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Donnerstag, 23. Juli 2015

107. Jahrgang – Nr. 30

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

15ºC 27ºC

16ºC 25ºC

13ºC 25ºC

Freitag, 24. Juli 2015 Teilweise sonnig, mit Wolken. Auch gewittrige Regenschauer nicht ausgeschlossen. Samstag, 25. Juli 2015 Weiterhin Sonne und vermehrt bewölkt. Regenwahrscheinlichkeit steigt. Sonntag, 26. Juli 2015 Wieder vermehrt Sonne, wahrscheinlich trocken und angenehme Temperaturen.

Bärschwil/Grindel

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Der Kanton Solothurn beabsichtigte, die Entschärfung der Strecke zwischen Bärschwil und Grindel anzugehen, wurde aber vor Ort ausgebremst.

Flüh

10 Die Feuerwehrmänner Roland Diener und Thomas Hänsch bewahren Menschen vor einem Wespenstich. Sie wollen aber auch die Tiere vor dem Giftakt retten.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Willkommen im kühlen Nass Jugendliche und Badefreaks zieht es derzeit zuhauf ins Schwimmbad. Das herrliche Sommerwetter lädt zu einem kühlen Bad und zum Verweilen unter schattigen Bäumen ein. Die Gäste schätzen die saubere und idyllische Anlage im Nau. Jürg Jeanloz

S

tahlblauer Himmel, sirrende Schwalben, ein klammheimliches Lüftchen schweben über den Sonnenhungrigen im Schwimmbad Laufen, die sich mit einen kühlen Bad erfrischen. So lässt sich ein heisser Sommertag noch ertragen, so machen Ferien Spass. Stets kommen neue Gäste in Schläppli, T-Shirts und kurzen Hosen und suchen sich ein schattiges Örtchen. «Wir haben die Eintritte des missglückten Jahrs 2014 bereits überschritten», freut sich Badmeister Matthias Jermann. Über 45 000 Personen haben die Badi dieses Jahr schon besucht, an einem

Alles im Griff: Badmeister Matthias Jermann und Assistentin Annette Surer.

Sonntag waren es allein 2700. Der Juli sei zwar ein klassischer Ferienmonat und dieses Jahr hätten viele Leute Auslandreisen gebucht, um schlechtem Wetter in der Schweiz zu entgehen. 33 Grad Lufttemperatur im Schatten bedeutet für den Badmeister, das Schwimmbecken mit frischem Wasser abzukühlen. Die Wassertemperatur sollte nicht über 24 Grad liegen, denn die Wasserverschmutzung steigt mit höheren Werten rapid an, Javelwasser mit einem Schuss Schwefelsäure wird dem Badewasser zugefügt. Augen und Ein Sprung ins Wasser: Im Hintergrund Badmeister Matthias Schleimhäute lasJermann mit zwei Aufsichtspersonen. sen grüssen. Wer

darunter leidet, setzt sich eine Schwimmbrille auf oder verlegt sich auf «Water Walking». Bei diesem beliebten Wassersport kann man sich sogar eine Sonnenbrille und ein Hütchen aufsetzen. Allerdings sind sich Schwimmer und «Strampler» nicht immer grün. Zwei Bahnen sind deshalb für die Schwimmer reserviert. Und was ärgert Matthias Jermann am meisten? «Wenn die Leute ihren Dreck liegen lassen und wir am Abend aufräumen müssen!» Ein weiterer Bademeister und drei Aufsichtspersonen sorgen für Sicherheit, Ordnung und Disziplin. Jermann ist ein alter Hase, seit 26 Jahren versieht er diesen Job. Die Jugendlichen respektieren ihn. Er habe auch schon ein Badiverbot aussprechen müssen, wenn es einer zu bunt treibt. Im Weiteren wünscht er sich, dass sich die Badenden vor dem Eintauchen richtig abduschen, um die Wasserqualität nicht zu

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

beeinträchtigen. Ein leidiges Thema ist das Hineinspringen der Kinder und Jugendlichen ins Bassin. Seitwärts ist es ohnehin verboten, von den Startblöcken wird es toleriert, aber von den Badenden gefürchtet. Viele Stammgäste kommen täglich in die Badi. Einer von ihnen ist Hans Göller. Er hat immer das gleiche Plätzchen und damit auch die gleichen Nachbarn. «Mir gefällt die familiäre Atmosphäre», meint der braungebrannte Gast aus Nunningen. Er schwimme 400 Meter pro Tag und liege gerne auf seinem Liegestuhl im Schatten eines grossen Baumes. Hier könne er die Unterlagen des Sozialwesens seiner Gemeinde in Ruhe studieren oder mit seinem Nachbarn plaudern. Er schätze das Bistro der Badi, denn die Snacks seien preiswert und gut. Wer dieses Jahr ein Abonnement gelöst habe, sei voll auf seine Rechnung gekommen.

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Praxisübergabe Liebe Patientinnen und Patienten, nach 32 Jahren Hausarzt habe ich meine Praxistätigkeit altershalber beendet. Nach einer Umbauphase wird ab 5. August 2015 meine Nachfolgerin

Frau Dr. med. Isabelle Kalinke Fachärztin für Innere Medizin die Praxis am gleichen Ort und mit dem gleichen Personal weiterführen. Ich danke Ihnen allen sehr herzlich für das mir und meinem Praxisteam jahrelang entgegengebrachte grosse Vertrauen! Dr. Hans Meyer

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.


LAUFENTAL

Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

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LIESBERG

LAUFEN

Wandernd die Natur erleben

Kein Weg zu weit für Rhonda

Fantastische Aussicht: Blick von der Liesbergweid. Vier ausgeschilderte Wanderwege empfiehlt die Gemeinde Liesberg, um versteckte Naturschätze zu erkunden. Jede Route benötigt drei Stunden, verheisst herrliche Aussichten und willkommene Erholung. jjz. Wer dem Alltag entfliehen und den Sommer im kühlen Wald geniessen will, dem seien vier Wanderungen im beschaulichen Liesberg empfohlen. Da sich in diesem einzigartigen Naturreservat Fuchs und Hase noch gute Nacht sagen, wurden die Routen in Schlangen-, Kröten-, Fuchs- und Falkenweg getauft. Die Wege sind gut ausgeschildert und für jedermann problemlos zu bewältigen. Die Gemeinde hat sogar einen Prospekt (4 x Natur pur) mit Karte und Beschrieb aufgelegt, der auch im Internet abrufbar ist. In höhere Gefilde weist der Schlangenweg, der ab Liesberg Dorf Posthaltestelle Rössliplatz den Wanderer zum Steinbruch, wo 18 Libellenarten noch eine Heimat haben, führt. Im Meistelberg kann man mit viel Glück eine Juraviper entdecken, während Eidechsen zuhauf in den Steinen herumhuschen. Auf der Liesbergweid eröffnet sich dem Wanderer eine fantastische Aussicht auf die Jurazüge, auf der Rückkehr ins Dorf

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

begleiten ihn schattige Hecken. Wie der Name besagt, sind auf dem Krötenweg seltene Amphibien zu beobachten. In der ehemaligen Lehmgrube Andil geben sich Glögglifrosch und Ringelnatter ein Stelldichein. Erd- und Kreuzkröten finden ideale Laichplätze, der Feuersalamander versteckt sich an feuchten Plätzchen. Einen gemütlichen Rundgang bietet der Fuchsweg, der westlich von Liesberg an einzigartigen Trockenwiesen vorbeiführt. Orchideen verbergen sich im Gras, Witwenblume und Baldrian leisten ihnen Gesellschaft. Die Wallfahrtskapelle im Albach lädt zu stiller Einkehr ein und vermittelt einen tollen Ausblick auf den Passwang. Nicht umsonst wurde die vierte Route Falkenweg benannt. Der Weg beginnt bei der alten SBB-Station und führt auf einem romantischen Waldweg auf die Löffelbergfluh mit prächtigem Rundblick. Auf dem Flüemättli blickt man auf das Dorf sowie auf kreisende Falken und Milane. Steil hinab wandert der Naturfreund Richtung Riederwald und begegnet alten Eichen, Vogelbeeren und Eiben. Alle Ausgangs- und Endpunkte sind mit dem Postauto erreichbar und gewährleisten landschaftliche Höhenflüge mit einmaligen Naturerlebnissen.

Schlangenweg: Wandern auf der Liesbergweid.

Für einmal a cappella: Rhonda Vincent mit Hunter Berry, Violine, Brent Burke, Dobro, Mickey Harris, Bass, Josh Williams, FOTOS: MARTIN STAUB Gitarre, und Aaron McDarris, Banjo (v. l.).

Rhonda Vincent & The Rage besuchten auf ihrer Europatournee die Niederlande, Norwegen, Deutschland, Tschechien und Laufen. Zwei Konzerte mit völlig unterschiedlichem Programm. Martin Staub

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ir waren bereits gestern da. Es war der Hammer», erklärte ein Fan der Amerikanerin aus dem hinteren Leimental vor Beginn des zweiten Auftrittes von Rhonda Vincent & the Rage am Samstag im Foyer des Alts Schlachthuus. Trotz Hitze – es wurde nicht nur mit Fächern, sondern auch mit Flyern und Petflaschen dauergefächelt – legten die fünf Musiker und ihre bekannte Sängerin ein dreistündiges Programm auf die Schlachthausbretter, welches die hohen Erwartungen übertraf. Bluegrass vom Feinsten in einer kaum zu überbietenden Perfektion. Auffallend: Kein einziges Instrument war verkabelt, deren Klang wurde, wie die Stimmen, einzig über Mikrofone übertragen. Resultat: Ein absolut homogener Sound, den die

Ein virtuoser Fidler: Hunter Berry.

Instrumentalisten je nach notwendiger Präsenz noch besser dynamisch kontrollieren konnten, als dies mit elektronischen Tonabnehmern möglich wäre. Und Solisten waren sie alle. Auch die Hauptakteurin Rhonda Vincent verblüffte mitunter auf ihrer Mandoline mit atemberaubenden Passagen, zwischen den dominierenden, kristallklar gesungenen Texten. Abwechselnd waren sie aber alle an der Reihe, das Menschenmöglichste aus ihren Instrumenten herauszukitzeln. Ob Banjo, Gitarre, Dobro, Violine oder Bassgeige, die einzelnen Solopassagen wechselten sich fliessend ab und trugen zum unverwechselbaren, nie langweilig werdenden Bluegrass-Sound. Nicht umsonst wird Rhonda Vincent schlicht und einfach «Queen

of Bluegrass» genannt. «Wenn Rhonda ihren Mund aufmacht, wirds grossartig, egal ob sie Country oder Bluegrass singt», soll keine Geringere als Dolly Parton über sie gesagt haben. Laufen und Umgebung genoss diese beiden Abende. Zweimal konnte Organisator Martin Meier «Full House» verbuchen. Die Fans reisten aus der ganzen Schweiz, aus Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien an. «Wir geniessen unseren Schweiz-Aufenthalt und noch mehr diesen fantastischen Abend hier in Laufen», schwärmte das spanische Pärchen, das sich über die hier herrschenden Temperaturen wunderte: «Laufen is hotter than Spain», sagte der junge Mann lachend und meinte nicht nur die hier präsentierte Musik. Vier Jahre ist es her, dass Rhonda Vincent in Laufen – auch damals für zwei Konzerte – auftrat. Und es war Rhonda selbst, die an Martin Meier den Wunsch richtete, hier wieder auftreten zu dürfen. So sind die einzigen zwei Schweizer Konzerte dieses Jahres von Rhonda Vincent & the Rage in Laufen wieder Geschichte. Hoffentlich aber bis bald. Martin Meier bleibt aktiv und kündigte bereits die nächsten Höhepunkte an: Courtney Patton & Jason Eady (USA) am 4. September und Madison Violet (CAN) am 8. Oktober 2015. swisstexmusic.ch

Im Element: Rhonda Vincent mit ihrer Mandoline.

