Donnerstag, 5. März 2015
107. Jahrgang – Nr. 10
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen
-2ºC 7ºC
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Freitag, 6. März 2015 Am Morgen noch ein paar Restwolken, tagsüber meist sonnig. Samstag, 7. März 2015 Zuerst noch hochnebelartige Restbewölkung, tagsüber zunehmend sonnig. Sonntag, 8. März 2015 Wieder sehr freundliches Wetter mit einigen Schleierwolken.
Roggenburg
7 Seit 17 Jahren machen Kathrin Itin und Markus Hebeisen vom Biohof Neuhus, Roggenburg, mit bei «Bim Buur in d’Schuel».
Breitenbach
11 Die Vollblutpolitikerin Susanne Koch macht sich auf den Weg in den Nationalrat. Den ersten Schritt hat sie schon gemacht: Die CVP Dorneck-Thierstein hat sie aufgestellt.
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Geschichte von 5 Gemeinden im Buch Vor 500 Jahren wurde Rotberg an Solothurn verkauft. Damit wurde das hintere Leimental solothurnisch. Mit diversen Anlässen soll dieses Jubiläums gedacht werden. Das entsprechende Buch feiert am Samstag Vernissage. Martin Staub
I
nitiant für das Projekt «500 Jahre Solothurnisches Leimental» war Johann Brunner, alt Gemeindepräsident von Hofstetten-Flüh. «Er wies uns darauf hin, dass dieser runde Geburtstag eine Gelegenheit sei, das Zugehörigkeitsgefühl zum Kanton zu stärken», erklärt Richard Gschwind, der als aktueller Gemeindepräsident von HofstettenFlüh, ein OK zusammentrommelte und darin gleich das Zepter übernahm. Am kommenden Samstag wird mit der Vernissage des Buches «500 Jahre Solothurnisches Leimental» in Witterswil das Jubiläumsjahr mit einem Paukenschlag lanciert. Das 80-seitige Werk im A4-Querformat dürfte nebst der darin beschriebenen Region auch die Umgebung und vor allem das restliche Solothurn interessieren. Letzeres sei ein Hauptanliegen des Initianten und aller Beteiligten», erklärt OK-Mitglied Klaus Fischer. «Wir möchten einerseits den Einwohnern von hier ihre solothurnische Heimat bewusster machen, andererseits aber auch dem Kanton Solothurn seine Geschichte in Erinnerung rufen», erklärt der ehemalige Regierungsrat und Altgemeindepräsident von Hofstetten-Flüh. Ein Blick in das reich illustrierte Buch weckt auf Anhieb Interesse. Einem Vor-
Präsentieren das Buch: Richard Gschwind (l.) und Klaus Fischer vor der geschichtsträchtigen Burg Rotberg. wort von Klaus Fischer folgt der geschichtliche Abriss von Johann Brunner, der für die Redaktion und das Konzept des Buches verantwortlich zeichnet. Pater Lukas Schenker beschreibt die Entwicklung vom Wallfahrtsort «im Stein» zum Benediktinerkloster «Mariastein». Dem Leimentaler Lied, «welches jeder Leimentaler auswendig singen kann», wie Richard Gschwind lachend einwirft, hat sich Susanne Erb-Stöckli gewidmet. Andreas Riss, ehemaliger Kantonsrat und Lehrer, beschreibt den Wandel von der Bezirksschule Mariastein zum Oberstufenzentrum Bättwil. In einem zweiten Teil findet die Leserschaft Porträts der betreffenden Gemeinden Bättwil (Autor: Paul Stöcklin), Hofstetten (Johann Brunner), Flüh (Anne-Marie Kuhn), Metzerlen-Mariastein (Susanne Erb-Stöckli), Rodersdorf (Jo-
hann Brunner) und Witterswil (Josef Stebler). Ein Anhang mit alten Plänen, Karten und Statistiken beschliesst das Werk, deren 3000 Exemplare ab nächstem Samstag einen wichtigen Platz in den Bücherregalen in und um das Solothurnische Leimental einnehmen werden. Diverse Anlässe im Jubiläumsjahr werden dem eingangs erwähnten Hauptzweck gerecht: Der Verband Solothurnischer Einwohnergemeinden tagt am 27. April in Metzerlen. Die Regierungsratssitzung vom 28. April findet im Oberstufenzentrum Bättwil statt, die Solothurner Singknaben umrahmen am 9. Mai eine ökumenische Abendfeier in Mariastein. Die wichtigsten Ereignisse nebst der Buchvernissage sind die Jubiläumsfeier am 20. Juni in Hofstetten sowie «S’ Fescht am Ropperg» vom 22.
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FOTO: MARTIN STAUB
August auf Burg Rotberg. Der Ausflug des gesamten Solothurner Kantonsrates am 2. September, eine Projektwoche mit anschliessendem Schulfest (19–25. September) und der Rückblick in die Anfänge der solothurnischen Zugehörigkeit in Rodersdorf werden am 26. September die Feierlichkeiten im hinteren Leimental beschliessen. Die Witterswiler Schulkinder, der Männerchor Witterswil, verschiedene Redner, darunter die Autoren sowie Regierungsrat Remo Ankli werden der Buchvernissage am Samstag den würdigen Rahmen verleihen. Nur die wichtigste Person wird fehlen: Johann Brunner, Initiant des ganzen Projektes, ist am letzten Freitag, 81-jährig, verstorben. Die Bevölkerung ist eingeladen. Samstag, 7. März, ab 17.00 Uhr, Mehrzweckhalle Witterswil.