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Donnerstag, 6. Oktober 2016 Nr. 40

DIES UND DAS

SCHULZAHNPFLEGE

GESUNDHEIT / FITNESS

«Zahnärzte Laufen» nehmen Zahnpflege selbst in die Hand

HEALFIT – Die Revolution in der Gesundheitsberatung

Der Schulzahpflege verschrieben: «Zahnärzte Laufen», (v. l.) Luzius Rohde, Stephan Jeker und Thomas Imhof sowie die Zahnpflegeinstruktorinnen Eliane Ruf, Ornella Maman und Marie-Therese Magarditchian. FOTO: MARTIN STAUB

dust. Der Kanton Baselland spart. Auch bei der Gesundheit der Schulkinder. So wurde kürzlich die zweimal jährlich stattfindende Schulzahnpflege durch ausgebildete Schulzahnpflegeinstruktorinnen aus Spargründen gestrichen. «Die Gesundheitsprävention der Schülerinnen und Schüler ist nicht Sache des Staates», lautete die Kurzform der Begründung. Für die «Zahnärzte Laufen», Luzius Rohde, Thomas Imhof und Stephan Jeker, ist diese Sparübung nicht nachvollziehbar. «Unterlässt man die regelmässige Zahnputzaktion mit den wertvollen Informationen rund um das Thema Zahnpflege, dann dürften später für die öffentliche Hand wesentlich höhere Kosten anfallen», meint Stephan Jeker. Die drei Laufner Zahnärzte überzeugten deshalb zusammen mit dem Verband Mundgesundheit Basellandschaft (VMBL), der aufgrund dieser Sparübung gegründet wurde, die Laufner Stadträte, die für die Weiterführung not-

wendigen 2000 Franken aufzubringen. «Und unterdessen sind die meisten Laufentaler Gemeinden ebenfalls auf das Angebot des VMBL eingegangen», erklärt Ornella Maman, Mitgründerin des neuen Verbandes. Am Dienstag vergangener Woche fand somit in Laufen der erste Zahnpflegetag, organisiert durch «Zahnärzte Laufen» und den VMBL, statt. «Wir Zahnärzte organisierten den «Elmex»-Bus, der den Kindern auf dem Schulareal Baselstrasse für einen Tag zur Verfügung steht», informierte Thomas Imhof. Elmex stellt seit Anfang 2016 den Schul-Zahn-Bus und die Fachberaterin «gratis» für die Einsätze zur Verfügung. Ornella Maman, MarieTherese Magarditchian und Schulzahnpflegeinstruktorin Eliane Ruf teilten sich die Arbeit als Beraterinnen und Zahnputzinstruktorinnen. «Alles in allem eine gelungene Aktion, die wir nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholen», zieht Luzius Rohde Bilanz.

Was tut ein Streetworker eigentlich?

PR. Schlank in sieben Tagen. Abnehmen im Schlaf. Low-Carb, High-Carb oder Detox. Alles brandaktuelle Begriffe, die man in der Presse und im Internet liest, und die einem den Traum von der Wunschfigur endlich erfüllen sollen. Nur funktionieren diese Methoden allesamt irgendwie nicht. Diät für Diät quälst du dich – vergeblich. Die Werbeindustrie weiss das schon lange, verrät es aber absichtlich nicht, denn es lassen sich Milliarden damit verdienen. Fast jede Zeitschrift ist voll mit Diäten und angeblichen Gesundheitstipps, die dir endlich deinen Traumkörper liefern sollen. Es ist höchste Zeit zur Aufklärung. Zeit für eine Revolution. Darum habe ich HealFit ins Leben gerufen HealFit ist Bewusstheit. Ich will den Menschen wieder das Vertrauen in sich selbst und ihren Körper lehren, denn dieser weiss, was er braucht. Leider ist dieses Gespür in letzter Zeit bei vielen Menschen abhanden gekommen. Ich habe mir zum Ziel gesetzt, Menschen wieder näher an ihre eigene Natur und Vollkommenheit heranzuführen, um mit sich punkto Gesundheit ins Reine zu kommen. Gesundheit ist das höchste Gut im Leben von uns allen, darum steht sie bei meinen Dienstleistungen im Mittelpunkt. «Langfristige Gesundheit, statt kurzfristige Erfolge, heisst mein Motto. Denn die hart erarbeiteten Muskeln bringen Dir in 20 Jahren nichts mehr, wenn Du dann kaum mehr gehen kannst, weil Dein zerstörter Rücken schmerzt.

