Donnerstag, 19. Juni 2014
105. Jahrgang – Nr. 25
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim
Arlesheim
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Bewusstsein für Birs-Natur entwickeln Die Aufwertung des rechtsseitigen Birsuferwegs ist schon jetzt ein Erfolg für die acht Birsstadt-Gemeinden. Diesen Samstag wird er mit einem Fest offiziell eröffnet.
Freude: Nach drei Jahren Absenz ist der Waldbruder wieder in die Ermitage zurückgekehrt.
Axel Mannigel
Gempen
D
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Trauer: Martin Dietler, Gemeinderat und Vizepräsident, ist am Samstag nach einem Herzversagen verstorben.
Agenda
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ie Birs auf Höhe der alten ARA Reinach: Der Blick schweift von der Brücke über die renaturierte Flusslandschaft zu den neuen Sitzstufen und den Bademöglichkeiten. Ebenfalls ins Blickfeld geraten die gelben Wegweiser, welche den auf dem linken Birsufer durchgehenden Wanderweg signalisieren. Auch auf dem rechten Ufer gibt es einen Weg, der mit wenigen Unterbrechungen vom Angenstein bis zum Birsköpfli führt. Dieser, so ein Wunsch des Kantons Basel-Landschaft aus dem Jahr 2011, sollte im Rahmen der Aufwertung der Birslandschaft eine grössere Bekanntheit erfahren und attraktiver werden. Diverse Massnahmen wie eine einheitliche Signalisation des Birsuferwegs waren unterstützend eingeplant. «Wir acht Birsstadt-Gemeinden haben diese kantonale Vorlage begeistert aufgegriffen. Doch uns war da noch zu wenig Fleisch am Knochen», lacht der Projektverantwortliche Marcel Leutwyler, in Arlesheim Leiter für Umwelt und Naturschutz. «In einer Projektgruppe entwickelten wir einen Themenweg, der die ganze Birsstadt miteinbezieht.» In allen Gemeinden – also Münchenstein, Arlesheim, Aesch, Dornach und Pfeffingen, Reinach sowie Birsfelden und Muttenz – lenken Wegweiser Interessierte zum Birsuferweg hin. Informations- und Thementafeln zum Birsufer-
Renaturierte Flusslandschaft: Danke dem Birsuferweg wird dieser sensible Naturraum erlebbar gemacht. weg sollen die Idee der Birsstadt mit der Birspark-Landschaft und dem verbindenden Birsuferweg der Bevölkerung näherbringen und die Besucher für die Naturwerte sensibilisieren. «Es geht uns ja nicht nur darum, eine weitere Möglichkeit zum Spazieren und Wandern aufzuzeigen», erklärt Leutwyler. «Wir möchten zugleich auch das Bewusstsein für die Birs-Natur und deren Schutz
entwickeln.» Einerseits geschieht dies durch elf Thementafeln, andererseits durch die Lenkung der Besucher des Birsparks. Beispiel neue Sitzstufen: «Wir geben den Menschen in einem definierten Bereich die Möglichkeit, sich gemütlich an der Birs aufzuhalten und zu baden.» Der Naturraum darum herum bleibt durch solch eine Massnahme verschont. Ein Wesen, das für dieses
FOTO: AXEL MANNIGEL
sensible Miteinander steht, ist die Libelle. Sie bewegt sich zwischen Wasser und Land. Als Symbol signalisiert sie den neuen Birsuferweg auf der gesamten Strecke von zwölf Kilometern Länge. Fest zwischen Brücken Dieses Projekt ist eine erste sichtbare Referenz der Birsstadt, die schon längst Fortsetzung auf Seite 2
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