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Donnerstag, 18. Januar 2018

109. Jahrgang – Nr. 03

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Future Love, Knatsch und FCB

Reinach

In der Museumsnacht von morgen Freitag zeigen sich 36 Museen der Region. Das Birseck und das Schwarzbubenland sind mit fünf Angeboten vertreten, wobei die Orthoklinik Dornach und das Musikautomatenmuseum Seewen in Basel zu Gast ist.

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Kopf-an-Kopf-Rennen: Béatrix von Sury (CVP) oder Melchior Buchs (FDP) wird das Reinacher Gemeindepräsidium übernehmen.

Dornach

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Thomas Brunnschweiler

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er schon immer einen Kuss nicht nur spüren, sondern auch als neuronales Ereignis sehen, hören und erleben wollte, liegt bei Station 15 der Ausstellung «Future Love» im Haus der elektronischen Künste Basel richtig. Die ästhetisch ansprechende Installation, die Küsse mittels E.E.G. in Biofeetback-Daten übersetzt, lädt Paare oder experimentierfreudige Singles zum synthetischen Kussritual ein. Die Ausstellung «Future Love» mit dem Untertitel «Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur» geht auf die Möglichkeiten der Technik ein und darauf, wie sie sich auch auf unsere sozialen, emotionalen, sexuellen und familiären Beziehungen auswirken. Biotechnologie, alternative Reproduktionsweisen und Industrieprodukte, die sexuelle Fantasien befriedigen, sind in dieser Ausstellung genauso ein Thema wie die weltweite Vernetzung mittels Dating-Plattformen, in denen Realität und Virtuelles immer mehr verschwimmen. Dies ist etwa in der Installation «Ashley Madison Angels At Work in Basel» der Mediengruppe Bitnik zu sehen, wo attraktive weibliche Bots das Online-Portal zur veritablen

Optimistisch ins 2018: Der Dornacher Gewerbeverein muss sich wieder einmal neu finden. Ein neuer Vorstand steht in den Startlöchern.

Digitale Männerfalle: Teil der diesjährigen Museumsnacht ist auch das Haus der elektronischen Künste mit seiner aktuellen Ausstellung «Future Love», hier eine Installation der Mediengruppe Bitnik. FOTO: ZVG/HEK Männerfalle machen. Die 15 Positionen sind teils bunt und verspielt, teils artifiziell-nüchtern, in jedem Fall aber dazu anregend, über das Thema «Future Love» nachzudenken. Zwischen 12 Uhr mittags und 2 Uhr nachts finden Workshops, Performances und Führungen statt. Spaziergänge durch die Geschichte Im Mühlemuseum im Vorder Brüglingen 4 gibt es von 18 Uhr bis Mitternacht halbstündlich einen szenischen Ausflug

Aktuell im Januar

ins Jahr 1775. Im Stück «Krach unterm Dach» kommt es zwischen dem redseligen Müller, dem bankrotten Patron und einem gewieften Kaufinteressenten in der Mühle und in der Villa zum Knatsch. Die Zuschauer stecken als Hausangestellte mittendrin. Zur Beruhigung der Nerven gibt es heissen Gewürzapfelsaft, Flammkuchen und Tarte Tatin. – Das Sportmuseum Schweiz in Münchenstein befindet sich im Umbruch. Ab 2019 gibt es keine Unterstützung mehr vom Bund und die weitere

Finanzierung steht auf wackligen Füssen. Darum soll es Ende Januar einen Workshop geben, in dem man sich nach Auskunft des Museums «neu erfinden» möchte. In der Museumsnacht wird von diesen Schwierigkeiten nichts zu spüren sein, denn das Museum begeht mit der Schau «Mythos Rotblau» den 125. Geburtstag des FC Basel. Es werden historische Trikots und andere Exponate aus der Vereinsgeschichte gezeigt. Von 18 bis 2 Uhr nachts gewähren verschiedene Fortsetzung auf Seite 2

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

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Future Love, Knatsch und FCB

Musik und Medizin Unter dem Titel «Kurbelsound» präsentiert das Museum für Musikautomaten Instrumente mit Kurbelantrieb. Aber nicht etwa am Standort Seewen, sondern für einmal – als Gast – im Musikmuseum in der Leonhardskirche Basel. Bei einem Kurbel-Wettbewerb werden Songtitel gesucht und Paul Ragaz bietet ein vergnügliches Kurbel-Kurzprogramm mit Lochstreifen und abenteuerlichen Konstruktionen. Schliesslich gewährt die Orthoklinik Dornach im anatomischen Museum Basel Einblicke in die Hüftprothetik. Weitere Detailinformationen und das ganze Programm der Museumsnacht 2018 gibts unter www.museumsnacht.ch.

Zum Zuzgerberg

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.93, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Beglaubigte Auflage 32190 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76505 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

WIRTSCHAFT

Gute Aussichten fürs Schwarzbubenland und Laufental

Fortsetzung von Seite 1 Autoren mit ihren Texten Einblick in den «Mythos Rotblau» und im Begehlager werden Führungen angeboten.

NATURFREUNDE

IMPRESSUM

REGION

WoB. Am Sonntag, 28. Januar, organisieren die Naturfreunde Sektion Birsigtal/Birseck eine Wanderung von Schupfart nach Wegenstetten. Die Wanderung führt von Schupfart Mühle durchs Gebiet Oberleim zum Zuzgerberg, dem höchsten Punkt der Wanderung. Durchs Frauenhol führt der rund zehn Kilometer lange Weg weiter zum Wabrig und über Eich nach Wegenstetten. Die Wanderung dauert 3 Stunden. Treffpunkt ist 9.05 Uhr in der Bahnhofhalle Basel SBB. Auskunft und Anmeldung bis 25. Januar bei Nelly Gasser (079 345 04 58).

Kompetent besetztes Podium: (v. l.) Andreas Hänggi, CEO Apaco, Brigit Wyss, Regierungsrätin Kanton Solothurn, Moderator Isidor Huber, Thomas Weber, Regierungsrat Basel-Landschaft, und Patrik Doppler, Mitinhaber Doppler+Saner. FOTO: MARTIN STAUB dust. Das hätten die Initianten nicht erwartet. Der Gewerbeverein KMU Laufental, das Forum Schwarzbubenland, Promotion Laufental und der Business Park Laufental & Thierstein organisierten mit Unterstützung des Industrieverbands Laufental-Thierstein-DorneckBirseck ihren ersten Neujahrsempfang. «Rund 250 Personen sind unserer Einladung hier ins Schulhaus Serafin in Laufen gefolgt», begrüsste Marc Scherrer, Landrat und Präsident Gewerbeverein KMU Laufental, die Gäste. Im Fokus des Anlasses stand die Wirtschaft der Region. Sarah Koch, Leiterin Wirtschaftsförderung Kanton Solothurn, machte den Anfang, während Thomas Kübler, Leiter Standortförderung Kanton Basel-Landschaft, wortreich und – wie Koch – mit zahlreichen

Folien nachzog. Im Wesentlichen zogen beide die gleichen Schlüsse: Die Wohnund Wirtschaftsregion Schwarzbubenland und Laufental profitiert von attraktivem Wohnraum, der Nähe zur Stadt Basel, hervorragenden Ausbildungsstandorten wie der Uni Basel oder der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Beide Referenten betonten aber auch, dass Stillsitzen auf keinen Fall angesagt sei. Langfristiges Planen, Marktlücken nutzen, Chancen wahrnehmen sei notwendig. «Fokussieren Sie sich etwa auf das Segment ‹Golden Ager›, also die 45- bis 60-Jährigen, die bereits heute einen Grossteil unserer Bevölkerung ausmachen», riet Koch. Auch die Bereiche Technologie, Life Sciences sowie Gesundheit und Pflege priesen beide als Chance an.

Beim anschliessenden Podium unter der Moderation von Isidor Huber, Rektor Gymnasium Laufental-Thierstein, nahmen Brigit Wyss, Volkswirtschaftsdirektorin Solothurn, und Thomas Weber, Volkswirtschaftsdirektor Baselland, teil. Die Region Laufental-Schwarzbubenland vertraten Patrik Doppler, Mitinhaber eines Innenarchitektur-Büros, und Andreas Hänggi, Direktor er Apaco AG, Grellingen. Weber unterstrich die wirtschaftlich gut aufgestellte Region. Auch prognostizierte er für das Laufental eine Aufwertung als Brücke zwischen Basel und der Romandie. «Apprenez le français», warb der Regierungsrat. Wyss wies darauf hin, dass man wach sein und sich eröffnende Chancen nutzen soll. Dabei sei gerade die Standortpflege zentral.

NEUESTHEATER.CH

JUGENDFÖRDERUNG

Vincent Leittersdorf zum letzten Mal

Jugendprojektwettbewerb

WoB. Sowohl am Freitag und Samstag (jeweils 19.30 Uhr) als auch am Sonntag (18 Uhr) wird Vincent Leittersdorf zum letzten Mal in dieser Saison auf der Bühne als «Der Orchesterdiener» von Hermann Burger zu sehen sein. In dem einstündigen Monolog, geprägt von der unglaublichen Wortgewalt Hermann Burgers, bewirbt sich Vincent Leittersdorf am Wochenende noch drei Mal für die Stelle des Orchesterdieners. Er zeigt die – vielleicht schon längst vergessenen – Aufgaben eines Orchesterdieners auf, die

War 2017 auch für dich und dein Projekt ein wichtiges Jahr? Möchtest du deine Erfolge einem breiteren Publikum zeigen und vielleicht sogar mit einem Preisgeld belohnt werden? Dann mach mit und melde dich an! Mitmachen dürfen Jugendliche und junge Erwachsene bis und mit 25 Jahren, welche entweder im Kanton BaselLandschaft wohnen, zur Schule gehen oder den Grossteil ihrer Freizeit dort verbringen. Eingereicht werden können abgeschlossene Projekte oder solche, die kurz vor Beendigung stehen. Die Projekte können aus einem beliebigen Be-

ihn als eins der wichtigsten Zahnräder im Ganzen des Orchesters zeigt. Hermann Burgers Text des Stückes ist ein literarisches Meisterwerk in seiner Form und Wortwahl – von Vincent Leittersdorf auf den Punkt gebracht. Es verspricht ein sehr spannender Abend mit einem Blick in die Schweizer Literaturlandschaft zu sein. Gut zu wissen: Das Kloster Dornach bietet ein Theatermenü, auf den «Orchesterdiener»-Abend abgestimmt, an. Weitere Infos dazu finden Sie auf www.neuestheater.ch oder unter 061 705 10 80 (Kloster Dornach).

reich (Soziales, Umwelt, Technik, Sport, Wissenschaft, Politik, Musik, Tanz, Kunst, Literatur, Theater, Video/Film, etc.…) stammen. Du siehst: Wir sind sehr offen, was die Themen angeht. Fast alles ist möglich und vielleicht gehörst du ja schon bald zu den Glücklichen, die ein Preisgeld nach Hause nehmen. Es stehen insgesamt 5000 Franken zur Verfügung. Wir freuen uns auf deine Teilnahme und drücken dir schon jetzt die Daumen! Anmeldeschluss ist der 26. Februar. Anmelden kannst du dich auf www.jugendprojekt-wettbewerb.ch/bl. fabienne.plattner@infoklick.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen

Informationen

Baugesuch Nr. 1467/2016 Projekt: Antennaustausch am bestehenden Mobilfunkmast mit neuen Antennen – Standort: Parzelle Nr. 1528, Talstrasse 2 – Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG, Herr R. Schaad, Postfach, Grosspeterstrasse 20, 4002 Basel – Projektverfasser: Hitz und Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Worblaufen

Aktuelles aus der Steuerverwaltung

Baugesuch Nr. 0110/2018 Projekt: Schwimmbad – Standort: Parzelle Nr. 1711, Ziegelackerweg 18 – Gesuchsteller: Kerstin und Benedikt Göschke, Ziegelackerweg 18, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Poolprofi AG, Wahlenstrasse 4, 4242 Laufen Baugesuch Nr. 0117/2018 Projekt: Zweckänderung: alt Maler Werkstatt in neu Brockenstubec – Standort: Parzelle Nr. 1269, Tramstrasse 64c – Gesuchsteller: Bürgerspital Basel, Friedrich Miescher-Strasse 30, 4012 Basel – Projektverfasser: Bürgerspital Basel, Friedrich Miescher-Strasse 30, 4012 Basel Auflagefrist: 18.01.2018 bis 29.01.2018 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kanto-nales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Information

Werkhof geschlossen Am Donnerstag, 18. Januar 2018 bleibt der Werkhof nachmittags geschlossen. Es findet die Beerdigung eines ehemaligen Mitarbeitenden des Werkhofes statt. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung 19. Januar 2018

Verwaltung schliesst früher Am Freitag, 19. Januar 2018 findet der Personalanlass der Gemeindeverwaltung statt. Die Schalter am Domplatz 8 sowie der Werkhof und die Sozialberatung sind deshalb ab 15.00 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung Fasnachtsferien 2018

Tageslager für Kindergartenund Primarschulkinder Daten: Montag, 12.02.2018 bis Freitag, 16.02.2018 (1. Schulferienwoche) Keine Mindestbelegung Thema: Zwerge, Gnome, Feen & Zauberer Anmeldeschluss: 26.01.2018. Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt werden. Das Anmeldeformular und weitere Infos finden Sie unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung ››› Rubrik Tageslager. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie an (061 701 49 25) oder schicken Sie eine E-Mail an: administration@sunnegarte.org Die Gemeindeverwaltung

Versand der Steuererklärungsformulare 2017 Anfang Februar 2018 erhalten die Steuerpflichtigen wie gewohnt ihre Steuererklärungsformulare 2017. Die vollständig ausgefüllte Steuererklärung ist mit den Beilagen bis am 31. März 2018 (Unselbständigerwerbende und Nichterwerbstätige) bzw. bis am 30. Juni 2018 (Selbständigerwerbende) bei der zuständigen Veranlagungsbehörde einzureichen. Fristerstreckung online beantragen Es wird automatisch eine stillschweigende Frist von 2 Monaten über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Ersteinreichungsfrist gewährt. Davon ausgenommen sind einzig unterjährige Steuererklärungen (Wegzug, Todesfall). Eine darüber hinausgehende Frist kann einfach und bequem unter www.steuern.bl.ch, Link «Fristerstreckung für Privatperson», online beantragt werden. Versand Liegenschaftsblatt Das Liegenschaftsblatt «Angaben für die Steuerklärung – Liegenschaftswerte im Kanton Basel-Landschaft) wird auch für das Steuerjahr 2017 verschickt. Steuererklärung einfach und bequem mit EasyTax am PC ausfüllen • Download www.easytax.bl.ch, Link «Downloads/Support» Für das Ausfüllen der Steuererklärung 2017 steht das Programm «EasyTax 2017» ab Anfang Februar 2018 zum Herunterladen bereit. • CD Die meisten Steuerpflichtigen nutzen die Möglichkeit, das Easy-Tax-Programm von der Website herunterzuladen. Deshalb hat die Nachfrage nach CDs in den letzten Jahren stark abgenommen. Aufgrund des geringen Bedarfs stellt die Steuerverwaltung die CDs neu selbst her. Die CD kann per Post bei folgender Adresse bestellt werden: − Steuerverwaltung Kanton Basel-Landschaft EasyTax (Support) Rheinstrasse 33 4410 Liestal Bitte legen Sie ein an sich selbst adressiertes und frankiertes Rückkuvert bei! Die bestellten CDs werden ab Anfang März 2018 der Post zum Versand übergeben. Aufhebung der Lohnmeldepflicht für Arbeitgebende Mit der Änderung des Steuergesetzes per 1. Januar 2017 wurde die Lohnmeldepflicht für Arbeitgebende aufgehoben. Wir möchten deshalb nochmals darauf hinweisen, dass Arbeitgebende der Steuerverwaltung keine Lohnausweise ihrer Mitarbeitenden mehr zuzustellen haben. Besteuerung von Vereinen (juristische Personen mit ideeller Zwecksetzung) www.steuern.bl.ch, Link «Ich habe Fragen als Juristische Person / Merkblätter JP» Vereine, die ideelle Zwecke verfolgen und deren steuerbarer Reingewinn 20000 Franken oder deren steuerbares Eigenkapital 75000 übersteigen, haben eine Steuererklärung auszufüllen und abzugeben. Die Details können dem neuen Merkblatt für juristische Personen mit ideellen Zwecken entnommen werden, welches über den obenstehenden Link heruntergeladen werden kann. Die Gemeindeverwaltung

Von Hexen, Geistern und verschleppten Dorfschönheiten

«Jedes Dorf hat seine Hexengeschichten»: Sylvia Diethelm in ihrem Märchenatelier Kunterbunt in Aesch.

Am Freitagabend entführt die Aescher Erzählerin Sylvia Diethelm die Zuhörer ins Reich der Baselbieter Sagen. Die Erzählungen werden musikalisch umrahmt und mit Holzschnitten illustriert. Isabelle Hitz

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ochenblatt: Frau Diethelm, worum geht es in den Sagen, die Sie am Freitagabend erzählen werden? Sylvia Diethelm: Ich erzähle zum Beispiel von der «Blume des Dornachtals», der schönen Tochter des Sigrists von Arlesheim, die ins Schloss Birseck verschleppt wurde. Oder von der Hexenmatte in Pratteln, die heute noch so heisst, da sich dort Hexen und Hexer aus dem gesamten Dreiländereck zum Tanz getroffen haben. Hexen spielen in den Baselbieter Sagen eine sehr zentrale Rolle. Jedes Dorf hat seine Hexengeschichten. Aber auch andere seltsame Wesen und unheimliche Gestalten wie in Hunde verwandelte Menschen tummeln sich in den Sagen des Baselbiets. Was muss man sich unter einer typischen Hexe aus einer Baselbieter Sage vorstellen? Sylvia Diethelm: Das waren Frauen mit einer starken Naturbezogenheit, die mit Kräutern gearbeitet haben und

oft hellsichtig waren. Frauen, die aus irgend einem Grund aussergewöhnliche Fähigkeiten besassen, gesellschaftlich aber nicht anerkannt waren und deshalb verfolgt wurden. In der ursprünglichen Fassung der Baselbieter Sagen von Suter und Strübin ist das zwar eine interessante geschichtliche Dokumentation über das Leben der Frauen, aber auch ein düsteres Kapitel. Da ich einen unterhaltsamen Abend bieten möchte, stelle ich daher die positiven Seiten in den Mittelpunkt und schreibe eigene Fassungen zu allen Sagen, die ich vortrage. Was fasziniert Sie an den Baselbieter Sagen? Sylvia Diethelm: Märchen erzählen von Orten, die über der Wirklichkeit stehen. Bei Sagen dagegen gibt es einen konkreten Ort und ein konkretes Ereignis, oft sogar noch eine Jahreszahl, um die eine Erzählung entstanden ist. Sagen beleben Orte, und man lernt aus ihnen vieles über die Umgebung. Am Freitagabend treten Sie zusammen mit Klarinettist Marc Bätscher und Holzschnittkünstler Ruedi Pfirter auf. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen? Sylvia Diethelm: Es war immer mein Wunsch, Wort, Bild und Musik zusammenzubringen. Das hat eine tolle Wirkung. Auslöser zu dem Programm, wie wir es am Freitagabend zeigen werden, waren die Arbeiten des Hölsteiner Künstlers Ruedi Pfirter. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten intensiv mit Sagen aus der Region. Am Freitagabend projiziert er mit einigen seiner Farb-

FOTO: ISABELLE HITZ

holzschnitte Szenen aus den Baselbieter Sagen. In der Pause wird Pfirter seine Arbeit vorstellen und es besteht die Möglichkeit, Holzschnitte zu kaufen. Der bekannte Klarinettist Marc Bätscher wird zwischen den Sagen zeitgenössischen Stücke von Strawinsky, Debussy oder Messiaen aufführen. Wie sind Sie zum Erzählen gekommen? Sylvia Diethelm: In meiner Kindheit wurde bei uns zu Hause viel erzählt, später habe ich diese Tradition dann bei meinen drei Söhnen weitergeführt und meine Freude am Erzählen entdeckt. Auch in meinem Beruf als Religionslehrerin erzähle ich viel und gerne. Ich absolvierte eine Ausbildung zur Erzählerin bei Elisa Hilty in Winterthur und bildete mich in Gruppen und Coachings weiter. Seit fünfzehn Jahren trete ich als Erzählerin auf, zudem biete ich in meinem Märchenatelier in Aesch Kurse für Kinder und Erwachsene an.

Hexen Witches Sorcières Sagenabend mit Sylvia Diethelm, Erzählerin, Marc Bätscher, Klarinette und Ruedi Pfirter, Holzschnitte. Freitag, 19. Januar 2018, 19.30 Uhr, Trotte Arlesheim. Das Programm richtet sich an Erwachsene, kann aber auch von Kindern ab etwa acht Jahren besucht werden. Freier Eintritt, Kollekte.

