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Donnerstag, 1. Februar 2018

109. Jahrgang – Nr. 05

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Schänzli-Chaos ist ausgeblieben

Aesch

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Fast freie Fahrt: Das erste Jahr der Sanierungsarbeiten rund um den SchänzliTunnel ist vorbei. Die bisherige Bilanz ist äusserst positiv.

Holzschlag: Rund um die beliebte Grillstelle Klusböden wurde der stark in Mitleidenschaft gezogene Baumbestand verjüngt.

Caspar Reimer

V

or einem Jahr haben die Arbeiten für die Sanierung des Schänzli-Tunnels begonnen und im Oktober 2017 ist das bis 2022 laufende Bau- und Sanierungsprojekt in eine erste heikle Phase getreten. Seit dann ist nämlich der Schänzli-Tunnel in Fahrtrichtung Basel nur noch einspurig befahrbar. Zwar gibt es eine Umfahrungsspur via Muttenz Nord und St.-JakobsStrasse, doch bei den 62 000 Fahrzeugen, die täglich das Nadelöhr am Ausgang des Birsecks passieren, schienen Staus und ein daraus resultierendes Verkehrschaos unvermeidlich.

Die Furcht vor dem Zeit und Nerven aufreibenden Kolonnenstehen war bei der autofahrenden Bevölkerung im Vorfeld gross. Und auch beim Astra war man sich wohl nicht ganz sicher, ob die Region das Vorhaben ohne Verkehrskollaps überstehen würde. Zur Entlastung des Nadelöhrs hat das Astra mit dem Kanton Baselland Mobilitätsmassnahmen lanciert, um Autofahrer während der Bauarbeiten zum Umsteigen auf den öV und andere Verkehrsträger wie etwa E-Bikes zu bewegen. Doch die Sorgen scheinen rückblickend – wenigstens bisher – unbegründet: «Die provisorische Verkehrsführung hat sich bewährt und Verkehrsauswertungen zeigen, dass sich die Situation wegen der Baustelle gegenüber der Situation ohne Baustelle kaum verschlechtert hat», äussert sich Astra-Kommunikationsbeauf-

Münchenstein

Schänzlitunnel von Süden: Abgesehen von Stockungen und zuweilen Staus in den Stosszeiten am Morgen und am Abend ist FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI der befürchtete Verkehrskollaps rund ums Schänzli nicht eingetreten. tragte Esther Widmer gegenüber dem «Wochenblatt». Zudem konnte kein Ausweichverkehr in die Quartiere der angrenzenden Gemeinden festgestellt werden. «Einzig bei unumgänglichen Sperrungen des Schänzli-Tunnels an gewissen Wochenenden ist es punktuell zu etwas mehr Stau gekommen.»

Unfallrisiko minimieren .Die Sanierung des Schänzli-Tunnels und der Trasse A2 in Fahrtrichtung Basel ist also bereits in vollem Gange und dauert laut Zeitplan noch bis im September dieses Jahres. Anschliessend wird der Tunnel und die Trasse der A2 in Fahrtrichtung Delémont saniert, wo-

bei dann eine Fahrspur durch den Tunnel in der Gegenrichtung geführt wird.

Mit baulichen Anpassungen sollen dort bekannte Unfallschwerpunkte beseitigt werden: Von Birsfelden her soll eine neue Brücke an das Tunnelportal geführt werden. So können Fahrzeuge, die von der A2 aus Richtung Pratteln kommen, ohne Spurwechsel in den Tunnel fahren, was das Unfallrisiko minimiert.

Linksseitig vor dem Tunnelportal wird eine dritte Fahrspur errichtet, welche die Fahrzeuge sicher an die Ausfahrt Muttenz Nord führt.

Ab September startet zudem der Abbruch und Neubau des Hagnau-Tunnels, der von den Autofahrern in Fahrt

Richtung Delémont als ein Teil des Schänzli-Tunnels wahrgenommen wird.

Dieser Neubau soll bis Ende 2021 fertiggestellt sein. Laut Astra gibt es bisher keine baulichen Verzögerungen.

Beeindruckende Zahlen Das Bauprojekt umfasst die Instandsetzung von 30 Über- und Unterführungen, die Installation von 26 Stützbauwerken sowie 15 Spezialbauwerken.

Die Gesamtkosten für das Bau- und Sanierungsprojekt belaufen sich auf rund 240 Mio. Franken. Informationen zur aktuellen Verkehrslage findet man laufend im Internet unter der Adresse www.epschaenzli.ch.

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Tanzen im Viervierteltakt: Das Technofestival «Tension» findet unter Auflagen des Münchensteiner Gemeinderats diesen Sommer statt.

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

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REGION

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.93, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Beglaubigte Auflage 32190 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.

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Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Walter Sigi Arnold und Pascale Pfeuti.

FOTO: ZVG/INGO HOEHN

Bevor das Theaterteam in eine Pause geht, um sich auf die grosse Eigenproduktion «Heilig Abend» von Daniel Kehlmann, die am 1. März Premiere feiert, vorzubereiten, ist Elvia H. Plüss mit ihrer Produktion «Kronenhaufen» auf der Dornacher Bühne zu sehen. Bereits in der letzten Woche feierte das Stück Premiere in Luzern vor ausverkauften Rängen.

Erfahrungen und Berichte brachten die Regisseurin und Autorin Elvira H. Plüss darauf, ein poetisches als auch musikalisches Erzählstück über die vermutlich schon weitläufig vergessen geratenen Verdingkinder zu schreiben. Es erzählt über die wahren Erlebnisse eines Verdingkindes, das brutale Isolation erlebt und tiefste Verlorenheit.

In der Schweiz lebt heute eine vermutlich fünfstellige Zahl ehemaliger Verdingkinder. Bis zum Anfang des 20.

Jahrhunderts wurden tausende Kinder wie Vieh auf Verdingmärkten versteigert. Die Kinder lebten vorwiegend auf Höfen und in Betrieben, wo sie wie Leibeigene gehalten und in jeder nur möglichen Beziehung gnadenlos ausgebeutet wurden. Dieses tausendfache Leid, das nicht mit dem Verdingkind stirbt und sich zäh in den Folgegenerationen einnistet, ist das eine Thema, dem sich das Stück annimmt. Es spielen Walter Sigi Arnold und Pascale Pfeuti, unterstützt durch die clownesken Akrobaten Noah Egli und Cyrill Michel. Musikalisch unterstützt wird diese Produktion durch Madeleine Bischof und Thomas K. J. Mejer.

«Kronenhaufen» von Elvia H. Plüss: So 4.2., 18 Uhr und Fr 9.2., 19.30 Uhr.

Ein Leben zwischen Fantasie und Wirklichkeit Das diesjährige Musical der elften Steiner-Klasse sorgt einmal mehr für grosse Bewunderung.

Sie hatte sich für das «Gauklermärchen» von Michael Ende entschieden und lässt den Zuschauer das Fantastische spüren.

Bea Asper

S

eit den Herbstferien probten wir nahezu jedes Wochenende für dieses Musical», erzählte Schüler Rafael Feind von der elften Klasse der Rudolf Steiner Schule. Und Kollegin Sangita Singh ergänzte: «Musical, dieses Wort bedeutete so viel in den letzten Jahren. In der Unterstufe waren wir voller Bewunderung. In der Mittelstufe bedeutete Musical der Traum, einmal selbst auf der Bühne zu stehen und so grossartig zu sein wie die elfte Klasse.»

Jetzt ist es so weit, und auch in diesem Jahr werden die Erwartungen weit übertroffen. Das Publikum war hell begeistert, bedankte sich mit tosendem Applaus bei den Schauspielern für ihre grossartigen Leistungen. Wer nicht dabei war, sollte es sich dieses Wochenende wirklich nicht entgehen lassen.

Schwierigkeiten überwinden – Gemeinschaft stärken Die Schülerinnen und Schüler hatten es besonders schwer, sie mussten auf einer Baustelle proben. Der Theatersaal befindet sich im Erneuerungsprozess. Rafael Feind meinte dazu, so wie die Klasse kurz vor dem Schulabschluss stehe, ergehe es dem Musik- und Theatersaal: «Wird er einmal fertig sein, dann erst wird das Leben in ihm erwachen.» Im Rückblick schauen die Schüler auf eine sehr bewegte Zeit zurück. «Die letzten drei Wochen setzten wir uns täglich sehr intensiv mit dem Stück auseinander und versuchten Rückschläge zu ignorieren.

AUTOMARKT

Garage Keigel eröffnet Showroom

Edel: Renault-Präsentation im Gundeli.

WoB. Nach vier Monaten Umbauzeit war es letzten Donnerstag so weit: die Garage Keigel konnte an Ihrem Standort an der Hochstrasse im Gundeli in Basel ihren neu umgebauten Showroom für die Marken Renault, Dacia und Nissan eröffnen. Über hundert Gäste aus dem Kreise der Markenvertreter, von Geschäftspartnern, am Umbau beteiligten Unternehmern und Kunden folgten der Einladung zum Eröffnungsapéro.

Grundlage des Umbaus der 700 Quadratmeter grossen Fläche waren die neuesten Gestaltungskonzepte der Marken Renault und Nissan. Klar erkennbar in der Umsetzung ist der Schritt in die Digitalisierung, die ein prägendes Merkmal der zukünftigen Automobil-Industrie sein wird. So kann zum Beispiel an mehreren Bildschirmen jedes neue Fahrzeug konfiguriert und erkundet werden, wenn es denn nicht gerade im Showroom anzuschauen ist.

Der Gastgeber und Inhaber Christoph Keigel war sichtlich stolz auf das Resultat, das er und sein Team präsentieren durften.

Er strich besonders die Bedeutung des Standorts in der Stadt Basel sowohl jetzt als auch in Zukunft heraus. «In Basel gibt es einen Bestand von über fünfundsiebzigtausend Fahrzeugen.

Es ist auch ökologisch sinnvoll, wenn der Fahrzeuginhaber nicht lange Wege für den Service an seinem Auto zurücklegen muss.»

FOTO: ZVG Und in der Zukunft der vernetzten Mobilitätsformen sei ein Standort nahe an einem grossen Bahnhof für alle Beteiligten von wichtigster Bedeutung, unterstrich er.

«Die Garage Keigel zeigt mit Ihrem Engagement, dass Sie bereit ist, neue, zeitgemässe Wege zu beschreiten,» sagte Herbert Konrad, der Direktionsvertreter von Nissan Schweiz in seiner Dankesrede. Nach einem Pilotbetrieb in der Ostschweiz ist der neu eröffnete NissanShowroom der Erste in der Schweiz, in dem das neue Nissan-Store-Konzept umgesetzt wurde. Und in keinem Renault-Showroom der Schweiz gibt es bis jetzt eine 12 Quadratmeter grosse Videowand, auf der digitale Inhalte wiedergegeben werden.

«Auch wenn wir hier zeigen, wie Digitalisierung im Autohaus in Zukunft funktioniert, so ist für uns doch eines ganz zentral: die Beziehung zum Kunden wollen und werden wir auch in Zukunft nicht digital abwickeln,» meinte Keigel zum Abschluss des Eröffnungsevents.

Wie wird sich die Gemeinschaft entscheiden – für oder gegen Eli? In einer anderen Welt ist sie eine Prinzessin und Jojo, der Clown, ist ihr Prinz.

FOTO: BEA ASPER

Besonders in diesen Momenten galt es, stark zu bleiben und Geduld zu üben.

Doch genau dann merkte man, wie manchmal wieder die fast verlorene Gemeinschaft aufblitzte und wir als Klasse, als Gemeinschaft versuchten, die Hindernisse und Steine, die uns in den Weg gelegt wurden, zu überwinden», so Rafael Feind.

Um Gemeinschaftssinn, um Träume, um grenzenlose Vorstellungskraft geht es natürlich auch im Musical der Klasse.

Beim Sichten verschiedener Stücke war die Wahl auf das «Gauklermärchen» von Michael Ende gefallen. Ende war berühmt geworden mit seiner Literatur, welche die Welt in den Farben der Fantasie sah und mit ihrer Kraft gegen das Düstere und die Unmenschlichkeit ankämpfte. Im «Gauklermärchen» wird ein kleiner Zirkus auf die Probe gestellt.

Im Überlebenskampf bekommen die Artisten von der Direktion eines Chemiekonzerns ein verlockendes Angebot.

Doch dafür müssten sie ihre Eli fallen lassen, also das Mädchen, das nicht ins Erscheinungsbild passt. Doch Eli ist eigentlich die Prinzessin und mitten in der

Erzählung seines Märchens erinnert sich Clown Jojo an sein Leben als Prinz im Morgenland. Davon lässt sich so wundervoll träumen – und Träume können wahr werden.

Musik von einem Ehemaligen Der Kreis schliesst sich. Die Musik zum Theaterstück kommt aus der Vorstellungskraft von Raphael Simcic. Er stand selbst einmal als Schüler auf der Bühne der Rudolf Steiner Schule und lebt heute seinen Traum vom Komponieren.

Zum Gauklermärchen fiel ihm das leicht, sagte er. «Mit seinem aktuellen Inhalt und der dichterischen Sprache entspringt ihm schon als Theaterstück viel Musikalisches. Ein Leichtes also, diese Texte in Musik umzuwandeln.»

Das Publikum war von der Musik, der Liveband und dem Gesang der Schülerinnen und Schüler ausgesprochen angetan, was es mit Standing Ovations zum Ausdruck brachte. Was bleibt, ist nicht nur die Erinnerung an ein wunderschönes Musical, sondern die Empfindung, die Fantasie nicht aus dem Leben zu verbannen.

ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Der Regionale Führungsstab (RFS) informiert

Sirenentest am Mittwoch, 7. Februar 2018 Am Mittwoch, 7. Februar 2018, findet von 13.30 bis spätestens 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton, getestet. Es sind keine Verhaltensund Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Wenn die Sirenen ausserhalb der angekündigten Kontrolle ertönen, kann eine Gefährdung der Bevölkerung bestehen. In diesem Fall sollten Sie Radio hören, auf Anweisungen der Behörden warten, diese befolgen und Ihre Nachbarn benachrichtigen.

In anderen Kantonen, in denen es Stauanlagen gibt, wird am 7. Februar auch der «Wasseralarm» ausgelöst. Insgesamt werden an diesem Tag in der ganzen Schweiz über 8500 Sirenen getestet. Allein im Kanton Basel-Landschaft sind es deren 151.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.sirenentest.ch.

Die Gemeindeverwaltung Skateranlage

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Barocker Ohrenschmaus

einem Alternativprojekt zu beteiligen. Mittels eines Fragebogens, der in den Schulen verteilt wurde, werden ihre Meinungen eingeholt. Die Auswertung wird bei der Neugestaltung berücksichtigt.

Der Abbau der bestehenden Anlage wird in den nächsten Tagen in Angriff genommen.

Der Gemeinderat Allmendbenutzung für Baustellen

Gebührenanpassung Die Bewilligungsgebühren für die die Benützung der Allmend bei Baustellen wurden Ende Jahr durch den Gemeinderat den allgemein üblichen Tarifen der umliegenden Gemeinden angepasst. Die Gebühren für das Aufstellen von Mulden, Kranen usw. werden neu für die effektiv belegte Fläche berechnet und nicht wie bis anhin pauschal für 20 oder 50 Quadratmeter.

Die neuen Gebühren sind ab 1. Februar 2019 gültig. Die entsprechende Weisung und das Anmeldeformular sind auf der Homepage publiziert.

Der Gemeinderat Gemeindebibliothek

Partizipationsprojekt

Stellenausschreibung

Die Skateranlage neben dem Schwimmbad ist nicht mehr sicher und muss deshalb abgebaut werden. Die Kinder und Jugendlichen aus Arlesheim erhalten nun die Gelegenheit, sich an der Neugestaltung einer neuen Anlage oder an

Für die Bibliothek suchen wir per 1. Juni 2018 eine/n neue/n Mitarbeitende/n. Weitere Informationen finden Sie auf www.arlesheim.ch Die Gemeindeverwaltung

Kompakter Klangkörper: Das Orchester Arlesheim unter der Leitung von Markus Teutschbein.

Das Orchester Arlesheim begeisterte am Sonntagabend unter der Leitung von Markus Teutschbein mit einem anspruchsvollen Konzert auf hohem Niveau.

Isabelle Hitz

Ü

ber mangelndes Interesse kann sich das Orchester Arlesheim nicht beklagen: Am Konzert vom Sonntagabend war die reformierte Kirche bis auf den letzten Platz besetzt. Das kontrastreiche Programm umfasste neben Werken von Schubert und Mozart auch zwei Barockkonzerte: Das Concerto Grosso Nr. 1 in F-Dur für Streicher und zwei Flöten von Pietro Alessandro Scarlatti, Vater von Domenico und Pietro Philippo Scarlatti, und das Doppelkonzert in d-Moll für zwei Violinen und Streicher von Johann Sebastian Bach.

Alte Musik auf neuen Instrumenten Barockmusik wird heute oft nur noch von Spezialensembles auf historischen Instrumenten gespielt, erklärte Andreas Nüesch, Präsident und Cellist des Orchesters, nach dem Konzert. Das Orchester Arlesheim hat sich erfolgreich der Herausforderung gestellt, mit modernen Instrumenten zwei barocke Meisterwerke zu erarbeiten. Unterstützt wurden die Musiker dabei von Andreas Gilly, Bratschist des Sinfonieorchesters Basel und Experte für alte Musik auf neuen Instrumenten. «Wir mussten zum Beispiel lernen, anders zu betonen, leere Saiten einzusetzen und ohne Vibrato zu spielen. Das war eine interessante Erfahrung», erzählte Nüesch.

Mit beschwingt weichen Tönen sorgte Scarlattis Konzert in vier Sätzen für einen gelungenen Einstieg in die barocken Klangwelten. Im Anschluss daran präsentierten die Streicher des Orchesters Bachs Doppelkonzert mit viel Hingabe und Gefühl. In den Solopartien überzeugten Solistinnen aus den eigenen Reihen: Konzertmeisterin Sonja Heckel und Geigerin Silke Thieme.

FOTO: ISABELLE HITZ

Klangvoll und ausdrucksstark W. A. Mozarts Serenade in c-Moll (KV 388/384) für acht Bläser bot einen eindrücklichen Kontrast zu den beiden Barockkonzerten von Scarlatti und Bach. Durch die ausdrucksstarke Interpretation wurde die beachtliche Intensität dieses ernstere und dunklere Töne anschlagenden Werks eindrücklich erlebbar.

Zum Abschluss vereinten sich Streicher und Bläser in Franz Schuberts Sinfonie Nr. 3 in D-Dur (D 200) und begeisterten unter dem präzisen und engagierten Dirigat von Markus Teutschbein mit einer souveränen Darbietung. Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus.

Das nächste Konzert des Orchesters Arlesheim mit Werken von Schumann, Beethoven und Ravel findet am Sonntag, dem 17. Juni 2018, statt.

Es werden noch Amateurspieler gesucht, insbesondere Geigen und ein Kontrabass, aber auch Bläser sind willkommen. www.orchester-arlesheim.ch

REF. KIRCHGEMEINDE

Willkommen zur «Lektion Luther» MUSIKSCHULE

Schlagzeug-Matinee Am Sonntag, 4. Februar, 10 Uhr, präsentieren sich die Schlagzeugklassen von Michael Deusch und Ulli Niedermüller im Rahmen einer Konzert-Matinee.

Entdecken und geniessen Sie die Welt der Schlaginstrumente in ihrer ganzen Vielfalt. Von den Perkussionsinstrumenten über das Rock- und Jazzschlagzeug bis hin zum Marimba- und Xylophon

werden alle Instrumente zu hören und zu sehen sein. Das Konzert findet in der Aula Gerenmatte statt.

Wir laden Sie herzlich zu diesem Anlass ein und freuen uns auf ein zahlreiches Publikum. Weitere Details unter www.musikschulearlesheim.ch Thomas Waldner, Schulleitung

Brandaktuell ist sie, die Reformation – dies führt die «Lektion Luther» eindrücklich vor Augen. Das Gemeinschaftsprojekt des reformierten Birsecker Verbandes – er umfasst die Evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Arlesheim, Aesch-Pfeffingen und Dornach-Gempen-Hochwald – gastiert am Freitag, 9. Februar 2018, um 19 Uhr reformierten Kirchgemeindehaus in Arlesheim. Hinter «Lektion Luther» verbirgt sich eine Collage nach dem 1970 uraufgeführten dra-

matischen Theaterstück «Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung» von Dieter Forte.

In vielfältigen Szenen und attraktiven Diskursen stellt «Lektion Luther» Lebensstationen Luthers denen der Entscheidungsträger der Epoche gegenüber: Kaiser, Papst und Kurfürsten, die seine Lehre für ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Ziele missbrauchten.

Und mittendrin Martin Luther, der vor 500 Jahren eigentlich die Reformation

seiner Kirche wollte, aber sich (un)freiwillig in der ersten grossen Revolution in Europas Welt verstrickte.

Gemeinsam mit dem Ensemble unter der Regie von Niggi Ullrich freut sich die Kirchenpflege bei diesem zum selbstständigen Nachdenken auch über unsere Zeit anregenden Abend auf ein möglichst grosses Publikum. Der Eintritt ist frei; beim Ausgang wird eine Kollekte erhoben (siehe Inserat).

Für die Kirchenpflege, Martin R. Schütz

ARLESER FASNACHT NATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

Exkursion: Klingnauer Stausee Am Sonntag, 11. Februar, organisiert der Naturschutzverein Arlesheim eine Winterexkursion an den Klingnauer Stausee.

Der Klingnauer Stausee gehört zu einem beliebten Ausflugsziel und hat grosse internationale Bedeutung als wichtiger Lebensraum sowie Rastplatz für Wasservögel und Limikolen. Im Winter bieten sich tolle Gelegenheiten für einmalige und ausgiebige Beobachtungen.

Die auffallendsten Vögel am Klingnauer Stausee sind die Entenvögel, zu denen auch die Gänse, Schwäne und Säger gehören. Bis jetzt konnten in diesem Gebiet bis zu 310 Vogelarten beobachtet werden. Der Naturschutzverein Arles-

heim freut sich auf viele interessierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen – auch Familien mit Kindern und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Sie brauchen der Witterung angepasste, warme Kleidung und sofern vorhanden einen Feldstecher. Wir treffen uns am Sonntag, den 11. Februar, um 8 Uhr beim Bahnhof Dornach-Arlesheim und bilden Fahrgemeinschaften.

Flache Wanderstrecke von ca. 4 bis 5 km. Das Ende der Exkursion ist ca. um 14 Uhr. Anmeldung bitte per Email an nvarlesheim@bluewin.ch Daniela Villaume, Präsidentin Naturschutzverein Arlesheim

2. Badge-Verkauf am Samschtig

Übermorn am Samschtig 3. Februar ab de 10 het’s Comité vor em Migros nonemol e Infostand. Dört chönne Sie

denn grad zueschlo und dr diesjöhrig Badge für 5 Franke ergattere. «Uff unseri Choschte kei Schuggerposchte» heisst s’Sujet 2018, wo sich uff d Schliessig vom Arleser Polizeiposchte bezieht. Au das Johr het unseri treui Seel, dr Daniel Prod’hom dr Badge kreiert. Viele Dangg, was würde mir au ohni Dich mache Daniel. Am Frytig, 9. Februar ,ab de 14.30 findet dr scho traditionelli Chinderumzug im Dorfchärn statt. Mir freue uns jetzt scho uff e regi Teilnahm vo Chindergärtner, Primarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache.

Das Johr sind hoffentlich usser de Graffitti Spukker uss Rinach no meh-

reri Formatione im Isatz. An dere Stell scho im Vorrus e grosses Danggschön an d’Bäckerei Buchmann, wo uns s’ Zvieri zumene Spezialpries zur Verfiegig stellt. Noch em Mini-Guggemonschter uff em neue Poschtplatz, trifft mr sich denn in de Restaurant zu mene gmietliche fasnächtliche Zämmesie. E gueti Wuche spöter, am Sunntig 18. Februar ca. ab de 18.30 isch wie immer im Steibruch obe s’Fasnachtsfüür und s’ Reedlischwinge, organisiert vo dr Säulizunft. Noch em Fackleumzug ins Dorf, findet denn au d’Fasnacht 2018 ihres Änd. Also chömme Sie doch an unsere Infostand am Samschtig. Mir freue uns. s’Fasnachts-Comité

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ARLESHEIM

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GESCHÄFTSWELT

PFARREI ST. ODILIA

THEATER AUF DEM LANDE

Secondhand-Luxus mitten im Dorf

Gesprächsrunde für Alleinerziehende

Hexe – satirisch aufgespürt

Das nächste Treffen findet statt am Samstag, 3. Februar von 9.30 bis 11.30 Uhr im Domhof, Domplatz 12. Die Treffen sind immer offen für Frauen und Männer und ihre Kinder unabhängig von Konfession und Religion. Es besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsame Veranstaltungen zu planen. Die Kinder werden (nach dem gemeinsamen Zmorge) betreut. Anmeldungen unter 076 805 92 97 oder r.hagenbach@rkk-arlesheim.ch werden bis Freitagnachmittag zur Koordination des Frühstücks entgegengenommen.

Rita Hagenbach

GESCHÄFTSWELT Showroom und Laden: «Labelswitch» ist neu an der Dorfgasse zu finden.

WoB. Am letzten Samstag eröffnete June V. Mentel feierlich ihren Luxus- und Designer-Secondhand Showroom «Labelswitch» im ehemaligen Geschäft von Heller Bettwaren an der Dorfgasse 10 in Arlesheim. Dabei hat das Catering Culinarium aus Arlesheim die Gäste kulinarisch verwöhnt.

Kunden, Freunde und Familie freuten sich gemeinsam mit der Ladeninhaberin über den gelungenen Umzug innerhalb von Arlesheim. Neben dem Showroom führt sie auf ihrer Homepage www.labelswitch.com eine attraktive Plattform, auf der Kunden selbst Waren

FOTO: ZVG

zum Kauf anbieten oder Trouvaillen von June V. Mentels Ladengeschäft erstehen können.

Neben dem Verkauf bietet die Inhaberin auch Luxus-Taschen zur Miete an.

Wollen Sie ein spezielles Design-Stück durch June V. Mentel verkaufen lassen, fragen Sie bitte vorher an (079 251 88 99). Der Platz im Geschäft ist beschränkt. Die Ladenöffnungszeiten sind jeweils von Montag bis Freitag von 13 bis 16.30 Uhr und jeden letzten Samstag vom Monat von 11 bis 15 Uhr (oder nach Vereinbarung). June V. Mentel freut sich auf Ihren Besuch.

