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Donnerstag, 26. Oktober 2017

108. Jahrgang – Nr. 43

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Arlesheim

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Ein Weinjahr einfach nur zum Weinen Der Frühlingsfrost dieses Jahres schlägt sich bei den Weinbauern in Zahlen nieder. Die Ernte beträgt gerade 20 Prozent des 10-Jahres-Schnitts.

Reflexion: Auf dem Alten Friedhof und in der Trotte ist die Ausstellung «Sichtbares – Unsichtbares» zu sehen. Eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Leben und Tod.

Hochwald

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Garantiert garniert: Am Samstag wird erstmals Hobler T(h)onsalat serviert, ein neuer Event der Kulturkommission Hochwald.

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40 12 25 30–31

Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Caspar Reimer

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er Verband der Weinproduzenten Region Basel-Solothurn und das landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain hatten am Dienstag auf die Domaine Nussbaumer in der Aescher Klus eingeladen, um über das Rebjahr 2017 und den Stand der Weinlese zu informieren. Klar ist bereits: «Das Rebjahr 2017 ist quantitativ ein Jahr zum Vergessen», so Andreas Buser vom landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain. Die Temperaturschwankungen im Frühjahr haben den Winzern einen Strich durch die Rechnung gemacht: «Im Februar war es sehr mild, was zu einem frühen Austrieb, also einem Aufbrechen der Knospen, geführt hat.» Der starke Spätfrost im April zerstörte die bereits ausgetriebenen grünen Knospen zu 100 Prozent. Hinzugekommen war der Schnee, der am Nachmittag vor der ersten Frostnacht am 19. April auf die Reben niedergegangen war und somit die Wärmestrahlung der Erde isolierte. Ein klarer Himmel und eine aufkommende Bise an jenem Abend haben das Unglück wohl vervollständigt. Die Winzer befürchteten das Schlimmste: «Viele hatten noch die Hoffnung, dass sich aus den geschlossenen Nebenaugen bei einem Temperaturanstieg einigermassen fruchtbare Schosse entwickeln», so Buser zum «Wochenblatt». Diese Hoffnungen sind aber grösstenteils enttäuscht und die schlimmsten Befürchtungen bestätigt worden: Statt 860

Wenig Ertrag, aber wenigstens gute Qualität: Rebwärter Ulrich Bänninger, Andreas Buser vom landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain und Paul Leisi, Präsident des Verbandes der Weinproduzenten Region Basel-Solothurn (v. l.). FOTO: CASPAR REIMER ergaben sich nur 180 Tonnen Erntemenge in der Weinbauregion, was rund 20 Prozent einer 10-Jahresmittel-Ernte entspricht. In der Aescher Klus sei der Ausfall gar noch etwas grösser. Wein wird nicht teurer Finanziell ist dieses Rebjahr für Winzer ein schwerer Schlag. Stimmen aus der Bevölkerung, wonach die Winzer gerne jammern und nach staatlicher Unterstützung rufen, weisen die Experten von sich: «Bis jetzt ist kein roter Rappen geflossen», sagt der Aescher

Rebwärter und Besitzer des Weingutes Tschäpperli, Ulrich Bänninger, dem «Wochenblatt». Die Winzer in der Klus sind dabei, die Schäden finanziell zu beziffern: «Winzer, die eine Frostversicherung abgeschlossen haben, werden sicher eine Auszahlung bekommen. In der Klus hat aber meines Wissens niemand eine solche Versicherung», so Bänninger. Die Prämien für solche Versicherungen seien dermassen hoch, dass die meisten Weinbauern darauf verzichteten. Mögliche Unterstützung können sich die Winzer

WIR EMPFEHLEN UNS FÜR ZAHNPROTHESEN, REINIGUNGEN UND REPARATUREN Auch am Samstag geöffnet von 9.00–13.00 Uhr Wir bitten um telefonische Anmeldung Gratis: Abhol- und Lieferservice! Ankauf von Altgold

höchstens von der Schweizer Stiftung Fonds Suisse erhoffen. Zudem ist es den Winzern nicht möglich, den Preis für den Wein zu erhöhen, um den finanziellen Schaden zu begrenzen: «Dafür ist die Konkurrenz viel zu gross. Die Weine werden gleich viel kosten wie immer», sagt Buser dem «Wochenblatt». Etwas Positives gibt es aber zu berichten: Die wenigen Trauben, die nach dem Frost noch gesprossen sind, geben teilweise durchaus etwas her und werden einige Flaschen in guter Qualität liefern.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 32060 Ex. (WEMF 2016) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76380 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 205357 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

REGION

KONZERT

JAZZ-ROCK

Folk-Rock aus Kanada in Muttenz

Es ist Funk, es ist Jazz, es ist Fusion, es ist Rock

Am Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr, findet im Mittenza-Saal Muttenz ein Konzert der kanadischen Folk-Rock-Band The Shiyr Poets statt. Der Bandleader Brian Doerksen hat zahlreiche Hits geschrieben und wurde mit dem internationalen GMA Dove Award ausgezeichnet. Mit seiner neuen Band The Shiyr Poets betritt er Neuland. Die Texte sind von den Psalmen der Bibel inspiriert. Sie haben eine poetische, leidenschaftliche Note, die gut zur folk-rockigen Musik passt. Das Konzert ist Teil einer Europatournee mit Stationen in den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Veranstaltet wird der Anlass von der Chrischona-Gemeinde Muttenz und der Mennonitengemeinde Schänzli. Tickets sind auf www.cvents.ch oder an der Abendkasse erhältlich (Türöffnung 19.30 Uhr).

Weltstars in Therwil: Brian Auger’s Oblivion Express feat. Alex Ligertwood. Am 29. Oktober spielt Brian Auger’s Oblivion Express feat. Alex Ligertwood in der Mehrzweckhalle Therwil. Brian Auger, ’The Godfather of Acid Jazz und Alex Ligertwood, die Stimme von Santana! Es ist Funk, es ist Jazz, es ist Fusion, es ist Rock …es ist alles, und es ist

ZVG

unglaublich beeindruckend. Brian Auger ist einer der bekanntesten Jazz- und Rock-Keyboarder sowie Hammond-Organisten der Gegenwart. Mit den über 20 Alben brachte es Brian Auger zu Grammy Nominierungen, 10 Top 100 Platzierungen in den US Billboard Charts und

einer Number-1-Single. In seinen Projekten spielte er unter anderem mit Carlos Santana, Rod Stewart, Paul McCartney, Eric Clapton, Julie Driscoll, Jimi Hendrix u.v.m. Kürzlich war Brian Auger auf Tour mit dem Sänger Zucchero. Alex Ligertwoods Stimme ist der ganzen Welt als Stimme von Carlos Santana bekannt! 16 Jahre tourte der schottische Rocksänger mit Santana und spielte mehrere Alben mit ihm ein. Diese beiden Ausnahmetalente auf der Bühne präsentieren zu dürfen, ist eine besondere Ehre! Als Vorgruppe spielt Sandro Luisi mit seiner Band beliebte Santana-Songs. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen! Datum: Sonntag, 29. Oktober. Ort: Mehrzweckhalle Therwil. Türöffnung: 18 Uhr, Verpflegung. Vorgruppe: 19 Uhr Sandro Luisi Band/Santana Songs. Konzert: 20 Uhr Brian Auger’s Oblivion Express. Eintritt: 25 Franken bei ticketcorner.ch oder Kopier-Service Luisi, Therwil). www.sandro-luisi.ch

GESCHÄFTSWELT

Otto’s Pratteln feiert Geburtstag PR. Die Otto’s Filiale in Pratteln wird diese Woche zwanzig Jahre jung. Dieser runde Geburtstag will gefeiert werden. An den Jubiläumstagen vom Mittwoch, 25. bis Samstag, 28. Oktober offeriert Otto’s diverse Aktionen. So erwarten die Kunden ein paar besondere Schnäppchen: Das Waschmittel «Vizir» für 83 Waschgänge gibt’s für 10 Franken und das Herrenparfüm «Joop « EdP Vapo 200 ml von Joop für gerade mal Franken (statt 110 Franken). Zudem erhält jeder Kunde am 27. und 28. Oktober einen Gratis-Pouletschenkel. Unabhängig vom Jubiläum finden die Kunden in Pratteln ein reichhaltiges Sortiment aus den Bereichen Food, Non Food, Textilien und Parfüm sowie eine Sportabteilung mit vielen Markenprodukten. Ganz nach dem Motto «Riesenauswahl. Immer. Günstig.» Ein Besuch an der Zurlindenstrasse 31 lohnt sich also in jedem Fall.

GESCHÄFTSWELT

Sonntagsverkauf bei Möbel Eichler PR. Kommendes Wochenende, Samstag und Sonntag 28./29. Oktober, können sie sich bei Möbel Eichler von den neuen Möbel-Neuheiten inspirieren lassen. Auf fünf Etagen werden aktuelle Möbeltrends und Ideen präsentiert. Polstermöbel in allen Variationen wie die neue Generation der Relax-Sessel, edle Tisch und Stuhl-Kombinationen oder das Bettenstudio laden zum Verweilen ein. Wünsche wie Möbel nach Mass, auch speziell für kleine Räume werden bei Möbel Eichler dank eigener Möbelwerkstatt gerne erfüllt. Für die Beratung und Planung der Inneneinrichtung stehen qualifizierte Wohnberater und Wohnberaterinnen zur Verfügung und helfen das Zuhause zu verschönern. Die Serviceleistung beinhaltet die kostenlose Lieferung u. Montage wie eine fachgerechte Entsorgung der alten Möbel. Während diesen 2 Tagen erhalten sie einmalige 15 % Rabatt. Öffnungszeiten während der Ausstellung: Samstag, 28. Oktober, 10–17 Uhr; Sonntag, 29. Oktober, 10–17 Uhr.

KONZERT

Krüger Brothers und Kontras Quartet im Doppelpack PR. Die Krüger Brothers sind mittlerweile weltweit bekannt für ihre einzigartige Mischung von klassischer Musik, Folk, Jazz und Bluegrass. Ihre Musikalität, die Schönheit in ihrem eleganten und oft komplexen Zusammenspiel werden vom Publikum stets sehr geschätzt. In den letzten Jahren haben sich die Krüger Brothers immer wieder Themen und Formen klassischer Musik zugewandt. Am offensichtlichsten ist dies geschehen mit den Werken «Spirit Of The Rockies» im Jahre 2013

(das im letzten Jahr in der Schweiz aufgeführte Werk), sowie dem «Appalachian Concerto» im Jahre 2011, mit «Lucid Dreamer» im Jahre 2015 und nun mit der brandneuen «Roan Mountain Suite». Bei den drei zuletzt genannten Kompositionen wurden die Krüger Brothers musikalisch vom herausragenden Kontras Quartet aus Chicago begleitet. Gemeinsame Auftritte in den USA wurden von den Zuhörern und der Presse gefeiert. Die Krüger Brothers werden auf ihrer Schweizer-

Tournee von eben diesem Kontras Quartet begleitet! Wir werden in Riehen eine reiche Auswahl dieser klassischen Kompositionen hören. Besonders gespannt dürfen wir aber auf jene Lieder sein, welche die Krüger Brothers aus ihrem üblichen Repertoire präsentieren werden. Lasst euch dieses einmalige und geniale Konzerterlebnis nicht entgehen. Reservationen unter Tel. 079 207 90 19 oder martin.meier@swisstexmusic.ch www.swisstexmusic.ch www.krugerbothers.com

AUSSTELLUNG

Parfumflakons – Hüllen für Düfte Das Spielzeugswelten-Museum Basel zeigt zurzeit die Sammlung Storp. Ein Tag kann so schön sein: Ein paar Tropfen aus einem schönen Flakon oder ein leichter Druck auf den Zerstäuber – und schon umgibt einen eine wahre Wolke Wohlgefühl. Düfte sind ein kleiner Luxus und sie bedürfen eines entsprechenden Behältnisses. Schon bei den alten Ägyptern war der Wunsch verbreitet, einen Duftstoff permanent bei sich tragen zu können. Da ein Duft nur wirken konnte, wenn man ihn stets in Reichweite hatte, benötigte man ge-

eignete Aufbewahrungsbehälter. Flakons waren dazu bestimmt, jedem Parfum eine ganz eigene, persönliche Note zu verleihen. Heute werden diese Designobjekte als Kunstwerke anerkannt. Sie waren immer den Einflüssen des Zeitgeistes unterworfen. Flakons gehören zu den wichtigsten Marketingwerkzeugen der Beautyindustrie. In dieser Sonderausstellung sind über 500 Flakons aus den letzten 5000 Jahren zu sehen. Die Vielfalt der Formen ist überwältigend und den Materialien sind praktisch keine Grenzen gesetzt: Gold,

Silber, Glas, Porzellan, Email, Schildpatt, Perlen oder Edelsteine. Die ausgestellten Flakons der Storp Collection München sind lediglich ein Auszug aus der weltgrössten Privatsammlung. In der Ausstellung begegnet man auch Düften aus längst vergangener Zeit, welche von unseren heutigen Nasen nicht mehr unbedingt als wohlriechend wahrgenommen werden. Workshops und Wettbewerb geben kleinen und grossen Besuchern Gelegenheit, die Welt der Flakons und Parfums selber zu erleben. www.swmb.museum

GESUNDHEITSWESEN

Sparen mit Mehrleistung bei der EGK-Gesundheitskasse Im Herbst vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendeine Zeitung einen Artikel über Krankenkassenprämien abdruckt. Das ist durchaus verständlich: Die Prämien steigen Jahr für Jahr, weil die Gesundheitskosten immer teurer werden. Und es tut wohl jedem ein bisschen weh, mehr zu bezahlen für eine gleichbleibende Leistung. Was vielen Versicherten nicht bewusst ist: Es gibt Möglichkeiten, zu sparen und gleichzeitig von einer Mehrleistung zu profitieren. Die EGK-Gesundheitskasse bietet zwei Spezialmodelle an, auf die Sie einen Prämienrabatt bekommen, der sich Monat für Monat auszahlt: Das Hausarzt-Modell EGK-

Care und das mittlerweile besonders beliebte und flexible telemedizinische Versicherungsmodell EGK-TelCare. Wenn Sie sich nun fragen:« Telemedizin, was ist das?», dann ist es höchste Zeit, dass Sie dieses Modell kennenlernen! Mit EGK-TelCare profitieren Sie von ärztlicher Betreuung rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Wenn Sie mitten in der Nacht plötzlich Fieber oder unstillbares Nasenbluten bekommen, sind die Ärztinnen und Ärzte von Medgate für Sie da und beraten Sie am Telefon, wie Sie sich entweder selber helfen können oder ob sie einen Arzt oder sogar die Notaufnahme aufsuchen sollten. Falls Sie Medikamente benötigen, kön-

nen die Ärzte am Telefon Rezepte ausstellen und diese direkt in eine Apotheke Ihrer Wahl übermitteln. Und falls Sie am Morgen mit einer Grippe aufwachen, müssen Sie sich nicht mehr zum Arzt schleppen. Die Medgate-Ärzte können Ihnen nach einer Konsultation am Telefon ein Arztzeugnis für Ihren Arbeitgeber ausstellen – und Sie stecken keine anderen Patienten im Wartezimmer an. Das Beste an dieser schnellen und unkomplizierten Nothilfe: Für EGK-TelCare-Versicherte ist diese Beratung absolut kostenlos. Sie erhalten also mehr – für weniger Geld. Bleiben Sie gesund! Ruth Joseph Agenturleiterin EGK Laufen


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

30. Oktober 2017

Verwaltung schliesst früher Am Montag, 30. Oktober 2017 findet eine Information für das Personal der Verwaltung statt. Die Schalter am Domplatz 8 sowie der Werkhof und die Sozialberatung sind deshalb ab 16.00 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung 23. November 2017

Gemeindeversammlung Am Donnerstag, 23. November 2017 findet um 20.00 Uhr in der Aula der Gerenmattschulen die letzte Gemeindeversammlung dieses Jahres mit folgenden Traktanden statt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 25.10.2017 2. Parzelle Nr. 587, Obesunneweg, Veräusserung 3. Parzelle Nr. 3431, Mattweg 80, Abgabe im Baurecht 4. Budget 2018 5. Finanzplan 2018 - 2022 6. Diverses Die Einladung zur Gemeindeversammlung erhalten Sie rund zwei Wochen vor der Versammlung. Gerne machen wir Sie darauf aufmerksam, dass in der Einladung keine detaillierten Erläuterungen mehr abgedruckt sind. Sie finden diese aber rechtzeitig auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Politik/Gemeindeversammlung/Einladungen») oder Sie können einen Ausdruck auf der Verwaltung abholen. Falls Sie ab jetzt ein Abo bestellen möchten, können Sie dies bei den Einwohnerdiensten (061 706 95 55 oder einwohnerdienste@arlesheim.bl.ch) anfordern oder auf unserer Homepage das entsprechende Formular (unter Verwaltung/Formulare und Downloads) ausfüllen. Dann schicken wir Ihnen die Einladung mit den ausführlichen Erläuterungen per Post nach Hause. Die Gemeindeverwaltung «Unser Ortskern»

Fotoaktion und Ortskernkonferenz Ortskernkonferenz am Samstag, 18. November 2017 – Diskutieren Sie mit! Wohnen Sie im Ortskern von Arlesheim, kaufen Sie Ihr Gemüse auf dem Wochenmarkt ein oder spazieren Sie einfach gerne durch die Gassen des Ortskerns und sind Sie interessiert an der Zukunft unseres Ortskerns? Dann diskutieren Sie mit! Was macht unseren Ortskern so besonders? Wie beurteilen Sie die vielfältigen Entwicklungen im Ortskern der letzten Jahrzehnte? Ist der Ortskern der richtige Ort für Verdichtung? Hat es genügend Bäume, Sitzgelegenheiten und Veloabstellplätze oder sogar von etwas zu viel? Braucht es vor jedem Haus Parkplätze oder reicht ein gemeinsamer, öffentlicher Parkplatz? Sollen Photovoltaikanlagen auf den Hausdächern im Ortskern erlaubt sein oder müssen wir die intakten Dachflächen vor weiteren Veränderungen schützen? Geniessen Sie den Domplatz als ruhigen Ort im Ortskern oder wünschen Sie sich dort mehr Veranstaltungen? Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Meinung zu äussern, und nehmen Sie an der ersten Ortskernkonferenz teil. Anmeldung bis am 31. Oktober 2017 per E-Mail an ortskernentwicklung@arlesheim.bl.ch. Fotoaktion «Unser Ortskern» Zeigen Sie uns, Ihre Sicht auf den Ortskern von Arlesheim. Welches ist Ihr Lieblingsort im Ortskern, an dem Sie sich besonders gerne aufhalten? Wo befinden sich unattraktive Orte, die Sie vielleicht auch meiden? Und wo sehen Sie einen Ort mit Handlungsbedarf, an dem Neues entstehen könnte? Fotografieren Sie diese Orte und schicken Sie uns Ihr Foto mit einem kurzen Text (max. 500 Zeichen) und der Kategorie (Lieblingsort, Unort

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Blick auf das Unsichtbare

oder Handlungsort) per E-Mail an ortskernentwicklung@arlesheim.ch. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2017. Weitere Informationen zur Ortskernkonferenz und zum Projekt «Ortskernentwicklung» finden Sie auf der Gemeindehomepage. Der Gemeinderat Auftragsvergabe

Bromhübelweg 8 Der Heizkessel in der Liegenschaft am Bromhübelweg 8 ist defekt und kann nicht repariert wer-den, da die Ersatzteile nicht mehr erhältlich sind. Deshalb wird der Heizkessel durch einen neuen Gas-Brennwertkessel mit Kunststoffkaminzug ersetzt. Die Kesselanlage entspricht der neuesten Technologie und Energieeffizienz. Den Auftrag für die Installationen erhielt die Firma All in one Technik AG aus Muttenz zu einem Betrag von CHF 14600.--. Der Gemeinderat Traktandenliste

Kirchgemeindeversammlung RKK Am Mittwoch, 15. November 2017 findet um 20.00 Uhr die Kirchgemeindeversammlung der römisch-katholischen Kirchgemeinde im Domhofsaal statt. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerinnen / der Stimmenzähler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 17. Mai 20171) 5. Schlussabrechnung Sondervorlage Küchenerneuerung Andlauerweg 51) 6. Voranschlag 2018 der Kirchgemeinde1) 6.1 Beratung Voranschlag 2018 6.2 Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission 6.3 Genehmigung Voranschlag 2018 7. Festsetzung des Steuerfusses Antrag des Kirchgemeinderates: 8 % der Staatssteuer (wie bisher) 8. Ersatzwahl für die Amtsperiode 2017-2020 8.1 Kirchgemeinderat 9. Vereinbarung mit der RKK Münchenstein1) 9.1 Information Anpassung Vereinbarung und Antrag 9.2 Genehmigung der Vereinbarung 10. Diverses (keine Beschlüsse)

Bei Gregori Bezzolas «Stammbaum»: Johannes Sloendregt, Barbara Groher und Gregori Bezzola (v. l.).

Von diesem Freitag bis zum 5. November ist auf dem Alten Friedhof und in der Trotte Arlesheim die Ausstellung «Sichtbares – Unsichtbares» zu sehen. Es ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Leben und Tod.

formiert. Sie laden ein zu einer künstlerisch-poetischen Reflexion. Dominique Ammann-Schaufelberger, Mitglied der Trotte-/Kulturkommission Arlesheim, ist Projektleiterin. Sie betont, dass es in der Ausstellung, deren Vorbereitung im November 2015 begann, auch um das Leben gehe. In der Pressemitteilung heisst es: «Tiefsinnige Kunst bringt die Dinge zum Sprechen. Sie erschafft etwas, das es zuvor so nicht gegeben hat. Damit bietet sie neue Perspektiven und inspiriert zu neuen Gedanken.»

che Kreuz auf dem Friedhof in die Installation «Ohne Worte» ein. Obgleich der Ort der ehemaligen Ottilienkirche in einer christlichen Tradition steht, bewegt sich die Ausstellung jenseits weltanschaulicher Positionen. Vielseitiges Rahmenprogramm Die Präsenz des nunmehr abwesenden Ernst Schneider, ehemaliger Bildhauer und Werklehrer an der Rudolf Steiner Schule Birseck, verleiht der Ausstellung zusätzliche existenzielle Tiefe. Bei der Vernissage wird Jeremy Nedd eine Tanzperformance durchführen. Hinzuweisen ist auch auf das vielseitige Rahmenprogramm mit dem Lautenspieler Anthony Bailes, lyrischen Kurzlesungen mit Barbara Groher, einer weiteren Tanzperformance von Jeremy Nedd sowie einer Aufführung der Rhythmus/MarimbaGruppe der Musikschule Arlesheim unter Leitung von Daniel Steiner. Im sorgfältig gestalteten Handbüchlein zur Ausstellung kommen die Künstler auch in poetischen Statements zu Worte. «Sichtbares – Unsichtbares», Alter Friedhof und Trotte, Arlesheim. Vernissage: Freitag, 28. Oktober, 19 Uhr. Dauer: 28. 10.–5. 11. 2017; Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 16 bis 22 Uhr, Eintritt frei. Weitere Informationen auch unter www.arlesheim.ch unter Kultur/Trotte Arlesheim.

ber den Tod gibt es so viele Meinungen, wie es Menschen gibt. Er sei Teil des Lebens, wird gesagt, und doch scheint er immer seltsam entrückt. Im Gegensatz zu früheren Zeiten haben wir den Tod aus der Öffentlichkeit verbannt. «Der Tod ist gross, wir sind die Seinen», schrieb einst Rilke, wogegen Elias Canetti den Tod stets für einen nicht zu überbietenden Skandal hielt. Wer glaubt, eine Ausstellung über Tod und Leben komme einem zu nahe, sei beruhigt. Die vier Kunstschaffenden Barbara Groher, Johannes Sloendregt, Gregori Bezzola und der erst vor kurzem verstorbene Ernst Schneider haben das Thema auf eine subtile Weise trans-

Durchdringung von Welten Bespielt werden drei Etagen der Trotte und der Alte Friedhof. Johannes Sloendregt, der etwa die Lichtskulptur «Licht und Schatten» im ersten Stock realisierte, sagt: «Es soll die ganze Diversität der Vorstellungen zur Geltung kommen. Die Kunst schafft einen neuen Zugang zum Thema.» Gregori Bezzola, der unter anderem «Schwellen» im Aussenbereich geschaffen hat, weist darauf hin, dass auch jedes Werk, das nicht entsteht, ein kleines Sterben sei. «Leben und Tod ist ein kompromissloses Thema, aber es gibt keine finale Definition davon, sondern nur ein Öffnen.» Die Künstlerin Barbara Groher spricht von einem gegenseitigen Durchdringen von Welten: «Die Betrachtenden sollen innehalten.» Sie bezieht auch das christli-

Jagdgesellschaft Arlesheim

FREUNDE DES DOMES

ÖKUMENE

Jagdtage im Arlesheimer Wald

Öffentliche Führung

Weihnachtssingen im Dom

Der Verein der Freunde des Domes Arlesheim lädt Sie ein zur öffentlichen Domführung, die am letzten Oktobersonntag stattfindet. In diesem Jahr steht die Führung unter dem Motto «Der Arlesheimer Dom – Eine Marienkirche». Dabei soll die reiche Bilderwelt des Domes unter diesem Aspekt erläutert und interpretiert werden. Die Ausführungen werden ergänzt durch Orgelmusik. Referent ist Dr. theol. Josef-Anton Willa. An der Orgel spielt Markus Schwenkreis. Die Führung findet am Sonntag, 29. Oktober, um 16 Uhr statt. Dauer eine Stunde, Kollekte. Niklaus Schaub

Haben Sie Freude am Singen? Möchten Sie sich im Advent Zeit nehmen, um im Chor stimmungsvolle Weihnachtslieder zu lernen? Möchten Sie in unserem schönen Dom die Weihnachtszeit erleben? Dann möchten wir Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich zum Weihnachtssingen an Heilig Abend im Dom einladen: Der ad hoc-Chor, der inzwischen schon zu einer Institution im Dorf geworden ist, singt im ökumenischen Familiengottesdienst um 17 Uhr Weihnachtslieder aus verschiedenen Kulturen, dieses Jahr mit dem Schwerpunkt Frankreich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschluss an die Versammlung sind alle zum Apéro eingeladen. Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem 16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom 27.06.01 § 6). Die mit 1) bezeichneten Unterlagen können ab Donnerstag, 02. November 2017, während der Bürozeiten im Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10, auf Anfrage hin bezogen oder auf der Homepage www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch eingesehen werden. Der Kirchgemeinderat RKK