Flinke Finger: Aaron McDarris.

ZWINGEN

KANTON BASEL-LANDSCHAFT

Living Memory sammelt auf ‹wemakeit›

Striktes Feuerverbot

Die Vorarbeiten für das vom Schlossverein Zwingen initiierte Kunstprojekt Living Memory sind in der Zwischenzeit so weit vorangekommen, dass ab August die geplanten Kunstprojekte, teilweise in der Papierfabrik Zwingen, sowie auf dem angrenzenden Areal, installiert werden können. Mit Living Memory verbunden ist der Gedanke des Schlossvereins Zwingen, sich mit der ehemaligen Papierfabrik Zwingen intensiv auseinander zu setzen und sich in würdigem Rahmen von ihr zu verabschieden. Unterstützt wird der Schlossverein Zwingen, der das Projekt auch zu seinem 40-jährigen Bestehen realisiert, von der Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK Basel FHNW, der Gemeinde Zwingen sowie der Sekundarschule Zwingen und dem Gymnasium Laufen. Zur Realisierung der Kunstprojekte wurden Künstlerinnen und Künstler im Rahmen einer Ausschreibung eingela-

den. Sie alle befassen sich mit dem Areal der «Papiri», deren ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Geschichte sowie den mit der «Papiri» verbundenen Emotionen. Als bleibendes Kunstwerk wird das Buch «Living Memory» entstehen, das bei der Finissage vom 18. September erstmals erhältlich sein wird. Gestaltet wird es von Studenten der HGK Basel. Zu dessen Finanzierung werden jetzt auf www.wemakeit.ch 30 000 Franken gesammelt. Kleine wie grosse Beträge helfen das einmalige Buch zu finanzieren, das als Teil des vom 28. August bis 18. September dauernden Kunstprojektes entsteht, nach deren Ende als bleibende Ausstellung an die «Papiri» und den Abschied von ihr erinnern wird. Birs, Uferweg und Papiri: Dieses Spannungsfeld der Papiri mit der Natur und der Birs, das mit Living Memory, auch an dieser Stelle, mit Kunstinterventionen bereichert wird. FOTO: HEINER LEUTHARD.

OK Living Memory Der direkte Link lautet: https://wemakeit.com/projects/living-memory

WOS. Bis auf Widerruf ist es verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für Holz-/KohleGrills. Es ist verboten, brennende Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. Generell verboten ist auch das Steigenlassen von Heissluftballonen / Himmelslaternen.


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Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Sommerpause im Juli Nächster Gottesdienst mit Kids-Treff 9. August, 10.30 Uhr, www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

HERZLICHEN DANK

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für die vielen Zeichen der Verbundenheit und die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von

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Anna Hänggi-Ankli

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in so vielfältiger Weise erfahren durften.

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Gottesdienste Sonntag, 26. Juli, kein Gottesdienst. Sonntag, 2. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst Pfarrer Georg Pace aus Moutier. Ferienvertretung: Pfarrer Stéphane Barth ist vom Montag, 20. Juli, bis zum Montag, 3. August 2015, in den Ferien. Während dieser Zeit übernimmt Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel die Beerdigungen und die Seelsorge in dringenden Fällen. Ihre Telefonnummer ist: 078 805 27 24. Diese Rufnummer wird auch auf dem Telefonbeantworter des Pfarramts hinterlegt.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 24. Juli, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 26. Juli, 11 Uhr Tour de Leimental: Gottesdienst, Pfarrer Armin Mettler und Peggy Hungerbühler, Dorfkirche Rodersdorf – Dienstag, 28. Juli, 8 Uhr Ökum. Begegnungswanderung von den Jurahöhen nach Lucelle, Besammlung beim Bahnhöfli Flüh, Pfarrer Armin Mettler und Team

Wir haben eine Mutter verloren, die uns auch in schwierigen Zeiten unterstützte, begleitete und uns auf unser Leben vorbereitet hat. Wir werden dies nie vergessen. Ein besonderer Dank geht an alle Verwandten, Freunde und Nachbarn, die der Verstorbenen während ihres Lebens in Freundschaft begegnet sind mit liebevollen Besuchen und Gesprächen. Wir danken Frau Magdalena Franc für die gute ärztliche Begleitung während der letzten Jahre sowie dem Ärzte- und Pflegeteam des Spitals Laufen, das ihr in den letzten zwei Wochen vor ihrem Tod fürsorglich beigestanden ist. Einen aufrichtigen Dank an Pfarrer Stephan Stadler für die schöne und würdevolle Gestaltung der Trauerfeier in der Kirche Brislach. Ebenso danken wir dem Organisten Jörg Lippuner für die musikalische Umrahmung.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 26. Juli 2015 10.00 Uhr Gottesdienst, mit KinderGottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 28. Juli 2015 19.30 Uhr Gebetsabend Gäste sind herzlich willkommen

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Dreissigster: Sonntag, 26. Juli 2015, um 10.00 Uhr in der Kirche Brislach. Ich glaube freudig an dein Wort. Ja, Herr, ich lebe ewig fort. Woll’ mir ein milder Richter sein und führ ins Paradies mich ein.

Der Schmerz vergeht und auch die Trauer. Was bleibt, ist das Licht und das Leben, das sie in diese Welt brachte.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 24. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Sonntag, 26 Juli, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit cand. theol. Niggi Klose.

Die Trauerfamilie

Brislach, im Juli 2015

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In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Tante, Grosstante, Urgrosstante und Gotte

Anna Allemann 11. Februar 1926 bis 19. Juli 2015

Margrith Meier–Borer

Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst und ist friedlich eingeschlafen.

Die Trauerfamilien Nichten und Neffen

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die tröstenden Worte, die wir beim Abschied von unserer geliebten Mamä erfahren durften, sowie dem Pflegepersonal für die liebevolle Pflege während ihres Aufenthaltes im AZB Breitenbach.

Trauergottesdienst und Erdbestattung am Freitag, 24. Juli 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil. Traueradresse: Peter Allemann-Studer, Schulstrasse 4, 4228 Erschwil Gilt als Leidzirkular.

Ein ganz herzliches «Vergelts Gott» allen, die sie auf dem letzten Weg begleitet haben.

Erschwil, im Juli 2015

Die Trauerfamilie

Dreissigster: 23. August 2015 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil.

WIR DANKEN HERZLICH (statt Karten) für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Jörg Bader Still und leise, ohne ein Wort, gingst du traurig von uns fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen; es ist so schwer, es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen.

erfahren durften. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Stephan Stadler für die würdig gestaltete Trauerfeier. Wir danken für die Beileidsbezeugungen und Spenden und allen, die Jörg auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilie

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Sohn, Bruder, Enkel, Onkel, Cousin und Gottenkind

Pascal Steiner

Dreissigster: Sonntag, 2. August 2015, um 10.00 Uhr in der Kirche Brislach.

5. Februar 1997 bis 9. Juli 2015

Bürgin & Thoma

In stiller Trauer : René Steiner Jaruwan Steiner Jack Steiner, Dan Phothikul und Keira Elvira und Hans Steiner-Schneider Marianne und Mario Steiner-Schmidlin Michael, Philipp und Patrick Elvira Hänggi Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am 28. Juli 2015 um 14.30 Uhr in der Kirche in Grindel statt. Die anschliessende Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Traueradresse: René Steiner, Hauptstrasse 6, 4247 Grindel Gilt als Leidzirkular.

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Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Aus unserem Leben bist du gegangen In unseren Gedanken lebst du weiter

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Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 1.8.2015. bis und mit 16.8.2015 geschlossen.

Bei einem Alter von über 92 Jahren kommt der Tod nicht plötzlich. Und trotzdem war er unvermittelt da.

Achilles Brêchet 5. März 1923 bis 21. Juli 2015 hatte ein reiches, bewegtes Leben und lebte es voller Energie und Tatendrang bis zum Schluss. Wir trauern um ihn

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Borer Alexander Zollgasse 420, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Borer Alexander Zollgasse 420, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Anbau Heizraum/gedeckter Lagerplatz Bauplatz: Chilchstatt Bauparzelle: 386 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. August 2015

Meltingen

Baupublikation Bauherrschaft: Markus und Michèle Oberli March 5, 4233 Meltingen Bauobjekt: Um- und Anbau Bauplatz: March 5 Parzelle: GB-Nr. 496 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6. August 2015

Agnes Stampfli, Kinder und Enkelkinder Jeannette, Urs, Rebecca Peter, Annemarie, Nathalie, Fabienne, Simon und ihre Kinder Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 29. Juli 2015, um 14.30 Uhr in der Dorfkirche in Liesberg statt. Statt Blumenschmuck freuen wir uns über eine Spende an die Stiftung Hirsacker, Wohn- und Beschäftigungsheim, Baselstrasse 2, 4253 Liesberg, Postkonto 40-29967-1.

Himmelried

Baupublikation

Baupublikation Bauherrschaft: Beat und Ruth Brodmann-Wenger Seewenstrasse 363, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Carport Bauplatz: Seewenstrasse 363 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1329 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 6. August 2015

Bauherrschaft: Urs und Karin Vögtli-Keicher Kirchweg 411, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Ersatz von Öl- durch WP-Heizung Photovoltaikanlage Bauplatz: Kirchweg 411 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 500 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 6. August 2015

Verkehrsbeschränkung in Nunningen Zullwilerstrasse, Dorfplatz bis Glasi

Baupublikation Bauobjekt: 15-021 Ökonomiegebäude (Schopf) Grundbuch-Nr.: 1474 (Landwirtschaftszone) Adresse: 4412 Nuglar, Lettenweg Gesuchsteller: Saladin Werner & Cäcilia 4412 Nuglar, Hubmattstrasse 23 Grundeigentümer: Saladin Werner & Cäcilia 4412 Nuglar, Hubmattstrasse 23 Planverfasser: Saladin Werner 4412 Nuglar, Hubmattstrasse 23 Datum Baugesuch: 20. Juli 2015 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 7. August 2015 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Rodersdorf

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Aufgrund von Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten sind folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Einspurige Verkehrsführung im Baustellenbereich. Der Verkehr wird durch Lichtsignalanlage geregelt. – Die einmündenden Gemeindestrassen sind zeitweise gesperrt. – Die Zufahrten zu den angrenzenden Liegenschaften im Baustellenbereich werden vorübergehend behindert. – Die Bushaltestelle «Nunningen, Post» wird zeitweise verlegt. – Die Fussgänger werden innerhalb der Baustelle umgeleitet. Dauer: 10. August 2015 bis Oktober 2016 Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 24. Juli 2015 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Zwingen

Baupublikation Bauherr: Christine und Urban Hügin Hohle Gasse 20, 4104 Oberwil Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Carport und Nebengebäude Bauplatz: Gartenweg 14 Bauparzelle: GB-Nr. 940 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 6. August 2015

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Ramazan Koyuncu Dürrbergstrasse 29, 4132 Muttenz Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Baugesuch Nr. 19-15 Doppeleinfamilienhaus Bauplatz: Bodenmattstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 964 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 6. August 2015