PARTEIEN

PARTEIEN

Das Politjahr hat begonnen

Neues Jahr, neue Ziele

Die FDP Arlesheim hat am vergangenen Montag zu ihrem traditionellen Neujahrsapéro in die Trotte geladen. Rund 50 Freisinnige erlebten einen politischen Jahresausblick, der von der Europapolitik bis zur Arlesheimer Ortskernplanung reichte. FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger eröffnete den Abend mit einem Streifzug durch die grossen und komplexen Themen der Bundespolitik. Anschliessend präsentierte der neue Baselbieter FDP-Präsident Paul Hofer die freisinnigen Positionen zur Universität

Die ersten Wochen im Neuen Jahr sind immer wieder etwas Besonderes. Es scheint, dass noch alles möglich ist. Eine Welt ohne Krieg und ohne Hunger oder einfach eine Welt ohne Ungerechtigkeit! Halten wir dieses Gefühl doch noch etwas fest. Das neue Jahr beginnt für die Frischluft mit aktuellen Themen. Zwei davon möchten wir Ihnen kurz näher vorstellen: Bisher konnten stimmberechtigte Arlesheimer/-innen nur beschränkt neue Themen einbringen. Ein Initiativrecht, wie es sich seit vielen Jahrzehnten auf Bundes- und Kantonsebene als demokratisches Mittel bewährt hat, existierte nicht. Dank einer Änderung des Gemeindegesetzes durch den Landrat wird ab diesem Jahr das Durchführen einer Gemeinde-Initiative möglich. Dazu braucht es aber eine Änderung der Gemeindeordnung. Die Frischluft setzt sich dafür ein, dieses Initiativrecht auch

und zur Spitalfusion und hielt ein leidenschaftliches Plädoyer zur Stärkung der liberalen Kräfte in unserem Kanton. Er verwies auf die Landratswahlen 2019, bei der die FDP erneut zulegen will. Gemeindepräsident Markus Eigenmann gab schliesslich einen Einblick in die randvolle Arlesheimer Politagenda: An den Gemeindeversammlungen werden die Revision von Reglementen sowie verschiedene Quartierpläne zu Reden geben. Daneben stehen mehrere Testplanungen und die Ortskernplanung an. Als Highlight erwähnte Markus Eigenmann, dass das ABB-Areal 2018 nach Jahrzehnten im Dornröschenschlaf durch das vielversprechende Projekt «Uptown Basel» zu neuem Leben erweckt wird. Die FDP Arlesheim freut sich auf ein intensives und spannendes Politjahr! Balz Stückelberger, Präsident FDP.Die Liberalen Arlesheim

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der Arlesheimer Bevölkerung zu ermöglichen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die vermehrte Einbindung von jungen Menschen in das politische Geschehen. Eine Gelegenheit bietet die Abstimmung vom 4. März 2018, wo wir es unseren Jugendlichen ermöglichen könnten, ab 16 Jahren auf Kantonsebene das Stimmrecht zu erhalten. Ihnen allen wünschen wir von Herzen ein gutes neues Jahr, und dass sich Ihre Wünsche erfüllen werden. Ihre Frischluft


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ARLESHEIM

PARTEIEN

MÄNNERCHOR ARLESHEIM

KLINIK ARLESEHEIM: AUSSTELLUNG

Zur No Billag-Abstimmung

Projektsänger- und -sängerinnen gesucht

Märchenhafter Naturzauber

Wenn Sie im Hinblick auf die No Billag-Abstimmung vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, sollten Sie am Montag, 22. Januar um 20 Uhr in die Arlesheimer Trotte kommen. Wir wollen in einer ausgewogenen und kompetenten Gesprächsrunde die Zusammenhänge und Hintergründe ausleuchten: Luca Urgese nimmt als Vertreter des Initiativkomitees den Pro-Standpunkt ein;

Niggi Ullrich vertritt als Präsident von SRG Region Basel die Gegenposition; die Kommunikationsberaterin Riccarda Mecklenburg beurteilt die Initiative aus Sicht der (Werbe-)Wirtschaft. Moderiert wird das Gespräch von Jürg Seiberth. Ja oder nein, so oder so: Die Konsequenzen der Abstimmung werden gravierend sein. Sie betreffen nicht nur die Medienlandschaft Schweiz, sondern auch das kulturelle, politische und wirtschaftliche Leben in unserem Land. Das Abstimmungsergebnis wird Signalwirkung haben, weit über die Landesgrenzen hinaus. Wir freuen uns, wenn Sie sich den Abend reservieren, mitdiskutieren und sich eine fundierte Meinung bilden. SP Arlesheim

BIBLIOTHEK ARLESHEIM

Franz Hohler führt durch sein Werk Franz Hohler wird am Freitag, 26. Januar 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Arlesheim durch sein Gesamtwerk spazieren: Er führt uns durch sein reichhaltiges literarisches Schaffen und damit auch durch die letzten 50 Jahre. «In seinen Geschichten löst sich die Wirklichkeit unmerklich auf und macht Ereignissen Platz, die sich unserer kühlen Logik entziehen. Mit ungewöhnlich wachem Blick für beunruhigende Details erzählt er von der Brüchigkeit und der Tragikomik unseres Alltags, aber auch von sei-

ner Poesie. Ein heiterer Abend mit einem hintergründigen Kritiker steht bevor, ein ebenso fröhlicher wie nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit», ist auf der Homepage von Franz Hohler zu lesen. Die Buchhandlung Nische wird einen Büchertisch anbieten und Franz Hohler im Anschluss Bücher signieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Tickets à 15 Franken sind in der Gemeindebibliothek erhältlich. Für das Bibliotheks-Team Kathi Jungen

Unter dem Patronat des Musikvereins Arlesheim und unter Mitwirkung des Frauenchors Binningen, des durch den Männerchor Pfeffingen verstärkten Männerchors Arlesheim, des gemischten Chores «ma non troppo» Tenniken und des Kirchenchores «Jubilate» Münchenstein werden Ende Mai, anfangs Juni und Mitte September 2018 vier Opernkonzerte aufgeführt. Für diese Konzerte suchen wir ad hoc-Sängerinnen und -Sänger. Der Chor sollte eine Grösse von ca. 100 Singenden erreichen. Zur Aufführung gelangen Werke von Mozart, Wagner und Verdi. Mit Vorträgen aus den Opern Aida, Nabucco, Zauberflöte, Don Giovanni und Idomeneo werden wir versuchen, das Publikum zu verzaubern. Die Vorträge finden am 26. Mai in der kath. Kirche Gelterkinden, am 9. und 10. Juni im Dom in Arlesheim und am 15. September auf dem Schlossareal (open air) in Binningen statt. Interessierte Sängerinnen und Sänger melden sich bitte wie folgt an: Frauen beim Frauenchor Binningen, Ursula Schäublin, sichtern1@bluewin.ch oder über Tel. 079 543 80 58. Männer beim Männerchor Arlesheim, Markus Ribi, m.ribi@caviola-ag.ch oder Tel. 079 333 57 32 (siehe auch Anmeldetalon im Inserat). Der Probenplan kann bei den Kontaktpersonen verlangt werden.Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung Männerchor Arlesheim

Das Miterleben der geistigen Wesen, die in allen Naturvorgängen tätig sind, ist für manche Menschen selbstverständlich, für viele aber noch unzugänglich. Eine Lebensaufgabe für Maria Sohm war und ist es, in den Kindern (und allen anderen Menschen, die offen sind dafür), die Erinnerung an dieses Zusammensein und Zusammenwirken zu wecken. Ihre liebevoll belebten Wolllandschaften sprechen direkt zum Herzen und erzählen davon, wie alles gottgeschaffen, innig verbunden und unendlich wertvoll ist. So wie die Welt eben einem kleinen Kind erscheint, das noch von seinen Erfahrungen mit der Geistwelt erfüllt ist. Oder einem Erwachsenen, der durch seine bewusste innere Arbeit die Öffnung für diese Ebene des Daseins wieder errungen hat.

Dieser wird dann seine liebende Verantwortung fühlen, die Welten der Naturwesen zu pflegen, da wo es ihm möglich ist, z. B. im eigenen Garten, in seiner Arbeit, in kulturellen Tätigkeiten oder im eigenen Denken. Er wird damit auch einen Beitrag leisten zur Heilung und Harmonisierung der vielfältigen Verletzungen, welche die Naturwesen in unserer Zeit erleiden müssen. Die Ausstellung im Foyer von Haus Wegman öffnet am Samstag, 20. Januar um 14 Uhr und dauert bis zum 4. März. Sie ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet (sonntags ab 9 Uhr). An der Vernissage im Foyer vom Haus Wegman erfolgt eine Einführung in die Ausstellung, ergänzt durch Panflötenmusik von Daniel Grossenbacher aus Boltigen. Georg Hegglin

LESERBRIEF

Taizé-Basel: Dank und Rückblick Mit einem Taizé-Gebet im Basler Münster ging am vergangenen Sonntag das Europäische Jugendtreffen Taizé Basel offiziell zu Ende. Der Schlusspunkt bezieht sich wohl auf das Treffen selber, während die damit ausgesandte Botschaft der Versöhnung, der Verständigung und des Austauschs hoffentlich noch weiter wirkt. Von organisatorischer Seite wurde von verschiedener Seite betont, dass es ein grosses Wagnis und ein sich einüben in den «Pilgerweg des Vertrauens» war.

Dass durch die Gastfreundschaft der Bevölkerung in Arlesheim über 230 Übernachtungsplätze und in der Region 18 000 Privatunterkünfte gefunden werden konnten, wird gerne als ein kleines Wunder bezeichnet. Das Arlesheimer OK bedankt sich bei allen Gastgebenden und Mitbeteiligten ganz herzlich für die Aufnahme der jugendlichen Gäste. Nächstes Taizé-Gebet am Freitag, 19. Januar,. um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim. Für das OK: Catherine Adamus, Thomas Mory

KLINIK ARLESHEIM: KURSE

Eurythmie am Freitagmittag Unsere neuen Eurythmiekurse haben begonnen – morgen startet unser Freitagskurs «Eurythmie am Mittag». Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, unabhängig vom Alter, die etwas gegen die Trägheit jeder Art tun möchten. Es gibt einige gute Gründe für dieses Angebot: Sie sind aktiv und nutzen die Mittagspause für etwas wirklich Kreatives. Sie erklären Ihren Mittag zu einem Fest für Ihren Körper. Sie lassen Ihren müden Kopf beleben. Sie schauen mitten im Arbeitstag auf die Qualität Ihrer Bewegung. Unseren Freitagskurs bieten wir neu zweimal an. Da einige Menschen bereits schon Kurse besucht haben, gibt es nun ein zusätzliches Angebot für Fortgeschrittene. Zwischen 11.30 und 12.20 Uhr findet der Kurs 1 statt, der sich an

die Neu-Einsteiger wendet. Anschliessend startet der Kurs 2 für die etwas Fortgeschritteneren. Beide Kurse beginnen am morgigen Freitag, 19. Januar und gehen bis zum 23. März (ohne 23. Februar). Die Kursgebühr beträgt für den Kurs am Freitag (9 Termine à 50 Minuten) 225 Franken. Sollten Sie erst in der Folgewoche den Einstieg in den Kurs wagen, verringert sich die Kursgebühr entsprechend. Kursort ist das Therapiehaus der Klinik Arlesheim. Interessiert am Mitmachen? Haben Sie noch Fragen zu unseren Kursen? Dann rufen Sie uns am besten gleich an: Therapiesekretariat der Klinik Arlesheim, Tel. 061 705 72 70. Nicole Ljubic Heileurythmistin Klinik Arlesheim

KLINIK ARLESHEIM: GESUNDHEITSFORUM

OPERNKONZERTE 2018 MVA / MCA Der MCA sucht für vier Konzerte im 2018, zusammen mit dem MVA, Projektsängerund -Sängerinnen. Die Opernkonzerte finden in Gelterkinden, Arlesheim und Binningen statt. Interessierte Frauen melden sich bei Ursula Schäublin, sichtern1@bluewin.ch, oder Telefon 079 543 80 58. Männer und schriftliche Anmeldungen mit diesem Talon: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, m.ribi@caviola.ch, Tel. 079 333 57 32. Name, Vorname Adresse Wohnort Tel.-Nr.

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein « AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch, 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 1830–2000 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 1800–1930 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 1800– 2000 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+ 2000) Mo, Mi+Fr 1800–2000 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 1830– 2000 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 3 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 2000– 2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 2000–2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 1800–2000 Hagenbuchen und Fr 2000–2130 Gerenmatte. H5L Mi 2000–2130 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 1830–2000 und Fr 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 2 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-

Was tun bei Nervenschmerzen? Am 1. Februar 2018 laden wir Sie zu einem Abend über Polyneuropathie ein – was ist das? Mit der Abklärung von Polyneuropathien ist ein Neurologe fast jeden Tag konfrontiert. Der Begriff setzt sich aus drei Teilen zusammen: Poly – Viel, Neuro – Nerven, Pathie – Erkrankung. Und genau das wird damit bezeichnet: die Erkrankung von vielen Nerven. Dies kann zu Schmerzen, meist in den Beinen, zu Muskelschwäche oder schwer zu beschreibenden Empfindungen führen. Für viele Menschen, die unter dieser Erkrankung leiden, ist es gar nicht einfach zu beschreiben, wie sich das anfühlt: Kribbeln, Ameisenlaufen, ein pelziges Gefühl, «wie auf Watte» gehen, «elektrisches» Empfinden – das sind einige der Bezeichnungen. Es kann zu Kälte- oder WärmeMissempfindungen kommen. Der Fuss fühlt sich zum Beispiel «brennend heiss» oder «eiskalt» an, obwohl er

völlig normal temperiert ist. Oft vermutet man als Betroffener selbst zunächst eher Durchblutungsstörungen, Muskelverhärtungen oder Gelenkprobleme und keine Nervenerkrankung. Die Ursachen für eine Polyneuropathie sind vielfältig. Man spricht von über 300 Möglichkeiten. Manche von ihnen sind sehr selten, andere jedoch häufig. An unserem Gesundheitsforum am 1. Februar werde ich über periphere Nerven sprechen, wozu sie dienen, welche Arten von Erkrankung möglich sind und worauf man auf jeden Fall achten soll bei Beschwerden wie die oben beschriebenen. Nach einem einführenden Vortrag wird Zeit für Ihre Fragen sein. Auch beim anschliessenden Apéro können wir ins Gespräch kommen. Ich freue mich auf Ihr Kommen und Ihre aktive Teilnahme. Dr. med. Robert Fitger, Facharzt für Neurologie


ARLESHEIM GOTTESDIENSTE

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VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

19.30 Ökumenisches Taizé-Gebet in der Kirche

Samstag, 20. Januar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Münchenstein: Eckstein Birseck: Ökum. Gebet zur Einheitswoche

Sonntag, 21. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl zur Woche der Einheit der Christen – Ökumenisches Kinderprogramm mit Pastoralassistent Josef Willa (katholische Seelsorgeeinheit Arlesheim-Münchenstein) und den Pfarrerinnen Heidrun Werder (ref. Münchenstein), Denise Wyss (christkatholisch) und Claudia Laager-Schüpbach (ref. Arlesheim), zu Röm 8, 12–27: «Befreiung zur Gemeinschaft». Mitwirkung Domchor und Kammerchor unter der Leitung von Carmen Ehinger. Anschliessend Mittagessen im Kirchgemeindehaus

Sonntag, 21. Januar 9.45 Münchenstein: Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder mit Eucharistiefeier und Taufe anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 10.00 Arlesheim: Ökum. Gottesdienst in der Reformierten Kirche 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Montag, 22. Januar 19.30 Münchenstein: Ökum. Gebet zur Einheitswoche in der Griechisch-Orthodoxen Kirche Dienstag, 23. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 19.30 Münchenstein: Ökum. Gebet zur Einheitswoche Mittwoch, 24. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 19.30 Kloster Dornach: Ökum. Gebet zur Einheitswoche Donnerstag, 25. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein: Hofmatt; Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 Freitag, 26. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim: Obesunne: kath. Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 19. Januar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Dienstag, 23. Januar 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 24. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Christkatholische Gottesdienste Arlesheim Sonntag, 21. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst, reformierte Kirche, ökumenisches Pfarrteam Arlesheim-Münchenstein Donnerstag, 24. Januar 19.30 Klosterkirche Dornach. Gesungene Lichtvesper mit Stille-Meditation, Gebetswoche für die Einheit der Christen mit Pfrn. Denise Wyss www.christkatholisch.ch/baselland

sammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73.

Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Christina Hatebur, Präsidentin, 079 435 81 29; Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@ cvp-arlesheim.ch

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144

Arlesheim

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Gymnasik, Faustball, Volleyball) Winterhalbjahr 20 Uhr, Turnhalle Gerenmatt G4; Sommerhalbjahr 19 Uhr Sportplatz Hagenbuchen). Präs. Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch Seniorenverein Arlesheim Präsidentin: A.-M. Scherler, 061 701 43 69. Aktivitäten: Ausflüge, InfoVeranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr Infos unter www.seniorenverein-arlesheim.ch Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Tel. 061 417 90 90 und E-Mail info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch

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eine Finanzverwalterin oder einen Finanzverwalter (60–80%) Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle, selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit. Sie führen das gesamte Finanz- und Rechnungswesen unserer Einwohnergemeinde. Zu Ihren wesentlichen Aufgaben gehören: • Buchführung, Budgetierung, Jahresabschluss • Vermögensverwaltung • Finanzplanung • Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung • Abrechnung der Löhne, Sozialleistungen usw. • Stellvertretung bei allgemeinen Verwaltungsaufgaben • Unterstützung bei Schalter- und Telefondienst Wir erwarten • Kaufmännische Ausbildung mit EFZ oder einen gleichwertigen Berufsabschluss • mehrjährige Erfahrung im Rechnungswesen einer Gemeinde • HRM2-Kenntnisse • Kenntnisse der Gemeindesoftware GeSoft der Ruf Informatik AG von Vorteil • gute Anwenderkenntnisse in MS-Office • Selbstständigkeit und Sozialkompetenz • Teamfähigkeit und Flexibilität Entlöhnung nach Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) der Gemeinde Rodersdorf. Wahlbehörde ist der Gemeinderat. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie Ihre Unterlagen mit dem Vermerk «Finanzverwaltung» bis zum 9. Februar 2018 an: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Marc Oberli, Gemeindeverwalter Leimenstrasse 2 4118 Rodersdorf oder elektronisch an: oberli@rodersdorf.ch. www.rodersdorf.ch


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Abteilungen: 8.30 –12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –12.00 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Bestattungsbüro: Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT Liste der Kandidierenden für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums vom 4. März 2018 Für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2020 sind bei der Gemeindeverwaltung per festgelegter Frist vom 15. Januar 2018 zwei Wahlvorschläge eingereicht worden. Somit kommt es am 4. März 2018 zur Urnenwahl. Folgende Wahlvorschläge sind eingegangen: − Buchs Melchior, FDP − von Sury d’Aspremont Béatrix, CVP Wir bitten die Stimmberechtigten zu beachten, dass diese Wahlvorschläge ausschliesslich der Information der Stimmberechtigten dienen; sie stellen keine Voraussetzung für die Wählbarkeit dar. Nebst den genannten Kandidierenden können alle Mitglieder des Gemeinderats gewählt werden.

Gräberräumung auf dem «Dorffriedhof» und «Friedhof Fiechten» der Gemeinde Reinach Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 28. Februar 2018 folgende Grabstätten aufgehoben: Dorffriedhof Urnennischen Nr. 98, 99 Familienurnengräber Nr. 399 Familiengräber Nr. 224, 234, 242, 243, 254, 280, 316 Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgräber Nr. 130, 132–152 Urnengräber Nr. 3863–3865, 3867–3879, 3881–3888, 3890–3892 Erdbestattungsgräber Nr. 3053–3059, 3286–3301 Kindergräber Nr. – Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2018 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Die Angehörigen, soweit bekannt, wurden bereits im Herbst 2017 schriftlich informiert. Auskunft erteilt

Zweikampf ums Gemeindepräsidium ist offiziell – und er wird spannend

das Bestattungsbüro, Telefon 061 716 43 14, jeweils vormittags.

Information zur Feuerwehrdienstpflicht: Verfügung Gemäss kantonalem Feuerwehrgesetz sind niedergelassene Frauen und Männer in definiertem Alter feuerwehrdienstpflichtig. In Reinach dauert diese Pflicht vom 19. bis zum 50. Lebensjahr (§ 7 Feuerwehrreglement der Gemeinde Reinach). Die Dienstpflicht kann erfüllt werden, indem in der Stützpunktfeuerwehr Reinach aktiv Feuerwehrdienst geleistet oder die Ersatzabgabe bezahlt wird. Personen, welche in einer anderen Feuerwehr Dienst leisten möchten oder sich von der Ersatzabgabepflicht befreien lassen wollen, müssen das entsprechende Formular («Gesuch um Erfüllung der Feuerwehrdienstpflicht in einer anderen Feuerwehr» resp. «Gesuch um Befreiung von der Feuerwehrersatzabgabepflicht») mit den geforderten Dokumenten vor Erhalt der definitiven Steuerrechnung bei der Gemeinde eingereicht haben. Die Formulare können auf der Homepage der Gemeinde auf www.reinach-bl.ch oder im Stadtbüro bezogen werden. Demnach wird verfügt: 1. Alle feuerwehrdienstpflichtigen Personen, die nicht aktiv in der Stützpunktfeuerwehr Reinach oder einer anderen kantonal anerkannten Feuerwehr Dienst leisten und nicht gemäss obiger Aufzählung von der Ersatzabgabepflicht befreit worden sind, haben eine Ersatzabgabe von 4.2% der Gemeindesteuer zu leisten. 2. Bei Einreichung eines Gesuches erfolgt eine Neubeurteilung. Der Entscheid wird mittels persönlicher Verfügung mitgeteilt. Rechtmittelbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innert 10 Tagen nach Publikation beim Leiter Schutz und Rettung schriftlich und begründet Einsprache erhoben werden.