Herbstzeit ist auch Jagdzeit. Im Arlesheimer Wald finden an folgenden Daten Jagdtage statt: - Freitag, 3. November 2017 - Montag, 20. November 2017 - Montag, 4. Dezember 2017 - Donnerstag, 14. Dezember 2017 Die Wald- und Wanderwege sind frei begehbar. Bitte nehmen Sie keine Jagdhunde an die Leine oder sogar mit nach Hause. Die Jagdhunde finden selber zu ihrem Besitzer zurück. Wir danken allen Waldbesucherinnen und Waldbesuchern für Ihr Verständnis. Die Jagdgesellschaft Arlesheim

Thomas Brunnschweiler

Ü

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Die Proben finden jeweils im Keller des Domhofs statt: am Freitag, 1. Dezember 19 bis 21 Uhr, Samstag, 9. Dezember 9.30 bis 11.30 Uhr und am Samstag, 16. Dezember, 9.30 bis 11.30 Uhr. Die Hauptprobe im Dom ist am Freitag, 22. Dezember, 18.30bis 19.45 Uhr. Der Chor wird von einem Instrumentalensemble begleitet. Auch wird der Kinderchor der Musikschule bei diesem Anlass mitwirken. Für weitere Informationen können Sie sich per Mail an Carmen Ehinger (cehinger@bluewin.ch) wenden. Rita Hagenbach


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite #)

Baugesuche Nr. 1695/2017 Projekt: Vordach – Standort: Parzelle Nr. 5838, Rüttirain 11 – Gesuchsteller: Nicola Diethelm, Rüttirain 11, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Müller & Partner AG, Im Kunzental 6b, 4310 Rheinfelden Nr. 1711/2017 Projekt: Büro-,Produktions- und Werkstattgebäude / Autoeinstellhalle – Standort: Parzelle Nr. 1103, Schorenweg – Gesuchsteller: uptown

Basel AG, Altenmatteweg 12, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Fankhauser Architektur AG, Seewenweg 6, 4153 Reinach Auflagefrist: 26.10.2017 bis 06.11.2017 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

GESCHÄFTSWELT

Fragen zur optimalen Hautpflege? Die Kosmetikfirma Louis Widmer ist seit ihrer Gründung vor über 50 Jahren ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Schlieren. Louis Widmer arbeitet eng mit Dermatologen zusammen, um so stets die neusten Erkenntnisse in die Produkte-Entwicklung einzubringen. Die gesamte Forschung, Entwicklung und Produktion erfolgen ausschliesslich in der Schweiz. Um die Verträglichkeit der Produkte zu verbessern, wird ein Minimum an Konservierungsstoffen verwendet. Vom Montag, 30. Oktober, bis Samstag, 4. November, findet in der Amavita Apotheke Schneeberger eine Beratungswoche von Louis Widmer statt. Am Dienstag steht Ihnen Frau Bühler, die Hautpflege-Spezialistin von Louis Widmer von 9 bis 17 Uhr für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Haben Sie Fragen zu Ihrer Haut oder zur optimalen Pflege? Louis

Widmer bietet Ihnen eine umfassende Produktepalette an. Die Skin Appeal Linie eignet sich für fettige zu Akne neigender Haut oder die Remederm Linie für sehr trockene Haut. Ebenfalls finden Sie verwöhnende Körperlotionen oder natürlich auch eine Anti-Ageing Pflege. Von der Reinigung über die Hautpflege bis hin zu medizinischen Präparaten verspricht Louis Widmer optimale Wirksamkeit und gute Verträglichkeit. Bei einem Einkauf ab Fr. 50.– erhalten Sie ein Originalprodukt aus der Körperpflegelinie als Geschenk. Ausserdem schenken wir Ihnen bei jedem Einkauf Produkteproben, welche auf Ihren Hauttyp abgestimmt sind. Kommen Sie in die Amavita Apotheke Schneeberger und lassen sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Team der Amavita Apotheke & Drogerie Schneeberger

JUBLA

DOMKONZERT

Räuberbande in Nunningen!

El Canto del Caballero

Was war das für ein Weekend! Nach dem Aufeinandertreffen in Grellingen wurden wir von einem Geheimagenten Namens «Mister Miller» überrascht, welcher uns mitteilte, dass der Räuberanführer «Ronnie» in Nunningen noch mutige und abenteuerlustige Mitglieder sucht. Um uns dort als Undercoveragenten einzuschleichen, mussten wir uns Bärte aufmalen und uns möglichst «räuberisch» benehmen. Am nächsten Morgen wurden wir zu Räubern ausgebildet und wir mussten mithilfe eines Geländespiels einen Banküberfall ausführen. Nachdem wir auch dies hervorragend gemeistert hatten, wurden wir offiziell in der Räuberbande aufgenommen. Mit viel Gesang, gutem Essen und lustiger Stimmung wurden wir zu einer Einheit und gingen dann auch schon bald mal ins Nest. Doch plötzlich stürmt «Ronnie» mitten in der Nacht durch das ganze Haus und führt eine Evakuation aus, da die Polizei auf dem Weg ist. Trotz guten Verstecken gelang es den Polizisten, alle zurück ins Haus zu bekommen und zu verhören. Jedoch war von «Ronnie» und seinen zwei Mitläufern keine Spur zu finden. Als wir gemütlich Morgenessen wollten, fanden wir «Ronnie» und seine Bande schlafend am Feuer. Mit lauten Schreien und epischen Kämpfen wurde «Ronnnie» festgenommen und verhört. Jedoch stellte sich heraus, dass «Ronnie» auch ein Geheimagent der Britischen Polizei ist und seit Jahren versucht «Miller» zu fangen. Nach dem Morgenessen stand der Hausputz an, welcher mit vereinten Kräften schnell vorbei war. In Arlesheim wurden wir wieder von den Eltern empfangen und nach dem obligatorischen ’Chiaiai’ fand auch das Herbstweekend 2017 der Jubla Arlesheim (& Blauring Laufen) ein viel zu schnelles, aber tolles Ende! Elias Uribe, Schar- u. Lagerleitung Jubla Arlesheim

Am Samstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr laden wir Sie ganz herzlich zum letzten Domkonzert der Saison ein mit Orgelmusik aus Spanien, Frankreich und Norddeutschland. Etienne Baillot, Organist an der Stiftskirche Notre Dame in Dôle wird auf der Silbermann-Orgel von einem abenteuerlichen Leben berichten: Doch lassen wir Baillot gleich selbst zu Wort kommen: «Es ist wahrlich wenig bekannt über den geheimnisvollen Chevalier, den Cabezón so treffend besingt: Ein ehrbarer Mensch und von respekteinflössender Gestalt. Aus tiefer Frömmigkeit betet er täglich zur Heiligen Jungfrau Maria und berauscht sich an der Lektüre epischer Bibeltexte, wie etwa Psalm 114, der vom Exodus spricht, von der Durchquerung des Roten Meeres, vom göttlichen Zorn,

den Bergen, die wie Lämmer hüpfen und den Steinen, die sich zu Wasserquellen verflüssigen. Vornehmlich aber ist er Krieger, und obwohl er die Einsamkeit und das monotone Flirren der Wüste zu schätzen weiss, liebt er doch den heroischen Kampf und das glanzvolle Schlachtgetümmel über alles. In der Stunde des Sieges aber geniesst er die Ruhe und die weltlichen Freuden, den Gesang unter Kameraden, den Tanz in galanter Begleitung, sei es zu einer Allemande oder einer Passacaille …» Zugegeben, diese Schilderung kommt ziemlich fantastisch daher, aber die Silbermann-Orgel im Dom zu Arlesheim vermag sie so trefflich wiederzugeben, sei es auf Spanisch, auf Französisch oder auf Deutsch.» Domkonzerte Arlesheim

FORUM WÜRTH

Blick hinter die Fassade Das Forum Würth Arlesheim ist seit 2003 ein lebendiger Ort der Kultur und des Austausches, der jährlich fast 10›000 Besucher anzieht. Der Architekt Urs Büttiker erzählt am Samstag, 4. November, um 14 Uhr spannende Details über das Gebäude und seine Entstehung. Ungewöhnlich ist nicht nur der Grundriss des Forum Würth Arlesheim: eine halbe Ellipse. Beim Entwurf liess sich der Architekt Urs Büttiker aus Basel unter anderem von Reisen in ferne Länder inspirieren. Urs Büttiker führt per-

sönlich durchs Gebäude und erzählt dabei viele weitere Details über die Entstehungsgeschichte und die Besonderheiten des Hauses. Der Eintritt in die Ausstellung «Im Blick des Sammlers. Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer», geöffnet Dienstag bis Sonntag, 11–17 Uhr, ist immer frei. Die Führung kostet 10 Franken, mit Museums-Pass-Musées 5 Franken. Eva Appel, Forum Würth Arlesheim






ARLESHEIM

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

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KLINIK ARLESHEIM

STIFTUNG SUNNEGARTE

FRIEDENSRICHTERWAHL

Integrative Onkologie

Im Schlaraffenland

Gratulation den neuen Richterinnen

Wissen Sie, was das Besondere unserer integrativen Onkologie ausmacht? Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Wir laden Sie gern, an einer unserer öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen. Nach einer Einführung in ein Schwerpunktthema wie Misteltherapie oder Hyperthermie zeigen wir Ihnen an allen Führungen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstver-

In der ersten Herbstferienwoche vom 2. bis 6. Oktober wurden die Kindergärten- und Primarschulkinder des Tagelagers der Stiftung Sunnegarte ins Schlaraffenland entführt und artgerecht verwöhnt. Wenn auch nicht gerade mit Zuckerzeugs überhäuft, so war das Programm doch gespickt mit Süssem wie etwa einem Schoggibrunnen oder einer Zuckerwatte zum Znüni oder Zvieri. Natürlich haben wir auch nahrhafte und gesunde Leckereien in das Programm eingebaut. Die Ladung Energie konnten die Kinder bei vielen Ausflügen und Spaziergängen im Freien abbauen. Auch gebastelt wurde mit süsser Verzierung. So wurden Lollipopschmetterlinge und Schokokussindianer hergestellt. Als krönender Abschluss verwandelte sich der Pfeffingerhof in einen Kinopalast mit Popcorn und Snacks. Eine gelungene Lagerwoche mit leuchtenden Kinderaugen. Neu führt die Stiftung Sunnegarte in den Weihnachtsferien ein Tageslager durch. Das Sunnegarte-Team freut sich deshalb bereits auf das Tageslager «Winterzauber» vom 3. bis 5. Januar 2018. Für das Tageslagerteam: Jessica Buri

Der Friedensrichterkreis Arlesheim/Münchenstein hat zwei neue Friedensrichterinnen: Brigitta Rebsamen (CVP) und Aleksandra Munk Schober (FDP) wurden in stiller Wahl für die Amtsperiode 2018 bis 2022 gewählt. Die FDP Arlesheim gratuliert den beiden Richterinnen herzlich und dankt Ihnen, dass sie sich für dieses wichtige Amt zur Verfügung stellen. Die von der FDP Arlesheim nominierte Wirtschaftsanwältin Aleksandra Munk Schober ist aufgrund ihrer Berufserfahrung, ihres ausgeprägten Spürsinns für pragmatische Lösungen und ihres gesunden Menschenverstandes prädestiniert für das Amt als Friedensrichterin. Sie tritt die Nachfolge der ebenfalls von der FDP vorgeschlagenen Friedensrichterin

ständlich stehen wir Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Am Mittwoch, 1. November, begrüsst Sie unsere Ärztin Bettina Böhringer zum Schwerpunktthema «Mistel, Wärme und künstlerische Therapien». Sie erwartet Sie um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Die Führung dauert etwa 1.5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim

KURSANGEBOT

Menschwerdung mit Ingmar Braun

Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 28. Oktober 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 29. Oktober 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. Kaffi Ziibeledurm Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 14.00 Arlesheim: Totengedenkfeier Friedhof Bromhübel 14.00 Münchenstein: Totengedenkfeier in der Dorfkirche Friedhof Münchenstein 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 31. Oktober 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. euch. Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.30 Mittwoch, 1. November – Allerheiligen 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral

Obwohl die Freiklang-Schule sich auch an Erwachsene richtet, soll das Projekt insbesondere Jugendliche ansprechen, die sich fürs Singen interessieren. Die Schule hat sich neben der Arbeit an der Stimmentwicklung zum Ziel gesetzt, mit solchen grösseren Projekten den Sänger/-innen regelmässig Bühnenerfahrung zu ermöglichen. Beide Konzerte finden statt in der Rudolf SteinerSchule Münchenstein, Samstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr und Sonntag, 29. Oktober, 16 Uhr. Kollekte. Reto Betschart www.freiklang.ch

Donnerstag, 2. November – Allerseelen 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Totengedenken Freitag, 3. November 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim: Obesunne: ref. Gottesdienst 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier – Herz Jesu-Freitag

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr Infos unter www.seniorenverein-arlesheim.ch Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Freiklang-Konzerte in Münchenstein Am kommenden Wochenende präsentiert sich die neu gegründete Gesangsschule «Freiklang – Schule für ganzheitliche Stimmentwicklung» aus Arlesheim mit einem szenischen Konzert erstmals öffentlich. Unter dem Titel «Lost & Found» erzählen zehn junge Frauen zwischen 13 und 20 Jahren singend von Freuden und Sorgen auf einem Fundbüro. Die Opernarien und Popsongs dazu wurden von Deborah Betschart, der Leiterin der FreiklangSchule, einstudiert und von Barbara Schneebeli originell in Szene gesetzt.

GOTTESDIENSTE

PR. Erneut bieten der Prähistoriker Ingmar M. Braun, der Molekularbiologe Pierre Vankan und der Pädagoge Christoph Heinrichs eine Einführung in die ältere Urgeschichte und in die Kulturanthropologie an. Der neunteilige Kurs, dessen Exkursion auch in die Ermitage in Arlesheim und ins Kaltbrunnental zu bedeutenden Fundstellen führt, geht den unterschiedlichen Kulturen und Hinterlassenschaften der Menschen der Altsteinzeit bis zu den ersten Bauern der Jungsteinzeit nach. Die Zeitreise beginnt vor rund 2,5 Mio. Jahren und reicht bis 2200 v. Chr. Auch widmet sich Braun in einer Doppelstunde den eindrücklichen Werken der Eiszeitkunst. Ein weiterer Kursabend befasst sich der genetischen Verwandtschaft zwischen uns Heutigen und dem Neandertaler. Jeweils Montag, 18.30 bis 20.30 Uhr, 6.11. bis 18. 12. 2017. Infos: www.palaeolithikum.com

KONZERT

Ursina Lanz aus Münchenstein an, die ihr Amt während vielen Jahren sorgfältig und gewissenhaft ausgeübt hat. Die FDP Arlesheim dankt Ursina Lanz herzlich für ihr grosses Engagement im Interesse einer pragmatischen und konsensorientierten Rechtsfindung. Balz Stückelberger, Landrat, Präsident FDP.Die Liberalen Arlesheim

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 26. Oktober 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus «Merk-würdiges» – Pfarrer Markus Wagner liest aus seinen eigenen Geschichten Samstag, 28. Oktober 15.30 Ökumenische Gedenkfeier im Saal der «Obesunne» für die in der «Obesunne» verstorbenen Mitmenschen mit Pfarrer Matthias Grüninger und Theologin Nadia-Miriam Keller Sonntag, 29. Oktober 10.00 Predigtgottesdienst Pfarrer Thomas Mory zu Mk 10, 17–27: «Was muss ich tun?». (Sonntagschule 10.00 Einteilung Krippenspiel im Kirchgemeindehaus) Anschliessend Kirchenkaffee 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier auf dem Friedhof Bromhübel mit Pfarrer Thomas Mory, Theologin Nadia-Miriam Keller und dem Musikverein 17.00 Gedenkfeier des «Hospiz im Park» in der Kirche mit Hospizseelsorger Beat Müller und Pfarrer Thomas Mory Dienstag, 31. Oktober 9.00–11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 1. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein « AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch, 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 1700–1800 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 1830–2000 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 1800–1930 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 1800– 2000 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+ 2000) Mo, Mi+Fr 1800–2000 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 1830–2000 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 1830– 2000 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 3 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 2000– 2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 2000–2130 Gerenmatte und Mi+Fr 2000–2130 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 1800–2000 Hagenbuchen und Fr 2000–2130 Gerenmatte. H5L Mi 2000–2130 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 1830–2000 und Fr 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 2000–2130 Hagenbuchen 2 + Mi 2000–2130 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73. Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Christina Hatebur, Präsidentin, 079 435 81 29; Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@ cvp-arlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.chSeniorenverein Arlesheim Präsidentin: A.-M. Scherler, 061 701 43 69. Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Tel. 061 417 90 90

und E-Mail info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Sportschiessen = Freude, Wissen und Können! 50m Schiessanlage Plättli (beim Schloss Birseck). 10m Schiessanlage Mehrzweckhalle Hagenbuchen. Probetraining: 50m Dienstag, April bis Oktober sowie 10m Montag, Dezember bis April jeweils ab 17.30 Uhr. Kursangebote für Jugendliche Gewehr 50m + 10m. Männlich und Weiblich ab 10 Jahre Willkommen! 50m Freitag, April bis September und 10m Montag, Dezember bis März. Unverbindliche Auskunft Chef Nachwuchsbereich unter andy_meier@gmx.ch oder 079 328 38 25. Weitere Informationen unter www.sportschuetzen-arlesheim.ch


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ARLESHEIM

Pilates und Yoga in Arlesheim Es freut mich, mein Angebot in neuen Räumlichkeiten an der Hauptstrasse 36a in Arlesheim zu erweitern. Ich biete zusätzliche Pilatesstunden sowie Rückbildung nach der Geburt an. Jeweils am Donnerstag von: • 9.00 – 10.00 Uhr, Pilates für Erwachsene ab 50+ Jahren • 10.15 – 11.15 Uhr, Pilates für Erwachsene ab 50+ Jahren • 19.00 – 20.00 Uhr, Pilates für alle • 20.15 – 21.15 Uhr, Rückbildung | Pilates Personaltraining auf Anfrage Pilates ist ein gelenkschonendes, ganzheitliches Körpertraining. Sowohl mit zunehmendem Alter als auch nach einer Geburt ist Pilates eine ideale Trainingsform, um Mobilität, Kraft und Koordination zu verbessern. Kursleitung: Katrin Augsburger Manz | dipl. Physiotherapeutin FH | Sportphysiotherapeutin ESP | Polestar-Pilates-Instruktorin Kosten ab 6 Personen | 10× Fr. 230.– Für Fragen und Anmeldungen: katrin@katrinaugsburger.ch | T. 079 281 05 52 Das Leben besteht in der Bewegung Aristoteles Katrin Augsburger Manz, Nadia Klingler und Nathalie Miller Lanz

Fahrzeugmarkt



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Das «Wochenblatt für das Schwarzbubenland und Laufental» berichtet einmal wöchentlich über die lokalen Begebenheiten in den Solothurnischen Bezirken Thierstein und Dorneck sowie im Baselbieter Laufental. Als amtliches Publikationsorgan erscheint die Gratiszeitung jeden Donnerstag und erreicht in 33 Gemeinden rund 21 000 Leserinnen und Leser. Wir suchen – mit Arbeitsort in Laufen – per 1. April 2018 oder nach Vereinbarung einen

Redaktionsleiter 100% (w/m) Ihre Aufgaben Das gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehen im Schwarzbubenland und Laufental ist Ihre Welt. Sie berichten über Neuigkeiten, stellen Zusammenhänge her und zeigen Hintergründe auf. Als Chronist bzw. faktenorientierter Berichterstatter greifen Sie Themen auf, welche die Menschen in der Region bewegen. Sie pflegen den Kontakt zu den publizistisch relevanten Ansprechpartnern und stellen eine kundennahe und gewerbefreundliche Berichterstattung sicher. Sie redigieren zudem Berichte, fotografieren und layouten selbstständig die fertigen Artikel und Seiten. Ihr Profil Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung im Lokaljournalismus und Ihr Interesse ist breit gefächert. Sie sind in der Region zu Hause und besitzen von Vorteil ein gutes Netzwerk (u. a. Gemeinden / Gewerbe / Vereine). Sie haben die Fähigkeit, sich schnell in Themen einzuarbeiten und diese lesernah aufzuarbeiten. Ihre Aufgaben verlangen thematische und zeitliche Flexibilität sowie ein hohes Mass an Selbstständigkeit. Freude am Neuen, Offenheit und Einsatzfreudigkeit runden Ihr Profil ab. Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche und journalistisch vielseitige Tätigkeit in einem kleinen eingespielten Team. Wenn Sie gewillt sind, auch an Abendveranstaltungen teilzunehmen und Wochenendarbeit nicht scheuen, dann wartet eine interessante Aufgabe auf Sie. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Corinne Gerber, HR Manager, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Für allfällige Fragen steht Ihnen Thomas Kramer, Leiter Wochenblätter, unter 061 706 20 22 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.wochenblatt.ch

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www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

Baugesuch 089/17 Gesuchsteller: Klossner Stefan und Zitnan Klossner Gabriela, Bärenweg 31, 4153 Reinach – Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus, Parz. 2049, Bärenweg 31 – Projektverfasser: K1 Bau GmbH, p.Adr. Karrer Architekten, Schindelhofstrasse 15, 4244 Röschenz

Das hier aufgeführte Baugesuch orientiert Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Abfuhrdaten

31. Oktober Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 1. November Papierabfuhr Kreis Ost 1. November Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

Neue Öffnungszeiten Stadtbüro Ab dem 1. November 2017 hat das Stadtbüro neue Öffnungszeiten: • Montag, Dienstag und Donnerstag: 08.30-11.30 Uhr und 13.30-16 Uhr • Mittwoch: 08.30-11.30 Uhr und 13.30-18 Uhr • Freitag: 08.30-14 Uhr Termine ausserhalb der Schalteröffnungszeiten sind auf Anfrage nach wie vor möglich.

Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 716 44 44

Kunstausstellung «Mediterra» Galerie Werkstatt und Galerie Gemeindehaus 20. Oktober bis 18. November 2017 Die Ausstellung ermöglicht einen Einblick in die Breite des Schaffens des Malers Sascha Dejanovic, der sich als Grenzgänger zwischen Istrien und der Schweiz versteht. Öffnungszeiten: Galerie Werkstatt im Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Mi 18-20 Uhr, Sa/So 14-17 Uhr Galerie Gemeindehaus: Öffnungszeiten der Verwaltung sowie Mi 18-20 Uhr, Sa/So 14-17 Uhr Infos,App,Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061716 44 44

Gemeinde Aesch; Baustart Mit dem Projekt Zubringer Pfeffingerring wird eine neue Verbindungsstrasse zwischen der Kantonsstrasse Pfeffingerring in Aesch und dem Anschluss A18 realisiert. Die Ziele der Umsetzung sind die Verbesserung des Verkehrsflusses, eine leistungsfähige Erschliessung des Gewerbegebiets Aesch-Nord sowie die Entlastung der Wohn- und Dorfkerngebiete, insbesondere im Bereich der Kreuzung Arlesheimerstrasse / Hauptstrasse. Das Projekt wurde öffentlich aufgelegt und im März 2016 rechtskräftig. Der Baubeginn ist für November 2017 vorgesehen. Aus diesem Grund laden das Tiefbauamt Basel-Landschaft und die Gemeinde Aesch zu einer Informationsveranstaltung ein, in welcher der Bauablauf und das weitere Vorgehen detailliert vorgestellt werden. Weiter besteht an diesem Abend auch die Gelegenheit, um Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet statt am: 1. November 2017, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle «Löhrenacker» (Landskronstrasse 41, Aesch) Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Tiefbauamt

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«Am besten schicke ich den bekifften Lehrling raus, um Laub zu wischen» Die Projektgruppe «Reinach redet» hatte eingeladen, um über das Thema Kiffen während der Lehre zu diskutieren. Caspar Reimer

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ie Projektgruppe «Reinach redet» hatte am Dienstagabend an einem Informationsabend zum Thema «Lehre und Kiffen?» eingeladen. Gastgeber waren das Zentrum Erlenhof und kmu Reinach. Gerda Massüger, Präsidentin des lokalen Gewerbevereins, hob die Bedeutung des Zentrums Erlenhof als Ausbildungsbetrieb hervor: «45 Lehrlinge werden am Erlenhof in verschiedenen Bereichen ausgebildet. Die Anforderungen an die Jugendlichen sind die gleichen wie in einem Betrieb in der Privatwirtschaft.» Einen vertieften Eindruck des Lehrbetriebs Erlenhof konnte man sich in der Schlosserei verschaffen. Die Schlosserei ist eine der sechs internen, sozialpädagogisch orientierten Ausbildungsbetriebe. Die Jugendlichen müssen – wie bei einem Lehrplatz in der Privatwirtschaft – das Arbeiten im Team, den Umgang mit Maschinen und Werkzeugen sowie das Einhalten der Arbeitsprozesse erlernen. Einziger Unterschied zur Privatwirtschaft: Die Jugendlichen werden sozialpädagogisch begleitet. Betriebsleiter Jürgen Giese hob in seinem Referat diesen Punkt hervor und appellierte an die Ausbildungsverantwortlichen in der Privatwirtschaft: «Als Lehrmeister habe ich eine gesetzliche Fürsorgepflicht gegenüber dem Jugendlichen sowohl in beruflichen wie in sozialen Fragen. Dies wird aber in der Realität häufig nicht praktiziert.» Die Lehre reduziert sich auf Arbeitsdrill und das Einhalten von Pünktlichkeit, so Giese weiter: «Dabei stecken die Jugendlichen in einer extrem herausfordernden Lebensphase.» Konsum von Rauschmitteln hilft vielen Jugendlichen, diesen Druck besser zu ertragen. «Ein Lehrmeister muss ein offenes Ohr für die Probleme der Jugendlichen haben und ihnen auf Augenhöhe begegnen.» Wenn ein Lehrmeister den Verdacht hat, der Jugendliche könnte gekifft haben, muss er das Gespräch suchen, ihm die Hand reichen und Ziele vereinbaren. «Die kmu-Betriebe müssen mehr in die Pflicht genommen werden – nutze ich den Lehrling als billige Arbeitskraft oder nehme ich meine soziale Verantwortung wahr?», so Giese provokant.

