Uhr. Tanzkreis – Kreistanz. ■

Mittwoch, 18. April

Schafisheim: im ehemaligen Postgebäude, 3. Stock, Seetalstrasse 106 20.15 Uhr. Proben der Trachtengruppe Schafisheim. Jeweils mittwochs pflegt die Gruppe den Schweizer Volkstanz. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Infos erhält man bei Charlotte Hofstetter Tel. 062 891 94 80.

VEREINE ■

Staufen

Alpenclub Staufberg Sa./So. 14./15. April. Fünffingerstock unter der Leitung von Thomas Randon, Tel. 062 891 97 36. Sonntag, 15. April. Blueschtwanderung unter der Leitung von Marisa Günther, Tel. 062 777 27 57

SENIOREN ■

Dienstag, 17. April

Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Traditioneller Lenzburger Wochenmarkt.

Hallwil: Vereinszimmer Schulhaus 12 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute Lenzburg. An- und Abmeldungen bei Ruth Schwegler, Telefon 062 777 37 06.

Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Bildervortrag von Udo und

Lenzburg: Restaurant Echt 11.30 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectu-

INSERATE

Ready Player One 2/3D

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Peter Hase

Peter und seine Familie nehmen das Grundstück des alten McGregor in Beschlag und feiern mit Früchten, Gemüse und schlechtem Benehmen eine einzige grosse Party. Am Ende muss Peter einsehen, dass Karotten und Ehre niemals soviel wert sind wie Liebe und Familie. ■ Kino Urban: D/6 Jahre. SA/SO je 14.45 Uhr. ■ Kino Löwen: FR + MI je 17.15 Uhr.

SOUNDS ■

Der Lindenberg

Jim Knopf, sein Freund Lukas der Lokomotivführer und die Dampflok Emma ziehen von der kleinen Insel Lummerland hinaus in die Welt. Ihre Reise führt sie in das Reich des Kaisers von Mandala und auf die abenteuerliche Suche nach seiner entführten Tochter Li Si. ■ Kino Urban: D/6 Jahre. FR/SA/SO/MI je 17.15 Uhr.

Othmarsingen: Mehrzweckhalle 20 Uhr. D’Mördergrueb –Kriminalgroteske mit Vorspiel und zwei Akten. Türöffnung 18 Uhr. Weitere Infos und Tickets unter www.tl-o.ch ■

Man schreibt das Jahr 2045: die Menschen finden Erlösung in dem virtuellen Universum Oasis. Als der Entwickler James Halliday stirbt, hinterlässt er sein ungeheures Vermögen der Person, die ein von ihm im virtuellen Raum platziertes Osterei findet. Die Schatzjagd ist eröffnet. ■ Kino Urban: D/12 Jahre. 3D:DO/SA/MO/MI je 20 Uhr. 2D : FR/SO/DI je 20 Uhr.

Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 14 und 19 Uhr. Kinder-Musical. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Weitere Infos unter www.ref.ch

Der Seetaler

FILMTIPP

THEATER ■

te Lenzburg. An/Abmeldung beim Restaurant Echt, Tel. 062 888 87 87. Staufen: Lenzopark 13.20 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Radsportgruppe. Bei unsicherer Witterung gibt Leiterin Brigitta Scheuber, 062 723 62 41, ab 11 Uhr, Auskunft über die Durchführung. ■

Donnerstag, 19. April

Lenzburg: Treffpunkt Bahnhof 7.25 Uhr. Wandergruppe Pro Senectute Lenzburg. Route: Stans–Zauberwald– Kerns. Weitere Informationen erhält man unter Tel. 062 891 77 66. Staufen: Lenzopark 13.20 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Radsportgruppe. Bei unsicherer Witterung gibt Leiterin Brigitta Scheuber, 062 723 62 41, ab 11 Uhr, Auskunft über die Durchführung.