Einwohnergemeinde Bärschwil

Öffentliche Planauflage Gestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) und durch Beschluss des Gemeinderates wird öffentlich aufgelegt: Aufhebung der bestehenden kommunalen Grundwasserschutzzonen für die Pfifferquellen auf GB Bärschwil Nr. 1696 der Wasserversorgung Grindel. Die Schutzzonen bestehen aus: • Schutzzone Sl (Fassungsbereich) • SSchutzzone SII (engere Schutzzone) • Schutzzone Slll (weitere Schutzzone) Nach Aufhebung der Schutzzonen gelten allein die Zonenvorschriften der zugrundeliegenden Nutzungszonen sowie des Gewässerschutzbereichs. Bei den nachfolgenden Parzellen wird der Grundbucheintrag «Massnahmen zum Schutze des Grund- und Quellwassers» gelöscht: GB Bärschwil Nr. 275, 276, 277, 278, 279, 280, 281, 282, 432, 433, 434, 435, 448, 449, 450, 451, 458, 504, 505, 506, 512, 530, 531, 534, 535, 536, 537, 542, 544, 1443, 1149, 1448, 1640, 1696 und 2059. Schutzzonenpläne und Reglement liegen vom 24. Juli bis zum 24. August 2015 in der Gemeindeverwaltung der Einwohnergemeinde Bärschwil zu den üblichen Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme vor. Einsprachen gegen die Aufhebung der Schutzzonen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat der Einwohnergemeinde Bärschwil zu richten. Einwohnergemeinde Bärschwil Der Gemeinderat

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Nunningen BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Nuglar-St. Pantaleon

Bärschwil

Wahl Gemeindepräsident Die Urnenwahl des Gemeindepräsidenten wurde auf den 2. August 2015 angesetzt. Gemäss §30 Abs. 4 des Gesetzes über die politischen Rechte widerruft die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Zwingen (Erwahrungsinstanz) die angesetzte Urnenwahl und erklärt als neuen Gemeindepräsidenten Ermando Imondi, Jahrgang 1962, SVP für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 30. Juni 2016 in stiller Wahl gewählt, da am 34. Tag vor der Wahl die Anzahl der Vorgeschlagenen gleich gross war wie die Zahl der zu Wählenden. Gegen diesen Entscheid kann gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen seit der Publikation beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, Regierungsgebäude, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden.


LAUFENTAL ZWINGEN

Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

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BRISLACH

Links abbiegen zu Lidl – auf keinen Fall!

Die Mutter Gottes vom «Baselwägli» blieb unversehrt Seit über hundert Jahren beschützt die Mutter Gottes im ehemaligen Brislacher Staatswald Besucher, Wanderer oder Trostsuchende. Vor zwei Wochen setzte offensichtlich eine in der Laterne brennende Kerze den Altar zu ihren Füssen in Brand. Roland Bürki

Hier bitte nicht: Die Ein-, aber auch Ausfahrt nach links über diese Sicherheitslinie führt zur Verzeigung. FOTO: ROLAND BÜRKI Die Markierung ist eindeutig: Eine durchgezogene Sicherheitslinie lässt weder ein Überfahren noch ein Überqueren zu. Das ist ein schweres Verkehrsdelikt, das nicht nur mit einer Busse, sondern mit einer Verzeigung geahndet wird. bü. In Zwingen scheint man sich offenbar zu ärgern. Über die verschwundene Hinweistafel «Abbiegen nach links verboten», aber auch über die mittlerweile häufigen Polizeikontrollen bei der Einfahrt zu Lidl. In diesem Sinne jedenfalls äusserte sich ein Wochenblatt-Leser in seinem Anruf an die Redaktion. Schaut man jedoch genauer hin im Strassenverkehrsgesetz (SVG) und in der Schweizerischen Signalisationsverordnung (SSV), so steht unmissverständlich: «Sicherheitslinien und doppelte Sicherheitslinien dürfen von Fahrzeugen weder überfahren noch überquert werden». Nicht umsonst wird in den Fahrschulen die durchgezogene weisse Sicherheitslinie als unantastbare Mauer vermittelt. Lenkerinnen und Lenker tun also gut daran, bei der Anfahrt vom Zwingen her die direkte Einfahrt zu Lidl via Sicherheitslinie zu meiden und erst die nächste Ausfahrt links via Weyermattweg bei der Firma Trapo Küng zu benützen. Das Überqueren der Sicherheitslinie gilt nämlich als schweres Ver-

kehrsdelikt, das nicht mit einer Ordnungsbusse, sondern mit einer Verzeigung und entsprechend höheren Kosten geahndet wird. Einfahrt zu Lidl war Unfallschwerpunkt Laut Meinrad Stöcklin, Mediensprecher der Polizei Basel-Landschaft, wurde die Sicherheitslinie im Oktober 2014 angeordnet, nachdem die Unfallschwerpunktauswertung 2013 des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) im Bereich der Einfahrt zu Lidl entsprechende Auffälligkeiten gezeigt hatte: «Rund 32 Prozent der Verkehrsunfälle im ausgewerteten Perimeter ereigneten sich wegen Auffahrunfällen in Richtung Basel. Dies wegen stehender Linksabbieger bei der Einfahrt/Ausfahrt zu Lidl.» Anfänglich sei zusätzlich mit einer temporären Hinweistafel «Abbiegen nach links verboten» auf der Baselstrasse und mit diversen Plakaten im LidlAreal auf diese Markierungsänderung hingewiesen worden. «Links hinein» und «links hinaus» ist somit im Gegensatz zum möglichen «rechts hinein» und «rechts hinaus» durch die Sicherheitslinie eindeutig untersagt. «Die entsprechenden Kontrollen bezüglich Einhaltung gehören zum polizeilichen Tagesgeschäft», relativiert Stöcklin die angeführten «häufigen» Kontrollen.

S

eit über 100 Jahren hängt das Bildnis der Mutter Gottes am «Baselwägli» im ehemaligen Brislacher Staatswald, der heute der Burgerkorporation Brislach gehört. In sicherer Höhe, befestigt an einer mächtigen alten Hage- oder Hainbuche, schaut sie seelenruhig auf Wanderer, Besucher oder Trostsuchende. Bruder Alois Oser (1839–1918), der als gebürtiger Brislacher und Laienbruder des Klosters Mariastein eine 1200-seitige Geschichte Brislachs hinterlassen hat, wusste dort zu berichten, dass ein gewisser Niklaus Hügli aus der Familie der «Marxen» das Bild an den Baselweg unter der Holle gestellt habe. Am «Baselwägli», wo einst die «Wällelimacher» ihre «Wälleli» nach Basel geführt hätten. Oder wo damals Hunderte Personen, vornehmlich junge Mädchen, frühmorgens und spät am

Blieb unversehrt: Die Mutter Gottes in sicherer Höhe an der mächtigen Hage- oder Hainbuche.

Glimpflicher Ausgang: Der angebrannte Altarstock vorne, Laternen und Altärli (l.) sind zerstört, hinten die angesengte Hagebuche. FOTOS: ROLAND BÜRKI Abend vorbeigegangen seien, um in der Grellinger «Schappi» bei neun Rappen Stundenlohn ihr Brot zu verdienen. Vor allem Frauen hätten sich damals durch ein kurzes Gebet beim Bildnis geschützt vor Wegelagerern gefühlt. Eine bisher unbestätigte Quelle aus Breitenbach wiederum sieht nicht Hügli, sondern eine Mutter als Stifterin dieses Bildstöckleins. Sie habe nämlich hier mitten im Wald ihr vermisstes Kind wie durch ein Wunder wieder gefunden. Dennoch, die akribischen Aufzeichnungen von Bruder Alois Oser über Brislach und seine Bewohner lassen doch seine Version als sehr realistisch erscheinen. Kein Vandalenakt Vor zwei Wochen sorgte die Kunde von einem scheinbar durch Vandalen verursachten Brand bei der Mutter Gottes für Aufregung bei den mit dem Kraftort verbundenen Brislachern. Vor allem bei Peter Studer, der seit vielen Jahren für Ordnung sorgt, aufräumt und das Gras auf dem schmalen Baselweg mäht. So wie es früher schon sein Vater Paul getan hat. «Es gibt zahlreiche Leute aus der Gegend, die kommen hierher, um zu beten oder zur Genesung von Krankheiten die Buche und die angehefteten Rosenkränze zu berühren», weiss Studer um die Bedeutung dieses besonderen,

stillen Ortes. Auch Hans und Kurt Kirchhofer vom Bruuch- und Kulturverein Brislach waren an jenem Mittwochabend vor Ort, wo sich ihnen ein Bild der Zerstörung bot. «Ein vorher am Fuss des Baumes als Altarsockel eingelassener Wurzelstock lag angebrannt am Boden, daneben am Boden zerstreut ein kleiner beschädigter Metallaltar, zwei ramponierte Laternen, eine aus dem Waldboden gerissene Blumenschale und diverse Rosenkränze», erinnern sich die beiden noch an jedes Detail. Es habe jedenfalls exakt nach einem üblen Vandalenakt ausgesehen, so Hans und Kurt Kirchhofer übereinstimmend. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass ein Passant das offensichtlich von einer überhitzten Laterne entfachte Feuer entdeckt und die Löschung des Brandes veranlasst hat. Peter Studer und der Bruuch- und Kulturverein wollen nun alles daransetzen, diesen wunderbaren Platz unter dem Bildstöcklein wieder in die frühere «Seelenoase» zu verwandeln. Die Bitte, keine Kerzen anzuzünden, hänge nun bereits dort», erklärt Studer. Schliesslich soll dieser abgeschiedene Ort weitere hundert Jahre überdauern, die mächtige Hagebuche hat denn auch als einziger grosser Baum das Orkantief Lothar vom Stephanstag 1999 unbeschadet überstanden.

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken

www.kletterhallelaufen.ch

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch

! Kampfkunst

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha, Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. Eintritt Fr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26. Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. 3. Juli, 19.30–21 Uhr Abendvortrag: Ayurveda und Marma Punkte mit Alaknanda Puri. 4./5. Juli, Seminar: Ayurveda, Yoga und Marma Punkte, praktische Übungen für unser Leben. Ayurvedische Konsultationen mit Pulsdiagnose mit Alaknanda Puri, 7./8.Juli. Mehr Infos unter: www.dattatreyahuus und Anmeldung: 078 845 21 10.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos

über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19 Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

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Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

Nadia Halbeisen

Marc Borer

Härzligi Gratulation zur bestandene Prüefig als Coiffeuse

80 Jahre Fridolin

Liebi Rebekka

Alles Gueti für dini Zukunft wünscht dir vo Härze dis Gotti

Bravo Marc! Herzliche Gratulation zu deinem erfolgreichen Abschluss als Informatiker EFZ

Herzliche Gratulation! Deine Familie Besucher sind herzlich willkommen am 29. Juli ab 14.00 Uhr im Pfarreiheim Meltingen

Wir wünschen dir für deinen weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Mami, Papi, Désirée und Sven

Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Hans Hebeisen, Tannwaldweg 6 4246 Wahlen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Sie + Er Kosmetik

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Unsere neue Adresse: Baselstrasse 3, Nenzlingen, gegenüber Verdyol Ein Besuch lohnt sich. Parkplätze hinter dem Haus (beim Pfotenfutter-Shop) Geöffnet jeweils am Samstag von 9.30 bis 16.00 Uhr Ihr Partner für Teil- und Kompletträumungen, seit bald 20 Jahren, Tel. 079 642 15 66

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Mir gratuliere Dir ganz härzlich zu Diner erfolgrich bestandene Lehrabschlussprüefig als Detailhandelsfachfrau bi der Post. Mir wünsche Dir vo Härze alles Guete uf Dim witere Läbeswäg! Gotte und Götti


THIERSTEIN

Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

EINGESANDT

BÄRSCHWIL / GRINDEL

Spiel und Spass im Sommerlager

Eine Frage des Geldes

Kinder und Leiterteam: Das Grindler Jugilager 2015. 62 Teilnehmer zählte das Jugilager der Jugend- und Mädchenriege Grindel 2015. Von Sonntag 12., bis Freitag 17. Juli verbrachten Buben und Mädchen, vorwiegend aus Grindel und Bärschwil, eine paradisische Woche in Gsteig bei Gstaad auf 1200 m.ü.M. Das junge und engagierte Leiterteam bot den kleinen Sportsfreunden von morgens bis abends eine spassige, abwechslungs- und lehrreiche Zeit. Zum umfassenden Angebot zählten tagsüber ein Orientierungs-Lauf, das Einstudieren des beliebten Lagertanzes, Spiele mit vielen verschiedenen originellen Schätz-, Geschicklichkeits und Wissensposten, eine anspruchsvolle Wanderung mit vielen Höhenmetern und schönen Aussichten, ein «Klöpfer» zum «Zmittag» und eine «Rakete» als Belohnung,

FOTO: ZVG

ein Sporttag mit verschiedenen Ballspielen und ein Besuch des Tierparks Dählhölzli auf dem Heimweg. Abends wurde der Tag mit verschiedenen Spielen, Basteln und Kino abgerundet. Die ganze Woche über versorgte uns die eigene Küche mit ausgewogener und nährreicher Kost. Wieder einmal war die Harmonie und der Zusammenhalt, in der die Kinder verschiedenen Alters und zum Teil aus verschiedenen Dörfern miteinander umgingen, beeindruckend und eine Inspiration für das Leiterteam. Ein grosses Dankeschön an alle Kinder und Leiter für die schönen Erfahrungen, die wir in bester Erinnerung behalten werden! Bis nächstes Jahr!