Appellierte an die soziale Verantwortung der Lehrmeister: Jürgen Giese, Betriebsleiter der Schlosserei im Erlenhof, referiert im Rahmen von «Reinach redet». FOTO: CASPAR REIMER Monotone Arbeitsprozesse und Gleichgültigkeit der Lehrmeister können zur Suchtentwicklung beitragen. Rechtlich heikel Mit den nüchternen rechtlichen Fragen setzte sich Daniel Gotsch, Sicherheitsbeauftragter des Zentrums Erlenhof, auseinander: «Als Arbeitgeber bin ich verpflichtet, zur Verhütung von Berufsunfällen alle notwendigen Massnahmen zu treffen», so Gotsch. Wenn ein Lehrmeister einen Lehrling bewusst in bekifftem Zustand arbeiten lässt, verstösst er damit gegen das Gesetz zur Unfallverhütung. Da es sich bei Cannabis um eine illegale Substanz handle, sei die Situation juristisch für den Lehrmeister problematisch. Zu einer Urin- oder Blutprobe kann der Lehrmeister den Lehrling nicht zwingen – dennoch: «Rein rechtlich kann Cannabiskonsum die Auslösung des Arbeitsverhältnisses nach sich ziehen.» Die Realität ist natürlich eine andere. Gotsch rät: «Wenn ich als Lehrmeister den Verdacht habe,

dass mein Mitarbeiter gekifft hat, muss ich in jedem Fall einschreiten und abklären, ob der Lehrling die Arbeit ohne Gefährdung weiterführen kann.» Die Arbeit an und mit Maschinen sei bereits bei geringen Mengen von berauschenden Substanzen gefährlich. «Am besten schicke ich den bekifften Lehrling raus, um Laub zu wischen», so Gotsch. So hat der Lehrling Zeit, über sein Verhalten nachzudenken. «Reinach redet» weiter Es war der zweite Informationsabend, den «Reinach redet» in diesem Jahr durchgeführt hat. Der erste Abend befasste sich mit den grundsätzlichen Risiken des Cannabiskonsums und wurde durch die Sekundar- und Primarschule Reinach veranstaltet. Die Projektgruppe will nun ihre diesjährige Präventionskampagne auswerten und in den kommenden Jahren weitere Themen unter dem Motto «Hinschauen statt wegschauen» zur Diskussion stellen. www.reinach-redet.ch

AUS DER GEMEINDE

Naturschutztag Reinach – Mitmachen erwünscht Am Samstag, 28. Oktober, findet der Reinacher Naturschutztag statt. Die Gemeinde und der Verein für Naturund Vogelschutz Reinach laden die Bevölkerung ein, sich von 9 bis 12 Uhr für die Reinacher Natur zu engagieren. Am Naturschutztag stehen in vielen Gemeinden des Baselbiets Jung und Alt für einige Stunden lang im Einsatz für die Natur – so auch in Reinach. Der Reinacher Naturschutztag wird wiederum vom lokalen Naturschutzverein, VNVR, organisiert und von der Gemeinde unterstützt. Im Rahmen des Naturschutztages wird dieses Jahr eine artenreiche Böschung, welche künftig als extensive Weide und Lebensraum für wärmeliebende Pflanzen und Tiere dienen soll, erweitert. Dazu müssen Hasel und Robinien zurück geschnitten und die Böschung ausgelichtet werden. Je nach Wetter und Anzahl Teilnehmende wird auch im nahegelegenen Naturschutzgebiet Kägenwald gearbeitet und unter Anleitung der Gemeinde eine artenreiche Strauchschicht entwickelt. Der Anlass steht allen tatkräftigen Helferinnen und Helfern und auch Familien mit Kindern offen. Allen Freiwilligen wird ein Znüni und am Ende

Am Naturschutztag wird eine Böschung für wärmeliebende Pflanzen und Tiere erweitert des Einsatzes ein vom Verein organisiertes Mittagessen offeriert. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Eine Anmeldung ist erwünscht. Wenn vorhanden, bitte Arbeitshandschuhe mitbringen. Treffpunkt: 9.00 Uhr, Gstadstrasse 55, Reinach (Nähe Haltestelle Bus 62/64 «Neu-Reinach»).

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis Freitag, 27. Oktober, 16 Uhr, an, entweder per Mail an marc.bayard@reinachbl.ch oder via Telefon (061 716 44 61). Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, wie viele Personen teilnehmen werden und ob Sie am Mittagessen teilnehmen möchten oder nicht. Gemeinderat Reinach


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REINACH

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite #)

AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 453. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 30. Oktober 2017, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Traktandenliste: 1. Beschlussprotokoll der 452. Sitzung vom 28. August 2017 2. Wahl eines Mitglieds in die Planungskommission PlaKo an Stelle der zurückgetretenen Caroline Mall SVP 3. Wahl eines Mitglieds in die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM an Stelle des zurückgetretenen Erwin Frei SP/Grüne 4. Wahl eines Mitglieds in die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK an Stelle der zurückgetretenen Léonie Laukemann SP/Grüne 5. Interpellation Nr. 742 von Katrin Joos Reimer, Grüne. Bauverdichtung und Bevölkerungswachstum in Reinach. Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 6. Interpellation Nr. 749 von Thierry Bloch FDP. Mietrechtliche Beratungen. Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 7. Vorlage des ER-Büros. Revision des Geschäftsreglements für den Einwohnerrat Reinach. Büroantrag: Beratung 8. Vorlage Nr. 1148/17 des Gemeinderates. SSP 1 – Bevölkerungsdienste und Sicherheit, Strategischer Sachplan 2018 – 2024. Bericht der Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK EINTRETENSDEBATTE Einreichen der SSP-Anträge (bis Ende der Sitzung) 9. Vorlage Nr. 1150/17 des Gemeinderates. SSP 6 – Raum, Bau und Umwelt, Strategischer Sachplan 2018 – 2021 Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM EINTRETENSDEBATTE Einreichen der SSP-Anträge (bis Ende der Sitzung) 10. Vorlage Nr. 1135/17 des Gemeinderates. Postulat 461/15, Begegnungszonen und SSP7. Büroantrag: Direktberatung 11. Vorlage Nr. 1151/17 des Gemeinderates. Sanierung Knoten Kägenstrasse/Christoph Merian-Ring/Sternenhofstrasse. Baukreditabrechnung. Büroantrag: Überweisung an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK 12. Vorlage Nr. 1152/17 des Gemeinderates. Postulat 469, Fällen von Bäumen. Büroantrag: Direktberatung 13. Vorlage Nr. 1153/17 des Gemeinderates. Verlängerung SSP 5 – Gesundheit, Strategi-

scher Sachplan 2011 – 2017. Büroantrag: Direktberatung 14. Vorlage Nr. 1154/17 des Gemeinderates. Neubau Kindergarten Bodmen, Kreditabrechnung. Büroantrag: Überweisung an die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK 15. Allfällige neue persönliche Vorstösse 16. Diverses und Mitteilungen Die Sitzung ist öffentlich

DIE GEMEINDE INFORMIERT Volksabstimmungen und kommunale Wahl vom 26. November 2017 Am 26. November 2017 gelangen folgende Vorlagen zur Abstimmung: Kantonale Vorlagen: a) Änderung des Kantonalbankgesetzes (Gegenvorschlag zur zurückgezogenen formulierten Gesetzesinitiative «Für einen unabhängigen Bankrat»); b) Ziffern 2.7 c. und 2.7 d. des Landratsbeschlusses vom 23. März 2017 betreffend Erteilung des 8. Generellen Leistungsauftrags im Bereich des öffentlichen Verkehrs für die Jahre 2018-2021, Finanzprogramm für die Jahre 2020 und 2021.

GEMEINDERATSWAHL

FRIEDENSRICHTERWAHL

Zweiter Kunstrasen, ein Eisfeld – warum nicht?

Urs Stöcklin – neuer Friedensrichter

Der FC-Reinach mit seinen 26 Mannschaften benötigt mindestens drei Spielfelder, um dem Training und den Fussballturnieren gerecht zu werden. Aufgrund des geplanten Ersatzneubaues des WBZ sind diese drei Spielfelder im Einschlag nicht mehr gewährleistet, weshalb der FC Reinach auf das Fiechtenareal ausweichen muss. Die neu geplante Sport- und Freizeitanlage Fiechten verspricht eine richtig grosse sportliche Attraktion für Jung und Alt, Vereine und auswärtige Gäste. Nicht nur Fussball, sondern auch andere Sportarten sind im Konzept eingeplant, sowie neue Garderoben und ein Club-Restaurant. Es darf davon ausgegangen werden, dass keine Wünsche mehr offenbleiben. Nichtsdestotrotz wäre es sicherlich sinnvoll, in einer zweiten Etappe über ein zweites Kunstrasenfeld nachzudenken und die dafür benötigten Mittel bereits heute zurückzustellen, denn das Fiechtenquartier wird in naher Zukunft einen Wandel erleben. Es ist auch mit neuen Zuzügern zu rechnen. Eine weitere sportliche Attraktion, die sicherlich vielversprechend ist, wäre eine Eisfläche mit Kunststoffeisersatz für die ganzjährliche Benutzung, für welche ich bereits im 2011 postuliert habe. Wenn schon, denn schon. Caroline Mall, Einwohner- und Landrätin SVP

Kommunale Wahl: Ersatzwahl von 2 Mitgliedern in den Gemeinderat. Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten Folgendes zu berücksichtigen: Briefliche Stimmabgabe: 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden. 2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis». Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist. 3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist. 4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden. Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. a) Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen. 5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- oder Wahlunterlagen sind. Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein. Bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag.

Infoanlass: Finanzierung der Betreuung und Pflege im Alter Freitag, 3. November 2017, 14.15-17 Uhr Gemeindesaal, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Die Alterskommission Reinach lädt Seniorinnen und Senioren sowie alle Interessierten zum Infoanlass „Finanzierung der Betreuung und Pflege im Alter“ ein. Die Themen: Ergänzungsleistungen zur AHV und die Auswirkungen der EL-Obergrenze, Pflege zu Hause, Informationen zum Altersbetreuungs- und Pflegegesetz und die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Anschliessend findet eine Podiumsdiskussion statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Infos, App, Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 716 44 44

KANT. ABSTIMMUNG

Nein zur Stilllegung des «Läufelfingerlis» Die Stilllegung der Bahnlinie zwischen dem Homburgertal und Olten ist nicht im Sinne der betroffenen Bevölkerung. Die am 15. Oktober unter grosser Beteiligung stattgefundene Landsgemeinde in Rümlingen hat dazu unmissverständlich Stellung genommen. Mit dem Wegfall dieser Bahnverbindung geht nicht nur ein Stück Geschichte und Identität verloren, sondern es erfolgt – gegen jede Vernunft und gegen jeden Zeitgeist – eine Verlagerung von der Schiene auf die Strasse. Die Opposition gegen diese Abbaupolitik kommt nicht von ungefähr: Ein vermeintlicher Sparbeschluss gegen den Willen der Betroffenen durchzudrücken, ist eindeutig der falsche Weg. Gleichzeitig gilt es dabei noch einen gleichsam bedeutenderen Aspekt nicht aus den Augen zu verlieren: Noch lebt unsere Gemeinschaft von der Solidarität untereinander. Ich fühle mich auch als Unterbaselbieter diesem Grundsatz verpflichtet. Erst recht auch in der Verkehrspolitik. Deshalb unterstütze ich das Referendum gegen die Stilllegung. Auch im Wissen, dass die Strecke – unabhängig vom Ausgang der Abstimmung – zwingend als Ausweichstrecke weiterhin unterhalten werden muss. Allein schon dies lässt mir keine Wahl: Ich stimme überzeugt Nein zur Stilllegung der S9. Thomas Thurnherr

Pfeffinger Forum am 13. November 2017 Bundesrat Schneider-Ammann und Exponenten aus Politik zum Thema «Chance Digitalisierung» Siehe Artikel Textteil Aesch www.pfeffingerforum.ch

Urs Stöcklin ist in stiller Wahl als neuer Friedensrichter für Reinach gewählt worden. Wir gratulieren Urs herzlich zur Wahl und freuen uns sehr, dass er dieses Urs Stöcklin (SP) spannende Amt in Zukunft ausüben darf. Für die Wahl der zwei neuen Friedensrichter in Reinach, haben sich zwei Kandidierende zur Verfügung gestellt – Ingrid Pfeiffer (FDP) und Urs Stöcklin (SP). Da es keine weiteren Kandidierenden gab, konnten die beiden neuen Friedensrichter bereits vorzeitig in stiller Wahl bestimmt werden. Wir gratulieren an dieser Stelle auch Ingrid Pfeiffer zu ihrer Wahl und wünschen den beiden viel Er-

folg bei der Ausübung ihres neuen Amtes. Urs Stöcklin, ehemaliger Einwohnerrat und Präsident der Spezialkommission Reinacher Reform, kann auf einen breiten Erfahrungsschatz und eine grosse Lebenserfahrung zurückgreifen. In offenem und respektvollem Umgang mit den zerstrittenen Parteien wird er mit den Beteiligten pragmatische Lösungen anstreben. Der 51-jährige Vater von drei Kindern setzt einerseits auf seine berufliche Erfahrung aus seinen Tätigkeiten beim Zoll, andererseits aber auch auf sein Gespür und seinen gesunden Menschenverstand. Als unabhängige und gerechte Persönlichkeit wird Urs Stöcklin die heiklen Situationen als Friedensrichter erfolgreich meistern. Lieber Urs, wir wünschen Dir alles Gute und viel Freude in Deinem neuen Amt! Vorstand SP Reinach

GEMEINDERATSWAHL

Doris Vögeli in den Gemeinderat Ich habe Doris Vögeli im Familienzentrum Oase und in der Elternbildung Reinach kennen und schätzen gelernt. Sie ist eine Persönlichkeit, die sehr kommunikativ ist, anstehende Probleme anspricht und Lösungen sucht und durchsetzt. Als z. B. die kantonale Stelle Elternbildung BL aufgelöst wurde, gründete sie kurzerhand den Verein «Interessengemeinschaft Erwachsenen- und Elternbildung BL» um damit das bestehende Netzwerk erhalten zu können. Auch als Einwohnerrätin setzt sie sich mit viel Herzblut für die Anliegen der Gemeinde ein. Deshalb ist der nächste Schritt, die Bewerbung um das Gemeinderatsamt, naheliegend. Doris Vögeli will ihre Erfahrung und ihr Wissen für Reinach einbringen. Wir von der BDP sind

überzeugt, dass sie mit ihrer offenen Art, ihrem strukturierten Denken und ihrer Lebenserfahrung dem Gemeinderat wichtige Impulse geben kann und dazu betragen wird, dass wieder Politik zum Wohle vom Reinach und seinen Einwohnerinnen und Einwohnern gemacht wird. Es braucht jetzt Persönlichkeiten, die gewillt sind, konstruktiv die anstehenden Geschäfte unserer Gemeinde zu erledigen und die sich aufbauend im Gemeinderatsteam einbringen wollen. Doris Vögeli bringt für das Amt als Gemeinderätin Kompetenz, Bodenständigkeit, Beharrlichkeit und eine grosse Portion gesunden Menschenverstand mit. Deshalb kann ich sie zur Wahl bestens empfehlen. Marie-Therese Müller, Präsidentin BDP Birstal, Landrätin

GEMEINDERATSWAHL

Therese Stalder kennenlernen So ein Zufall, habe ich doch letzten Samstag den ganzen Einwohnerrat und die Gemeinderäte vor dem Gemeindezentrum angetroffen. In lockerer und entspannter Therese Stalder Atmosphäre ge(parteilos) nossen alle den Apéro und machten sich danach bereit, in den Car zu steigen, um ihren Ausflug zu beginnen. Fast die Hälfte aller Anwesenden kennt mich schon von anderen Gelegenheiten in Reinach. Auch Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, kennen mich vielleicht schon aus dem Fami-

lien-, Vereins- oder Berufsleben. Falls Sie mich noch nicht kennen und nicht wissen, wer diese Kandidatin Therese Stalder ist, haben Sie die Möglichkeit, mich an sieben verschiedenen Standorten im Dorf kennenzulernen, um sich von mir ein Bild zu machen. Die erste Möglichkeit bietet sich diesen Freitagvormittag während des Frischwarenmarktes auf dem Gemeindeplatz. Die nächsten Termine finden Sie auf meiner Homepage. Ich werde für Sie da sein, Fragen beantworten oder sonst mit Ihnen ins Gespräch kommen können. Für Ihre Stimme in den Gemeinderat empfehle ich mich als parteiunabhängige Kandidatin. Vielen Dank. Therese Stalder (parteilos) www.theresestalder.ch

GEMEINDERATSWAHL

Für unsere Anliegen: Dolllinger Unsere Primarschulhäuser in Reinach waren und sind immer noch stark sanierungsbedürftig. Für das Surbaumschulhaus ist gemäss Experten gar ein Neubau erforChristine derlich. Warum Dollinger (SP) ich Ihnen dies erzähle? Vor etwas mehr als drei Jahren hatte der Gemeinderat eine neue Schulraumstrategie entwickelt, bei der auf dem Areal Weiermatten ein neuer grosser Schulhauskomplex entstehen sollte. Vielleicht erinnern sie sich. Unter der Federführung von Christine Dollinger,

Präsidentin der Sachkommission für Bildung, Soziales und Gesundheit (BSG) hat daraufhin der Einwohnerrat gemeinsam eine Variante entwickelt und gutgeheissen, bei der die Standorte der Quartierschulhäuser, insbesondere auch das Surbaum, erhalten bleiben. Und damit bleiben auch die Verankerung im Quartier und die kurzen, sicheren Schulwege unserer Primarschulhäuser erhalten. Die hervorragende Arbeit und das Engagement von Christine Dollinger für eine einvernehmliche, neue Lösung sind mir in guter Erinnerung geblieben. Wählen auch Sie am 26. November 2017 Christine Dollinger als neue Gemeinderätin. Markus Huber, Einwohnerrat SP


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 14)

Persönliche Stimmabgabe: Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus, Hauptstrasse 10, am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis spätestens 3. November 2017 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12 Uhr, vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

Stadtbüro: Neue Öffnungszeiten ab 1. November 2017 Ab dem 1. November 2017 hat das Stadtbüro neue Öffnungszeiten: • Montag, Dienstag und Donnerstag: 08.3011.30 Uhr und 13.30-16 Uhr • Mittwoch: 08.30-11.30 Uhr und 13.30-18 Uhr • Freitag: 08.30-14 Uhr Termine ausserhalb der Schalteröffnungszeiten sind auf Anfrage nach wie vor möglich.

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. Oktober 2017 beschlossen, der Glückskette für die Nothilfe für die Rohingya CHF 2000 aus dem Katastrophenhilfe-Konto zu überweisen. Laut UNO sind seit Ende August mehrere hunderttausend Menschen der muslimischen Minderheit Rohingya vor der Gewalt in Myanmar nach Bangladesch geflüchtet. Die Spenden der Glückskette werden für die Nothilfe – Wasser, Nahrungsmittel, Hygieneartikel, medizinische Hilfe – in den überfüllten Flüchtlingslagern eingesetzt.

Neu am Frischwarenmarkt: Woezon – Traditionelle westafrikanische Küche Ab Freitag, 27. Oktober, gibt es am Stand von Grace Odonkor eine Auswahl an westafrikanischen Spezialitäten aus ihrer Heimat zu geniessen. Damit wird der wöchentlich auf dem Gemeindeplatz stattfindende Frischwarenmarkt

Der Künstler und seine Suche nach der eigenen Mitte

(jeweils freitags, 8.30-11.30 Uhr) um ein weiteres kulinarisches Angebot erweitert.

An- und Abmeldungen Musikschule Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Herbstsemesters 2017/18 (12. Januar 2018) beenden möchten, müssen sich bis spätestens 15. November 2017 schriftlich abmelden. Entsprechende Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder unter www.musikschulereinach.ch erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 15. Januar 2018) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. November 2017 schriftlich anmelden. Anmeldeformulare sind auf dem Sekretariat der Musikschule erhältlich. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9-11 Uhr sowie Montag-, Dienstag und Mittwochnachmittag von 14-17 Uhr geöffnet. Für weitere Fragen erreichen Sie das Sekretariat unter der Telefonnummer 061 716 44 70.

Feierabendkonzert der Musikschule Am Mittwoch, 1. November 2017, spielen Schülerinnen und Schüler von Stefanie Bischof (Violine) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Anlässe in Reinach Beitrag an die Glückskette für die Nothilfe für die Rohingya

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• 26. Oktober, ab 19 Uhr. Albatros-Event «Wild auf Wild»WBZ, Aumattstrasse 71 • 26. Oktober, 19.30 Uhr, Lesung Peter Gysing «Andere Welten – Begegnungen mit Russland, der Ukraine, dem Kaukasus und Zentralasien», Aula Schulhaus Fiechten • 27. Oktober, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt Gemeindeplatz • 27.-30. Oktober, (Fr: 17–21h, Sa/So: 10–18h, Mo 12–18h), WBZ Flohmarkt, WBZ, Aumattstrasse 71 • 28. Oktober, 9-12 Uhr, 23. Baselbieter Naturschutztag, Treffpunkt: Gstadstrasse 55 • 28. Oktober, 9.30-14 Uhr Kinder-Kochkurs (9-14 Jahre), Schulküche Schulhaus Fiechten • 30. Oktober, 19.30 Uhr 453. Einwohnerratssitzung, Gemeindehaus, Gemeindesaal • 31. Oktober, 9-11 Uhr, Coaching für Eltern mit ADS/ADHS Kindern und Jugendlichen Beratungsstelle ELPOS NWS, Zihlackerstrasse 52 • 31. Oktober, 18 Uhr, Rynacher Rundgang Treffpunkt: Galerie Werkstatt, Brunngasse 4

Pastose Ölmalerei: Der in Dornach lebende Künstler Sascha Dejanovic im Gemeindezentrum Reinach.

Mit seiner bislang grössten Ausstellung «Mediterra» beeindruckt Sascha Dejanovic im Gemeindezentrum und in der Galerie Werkstatt im Leimgruberhaus. Tobias Gfeller

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s wirkt, als hätte der Architekt des Gemeindezentrums sein Projekt exakt für die Ausstellung von Sascha Dejanovic geplant. Das erste Stockwerk mit den langen, breiten und hohen Gängen wirkt mit den Bildern an den Wänden museal. Auf den leicht grau satinierten Wänden kommen die Bilder wunderbar zur Geltung und unterstreichen so die ausdrucksstarke Malerei. Kuratorin Carmen Küpfer vom Verein Kultur in Reinach zeigt sich begeistert. «Es wurde eine ganz tolle Ausstellung mit einem sehr vielseitigen Künstler.» Es falle ihr schwer, die Schau auf einen Nenner zu bringen. «Man muss sie selber gesehen haben und sich ein Bild von der Vielfalt machen.»

Im Atelier überwältigt Als Carmen Küpfer Sascha Dejanovic zum ersten Mal in seinem Atelier in

Dornach besuchte, war sie von der Qualität der Werke überwältigt. «Ich sah so viele tolle Arbeiten. Ich wusste gar nicht, welche wir ausstellen sollen.» Sascha Dejanovic ist der erste Einzelkünstler, der gleichzeitig im Gemeindehaus und in der Galerie Werkstatt, Leimgruberhaus, ausstellt. Über 50 Bilder zieren die Wände der beiden Galerien. Dazu kommen sechs extra für die Ausstellung gestaltete Skulpturen. Den Grossteil der Werke zeigt Sascha Dejanovic zum ersten Mal. Der in Istrien (Kroatien) geborene Künstler hat in Basel studiert und ist durch sein Dornacher Atelier und Freundschaften eng mit dem Birseck verbunden. Schweiz als Region der Mitte Thomas Brunnschweiler, der an der Vernissage am vergangenen Freitag eine Ansprache hielt, würdigte das Schaffen Dejanovics. «Die Arbeiten überzeugen durch Qualität, durch formale Vielfalt, zeichnerische Brillanz und einem ausgeprägten Sinn für Farben.» Sascha Dejanovic bewege sich zwischen filigranen Zeichnungsminiaturen und grossformatiger pastoser Ölmalerei. Das Kunstwort «Mediterra», das er als Titel für seine Ausstellung wählte, erinnert Dejanovic an Tolkiens «Mittelerde» und das lateinische «mare mediterraneum», das Dejanovic von Kroatien her sehr gut kennt. «Es geht mir um die Suche nach der eigenen Mitte. Sowohl in meinem eigenen

FOTO: TOBIAS GFELLER

Leben wie auch in meiner Kunst», erklärt Dejanovic. Sowohl die Region in Istrien wie auch die Schweiz erlebe er als «Region der Mitte». Konkret auch Basel, dazu zählt Dejanovic Dornach, Reinach und Arlesheim, erlebe er kulturell und vom Lebenstempo her eben als Mitte. Humor in den Skulpturen Die grösseren Bilder im Gemeindehaus zeigen vor allem Landschaften und Räume sowie drei dazu passende Porträts. Immer wieder sind die für Dejanovic typischen geraden Linien zu erkennen. In der Galerie Werkstatt zeigt der Künstler mehrere Porträts und Zeichnungen. Die sechs Skulpturen unterstreichen auch den Humor, den Sascha Dejanovic in seine Kunst verpacken kann. Alltagsgegenstände wie Werkzeuge oder Besteck werden zu ausdrucksstarken Figuren, die so ein Eigenleben entwickeln. An vielen Werken arbeitete Sascha Dejanovic über Jahre hinweg, bis sie den Zustand erreicht haben, den er als vollkommen erachtet. Die Ausstellung «Mediterra» dauert noch bis zum 18. November. Die Galerie Werkstatt ist jeweils am Mittwoch von 18 bis 20 Uhr geöffnet, am Wochenende von 14 bis 17 Uhr. Die Galerie Gemeindehaus ist zu den gleichen Zeiten geöffnet wie auch zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Der Künstler ist jeweils anwesend.