Das Gesicht von HealFit: Bekim Ahmeti weiss wovon er spricht. habe ich bereits gecoacht und mir viel Wissen in Sachen Ernährung und gesundes Training angeeignet. Lange Zeit war ich nämlich selber unzufrieden mit mir, und habe begonnen, alles zu verändern. Heute lebe ich meine Prinzipien, und so kommt alles, was ich erzähle aus der Praxis und beruht auf Erfahrungen. Ich habe diverse Aus- und Weiterbildungen mit Diplomen abgeschlossen.

FOTO: MARTIN STAUB

bringen nachhaltige Erfolge. Ich biete in meinem neuen Studio ganzheitliche Ernährungs- und Gesundheitsberatung, individuelles Personal Training, motivierendes Bootcamp in der Gruppe und regenerationsfördernde Trigger Point Therapie. Eröffnung mit Paukenschlag Am kommenden Samstag, 8. Oktober, ab 10.00 Uhr, feiern wir im neuen Studio von HealFit, in Breitenbach, Passwangstrasse 16, Eröffnung. Von 10 bis 13 Uhr wird ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen und Live-Workout geboten. Alle sind herzlich willkommen und wer mittrainieren will, sollte sportlich angezogen erscheinen. Ich freue mich auf euch.

Wer ich bin Ich heisse Bekim Ahmeti und bin ein junger motivierter Mann, der schon viele Jahre Sport macht. Diverse Sportler

Wie Dir HealFit helfen kann und was ich biete Alle Methoden wurden an mir und anderen Personen ausprobiert. Ich biete ganzheitliche Beratung, und den Menschen betrachte ich als Ganzes mit Körper, Geist und Seele. Individuelle Behandlung ist selbstverständlich, denn jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und Ziele. Nur gutes Einfühlungsvermögen und motivierende Zusammenarbeit,

ALTERSPFLEGE

POLITIK

In guten Händen bei CURAdomizil

Nomination Kantonsratskandidaten

HealFit – Dein Gesundheitscoach, Breitenbach, Passwangstrasse 16. Eröffnung: 8. Oktober, 10–13 Uhr.

mich die Jugendlichen an und fragen: «Was ist eigentlich dein Job?» Meine Antwort: «Genau das hier» verändert ihr Interesse in Erstaunen. Bei der Arbeit mit Jugendlichen: Streetworker Maximilian Schäfer (Mitte). FOTO: ZVG Er weiss, wo sich die Jugendlichen treffen, was sie bewegt und was ihnen Spass macht. Als Street-worker braucht man ein offenes Ohr, Geduld und viel Einfühlungsvermögen. Von der gemütlichen Billardrunde, über Beratungsangebote bis hin zu Jugendpartys und -events wie «Rock am Pool»: All das sind Angebote des Jugendzentrums Laufen der Stiftung Jugendsozialwerk BL. Aber ist das alles? Ein klares Nein ist darauf die Antwort. Denn das Angebot des Teams der Offe-nen Jugendarbeit Region Laufen endet nicht an den Wänden des Jugendzentrums. Auch in den umliegenden Gemeinden sind wir für die Jugendlichen im Einsatz. Seit März dieses Jahres gehöre auch ich, Maximilian Schäfer, zu diesem Team. Ich bin für eben diesen mobilen Teil der Jugendarbeit zu-ständig. Aber was genau tut ein Streetworker? Wenn ich an einen Treffpunkt der Jugendlichen komme, stelle ich mich erst einmal vor. Anfangs sind die Jugendlichen meist ein wenig irritiert aber durchaus interessiert und höflich. Auch sie stellen sich vor. Was ist eigentlich dein Job? Wir beginnen zu reden und auszutauschen. Meist drehen sich die ersten zehn Minuten um folgende Themenpunkte: Schule, Familie, Arbeit oder Freizeit. Irgendwann im Laufe des Gesprächs, meistens wenn wir uns ohnehin schon im Themenkreis «Schule/Ausbildung/Arbeit» befinden, schauen

Ansprechperson auf der Strasse Ich erkläre dann weiter, dass ich, wie die Mitarbeitenden im Jugendzentrum, eine pädagogische Ausbildung habe. Ziel ist es, die Jugendlichen zu unterstützen, eine unbelastete, sinnvolle und vor allem auch Spass machende Freizeitgestaltung zu finden und auszuüben. Aber es gibt auch Zeiten im Leben, in denen gar nichts rund läuft. Wenn man Probleme in der Schule oder der Familie hat. Oder wenn einem jegliche Lust, etwas zu tun, fehlt und man irgendwie alles blöd findet. Auch dann hat der Streetworker ein offenes Ohr. Mit solchen Sorgen kann und soll man sich an unser Team wenden, egal ob im Jugendzentrum oder an mich auf der Strasse. Ich freue mich über ein reges Interesse von Jugendlichen und deren Eltern und natürlich über alle, die unser Angebot gerne und ausgiebig nutzen. Für Fragen zur Mobilen Jugendarbeit / Streetwork steht Ihnen Maximilian Schäfer (maximilian.schaefer@jugendsozialwerk / 076 274 26 34) zur Verfügung. Informationen zur Offenen Jugendarbeit Region Laufen und zu deren Angebote gibt es unter www.deinticker.ch/laufen. Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Kind, Jugend, Familie KJF (www.kjf.ch) der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL und arbeitet im Auftrag der Gemeinden Laufen, Röschenz, Wahlen, Breitenbach, Blauen, Liesberg und Grellingen. Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL (www.jugendsozialwerk.ch), bekannter Anbieter in der Nordwestschweiz, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit, Familienan-gebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration.