KURSANGEBOT

Geschichtenatelier «Zum Wisse Segel» Lust zum Schreiben? Mit Lust schreiben! Seit Oktober 2017 lädt Christine Mafli zum Abenteuer Schreiben ein.

Dies in ihrem Atelier, wo fortlaufend Workshops für Einsteiger zum kreativen Schreiben in Kleingruppen angboten werden. Als zertifizierte Leiterin kreativer Schreibwerkstätte, Geschichtenerzählerin und Bibliothekarin ist Christine Mafli in der Welt der Geschichten zu Hause und kennt abenteuerliche Wege, die zu eigenen Geschichten führen. Dieser Weg beginnt mit dem Öffnen der inneren Tür, durch kreative Prozesse. «In meinen Workshops entstehen Texte wie Gedankenteppiche. Jeder Gedanke ist ein Faden, der verwoben wird. Es ist ein Geflecht aus Fantasie, Erinnerung und trägt

die Handschrift der Kursteilnehmer/-innen. So entstehen fesselnde, humorvolle aber auch tiefsinnigen Geschichten, die in der Gruppe vorgetragen werden.»

Am Sonntag, 4. Februar, von 14 bis 17 Uhr lädt Christine Mafli zu Kreativgeschichten und Musik in ihr Atelier ein!

Geschichten aus der Schreibwerkstatt und Musik von der Banduristin Zoryana Mazko und dem jungen Pianisten Andrey Voronkov. Kommen Sie, schauen Sie sich um, stossen Sie mit uns an, lauschen Sie der Musik und verschaffen Sie sich einen Einblick in die Welt des Scheibens, in die Welt von Kreativgeschichten. Sie sind herzlich eingeladen!

Christine Mafli www.kreativgeschichten.com

EIDG. UND KANT. ABSTIMMUNGEN

Stimmempfehlungen der Frischluft Am 4. März stehen ein paar wichtige Abstimmungsvorlagen auf dem Tisch.

Die Frischluft äussert sich hier zunächst zur sogenannten No-Billag-Initiative und zur kantonalen Fairness-Initiative.

Wir lehnen die Volksinitiative zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren klar ab. Radio und Fernsehen haben speziell in der Schweiz einen wichtigen Auftrag: sie tragen viel zum

Nationale Abstimmungen vom 4. März: • Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021: JA • Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» (Abschaffung der Billag-Gebühren): NEIN Kantonale Abstimmungen vom 4. März: • Änderung der Verfassung betr.

Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft im Regierungsrat BL und in der Bundesversammlung: JA • Initiative «Stimmrecht mit 16»: JA • Initiative «Stimmrecht für Niedergelassene»: JA • Initiative «Faire Kompensation der EL-Entlastung» (Fairness-Initiative): JA

nationalen Zusammenhalt bei, berücksichtigen unsere Viersprachigkeit und betreiben Minderheitenschutz. Jede Bürgerin, jeder Bürger trägt mit dieser bescheidenen Gebühr zu unserer kulturellen Vielfalt und zur ausgewogenen Meinungsbildung bei. Will man als Konsument ein gleichwertiges Angebot privat beziehen, kommt man auf ungleich höhere Ausgaben für verschiedene Privatsender. Zudem würde sich der Journalismus marktwirtschaftlichen Aspekten (wie die Überflutung durch Werbung) unterordnen und das Radio würde auf die Seite gedrängt werden.

Die Fairness-Initiative begrüsst die Frischluft sehr. Gestartet haben die Initiative die Baselbieter Gemeinden. Diese haben dem Kanton wegen der damaligen Neuaufteilung der Pflegekosten 30 Mio. Franken zu viel bezahlt. Seit der Revision des Krankenversicherungsgesetzes zahlen die Gemeinden viel mehr Pflegekostenbeiträge – dabei spart der Kanton im Bereich der Ergänzungsleistungen. Seinerzeit hatte der Kanton versprochen, dieses Geld, das zwischen 2011 und 2015 angespart wurde, den Gemeinden zurückzuzahlen. Dieses Geld haben die Gemeinden also zugute.

Dass in der Schlussabstimmung im Landrat ausgerechnet zwei bürgerliche Arlesheimer Landräte die Gemeindeinitiative abgelehnt haben, haben wir mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.

Ihre Frischluft, www.frischluft4144.wordpress.com

Garderobe erneuern aus zweiter Hand Obwohl die Schneeglöckchen in den Gärten ihre schönen, weissen Blüten bereits hervorzaubern, gehören die kalten Tage noch nicht der Vergangenheit an. Lieben Sie Secondhand-Bekleidung und fehlt Ihnen ein warmes Stück in Ihrer Garderobe? Unsere Regale und Kleiderständer sind noch reichlich bestückt mit wirklich schönen Einzelstücken für Klein und Gross. Wie jeden ersten Samstag im Monat, öffnen wir am 3. Februar unser kleines Lokal an der Neumattstrasse 13 in Arlesheim, von 9 bis 12 Uhr, für das breite Publikum.

Mit diesem Angebot wünscht sich das SaLi4you-Team, dass das SecondhandGeschäft, welches speziell zugunsten finanziell benachteiligter Mitmenschen ins Leben gerufen wurde, in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen wird. Zudem hilft der Verkauf jedes einzelnen Kleidungsstückes, einen Teil der Unkosten zu decken. Haben wir Ihre Neugier geweckt? Dann freuen wir uns, Sie bei uns willkommen heissen zu dürfen.

Monika Hügli, www.sali4you.org

EIDG./KANT. ABSTIMMUNGEN

Parolen der Grünliberalen Die Mitgliederversammlung der GLP Baselland hat für die Abstimmungsvorlagen vom 4. März, fast immer einstimmig, die folgenden Stimmparolen gefasst: Ja zum Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021. Nein zur gefährlichen No-Billag Initiative (Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren.

Ja zur Änderung der Verfassung betreffend Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft in Regierungsrat BL und Bundesversammlung.

Ja zur Initiative «Stimmrecht mit 16».

Nein zur Initiative «Stimmrecht für Niedergelassene». Ja zur Initiative «Faire Kompensation der EL-Entlastung» (Fairness-Initiative) Ihre Grünliberale Partei Ortsgruppe Arlesheim

NATURFREUNDE

Eine Wanderung von Maisprach nach Buus WoB. Die Naturfreunde Sektion Birsigtal und Birseck wandern am Sonntag, 11. Februar von Maisprach nach Buus.

Von der Haltestelle Maisprach Dorf geht der Weg zum Oensberg und weiter bis zur Sunnefrooholde. Über die Wintersingeregg, zum Breitfeld und durch die Bünzholden erreicht man schliesslich die Ortschaft Buus. Die neun Kilometer lange Wanderung dauert rund drei Stunden. Treffpunkt ist um 9.05 Uhr in der Bahnhofhalle Basel SBB, es wird das U-Abo oder eine Tageskarte TNW benötigt. Es steht ein Mittagessen im Restaurant auf dem Programm. Auskunft und Anmeldung bis 8. Februar bei Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58. ww.naturfreunde-nw.ch

Über Hexen gibt es viele Mär. Es seien weise Frauen gewesen, sagen die einen.

Sie hätten über vermaledeiende Kräfte verfügt, sagen die anderen. Schliesslich wird behauptet, ihre Verfolgung sei schlicht Ausdruck eines finsteren Aberglaubens gewesen. Global betrachtet gilt das bis in unsere heutige Zeit.

Vorurteile, Ausgrenzung und Machtmissbrauch. Ein idealer Nährboden für die beiden Kabarettistinnen Olga Tucek und Nicole Knuth. Im Auftrag der Kulturplattform «hexperimente – die bühne im avers» gehen sie singend, spöttelnd und tief in der Vergangenheit grabend ans Werk. Auf leisen Converse-Gummisohlen wandeln sie in den Fussstapfen der Schweizer Hexen. Erforschend, erfragend, filmend. Durch den Einbezug des Spielorts in die Geschichte und durch die Aufarbeitung der lokalen Hexenverfolgungen, entsteht bei jeder Vorstellung ein neues Stück – ein wilder Ritt auf dem Satirebesen. Brachialstimmgewaltig, wild-widerborstig.

Und Luzifer ist auch immer dabei.

Am Freitag, 2. Februar um 20.15 Uhr in der Trotte Arlesheim. Tickets können unter info@tadl.ch reserviert werden.

Werfen Sie einen Blick in die hochexplosive Hexenküche des erfolgreichen Kabarett-Duos!

Theater auf dem Lande, Barbro Hartmann

Theater auf dem Lande Freitag, 2. Februar 2018 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim Knut und Tucek

«Hexe!»

Ein Ritt auf dem Zaunpfahl

Brachialmusikalisch, wild, stimmgewaltig, weiblich.

Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

KONZERT

«Das Trio» kommt – Vorverkauf läuft

Musizieren in Arlesheim: Andi Gabriel, Domenic Janett und Fabian Müller.

Die hörenswerte Formation «Das Trio» besteht aus den Musikern Domenic Janett, Klarinettist bei den «Fränzlis da Tschlin» und den «Engadiner Ländlerfründa», Andy Gabriel, «Gyger» beim Trio «Ambäck» und den «Helveticfiddlers» und Fabian Müller, Cellist bei der «Hanneli-Musig» und beim Duo «Gabriel-Müller». Die Berufs- und Volksmusiker spielen für einmal nicht in ihren Ensembles, sondern als Solisten zu ei-

ZVG

nem Trio vereint. Im Konzert «Das Trio» «stehgreiflen» und improvisieren über Themen der Schweizer- und Internationalen Volksmusik.

Das Konzert findet am Sonntag, 4. März, in der reformierten Kirche in Arlesheim statt. Der Anlass beginnt um 16 Uhr mit einem musikalischen Auftakt des veranstaltenden VolksmusikEnsembles «#fidel» und der JugendFormation «Strings».

Fritz Krey

KLINIK ARLESHEIM

Integrative Onkologie Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Wir laden Sie gern, an einer der öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden.

Am Mittwoch, 7. Februar, erwartet Sie Frau Nina Artinger Reis, Ärztin in unserer Onkologie, um 17 Uhr im Foyer

Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Mistel, Wärme und künstlerische Therapien» zeigt sie Ihnen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik.

Selbstverständlich steht sie Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung.

Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

MUSIKSCHULE

PÄDAGOGIK

Glanzvolle Barockmusik

Schule Fokus kann sich nun entwickeln

Am kommenden Sonntag, 4. Februar, 17 Uhr, führt der Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor 2018 in der reformierten Kirche unter Leitung von Peter Koller die Kantate 63 «Christen, ätzet diesen Tag in Metall und Marmorstein» auf. Das Werk zählt zu den glanzvollsten, die Bach geschrieben hat, kommen im Orchester ausser den Streichinstrumenten und der Orgel doch 4 (!) Trompeten, Pauken, 3 Oboen und ein selbstständig geführtes Fagott zum Einsatz. In starkem Kontrast dazu steht die Kantate 13 «Meine Seufzer, meine Tränen», die in recht dunklen Farben gehalten ist.

Aber auch da zeigt sich die unerreichte Meisterschaft Bachs, wenn er etwa zur Ausdeutung der Worte «Ächzen und erbärmlich Weinen» in der Bass-Arie zu herzerweichenden Harmonien und Kreuzmotiven greift, um gleichzeitig

bob. Ein ehrfürchtiges, langgezogenes «Wow!» entfuhr den jungen Schülern der privaten Demokratischen Schule Fokus im Arlesheimer Quartier Obere Weiden, als Moderator Matthias Plattner bei der Eröffnungsfeier des Neubaus vergangene Woche einen brusthohen, holzgeschnitzten Engel enthüllte. Das Kunstwerk wird zukünftig den Eingang des Neubaus schmücken, wie Plattner den Kindern, ihren Eltern sowie den Förderern und Partnern der Schule mitteilte. Eine kleinere Version des Engels hatten die Schüler erst Anfang Dezember in die Kiste bei der Grundsteinlegung gelegt. Laut Plattner sollen beide Engel die Kreativität der Schüler beschützen und daran erinnern, «dass das Zusammen-Leben und das Zusammen-Lernen Teil eines grösseren Ganzen sind».

Plattners Ehefrau Marianne, zusammen mit Brigitte Wechsler Gründerin und Leiterin der Demokratischen Schule Fokus, zeigte sich in ihrer Rede erleichtert über den überstandenen Umzug aus dem zu eng gewordenen Provisorium in Bottmingen in die neuen Räumlichkeiten am Malsmattenweg, die bis zu 60 Schülern Platz böten: «Die Schule Fokus befindet sich nun am definitiven Standort, wo sie sich entwickeln

mit einer himmlischen Überstimme (Violine/Blockflöte unisono) die Vorstellung der Erlösung im ewigen Leben zu erwecken.

Eingeleitet wird die Abendmusik durch das festliche Konzert für 2 Trompeten, Streicher und Basso continuo von Vivaldi. Zwei Geistliche Konzerte aus den Symphoniae sacrae III von Schütz sowie zwei zu Chorsätzen transkribierte Orgelwerke von Bach runden das abwechslungsreiche Programm ab. Das Orchester wird hauptsächlich aus Lehrpersonen und fortgeschrittenen Schülern und Schülerinnen der Musikschule Arlesheim gebildet. Teile des Programms umrahmen am Sonntagmorgen den reformierten Gottesdienst mit der passenden Predigt von Pfr. M. Grüninger (siehe Inserat).

Peter Koller

MÄNNERRIEGE

Angebot wird ausgebaut Über 50 Personen nahmen am Freitag, 26. Januar an der GV der Männerriege teil. Wir mussten leider in den letzten zwölf Monaten von drei Männerrieglern für immer Abschied nehmen: Reto Fasciati, Ernst Emmenegger und Werner Völlmin. Es waren drei Männer mit sehr speziellen – aber guten – Charaktereigenschaften. Sie bleiben uns nachhaltig in Erinnerung.

Wir konnten andererseits sechs neue Mitglieder in die Männerriege aufnehmen: Viktor Peter, Roland Trutmann, Markus Kilcher, Jean-Luc Nordmann, Markus Trautwein und Hans Merkli. Wir begrüssen die Neuen

recht herzlich in unserem Kreise. Die Zukunft für die Männerriege sieht gut aus, sodass wir uns voll auf unser Angebot konzentrieren können und es auch ausbauen! Unser Angebot ist so attraktiv, dass immer wieder Männer zu uns stossen, die etwas für ihre Gesundheit und Wohlergehen im Alter zu tun bereit sind! Das Budget für 2018 weist einen Mehraufwand aus aufgrund spezieller Anlässe (z.B. 700ste Wanderung), was aber den Jahresbeitrag nicht beeinflusst.

Im Vorstand gab es keine Veränderungen, und auch diejenigen mit einer speziellen Aufgabe im Verein stellen sich weiterhin zur Verfügung. Seit Mitte Oktober turnen und spielen wir in der Gerenmatt, deren Umbau abgeschlossen ist. Die GV endete frühzeitig, sodass der Vorsitzende die GV schloss und die Anwesenden zum obligatorischen und guten Nachtessen einlud.

Attilio Restelli

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein « AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch, 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 1830–2000 Gerenmatte.

HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 1800–1930 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 1800–

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Eigenständig: Die Schüler selbst erklärten ihren Eltern und weiteren erwachsenen Gästen der Eröffnungsfeier, wie eine Demokratische Schule funktioniert. FOTO: BORIS BURKHARDT kann.» Gemeindepräsident Markus Eigenmann betonte, wie selten es sei, dass in Arlesheim noch ein komplett neues Schulgebäude gebaut werde. Er sei gespannt auf den Betrieb der neuen Schule und auf seine Synergien mit den öffentlichen Schulen.

Nach dem offiziellen Teil der Eröffnung erwiesen sich die 22 jungen Schü-

ler als kompetente Führer der erwachsenen Gäste durch die zahlreichen Schulräume, die je für ein eigenes Schulfach eingerichtet sind. In der Demokratischen Schule nach dem Sudbury-Prinzip aus den USA gibt es weder Noten noch Stundenpläne: Die Schüler bestimmen selbst, mit welchen Themen sie sich beschäftigen.

FILM IM STÄRNE

White Sun von Deepak Rauniyar Nepal, die Zeit nach dem Bürgerkrieg und dem schweren Erdbeben. Chandra geht, nach Jahren der Abwesenheit, den langen Weg nach Hause. Das kleine Dorf, das er verliess, um sich dem maoistischen Widerstand anzuschliessen, liegt an einem Hang über einem der vielen Täler im Himalaya. Zurück liess er seine Frau und ihr uneheliches Kind und den Vater, der bis zum Tod ein treuer Royalist war und mit dem er sich ebenso gestritten hatte wie mit dem Bruder, dessen Meinung er heute noch

nicht teilen kann.

Chandra kehrt heim und wird vom Busbahnhof aus von einem Buben namens Badri, der sich ihm als Träger anbietet, begleitet. Badri gehört zur untersten Kaste, ist damit ein Wertloser, könnte aber gleichzeitig sein Sohn sein. Chandra wirkt nachdenklich. Die Rückkehr aus der Stadt ist nicht nur eine Heimkehr zur Familie, die ihn mit Zwiespalt empfängt, es ist auch ein Wechsel von der Stadt der Moderne, aufs Land, wo Tradition noch gross geschrieben wird.

Am 2. Februar um 19 Uhr findet im Gasthaus Stärne in Arlesheim die erste Vorführung statt und am 10. Februar 2018 um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 10. Februar um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Das Menu für diesen Abend finden Sie auf www.werkstar.ch.

Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Das Stärne Team

19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Dom, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz von 20.00 bis 20.30) Kommen und Gehen jederzeit möglich

34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 7. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 15.30 Reformierter Gottesdienst in der «Landruhe» mit Abendmahl mit Pfarrer Matthias Grüninger 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.

Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Donnerstag, 8. Februar 15.00 Ökumenische Altersstube im Kirchgemeindehaus Das Seniorentheater Pratteln ist zu Gast mit dem Stück «Dünni Luft» Freitag, 9. Februar 19.30 Birsecker-Verband – Lektion Luther im Kirchgemeindehaus Collage nach dem dramatischen Theaterstück «Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung» von Dieter Forte mit Sebastian Mattmüller, Katja Reichnstein, Stefan Saborowski, Eva Tschui und Niggi Ullrich

GOTTESDIENSTE 2000 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+ 2000) Mo, Mi+Fr 1800–2000 Hagenbuchen 3.

DU15 (2003+2004) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein.

DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 1830– 2000 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 3 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 2000– 2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 2000–2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3.

H4L Mi 1800–2000 Hagenbuchen und Fr 2000–2130 Gerenmatte. H5L Mi 2000–2130 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 1830–2000 und Fr 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 2000–2130 Gymnasium Münchenstein.

D2L 2 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 2 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen).

Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim.

Kontaktadresse: Christina Hatebur, Präsidentin, 079 435 81 29; Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@ cvp-arlesheim.ch Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 6.04.18). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,

Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 3. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Blasiussegen Sonntag, 4. Februar 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Kinderfeier – Blasiussegen unter Mitwirkung des Cäcilienchors anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral unter Mitwirkung der Männerschola. Kinderfeier und Blasiussegen 17.00 Arlesheim: Ökum. Vaterunserübergabe – Gottesdienst 2. Klässler 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 6. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich 14.30 Münchenstein: Rosenkranzgebet Mittwoch, 7. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 8. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper

Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.

Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o

Freitag, 9. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim: Obesunne: kath.

Gottesdienst 18.30 Arlesheim: Krypta; Taizégebet Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 2. Februar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 4. Februar 10.00 Predigtgottesdienst – Sonntagschule – Pfarrer Matthias Grüninger mit Bach-Kantaten-Chor zu Ps 130: «Not-Wende». Anschliessend Apéro 17.00 Ökumenischer Familiengottesdienst zum Unser Vater im Dom mit Religionspädagogin Rita Hagenbach und Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach. Speziell eingeladen sind die Kinder der 2. Klasse, die das Gebet im Religionsunterricht gelernt haben 18.00 Ökumeinisches Taizé-Gebet im Kloster Dornach Dienstag, 6. Februar 9.00–11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58

Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Christkatholische Gottesdienste Arlesheim Sonntag, 4. Februar 10.30 Eucharistiefeier im Kloster Dornach www.christkatholisch.ch/baselland

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com.

Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!

Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.

Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Gymnasik, Faustball, Volleyball) Winterhalbjahr 20 Uhr, Turnhalle Gerenmatt G4; Sommerhalbjahr 19 Uhr Sportplatz Hagenbuchen). Präs. Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

ARLESHEIM

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www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Abteilungen: 8.30 –12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –12.00 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Bestattungsbüro: Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT

DIE GEMEINDE INFORMIERT

BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 29. JANUAR 2018

Volksabstimmungen und Wahlen vom 4. März 2018

1. Als Stimmenzähler (Büromitglied) wird an Stelle der zurückgetretenen Doris Vögeli CVP/BDP/GLP für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Urs Künti CVP/BDP/GLP. 2. In die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG werden an Stelle der zurückgetretenen Christine Dollinger SP/Grüne, Andreea Lack SVP und Doris Vögeli CVP/BDP/GLP für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Bernhard Bütschli CVP/BDP/GLP, Rudolf Maeder SP/Grüne und Rainer Rohrbach SVP. Das Büro hat Rudolf Maeder SP/Grüne als Präsidenten bestimmt.

3. Als Mitglied der Kontrollstelle des Wasserwerkes Reinach und Umgebung wird an Stelle des zurückgetretenen Christoph Layer für den Rest der Amtsperiode 2016/2020 gewählt: Rudolf Maeder SP/Grüne.

4. Die Vorlage Nr. 1159/18 «Sondervorlage zur Prüfung eines ordentlichen Ausstiegs aus der interGGA AG» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen.

5. Betreffend Vorlage Nr. 1160/18 «Teilrevision Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen» 5.1. Der Einwohnerrat genehmigt die Ergänzung des Reglement betreffend die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen mit einem neuen Absatz 3 in § 9ter mit folgendem Wortlaut: «Der Mietzinsbeitrag darf die angerechnete Nettomiete nicht übersteigen.»

5.2. Diese Ergänzung wird vom Gemeinderat nach erfolgter kantonaler Genehmigung in Kraft gesetzt.

6. Das Postulat Nr. 473/17 von Steffen Herbert SVP «Lösung für den öffentlichen Verkehr» wird überwiesen.

Einwohnerrat Reinach Andrea Brügger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 1. Februar 2018 und dauert bis zum 5. März 2018.

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

Abstimmung Schönenbach: Es geht um mehr als nur einen Quartierplan

Am 4. März 2018 entscheidet das Stimmvolk über folgende Vorlagen: Gemeindewahl: a) Ersatzwahl Gemeindepräsidium Kommunale Vorlage: b) Quartierplanung Schönenbach; Kantonale Vorlagen: c) Änderung der Verfassung gemäss Beschluss des Landrats vom 28. September 2017 betreffend Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft in Regierungsrat Baselland und Bundesversammlung; d) Initiative «Stimmrecht mit 16» vom 8.

September 2016; e) Initiative «Stimmrecht für Niedergelassene» vom 8. September 2016; f) Initiative «Faire Kompensation der EL-Entlastung» (Fairness-Initiative) vom 3. November 2016; Eidgenössische Vorlagen: g) Bundesbeschluss vom 16. Juni 2017 über die neue Finanzordnung 2021 (BBl 2017 4205); h) Volksinitiative vom 11. Dezember 2015 «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» (Abschaffung der BillagGebühren) (BBl 2017 6237).

Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten folgendes zu berücksichtigen: Briefliche Stimmabgabe 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustellund Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden.

2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis». Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist.

3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist.

(Fortsetzung auf Seite 8)

Setzen sich für die Realisierung des Quartierplans Schönenbach ein: Gemeinderat Melchior Buchs (FDP) und Präsident FOTO: CASPAR REIMER des Komitees Pro Reinach, Jörg Burger. Vom Referendumskomitee wollte niemand öffentlich auftreten.

Reinach stimmt am 4. März über den Quartierplan Schönenbach ab. Das Komitee Pro Reinach hat Kritiker und Befürworter zur Diskussion eingeladen.

Das neu gegründete Komitee, das sich aus Politikern aller relevanten Reinacher Parteien zusammensetzt, versuchte denn auch, die Qualitäten des Quartierplans hervorzuheben: «Auf dem verwilderten Brachland mitten im Wohngebiet entsteht ein attraktiver Lebensraum für die ganze Bevölkerung», so Präsident des Komitees und FDPEinwohnerrat Jörg Burger.

Caspar Reimer

Finanzen im Gleichgewicht halten Ähnlich die Sichtweise der Gemeinde, die an diesem Abend von Melchior Buchs vertreten wurde. Der für die Stadtentwicklung zuständige Gemeinderat sagte: «Wir sollten endlich diese brachliegende Bauzone nutzen.» Tatsächlich ist das seit Jahren verwilderte Areal vielen Reinachern ein Dorn im Auge – von einem Schandfleck ist gar die Rede. In den Augen der Befürworter wird diese Überbauung Abhilfe schaffen. Dazu kommt, dass die Baukörper von grosszügigen Aussenräumen umgeben sein werden und Platz für Geschäfts- und Dienstleistungsbetriebe bieten. «Das wird zur Belebung des Quartiers beitragen», ist Buchs überzeugt.

Schliesslich hofft die Gemeinde, mit der Förderung von Quartierplänen zusätzliche Steuerzahler nach Reinach zu bringen und so Mehreinnahmen zu generieren. Dies sei nötig, um die hohen Ausgaben der Gemeinde zu stemmen – nur so bleibe der Finanzhaushalt künftig im Gleichgewicht.

A

m vergangenen Donnerstag hat das neu gegründete Komitee Pro Reinach die Bevölkerung zu einer Podiumsveranstaltung eingeladen, um über den am 4. März zur Abstimmung stehenden Quartierplan Schönenbach zu informieren und Fragen zu beantworten. Die Abstimmung ist für die Zukunft Reinachs von wegweisender Bedeutung: Es geht bei diesem Quartierplan nicht nur darum, ob das ehemalige Areal der Gärtnerei Schär mit sieben geplanten 4- bis 9-geschossigen Häusern und insgesamt 145 Wohnungen überbaut werden soll. Es geht auch darum, ob und wie sich Reinach städtebaulich entwickeln kann – oder eben nicht. Sollte der Quartierplan Schönenbach – wie zuvor der Quartierplan Jupiterstrasse im Mai 2017 – an der Urne scheitern, hätte dies nicht zuletzt eine abschreckende Signalwirkung für zukünftige Bauinvestitionen in Reinach, so die Befürchtung.