Mitwirkung: Anpassung 2017 beim Kantonalen Richtplan Mit der Anpassung 2017 des Kantonalen Richtplans Basel-Landschaft werden insgesamt vier bestehende Objektblätter (V 1.2, V 2.1, V 2.2 und V 2.3) samt den entsprechenden Einträgen in der Richtplan-Gesamtkarte und der Richtplankarte Verkehrsinfrastruktur (Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten

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Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

24. Januar Häckseldienst Gesamte Gemeinde (auf Anmeldung) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

Wer übernimmt das Gemeindepräsidium? Béatrix von Sury (CVP) oder Melchior Buchs (FDP) wird es sein.

Mitte links oder bürgerlich rechts? Eine Frau oder nochmals ein Mann? Eine bewährte Kraft oder frischer Wind? Die Reinacher stehen am 4. März vor einer Richtungswahl. Thomas Kramer/Caspar Reimer

E

s ist nicht überraschend, aber seit Montagabend ist es amtlich: Für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums vom 4. März treten definitiv die bereits bekannten zwei Kandidaten an: Béatrix von Sury, CVP-Mitglied und Gemeindepräsidentin ad interim, sowie FDP-Gemeinderat Melchior Buchs. Ab sofort kann also im politischen Kaffeesatz gelesen und darüber spekuliert werden, wie wohl dieses Rennen ausgehen wird.

Erste Wahlempfehlungen gemacht Zuerst ist interessant zu sehen, welche Kandidaten die Reinacher Parteien – abgesehen von FDP und CVP – offiziell ihren Mitgliedern zur Wahl empfehlen. So hat sich die BDP, die im Einwohnerrat zusammen mit der CVP eine Frakti-

on bildet, bereits festgelegt und unterstützt Béatrix von Sury. Dieser Entscheid gründet nicht alleine auf Loyalität dem Fraktionspartner gegenüber. «Es ist eine Entscheidung aus Überzeugung. Béatrix von Sury ist kompetent und engagiert. Sie hat bewiesen, dass sie die Gemeinde auch in einer nicht einfachen Situation führen kann», sagt BDP-Präsidentin Marie-Therese Müller gegenüber dem «Wochenblatt». Und weiter fügt sie hinzu: «Es wäre schön, wenn nach über zwölf Jahren Gemeindepräsident wieder eine Präsidentin das Steuer übernehmen dürfte.» Auch die Grünen haben ihr Kreuz bereits gemacht: Deren Parteipräsident Marco Agostini sagt: «Für uns ist Frau von Sury erste Wahl.» Wählerpotenzial in etwa gleich Noch offen ist, ob und welchen Kandidaten die beiden Polparteien SP und SVP empfehlen. Die Parteiversammlung der SP findet heute Donnerstag statt, jene der SVP Ende Januar. Hilfreich für die Auguren ist deshalb ein Blick auf die Wähleranteile der Parteien bei den Reinacher Einwohnerratswahlen im 2016. Addiert man deren Anteile – und nimmt man gleichzeitig an, dass SVP-Wähler ihre Stimme eher dem bürgerlichen Kandidaten Melchior Buchs geben, während die SP-Wählerschaft vermut-

FOTO: CASPAR REIMER

lich Béatrix von Sury favorisiert, liegen beide Kandidaten in etwa gleichauf. Eine Personenwahl Natürlich lässt sich nie abschätzen, wie die Wählerinnen und Wähler im Einzelnen entscheiden – eine Präsidiumswahl ist auch und vor allem eine Personenwahl. Und hier können zwei Faktoren entscheidend sein: Zum einen das Geschlecht, Mann oder Frau. Zum anderen das Bedürfnis nach Kontinuität – oder umgekehrt –, der Wunsch nach einem Neuanfang. Das Argument des frischen Winds könnte Wähler bis ins linke Lager hinein für Melchior Buchs überzeugen. Buchs gilt noch immer als politischer Neuling, erst seit 2016 sitzt er im Gemeinderat, bringt aber politische Erfahrung aus Thun mit, wo er von 1995 und 2002 Vize-Stadtpräsident war. Auf der anderen Seite dürfte von Sury mit ihrer Erfahrung und der langjährigen Vertrautheit mit den Reinacher Verhältnissen punkten. Von Sury war von 2006 bis 2012 Einwohnerrätin und wurde dann in den Gemeinderat gewählt. Seit 2014 stand sie als Vizepräsidentin an der Seite von Urs Hintermann – einem Mann. Und hier setzt die CVP eben auch auf die Geschlechter-Karte: «Es freut uns, eine Frau für das Amt vorzuschlagen zu können», so CVP-Präsident Denis von Sury.

AUS DER GEMEINDE

Der neu zusammengesetzte Gemeinderat hat die Ressorts provisorisch verteilt Seit anfangs Jahr ist mit Christine Dollinger und Doris Vögeli der Reinacher Gemeinderat wieder komplett. An seiner konstituierenden Sitzung am 9. Januar war auch die Ressortverteilung traktandiert. Bis zur Wahl des Gemeindepräsidiums am 4. März 2018 ist die Verteilung provisorisch. Das Ressort Umwelt, Ver- und Entsorgung, das Gemeinderat Stefan Brugger interimistisch vom zurückgetretenen Gemeinderat Silvio Tondi übernommen hatte, geht an die neu gewählte Gemeinderätin Doris Vögeli. Die Ressorts des Gemeindepräsidiums Stadtentwicklung, Präsidiales und Querschnittsfunktionen verbleiben bis zur Wahl am 4. März 2018 bei den Gemeinderäten, denen sie interimistisch zugeteilt wurden. Nach der Wahl des neuen Gemeindepräsidiums werden die Ressorts definitiv neu verteilt. Dann wird sich auch entscheiden, ob die neu gewählte Gemeinderätin Christine Dollinger das Ressort Bildung oder das Ressort Kultur übernehmen wird. Gemeinderat Reinach

So setzt sich der Gemeinderat neu zusammen: v.l.n.r. Doris Vögeli, Stefan Brugger, Christine Dollinger, Melchior Buchs, Bianca Maag-Streit, Klaus Endress und Béatrix von Sury.



REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

entsprechend dem Agglomerationsprogramm Basel, 3. Generation angepasst. Die Unterlagen dazu werden im Sinne der Informationspflicht und Mitwirkungsrechte (Art. 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung und § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes) öffentlich aufgelegt: – –

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Auflagezeit: 14. Dezember 2017 bis 16. März 2018 während der Bürozeiten Auflageorte: Amt für Raumplanung, Kreuzbodenweg 2, 4410 Liestal (Sekretariat) sowie Gemeindeverwaltungen der Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft Internet: www.baselland.ch/aktuelle_vernehml-htm.273436.0.html Auskünfte: Amt für Raumplanung, Tel. 061 552 59 33

Stellungnahmen zur Anpassung 2017 des Kantonalen Richtplans können bis zum 16. März 2018 schriftlich wie folgt eingereicht werden: – –

per Post: Amt für Raumplanung, Kreuzbodenweg 2, 4410 Liestal per E-Mail: raumplanung@bl.ch

Privatpersonen sind gebeten, ihre Stellungnahme direkt an ihre Gemeinde einzureichen. Kontaktdaten in Reinach: Salomé Mall, Leiterin Mobilität, Aussenraum, salome.mall@reinach-bl.ch

Quartierplanung Bruggstrasse ist rechtskräftig

Problemlöser vom Mars

Auf der Webseite jungesbuero.palaisnoir.ch kann man unter Reservationen den Terminkalender einsehen. Um einen Termin zu buchen, meldet euch bei junges.buero@palaisnoir.ch

Newsletter der Gemeinde Reinach abonnieren Abonnieren Sie den Newsletter der Gemeinde Reinach und erhalten Sie jede Woche, in der Regel am Dienstagnachmittag, die aktuellen Informationen aus Reinach per E-Mail. Auf www.reinach-bl.ch (Stichwort: Newsletter abonnieren) können Sie sich für den Newsletter anmelden. Der Newsletter ist kostenlos.

Steuern: Original-Belege 2016 zurückverlangen Wer mit der Steuerrechnung 2016 OriginalBelege für Krankheitskosten und Spenden eingereicht und diese noch nicht zurückerhalten hat, kann sie bis Ende März 2018 zurückverlangen. Danach werden die Belege aus Platzgründen entsorgt. Wer seine Original-Belege zurück haben will, meldet dies bitte der Gemeinde Reinach bis spätestens am 31. März 2018 per Tel. 061 716 44 44 oder per E-Mail steuern@reinach-bl.ch (Name und Pers-ID). Kopien von Belegen für Krankheitskosten und Spenden werden generell nicht zurückgesandt.

• 19. Januar, 8.30-11.30 Uhr Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz

Jugendwerkstatt «junges büro» im Treffpunkt Leimgruberhaus

• 19.1. bis 4.2., DI 19-23, SA/SO 14-19 Uhr «HB9HMR – Die Brücke zur Welt»: Sonderausstellung zum Thema Amateurfunk (Vernissage: 19.1., 18.30h-21h), Heimatmuseum, Kirchgasse 9

Anlässe in Reinach

• 20. Januar, 14.30-16 Uhr Fasnachtskleiderbörse, Familienzentrum OASE, Leimgruberhaus, Schulgasse 1 • 20./21. Januar, 14.30 Uhr Mika, ein Marsmännchen zu Besuch: Theaterstück für Kinder und Erwachsene, Gemeindehaus, Gewölbekeller • 21. Januar, 17 Uhr Orchester Universität Basel: Winterkonzert, Dorfkirche St. Nikolaus • 23. Januar, 19-20.30 Uhr AGIR 2018 - Infoveranstaltung für Aussteller und Reinacher VereineGemeindehaus, Gemeindesaal

NACHRUF

Zum Abschied von Willi Klemm

Lieber Willi Klemm, auch wenn wir am letzten Freitag Abschied nehmen mussten von dir, wird dich Reinach nicht vergessen. Du kanntest sehr viele Leute und hattest Sie in deinem grossen Gedächtnis präsent, und noch mehr Leute kannten dich zu deinen aktiven Zeiten, den grossen Mann mit der tragenden Stimme. Es war nie langweilig in deiner Gesellschaft. Immer positiv und gerne lachend hast du es verstanden, deine Gegenüber spontan in ein spannendes Gespräch zu verwickeln und ihnen auch die «Zusammenhänge aufzuzeigen». Es steht uns nicht an, deine Verdienste in Familie, Beruf und Politik zu würdigen, das haben berufenere Kreise schon getan.

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Zusätzlich hast du die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Fundus Material auszuleihen für Veranstaltungen, Konzerte, Beleuchtungen, Musikanlagen, Handwerksarbeiten, Feste und Spiele, Video und Fotografie.

Die vom Einwohnerrat Reinach am 27. März 2017 beschlossenen Quartierplanvorschriften Bruggstrasse wurden, gestützt auf § 2 RBG, am 28. November 2017 vom Regierungsrat Basel-Landschaft genehmigt und damit allgemein verbindlich erklärt.

Hast du Lust und Drang, ein Projekt in Angriff zu nehmen? Organisierst du ein Fest und willst dafür Flyer oder Plakate gestalten? Hast du eine super Idee für deine Schulabschlussarbeit aber noch keinen Raum, um diese umzusetzen? Auf 16 Quadratmetern bietet dir die Gemeinde Reinach im neu eröffneten Treffpunkt Leimgruberhaus (Schulgasse 1) einen Ort, wo Jugendliche und junge Erwachsene einen kostenlosen Raum haben für kreatives Arbeiten, Sitzungen, Arbeiten am PC, Vorbereitungen auf Prüfungen usw. Realisiere bei uns deine Ideen! Das «junge büro» ist im 2. Stock des Leimgruberhauses und wird von Mitarbeiter/innen des Jugendhaus Palais noir sowie der Jugendbeauftragten betreut. Hier kannst du deine Portfolios und Flyer produzieren oder in der Digitalwerkstatt plotten, scannen, 3D drucken oder deine Videos schneiden.

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Du hast uns aber etwas hinterlassen, das uns wichtig ist. Im letzten Sommer hast du uns im Museum besucht und zwei volle Bundesordner mit etwa 200 Artikeln aus deiner Feder für das Wochenblatt übergeben. Der Grossteil sind ausführliche Gratulationen zu runden Geburtstagen an mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten in Reinach. Dank Recherchen gut informiert hast du es verstanden, den Jubilaren nicht nur zu gratulieren, sondern auch wohlwollend über sie zu informieren. Solcherart hast du nicht nur einen bemerkenswerten Beitrag gegen die Anonymität in der Stadt vor der Stadt geschaffen. So hast du auch eine wahre Fundgrube über Reinach und Reinacher geschaffen. Lieber Willi, wir danken dir dafür und wir bemühen uns, diesen zeitgeschichtlichen Schatz in angemessener Form zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Werner Kobel, für die Heimatmuseumskommission

Esperanza scheint endlich geheilt zu sein: (v. l.) Mika (Fabio Costacurta), Esperanza (Smadar Goldberger) und Theodora (Mirjam Buess) während der Probearbeit, am kommenden Samstag ist Premiere. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

In seinem Stück «Mika, ein Marsmännchen zu Besuch» bringt das Ensemble Das Luftschloss abermals existenzielle Themen, poetisches Flair und Spielfreude unter einen Hut. Ein Theaterspass für Jung und Alt. Thomas Brunnschweiler

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er an das Trauma einer Flucht, den Verlust einer Tochter und nächtliche gespensterhafte Erscheinungen einer Verstorbenen denkt, wird kaum auf die Idee kommen, dass dies der Stoff für kindertaugliches Theater ist. Fabio Costacurta bringt in seiner neuen Bühnengeschichte das Kunststück fertig, solch schwierige Themen für Mädchen und Buben ab vier Jahren ohne Überforderung, will heissen, kindgerecht zu behandeln.

Kindertaugliches Theater Für einmal ist das Bühnenbild auf der Gewölbekellerbühne des Gemeindezentrums zurückhaltend und kommt ohne die bunte und formenfreudige Opulenz früherer Produktionen aus.

Umso mehr können sich die kleinen wie grossen Zuschauer auf die Dialoge konzentrieren. In einer kleinen Wohnung lebt alleine Theodora von Simsestein, die sich danach sehnt, ihre auf der Flucht verlorene Tochter wiederzufinden. Mirjam Buess spielt Theodora mit mimischem Ernst emotional glaubwürdig. Smadar Goldberger brilliert in der Rolle als exaltierte Nachbarin Esperanza, die gerne Opernsängerin wäre, aber immer wieder im falschen Moment in Tiefschlaf verfällt. Im Traum wird Theodora stets von ihrer verstorbenen Schwester Hermine heimgesucht, dargestellt von Jennifer Bühler, die auch die Nichte Dalia spielt. Marcel Mundschin interpretiert die Rolle des neugierigen und überkorrekten Hausmeisters Herr Rainer in einer Mischung von Schlaksigkeit und rührender Anteilnahme. Psychologisch feine Züge Im Zentrum der Handlung aber steht Mika, das Marsmännchen, dessen Raumschiff eines Tages ins Dach des Mietshauses kracht. Verkörpert wird Mika durch Fabio Costacurta selbst. Der lustige, lebensfrohe Ausserirdische verbreitet mit seinen sprachlichen Imitationen und seiner Naivität grösste Heiterkeit und sorgt für Verwirrung und Wirbel, aber auch für die Lösung von Problemen. Gönsül Kaya hat in ihren

beiden Rollen als Leonie und Leandra zwar weniger Text, aber eine Schlüsselrolle. Wie das moderne Märchen ausgeht, sei nicht verraten. Hochsprache kommt an Grosse wie kleine Gäste zeigten sich in der Pause vom Stück angetan. Die Tatsache, dass Costacurtas Dialoge in Hochdeutsch gesprochen sind, scheint selbst kleine Kinder nicht zu stören. Auf die Frage, ob sie es nicht lieber auf Schweizerdeutsch hätte, antwortete ein kleines Mädchen: «Nein, mir gefällt es besser auf Hochdeutsch.» Vielleicht liegt die Verzauberung des Publikums gerade in dieser Differenz zur alltäglichen Umgangssprache. Das empfehlenswerte Stück, wiederum von Sylvia Bossart sorgfältig und ohne Klamauk inszeniert, lebt vor allem von der schauspielerischen Ensembleleistung; darüber hinaus von den Kostümen von Marianna Costacurta, dem Bühnenbild von Sabine Lehmann, der Musik von Balz Aliesch und der Technik von Cyril Haldemann. Das Luftschloss: Mika, ein Marsmännchen zu Besuch, Gemeindezentrum Reinach, 20./21./24./25./27./28./ 31. Januar und 1. Februar, 14.30 Uhr; ab 4 Jahren. Verkauf: Stadtbüro Reinach, 061 716 44 44 oder via E-Mail unter info@dasluftschloss.ch.

QP SCHÖNENBACH

Komitee «Pro Reinach» gegründet Politiker verschiedener Parteien haben unter dem Präsidium von Jörg Burger, Einwohnerrat FDP, das Komitee «Pro Reinach» gegründet. Dieses setzt sich grundsätzlich für die Entwicklung der Agglomerationsstadt und aktuell für die geplante Überbauung mit 145 Wohnungen und grosszügigen Grünflächen auf dem seit über 15 Jahren brachliegenden Schönenbachareal ein. Für die Zukunft unserer Stadt ist es wichtig, dass in den so dringend benötigten Wohnraum investiert wird. Zum einen sind in der Agglomerationsstadt freie Wohnungen selten anzutreffen, zum anderen handelt es sich oft um ältere Gebäude, die nicht mehr den heuti-

gen Bedürfnissen entsprechen. Das Areal der ehemaligen Gärtnerei Schär eignet sich aufgrund seiner zentralen Lage ideal für dieses Vorhaben. Die geplanten Wohnungen befinden sich im Siedlungsgebiet in Fussdistanz zu Stadtzentrum, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kindergärten, was insbesondere Familien mit Kindern zugutekommt. Das Areal ist bestens ans Verkehrsnetz angebunden, befindet sich doch die Tramlinie 11 direkt vor der Haustüre. Auch Naherholungszonen sind in wenigen Minuten erreichbar. Dank einer verdichteten Bauweise können rund drei Viertel des Areals für Grün- und Freiflächen genutzt werden. Diese Plät-

ze laden Kinder zum Spielen und Erwachsene zum Verweilen ein. Das Bauprojekt sieht neben den erwähnten Wohnungen zudem Platz für Geschäfte vor, welche das Quartier beleben. Aus diesen Gründen fordert das Komitee «Pro Reinach» die Bürger auf, bei der Abstimmung vom 4. März ein Ja zum Quartierplan und zum Quartierplanreglement «Schönenbach» in die Urne zu legen. Ankündigung: Am Donnerstag, 25. Januar, findet um 19 Uhr im Gemeindesaal Reinach eine Informationsveranstaltung vom Komitee «Pro Reinach» statt. Jörg Burger, Präsident plaettliburger@bluewin.ch

LESERBRIEF

abschalt.bar – ein toller Start ist gelungen! Eine Gruppe Reinacher hat ein wunderbares neues kulturelles Angebot ins Leben gerufen: die abschalt.bar. Das sind regelmässige After-Work-Anlässe, an denen sich die berufstätige und kulturinteressierte Bevölkerung zu Geselligkeit, guter Unterhaltung mit Künstlern aus der Region, einem Bier oder einem Glas Wein und einem feinen warmen Essen treffen kann. Die Premiere am vergan-

genen Donnerstag im Jugendcafé Paradiso ist vortrefflich gelungen. Das Lokal war gut gefüllt, die Besucher in fröhlicher Stimmung und die junge Basler Band n.eo imponierte mit einem coolen Sound von Balladen bis zu rockigen Stücken. Vorerst sind zwei weitere Abende geplant. Der nächste findet am 15. März mit Roli Frei statt, ein weiterer am 24. Mai mit Dirty Lowdown and bad

(www.abschalt.bar). Anschliessend wird die Pilotphase ausgewertet und über das weitere Vorgehen entschieden. Die Initiativ-Gruppe hat es verdient, dass beim nächsten Mal das Jugendcafé Paradiso noch besser gefüllt sein wird. Es lohnt sich, denn ein unbeschwerter Abend ist garantiert. Melchior Buchs, Gemeinderat Ressort Freizeit und Kultur


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Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

REINACH

FRAUEZMORGE

ST. NIKOLAUS

HEIMATMUSEUM

Das Schweigen der Männer

Glücklich und zufrieden …

HB9HMR: Heimatmuseum on the air

Man könnte meinen, dass das Thema Kommunikation im Chat- und Whats App-Zeitalter keine Probleme mehr bereitet. Immer wieder hört man aber, dass viele Menschen, insbesondere aber Frauen in Beziehungen gute Gespräche mit ihren Partnern schmerzlich vermissen. Das Schweigen der Männer ist daher Thema unseres nächsten Frauezmorge vom Samstag, 3. Februar. Was können wir tun, damit das Miteinander verbessert wird? Wir fragen uns, was hinter dem Schweigen steckt und wie wir Veränderungen herbeiführen können – in allen Beziehungen und Kontakten, die wie haben. Unsere Referentin, Ruth Wallmeroth, ehemalige Sekretärin, verheiratet mit einem pensionierten Pastor, zwei erwachsene Söhne, sechs Grosskinder, engagiert sich in der Gemeinde-, Frauen- und Seniorenarbeit und teilt ihr Wissen und einen reichen Erfahrungsschatz gerne mit Ihnen. Vor dem Referat verwöhnen wir Sie ab 9 Uhr mit einem feinen Frühstücks-

buffet und schönen musikalischen Klängen. Der Anlass dauert bis 11 Uhr. Reservieren Sie sich schon heute einen Platz, spätestens aber bis Samstag, 27. Januar, unter Telefon 061 733 06 50, oder schicken Sie eine E-Mail an frauezmorge4153@gmx.ch. Wir freuen uns auf Sie. Das Frauezmorge ist ein Angebot von BewegungPlus Reinach (CBB) und der Chrischona-Gemeinde ReinachMünchenstein. Das Vorbereitungsteam

