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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 025/14 Gesuchsteller: Birkhäuser + GBC AG, Römerstrasse 54, 4153 Reinach – Projekt: Zweckänderung von 26 Parkplätze in zusätzliche Lagerflächen, Autoeinstellhalle 1. Untergeschoss – Parz. 334, Römerstrasse 54 – Projektverfasser: Birkhäuser + GBC AG, Römerstrasse 54, 4153 Reinach 026/14 Gesuchsteller: GMG Invest AG, Reinacherstrasse 1, 4106 Therwil – Projekt -Umbau/ Zweckänderung von Hotel/Restaurant in neu 7 Wohnungen – Parz. 4193, Bodenmattstrasse 1–5 – Projektverfasser: GMG Architektur und Verwaltungs GmbH, Reinacherstrasse 1, 4106 Therwil 027/14 Gesuchsteller: Meury Michael und Marion, Vogesenstrasse 5, 4153 Reinach – Projekt: Zweckänderung Garage in Abstellraum, Erstellung eines Aussenabstellplatzes inkl. Carport – Parz. 3140, Vogesenstrasse 5 – Projektverfasser -Meury Michael und Marion, Vogesenstrasse 5, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Publikation der Baugesuche über Ostern Am 10. und 17. April 2014 werden keine Baugesuche publiziert, die letzte Publikation vor Ostern ist am 3. April. Für die Publikation vom 24. April ist der Annahmeschluss Mittwoch, 16. April, 12 Uhr. Für die Publikation vom 8. Mai ist der Annahmeschluss Mittwoch, 30. April, 12 Uhr.

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Stillschweigende Fristverlängerung für Steuererklärungen Fristverlängerungen bis 31. Mai 2014 werden stillschweigend und gebührenfrei gewährt. Gesuche sind nicht mehr nötig. Sie werden in der zweiten Maiwoche trotz stillschweigender Fristgewährung ein Erinnerungsschreiben erhalten. Fristverlängerungen über den 31. Mai 2014 sind gebührenpflichtig und ein Gesuch muss gestellt werden. Weiterbildungsangebote für Erwachsene In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Kursbroschüren sind direkt beim Anbieter oder im Stadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich.

Der Garten wird aufgeräumt, der Kompost angelegt. Was ist mit Kompostzusätzen? Der Frühling ist da und erste Gartenarbeiten stehen wieder an. Der Garten muss für die kommende Saison hergerichtet und liegen gebliebenes Material weggeräumt werden. Falls noch kein Kompostplatz im Garten vorhanden ist, ist jetzt eine gute Zeit um diesen anzulegen. Die Kompostierung im Garten leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verwertung pflanzlicher «Abfälle». Dabei können erhebliche Mengen an organischen Reststoffen ohne grossen finanziellen und technischen Aufwand verarbeitet und auf kleinstem Raum in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden können. • Braucht ein Kompost Kompostzusätze? Diese Frage stellt sich immer wieder Bei einem funktionierenden Kompost mit einer guten, regelmässigen Durchmischung der Reststoffe kann auf sämtliche Zusätze verzichtet werden. Auch das Ansetzen eines Komposts kann auf natürlichem Wege ohne Zusätze erfolgen. Durch das Beigeben einer Schicht reifen Kompost werden die notwendigen Mikroorganismen «die Komposttierli» beigefügt. Probleme bei der Kompostierung aufgrund ungünstiger Abfallzusammensetzung lassen sich nur mit Kompostzusätzen nicht beheben. Wichtiger ist die richtige Materialzusammensetzung, d.h. es ist auf ein ausgewogenes Verhältnis von trockenen (zerkleinerte Äste, Häcksel) und feuchten Materialien zu achten. Unabhängig vom Kompostierungsprozess, können aber zur Verbesserung des zu erntenden Komposts Zusätze wie Steinmehl oder Hornspäne zugeführt werden. Wie bei allen Düngern ist auch hier auf das Mass zu achten. Gerne beraten wir Sie unentgeltlich vor Ort, telefonisch oder per E-Mail. Sie erreichen uns unter Tel. 061 716 44 44 oder kompostberatung@reinach-bl.ch. Abfuhrdaten 22. März 2014: Recycling-Park 9–15 Uhr 25. März 2014: Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 26. März 2014: Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