Zum Kreuzen zu eng: Die schmale Strasse zwischen Bärschwil und Grindel bleibt, zumindest vorerst.

Simon Lutz

EINGESANDT

Sommerlager Judoclub Nunningen

Der Kanton Solothurn beabsichtigte, die Entschärfung der Strecke zwischen Bärschwil und Grindel anzugehen, wurde aber vor Ort ausgebremst. Bea Asper

I Die Teilnehmer des JCN SOLA 2015 Am Sonntag, 12. Juli, startete das Sommerlager des Judoclub Nunningen. 24 Kinder, sieben Leiter und drei Köche durften bei schönstem Wetter eine spannende und abwechslungsreiche Woche im Diemtigtal erleben. Nebst dem morgendlichen Joggen und den schweisstreibenden Judotrainings, verbrachten wir einen Nachmittag in der Kletterhalle, hatten eine Wasserschlacht, eine Schnit-

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zeljagd, einen Malwettbewerb und vieles mehr. Damit wir immer genügend Energie hatten, gab es vom Küchenteam jeden Tag etwas Feines zu essen. Am Samstag, 18. Juli, kehrten wir schliesslich müde und mit Muskelkater aber glücklich wieder nach Nunningen zurück. Ricarda Scherrer Präsidentin Judoclub Nunningen

n Bärschwil bekommt Gemeindeverwalter Mario Giger immer wieder die Frage gestellt, «wie es mit der Strasse nach Grindel weitergeht». Die Hoffnung sterbe zuletzt. Doch, gibt es überhaupt Hoffnung auf ein Projekt?, wollten Einwohner wissen. Werde die Bergstrasse mit ihren unübersichtlichen Stellen und einer Fahrbahnbreite, die zu klein ist für zwei Fahrzeuge, jemals ausgebaut werden? Es handelt sich um eine Kantonsstrasse, auf der auch viele Postauto-Kurse verkehren, wurde moniert. Der Gemeinderat von Bärschwil rechnet eigentlich bereits seit längerem mit einem Ausbauprojekt und stützt sich darauf, dass das Vorhaben im Mehrjahresprogramm des Kantons aufgeführt sei. Auf Nachfragen in der Ambassadorenstadt erfuhr die Bärschwiler Dorfex-

ekutive nun, dass es nicht am Willen Solothurns fehle. Der Kanton sei bereit, die Strecke zwischen Bärschwil und Grindel auszubauen. Doch nachdem die Gemeinde Grindel den Kanton Solothurn aufgefordert habe, die Pläne hinauszuzögern, sei das Projekt weiter eine Frage der Zeit und des Geldes, erfuhr Mario Giger aus dem Baudepartement. «Eine Verbesserung der Strasse zwischen Bärschwil und Grindel war im Mehrjahresplan enthalten und hätte 2016 realisiert werden sollen», bestätigt Thomas Schluep vom Amt für Verkehr und Tiefbau gegenüber dieser Zeitung. Aufschub beantragt Doch Solothurn wurde von Thiersteinern ausgebremst. «Die Gemeinde Grindel hat Aufschub beantragt», erklärt Schluep. «Aus finanziellen Überlegungen.» Schluep zeigt Verständnis für eine kritische Kosten Nutzen Rechnung: «Die Planer hatten sich in einer ersten Etappe nicht auf einen gesamten Ausbau, sondern auf Ausweichstellen fokussiert und dennoch galt es Kosten von fast einer Million Franken zwischen Kanton und den Gemeinden Grindel und Bärschwil aufzuteilen.» Meistens würden Gemeinden den Kanton eher um Beschleunigung regionaler Projekte bitten, bestätigt Schluep ein gewisses Er-

FOTO: BEA ASPER

staunen über die Thiersteiner. «Doch Strassenprojekte – gerade wenn eine Verbreiterung der Fahrbahn notwendig ist – können Gemeinden finanziell auch in den Engpass treiben.» Von elementarer Bedeutung war die Kantonsstrasse zwischen Bärschwil und Grindel in den letzten Wochen während der Arbeiten an der Strasse von Bärschwil Dorf in die Station. Wegen Sprengungen am Felsen und Gesteinsabtragungen kam es auf der Hauptverbindung nach Bärschwil zu einer Vollsperrung. «Allerdings nur ausserhalb der Stosszeiten», betont Lorenz Wyss, Strassenmeister vom Kreisbauamt III in Dornach. «Im Bewusstsein, dass die Ausweichstrecke über Grindel ihre Tücken hat, haben wir die Hauptachse geöffnet für die Pendler – dies hat den Arbeitsablauf komplizierter gemacht und mehrbelastet.» An die Kosten (mehrere Hunderttausend Franken) zur Sicherung der Kantonsstrasse und des Wanderweges musste Bärschwil nichts beitragen. «Dies fällt in die jährliche Unterhaltspflicht des Kantons», erklärt Wyss. Geologische Untersuchungen hätten ergeben, dass sich die Sicherung aufdränge. «Der Zustand der Felswände ist von Geologen als alarmierend beurteilt worden». An insgesamt sechs Standorten wurden Felssanierungen durchgeführt.

NUNNINGEN EINGESANDT

Beinwiler verschönern Fassade

Aus Grau wird Bunt: Mit den Schülern der 4.-6.Primarschulklassen von Beinwil wurde eine langweilige Fassade des Feuerwehrmagazins beim Schulhaus verschönert. FOTO UND TEXT: ISABELLE HÄNGGI

Lions Club lud zur Ausfahrt auf die Sissacher Fluh Eine einmalige Aussicht auf das Baselbiet ermöglichte der Lions Club Laufental-Thierstein den Bewohnerinnen und Bewohnern des APH Stäglen. bü. Das Motto des Lions Club lautet «we serve» oder «wir dienen». Dienen und sich in den Dienst des Nächsten stellen, wollte der Lions Club Laufental-Thierstein auch dieses Jahr und lud das Alters- und Pflegeheim (APH) Stäglen bereits zum zweiten Mal nach dem letztjährigen Besuch im Tierpark Lange Erlen zur vergnüglichen Ausfahrt ein. In drei Kleinbussen ging die abwechslungsreiche Fahrt zur Bergwirtschaft auf der markanten Sissacher Fluh, die auf einer Höhe von 700 Metern über Meer hoch über Sissach thront. «Die Aussicht auf das Baselbiet war unbeschreiblich», sagte nach der Rückkehr Marlene Hänggi, zuständig im APH Stäglen für die Aktivierung. Die 16 Heimbewohnerinnen und -bewohner jedenfalls genossen diesen ungewohnten Ausblick genauso wie das herrliche Zvieriplättli im «Séparée» des Bergrestaurants. Die 15 Damen und

Tatkräftiger Lions Club: Die Mitglieder des Lions Clubs machten fast alles… Herren des Lions Club LaufentalThierstein kümmerten sich von A-Z rührend um das Wohl der ihnen anvertrauten Heimbewohner, so dass dem Stäglen-Team fast keine Arbeit mehr übrig blieb. Am Ende waren alle begeistert über

FOTO: ZVG

den Ausflug in die Region, insbesondere Marlene Hänggi war sich des Lobes voll über den Lions Club Laufental-Thierstein: «Ich möchte mich noch einmal im Namen des APH Stäglen ganz herzlich für die grosszügige Geste und den Einsatz des Clubs bedanken.»


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DORNECK

Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

FLÜH

Rettung für Mensch und Wespe Die Feuerwehrmänner Roland Diener und Thomas Hänsch bewahren Menschen vor einem Wespenstich. Sie wollen aber auch die Tiere vor dem Giftakt retten. Bea Asper

M

it dem Staubsauger unter dem Arm nähert sich Roland Diener dem Hornissen-Nest. Der Wespen-Flüsterer war vom Hausbesitzer in Flüh – nahe dem Waldrand – gebeten worden, das Nest mit den Giftstachel-Tieren zu entfernen. Die Tiere hatten wohl keinen hohlen Baum gefunden und deswegen ihr Nest an den im Carport abgestellten Kinderwagen angebaut. Ein Nest wird von der Königin begonnen, indem sie eine Wabe fertigt aus zerkautem Holz. In das Nest legt sie befruchtete Eier, aus denen Larven schlüpfen, die sie selbst bis zur Verpuppung mit Insekten füttert. Aus diesen Larven entstehen Weibchen, die später der Königin die Arbeit abnehmen. Hornissen können mit ihrem Volk (das auf 700 Tiere anwachsen kann) umziehen, wenn es ihnen zu eng wird. Im Carport am Alemannenweg in Flüh wurde der Umzug vom Menschen verordnet. Es wurde ein Rettungsakt, zu dem Roland Diener eine Menge beisteuerte. Denn Wespen werden von Menschen oft bekämpft und zerstört mit Gift. Diener entfernt gegen eine Kostenentschädigung von 180 bis 240 Franken ein Wespennest ohne Beschädigung und transportiert es mindestens sechs Kilometer weit weg («Wespen gehen in einem Radius von zwei Kilometern auf Nahrungsflug») und bringt es an einem Ort mitten in der Natur wieder an. «Nein, das haben wir nicht patentieren lassen», kommentiert Diener seine Staubsaugermethode. Sein Begleiter in der Wespenmission, Thomas Hänsch, ergänzt: «Im Gegenteil, wir hoffen, unser System findet viele Nachahmer – damit wäre den Wespen am meisten ge-

Roland Diener – der Wespen-Flüsterer: . In aller Seelenruhe saugt er mit seinem umfunktionierten Staubsauger die anfliegenden Hornissen auf und bringt sie auf diesem FOTO: BEA ASPER Weg durch das Rohr in die Transportkiste. Die Reise geht mindestens sechs Kilometer weit weg vom alten Nestort. holfen.» Aufklärung und Hilfestellung zu bieten, das haben die beiden zu ihrer Passion gemacht. Hänsch – Elektroingenieur und in einer zürcherischen Feuerwehr Oberleutnant – hat zwei Hobbys: Feuerwehrleute auszubilden und Wespen zu retten; und Diener begibt sichnach seiner Arbeit in der Computerwelt am Feierabend und an den Wochenenden in der Nordwestschweiz auf Wespen-Einfang-Jagd. «Wespen sind für uns Menschen nützlich, sie befreien uns von den lästigen Mücken und Fliegen», betont Hänsch. Ein Hornissenvolk erbeutet als Nahrung für ihre Brut bis zu einem halben Kilogramm Insekten pro Tag.

ckenflug steuern sie auf den Menschenkopf zu und umkreisen diesen in atemberaubender Geschwindigkeit. «Ein ausgeklügeltes Showauftreten hat da die Natur entwickelt», sagt Hänsch und rührt sich – vier Meter entfernt vom Nest – nicht vom Fleck. «Nur nicht rumfuchteln», ist sein Rat. Ein Stich wäre auch gar nicht schlimm: «Die weitverbreitete Meinung, sieben Hornissenstiche töteten ein Pferd, drei Stiche einen Menschen, ist ein Märchen. Das Gift ist sogar harmloser als jenes anderer Wespen. Der Hornissenstich wird nur schmerzhafter empfunden, weil der

Hornissen-Zügelwagen: Darin werden die abgesaugten Exemplare umgesiedelt.

