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Donnerstag, 26. Februar 2015 Nr. 09

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation Dossier-Nr.: 2015/0009 Bauherrin: Thoma-Erbacher Doris – Adresse: Amthausstrasse 30, 4143 Dornach – Grundeigentümerin: Gesuchstellerin – Bauobjekt: Raucherzelt 3m × 3m, Gartenwirtschaft – Bauplatz: Amthausstrasse 30 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1324 – Projektverfasserin: Gesuchstellerin Publiziert am: 26. Februar 2015 Einsprachefrist bis: 12. März 2015

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Amtliche Publikationen

Finales Aufbäumen von Frau Fasnacht

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Roger Hermkes, Chaletweg 7, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Neubau Garagen mit Einliegerwohnung – Bauplatz: Chaletweg 6, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 2651 Bauherrschaft: Röm.-kath. Kirchgemeinde, 4146 Hochwald – Bauobjekt:

Umbau Pfarrhaus in 2 Wohnungen, Dacheindeckung neu, 3 Lukarnen – Bauplatz: Oberdorfstrasse 9, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 2936 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 12. März 2015 Baukommission Hochwald Die Mesireccas aus Raron: Ein Hauch Basler Eleganz, ein Schuss Gugge-Pepp.

FOTOS: THOMAS BRUNNSCHWEILER

PARTEIEN

Parteiversammlung der CVP Am 8. März befinden die Solothurner Stimmberechtigten über das neue Wirtschaftsgesetz und über die Senkung der Prämienverbilligungen der Krankenkassen. Daneben wird über die CVP-Familieninitiative für steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen sowie über die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» abgestimmt. Diese Vorlagen werden an der Parteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein vom Dienstag, 3. März um 20 Uhr im Restaurant Weisses Kreuz in Breiten-

bach vorgestellt. Ständerat Pirmin Bischof referiert über die beiden eidgenössischen Vorlagen. Bruno Vögtli, Kantonsrat aus Hochwald und Susanne Koch Hauser, Kantonsrätin aus Erschwil, stellen die kantonalen Vorlagen vor. In Hinblick auf die Nationalratswahlen vom kommenden Oktober findet an diesem Abend die Nomination der Amteipartei statt. CVP Dorneck-Thierstein Micha Obrecht, Präsident

GEMPNER WERTHOLZVERKAUF

Durchschnittliches Ergebnis Etwas zwiespältig ist das Ergebnis des diesjährigen 19. Wertholzverkaufs in Gempen: Im Vergleich zu den Vorjahren lieferten die Forstbetriebe aus Dorneck-Thierstein, Jura, Laufental, Baselland und dem Berner Jura mit 164 Kubikmetern Wertholz nur knapp die halbe Holzmenge, dafür zeichnete sich dieses durch eine gute Qualität aus. Roman Wettstein von der Raurica Holzvermarktung AG, die den Wertholzverkauf in Gempen organisiert, führt dies einerseits darauf zurück, dass «noch einige Holzschläge ausstehend sind. Andererseits besteht aber auch eine Tendenz, weniger Holzeinschläge vorzunehmen.» Der Leiter des Gempner Wertholzverkaufs, Roger Zimmermann, Leiter des Forstbetriebes Dorneckberg, zeigte sich enttäuscht über die eingelieferte Holzmenge. «Die Qualität ist gut und liegt im Schweizer Schnitt.» In diesem Jahr fehlte einzige eine «Granate», ein

spezieller Stamm, der Dank seiner Qualität und Holzart besonders auffällt und mit einem ausserordentlichen Spitzenpreis veräussert werden kann. «Die «Braut», der beste und damit teuerste Stamm im Angebot in diesem Jahr, ist ein Bergahorn aus Fontenais, der zu einem Kubikmeterpreis von 1633 Franken verkauft wurde. Aufgrund der Nachfrage läuft das Schnittholz gut, währendem beim Furnier aktuell ein Überangebot an Riegelahorn besteht, anders als beim gefragten Ahorn, der beim Wertholz eine zentrale Rolle spielt. Eine gute Nachfrage besteht derzeit auch bei der Eiche, der Esche, dem Nussbaum und der Linde, für die pro Kubikmeter mehr bezahlt wird als in den Vorjahren. Roman Wettstein ermunterte die Forstbetriebe, trotz der Wechselkursturbulenzen weiter Schläge auszuführen, denn die Nachfrage sei Heiner Leuthardt intakt.