Frauezmorge Samstag, 3. Februar 2018 9 Uhr im Chrischonahaus Wiedenweg 7 in Reinach BL

Ruth Wallmeroth

Das Schweigen der Männer

Unkostenbeitrag: Fr. 18.– Anmeldung bitte an: Telefon 061 733 06 50 oder E-Mail frauezmorge4153@gmx.ch

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Warum Buchs als Präsident? Seit nun anderthalb Jahren bin ich Mitglied im Reinacher Einwohnerrat. Mein Ansinnen war eigentlich, gelegentlich nachzurutschen also mit Unterstützung der FDP bei der Melchior Buchs Wählerschaft ge(FDP) nügend Stimmen für einen guten Listenplatz zu holen. Im ersten Wahlgang landete ich auf dem Platz des Erstnachrückenden. Die ersten Turbulenzen begannen dann mit einer ungültigen Wahl. Im zweiten Wahlgang wurde ich überraschenderweise direkt in den Rat gewählt. Nun freute ich mich auf das Amt und war bereit, alles zu geben. Soweit so gut! Aber dann ging es so richtig los. Ich rutschte genau in der Zeit der Wirren und bösen Auseinandersetzungen (Asylskandal und seine Folgen, Schule und andere

unschöne Debatten) in die Gemeinschaft der Volksvertreter. In der Parteiarbeit und an den Kommissionssitzungen erlebe ich immer wieder einen besonnenen Mann, der mit klaren Worten versteht, Gemeindeordnungen zu erklären und Ansichten zu vermitteln. Meine Anliegen und Fragen werden entgegengenommen und beantwortet oder andere Lösungen vorgeschlagen. Das ist im Vergleich zur Vergangenheit neu und lässt mich hoffen. Melchior Buchs ist mit seiner gewinnenden Art der richtige Mann für das Gemeindepräsidium. Zuhören, seine Meinung vertreten, die nötigen Kompromisse finden und danach handeln sind sicher die Dinge, die ein Präsident mitbringen muss. Mit diesen Eigenschaften glänzt Gemeinderat Buchs an den gemeinsamen Sitzungen und Veranstaltungen. Das braucht Reinach jetzt! Darum wähle ich Melchior Buchs. Jörg Burger, Einwohnerrat FDP Reinach, www.fdp-reinach.ch

Bürgergemeinde Reinach

NiNa Theater mit «Gschnorr»

Erfolgreicher SVP Neujahrsapéro mentsbetriebs im Bundeshaus. Er sprach von «heiligen» und «unheiligen» Allianzen, vom Seilziehen zwischen den Parteien, wenn es um Armee, Entwicklungshilfe, Bildung oder Anliegen im sozialen Bereich geht. Selbstverständlich gab er auch einen kurzen Einblick, wie in Bundesbern gegenwärtig das Thema «Europa und EU» diskutiert wird. Europa ist nämlich weit mehr als die EU! Auch die Kohäsionsmilliarde (in Wirklichkeit sind es 1,3 Milliarden!) und deren Geldflüsse brachten das Publikum echt zum Staunen. Am Schluss beantwortete Adrian Amstutz zahlreiche spontane und interessante Fragen aus dem Publikum. Haupthemen waren Migration, Rentensicherung, Arbeitsplatzverlust und innere aber auch äussere Sicherheit der Schweiz. Beim anschliessenden Apéro nutzte das Publikum die Möglichkeit zum regen Gedankenaustausch. Für die SVP Reinach Paul Wenger, Landrat

Am Freitag 19. Januar startet im Heimatmuseum die neue Sonderausstellung mit dem Titel «Die Brücke zur Welt» zum Thema Amateurfunk sowie Notfunk im Amateurfunk. Funk ist heute alltäglich, man nennts bloss anders: Kabellose Übertragung. Funkanwendungen wie Smartphone und WLAN sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Fallen diese Anwendungen über mehrere Stunden aus, wird so mancher unruhig. Der Amateurfunk ist ein internationaler nicht-kommerzieller Funkdienst, für den zahlreiche Frequenzbänder weltweit reserviert sind. Jene Fachleute, die diese Funkfrequenzen nutzen, nennen sich Funkamateure und betreiben dies als Hobby. Funkamateure sind staatlich geprüft und konzessioniert. Nebst vielen anderen Tätigkeiten bieten die Funkamateure auch ihre Dienste im Bereich Notfunk an. Wenn die regulären Kommunikationsmittel (Telefon, Internet) in Krisensituationen defekt oder mangels Strom nicht mehr in Betrieb sind, dann haben die Funkamateure das Wissen und

die Gerätschaften, um regionale, nationale und internationale Kommunikation weiterhin zu ermöglichen. Die Sonderausstellung zeigt, was Funk ist, wie unterschiedlich Funkwellen sich ausbreiten und wie sich die Funktechnik über die letzten 100 Jahre weiterentwickelt hat. Im Bereich Notfunk ist sowohl die 60 Kg schwere Notfunk-Ausrüstung, welche das schweizerische Katastrophen-Corps noch vor 25 Jahren eingesetzt hat, wie auch deren heutiges Satelliten-Telefon ausgestellt, welches in die Westentasche passt. Auch ist eine Funkanlage des Reinacher Vereins «Notfunk Birs» aufgebaut, welche zu den Öffnungszeiten betrieben wird. Die Sonderausstellung ist bis 4. Februar jeweils an Samstagen und Sonntagen von 14 bis 19 Uhr geöffnet sowie am Dienstagabend von 19 bis 23 Uhr. An Sonntagen ist das ganze Museum zugänglich. Die Vernissage am Freitag, 19. Januar 2018 um 18.30 ist öffentlich. Heimatmuseumskommission und Verein Notfunk Birs

Heimatmuseum Kirchgasse 9, Reinach BL

Die Brücke zur Welt

Amateurfunk & Notfunk im Amateurfunk 19 Jan. bis 4. Febr. 2018 Öffnungszeiten: Freitag, 19. Januar 18.30 Uhr Vernissage Samstags & Sonntags 14.00–19.00 Uhr Dienstags 19.00–23.00 Uhr

FAMILIENZENTRUM OASE

Fasnachtskleiderbörse Samstag, 27. Januar 2018, 20.00 Uhr Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11 Tickets zu Fr. 35.– (inkl. Pausenapéro) 061 711 92 54 oder kultur@bgreinach.ch

LESERBRIEF

Schandfleck Schönenbach In den 10 Jahren als Einwohnerrat wurde ich immer wieder auf das «SchärAreal», wie das Gebiet im Volksmund genannt wird, angesprochen, und es wurde zu Recht kritisiert, dass dort nichts geht und Land an bester Lage unerschlossen verwildert! Mit grosser Genugtuung habe ich deshalb den Quartierplan studiert und bin froh, dass diese Steppe und Müllhalde nun endlich bebaut werden soll. Der Quartierplan berücksichtigt einerseits die Anforderung der Verdichtung und lässt dank höheren Bauten auch grosszügige Zwischenräume mit Grünflächen zu! Der Quartierplan Schönenbach ist ein Gewinn für Reinach, darum stimme ich Ja. Christoph Layer, Einwohnerrat GLP

PARTEIEN

Am vergangenen Mittwoch, 10. Januar, folgten überdurchschnittlich viele Personen der Einladung der SVP Reinach zu ihrem traditionellen Neujahrsapéro. Das Erdgeschoss des Heimatmuseums war voll, als Nationalrat Adrian Amstutz, ehemaliger Chef der SVP-Bundeshausfraktion das Wort ergriff. In einem interessanten, aber auch von Humor durchzogenen Referat vermittelte er den anwesenden Personen (der Anlass war öffentlich) einen äusserst interessanten Einblick in die Geschehnisse des Parla-

… aber etwas müde waren der Santiklaus und sein Schmutzli nach ihrem letzten Besuch. Die beiden durften fast 200 Familien besuchen und viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Nun haben sie ihr Sonntagsgewand versorgt. Beim Ordnen der vielen Zeichnungen und Bastelarbeiten erinnerten sie sich an so manch schönes Familienfest und strahlende Kinderaugen. Ich danke Ihnen, dass Sie den Santiklaus so herzlich und oft auch nachsichtig aufgenommen haben. Auch danke ich, dass sie den beiden wiederum eine Spende zugesteckt haben, die er wie gewohnt für Kinder und Jugendliche verwendet, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Am 12. Januar sind die beiden ein letztes Mal mit ihren vielen Helfern zusammengesessen und haben die Spenden, nach Abzug der Unkosten, an folgende Institutionen verteilt: Verein Elpida, Oberwil, und als längerfristiges Engagement Angelman Verein, Zug. Auch dieses Jahr erhielt der Verein zur Förderung geistig Behinderter in Arlesheim 45 Klaussäckli. Gerhard Bausch

LESERBRIEF

Brachliegendes Areal ist eine Schande Seit 17 langen Jahren wird nun schon über die Zukunft des ehemaligen Schär-Areals diskutiert. In der Zwischenzeit hat sich das Areal zu einem reinen Urwald gemausert. Wer durch die Abschrankung schaut, schreckt gleich vor unterschiedlichsten Abfällen zurück. Was für eine Schande, dass so etwas möglich ist! Natürlich ist eine Baustelle vor der eigenen Haustüre nicht gerade ein schöner Gedanke. Und natürlich sind die Geschmäcker in Bezug auf Neubauten unterschiedlich. Wenn es um die Zukunft unserer Gemeinde geht, vertraue ich aber in erster Linie dem Urteil des Gemeinde- und Einwohnerrates. Deswegen sage ich Ja zu der Aufwertung des Schönenbachareals. Eri Studer

An der Fasnachtskleiderbörse am 20. Januar im Familienzentrum Oase, Schulgasse 1 in Reinach, können sie zu günstigen Preisen Kostüme, Larven und andere Fasnachtsutensilien finden. Kommen Sie doch zwischen 14.30 und 16 Uhr vorbei und decken sich und auch Ihre Kinder mit Verkleidungen ein. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch gleich unsere Vereinscafeteria in Augenschein nehmen, die von Montag

bis Donnerstag, immer zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet hat. Hier können Sie als Mitglied des Treffpunkts Leimgruberhaus oder einer der drei ansässigen Vereine leckere Kaffeespezialitäten oder hausgemachten Kuchen geniessen. Zur Aufrechterhaltung des CafeteriaBetriebs suchen wir dringend nette, ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen, die ab und zu aushelfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Oase-Team

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Béatrix von Sury neue Präsidentin «Wir Reinacherinnen und Reinacher wissen, dass wir nur miteinander zu Lösungen kommen können. In einer Gemeinde mit fast 20 000 Einwohnern können wir nicht imBéatrix von Sury mer alle dieselbe (CVP) Meinung haben. Darum sind wir bereit, das «Fünferli» auch mal gerade zu lassen und gemeinsam eine Lösung zu finden, denn wir alle fühlen uns in Reinach daheim.» Dieser Text steht einleitend in der Homepage von Béatrix von Sury (www.beatrixvonsury.ch). Mit Béatrix von Sury können wir eine neue Gemeindepräsidentin wählen, die sich in Reinach daheim fühlt und ist. Seit fast 20 Jahren wohnt die Familie

hier. Was bei Béatrix von Sury mit Kontakten in Vereinen, Schule und Kirche begann, führte sie schliesslich auch in die Politik. Von 2006–2012 war sie Einwohnerrätin, seither Gemeinderätin (seit 2014 auch Vize-Gemeindepräsidentin). Aktuell ist sie Gemeindepräsidentin ad interim. Zudem gehörte sie 2008–2012 dem Schulrat an und wirkt seit 2017 auch als Landrätin. Dieser politische Werdegang kommt nicht von ungefähr: Ehrlich, kompetent, engagiert, bürgernah und herzlich – so kennen viele Reinacherinnen und Reinacher Béatrix von Sury und haben sie deshalb in die politischen Ämter gewählt. Nun haben wir die Möglichkeit für einen weiteren Meilenstein: Schenken wir ihr unser Vertrauen und wählen Béatrix von Sury zu unserer neuen Gemeindepräsidentin! Andrea Brügger, Fraktionspräsidentin CVP


REINACH PRÄSIDIUMSWAHL 2018

GOTTESDIENSTE

Melchior Buchs kann es! Bei den Wahlen zum Gemeindepräsidium in Reinach am 4. März wähle ich Melchior Buchs: «Er kann es!», wie man so treffend sagt. Mit seiner beruflichen und Melchior Buchs politischen Erfah(FDP) rung, sowohl in Reinach als auch anderswo, bringt er die fachlichen Voraussetzungen für das Amt mit. Mit seiner offenen Art und der Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören, bringt er auch die persönlichen Voraussetzungen mit. Zudem ist er dafür bekannt, dass er das, was er verspricht, auch umsetzt und zwar rasch und kompetent.

Auch aus politischen Gründen wähle ich Melchior Buchs. Bis zum unerwarteten Rücktritt von Urs Hintermann und Silvio Tondi, beide SP, hatte Reinach ja eine starke Mitte/Links-Mehrheit inkl. Präsidium im Gemeinderat. Nicht alles, was unter dieser Mehrheit beschlossen wurde, hat ja wirklich überzeugt. Ich möchte nun nicht, dass dieselbe politische Situation einfach weiter geführt wird, wieder mit einer Mehrheit Mitte/Links inkl. Präsidium, einfach mit einem Präsidium bei der CVP und nicht mehr bei der SP. Das kann es nicht sein. Mit der Wahl von Melchior Buchs schafft Reinach einen Neubeginn im Präsidium und setzt ein Gegengewicht in diesem Gremium. So entsteht mehr Raum für neue Ideen! Peter Tobler

50% Rabatt auf Ski-Tageskarten führt. Wer den Raiffeisen-Winterzauber in der herrlichen Schweizer Bergwelt geniessen will, kommt nicht mehr an einer Raiffeisen-Mitgliedschaft vorbei. Geniessen Sie den Winter auf und neben den Pisten. Total sind in der ganzen Schweiz mehr als 2’000 Kilometer Skipisten zum halben Preis zu entdecken. Auch neben dem Skifahren gibt es viel zu entdecken: Schneeschuhlaufen, Winterwandern, Langlaufen, Schlitteln und noch vieles mehr… Es ist garantiert für jeden etwas dabei. Wintererlebnisse für die ganze Familie! Bis zu zwei Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre (Ausnahme: Jungfrau Ski Region bis 15 Jahre) profitieren in Begleitung eines Mitglieds ebenfalls vom Rabatt auf die entsprechende Tarifklasse. So funktioniert es: Die persönlichen Mitglieder-Gutscheine werden gegen Vorweisen der Raiffeisen Maestro-, V PAY- oder Kreditkarte an der Kasse im Skigebiet eingelöst. Beachten Sie dazu bitte die Daten auf den Gutscheinen. Sie können zudem weitere Gutscheine kostenlos im Internet unter www.raiffeisen.ch/winter auswählen und ausdrucken. Jovana Sägesser, Leiterin Kundenberatung, Raiffeisenbank Reinach

VEREINSNACHRICHTEN tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Frau Petra Kaderli, Präsidentin.

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); KurzWandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20.

Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: Ernst Bammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061 711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/ alfreinach/home Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-

Gebetswoche der Einheit der Christen

KIRCHE MISCHELI Sonntag, 21. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst am Einheitssonntag DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Dienstag, 23. Januar 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 24. Januar 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 25. Januar 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper KLOSTER DORNACH Sonntag, 21. Januar 18.00 Regionaler Gottesdienst

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 18. Januar 14.30 Seniorennachmittag Freitag, 19. Januar 19.00 Timeout Sonntag, 21. Januar 10.00 Anbetungs-Gottesdienst, Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 23. Januar 6.00 Männergebet Mittwoch, 24. Januar 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 21. Januar 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 23. Januar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 21. Januar 17.30 Abendgottesdienst. Predigt: Marin Schneider, Hugo Kortschak Neuapostolische Kirche Reinach

Reinach

EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 20. Januar 17.30 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 28. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Jeremia 9, 22–23 (Kinderhüeti SonntagsRegenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 29. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 30. Januar 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –17.00

RAIFFEISENBANK

Raiffeisen-Mitglieder erhalten die Tageskarten bei 26 Skigebieten mit bis zu 50 Prozent Rabatt – von Montag bis Freitag sowie an mehreren Aktions-Wochenenden. Alles, was Sie dazu benötigen, sind Rabatt-Gutscheine, Raiffeisen TWINT oder eine Raiffeisen MaestroKarte, V PAY-Karte oder Kreditkarte. Sämtliche Details zu den Aktionen sind unter www.raiffeisen.ch/winter aufge-

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 19. Januar 10.15 Gottesdienst

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Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 21. Januar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 24. Januar 20.00 Gottesdienst

In Reinach ist Ökumene eine Selbstverständlichkeit.

Bild von Jutta Rotter/pixelio.de

Vor 13 Jahren habe ich den Pfarrstellenanzeiger zur Hand genommen und das Inserat der Evangelisch Reformierten Kirchgemeinde Reinach gelesen. «Warum wollen Sie in Reinach arbeiten?», wurde ich kurz darauf von der hochkarätigen Pfarrwahlkommission gefragt. «Weil in der Stellenanzeige die Ökumene als einer der ersten Punkte genannt wurde», war meine Antwort. Was ich dann in Reinach angetroffen habe, hat meine Erwartungen um vieles übertroffen. «Ökumene» – das Zusammengehen der katholischen und reformierten Kirchgemeinde – ist hier nicht nur ein schönes Wort, sondern eine gelebte Selbstverständlichkeit. Sage und schreibe 15 Gottesdienste im Jahr werden ökumenisch gefeiert und 14 Gruppen arbeiten ökumenisch zusammen und führen eine Anzahl von gemeinsamen Anlässen durch. So gibt es beispielsweise die ökumenische Weltgruppe; der Religionsunterricht wird ökumenisch durchgeführt und geleitet, die Seniorennachmittage sind ebenso ökumenisch wie neuerdings auch das Sternsingen am Dreikönigstag. Erntedank feiern wir zusammen, das Flüchtlingsfest, die Banntagsbesinnung sowie den Abendmahlsgottesdienst mit Schulkindern. Es ist das Verdienst ganzer Generationen von Reinacherinnen und Reinachern und ihren Seelsorgenden, die es gewagt haben, Grenzen zu überschreiten, Schranken niederzureissen und einander in Freundschaft und gegenseitigem Respekt zu begegnen. Das allerschönste an der gelebten Ökumene in Reinach finde ich, dass ich oft nicht weiss, ob ein oder eine freiwillig Mitarbeitende zu «unserer» oder zur «anderen» Konfession gehört. Es spielt hier eben keine Rolle. Am kommenden Sonntag feiern wir im Rahmen der Internationalen Gebetswoche für die Einheit der Christen einen gemeinsamen grossen Gottesdienst in der Mischelikirche und danken Gott und den Reinacherinnen und Reinachern für dieses Geschenk des Zusammenstehens und beten dafür, dass es erhalten bleibt. Lasst uns alle zusammen feiern am 21. Januar um 10.30 Uhr in der Mischelikirche! Florence Develey

Ländermittagstisch Wir begrüssen Sie herzlich zum Ländermittagstisch! Kommen Sie am Freitag, dem 26. Januar 2018, um 12.00 Uhr ins Bistro des Kirchgemeindezentrums und lassen Sie sich von unserem Kochteam mit landestypischen iranischen Spezialitäten verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zum Ländermittagstisch bis Mittwoch, den 24. Januar unter bistrogloeggli@refk-reinach.ch, Telefon 061 711 00 63.

Weitere Anlässe Am Samstag, 27. Januar, ParaDisco – Kinderdisco im Jugendcafi Paradiso von 17–21 Uhr. Für Kinder von 7–11 Jahren, Eintritt frei, Verpflegung gegen Entgelt Am Freitag, 2. Februar, Fiire mit de Chliine um 10 Uhr in der Mischelikirche. Krabbelgottesdienst für die ganz Kleinen mit anschliessendem Znüni Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe. Kollekte vom Sonntag, zugunsten von missio CHF 470.60

Gestorben

Am 19. Dezember 2017, Hans Rudolf Leuenberger-Imhof, geb. 4. Mai 1926 Am 6. Januar, André Chevrolet-Müller, geb. 17. Juni 1924 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind. Psalm 34, 19

Kontakt

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail: info@hev-reinach.ch. Drucksachenverkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstr. 9, 4153 Reinach. Weitere Infos finden Sie unter: www.hev-reinach.ch

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch

FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.

Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite www.gruenereinach.ch

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 079 270 29 55.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86.

Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus.

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

Familienzentrum OASE, Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo bis Do, 14 bis 17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.elternbildung-reinach.ch FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr.