KANT. ABSTIMMUNG

Ein Tal kämpft beherzt für seine Bahn Vor zehn Tagen wurde ich in Rümlingen Zeuge eines Grossaufmarsches von gegen 1000 Stimmbürgern gegen den Abbau ihrer Bahn durch das Homburgertal. Alt und Jung haben friedlich dafür demonstriert, dass sie auch künftig mit der S9 in neun statt 25 Minuten von Läufelfingen nach Olten, mit Anschluss nach Zürich, Luzern und Bern zur Arbeit fahren dürfen. Sie wollen ihren Turbo-Zug, der einen hindernis-

freien Einstieg für Kinderwagen, Rollstuhl und Velo bietet, nicht verlieren. Erst vor wenigen Jahren sind alle Haltestellen behindertengerecht ausgebaut worden. Die Bahn ist attraktiv für den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung im oberen Baselbiet. Die S9 ist Teil des regionalen S-Bahn-Netzes und kann mit kleinen Modifikationen von Basel nach Solothurn durchgebunden werden.

Was der Kanton Basel-Land mit riesigen Investitionen in den Total-Umbau der Waldenburger-Bahn stecken will, möchte er den Bewohnern zwischen Sissach und Olten wegnehmen. Diese schreiende Ungerechtigkeit können wir aus dem Bezirk Arlesheim nicht akzeptieren und stimmen solidarisch Nein zur Stilllegung des «Läufelfingerli» mit seinem landesweit bekannten Viadukt. Werner Strüby

JUDO

Gelungene Hauptprobe für Carina Reichling Die Reinacher Judoka Carina Reichling konnte am erstmalig in der Region stattfindenden Ranking Turnier (RT) am letzten Wochenende den ersten Platz belegen. Sie gewann in der Kategorie U21; nach drei souverän gewonnenen Kämpfen konnte sie sich den verdienten Lohn in Form der Goldmedaille umhängen lassen. Vier Wochen vor der in Neuchâtel stattfindenden Schweizer-

meisterschaft (SEM) eine gelungene Hauptprobe. Der kantonale Judoverband beider Basel organisierte zum ersten Mal ein offiziell vom SJV (Schweizer Judo Verband) homologiertes RT in der Hagenbuchhalle in Arlesheim. Dieses Turnier zählt bereits für die Qualifikation 2018. Somit hat sich die achtzehnjährige WMS-Sportschülerin Carina bereits fürs

nächste Jahr wertvolle Punkte sichern können. Nun gilt es aber den Focus auf die bevorstehende SEM zu stellen, wo sie sich bei U21 und ebenfalls in der älteren Kategorie Elite (ab 21 Jährigen) qualifiziert hat. Carina gehört dem Judo Sport Liestal an und ist Leistungssportlerin in regionalen Judo Leistungszentrum beider Basel (RLZ). Judo Sport Liestal


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REINACH

QUARTIERPLAN SCHÖNENBACH

FORST

WBZ-FLOHMARKT

Verschiedene Geschäfte vermischt

Holzereiarbeiten im Therwiler Wald

Jazz-Matinée: «Loamvalley Stompers»

Wenn Jörg Burger nicht Mitglied des Einwohnerrats und der BUM wäre, wären wir wirklich entsetzt, wie salopp die geplanten Hochhäuser und der Mehrverkehr einfach hingenommen, ja durchs Band verteidigt werden. Einwohnerrat und BUM vertreten auch in diesem Geschäft wohl kaum die Interessen des Volkes. Schade, hat man immer noch nicht begriffen, dass es keine weiteren 70er-Jahre-Bausünden braucht. Weitere Referenden zu diesem Thema stehen ja auch in anderen Gemeinden an. So lange, bis Verwaltung und Parlament begriffen haben, dass so einfach nicht mehr gebaut wird und das Volk solche Entscheide nicht einfach stillschweigend hinnimmt.

Im Schönenbach-Quartier kommt es einem so vor, als ob hier das Parlament vor einem Baulöwen eingeknickt ist. Er wird bemitleidet, dass er jahrelang nicht bauen konnte. Kein Wort davon, dass in all diesen Jahren der Grundstückpreis massiv gestiegen ist und damit gutes Geld gemacht wird. Und übrigens: Der Schattenwurf wurde von uns überhaupt nicht thematisiert. Daran erkennt man, lieber Herr Burger, dass Sie Geschäfte vermischen. Informieren Sie sich doch 1:1 auf der Homepage www.referendumschoenenbach.ch. Referendumskomitee Schönenbach Pascale Gruber, Roland Fischer, Paul Käch

GEMEINDERATSWAHL

Christine Dollinger kann es Anders als im Einwohnerrat wird an Gemeinderatssitzungen eher selten abgestimmt. Ist eine Vorlage umstritten, ringen die Ratsmitglieder in engagierten, oft anstrengenden Christine Diskussionen um Dollinger (SP) eine optimale Lösung. Jede Seite bringt ihre persönliche und parteipolitische Sicht der Dinge ein. Niemand kann einfach seinen Willen durchsetzen. Alle Beteiligten müssen konsensorientiert arbeiten. Dies erfordert viel Fingerspitzengefühl: Das Gemeinderatsmitglied muss spüren, wo und wie weit es Zugeständnisse machen darf, ohne die eigene Gesinnung und jene der Wählerinnen und Wähler zu verraten. Die erfahrene, souverän und konstruktiv arbeiten-

de Politikerin Christine Dollinger verfügt in hohem Mass über die für das Gemeinderatsamt erforderlichen Fähigkeiten. Neben der anspruchsvollen Arbeit als Mitglied des Einwohnerrats steht sie als Präsidentin der breit gefächerten einwohnerrätlichen Kommission Bildung, Soziales und Gesundheit (BSG) einem Betrieb vor, der von fern vergleichbar ist mit der Arbeit in einer Exekutive. Grösstes Ansehen weit über die Parteigrenzen hinaus erwarb sich Christine Dollinger als Präsidentin des Reinacher Einwohnerrats in den Jahren 2015/16. Liebe Stimmbürgerin, lieber Stimmbürger: Wählen Sie Christine Dollinger in den Gemeinderat und ermöglichen Sie ihr damit, als umsichtige und taktvolle Politikerin einen wesentlichen Beitrag zu einer aufgeschlossenen und sozialen Gemeinde Reinach zu leisten. Franz Wirth, ehem. Gemeinderat SP

GALERIEN-NACHT

Eine zweitägige Entdeckungsreise Nur noch drei Wochen verstreichen bis die zehn Reinacher Galerien Gemeindehaus, Werkstatt, Idemo Interieurs, Galerie XT, Heimatmuseum, Bürgergemeindehaus, Kunstraum 1A, zum Holzspon, Art am Hof und Strittgässli ihre Türen zur 9. Reinacher Galerien-Nacht öffnen. Dies wird am Wochenende vom 11. und 12. November geschehen. Dabei bieten sie den Besucherinnen und Besucher einen spannenden Einblick in ihre Tätigkeit im Dienste des Kunstschaffens von Reinach und der Region. Die Palette der Werke der 18 teilnehmenden Kunstschaffenden ist breit, reicht sie doch von der abstrakten Malerei, über Collagen bis zu Skulpturen in Holz, Stein und Metall. Aber auch Arbeiten in Ton oder Installationen im Freien werden die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Einen ersten Überblick kann man sich bereits bei der

Vernissage von Samstag, 11. November, 19 Uhr, im Einwohnerratssaal des Gemeindehauses verschaffen. Dann sind alle teilnehmenden Kunstschaffenden mit einem Objekt vertreten. Daniela Grieder wird diese vorstellen. Nach der Vernissage öffnen um 20 Uhr bis 24 Uhr die Galerien ihre Türen. Sie laden ein zur Begegnung mit ihren Künstlerinnen und Künstlern und deren Werke. Ebenfalls werden in verschiedenen Galerien spezielle Aktivitäten durchgeführt und man kann sich für die nächste Etappe beim Flanieren durch die Reinacher Galerien-Nacht mit unterschiedlichen Köstlichkeiten stärken. Am Sonntag, 12. November, öffnen die Galerien ihre Türen nochmals von 14 bis 17 Uhr. Sind Sie dabei? Die Reinacher Galerien laden Sie herzlich ein zum Entdecken ihrer Galerien. Heiner Leuthardt

PARTEIEN

CVP-Nationalrätin im Nachbardorf Heute Donnerstag, 26. Oktober, können alle politisch interessierten Reinacher Bürger und Bürgerinnen die Gelegenheit nutzen, sich um 19.30 Uhr im Café am Dorfplatz in Therwil mit unserer Nationalrätin Elisabeth SchneiderSchneiter zu treffen, ihr zuzuhören und mit ihr über aktuelle Themen zu diskutieren. Wie weiter mit der AHV nach der verlorenen Abstimmung? Welche Lösungen bieten sich im Bereich Ver-

kehr in unserer Region an? Wie kann die Kostenexplosion im Gesundheitswesen unter Kontrolle gebracht werden? Wie kann und soll sich die Region Basel respektive das Leimen- und Birstal wirtschaftlich entwickeln? Im Gespräch mit Elisabeth Schneider-Schneiter spannen wir den Bogen von unserer Region nach Bundesbern und weiter, und wir können unsere Ideen und Meinungen auch testen, ob sie einer übergeordneten «Sicht der Dinge» standhalten können. Wer will, kann heute Abend einen spannenden Anlass erleben, kann vielleicht sogar selber den Anstoss geben für einen Lösungsansatz eines Problems, den Elisabeth mit nach Hause nehmen, respektive bis nach Bern tragen kann. Es wäre schön, wenn auch viele Reinacher und Reinacherinnen diese Gelegenheit zum Diskutieren nutzen würden. Denis von Sury, CVP Reinach

zuletzt alle Behinderungen vergessen. Das ist der wichtigste Satz. Deshalb soll diese Jazz-Matinée Spuren hinterlassen, indem die Besucher eintauchen in diese traditionelle Musik, die beflügelt und erheitert und damit den Bogen spannt zu den Menschen, die im WBZ arbeiten und oft auch wohnen. Das sind Menschen mit Körperbehinderungen, deren Merkmal es ist, dass sie sich nicht unterkriegen lassen. Man vergisst manchmal fast, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des WBZ mit ihren Dienstleistungen und Produkten einen grossen Teil der finanziellen Mittel selber erwirtschaften. Gewiss, sie brauchen auch Leistungsbeiträge der öffentlichen Hand und Spenden, wenn der eigene Beitrag nicht ausreicht. Sie sind herzlich eingeladen zu der Jazz-Matinée der fünfköpfigen Loamvalley Stompers im WBZ in Reinach. Sie finden die Band auch im Internet unter www.loamvalley.ch. Aber kommen Sie lieber persönlich vorbei am 29. Oktober um 11 Uhr. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte

Im Rahmen des Privatwaldprojektes der Bürgergemeinde ist diesen Herbst/Winter das Gebiet «Stelli» an der Reihe. Dabei wird auch der Waldrand Seite «Eulenweg» und «Buchenweg» nach Absprache mit den Waldbesitzern durchforstet. Es wird dabei auf einen stufigen Waldrand gesetzt, damit mehr Licht in den Wald eindringen und die Artenvielfalt weiter gefördert werden kann. Die grossen Bäume in Wegnähe werden aus Sicherheitsgründen gefällt. Ebenso auch die Eschen, die mit der Eschentriebkrankheit befallen sind. Im Gebiet «Obere Allme» wird eine Parzelle der Bürgergemeinde durchforstet. Zwischen «Fleischbachweg» und «Allmeweg» wird damit die Artenvielfalt und die Werterhaltung des Waldes weiter gefördert. Zur Unfallverhinderung müssen teilweise einzelne Gebiete gesperrt werden. Respektieren Sie unbedingt die entsprechende Signalisation! Vielen Dank für Ihre Rücksichtnahme. Bürgergemeinde und Einwohnergemeinde Therwil

Die Leimentaler Jazz-Band «Loamvalley Stompers» bringt eine beschwingte Note in den bekannten WBZ-Flohmarkt, und zwar am Sonntag, 29. Oktober um 11 Uhr. Die Jazz-Band setzt damit eine Tradition fort, Benefiz-Konzerte für gute Zwecke zu geben. Übrigens nicht zum ersten Mal im WBZ. Das WBZ und die Band unter Urs Aeby aus Therwil sind seit vielen Jahren miteinander verbunden. Musik gehört zu den kulturellen Aktivitäten, die neben dem Können auch persönliches Engagement und ein gutes Stück Begeisterung abverlangen. Musik mag zu verbinden, das ist ein bekannter Satz. Aber sie lässt nicht

ELTERNBILDUNG

HEIMATMUSEUM

Herbstzeit ist Bastelzeit

Dreschflegel und Trommeldrescher

Mit der kalten, nassen Jahreszeit ist der Moment zum Basteln definitiv gekommen. Nicht allen liegt Basteln mit den Kindern zu Hause. Wer, so wie ich, eher zwei linke Hände hat, ist froh um die Angebote der Elternbildung. Ob mit oder ohne Sprösslinge bieten die Kurse neben tollen Bastelideen auch Spass und Entspannung. Spass für die Kids, Entspannung für die Eltern, die während dieser Zeit ihre Weihnachtseinkäufe machen können. Die Kinder kommen mit nicht alltäglichen Überraschungen für Mami, Papi oder Grosseltern nach Hause. Die Anleitungen bringen sie gleich mit – falls doch noch Lust zum Nachmachen aufkommt. Mir ist es jedenfalls nach dem Kurs «Zauberkräuter zu Weihnachten» so ergangen. Seither duftet es bei uns wunderbar nach geheimnisvollen Essenzen. Infos und Anmeldun: www.elternbildung-reinach.ch (s. Inserat). Doris Vögeli, Präsidentin Elternbildung Reinach

In Zeiten der modernen Mähdrescher meinen wir mit dem Begriff Flegel heute meisteinem respektlosen Jungen. An einen Dreschflegel denken wir dabei kaum und schon gar nicht an die diversen Waffen, die aus dem (Dresch-)Flegel entwickelt wurden. Zu Gotthelfs Zeiten und noch lange danach wurde das Getreide mit Sensen gemäht, mit besonderen Schnüren zu Garben gebunden und auf dem Feld als malerische Puppe zusammengestellt, getrocknet und dann eingebracht. Im Herbst, wenn die Feldarbeit beendet war, wurde das Getreide gedroschen. Vor der Mechanisierung geschah dies in schwerer Handarbeit mit den Dreschflegeln, dabei wurden die Körner aus der Ähre gelöst und von den Spelzen, Hüllen und Grannen, also der Spreu getrennt. Wer das einmal einige Zeit gemacht hat, begreift woher die Redewendung «essen wie ein Drescher» kommt. Die ersten Dreschmaschinen mit Zupfsystem ersetzten das schweisstrei-

Die Loamvalley Stompers.

ZVG

bende, manuelle Dreschen. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, wurden zuerst Windsichter verwendet. Die ersten Maschinen dafür waren die Getreideröndler (Windfegen), die diesen Schritt übernahmen. Erst danach konnte das Getreide aufbewahrt werden. Alle Schritte von der Garbe bis zum mühlenfähigen Korn in Säcken übernahmen vor gut 100 Jahren die klassischen Dreschmaschinen mit Trommeln. Auch sie sind mittlerweile Museumsstücke. Am 29. Oktober von 14 bis 17 Uhr bietet das Heimatmuseum interessierten Besuchern eine Zeitreise vom manuellen Dreschen über Zwischenstufen bis zur Dreschmaschine mit Trommel und Strohpresse an. Kräftige Personen haben die Gelegenheit, sich am schweisstreibenden Umgang mit dem Dreschflegel zu beteiligen. Hunger, Durst, Schwielen und Muskelkater sind mögliche Nebenwirkungen. Fragen Sie Ihren Berater im Museum. Heimatmuseumskommission

LESERBRIEF

Tierpark Reinach sucht Freiwillige Der Tierpark Reinach zeigt sich im prächtigen Herbstkleid. Derweil die Blätter von den Bäumen fallen, bleiben unsere Sittiche und Amazonen in der Volière die Farbtupfer. Wild fliegen sie durch das grosse Gehege und erfreuen Klein und Gross. Die Seidenhühner begrüssen die Besucher gleich am Eingang und viel Geschnatter ist vom Teich zu hören. Ein Dutzend Hirsche lebt im Park, sowie Ziegen, Truthühner, Gänse, Enten und Hühner. Der Tierpark ist täglich am Morgen geöffnet und am Mittwoch, Samstag und Sonntag auch am Nachmittag. Während den Nachmittags-Öffnungszeiten übernehmen freiwillige Helfer die Aufsicht. Das ist keine anstrengende Arbeit, sie kann von erwachsenen Personen jeden Alters übernommen werden. Wer sich gerne mit den Besuchern unterhält, darf das. Wer lieber im Aufenthaltsraum bleibt, darf das auch. Wir suchen Freiwillige für diese Aufsicht. Falls wir Ihr Interesse an der kurzweiligen Aufgabe geweckt haben, melden Sie sich bitte unter info@tierparkreinach.ch. Nach der Kontaktaufnahme und einer kurzen Einführung in die Arbeit, können Sie sich an einem beliebigen Nachmittag eintragen. Diese Aufgabe kann wöchentlich, nur einmal im Monat oder nur alle paar Wochen übernommen werden. Es besteht keine Verpflichtung zu regelmässigen Einsätzen. Der Tierpark kann nur an den Nachmittag offen bleiben, wenn genügend ehrenamtliche Personen die Aufsicht übernehmen. Esther Jundt, Präsidentin des Tierparkvereins Reinach

VEREINSNACHRICHTEN Reinach AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch. Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Frau Petra Kaderli, Präsidentin. Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: Ernst Bammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061 711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/ alfreinach/home Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-

dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Schulgasse 1, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 079 270 29 55. Familienzentrum OASE, Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo bis Do, 14 bis 17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.elternbildung-reinach.ch FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86.


REINACH Evangelisch

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

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GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 28. Oktober 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 29. Oktober 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunion und Taufe von Chiara Maiorano Dienstag, 31. Oktober 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 1. November Hochfest Allerheiligen 9.15 Gottesdienst entfällt 19.30 Festgottesdienst mit Eucharistie mitgestaltet durch den Kirchenchor Donnerstag, 2. November 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper zum Allerseelentag SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 27. Oktober 10.15 Gottesdienst PFARREIHEIM GARTENSTRASSE Samstag, 28. Oktober 19.00 Pfarreifest KLOSTER DORNACH Sonntag, 29. Oktober 18.00 Regionaler Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 27. Oktober 12.00 Ländermittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli 19.00 Ökumenischer Jugendgottesdienst «God is a DJ» in der Mischelikirche,

Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 29. Oktober 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Ökumenischer Taufgottesdienst mit 2. Klässlern in der Dorfkirche St. Nikolaus, Gabriella Schneider, Marek Sowulewski und das ReligionslehrerInnen-Team Montag, 30. Oktober 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 31. Oktober 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –17.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 27. Oktober 19.00 Timeout Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst, Predigt: Tobias Kolb, separates Kinderprogramm Dienstag, 31. Oktober

6.00 Männergebet Mittwoch, 1. November 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Donnerstag, 2. November 14.30 Nachmittagsbibelkreis Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 29. Oktober 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 31. Oktober 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 29. Oktober 17.30 Abend-Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider. Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 29. Oktober 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 1. November 20.00 Gottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20, E-Mail: info@hev-reinach.ch. Drucksachenverkauf (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstr. 9, 4153 Reinach. Weitere Infos finden Sie unter: www.hev-reinach.ch Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach BL. Präsidentin: Gerda Massüger. Sekretariat: Christa Strohm, Tel. 061 713 98 00, info@kmu-reinach-bl.ch, www.kmu-reinach-bl.ch, Postadresse: Postfach 935, 4153 Reinach 1 BL. Koffermarkt Reinach. Präsidentin: Evelyn Herbert, Oerinstr. 83, 4153 Reinach, info@koffermarktreinach.ch. Veranstaltungen immer auf unserer Website www.koffermarkt-reinach.ch Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.45 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsident Markus Böhmer, 079 256 16 34. Anfragen für Begleitungen an Sibylle Sammer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, verena.riemek@hotmail.com oder 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach. Für Mädchen von 6 bis 11 bis 16 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kon-

takt: Sofie Sabbioni, sofie.sabbioni@gmail.com. Mehr Infos unter pfadidreitannen.jimdo.com Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Kantorei. Proben Montag, 20.00–21.45 Uhr (ausser Schulferien). Präsident: C. Erhardt, Hollenweg 7 E, Tel. 061 711 80 35. Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariter-reinach.bl. Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Jean Schär, Talstrasse 48, 4112 Flüh, Tel. 061 715 57 54. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis September, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse für jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien). Wassertraining Im Hallenbad Muttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhr, freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr im Hallenbad Oberwil. Polysporttraining Osterferien – Herbstferien montags zwischen 18.00 und 19.30 Uhr beim Gartenbad, Reinach. Polysporttraining Herbstferien – Osterferien in der Turnhalle Surbaum, Reinach Montags zwischen 18.00 und 19.30 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch Ski-Club Reinach BL. www.ski-club-reinach-bl.ch. Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28. Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse! Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.spreinach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball, Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skipping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsidentin), 079 231 19 89, chantalkaiser@intergga.ch. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfar-

reiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline MallWinterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeweils vor der Fraktionssitzung um 18.00 Uhr im Restaurant Cucina Amici; Daten jeweils auf www.svp-reinach.ch Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, Montag, Mitttwoch und Freitag 9–17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06. Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D, 4153 Reinach, präsident@vcreinach.ch. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1× pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Yoga in Reinach. Sanft fliessendes Yoga, individuell angepasst, Atemübungen und Meditation. Di, 15.00/16.30; Do, 16.00/17.30. Luzia Bienz, dipl. Yogalehrerin YS, 079 289 72 42, luzia.bienz@ sunrise.ch Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE Aesch René Bühler-Matter, geb. 2. Januar 1951, gest. 20. Oktober 2017, von Niederlenz AG (Dorneckweg 10). Abdankungsfeier: Dienstag, 31. Oktober, 14 Uhr, katholische Kirche. Beisetzung im engsten Familienkreis. Kurt Lorenz, geb. 5. Juli 1928, gest. 21. Oktober 2017, von Basel (Meisenweg 1). Bestattung im engsten Familienkreis. Arlesheim Tina Helmi Katarina Siegfried-Nygård, geb. 21. März 1964, gest. 11. Oktober 2017, von Finnland (Zum Rauacker 5). Trauerfeier im engsten Kreis.

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

Reinach Margrit Escher-Schmidli, geb. 19. Februar 1921, gest. 19. Oktober 2017, von Basel (Austrasse 23). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Jörg Keel-Barthe, geb. 6. Januar 1930, gest. 18. Oktober 2017, von Riehen BS (Bahnhofstr. 37, Pratteln). Trauerfeier: Mittwoch, 6. Dezember 2017, 14 Uhr. Friedhof Fiechten, Reinach. Jiri Ostafijczuk, geb. 21. Juni 1946, gest. 11. Oktober 2017, von Aesch (Aumattstrasse 6). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Greti Giezendanner-Spielmann, geb. 31. Dezember 1928, gest. 21. Oktober 2017, von Riehen BS, Ebnat-Kappel, Kappel SG (Aumattstr. 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 28. November 2017, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Rita Doswald-Staub, geb. 19. März 1938, gest. 22. Oktober 2017, von Neuheim ZG (Sonnenweg 7). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 1. November 2017, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Münchenstein Margrit Schwab-Bösiger, geb. 1. Februar 1921, gest. 18. Oktober 2017, von Gals BE und Basel (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung Freitag, 3. November 2017, 14 Uhr in der reformierten Dorfkirche, Kirchgasse 2. Beisetzung im engsten Familienkreis. Jean Pierre Junod-Eberlé, geb. 9. April 1944, gest. 15. Oktober 2017, von Concise VD und Mutrux VD (Drosselstrasse 25). Abdankung: Donnerstag, 26. Oktober 2017, 14 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Hans Wilhelm Herzlichen Dank Von Herzen danken wir für die grosse Anteilnahme und die vielen Beweise der Freundschaft, Liebe und Wertschätzung.

Christina und Harry Schwob-Wilhelm mit Saskia Michael und Ruth Wilhelm-Wunderlin mit Sabrina Oktober 2017

Unendlich traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten und grossherzigen Ehefrau und Mutter

Tina Helmi Katarina Siegfried-Nygård 21. 3. 1964 – 11. 10. 2017 Sie war fürsorglich, humorvoll, intelligent und bewundernswert stark. Nun ist sie vom Kampf mit ihrer tapfer getragenen Krankheit erlöst und möge in Frieden ruhen. Sie wird immer ein Teil von uns sein und in uns bleiben. Vi älskar dig!

Dominique Siegfried-Nygård Kajsa Siegfried Sascha Siegfried Ronja Siegfried Verwandte und Freunde Anstelle von Blumen unterstütze man die Ausbildung der Kinder. Spendenkonto IBAN CH42 0076 9430 7156 6200 1 Traueradresse: Familie Siegfried, Zum Rauacker 5, 4144 Arlesheim Die Abdankungsfeier findet im Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular.