Am letzten Samstag nahm Frau Fasnacht in Oberdornach bei eher unfreundlichem Wetter einen letzten Anlauf. Beim zweiten Turnus des Umzugs hoben sich Stimmung und Geräuschpegel merklich. Thomas Brunnschweiler

G

ut Ding will Weile haben. Das gilt auch für den Fasnachtsumzug in Dornach, der im letzten Jahr nach über sechzigjährigem Unterbruch erstmals wieder stattfand. Bis sich in Dornach eine ähnlich lebendige Fasnachtsszene entwickelt wie in Aesch oder Reinach, wird es wohl noch einige Jahre gehen, aber das Umzugskomitee Dornach (Umkodo) darf doch stolz sein, dass 2015 bereits dreissig Formationen im Umzug zu finden waren. Obwohl es bis um 14 Uhr genieselt hatte, war die Rundroute doch von vielen Schaulustigen gesäumt. Die Ruinenarre aus Dornach wie auch der Wagen der Schlitzohre, die sich aus Aeschern und Dornachern zusammensetzen, machen den festen Kern der Dornacher Fasnachtsseligkeit aus. Nicht zu vergessen die zehn Schyssdräggzügli, welche mit ihrem poetischen Charme den diesjährigen Umzug massgeblich prägten. D Löchlifligger brachten in Anspielung auf einen Wasserrohrbruch Folgendes in Reime: «Duesch über d Stroos laufe, muesch uffpasse, dass de nit in

Schyssdräggzügli: Der Im-Mu-Clan 2014 überzeugte durch Sujet und Detailtreue. Wasserbruch duesch tauche.» Der ImMu-Clan 2014 trat gleich mit drei Generationen an und spielte im Biene-MajaLook das Problem mit einer neuralgischen Stelle in Dornachbrugg aus: «Bim Coop-Zebra-streife stoht e Biene-MajaPfoschte. Uf däm Pfoschte druff stoht jede Monet es Auto druff…»

nütme bestumme, sie schigge nur no Nacktselfies umme.» D’ Aescher Märtgumsle hatten auf dem Zedel das Sujet «Bed and Breakfast» und reimten auf Daniela Gaugler gemünzt: «D Gumsle sueche e Bett zum Penne. S’ het nüm viel Platz, muesch renne! Mr hänn ghört in Lausen würd sichs lohne, doch leider isch d’ Daniela in dr falsche Zone.»

ANERKENNUNGSPREIS

Kennen Sie jemanden? Bereits zum dritten Male wird in diesem Jahr der Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach vergeben. Zur Anerkennung von Personen oder Personengruppen, welche in den vergangenen Jahren durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich in der Gemeinde Dornach hervorgetreten sind, richtet der Gemeinderat einen Anerkennungspreis im Betrage von 3000 Franken aus. Im Jahre 2013 ging der Preis an Stefan Schindelholz und im vergangenen Jahr wurden Anna Hartmann und Gabriele Widmer ausgezeichnet. Kennen Sie jemanden, der den Anerkennungspreis in diesem Jahre verdienen würde? Bis zum 30. April 2015 ha-

ben Vereine, Gruppierungen oder Einzelpersonen die Möglichkeit, Vorschläge an das Gemeindepräsidium einzureichen. Für die Einreichung eines Antrags benötigen Sie das offizielle Formular, welches auf der Homepage www.dornach.ch heruntergeladen oder auf der Gemeinde bezogen werden kann. Dieses füllen Sie aus und ergänzen es mit einer persönlichen und objektiven Begründung der zu anerkennenden Leistung. Zudem ergänzen Sie den Antrag mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse. Anonyme Anträge werden nicht bearbeitet. Peter Boder, Präsident Jury Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach

Ruinenarre Dornach: Das akustische Rückgrat der Bäramsle-Fasnacht.

Am Rande entdeckt: Ein freundlicher kleiner Tiger.

«Hüeregüeti Walliser» Leider blieben die wenigen Verse der Schissdräggzügli die einzigen Kommentare zum Dorfgeschehen. Dafür konnte man auf den Gästewagen manchen treffenden Spruch lesen. In Anspielung auf den nassen Sommer dichteten die Abgstämbbledde Wiiber: «Wennd e rote Chopf sehsch in däm Land, isch ’s ganz sicher kei Sunnebrand.» S’ Gsindel aus Aesch nahm sich Geri Müller vor: «Dr Geri Müller tuet sich nit geniere, wenn är uns duet si Pfiffli präsentiere» und zeichnete ein etwas arg negatives Bild von Bundesbern: «Im Bundeshuus wird

Die Guggen aus Dornach, Reinach, Aesch, Arlesheim, Basel, Nuglar und Laufen schränzten am Samstag um die Wette, auch noch am Abend beim PingPong-Konzert auf dem Museumsplatz. Am meisten fielen die Mesireccas aus Raron auf, die einzige Formation im Wallis, die eine Mischung aus Pfyfferclique und Percussion-Group ist. Einer der Trommler im bordeauxroten Rock empfahl sich selbstbewusst dem Publikum, indem er – halb fragend, halb triumphierend – sagte: «Hüeregüet, oder?!?» Man konnte ihm nur recht geben: «Hüeregüet!»


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