Referendumskomitee abwesend Auch das Referendumskomitee Schönenbach hätte an diesem Abend Gelegenheit gehabt, seine Sichtweise auf das Projekt einzubringen. Dieses schlug die Einladung allerdings aus. Anwesend war dafür Nicole Wehrli, die im vergangenen Jahr dem Referendumskomitee gegen den Quartierplan Jupiterstrasse angehörte und sich auch gegenüber dem Quartierplan Schönenbach öffentlich kritisch äussert: «Rechnet man mit zwei Personen pro Wohnung, werden rund 300 Menschen auf diesem Areal leben.

Das ist einfach zu viel.» Die Gegner stören sich zudem an der Höhe der Gebäude: «Wir wollen kein Reinacher Manhattan», sagte etwa Roland Fischer vom Referendumskomitee anlässlich der Unterschriftensammlung im September gegenüber dem «Wochenblatt».

Dem verbreiteten Eindruck, dass sich Reinach erst in jüngster Zeit so rasant verändere, konnte Buchs einige Fakten entgegenhalten: So sind 60 Prozent der Wohneinheiten in Reinach in den 1960er-, 1970er-Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden – nur 7 Prozent der Bebauung wurden nach 2000 errichtet.

Fazit: Geht es um die städtebauliche Entwicklung Reinachs, scheinen die Fronten verhärtet. Am 4. März wird sich an der Urne zeigen, wie die Mehrheit der Bevölkerung den Quartierplan Schönenbach beurteilt – und damit auch ein Zeichen für die Zukunft Reinachs setzt.

Abfuhrdaten

7. Februar Papierabfuhr Kreis Ost 7. Februar Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

Stadtentwicklung Reinach – ein weiterer Anlauf im Buechloch car. Wieder in den Fokus rückt die städtebauliche Entwicklung im Buechloch.

Das 9000 Quadratmeter grosse Areal war 2014 in die Schlagzeilen geraten, als die damalige Eigentümerin am Buchlochweg ein Hochhaus errichten wollte. Das Projekt aber wurde nach einem intensiv geführten Abstimmungskampf vom Stimmvolk an der Urne verworfen.

Nun nimmt die seit 2016 neue Eigentümerin des Areals, die Fagus Immobilien AG, mit der Einwohnergemeinde Reinach einen neuen Anlauf. Am vergangenen Samstag hatten sie die Anwohner in den Gemeindesaal eingeladen, um Anliegen und Wünsche für die bauliche Entwicklung des Areals aufzunehmen. Verwaltungsratspräsident der Fagus Immobilien AG, Markus Schaller, versicherte: «Wir kommen nicht einfach und stellen Ihnen etwas vor die Nase.» In Workshops konnten die Anwohner nun ihre Vorstellungen erarbeiten und einbringen. Dabei waren die Höhe der Gebäude, die verkehrstechnische Erschliessung und der Schutz des benachbarten Waldes ein Thema. Im März findet eine weitere Veranstaltung statt. Moderatorin und Pro-

Workshop: Anwohner formulierten in Gruppen ihre Anliegen und Wünsche.

FOTO: CASPAR REIMER

zessmanagerin Isabelle Rihm sagt gegenüber dem Wochenblatt: «Vertreter der Gemeinde und der Eigentümerschaft werden die Anliegen nun eingehend

prüfen und an der nächsten Veranstaltung anhand von konkreten Bebauungsvarianten aufzeigen, was berücksichtigt werden kann.»

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REINACH

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben werden, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden.

Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden.

Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen.

5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- oder Wahlunterlagen sind.

Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahlund Abstimmungssonntag.

Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet.

Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis spätestens 9. Februar 2018 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

Steuererklärung 2017: EasyTax2017 steht ab Februar zum Download bereit Für das Ausfüllen der Steuererklärung 2017 steht das Programm «EasyTax 2017» ab Anfang Februar 2018 unter www.easytax.bl.ch zum Herunterladen bereit. CDs mit dem EasyTax-Programm werden nur noch auf Anfrage von der kantonalen Steuerverwaltung Basel-Landschaft verschickt. Wer das Programm gerne auf CD haben möchte, kann diese per Post bei folgender Adresse beziehen: Steuerverwaltung Kanton Basel-Landschaft, EasyTax (Support), Rheinstrasse 33, 4410 Liestal.

Bitte legen Sie ein an sich selbst adressiertes und frankiertes Rückkuvert bei. Die bestellten CDs werden ab Anfang März 2018 der Post zum Versand übergeben.

Der Regionale Führungsstab informiert: Sirenentest am 7. Februar 2018 Am Mittwoch, 7. Februar 2018, findet von 13.30 bis spätestens 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton, getestet. Es sind keine Verhaltens-

Infrastruktur vernachlässigt: Einwohnerrat macht dem öV Dampf

und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn die Sirenen ausserhalb der angekündigten Kontrolle ertönen, kann eine Gefährdung der Bevölkerung bestehen. In diesem Fall sollten Sie Radio hören, auf Anweisungen der Behörden warten, diese befolgen und ihre Nachbarn benachrichtigen. In anderen Kantonen, in denen es Stauanlagen gibt, wird am 7. Februar auch der «Wasseralarm» ausgelöst. Insgesamt werden an diesem Tag in der ganzen Schweiz über 8500 Sirenen getestet. Allein im Kanton Basel-Landschaft sind es 151 Sirenen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.sirenentest.ch.

Feuerungskontrolle: Abgasmessung der Öl- und Gasheizungen Aufgrund von Verunsicherungen seitens der Bevölkerung informieren wir Sie, dass die amtlichen Feuerungskontrollen der Gemeinde durch Aldo Battilana, Mitarbeiter der Gemeinde Reinach, durchgeführt werden. Michel Abt, Kaminfeger, führt Feuerungskontrollen als privater Unternehmer im Auftrag der Eigentümer/-in durch und nicht im Auftrag der Gemeinde Reinach. Das Auftragsverhältnis besteht demnach ausschliesslich zwischen Eigentümer/-in als Auftraggeber und der Firma M. Abt.

Öffnungszeiten während der Schulferien und der Basler Fasnacht Seit 2017 schliesst das Stadtbüro in allen Schulferien am Mittwoch jeweils um 16 Uhr. Dies gilt auch für die kommenden Sport- und Fasnachtsferien. Aufgrund der Basler Fasnacht sind das Stadtbüro und die Verwaltung am Montag, 19. und Mittwoch, 21. März 2018 nur bis 11.30 Uhr offen. Am Nachmittag bleibt die ganze Verwaltung geschlossen.

Feierabendkonzert Am Mittwoch, 7. Februar 2018 spielen Schülerinnen und Schüler von Gabor Kartschmaroff (Blockflöte) und Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass/E-Bass) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Anlässe in Reinach • 1. Februar, 14.30 Uhr, Mika, ein Marsmännchen zu Besuch: Theaterstück für Kinder und Erwachsene, Gemeindehaus, Gewölbekeller • 2. Februar, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz • 2. Februar, 20.45 Uhr, Vortrag «Der Wisent bald im Jura?», Aula Bachmatten • 2./3. Februar, 20 Uhr, Schemeli Bühne Reinach: Hotel im Angebot (Türöffnung/Nachtessen: ab 18 Uhr), Weiermatthalle • 3. Februar, 10-14 Uhr, Flohmarkt, FAZ OASE, Treffpunkt Leimgruberhaus

(Fortsetzung auf Seite 9)

Haltestelle Surbaum: Entlang der Baselstrasse sind die diversen Tramübergänge verkehrstechnische Nadelöhre.

Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs hinkt der Realisierung von Quartierplänen hinterher. Einwohnerräte quer durch alle Parteien fordern jetzt politisches Handeln.

Caspar Reimer

M

it dem 11er über Reinach schweben? Eine Gondelbahn zwischen Dornach und Reinach? SVP-Einwohnerrat Steffen Herbert hatte Ende letzten Jahres mit solchen Vorschlägen im «Wochenblatt« für Aufsehen gesorgt. Angesichts der anstehenden Quartierpläne ist die Bevölkerung skeptisch, wie Reinach mit dem zu erwartenden Mehrverkehr fertig wird. Herbert hatte deshalb ein Postulat mit Vorschlägen eingereicht, wie Reinach sein Verkehrsproblem in der Griff bekommen kann: Verlegt man das 11er-Tram etwa in die Höhe, kämen die öV-Nutzer in den Genuss einer effizienteren Verbindung Richtung Basel und für Autofahrer gehörten Staus wegen geschlossener Bahnschranken der Vergangenheit an.

Am Montag diskutierte der Einwohnerrat nun über Herberts Ideen: «Das Postulat zeigt interessante Vorschläge auf, wie der öffentliche Verkehr in Reinach weiterentwickelt werden könnte», sagte SP-Einwohnerrat Mikula Thalmann. FDP-Einwohnerrätin Gerda

Massüger betonte die Dringlichkeit von Herberts Vorstoss: «Gemeinde und Kanton müssen mit der BLT den Ausbau der öV-Infrastruktur fördern, bevor der Verkehr zusammenbricht.» Herberts Postulat ist als Aufforderung zu verstehen, in dieser Angelegenheit konkret Lösungen aufzuzeigen: «Es ist als Kick-off zu verstehen», so SVP-Ratskollege Adrian Billerbeck.

Gemeinderat Stefan Brugger (CVP) sagte dazu: «Ich denke nicht, dass eine Hochbahn für Reinach eine zeitgemässe Idee ist. Sinnvoller ist es, die bestehenden Verkehrsmittel zu fördern und auszubauen.» Die Stossrichtung des Postulats sei aber begrüssenswert: «Es rächt sich, dass der Kanton in den letzten zehn Jahren zu wenig in die Planung der öV-Infrastruktur investiert hat», so Brugger. Aktuell werde mit den anderen Birsstadt-Gemeinden an Lösungen für den öffentlichen Verkehr gearbeitet.

FOTO: THOMAS KRAMER

Gemeinderat steht zur InterGGA Des Weiteren legte die Reinacher Exekutive dem Einwohnerrat eine Vorlage zur Prüfung eines ordentlichen Ausstiegs aus der InterGGA vor. Zur Erinnerung: Im Februar 2017 hatte die Reinacher Stimmbevölkerung einen Gegenvorschlag zur Initiative «Providerwahl durch Einwohner» angenommen.

Darin wurde der Gemeinderat verpflichtet, eine Vorlage zuhanden des Einwohnerrats zu erarbeiten, die den ordentlichen Ausstieg Reinachs aus der InterGGA prüft. Der Gemeinderat kommt nun aber zum Schluss, dass angesichts «der positiven Entwicklung der Kabelnetzbetreiberin und der hohen Kundenzufriedenheit» auf eine ordentliche Kündigung des Aktionärsvertrags verzichtet werden kann. Die Vorlage des Gemeinderats wurde der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen.

Grünliberale wieder im Einwohnerrat car. Der Einwohnerrat Christoph Layer, der im Zuge der Asylheim-Affäre im vergangenen Herbst aus der SP-Fraktion und der Partei ausgetreten ist, sitzt seit diesem Montag für die grünliberale Partei GLP im Einwohnerrat. Damit sind die Grünliberalen nach ihrem Ausscheiden nach den Wahlen 2016 wieder mit einer Person im Reinacher Parlament vertreten. Gleichzeitig hat sich die GLP der Fraktion aus CVP und BDP angeschlossen. Wie ihre beiden Fraktionspartner

empfiehlt auch die GLP die Wahl von Béatrix von Sury (CVP) als neue Gemeindepräsidentin.

Nachdem die SP für den 4. März keine Wahlempfehlung abgegeben hat, gibt auch die SVP ihren Mitgliedern Stimmfreigabe. Das hat die SVP letzte Woche an ihrer Parteiversammlung entschieden. Das Rennen um das Gemeindepräsidium zwischen der CVP-Kandidatin und dem FDP-Anwärter Melchior Buchs bleibt bis zuletzt spannend.

RYNACHER SCHUELFASNACHT

Mir sitze ufem Trockene!

Schwimme, tauche, Sprungbrätt springe, drvo chönne mr z’Rynach nur äs Liedli singe.

Statt plitsch-platsch Badespass, vrbringe mr d’Summerferie uff dr Gass.

Denn isch es no ä bsunders schöne Summer gsi, das lot s’Liide no chli grösser si.

Natürlich hän mr die neue Spielplätz nit vrgässe, aber uffs Bade sinn mr trotzdäm ganz vrsässe.

Au mit dr Schuel wärs mängisch cool, chönntsch go gumpe in ä Pool.

Doch leider chunnsch halt nur, in Gnuss vo dr Rynacher Baustellekultur.

Zum Glück macht s’chiele Nass, aber au in andere Gmeinde Spass!

Aber egal ob z’Arlese, z’Aesch oder im Joggeli, niene isch’s so schön wie z’Rynach gsi.

Und näbem lange Wäg, wo dört duet ane führe, duet mä’s au in dr Klassekasse spüre.

Drum legged jetzt dr Turbo ii, das

Schwümmbad söll dä Summer fertig si.

Also Bagger, mach schnäll! Mir wänn gli go bade, gäll!

Jetzt lönn mr aber s’Schwümmbi Schwümmbi si, suscht wärfe mr am Schluss no Räppli dri.

D’Fasnacht söll jetzt im Zentrum stoh, also höggschti Zyt zum uff d’Strosse z’go.

Chli lüter söll d’Schuelfasnacht wieder wärde, damit mä vrgisst das grosse Guggestärbe.

Drum söttsch au du no öper kenne, wo mit uns am Umzug will als Pfyffer, Tambour oder gar als ganzi Gugge umerenne. Mäld di doch und gib di an irgend eim Primarstandort z’erkenne.

Egal ob trocke oder nass, mir freue uns, s’goht bald uff d’Gass. Ä bsunders schöni Fasnacht söll’s das Joor geh, du wirdsch bestimmt kei Baustell gseh!

Im Name vo dr Primarschule Rynach Daniel Wyss

Preisgekrönt: Schuelfasnachts-Blaggedde von Ona Zabulionyte, Klasse Aumatten 5a.

Übrigens, het dr eint oder anderi insgeheim scho ghofft: S’Schwümmbi z’Rynach zue, so cool, villicht trifft’s jo näggscht Joor d’Schuel…

REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 8)

Baugesuche 005/18 Gesuchsteller -Jusaj Avdi, Hauptstrasse 55, 4243 Dittingen – Projekt -Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Doppeleinfamilienhaus mit Carport – Parz. 2826, Kindergartenstrasse 5 – Projektverfasser -Jusaj Avdi, Hauptstrasse 55, 4243 Dittingen 007/18 Gesuchsteller -Wohnstadt, Viaduktstrasse 12, 4002 Basel – Projekt -Abbruch bestehendes Gebäude Nr. 42 und Neubau Wohnhausüberbauung (21 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle – Parz. 1609, Ettingerstrasse/Stockmattstrasse – Projektverfasser -Müller&Naegelin Architekten, Atelier-Gemeinschaft Basel, St. Alban-Tal 40a, 4052 Basel

008/18 Gesuchsteller -Dülek Ibrahim und Necla, Weiermattstrasse 7, 4153 Reinach – Projekt -Neubau Carport, Parz. 946, Weiermattstrasse 7 – Projektverfasser -Schmieden Arno, Brabanter Platz 2, D-10713 Berlin 009/18 Gesuchsteller -Konsortium Rynach, Baselstrasse 25, 4153 Reinach – Projekt -Umbau/Zweckänderung Hotelzimmer in 2 Wohnungen, Parz.

106, Brunngasse 5 – Projektverfasser -Architekturbüro GmbH Gordon Taddio, Maiersackerweg 1, 4242 Laufen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

AUS DER GEMEINDE

Gartenbad kann im Juni wieder eröffnet werden Mitte Juni soll das sanierte und attraktiv aufgewertete Reinacher Gartenbad mit einem grossen Fest der Bevölkerung übergeben werden.

Vorausgesetzt, es läuft alles nach Plan. Am 3. März kann die Bevölkerung einen Augenschein vor Ort nehmen.

Die Projektverantwortlichen der Gemeinde Reinach haben am Montagmorgen zusammen mit den Planern und der Bauleitung der Gartenbadsanierung die Termine für die Wiedereröffnung festgelegt: Das grosse Eröffnungsfest für die Bevölkerung findet am 16. und 17. Juni 2018 statt. Voraussichtlich kann das aufgewertete Gartenbad jedoch schon

eine Woche vorher wieder seine Tore öffnen. Zurzeit werden unter anderem die neuen Beckenränder versetzt und die Installationsleitungen für die neue Wasseraufbereitung verlegt. Im Mai erfolgen dann die notwendigen Betriebs-, Dichtigkeits- und Sicherheitstests. Gemäss den Planern kann der Terminplan eingehalten werden. Einzig wenn die Temperaturen im März und April unter +5 Grad sinken, muss zur besseren Austrocknung der Beckenbeschichtung eine Heizung installiert werden.

Am 3. März 2018 lädt die Gemeinde Reinach die Bevölkerung von 10 bis 12 Uhr zu einer offiziellen Baustellenbesichtigung ein. Zur Erinnerung: Ausserhalb dieses Besichtigungstermins darf

KINDERBETREUUNG

Betreuungsplätze zu vergeben Seit 45 Jahren engagiert sich der Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach (FeB) für die Kinderbetreuung in Tagesfamilien und seit 30 Jahren im Tagesheim Kakadu in Reinach. Dies werden wir am 1. September 2018 feiern und Sie weiter dazu informieren.

Im Tagesheim Kakadu wird ihr Kind in einem familiären Umfeld von ausgebildetem Fachpersonal sowie Lernenden und Praktikanten kompetent betreut. An der Schulgasse 11 und am Wiedenweg 7 hat es Platz für 35 Kinder.

Es werden Kinder im Alter zwischen 3 Monaten bis ins Schulalter ganztags oder halbtags, im Minimum aber 40% betreut (Kindergarten- und Schulkinder

30%). Das Tagesheim ist von Montag bis Freitag zwischen 6.30 und 18.15 Uhr offen. Bei den Tagesfamilien erhalten Sie einen fachlich abgeklärten Tagesplatz, der Ihrem Kind eine familienähnliche Struktur bietet. Die Betreuungszeiten können nach Ihren Bedürfnissen mit der Tagesfamilie abgemacht werden. Sowohl die Tagesfamilien wie das Tagesheim Kakadu haben freie Plätze, welche sofort belegt werden können. Sollten Sie einen Betreuungsplatz brauchen, finden wir sicher die passende Lösung.

Tagesheim Kakadu: 061 711 17 77; FeB: Di und Do 8.30 bis 10.30 Uhr, 061 711 22 77 oder www.kinderbetreuung-reinach.ch. Monika Wenger, Präsidentin

die Baustelle nur von Berechtigten betreten werden. Das Betreten für schaulustige Private ist wie bei jeder Baustelle gefährlich und daher verboten.

Gemeinderat Reinach

«Die Brücke zur Welt» – letzte Tage

Dritter Reinacher Elterntag Wie gewohnt werden die Kinder im Spielzimmer fachgerecht betreut. Unsere Märlierzählerin Beatrix Häni wird ihnen die Zeit mit spannenden Märli verkürzen. Abgerundet wird der Anlass durch ein kabarettistisches Intermezzo von Stéphanie Berger – «Stress isch ’s neue Statussymbol». Wir freuen uns, diese Powerfrau in Reinach begrüssen zu dürfen. Dank unseren Sponsoren können wir die Kursgebühren zu sehr familienfreundlichen Preisen anbieten.

Und die Kinderhieti ist wie gewohnt gratis. Nähere Informationen sowie den Anmeldetalon finden Sie unter www.elternbildung-reinach.ch (s. auch Inserat).

Wir freuen uns auf Sie. OK Elternbildung Reinach

Die Schwimmbecken sind bald bereit für die Beschichtungsarbeiten.

HEIMATMUSEUM

ELTERNBILDUNG

Bereits zum dritten Mal findet der Reinacher Elterntag statt. Am Samstag, 21.

April 2018, freuen wir uns, den Elterntag im Treffpunkt Leimi durchführen zu können. Dieses Jahr bieten wir aufgrund der grossen Nachfrage sechs Inputreferate an: «Nervenprobe Pubertät», «Spielend Lernen», «Was heisst es, ein «richtiger» Junge zu sein?», «Kinder im Schulalltag begleiten und stärken», «Immer diese schwierigen Kinder – AD(H)S im Alltag» und «Die Macht der Bindung». Ein buntes Angebot für Eltern von Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren. Zwischendurch ist neu Zeit für eine Kaffeepause eingeplant. Ebenso kann man sich direkt für Vertiefungskurse einschreiben.

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FAMILIENZENTRUM OASE

Flohmarkt Am 3. Februar können Sie an unserem Oase-Flohmarkt in der Schulgasse 1 in Reinach, verschiedenste Artikel erstehen und nach dem Einkauf in unserer Cafeteria eine unserer leckeren Kaffeespezialitäten geniessen. Freuen Sie sich auf einen entspannten Samstagmorgen und stöbern Sie durch unser grosses Angebot an Geschirr, Haushaltsartikeln, Büchern, Kinder-Spielen, Möbeln, Deko-Material und vieles andere mehr – alles zu günstigen Preisen.

Zur Aufrechterhaltung des CafeteriaBetriebs suchen wir dringend nette, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarberiter, die ab und zu aushelfen. Sehen Sie sich doch am 3. Februar unser Vereinslokal an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Oase-Team

An der Funkstation.

ZVG/CLAUDIA SCHREIBER

Diesen Samstag und Sonntagnachmittag ist die letzte Gelegenheit, um die Ausstellung «Die Brücke zur Welt» zum Thema Amateurfunk und Notfunk im Amateurfunk zu besuchen. Die Sonderausstellung zeigt die Entstehung und Entwicklung des Amateurfunks der letzten 90 Jahre anhand zahlreicher Exponate und Tafeln. Praktische Beispiele und eine moderne Amateurfunkstation, die vor Ort betrieben wird, machen die Ausstellung anschaulich. Hier darf auch selbst versucht werden, wie eine welt-

RYNACHER FASNACHT

«Waldgeischter» nehmen Abschied

ZUNFT ZU REBMESSERN

Zünftige Spinnerei Wie alle Jahre hat der Zunftrat die Ehrenritter, Altherren und die Mitglieder der Heimatmuseumskommission zum Ratsherrenmähli eingeladen, um sich für deren Arbeit im vergangenen Jahr zu bedanken. Zum 47. Mähli führte Zeremonienmeister Markus Kilchherr die zünftige Männerschar nach Zell ins «Wiesentaeler Textilmuseum». Dort begann die informative Führung mit einem Rückblick in die Mitte des 19. Jahrhunderts, wo im Wiesental, unterstützt von Basler Fabrikantenfamilien, zahlreiche Manufakturen gegründet wurden.

Die Nutzung der Wasserkraft der Wiese spielte dabei eine wichtige Rolle. Über 20 000 Menschen wurden damals zwischen Basel und Todtnau mit Spinnen, Weben, Bleichen und Textilverarbeitung beschäftigt. Die Bahnlinie von Basel nach Zell verdankt ihren Bau dieser Industrialisierung. Bis zum Niedergang in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Textilindustrie der dominierende Erwerbszweig im Tal. Im Museum wurden uns auf alten und neueren betriebsfähigen Maschinen diese Handwerke vorgeführt. Der Wandel vom Spinnrad zu modernen Spinnanlagen, von der Baumwollfaser zum glänzenden Damast, war beeindruckend. Fragen der Zunftbrüder zeigten das grosse Interesse an diesem lebendigen Museum. Es lohnte sich, dieses Museum zu besuchen. Interessenten können sich unter www.wiesentaeler-textilmuseum.de genauer informieren. Bevor es wieder zurück nach Reinach ging, durften wir im Restaurant Löwen ein gediegenes ‹Mähli’ geniessen. Dem Zunftrat gebührt für diesen Anlass ein herzliches Dankeschön.

Rolf Küfer, Chronist

weite Verbindung per Funk zustande kommt. Das Bundesamt für Kommunikation hat uns hierzu eine Sondergenehmigung ausgestellt, sodass nicht nur staatlich geprüfte Funkamateure diese Funkstation bedienen dürfen.

Das Thema Notfunk bildet das zweite Schwerpunktthema der Ausstellung.

Unsere Welt ist abhängiger denn je von der ständigen Verfügbarkeit von elektrischem Strom. Ohne Strom läuft keine Zentralheizung, kein Herd, kein Mikrowellengerät; ohne Strom funktioniert kein Telefon, kein Handy; ohne Strom steht das Internet still. Nebst vielen anderen Organisationen bereitet sich auch der Verein «Notfunk Birs» auf solche Ereignisse vor, um dann mit eigenen Funkverbindungen die Kommunikation innerhalb der Region sowie nach aussen in einem minimalen Mass zu gewährleisten. In der Ausstellung wird gezeigt, wie das funktioniert.

Heimatmuseumskommission und Verein Notfunk Birs

Der Abschiedsbadge vom Waldgeischt.

35 Jahre lang konnte ich als Primarlehrer mit «meinen» Kindern die Fasnacht mit allem Drumherum geniessen. Die Vorbereitungen gestalteten sich vielfältig und gipfelten jeweils in den Auftritten

vor Publikum. Nun möchte ich in Form eines «Abschiedswagens» nochmals all die erlebnisreichen Jahre Revue passieren lassen. An der Schulfasnacht wird mein Wagen an der zentral gelegenen Kurve im Dorfkern auf den Tramgeleisen zu bestaunen sein. Im Anschluss an den Umzug ist es in der Wielandstrasse neben dem Gemeindehaus möglich, die Chronologie genauer unter die Lupe zu nehmen und in den abgefassten Versen zu stöbern. Ausserdem wird ein kleines Erinnerungsgeschenk ausgehändigt.

Samstags, an der «Rynacher Stroossefasnacht», ist mein Wagen offiziell mit von der Partie und fährt seine Runden.

An der abschliessenden Wagenausstellung besteht wiederum die Gelegenheit, näher zu treten und das Präsent in Empfang zu nehmen. Mit vorfasnächtlichem Gruss Dr Obergeischt vo de «Waldgeischter», Jürg Bopp

MIDNIGHT SPORTS

Wichtige Institution geworden Schon seit der Gründung des Vereins im Jahr 2010 sind wir fleissig im Einsatz für die Jugendlichen von Reinach. Anfang November bis Ende März, jeweils am Samstagabend in der Bachmatten-Turnhalle, geben wir den jungen Leuten aus Reinach die Möglichkeit, sich zu treffen und gemeinsam Sport zu treiben. Und zwar im Warmen und Trockenen und vor allem ohne Alkohol, Zigaretten und Drogen.