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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 17. Oktober 2017 Die nächste Gemeindeversammlung findet am 30. November 2017 statt. Der Gemeinderat hat die Erläuterungen verabschiedet. Der Gemeindeversammlung werden das Budget 2018, der Quartierplan Häslirainweg, die Auflösung der Zivilschutzorganisation Angenstein und der Beitritt zum Bevölkerungsschutzverbund «Birs» sowie die Anpassung des kommunalen Richtplans Aesch Nord vorgelegt. Im August führte der Gemeinderat einen internen Workshop zum Thema Qualität durch. Nun hat der Gemeinderat aufgrund der Resultate das weitere Vorgehen definiert. Der Gemeinderat setzt sich für Christine Koch ein, dass sie an den Gemeinderatssitzungen von Anfang an teilnehmen kann. Die Terminkollision zwischen ihrer beruflichen Tätigkeit an der Pirmaschule Reinach und der Gemeinderatssitzung soll so rasch wie möglich zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Gemeinderat Aesch

Der Durchstich kommt Veranstaltung zum Baubeginn Zubringer Pfeffingerring Der Gemeinderat Aesch ist erfreut, dass im November 2017 die Bauarbeiten zum Zubringer Pfeffingerring – in Aesch auch unter dem Na-

men «Durchstich» bekannt – definitiv beginnen. Zuvor laden das Tiefbauamt Basel-Landschaft und die Gemeinde Aesch alle Interessierten am 1. November 2017 um 19 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle Löhrenacker (Landskronstrasse 41, Aesch) ein. Am Anlass werden der Bauablauf und das weitere Vorgehen detailliert vorgestellt. Ausserdem bietet sich die Gelegenheit, Fragen zum Projekt zu stellen. Es referieren: •Sabine Pegoraro (Regierungspräsidentin) • Marianne Hollinger (Gemeindepräsidentin) • Drangu Sehu (Kantonsingenieur) • Boris Kunze (Projektleiter) • Andreas Netz (Projektverfasser Jauslin und Stebler AG) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gemeinderat Aesch

Erneuerung der amtlichen Vermessung ausserhalb des Baugebiets (Los 6) In der Gemeinde Aesch wurde bis August 2017 die Erneuerung der amtlichen Vermessung im Landwirtschafts- und Waldgebiet nach den Bundesvorschriften durchgeführt. Gemäss Art. 28 der Verordnung über die Amtliche Vermessung VAV vom 18.11.1992 (SR (Fortsetzung auf Seite 23)

VORINFORMATION: JASSEN IN DER PARTNERGEMEINDE SONNTAG, 19. NOVEMBER 2017, UNTERSCHÄCHEN Der Gemeinderat lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner von Aesch herzlich zum Preisjassen in Unterschächen ein. Alle Interessierten können sich bereits den 19. November 2017 vormerken. Genauere Informationen folgen an dieser Stelle. Der Gemeinderat freut sich über eine zahlreiche Teilnahme! Gemeinderat Aesch

GEWERBEANLASS AESCH MONTAG, 6. NOVEMBER 2017, 18.30 UHR Bereits zum 20. Mal findet im Alterszentrum Im Brüel der Gewerbeanlass statt. Gastreferent ist Bernhard Heusler, Anwalt, Ehrenpräsident FC Basel 1893 und Verwaltungsrat Sm‘Aesch-Pfeffingen. Beim anschliessendem Apero bietet sich Gelegenheit für Gespräche in lockerer Atmosphäre. Interessierte können sich bis am 27. Oktober 2017 per Mail anmelden unter sabine.dubach@aesch.bl.ch. Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!

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Schloss-Buab Ruedi Dahinden: «Ein Oktoberfest ist nicht der ‹Ballermann›» Die Schloss-Buam mausern sich immer mehr zur regionalen Kultgruppe. Das «Wochenblatt» sprach mit Bandleader Ruedi Dahinden über den Oktoberfest-Kult, ihre Musik und ihr Erfolgsgeheimnis. Thomas Brunnschweiler

W

ochenblatt: Wann habt Ihr Euer erstes Oktoberfest organisiert? Ruedi Dahinden: Im Jahre 2015 mit und im Schlosshof Pfeffingen. Damals kamen 400 Gäste. Im letzten Jahr wurde der Anlass im Schlosshof Pfeffingen mit ebenso vielen Gästen wiederholt. Wir merkten, dass die Nachfrage grösser war als das Angebot. Und der Schlosshof Pfeffingen wurde für den Anlass zu klein. Das Oktoberfest in der Löhrenackerhalle vom kommenden Samstag ist mit 800 München-Kult-Fans schon ausverkauft. Wie erklären Sie sich die blauweisse Festfreude in der Nordwestschweiz? Ruedi Dahinden: Einerseits macht es die Location Löhrenackerhalle aus, andererseits verdanken wir den Erfolg dem grossen Fanclub und der von ihm geleisteten Arbeit. Der Fanclub umfasst rund 200 Mitglieder und wird von meiner Partnerin Brigitte Brechbühler betreut. Sind die Deutschschweizer die Bayern der Eidgenossenschaft? Was verbindet uns mit dem Oktoberfest, das ja aus München kommt? Ruedi Dahinden: Aesch und Umgebung ist sehr festfreudig. Man mag hier gemütliche und ungezwungene Festbank-Atmosphäre und Gaudi für jedermann. Und unsere Musik kommt ebenfalls an. Sie reicht vom Schlager über Oberkrainer-Klänge, Stimmungs-Medleys bis Rock. Das mögen die Leute. In der Presse wird über die Oktoberfest-Manie auch gespottet. Kürzlich schrieb ein Journalist über den «Dreigänger der Lüsternen: Bier, Brathendl, Brüste». Ist das polemisch oder wollen sich die Menschen bei einem Oktoberfest wie an der Fasnacht einmal aus dem Alltag ausklinken? Ruedi Dahinden: Ja, in gewisser Weise wollen die Menschen aus dem Alltag ausbrechen, aber sie ziehen Dirndl und Lederhosen gerne an. Dirndl sehen ja auch fesch aus. Alle erscheinen freiwillig in diesem Aufzug. Es fällt auf, dass praktisch alle ein Dirndl oder Lederhosen tragen. Festzuhalten ist jedoch,

Immer fesch: Schloss-Buam-Leader Ruedi Dahinden und Sängerin Melanie Gerber. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

dass ein Oktoberfest nicht der «Ballermann» ist. Welche Highlights wird es am Samstag geben? Ruedi Dahinden: Wir bieten ein tolles Essen vom Schlosshof Pfeffingen. Im Unterhaltungsprogramm spielen neben uns als Gastgeber eine Gastformation aus Slowenien und der junge Nachwuchs mit Jan Meier und den GaudiDancers. Darüber hinaus tritt Marcel Dogor auf, den man als «Frau Roggenmoser» kennt. Wie geht es mit den Schloss-Buam weiter? Ruedi Dahinden: Im Januar haben wir den Neujahrsapéro mit unserem Fan-

club und den Helfern des Oktoberfestes, wo auch unsere CD präsentiert wird. In Aesch wollen wir das Oktoberfest als jährlichen Event etablieren.

Tickets gewinnen WoB. Das Oktoberfest der SchlossBuam vom kommenden Samstag im Löhrenacker ist bereits ausverkauft. Das «Wochenblatt» verlost begehrte 2 × 2 Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort «Oktoberfest» an wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Freitag, 27. Oktober, 14 Uhr. Name und Adresse nicht vergessen! Viel Glück!

Gemeinderat Aesch

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Anlagealternative: Combi «50/50» Gemeinde Aesch; Baustart Mit dem Projekt Zubringer Pfeffingerring wird eine neue Verbindungsstrasse zwischen der Kantonsstrasse Pfeffingerring in Aesch und dem Anschluss A18 realisiert. Die Ziele der Umsetzung sind die Verbesserung des Verkehrsflusses, eine leistungsfähige Erschliessung des Gewerbegebiets Aesch-Nord sowie die Entlastung der Wohn- und Dorfkerngebiete, insbesondere im Bereich der Kreuzung Arlesheimerstrasse / Hauptstrasse. Das Projekt wurde öffentlich aufgelegt und im März 2016 rechtskräftig. Der Baubeginn ist für November 2017 vorgesehen. Aus diesem Grund laden das Tiefbauamt Basel-Landschaft und die Gemeinde Aesch zu einer Informationsveranstaltung ein, in welcher der Bauablauf und das weitere Vorgehen detailliert vorgestellt werden. Weiter besteht an diesem Abend auch die Gelegenheit, um Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet statt am: 1. November 2017, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle «Löhrenacker» (Landskronstrasse 41, Aesch) Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Tiefbauamt

Mit dem heutigen Tiefzinsumfeld stellt sich die Frage, wie ein risikoscheuer Investor überhaupt noch eine positive Rendite generieren kann. Viele konservative Anleger lassen deshalb ihr Erspartes auf dem Konto. Unerwartete Ereignisse, wie beispielsweise die Finanz- und Wirtschaftskrise oder eine plötzliche Firmenpleite, schrecken potenzielle Anleger von einer Investition in Wertschriften ab. Doch das klassische Kontosparen hat seinen Preis, der paradoxerweise gerade durch eine Krise ausgelöst wurde. Denn die Notenbanken reagierten nach dem Ausbruch der grössten Finanz- und Wirtschaftskrise mit einer bis heute andauernden sehr expansiven Geldpolitik. Die extreme Senkung der Leitzinsen, bis in den negativen Bereich, führte zu äusserst tiefen Zinsen auf dem Konto und bis zu negativen Renditen bei Obligationen. Neben liquiden Vermögenswerten und Obligationen gibt es eine Reihe

weiterer Anlageklassen wie Aktien oder alternative Anlagen (z. B. Gold und Immobilien). Sie stellen weitere Renditequellen dar, welche auch konservative Anleger berücksichtigen können und sollten. Die Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen ist und bleibt das zentrale Element einer erfolgreichen Vermögensanlage. So können verschiedene Renditequellen berücksichtigt und Diversifikationseffekte genutzt werden. Die Anlageidee Combi «50/50» der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen bietet Anlegern durch die Kombination einer Termingeldanlage und einem Anlagefonds eine interessante Alternative gegenüber dem Kontosparen: 50% als Termingeldanlage auf zwei Jahre zu 0.50% p.a. und 50% als Anlagefonds, passend zu Ihrem Anlageziel. Das Vorzugsangebot ist gültig bis zum 30. November 2017. Gerne unterstützen wir Sie bei der Definition Ihrer persönlichen Anlagestrategie und der

Auswahl der für Sie passenden Anlagelösung. Andreas Mohn



AESCH PFEFFINGEN AESCH

In der vierten industriellen Revolution!

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Neu: Container für Papier- und Kartonsammlung An der Papier- und Kartonsammlung vom 7. November können Papier und Karton neu auch in Containern bereitgestellt werden. Eine Trennung der beiden Materialien ist nicht mehr nötig – sie werden in modernen Sortieranlagen getrennt. Geschnürte Bündel sind selbstverständlich weiterhin möglich.

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PFEFFINGER FORUM 13. NOVEMBER 2017

Amtliche Publikationen 211.432.2) und § 16 der kantonalen Verordnung über die amtliche Vermessung KVAV vom 12.06.2012 (SGS 211.53) werden folgende Bestandteile der Erneuerung der amtlichen Vermessung Aesch, Los 6, öffentlich aufgelegt: • Pläne für das Grundbuch 1:500, Nr. 30 1:1000, Nr. 4, 5, 6, 10, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 1:2000, Nr. 39 • Liegenschaftsbeschriebe Im Plan für das Grundbuch werden die Inhalte der Informationsebenen Fixpunkte, Bodenbedeckung, Einzelobjekte, Nomenklatur, Liegenschaften, Rohrleitungen, Hoheitsgrenzen und Gebäudeadressen dargestellt. Ihm kommt gemäss Art. 7 Abs. 1 VAV die Rechtswirkung vom Eintrag im Grundbuch zu. Neben der Pläne der neu vermessenen Gebiete können Einwohnerinnen und Einwohner auch den aktuellen Stand ihres – bezüglich Lage und Grenzverlauf unveränderten – Grundstücks einsehen auf dem GeoView-Portal (www.geoview.bl.ch). Die bisherigen sowie die neuen Pläne können zudem anlässlich der öffentlichen Auflage vom 1. November 2017 bis 30. November 2017 während den Schalteröffnungszeiten bei der Bauabteilung, Hauptstrasse 29, Aesch eingesehen werden (Montag bis Freitag, 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr, Mittwoch, 07.30 bis 12.00 und 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr). Weiter finden zur Amtlichen Vermessung am 07.11.2017 und am 23.11.2017 zwei öffentliche Informationsveranstaltungen statt (Gemeindezentrum, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, Alice Meyer-Saal). Von 17.00 bis 19.00 Uhr werden unter anderem die Hintergründe und Veränderungen der Vermessungen aufgezeigt. Bei Fragen können Sie sich telefonisch unter 061 715 95 30 an den patentierten Ingenieur-Geometer, Dominik Kägi, wenden. Vorschläge sowie allfällige Einsprachen sind vom 1. November 2017 bis 30. November 2017 eingeschrieben und begründet an den Gemeinderat Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Gemeinderat Aesch Aesch, zu richten.

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

Die Container sind in den Grössen 140, 240 und 770 Liter im Handel – etwa im Baumarkt – oder bei einem Entsorgungsunternehmen erhältlich. Damit es nicht zu Verwechslungen mit dem Kehricht- oder Grüngutcontainer kommt, wird ein blauer Container empfohlen. Ansonsten kann der Container auch deutlich mit dem Hinweis «Altpapier» beschriftet werden. Das aktuelle Abfuhrunternehmen der Gemeinde Aesch – die Firma Anton Saxer AG – bietet der Bevölkerung blaue Container inkl. Lieferung an. Die Container kosten CHF 64 (140-L), CHF 68 (240-L) und CHF 400 (770-L). Sie können im Rahmen einer Sammelbestellung bis am 7. Dezember 2017 bei der Anton Saxer AG telefonisch (061 332 00 22) bestellt werden. Die Container werden anschliessend Mitte/Ende Dezember 2017 an die einzelnen Haushalte ausgeliefert. Dieses Angebot ist freiwillig. Weiterhin nicht zugelassen sind Papiertragtaschen. Diese sind nicht recyclierbar und gehören deshalb in den Hauskehricht. Gemeinderat Aesch

Seniorentag 2017 Der diesjährige Seniorentag findet am Samstag, 4. November 2017, um 09.00 Uhr, im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt.Unter dem Titel «Humor erleichtert das Altern» wird Frau Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe in die Welt des Lächelns und des Lachens einführen. Die Referentin wird in ihren Ausführungen über Zufriedenheit und Lebensfreude sowie über Humor, Witze, Clowns und Humortraining sprechen. Anregungen zur Praxis des Humors und entsprechende Übungen werden das Programm beleben. Zum Schluss des Anlasses wird ein Apéro serviert. Die Teilnahme am «Humor-Tag» ist kostenlos. Für die Planung und Durchführung ist der Seniorenrat AeschPfeffingen verantwortlich. Beide Gemeinden unterstützen den Anlass. Gäste aus anderen Gemeinden sind ebenfalls willkommen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Aesch aktuell: neue Sendung aufgeschaltet In der neuen Ausgabe der Sendung «Aesch Aktuell» berichtet die Gemeinde über die aktuellen Umbauarbeiten im Gartenbad. Daneben wird ein Rückblick zum Bring- und Holtag 2017 gezeigt. Die Sendung kann aufgerufen werden unter: www.aesch.bl.ch › Aktuelles › Gemeinderat Aesch Gemeinde TV.

INFO-ANLASS ZUBRINGER PFEFFINGERRING (DURCHSTICH) MITTWOCH, 1. NOVEMBER , 19 UHR, MZH LÖHRENACKER Im November 2017 beginnen die Bauarbeiten zum Zubringer Pfeffingerring (Durchstich). Zuvor laden das Tiefbauamt Basel-Landschaft und die Gemeinde Aesch am 1. November zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle Löhrenacker (Landskronstrasse 41, Aesch) ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tiefbaumt Basel-Landschaft Gemeinderat Aesch

Bundesrat Johann Schneider-Ammann

In einem Artikel beschreibt Ursin Cola, Geschäftsführer soul.media, Graubünden, den Weg zur Digitalisierung und deren Herausforderungen auf unsere Gesellschaft klar und verständlich: Die erste industrielle Revolution begann im 19. Jahrhundert mit den Dampfmaschinen. Dies ermöglichte erstmals eine Massenproduktion. Ende des 19. Jahrhunderts begann die zweite industrielle Revolution. Die Einführung der Elektrizität ermöglichte die Fleissbandproduktion. Telegramme und Telefonie halfen die Arbeitsprozesse zu beschleunigen. Ab 1970 begann die dritte industrielle Revolution. Dank der Elektronik und IT konnten die Automation weiter ausgebaut, die Prozesse vereinfacht und die Qualität gesteigert werden. Ende des 20. Jahrhunderts begann die vierte industrielle Revolution. Sie bestimmt auch heute und morgen unser Umfeld. Der Fokus liegt

SAMAIN

REF. KIRCHGEMEINDE

Keltisches Neujahr am 31. Oktober

Solidaritätsessen

dabei auf der Digitalisierung von manuellen Prozessen sowie dem Nutzen der Robotertechnik. Die Innovationszyklen kommen in immer kürzeren Abständen, d.h. neue Technologien erreichen uns fast täglich. Mit diesen Zyklen muss sich auch die Gesellschaft abgeben und sich entsprechend weiterbilden, damit sie im Geschäftsalltag konkurrenzfähig bleibt. Aufgrund dieser Ausgangslage haben wir das Tagungsmotto «Chance Digitalisierung» gewählt. Bundesrat Schneider-Ammann und die Podiumsteilnehmenden Ruedi Noser (SR FDP ZH), Kathrin Bertschy (NR GL BE), Franz Grüter (NR SVP LU), Stefan Müller-Altermatt (NR CVP SO) und Corrado Pardini (NR SP BE) werden sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Wir freuen uns, Sie um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Pfeffingen begrüssen zu dürfen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie unserer Homepage www.pfeffingerforum.ch. Anmeldungen nehmen wir auch via E-Mail gerne entgegen. Es hat noch Plätze frei! Paul Schär Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

samen Essen etwas vom Land und dem Projekt erzählen, Bilder zeigen und uns so einen lebendigen Eindruck vermitteln. Inga Schmidt

Herzliche Einladung zum Samain-Fest auf dem Schlossplatz in Aesch! Am Dienstag, 31. Oktober, ab 18 Uhr feiern wir das keltische Neujahrsfest mit den Leisure Pipers und mit Märchen, Sagen und Mythen erzählt von Monika Starck-Karrer. Am offenen Feuer braten Sie Ihre mitgebrachten Würste und lassen sich durch die schöne Stimmung an diesem fröhlich-besinnlichen Abend verzaubern. Getränke, Suppe und Würste können auch direkt auf dem Platz gekauft werden. Bringen Sie Ihre Kinder, Verwandten und Bekannten mit und geniessen Sie einen stimmungsvollen Abend auf dem Aescher Schlossplatz. Das OK Samain freut sich auf Ihren Besuch. Monika Meyer-Frei, OK Samain

Am kommenden Samstag sind Sie ab 18 Uhr herzlich zum diesjährigen Solidaritätsessen im Steinackerhaus eingeladen. Unser Team aus Freiwilligen wird Sie mit einem feinen Herbstmenu und einem reichhaltigen Kuchenbuffet verwöhnen. In diesem Jahr geht der Erlös des Abends an den Verein Kinder-Projekt Burma. Burma/Myanmar ist eines der ärmsten Länder der Welt. Am meisten darunter zu leiden haben die Waisen und generell die Kinder aus armen Verhältnissen. Umso wichtiger ist es, ihnen eine Schulbildung und somit eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Genau darum kümmert sich das Kinder-Projekt Burma. Der Gründer des Projekts Thawm Hlei Mang und Philippe Wägeli vom Vorstand werden uns nach dem gemein-

GESCHÄFTSWELT

LESERBRIEF

Die alternative Grippeimpfung

Ein Brief für Zipfelwitz

Grippevorbeugung geht auch ohne Impfung. Wir empfehlen dazu ein homöopathisches Mittel, welches durch hochgradige Verdünnung des Grippeimpfstoffs gewonnen wird. Als Basis zur Herstellung des Präparats dienen immer die aktuellsten Grippevirenstämme, genau wie bei der klassischen Impfung durch den Arzt. Die homöopathische Grippevorbeugung eignet sich auch ausgezeichnet für Kinder. Die ideale Zeit für die Einnahme ist ab Oktober. Wir beraten Sie gerne! Drogerie Heiniger, Hauptstrasse 97, Telefon 061 751 13 48

Liebe Aescher, von Ende Oktober bis Mitte November haben wir bei uns im Kindergarten das Thema Post. Dazu gehört natürlich eine Spielzeugpost im Kinzgi, aber auch das Briefeschreiben und das Malen von Karten. Ausserdem gestalten wir Briefmarken, sortieren Couverts nach verschiedenen Kriterien und vieles mehr. Selbstverständlich begleitet uns auch eine Geschichte durch diese Wochen: «Ein Brief für Zipfelwitz» mit den Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz. Nun wäre es erfreulich, wenn uns in der Zeit ab dem 30. Oktober bis zum 24. November viele Briefe, Karten oder sogar vielleicht einmal ein Paket

im Kindergarten erreichen würden und die Kinder so auch fleissig den Briefkasten leeren könnten. Falls Sie sich also angesprochen fühlen und Zeit und Lust haben uns etwas in den Kindergarten zu senden, würden wir uns sehr darüber freuen. (Um eine gewisse Gerechtigkeit zu erhalten, sollten aber alle Sendungen an den Kindergarten und nicht an einzelne Kinder adressiert sein.) Unsere Adresse lautet: Kindergarten Gemeindehof, Ettingerstrasse 11, 4147 Aesch. Wir fbedanken uns schon jetzt herzlich für mögliche Zusendungen. Miriam Locher, Kindergarten Gemeindehof, Aesch

9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 29. Oktober 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Dipl.-Ing. Oswald Hahn. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 1. November 19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

NEUES ORCHESTER BASEL ZU GAST IN AESCH SAMSTAG, 4. NOVEMBER 2017, 20.00 UHR Das Neue Orchester Basel gastiert am 4. November in der Katholischen Kirche Aesch. Der Gemeinderat unterstützt den Anlass im Rahmen seiner kulturellen Vergabungen und freut sich auf das Konzert mit Solist Noa Wildschut an der Violine. Informationen zum Ticketvorverkauf sind erhältlich unter www.neuesorchesterbasel.ch. Auf dem Programm stehen: Giuseppe Verdi La Forza del Destino, Ouvertüre Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-moll Pjotr Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 «Pathétique» Gemeinderat Aesch

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 28. Oktober 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 29. Oktober Gottesdienst entfällt wegen GemeinschaftsTag Dienstag, 31. Oktober 18.00 Schülergottesdienst in Duggingen Allerheiligen – Mittwoch, 1. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Allerseelen – Donnerstag, 2. November 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 28. Oktober Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 29. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier Allerseelen – Donnerstag, 2. November 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 3. November

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Donnerstag, 26. Oktober 19.00 Atempause. Text – Stille – Musik. Ref. Kirche Aesch. Gestaltet von Mitgliedern der Gruppe «Atempause» Samstag, 28. Oktober 18.00 Solidaritätsessen Steinackerhaus Sonntag, 29. Oktober 18.00 Jugendgottesdienst. Gestaltet von Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie von Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Stiftung Arbeitslosenrappen Donnerstag, 2. November 10.15 Eucharistiefeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 28. Okt. bis 3. Nov. Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Freitag, 27. Oktober Ladies Movie Night. Türöffnung 19.00. Apero, Filmstart 19.30 Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Sacha Ernst. Parallel KiGo Dienstag, 31. Oktober 19.30 bis 20.30 Gebetstreffen Donnerstag, 2. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet Samstag, 4. November 9.00 bis 11.00 healing room. Wir beten für kranke Menschen


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Gemeindeverwaltung – reduzierte Öffnungszeiten am 1. November 2017 Aufgrund eines gemeinsamen Mitarbeiter- und Gemeinderatsanlasses bleibt der Schalter am Mittwoch, 1. November 2017, ausnahmsweise bereits ab 17.15 Uhr geschlossen. Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Neuzuzüger-Anlass 2017 Am Mittwoch, 19. Oktober 2017 fand der traditionell alle zwei Jahre stattfindende Neuzuzüger-Anlass statt. Eingeladen wurden insgesamt 178 Einwohnerinnen und Einwohner, die im Zeitraum 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2017 in unser Dorf zugezogen sind. Gemeindepräsident Sven Stohler konnte, zusammen mit den übrigen Vertretern des Gemeinderates, der Bürgergemeinde und der Kirchgemeinden, rund 60 Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger begrüssen und hiess sie in ihrer neuen Wohngemeinde herzlich willkommen. Am diesjährigen Neuzuzügeranlass bekamen alle Ortsvereine erstmals die Möglichkeit, sich an einem «Markt der Vereine» mit einem Stand zu präsentieren. Insgesamt 12 Vereine und Organisationen folgten der Einladung und konnten den Gästen ein breites Spektrum an Aktivitäten vorstellen und über die Möglichkeiten, sich aktiv am Dorfleben zu beteiligen, informieren. Bei einem gemeinsamen Apéro konnten alle Anwesenden sich gegenseitig austauschen und in ungezwungener und entspannter Atmosphäre neue Kontakte knüpfen sowie einen gemütlichen Abend verbringen. Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle nochmals den anwesenden neuen Einwohnerinnen und Einwohnern für das gezeigte Interesse an unserer Gemeinde und allen Vertretern von Vereinen und Organisationen für ihre Beteiligung am «Markt der Vereine». Gemeinderat Pfeffingen

Neubau Schulhaus: Spatenstich Seit dem letzten Kurzbericht Anfang Juli 2017 wurde im Hintergrund die Planung des neuen Schulhauses auf Hochtouren vorangetrieben. So konnte inzwischen das Submissionsverfahren für den Aushub der Baugrube durchgeführt und der Auftrag für diese Arbeitsgattung an die Firma Leo Alter AG, Aesch, vergeben wer-den. Am 2. November 2017 findet in einem kleinen, nicht öffentlichen, Rahmen der Spatenstich statt. Im Mittelpunkt der Feier stehen die Schülerinnen und Schüler der Primarstufe Pfeffingen, welche symbolisch den Startschuss der Arbeiten an «ihrem neuen Schulhaus» geben werden. Der Parkplatz «Alter Kirchweg» unterhalb des alten Schulhauses, bzw. neben dem Mehrzweckgebäude, wird für die gesamte Bauzeit als Baustelleninstallationsplatz benötigt. Ab 1. November 2017 bleibt der Parkplatz deshalb gesperrt und kann bis auf Weiteres nicht mehr benutzt werden. Der Gemeinderat appelliert einmal mehr an die Eltern der Schulkinder, auf die so-genannten «Eltern-Taxis» zu verzichten, da rund um die Schulanlagen keine Halte- oder Parkmöglichkeiten vorhanden sind, um die Kinder gefahrlos ein- und aussteigen zu lassen, ohne gleichzeitig auch diejenigen Schülerinnen und Schüler zu gefährden, welche zu Fuss unterwegs sind. Der Gemeinderat dankt allen für das Verständnis und für die Rücksichtnahme. Gemeinderat Pfeffingen