Immer schön ruhig bleiben An diesem Sonntagmorgen demonstrieren Hänsch und Diener in Flüh, wie gefahrlos ein Hornissennest umgesiedelt werden kann. Ein Nervenkitzel ist es allerdings schon – vor allem eine Geduldsprobe. Ein unachtsames oder zu aufforderndes Berühren des Nestes hat zur Folge, dass die Wespen auf Verteidigungskurs gehen und dabei ganz schön angsteinflössend sein können. Im Atta-

FLÜH

SEEWEN

Heiliggeistkirche Flüh erhält Erweiterungsbau

Köstlichkeiten auf dem Bödeli

Ökumenische Kirche: Hier wird in den nächsten Monaten gebaut. VISUALISIERUNG: ZVG Im August beginnen die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau neben der Ökumenischen Kirche in Flüh. Fertigstellung und Einweihung finden im Januar 2016 statt. Wir hoffen, dass die Bauarbeiten reibungslos ablaufen und mit möglichst wenigen Störungen – auch für unsere Nachbarschaft. Michaela Simonet

Das Hornissennest: Das ganze Nest mit Königin fährt mit.

Stachel grösser ist und tiefer eindringt», erklärt Hänsch. Diener ist ein Meter gewichen und hat seine gemächlichen Bewegungen zum Erstarren gebracht. «Ein paar Minuten warten und alles entspannt sich», sagt er in einer Seelenruhe, die klar macht, dass ihn wohl nichts aus der Ruhe bringt. «Warum ich das für die Wespen tue? Weil ich bis vor vier Jahren als Feuerwehrmann bei Vergiftungsaktionen mit dabei war, diese verabscheute.» Auf der Suche nach Alternativen (entdeckt in Deutschland, wo Hornissen auf der Liste der gefährdeten Arten sind und nicht ohne Bewilligung getötet werden dürfen) habe er immer grösseren Gefallen gefallen gefunden an den gelbschwarzen Wesen. «Die eben auch ein Recht auf Leben haben.» Langsam geht er zurück zum Nest und setzt sein Saugverfahren fort. Mit dem Staubsauger fängt er ein Tier nach dem andern ein und bringt die Hornissen auf diesem Weg durch das Rohr in die Holzkiste – den Zügelwagen. Je nach Grösse des Nestes steht Diener mit seinem umfunktionierten Staubsauger auch nach Stunden noch vor dem Nest

Nadja Kirschner mit Sohn Chris Strub haben den Gasthof Pony Ranch zu neuem Leben erweckt. Amerikanische Spezialitäten und einheimische Küche locken die Gäste auf das legendäre Bödeli in Seewen. jjz. Die Pony Ranch, ein Liebhaberobjekt mit aussergewöhnlicher Vergangenheit, hat Nadja Kirschner mit viel Feingefühl und Einsatz neu eingerichtet und ausstaffiert. Massive Holztische, pfiffige Lampen, Pferdechummet und gediegene Accessoires an den Wänden schaffen ein gemütliches Ambiente. Gegenüber der Gaststube hat die umtriebige Wirtin eine Lounge mit weichen Sesseln, Cheminée und Bar ausgestattet und daneben lädt ein Säli zum gemütlichen Beisammensein ein. «Wir möchten sowohl die einheimische Bevölkerung wie auch die Gäste aus der Region ansprechen», lautet das Credo von Kirschner. Das Schwergewicht legt sie auf den amerikanischen Stil mit einer Brise Way of Life. Im Angebot sind hausgemachte Cheeseund Chickenburger sowie vegetarische und veganische Burger, die bei der

Rücken an Rücken ein gutes Team: Nadja Kirschner und Sohn Chris Strub. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Kundschaft sehr gut ankommen. Spareribs, T-Bone-Steaks und andere Fleischgerichte vom Grill ergänzen die Karte. Chris Strub, Sohn und stellvertretender Küchenchef, verspricht innovative Barbecue-Saucen. Wann immer möglich werden frische saisonale und regionale Produkte serviert. Selbstverständlich kann kalifornischer Wein bestellt wer-

den und besonders gefragt sind gegenwärtig die amerikanischen Biere «Brooklyn», «Coors Light» und «Miller». Berühmt und heiss begehrt ist die Ice Cream «Cookie Dough» mit Schoggisplitter und knackigen Nüssen. «Das Geschäft ist sehr gut angelaufen, wir haben jeden Tag volles Haus», lässt sich die Wirtin vernehmen. Der

und saugt geduldig die anfliegenden Wespen auf. Erst wenn nur noch die Königin und die Jungtiere im Nest sind, trennt Diener dieses fein säuberlich vom Kinderwagen ab und klebt es im mitgebrachten Nistkasten an die Rückwand. (Um auf sein ganzes Materialsortiment zurückgreifen zu können, geht Diener mit einem Pferdeanhänger auf Achse.) Einrichten im neuen Daheim Die Zügelkiste mit den fleissigen Arbeiterinnen kommt auch in den Nistkasten. Das neue Heim wird dann an einem mit dem Landbesitzer vereinbarten Naturort befestigt. Durch ein Ziehen am Schnürchen geht das Türchen des Zügelwagens auf und alle Wespen sind in ihrem neuen Daheim vereint. Sie können nun weiterleben bis zu ihrem natürlichen Tod im Herbst. Überwintern können nur begattete jungen Königinnen. Sie bleiben nicht im alten Nest, sondern suchen sich im Frühjahr einen neuen Ort – und sollte dieser den Menschen ein Dorn im Auge sein, nicht mit Gift verzagen, sondern Diener und Hänsch fragen. www.faltenwespe.ch

warme Sommer hat den Betrieb beflügelt und die Terrasse zu einem beliebten Treffpunkt für Stelldicheins gemacht. Mit Spezialitäten wie Wild, Metzgete usw. möchte sie weitere Aktivitäten entfalten. Wer auf einen Sprung ins Restaurant kommt, kann das Feierabendbier auch am Boulevard entlang der Hauptstrasse geniessen. Man trifft sich und hält einen kurzen Schwatz. Am Samstag, 25. Juli, 19 Uhr tritt der Sänger und Gitarrist Harry Prendergast aus Dublin auf und erfreut die Gäste mit Blues, Country und Rock. Der Eintritt ist frei. Nadja Kirschner und ihr Team empfehlen sich auch für Bankette, Familienanlässe und Hochzeiten. Fünf Hotelzimmer stehen den Gästen zur Verfügung, die länger in der Region bleiben. Ausritte mit Pferden werden separat von Silvia Scheurer angeboten. – Ein kulinarischer Ausflug zur Pony Ranch lohnt sich. Parkplätze sind genügend vorhanden. Restaurant Pony Ranch, Bödeli 2, 4206 Seewen: Montag und Donnerstag von 9 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag von 9 bis 2.00 Uhr und Sonntag von 8 bis 22 Uhr. Dienstag und Mittwoch Ruhetag. Tel. 061 911 17 71.


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Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

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Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30


SPORT

Donnerstag, 23. Juli 2015 Nr. 30

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FECHTEN SCHWINGEN

Der Traum vom Gold-Zweig

Kraftprobe gegen Stärkere: Manon Christ scheut sich nicht, auch mal einen Knaben auf FOTO: BEA ASPER den Rücken zu legen. Jungschwingerin Manon Christ kämpft sich im Sägemehl-Ring an die Spitze. Sich austoben zu können, hat seinen Reiz: Die Kinder lernen im Dornacher Schwingkeller einen gesunden Kampfgeist mit Fairness. bea. Schwingen ist kein typischer Mädchensport, die Knaben sind in der Überzahl und oft auch stärker», erzählt das schlanke, blonde Mädchen aus Gempen. Ihr Trainingspartner – zwei Köpfe grösser und viele Kilogramm schwerer – hat dies soeben demonstriert und Manon seine Überlegenheit spüren lassen. Manon Christ steht in der Schwingerhose auf dem Trainingsgelände. Während der Ferien, wenn der angestammte Schwingkeller in Dornach geschlossen ist, können die bösen Buben und Mädchen auf den Schlatthof in Aesch ausweichen. Der Junge wischt Manon die Sägespäne vom T-Shirt, doch ihr Gesicht verrät keine Enttäuschung, sondern sportlichen Elan, einen zielgerichteten Traum. Deswegen beschränkt sich die zierliche Jungsportlerin mit Erschwiler Wurzeln nicht auf das Frauenschwingen, sondern tritt auch an offenen Wettkämpfen wie dem SteineggSchwinget gegen Jungs an – und steckt oft ein. Doch manchmal ist es auch umgekehrt und Manon legt im Ring die Knaben aufs Kreuz, am besten mit einem Wyberhaken. «Ich habe schon gewonnen gegen Buben», ezählt sie nicht ohne Stolz. Manon Christ ist acht Jahre alt und zählt zu den Nachwuchstalenten des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental. «Mein Vater ist Trainer, meine Brüder sind begeisterte Schwinger. Ich fand es spannender, mitzumachen als zuzuschauen. Und jetzt macht es mir riesigen Spass», erzählt Manon und meint damit: viel trainieren, Techniken festigen und erweitern, Kraft aufbauen und die Kondition verbessern. Sie sucht

die Herausforderung und hat in ihrer Kategorie an nationalen Wettkämpfen im Frauenschwingen bereits ihr erstes Etappenziel vor Augen: Am Ende der Saison möchte sie mit dem goldenen Zweig vom Platz gehen. «Ein Traum, der in Erfüllung gehen kann», bestätigt Trainer Köbi Christ aus Gempen. «Mit ihrem derzeitigen Punktevorsprung beweist Manon technische Überlegenheit. Noch etwas zu festigen gilt es das selbstbewusste Auftreten.» Die mentale Stärke spiele beim Schwingen eine entscheidende Rolle und erlange immer mehr an Bedeutung in der Perfektionierung eines Trainingsplanes, weiss der passionierte Schwinger. Die Emotionen im Griff haben Schwingen erfreut sich in der Schweiz nach wie vor grosser Beliebtheit. Die Bösen zählen zu den Nationalhelden, gewinnen starke Munis oder prestigereiche Milchrinder, sind beliebte Werbeträger und ziehen an den Eidgenössischen Schwingfesten jeweils Hunderttausende Zuschauer in ihren Bann. Auch im Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental ist der Schwung für diesen Sport ungebremst. Und mit Manon und weiteren Nachwuchstalenten, die sich starkmachen für das Schwingen in der Region, hat der Klub junge Vorbilder, die andere Kinder und Jugendliche mitreissen. Nebst der Möglichkeit, sich auszutoben, geht es vor allem um die Förderung eines gesunden Kampfgeistes. Es werde grosser Wert auf Fairness gelegt, betont Köbi Christ. Biss zu haben und mit den Muskeln zu spielen, reicht nicht aus. An internen Prüfungen müssen die Jungs und die Ausnahme-Mädchen beweisen, dass sie auch ihre Emotionen im Griff haben und ihre Seele im Gleichgewicht ist. Wie das geht, können Interessierte an Schnuppertrainings oder am Kursprogramm des Ferienpasses erfahren.