In den letzten Jahren, unter der Leitung von Michèle Schwab und Dominik Maiori mit ihrem Team, konnten wir unser Angebot weiter ausbauen und dadurch auch die Teilnehmerzahlen stetig erhöhen. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, welche den ganzen Verein immer wieder zum Weitermachen bewegt. Diesen Winter konnten wir pro Samstagabend im Schnitt rund 80 bis 90 Jugend-

liche in der Turnhalle zählen und am Samstagabend, den 13. Januar kamen sogar über 120 junge Menschen zu uns.

Absoluter Rekord in der Geschichte von Midnight Sports Reinach! Dies stellt die Abendleitung immer wieder vor neue Herausforderungen. Herzlichen Dank dem ganzen Team für die grandiose und professionelle Arbeit.

Wie ich finde, ist dies eine Erfolgsgeschichte für unseren Verein und für die Gemeinde Reinach. Eine sinnvolle Institution, die es zu pflegen und zu unterstützen gilt. Wir danken der Gemeinde Reinach herzlich für ihre regelmässige Unterstützung in den letzten Jahren.

Wir freuen uns dadurch auch in Zukunft den Jugendlichen ein tolles Angebot für Sport und Freizeit anbieten zu können.

Marco Agostini Präsident Midnight Sports Reinach

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

REINACH

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Erfahrene Politikerin: Béatrix von Sury

SVP beschliesst Stimmfreigabe

Neustart im Gemeinderat

Kompetent, glaubwürdig, zuverlässig – das sind ein paar herausragende Eigenschaften, die Béatrix von Sury auszeichnen.

In der Zeit unserer gemeinsamen Tätigkeit im Béatrix von Sury Kirchgemeinderat (CVP) der röm.-kath.

Kirchgemeinde Reinach habe ich Béatrix von Sury als vorbildliche Persönlichkeit erlebt. Sie vertritt Ihre Position mit fundierten Argumenten. Sie hört zu, nimmt andere Meinungen ernst und bietet Hand für tragfähige Kompromis-

se. Sie tritt ein für einen haushälterischen Einsatz der finanziellen Mittel, ohne die sozialen Aspekte zu vernachlässigen. Sie entwickelt Initiativen und setzt sie beharrlich um. Sie handelt mit Sachverstand und Feingefühl, ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.

Die genannten Merkmale, gepaart mit einer breiten Lebens- und Facherfahrung sowie mit einem langjährigen Engagement in der Politik, befähigt Béatrix von Sury, unsere Exekutive erfolgreich zu leiten. Ich empfehle deshalb Béatrix von Sury zur Wahl als Reinacher Gemeindepräsidentin.

Bruno Hiltmann, ehem. kath.

Kirchgemeindepräsident

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

rat, in den Kommissionen, aber auch in der Bevölkerung gibt es viele Personen, die hervorragende Ideen und Lösungsvorschläge haben. Wenn wir uns als starke Gemeinde behaupten wollen, müssen wir diese nutzen. Ein Gemeindepräsident muss daher zuhören können und wollen und gewillt sein, Bedürfnisse, Ideen und Vorschläge ernsthaft zu prüfen.

Als Gemeindepräsident wäre es mir ein grosses Anliegen, in der Meinungsbildung mit dem Einwohnerrat, mit den Kommissionen, Parteien, Vereinen und interessierten Organisationen, aber auch mit der Bevölkerung eng zusammen zu arbeiten, um zu tragfähigen Lösungen zu kommen. Anschliessend an eine breite Meinungsbildung braucht es aber auch rasche und klare Entscheide.

Melchior Buchs, Gemeinderat FDP, Kandidat Gemeindepräsidium www.melchiorbuchs.ch

EIDG. ABSTIMMUNG

Solidarität: Nein zur No-Billag-Initiative Unser Zusammenleben funktioniert dann besonders gut, wenn die Solidarität unter uns gewährleistet ist. Der FCB qualifiziert sich beispielsweise nicht einfach so für den Achtelfinal der Champions-League, wenn nicht jeder für den anderen rennt, kämpft und sich einsetzt. Auch in unserer Gesellschaft stellt das Prinzip der Solidarität die Basis für ein erfolgreiches Miteinander dar. Ich erinnere dabei an den nationalen Finanzausgleich oder an die AHV. Und das ist gut so, denn das Ganze nennt sich eben auch «Schweiz»!

«Rede, damit ich sehe, wer du bist» soll im alten Griechenland der weise Sokrates gesagt haben. Und wirklich: Wie jemand spricht, Dinge beschreibt, Sachverhalte ausdrückt, Melchior Buchs offenbart dessen (FDP) Denken und Grundsätze. So suchte ich an einem Abendessen das Gespräch mit dem ebenfalls anwesenden Melchior Buchs und war zunächst überrascht, dass er Fragen an mich stellte und gar nicht zuerst von sich erzählte. Bald merkte ich, dass mir da ein intelligenter und in politischen Dingen erfahrener Mann gegen-

übersass. Als Doktor der Volkswirtschaft besitzt Melchior Buchs ein fachliches Grundwissen, das ihm schon als Stadtrat von Thun und Grossrat (Kantonsrat) von Bern zu statten kam.

Bereits Karl der Grosse handelte nach der Einsicht «Zuerst kommt das Wissen und danach die Tat», das heisst, zuerst fragen, zuhören, Fakten abklären und erst dann sich eine Meinung bilden und entscheiden. Diesem Prinzip folgen nicht viele Leute auf der politischen Bühne, Melchior Buchs jedoch tut es.

Für den Neustart des Reinacher Gemeinderates ist dies nicht nur nützlich, sondern nötig. Nach dem Gespräch mit Melchior Buchs ist für mich klar, wen ich zum Gemeindepräsidenten wähle.

Christoph Erhardt, e. Gemeinderat www.melchiorbuchs.ch

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Mehr zuhören «Politiker machen sowieso, was sie wollen!»

Diese Aussage hört man oft; manchmal zu Recht, manchmal zu Unrecht. Zur Politik gehören Entscheide und bei diesen können Melchior Buchs nicht alle Erwar(FDP) tungen und Wünsche erfüllt werden. Oft fehlt es aber auch an der Bereitschaft politischer Behördenmitglieder, zuhören zu wollen.

Zuzuhören ist jedoch die Grundlage für die Meinungsbildung und Lösungssuche.

Weder der Gemeindepräsident noch einzelne Gemeinderatsmitglieder oder der Gesamtgemeinderat dürfen den Anspruch erheben, für alle Fragen die richtige Antwort zu kennen. Im Einwohner-

Haupttraktandum der Parteiversammlung der SVP Reinach von vergangener Woche war die Parolenfassung für die Wahlen ins Gemeindepräsidium. Nach einer lebhaften Diskussion entschied die Parteiversammlung für die Wahlen ins Gemeindepräsidium keine Empfehlung abzugeben. Hauptgründe für den Entscheid unserer Mitglieder waren insbesondere folgende Punkte: Die SVP ist aktuell im Gemeinderat nicht vertreten.

Die Möglichkeit, mit uns zusammen bei den Wahlen im 2016 wie auch bei den Ersatzwahlen nach den Rücktritten von Urs Hintermann und Silvio Tondi eine starke bürgerliche Kraft im Gemeinderat zu etablieren, wurde nicht wahrgenommen.

Weiter war zu spüren, dass viele Parteimitglieder nach wie vor enttäuscht sind, dass Gemeinderat Klaus Endress nach seinem überragenden Ergebnis bei den letzten Wahlen, zu welchem auch viele SVPWählerinnen und Wähler beigetragen haben, sein in den Medien mehrfach geäussertes Ziel, das Gemeindepräsidium zu übernehmen, nicht umgesetzt hat. Die SVP wird bis zu den nächsten ordentlichen Wahlen im 2020 durch seriöse Sachpolitik im Einwohnerrat mithelfen, Reinach vorwärts zu bringen. Die SVP zählt darauf, dass man die stärkste bürgerliche Kraft von Reinach nicht erneut durch taktische Manöver vom Mitwirken im Gemeinderat ausschliesst. Unsere Kandidaturen mehrfach als «nicht wählbar» zu bezeichnen, erachten wir als nicht zielführend. Wir sind nach wie vor bereit, mit bürgerlichen Parteien zu einem konstruktiven Dialog an einen Tisch zu sitzen.

Vorstand SVP Reinach

Genauso verhält es sich auch mit Radio und TV der SRG. Mit den bisherigen Gebühren wird eine gelebte Solidarität unter den Sprach- und Wirtschaftsregionen garantiert und gleichzeitig verhindert, dass Randregionen übergangen werden. Die Qualität unserer Gesellschaft und Kultur ist die Vielfältigkeit.

Ich will deshalb auch kein Bezahlmedium, dass mir mit seiner Finanz- und Marktmacht die politische Pluralität vorenthält. Deshalb lehne ich die No-Billag-Initiative entschieden ab und stimme Nein.

Thomas Thurnherr

AUS DEM SCHULRAT

Stufenweiser Rücktritt Meine Wahl in den Gemeinderat freut mich sehr, doch gleichzeitig bedeutet das für mich auch den Rücktritt von meinem Amt der Schulratspräsidentin.

Wie gesagt strebe ich kein Doppelmandat an, obwohl dies aufgrund der Tatsache, dass Reinach einen Gesamtschulrat stellt (Kindergarten, Primarstufe, Sekundarschule und Musikschule), durchaus möglich ist. Der Schulrat wird anlässlich seiner konstituierenden Sitzung das Präsidium und allenfalls Vizepräsidium neu wählen.

Aufgrund der Geschehnisse rund um die Sekundarschule Reinach ist es mir ein grosses Anliegen, die Koordination und Priorisierung der angedachten Massnahmen zu Ende zu bringen. Dieser Prozess ist Ende März abgeschlossen, sodass mit der Umsetzungsphase per April begonnen werden kann. Auf dieses Datum hin stelle ich das Amt des Präsidiums zur Verfügung. Für meinen Austritt aus dem Schulrat bietet sich Ende Juni 2018 an, das Schuljahresende. Ich bin überzeugt, mit diesem Vorgehen für die Schulen von Reinach eine gute Lösung in Bezug auf Übergabe und Kontinuität in den anfallenden Arbeiten gefunden zu haben.

Es warten viele Herausforderungen auf die Schulen – ich bin sicher, der Schulrat wird diese mit viel Engagement und erfolgreich meistern. Meiner Nachfolgerin oder Nachfolger wünsche ich schon heute viel Freude und alles Gute im Schulrat.

Doris Vögeli

BDP unterstützt Béatrix von Sury Die BDP Reinach empfiehlt Ihnen Frau Béatrix von Sury zur Wahl als neue Gemeindepräsidentin von Reinach. Béatrix von Sury verfügt über langjährige politische ErfahBéatrix von Sury rung in unserer (CVP) Gemeinde und ist in Reinach gut vernetzt und zuhause.

Ich erlebe Béatrix von Sury als sehr engagierte und kompetente Politikerin und dies sowohl im Gemeinderat wie auch im Landrat. Sie hat eine sympathi-

sche und überzeugende Art, für ihre Anliegen einzustehen. Probleme geht sie auf allen Ebenen an – pragmatisch und praktisch.

Ihre Dossiers kennt sie und steht für die Anliegen unserer Gemeinde ein. Für die Einwohner hat sie immer ein offenes Ohr, im Gespräch ist sie kritikfähig und lösungsorientiert. Auch hat sie im letzten halben Jahr bewiesen, dass sie fähig ist, die Gemeinde zu führen und dies in einer doch recht schwierigen Zeit. Für uns gute Gründe genug, Béatrix von Sury zu unterstützen und sie zur Wahl wärmstens zu empfehlen.

Marie-Therese Müller, Landrätin, Präsidentin BDP Birstal

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Melchior Buchs – in Reinach zu Hause Ich kenne Melchior Buchs, seit er im Frühjahr 2014 in die FDP Reinach eingetreten ist. Er wollte nicht nur ein Parteimitglied sein, nein, er hat von Beginn an aktiv am politiMelchior Buchs schen und gesell(FDP schaftlichen Leben unserer Gemeinde teilgenommen.

Im selben Jahr übernahm er die Leitung des Business Parcs, nachdem er bereits 2010 an diesem Ort eine Firma gegründet hat. Mit seinem Umzug nach Reinach befand sich nun nicht nur sein Arbeitsplatz, sondern auch sein Zuhause in unserer Gemeinde.

Von seiner grossen politischen Erfahrung konnte die FDP parteiintern sehr profitieren. Ich bin überzeugt, dass seine Wahl in den Gemeinderat die politische Kultur im Gremium verändert hat. Als Vize-Stadtpräsident von Thun und als Unternehmer und Geschäftsleiter hat er seine Führungsqualitäten nachweislich unter Beweis gestellt. Ein Leistungsausweis, welche ihn zweifelsohne auch zum Gemeindepräsidenten befähigt.

Weiter spricht für ihn, dass er den Mitmenschen gut zuhören kann, ihre Anliegen ernst nimmt und lösungsorientiert politisiert. Melchior Buchs steht ein für Freiheit und Fortschritt und ist eine offene, kommunikative und humorvolle Person. Obwohl er nicht seit Jahrzehn-

ten in Reinach zuhause ist, ist er bestens in unsere Gemeinde integriert und gut vernetzt. Ob sportliche, kulturelle oder kommunale Anlässe, er nimmt stets mit Freude und Interesse daran teil. Melchior Buchs ist für Reinach der richtige Gemeindepräsident.

Irène Kury, Einwohnerrätin FDP www.melchiorbuchs.ch

REINACH QP SCHÖNENBACH

QP SCHÖNENBACH

Kein «Durchwinken»

Dejà vu: Nein zum Quartierplan

Ich verwehre mich erneut gegen den Begriff des «Durchwinkens», welches das Referendumskomitee Schönenbach verwendet. Sowohl der Gemeinde- wie auch der Einwohnerrat setzen sich mit den anspruchsvollen Projekten der Quartierplanung sorgfältig in sehr zeitintensiven Prozessen auseinander. In unserer Arbeit denken und handeln wir für die ganze Gemeinde und fühlen uns allen Reinacherinnen und Reinachern verpflichtet.

Dass gewisse Vorhaben dabei Quartierbewohnern nicht zusagen, kann ich nachvollziehen. Dass man gegen einen Entscheid des Einwohnerrates das Referendum ergreift, ist ein legitimer Weg und entspricht auch meinem Verständnis von Demokratie. Was ich hingegen

nicht nachvollziehen kann, ist die Verunglimpfung unserer Arbeit mit dem herablassenden Begriff «durchwinken».

Auf allen Ebenen ringen wir um gute Lösungen – in den Fraktionen, in der Sachkommission Bau-Umwelt-Mobilität.

Dies wird sehr deutlich, wenn man den differenzierten Voten der Präsidentin der BUM zuhört. Von Schlamassel zu reden, welchen die Politiker einbrocken, das ist beschämend. Um die kommenden finanziellen Herausforderungen stemmen zu können sind wir auf zusätzliche Steuereinnahmen angewiesen. Dies ist keine Drohung, sondern eine Tatsache, die bei Ablehnung des Quartierplans Schönenbach leider näher rückt.

Doris Vögeli, Gemeinderätin Umwelt, Ver- und Entsorgung

QP SCHÖNENBACH

Ja zu mehr Wohnraum in Reinach Mit seinen rund 19 000 Einwohnern zählt Reinach zu den grössten Gemeinden im Umfeld von Basel. Nicht umsonst wird es «Die Stadt vor der Stadt» gerufen. Doch Reinach hat heute kaum noch Freiflächen, um zu wachsen. Die Bevölkerungszahlen stagnieren seit Jahren. Leerstehende Wohnungen, die heutigen Ansprüchen genügen, sind rar. Im-

mer wieder ziehen deshalb Reinacher in andere Gemeinden weg. Dadurch gehen uns wertvolle Steuereinnahmen verloren. Wir sollten daher die Gelegenheit nutzen und dem Quartierplan Schönenbachareal zustimmen. Der ideale Augenblick, um mehr Wohnraum in Reinach zu schaffen und Neuzuzüger anzuziehen.

Francis Crosa

QP SCHÖNENBACH

Nur ein Viertel wird überbaut Das Schärareal an der Baselstrasse, neu Schönenbach genannt, ist bekannt durch die seit Jahren dort stehenden Abschrankungen und das dahinter liegende Bauland, das seit vielen Jahren ungenutzt brach liegt. Nun soll dort eine neue Siedlung mit modernen Wohnungen entstehen.

Gemäss «normalem» Zonenreglement könnten hier eng beieinander liegende, 4-stöckige Wohnhäuser gebaut werden. Die Bebauung mittels Quartierplan erlaubt eine flexiblere Bauweise. So sind nahe den bestehenden Häusern im Quartier 4- bis 5-stöckige Gebäude geplant, und in der Mitte des Areals und an der Baselstrasse entstehen zwei höhere Gebäuden mit 8 resp. 9 Geschossen. So entsteht mehr Wohnraum bei

gleichzeitig erheblich mehr Freiraum und unverbauter Grundfläche. Nur ein Viertel des Bodens wird überbaut, dies gibt Luft und Raum für Anwohner, Fussgänger und Velofahrer. Durch den kurzen Weg zur Baselstrasse bleibt das Quartier weitgehend von zusätzlichem Autoverkehr verschont.

Der bei der Einmündung in die Baselstrasse entstehende Mehrverkehr ist gemäss den Abklärungen der Verkehrsplaner vertretbar. Als Einwohnerrat und Mitglied der Kommission Bau, Umwelt und Mobilität befürworte ich den Quartierplan Schönenbach. Es ist ein vernünftiges Projekt, stimmen auch Sie deshalb Ja. Markus Huber, Einwohnerrat SP und www.pro-reinach.ch

QP SCHÖNENBACH

Mehr Wohnraum mit Grünflächen Seit bald 20 Jahren liegt das ehemalige Schär-Areal brach. Dieses Bauland wurde bereits 2001 mit einer Quartierplanpflicht belegt und es lagen schon vor Jahren erste Baupläne vor, die leider nicht realisiert worden sind. Im August 2017 hat der Einwohnerrat einer neuen Quartierplanung zugestimmt, die den Bau von sieben modernen Mehrfamilienhäusern mit grosszügigen Frei- und Grünflächen ermöglicht. Die Gründe warum der Einwohnerrat dem QP Schönenbach ohne Gegenstimme (mit 2 Enthaltungen) zugestimmt hat, sind sicher vielfältig. Da wären einerseits die Richtlinien des Raumplanungsgesetzes, welche eingehalten werden müssen.

Andrerseits braucht es neuen Wohnraum, damit die Einwohnerzahl nicht stagniert oder sogar abnimmt, was tiefe-

re Steuereinnahmen zur Folge hätte.

Ein weiteres, für mich sehr wichtiges Kriterium war, dass nur ca. ein Viertel der Gesamtfläche überbaut würde und ein Grossteil als Freiflächen bestehen bliebe. Geplant sind Bauten mit 4 bis 9 Stockwerken, was in Reinach kein Novum wäre. Unweit des Schönenbachareals stehen seit Jahren 7 Hochhäuser (Thiersteinerstrasse, Surbaum), welche mit ihren 12, bzw. 13 Geschossen um einiges höher sind, als das höchste der geplanten Gebäude. Mit der Abstimmung im März bestimmen Sie die zukünftige Entwicklung von Reinach. Ich bin überzeugt, mit der Realisierung des QP Schönenbach würde ein attraktives und zeitgemässes Wohngebiet entstehen.

Irène Kury, Einwohnerrätin FDP, Mitglied Komitee Pro-Reinach

In Erwartung vieler Interessierter ging ich letzten Donnerstag an den Infoabend des pro-Komitees QP Schönenbach. Erstaunlicherweise waren nur ca. 8 Interessierte dort, von denen die meisten skeptisch eingestellt waren. Der grosse Aufmarsch an Personen mit Rang und Namen wie diverse ER, Architekten, Vertreter von Spaini, Raumplaner, Verkehrsplaner, Kommunikationsbauftragte und Vertreter der gemeindeeigenen Raumplanung wirkte im Vergleich zu uns wenigen Interessierten recht grotesk.

Die Voten der beiden Referenten vermochten mich trotzdem nicht zu überzeugen. Ganz im Gegenteil! Ich würde eigentlich erwarten, dass die Referenten souverän und fachkundig Stellung beziehen oder Auskunft geben können zu Grundlagenwissen in Bezug auf diesen QP oder die Verdichtungsabsichten des Kantons. Ebenso sollte jemand, der im Komitee ist, gleichzeitig im ER sitzt und Mitglied der Kommission BUM ist, profunde Kenntnisse haben von den geplanten QPs in Reinach.

Alles andere wirkt auf mich wenig überzeugend und ich frage mich unweigerlich, wessen Interessen hier vertreten werden: Die von uns Reinachern oder die der Grundeigentümer? Erneut wird uns ein QP aufgetischt, der überdimensioniert ist und nicht ins Quartier passt.

Dass es auch anders geht, zeigt der QP Dornacherweg, der trotz seiner Nähe zu den Mischeli-Hochäusern wirklich nur mässig verdichtet. Bauland soll bebaut werden, aber nicht so wie der QP Schönenbach es beabsichtigt. Deshalb wieder Nein am 4.März!

Nicole Wehrli

QP SCHÖNENBACH

Haarsträubend und ziemlich kleinkariert Die Art der geplanten Bebauung des Schärareals mag gefallen oder nicht.

Tatsache bleibt, es ist Bauland in Privatbesitz. Eine Bebauung kann und soll stattfinden. Mit dem Quartierplan Schönenbach wurde die Möglichkeit geschaffen, die Wohneinheiten auf grössere Häuser und mehr Freifläche zu verteilen. Mit Anschuldigungen der Räte und dem Argument, irgendwen reicher zu machen, sowie in die Kristallkugel zu schauen, was in ein paar Jahren auf dem Wohnungsmarkt sein wird, ist ziemlich kleinkariert. Dass es in Reinach 100 Wohnungen bei einem Vermittlerportal gibt, heisst doch nicht, dass es 100 leer stehende Wohnungen gibt. Die meisten sind zur Vermietung ausgeschrieben und noch bewohnt und werden nach der ordentlichen Kündigungsfrist, weitergenutzt! Ladenhüter gibt es auch im Wohnungsmarkt: Luxuswohnungen, Wohnungen in alten Liegenschaften usw. So viel zum Verständnis von Vermieterportalen! Es werden der Einwohner- und der Gemeinderat beleidigt und damit das Vertrauen in Politik und Verwaltung beschädigt, um sich vor neuer Nachbarschaft und kurzfristigem Baulärm zu schützen. Dieses missbräuchliche Vorgehen erachte ich als haarstäubend. Jörg Burger, Einwohnerrat FDP, Präsident «Pro Reinach»

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Gebete für die Welt Der erste Freitagabend im März ist für viele Frauen – und mittlerweile auch vermehrt für Männer – ein fest eingetragenes Datum im Jahr. Es ist der Weltgebetstag. An diesem Tag beten Christinnen und Christen weltweit dieselben Gebete, singen dieselben Lieder, hören auf dieselben biblischen Texte und ihre Relevanz bis heute. Der Weltgebetstag hat eine lange Tradition. Im Jahr 1887 starteten Frauen aus den USA und Kanada den Aufruf, landesweit und über die Grenzen hinaus für den Frieden und für soziale Gerechtigkeit zu beten. Schon bald schlossen sich die verschiedensten christlichen Gruppierungen an und die Bewegung wurde Artwork aus Surinam. Titel: «Gottes Schöpfung ist sehr gut» grösser. 1927 konnte zum ersten Mal mit Fug und Recht von einem «Weltgebetstag» gesprochen werden. Jedes Jahr wählt das Komitee ein Land aus, dessen Schönheiten, Nöte und Sorgen dann von einheimischen Frauen beschrieben und im Gebet mit der Welt geteilt werden. Dieses Jahr stammt die Liturgie aus Surinam. Dieser kleine Staat an der Nordostküste Südamerikas leidet stark unter dem Klimawandel. Darum erinnern die Frauen uns eindringlich, dass wir alle Verwalter und Verwalterinnen der Schöpfung Gottes sind und somit die Pflicht haben, dazu Sorge zu tragen. Sorge tragen zu unserem Planeten, zum Wasser von der Quelle bis zum Meer, einem Gut, das wir in unserem Land im Gegensatz zu vielen anderen Gegenden noch ausreichend haben, der Luft, ohne die nichts am Leben bleibt, den Pflanzen, die uns ernähren und beschützen, ganz besonders aber zu unseren Mitmenschen in nah und fern. Jetzt, wo die Vereinbarung zum Klimawandel von mehr als 180 Ländern unterzeichnet wurde, müssen auch Taten folgen, von den Regierungen wie auch von jedem Einzelnen. Dafür beten wir am Freitag, dem 2. März, um 19 Uhr in der Dorfkirche St. Nikolaus mit allen, die das Anliegen des Weltgebetstages teilen.

Wir freuen uns auf Sie! Aus dem Grusswort des Internationalen Weltgebetstagskomitees

Die Reinacher Kantorei unter der Leitung von Jean-Christoph Groffe

Männerstimmen gesucht!

Die Kantorei hat mit den Proben für den Auftritt an Ostern begonnen. Es wird die «Missa a tre voci» von Antonio Lotti (1667–1740) geprobt. Dies ist ein ziemlich einfach zu singendes Stück mit sich immer wiederholenden Harmonien. Also ideal für (Wieder-)Einsteiger in die Welt der Kirchenmusik.

KANT. ABSTIMMUNG

Wir suchen im Moment vor allem Männerstimmen, aber auch im Sopran und Alt sind Sängerinnen jederzeit willkommen. Es ist medizinisch erwiesen, dass Singen gut ist für Körper und Seele. Wir von der Kantorei fühlen uns nach jeder Probe auf jeden Fall immer wunderbar fit und entspannt. Versuchen Sie es doch einmal unverbindlich! Die Proben finden jeweils am Montag von 20.00 bis 21.45 Uhr im ersten Stock des Kirchgemeindezentrums an der Bruderholzstrasse 39 statt. Bei Fragen erteilt Ihnen unser Präsident Christoph Erhardt unter Tel. 061 711 80 35 gerne Auskunft.

Anspruch auf versprochene Gelder

Weitere Anlässe

Etwas versprechen und es dann nicht einhalten? Zum Beispiel: «Wenn du dein Zimmer schön aufgeräumt hast, dann gehen wir in den Zoo». Und dann, wenn das Zimmer tipptopp aufgeräumt ist, sagen: «Ach, jetzt habe ich grad keine Lust mehr». Das käme bei meinen Kindern gar nicht gut an! Verständlicherweise. Doch genau das will nun der Kanton mit den Gemeinden machen: Zuerst verspricht er, dass er die Millionen, die die Gemeinden in Zusammenhang mit der Neuverteilung der Pflege-

kosten gezahlt haben, zurückgibt und plötzlich, wenn seine Taschen selbst leer sind, tut er so, als hätte er nie etwas versprochen? Das kanns ja wohl nicht sein.

