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Donnerstag, 12. Januar 2017

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Immobilien Im Gespräch

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 2, 118. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

Region 12/13/15 Automobil 14/15 Seetal/Lindenberg 17 Agenda 18 Szene 19

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Erste Eindrücke

Der Skilift läuft!

Fünf Grossräte aus der Region wurden diese Woche erstmals in Pflicht genommen. Sie verraten, mit welchen Gefühlen sie nach Aarau fuhren.

Starker Schneefall sei Dank! Der Skilift Engi in Holderbank ist wieder in Betrieb. Wie lange, das steht wetterbedingt allerdings immer in den Sternen.

Salzkorn Grün ist die Hoffnung

Auf Anregung von Jeanette und Franz Vogler (vorne) hat der Verkehrs- und Verschönerungsverein Sarmenstorf Foto: tf (vertreten durch Wendelin «Wendi» Langensand und Josef Weibel) am Erusbach eine Sitzbank montiert.

Eine Sitzbank steigert das Dorf-Image Am Erusbach in Sarmenstorf steht ein neues Bänkli. Unkompliziert wurde es auf Anregung eines zurückgekehrten Auslandschweizers montiert. Fritz Thut

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ie man mit kleinem Aufwand bei Zuzügern viel Goodwill schaffen kann, zeigt folgende kleine Geschichte von der gesundheitsbedingten Rückkehr eines Auslandschweizer-Paares. Franz Vogler und seine immer noch rekonvaleszente Frau Jeanette sind mehr aus Zufall in Sarmenstorf gelandet. Sie fühlen sich hier jedoch schon nach kurzer Zeit zu Hause. Verschiedene kleinere Ereignisse und Begegnungen haben zu dieser schnellen Integration geführt. Vogler ist auf jeden

Fall des Lobes voll: «Plötzlich ist man wieder irgendwo daheim; hier fühlten wir uns auf Anhieb wohl.» Franz Vogler, der in der aktiven Berufsphase in Niederrohrdorf wohnte und dort einen Betrieb aufbaute, wollte den Ruhestand mit seiner Ehefrau in südlichen Gefilden, genauer in Spanien, geniessen. Doch das Schicksal meinte es mit dem Rentnerpaar nicht gut. Bei Jeanette Vogler wurde ein seltener Tumor diagnostiziert, der die Rückkehr in die Schweiz nötig machte. Ein Stafettenlauf von Spezialarzt zu Spezialarzt, von Rehabilitation zu Rehabilitation setzte ein. Spontane Anfrage spontan erfüllt Via Internet wurde schliesslich ein neuer Wohnort gesucht. In Sarmenstorf wurde man fündig, weil man hier mit dem Vermieter einer ZweifamilienhausHälfte schnell einig wurde: «Wir haben die gleiche Wellenlänge», so Vogler. In der Nähe der Brunnmattstrasse hat das

Setzen Sie Ihrem Fest die Krone auf.

zugezogene Ehepaar Wege zum und entlang dem nahen Erusbach gefunden. Diese sind ideal für kurze Ausflüge. Auf einem Spaziergang traf Franz Vogler auf Wendelin Langensand, den Leiter des örtlichen Gemeindewerks. Ihm gegenüber äusserte Vogler den spontanen Wunsch nach einer Sitzbank, um eine Pause sitzend verbringen zu können. Damit war der zurückgekehrte Auslandschweizer an den Richtigen geraten. In seiner Funktion als Vorstandsmitglied des Verkehrs- und Verschönerungsvereins nahm Langensand das Anliegen auf. Unkompliziert beschloss der Vorstand, hier eine Bank zu montieren. Zusammen mit seinen Kollegen Josef Weibel, Werner Sonderegger und Jakob Baur richtete «Wendi», wie er im Dorf genannt wird, am Erusbach einen schmucken Sitzplatz ein. Zur Begeisterung von Franz Vogler und seiner Frau: «Wir hatten grosse Freude, dass unser Wunsch schon vor Weihnachten erfüllt wurde.»

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Grün war gestern. Ersehnt haben wir Weiss. Wenigstens Grau ist gekommen. Und grün wird es wieder werden. Alles, nicht nur in der Natur. Wenigstens wenn die Prophezeiung des Heiner Halder amerikanischen Farbforschungsinstituts Pantone Wirklichkeit wird. Es hat «Greenery» selbstherrlich zum neuen Farbton des Jahres 2017 erkoren: Nummer 15-0343 ist ein zartes Hellgrün. Und so wird für Grün geworben: frühlingsfrisch, natürlich, ökologisch, eine Augenweide, aller Anfang im biologischen Kreislauf der Regeneration, Fruchtbarkeit, das Leben schlechthin, unsterblich. Nach dem Horrorjahr 2016 die Hoffnung und das Versprechen auf Harmonie, positive Kräfte für Leib und Seele. Grün ist die Farbe der Mitte, der Neutralität, des Ausgleichs. Sie wirkt als Outfit wie als Tapete beruhigend, entspannend, fördert Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Toleranz und Zufriedenheit. Diese Erkenntnisse des Marketings sind allerdings nicht neu. Schon Hildegard von Bingen, Ärztin des Mittelalters, wusste um die positive Heilwirkung von Grün. Die medizinische Farbtherapie attestiert ihm, den Rhythmus von Herz und Nieren auszubalancieren. Grün sei auch gut gegen Magengeschwüre, Allergien, Augenermüdung sowie Anzeichen vorzeitigen Alterns. Der Prophet Mohammed bezeichnete das Anschauen des Grünen als Gottesdienst, aus diesem Grund ist Grün die Kultfarbe des Islam. Glaubt man all diesen Aussagen, und wären wir alle grün, wäre es um unsere Welt weit besser bestellt. Grüne und Grünliberale gewinnen dank «Greenery» garantiert Aufwind. Und ich kann meine hellgrüne Hose guten Gewissens weiterhin tragen. Heiner Halder, Lenzburg

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