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Familienzentrum OASE Schulgasse 1 in Reinach

Fasnachtsbรถrse 20. Januar 2018 14.30 bis 16.00 Uhr

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REINACH


(seit 2012 in Arlesheim)

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Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE Aesch Kurt Felder, geb. 23. August 1932, gest. 10. Januar 2018, von Escholzmatt-Marbach LU (Rebgasse 8). Bestattung: 18. Januar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Aesch. Dornach Verena Margaretha Furrer-Thurneysen, geb. 23. Juli 1926, gest. 12. Januar 2018, von Küttigkofen SO, Basel (Rainweg 17). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bruno Arturo Loosli-Treefzer, geb. 15. Februar 1933, gest. 10. Januar 2018, von Sumiswald BE (Friedensgasse 12). Trauerfeier: Freitag, 19. Januar 2018, 14.30 Uhr, Timotheus-Zentrum. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Hochwald Hans Weiland-Luchsinger, geb. 19. August 1928, von Basel (Seewenstrasse 25). Bestattung im engsten Familienkreis. Münchenstein Erwin Hof-Maier, geb. 30. Januar 1933, gest. 12. Januar 2018, von Münchenstein BL, Hauenstein-Ifenthal SO (Lindenstrasse 23). Abdankung und Beisetzung: Freitag, 19. Januar 2018, 14.00 Uhr in der reformierten Dorfkirche. Heinz Siegrist-Tschudin, geb. 22. November 1938, gest. 5. Januar 2018, von Vordemwald AG (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Pfeffingen Klaus-Dieter Schmidtke, geb. 1951, von Deutschland (Baumgartenweg 8). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 26. Januar 2018, 11.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Armin Beljean, geb. 2. April 1942, gest. 10. Januar 2018, von Ligerz BE (Angensteinerstrasse 2). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. André Chevrolet-Müller, geb. 17. Juni 1924, gest. 6. Januar 2018, von Bonfol JU (Lochackerstrasse 2). Trauerfeier: Donnerstag, 25. Januar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

Mein lieber Ehemann, Vater und unser herzensguter Opi

Otti Bähler-Imhof 4. April 1948 – 12. Januar 2018 ist unerwartet an einem Herzversagen verstorben. Wir sind unendlich traurig.

Dein Hanneli Karin mit Marco, Maja und Lea Trauergottesdienst: Donnerstag, 18. Januar 2018, um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Laufen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Kreis statt. Gilt als Leidzirkular.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt» Im «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG, Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 20 20 Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr Freitag: 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

Jesus Christus spricht: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.» Johannes 14, 6


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0116/2018 Parzelle(n) Nr.: 5 – Projekt: Mehrfamilienhaus / Carports mit Velounterstand, Grossmattweg, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Evang. ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen, Herrenweg 14, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Plattner Martin Architekt, Terrassenstrasse 5, 4144 Arlesheim Baugesuch Nr.: 0132/2018 Parzelle(n) Nr.: 894 – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Jurastrasse 10, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Kraus Nicole, Jurastrasse 10, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Krapf Jacques Architekt, Klusstrasse 7, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 29. Januar 2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Erteilte Gewerbebewilligungen − microtom gmbh, Informationstechnologie-Dienstleistungen. Die Firma befindet sich an der Birsmatt 6 in Aesch. − Praxis für medizinische Massagen, Frau Daniela Venzin. Medizinische Massagen, Heilpraktikerin bei Praxis für Naturheilkunde Basel und Umgebung. Die Praxis befindet sich an der Pfeffingerstrasse 46 in Aesch. − Praxis für Ergotherapie, Frau Cordula Bernauer. Ergotherapie. Die Praxis befindet sich an der Ettingerstrasse 11 (Gemeindehof) in Aesch. Gemeinderat Aesch

Sperrgutabfuhr brennbar und unbrennbar Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 24. Januar 2018, kann brennbares und unbrennbares Sperrgut bis zu einer max. Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm entsorgt werden. Das zu entsorgende Material ist mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen (pro 5 kg eine Kehrichtmarke). Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Bauabteilung Aesch

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Im Seemannsgarn verwickelt

Vergünstigte Theatertickets Aesch unterstützt im Rahmen seiner kulturellen Vergabungen diverse Theater. Für folgende aktuelle Vorstellungen stehen vergünstigte Karten zur Verfügung: • Theater Basel Elektra (Oper), Kartenpreis: CHF 59.00 (statt CHF 118.00) • Sonntag, 21. Januar 2018, 18.30 Uhr • Neues Theater Dornach «Kronenhaufen» Ein musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss Hunkeler, Kartenpreis: CHF 19.00 (statt CHF 38.00) • Sonntag, 4. Februar 2018, 18:00 Uhr • Basler Marionetten Theater (Kindervorstellungen) D Fasnachtsladäärne, Kartenpreis: CHF 8.50 (statt CHF 17.00) • Mittwoch, 24. Januar 2018, 15.00 Uhr • Sonntag, 28. Januar 2018, 10.30 Uhr • Samstag, 3. Februar 2018, 15.00 Uhr • Basler Kindertheater (Gutscheine) Nebst vergünstigten Tickets stehen auch Gutscheine für das Basler Kindertheater zur Verfügung. Mit diesen kann man jede beliebige Vorstellung besuchen. Preise: Erwachsene: CHF 10.00 (statt CHF 20.00), Kinder CHF 5.00 (statt 15.00) Weiterhin sind auch Zollitickets zum halben Preis verfügbar CHF 9.00 (statt CHF 18.00). Das umfassende Angebot mit vergünstigten Tickets zu diversen weiteren Theatervorstellungen ist zu finden unter: www.aesch.bl.ch ››› Quicklinks ››› Vergünstigte Theatertickets. Die Tickets können während den Schalteröffnungszeiten bei der Einwohnerkontrolle der Gemeindeverwaltung an der Hauptstrasse 23 bezogen werden. Pro Aescher Haushalt sind maximal zwei Tickets verfügbar. Beim Basler Kindertheater können jeweils zwei Erwachsenengutscheine und vier Kindergutscheine bezogen werden. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei in Aesch im Dezember 2017 Datum

Messort

V max (km/h)

Kontrolle von bis

01.12.2017 04.12.2017 04.12.2017 04.12.2017 05.12.2017 05.12.2017 12.12.2017 16.12.2017 22.12.2017

Kirschgartenstrasse Steinackerstrasse Austrasse Herrenweg Austrasse Gartenstrasse Dornacherstrasse Pfeffingerstrasse Ettingerstrasse

30 30 30 30 30 30 50 50 50

07.30 – 08.30 Uhr 07.45 – 08.15 Uhr 13.10 – 14.10 Uhr 16.05 – 17.05 Uhr 07.45 – 08.45 Uhr 10.50 – 11.50 Uhr 09.50 – 11.39 Uhr 16.25 – 17.35 Uhr 08.00 – 09.35 Uhr

Gemessene Fahrzeuge

Anzahl / Übertretungen

19 7 / 36,8% 40 4 / 10,0% 46 3 / 6,5% 101 20 / 19,8% 46 8 / 17,4% 106 7 / 6,6% 593 11 / 1,9% 254 6 / 2,4% 392 10 / 2,8% Gemeinderat Aesch

Ahnungsloser Fahnder: Benedikt Stark als Privatdetektiv Falkenaug und Karin Buchwalder als angebliche Haushalthilfe. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Mit dem Lustspiel «Träffpunkt Kap Horn» trifft die Dorfbühni des Trachtenvereins Aesch auch dieses Jahr den Nerv des Publikums. Für einmal gab es sogar singende Statisten auf der Bühne. Thomas Brunnschweiler

A

m Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins Aesch ging am letzten Samstag die Premiere von «Träffpunkt Kap Horn» im katholischen Pfarreiheim über die Bühne. Nach vier Jahreszeitliedern des Trachtenchors unter Barbara Hahn öffnete sich der Vorhang zum amüsanten Dreiakter von Fritz Wempner. Es geht darin um zwei Seebären, die aufgrund der Finanzprobleme von Reeder Walter Christen auf dem Trockendock liegen und vorübergehend eine kleine Hafenkneipe betreiben, in der keine Frau arbeiten darf. Steuermann Johnny Stettler hat einen dementsprechenden Paragrafen in die Hausord-

nung gesetzt, weil er eine enttäuschende Liebesromanze hinter sich hat. Sein Kumpan, Kapitän Kari Anker, sieht das weniger eng, vor allem als Monika Christen, die von zu Hause ausgerissene Tochter des Reeders, aufkreuzt. «Onkel Kari» verunstaltet die lebenslustige Monika mittels einiger kosmetischer Tricks, sodass der ahnungslose Johnny mit Karis vermeintlicher Nichte Mitleid entwickelt. Als sich noch die neugierige Zeitungsverträgerin Berti, die Radioreporterin Eva Funk und zwei leicht bekloppte Privatdetektive einmischen und Walter Christen mit seiner angeblichen Sekretärin, nämlich der Verflossenen von Johnny, auftaucht, wird es in der Männerwirtschaft turbulent. Steigerung im Stück Im ersten Akt wirkte das Premierenpublikum noch etwas verhalten, aber schon im zweiten taute es auf, nicht zuletzt wegen der schauspielerischen Leistung von Karin Buchwalder, die in ihrer Verkleidung, ihrer furchterregenden Gesichtstapezierung und mit ihrem gespielten Sprachfehler ihrer bewährten Paraderolle als Ulknudel voll gerecht wird. Gerry Borer verleiht der Rolle von Kapitän Kari mit seinem singenden Sprachduktus besonderen Pfiff und Roland Anklin mimt überzeugend die Stimmungs-

schwankungen von Steuermann Johnny. Zeitungsverträgerin Berti, resolut dargestellt von Monique Stalder, entpuppt sich gegen Ende als mannstolle Seniorin, und der Charakter des Reeders Christen wird von Guido Schmed als Mischung von Heuchelei und abgeklärter Grandezza gespielt. Mit Benedikt Stark und Christa Jörg sind die Rollen des übereifrigen Privatdetektivs Falkenaug und seiner ziemlich unterbelichteten Kollegin Wilma Sperber perfekt besetzt. Rosette Ritter spielt die aufgetakelte, kratzbürstige Rita Briner mit der nötigen Arroganz. Nuria Gallagher debütiert im Stück erfolgreich als Radioreporterin Eva Funk. Gleichsam in letzter Minute integrierte Regisseurin Rosmarie Studer einen Matrosenchor, besetzt durch Mitglieder des Männerchors Aesch und Barbara Hahn. Im dritten Akt liefen die Schauspieler nach anfänglichen Anzeichen premierenbedingter Nervosität auf Hochform auf, was vom Publikum mit grossem Applaus quittiert wurde. Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins Aesch im kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1: 19 Januar, 20 Uhr; 20. Januar, 19.30 Uhr, 21. Januar, 14 Uhr. Vorverkauf unter www. trachtenvereinaesch.ch.

LESERBRIEF

Fasnächtliche Entschuldigung aus Reinach Liebe Aescherinnen und Aescher, im «Wochenblatt» vom 11. Januar 2018 wurde im Teil Reinach ein Artikel über das Rynacher Fasnachtssujet «Mir bade de Heime» gedruckt. In diesem Artikel entsteht der Eindruck, dass ich mich als Blaggedde-Künstler über den vergangenen Sommer im Aescher Gartenbad beschwere. Im Interview habe ich mich über die unhaltbare Situation unseres Reinacher Gartenbads geäussert. Ich wurde wie folgt zitiert: «Die Bevölkerung musste etwa nach Aesch ausweichen, aber dort hat man uns davongejagt». Mit dieser Aussage wollte ich mit einem fasnächtlich-satirisch überspitz-

ten Bild aufzeigen, dass derjenige, der Ruhe und Entspannung im kühlen Nass suchte, gezwungen war, dies zu Hause im eigenen Bad zu tun. Eben – «Mir bade de Heime». Ich gebe zu, diese bildhafte Zuspitzung ist mir misslungen, weil sie nur missverstanden werden konnte. Ich möchte festhalten, dass ich nicht wörtlich davongejagt wurde! Ich wollte in keinster Weise die Gemeinde Aesch und schon gar nicht die Betreiber des Gartenbads angreifen. Im Gegenteil, ich möchte festhalten, dass ich vom Personal freundlich bedient wurde, obwohl der hohe Besucherandrang sicherlich

nicht einfach zu bewältigen war. Ich weiss auch, dass der Parkplatz extra vergrössert wurde, um den grossen Andrang zu bewältigen. Dies wurde nicht nur von der Reinacher Bevölkerung geschätzt. Ich, und mit mir auch das Fasnachtskomitee Rynach, möchte mich in aller Form bei der Gemeinde Aesch, den Betreibern des Gartenbads und dem Personal für die ungünstige Wortwahl entschuldigen und hoffen auf eine weiterhin gute Nachbarschaft – über die Gartenbadgrenzen hinaus. Harry Steiner, Fasnachtskomitee Rynach

JAP-JAZZBRUNCH

Mitreissender New-Orleans-Jazz mit Saveurs du Sud Am Sonntag, 21. Januar, findet um 10.30 Uhr der nächste JAP-Jazzbrunch im Alterszentrum «Im Brüel» statt. Türöffnung ist um 9.45 Uhr, das Buffet ist ab 10 Uhr geöffnet. Eintrittspreise: 50 Franken, 45 Franken für Mitglieder. Nur Konzert: 25 Franken, Mitglieder 20 Franken. Reservationen unter info@jap.ch oder Telefon 061 753 93 33. «Saveurs du Sud» besteht aus sehr erfahrenen Musikern der Traditionel-

len Jazz Szene unseres Dreilands. Jeder für sich ist ein herausragender Solist auf seinem Instrument und sehr bekannt in der Musikszene. Mit ihrem mitreissenden, warmen New-OrleansJazz Sound der 20er-Jahre bringen sie im Trio jung und alt in Stimmung und verzaubern die Zuhörer mit einer speziellen Atmosphäre an ihren Konzerten. In dieser Besetzung kommt jedes Instrument und jeder Musiker beson-

ders zur Geltung. Sie tragen ihre Stücke in originaler Weise und in einem einzigartigen Repertoire vor. Wir freuen uns sehr, «Saveurs du Sud», nach den stehenden Ovationen an der JAPGV 2017, nun am JAP-Brunch begrüssen und mit unseren Gästen geniessen zu können. Besetzung: Robert Merian (F), cl/sax; Eric Cousin (F), bj,g,voc; Martin Hess (CH), b. Peter Ducret



AESCH PFEFFINGEN

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AUS DER GEMEINDE

Rückblick und Ausblick – was Aesch bewegt 2017 war ein bewegtes Jahr für die Gemeinde Aesch. Nebst eigenen Projekten engagierte sich der Gemeinderat auch auf kantonaler und nationaler Ebene für die Entwicklung und Attraktivität des Dorfes. In diesem Jahresrückblick werden einige von zahlreichen Aescher Aktivitäten beleuchtet. Einen vertieften Rückblick wird der Gemeinderat mit dem Jahresbericht 2017 im Vorfeld der Juni-Gemeindeversammlung bieten. Erneuter Wechsel im Gemeinderat Nachdem im Jahr 2016 die ordentlichen Neuwahlen des Gemeinderates durchgeführt wurden, gab es wegen eines Rücktritts per Ende Juni 2017 einen Wechsel im Gemeinderat. Der Gemeinderat konnte im Juli Christine Koch (SP) in seinem Gremium begrüssen. Der Gemeinderat nutzte die Gelegenheit und nahm zwei Änderungen bei der Zusammensetzung der Departemente vor: Dem «Tiefbau» wurde der Bereich Verund Entsorgung sowie das Thema Umwelt zugeteilt. Dem Departement «Umwelt und Sicherheit» wurde der Verkehr angegliedert. Die beiden Departemente heissen neu «Umwelt und Versorgung» (unter der Verantwortung von Christine Koch) und «Verkehr und Sicherheit» (Sabrina Häring). Die restlichen Departemente blieben unverändert. Gemeindeversammlung trifft Wegweisende Entscheide Im Jahr 2017 lud der Gemeinderat zu drei Gemeindeversammlungen ein. An der Juni-Gemeindeversammlung verabschiedete das Stimmvolk nebst der Rechnung 2016 auch den Quartierplan Stöcklin. Der Gemeinderat ist erfreut, dass das Areal aufgewertet werden kann und damit das Quartier Neu-Aesch weiter an Attraktivität gewinnt. An der September-Gemeindeversammlung legte der Gemeinderat die Teilrevision des Personalreglements sowie des Behördenreglements vor. Die Gemeindeversammlung verabschiedete beide Reglemente. Der Gemeinderat ist stolz, dass es ihm gelungen ist, ein modernes Personalreglement zu erarbeiten, das auf Grundsätzen anderer Schweizer Gemeinden und eigenen Innovationen beruht. Ganz besonders freut es den Gemeinderat, dass die Teilrevision auch bei den Angestellten mehrheitlich auf Zustimmung stösst. Das Reglement liegt zur Beschlussfassung beim Regierungsrat und wird rückwirkend auf den 01.01.2018 in Kraft treten.

An der November-Gemeindeversammlung verabschiedete das Stimmvolk das Budget 2018 und stimmte der Auflösung der Zivilschutzorganisation Angenstein und dem Beitritt zum Bevölkerungsschutzverbund Birs zu. Weiter wurde die Anpassung des kommunalen Richtplans genehmigt, sodass das Areal Aesch Nord weiterentwickelt werden kann. Ebenso wurde der Quartierplan «Häslirainweg» gutgeheissen. Zusammenarbeit mit dem Kanton für Entlastungsmassnahmen im Verkehr Aesch kennt zwei kritische Verkehrsknotenpunkte: Die Tram-Barriere an der Hauptstrasse/Ettingerstrasse und die Kreuzung in Aesch Nord (Hauptstrasse/Arlesheimerstrasse). Der Kanton lud 2017 Vertreter aus unterschiedlichen Interessensgruppen und den Gemeinderat zu einem Workshop ein, um gemeinsam Massnahmen für die Verbesserung der Ortsdurchfahrt zu definieren. Erste Zwischenresultate liegen vor. Diese werden nun noch weiterentwickelt. Am Knotenpunkt in Aesch Nord geht es nun endlich los. Der Kanton konnte nach einer vom Kantonsgericht abgewiesenen Einsprache gegen die Auftragsvergabe (Submission) die Arbeiten für den Zubringer Pfeffingerring – in Aesch «Durchstich» genannt – vergeben. Im Dezember fand dann der lang ersehnte Spatenstich statt. In drei Jahren soll der Zubringer in Betrieb genommen werden. Aesch übernimmt das Birsstadt-Präsidium Die zehn Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Duggingen, Grellingen, Muttenz, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach haben unter dem Namen «Birsstadt» für unterschiedliche Themenbereiche wie die Regionalplanung gemeinsame Arbeitsgruppen gebildet. Jedes Jahr übernimmt eine andere Gemeinde das Präsidium. Seit Sommer 2017 führt die Gemeinde Aesch das Prä-

PARTEIEN

Demokratie à la SVP Aesch Monika Ehrensperger wurde im Herbst 2017 gemäss dem Volkswillen in die Sozialhilfebehörde gewählt. Die SVP, als schlechte Verliererin, reichte daraufhin Monika Ehreneine Wahlbesperger (FDP) schwerde ein. Begründung: das Ergebnis sei äusserst knapp ausgefallen. Schon hier stellt sich die Frage, ob die SVP unserem Wahlbüro überhaupt vertraut?! Das Gericht hat die Beschwerde abgelehnt, jedoch indirekt das Verfahren bemängelt. Dies, obschon seit Jahrzehnten die Kandidaten, die auch im Wahlbüro tätig sind, beim Öffnen der Couverts (nicht beim Auszählen) dabei waren. Auch dieses Mal war es so, wie auch schon bei früheren Wahlen mit SVP Kandidaten! Auch dieses Mal wurde Monika

Ehrensperger von der zuständigen Leiterin des Wahlbüros aufgeboten, dies trotz Rückfrage, ob dies angemessen sei! So kommt es nun zur nächsten Absurdität, die Wahl wird am 4. März 2018 wiederholt. Zugelassen sind jedoch lediglich unsere Kandidatin, Monika Ehrensperger, und diejenige der SVP. Wieso eigentlich? Das bleibt wohl das Geheimnis unseres Kantonsgerichts. Mit Demokratie hat dies nicht mehr viel zu tun. Die von der SVP verursachten Kosten für Kanton, Gemeinde und Partei sind nicht unerheblich und zeugen erneut davon, dass ein Wechsel des SVP Präsidenten längst überfällig ist! Als pflichtbewusste Partei stellen wir uns selbstverständlich der Wahl und danken Ihnen bereits jetzt, dass Sie unsere Monika Ehrensperger unterstützen! Cristian Manganiello, Präsident FDP.Die Liberalen Sektion Aesch

sidium und lädt einmal im Monat die Gemeinderatspräsidien zu deren Arbeitssitzungen ein. Als aktuelles Kernthema hat die Gemeinde Aesch die Gründung eines Vereins und einer gemeinsamen Geschäftsstelle übernommen. Die Statuten wurden mit Ausnahme der Gemeinde Münchenstein von allen Gemeinderäten angenommen, sodass der Verein auf den 01.01.2018 gegründet werden konnte. Die Gemeinde Münchenstein muss wegen verschiedener Gründe eine Sondervorlage erarbeiten. Der Verein Birsstadt ist überzeugt, dass die Gemeinde Münchenstein im Laufe des Jahres 2018 beitreten wird. Poststelle in Aesch bleibt erhalten Die Verunsicherung war gross, als die Schweizerische Post AG im Frühjahr verkündete, dass im Kanton Baselland Poststellen geschlossen werden sollen. Der Gemeinderat Aesch engagierte sich direkt bei der Schweizerischen Post AG für den Erhalt der Poststelle Aesch. Entsprechend gross war die Erleichterung, als der Gemeinderat im April verkünden konnte, dass die Poststelle Aesch sicher bis 2020 erhalten bleibt. Der Gemeinderat wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass Aesch eine eigene Poststelle hat. Das Gartenbad erlebt einen Rekordsommer Das Team des Gartenbades war in der Saison 2017 besonders gefordert. Nebst einem überdurchschnittlich heissen Sommer, blieb das Gartenbad Reinach wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Die Badegäste aus Reinach wichen unter anderem auf das Gartenbad Aesch aus. Dank der eingesetzten Verkehrskadetten, einer guten Beschilderung der Parkplätze und einem engagierten Gartenbad-Team konnte der Ansturm jederzeit bewältigt werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitenden des Gartenbades, die zu diesem Erfolg beigetragen haben! Der Gemeinderat dankt auch allen Reinacher Besucherinnen und Besuchern und würde sich freuen, den einen oder anderen Badegast auch in der Saison 2018 begrüssen zu können. Kulturelle Höhepunkte Vor den Schulsommerferien war es wieder so weit: Die Kulturnacht fand statt.

