DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen
DORNACH
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Baupublikationen Dossier-Nr.: 2013/0101 Bauherr: Steiner Werner und Maja – Adresse: Saffretweg 24, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Pflanzen einer Thuja-Hecke – Bauplatz: Saffretweg 24 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2113 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2013/0102 Bauherr: Stockwerkeigentümer – Adresse: Grenzweg 6, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Velounterstand, Nordwest-Ecke – Bauplatz: Grenzweg 6 – Parzelle GB Dornach Nr.: 333 – Projektverfasser: UW-Tech GmbH, Weidenstrasse 92, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2013/0103 Bauherr: Kunz Jürg – Adresse: Oberer Zielweg 3, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Glasüberdachung bei Balkon Süd und bei Balkon West – Bauplatz: Oberer Zielweg 3 – Parzelle GB Dornach Nr.: 468 – Projektverfasser: Wahl + Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal Dossier-Nr.: 2013/0104 Bauherr: Ballinari-Brogli Roberto – Adresse: Lehmenweg 29, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abbruch bestehendes Einfamilienhaus und Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle – Bauplatz: Luzernerstrasse 37 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1260/1261 – Architekt: Designgarden GmbH, Sternenfeldstrasse 8, 4127 Birsfelden Publiziert am: 17. Oktober 2013 Einsprachefrist bis: 31. Oktober 2013 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Gemeinderatsbeschlüsse Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung • Die Validierung der Wahlen vom 22. September 2013 vorgenommen, • zwei Erlassgesuche für die Kehrichtgrundgebühr abgelehnt. Gemeindekanzlei Dornach
Verkehrsbehinderung infolge Entleeren und Reinigen von Strassenwassersammlern und Einlaufschächten Die Einwohnergemeinde Dornach hat der Firma A-Z Marquis AG den Auftrag für das entleeren und reinigen der Strassenwassersammler erteilt. Die Arbeiten werden ab dem 21. Oktober 2013 ausgeführt und dauern ca. eine Woche. Aus diesem Grund kann es während dieser Zeit auf den Gemeindestrassen zu Verkehrsbehinderungen kommen. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Bauverwaltung Dornach
Hauptübung der Stützpunktfeuerwehr Dornach Die diesjährige Feuerwehrhauptübung findet am 26. Oktober 2013 statt. Die ganze Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Die Besammlung für die Bevölkerung und Gäste ist um 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin an der Schmiedegasse 4.
Während der Hauptübung ab 13.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr bleibt der Obere Brühlweg zwischen der Hauptstrasse und dem Gempenring gesperrt. Die Zufahrt für die Anwohner ist zwischen 13.45 und 15.00 Uhr nicht möglich. Herzlich ladet ein das Kommando der Feuerwehr Dornach
Obligatorisches Aufgebot zur Rekrutierung der Feuerwehr für das Jahr 2014 Wie jedes Jahr suchen wir neue, dynamische junge Leute, die uns bei unserer vielseitigen Arbeit im Feuerwehrdienst unterstützen. Die Feuerwehr Dornach ist eine Institution, die allen, die in Not geraten sind oder sonstige Hilfe benötigen, zur Verfügung steht. Ebenfalls wird auf die Kameradschaft in unserer Truppe grossen Wert gelegt und Ihnen die Möglichkeit geboten, Kontakte mit den Bewohnern der Gemeinde aufzubauen. Die Rekrutierung für das Jahr 2014 findet statt: Montag, 18. November 2013, 19.30 Uhr, Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohner der Jahrgänge 1993 ab 1. Januar 2014 in der Wohngemeinde feuerwehrdienstpflichtig. Weiter machen wir darauf aufmerksam, dass unentschuldigtes Fernbleiben gemäss Feuerwehrreglement vom Friedensrichter mit Busse geahndet wird. Entschuldigungen sind deshalb schriftlich bis drei Tage vor, bei nicht voraussehbaren Ereignissen bis drei Tage nach der obligatorischen Rekrutierung an das Feuerwehrkommando zu richten. Wir hoffen, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und würden uns über Ihr Erscheinen freuen. Feuerwehr Dornach, Major Holzherr Christian, Kommandant Aufführungen aus dem Sing-/Tanzlager der JMS Dornach