MUSEEN ■

Lenzburg

Museum Burghalde «Do it yourself – Werken wie in der Steinzeit». Öffnungszeiten: Mi und Sa, 14 bis 17 Uhr / So, 11 bis 17 Uhr. Das Angebot «Kinderbetreuung in der Erlebniswerkstatt» findet noch dreimal statt: am 18. April, am 26. Mai und am 16. Juni. Infos unter www.museumburghalde.ch Schloss Lenzburg (Schlossgasse) Öffnungszeiten:

Dienstag–Sonntag,

Foto: Museum Aargau

10–17 Uhr. Montag geschlossen. Sonntag, 15. April. 14–15 Uhr. Durch Raum und Zeit: Öffentliche Führung durch die Schlossbauten. ■

Möriken-Wildegg

Schloss Wildegg (Effingerweg 5) Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag, 10–17 Uhr. Montag geschlossen. Sonntag, 15. April. 11.30–12 Uhr / 13.30–14 Uhr / 15-30–16 Uhr. Musse und Moderne – ein Ausflug nach Schloss Wildegg. Ein temporeiches Theater mit Museumsfreiwilligen. 13–14 / 15–16 Uhr. Mit der Magd durchs Schloss – Was die Herrschaften lieber für sich behielten, erzählt die Magd bei einer öffentlichen Führung gern. ■

Seengen

Schloss Hallwyl Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag, 10–17 Uhr. Montag geschlossen. Sonntag, 15. April. 13.30–14 / 15–15.30 Uhr. Wilhelminas Abenteuer – Schlossherrin Wilhelmina von Hallwyl gibt private Einblicke in ihr Fotoalbum.

AUSSTELLUNG ■

Seon

Galerie R4L, Seetalstrasse 61 Neue Exponate von den internationalen Künstlern Ri Jad und Baccardi. Öffnungszeiten: Mittwoch–Sonntag, 14–20 Uhr. Die Finissage ist am Sonntag, 15. April, ab 16 bis 18 Uhr.

Hostiles – Feinde

1892, New Mexico. Nach 20 Jahren gewalttätiger Kämpfe ist die Friedensgeste unvorstellbar: Army Captain Joseph J. Blocker (Christian Bale) übernimmt noch einen letzten Auftrag und begleitet den sterbenden Kriegshäuptling Yellow Hawk (Wes Studi) und dessen Familie zurück in ihr heiliges Stammesgebiet. ■ Kino Löwen: D/16 Jahre. tägl. 20 Uhr.

Die Sch’tis in Paris

Valentin hat der High Society seine Sch’ti-Herkunft verschwiegen. Valentins Bruder Gustave hingegen lebt mit Frau und Tochter in Nordfrankreich in einem Wohnwagen. Aus finanziellen Nöten sieht er sich gezwungen, wieder Kontakt mit seinem wohlhabenden Bruder aufzunehmen. Als die Provinzler überraschend auf die High Society treffen, kann das eigentlich nur schiefgehen. ■ Kino Löwen: D/6J.SA 17 Uhr, SO 14 Uhr.

Darkes Hour

Mai 1940: Das anfängliche Kriegsglück der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise, Premierminister Chamberlain tritt zurück. Nur dem unpopulären Winston Churchill traut man zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen. ■ Kino Löwen: D/12 Jahre. SO 17 Uhr. ■

Spielzeiten und weitere Filme siehe auch unter www.kinolenzburg.ch.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

«Trachtezmorge» in Schafisheim Am Sonntag, 22. April, findet neu in der Mehrzweckhalle in Schafisheim der «Trachtezmorge» statt. Von 9 bis 12 Uhr verwöhnt die Trachtengruppe Schafisheim die Gäste mit selbst gemachtem Buurebrot, Zopf, Rösti, Speck und Spiegelei, Käse, Schinken und Fleischkäse, Birchermüesli, verschiedenen Konfitüren und feinem Milchkaffee. Um 10 Uhr unterhält die Kindertanzgruppe. Der Preis für Erwachsene beträgt 22 Franken, für Kinder bis fünf Jahre gratis, 6 bis 12 Jahre 13 Franken. ■

Szene / Hinweise

Der Lindenberg

Sonntag, 22. April, 9–12 Uhr, Mehrzweckhalle Schafisheim

Die Trachtengruppe Schafisheim.