Berufs-Weltmeisterschaft 2017 mit Teilnehmer aus Pfeffingen Vom 14. bis 17. Oktober 2017 fand in Abu Dhabi die Berufs-Weltmeisterschaft «WorldSkills» statt. Rund 1300 junge Berufsleute aus 76 Nationen kämpften in 50 Berufen um den Weltmeistertitel. Das Schweizer Team, bestehend aus 38 jungen

Berufsprofis, erzielte an diesem Wettstreit den hervorragenden 2. Rang in der Gesamtwertung (nach totalen Medaillenpunkten) mit 11 Gold-, 6 Silber- und 3 Bronzemedaillen, sowie 13 Diplomen und 3 Zertifikate. Im Beruf «IT Netzwerksysteme Administration» konnte der in Pfeffingen wohnhafte Pascal Mathis ein Diplom entgegennehmen. Der Gemeinderat gratuliert Pascal Mathis zu dieser Auszeichnung und wünscht ihm auf seinem weiteren beruflichen Weg alles Gute. Gemeinderat Pfeffingen

Wasserversorgung Pfeffingen

Schweisstreibender Einsatz – auch «ums Huus umme» Am Samstagmorgen begrüsste Bürgergemeindepräsident Peter Schneider knapp 40 Helfer zum traditionellen Frondienst um 8 Uhr auf dem Kirchen-Parkplatz. Während der Fahrt zum Einsatzort konnte man einen wunderschönen, farbigen Herbsttag begrüssen. Beim aktuellen Holzschlag im Gebiet Stellimatt/Leutschimatt und der Durchforstung zwischen Schulmattrank und Steinbrunnen, hatte es mehr als genug Arbeit. Dort, wo Wiesland vom Holzschlag betroffen war, wurde das Holz zusammengeräumt und verbrannt. Im Wald wurden die Äste wie üblich zu

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

auf dem Dach war eine schweisstreibende Arbeit. Die Verpflegungstruppe war den ganzen Morgen mit der Zubereitung des Znünis und des 4-Gang-Menüs beschäftigt, damit die Helferinnen und Helfer mit einem wunderbaren Mittagessen belohnt werden konnten. Vielen Dank Guido fürs Kochen! Die Bürgergemeinde dankt allen Helferinnen und Helfern ganz herzlich für ihren körperlichen Einsatz. Ohne sie wäre die Durchführung eines solchen Anlasses nicht möglich. Die Bilder vom Frondienst finden Sie unter: www.bgpfeffingen.ch/Foto-Archiv/Fotos Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen

Informationen zur Trinkwasserqualität

LESERBRIEF

Feuerwehr «Klus» lebt Traditionen Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner: 2 384 (Stand: 30.09.2017) Herkunft des Wassers Die Wasserversorgung Pfeffingen bezieht das Trinkwasser zu 100 % vom Zweckverband Regionale Wasserversorgung Aesch - Dornach Pfeffingen. Der Zweckverband seinerseits bezieht rund 97 % des Trinkwassers vom eigenen Grundwasserpumpwerk Kägen. Die restlichen rund 3 % werden vom Wasserwerk Reinach und der Wasserversorgung Duggingen bezogen. Behandlung des Wassers Das Grundwasser des Pumpwerks Kägen sowie das Trinkwasser vom Wasserwerk Reinach werden unbehandelt an den Konsumenten weitergegeben. Das Dugginger Trinkwasser wird mit UV-Strahlung behandelt. Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen immer innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das abgegebene Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Gesamthärte des Grundwassers: ca. 24.6 °fH (französische Härtegrade) pH Wert: 7.67 Nitrat: 17.8 mg/l (Toleranzwert bei 40 mg/l) Das Pfeffinger Trinkwasser erfüllt die hohen chemischen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung. Besonderes Pfeffinger Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 10 und 20°C. Die Wasserversorgung Pfeffingen arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches). Weitere Auskünfte Wasserversorgung Pfeffingen, Brunnenmeister Josef Schibig, Tel. 061 751 77 66 Pikettdienst bei Leitungsbrüchen und Störungen, Tel. 061 751 77 66 oder 061 319 28 27 Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Seniorentag 2017 Der diesjährige Seniorentag findet am Samstag, 4. November 2017, um 09.00 Uhr, im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Unter dem Titel «Humor erleichtert das Altern» wird Frau Prof. Dr. med. Gabriela Stoppe in die Welt des Lächelns und des Lachens einführen. Die Referentin wird in ihren Ausführungen über Zufriedenheit und Lebensfreude sowie über Humor, Witze, Clowns und Humortraining sprechen. Anregungen zur Praxis des Humors und entsprechende Übungen werden das Programm beleben. Zum Schluss des Anlasses wird ein Apéro serviert. Die Teilnahme am «Humor-Tag» ist kostenlos. Für die Planung und Durchführung zeichnet der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen verantwortlich. Die beiden Gemeinden unterstützen den Anlass. Gäste aus anderen Gemeinden sind ebenfalls willkommen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen, Team Öffentlichkeitsarbeit

den Gästen eindrucksvoll zugunsten unserer Sicherheit zu Hause und auf der Strasse vor Augen geführt. Als AltKommandant der ehemaligen Feuerwehr Pfeffingen (1982–1992) gratuliere ich dem Kommandanten Marco Hunziker mit seiner grossen Einsatzerfahrung herzlich zu dieser eindrucksvollen Demonstration der aktiven Feuerwehr, der Jugendfeuerwehr und des Feuerwehrvereins. Dass wir uns in ausserordentlichen Notsituationen auf unsere Feuer-

wehr zu jeder Tages- und Nachtzeit während 365 Tagen für die zeitgerechte Rettung von Mensch, Tier, Hab und Gut verlassen können, ist nicht selbstverständlich. Mein herzlicher Dank geht an euch meine lieben Feuerwehrkameraden für euren professionellen Einsatz zugunsten unserer Sicherheit. Ich habe ein gutes Gefühl. Auf euch ist Verlass und die Zukunft der Milizorganisation Feuerwehr nach wie vor gesichert. Julius Jeisy

Aesch/Pfeffingen

www.gruenereinach.ch

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präs: Ric Capafons, Hauptstrasse 43, 4148 Pfeffingen, ric.capafons@gmail.com, www.pfluume-pfupfer.ch.vu

-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

An der diesjährigen Hauptübung vom Samstag, 21. Oktober, hat unsere Feuerwehr «Klus» mit ihren Partnerorganisationen Polizei, Sanität, Jugendfeuerwehr und Feuerwehrverein Aesch mitten im alten Dorfkern von Pfeffingen grossartiges geleistet. Getreu ihrem Motto «Eine Feuerwehr, ein starkes Team» haben Kader und Mannschaften ihr solides Wissen und Können in der Führung und im Umgang mit den modernsten Gerätschaften den zahlreich anwesen-

VEREINSNACHRICHTEN

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 701 63 73. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb, Mo & Mi, 14–17 Uhr, Valerie Lauper, 077 415 67 20, Facebook: Familienzentrum Brüggli. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660 95 50, Mail susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch Besuchen Sie unsere Website unter www.fdppfeffingen.ch

Entsorgungskalender

Haufen aufgeschichtet, damit der Jungwuchs und die Naturverjüngung gefördert werden können. Die Totholzhaufen bieten wertvollen Lebensraum für unzählige Insekten, Vögel, Reptilien, Pilze usw. Es wurde von den Helfern körperlich einiges abverlangt und etliche Schweisstropfen rannen während dem Aufräumen über die Helferkörper. Am Ende zu sehen, wie viel Arbeit von einer Gruppe während ein paar Stunden erledigt werden kann, machte alle sehr glücklich und zufrieden. Die Gruppe «UHU» («ums Huus umme») hatte diverse Arbeiten zu erledigen, vor allem das Entfernen des Mooses

findet statt am Dienstag, 31. Oktober 2017 Montag, 6. November 2017 Mittwoch, 8. November 2017 Mittwoch, 29. November 2017 Mittwoch, 21. März 2018 Mittwoch, 16. Mai 2018

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 751 61 71, heidi.haering@immo treu-gmbh.ch; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, AeschPfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Felix Nussbaumer, Tel. 061 361 71 70. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel @bluewin.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Präsidentin: Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch.ch, www.mvaesch.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. 076 364 95 66 . Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15– 11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnachmittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer, Tel. 061 751 12 67. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr M. Jörger, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Markus Lenherr, Arlesheimerstrasse 30, 4147 Aesch, Tel. 061 751 71 97.

Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www.pfadibaerenfels.ch

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus.

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Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

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Termine Gemeindeversammlungen 2019 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. Oktober 2017 die Termine für die Gemeindeversammlungen für das Jahr 2019 wie folgt festgelegt: − Donnerstag, 28. März 2019 − Donnerstag, 20. Juni 2019 − Mittwoch, 25. September 2019 − Montag, 16. Dezember 2019 Die Versammlungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld an der Loogstrasse 2. Der Gemeinderat

Einladung zum Naturschutztag am 4. November Am Samstag, 4. November 2017, sind alle Münchensteinerinnen und Münchensteiner herzlich eingeladen, am Naturschutztag mitzuwirken. Der Anlass wird von der Freiraum- und Naturschutzkommission in Zusammenarbeit mit dem Fischerverein Münchenstein-Reinach, dem Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein (NVVM), der Jagdgesellschaft Münchenstein, dem Verschönerungsverein Münchenstein sowie Förster, Landwirten und der Gemeinde organisiert und durchgeführt. Die Bürgergemeinde sponsert ein Znüni und nach getaner Arbeit sind alle Helferinnen und Helfer zu einem von der Gemeinde offerierten Mittagessen im Werkhof eingeladen. Besammlung ist um 8.00 Uhr beim Werkhof an der Pumpwerkstrasse 7. Der Arbeitseinsatz dauert bis 12.00 Uhr, das gemeinsame Mittagessen bis ca. 14.00 Uhr. Neben weiteren Tätigkeiten sollen das Birsufer gereinigt, ein Eichenwald gemäht und beim Weieracher eine Hecke eingezäunt werden. Die Organisatoren freuen sich über zahlreiche Helferinnen und Helfer an diesem Tag. Damit genügend Material und Geräte organisiert werden können, wird um eine Anmeldung gebeten. Diese wird gerne von Martin Lehmann von der Bauverwaltung Münchenstein unter der Nummer 061 416 11 90 oder per E-Mail an martin.lehmann@muenchenstein.ch entgegengenommen. Einwohner- und Bürgergemeinde unterstützen den Anlass und freuen sich zusammen mit den Organisatoren über eine rege Beteiligung der Bevölkerung. Der Gemeinderat

«Die Zeit ist aus den Fugen»

Interkulturelles Frauenfrühstück vom 4. November Wenn aus Fremden Freunde werden Die Fachstelle Integration lädt am Samstag, 4. November 2017, von 9.30 bis 11.30 Uhr herzlich zum interkulturellen Frauenfrühstück mit Frauengeschichten ein. Der Anlass findet im Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 statt. Beim gemeinsamen Frühstück lernen sich Frauen aus der Schweiz und anderen Kulturen kennen. Mit Geschichten aus dem eigenen Leben werden Doris Jost (Schweiz) und Sherap Tsomo Goputso (Tibet) zu einem abwechslungsreichen Morgen beitragen. Während der Veranstaltung werden Kinder von 0 bis 12 Jahren in einem separaten Raum betreut. Der Anlass ist kostenlos. Es besteht die Möglichkeit für einen freiwilligen Unkostenbeitrag. Anmeldungen bitte bis spätestens Mittwoch, 1. November 2017, an Annina Liechty, Erlenstrasse 9, Münchenstein, Tel. 061 402 10 90, E-Mail: annina.liechty@yahoo.com Fachstelle Integration

Interkantonale Buben- und Mädchenwoche 2017:

Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1992 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2017 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2018 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Falle kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde. Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 Uhr und 11.30 Uhr. Der Gemeinderat

Herzlich willkommen in Münchenstein!

Sperrung Bahnhofstrasse vom 28. Oktober bis 2. November

Begrüssungsanlass für Zugezogene In den vergangenen Jahren durfte sich die Gemeinde Münchenstein über ein stetiges Wachstum der Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner freuen. Der Gemeinderat möchte gemeinsam mit der Fachstelle für Integration im Rahmen eines alljährlich stattfindenden Anlasses die neu zugezogenen Personen und Familien herzlich in Münchenstein willkommen heissen. Dabei wird die Gelegenheit genutzt, den Anwesenden die Vielfalt der Gemeinde näher zu bringen. Neben Informationen zum Münchensteiner Dorfleben, Alltagsdienstleistungen und Aussichten zur Entwicklung der Gemeinde erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein musikalisches Rahmenprogramm und kulinarische Köstlichkeiten, welche die kulturelle Vielfalt München-

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steins widerspiegeln. Als familienfreundliche Gemeinde heisst der Gemeinderat auch ausdrücklich Kinder und Jugendliche herzlich willkommen. Für die Unterhaltung der jüngeren Gäste werden die Teams des Robinsonspielplatzes und der Jugendarbeit besorgt sein. Dieses Jahr findet der Begrüssungsanlass am Samstagabend, 11. November 2017, von 16.00 bis ca. 20.00 Uhr im Kultur- und Sportzentrum statt. Alle Personen, die seit dem 1. Januar 2017 neu in Münchenstein zugezogen sind, wurden persönlich zum Anlass eingeladen. Der Gemeinderat

Klettern – Mixen – Feiern In der zweiten Woche der Herbstferien 2017 führte die Jugendarbeit Münchenstein zusammen mit anderen Jugendarbeitenden und Fachexperten die interkantonale Buben- und Mädchenwoche durch. Für männliche Jugendliche wurde im Jugendhaus Münchenstein zwei Mal ein gut besuchter Workshop zum Thema «Drinks mixen» durchgeführt. Die motivierten Teilnehmer lernten Rezepte für alkoholfreie Drinks kennen und durften eigene Kreationen schaffen. Für männliche und weibliche Jugendliche wurde der Workshop «Klettern» angeboten, der restlos ausgebucht war. Zum Aufwärmen übte man an der Boulderwand in Aesch in niedrigen Höhen und begab sich anschliessend in die Kletterhalle Laufen, wo es höhere Wände zu erklimmen galt. Die interkantonale Buben- und Mädchenwoche war ein voller Erfolg. Während der Workshops herrschte stets eine positive und entspannte Stimmung. Abgeschlossen wurde die lebhafte Woche mit einer Party im Palais Noir in Reinach, die von rund 300 Personen besucht wurde. Die Partygäste durften die neu erlernten Mixtechniken der Jugendlichen testen und auch andere Tätigkeiten aus den Workshops wurden vorgestellt. Ein grosser Dank geht an alle motivierten Jugendlichen, welche die Buben- und Mädchenwoche so zahlreich und engagiert besucht haben. Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an alle helfenden Hände, die vor Ort, in der Planung und auch im finanziellen Bereich unterstützt haben. Es wurden wahrhaftig viele grossartige und erinnerungswürdige Momente für unsere Jugend geschaffen. Weitere Impressionen der Mädchen- und Bubenwoche siehe www.okja-bl.ch Das Team der Jugendarbeit

Friedhof Münchenstein: Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber)

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

Ab Samstag, 28. Oktober 2017, bis und mit Donnerstag, 2. November 2017, findet auf der Bahnhofstrasse in Münchenstein eine umfangreiche Verladung von Zuckerrüben statt. In dieser Periode wird die Bahnhofstrasse im Bereich Tramstrasse bis Heiligholzstrasse für den Verkehr gesperrt. Ausgenommen von der Sperrung sind die Fahrzeuge der BLT, des Unternehmens Müller sowie jene für den Rübenverlad. Die Umleitung des übrigen Verkehrs erfolgt via Tramstrasse und ist signalisiert. Die Gemeindepolizei

Neuer Ortsplan erhältlich Der ehemalige Ortsplan der Gemeinde Münchenstein, der aus dem Jahr 2000 stammt, wird dieser Tage durch ein aktuelles Karten(Fortsetzung auf Seite 34)

Ein ganzes Leben zusammen: Frieda und Alfred Wiss-Koch wurden von Gemeinderätin Heidi Frei und von Gemeindepräsident Giorgio Lüthi geehrt für die eiserne Hochzeit nach 65 Ehejahren. FOTO: BEA ASPER

Sorgenvoller Blick auf die Gegenwart … Einmal mehr waren die Sitzplätze im Kuspo fast restlos besetzt, über 350 Gäste waren der Einladung zum Essen gefolgt und genossen den Gedankenaustausch über das Leben und den Wandel

der Zeit. «Die Zeit ist aus den Fugen …», sagte Gemeindepräsident Giorgio Lüthi. Wie in Shakespeares «Hamlet» würden auf einmal die Schreckensmeldungen überhandnehmen. «Die Demokratien geraten unter Druck», gab Lüthi zu bedenken und stellte die Frage, wie sich dies alles wohl auf das Leben in Münchenstein niederschlägt. «Auch bei uns gibt es negative Beispiele. Gespräche mit Lehrern, Polizisten und Verwaltungsangestellten zeigen, dass auch bei uns ein negativer Wandel im Gang ist. Und wenn Staatspersonal und Mitmenschen wie Sie und ich verbal, in Form von Mobbing oder sogar körperlich bedroht werden, wenn Toleranz und Respekt verloren gehen, dann ist die Zeit aus den Fugen geraten.» In drei Wochen werde der internationale Tag der Toleranz begangen – ins Leben gerufen vor 16 Jahren von der Unesco. «Für mich ist Toleranz verbunden mit Respekt – Respekt gegenüber unseren Mitmenschen», sagte Lüthi und appellierte, für diese Werte einzustehen. Manchmal brauche es dazu nicht viel, «eine nette Geste oder Achtsamkeit an Tram- und Bushaltestellen, beim Einkaufen oder auf der Post, ein beherztes ‹Grüezi› oder ein aufmunterndes Zunicken.» Lüthi betonte aber auch, dass es von Münchenstein zum Glück nach wie vor sehr viel Positives zu berichten gebe.

REF. KIRCHGEMEINDE

KULTURKOMMISSION DER BÜRGERGEMEINDE

Was wir verloren haben

Boris Oppliger und Werner Lüthi

Am Jubilaren- und 80PlusTreff der Gemeinde Münchenstein wurde gefeiert, doch auch über das Leben nachgedacht. Bea Asper

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ir freuen uns immer sehr auf die Einladung der Gemeinde zum Jubilaren- und 80 PlusTreff, und in diesem Jahr natürlich besonders», sagte Frieda Wiss-Koch dieser Zeitung. Sie und ihr Ehemann Alfred wurden von Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und Gemeinderätin Heidi Frei geehrt als positives Beispiel für den Bund fürs Leben. Mit ihrer eisernen Hochzeit führten sie die Liste der Jubilare an. «65 glückliche Jahre, und die meisten davon auch in Münchenstein», sagte Frieda Wiss lachend und erzählte stolz von ihren zwei Kindern, zwei Enkelkindern und den beiden Urgrosskindern.

Im Jahr des Reformationsjubiläums wird viel darüber gesprochen, was wir mit der Reformation alles gewonnen haben. Im Gottesdienst vom Sonntag, 29. Oktober, 9 Uhr in der Dorfkirche und 10.15 Uhr im KGH, Lärchenstrasse 3, drehen wir die Frage um: Was haben wir mit der Reformation verloren? Bereichert wird der Gottesdienst vom Frauenchor Münchenstein. Pfr. Markus Perrenoud

In der Trotte findet ab 9. November eine Werkschau als Doppelausstellung statt. Boris Oppliger und Werner Lüthi gehören nicht zu den «Propheten», die im eigenen Land nicht wahrgenommen werden: Ihr Schaffen ist in Münchenstein und in der Region bekannt und wird seit langem geschätzt. Beide Künstler haben im Verlaufe der Jahre ihre Werke in Ausstellungen bekannt gemacht. Nun, da sowohl Oppliger als auch Lüthi eine Lebensphase erreicht haben, in der man gerne Rückschau hält, ist der Zeitpunkt für eine Werkschau genau richtig. In einer Ausstellung in der Trotte werden die beiden Kunstschaffenden vom 9. bis 12. November zeigen, mit welchen Themen sie sich beschäftigt und wie sie diese umgesetzt haben. Boris Oppliger, der sich auch als Kunstschreiner und Möbelrestaurator einen Namen gemacht hat, beweist seine Fähigkeiten als Zeichner, Maler und Plastiker – seine Liebe zum Werkstoff Holz nimmt in seinem Schaffen eine prägnante Rolle ein. Werner Lüthi beweist mit seinen Zeichnungen, mit welcher Intensität er Dorfpartien charakterisieren und mit subtilem Strich festhalten kann. Seinen Bildern gibt er den Obertitel «Der Mensch in seiner Umgebung». Wenn er auf diese Bilder zu sprechen kommt, legt er stets Wert auf die Feststellung, er halte sich an die Gegenständlichkeit. Wie er Häuserpartien

… und Positives aus der Gemeinde Gemeinderätin Heidi Frei und die Präsidentin des eben gegründeten Vereins «Aiuto», Monika Gerber, konnten stolz verkünden, dass die Drehscheibe für Dienstleistungen für Senioren erfolgreich angelaufen sei. Der Verein zähle schon 40 Mitglieder und täglich werden es mehr. «Einsatzfreudige Vereinsmitglieder werden in Kontakt gebracht mit Mitgliedern, die Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Dadurch soll die Solidarität und gegenseitige Hilfe gefördert werden und dazu beitragen, lange im gewohnten Umfeld bleiben zu können», erklärte Frei. Auf dem Anmeldetalon kann man aus einer Vielzahl von Möglichkeiten auswählen, zum Beispiel «Vorlesen und Unterhaltung, Begleitung, Spaziergänge; gemeinsames Kochen oder Nähen, Hilfe beim Einkaufen, Betreuung von Haustieren, Ausfüllen von Formularen, Begleitung bei Behördengängen, Kontakt mit Ämtern, Hilfe für Benutzung Internet oder Handy.» Der Verein hat für Dienstleistungserbringer eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Die Mitgliedschaft beträgt 25 Franken pro Jahr und Person, 30 Franken für Paare. Mitglied kann jede in Münchenstein wohnhafte Person werden, die das 60. Lebensjahr erreicht hat oder vorzeitig pensioniert wurde. Für Helfer besteht keine Altersbeschränkung.

beobachtet, so beobachtet er Menschen und stellt sie in ihrem jeweiligen Umfeld dar. Die Vernissage zu dieser spannenden, anregenden Doppelausstellung findet am Donnerstag, 9. November, um 18 Uhr statt (siehe Inserat). Meta Zweifel, i. A. der Kulturkommission


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 33)

werk ersetzt. Der neue Plan kann zu den üblichen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung sowie auf der Bauverwaltung kostenlos bezogen werden. Der neue Ortsplan wird überdies an sämtliche Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger abgegeben. Der Plan wird auch in das Geografische Informationssystem (GIS) übertragen, das via Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch frei zugänglich ist. Die Bauverwaltung Amtliche Pilzkontrolle bis 5. November Noch bis und mit Sonntag, 5. November 2017, werden im Kontrolllokal im Schulhaus Loog (Hinweistafel beachten) Susanne Eggimann und André Soguel zur Kontrolle von gesammelten Pilzen zur Verfügung stehen. Das Kontrolllokal ist jeweils wie folgt geöffnet: mittwochs: 18.30 bis 19.00 Uhr samstags: 18.30 bis 19.00 Uhr sonntags: 18.00 bis 19.00 Uhr In Notfällen können auch ausserhalb der genannten Öffnungszeiten Kontrollen vereinbart werden. Um vorgängigen telefonischen Kontakt unter der Nummer 061 411 54 97 oder 079 423 58 85 wird gebeten. Die Gemeindeverwaltung

Sonderabfallsammeltag am Samstag Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Lacke und Medikamente haben eines gemeinsam: Es sind Sonderabfälle, die auf keinen Fall in den Kehricht oder in den Ausguss gehören, denn dort können sie zu grossen Umweltbelastungen führen. Übermorgen Samstag, 28. Oktober 2017, steht auf dem Areal des Werkhofs an der Pumpwerkstrasse 7 von 8.30 bis 15.30 Uhr eine mobile Sammelstelle zur Entgegennahme von

Haushalts-Sonderabfällen zur Verfügung. Die von der Gemeinde organisierte Sammelaktion findet einmal pro Jahr statt. Sie soll Anlass dazu geben, Putzschränke, Hausapotheken, Keller und Garagen zu entrümpeln. Was als Sonderabfall gilt und angenommen wird, kann einem Merkblatt entnommen werden, das auf dem Postweg an alle Haushalte verteilt wurde. Das Dokument ist auch auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik Aktuelles › News zu finden. Nicht angenommen werden Sonderabfälle aus Gewerbe und Industrie. Die Bauverwaltung Energyday 2017 WiFi-Switches zum Vorzugspreis Die Energiestadt Münchenstein offeriert ihren Einwohnerinnen und Einwohnern bis am Freitag, 10. November 2017 im Rahmen des nationalen Energyday 2017 Rabattcodes für WiFi-Switches zum Preis von Fr. 29.00 statt Fr. 39.00. Die intelligenten Zwischenstecker ermöglichen mit einer einfachen Bedienung via Smartphone das Ein- und Ausschalten der mit dem WiFiSwitch verbundenen Lampen und Geräte – von zu Hause aus oder von unterwegs. Voraussetzung hierfür ist ein heimisches WLAN-Netz. Die Stecker ermöglichen ebenfalls eine Programmierung der Geräte mit einer Zeitschaltuhr. Die entsprechende App auf dem Smartphone verrät jederzeit den aktuellen oder bisherigen Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte. Die Energiestadt Münchenstein will den Stromverbrauch reduzieren und die Bevölkerung zum sorgsamen Umgang mit Energie motivieren. Die Rabattcodes können zu den üblichen Öffnungszeiten auf der Bauverwaltung bezogen werden. Diese ermöglichen eine Bestellung der vergünstigten WiFi-Switches im Internet. Weitere Informationen zur Energiestadt Münchenstein – sowie zum laufenden Förderprogramm – sind auf der Gemeindewebsite www.muenchenstein.ch zu finden. Die Bauverwaltung

