Donnerstag, 23. März 2017
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Lenzburger Woche
INHALT Amtliche Stellen Stadt Lenzburg Kirchenzettel Im Gespräch
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Immobilien 12 Region 13–15 Seetal-Lindenberg 17 Agenda 19 Szene 21
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 12, 118. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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2 Dörfer finden sich
Für Ehrenamtliche
Die diesjährige Ausstellung im Dorfmuseum Rupperswil heisst «Die äne am Bach» und ist dem Verhältnis zur Nachbargemeinde Auenstein gewidmet.
Sie sind zentral im Schweizer Milizsystem und deshalb bedankte sich der Gemeinderat Sarmenstorf erstmals bei den Ehrenamtlichen mit einem Apéro.
Salzkorn Fortschritte
Wie vor 50 Jahren: Schulkinder aus Lenzburg und Umgebung beim Baumpflanzen an der Autobahn. • Physiotherapie • Medical Fitness • Fitness Fabrikweg 1, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 08 80 Mühlemattweg 20, 5034 Suhr Tel. 062 562 87 80 info@zenith-gesundheit.ch www.zenith-gesundheit.ch
Foto: Fritz Thut
Bäume pflanzen – wie 1967 Seit 50 Jahren pflanzen am Schul-Waldtag in Lenzburg Kinder Bäume. Dieses Jubiläum wurde besonders gefeiert. Fritz Thut
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an soll die Feste feiern, wenn die Jubiläen rund sind. Getreu diesem Motto gestalteten die Forstdienste Lenzia den «Waldtag für die Schuljugend» der Fünftklässler aus Lenzburg, Niederlenz, Othmarsingen und Staufen von Anfang Woche speziell: Zum 50-Jahr-Jubiläum dieses Anlasses wurden alle Schüler, die 1967 bei der Premiere dabei waren, nochmals in den Forst eingeladen. Rund 30 Personen liessen es sich nicht neh-
Frühlingshaftes Sportprogramm · biken · badeplausch · joga · klettern · turnen eus e ue d r f r me e ch of d
men, zu schauen, was aus ihren gepflanzten Schösslingen geworden war. Tannen an der Autobahn Der Schul-Waldtag ist in Lenzburg eine Tradition. Damals wie heute pflanzt jeder der inzwischen total 5200 Schüler mindestens einen Baum; die Aktion wird im Baumbuch der Stadt vermerkt. Während früher durch den Nachwuchs nachhaltig aufgeforstet wurde, setzten die heutigen Eleven entlang der Autobahn Weihnachtsbäume, die ja keine lange Lebensdauer bis zur Ernte haben. Dem Spass tat dies keinen Abbruch. Noch mehr als in früheren Jahrzehnten geht es am Waldtag darum, bei den Schülern Gefallen an der Natur vor der Haustüre zu vermitteln. An vier Posten zeigten Fachleute Interessantes zum Wald und seinen Bewohnern. Zudem
wurden Problembereiche wie das Littering angesprochen. Höhepunkt vor dem Zmittag mit Hörnli und Ghacktem beim Römerstei war die Demonstration vom fachmännischen Fällen einer Fichte. Vieles ist gleich wie zu Zeiten, als der damalige Stadtoberförster Niklaus Lätt den Anlass auf Anregung der Ortsbürger ins Leben gerufen hatte. Sein Nachfolger Frank Haemmerli, 1967 als Fünftklässler ebenfalls dabei, hat neu zusätzliche Sorgen. Der Öffentlichkeit soll (und muss) der nachhaltige Umgang mit dem Wald beigebracht werden. Dazu plant man eine Pilotaktion. Mit von Kunstmaler Fritz Huser gestalteten Plakaten an den Zugängen und einem speziellen Faltblatt wird künftig der Wald-Knigge unter die Leute gebracht. Die Kinder haben da schon einen Wissensvorsprung.
ellung s a u s st g n li h nd e n ai-Frü Hyund eisterschwa is 17 Uhr 10 b in M 16 Uhr ril, von Ap bis a g , 8. on 10 Samst g, 9. April, v Sonnta
Es wird auch bei uns im Piemont langsam Frühling. Vorbei die Zeit des dichten Nebels. Wir trösteten uns immer mit dem Gedanken, dass die Traube, welche hier gedeiht, nicht umsonst «NebbioBeatrice Strässle lo» genannt wird. Aber dass sie so viel Nebel braucht ... Die Einheimischen haben uns versichert, der Nebel komme erst im Spätherbst wieder. So geniesse ich jeden Morgen den Blick über die unzähligen Hügel, von den Sonnenaufgängen gar nicht zu sprechen. Ich habe mich recht gut eingelebt und breche mittlerweile nicht mehr in leise Panik aus, wenn mich jemand anspricht. Ein sehr nettes Kompliment machte mir unser Küchenbauer, als ich mich wegen meines schlechten Italienisch entschuldigte. Er tätschelte mir auf die Schulter und meinte, dass ich in ein paar Monaten den piemontesischen Dialekt sprechen würde. Kein Wunder, ich habe es auch nur mit Piemontesern zu tun. Und mit ihrer Küche. Wir haben uns «La cucina Piemontese» gekauft und köcheln uns nun durch die 1000 Rezepte. Ich mit dem Dictionnaire daneben. Es schmeckt einfach alles köstlich. Die Handwerker haben ihre Arbeiten erledigt. Das Haus hielt die eine oder andere Überraschung parat. Aber unser Muratore Stevo wusste genau, was zu tun war. Es schien uns fast so, als habe er schon lange darauf gewartet, dem über 200 Jahre alten Haus seine Schönheit zurückzugeben. Er hat uns so richtig neugierig gemacht, und im nächsten Winter werden wir mit ihm weiter altes Mauerwerk ans Tageslicht bringen. Nun ist Ruhe eingekehrt – wir sind bereit für unsere Gäste. Nächstes Wochenende werden wir zum ersten Mal Gastgeber sein. Selbstverständlich sind wir etwas nervös, aber das gehört dazu. Wer mehr über unser Leben hier im Piemont lesen möchte, dem sei mein Blog auf www.casafossello.it ans Herz gelegt. Mir bleibt noch, Ihnen eine schöne Frühlingszeit zu wünschen. Beatrice Strässle
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