Die Gemeinden müssen ebenfalls ihre Budgets einhalten und ihre Leistungen erbringen! Daher sind sie auf die 30 Millionen Franken, die der Kanton versprochen hat, angewiesen. Deshalb sage ich am 4. März beherzt Ja zur Fairness-Initiative!

Stefan Brugger, Gemeinderat Mobilität

Morgen, Freitag, 2. Februar, Mischeli-Konzert um 18 Uhr in der Mischeli-Kirche.

Eintritt frei – Kollekte Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe.

Kollekte vom Sonntag, 21. Januar 2018, zugunsten des HEKS, CHF 300.70

Kontakt

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

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REINACH

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

DIE POLIZEI MELDET

Rückkehr des Wisents – ein Vortrag

Erst mit Auto kollidiert, dann abgeschlichen WoB. Von Sonntag auf Montag, 28./29.

Januar, in der Zeit von 16.30 Uhr bis 10.15 Uhr, kam es auf der General-Guisan-Strasse zu einem Verkehrsunfall.

Ein bislang unbekanntes Fahrzeug kollidierte auf der General-Guisan-Strasse mit einem korrekt parkierten Personenwagen. Dieser wurde durch die Kollision in einen weiteren Personenwagen geschoben und erheblich beschädigt.

Der oder die Fahrzeuglenkerin des unfallverursachenden Fahrzeugs entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.

Beim verursachenden Fahrzeug dürfte es sich um einen Lieferwagen oder Lastwagen handeln. Die Polizei BaselLandschaft sucht Zeugen dieses Unfalles. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35.

KANT. ABSTIMMUNG

Sparen auf Kosten der Gemeinden?

Urzustand: Bald sollen Wisente auch im Solothurner Jura umherziehen.

Zottelige Wisente lebten schon in Europa, als die Menschen noch Höhlen bewohnten. Bekannt sind wunderschöne Darstellungen dieser Urrinder an Höhlenwänden – gemalt von Steinzeitmenschen. Sicher brutzelte manch ein Wisent-Steak auf deren Grill. Seit rund 1000 Jahren gelten Wisente im Gebiet der Schweiz als ausgestorben. Diese sanften Vegetarier in freier Natur in ihrer beeindruckenden Grösse zu beobachten, weckt Faszination.

Möglich ist dies heute in Polen und in Weissrussland, im Gebiet des Bialowieza Nationalparks. Beinahe wäre der europäische Büffel ausgestorben. Überlebt hat die Art in Zoos. Von dort aus wagt man nun vermehrt Wiederansiedlun-

FOTO: ZVG

gen, beispielsweise auch in Deutschland. Hätte es bei uns im Jura nach Luchs, Wolf , Rothirsch und Gams Platz für dieses grösste Landtier Europas? Mit der Wiedereinbürgerung der sanften Riesen würde ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Urrinder in ihrem angestammten Lebensraum geleistet. Am Freitag, 2. Februar, um 20.45 Uhr (Ende 22 Uhr) stellt uns der Wildtierbiologe Darius Weber in einem Vortrag ein Wiederansiedlungsprojekt im Naturpark Thal vor. Treffpunkt: Aula BachmattSchulhaus, Egertenstr. 8b, Reinach.

Freier Eintritt. Sie sind herzlich eingeladen – auch als Nichtmitglied!

Irene Rüegg www.vnvr.ch

Wer hat nicht Verständnis für eine sparsame Politik, die sorgsam mit den Steuergeldern umgeht? Aber wenn man auf den Konflikt zwischen dem Kanton Basel-Land und seinen 86 Gemeinden schaut, dann hat das mit Sparsamkeit nicht zu tun. Wenn die eine öffentliche Hand der anderen etwas wegnimmt, ist das doch keine Einsparung!

Sparsam ist es, wenn die Politik auf allen Ebenen Aufgaben und Ausgaben kritisch hinterfragt und gerecht verteilt.

Aufgaben und Kosten einfach an die andern abzuschieben, spart keinen einzigen Rappen. Und wenn der «grosse» Kanton Baselland das auf Kosten der «kleinen» Gemeinden macht, dann ist das einfach nur unfair. Auf das Versprechen des Kantons muss Verlass sein. Ich bin für Fairness und sage Ja zur Gemeindeinitiative zur «fairen Kompensation der EL-Entlastung».

Doris Vögeli, Gemeinderätin Umwelt, Ver- und Entsorgung

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 2. Februar 10.15 Gottesdienst DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 3. Februar 11.00 Taufe von Marlon Lo Vasco 17.30 Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 4. Februar 10.30 Wortgottesfeier mit Kommunion und Kinderfeier «Effata» 12.30 Taufe von Eva Serena Colaci Dienstag, 6. Februar 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 7. Februar 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 8. Februar 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper KLOSTER DORNACH Sonntag, 4. Februar 18.00 Taizégebet

www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 1. Februar 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 2. Februar 19.00 Timeout Samstag, 3. Februar 9.00 Frauezmorge Sonntag, 4. Februar 10.00 Traditioneller Gottesdienst (Life on Stage). Predigt: Joel Beyeler, Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 6. Februar 6.00 Männergebet Mittwoch, 7. Februar 20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 2. Februar 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischelikirche «Sunne, Mond und Stärne», Pfarrerin Florence Develey 18.00 Mischelikonzert in der Mischelikirche «Lettera Amorosa» Sonntag, 4. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Matthäus 6,24 «Niemand kann zwei Herren dienen» mit 6,19–23 und 6,25–34 (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 5. Februar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 6. Februar 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –17.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16

Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 4. Februar 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 6. Februar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Samstag, 3. Februar 9.00 Frauezmorge bei Chrischona. Ruth Wallmeroth: Das Schweigen der Männer Sonntag, 4. Februar 10.00 Start-Gottesdienst: Life on Stage.

Predigt: Martin Schneider

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 4. Februar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 7. Februar 20.00 Gottesdienst

Heimatmuseum Kirchgasse 9, Reinach BL

Die Brücke zur Welt

Amateurfunk & Notfunk im Amateurfunk Samstag, 3. Februar 14.00–19.00 Uhr Sonntag, 4. Februar 14.00–19.00 Uhr

Familienzentrum OASE Schulgasse 1 in Reinach

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 23. Januar 2018 In seiner Sitzung vom 23. Januar 2018 hat der Gemeinderat beschossen, eine Stellungnahme zur Änderung des Raumplanungs- und Baugesetzes betreffend Ausscheidung des Gewässerraums einzureichen bei der kantonalen Bauund Umweltschutzdirektion (BUD).

Weiter hat der Gemeinderat das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30.11.2017 zur Kenntnis genommen. Das GV-Protokoll ist ab sofort auf der Website der Gemeinde Aesch abrufbar unter www.aesch.bl.ch ››› QuickLinks ››› Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30.11.17.

Nach seiner Sitzung hat der Gemeinderat die Aescher Neuzuzüger im Restaurant Jura begrüsst und zu einem Apéro eingeladen.

Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0198/2018 Parzelle(n) Nr.: 1120 – Projekt: Balkonverglasung, Traugott Meyer-Strasse 2, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Maryann Kessler-Ribeiro, Traugott Meyer-Strasse 2, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Benz und Partner AG, Erlenstrasse 35, 4106 Therwil Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 12.02.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Wasserabstellung ganze Klusbergzone Infolge der Sanierung des Reservoir Klusberg muss am Dienstag, 6. Februar 2018, von 8.00 bis 18.00 Uhr das Wasser in der ganzen Versorgungszone ausserhalb des Siedlungsgebiets abgestellt werden.

Die Bevölkerung in der Klusbergzone wird deshalb gebeten, am 6. Februar tagsüber nach Möglichkeit keine Wasserhahnen und WCSpülungen zu betätigen und das benötigte Trinkwasser vorgängig in ein Behälter zu entnehmen und zur Seite zu stellen.

Betroffene Haushalte werden zudem direkt mit einer entsprechenden Meldung in ihrem Briefkasten informiert. Wir danken für die Rücksichtnahme und das Verständnis.

Bauabteilung Aesch

Reinigung nach Aescher Fasnachtsumzug Nach dem Aescher Fasnachtsumzug vom Sonntag, 11. Februar 2018, bleibt die Hauptstrasse in der Nacht auf Montag wegen Reinigungsarbeiten neu bis 6.00 Uhr gesperrt (anstatt bis 4.30 Uhr wie in den Vorjahren). Es ist ab 4.00 Uhr mit Lärmemissionen zu rechnen.

Anwohnerverkehr und Anlieferungen werden aber möglich sein.

Hintergrund der Anpassung sind eine effizientere Reinigung mit neu nur zwei statt drei Durchgängen und die bessere Einhaltung der Ruhezeiten für Fahrzeuglenker und Personal.

Durch den späteren Beginn der zweiten Reinigungsrunde ist zudem die Unfallgefahr wegen weniger Passanten geringer.

Gemeinderat Aesch

Mutation Parzelle Nr. 5 Die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen hat als Grundeigentümerin beim Gemeinderat die Umzonung ihrer Parzelle Nr. 5 an der Lerchenstrasse beantragt.

Nun hat der Regierungsrat Basel-Landschaft an seiner Sitzung vom 16.01.2018 die von der Aescher Einwohnerversammlung am 27.09.2017 beschlossene Mutation der Parzelle Nr. 5 von einer Zone für öffentliche Werke und Anlagen OeWA in eine Wohnzone W2c genehmigt.

Gemeinderat Aesch

Defekte Uhr bei der Tramschlaufe Seit einiger Zeit funktioniert die Uhr bei der Bushaltestelle im Dorfzentrum nicht mehr. Die Gemeindeverwaltung ist über den Defekt informiert und steht mit dem Hersteller bezüglich Fehlerbehebung in Kontakt.

Beim betroffenen Gerät handelt es sich um eine Funkuhr. Warum diese keinen Empfang hat, ist noch unklar. Vor einer Reparatur – oder einem allfälligen Ersatz – müssen deshalb verschiedene Faktoren zur Umgebung überprüft werden. Aus diesem Grund könnte sich die Fehlerbehebung weiter verzögern.

Gemeinderat Aesch

Rücktritte / Nachrücken Gemeindekommission Die Verwaltung hat das Nachrückungsverfahren für folgende Rücktritte per 31.12.2017 aus der Gemeindekommission eingeleitet: − Heiner Gammeter (FDP) − Luc Hutmacher (SVP) Für den Rest der Amtsperiode bis zum 30. Juni 2020 übernehmen folgende Personen als Nachrückende die frei werdenden Plätze: − Sabrina Franz (FDP) − Rolf Christen (SVP)

Rücktritte / Nachrücken Geschäftsprüfungskommission Heiner Gammeter und Claudia Zumsteg waren in der Geschäftsprüfungskommission tätig. Mit Ihrem Rücktritt hat die Gemeindekommission für den Rest der Amtsperiode bis zum 30. Juni 2020 folgende Personen in die Geschäftsprüfungskommission delegiert: − Jürg Schütz (FDP) − Rolf Christen (SVP) Der Gemeinderat dankt den Zurücktretenden für Ihr Engagement und gratuliert allen Nachrückenden zur Wahl und wünscht viel Freude bei der Arbeit zum Wohl der Gemeinde.

Gemeinderat Aesch

Papier- und Kartonsammlung am 6. Februar 2018 Am Dienstag, 6. Februar 2018, findet in Aesch die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Bündel werden nicht abgeführt. Bitte Papier und Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereitstellen.

(Fortsetzung auf Seite 17)

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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Holzschlag im Gebiet Klusböden Rund um den Rastplatz oberhalb von Aesch hat der Forstdienst in den letzten Tagen Bäume gefällt. Sie werden durch Jungbäume ersetzt, die schon bald wieder für willkommenen Schatten im Sommer sorgen werden.

Thomas Immoos

I

m Gebiet Klusböden im Aescher Wald waren bis vor kurzem umfangreiche Holzschlagarbeiten im Gang. Dort befindet sich auch einer der meistbesuchten Rastplätze der Region.

Hier stehen grosse Eichen und Buchen.

Der grosszügig angelegte Platz lädt Wanderer, Radler, Reiter und Familien zum Verweilen ein, ist es hier doch im Sommer angenehm kühl.

Revierförster Christian Becker erinnert daran, dass regelmässige Holzschläge notwendig sind. Schon 1998 und 2010 wurden in diesem Gebiet Holzschläge durchgeführt. Dabei geht es darum, den Wald zu verjüngen und schadhafte, verletzte oder kranke Bäume zu ersetzen. Vor allem im Umkreis von 10 bis 15 Metern des Rastplatzes weisen etliche Bäume Schäden auf – Spuren von Waldbesuchern, welche die Bäume mit Messern traktiert haben.

Oder von Flammen wilder Feuer an den Bann- und Feiertagen.

Pilze auf verletzten Bäumen «Viele Bäume erholen sich von solchen Eingriffen nicht mehr», sagt Becker.

Diese Eingriffe verletzen das sogenannte Kambium, die Wachstumsschicht zwischen Rinde und Stamm, was holzzersetzenden Pilzen das Eindringen ermöglicht. Aber auch die Luftverschmutzung setzt Bäumen zu. Häufen sich die Abbrüche von Ästen oder gar Kronenteilen, müssen Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden.

Beschädigte Bäume bringen auch weniger Erlöse auf dem Markt. Dies wiederum vermindert den Ertrag der Bürgergemeinde. Vor kurzem waren Holzschlagarbeiten im Gang, die rund zehn Tage in Anspruch nahmen. Insgesamt wurden im Gebiet Klusböden 125 Bäume gefällt. Erstaunlich ist, wie schnell das geht. Im Aescher Wald gibt es bis 160 Jahre alte Bäume; gefällt ist ein Baum innert weniger Minuten. An den gefällten Bäumen sind nicht nur die Jahresringe erkennbar, sondern auch die Schädigungen durch Pilzbefall, Käfer und andere Schädlinge.

Mit dem Holzschlag verbunden ist auch ein willkommener Nebeneffekt: Rund um die Grillstelle wird es lichter, es gibt mehr Platz zum spielen. In den Lichtungen sollen möglichst keine wilden Feuerstellen mehr installiert werden. Becker verweist auf die grosse Feuerstelle bei der Waldhütte, auf der sich mehrere Würste und Steaks gleichzeitig grillen lassen. Ausserhalb dieser Grillstelle sollten künftig keine Feuer mehr entfacht werden.

Fällaktion: Die Forstmitarbeiter gehen behutsam vor, wenn sie einen Baum fällen. Trotzdem dauert es nur gerade wenige Minuten, bis diese Buche fällt.

FOTOS: THOMAS IMMOOS Jungbäume als Schattenspender Damit der Rastplatz auch künftig attraktiv bleibt, pflanzt der Forstdienst im Frühling Jungbäume. Damit die Sitzplätze auch schon bald Schatten haben, handelt es sich um bereits etwa drei Meter hohe Bäume, die gepflanzt werden. Diese werden, so Becker weiter, schon in wenigen Jahren die gleiche Funktion wie ihre gefällten Vorgänger wahrnehmen und Schatten spenden.

Um den Jungwuchs zu schützen, wird eine Teilfläche der Lichtung mit einem Holzzaun abgesperrt – ca. 40 auf 40 Meter. Für die Sanierung der Klusböden wendet die Bürgergemeinde Aesch rund 25 000 Franken auf.

Verletzter Baum: Revierförster Christian Becker zeigt auf die wunde Stelle.

AESCHER FASNACHT

Pfyffer und Schränzer für die Kinderfasnacht gesucht Auch dieses Jahr findet sie natürlich statt, unsere schon zur Tradition gewordene Kinderfasnacht. Die Kinder kleistern, malen und kleben, nähen, basteln und weben; viele Stunden sind wir dran, damit man zusammen Fasnacht machen kann.

Am Donnerstag, den 8. Februar, ist es dann endlich soweit. Um 14 Uhr auf dem Neumattpausenplatz stehen wir kostümiert bereit. Die Route führt uns wie letztes Jahr, durch: Ettingerstrasse-Gartenstrasse-NeumattstrassePlatz Coop/Migros-Tramweg-Gartenstrasse-Tschöpperlistrasse-KlusstrasseKrebsenbachweg-in den SaalbüntenSaalweg-Klusstrasse-Mühleplatz.

Die Aescher, Pfeffiger und Dugginger Kindergärten und Primar-Schulklassen sowie Klassen der HPS Münchenstein

und der ISB Aesch und neu die GSRAesch sind wiederum dabei. Zusammen sind es 60 Klassen, also über 1000 Kinder! Nun hoffen wir auf ganz viel Publikum am Rande der Route. Aber ohne Fasnachtsklänge geht das nicht. Wir brauchen für so viele Kinder unbedingt noch aktive Fasnächtler mit Piccolo, Trommeln, Combos und natürlich Guggen, die uns tatkräftig an diesem besonderen Tag unterstützen. Wenn alle zusammengewürfelt durch die Gassen russen und schränzen, das wäre dann wirklich der Hit, also macht mit!

Bitte seid nicht schüchtern, packt eure Freunde und steht mit Kostüm und Instrument um 13.45 Uhr auf der Reinacherstrasse bei der PrimarschuleNeumatt ein. Da kann man sich in Gruppen zusammenstellen und über

das Repertoire befinden. Auf dem Mühleplatz gibts dann eine Stärkung für Gross und Klein; mit Weggli, Tee und einem Glas Wein. Ich danke jetzt schon ganz herzlich allen Helfern und Helferinnen auf dem Mühleplatz und den treuen Aktiven, die uns unterstützen – hoffentlich bei Sonnenschein Fürs OK Kinderfasnacht Yasmin Braschi

Wir danken ganz herzlich unseren treuen Sponsoren fürs Zvieri: Basellandschaftliche Kantonalbank, Zunft zu Wein- und Herbergsleuten, Gasthof «zur Mühle» und Bäckerei Kübler, Proinnova AG und Wehrle Solutions.

AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

Eine separate Bündelung von Papier und Karton ist nicht nötig. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt.

Sollten Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, kann dies unter der Tel. 061 332 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln) gemeldet werden. Wir danken für die Mitarbeit.

Bauabteilung Aesch

Sirenentest am 7. Februar 2018 Am Mittwoch, 7. Februar 2018, findet in der Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» getestet. Zwischen 13.30 Uhr und 13.50 Uhr ertönt der Alarm vier Mal. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Insgesamt werden in der Schweiz an diesem Tag über 8500 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Im Kanton Basel-Landschaft heulen 151 Sirenen – fünf davon in Aesch.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Hinweise und Verhaltensregeln sind im Internet unter www.sirenentest.ch zu finden.

Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des 39. Leimentaler Lauf mit ca. 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom 3. Februar 2018 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Aesch, Ettingen, Oberwil, Reinach und Therwil mit Auflagen erteilt.

Amt für Wald beider Basel

Vergünstigte Theatertickets Aesch unterstützt im Rahmen seiner kulturellen Vergabungen diverse Theater. Für folgende aktuelle Vorstellungen stehen vergünstigte Karten zur Verfügung: Basler Marionetten Theater (Kindervorstellungen) D Fasnachtsladäärne, Kartenpreis: CHF 8.50 (statt CHF 17.00) • Samstag, 3. Februar 2018, 15.00 Uhr Theater Basel Der Spieler, Kartenpreis: CHF 59.00 (statt CHF 118.00) • Montag, 19. März 2018, 19.30 Uhr Neues Theater Dornach «Kronenhaufen» Ein musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss Hunkeler, Kartenpreis: CHF 19.00 (statt CHF 38.00) • Sonntag, 4. Februar 2018, 18:00 Uhr

Basler Kindertheater (Gutscheine) Nebst vergünstigten Tickets stehen auch Gutscheine für das Basler Kindertheater zur Verfügung. Mit diesen kann man jede beliebige Vorstellung besuchen. Preise: Erwachsene: CHF 10.00 (statt CHF 20.00), Kinder CHF 5.00 (statt 15.00) Weiterhin sind auch Zollitickets zum halben Preis verfügbar CHF 9.00 (statt CHF 18.00).

Das umfassende Angebot mit vergünstigten Tickets zu diversen weiteren Theatervorstellungen ist zu finden unter: www.aesch.bl.ch ››› Quicklinks ››› Vergünstigte Theatertickets Die Tickets können während den Schalteröffnungszeiten bei der Einwohnerkontrolle der Gemeindeverwaltung an der Hauptstrasse 23 bezogen werden. Pro Aescher Haushalt sind maximal zwei Tickets verfügbar. Beim Basler Kindertheater können jeweils zwei Erwachsenengutscheine und vier Kindergutscheine bezogen werden.

S’het, solang s’het!

Gemeinderat Aesch

Aesch aktuell: neue Sendung aufgeschaltet In der neuen Ausgabe der Sendung «Aesch Aktuell» präsentiert die Gemeinde Aesch den Jahresausblick 2018 aus den Departementen.

Die Sendung kann aufgerufen werden unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles ››› Gemeinde TV Gemeinderat Aesch

Heimatmuseum am Sonntag, 4. Februar 2018, geöffnet Sonderausstellung: Heini Walter – eine Schweizer Rennfahrerlegende Zu Ehren der Schweizer Rennfahrerlegende Heini Walter zeigt das Heimatmuseum Aesch in enger Zusammenarbeit mit Remo Bader eine Sonderausstellung.

Heini Walter ist im Renneinsatz diverse Porsches und Ferraris gefahren. Er lebte bis zu seinem Tod 2009 in Aesch und wäre dieses Jahr 91 Jahre alt geworden.

In der Sonderausstellung werden die Besucherinnen und Besucher zurückversetzt in Heini Walters spannenden Rennfahreralltag. Sämtliche Ausstellungsstücke sind Originale und stammen aus der Sammlung von Remo Bader, der diese dem Heimatmuseum Aesch als Leihgaben zur Verfügung gestellt hat.

Seit über 40 Jahren erzählt das Heimatmuseum viele bewegte und wissenswerte Geschichten aus der Aescher Vergangenheit. Hunderte Gegenstände und Bilder sind als Zeugen der Zeit ausgestellt und warten auf interessiertes Publikum. Das Heimatmuseum ist mit Ausnahme der Schulferien jeweils am ersten Sonntag des Monats von 10.00-12.00 Uhr und 15.0017.00 Uhr geöffnet.

Besuchen Sie uns am kommenden Sonntag, 4. Februar 2018. Belegungen und Gruppenführungen sind nach Absprache (Tel. 061 756 77 54) auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass.

Stiftungsrat Heimatmuseum

PARTEIEN

GV der SP Aesch-Pfeffingen Am vergangenen Freitag haben wir unsere 99. Generalversammlung bestritten. Bevor wir uns dem statutarischen Teil widmeten, genossen wir eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung über den Rennfahrer Heini Walter im Heimatmuseum. Mit zahlreichen Anwesenden blickten wir danach auf das vergangene Jahr zurück und stellten die ersten Weichen fürs 2018. Paul Svoboda wurde nach langem und intensivem Einsatz aus dem Vorstand verabschiedet und auch Christine Koch hat das Co-Präsidium abgegeben. Sie wird dem Vorstand jedoch weiterhin als Mitglied angehören. Danke auch hier nochmals für euren Einsatz!

Jan Kirchmayr präsidiert die SP Aesch-Pfeffingen neu gemeinsam mit Pascale Schnell und Jean-Pierre Müller, welche als Vizes mitwirken. Im Vorstand wirkt neu auch Claudia Zumsteg mit. An der GV wurde auch über die No-Billag-Initiative diskutiert. Es war für die Anwesenden klar, dass sie zu einem Kahlschlag bei der SRG führt und deshalb abgelehnt werden muss.

Nach der Generalversammlung folgte ein gemütliches Beisammensein bei Pizza aus dem «Jura», Bier und Wein, welches mit guten politischen und privaten Dialogen erst nach Mitternacht ausgeklungen ist.

SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen.ch

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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AUS DER GEMEINDE

Information für die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen zur Nachwahl Sozialhilfebehörde Am 4. März 2018 findet die Nachwahl in die Sozialhilfebehörde Aesch statt.

Zur Wahl stehen eine Kandidatin der FDP und eine der SVP. Es sind Fragen aus der Bevölkerung – auch aufgrund der Wahlpublikationen der SVP – aufgetaucht, welche die Einwohnergemeinde wie folgt beantworten kann.

Was hat sich nach der Wahl der Sozialhilfebehörde im September 2016 ereignet?

Monika Ehrensperger (FDP) erhielt in der Wahl vom September 2016 in die Sozialhilfebehörde 391 Stimmen. Sie hatte einen Vorsprung von zwei Stimmen auf die SVP-Kandidatin. Die SVP Aesch hat eine Wahlbeschwerde gegen dieses Resultat beim Regierungsrat eingereicht und eine Nachzählung verlangt.

Landschaft. Er hat die Wahlbeschwerde der SVP und damit auch eine Nachzählung abgewiesen (nicht die Gemeindepräsidentin wie von der SVP geschrieben).

Warum wurde das Wahlresultat bei nur zwei Stimmen Unterschied nicht nachgezählt?

Gemäss Rechtsprechung des Bundesgerichts ist eine Nachzählung einzig aufgrund eines knappen Resultats nicht zulässig. Es müssten weitere Gründe vorliegen, welche eine Nachzählung rechtfertigen würden. Der Kanton hat bestätigt, dass im konkreten Fall keine solchen Gründe vorliegen, weshalb es folglich auch keine Nachzählung gab.

Warum findet eine Nachwahl statt?

Der Regierungsrat des Kantons BaselLandschaft und das Kantonsgericht schaffen mit ihrem Urteil Klarheit in einer bisher uneinheitlich gehandhabten Frage. Künftig müssen Kandidatinnen und Kandidaten, die auch Mitglied des Wahlbüros sind, komplett in den Ausstand treten. Bisher waren in vielen Gemeinden und auch in Aesch diese Kandidatinnen und Kandidaten nicht an der Auszählung beteiligt, hingegen haben sie bei der Stimmabgabe im Wahllokal am Sonntag und bei der Öffnung der Couverts am Samstag unter Aufsicht mitgewirkt. Neu ist dies nicht mehr zulässig und die Wahl um den letzten Sitz in der Sozialhilfebehörde muss wiederholt werden.

Wer hat entschieden, dass keine Nachzählung erfolgt?

Der Regierungsrat des Kantons Basel-

Warum in Form einer Stichwahl?