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 29. Oktober 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Onesimo, Manila Anlässe: Donnerstag, 26. Oktober 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Trauerseminar, Trauer – Sterben – wie weiter? 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 27. Oktober 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 31. Oktober 14.00 KGH, Kreativ Gruppe Mittwoch, 1. November 13.15 KGH, Zeller Weihnacht Chorprobe 14.30 KGH, Zeller Weihnacht Theaterprobe Donnerstag, 2. November 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 28. Okt. bis 3. Nov. Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 28. Oktober 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Sonntag, 29. Oktober 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. Kaffi Ziibeledurm Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 14.00 Arlesheim: Totengedenkfeier Friedhof Bromhübel 14.00 Münchenstein: Totengedenkfeier in der Dorfkirche Friedhof Münchenstein 18.00 Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 31. Oktober 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. euch. An-

betung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.30 Mittwoch, 1. November – Allerheiligen 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral Donnerstag, 2. November – Allerseelen 7.30 Arlesheim: Laudes 18.00 Münchenstein: Vesper 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Totengedenken Freitag, 3. November 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim: Obesunne: ref. Gottesdienst 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit

Eucharistiefeier – Herz Jesu-Freitag Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Am Sonntag, 29. Oktober finden keine Anlässe statt. Nächste Veranstaltung: Sonntag, 5. November 2017. Infos unter: 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

THEATER MÜNCHENSTEIN

MÜNCHENSTEINER BLUESNIGH

«Himmelwärts» vor der Premiere

Drei Nächte für die Ewigkeit im Fahrbar-Depot

In der Garderobe herrscht emsiges Treiben: Die 16 Ensemblemitglieder verwandeln sich nach und nach in die Figuren, welche sie im Theaterstück «Himmelwärts» von Ödön von Horvàth auf der Bühne verkörpern werden. Zuletzt wird die Schminke aufgetragen. Claudia Vogel und Martina Giger haben alle Hände voll zu tun, um die Gesichter ihrer Kolleginnen und Kollegen für die Premiere zu präparieren. Insbesondere jene Figuren, die ihr Dasein in der Hölle fristen, bekommen üppig Farbe ab. Zur selben Zeit gehen die beiden Lichtoperateure Markus Scherrer und Wolfgang Böttcher am Mischpult die Lichteinstel

Die zehnte Münchensteiner Bluesnight war die bis dato erfolgreichste Ausgabe des kleinen, aber hochkarätigen Bluesfestivals auf dem Münchensteiner Walzwerkareal. Alle drei Konzertabende waren restlos ausverkauft, und dies sogar bei erweiterter Kapazität. Den Auftakt machte am Donnerstagabend Philipp Fankhauser. Der bekannteste Schweizer Blueser ist zugleich auch der Geburtshelfer der Münchensteiner Bluesnight. Eine Motorradreise durch die USA mit Fankhauser war vor elf Jahren die Initialzündung für die Gründung des Festivals. An seinem 30jährigen Bühnenjubiläum kehrte der Grandseigneur nach acht Jahren zurück nach Münchenstein. «Es ist, als wäre es gestern gewesen», meinte Fankhauser, der den Auftritt im stimmungsvollen Depot der Fahrbar sichtlich genoss. Die Doppelaffiche am Freitag war eine Premiere für das Festival. Der Gewinner der Swiss Blues Challenge Pascal Geiser eröffnete für die finnische Soulqueen Ina Forsman – die erste Doppelaffiche des Festivals. Den Schlussakt setzte am Samstag Mike Andersen. Der dänische Blues-Star feierte sein drittes Gastspiel im ehemaligen Aluminium-Presswerk. Für diese Gele-

lungen ein letztes Mal durch und prüfen, ob die Technik auch wirklich funktioniert. «Jetzt kann nichts mehr schiefgehen», sagt der Eine zum anderen und dieser meint: «Wir sind halt beides alte Hasen.» Nun ist es bereits halb acht, die Spannung steigt. Regisseur Danny Wehrmüller stimmt seine Leute auf das bevorstehende grosse Ereignis ein. Verschiedene Atemübungen werden durchexerziert, mit den Vokalen die Stimme auf unterschiedlichen Höhen balanciert und schliesslich noch ein paar Reaktionsübungen durchgespielt. Nun sind alle bereit. Im Saal geht das Licht aus. Das erwartungsfrohe Gemurmel des Publikums ebbt ab. Vorhang auf! Premiere ist morgen Freitag, 20 Uhr, im Theatersaal der Steiner-Schule Münchenstein. Wer den kulturellen mit einem kulinarischen Höhenflug verbinden will, dem empfehlen wir unser schmackhaftes Raclette (ab 18.30 Uhr). Weitere Aufführungen und Informationen siehe Inserat oder www.theatermünchenstein.ch. Achtung: Die Vorstellung vom 28. Oktober findet im Gegensatz zur Ankündigung auf Plakat und Flyer nicht statt. Für das Theater Münchenstein Christoph Frommherz

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein

FC Münchenstein. Präsident: Marco Inglese, Mobile + 41 79 628 67 20, marco.inglese@gmx.ch. Vizepräsident: Karl Brunner, + 41 79 475 93 37, karlbrunner@ebmnet.ch. Sportchef: Roman Berset, + 41 76 585 44 54, roman.berset@gmx.ch. Junioren-Obmann: Daniel Geiser, + 41 79 375 01 45, d.geiser@outlook.com. Kassier: Dominik Furger, +41 79 585 40 85, dome@intergga.ch. Vereinsadministration / Spiko-Sekretär: Simon Berset, + 41 78 720 56 87, simon_berset@gmx.ch. Marketing-Kommunikation: Cristina Aniceto, + 41 79 273 70 60, cristina@aniceto.ch. Weitere Infos unter www.fcmuenchenstein.ch Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder von 2 bis 6 Jahren. Donnerstag und Freitag, von 14.15 bis 17.00 Uhr. Auskunft: www.kinderhueti. ch

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20 und Männerturnen/Volleyball ab 20 h. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

genheit sagte Andersen gar drei Konzerte in Norwegen ab. «Nach zwei Konzerten hier hatten wir hohe Erwartungen. Aber das war definitiv das beste Konzert, das wir bis jetzt hier gespielt haben. Alles war wunderbar, das Essen, die Crew, die ganze Organisation», so Andersen vor dem ersten von zwei Zugabenblocks. Andersen drückte aus, was die Magie der Münchensteiner Bluesnight ausmacht. Die Orga- Grandios: Der dänische Blues-Star Mike Andersen. FOTO: ZVG nisatoren Brigitte Strahm, Stefan Jegge und Marcel Erni sen wir um diese Zeit durch die USA», sind Quereinsteiger und in erster Linie sagt Stefan Jegge. Eine Pause ist aber Blues-Fans, die die Künstler auf Händen nicht das Ende der Münchensteiner tragen. Nach zehn Jahren gönnt sich das Bluesnight. «Diese Jahr zu toppen wird Trio nun eine Pause. «Nächstes Jahr rei- aber schwierig», meint Jegge.

ÖKUMENE

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein

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Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch

Frau Dr. Jana Safranek ist vom 11. November 2017 bis am 3. Dezember 2017 abwesend!

Trauer – sterben – wie weiter? Jesus weinte, als sein Freund Lazarus gestorben war. Die Trauer ist ein Wissen um ein verlorenes Kostbares. Die Trauer schützt uns, führt uns in die Einsamkeit und auch wieder zurück in das Leben. Sie weiss um geschenkte Beziehungen und wir ringen um lebbare Positionen. Diesen Gedanken wollen wir am ersten Abend nachgehen. Wir organisieren drei ökumenische Abende, jeweils um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus. 1. Abend

am 26. Oktober: Trauer – Abschied nehmen – Loslassen, Harfe: Pernilla Palmberg. 2. Abend am 9. November: Sterben – Bewusstwerden der menschlichen Vergänglichkeit, Harfe: Pernilla Palmberg. 3. Abend am 22. November: tot – wie weiter ? Jeder Abend der Reihe: «Trauer – sterben – wie weiter?» ist in sich geschlossen, sodass auch nur einer oder zwei besucht werden können. Ein Heimfahrdienst wird angeboten. Herzli-

che Einladung! Pfarrerin Heidrun Werder und Susanne Eggimann, Josef Willa und Matthias Walther

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19 Uhr, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8–12 und 14–16.30 Uhr, übrige Zeit Tel.Beantw. 061 417 90 90 / info@spitex-birseck.ch

Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Lukas Zimmermann, 079 481 20 56 / Sascha Iselin, 079 961 74 65. info@pfadi-muenchenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;

Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

Trauer – Sterben – wie weiter?

26. Oktober, 19.30 Uhr ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstr. 3 Siehe Artikel

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch



DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner öffentlichen Sitzung vom 23. Oktober 2017 hat der Gemeinderat: • das Budget 2018 der Sozialregion, welches 210 000 Franken unter dem Vorjahreswert liegt, zuhanden der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung verabschiedet; • den Stellenplan der Sozialregion zur Kenntnis genommen; • der Überführung der regionalen Asylkoordination durch die Sozialregion Dorneck von der Pilotphase in eine feste Aufgabe zugestimmt und die damit verbundene Änderung des Zusammenarbeitsvertrags und des Leistungsauftrags zuhanden der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung verabschiedet; • der Erweiterung des Projekts zum Umbau des Verwaltungsgebäudes und der vorgelagerten Umgebungsgestaltung zugestimmt. Für die Dauer des Umbaus wird die Gemeindeverwaltung in provisorische Büroräumlichkeiten auf dem Areal der ehemaligen Swissmetal umziehen; • das Budget 2018 mit einem Gewinn von 0.9 Mio. Franken und einer Steuersenkung um 3% auf einen Satz von neu 88% genehmigt und der Gemeindeversammlung vom 13.12.2017 zur Genehmigung beantragt; • den Finanzplan 2018–2022 zur Kenntnis genommen; • das räumliche Leitbild, welches in einem breit abgestützten Prozess erarbeitet wurde und die künftige räumliche Entwicklung der Gemeinde Dornach als Grundlage für die Revision der Ortsplanung zeichnen soll, zuhanden der Vernehmlassung beim Kanton genehmigt; • eine Änderung des Zonenreglements genehmigt, wonach in der Zone W2b bei Überbauungen mit drei oder mehr Wohneinheiten die Gestaltungsplanpflicht besteht und Qualitätskriterien vorgegeben werden; • die Wahlen der Mitglieder der gemeinderätlichen Kommissionen sowie Delegiertenfunktionen für die Amtsperiode 2017–2021 vorgenommen; • eine inhaltliche Dossieraufteilung unter den Mitgliedern des Gemeinderates vorgenommen; • die Vorprüfung der teilrevidierten Gemeindeordnung durch den Kanton zur Kenntnis genommen und die Gemeindeordnung der Gemeindeversammlung vom 13.12.2017 zur Genehmigung beantragt; • Andriy Dragan als neue Klavierlehrperson mit einem Pensum von 15.33% an der Jugendmusikschule gewählt; • Steuerforderungen für das 3. Quartal in der Höhe von Fr. 30374.90 abgeschrieben und in der Höhe von Fr. 6473.05 erlassen. Gemeindepräsidium

Baupbulikation Dossier-Nr.: 2017/0111 Bauherr: Apollonia-Stiftung – Adresse: Benedikt Hugi-Weg 8, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Holzbackofen – Bauplatz: Benedikt Hugi-Weg 8 – Parzelle GB Dornach Nr.: 963 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2017/0112 Bauherr: RaumFreunde GmbH – Adresse: Geissgasse 7, 4310 Rheinfelden – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus mit Garage und Neubau Zweifamilienhaus mit zwei Garagen und drei Abstellplätzen – Bauplatz: Amselweg 5 – Parzelle GB Dornach Nr.: 472 – Projektverfasser: baumgartnerarchitektur.ch GmbH, Neuhofweg 51, 4147 Aesch BL Publiziert am: 26. Oktober 2017 Einsprachefrist bis: 10. November 2017 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Allerheiligen 2017 Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes An Allerheiligen, Mittwoch, 1. November 2017 bleiben die Schalter der Verwaltung und der

Werkhof den ganzen Tag geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Donnerstag, 2. November 2017, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: • Wasserversorgung: Tel. 032 627 71 11 • Bestattungen: Tel. 076 562 66 02 (9.00 h – 11.00 h) Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium

Was läuft in Dornach?

Lukas Hausendorf

Hauptübung der Stützpunktfeuerwehr Dornach Die diesjährige Feuerwehrhauptübung findet am 28. Oktober 2017 statt. Die ganze Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Die Besammlung für die Bevölkerung und Gäste ist um 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin an der Schmiedegasse 4. Die Schmiedegasse ist im Bereich vor dem Feuerwehrmagazin ab 13.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr gesperrt. Das Programm sieht wie folgt aus: • 13:30 Uhr Begrüssung der Gäste. Beginn der Hauptübung beim Feuerwehrmagazin • 13:45 Uhr Beginn der Einsatzübung in der Nähe des Feuerwehrmagazins. Parallel dazu findet im Werkhofareal ein Parcours für die kleinen Feuerwehrmänner und -frauen statt, wobei es spannende Aufgaben zu lösen gibt. • 14:30 Uhr Übungsbesprechung • 14:45 Uhr Ende der Einsatzübung / Retablieren • 15:00 Uhr Kleiner Apéro, die Kinder haben weiterhin Spass bei dem Parcours • 16:00 Uhr Besammlung der Feuerwehrleute und der Gäste. Beförderungen, Ehrungen, Verabschiedungen, etc. • 17:00 Uhr Schluss der Hauptübung 2017 Herzlich lädt ein das Kommando der Feuerwehr Dornach

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Steuerfuss im Sinkflug Dornach kann sich zu Weihnachten ein Steuergeschenk machen. Der Gemeinderat will den Steuerfuss um drei Prozent senken, obwohl in den kommenden Jahren ein ambitioniertes Investitionsprogramm ansteht.

Gerne informieren wir Sie aus erster Hand zu verschiedenen Themen. Dazu bieten wir Ihnen eine offene Gesprächsrunde mit dem Gemeindepräsidenten an. Am Montag, 13. November 2017, 18.30h – 19.30h, im Saal des Gemeinderates (Gemeindeverwaltung). Alle Interessierten sind herzlich zum Dialog eingeladen. Weitere Informationen unter www.dornach.ch

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

D

ornacher Steuerzahler dürfen der nächsten Steuererklärung mit einer kleinen Vorfreude entgegenblicken. Die finanzielle Lage der Gemeinde hat sich in den letzten Jahren merklich verbessert und auch nach der Senkung des Steuerfusses um fünf Basispunkte auf 91 Prozent im laufenden Jahr sprudeln die Erträge weiterhin üppig. Die Steuer-Talsohle ist noch nicht erreicht. Im kommenden Jahr soll der Steuerfuss um weitere drei Prozent gesenkt werden, wenn die Gemeindeversammlung im Dezember diesem Antrag dann folgt. Das Budget 2018 sieht dennoch einen Überschuss von rund 900 000 Franken vor. Der Fiskalertrag bei den natürlichen Personen wird, gemäss Voraussage, trotzdem um fast 800 000 Franken steigen. Als Berechnungsgrundlage dienen die konservativen Berechnungen, die auch für das laufende Jahr zur Anwendung kamen. Einziger Makel des Voranschlags ist die Investitionsrechnung. Diese summiert sich auf über 10 Millionen Franken und liegt damit mehr als das Dop-

pelte über dem langjährigen Mittel. Entsprechend tief ist der Selbstfinanzierungsgrad, der bei bescheidenen 18,35 Prozent liegt. Der schlechte Wert ist mitverschuldet von den tiefen Abschreibungen, die nur knapp 500 000 Franken betragen. Das bringt Dornach aber nicht in einen Engpass. «Wir verfügen über genügend flüssige Mittel», erklärte Finanzchef Gregor Minzer bei der Budgetpräsentation. Die liquiden Mittel der Gemeinde betrugen per Ende September satte 18 Millionen Franken. Die zweite gute Nachricht: Die hohe Investitionsrechnung zeugt davon, dass der «enorme Investitionsstau der letzten Jahre», wie ihn Rudolf Hafner (Freie Wähler) nannte, sich langsam auflöst. Ratsrechte möchte noch tieferen Steuersatz In den kommenden Jahren hat Dornach Investitionen im Umfang von 50 Millionen Franken geplant. Im Gemeinderat gibt es Stimmen, die das Programm als «zu ambitioniert» bezeichnen. Annabel Lutgen (FDP) beantragte nicht zuletzt deshalb auch eine umfangreichere Steuersenkung von sechs Prozent. Dieser Antrag stiess ausserhalb des bürgerlichen Lagers aber auf keine Gegenliebe. Hafner warnte angesichts der hohen geplanten Investitionen vor steigenden Abschreibungen, die das Budget zusätzlich belasten werden. «Wir brauchen da auch etwas Flexibilität», betonte Gemeindepräsident Christian Schlatter (Freie Wähler). Und sein Parteikollege Thomas Gschwind warnte vor einem «Steuerfuss-Gummiball», stellte aber in Aussicht, dass die Freien Wähler weiteren Steuersenkungen, sollte die finanzielle Entwicklung diese erlauben, wohlwollend gegenüberstehen. Der Finanz-

plan sieht ausgeglichene Rechnungen bei einem Steuersatz von 88 Prozent bis 2021 vor, danach kehren die Vorzeichen. Nicht zuletzt wegen der hohen Investitionen. Werden Schul- und Sportinfrastruktur im geplanten Umfang realisiert, steigen die jährlichen Abschreibungen ab 2022 auf zwei Millionen Franken, über 33 Jahre. Umbau der Verwaltung wird teurer Der geplante Umbau der Gemeindeverwaltung wird wesentlich teurer ausfallen als geplant. Der Gemeinderat muss für Anpassungen des Projekts der Gemeindeversammlung einen Nachtragskredit über insgesamt eine Million Franken beantragen. Die Kosten sind bereits im Budget 2018 enthalten. Im Innern wird der Eingangsbereich um einen Windfang und eine Sanierung der Nasszellen, die noch aus den 1980er-Jahren stammen, erweitert. Diese sollen ausserdem teilweise barrierefrei werden. Zudem müssen Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Sozialregion ergriffen werden. Im Ratschlag des Gemeinderats ist die Rede von einer «aktuellen Bedrohungslage». Diese habe sich in den letzten Monaten stark akzentuiert, erklärte Christian Schlatter. Die Mehrkosten des Umbaus werden auf rund 575 000 Franken beziffert. Beinahe soviel, nämlich rund 415 000 Franken, werden im Aussenraum investiert. Das Toilettenhaus bei der heutigen Bushaltestelle soll weichen zugunsten eines grösseren Vorplatzes und grosszügigen Treppenaufgangs. Für die öffentliche Toilette ist in der Umgebung ein Ersatz vorgesehen. Die Bushaltestelle soll überdies an die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst werden.

KLOSTER DORNACH

Schwebende Relikte erfüllen den Kirchenraum

Wie velofreundlich ist die Energie-Region Birsstadt? Pro Velo Schweiz führt alle vier Jahre eine Umfrage durch, um herauszufinden, an welchen Orten es sich besonders gut radeln lässt und wo allenfalls Schwachstellen bestehen. Auch die Gemeinden der Energie-Region Birsstadt Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach wollen wissen, wo Velofahrende Verbesserungspotenzial sehen. Die Umfrage startet am 1. September und dauert bis am 30. November. Damit die Gemeinden auf diesem Wege erfahren, welches für Velofahrende die besonders neuralgischen Punkte im Verkehrsnetz entlang der Birs sind, müssen mindestens 130 Personen pro Gemeinde mitmachen, die dort wohnen oder arbeiten. Mit nur 30 Antworten können Sie Ihre Anliegen zu Verkehrsklima, Sicherheit, Komfort, Routennetz und Abstellmöglichkeiten mitteilen. Die Resultate der Umfrage werden im Frühling 2018 veröffentlicht. Pro Velo Schweiz verlost attraktive Preise Wer mitmacht, kann ein E-Bike oder ein Velo gewinnen. Attraktiv ist die Teilnahme aber vor allem, weil sie Schwachstellen aufdecken kann, die die Gemeinden durch geeignete Massnahmen beheben können. So wird das Velofahren für Gross und Klein sicherer und entspannter. Energie-Region Birsstadt nehmen gemeinsam teil Die Energie-Region Birsstadt-Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz und Pfeffingen nehmen unter der Federführung von Reinach am «Prix Velostädte» teil. Der Auswertungsbericht wird somit – ganz im Sinne der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – über die ganze Energieregion Birsstadt erstellt, statt nur eine einzelne Gemeinde in den Fokus zu stellen. Die Ergebnisse des «Prix Velostädte» bilden die Grundlage für eine Optimierung des Langsamverkehrsnetzes, die die Energie-Region Birsstadt gemeinsam entwickelt. Ziel ist die Realisa(Fortsetzung auf Seite 38)

«Lehm», «Holz» und «Knochen»: Jan Hostettlers Werke verleihen dem Hoch- und den Seitenaltären ein neues Gesicht. tok. Es ist ein eindringliches Erlebnis, betritt man in diesen Tagen die Kirche des ehemaligen Kapuzinerklosters in Dornach. Statt der barocken Altarbilder des Basler Historienmalers Georg Brandmüller schweben dem Besucher drei monumentale, skulptural anmutende Fragmente entgegen – eine Tonscherbe aus einem Zwischenboden der Klosterbibliothek, ein Stück eines nicht mehr gebrauchten Holzpfeilers aus der Schenke und ein Fragment eines Tieres, gefunden im Klostergarten. Urheber der raumergreifenden Werke ist der Solothurner Jan Hostettler. Der 29-jährige Künstler hat die Fundstücke erst verbrannt, zerrieben und gemörsert, die so gewonnenen Pigmente mit Bienenwachs, Acryl oder Öl zu Farbe vermischt und sie schliesslich als Malerei oder Zeichnung auf der grossflächigen Leinwand zu neuem Leben erweckt. In

diesen Werken – unmittelbar im kirchlich-religiösen Kontext platziert – klingen Begrifflichkeiten wie Wandlung oder Auferstehung an. Erstmals sehen konnte man die drei Werke anlässlich des Festgottesdienstes am vergangenen Samstagmorgen, mit dem der erfolgreiche Abschluss der Bausanierung des Klosters Dornach gefeiert wurde. Diese künstlerische Intervention ist Teil der bis Ende März laufenden Ausstellung «Aussteigen». Neben den Werken von Jan Hostettler waren am samstäglichen Gottesdienst auch erstmals der neue Altar und das Lesepult zu sehen. Zu sehen und zu hören war schliesslich auch der langjährige Kirchenrektor Franz Kuhn. Er wurde sehr herzlich von den Anwesenden in die wohlverdiente Pension verabschiedet – wobei Kuhn mit Nachdruck betonte, dass er, der ein Leben lang

FOTO: E. SAVOLDELLI

Seelsorger war, nie aussteigen und sein Leben lang Seelsorger bleiben werde.