all Tag Alltag … in der ersten Herbstferienwoche gings los ins Lager, weg vom Alltag. Doch die beiden Leitererinnen Christine Weiss (Musikpädagogin) und Ursula Brechbühl (Tanzpädagogin) lassen den Alltag nicht los. Im Lager soll er weiter leben, aber er wird zu einem spielerischen, spannenden gar künstlerischen Bild. Verschlafene Morgenstimmung, eine Zahnbürste mit ihren breiten Anwendungsmöglichkeiten, klingender Müll, und vieles mehr werden zu Tanz und Musik. Die Kinder haben während einer intensiven Sing-/Tanzwoche den Alltag in eine spannende einstündige Darbietung verwandelt. Es wurde täglich im Wechsel getanzt und gesungen vom Morgen bis am Abend und zwischendurch selbstverständlich auch gespielt. Besuchen Sie unsere abwechslungsreiche Aufführung lassen Sie sich überraschen. Freitag, 18. Oktober 2013, 18.30 Uhr Sonntag, 20. Oktober 2013, 16.30 Uhr in der Aula Brühl, Dornach Wir freuen uns auf viele neugierige Menschen, über Alt und Jung. Ch. Weiss
Jugendmusikschule Einladung zu den Schlussvorstellungen des Singund Tanzlagers von Christine Weiss und Ursula Brechbühl: • Freitag, 18. Oktober 2013, 18.30 Uhr • Sonntag, 20. Oktober 2013, 16.30 Uhr Thema: all Tag Alltag Die Vorstellungen finden in der Aula Brühl statt. Jugendmusikschule Dornach
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im
Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 530 04 12. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.
Donnerstag, 17. Oktober 2013 Nr. 42
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Fasnacht 2014: Nach 62 Jahren rollt wieder ein Umzug durch Dornach 1952 gab es an der Dornacher Fasnacht letztmals einen Umzug. Jetzt wird die Tradition wiederbelebt: Am 8. März 2014 rollen in Oberdornach wieder die Wagen durchs Dorf. Lukas Hausendorf
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as närrische Treiben wurde in Dornach schon immer ausgiebig zelebriert. Lange Zeit feierte das Dorf den Schmutzigen Donnerstag mit einem weitherum bekannten Maskenball. Und noch viel länger ist es her, da gab es in der Gemeinde noch einen richtigen Fasnachtsumzug. Zum letzten Mal vor 61 Jahren. Aber Traditionen sterben. Nicht nur der Umzug verschwand aus dem Dornacher Fasnachtskalender, auch der Maskenball ist vor einigen Jahren eingegangen. Und gäbe es die Guggenmusik Ruinenarre nicht, gäbe es vielleicht gar keine Fasnacht mehr im Dorf. Nach dem Aus des Maskenballs sind die Schränzer mit einem Guggenmonster in die Bresche gesprungen, das über die letzten Jahre stetig gewachsen ist und dieses Jahr erstmals den Nepomukplatz in eine Festmeile verwandelte. Ein wenig zum Verdruss der Oberdornacher, die plötzlich in den unteren Dorfteil marschieren mussten. Nächstes Jahr kehrt die Fasnacht aber wieder zurück an den Museumsplatz. Es findet nämlich wieder ein Umzug statt. Ein sechsköpfiges Komitee aus Dornacher Fasnächtlern hat den Traditionsanlass aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Am 8. März wird der Umzug den Schlusspunkt der kommenden Dornacher Fasnacht setzen. Geplant ist ein Rundlauf vom Museumsplatz entlang der Unterdorfstrasse, Saffretweg, Grundackerstrasse und Schmiedegasse zurück an den Ausgangspunkt. Die einen Kilometer lange Strecke bietet Platz für rund 35 teilnehmende Gruppen. Im Bedarfsfall kann die Route auch verlängert werden. Epizentrum des Geschehens wird rund um den Museumsplatz sein. Im Geviert Hauptstrasse, Josefengasse ist nach dem Umzug die Fasnachtszone mit Verpflegungsständen und Wagenausstellung. Hier wird der
Erinnerung an alte Zeiten: 1952 gab es den letzten Dornacher Fasnachtsumzug, danach FOTO: L.UKAS HAUSENDORF fiel er aus unbekannten Gründen in einen Dornröschenschlaf. erste Dornacher Fasnachtsumzug nach 62 Jahren um 22 Uhr zu Ende gehen. Keine einmalige Sache Das Umzugskomitee um Obmaa Beni Jutzi ist mit dem Comeback des Anlasses schon seit beinahe zweieinhalb Jahren beschäftigt und ist fest gewillt, daraus keine Eintagsfliege zu machen. «Das ist kein Versuch. Wir wollen das in den nächsten Jahren durchziehen, das ist schon das Ziel», sagt Jutzi. Dass sich der Umzug in Dornach wieder etablieren wird, ist er sich sicher. In der Umgebung gibt es mehrere Wagencliquen, die
gerne öfter ausfahren würden. Gerade in Aesch und Reinach, von wo aus sich das Dornacher Komitee rege Beteiligung erhofft, weshalb man darauf geachtet hat, nicht deren Umzüge in die Quere zu kommen. Aber auch auf die Dornacher selbst setzen sie. Jedermann ist eingeladen ein Schissdräckzügli zu formieren, den Leiterwagen herzurichten oder als Gastronom am Umzug teilzuhaben. «Es soll schliesslich ein Anlass vom Dorf fürs Dorf sein», so Jutzi. Am Weihnachtsmarkt soll übrigens die Plakette enthüllt www.umkodo.ch werden.