Dies ist der Entscheid von Regierungsrat und Kantonsgericht. Diesen gilt es zu

EIDG. ABSTIMMUNG

AESCHER KONZERTABEND

Unabhängig informiert werden

Ensemble Concerto di Margherita

Unabhängige Medien und Demokratie gehören zusammen. Die Menschen, die in der Schweiz leben, müssen unabhängig und umfassend informiert werden.

Alle sollen Zugang haben zu Fakten und Zusammenhängen, egal ob sie sich eine Zeitung oder ein teures Pay-TVAbo leisten können. Würden wir die No-Billag-Initiative annehmen, müssten die SRG und 35 regionale Radio- und Fernsehstationen ihren Betrieb einstellen. In der viersprachigen Schweiz dürfen die Stimmberechtigten mehrmals pro Jahr über komplexe Vorlagen abstimmen. Politisch gesteuerte Einflussnahme wäre gefährlich. Darum sage ich Nein zu dieser Initiative.

Christine Koch, Gemeinderätin SP

RAIFFEISENBANK

Resultate der Kundenumfrage 2017 Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen hat im Dezember 2017 eine repräsentative Kundenumfrage durchgeführt. An der elektronischen Umfrage haben 316 Personen teilgenommen. Die Resultate wurden mit den Ergebnissen von über 6000 Kunden von anderen Raiffeisenbanken in der Schweiz verglichen. Bei sämtlichen Punkten hat die Raiffeisenbank überdurchschnittliche Resultate erzielt. 86% der Befragten empfehlen die Raiffeisenbank proaktiv weiter. Hervorzuheben sind die sehr guten Resultate bei der Freundlichkeit der Mitarbeiter, der Gesamtzufriedenheit mit den Kundenberatern, der Kompetenz der Kundenberater, der Schnelligkeit der Bedienung und der Innovationen.

Eine negative Abweichung zur Vergleichsgruppe gibt es mit 0,4% einzig beim Punkt «Auftreten und Erscheinungsbild». Dieser Punkt bestätigt die geplante aufwertende Umgestaltung der Schalterhalle, welche für die kommenden Jahre vorgesehen ist. Für die Teilnahme und die laufenden Weiterempfehlungen bedankt sich die Raiffeisenbank bei all ihren Kunden. Sehr gerne werden Rückmeldungen jederzeit entgegengenommen, um die Dienstleistungen und den Service für die Kunden der Raiffeisenbank weiterhin laufend zu optimieren.

Michael Dreier, Vorsitzender der Bankleitung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

respektieren. Der Gemeinderat hätte eine offene Nachwahl für alle Parteien bevorzugt.

Warum hat der Gemeinderat den Entscheid des Regierungsrats an das Gericht weitergezogen?

Weil es sich dabei um eine wichtige Frage zur Durchführung von Wahlen für alle Gemeinden im Kanton handelt. Zudem konnte der Gemeinderat die Anordnung einer Stichwahl mit nur zwei Kandidatinnen nicht nachvollziehen.

Die Einwohnergemeinde hofft, mit diesen Informationen für mehr Transparenz für die anstehende Wahl zu sorgen und bedankt sich bei allen Mitgliedern des Wahlbüros für ihre gute Arbeit.

Gemeinderat Aesch

Herzliche Einladung zum ersten Aescher Konzertabend am Sonntag, 4. Februar, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch mit dem Ensemble Concerto di Margherita. Die fünf jungen Musikerinnen und Musiker haben sich während ihres Studiums an der Schola Cantorum Basi- Historische Praxis: Concerto di Margherita mit ihren liensis kennen ge- Barockinstrumenten. lernt und dort 2014 das Ensemble gegründet. Der Schwerpunkt liegt im Madrigal des späten 16. Jahrhunderts. Das Ensemble erweckt unter dem Titel «Cara la vita mia» die historische Praxis des selbstbegleiteten Singens zu neuem Leben: Tanja Vogrin, Giovanna Baviera, Francesca Benetti, Rui Staehelin, Ricardo Leitão Pedro singen und begleiten sich dabei jeweils auf der Harfe, Viola da gamba, Theorbe, Laute und Barockgitarre. So verschmelzen fünf Stimmen und fünf Instrumente zu einem wunderbaren Klangerlebnis. Eintritt frei, Kollekte.

Für die Musikkommission, Inga Schmidt

ZVG

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zu «No Billag» Wenn ich das Wort Billag höre, kommt mir als erstes immer die ungeliebte Rechnung in den Sinn, die mir jedes Jahr so gar nicht willkommen ist. Jedes Mal denke ich zuallererst: Und das für den Mist, den sie im Fernsehen zeigen. Im ersten Moment denke ich auch, die würde ich am liebsten abschaffen. Aber es geht ja schliesslich nicht nur um die Rechnung.

Wenn ich es mir dann genauer überlege: Was wäre, wenn es die Billag nicht mehr geben würde? Somit könnte die SRG und mit Ihr viele andere Medienunternehmen nicht mehr überleben. Das Fernsehen, so wie ich es seit meiner Kindheit kenne und sehr schätze, würde es nicht mehr geben. Die Lokalradiosender, die mich jeden Morgen im Auto zur Arbeit begleiten, würden aussterben. Arbeitsplätze, auch hier in der Region, wären gefährdet.

Der FCB spielt in der Champions League und ich will es mir vor dem Fernseher gemütlich machen und mitfiebern, doch nichts wird übertragen? Kein spannendes Tennisspiel von Roger Federer mehr? Und was würden Herr und Frau Schweizer ohne unser Skirennen machen? Dies ist mir dann schon ein unvorstellbarer, auch trauriger Gedanke. Denn genau diese Themen verbinden uns Menschen ja auch. Schliesslich wird danach auch darüber geredet. «Hast du das Spiel auch gesehen?» All dies würde wegfallen.

Jeder einzelne würde für jedes seiner Themen ein eigenes TV-Abo abonnieren.

Und Ende des Jahres? Müsste ich feststellen, dass der Preis all dieser Abos viel teurer kommt als die Billagrechnung.

Deshalb, im Sinne einer einigen, solidarischen Schweiz stimme ich am 4. März dieses Jahres Nein zu «No Billag»!

Claudia Zumsteg, SP

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

AESCH PFEFFINGEN

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 3. Februar 18.00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Segnung des AgathaBrotes Sonntag, 4. Februar 10.15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Segnung des AgathaBrotes Dienstag, 6. Februar 18.00 Schülergottesdienst in der Kirche Aesch Mittwoch, 7. Februar 9.15 Eucharistiefeier Schmutziger Donnerstag, 8. Februar 10.15 Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 3. Februar Kein Gottesdienst Sonntag, 4. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Segnung des AgathaBrotes Dienstag, 6. Februar 18.00 Schülergottesdienst in Aesch Schmutziger Donnerstag, 8. Februar 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 9. Februar 9.15 Eucharistiefeier in Pfeffingen Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Adrian

Diethelm. Kollekte: Oek. Institut Bossey 17.00 Erster Aescher Konzertabend. Ref. Kirche Aesch. Ensemble Concerto die Margherita. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 8. Februar 10.15 Mess- oder Kommunionfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswochen: 3. bis 9. Februar Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Hinweise: • Das Sekretariat bleibt am Donnerstag, 8. Februar (Kinderfasnacht) geschlossen.

•

Ebenso bleiben das Sekretariat und das Steinackerhaus während den beiden Fasnachtswochen geschlossen.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 4. Februar 9.00 Gebet 9.30 Predigt: Br. Kornelius Schulz (Missionswerk FriedensBote). Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 7. Februar 19.30 Bibelabend Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst. Parallel Ki-Go Dienstag, 6. Februar 19.30 bis 20.30 Gebetstreffen Donnerstag, 8. Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.

Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

LESERBRIEF

Unterstützung ist wichtig

Mogelpackung: «Prämienverbilligung»

In meiner Arbeit in der Sozialberatung habe ich täglich Kontakt mit hilfesuchenden Menschen. Sie benötigen finanzielle Unterstützung, Hilfe bei der Arbeitssuche, RatCaroline Hickel (SVP) schläge bei Problemen in der Partnerschaft und Familie, Hilfestellung wenn die AHV Rente zum Leben nicht reicht. Die Palette der Hilfesuchenden ist gross. Den Menschen zu helfen, ist mir ein persönliches Anliegen. Die Gesetze lassen der Sozialhilfe keine grossen Spielräume, dennoch sollten, wenn immer möglich, die Hilfesuchenden unterstützt werden.

Die Sozialhilfebehörde hat Möglichkeiten dies umzusetzen. Sei es mit gesetzlich festgelegten finanziellen Mitteln oder über die Sozialberatung der Gemeinde Aesch. Menschen zu unterstützen, welche wirklich Hilfe benötigen, ist mir ein Anliegen. Ich danke Ihnen für Ihre Stimme.

Caroline Hickel

MUSIKSCHULE

Klavier und Violine

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05.

Am Freitag, 2. Februar, ab 18.30 Uhr findet im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschulhaus Trakt C) ein Vortragsabend der Klavierklasse von Roland Schmidlin und der Violinenklasse von Simone Schmidlin statt. Sie hören Komponisten wie Hans Zimmer (Filmmusik), L. v. Beethoven, Manuel de Falla und viele mehr. Die jungen Musiker/-innen freuen sich auf Ihren Besuch.

A. Kirschner, Schulleitung

Unter dem Deckmantel der steigenden Krankenkassenprämien hat die Baselbieter SP in bewundernswert kurzer Dauer eine stattliche Zahl von Unterschriften für ihre Initiative «Ja zur Prämienverbilligung» gesammelt. Und streut damit in weniger bewundernswerter Art Sand in die Augen der Steuerzahler. Bei der vorgeschlagenen Initiative handelt es sich nämlich in keinster Weise um Massnahmen zur Senkung der Krankenkassenprämien – sondern einmal mehr um eine klassische Umverteilung in Reinkultur.

Die Initianten fordern, dass die Krankenkassenprämien bei allen Baselbieterinnen und Baselbietern maximal 10 % des Einkommens ausmachen dürfe. Wie die dadurch entstehenden fehlenden Prämienzahlungen kompensiert werden

sollen – darauf geht die SP in gewohnter Manier nicht ein. Klar ist jedoch, dass es hier gemäss Schätzung der Steuerverwaltung um einen Betrag von jährlich ca. 50 Millionen geht, welcher bei Annahme der Initiative zulasten der Steuerzahler geht.

Kaum zeichnet sich am Horizont die gewünschte und in teilweise harten Debatten erzielte Verbesserung der Kantonsfinanzen ab, werden neue Begehrlichkeiten nicht nur geweckt, sondern mit solchen Initiativen zur Abstimmung gebracht. Mit dem süffigen und verführerischen Titel «Prämienverbilligung» gaukeln die Initianten etwas vor, was mit der Initiative nicht erreicht werden kann. Ich werde sie deshalb bekämpfen und ablehnen.

Landrat Rolf Blatter, Pfeffingen

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Jetzt erst recht: Monika Ehrensperger Die bisher kantonsweit gängige Praxis bei Wahlverfahren in unsere Behörden wird durch den Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft und die angeordnete Art der Neuwahl mit noch unabsehbaren Konsequenzen in Frage gestellt. Gleichzeitig hat dieser Entscheid massive Kostenfolgen sowohl für die Parteien als auch die Gemeinde. Dass damit Monika Ehrensperger als vom Volk gewählte Kandidatin bestraft wird, ist sehr befremdend, war sie doch explizit ins Wahlbüro beordert worden. Es ist davon auszugehen, dass der Entscheid auch einen negativen Einfluss auf die Bereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger

haben wird, sich für ein Amt zu engagieren. Wie war es in der BaZ zu lesen? Eine Politposse.

Monika Ehrensperger hat ihre Sozialkompetenz und ihr Engagement im Rahmen ihrer bisherigen Tätigkeiten im Wahlbüro, im Schulrat und in der Sozialhilfebehörde mannigfach unter Beweis gestellt. Ich kenne sie seit vielen Jahren als kompetente, über die offiziellen Ämter hinaus in vielen Belangen unseres Dorflebens engagierte Persönlichkeit mit Lebenserfahrung. Sie wird genau diese Erfahrung weiterhin in die Sozialhilfebehörde einbringen.

Jürg Schütz, Vize-Präsident FDP

www.wochenblatt.ch

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

JA zur Fairness-Initiative heisst JA zur Fairness Am 4. März 2018 gelangt die «Fairness-Initiative» zur Abstimmung. Die basellandschaftlichen Gemeinden fordern mittels dieser Initiative, dass der Kanton Basel-Landschaft Wort hält und die 30 Mio. Franken zurückzahlt, die den Gemeinden im Zusammenhang mit der neuen Pflegefinanzierung zustehen.

Worum geht es?

In den Jahren 2011 bis 2015 entstand durch die Neuaufteilung der Pflegekosten zwischen Kanton und Gemeinden ein Ungleichgewicht.

Dadurch waren die Gemeinden während fünf Jahren teilweise doppelt belastet. Dass die Ausgleichsforderungen der Gemeinden in Höhe von 30 Mio. Franken gerechtfertigt sind, ist nicht bestritten. Im Hinblick auf die angespannte finanzielle Situation sind die Gemeinden bereit, dem Kanton entgegenzukommen: Die Zahlungen müssen nicht unmittelbar, sondern können bis ins Jahr 2020 erfolgen.

Fairness: den Gemeinden zurückzahlen, was ihnen zusteht Die von 78 Gemeinden, hierzu gehört auch die Gemeinde Pfeffingen, eingereichte Initiative bezweckt die Wiederherstellung der Fairness zwischen Kanton und Gemeinden. In ihrer Kampagne bauen die Gemeinden auf diese Fairness. Der Kanton soll zu seinem Wort stehen und die vorfinanzierten Gelder den Gemeinden zurückzahlen, damit diese ihre Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber ihren Einwohnerinnen und Einwohner erfüllen können.

Der Gemeinderat empfiehlt ein «Ja» in die Urne zu legen.

Weitere Informationen unter www.fairness-initiative.ch Gemeinderat Pfeffingen

Neuer Signalliefervertrag der lntergga AG Die lntergga AG hat gemeinsam mit den Signalbezügern einen neuen Signalliefervertrag ausgearbeitet. Dieser regelt die gegenseitigen Rechte und Pflichten, unter anderem auch die technischen Standards des Ortsnetzes und die höheren Entschädigungen an die Kabelnetzbe-

treiber für die Nutzung des Ortsnetzes. Wesentlich ist, dass die Gemeinden zusätzliche Einnahmen für die Nutzung des Ortsnetzes erhalten. Die Höhe dieser Entschädigung ist abhängig von verschiedenen Kriterien, welche die Gemeinde als Eigentümerin, unter anderem mit der Erfüllung der technischen Anforderungen, beeinflussen kann.

Die rasanten Veränderungen der technischen Anforderungen, die steigenden Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer an das Kommunikationsnetz, sowie zukünftige Entwicklungen im Bereich der digitalen Dienstleistungen, stellen für die Gemeinden und ihre Ortsnetze in den kommenden Jahren eine enorme Herausforderung dar.

Der neue Signalliefervertrag wurde durch den Gemeinderat genehmigt mit gleichzeitiger Aufhebung des bisherigen Vertrages.

Gemeinderat Pfeffingen

Häckseldienst Am Montag, 5. Februar 2018 haben Sie zum ersten Mal in diesem Jahr die Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt Ihres Grundstücks zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm, verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde.

Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Jede auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende angebrochene Viertelstunde kostet CHF 30.– und wird per Rechnung erhoben.

Bitte deponieren Sie das Material in einem Behälter oder sauber gehäuft am Strassen- oder Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Häckselmaterial nicht mitgenommen wird.

Anmeldung erforderlich!

Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Freitag, 2. Februar 2018, 12.00 Uhr erforderlich, telefonisch auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Tel. 061 756 81 20 oder per Internet: www.pfeffingen.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Sirenentest am Mittwoch, 7. Februar 2018 Am Mittwoch, 7. Februar 2018, findet der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms.

Bei einem Ausfall der Fernsteuerung wird im Ernstfall die Feuerwehr aufgeboten um die Sirenen direkt vor Ort zu aktivieren. Diese Handauslösung wird grundsätzlich alle zwei Jahre überprüft, das nächste Mal im Jahre 2019. Zur Überprüfung der Abläufe können aber die Gemeinden nach eigenem Ermessen eine Handauslösung durchführen. Somit wird in einigen Gemeinden um 13.45 Uhr erneut der «Allgemeine Alarm» ertönen, welcher nach zwei bis drei Minuten wiederholt werden kann.

rung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im lnternet unter www.sirenentest.ch.

Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Baupublikationen Baugesuch Nr. 0186/2018 Gesuchstellerin: Hausammann Franziska und Roger, Helgenmattweg 9, 4148 Pfeffingen – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parz. 661, Helgenmattweg 9, Pfeffingen – Projektverfasserin: Hirt Umwelttechnik AG, Luzernerstrasse 403, 5054 Moosleerau Auflagefrist: 12. Februar 2018 Kleinbaugesuch Nr. 01/2018 Gesuchsteller: Dreier Michael, Buchenweg 9a, 4148 Pfeffingen – Projekt: Velounterstand, Parz.

1576, Buchenweg 9a, Pfeffingen – Projektverfasser: Dreier Michael, Buchenweg 9a, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 12. Februar 2018

lm Kanton Basel-Landschaft gibt es keine Stauanlagen welche mit Sirenen für den Wasseralarm ausgerüstet sind. Aus diesem Grunde erfolgt kein Wasseralarm-Test in unserem Kanton. In gefährdeten Gebieten, unterhalb von grossen Stauanlagen, erfolgt dieser Test zwischen 14.15 Uhr und 15.00 Uhr. Dabei ertönen zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn

Insgesamt werden in der Schweiz an diesem Tag über 8500 Sirenen (ca. 4750 fest installierte und rund 3000 mobile – sowie 750 Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Im Kanton Basel-Landschaft werden 151 Sirenen getestet.

Entsorgungskalender

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölke-

Die nächste Entsorgung von Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Kleinbaugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen.

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.00 erheben.

Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

findet statt am Montag, 5. Februar 2018 Dienstag, 6. Februar 2018 Mittwoch, 14. Februar 2018 Mittwoch, 28. Februar 2018 Mittwoch, 21. März 2018 Mittwoch, 16. Mai 2018

AESCH PFEFFINGEN Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Abwesend 10. bis 18. Februar 2018 Info über Stellvertretungen: www.dr-schoen.ch

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

Flohmarkt (Hausräumung)

Samstag, 3. Februar 2018, 10–15 Uhr Keine Antiquitäten Schlossstrasse 41 in Pratteln

MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2018-0187 Gesuchsteller: Taupp Jutta und Hainz Martin, Föhrenstrasse 19, 4142 Münchenstein – Projekt: Einfamilienhaus / Schopf, Parzelle: 3617, Föhrenstrasse 15, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Brogli Architekten, Riehenstrasse 74, 4058 Basel Auflagefrist: 12.02.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Sozialhilfebehörde Münchenstein

Stille Wahl von Brigitte Stämpfli Per 30. November 2017 hatte Cornelia Abegglen (SVP) ihren Rücktritt aus der Sozialhilfebehörde angekündigt. Dementsprechend wurden für die laufende Amtsperiode vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 eine Kandidatin respektive ein Kandidat für das Gremium gesucht.

Bis zur Eingabefrist vom Montag, 15. Januar 2018, sind gleich viele Wahlvorschläge wie zu Wählende eingegangen.

Das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) nach § 30 Absatz 4 sieht folgendes vor: Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz (Gemeinderat gemäss § 15 Abs. 3 GpR) die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit.

Der Gemeinderat stellte an seiner Sitzung vom 23. Januar 2018 fest, dass die Ersatzwahl des zu wählenden Mitglieds der Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 zustande gekommen ist.

Unter Vorbehalt des Entscheids über allfällige Beschwerden gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte, als Mitglied der Sozialhilfebehörde Münchenstein in stiller Wahl gewählt ist: − Stämpfli Brigitte Beschwerden gegen diese Stille Wahl sind innert drei Tagen schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen.

Der auf den 4. März 2018 angesetzte Wahlgang wird dementsprechend wiederrufen.

Der Gemeinderat

Sirenentest am 7. Februar Am kommenden Mittwoch, 7. Februar 2018, findet um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Es wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet, wobei im Kanton Basel-Landschaft kein Wasseralarm-Test durchgeführt wird.

Der Allgemeine Alarm besteht aus einem aufund absteigenden Heulton von einer Minute Dauer. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms.

Zeitgleich werden gehörlose Bewohnerinnen und Bewohner, die beim kantonalen Amt für Militär und Bevölkerungsschutz registriert sind, mit einer SMS über den Sirenenalarm informiert.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind auf der Website www.sirenentest.ch zu finden.

Allgemeine Dienste und Sicherheit Bau- und Strassenlinienplan «Binningerstrasse 35, Parzelle 3479»

Öffentliches Mitwirkungsverfahren Auf der Parzelle 3479 an der Binningerstrasse befindet sich ein rechtskräftiger Bau- und Strassenlinienplan aus dem Jahr 1954. Dieser entspricht heute nicht mehr den raum- und verkehrsplanerischen Ansprüchen. So verlaufen die rechtskräftigen Baulinien durch bestehende Gebäude und nehmen keinen Bezug auf den heutigen Ausbau der Strasse. Dies verunmöglicht den Eigentümern bauliche Massnahmen – in diesem Fall eine Sanierung der Balkone und das Erstellen von Dachaufbauten. Dieses Problem möchte die Gemeinde im Bereich der Parzelle 3479 mit einem neuen Bau- und Strassenlinienplan beheben. Andere Parzellen sind von dieser Massnahme nicht betroffen.

Der Gemeinderat lädt nun die Bevölkerung ein,

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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Münchenstein bleibt technoid

ihre Meinung zum Entwurf des Bau- und Strassenlinienplanes abzugeben (Mitwirkung gemäss § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes). Die entsprechenden Unterlagen sind vom 1. Februar 2018 bis zum 1. März 2018 in der Bauverwaltung während der Schalterstunden öffentlich aufgelegt sowie auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch unter «Neuigkeiten» einsehbar. Interessierte und Betroffene können sich innerhalb der Mitwirkungsfrist schriftlich dazu äussern.

Die Eingaben sind bis spätestens Donnerstag, 1. März 2018 (Poststempel - A) an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein zu richten.

Die Bauverwaltung Tempo-30-Zone Bottmingerstrasse

Rechtsvortritt beachten Seit Ende November 2017 gilt die Bottmingerstrasse im Abschnitt Emil Frey-Strasse bis Grabenackerstrasse als Tempo 30-Zone. Im Rahmen von mehreren Kontrollen hat die Gemeindepolizei festgestellt, dass an den Verzweigungen Oberwilerstrasse, Benkenstrasse wie auch Äussere Lange Heid der Rechtsvortritt regelmässig von Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenkern missachtet wird. Die Gemeindepolizei ruft in diesem Zusammenhang in Erinnerung, dass in einer 30er-Zone generell der Rechtvortritt gilt.

Die Gemeindepolizei 600 Schulkinder in Münchenstein «uf dr Gass»

Fasnachtsumzug am 9. Februar

Schall und Rauch: Gegen 5000 Technobegeisterte werden auch dieses Jahr in der Nacht zum 1. August beim Schwimmbad FOTO: ZVG Joggeli im Gleichtakt abfeiern.

Der Gemeinderat hat das elektronische Musikfestival «Tension» auch für dieses Jahr bewilligt – allerdings mit erhöhten Auflagen.

Thomas Kramer

In den vergangenen Jahren hat sich der durch das Familienforum Münchenstein initiierte Kinderfasnachtsumzug, der jeweils am Freitagnachmittag vor den Schulferien stattfindet, mehr und mehr zu einem beliebten Anlass für Jung und Alt entwickelt. Die lieb gewonnene Tradition wird nun von einem neu gebildeten Organisationskomitee Kinderfasnacht weitergeführt.

Der Anlass findet in diesem Jahr am Freitag, 9.

Februar 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr (Umzug bis ca. 15.15 Uhr) statt. Neben den teilnehmenden 600 Kindern von den Schulhäusern Dillacker, Lange Heid, Loog und Löffelmatt werden rund 70 «Mitläuferinnen und Mitläufer» den Umzug in bester fasnachtlicher Manier unterstützen. Der Umzug startet beim Schulhaus Loog und in der Eichenstrasse und verläuft via Schulackerstrasse, Eichenstrasse, Gutenbergstrasse, Lärchenstrasse, Schulackerstrasse (diese Route wird zwei Mal absolviert).

Anschliessend geht es via Schulstrasse, Gartenstrasse, Dammstrasse zum Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld. Dort werden Leckereien vom Grill, ein Kuchenbuffet und diverse Getränke zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Die Organisatoren freuen sich auf möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Route.

Zwischen 13.30 und 16.00 Uhr kommt es in den vorgängig genannten Strassen zu Verkehrsbehinderungen. Automobilisten werden dementsprechend gebeten, das Gebiet zu umfahren, um Wartezeiten zu vermeiden. Ausserdem gilt zwischen 13.00 und 16.00 Uhr im Gebiet der Umzugsroute an der Eichenstrasse, Gutenbergstrasse und Lärchenstrasse ein Parkierverbot, das rechtzeitig signalisiert wird.

Die Gemeinde Münchenstein stellt dem OK Kinderfasnacht Münchenstein die gewünschten Räumlichkeiten, das Material, den Einsatz von Mitarbeitenden des Werkhofs und der Gemeindepolizei sowie das Gelegenheitswirtschaftspatent im Sinne eines Sponsorings kostenfrei zur Verfügung.

Nach wie vor herzlich willkommen sind zusätzliche Helfer, Trommler und Pfeiffer, die sich gerne vorab bei Frau Iris Strub vom Organisationskomitee melden können: fasnachtmuenchenstein@gmx.ch Die Gemeindeverwaltung Koordinationsstelle für das Alter

Fahrerinnen und Fahrer gesucht Münchenstein ohne Fahrdienst? Heute ist das kaum mehr vorstellbar. Aus zahlreichen Gesprächen entnimmt die Koordinationsstelle für das Alter immer wieder, wie wichtig diese (Fortsetzung auf Seite 22)

D

ie Nacht vom 31. Juli auf den 1. August ist eine besondere.

Anders als in der Restschweiz wird in der Stadt Basel der Schweizer Nationalfeiertag vorgefeiert – es surren die Heuler und knallen die Raketen bis tief in die Nacht. Festfreudig und lärmintensiv geht es auch in unmittelbarer Stadtnähe zu und her. Im Gartenbad St. Jakob sowie auf den angrenzenden Volleyball-Feldern, alles auf Münchensteiner Boden, findet unter dem Namen «Tension» das grösste Open-Air-Technofestival der Nordwestschweiz statt – für mehrere tausend Liebhaber elektronischer Musik gehört dieser Anlass zu den Highlights im Party-Kalender. Siebenmal bereits wurde dieser stetig wachsende Event durchgeführt.