Schlossführung Veltheim Im Rahmen einer Veranstaltung von Jurapark Aargau findet am Sonntag, 22. April, von 14 bis 17 Uhr eine Führung durch Schloss Wildenstein statt. Besichtigt werden ausserdem die historischen Denkmäler in der Kirche Veltheim. Infos unter www.jurapark-aargau.ch

Donnerstag, 12. April 2018

Sarah-Jane lässt Schlagerherzen höherschlagen

Infoveranstaltung Lenzburg Am Dienstag, 24. April, informiert die Stadt Lenzburg Eltern und Interessierte über den neuesten Stand der Umsetzung des neuen Kinderbetreuungsgesetzes. Das kantonale Gesetz wurde von der Aargauer Stimmbevölkerung am 5. Juni 2016 angenommen. Es bezweckt die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit oder Ausbildung sowie die gesellschaftliche, insbesondere die sprachliche Integration von Kindern und somit eine Verbesserung der Chancengerechtigkeit. Die grosse Herausforderung für die Gemeinden findet sich in Artikel 4, Absatz 2: «Die Wohngemeinde beteiligt sich unabhängig vom Betreuungsort nach Massgabe der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Erziehungsberechtigten.» Dies bedeutet, dass nicht mehr wie bis anhin die Institutionen subventioniert werden, sondern die Eltern direkt bei der Gemeinde Beiträge beantragen können. Besonders für Eltern, die ihre Kinder am Arbeitsort betreuen lassen, bedeutet dies eine klare Verbesserung. Bisher konnten sie nicht von Subventionen profitieren. Die Umsetzung muss bis spätestens auf Beginn des Schuljahres 2018/2019 erfolgen. Für Lenzburg bedeutet dies die Ausarbeitung eines Kinderbetreuungsreglements und eines darauf basierenden Elternbeitragsreglements. Beide Dokumente können auf der Homepage der Stadt Lenzburg heruntergeladen werden. An der Informationsveranstaltung werden Erziehungsberechtigte erfahren, wie die Subventionierung konkret umgesetzt wird.

Staufen Das Publikum erwartet ein bunter Mix an Musikstilrichtungen.

S

arah-Jane, geboren in Indien und aufgewachsen in der Schweiz, bezeichnet sich selbst als naturverbunden. Sie liebt das Landleben und Traditionen. Kein Wunder ist der volkstümliche Schlager ihre Spezialität. Die meisten Lieder komponiert der schweizweit bekannte Carlo Brunner. Die Ausstrahlung und das Temperament der Sängerin übertragen sich jeweils rasch auf das Publikum. Der Grand Prix der Volksmusik verhalf ihr zum Durchbruch . Dieses Jahr feiert Sarah-Jane ihr 15-jähriges Bühnen-Jubiläum. Mit ihrer variantenreichen Stimme und dem grossen Talent auf der Showbühne entwickelte sie sich immer mehr zu einer Allrounderin. Ihr breites Repertoire umfasst neben Schlager auch Songs aus den Bereichen Pop, Musical und Gospel. Ein Leckerbissen des Auftritts in der Turnhalle Staufen bietet die Interpretation von Whitney Houston. Der Anlass wird präsentiert von der Kulturkommission Staufen. Eintritt Erwachsene 28 Franken, von 12 bis 15 Jahren 14 Franken. Vorverkauf unter www.kulturstaufen.ch oder an der Abendkasse. ■

Samstag, 28. April, 20 Uhr, Turnhalle Staufen. Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet.

Vielfach ausgezeichnet: Sängerin Sarah-Jane.

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Foto: zvg

Am Dienstag, 24. Apri,l um 20 Uhr, Alter Gemeindesaal, Lenzburg.