Bürgergemeinde Reinach: «Waldputzete» Die Bürgergemeinde lädt alle Naturliebhaber – Bürgerinnen und Bürger, Einwohnerinnen und Einwohner – zu Aufräumarbeiten (Schlagräumung) im Reinacher Wald ein. Besammlung: Samstag, 29. März 2014, 8.00 Uhr, beim LEYHUUS, Leuwaldweg 3 in Reinach. Bitte beachten: die Zufahrt per Auto zum Leyhuus ist nicht gestattet. Bitte parkieren Sie Ihr Auto beim Friedhof oder beim Schulhaus Fiechten. Beendigung der Arbeiten um ca. 13.00 Uhr, anschliessend Mittagessen. Für die Zwischenverpflegung sowie das Mittagessen ist die Bürgergemeinde besorgt. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Handschuhe. Die Waldputzete findet bei jeder Witterung statt! Für allfällige Fragen steht Ihnen am Samstag, 29. März 2014, von 7.00 bis 7.30 Uhr der Waldchef, Peter J. Meier, Tel. 079 597 50 92 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe! Der Bürgerrat

Donnerstag, 20. März 2014 Nr. 12

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Sekundarschule: Kurz vor dem nächsten Tanztriumph

No Boys Allowed: Die Tänzerinnen mit ihren Trainerinnen Pahnita Sigg, Anna Gengotti, Merilen Juric (sitzend, v. l.)

Die Tanzgruppe «No Boys Allowed» der Sekundarschule Bachmatten qualifizierte sich zum fünften Mal in Folge für das Finale des School Dance Award Nordwestschweiz in Bern.

Die Konkurrenz in Bern stammt aus den Kantonen Basel-Stadt, Solothurn, Aargau und Bern.

von den drei Trainerinnen stammt, sagt Merilen nicht ohne Stolz. «Zuerst wählen wir die Musik und dann denken wir uns passende Tanzbewegungen dazu aus», so die leidenschaftliche Tänzerin. Dieses Jahr ist es ein Mix aus Hip-Hop, New Style, Tatting, Trap und House. Beim Finale in Bern zählen die Reinacher Sekundarschülerinnen zu den Favoritinnen. Die Hauptgegnerinnen werden wahrscheinlich aus Birsfelden stammen; sie landeten beim Qualifikationsturnier in Lausen punktgleich auf dem ersten Platz.

ie Energie in der Turnhalle Bachmatten II beim Training am Dienstagmittag war förmlich spürbar. Die 13 Sekundarschülerinnen tanzten zum wiederholten Male die rund vierminütige Choreografie durch. Die rasanten Tanzschritte und die fröhlichen Gesichter steckten schnell an, mit der Musik kurz mal mitzuwippen. Das Trainerinnen-Trio Merilen Juric, Anna Gengotti und Pahnita Sigg gaben immer wieder Kommandos und heizten lautstark ein. Denn bereits am nächsten Samstag muss alles perfekt sitzen. Beim grossen Showdown in Bern soll der Titel beim School Dance Award Nordwestschweiz verteidigt werden. Für den Final qualifiziert haben sich die Reinacher Tänzerinnen Ende Februar in Lausen als eine von drei Schultanzgruppen aus dem Kanton Baselland.

Die Choreografie als bunter Mix Noch sitzt nicht alles so, wie sich dies das Trainerteam wünscht. «Die Arme sind noch nicht ganz optimal und der Ausdruck im Gesicht, der sehr wichtig ist, passt noch nicht ganz», erklärt die 15-jährige Anna. Doch dieser komme auf der Bühne meistens von alleine. «Man gibt beim Wettkampf noch einen Tick mehr als im Training. Dann kommt noch der Adrenalinkick dazu, man feuert sich an, es kommt mehr Power, was sich insgesamt positiv auf die Ausstrahlung auswirkt», bestätigt die 17-jährige Merilen. Es müsse alles ganz leicht aussehen, als wäre man nicht angestrengt. Bis man diese Perfektion erreicht, braucht es Monate der Vorbereitung. «Im September begannen wir mit der diesjährigen Tanzgruppe», sagt die 18jährige Pahnita. Im Herbst erfolgt jeweils das Casting. Dabei tanzen rund dreissig Schülerinnen eine Stunde lang bei den drei Trainerinnen vor. Bei der oftmals sehr schweren Entscheidung achten sie auf das Bewegungstalent, das Rhythmusgefühl und vor allem auf den sichtlichen Spass beim Tanzen. Aufgrund der Beschränkung auf die Altersklassen der Sekundarschulen findet alljährlich eine Rotation statt. Dies ist auch immer der Zeitpunkt für eine neue Choreografie, welche