Dank Auftritten von Szenegrössen wie Richie Hawtin, Fritz Kalkbrenner oder Chris Liebing war die Ausgabe 2017 hochkarätig besetzt wie nie zuvor, noch nie so hoch war aber auch die Anzahl der eingegangenen Lärmbeschwerden wie im vergangenen Jahr. «Von Allschwil bis Pratteln haben sich Leute wegen des Lärms beschwert», erinnert sich Giorgio Lüthi, Gemeindepräsident von

Münchenstein. Ursächlich war allerdings nicht die eigentliche Lautstärke, die vorgegebene Dezibelmarke wurde eingehalten. Unmut verursachten vielmehr die Basswellen, die bis weit über das Festivalgelände hinaus zu spüren waren. Tatsächlich bestätigt Sebastian Schmidt, Mitbegründer der «Tension» und Inhaber der gleichnamigen GmbH mit Sitz in Münchenstein, dass das Soundsystem auf die letzte Ausgabe hin verstärkt wurde. Die Zahl der Basselemente auf der Hauptbühne wurde auf zwölf erhöht, dies aufgrund von Vorgaben einiger Künstler und weil man mit mehr Besuchern gerechnet hat.

Bassdruck muss eingedämmt werden Unterdessen haben sich die Gemeinde Münchenstein und die Veranstalter einigen können, unter welchen Bedingungen die «Tension» auch 2018 stattfinden kann. Letzte Woche hat der Gemeinderat die mit Auflagen verbundene Bewilligung erteilt. Konkret werden verschiedene lärmmindernde Massnahmen eingefordert. So muss etwa die Anzahl der Basslautsprecher auf der Bühne verkleinert und auf maximal acht Stück begrenzt werden. Auch sind die Lautsprecherboxen strikt gegen das Publikum hin auf das Tanzgelände auszurichten.

Und schliesslich seien Systeme zu verwenden, die den Bassdruck reduzieren und die unnötige Bassstreuung soweit wie möglich eindämmen.

Die Gemeinde will den Event explizit nicht verhindern. «Wo, wenn nicht auf diesem Gelände, kann eine solche Veranstaltung in unserer Region sonst noch

stattfinden?», fragt sich Giorgio Lüthi, der im Übrigen für die Veranstalter und deren Arbeit vor und vor allem während des Events lobende Worte findet. Negative Begleiterscheinungen wie überbordende Abfallberge oder für öffentliche Unruhe sorgende Drogen- oder Gewaltexzesse, wie sie bei massenwirksamen Open-Air-Events jedwelcher Art mitunter zu beobachten sind, waren an der «Tension» noch nie Thema.

Verhandlungen mit Top-DJs im Gange Mit den Auflagen können die Veranstalter umgehen. «Wir werden die Hauptbühne etwas anders ausrichten, damit die umliegenden Wohngebiete nicht direkt beschallt werden», erklärt Sebastian Schmidt. Der Einsatz eines lärmmindernden Soundsystems ist zwar teurer, diese Mehrkosten sollen aber nicht auf die Festivalbesucher abgewälzt werden.

Müssen die Ticketpreise dennoch erhöht werden, hätte das einen anderen Grund: «Wenn wir einen grossen, international Tob-Act verpflichten können, schlägt sich das womöglich auf den Eintrittspreis nieder.» Mit welchen DJs bereits Verhandlungen laufen – oder wen man gerne als Headliner präsentieren möchte –, in dieser Frage hält sich Schmidt noch bedeckt.

Nur eines ist klar. Die «Tension» wird am 31. Juli punkt 12 Uhr mittags starten – und nach dem Ende um 2 Uhr morgens seine Fortsetzung im Viertel Club beim nahegelegenen Dreispitz sowie im Borderline Club an der Grenze zu St-Louis finden. www.tension-festival.ch

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Was es für die Wiederansiedlung des Steinkauzes braucht Jahrhundertelang lebte der Steinkauz in der Nähe des Menschen. Häufig war er Untermieter in Scheunen und Ruinen und dass sein Ruf durch die Nächte schallte, war für die bäuerliche Bevölkerung alltäglich. Mit dem Schwund der Hochstamm-Obstgärten verschwand auch der Steinkauz. In Münchenstein wurde das letzte Mal 1992 ein Exemplar gesichtet: Er flog in eine Scheibe der Läckerli-Fabrik und wurde nach kurzer

Pflege wieder freigelassen. Der Leiter des trinationalen Bird-Life-Programms Steinkauz und Obstwiesen Lukas Merkelbach erzählt unter dem Titel «Die Rückkehr des Steinkauzes» was heute unternommen wird, damit der kleine Eulenvogel wieder Lebensraum findet.

Soll der Steinkauz nach Münchenstein zurückkommen, braucht es Wissen über die Lebensweise und die Bedürfnisse des Vogels. Lukas Merkelbach zeigt auf,

wie der Steinkauz in einem modernen Artenschutzprojekt gefördert wird.

Am Mittwoch, 7. Februar, spricht Lukas Merkelbach im Kuspo-Bruckfeld (Loogstrasse 2) von 18.30 bis ca. 19.30 Uhr. Anfahrt mit der BLT Linie 10 oder dem Bus 63 bis Haltestelle Hofmatt.

Parkplätze sind genügend vorhanden.

Der Eintritt ist frei, es gibt eine freiwillige Kollekte. www.nvvm.ch

ÖKUMENE

Du sollst dir kein Bildnis machen Am Mittwoch, 7. Februar, 19.45 Uhr, im Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, laden wir ein zu einem ökumenisch-interreligiösen Abend: Bilder spielen in der Welt der Religionen eine wichtige Rolle, und jede Religion hat ihren eigenen Zugang zu Bildern. Das gilt

auch für eher «bilderskeptische» Religionen wie das Judentum. Da steht auf der einen Seite das zweite Gebot – Du sollst dir kein Bildnis machen – und auf der anderen Seite die gelebte Praxis, wo es auch im Judentum klare Bild-Vorstellungen gibt. Dr. Richard Breslauer, emeri-

tierter Dozent für jüdische Studien an der Universität Basel, interessiert sich für diese Spannung und wird aus jüdischer Perspektive dazu referieren. Herzlich laden ein, die Reformierte und die Katholische Kirchgemeinde Münchenstein

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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

Amtliche Publikationen

FC MÜNCHENSTEIN

MÜNCHENSTEIN

400 jugendliche Fussballer am Mönchscup 2018

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 21)

Einrichtung für Seniorinnen und Senioren geworden ist. Arzt- und Spitalfahrten aber auch Fahrten in die Stadt und «ins Grüne» sind wichtig und verbessern die Lebensqualität der älteren Menschen.

Aufgrund der steigenden Nachfrage werden laufend weitere Personen gesucht, die bereit sind, sich beim Fahrdienst zu engagieren und Fahrten zu übernehmen.

Weitere Informationen sind auf der Website www.fahrdienst-muenchenstein.ch zu finden. Über Ihren telefonischen Kontakt unter der Nummer 061 711 30 02 freut sich Willy Toggenburger, Präsident des Fahrdienstes Münchenstein.

Koordinationsstelle für das Alter

Snowday am Sonntag Wie bereits in den vergangenen Jahren organisiert die Jugendarbeit Münchenstein einen spassigen Ausflug auf die Klewenalp für alle Jugendlichen, die gerne einen Tag im Schnee mit dem Schlitten oder Ski/Snowboard verbringen möchten.

Der «Snowday» findet am kommenden Sonntag, 4. Februar 2018, statt und startet um 8.00 Uhr mit der Abfahrt in Kleinbussen beim Jugend- und Kulturhaus Münchenstein. Ungefähr gegen 18.00 Uhr trifft man nach einem sicherlich ereignisreichen Tag wieder in Münchenstein ein.

Versicherung und Verpflegung ist Sache der Teilnehmenden.

Interessiert? Kurzentschlossene melden sich bei der Jugendarbeit: Tel. 061 411 00 51, Mob. 079 512 61 56 E-Mail: jugendarbeit@muenchenstein.ch Das Team der Jugendarbeit Jugendarbeit

Öffnungszeiten in den Schulferien und Pendler-Befragung In den kommenden Schulfasnachtsferien ist das Jugendhaus in beiden Ferienwochen wie gewohnt geöffnet: • mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr • donnerstags von 17.00 bis 22.00 Uhr • freitags von 17.00 bis 22.00 Uhr Im Dezember hat die Jugendarbeit Münchenstein beim Eingang des Jugendhauses einen grünen Briefkasten angebracht, in den Anwohnende, Pendelnde, Jugendliche, Wartende usw. ihre Meinung über die Jugendarbeit und das Jugendhaus deponieren konnten. Die Jugendarbeit bedankt sich bei allen, die sich die Zeit genommen haben, ein Feedback zu geben. Die Jugendarbeit wird sich in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Münchenstein darum bemühen, diese Anregungen umzusetzen.

Das Team der Jugendarbeit

SUPPENTOPF

Nicht verpassen Am Dienstag, 6. Februar, ist Suppentag im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Wir servieren Ihnen gerne wieder ab 12 Uhr eine feine Suppe. Geniessen Sie den «Suppenzmittag» mit Familie, Freunden oder Bekannten. Zum Kaffee gibt es wie immer eine grosse Auswahl an feinen selbst gebackenen Kuchen und Patisse-

rie. Der Erlös kommt dem Kaffeetreff «Sorge um den Mitmenschen» zugute.

Wir freuen uns auf viele Gäste.

Bitte notieren Sie unbedingt den 6.

März; es ist der letzte Suppentag dieser Saison! Im April sind Schulferien, deshalb entfällt der «Suppentopf».

Münchensteiner Frauen helfen Ursula Gallandre

Erfolgreiches Turnier gespielt: Die Junioren Fc des FC Münchenstein mit Coach Flavio.

ZVG

Tor geglückt ist, oder sie nach dem Turnier ihre Medaillen und Pokale in Empfang nehmen dürfen. Natürlich geht niemand mit leeren Händen nach Hause. Uns ist es wichtig, dass jeder Spieler zumindest eine glänzende Medaille mitnehmen kann.

Auch in diesem Jahr durften wir mit dem FC Grenchen und dem FC Oltingue Mannschaften begrüssen, die nicht gleich aus der nächsten Umgebung kommen, was uns natürlich sehr freut. Jeder gab alles und die Emotionen auf dem Spielfeld, der Trainerbank und der Tribüne zeugen vom grossen Wert des sportlichen Wettbewerbs und der verbindenden Wirkung untereinander. Nie ist es leichter, mit wildfremden Leuten ins Gespräch zu kommen, als bei solchen Anlässen. Allen freiwilligen Helfern ein grosses Danke! Ihr seid die Besten!

Natürlich geht unser Dank auch an die Gemeinde Münchenstein. Das Kuspo-Team um Thomas Zoller und Rolf Schmid unterstützt uns seit Jahren top und ihre Arbeit sei an dieser Stelle ganz herzlich verdankt.

Tobias Hofer, J+S Coach

Bereits zum 16ten Mal durfte der FC Münchenstein vielen jungen Fussballern mit dem Mönchscup eine Plattform bieten, um ihren Eltern, Geschwistern und Freunden zu zeigen, was sie in ihrer Freizeit am liebsten machen – nämlich Fussballspielen!

Der Mönchscup heisst: 400 Fussballer im Alter von 5 bis 12 Jahren, ihre Eltern und Betreuer spielen, kämpfen und freuen sich während zweier Tage im Kuspo Bruckfeld. Es ist immer wieder ein Highlight, in die stolzen Gesichter der Kinder zu sehen, wenn ihnen ein

REF. KIRCHGEMEINDE

EIDG. ABSTIMMUNG

Die Lebenskünstlerin

Nein zur No-Billag-Initiative

Am Mittwoch, 7. Februar, um 14.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, laden wir ein zu einem Nachmittag mit Doris Herrmann: Was gibt uns Kraft und Lebensfreude? Was hilft uns dabei, auch Schwieriges im Leben zu meistern?

Frau Herrmann hat dazu viel zu sagen.

Sie wurde gehörlos geboren und hat im Verlauf ihres Lebens auch die Sehkraft fast ganz eingebüsst. Das hinderte sie niemals daran, sich drei grossen Leidenschaften zu widmen: der Kunst, der Känguru-Forschung und dem Schreiben. Mit ansteckender Lebensfreude wird sie davon eine Kostprobe geben. Jeannine Lehmann hält den Vortrag, Angela da Costa wird für Frau Herrmann lormen. das Team Seniorennachmittag

Am 4. März stimmen wir über die NoBillag-Initiative ab. Für mich eine Abstimmung, in der ich ganz klar mit Nein stimme. Der einfache Grund: Für mich tritt die Initiative den Solidaritätsgedanken mit Füssen. Der Solidaritätsgedanke, der unsere Gesellschaft, unsere Sprachregionen, die Generationen, die verschiedenen Gesellschaftsschichten zusammenhält, die Solidarität gegenüber Minderheiten und Menschen mit Beeinträchtigungen. Eine Annahme der Initiative wäre somit ein Verlust der Solidarität untereinander und mit dem Wegfall dieses wichtigen Wertes auch eine Verarmung der Gesellschaft.

Die SRG wird von den Initianten immer wieder als Festung beschrieben,

der man nicht beikommen könne. Und etwas, dass man nicht beeinflussen kann, gehöre zerstört. Das erinnert mich an Situationen aus meinem Berufsalltag im Kindergarten. Wenn ich das nicht haben kann, so soll es gar niemand bekommen. Welch kindische Einstellung! Nur eben, dass solch ein Verhalten im mündigen Alter nicht nur völlig daneben, sondern auch gefährlich ist.

Die Diskussion ist lanciert, nur bei einem Nein lässt sie sich auch weiterführen. Deshalb am 4. März ein deutliches Nein zur unsolidarischen, gefährlichen und egoistischen No-Billag Initiative.

Miriam Locher, Landrätin, Fraktionspräsidentin SP Münchenstein

Donnerstag, 8. Februar 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 3. bis 9. Februar Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20

Eucharistiefeier anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 8. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Dom, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz von 20.00 bis 20.30) Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 9. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim: Obesunne: kath.

Gottesdienst 18.30 Arlesheim: Krypta; Taizégebet

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein

Präs.: Andreas Knörzer.

CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein.

Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?

Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident: Marco Inglese, 079 628 67 20, marco.inglese@gmx.ch. Vizepräsident: Karl Brunner, 079 475 93 37, karlbrunner@ebmnet.ch. Sportchef: Roman Berset, 076 585 44 54, roman.berset@gmx.ch. Junioren-Kommission: Tobias Hofer, 079 300 72 64, th.fcmuenchenstein@gmail.com. Kassier: Dominik Furger, 079 585 40 85, dome@intergga.ch.

Vereinsadministration / Spiko-Sekretär: Simon Berset, 078 720 56 87, simon_berset@gmx.ch.

Weitere Infos unter www.fcmuenchenstein.ch Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch;

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder von 2 bis 6 Jahren. Donnerstag und Freitag, von 14.15 bis 17.00 Uhr. Auskunft: www.kinderhueti. ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20 und Männerturnen/Volleyball ab 20 h. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19 Uhr, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Lukas Zimmermann, 079 481 20 56 / Sascha Iselin, 079 961 74 65. info@pfadi-muenchenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.

Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Samstag, 3. Februar 9.30 bis 11.30 Katholische Kirche. «Big Sing», Iona-Spirituality. Leitung: Daniel Meier Sonntag, 4. Februar 9.00 Dorfkirche, anschliessend Chillekaffi 10.00 Kirchgemeindehaus, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Martin Breitenfeldt. Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey Donnerstag, 8. Februar 15.30 Stiftung Hofmatt. Allgemeiner Gottesdienst mit Abendmahl. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud Anlässe: Donnerstag, 1. Februar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 2. Februar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 6. Februar 12.00 KGH, Suppentopf 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Mittwoch, 7. Februar 12.15 Kath. Pfarreizentrum, Ökumenischer Mittagstisch mit Asylsuchenden 14.30 KGH, Seniorennachmittag mit der Lebenskünstlerin Doris Hermann 19.45 KGH, Ökumenisches Kaminfeuergespräch: «Du sollst Dir kein Bildnis machen» mit Richard Breslauer

Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch.

Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.

Mo–Fr 8–12 und 14–16.30 Uhr, übrige Zeit Tel.Beantw. 061 417 90 90 / info@spitex-birseck.ch

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 3. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Blasiussegen Sonntag, 4. Februar 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Kinderfeier – Blasiussegen unter Mitwirkung des Cäcilienchors anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral unter Mitwirkung der Männerschola. Kinderfeier und Blasiussegen 17.00 Arlesheim: Ökum. Vaterunserübergabe – Gottesdienst 2. Klässler 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 6. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich 14.30 Münchenstein: Rosenkranzgebet Mittwoch, 7. Februar 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88.

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 4. Februar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema «Ich bin das Brot des Lebens» zu verschiedenen Zeiten an.

Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org

chenstein.ch TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Gutenbergstr. 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstr. 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr. Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

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Wir gestalten und produzieren hochwertige Innenausbauarbeiten und Küchen.

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams per sofort oder nach Übereinkunft für langfristige Festanstellung

Schreiner Werkstatt/Montage (m/w) Wenn Sie speditives Arbeiten gewohnt sind, Qualitätsarbeit als oberstes Gebot ansehen, eine Berufslehre als Schreiner abgeschlossen haben und einen Fahrausweis der Kat. B besitzen, so freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

SM Schreinerei AG, Breitenbachstr. 45b, 4227 Büsserach 061 783 05 80, info@smschreinerei.ch

Wir suchen Fahrerinnen/Fahrer aus Dornach, Gempen und Hochwald für den Rotkreuz-Fahrdienst Verfügen Sie über freie Zeit, haben ein eigenes Auto und möchten helfen?

Werden Sie freiwillige/r Fahrerin/Fahrer für das Rote Kreuz in Dornach-Gempen-Hochwald!

Sie fahren ältere, behinderte oder kranke Personen zum Arzt, ins Spital oder zur Therapie. Während der Fahrten sind Sie und Ihr Fahrzeug versichert. Zur Deckung Ihrer Unkosten erhalten Sie eine Kilometerentschädigung.

Der Rotkreuz-Fahrdienst ist Teil des Angebotes des Kranken- und Hauspflegevereins Dornach-Gempen-Hochwald.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und geben Ihnen gerne weiter Auskunft.

Spitex Reinach-Dornach-Gempen-Hochwald Telefon 061 703 94 39

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2018-0009 Bauherr: Frehner Maja, Raingartenweg 7, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Frehner Kathrin, Kohliberg 15, 4143 Dornach – Bauobjekt: Isolation der Aussenfassade gegen Parzelle GB Dornach Nr. 595 – Bauplatz: Kohliberg 11 – Parzelle GB Dornach Nr.: 594 – Projektverfasser: Frehner Maja, Raingartenweg 7, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2018-0010 Bauherr: Natur- und Vogelschutzverein, Solothurnerstrasse 6, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Schwalbenhaus mit Infotafel – Bauplatz: Oberer Brühlweg 10 – Parzelle GB Dornach Nr.: 625 – Projektverfasser: Grass Dieter, Schmiedegasse 21, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2018-0011 Bauherr: Eckenstein Monique, Gempenring 114, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Eckenstein Monique, Gempenring 114, 4143 Dornach – Bauobjekt: Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus mit Pergola und Aussenwärmepumpe – Bauplatz: Gempenring 104 – Parzelle GB Dornach Nr.: 746, 2416, 2415 – Projektverfasser: Meier Sneyders Architekten SIA GmbH, Hafenstrasse 25a, 4005 Basel Publiziert am: 1.02.2018 Einsprachefrist bis: 15.02.2018 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden.

Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Öffentliche Planauflage Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach legt mit Beschluss vom 22. Januar 2018 und gestützt auf § 23 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes folgende Planung öffentlich auf: Teilaufhebung der Planungszone «Ortskern Oberdornach» auf GB Nr. 605 und 606 • Auflageort: Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 33 • Zeit: 1. Februar bis 5. März 2018 Die Unterlagen können während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Rechtsmittel: Gemäss § 23 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Einsprache erhoben werden. Gegen den Einspracheentscheid kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden.

Allfällige Einsprachen sind bis spätestens 5. März 2018 (Ende der Auflagefrist) schriftlich und begründet an den Gemeinderat Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach einzureichen.

Gemeindepräsidium

Ein fröhliches Jubiläum für alle Concordia-Fans

Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach legt mit Beschluss vom 22. Januar 2018 und gestützt auf § 23 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes folgende Planung öffentlich auf: Planungszone «Widen Nord» • Auflageort: Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 33 • Zeit: 1. Februar bis 5. März 2018 Die Unterlagen können während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Rechtsmittel: Gemäss § 23 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat Einsprache erhoben werden. Gegen den Einspracheentscheid kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden.

Allfällige Einsprachen sind bis spätestens 5. März 2018 (Ende der Auflagefrist) schriftlich und begründet an den Gemeinderat Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach einzureichen.

Gemeindepräsidium

Schulen Dornach Fasnachtsumzug der Kindergärten und der 1. Primarklassen der Schulen Dornach sowie der Spielgruppe.

Am schmutzigen Donnerstag, 8. Februar 2018, findet der Fasnachtsumzug der Kindergärten und der 1. Primarklassen der Schulen Dornach sowie der Spielgruppe statt.

Der Umzug startet um 10.30 Uhr beim Schulhaus Brühl und geht den Gempenring entlang bis zur Kreuzung Werbhollenstrasse und wieder zurück zum Schulhaus.

Zuschauer entlang der Strecke sind willkommen und können den Umzug am Strassenrand geniessen.

Der Trottoir-Abschnitt vor dem Schulhaus ist für die Schülerinnen und Schüler reserviert.

Anschliessend an den Umzug treffen sich alle Fasnächtler auf dem Pausenplatz Schulhaus Brühl zum fasnächtlichen Beisammensein.

Zur Stärkung gibt es für alle Kinder «Fasnachtschüechli» und etwas zu trinken.

Wir freuen uns auf einen tollen Umzug mit vielen Zuschauern.

Wir suchen wie jedes Jahr noch Tambouren und Pfeiffer, welche unseren Fasnachtsumzug begleiten. Falls Sie Interesse haben oder jemanden kennen, freuen wir uns auf Ihren Anruf (Tel. 061 701 37 09, Kindergarten Die Kindergarten-Lehrpersonen Rägeboge).

Am Wochenende feierte der Musikverein Concordia Dornach sein 125-jähriges Bestehen. Die mit dem Dornacher Anerkennungspreis 2017 ausgezeichnete Theatergruppe des MV Concordia zeigte «Casanova für Armi».

Sirenenprobealarm 2018

Thomas Brunnschweiler

Am Mittwoch, 7. Februar 2018 findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarmes verpflichtet. Der Probealarm beginnt ab 13.30 Uhr und wiederholt sich 3mal. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst.

Wir bitten um Kenntnisnahme.

Regionale Zivilschutzorganisation Dorneckberg

D

Öffentliche Planauflage

Plötzlich ist der Langweiler Willy interessant: Regula (Silvana Boder), Lisa (Carmen Hurni) und Willy Wiederkehr FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER (Daniel Matter), v. l.

ie Turnhalle Bruggweg war am letzten Samstagabend gut besetzt, als die Junior Band Dornach unter Jasmine Weber-Studer zu einem feierlichen Stück von Henry Purcell anhob. Der Musikverein Concordia startete sein Konzert unter dem Dirigat von Roberto Cereghetti mit dem Finale von «Aus der Neuen Welt» von Antonín Dvorák, dessen Fanfaren aus dem Dunkel des hinteren Teils der Halle erschallten. Nach der anspruchsvollen Ouvertüre aus «Egmont» von Beethoven liefen die Musizierenden im dynamisch wie rhythmisch abwechslungsreichen Stück

«Oregon» mit homogenem Gesamtklang zu Hochform auf. Vereinspräsidentin Salomé Derrer liess zwischen den Stücken die Vereinsgeschichte Revue passieren, erinnerte an den Sieg in der 1. Klasse am Eidgenössischen Musikfest 1971 in Luzern unter Alois Gschwind und begrüsste frühere, im Saal anwesende Dirigenten.

Der Freudentaumel beim Eidgenössischen in Fribourg 2001 wurde zum Gaudi aller als Video eingespielt. Beim munteren «Schottisch à la Carte» tat der ehemalige Dirigent Lukas Henz an der Klarinette mit. Danach überbrachte Christian Röthlisberger, der Präsident des Solothurner Blasmusikverbandes, ein Grusswort und ein geheimnisvolles Couvert. Das Ensemble wusste auch mit «The Lord of the Dance», dem Medley «Moment for Morricone», Michael Jacksons «Thriller» und «Pirates of the Caribbean» zu überzeugen. Schmissig und mit unüberhörbarem Tessiner Einschlag erklang der von Roberto Cereghetti selbst komponierte Marsch für sein ehemaliges Militärspiel.

Gut unterhaltenes Publikum Bevor das Konzert mit «Congratulations» und «Thank you for the Music» zu Ende ging, erfuhr man noch einige

Fakten: In 125 Jahren gab es 30 Dirigenten, 25 Präsidenten und fünf Uniformen, 4 Fahnen wurden geweiht, 1966 trat die erste Frau ein und Theo Götz wirkt seit 1964 im Verein mit.

Nach einer längeren Pause wurde «Casanova für Armi», ein Lustspiel in einem Akt von Vinzenz Steiner, zum Besten gegeben. Otto Meienberg (Marco Fischer), Chef eines Zahnbürsten-Imperiums, und seine Frau Regula (Silvana Boder) wollen ihre Tochter Lisa (Carmen Hurni) an den eher farblosen Firmenkompagnon Willy Wiederkehr (Daniel Matter) verkuppeln, um den Namen Meienberg weiterhin mit der Firma verbunden zu wissen. Lisa hat aber unzählige Verehrer und möchte einen lebenserfahrenen Casanova heiraten. So muss Meienberg den verdutzten Willy kurzerhand zum Casanova umfunktionieren und ihm eine fiktive Affäre mit dem italienischen Topmodel Giulia Rossini (Anja Werdenberg) unterjubeln. Als deren Verlobter David Thompson (Martin Nebel) davon erfährt, wird es für Willy brenzlig. Regie bei dieser kurzen Posse führte Carmen Hurni, die mit ihren hysterischen Auftritten auch die zentrale Figur abgab.

KLOSTER DORNACH

DORNACHER FASNACHT

GOETHEANUM

Aussteigen im Kloster

Es rünnt in dr Glungge!