Bürgergemeinde Aesch

Überbauung «Am Hübeli Aesch» Tag der offenen Tür Samstag, 20. Januar 2018 zwischen 13.30 und 16.30 Uhr Hauptstrasse 35 und 37 in Aesch Besichtigung einiger Mietwohnungen und einer Muster-Eigentumswohnung Wir freuen uns auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher! Bürgerrat Aesch

KUNST

Ausstellung in Pratteln

Ausblick auf das Jahr 2018 Viele der Projekte und Themen aus dem Jahr 2017 werden die Gemeinde auch dieses Jahr beschäftigen, neue werden dazu kommen. In seinem Legislaturprogramm 2016-2020 hat sich der Gemeinderat für 2018 unter anderem vorgenommen, die Planung für flexible Wohnformen im Alter weiter voranzutreiben. Zudem hat der Gemeinderat entschieden, die eigene Internetseite zu überarbeiten und für die aktuelle Generation von Geräten, wie Laptop, Tablet und Smartphone fit zu machen. Gleichzeitig werden die Online-Dienste über-

prüft und wo möglich ausgebaut, sodass die Einwohnerinnen und Einwohner mehr Anliegen oder Anfragen mobil von überall aus anbringen können. Weiter konkretisiert wird 2018 die Revision des Zonenplans. Das Projekt wird von einer Begleitgruppe, bestehend aus Fachleuten und Interessenvertretern, vorangetrieben. Erste Ergebnisse werden noch in diesem Jahr vorliegen. Ausserdem wird die Arealentwicklung in Aesch Nord weiterverfolgt. Eine erste Neuerung hat das neue Jahr für die Angestellten der Verwaltung bereits mit sich gebracht: Per 1. Januar 2018 wechselt die Gemeinde ihre Pensionskasse von der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) zur Stiftung Abendrot, die nebst nachhaltigen Investitionen auch eine nachhaltige Performance aufweist. Ein herzliches Dankeschön Der Gemeinderat dankt allen Freiwilligen, die sich jedes Jahr für das Wohl von Aesch einsetzen und mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag für die Gemeinde leisten. Gemeinderat Aesch

BIBLIOTHEK

Lesung mit Röbi Koller Röbi Koller, der beliebte «Happy Day»Moderator des Schweizer Fernsehens SRF, hat ein Buch geschrieben. In «Umwege», so der Titel des Buches, beschreibt er seinen Werdegang mit Höhen und Tiefen und erzählt Episoden von seinen zahlreichen Reisen in fremde Länder. Zur Zeit stellt Röbi Koller sein Werk auf verschiedenen Bühnen in der ganzen Schweiz vor und macht auch Halt in Aesch. Am Donnerstag, 1. Februar 2018 haben Sie nun die einmalige Gelegenheit, Röbi Koller persönlich zu begegnen. Tauschen Sie also Fernseher samt Sessel, Finken und Snacks ein gegen ein Ticket zur Lesung mit Röbi Koller und erleben Sie Ihren eigenen «Happy Eve-

ning» mit dem volksnahen Moderator. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr. Im Anschluss offerieren wir Ihnen einen kleinen Apéro; dabei können Sie auch ein Exemplar des Buches kaufen und es von Röbi Koller signieren lassen. Tickets zu Fr. 20.– für Erwachsene und zu Fr. 10.– für Jugendliche bis 18 Jahre erhalten Sie ab sofort in der Bibliothek, in der Papeterie Gutknecht sowie in der Drogerie Heiniger. Weitere Informationen auf www.bibliothek.aesch.ch oder besuchen Sie uns in der Bibliothek. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen und interessanten Abend mit Ihnen. Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

Enten und andere Wintergäste

Alles nur geklaut! stellung findet statt am Freitag, 26. Januar, und beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Es gibt einen Barbetrieb und wer möchte, kann anschliessend an einem Rundgang durch das Jugendhaus Phönix teilnehmen. Gönnen Sie sich einen Abend der besonderen Art und besuchen Sie diese einmalige Vorstellung. Andreas Kirschner, Schulleitung

Der Anlass wird alle zwei Jahre vom Verein Attraktives Aesch durchgeführt und war auch 2017 wieder ein voller Erfolg. Dem Stiftungsrat Heimatmuseum ist 2017 erneut ein ausserordentlicher Erfolg gelungen: Die Sonderausstellung «Heini Walter – eine Schweizer Rennfahrerlegende aus Aesch» fand über die nationalen Grenzen hinweg Beachtung. Daneben fanden in Aesch auch 2017 wieder zahlreiche spannende, lustige und unvergessliche Anlässe statt.

NATURSCHUTZ

MUSIKSCHULE

Der Jugendchor (Leitung Laurence Providoli) und die Theatergruppe (Leitung Antje Inäbnit) der Musikschule AeschPfeffingen präsentieren Ihnen eine spannende und witzige Geschichte über Freundschaft und die Macht des Geldes. Das ganze wird untermalt mit cooler Pop- und Rockmusik. Gespielt wird diesmal im Jugendhaus Phönix an der Landskronstrasse 43 in Aesch. Die Vor-

Grünes Aesch: Im Jahr 2017 konnten in der Gemeinde entscheidende Impulse zur massvollen und nachhaltigen Entwicklung gesetzt werden.

Irma Voegtli: Mondfinsternis (Sand, Zement auf Pavatex, Ausschnitt). ZVG Die gebürtige Aescherin Irma VoegtliPflugi zeigt in Pratteln, neben der Gemeindeverwaltung im neu eröffneten Restaurant Pur + Xund eine einjährige Ausstellung (alle drei Monate neue Bilder). Ich freue mich auf Ihren Besuch! Irma Voegtli-Pflugi

Der Augster Stau und das auf deutscher Seite befindliche Naturschutzgebiet Altrhein Wyhlen sind immer wieder für seltene gefiederte Überraschungsgäste gut. Durch die Staustufe des Kraftwerks ist auf der Deutschen Seite des Rheins eine Ruhigwasserzone entstanden, die für viele Vögel ideale Bedingungen zur Rast oder Überwinterung bieten. Mit dem nötigen Glück können wir dort Reiher, Limikolen, Möwen und natürlich immer wieder diverse Enten und Gänse beobachten. Wir werden es natürlich nicht versäumen an der Mündung der Ergolz noch den «blauen Diamanten», nämlich den Eisvogel zu suchen, der dort sein Jagdgebiet hat. Gerne laden wir sie zu diesem Sonn-

tagsmorgen-Erlebnis in unserer näheren Umgebung ein. Wir treffen uns am Sonntag den 21. Januar 2018 um 8.30 Uhr bei der Kantonalbank in Aesch für die Bildung von Fahrgemeinschaften, um danach zum Schwimmbad-Parkplatz in Kaiseraugst zu fahren. Treffpunkt dort ca. 9. Dort werden wir in einer leichten Wanderung zum Naturschutzgebiet AugstWyhlen und zurück wandern (ca. 5 km). Das Ende der Exkursion ist ca. um 13 Uhr in Kaiseraugst. Weitere Informationen unter www.nvvaesch.ch. Zu dieser Exkursion sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen, und bitte vergessen sie die ID nicht. Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen, Gerhard von Ah


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Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

AESCH PFEFFINGEN

RAIFFEISENBANK

Amtliche Publikationen

Erfolgreich im Dienste der Kunden Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen blickt wiederum auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sowohl Bilanz-

summe, Depotvolumen und der Bruttogewinn konnten gesteigert werden. Der Neugeldzufluss von etwas mehr als CHF 9 Mio. auf eine Höhe von CHF 323 Mio. Kundengelder widerspiegelt das Vertrauen unserer Kunden. Auf der gegenüberliegenden Bilanzseite konnte dieses Geld den lokalen KMU und den Wohneigentümern zur Verfügung gestellt werden und somit zurück in die regionale Wirtschaft fliessen. Die Kundenausleihungen wuchsen um CHF 19 Mio. auf fast CHF 406 Mio. Neben der vor Ort vorhandenen Firmenkundenkompetenz wurde im 2017 auch die Kompetenz im Anlagegeschäft weiter ausgebaut. Das unseren Anlageberatern anvertraute Depotvolumen wuchs im guten Börsenjahr 2017 um beachtliche CHF 14 Mio., was einer Verdopplung des Anstieges gegenüber dem 2016 entspricht. Trotz des tiefen Zinsniveaus konnte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft gesteigert werden (+ 6.7%). Um unsere

stetig wachsende Kundschaft optimal bedienen zu können werden wir unser Team im 2018 um eine weitere Person auf 22 Mitarbeitende inkl. zwei Lernenden verstärken. Nach Abschreibungen und Steuern resultiert ein um 23% höherer Jahresgewinn von TCHF 820, welcher vorwiegend den Eigenmitteln zugeführt wird. Diese betragen neu CHF 39 Mio., was einem Erfüllungsgrad der FINMA-Anforderung von 208% entspricht. Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen wird dem Fiskus Steuern in der Höhe von TCHF 509 (+ 14%) für das vergangene Geschäftsjahr zuführen. An der kommenden Generalversammlung vom 23. März 2018 wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung wiederum die maximal zulässige Verzinsung des Genossenschaftskapitals von hervorragenden 6% vorschlagen. Michael Dreier, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

SCHLOSS-CHÄLLER

Das rote Kleid – ein Stück Mutter Franziska von Blarer, einheimische Aescherin, Schauspielerin und Theaterpädagogin tritt im Schloss-Chäller ein weiteres Mal mit einem ihrer Stücke auf. Sie versteht es, Themen, die allgemein interessieren, auf den Punkt zu bringen und für Unterhaltung zu sorgen, die auch unter die Haut geht. Das rote Ballkleid der Mutter hat Franziska schon als Kind fasziniert. Sie mag es, wenn ihre Mutter ausgeht. Doch diese Erinnerungen verblassen hinter der Frau, die zuhause am Herd stand, kochte und Kleider nähte für ihre sechs Kinder. So möchte Franziska nicht werden und beginnt sich von der Mutter zu distanzieren. Später, nach

dem Tod der Mutter findet sie das rote Kleid, forscht nach und sieht dann ihre Mutter plötzlich aus einem andern Blickwinkel. Franziska von Blarer lässt die Personen ihrer Familie auf der Bühne lebendig und menschlich werden. Auch das Publikum wird in die Geschehnisse hineingenommen. Können wir unsere Wünsche und Träume verwirklichen in unserem oft intensiven Alltag? Gelingt uns eine gute Selbstverwirklichung mitten in allen Pflichten? Wir können auf Antworten und Anregungen gespannt sein. Sylvia Diethelm-Seeger, Kulturkommission

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GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 20. Januar 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 21. Januar 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunonfeier Dienstag, 23. Januar 18.00 Schülergottesdienst in der Kirche Aesch Mittwoch, 24. Januar 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 25. Januar 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 20. Januar Kein Gottesdienst Sonntag, 21. Januar

9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 23. Januar 18.00 Schülergottesdienst in Aesch Donnerstag, 25. Januar 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 26. Januar 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2017 (in Klammern die Vorjahreszahlen) Total Einwohner: 2372 (2371) –0.04% Nach Geschlecht: − Männlich 1177 (1181) 49.6% (49.8%) − Weiblich 1195 (1190) 50.4% (50.2%) Nach Heimat: − Ortsbürger 272 (271) 11.5% (11.4%) − übrige Kantonsbürger 474 (464) 20.0% (19.6%) − übrige Schweizer Bürger 1289 (1299) 54.3% (54.8%) − ausländische Bürger 337 (337) 14.2% (14.2%) Nach Konfession: − römisch-katholisch 856 (869) 36.1% (36.6%) − evangelisch-reformiert 621 (617) 26.2% (26.0%) − christ-katholisch 7 (6) 0.3% (0.3%) − konfessionslose / Andere Konf. 888 (879) 37.4% (37.1%) Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Einschulung Kindergarten Pfeffingen Die Anmeldung für den Kindergarten erfolgt auch dieses Jahr auf dem schriftlichen Weg. Die betreffenden Eltern erhalten in diesen Tagen die erforderlichen Anmeldungsunterlagen per Post.

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Amtswochen: 20. bis 26. Januar Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 21. Januar 9.00 Gebet 9.30 Predigt: Br. Manuel Bröchin. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 24. Januar 19.30 Bibelabend

www.erkap.ch Sonntag, 21. Januar 18.00 Jugendgottesdienst für ALLE. Gestaltet von Jugendlichen der 3. Sekundarklassen und mit Guido Baur. Kollekte: HEKS Donnerstag, 25. Januar 10.15 Eucharistiefeier im Alterszentrum «Im Brüel» 19.00 Atempause. Ref. Kirche Aesch. Text – Musik – Stille

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Sonntag, 21. Januar 10.00 Gottesdienst. Parallel Ki-Go Dienstag, 23. Januar 19.30 bis 20.30 Gebetstreffen Donnerstag, 25. Januar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

PFEFFINGEN

Eintritt ins erste obligatorische Kindergartenjahr Betrifft alle Kinder, deren Geburtsdatum zwischen dem 1. August 2013 und dem 31. Juli 2014 liegt: Gemäss Verordnung des Bildungsgesetzes § 8 beginnt neu die Schulpflicht bereits mit dem ersten Kindergartenjahr. Alle Kinder, welche bis und mit Stichtag (31. Juli 2014) das 4. Altersjahr vollendet haben, treten auf Beginn des nächsten Schuljahres in den Kindergarten ein. Auf Antrag der Erziehungsberechtigten kann die Schulleitung Kinder, die bis zu 15 Tage vor oder nach dem Stichtag geboren sind, ein Jahr früher einschulen bzw. die Einschulung um ein Jahr zurückzustellen. Voraussetzung für die

frühere Einschulung ist, dass deshalb keine zusätzliche Klasse gebildet werden muss. Gestützt auf eine fachliche Beurteilung durch den Schulpsychologischen Dienst oder den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst können die Erziehungsberechtigten der Schulleitung beantragen, den Schuleintritt ihres Kindes um ein Jahr aufzuschieben. Das Schuljahr 2018–2019 beginnt am Montag, 13. August 2018. Bei Fragen steht Ihnen die Schulleitung von Montag bis Donnerstag unter der Nummer 061 753 00 78 gerne zur Verfügung. weitere Informationen: www.bl.ch (››› Themen: Bildung) Schulleitung Primarstufe Pfeffingen

Baupublikation Baugesuch Nr. 0094/2018 Gesuchstellerin: Judas Sylvia und Gerhard, Rauracherweg 17, 4148 Pfeffingen – Projekt: Garage, Parz. 1199, Rauracherweg 17c, Pfeffingen – Projektverfasserin: Judas Sylvia und Gerhard, Rauracherweg 17, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 29. Januar 2018 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Geschwindigkeitskontrollen Die Polizei Basel-Landschaft hat im vierten Quartal 2017 auf dem Gemeindebann Pfeffingen folgende Geschwindigkeitskontrolle vorgenommen: Datum

Messort

23.10. Hauptstrasse (beide Richtungen) 08.11. Hauptstrasse (beide Richtungen)

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung erforderlich Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

Zeit

Gemessene Fahrzeuge

9.26–10.41 7.10–8.12

Übertretungen/ Anzahl in %

145 0 / 0.0 389 0 / 0.0 Gemeindeverwaltung Pfeffingen

findet statt am Dienstag, 23. Januar 2018 Mittwoch, 31. Januar 2018 Mittwoch, 31. Januar 2018 Montag, 5. Februar 2018 Mittwoch, 21. März 2018 Mittwoch, 16. Mai 2018

Coiffure Daniela seit 1985 in Aesch (33 Jahre) Nach langem Umbau freuen sich die langjährigen Coiffeusen auf Ihren Anruf. Im Februar erhalten Sie 20% Rabatt auf alles, exklusiv Produkte. Hauptstrasse 70, 4147 Aesch Tel. 061 751 56 34

Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen

Enten und andere Wintergäste am Augster Stau

Exkursion nach Augst-Wyhlen Sonntag, 21. Januar 2012, 8.30–ca.13.00 Uhr Treffpunkt mit ID: Kantonalbank Aesch


Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

Jungfraujoch Top of Europe So, 28. Jan. Fahrt inkl. Mittagessen Fr. 154.– Ski Region Jungfrau Sa, 10. März Fr. 75.–

Ferienmesse! SA, 20. Januar 2018, 10.00–16.00 Uhr Gewerbehalle Birseck-Reisen+Transporte AG Untertalweg 53, Arlesheim. Shuttlebusse ab Bhf Dornach sind im Einsatz. Wir freuen uns auf Sie! Jedes Wochenende bis 25. März 2018 6.10 Uhr Ski- und Snowboard Express Andermatt Carfahrt inkl. Tageskarte ab ab Fr. 40.– 4. März bis 8. März 2018 5 Tage Winterferien Olympiaregion Seefeld (A) Carfahrt und HP ab Fr. 795.– www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

Bahnhofstrasse 8

Tel. 061 706 94 54 Metzgete 2018 im «Rössli» z Oberwil

Freitag, 19. Januar (ab 17.00 Uhr) Samstag, 20. Januar (ganztags) Sonntag, 21. Januar (ganztags) servieren wir wieder unsere

saugueti Metzgete

Auf Ihren Besuch freuen sich: E. und R. Herren mit dem «Rössli»-Team Wirtschaft zum Rössli Hauptstrasse 30, 4104 Oberwil Telefon 061 401 18 81 roessli.oberwil@bluewin.ch www.roessli-oberwil.ch

Einladung zur Reisemesse Bilderausstellung in Pratteln Neueröffnung des Restaurants Pur + Xund am 19. Januar 2018 in Pratteln, neben der Gemeindeverwaltung. In dem Lokal wird Irma Voegtli-Pflugi, wohnhaft in Grellingen, während eines Jahres Bilder zeigen. Alle 3 Monate werden neue Objekte präsentiert. Das Restaurant ist geöffnet: Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr Samstag und Sonntag, 8 bis 18 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Seien Sie herzlich willkommen an unserer Reisemesse am Samstag, 20. 1. 2018, von 10.00 bis 16.00 Uhr. Bei der Gewerbehalle von Birseck-Reisen+Transporte AG am Untertalweg 53 in Arlesheim haben Sie die Möglichkeit, mehr über unser vielfältiges Reiseprogramm Frühling/Sommer 2018 zu erfahren. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und profitieren Sie von einem Frühbucherrabatt von 5% oder versuchen Sie Ihr Glück bei der Verlosung von Reisegutscheinen. Für das leibliche und gesellige Wohl ist gesorgt. Geniessen Sie die musikalische Unterhaltung und lernen Sie unsere Mitarbeiter und Fahrer kennen. Ab 10.15 Uhr fährt ein Shuttle-Bus alle 30 Minuten ab dem Bahnhof Dornach zur Gewerbehalle. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns in Arlesheim.