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Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 37)

tion eines sicheren und komfortablen Veloroutennetzes ohne Barrieren und Unterbrüche inklusive adäquater Abstellanlagen im Birsraum. Ein besonderes Augenmerk wird auf eine durchgehende Verbindung von Aesch bis nach Birsfelden sowie durchgehende Querverbindungen zwischen den Gemeinden gerichtet. Dabei wird auch der Fussgängersicherheit und

der Situation der E-Bike-Fahrenden besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Machen Sie mit! So haben Sie direkten Einfluss auf Verbesserungen für den Veloverkehr und gewinnen vielleicht einen tollen Preis. Mehr Infos: www.velostaedte.ch. Gemeinderat Dornach, im Namen der Energie-Region Birsstadt Bauverwaltung Dornach, Tel. 061 706 25 10

NATURSCHUTZTAG AM 4. NOVEMBER

Ein Apfelbäumchen pflanzen» Der gut besonnte Dornacher Westhang «Asp» gehört zu den bedeutenden Obstbaumlandschaften des Kantons Solothurn. Auf einer vom Naturund Vogelschutzverein gepachteten Parzelle werden wir gemeinsam Hochstammobstbäume pflanzen, Kleinbiotope gestalten und den Waldrand aufwerten. Wir arbeiten am Samstag, 4. November, von 9 bis 15 Uhr und besammeln uns um 9 Uhr beim Parkplatz Gigers-

Natur- und Vogelschutzverein Dornach

loch. Bitte gute Schuhe und witterungsgerechte Kleidung für die Arbeit im Gelände und ev. Arbeitshandschuhe mitnehmen. Bereits bei der Pflanzung einheimischer Sträucher und der Pflege von Hecken im Siedlungsgebiet konnten wir eindrücklich erleben, dass viele Hände mehr erreichen und die Zusammenarbeit in der Gruppe um so mehr Spass macht. Zur gemeinsamen NaturschutzHerbstaktion im Asp laden wir alle Interessierten herzlich zur Mithilfe und Mitarbeit ein – Vorkenntnisse oder Fachausbildung sind nicht erforderlich. Werkzeuge werden bereitgestellt, für Essen und Trinken wird gesorgt. Umweltkommission Dornach und Natur- und Vogelschutzverein Dornach, www.nvd-dornach.ch

FREISCHÜTZEN DORNACH

Endschiessen am 14. Oktober Bei wunderschönem Herbstwetter trafen sich die Schützen im Schiessstand Ramstel, wo die Organisatoren vom diesjährigen Endschiessen schon einiges vorbereitet haben. Es galt, diverse Stiche auf den Distanzen 300m, 25m Pistole, Kleinkaliber- und Luftgewehr zu absolvieren. Nicht jeder Schütze von uns schiesst auf allen Distanzen, was das Ganze spannend machte. Bei der 300m-Distanz musste man z. B. vorgegebene Punktzahlen erreichen; da hatte dann jeder seine eigene Technik, um das zu erreichen. Auf alle Fälle hat uns das Ganze viel Spass gemacht. Später, um 18 Uhr, trafen wir uns alle zum Apéro. Dieser wurde von Willy Röösli anlässlich seines 80sten Geburi spendiert –

die feinen Wurst-Käseplatten waren super! Nochmals vielen herzlichen Dank, Willy! Zum Essen gab es dann verschiedenste Köstlichkeiten vom Grill, welche von der Metzgerei Schaad aus Aesch geliefert wurden. Dazu diverse Salate und später ein feines Dessertbuffet, wo für jeden etwas dabei war. Vielen Dank an alle unsere Helfer, die uns so tatkräftig unterstützt haben! Nach der Rangverkündigung mit vielen tollen Preisen blieben wir alle gerne noch in gemütlicher Runde sitzen. Wir sind alle schon gespannt, was uns am nächsten Endschiessen erwarten wird, und wünschen dem OK 2018 gutes Gelingen. Freischützen Dornach Sandra, Claudia und Roger

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 28. Oktober 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Sonntag, 29. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Hubertusmesse 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 1. November 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband, mitgestaltet vom Cäcilienchor Donnerstag, 2. November 10.30 Gottesdienst zu Allerseelen mit Eucharistie Freitag, 3. November 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreiheim 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. JM für Albert und Denise HolzherrOdient; Leontine und Eugen HeitzChriste, Marcel Heitz, Hans ZeuginKunz und Martin Zeugin-Schmidt; alle Verstorbenen der Pfarrei Katholische Gottesdienste in Gempen Mittwoch, 1. November 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband in Dornach 14.00 Ökumenische Totengedenkfeier, anschl. Gräberbesuche Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 29. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Dienstag, 31. Oktober 19.00 Vorabendgottesdienst zu Allerheiligen mit Eucharistie Mittwoch, 1. November 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband in Dornach

Donnerstag, 2. November 9.15 Gottesdienst zu Allerseelen mit Eucharistie 12.00 Mittagstisch Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 27. Oktober 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt Dornach mit Pfarrer Haiko Behrens. Musikalische Begleitung durch Organistin Natalia Waldenmayer Sonntag, 29. Oktober 10.00 Begrüssungs-Gottesdienst der Konfirmandinnen, Konfirmanden und deren Eltern im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Haiko Behrens. Musikalische Begleitung durch Organistin Therese Rupp. Anschliessend sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden und deren Eltern zu einer Kennenlern- und Gesprächsrunde mit Apéro im Gemeinschaftssaal eingeladen. Das Kirchenkaffee findet auch statt Nächste Sonntagschule: Samstag, 18. November 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 29. Oktober 9.00 Wortgottesfeier

HEIMATMUSEUM

KLOSTER DORNACH

Premiere und Derniere

«Barocke Perlen» über Mittag serviert

Bevor am kommenden Sonntag, 29. Oktober, das Heimatmuseum um 17 Uhr die Pforten für die Winterpause schliesst, findet um 11 Uhr eine Premiere statt. Es handelt sich um die Präsentation eines Buches, das einem Objekt des Museums gewidmet ist. Ausgangspunkt für das Werk «Bilder Basler Bändelherren – Der Historienmaler Albert Landerer (1816–1893) und seine Auftraggeber» von Prof. Martin Gaier ist das grossformatige Bild, das seit 2012 als Dauerleihgabe im Museum hängt und die vier Basler Seidenbandfabrikanten verherrlicht, die 1857 die Ruine Thierstein kauften, sie renovierten und sich in ihrer Freizeit als neue Ritter und Herren von Neu-Thierstein produzierten. Sie beauftragten Albert Landerer, den zur damaligen Zeit bedeutendsten und in Paris lebenden Basler Historienmaler mit einem Gemälde, das gespickt ist mit kulturhistorischen, allegorischen und politischen Anspielungen. Der Autor hat darüber hinaus mit dem Buch die erste Monografie über Albert Landerer verfasst. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt und abgeschlossen mit einem Apéro, Sie sind herzlich zu diesem besonderen Anlass eingeladen. Übrigens: Das Museum wird am Sonntag, den 8. April 2018 seine Türen für die Saison 2018 wieder öffnen! Der Stiftungsrat

Am Dienstag, 31. Oktober, beginnen die beliebten Mittagskonzerte im Kloster Dornach mit der Dornacher Sopranistin Marion Ammann begleitet von Hartwig JoerMarion Ammann ges am Flügel. Gönnen Sie sich mit «Barocken Perlen», Antonio Vivaldis «Nisi Dominus» und «Arie Antiche», eine sinnliche Mittagspause in der Klosterkirche. Antonio Lucio Vivaldi war ein berühmter italienischer Komponist und Violonist des Barocks, der vor allem Konzerte für die Violine, über vierzig Opern sowie geist-

BLÄSERMUSIK

Hubertusmesse mit Apéro und Essen Am kommenden Sonntag, 29. Oktober, um 10 Uhr findet in der katholischen Kirche in Dornach die 45. Hubertusmesse statt. Die von Pfarrer Kilian Maduka zelebrierte Messe wird begleitet von der Jagdhorn-Bläsergruppe «Schwarzbuebe». Nach dem Gottesdienst offeriert die Jagdgesellschaft Dornach/Gempen in der Mehrzweckhalle am Bruggweg einen Apéro. Anschliessend wird hier ab 12.15 Uhr ein Mittagessen angeboten. Jagdgesellschaft Dornach/Gempen

SCHWARZBUEBE-JODLER

Jodlerabend – jetzt Plätze reservieren Der Jodlerklub Maiglöggli aus Jegenstorf BE, die Geschwister Hofer aus dem Bernbiet und der Jodler Sepp Meyer aus Pfeffingen werden in diesem Jahr unsere Gäste sein. Seit jeher ist im Jodlerklub Maiglöggli Jegenstorf nebst dem Jodelgesang die Pflege einer guten Kameradschaft ein wichtiges Anliegen. Sie ist die Basis für die Bewältigung des reich befrachteten Jahresprogramms. Der momentan jüngste Sänger ist 23 Jahre jung. Seit 2001 steht der Club unter der gesanglichen Leitung von Fritz Egli. 2016 feierten er das 75-jährige Bestehen mit einem grossen Fest im Schlosspark Jegenstorf. Zu diesem Anlass konnte auch eine neue CD mit dem Titel «Morgegruess» präsentiert werden. Die zwei Schwestern Nadia (23) und Regula Hofer (25) sind gemeinsam mit noch zwei Schwestern in Dürrenroth auf einem Bauernhof gross geworden. Nebst dem Singen haben sie auch beruflich die gleiche Längenwelle und arbeiten beide als Floristinnen. Bereits mit sechs Jahren haben sie im Kinderjodelchörli Unteremmental mit dem Jodeln begonnen. Der erste Auftritt im Duett war im Jahr 2007 am Folklore Nachwuchs-Jodlerwettbewerb in Bannwil, wo sie sich für den Final qualifizierten. Ein weiterer Höhepunkt sind die alljährlichen Jodlerfeste, welche sie seit 2010 regelmässig im Duett besuchen. Sepp Meyer, Solojodler, kommt aus Pfeffingen. Er ist auch Aktivmitglied des Jodlerklubs in Arlesheim. Sein Lieblingslied ist «I bi dr Schacher Seppeli»! Der Anlass findet in der Turnhalle Bruggweg in Dornach statt. Reservieren Sie sich unbedingt Samstag, den 4. November! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schwarzbuebe-Jodler Dornach

liche Chormusik schrieb und dessen berühmtestes Werk die vier Violinkonzerte «Die vier Jahreszeiten» (1725) sind. Die am Samstag gerade erst eröffnete Ausstellung «Aussteigen» mit temporär gehängten zeitgenössischen Altarbildern des 29-jährigen Künstlers Jan Hostettler zeigt zum barocken Hörerlebnis eine Bildsprache, die sich der Monumentalisierung und der Augentäuschung barocker Malerei eng anlehnt. Die Klosterkirche selber wurde 1676, als Vivaldi zweijährig in Venedig lebte, eingeweiht. Konzert in der Klosterkirche: 12.30 bis 13 Uhr (Eintritt 10 Franken). Im Anschluss Mittagessen im Klosterrestaurant ab 20 Franken möglich. Barbara van der Meulen www.klosterdornach.ch

NEUESTHEATER.CH

Schillerndes, regionales Panoptikum WoB. Ein integrierter Coiffeur, eine Ballon-Frau ohne Kinder, ein als DönerSpezialist getarntes Sprachgenie und eine rassige ungarische Paprika reden über die Welt und vor allem über sich. Vier auf den ersten Blick lose Monologe verdichten sich zusammengeschnitten zu einer theatralen Selbsthilfe-Gruppe, in der ganz verschiedene Geschichten aus der Region Basel und Dornach aufeinandertreffen. Nach dem Erfolg des erstmals durchgeführten Schreibworkshops «Das Publikum schreibt ein Stück», und der dazugehörigen Aufführung von «Fehlende Liebe haut den stärksten Eskimo vom Schlitten» hat sich das Stückbox-Team für die dritte Spielzeit ein neues Zu-

schauer einbindendes Projekt vorgenommen. Unter dem Titel «Aus der Region. Für die Region.» haben mit Wolfgang Bortlik, Daniela Dill, Joël László und Michelle Steinbeck vier namhafte Autoreninnen und Autoren aus der Region jeweils eine Person ihrer Wahl (wohnhaft in der Region Basel/Dornach) porträtiert. Die Figuren nehmen aus ihren Monologen heraus Kontakt zueinander auf, sodass ein schillerndes Panoptikum aus vier Lebensentwürfen aus der Region entsteht. Die Regie führt Ursina Greuel zusammen mit Jonas Darvas. Es spielen Jonas Gygax, Newa Grawit, Agnes Lampkin und Michael Wolf. Premiere ist am Dienstag, 31. Oktober, 19.30 Uhr.

PARTEIEN

Skandalöser Parteien-Filz in Dornach Nach den Gemeinderatswahlen werden die Kommissionssitze normalerweise entsprechend der Wählerstärke der Parteien neu verteilt. So geschehen ist dies zunächst auch in Dornach mit dem Resultat, dass der SVP neu ein Sitz in der Schulkommission zustehen würde. Der Gemeinderat Dornach hat sich nun aber an seiner Sitzung vom 23. Oktober dem Wählerwillen widersetzt und anstelle eines SVP-Kandidaten weiterhin zwei Vertreter der Freien Wähler, ein SP, ein FDP und ein CVP in die Kommission gewählt. Dies obwohl die CVP gemäss Volkswahl keinen Anspruch mehr hätte.

Die SVP Dornach nimmt diesen skandalösen Parteien-Filz mit Verachtung zur Kenntnis. Der MachtAnspruch der etablierten Parteien nimmt groteske Züge an und bewegt sich sogar am Rande der Legalität. Aber für ihre Pfründe ist dieser Gemeinderat offensichtlich zu allen Schandtaten bereit. Nicht mal auf einen Sitz in der Schulkommission kann freiwillig verzichtet werden. Selbst dann nicht, wenn der Wähler die Sitzverteilung vor wenigen Wochen so entschieden hat. Kevin Fürst, Präsident SVP Dornach

ORCHESTER DORNACH

Zwei Violinkonzerte Gleich zwei Violinkonzerte gibt Thomas Garcia, Mitglied der ersten Violinen des Tonhalle-Orchesters Zürich, anlässlich des nächsten Konzerts des Orchesters Dornach. Zum einen das Konzert in ADur von Wolfgang Amadé Mozart, das meistgespielte und vielleicht schönste der fünf Violinkonzerte Mozarts. Begleitet von seinem Vater Oscar Garcia, dem Konzertmeister des Orchesters Dornach, spielt er zudem das Konzert für zwei Violinen in d-moll von Johann Sebastian Bach. Konzerte für zwei gleiche Instrumente sind eher selten zu finden in der Literatur, Bachs Doppelkonzert wird von Musikern wie Publikum im-

mer besonders geschätzt. Nach der Pause wird die 8. Sinfonie in G-Dur von Antonín Dvorák aufgeführt. Dieses Werk steht wohl zu Unrecht etwas im Schatten der 9. Sinfonie («Aus der neuen Welt»), denn auch diese vorletzte Sinfonie Dvoráks ist ein Meisterwerk von gewaltiger Ausdruckskraft, energischer Dynamik und bezaubernder Romantik. Die Musikerinnen und Musiker des Orchesters Dornach freuen sich auf Ihren Besuch! Sonntag, 5. November, 16.30 Uhr im Goetheanum Dornach, bitte benutzen Sie den Vorverkauf. Roland Bilang

KIWANIS CLUB DORNACH

Tickets für den Zirkus Nock Die Kiwanis-Clubs der Division 11, Region Basel, haben zusammen mit dem Zirkus Nock eine grosse Anzahl Tickets für eine Nachmittagsvorstellung an Kinder der Region verteilt. Unter dem Motto «Serving the children of the world» bemühen sich die Kiwaner, Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Der Kiwanis Club Dornach konnte in diesem Zusammenhang für die Schulen Dornach ebenfalls eine Anzahl Eintrittskarten ab-

geben. Reto Fehr, Schulleiter in Dornach, organisierte die Verteilung. Der Zufall wollte es, dass die Schüler aus Dornach an einem Zirkusprojekt arbeiten und damit Gelegenheit bekamen, das Zirkusleben direkt und vor Ort zu erleben. Wir freuen uns, dass wir einen interessanten Beitrag zum Projekt leisten konnten. Bruno Schnellmann, Kiwanis Club Dornach


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

T(h)onsalat garniert

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

Teil des Hobler Kulturmenüs: Die Pop-Rock-Band Sacred Cow mit Mike Turtle, Andi Messmer und Tommy «Face» Fehse (v. l.). FOTO: ZVG

Diesen Samstagabend wird im Hobelträff zum ersten Mal Hobler T(h)onsalat serviert, ein neuer Event der Kulturkommission Hochwald, bei dem fünf Formationen auftreten, die personell mit Hochwald verbunden sind. Thomas Brunnschweiler

B

ei Hochwald denkt man wohl zuerst an ländliche Beschaulichkeit und eher heimatliche Klänge. Aber wie oft täuscht der Schein. Das Dorf Hochwald auf dem Dornecker Berg hat eine Kulturszene, die es in sich hat. Bei einer Sitzung der Kulturkommission entstand, nicht zuletzt auf Initiative von Gina Palladino, die Idee des 1. Hobler T(h)onsalats. Da es immer teuer kommt, auswärtige Bands zu engagieren, stand plötzlich die Idee im Raum, die einheimischen Kräfte zu mo-

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bilisieren. Und siehe da: Fünf Formationen, bei denen mindestens ein Mitglied aus Hochwald stammt, waren schnell beisammen. Teil von Sacred Cow, einer Band, die Rock und Pop spielt, ist der Bassist und Sänger Tommy «Face» Fehse, der gleichsam zum Urgestein der Hobler Kulturszene gehört. Die Rockgruppe mit dem poetischen Namen Iluvia stellt alle Mitglieder aus Hochwald: Simone, Christoph und Tana Wüthrich nämlich, die neben eigenen Songs aus dem Folk- und Singer/Songwriter-Genre auch Lieder von bekannten Musikern wie Mark Knopfler, Bob Dylan, Bruce Springsteen oder Dolly Parton interpretieren. Das komplementäre Gegengewicht bei ihnen sind Lieder skandinavischer Künstler. Musiker auf dem Teppich Gabriela «Lala» Ackermann aus Hochwald braucht kaum noch vorgestellt zu werden. Das Repertoire der Sängerin mit klassischem Hintergrund reicht von Opernarien über Musicalsongs bis hin zu Evergreens. Der Formation Blindzeile gehört Roland Kramer aus Hochwald an. Das Trio nennt ihre Musik «Kellerpop» und singt auf Deutsch. Schliesslich

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stammen bei der vierköpfigen Gruppe Hobländler Fränzi Widmer, Gina Palladino und Markus Meyer ebenfalls aus Hochwald. Die Mischung dieser fünf Formationen verspricht einen abwechslungsreichen musikalischen Herbstanlass. Jede Gruppe nimmt einen eigenen Teppich mit, der als Bühne dient. Die Teppiche liegen am Rand des Hobelträffs. Die Zuschauer sitzen in der Mitte und richten sich immer wieder neu auf den jeweiligen Schauplatz aus. Zwischen drei Musikblöcken werden in den beiden Pausen freie Getränke und als Verpflegung Thonsalat angeboten – daher auch der Name «T(h)onsalat». Es ist ein Wortspiel zwischen Musik und Kulinarik. Den Abend wird der pensionierte Lehrer Geri Michel moderieren, der jeweils bei den Theateraufführungen durch seine Eloquenz brilliert. Wer also in ganz unterschiedliche Klangwelten eintauchen und darüber hinaus die Hobler Gastfreundschaft geniessen und auch mit alten oder neuen Bekannten plaudern möchte, sollte den 1. Hobler «T(h)onsalat» keineswegs verpassen. 1. Hobler T(h)onsalat, Hobelträff, Samstag, 28. Oktober 2017, ab 19 Uhr.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.

Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

VERNISSAGE UND SAISONENDE

Sonntag, den 29. Oktober 2017 11 Uhr

17 Uhr

Buchpräsentation: M. Gaier, «Bilder Basler Bändelherren / Der Historienmaler Albert Landerer» Musikalische Umrahmung und Apéro Das Museum schliesst für die Winterpause


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AGENDA

Donnerstag, 26. Oktober 2017 Nr. 43

Donnerstag, 26. Oktober Münchenstein l Lachfestival. Klibi und Caroline, Fredy Schär. Hotel Hofmatt, Baselstrasse 88. 20 Uhr. Reinach l Lesung: «Andere Welten» von Peter Gysling. Aula Ausbildungszentrum KV. 19.30 Uhr.

Freitag, 27. Oktober Münchenstein l Theater Münchenstein: «Himmelwärts» von Ödön von Horvath. RudolfSteiner-Schule, Gutenbergstr. 1. 20 Uhr. Theaterbeiz ab 18.30 Uhr. Reinach l WBZ-Flohmarkt. Aumattstr. 71. 17–21 Uhr.

Samstag, 28. Oktober Aesch l Oktoberfest. Schloss-Buam, Vesele Stajerke, Jan Meier und die Gaudi-Dancers, Marcel Dogor alias Frau Roggenmoser. Löhrenacker. 20 Uhr. AUSVERKAUFT! Arlesheim l Domkonzert: El Canto del Caballero. Orgel: Etienne Baillot, Stiftskirche Notre Dame in Dôle. 19.30 Uhr. Dornach l Oskar und die Dame in Rosa. Szenische Erzählung für zwei Schauspieler von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Bodo Bühling, Regie. Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr. Hochwald l Kultur Hochwald: 1. Hobler T(h)onsalat. 5 Hobler-Formationen spielen Schlager bis Ober, Jazz bis Pop, Ländler bis Country. Hobelträff. Ab 19 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Münchenstein l Konzert: «Lost & Found». Opernarien und Popsongs. Freiklang – Schule für ganzheitliche Stimmentwicklung. Rudolf-Steiner-Schule, Gutenbergstr. 1. 19.30 Uhr. Reinach l WBZ-Flohmarkt. Aumattstr. 71. 10 bis 18 Uhr. l 23. Baselbieter Naturschutztag. Treff-

punkt Gstadstrasse 55. Mithilfe erwünscht. 9 bis 12 Uhr. l Reinacher Volkstanzball. Weiermatthalle (keine Strassenschuhe erlaubt). 19 bis 24 Uhr.

Sonntag, 29. Oktober Arlesheim l Festliche Gedenkfeier des Hospizes im Park. Reformierte Kirche. 17 Uhr. l Klavierkonzert: Hristo Kazakov spielt u. a. Werke von G. F. Händel, J. Haydn. Therapiehaus Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 16 Uhr. Freier Eintritt (Koll.). Dornach l Buchpräsentation: «Bilder Basler Bändelherren – Der Historienmaler Albert Landerer (1816–1893) und seine Auftraggeber» von Prof. Martin Gaier. Heimatmuseum. 11 Uhr. l Oskar und die Dame in Rosa. Szenische Erzählung für zwei Schauspieler von Eric-Emmanuel Schmitt. Mit Barbara Stuten und Fabian Horn. Bodo Bühling, Regie. Goetheanum, Schreinereisaal,16 Uhr. Münchensein l Konzert: «Lost & Found». Opernarien und Popsongs. Freiklang – Schule für ganzheitliche Stimmentwicklung. Rudolf-Steiner-Schule, Gutenbergstr. 1. 16 Uhr. Reinach l WBZ-Flohmarkt. Aumattstr. 71. 10 bis 18 Uhr. Benefizkonzert: JazzMatinee Loamvalley Stompers, 11 Uhr im Lichthof.

Montag, 30. Oktober Dornach l Das 20. Jahrhundert lesen. Auseinandersetzung mit Texten und Autoren des 20. Jh. Goetheanum, Buchhandlung. 20 Uhr. Reinach l WBZ-Flohmarkt. Aumattstr. 71. 12 bis 18 Uhr.

Dienstag, 31. Oktober Dornach l Mittagskonzert: «Barocke Perlen» mit Marion Ammann und Hartwig Joerges. Antonio Vivaldi. Kirche Kloster Dornach. 12.30 bis 13 Uhr. l Premiere: «Aus der Region. Für die Region. Stückbox 10. Regie: Ursina

Greuel und Jonas Darvas. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Mittwoch, 1. November Aesch l Info-Veranstaltung des kant. Tiefbauamtes: Durchstich/Zubringer Pfeffingerring. MZH Löhrenacker. 19 Uhr. Arlesheim l Öffentliche Führung durch die Onkologie der Klinik Arlesheim, 11/2 Stunden. Treffpunkt Foyer Haus Wegman, Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 17 Uhr.

Münchenstein l Eunjin Kim. Mischtechniken und Radierungen. Tschudin Einrahmungen, Zollweiden, Baselstr. 71. Di–Fr, 9–12 / 14–18 Uhr. Sa, 9–12 Uhr. Bis 18. November. Reinach l Symbiose Mensch und Natur. Ausstellung von Clemens Heinl, Skulpturen, und Ina Kunz, Bilder. AU6, Raum für

Kunst Reinach. Fr, 16–20 Uhr, Sa/So, 11–16 Uhr. Bis 12. November. l «Mediterra». Einblick in das Werk von Sascha Dejanovic. Gemeindehaus / Galerie Werkstatt Freizythuus / Galerie Werkstatt Leimgruberhaus. Bis 18. November.

Münchenstein l Vortrag: Illegale Kriege – Ein Blick hinter die Kulissen der Machtpolitik. Daniele Ganser. Visual Art School, Walzwerk. 19 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Donnerstag, 2. November Münchenstein l Vortrag: Hüftschmerz – gleich eine Prothese? Dr. med. Csaba Forster. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstr. 28. 18.30 Uhr. l Noise Gate: Alessandro Cortini (IT/USA), Thomas Grenzebach (CH). Konzert. Haus der elektronischen Künste (H3K), Freilagerplatz. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim l «Sichtbares – Unsichtbares». Werke von Barbara Groher, Johannes Sloendregt, Gregori Bezzola und Ernst Schneider. Alter Friedhof und Trotte. Täglich 16–22 Uhr. Bis 5. November. Vernissage: Freitag, 28. Oktober. 19 Uhr. l Kunst besser sehen: Anna-Katharina Rintelen, Bilder. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 1. November. l Farbbewegungen zwischen Licht und Finsternis. Bilder von Bea H. W. van der Steen. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Tägl. 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 31. Oktober. l Stimmung und Gestalt. Bilder aus der Malgruppe Michael-Zweig, Zürich. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Mo/Do/Fr, 9–18 Uhr; Sa/So, 11–18 Uhr. Bis 10. Dezember. l Philip Nelson «Thirteen trains and more». Atelierhaus Brunnweg 3. Sa/So 13–18 Uhr. Bis 3. Dezember. Vernissage: Samstag, 28. Oktober, 17 Uhr.

1. DANIEL KEHLMANN: Tyll Roman, Rowohlt Verlag

1. ZOO BASEL WIMMELBUCH Kinderbuch, Wimmelbuchverlag

2. ROLF DOBELLI: YVETTE KOLB: Die Kunst des guten Lebens Die Dachkatzen vom Basler Philosophie, Piper Verlag Marktplatz 3. Roman,Verlag Johannes Petri NEUTRALER QUATIERVEREIN GUNDELDINGEN: 3 Ein Basler Stadtquartier HELEN LIEBENDÖRFER: im Wandel Geschichte, Schwabe Verlag Ja und Amen? Hermann Hesses Mutter Marie 4. Historischer Roman, Reinhardt ANDREAS ZUMACH: Verlag Globales Chaos Machtlose UNO. Ist die Weltorganisation 4. überflüssig geworden? ROBERT MENASSE: Kulturgeschichte Die Hauptstadt C. H. Beck Verlag Roman, Suhrkamp Verlag 5. 5. YUVAL NOAH HARARI: Homo Deus DAN BROWN: Eine Geschichte von Morgen Origin Kulturgeschichte Thriller, Lübbe Verlag C. H. Beck Verlag 2.

6. ALAIN CLAUDE SULZER: Die Jugend ist ein fremdes Land Erzählung, Galiani Verlag 7. MARION POSCHMANN: Die Kieferninseln Roman, Surkamp Verlag 8. MARIANA LEKY: Was man von hier aus sehen kann Roman, Dumont Verlag

Lösung 42/2017: PILATUS

9. ELENA FERRANTE: Die Geschichte der getrennten Wege Roman, Suhrkamp Verlag 10. JO NESBO: Durst Krimi, Ullstein Verlag

6. DOMINIK HEITZ: Stadtjäger Ein Spaziergang zu Basels versteckten Besonderheiten Reiseführer, Reinhardt Verlag 7. TRUDI FELLENBERG-BITZI: Balair. Als Fliegen noch Fliegen war, Luftfahrt AS Verlag 8. CHRISTIANE WIDMER, CHRISTIAN LIENHARD: Basel und der Tod Geschichte, Spalentor Verlag 9. URS HELLER: Gault Millau Schweiz 2018 Restaurantführer, Ringier Verlag 10. LOIS PRYCE: Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren ... Reisebericht, Dumont Reiseverlag


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