GASTRONOMIE

LESERBRIEF

«Braui»-Wirt geht

Unfairer Finanzausgleich

Am Freitag, 21. März, lege ich die Kochlöffel und Pfannen im Restaurant «Brauerei» an der Hauptstrasse in Reinach endgültig zur Seite. Während 34 Jahren habe ich mit viel Freude und Begeisterung meine Gäste bekocht und verwöhnt. Für die Treue meiner Stamm- und anderer Gäste sowie der diversen Vereine bedanke ich mich ganz herzlich und freue mich auf den nächsten Lebensabschnitt, in welchem ich die Zeit für meine persönlichen Interessen verbringen darf. Meiner Lebenspartnerin, Catherine, und meinen langjährigen Mitarbeiterinnen, Vroni und Pia, danke ich ebenfalls ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung und ihren Einsatz in der «Braui». Gody Glaser

Der Finanzausgleich des Kantons Baselland beruht auf einen Solidaritätsbeitrag der finanzstarken an finanzschwache Gemeinden, was auch richtig ist. Jedoch soll man diese Solidarität nicht überstrapazieren. Ist es angemessen, dass Reinach als Gebergemeinde fast 14 Millionen Franken oder 23% der Steuereinnahmen an den Finanzausgleich leistet? Ist es richtig, dass die Nehmergemeinden einen höheren Beitrag erhalten (ohne dass ihr Bedarf steigt), wenn die Steuerkraft der Gebergemeinden zunimmt? Der Einwohnerrat Reinach erachtet den aktuellen Finanzausgleich als unfair. Darum hat er geschlossen, vollständig und parteienübergreifend eine Petition an Regierungsrat und Finanzdirektor Anton Lauber gesandt und um einen auch für Reinach fairen Finanzausgleich plädiert. Als weiteren Schritt hat die Planungskommission (PlaKo) entschieden, sich zur Revision der Finanzausgleichsverordnung vernehmen zu lassen und ist zuversichtlich, dass der Einwohnerrat dies an ihrer nächsten Sitzung gutheissen wird. Die PlaKo ist der Meinung, dass es zumutbar ist, wenn der Abschöpfungssatz von heute 17% auf 12% reduziert wird. Bereits vor der

Tobias Gfeller

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Wegen Geschäftsaufgabe Restaurant Brauerei Haupstrasse 6, 4153 Reinach

Total Verkauf Kleininventar Dienstag, 25. März 2014, 10 bis 14 Uhr Mittwoch, 26. März 2014, 10 bis 14 Uhr Donnerstag, 27. März 2014, 10 bis 14 Uhr geöffnet für ALLE

FOTO: TOB

Reinach eine Tanzhochburg Die drei jungen Trainerinnen haben zusammen 24 Jahre Tanzerfahrung. Alle tanzen sie im New Dance Center (NDC) in Reinach. Merilen und Anna tanzten beide schon bei «No Boys Allowed». Generell sei Reinach eine Tanzhochburg, sagen sie einhellig. Die jahrelangen Erfolge beim School Dance Award seien daher nicht zufällig. Die Unterstützung der Sekundarschule Bachmatten und der Eltern sei ein weiterer Faktor, betont auch Lehrerin Jacqueline Gentner, die Initiantin der Tanzgruppe im Rahmen des freiwilligen Schulsports. «Die Schule hat zum Beispiel die Outfits bezahlt und ein Vater stellte grosse Spiegel für das Training zur Verfügung.» In zwei Tagen wird sich zeigen, ob sich der monatelange Aufwand gelohnt hat und ob Reinach für ein weiteres Jahr die Nordwestschweizer Tanzhochburg bleibt.

Neugestaltung des Finanzausgleichs sind die Nehmergemeinden mit 12% ausgekommen. Ferner sollen die Zusatzleistungen von heute 5,4 auf eine Million Franken gesenkt werden. Die PlaKo und der Einwohnerrat werden sich auch weiterhin für Ihre Steuerbeiträge und für einen solidarischen, aber auch fairen Finanzausgleich einsetzen. Thierry Bloch Präsident Planungskommission


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