Telefon 061 706 94 54 info@birseck-reisen.ch www.birseck-reisen.ch

Empfehlungen

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 0809-2015 Gesuchsteller: Silber Baumann Hanna, St. Johanns-Vorstadt 92, 4056 Basel – Projekt: An- und Umbau Einfamilienhaus, Neuauflage: geändertes Projekt und Pool, Parzellen: 4392, Gruthweg 43, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Aicher Ziviltechniker GmbH, Hintere Achmühlestrasse 1A, A-6850 Dornbirn Nr. 0096-2018 Gesuchsteller: Miteigentümerschaft, Wasserhaus 72-120, 4142 Münchenstein – Projekt: Spielturm mit Rutschbahn, Parzelle: 2366, Wasserhaus, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Architekturbüro Niklaus Nüescheler, Wasserhaus 80, 4142 Münchenstein Nr. 0119-2018 Gesuchsteller: Wüthrich Martin, Klusstrasse 12, 4142 Münchenstein – Projekt: Anbau und Aufstockung Einfamilienhaus/Geräteschopf, Parzelle: 2523, Klusstrasse 12, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Futec AG, Gewerbestrasse 6, 4105 Biel-Benken Nr. 0117-2018 Gesuchsteller: Bürgerspital Basel, Friedrich Miescher-Strasse 30, 4012 Basel – Projekt: Zweckänderung: alt Maler Werkstatt in neu Brockenstube, Parzelle: 1955, Tramstrasse 64b, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Bürgerspital Basel, Friedrich Miescher-Strasse 30, 4012 Basel Nr. 0973-2017 Gesuchsteller: Sunrise Communications AG, Binzmühlestrasse 130, 8050 Zürich – Projekt: Antennenaustausch auf der bestehenden Mobilfunk-Antennenanlage, Parzelle: 3443, 3629BR, Frankfurt-Strasse 82, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: TM Concept AG, Delfterstrasse 12, 5000 Aarau Auflagefrist: 29.01.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Marschübungen vor und nach der Basler Fasnacht in der Brüglinger Ebene Für die Marschübungen von Fasnachtscliquen und Guggenmusiken in der Brüglinger Ebene zur diesjährigen Fasnacht wird folgende Regelung in Erinnerung gebracht: Gemäss § 30 des Polizeireglements der Einwohnergemeinde Münchenstein vom 27. März 2007 sind Marschübungen mit Trommeln, Pfeifen und anderen Fasnachtsinstrumenten vier Wochen vor und drei Wochen nach der «Basler Fasnacht», also ab Samstag, 20. Januar 2018, bis Sonntag, 11. März 2018, zu den folgenden Zeiten gestattet: • Montag bis Samstag: 10.00–12.00 Uhr und 13.30–20.00 Uhr • Sonntag: 10.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr Die Bewilligung erstreckt sich lediglich auf das Gebiet der Brüglinger Ebene. Auf Fussgänger und Velofahrer ist gebührend Rücksicht zu nehmen. In den Wohnquartieren des Gemeindebanns Münchenstein dürfen keine Marschübungen durchgeführt werden. Die Gemeindepolizei

Termine Schiessanlage Au An folgenden Terminen herrscht auf der Schiessanlage Au bis und mit März 2018 Schiessbetrieb: − Samstag, 20. Januar 2018, 9.00 bis 17.00 Uhr (SG Birstaler Winterschiessen) − Samstag, 10. Februar 2018, 9.00 bis 12.00 Uhr (SGM) − Samstag, 24. März 2018, 14.00 bis 17.00 Uhr (MSV) Die Obligatorischen Schiessen finden 2018 an folgenden Terminen statt: − Samstag, 26. Mai 2018, 9.00 bis 12.00 − Mittwoch, 13. Juni 2018, 17.00 bis 20.00 − Mittwoch, 11. Juli 2018, 17.00 bis 20.00 − Mittwoch, 8. August 2018, 18.00 bis 20.00 − Samstag, 11. August 2018, 9.00 bis 12.00 − Mittwoch 15. August 2018, 18.00 bis 20.00 − Mittwoch, 22. August 2018, 18.00 bis 20.00 − Samstag, 25. August 2018, 9.00 bis 12.00 − Mittwoch, 29. August 2018, 18.00 bis 20.00 Weitere Schiesstermine 2018 sind auf der Website www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Schiesstage» zu finden. Allgemeine Dienste und Sicherheit

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Eine Schule, die rockt

Hunde: An- und Abmeldung Bis Ende Januar 2018 erhalten alle Hundehalterinnen und Hundehalter eine Rechnung zur Entrichtung der Hundegebühr für das Kalenderjahr 2018. Hunde, die älter sind als vier Monate, müssen zur Registrierung bei der Gemeinde innerhalb von 14 Tagen angemeldet werden. Ebenso verpflichtend sind die Mitteilung des Ablebens eines Tieres sowie der Anschaffung eines weiteren Hundes. Für die Anmeldung sowie die Erteilung weiterer Informationen stehen gerne die Einwohnerdienste zur Verfügung, per E-Mail an einwohnerdienste@muenchenstein.ch oder telefonisch unter den Nummern 061 416 11 04/05/06/71/77. Die Gemeindeverwaltung Die Gemeinde vermietet:

Kleine Altbauwohnung in Zweifamilienhaus an zentraler Lage

Gehen unkonventionelle Wege: Matthias (l.) und Dominik van Stipriaan leiten die School of Rock.

Die Gemeinde Münchenstein vermietet in der Liegenschaft Gartenstadt 2 – in direkter Nachbarschaft zum gleichnamigen Einkaufszentrum – eine 3-Zimmer-Altbauwohnung mit rund 61 Quadratmeter Fläche im Dachgeschoss (2. Obergeschoss). Im Erdgeschoss befindet sich eine gewerbliche Fahrradwerkstatt. Die Wohnung verfügt über Küche, Dusche/WC, Gang und drei Zimmer mit Dachschrägen. Zusätzlich stehen ein Estrich- sowie ein Kellerabteil zur Verfügung und der Garten kann mitgenutzt werden. Die Reinigung der Allgemeinräume ist von den beiden Mietparteien zu gewährleisten. Der monatliche Mietzins beträgt netto Fr. 900.00, zuzüglich Nebenkosten à conto von monatlich Fr. 150.00. Vor Vertragsabschluss ist eine Betreibungsauskunft vorzulegen. Interessenten melden sich bei Claude Tissot, Leiter Immobilien: Tel. 061 416 11 60, E-Mail claude.tissot@muenchenstein.ch Die Bauverwaltung Arbeitsgruppe für Freizeit:

Programmheft Nr. 80 (Frühjahr 2018) ist erhältlich Anfang Januar wurde das aktuelle Programmheft der Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein in sämtliche Briefkästen verteilt. Darin ist eine spannende Auswahl von Freizeitangeboten in Münchenstein von A wie Aikido bis Z wie Zumba für Jung und Alt zu finden. Die beliebte Broschüre ist auch auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Publikationen» als pdf-Dokument aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung

Um- und Erweiterungsbau Schulhaus Lange Heid in der Endphase Mitte Juni 2016 wurde der umfassende Umund Erweiterungsbau des Schulhauses Lange Heid aufgenommen, der sich mittlerweile langsam aber sicher im Schlussspurt befindet. Nach den Frühlingsferien anfangs April 2018 sollen die Schul- und Kindergartenkinder sowie die Lehrpersonen das neue Schulhaus bzw. den neuen Kindergarten beleben. Zu Beginn des neuen Jahres wurden die Umgebungsarbeiten im Innenhof der Schule aufgenommen. Bereits fertiggestellt werden konnte der Spielplatz des Kindergartens. In den nächsten Tagen und Wochen werden unter anderem die Arbeiten an der Lüftung, die Bodenbeläge, die Wandverkleidung und die Inneneinrichtung abgeschlossen. Auf der Homepage der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch wird laufend über den Baufortschritt in Wort und Bild berichtet (siehe Link unter «Projekte»). Die Bauverwaltung

In nur fünf Jahren wuchs die School of Rock im Dreispitz rasant an: 300 Schüler werden in modernsten Räumen unterrichtet. Geleitet wird sie von zwei jungen Brüdern. Boris Burkhardt/Thomas Kramer

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ür Rock’n’Roll ist man nie zu alt: Schlagende Beweise sind die Rolling Stones um Frontmann Mick Jagger oder die ewige Punk-Legende Iggy Pop. So darf es auch nicht verwundern, wenn unter den derzeit 300 Schülern der School of Rock an der Helsinki-Strasse 7 in Münchenstein als älterster Schüler ein 84-Jähriger eingeschrieben ist. «Tatsächlich kommen viele zu uns, die nach ihrer Pension Zeit haben, E-Gitarre oder Schlagzeug zu lernen», sagt Dominik van Stipriaan (29). Sein Bruder Matthias (31) ergänzt: «Auch viele heute 40- oder 50-jährige hatten während ihrer Jugend keine Möglichkeiten, die Instrumente einer Rockband zu lernen. Genau diesen Umstand wollte Matthias ändern, als er vor fünf Jahren von seinem Musikstudium in Los Angeles

nach Basel zurückkehrte und zunächst in einem Raum am Leimgrubenweg am Rande des Dreispitzes die School of Rock gründete. Ende 2016 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort auf dem Dreispitz, wo Matthias und Dominik ein ganzes Stockwerk im Rohbau nach ihren Wünschen gestalten konnten: Der Unterricht findet für die einzelnen Instrumente in einzelnen Boxen zwischen sechs und 18 Quadratmetern statt. Ausserdem gibt es zwei Bandräume, die auch als Probelokale vermietet werden können. Und als Höhepunkt gibt’s in der Aula eine kleine Bühne mit gemütlichen Sofas für das Publikum. Von Jazz bis Black-Metal «Ich wollte damals eine Schule aufbauen, die es in dieser Form noch nicht gab», erzählt Matthias. «Einen Ort, wo ich gewisse Vorstellungen von Unterricht im 21. Jahrhundert umsetzen konnte.» Die herkömmlichen Musikschulen würden in der Regel für die typischen Instrumente der Rockmusik – EGitarre, akustische Gitarre, E-Bass, Keyboard, Schlagzeug und Gesang – keinen modernen und angemessenen Unterricht anbieten. Diese Einschätzung hätten ihm bisher alle Schüler bestätigt, die von einer klassischen Musikschule zur School of Rock wechselten. Die Arbeit mit dem Computer, die Verwendung von Playback und Notenpro-

FOTO: BORIS BURKHARDT

grammen, aber auch der Einsatz von Youtube-Videos sind fester Bestandteil der Unterrichtsmethodik. Darüber hinaus müsse sich der Unterricht den Schülern und deren Wünsche anpassen: Diese möchten nämlich die Riffs von Jimi Hendrix oder Led Zeppelin in die Finger bekommen oder die Pop-Melodien von Hitparade-Stürmern wie Miley Cyrus oder Ed Sheeran singen. Gefragte Genres seien auch Jazz und Folk – selbst Heavy-Metal-Schüler findet man. Gefragt nach dem Growling, dem gutturalen Schrei-Gesang, der viele Deathoder Black-Metal-Bands auszeichnet, müssen Matthias und Dominik jedoch lachen: Ein bis zwei Leute hätten tatsächlich schon danach gefragt. Wirklich beibringen könnten ihnen das die beiden Gesangslehrerinnen aber nicht: «Es gibt jedoch durchaus Atemübungen und Techniken, die man auch dafür mitnehmen kann.» Insgesamt unterrichten an der School of Rock 15 Lehrer zwischen zwei bis vier Tage in der Woche. Neben dem eigentlichen Unterricht bietet die Schule eine Reihe von Workshops und Events an. So können etwa Mädchen und Buben im Rahmen eines Kindergeburtstags im Laufe eines Nachmittags ein Stück erproben. Ein ähnliches Angebot bietet die Schule auch Firmen an: In der School of Rock heisst es dann nicht Team-Building, sondern Band-Building. www.school-of-rock.ch

BÜRGERGEMEINDE

Das Walzwerk: Ein Augenschein LESERBRIEF

Burglinds Sturmschäden An alle fleissigen Gemeindewichtel, welche die Sturmschäden so schnell beseitigt haben: Es hat wild ausgesehen und die Wege der Birs entlang waren nur schwer gangbar, aber tags darauf waren alle umgekippten Bäume beiseite geräumt. Super! Kathrin Aldabbas

Das Walzwerk «am Fusse des Dorfberges unterhalb des Dorfkerns» habe eine Transformation erlebt, so schreibt die Architektin Barbara Buser im empfehlenswerten Buch «Walzwerk Münchenstein» (denkstatt sarl). In der Tat hat sich das 1918 gegründete Aluminium Press- und Walzwerk Münchenstein gründlich transformiert: In der einstigen Industrieanlage haben sich verschiedene Kleingewerbebetriebe, eine originelle Bar, aber auch eine Kantine und neuerdings ein Café angesiedelt. Das Walzwerk lebt und ist nach dem Konkurs des Unternehmens nicht als Industrieruine verdämmert. Die Geschichte des Press- und Walzwerks, seine einst bedeutungsvolle Produktion und nach 1999 sein allmählicher Wandel in einen ganz eigenen, lebendigen Kosmos ist vielseitig und spannend. Der Kunsthistoriker Dr. Tilo Richter wird ebenso kenntnisreich wie unterhaltsam als Cicerone im wahrsten Sinne Einblick geben in die WalzwerkVergangenheit und den aktuellen Betrieb, in die Nutzung und die Vermietungsstrategie. Nach dem Rundgang findet man sich zum Apéro in der Kantine ein, es können Fragen gestellt werden, der eine oder andere Besucher wird von

alten Zeiten zu erzählen wissen. Eine Walzwerk-Führung mit Tilo Richter hat fast auf den Tag genau schon vor einem Jahr stattgefunden. Weil seinerzeit nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten, darf man sich jetzt auf eine Reprise freuen. Herzlich willkommen im Walzwerk(siehe Inserat)! Im Auftrag der Kulturkommission, Meta Zweifel

Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu

Münchenstein

M wie Münchenstein Walzwerk – von einst bis heute Referat und Führung mit Kunsthistoriker Dr. Tilo Richter Wann Zeit Wo

Samstag, 27. Januar 2018 15 Uhr Treffpunkt Kantine VSP Tramstrasse 66 (Tramlinie 10 bis Münchenstein Dorf) Dauer bis ca. 17 Uhr, inkl. Apéro Anmeldung bitte bis 24. Januar 2018 unter Tel. 061 411 00 36 (ab 18 Uhr) oder unter therese.mathys@ebmnet.ch


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Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

ÖKUMENE

GOTTESDIENSTE

Gebetswoche: Einheit der Christen Die Kirchen der Region öffnen in der Einheitswoche vom 18. bis 24. Januar 2018 ihre Gebetsräume. Sie laden Christinnen und Christen aller Konfessionen ein, bei ihnen und mit ihnen zu beten und zu singen, jeden Abend an einem anderen Ort und in einer anderen Form und Tradition. Die Gebetswoche steht unter dem Motto: «Die rechte Hand Gottes». Beten verbindet im Glauben und stärkt die Hoffnung auf Gottes befreiendes Handeln. Die Gebetszeiten beginnen jeweils um 19.30 Uhr und dauern ca. 40 Minuten. Donnerstag, 18. Januar, Arlesheim, Dom, Domplatz 16; Freitag, 19. Januar, Münchenstein, ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3; Samstag, 20. Januar, Münchenstein, Eckstein Birseck, Tramstrasse 58; Montag, 22. Januar, Münchenstein, griechisch-orthodoxe Kirche, Gebetswoche für die Einheit der Christen Münchenstein und Arlesheim 18. bis 24. Januar 2018 Ökumenischer Gottesdienst 21. Januar um 10.00 Uhr ref. Kirche Arlesheim Stollenrain 20

MÜNCHENSTEIN

Gladiolenstrasse 2; Dienstag, 23. Januar, Münchenstein, kath. Kirche, Loogstrasse 20; Mittwoch, 24. Januar, Dornach, Kloster, Amthausstrasse 7 (Christkatholische Kirche). Ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag: Sonntag, 21. Januar, ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderprogramm, Domchor und Kammerchor, anschliessend Mittagessen, 10 Uhr, Arlesheim, reformierte Kirche, Stollenrain 20. Mitfahrgelegenheit: 9.40 Uhr ab ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3 und Gruthweg 1, Münchenstein. Wir laden Sie herzlich zu diesen ökumenischen Gebetsabenden und zum Gottesdienst in Arlesheim ein. Wir sind in der Ökumene wieder ein Stück zusammengerückt. Reformierte Kirche, Münchenstein Reformierte Kirche, Arlesheim Katholische Seelsorgeeinheit, Arlesheim-Münchenstein Griechisch-orthodoxe Kirche, Münchenstein Verein Eckstein Birseck, Münchenstein Christkatholische Kirche Baselland, Arlesheim

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 18. Januar 14.00 Stiftung Hofmatt. Gottesdienst für Menschen mit Demenz. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud 19.30 Dom, Domplatz 16, Arlesheim. Gebet zur Einheitswoche Freitag, 19. Januar 19.30 Reformiertes Kirchgemeindehaus Münchenstein. Gebet zur Einheitswoche Samstag, 20. Januar 19.30 Eckstein Birseck, Tramstrasse 58, Münchenstein. Gebet zur Einheitswoche Sonntag, 21. Januar, Ökumenischer Einheitssonntag 10.00 Reformierte Kirche Arlesheim, Stollenrain 20, mit Abendmahl und Kinderkirche. Gottesdienstgestaltung: Pfarrpersonen Heidrun Werder, Claudia Laager-Schüpbach, Josef Anton Willa und Denise Wyss. Musikalische Gestaltung: Kammerchor und Domchor Arlesheim. Anschliessend gemeinsames Mittagessen im Kirchgemeindehaus. Kollekte: Verein Cielo Azul, für die Bildung benachteiligter Kinder in Ecuador. Mitfahrgelegenheit: 9.40 ab Kirchgemeindehaus und Gruethuus 1 Montag, 22. Januar 19.30 Griechisch-Orthodoxe Kirche, Gladiolenstrasse 2, Münchenstein. Gebet zur Einheitswoche Dienstag, 23. Januar 19.30 Katholische Kirche, Münchenstein. Gebet zur Einheitswoche Mittwoch, 24. Januar 19.30 Klosterkirche, Amthausstrasse 7,

Dornach. Gebet zur Einheitswoche Anlässe: Donnerstag, 18. Januar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 19. Januar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Sonntag, 21. Januar 17.00 Pfarrhaus Lärchenstrasse. Sing and Pray für Jugendliche Dienstag, 23. Januar 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Donnerstag, 25. Januar 14.00 KGH, Arbeitskränzli Amtswoche: 20. bis 26. Januar Pfarrerin Regine Munz, 061 681 03 76 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 20. Januar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Münchenstein: Eckstein Birseck: Ökum. Gebet zur Einheitswoche Sonntag, 21. Januar 9.45 Münchenstein: Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder mit Eucharistiefeier und Taufe anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 10.00 Arlesheim: Ökum. Gottesdienst in der Reformierten Kirche 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Montag, 22. Januar 19.30 Münchenstein: Ökum. Gebet zur

Einheitswoche in der Griechisch-Orthodoxen Kirche Dienstag, 23. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 19.30 Münchenstein: Ökum. Gebet zur Einheitswoche Mittwoch, 24. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 19.30 Kloster Dornach: Ökum. Gebet zur Einheitswoche Donnerstag, 25. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein: Hofmatt; Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 21.00 Freitag, 26. Januar 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim: Obesunne: kath. Gottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 21. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema «Ich bin das Brot des Lebens» zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,

4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

chenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder von 2 bis 6 Jahren. Donnerstag und Freitag, von 14.15 bis 17.00 Uhr. Auskunft: www.kinderhueti. ch

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20 und Männerturnen/Volleyball ab 20 h. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Mün-

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.

www.msv-muenchenstein.ch

961 74 65. info@pfadi-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19 Uhr, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Lukas Zimmermann, 079 481 20 56 / Sascha Iselin, 079

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2018/0002 Bauherr: Raiffeisenbank Dornach – Adresse: Bruggweg 129, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Beschriftung Geschäftsgebäude, Erstellen Pylon – Bauplatz: Amthausstrasse 12 – Parzelle GB Dornach Nr.: 20 – Projektverfasser: Eggenschwiler AG Architekten ETH/SIA, Ziegeleistrasse 61, 4242 Laufen Dossier-Nr.: 2018/0003 Bauherr: Einwohnergemeinde Dornach – Adresse: Hauptstrasse 33, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Spielplatz mit begehbarer Skulptur – Bauplatz: Unterer Zielweg – Parzelle GB Dornach Nr.: 90145 – Projektverfasser: Bauverwaltung Dornach, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2018/0004 Ausnahme: Überschreitung der Waldabstandslinie – Bauherr: Dorinvest AG – Adresse: Gempenstrasse 58, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: neues Dach mit Erweiterung über Lager und Werkstatt – Bauplatz: Gempenstrasse 58/56 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1621/3157 – Projektverfasser: Schaffner Martin, Architekt, Spalentorweg 9, 4051 Basel

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Gewerbeverein Dornach packt mit Zuversicht die Aufgaben im 2018 an

Publiziert am: 18. Januar 2018 Einsprachefrist bis: 1. Februar 2018 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach Schulen Dornach

Einschulung in die Dornacher Kindergärten Für das Schuljahr 2018–2019 werden Kinder, welche zwischen dem 1.08.2013 und dem 31.07.2014 geboren sind, in die Kindergärten aufgenommen. Die Anmeldung erfolgt schriftlich. Die Anmeldeformulare wurden den Eltern/Erziehungsberechtigten per Post zugestellt. Der Besuch des Kindergartens ist im Kanton Solothurn obligatorisch. Fall Sie kein Formular erhalten haben oder weitere Auskünfte wünschen, wenden Sie sich bitte an die Schulleitung der Schulen Dornach, Telefon 061 705 50 50 oder E-Mail schulen@schulen-dornach.ch Die Schulleitung

KONZERT

Festliches «Bläser-Orgel-Feuerwerk» Nach dem letzten Jahr spielen die Blechbläser des Basler Festivalorchesters diesen Sonntag erneut ein festliches Konzert zum Jahresanfang in Dornach. Dieses Mal kommt allerdings ein weiteres Blasinstrument hinzu: die Orgel, gespielt von Andreas Mölder. Und so verspricht dieses Konzert mit bis zu zehn Blechbläsern und Orgel zu einem musikalischen Feuer-

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werk zu werden, bei welchem Werke von Mendelssohn («War March oft he Priest»), Wagner («Die Meistersinger von Nürnberg») und Mussorgsky («Bilder einer Ausstellung»), ergänzt durch Orgelmeditationen erklingen werden. Der Eintritt ist frei am Sonntag, 21. Januar, um 17 Uhr in der röm.kath. Kirche Dornach. Matthias Kümin

Auf ein gutes und erfolgreiches Jahr für das Dornacher Gewerbe: Präsidentin Manuela Brodmann (vorne links) konnte die Gastgeberin des Neujahrsapéros, Aurelia Doppmann (vorne rechts) als neues Vorstandsmitglied ankünden. FOTO: THOMAS KRAMER

Der Gewerbeverein Dornach muss sich wieder einmal neu finden. Ein erster Schritt dazu ist gemacht – ein Vorstand mit neuen Gesichtern steht ab März bereits in den Startlöchern. Thomas Kramer

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n den Geschäftsräumlichkeiten der Sicht Art Optik am Bahnhof Dornach-Arlesheim fand der zum fünften Mal ausgetragene Neujahrsapéro des Gewerbevereins Dornach statt. Präsidentin Manuela Brodmann schaute am Mittwoch letzter Woche auf ein «schwieriges Jahr» zurück, in dem es gerade im Vorstand selbst zu unüberhörbaren wie auch zu unüberwindbaren

Differenzen in Fragen zur Ausrichtung und zur Art der Vereinsführung gekommen ist. Der Konflikt endete mit dem vorzeitigen Austritt des Beisitzers Bruno Schnellmann im Spätsommer 2017. Erste Herausforderung gemeistert Tempi Passati. Nun möchte Präsidentin Manuela Brodmann nach vorne schauen. Erste Herausforderung wird sein, dass sie auf die Generalversammlung vom 2. März hin einen funktionierenden Vorstand präsentieren kann. Da auch Vize-Präsident Loris Pante noch Ende 2017 von seinem Amt zurückgetreten ist und Aktuar Max Sutter sowie Kassier Reto Zuber bereits vor einem Jahr angekündigten, dass sie nach langjährigem Engagement ihre Arbeit im Vorstand auf die kommende Generalversammlung hin beenden werden, müssen neue Vorstandskräfte her. Am Apéro konnte Manuela Brodmann einen Teilerfolg in dieser Sache verkün-

den. Aurelia Doppmann, Inhaberin der Sicht Art Optik, stellt sich zur Verfügung und würde nach eigenen Worten gerne das Amt des Vizes übernehmen. Und im Nachgang des Neujahrtreffs konnte die Präsidentin gar nachdoppeln: Mit Patrick Cenci (Metzgerei Mathis), Michael C. Oehl (3D Druck Tech AG) und Marianne Mauderli (Kindertagesstätte Zmitts-Drhy) haben drei weitere Personen zugesagt, sich künftig im Vorstand für eine starkes Dornacher Gewerbe engagieren zu wollen, teilte Brodmann dem «Wochenblatt» am Dienstag mit. Gewerbe in Reinach präsent Ein Höhepunkt in diesem Vereinsjahr wird die Teilnahme an der Reinacher Gewerbeausstellung AGIR sein. Vom 1. bis 3. Juni wird sich das Dornacher Gewerbe mit einem Gemeinschaftsstand jenseits der Birs zeigen. Interessierte Mitglieder seien herzlich dazu eingeladen, sich bei der Präsidentin zu melden.