Weltliteratur, Belletristik und Wissenschaft – so wird sie deutsch Lenzburg Das Literaturhaus Lenzburg ist auf den Spuren des Übersetzens. In Werkstattgesprächen kommen Übersetzer von Weltliteratur, Belletristik und Wissenschaft zu Wort. Im ersten Werkstattgespräch des Seminars für literarisches Übersetzen kommt das Übersetzerpaar Holger Fock und Sabine Müller zu Wort. Sie wurden 2011 mit dem EugenHelmlé-Preis ausgezeichnet, sie übersetzen Belletristik und Wissenschaft aus dem Französischen ins Deutsche. Jack Küpfer, 1966 in Moudon geboren, fuhr zur See, arbeitete als Maurer und Journalist, wurde Drucker und Schriftsteller. «Black Whidah» schildert die Abenteuer des Seefahrers Gwen Gordon auf dem Sklavenschiff Antares Anfang des 19. Jahrhunderts. Sabine Müller und Holger Fock unterhalten sich mit Jack Küpfer über die Herausforderungen der Übertragung seines Romans, der mit dem Prix Littéraire SPG

für das beste Debüt ausgezeichnet wurde. Eintritt 30 Franken. Im zweiten Werkstattgespräch unterhält sich Journalist und Übersetzer Thomas Bodmer mit Übersetzerin Karin Krieger. Sie hat alle vier Bände der Italienerin Elena Ferrante ins Deutsche übersetzt. Ferrante ist die grosse Unbekannte in der Weltliteratur, seit 1992 schreibt sie unter diesem Pseudonym. Das hat für Aufsehen gesorgt. Aber erst mit ihrer neapolitanischen Saga, seit dem ersten Teil «L›amica geniale» (2011), hat sie Weltruhm erlangt. Inzwischen sind alle vier Teile der Saga aus Neapel bei Suhrkamp erschienen und begeistern sowohl Publikum wie Kritiker. Eintritt 20 Franken. Schweizer Musiker mit Rock’n’Roll im Herzen: The Rockets. ■

Erstes Werkstattgespräch: Freitag, 13. April, 20.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg. Zweites Werkstattgespräch: Sonntag, 15. April, 11.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg,

Foto: zvg

Keep on Rocking! Seon The Rockets präsentieren stilvollen und gekonnt inszenierten Soundmix aus purem Rockabilly, Hillbilly, Jive, Swing und Blues.

T

he Rockets ist eine Rock-’n’Roll-Band aus der Schweiz. Alle Musiker der Gruppe stammen aus Formationen, die schon immer für

die Musik der 50er-Jahre gelebt haben. Die charakteristische Instrumentierung mit Kontrabass, Schlagzeug, Rhythmus- und E-Gitarre, dem quirligen Saxofon, genauso wie der charismatische Gesang von Leadsänger Swen Van Altena verleihen der Band den typischen Sound der Fifties. The Rockets ist es in kurzer Zeit gelungen, in die erste Liga der Schweizer Szene aufzusteigen. Die Musiker gastieren regelmässig auf den weltweit wich-

tigsten Szenenveranstaltungen. Sie überzeugen nicht nur mit hervorragenden Interpretationen von Genreklassikern, sondern vor allem auch mit starken Eigenkompositionen. Eintritt 25 Franken. Reservationen unter Telefon 062 775 22 75, 079 215 89 43 oder online unter www.forumseon.ch ■

Freitag, 20. April, 20.15 Uhr, im Forum Seon (beim Gemeindehaus). Abendkasse und Bar ab 19 Uhr.

PRO SENECTUTE LENZBURG

Führungen: Calida Sursee und Paul-Scherrer-Institut Foto: zvg

Lenzburg Es gibt noch viel zu entdecken. Auf verschiedenen Führungen erhält man Einblick in die Welt der Unterwäsche und der Wissenschaft.

keit nicht zu kurz. Beim Mittagessen und Kaffeepausen bleibt genügend Zeit für ausführliche Gespräche. Die Touren werden durch, von der Pro Senectute ausgebildeten Radsportleiter und Radsportleiterinnen, geplant und durchgeführt. Die nächste Ausfahrt findet am 23. April 2018 statt. Weitere Angaben und die Tour-Daten erhält man bei den Leitern Hans Meier Tel. 056 622 87 77 oder Helmut Huber Tel. 056 667 33 91.