Engagierte Pflegehelferin: Cornelia MoFOTO: ZVG ser arbeitet für CURAdomizil PR. Ich bin Cornelia Moser und gelernte Zahnarzthelferin. In Therwil habe ich den Mittagstisch aufgebaut und 12 Jahre mitgestaltet. 2015 habe ich beim Schweizerischen Roten Kreuz die Ausbildung als Pflegehelferin erfolgreich abgeschlossen. Seither arbeite ich bei der CURAdomizil AG, einer privaten Spitex. Ich freue mich jeden Tag auf meine abwechslungsreiche Arbeit. Bei der mir zugeteilten Kundschaft verrichte ich Hausarbeiten, unterstütze sie bei ihrer Körperpflege oder begleite sie zu externen Terminen. Mein Arbeitsplan wird so gestaltet, dass für die einzelnen Kundinnen und Kunden stets genug Zeit bleibt. Bei ihnen als Bezugsperson eingeteilt zu sein schätze ich. So kann ich eine professionelle Pflegebeziehung aufbauen. Ich merke sofort, wenn sich ihre Situation und Befindlichkeit verändern. Zur Qualitätssicherung werden wir Betreuerinnen intern weitergebildet und die Pflegefachfrauen im Verwaltungsteam unterstützen uns bei Bedarf. Ich werde ernst genommen und erfahre Wertschätzung. CURAdomizil steht für Menschlichkeit und hohe Flexibilität. Ich bin stolz darauf, diese Werte als Betreuerin zu leben und spüre, am richtigen Ort zu sein. CURAdomizil AG, Fichtenhagstrasse 2, 4132 Muttenz, Tel. 061 465 74 00, www.curadomizil.ch.

Sarah Stebler

Heiner Studer

Die Ortspartei FDP Die Liberalen Nunningen nominierten am 22. September einstimmig Sarah Stebler und Heiner Studer als Kantonsratskandidatin und Kantonsratskandidaten. Sarah Stebler ist Studentin in Musikwissenschaften und Soziologie an der

Uni Basel. Heiner Studer ist seit acht Jahren Kantonsrat und seit 2016 Gemeindepräsident von Nunningen. Wir wünschen den beiden Kandidaten viel Erfolg am 12. März 2017. Dieter Stebler Ortsparteipräsident

FOTOS: ZVG

VERANSTALTUNG

Möbel Eichler zeigt Polstermöbel in Laufen PR. Am kommenden Freitag, Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil im Foyer des Gymnasiums Laufen das neue Herbstsortiment der Polstermöbel vor. Sie haben die Möglichkeit auf modernen und eleganten Eckgarnituren, Sofas und Relax-Sessel Probe zu sitzen. Auch das ergonomische richtige Sitzen wird nicht ausser Acht gelassen. Die neuen Trendfarben in Stoff und Leder sind äusserst pflegeleicht und setzen tolle Farbakzente. Funktonalität in allen Bereichen ist der momentane Trend. Elektronisch bedienbare Elemente können heute individuell eingesetzt werden – Wellness für Sie zu Hause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler das Richtige. An diesen drei Tagen werden Sie in Rat und

Tat durch Fachpersonal beraten. Auch erhalten sie vor Ort «Tipps und Tricks» zur Pflege ihrer Möbel. Gratislieferung Wer sich für ein Stück aus der MöbelEichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch Ihre alten Möbel werden kostenlos entsorgt und sie erhalten erst noch zehn Prozent Rabatt. Bezahlen Sie bei der Lieferung in bar, erhalten Sie zusätzlich drei Prozent Barzahlungsrabatt und ein Geschenk im Wert von 100 Franken. Geöffnet ist das Postermöbel-Festival Foyer des Gymnasiums Laufen zu folgenden Zeiten: Freitag, 7. Oktober, 14.00–19.00 Uhr, Samstag, 8. Oktober, 10.00–18.00 Uhr, Sonntag, 9. Oktober, 10.00–18.00 Uhr.


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20161006 woz wosanz by AZ-Anzeiger - Issuu