LESERBRIEF

Ich wünsche guten Winterschlaf Als Bewohner und Mitbesitzer einer Liegenschaft an der Gempenstrasse in Dornach profitieren wir von der Busstation Musikschule. Da unser Grundstück angrenzt an den Park der Musikschule, wo sich die Busstation befindet, werden wir auch konfrontiert mit dem Abfall, den die Passagiere hier entsorgen. Ich möchte keinesfalls die Postautobenützer verurteilen, sondern den schlafenden Gemeinderat. Bereits Anfang 2017 habe ich mich an den Gemeinderat gewandt. Auf mein erstes Schreiben hin habe ich nicht einmal eine Antwort erhalten. Auf meine Intervention wurde mein Anliegen der Bauverwaltung auferlegt. Mit unverständlichen Ausreden

wurde ich abgefertigt. Im Sommer 2017 wurde endlich ein Abfalleimer ohne Aschenbecher montiert. Zum jetzigen Zeitpunkt entferne keinen Kleinmüll mehr, aber immer noch jeden Tag Zigarettenstummel auf unserem Grundstück oder dem Gehsteig. Jetzt habe ich aber genug davon. Vor den Gemeinderatswahlen haben alle wählbaren Anwärter für den Gemeinderat floriert mit grossen Versprechungen wie: «Wir machen alles für zufriedene Bewohner der Gemeinde.» Ich bin jetzt zur Einsicht gekommen, dass das alles nur leere Versprechungen waren. Ich wünsche dem Gemeinderat einen guten Winterschlaf. Peter Wentz

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 20. Januar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie in der Spitalkapelle Sonntag, 21. Januar 10.30 Ökum. Gottesdienst, anschl. Apéro 17.00 Konzert Basler Blechbläser des Basler Festivalorchesters 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Donnerstag, 25. Januar 19.30 Elternabend Firmung Freitag, 26. Januar 19.00 Racletteabend im Pfarreisaal Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 20. Januar Kein Gottesdienst Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 20. Januar Fabian & Sebastian 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 25. Januar 19.00 Taizégebet

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 19. Januar 15.00 Gottesdienst im Alters-und Pflegeheim Wollmatt mit Pfarrerin Cristina Camichel. Musikalische Begleitung durch Organistin Natalia Waldenmayer Sonntag, 21. Januar 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen in der katholischen Kirche mit Pfarrer Haiko Behrens und katholischer Pfarrer. Musikalische Begleitung durch Organistin Nächste Sonntagschule: Samstag, 2. Februar 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18, in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 21. Januar 9.00 Wortgottesfeier

KLOSTER DORNACH

Kosmische Resonanzräume und himmlische Eintöpfe car. Die Veranstaltungsreihe «Sinn und Seele», die am Freitag mit «Die Launen Lunas» startete, gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung «Aussteigen», die noch bis zum 27. März im Kloster Dornach zu sehen ist. Die Ausstellung im Klostergarten, in der Kirche und auf dem Denkmalplatz zeigt drei temporäre Altarbilder des 1988 geborenen Künstlers Jan Hostettler sowie sechs Skulpturen des 1934 geborenen Bildhauers René Küng. Die neue Veranstaltungsreihe will nun «Resonanzräume zu den ausgestellten Kunstwerken» öffnen. Am Freitag war das Mondtor aus Kalkstein von René Küng an der Reihe. Nach einem Spaziergang durch den Klostergarten vorbei am Mondtor nahm Thomas Brunnschweiler, Schriftsteller und «Wochenblatt»-Kulturjournalist, die Zuhörer im klösterlichen Gewölbekeller auf eine Reise zum Mond mit, begleitet von kosmischen Klängen der Perkussionistin Sylwia Zytynska. Einleitend sagte Bunnschweiler: «Ein Mondtor steht für die Transzendenz, für das Überschreiten einer Grenze zwischen unserer Welt und einer Jenseitigen.» Brunnschweiler präsentierte darauf ei-

nen lockeren assoziativen Streifzug durch die lunaren Gefilde. Seine Ausführungen gingen verschiedenen Fragen nach: Was ist der Mond, welches Geschlecht und welchen Charakter hat er und wie steht es eigentlich um den Mann im Mond? Auch der Einfluss des Mondes auf die menschliche Psyche war ein Thema: So geht etwa der Ausdruck Laune auf nichts anderes als auf die Luna, also den Mond, zurück. Nach der Lesung waren die Gäste zu «Himmlischen Eintöpfen» am langen Tisch des Gewölbekellers eingeladen – ein einfaches, aber gutes Essen: Eintöpfe, Rauchwürste, Brot, Wasser, Wein und zum Schluss ein Kaffee rundeten das sinnliche Erlebnis ab. Dachmarke stärken «Es ist das erste von den drei Betriebsbereichen Gastronomie mit Hotel und Restaurant, Kultur sowie Kirche gemeinsam entwickelte Programmgefäss», sagte die Leiterin des Bereichs Kultur, Barbara van der Meulen. Künftig soll nämlich die Dachmarke Kloster Dornach im Zusammenspiel von Kulinarik, Kultur und Spiritualität noch stärker in Erscheinung treten.

Thomas Brunnschweiler.

FOTO: CAR

Die nächste Ausgabe von Sinn und Seele findet am Freitag, dem 26. Januar um 18.30 Uhr statt und trägt den Titel «Über die Dörfer» – wiederum mit einem himmlischen Eintopf inklusive. Das Kloster Dornach bittet um frühzeitige Anmeldung, da der Platz im Gewölbekeller beschränkt ist. www.klosterdornach.ch

NATURSCHUTZ

Amphibien in Not – ein Informationsabend klärt auf Die Amphibienwanderung steht ab Mitte Februar wieder bevor – Tausende Amphibien werden dabei jedes Jahr in der Schweiz von Autos überfahren, zahlreiche auch in Dornach. Neben dem Strassenverkehr lauern im Siedlungsgebiet noch viele weitere Gefahren, aufgrund derer die Amphibien heute zu den akut bedrohten Arten zählen.

Am Freitag, dem 26. Januar, klären Susi Otthofer und Katharina Vogt vom Natur- und Vogelschutzverein Dornach an einem Infoabend über die aktuelle Situation und den Ernst der Lage der Amphibien in Dornach auf. Dabei stellen sie verschiedene Lösungsansätze zum Erhalt der Artenvielfalt vor: Jeder Einzelne kann ohne grossen Aufwand etwas zum Schutz der Am-

phibien beitragen. Wir freuen uns sehr über viele Besucherinnen und Besucher. Eintritt frei. Alle sind herzlich willkommen! Anlass Beginn: 26. Januar um 19.30 Uhr; Ort: Saal der Jugendmusikschule, Quidumweg 25, Dornach (mehr unter: www.nvd-dornach.ch/Aktuell). Natur- und Vogelschutzverein Dornach, www.nvd-dornach.ch



DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

JUGENDMUSIKSCHULE

JUGENDARENA GEMPEN

Start in die neue Konzertsaison

Jeder Franken aus der Bevölkerung zählt

Wir laden herzlich ein zu den ersten Konzerten der JMS! Heute Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr, findet das Schülerkonzert der Blockflötenklasse von Rachel Heymans im Saal der JMS statt. Am selben Ort spielen Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse von Slobodan Todorovic am Montag, 22. Januar, um 18 Uhr. Am Wochenende vom 27. und 28. Januar finden gleich vier Konzerte statt: im Rahmen des Jahreskonzerts des Musikvereins Concordia, spielt die Junior

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Band unter der Leitung von Jasmine Weber am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 14.30 Uhr in der Turnhalle Bruggweg. Das Regio-Orchester spielt unter der Leitung von Simon Reich am Samstag um 18 Uhr in der Aula Gerenmatte in Arlesheim und am Sonntag im Alten Schlachthaus in Laufen um 17 Uhr. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf der Webseite unter www.jms-dornach.ch. Simon Reich, Leiter der JMS

VEREINSNACHRICHTEN Dornach

unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

«Lieber spoot als gar nie» Komödie von Remo La Marra

Freitag, Samstag, Sonntag, Mittwoch, Freitag, Samstag,

26. Januar 2018 27. Januar 2018 28. Januar 2018 31. Januar 2018 2. Februar 2018 3. Februar 2018

20.00 Uhr 20.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Reservationen und Infos unter: www.theaterhochwald.ch oder telefonisch Mo–Mi von 7.00 bis 14.00 Uhr bei C. Mendelin, 078 865 30 94 Vorstellungen im MZG «Hobelträff» Kirchweg 1, 4146 Hochwald

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Nochmals Vollgas geben: Die Crowdfunding-Aktion auf lokalhelden.ch dauert noch bis zum 27. Januar. bea. «Weg vom Handy, rein in den Pumptrack» –so lautet das Ziel der Jugendarena Gempen. Beim Schulhaus soll als Erweiterung zum Spielplatz eine Anlage entstehen, welche zur Bewegung mit Bike und Trotti animiert. Dabei soll nicht einfach die Gemeinde für die Kosten aufkommen. So stehen der Jugendarena 96 000 Franken aus Festanlässen zur Verfügung. Darüber hinaus zeigen sich Jugendliche und Erwachsene in der Finanzierung so kreativ wie auch die Anlage zur Fantasie anregen soll. Die Projektverantwortlichen versuchen ihr Glück mittels Crowdfunding über die Internetplattform lokalhelden.ch. Dafür braucht es alle, denn die Schwarmfinanzierung, also das Finanzieren eines Projekts über eine Vielzahl von Menschen, kommt nur zustande, wenn die vorgege-

ben Finanzierungsschwelle erreicht wird – im Fall der Jugendarena Gempen beträgt diese 10 000 Franken. Und zehn Tage vor Sammelschluss fehlen der Jugendarena Gempen noch 30 Prozent bis zur Zielerreichung. Beim Crowdfunding können die Gönner entweder für die Jugendarena insgesamt spenden oder ein spezifisches «Merci» kaufen, erklärt Andrea Meier. Sie ist eine der Projektmitwirkenden und zeigt sich auf Anfrage zuversichtlich, die Herzen der Bevölkerung gewinnen zu können. Meier erinnert daran, dass das Projekt Jugendarena Gempen anlässlich des Gempenfestes 2016 entstanden ist. «Das OK hat damals entschieden, die gesamten Einnahmen zugunsten der Jugend einzusetzen. Aus Umfragen hat sich das Projekt Jugendarena mit der Sa-

FOTO: ZVG/JUGENDARENA

nierung des Spielplatzes, der Aufrüstung der IT für die Primarschule und dem Bau eines Pumptracks entwickelt. Eine Gruppe aus Vertretern des OK Gempenfest und unserer Stiftung Gempen hat sich dann für die Umsetzung der Jugendarena formiert, und in den Arbeitsgruppen setzten sich weitere Einwohner als auch Lehrpersonen für die Jugendarena ein», führt Meier aus. Die Projektverantwortlichen rechnen in diesem Jahr noch mit dem Spatenstich. Für diese Woche wurden die Anwohner zur Vorstellung und Besprechung der Baupläne eingeladen, führt Meier aus. Das Baubewilligungsverfahren und die Sammelaktionen laufen parallel, weil angefragte Stiftungen ihren Beitrag von der Baubewilligung abhängig machen, ist zudem von Joëlle Neuhaus zu erfahren.

EIDG. ABSTIMMUNG

Keine Zerschlagung der SRG, Nein zur «No-Billag»-Initiative Hans-Ulrich Bigler kämpft verbittert mit populistischen Plänen, um die SRG mit der «No-Billag»-Initiative zu zerschlagen. Die Vielfalt unserer viersprachigen Heimat blendet er eifrig aus. Unfaire Methoden und Halbwahrheiten bilden seine Strategien. Mit falschen Aussagen und Behauptungen zerstören seine Vasallen die SRG-Gebührenordnung. Juniorparteien SVP und FDP, treue Gefährten wie Rickli, Schlüer, Nantermod usw. stehen ihm bei. Gratis-Programme

über Smartphone oder PC, Überführung von Millionen von Franken an Werbegeldern nach Deutschland und Frankreich zur Finanzierung von Schweizer Werbefenster, nicht zuletzt grosse Presse-Giganten wie der Tamedia-Goldbach-Konzern sollen unsere SRG niederringen. Erst wenn sie zerschlagen ist, wird das Desaster sichtbar. Faustdicke Falschmeldungen werden verbreitet: Die zukünftige Gebühr werde ab 2030 auf satte 1000 Franken anschwellen.

Neu in Dornach für Sie da:

Roman Baumann Lorant Dr. iur., Rechtsanwalt

Roman Baumann erbringt Rechts-

dienstleistungen für KMU, Private, Stiftungen sowie Vereine und vertritt sie vor Gerichten und Behörden. Er ist seit 13 Jahren als Rechtsanwalt tätig, bedient seine Klienten persönlich und arbeitet lösungsorientiert. ALTENBACH BAUMANN STADLER Advokatur und Notariat Nepomukplatz 3 (ab März: Amthausstrasse 12) Postfach, CH-4143 Dornach Tel. +41 (0)61 701 72 32 baumann@abs-law.ch

Das ist absurd, die neue Abgabe kostet nur noch einen Franken täglich. Dazu wird bürgerlichen Politikern, die dem Bigler-Komitee nicht beitreten, angedroht, man werde sie zukünftig boykottierten. Einziges Ziel dieser Initiative: Die Zerschlagung unserer SRG inklusive der ebenfalls von einem Teil der Gebühren finanzierten privaten Radiound Fernsehanstalten. Wir verhindern deren Schliessung am 4. März mit unseren Nein-Stimmen. Gérald Donzé



Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

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AGENDA

Donnerstag, 18. Januar 2018 Nr. 03

l «Der Orchesterdiener» von Hermann Burger. Mit Vincent Leittersdorf, Regie: Georg Darvas. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Münchenstein l Rockfact presents: Andrea Innest Cucchia (Saxofonist von Vasco Rossi). Italienischer Rock. Rockfact Music Club, Walzwerk. 20 Uhr. Reinach l Das Luftschloss zeigt: «Mika, ein Marsmännchen zu Besuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.

Sonntag, 21. Januar

Gruselig: Über Hexen in Baselbieter Sagen erzählt Sylvia Diethelm-Seeger am FOTO: ZVG Freitag in Arlesheim.

Donnerstag, 18. Januar Dornach l Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Schnuppern und Eintritt jederzeit möglich.

Freitag, 19. Januar Basler Museumsnacht l Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz, Münchenstein. 18 bis 24 Uhr. l Mühlemuseum, Merian Gärten, Münchenstein. 18 bis 24 Uhr. l Sportmuseum, Reinacherstrasse 1, Münchenstein. 18 bis 02 Uhr. Aesch l Theaterabend des Trachtenvereins: «Träffpunkt Kap Horn», Lustspiel, gespielt von der Dorfbühni Aesch. Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 20 Uhr. Arlesheim l «Hexen, Witches, Sorcières». Ein Abend mit Baselbieter Sagen und Musik. Sylvia Diethelm-Seeger, Marc Bätscher, Ruedi Pfirter. Trotte. 19.30 Uhr. Dornach l Beste Freundinnen – Eurythmie mit Charme. Ein heiter-spritziges Programm

mit Couplets, Chansons und Liedern aus den 1920er- bis 1950er-Jahren. Dorothea Maier, Ulrike Wendt, Studio B7, Eurythmie; Christiane Görner, Sprache und Gesang; Marko Sevarlic, Akkordeon. Goetheanum, Grosser Saal. 19.30 Uhr. l «Der Orchesterdiener» von Hermann Burger. Mit Vincent Leittersdorf, Regie: Georg Darvas. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Samstag, 20. Januar Aesch l Heimat- und Theaterobe des Trachtenvereins: «Träffpunkt Kap Horn», Lustspiel, gespielt von der Dorfbühni Aesch. Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 19.30 Uhr. l Konzert des Männerchors Aesch: «Anita, wir danken Dir». Reformierte Kirche. 17 Uhr. Arlesheim l Heimat- und Theaterobe des Jodlerclubs Arlesheim. Turnhalle Domplatz. 19.30 Uhr. Saalöffnung 18 Uhr. Dornach l Die Bremer Stadtmusikanten. Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentfigurenspiel. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr.

Aesch l JAP-Jazzbrunch mit Saveurs du Sud. Alterszentrum im Brüel. 10.30 Uhr. Buffet ab 10 Uhr. l Heimat- und Theatersonntag des Trachtenvereins: «Träffpunkt Kap Horn», Lustspiel, gespielt von der Dorfbühni Aesch. Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1. 14 Uhr. Arlesheim l Heimat- und Theaterobe des Jodlerclubs Arlesheim. Turnhalle Domplatz. 14 Uhr. Saalöffnung 12.30 Uhr. Dornach l Die Bremer Stadtmusikanten. Ein Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentfigurenspiel. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. l «Der Orchesterdiener» von Hermann Burger. Derniere. Mit Vincent Leittersdorf, Regie: Georg Darvas. neuestheater.ch beim Bahnhof. 18 Uhr. Reinach l Das Luftschloss zeigt: «Mika, ein Marsmännchen zu Besuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.

Montag, 22. Januar Arlesheim l No Billag: Hintergründe und Zusammenhänge. Diskussionsabend mit Riccarda Mecklenburg, Niggi Ullrich und Luca Urgese. Moderation: Jürg Seiberth. Trotte. 20 Uhr.

Mittwoch, 24. Januar Reinach l Das Luftschloss zeigt: «Mika, ein Marsmännchen zu Besuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.

Donnerstag, 25. Januar Dornach l Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Schnuppern und Eintritt jederzeit möglich.

Ausstellungen Arlesheim l Kunst besser sehen: Andreas Brodbeck, Polarlichtfotografien. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 14. Februar. l Märchenhafter Naturzauber. Filzbilder und Jahreszeitenfiguren von Maria Sohm. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Tägl. 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 4. März. Vernissage: Samstag, 20. Januar, 14 Uhr. l «Im Blick des Sammlers». Werke der Sammlung Würth, von Beckmann bis Kiefer. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 13. Jan. 2019. Dornach l Stella Radicati: Ecce Ancilla Domini.

KunstRaumRhein, Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Sa, 16–19 Uhr, So, 11–16 Uhr. Bis 11. Februar. l «Aussteigen». Jan Hostettler. Temporäre Altarbilder. René Küng, Skulpturen im Klostergarten. Kloster Dornach. 7–22 Uhr. Bis 27. März. Münchenstein l Gemalte Gedanken – Brücken in andere Welten. Kalligrafie und Tuschmalerei von Sanae Sakamoto. HirslandenKlinik Birshof. Mo bis Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte März. l «Future Love. Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur». Internationale Gruppenausstellung. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr, Mi–Fr, 12–13 Uhr. Happy Hour mit freiem Eintritt. Bis 15. April. Reinach l «Die Brücke zur Welt». Amateurfunk und Notfunk im Amateurfunk. Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Sa/So 14–19 Uhr, Di 19–23 Uhr. Bis 4. Februar. Vernissage: Freitag, 19. Januar, 18.30 Uhr. l Saghar Gill. Bilder. WBZ, Aumattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12 und 13–17 Uhr, Fr, 7.30–12 und 13–16 Uhr. Bis 28. Februar. l «Do you even gender». Gruppenausstellung zur Gender-Frage. Galerie Werkstatt, Schulgasse 1. Mi, 18–20 Uhr, Sa/So, 14–16 Uhr. Bis 9. Februar.


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