Calida Sursee Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa gehört Calida zu den führenden Anbietern von Wäsche und Lifestyle-Bekleidung. Mit Innovationen und bewährter Qualität hält die Firma ihren Spitzenplatz auch nach 75 Jahren. Auf dem Rundgang und einer Kurzpräsentation erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den Betrieb. Anschliessend kann im Factory Outlet mit

Hat die Werke von Elena Ferrante übersetzt: Karin Krieger.

E-Bike-Tourenleiter gesucht Sarmenstorf Die E-Bike Radsportgruppe Villmergen-Sarmenstorf sucht Männer und Frauen 60+, die Interesse und Spass mitbringen, das Leiter-Team zu unterstützen. Die Gruppe trifft sich regelmässig am Montag zu Ausfahrten. Die Radtouren werden nicht nur auf den ausgeschilderten Radwegen, sondern mehrheitlich auf Feld-, Waldwegen und Quartierstrassen durchgeführt. Neben dem Radfahren kommt die Gemütlich-

einer Gutscheinkarte von 10 Prozent eingekauft werden. Die Führung findet am Mittwoch, 25. April 2018, 14–15.30 Uhr statt. Die Kosten betragen 15 Franken exklusive Anreisekosten. Der Anmeldeschluss ist der 15. April. Paul Scherrer Institut Das Paul-Scherrer-Institut ist das Portal zur Welt der Wissenschaft. Mit Pro Senectute Lenzburg geht es ins Besucherzentrum, wo man eine Einführung zur Protonentherapie und zum Synchrotron Licht erhält. Die Protonentherapie dient zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen. Mit dem Synchrot-

ron Licht, das wie ein grosses Mikroskop funktioniert, werden zum Beispiel Erkrankungen am Hirn oder an Knochen erforscht und neue Erkenntnisse gewonnen. Wie diese komplexen Anlagen betrieben werden, erlebt man auf einem geführten Rundgang. Die Führung findet am Mittwoch, 2. Mai, 13.30–16.30 Uhr statt. Die Kosten betragen 21 Franken exklusive Anreisekosten. Anmeldeschluss ist der 22. April. ■

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg. Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.prosenectute.ch


Auto Germann News

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Veranstaltungen

Frühlingsausstellung ganz im Zeichen der Elektromobilität

Donnerstag, 12. April 2018

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3D: DO/SA/MO/MI je 20h 2D: FR/SO/DI je 20h, D/12J.:

READY PLAYER ONE 2/3D FR/SA/SO/MI je 17.15h, D/6J.:

Der Frühling steht vor der Tür und Auto Germann AG verspricht einen elektrisierenden Beginn. Dem aktuellen Zeitgeist entsprechend setzt die Auto Germann AG bei der Frühlingsausstellung vom 27. bis 29. April 2018 den Fokus ganz klar auf die Elektromobilität.

JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER SA + SO je 14.45h, D/6J. :

PETER HASE

Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf viele Höhepunkte freuen: auf die neuen Elektroautos von Opel und Nissan, auf weitere spannende Autoneuheiten sowie auf die interessanten Gastaussteller. Und natürlich verspricht auch die Lagerräumungs-Aktion wieder viele attraktive Angebote! Am besten lassen sich die vielen Vorteile der Elektromobilität bei einer Probefahrt testen.