Neuer Schwung

Haltung und Schnelligkeit: Die Trainerin Martina Stähli (r.) beobachtet genau.

Die Laufentaler sind die einzigen Baselbieter mit Fechtclub und neu mit einer Trainerin mit hohen Ambitionen. Bea Asper

M

ehr Körperspannung, mehr Einsatz, schneller werden, da ist noch Potenzial vorhanden», motiviert Martina Stähli die Damen und Herren in der Turnhalle Zwingen. Kein leichtes Spiel für die Frauen im Fechten, im Training treten sie gegen männliche Gegner an. Doch Stähli, die neue Trainerin des Fechtclubs Laufental-Thierstein, macht es vor und zeigt, wie sie das starke Geschlecht in die Knie zwingt. Bereits als Juniorin trai-

nierte sie für Wettkämpfe und auch jetzt mit 23 Jahren feilt sie in ihrem Heimatclub in Basel fast täglich an ihrer Technik, um gegen die Besten der Schweiz zu bestehen. «Dass wir sie als Trainerin gewinnen konnten, ist ein Glücksfall», sagt Marx Mamie, technischer Leiter des Fechtclubs Laufental-Thierstein. Seit 1981 habe die Region das Glück, einen aktiven Fechtclub zu besitzen, wo man für ein paar hundert Franken im Jahr jeden Donnerstag in Zwingen in der Turnhalle sportlich gefordert und gefördert wird. «Willkommen sind alle, vom Junior bis zum Rentner, ob mit oder ohne Ambitionen», betont Mamie und ist stolz auf das Team, das an Vereinsmeisterschaften teilnimmt sowie seine Mitglieder unterstützt, auch einzeln an Wettbewerben mitzumachen. Stähli hat die Laufentaler in ihr Herz geschlossen und präsidiert nun auch den Verein: «Eine sehr aufgestellte und motivierte

FOTO: BEA ASPER

Truppe», lobt sie. Als Trainerin will sie mit gutem Beispiel vorangehen und erbringt einen Effort für ihre Sportart. Gerade Randsportarten wie Fechten leben vom persönlichen Engagement Einzelner. Das mache denn auch den Unterschied zwischen Leidenschaft für den Sport und ihn nur auszuüben, ist sie überzeugt. «Haltung, schnellere Abfolge, besser analysieren, zu welcher Bewegung der Gegenüber ansetzt…» Stähli versteht es, anzuspornen. Der Schweiss perlt und das Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Volle Konzentration, blitzschnelle Reaktionen, doch auch ganz viel Spass, sich gegenseitig die Hand reichen und ein freundschaftliches Schulterklopfen. «Fechten ist anstrengend, doch Balsam für Körper und Seele», sind sich Marx Mamie und Vizepräsidentin Vesna Alther einig. Infos und Kontakt: www.fechtclub-laufental-flt.ch

EINGESANDT

«Hopp, hopp, hopp» Am Dienstag, den 30. Juni, fand der «schnellste Breitenbacher» statt. 89 Kinder zwischen 2 und 14 Jahren waren an diesem heissen Sommerabend am Start. An diesem Event haben alle Breitenbacherinnen und Breitenbacher die Möglichkeit, gegen ihre Mitstreiter um die Wette zu laufen. Unglaublich, wie schnell die Kinder bei dieser Hitze noch rennen konnten. Der Schnellste unter allen Breitenbacherinnen und Breitenbachern war Colin Dinkel, der mit einer Zeit von 9,11 Sekunden nach 60 Metern ins Ziel rannte. Bravo! Im Namen der Jugendriege Breitenbach, bedanken wir uns bei allen Kindern für die zahlreiche Teilnahme. Alessia Contino, TV Breitenbach

Trotz Hitzestau: Voller Einsatz.

FOTO: ZVG

KUNSTTURNEN

JUGENDSPORT

Swiss Olympic Silas Kipfer für EYOF selektioniert

Sportlicher Ferienpass

uwz. Am Samstag fliegt die knapp 90köpfige Schweizer Delegation nach Tiflis, der Hauptstadt Georgiens. Dort werden rund 2300 Athletinnen und Athleten aus 50 Nationen vom 26. Juli bis am 1.August am 13. Olympischen Sommerfestival der Europäischen Jugend (EYOF) teilnehmen. Unter den von Swiss Olympic selektionierten 58 Nachwuchsathletinnen und Nachwuchsathleten aus 16 Kantonen befindet sich auch der im regionalen Leistungszentrum NKL in Liestal trainierende Kunstturner Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen). Der 16-Jährige hat sich das Ticket für Tiflis mit guten Leistungen an zwei Qualifikationswettkämpfen mit weiteren zwei Turnern und drei Turnerinnen gesichert. Silas Kipfer ist der einzige Solothurner, der an diesem Grossanlass teilnehmen kann. Die Kunstturnwettkämpfe beginnen am Dienstag, 28. Juli.

dust. Am kommenden Montag startet der Ferienpass Laufental-Thierstein. Unter den rund 100 Kursen während den folgenden drei Wochen gibt es eine grosse Anzahl im Bereich Sport, wie unter ferienpass.ch festzustellen ist. In einigen davon gibt es zurzeit – vor Redaktionsschluss – noch freie Plätze. Beispielsweise im Volleyball, durchgeführt vom VBC Laufen. Im Goshindo, Selbstverteidigung für Kinder, durchgeführt von der Aiki Ju Jutsu und Goshindoschule Nunningen. Im Fussball, angeboten vom FC Breitenbach. Im Schwingen, mit dem Schwingklub DorneckThierstein-Laufental. Weitere Möglichkeiten zum Mitmachen bestehen noch immer in den Sportarten Handball, Fussball für Mädchen, Sportschiessen, Hip-Hop und in vielen Schwimmkurse im Schwimmbad Laufen. Da sich über das Internet unter ferienpass.ch laufend Kinder und Jugendliche anmelden, nimmt das Angebot von freien Kursen rasant ab. Es lohnt sich aber auf alle Fälle, die Seite genau anzuschauen, um sich noch einen freien Platz im reichhaltigen Angebot zu ergattern.

Wertvolle Erfahrungen sammeln Als Einstimmung auf die Mission hatte es am 15. Juli im Haus des Sports in Ittigen einen ersten Zusammenzug gegeben. An diesem Kick-Off-Event standen der Spass und das Kennenlernen noch

Einziger Solothurner Teilnehmer. Silas Kipfer aus Büren freut sich auf die Kunstturnwettkämpfe am Olympischen Sommerfestival der Europäischen Jugend. FOTO: UELI WALDNER

im Vordergrund. Am EYOF geht es dann für die Athletinnen und Athleten um die ersten olympischen Medaillen. «Natürlich wollen wir nicht mit leeren Händen nach Hause zurückkehren. Aber viel wichtiger als die Anzahl Medaillen sind die Erfahrungen, die unsere

Talente auf der internationalen Wettkampfbühne sammeln können» sagt Isabelle Bossi, Chef de Mission von Swiss Olympic. «Das EYOF ist sowohl für die Athleten als auch für den Betreuerstab ein sehr wichtiger Ausbildungsanlass. Ent-

sprechend geniesst diese Mission einen hohen Stellenwert bei Swiss Olympic und den teilnehmenden Verbänden.» Die Kunstturner und -innen haben sich vorgängig in Magglingen während knapp zwei Wochen auf diesen Grossanlass vorbereitet.


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DORFPLATZ

So nah und trotzdem unbekannt – Lucelle und sein Open-Air-Festival Lucelle Sonore Martin Staub «Über den Berg oder durch den Tunnel wäre es ein Katzensprung. Doch Jura und Frankreich scheinen am Jurasüdfuss ausser in der Freizeit eine halbe Weltreise entfernt zu sein.» Dies schrieb die «Solothurner Zeitung» vor Kurzem in Teil 1 ihrer Sommerserie zum Solothurner Röstigraben. Der neue Stadtpräsident von Grenchen soll sich kürzlich durch den Tunnel nach Moutier aufgemacht haben, um den dortigen Stapi zu treffen und diesen Graben zu überwinden. Den Röstigraben kennen wir hier auch. Delémont liegt näher als Basel und hätte – wie der gesamte Kanton Jura – einiges zu bieten, das Laufentaler und Schwarzbubenherzen höherschlagen liesse, wäre da nicht die verflixte Sprachgrenze. Dieser Keil zwischen den beiden (Sprach-)Regionen beschäftigt mich schon lange, weil ich mich in der nahen Romandie genauso wohlfühle wie in heimischen Gefilden. So stiess ich diesen Frühling bei einer kleinen Radtour im nahen Lucelle (20 Autominuten von Laufen) auf ein Plakat: Lucelle Sonore 2015. Ich blieb dran und machte mich auf der entsprechen-

den Homepage schlau, wann, wo und mit wem dieses bei uns nahezu unbekannte Open-Air-Festival über die Bühne geht. Vor dreieinhalb Wochen durfte ich mich dann nach Lucelle (Gemeinde Pleigne) aufmachen und ein Festival erleben, welches mich in pures Staunen versetzte. Betreffend Musikprogramm (Pegasus, Kadebostany, Cock Robin, Carrousel, Cats on Trees und einige mehr), Festivalgelände, Ambiente und Organisation haben die beiden «Co-Présidents» Lucien Fankhauser und Serge Surgand mit ihrem Team erstklassige Arbeit geleistet. «Wir waren mit rund 6800 Besuchern auch sehr zufrieden», erklärte Fankhauser. Vor fünf Jahren hat er mit seinen Helfern das zweitägige Open Air ein erstes Mal auf die Beine gestellt und nach 2013 dieses Jahr mit Lucelle Sonore 2015 es ein drittes Mal krachen lassen. Apropos «krachen»: «Am Feuerwerk ‹Grand Feu D’Artifices Lucelle› vom 1. August über dem Lac de Lucelle, welches auch von uns organisiert wird, erwarten wir erfahrungsgemäss auch um die 3000 Besucher», erklärt er und fügt an, «les suisses allemand sont bienvenus.» Was übrigens auch in Bezug auf das Motel Noirval zu verstehen ist, wo Lucien Fankhauser mit seiner Familie ganzjährig für zufriedene Gäste sorgt.

Carrousel: Die fünfköpfige Band mit Sängerin Sophie aus dem nahen Delémont spielt auf vielen Instrumenten mit mehrstimmigem FOTOS: MARTIN STAUB Gesang ein unglaublich vielseitiges Repertoire.

Cats on Trees: Eine starke Bühnenpräsenz.

Der Schrei: Die Pianistin von Grand Corps Malade sorgte für optische und musikalische Farbtupfer zum Sprechgesang von Fabien Marsaud. Pegasus: Sänger Noah zieht in «Last Night on Earth» sämtliche Register.

Bandleader: Léonard Gogniat und Sophie Burande von Carrousel.

60 Einwohner in zwei Ländern und drei Gemeinden

Pegasus: Die Band aus Biel kam bei den Romands besonders gut an.

Kadebostany: Die mystischen Titel der Band aus Genf verzauberten die Fans.