YEP – Young Eurythmy Performance

Unser erster Aussteiger, der Architekturhistoriker Richard Buser, wird am Donnerstag, 8. Februar, von 18.30 bis 19.30 Uhr, von seiner Auszeit im Kloster Dornach berichten und aus seinem mitgebrachten Buch vorlesen. Die ganze Woche über liest Buser den 4. Band des für

Im vergangenen Jahr war das Freibad «Glungge» immer wieder Thema in Dornach und in aller Munde. Das Freibad das anfangs der 90er-Jahre bereits für 2.54 Millionen totalsaniert wurde durfte nochmals eine Sanierung von ca.

2 Millionen im Jahr 2017 durchleben.

Deutlich später als geplant eröffnete das Freibad dann im Sommer 2017 und das Chaos nahm seinen Lauf. Wir sind gespannt wie das diesjährige Sujet am Umzug umgesetzt wird.

Traditionell beginnt die Fasnacht mit der Chesslete in den frühen Morgenstunden des Schmutzigen Donnerstages am 8. Februar. Am Abend erfüllen die Klänge diverser Guggen den mit Zuschauern gefüllten Nepomuk-Platz ab 20 Uhr. Der Fasnachtsumzug findet am Samstag, 17. Februar, ab 14 Uhr in Oberdornach statt. Es sind wiederum zahlreiche Guggen aus nah und insbesondere fern angemeldet. Auch an Wagen und Schissdräggzygli wird es nicht mangeln.

Benjamin Jutzi Obmaa Komitee Fasnacht Dornach

Die neue Produktion des Projektensemble YEP! beschäftigt sich mit dem Leben in einer imaginären Stadt. «La ville imaginaire» heisst das Werk, das im Mittelpunkt der eurythmischen Darstellung steht. Rudolf Stibill beschreibt in seiner Gedichtserie in humorvoller, aber auch kritischer Weise Berufe und gesellschaftliche Phänomene einer Stadt. Eingebettet sind die Texte in musikalische Werke von Liszt und anderen Komponisten.

Künstlerische Leitung: Sonnhild Gädeke-Mothes und Aurel Mothes.

Die Mitarbeit bei YEP! kann nicht zuletzt Orientierungszeit und Herausforderung sein, in der sich die jungen Mitwirkenden über einen längeren Zeitraum hin «erproben» um herauszufinden, was sie im Leben bewirken wollen.

Bewegung im Denken und Handeln dafür soll Raum gegeben werden.

Die künstlerischen Prozesse, in denen die Mitwirkenden in der Zusammenarbeit mit den begleitenden Künstlern stehen, ermöglichen es, Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Schu-

das 20. Jahrhundert epochalen Werkes von Marcel Proust «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit». Serviert werden die von Proust geliebten Madeleines und Lindenblütentee. Eintritt frei.

Barbara van der Meulen Leitung Kultur

DORNACH, GEMPEN, HOCHWALD

Rotkreuz-Fahrdienst WoB. Freiwillige Helfer fahren für den Rotkreuz-Fahrdienst Dornach, Gempen und Hochwald und verhelfen damit älteren, behinderten und kranken Menschen zu mehr Selbstständigkeit und Mobilität. Ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen, ist oft nicht mehr möglich. In genau solchen Situationen kann der Rotkreuz-Fahrdienst entlasten. Freiwillige Fahrer und Fahrerinnen aus Dornach, Gempen und Hochwald begleiten und fahren Menschen, welche

auf Hilfe angewiesen sind, zum Arzt, ins Spital, zur Therapie oder zum Kuraufenthalt. Wir organisieren regelmässige Treffen der Fahrer, um den gemeinsamen Erfahrungsaustausch zu fördern und sich gegenseitig kennenzulernen.

Auch Weiterbildungskurse werden durch das Rote Kreuz angeboten.

Weitere Infos auf www.srk-solothurn.ch oder direkt beim Fahrdienst Dornach-Gempen-Hochwald, Tel. 061 703 94 39.

lung von Geistesgegenwart, Präsenz, Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und vieles mehr zu erwerben, die für jede Situation im späteren Leben grundlegend sein werden.

Ein Abend wunderbarer eurythmischer Harmonie. Samstag, dem 10. Februar um 20 Uhr im Goetheanum, Grundsteinsaal. Kartenreservierung 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch Marcel Sorge

DORNACH GEMPEN HOCHWALD GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Bauherr: Einwohnergemeinde Gempen, Hauptstrasse 16, 4145 Gempen – Bauobjekt: Spiel- und Bewegungsplatz Gempen – Architekt: Spezialkommission Jugendarena c/o Alex Bieger, Gartenweg 1, 4145 Gempen – Bauplatz: Haglenweg 6, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 519 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 15.02.2018 Baukommission Gempen

Verkehrsbeschränkung in Büren Seewenstrasse (Bürenhorn) Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt)

sind auf der Seewenstrasse im Abschnitt «Bürenhorn» folgende Verkehrsmassnahmen nötig: Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung). Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Der Postautodienst ist gewährleistet.

Dauer: 5. bis 23. Februar 2018 Werktags von 8.00 bis 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreis-bauamt II, Dornach, und der Kantonspolizei vorgenommen.

Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis.

Gemeindeverwaltung Einwohnergemeinde Gempen

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Susanne Kisling, Stelzenweg 27, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Abriss Gartenmauer, Erstellen Mergelplatz – Bauplatz: Hinter der Linde, GB 3838 – Projektverfasser: Vögtli Christian, Hinter der Linde 10, 4146 Hochwald

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission.

Einsprachefrist bis: 15. Februar 2018 Baukommission Hochwald

Erste Etappe des Schutzwald-Projekts Abtsholz beendet WoB. Mit schwerem Geschütz wurde die erste der drei Etappen der Sicherheitsholzung zwischen den Gemeinden Nuglar und Gempen durchgeführt.

Während der Holzerei wurde die Strasse nach Gempen für den Verkehr am 22. Januar vollumfänglich gesperrt.

Die Bestockung des Schutzwaldes von Nuglar Richtung Gempen wies ein hohes Alter auf. Die Schutzwaldplanung sah waldbauliche Massnahmen vor, damit eine optimale Bestandsstruktur erzielt werden kann. Eine verjüngte Bestockung soll Steinschlag verhindern und das Risiko einer Rutschung minimieren. Dies wird durch eine starke Verjüngung des rund 100-jährigen Baumbestandes erreicht. Durch die Entfernung von stark astigen sowie instabilen Bäumen wird Licht und Wärme auf den Boden gebracht. Dies fördert das Wachstum von gewünschten tiefwurzelnden und steinschlagresistenten Bäumen wie Linde, Ahorn und Tanne. Damit der Steinschlag eingedämmt werden kann, wurden rund 10% der gefällten Bäume als sogenannte Querfällungen im Wald belassen.

Mensch und Maschinen waren im steilen und unwegsamen Gelände stark gefordert. Nebst dreier Stürmen, die in den letzten Wochen über die Region fegten, war das extrem steile Gelände die grösste Herausforderung. Das siebenköpfige Personal des Forstreviers und die externen Unternehmungen haben diese Aufgabe mit Bravour und oh-

Arbeiten im extrem steilen Gelände: Alle Beteiligten haben diese Aufgabe mit Bravour und ohne Zwischenfälle gemeistert.

FOTO: ZVG ne Zwischenfälle gemeistert. Das geschlagene Holz in der Grössenordnung von insgesamt 700 Kubikmetern wird ausschliesslich in der Region verwertet.

Infolge mangelnder Holzqualität endet der Bärenanteil als Hackholz für Holzschnitzelheizungen – rund 28 Lastwagencontainer. Der Rest wird als Brennund Stammholz weiterverarbeitet.

STATISTIK

EIDG. ABSTIMMUNG

Friedensrichter-Tagung

Neue Finanzordung

WoB. An der diesjährigen Friedensrichtertagung in Erschwil vom 26. Januar wurden wiederum die FriedensrichterBücher durch das Amtsgericht Dorneck-Thierstein kontrolliert und die Fälle statistisch erfasst.

Im 2017 wurden 16 Zivilrechts- und 60 Strafrechtsfälle vor den Friedensrichtern behandelt. 11 der Zivilrechts-

«Diese Vorlage ist wahrscheinlich die wichtigste in dieser Legislatur, ohne sie geht es einfach nicht», sagte Bundesrat Ueli Maurer bei der Beratung des Geschäfts im Mai 2017 zum Ständerat.

Die direkte Bundessteuer und die Mehrwertsteuer sind die wichtigsten Steuern des Bundes, er benötigt diese Einnahmen, um seine Aufgaben im bisherigen Umfang zu erfüllen. Diese Gelder – es geht um über 43 Milliarden Franken – werden laut dem Finanzminister zwingend gebraucht, sie stehen gemäss Bundesverfassung aber dem Bund nur bis 2020 zur Verfügung. Nun

fälle konnten beigelegt werden, in den anderen Fällen wurde durch den Friedensrichter eine Klagebewilligung erteilt. Bei den Strafrechtsfällen ergingen 57 Strafbefehle. Gegenüber 2016 ist insbesondere bei den Strafrechtsfällen eine markante Abnahme zu verzeichnen (2016: 120 Fälle).

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 3. Februar 15.30 Gottesdienst mit Kommunion in der Spitalkapelle 16.00 Tauffeier im Kloster Dornach Sonntag, 4. Februar 10.30 Gottesdienst 18.00 Taizé-Gebet im Kloster Dornach Mittwoch, 7. Februar 9.00 Frauengottesdienst 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum Freitag, 9. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Gedächtnismesse für Alois Gschwind Katholische Gottesdienste in Gempen

Mittwoch, 7. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie.

Segnung Agathabrot Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 4. Februar 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrerin Corina Kellenberger. Musikalische Begleitung durch Organistin Therese Rupp. Anschliessend Kirchenkaffee Nächste Sonntagschule: Samstag, 2. Februar 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Samstag, 3. Februar Fest des hl. Blasius 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Blasiussegen – Kerzensegnung

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

Sonntag, 4. Februar 10.30 Gottesdienst mit Kommunion – Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten – Blasiussegen – Kerzensegnung

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 4. Februar 9.00 Wortgottesfeier

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FORSTBETRIEB DORNECKBERG

Amtliche Publikationen Baupublikationen

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

Die Sicherheitsholzung erfolgte unter Koordination des zuständigen Kreisforstamts und den beteiligten Kantonsstellen. Die Mannschaft des Kreisbauamtes III Dornach begleitete die Forstequipe vor Ort. Die nächste Etappe ist auf 2019/20 geplant. Die Kosten von rund 200 000 Franken werden weitgehend durch den Kanton finanziert.

soll dieses Recht mit der Abstimmung am 4. März um 15 Jahre bis 2035 verlängert werden. «Das letzte Wort über Steuern entscheidet nur das Volk alleine, nicht irgendwer!», so Maurer.

Durch die Volksabstimmung von Mai 1958 wurden die Vorläufer der direkten Bundessteuer und der Mehrwertsteuer befristet in der Bundesverfassung verankert.

Was passiert bei Ablehnung dieser Vorlage? Dem Bund würden zwei Drittel der Einnahmen (rund 21 Milliarden direkte Bundessteuer und knapp 22,5 Milliarden Mehrwertsteuer) entzogen.

Ohne diese Gelder müsste der Bund seine Ausgaben umgehend um über 60 Prozent reduzieren oder die übrigen Steuern erhöhen. Dazu gehören die Verrechnungssteuer, die Tabaksteuer, Stempelabgaben und die Mineralölsteuer. Auch die Kantone, die 17 Prozent der direkten Bundessteuer bekommen, müssten Einnahmeausfälle kompensieren. Die unbestrittene Vorlage wurde in beiden Räten einstimmig angenommen. Zur Stabilität unseres Landes sagen wir Ja. Gérald Donzé, Aktuar FDP Dornach

haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.

Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.

Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

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Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

TODESFÄLLE Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Traurig, aber dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem Vater, Nonno, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Antonio Maria Mura-De Bortoli 12. 12. 1931 – 25. 1. 2018 Nach langer Krankheit und doch unerwartet rasch hat er während kurzem Spitalaufenthalt durch Herzversagen seine letzte Reise angetreten.

In unseren Herzen lebst du weiter: Liselotte Mura-De Bortoli Piero Mura und Irene Rudolf mit Sarah-Bess und Deborah Manuela Mura und Franco Palumbo mit Luca Verwandte, Freunde und Nachbarn Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 2. Februar 2018, um 14.00 Uhr im Dom von Arlesheim.

Anschliessend Beisetzung im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumenspenden unterstütze man Médecins Sans Frontières, Postkonto 12-100-2.

Traueradresse: Familie Liselotte Mura-De Bortoli, Gartenweg 18, 4144 Arlesheim

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Freundschaft, die uns beim Abschied unseres geliebten

entgegengebracht wurden.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Claude Bitterli für den einfühlsamen Gottesdienst, Frau Anita Imhof für den wunderschönen Lebenslauf sowie dem Lehrerkollegium der Sekundarschule Arlesheim für den wunderbaren Nachruf.

Ein Dank auch für die vielen Trostbriefe, Leidkarten und Spenden.

All die Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme haben uns sehr berührt und durch die Zeit getragen.

Die Trauerfamilie

DANKSAGUNG Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit in Form von Beileidskarten und Spenden, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter und Tochter

Natascha Häusler geborene Diener erfahren durften.

Besonders danken wir Herrn Pfarrer Adrian Diethelm für die Gestaltung der Abschiedsfeier.

Im Februar 2018

Dornach Jean Claude Bühler, geb. 21. Januar 1946, gest. 26. Januar 2018, von Valde-Travers NE, Sigriswil BE (Alterszentrum Passwang). Trauerfeier: Mittwoch, 7. Februar 2018, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle. Die Urnenbeisetzung findet im Anschluss an die Trauerfeier statt.

Peter Joseph Doppler-Herzog, geb.

15. Juni 1940, gest. 30. Januar 2018, von Bättwil SO (Herzentalstrasse 36).

Trauerfeier: Freitag, 2. Februar 2018, 14.00 Uhr, Friedhofkapelle. Die Beisetzung findet im Anschluss an die Trauerfeier statt.

Nelly Dora Kunz-Zimmermann, geb.

2. Oktober 1925, gest. 28. Januar 2018, von Dornach SO (Wollmattweg 10). Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Hochwald Fritz Schuhmacher, geb. 16. Januar 1946, gest. 27. Januar 2018, von Basel (Bührenfluhweg 4).

Münchenstein Gertrud Dora Heilmann-Dill, geb.

17. Oktober 1923, gest. 26. Januar 2018, von Basel (Pumpwerkstrasse 3).

Abdankung: Freitag, 9. Februar 2018, 14.00 Uhr, reformierte Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Hans Ulrich Joder, geb. 8. Dezember 1946, gest. 17. Januar 2018, von Muri bei Bern BE (Emil-Frey-Strasse 173).

Abschied im engsten Familienkreis.

Irene Leupi, geb. 2. Februar 1966, gest. 26. Januar 2018, von Roggliswil LU. Abdankung: Donnerstag, 8. Februar 2018, 14.30 Uhr auf dem Friedhof Hörnli, Basel, anschliessend Beisetzung.

Reinach, im Januar 2018 Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als Er deinen Namen rief.

In uns jedoch wird’s nie verstummen, es singt ganz leise, seelentief.

In tiefer Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten und wundervollen Ehemann, unserem Vater, Opi, Bruder, Schwiegervater und Freund

Joseph Gerhard Wenger-Kym genannt «Seppi» * 12. Juli 1933

† 29. Januar 2018

welcher nach tapfer ertragener, sehr schwerer und kurzer Krankheit in Frieden einschlafen durfte.

Wir sind unendlich glücklich über die Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Veronika Wenger-Kym Gerhard und Esther Wenger-Jenni mit Philippe und Michelle Maurus Wenger mit Florence, Luis und Julia Karin Eng mit Laurin und Gian Katharina und Stephan Liebold-Wenger mit Chiara, Mattia und Flurin Rosmarie Dolinger-Wenger Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 6.

Februar 2018, um 14 Uhr auf dem Friedhof Fiechten in Reinach BL statt. Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an die reformierte Kirche in Reinach zugunsten von in Not geratener Reinacher Bürger.

Traueradresse: Veronika Wenger, Langenhagweg 1, 4153 Reinach

Pfeffingen Erika Anna Ott, geb. 1928, von Glarus Süd (APH Brunnmatt, 4410 Liestal). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 2. Februar 2018, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen.

Otti Bähler-Imhof

Laufen, im Februar 2018

Arlesheim Antonio Maria Mura, geb. 12. Dezember 1931, gest. 25. Januar 2018, von Arlesheim BL (Gartenweg 18).

Trauerfeier: Freitag, 2. Februar 2018, 14.00 Uhr, Dom in Arlesheim.

Die Trauerfamilie

Reinach Rösli Doebeli-Stalder, geb. 14. Mai 1925, gest. 24. Januar 2018, von Seon AG (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet.

Ruth Oppliger-Morf, geb. 31. März 1929, gest. 24. Januar 2018, von Basel, Sigriswil BE (Hollenweg 27).

Trauerfeier: Freitag, 2. Februar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Giulia Scheller-Boder, geb. 14. Juni 1922, gest. 27. Januar 2018, von Adliswil ZH (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Josef Wenger-Kym, geb. 12. Juli 1933, gest. 29. Januar 2018, von Reinach BL (Langenhagweg 1). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 6. Februar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: «Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.»

Matthäus 16,17

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AGENDA

Donnerstag, 1. Februar 2018 Nr. 05

Donnerstag, 1. Februar Arlesheim l Gesundheitsforum: Was tun bei Nervenschmerzen? Mit Dr. med. Robert Fitger, Neurologe. Pfeffingerhof, Stollenrain 11. 19 Uhr. Dornach l Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Schnuppern und Eintritt jederzeit möglich.

Reinach l Das Luftschloss zeigt: «Mika, ein Marsmännchen zu Besuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.

Freitag, 2. Februar Aesch l Das «Gauklermärchen» nach Michael Ende, mit Musik von Raphael Simcic.

Musical der 11. Klasse. Rudolf Steiner Schule Birseck, Apfelseestrasse. 20 Uhr Arlesheim l «Hexe!». Ein Ritt auf dem Zaunpfahl.

Von Knuth und Tucek. Trotte Arlesheim.

20.15 Uhr. l Film im Stärne. «White Sun» von Deepak Rauniyar, Nepal 2016. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr. Dornach l Konzert mit dem Trio Nenufar. Werke von B. Smetana, A. Arensky u. a.; Sunita Abplanalp, Violine; Milena Kowarik, Violoncello; Anna Bertogna, Klavier. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. l Ganz lauschend. Annäherung an das Altarbild «Lehm» von Jan Hostettler.

Mit Andreas Baumeister (Theologe), Barbara van der Meulen (Kunsthistorikerin),Vokalensemble Cantù, Dominique von Hahn (Blockflöte), Carmen Ehinger (Harfe und Leitung). Klosterkirche.

18.30 bis 19.30 Uhr. Hochwald l Theater Hochwald: «Lieber spoot als gar nie!» Komödie von Remo La Marra.

Hobelträff. 20 Uhr. Reinach l Vortrag: «Der Wisent bald im Jura?», von Darius Weber, Wildtierbiologe. Aula Bachmatt, Egertenstrasse 8b. 20.45 Uhr. Eintritt frei. l Schemeli-Bühne: «Hotel im Angebot».

Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle.

Schemeli-Bar: 18 Uhr, Konsumation: 18.30 Uhr, Theater: 20 Uhr.

Samstag, 3. Februar Aesch l Kinder-Fasnachts-Disco. Familienzentrum Brüggli, Tschöpperlistrasse 14.

15 bis 18 Uhr. l «Südamerika lädt ein …» Benefizveranstaltung: Kunst und Kulinarik zugunsten der Tournee des Abschlussjahres.

Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a.

18.30 Uhr. l Das «Gauklermärchen» nach Michael Ende, mit Musik von Raphael Simcic.

Musical der 11. Klasse. Rudolf Steiner Schule Birseck, Apfelseestrasse. 20 Uhr. Dornach l «Rotkäppchen». Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. l Milonga. Tango tanzen mit César Godoy. Café Colori, Neue Heimat 8 (Apfelseestrasse 63). 16 bis 21 Uhr. l Eurythmie: Klangbilder. Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Rachmaninoff, Peter-Iwamatsu u. a. Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Hochwald l Theater Hochwald: «Lieber spoot als gar nie!» Komödie von Remo La Marra.

Hobelträff. 20 Uhr. Münchenstein l 14. Treberwurstessen der Bürgergemeinde. Trotte, Hauptstrasse 25.

11 bis 18 Uhr. l Jahreskonzert des Musikvereins: Pirate’s Dream. Leitung: Thomas Schild; Moderation: Vincent Leittersdorf.

Kuspo. 20 Uhr. Reinach l Schemeli-Bühne: «Hotel im Angebot».

Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle.

Schemeli-Bar: 18 Uhr, Konsumation: 18.30 Uhr, Theater: 20 Uhr.

Sonntag, 4. Februar Aesch l Heini Walter – eine Schweizer Rennfahrerlegende aus Aesch. Sonderausstellung im Heimatmuseum, Hauptstrasse 29. Geöffnet immer am 1. Sonntag d. M. (ausser Schulferien). 10–12 und 15–17 Uhr. Bis 30. März 2018.

l Das «Gauklermärchen» nach Michael Ende mit Musik von Raphael Simcic.

Musical der 11. Klasse. Rudolf Steiner Schule Birseck, Apfelseestrasse. 17 Uhr. l Aescher Konzertabende. Ensemble Concerto di Margherita. Instrumentalund Vokalwerke des 16. Jhdts. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Arlesheim l Konzert der Musikschule: «Höchster, schau in Gnaden an». Vivaldi, Schütz, Bach. Solisten, Orchester ad hoc, Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor 2018, Leitung: Peter Koller, Simon Lilly. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Dornach l Poetische Soirée I. «Schimmernde Regentropfen in wechselndem Farbenspiele …», Lyrik von Eduard Mörike mit Musik von Zeitgenossen. Ulrike Wälde, Rezitation; Ricarda Murswiek, Flöte. Goetheanum, Rudolf-Steiner-Halde. 16.30 Uhr. l Konzert des Blockflötenorchesters BoB & Bol. Klosterkirche. 15.30 Uhr. l «Kronenhaufen». Ein musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss Hunkeler. neuestheater.ch beim Bahnhof. 18 Uhr.

Dienstag, 6. Februar Aesch l Gastspiel des Eurythmeums Stuttgart Märchenensemble: «Iwan Wassersohn und Michail Wassersohn». Ein slawisches Volksmärchen. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 17 Uhr. Kollekte.

Mittwoch, 7. Februar Arlesheim l Führung Onkologie: Mistel, Wärme, Kunsttherapien. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. 17 Uhr. Hochwald l Fasnachtsauftakt: Proklamation. Turnhallenplatz. 20 Uhr. Münchenstein l Vortrag: «Die Rückkehr des Steinkauzes», von Lukas Merkelbach. Kuspo, Loogstrasse 2. 18.30 Uhr. Eintritt frei.

Reinach l Tanznachmittag für Junggebliebene.

Live-Musik. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16. 14 bis 17 Uhr.

Pfeffingen l Pfäffigerli. Schnitzelbangg-Obe in Böbs Schüre. AUSVERKAUFT! Reinach l Schulfasnacht. Ortsmitte. Startschuss 14.30 Uhr.

Ausstellungen

Die Heilkraft der Mistel:Thema an der Führung Onkologie in der Klinik FOTO: ZVG Arlesheim.

Donnerstag, 8. Februar Aesch l Kinderfasnacht. Start Pausenplatz Neumattschulhaus. 14 Uhr. Dornach l Chesslete. 5 Uhr. l Schulfasnacht. Spielgruppe, Kindergärten und 1. Klasse. Start 10. 30 Uhr beim Schulhaus Brühl. l Kinderumzug und Maskenball. 14 Uhr. Gigersloch und Turnhalle Bruggweg.

Guggenkonzert. Nepomukplatz. 20 Uhr. l Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Schnuppern und Eintritt jederzeit möglich. l Auszeit im Kloster. Architekturhistoriker Richard Buser liest aus Marcel Proust «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit». Kloster Dornach.

18.30 bis 19.30 Uhr. l Quarto Quartet mit Hristo Kazakov.

Robert Schumann: Klavierquartett in Es-Dur, op. 47. Mit einer Einführung »Präparate hören?!» von Stefan Hasler (DE). Goetheanum, Grosser Saal.

20 Uhr. Gempen l Fasnachtsumzug der Kinder. 14 Uhr beim Schulhaus. Anschliessend Zvieri und Maskenball im FWM. Hochwald l Chesslete, 5.30 Uhr ab Dorfgarage.

Kinderumzug 1.–6. Klasse. Pausenplatz 11 Uhr. l Kinderfasnachtsumzug mit Gugge.

Hobelträff. 14 Uhr. Beizenfasnacht im Rössli. Ab 19 Uhr.

Arlesheim l Kunst besser sehen: Andreas Brodbeck, Polarlichtfotografien. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34.

Bis 14. Februar. l Märchenhafter Naturzauber. Filzbilder und Jahreszeitenfiguren von Maria Sohm. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Tägl. 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 4. März. l «Im Blick des Sammlers». Werke der Sammlung Würth, von Beckmann bis Kiefer. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 13. Jan. 2019.

Dornach l Stella Radicati: Ecce Ancilla Domini.

KunstRaumRhein, Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Sa, 16–19 Uhr, So, 11–16 Uhr. Bis 11. Februar. l «Aussteigen». Jan Hostettler. Temporäre Altarbilder. René Küng, Skulpturen im Klostergarten. Kloster Dornach.

7–22 Uhr. Bis 27. März.

Münchenstein l Gemalte Gedanken – Brücken in andere Welten. Kalligrafie und Tuschmalerei von Sanae Sakamoto. HirslandenKlinik Birshof. Mo bis Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte März. l «Future Love. Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur».

Internationale Gruppenausstellung.

Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr, Mi–Fr, 12–13 Uhr. Happy Hour mit freiem Eintritt. Bis 15. April.

Reinach l «Die Brücke zur Welt». Amateurfunk und Notfunk im Amateurfunk. Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Sa/So 14–19 Uhr, Di 19–23 Uhr. Bis 4. Februar. l Saghar Gill. Bilder. WBZ, Aumattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12 und 13–17 Uhr, Fr, 7.30–12 und 13–16 Uhr. Bis 28. Februar. l «Do you even gender». Gruppenausstellung zur Gender-Frage. Galerie Werkstatt, Schulgasse 1. Mi, 18–20 Uhr, Sa/So, 14–16 Uhr. Bis 9. Februar.