SCHWARZBUEBE-JODLER
LESERBRIEF
Abend der Jodlerinnen
Nein zur Autobahn-Vignette.
An unserem Jodlerobe vom Samstag, 2. November, in der Turnhalle am Bruggweg werden das Heimatchörli Luzern sowie die Geschwister Weber aus Reigoldswil auftreten. Das Heimatchörli Luzern wurde 1978 als erster. Frauenjodelklub der Zentralschweiz gegründet. Die Mitgliederzahl bewegt sich um die 25 Sängerinnen aus der Umgebung von Luzern – Frauen aus verschiedenen Berufen und zwischen 25 und 60 Jahren jung. Das einheitliche Tragen der Luzerner Sonntagstracht ist in den Statuten vermerkt. Speziell zu erwähnen ist, dass der Chor vorwiegend im Männerchorsatz singt. Seit 1997 steht das Heimatchörli Luzern unter der Leitung von Franz-Markus Stadelmann. Sandra und Doris Weber sangen bereits im Kindergartenalter mit viel Freude und lernten Volkslieder. Ihr Vater war Mitglied in einem Jodlerklub und so hatten sie die Möglichkeit an einem Heimatabend aufzutreten. Sie konnten das Publikum im Saal begeistern. Auch Maya gefiel das Jodeln. Mit Ihrer Stimmbildung ergab sich bald das Zusammensingen als Trio. Die Dirigentin Rita Wermuth hat die Geschwister Weber aus Reigoldswil für die Teilnahme am Schweizer Folklorenachwuchswettbewerb 2011 als Terzett gut vorbereitet. Sie durften einen grossen Erfolg als Siegerinnen feiern. 2012 entstand ihre erste CD und im gleichen Jahr gewannen sie die Alpenrose des Schweizer Fernsehens. Schwarzbuebe-Jodler, Dornach
Die Autobahnvignette soll viel teurer werden! Der Vorwand: Weil die Ansprüche der Strassenbenützer steigen, wird eine Unterfinanzierung der Strassenkosten vorgegaukelt! Die Eigenwirtschaftlichkeit des Strassenverkehrs kletterte gemäss Angaben des BA für Statistik bis Ende 2011 auf 110%. Dies wird verschwiegen, genau wie die Ausgabe von Milliarden aus dem Strassenfonds zugunsten des öV. Wollen wir länger mit unserem Strassengeld einen defizitären öV (Eigenwirtschaftlichkeit der Bahnen: magere 42% seit 1966!) weiterfinanzieren? Sind die über den Tag und in den Abendstunden schwach benützte ¼- und/oder ½-Stundentakt-Fahrten wirklich nötig? Sind die halbleeren Nachtfahrten (zumeist Schwarzfahrten) wirklich notwendig? Eine gleichmässige Kostendeckung sollte für alle endlich eingeführt werden. Der Autofahrer zahlt durchschnittlich für eine Fahrt mit einem Mittelklassenwagen 76 Rp., der öV-Benützer max. 37,8 Rp. pro km! Der Velofahrer beansprucht Wege, ohne das Portemonnaie zu öffnen! Alle diese Nicht-Autofahrer zahlen schliesslich ihr Obolus mit den Steuern ein, sie vergessen gerne aber grosszügig, dass der Autobesitzer es auch tut, aber zusätzlich! Verschwiegen werden die 3,8 Milliarden Franken, welche sich im Strassenfonds noch befinden, ohne das «abgeschriebene» Guthaben welcher der Bund für die Bahn «entnommen» hat! Daher am 24. No-
vember kräftig Nein einlegen, danach die Initiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» unterstützen! Gérald Donzé