Der kleine Ort Lucelle liegt rund 15 Kilometer westlich von Kleinlützel und besteht aus drei Teilen. Der französische Teil ist mit rund 40 Einwohnern die kleinste selbstständige Gemeinde im Département Haut Rhin. Hier befinden sich das ehemalige Kloster, welches heute als europäisches Begegnungszentrum genutzt wird und ein Restaurant. Ein Teil mit nur einzelnen Einwohnern gehört zur jurassischen Gemeinde Charmoille und die 14 Einwohner um das Motel Noirval sind der jurassischen Gemeinde Pleigne, zu welcher auch Neumühle und Löwenburg gehört, zugeteilt.

Jeder ein kleiner Reporter: Smartphones halten das Geschehen fest.

Cock Robin: Mit seiner Sängerin, seiner Band willkommener Gast am Freitag.

Idylle am Lac de Lucelle: Im Motel und Restaurant La Noirval (r.) entstand die Idee für das Festival Lucelle Sonore, welches auf dem Gelände im Hintergrund stattfand.


DORFPLATZ GESUNDHEITSTIPP

EINGESANDT

Donnerwetter

Die Jubla Zwingen auf Zeitreise

Die Bauern haben Hochsaison. Arbeit verbraucht Kraft. Das Heu, die Ernte, muss eingebracht werden. Dieser Sommer ist heiss und trocken. Feuchtigkeit und Wärme aus dem Boden, aus Seen und Flüssen steigt horizontal (dynamisch) auf und kühlt sich in der Höhe ab. Die Natur strebt immer einen Ausgleich an. In der Höhe entsteht Spannung zwischen warmen und kalten Luftschichten. Die elektrische Entladung (Ausgleich) zeigt sich in Form von Gewittern. Mensch und Natur haben Gemeinsamkeiten. In der Naturmedizin gehört der Sommer zum Feuer. Der Begriff Feuer erklärt uns, wie aktiv und dynamisch diese Phase ist. Das Herz als Organ und die Freude als Ausdruck von Achtsamkeit, Zufriedenheit und Lebhaftigkeit, gehören ebenfalls zum Feuer. «Das Herz tanzt vor Freude»! Feuer bedeutet Aktivität und Kraft die gelebt werden darf. Das Schwitzen gehört ebenfalls zum Feuer. Normales Schwitzen ist die ausgeglichene Regulation der Feuchtigkeit im Körper. Wenn das Feuer aber zu stark wird, nicht in Schach gehalten werden kann, entsteht ein Donnerwetter. Übermässiges Schwitzen, hoher Blutdruck, Migräne und Kopfschmerzen, extrovertiertes Verhalten und vieles mehr. Einem Rosengewächs muss hier grosse Beachtung geschenkt werden, dem Weissdorn, Crataegus oxyacantha. Ob Jung oder Alt, in jeder Hinsicht ist er hilfreich, wenn das Feuer zu gross ist! Herzschmerz, Herzensfreude oder Herzenslust, wir wollen kein Donnerwetter. Wir wünschen uns still zu ernten. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Das ganze Lager vereint: Jubla Zwingen.

KORRIGENDA

ZAHNARZT-TIPP

Silvio Hunziker ist Erschwiler

Karies vermeiden! Helfen Sie mit.

Erfolreiche Unternehmen gesucht

Preisverleihung 2015: Mit Wetterfee Sandra Boner. FOTO: ZVG BEAT STRAHM

Bewerbungsfrist läuft Die Jury des Solothurner Unternehmerpreises sucht im Auftrag des Regierungsrats, der Solothurner Handelskammer und des Kantonal-Solothurnischen Ge-

solch tolle Woche erleben dürfen. Natürlich auch ein grosses Merci an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ihr seid super! Vergessen möchten wir auf keinen Fall unser spitzen Küchenteam, welches kurzfristig zugesagt und uns während der ganzen Woche kulinarisch verwöhnt hat! Speziell danken möchten wir an dieser Stelle auch dem SportShop Karrer in Laufen, welcher uns ein Fahrzeug für den Materialtransport zur Verfügung stellte. Nun freuen wir uns auf den Lagerrückblick der am 25. September stattfindet und können bereits jetzt schon das Sommerlager 2016 kaum abwarten. Weitere Infos folgen: www.jubla-zwingen.jimdo.com

zung bedanken. Ohne Sponsoren, Gönner und Eltern, die ihre Kinder mit ins Lager schicken, hätten wir nicht eine

dust. Im Bericht über die Maturaarbeit «Bikeführer» wurde dem Verfasser irrtümlich Breitenbach als Wohnort zugewiesen. Silvio Hunziker ist aber Erschwiler. Die Redaktion entschuldigt sich.

werbeverbands Unternehmen mit Sitz im Kanton Solothurn, die sich vom Jahreskriterium «private Initiative zur erfolgreichen Förderung des Unternehmertums» angesprochen fühlen und nachweisen können, dass ihre Kompetenz und Marktstellung das Jahreskriterium 2016 in grossem Masse erfüllen. Das Preisgeld beträgt 20 000 Franken. Bis 31. August 2015 kann man sich bei den Organisatoren des Solothurner Unternehmerpreises bewerben (siehe auch www.unternehmerpreis.ch). Auch vertrauliche Nennungen und Tipps durch Dritte, die auf Unternehmen hinweisen, welche das diesjährige Jahreskriterium erfüllen, nimmt die Solothurner Handelskammer als Koordinationsstelle im Auftrag der Jury dankbar entgegen. Firmen, die bereits früher mit dem Solothurner Unternehmerpreis ausgezeichnet wurden, können leider nicht mehr berücksichtig werden. Preisübergabe am 11. Januar 2016 Die Übergabe des Solothurner Unternehmer-preises 2016 findet am Montag, 11. Januar 2016 im Konzertsaal (Achtung: neues Austragungslokal) in Solothurn statt.

Sarah Stöckli, Jubla Zwingen

Spiel und Spass: Jubla-Lager Zwingen in Sörenberg.

Um die Zähne ein Leben lang gesund zu erhalten, gibt es ein paar wenige und einfache Regeln und Tipps, die es sich zu beachten lohnt. Ganz wichtig ist dabei, dass schon Kinder lernen, auf eine gute und regelmässige Zahnpflege zu achten, wobei den Eltern eine grosse Verantwortung zukommt: Sie sollten ihre Kinder bei der täglichen Zahnpflege unterstützen und sie zur jährlichen zahnärztlichen Untersuchung begleiten. In den meisten Kantonen beginnt die staatliche Karies-Vorbeugung erst im Kindergarten. Die Zahnärztegesellschaften beider Basel SSO haben sich darum entschlossen, Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren kostenlos zahnärztlich zu untersuchen. Damit wollen die Zahnärzte dazu beitragen, der verbreiteten Kleinkindkaries vorzubeugen. Karies auch bei Kleinkindern Karies kann auch Milchzähne befallen, denn Zahnbelag bildet sich bereits an den ersten Zähnen. Er besteht aus Bakterien und deren Stoffwechselprodukten. Kann dieser Vorgang ungestört verlaufen, siedeln sich auf der ersten Schicht neue Mikroorganismen an und vermehren sich. Die Bakterien verwandeln Zucker in Säure, die wiederum den Zahnschmelz angreift. Deshalb sollten

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GEDANKENSTRICH

Bereits in der ersten Sommerferienwoche reisten 18 Kinder und Jugendliche für eine Woche nach Sörenberg. Das als Zeitforschungsseminar ausgeschriebene Sommerlager der Jubla Zwingen wurde von 12 Leiterinnen und Leitern betreut. Von Frau Prof. Dr. Stroganoff wurden sie zu Zeitforschern ausgebildet und starteten bereits am ersten Abend ihre Zeitreise. Während der Woche landeten die jungen Forscher rund um Frau Prof. Dr. Stroganoff im Zeitalter der Ritter, an Weihnachten 1996, bei den Nomaden, bei den Hippies, bei den Indianern und reisten sogar 20 Jahre in die Zukunft. Täglich fanden passend zum aktuellen Zeitabschnitt Spiele und andere Aktivitäten statt. Nach einer Woche gelangten alle wieder ins Jahr 2015 und blicken auf eine spannende und erlebnisreiche Reise zurück. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei allen herzlich für die Unterstüt-

SOLOTHURNER UNTERNEHMERPREIS 2016

WOS. Mit dem Jahreskriterium «private Initiative zur erfolgreichen Förderung des Unternehmertums» richtet sich der Solothurner Unternehmerpreis 2016 an alle Unternehmen im Kanton Solothurn, die durch ihr Engagement und mit ihrem Geschäftsmodell das Unternehmertum fördern und damit besondere Leistungen am Markt auslösen. Unternehmertum ist mehr als Unternehmensgründung und effiziente Nutzung der eigenen Ressourcen. Es schliesst kreative Elemente, wie die systematische Identifizierung von Marktchancen, das Finden von neuen (Geschäfts-) Ideen und deren Umsetzung in Form von neuen Geschäftsmodellen ein. Solothurner Unternehmertum zeichnet sich aus durch Risikobereitschaft, Erfindergeist und Schaffenskraft. Attribute die auch im modernen Unternehmertum ihre Berechtigung nicht verloren haben. Diese tragen dazu bei, dass der Fortschritt nicht aufgehalten wird.

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FOTOS: ZVG

Eltern ihrem Kind ab Durchbruch des ersten Milchzahnes täglich die Zähne putzen. Absolut zu vermeiden ist das Dauernuckeln an der Schoppenflasche beim Einschlafen und während der Nacht. Vorsicht mit Zähneputzen nach Saurem Saure Nahrungsmittel hingegen lösen eine dünne Schicht der Schmelzoberfläche direkt auf. Dieses aufgelöste Material bleibt auf der Zahnoberfläche und lagert sich wieder an den Zahn an, wenn die Umgebung nicht mehr sauer ist. Die aufgelöste Schicht darf keinesfalls weggeputzt werden, da sie sonst für immer verloren ist. Durch eine Mundspülung mit reinem Wasser kann die Neutralisation, welche mindestens 30 Minuten dauert, beschleunigt werden. Für eine gute Zahnpflege bei Kindern empfiehlt die SSO den Eltern, die Zahnbürsten mindestens vierteljährlich zu ersetzen. Eine Fluorzahnpasta hilft, den Zahn zu stärken. Durch die Einlagerung von Fluor im Zahnschmelz wird dieser säureresistenter und damit schwerer angreifbar. Eine regelmässige Kontrolle durch einen SSO- Zahnarzt ist dringend zu empfehlen. Dr. med. dent. Nikola Savic Zahnärztegesellschaft SSO

Die Welt ist rund

Martin Staub Gerade jetzt, wo Hinz und Kunz – und dazu auch meine beiden Mitarbeiterinnen – ferienhalber mit Abwesenheit glänzen, soll ich also die Spalte rechts mit Buchstaben füllen, welche zusammen einen Sinn ergeben und höchst vergnüglich zu lesen sein sollen. Diese Lettern müsste ich so aneinanderreihen, dass sich Urlaubsfahrende nur ärgern können, weil sie den besten Gedankenstrich des Jahres verpasst haben (oder diesen dann im August nachlesen müssen). Eine Herausforderung, der ich bei aller Anstrengung wohl kaum gerecht werden dürfte. Ich überlege mir, ob ich zuerst die Spalte von rechts nach links verschieben soll. Auf der linken Seite schreibt sich’s lockerer, freier, sympathischer, finde ich. Nun – eigentlich wollte ich über Sprachgrenzen und Sprachhemmungen schreiben, jetzt wo ich mich nach Lucelle wagte und dort unweigerlich mit unserer ersten Fremdsprache konfrontiert wurde. «Parlez-vous allemand?» ist ja immer die erste Ansage, welche wir Deutschschweizer fast fehlerfrei über die Lippen bringen, in der Hoffnung, der oder die Welsche sage dann «Ja». Bei «Non, pas du tout» wirds kritisch – für viele. Es beginnt sich selbstständig eine Maschinerie in Gang zu setzen, welche uns zum Rückzug zwingt. Erster Gedanke: «Warum nur habe ich mir nie die Mühe genommen, diese Sprache zu lernen?» Gefolgt vom nächsten: «Warum nur lernt denn keiner von denen Deutsch?» Auf diese Weise wird das eigene Problem innert Sekundenbruchteilen umplatziert, um sich in der typisch deutschschweizerischen Unschuld und Überheblichkeit in der Überzeugung «Wir sind die Besten!» zu suhlen. So haben wir denn auch wieder Grund, gegen alles Fremde, Unbekannte, nicht auf unserem Mist Gewachsenen aufzubegehren. Statt vor der eigenen Haustür zu wischen, damit sich der Horizont über unserem Ego weitet und der Blick über den hohen Zaun im eigenen Gärtchen frei wird. Rechts oder links? Das wäre dann so ziemlich egal. Dafür aber volle Kraft voraus und auf zu neuen Ufern – die Welt ist rund.