DO – MI je 20h, D/16J.:

HOSTILES – FEINDE SA 17h, SO 14h, D/ 6J.:

DIE CH’TIS IN PARIS SO 17h, D/12J.:

DARKEST HOUR FR + MI je 17.15h, CH/D ab 6J.:

PETER HASE www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Nissan Leaf und e-NV200 Ganz unter dem Motto Elektromobilität stellen wir dem Publikum den brandneuen Nissan Leaf vor. Dieser Nissan ist das weltweit meistverkaufte Elektroauto. Mit ihm lässt sich die Beschleunigung ohne Verzögerung

Der neue Nissan Leaf.

erleben und die Reichweite beträgt nach WLTP (Worldwide harmonized Light Vehicle Test Procedure) bis zu 415 km. Dies ist die smarte und einfache Art der Fortbewegung bei null Emission. Laden lässt sich der Leaf bequem zu Hause an der eigenen Steckdose.

FC Seon

Sportplatz Zelgli Freitag, 13. April 2018

Wer die Elektromobilität auch bei einem Transporter nutzen möchte, sollte sich die überzeugende Leistungsfähigkeit, den Komfort und die Raumverhältnisse des neuen Nissan e-NV200 näher anschauen. Ohne Abgase zu erzeugen, nutzt auch er die vielen Vorteile eines Elektroautos.

Seon 1 - FC Buchs 2

Sponsor: Blanc Ofen- und Cheminéebau AG Neulenstrasse 4, 5703 Seon www.blan-ofenbau.ch

Opel Ampera-e Der Opel Ampera-e beeindruckt mit einer Reichweite von bis zu 520 km. Damit setzt er in seinem Segment einen neuen Bestwert. Und dies vollständig elektrisch! Dank seinen vielen Vorzügen wurde er zum «Schweizer Auto des Jahres 2018» gekürt. Egal wo und wann: Der Ampera-e lässt sich an jeder Steckdose aufladen und verfügt über viele weitere innovative Eigenschaften. Weitere Highlights von Opel Doch nicht nur die Elektroautos sorgen für frischen Wind, auch die Opel-Top-Neuheiten Insignia GSi, das sportlichste Modell der InsigniaReihe, sowie der Grandland X mit neuer, stärkerer Motorisierung werden die Blicke auf sich ziehen! Gastaussteller Bei enh Energie Hunzenschwil erfahren die Besucher, wie der Strom vom Netz in die Elektrofahrzeuge gelangt. Wer nicht nur mit dem Auto von A nach B fährt, kann sich bei zwei Gastausstellern über die Möglichkeiten mit elektrisch betriebenen Bikes oder Rollern erkundigen. Die Firma E-Motion präsentiert 13 E-Bike-Neuheiten und am Stand von PEDA können die Besucher den benutzerfreundlichen PEDA-E-Roller kennen lernen.

EINLADUNG – VORTRAG

Dr. Felix Bertram, Gründer der Marke viliv skincare und Inhaber der Klinik Skinmed in Aarau, entwickelte gemeinsam mit einem Forschungsteam eine professionelle Hautpflege mit optimaler Wirkstoffkonzentration.

Der führende Hautspezialist Dr. Felix Bertram plädiert für einen bewussten Umgang mit Hautpflegemittel. Tendenziell nehmen wir nämlich zu viel davon.

Dr. Felix Bertram – Ganz persönlich bei uns! DATUM:

Montag, 30. April 2018

ORT:

Kulturhalle (Halle 5) Seon Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon (Parkplätze vorhanden)

ABLAUF:

19.00 Uhr Eintreffen der Gäste 19.30 Uhr Beginn Vortrag Dr. Felix Bertram 20.30 Uhr Apéro und Gesprächsrunde

ANMELDUNG:

Talon-Abgabe bis spätestens 15. April 2018 (oder E-Mail an: seetal-apotheke@bluewin.ch)

ÖF F NUNGSZEI TEN Freitag, 27. April, 8–20 Uhr Samstag, 28. April, 8–17 Uhr Sonntag, 29. April, 10–17 Uhr Weitere Infos finden Sie unter: www.autogermann.ch

20.00 Uhr

ANMELDUNG VORTRAG / Montag, 30. April 2018 Vor- /Nachname: Adresse: Telefonnummer: Bereits viliv-Kunde/-in

ja

Talon-Abgabe bis spätestens 15. April 2018

nein


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