PRO SENECTUTE

Mit dem Fahrdienst Zeit schenken – Freude bereiten

S Mobil: Das Fahrzeug für den Pro Senectute Fahrdienst.

FOTO: ZVG

Pro Senectute, Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein in Breitenbach, bietet im Thierstein einen Fahrdienst an. Der Einsatz von Freiwilligen ist sowohl für die älteren Menschen wie auch für die Freiwilligen eine Bereicherung. Wir stellen diese Begeisterung bei unseren neun Freiwilligen fest und erfahren Dankbarkeit von den älteren Menschen die den Dienst in Anspruch nehmen. Es ist eine win-win-Situation im Geben und im Nehmen. Die Freiwilligen gehen einer sinnstiftenden Tätigkeit nach, die sowohl Ihnen selber wie auch einem Mitmenschen guttut. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie sich freiwillig engagieren möchten: Tel. 061 781 12 75 oder E-Mail ruth.jeker@so.pro-senectute.ch. Pro Senectute Kanton Solothurn, Ida Boos Waldner


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DIES UND DAS EINGESANDT

Freundschaftsbändeli und Färbetücher

Werken: Co-Leiterin Sandra Jeger hilft dem Teilnehmer Lukas beim Wachsrühren und bedient gleichzeitig das javanische Wachskännchen, Tjanting genannt. Vom 14. bis 16. Juli fanden in der reformierten Kirchgemeinde Thierstein Bastel- und Ausflugsnachmittage statt, die unter dem Motto «Freundschaft und Freundschaftsbändeli» standen. Gar nicht so einfach, «Freundschaftsbändeli» zu knüpfen oder zu weben! Geduld ist da gefragt, nicht nur beim Aufspannen des Webrahmens: es ist so wie im echten Leben mit der Freundschaft. Sie gedeiht nur, wenn man sie sorgfältig behandelt und pflegt. Zum Glück gab es da noch weitere Bastelarbeiten wie Gefässe formen aus Beton-Marché und gefärbte Tücher herstellen mit der Technik der Knüpfbatik und des Wachsauftragens. Waren die ersten beiden Nachmittage der kreativen Ader gewidmet, machten wir am letzten Tag einen Ausflug in die nähere Umgebung. Von Erschwil aus spazierten wir der Lüssel entlang im angenehmen Schatten der Bäume gegen Büsserach und gingen im kühlen Fluss baden: eine Wohltat bei der grossen Hitze! Dabei knüpften wir auch Kontakt mit Leuten des grossen Zeltlagers entlang des Ufers. Dessen Leiterinnen erklärten uns, sie seien aus Horw am Vierwaldstättersee. Zum Glück hat die Lüssel noch Wasser, in dem sich baden lässt, nicht so wie die Sisslen im Fricktal, die letzte Woche wegen Niedrigwassers ausgefischt werden musste. Gut, dass in unserer Gegend die Jurahöhen so stark bewaldet sind. Zwar stiessen auch wir auf einen

toten Fisch. Aber bei genauerem Absuchen des Wassers von der Brücke aus, sahen wir doch ettliche Forellen, die sich im tieferen Wasser direkt unter der Uferböschung aufhielten, putzmunter machte es den Anschein. Mit einem Gottesdienst am Sonntag, 18. Juli, in dem wir von der gemeinsamen Woche Bilder schauten, beschlossen wir die kurzweilige Kinderwoche. Pfr. Stéphane Barth-Ehrsam

Wandern und Baden: Helferin Eloïse mit der jüngsten Teilnehmerin: sicher an der Hand durch die Lüssel.

AUTOMOBIL

Sofortpreisgewinn in der Sendung «Tacho»

Glückliche Gewinnerin: Frau Dana Walliser, Reigoldswil. Die AGROLA energy card wurde ihr durch den Brenn- und Treibstoffverantwortlichen Richard Rickli der LANDI Reba AG überreicht. FOTO: ZVG PR. Der Brenn- und Treibstoffhändler AGROLA ist einer von drei Sponsoren des SRF Automagazins «Tacho» und präsentiert zusammen mit zwei weiteren Partnern die Sendung im Schweizer Fernsehen. Jeden Sonntag um 19.25 Uhr begrüsst Salar Bahrampoori auf SRF 2 die Zuschauer zum Automagazin «Tacho». Die Sendung erzählt in jeweils 25 Minuten die spannendsten Geschichten aus der Welt der Automobile. Wunderbar geformtes Blech, röhrende Sounds, neue Technologien im Test oder Abenteuer auf vier Rädern – «Tacho» berichtet stets aktuell, kompetent und fundiert. Hinter jedem Beitrag steht ein Team renommierter Autojournalisten

und Fernsehmacher. «Tacho» schreibt keine Herstellerangaben ab, sondern testet neue Autos in aufwändigen Messverfahren selbst – in Kooperation mit der Zeitschrift Auto Illustrierte. In jeder Sendung können die Zuschauer attraktive Sorfortpreise gewinnen – unter anderem eine AGROLA energy card im Wert von 1000 Franken. Einer der glücklichen Gewinnerinnen ist Frau Dana Walliser, Reigoldswil. Die AGROLA energy card im Wert von CHF 1000.-- wurde ihr durch den Brenn- und Treibstoffverantwortlichen Richard Rickli der LANDI Reba AG überreicht. Herzliche Gratulation und gute Fahrt mit AGROLA.


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Blitzeinschläge lösen kleinere Brände aus

Der Bund der Eidgenossen wird gefeiert

WOS. Am Samstagmorgen, 18. Juli, gegen 9.30 Uhr, wurde der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft gemeldet, dass auf dem Gemeindegebiet von Liesberg wegen Blitzeinschlägen kleinere Flächen am Waldrand in Brand geraten seien. Die alarmierten Feuerwehren hatten die Lage schnell unter Kontrolle und konnten die in Brand geratenen Flächen in den Gebieten «Ober Hellberg» und «Spitzenbühl» löschen. Verletzt wurde dabei niemand. Im Einsatz standen Mitarbeitende der Feuerwehr Liesberg, der Stützpunkt-Feuerwehr Laufen, des Feuerwehr-Inspektorates Basel-Landschaft sowie der Polizei Basel-Landschaft. Das angeordnete Feuerverbot im Wald und an Waldrändern bleibt aufgrund der anhaltenden Trockenheit bis zum Widerruf auf dem gesamten Kantonsgebiet bestehen.

dust. Der 1. August gilt als Geburtstag der Schweiz. Dieser besondere Tag wird vielerorts gefeiert, jedoch an verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Zeiten. So ist es gut möglich, mehrere solche Veranstaltungen zu besuchen. In der übernächsten Ausgabe vom 6. August, wird das Wochenblatt über drei bis vier Bundesfeiern in Wort und Bild berichten. Nachfolgend einige Termine, die dem Wochenblatt vorliegen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 31. Juli Laufen. Ab 18 Uhr und bis um 02.00 Uhr auf und um den Rathausplatz. Mit Ansprachen, Fackelumzug für Kinder, und grossem Feuerwerk. Röschenz. Ab 18 Uhr beim Fussballplatz. Ansprache von Landratspräsident Franz Meyer um 20 Uhr. Kinderfackelumzug.

Mit Messer bedroht und ausgeraubt BREITENBACH. WOS. Am Freitag, 17. Juli, kurz nach 22.20 Uhr, war eine Frau mit dem Fahrrad von Breitenbach Richtung Fehren unterwegs. Eingangs Fehrenwäldli sprangen plötzlich zwei maskierte Männer aus einem Gebüsch und zwangen die Frau zum Anhalten. In der Folge forderten die beiden, mit vorgehaltenem Messer, die Herausgabe von allen Wertsachen. Mit dem Deliktsgut flüchteten die Unbekannten in südöstlicher Richtung. Es wurde niemand verletzt. Die beiden unbekannten Männer sind ca. 170-175 cm gross, trugen zur Tatzeit dunkle Hosen, ein dunkles Shirt sowie eine Sturmhaube über dem Kopf und sprachen mit ausländischem Akzent. Die Polizei sucht Zeugen oder Personen, die Hinweise zum Vorfall oder den unbekannten Männern machen können. Sie werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach, Telefon 061 785 77 01, in Verbindung zu setzen.

Nunningen. APH Stäglen ab 16.00 Uhr. Ansprache Nationalrat Kurt Fluri, Stadtpräsident Solothurn. Brislach. Ab 19 Uhr auf dem Schulhausplatz. Mit Jungbürgerfeier JG 1997. Blauen. Ab 18 Uhr vor der Gemeindeverwaltung mit Jungbürgeraufnahme. Büsserach. 1.-Augustfeuer JG 1996 oberhalb Wasserreservoir. 1. August Bärschwil. Ab 10 Uhr Festgottesdienst in der Kirche, 12.00 Eröffnung der Festwirtschaft. 15.15 Uhr Ansprache Dr. jur. Sabine Asprion. Erschwil. Beginn 09.00 Uhr mit Feldgottesdienst. 10.30 Uhr, Festansprache Landammann Roland Heim Witterswil/Bättwil. Erste gemeinsame Bundesfeier. Ab 18 Uhr auf dem Strausssenhof. Fackelumzug und Höhenfeuer.

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abzuwarten. Die Föhren werden von Experten untersucht, meldet das Büsseracher Dorfblettli.

MUSIK-TIPP

Leonard Cohen Der mittlerweile 80-jährige Songpoet hat seine Diskografie innert Jahresfrist um zwei LiveAlben erweitert. «Live in Dublin» (Sony Music) enthält 30 und fast alle bekanntesten Songs. Dagegen bietet die im Mai erschienene CD «Can’t Forget: A Souvenir of the Grand Tour» (Sony Music) nur zehn Aufnahmen, die 2012 und 2013 während der «Old Ideas World Tour» mitgeschnitten wurden. Hier fokussiert sich der von einer kongenialen Band begleitete Cohen mehrheitlich auf Raritäten und neue Songs. «Field Commander Cohen», «I Can’t Forget» und «Light as a Breeze» kennen viele schon. Dagegen sind die Covers von «La Manic» des Frankokanadiers Georges Dor und von «Choices» des Countrystars Georg Jones erstmals auf einem Cohen-Tonträger enthalten. Eine Rarität ist ebenfalls «Night Comes On». «Joan of Arc» ist in dieser melancholischen Duett-Version ein echter Ohrwurm. Ausserdem sind mit «Never Gave Nobody Trouble» und «Got a Little Secret» zwei gänzlich neue Kompositionen dabei. Beide Live-Alben vermitteln in guter Tonqualität und in verschiedenen Facetten die spezielle Aura eines CohenKonzerts. Benno Hueber


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