Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 5. Juni 2025, 64. Jahrgang, Nr. 23
Jahresrechnung mit sattem Plus
Am Politinformationsabend in Killwangen wurde über die Geschäfte der nächsten Gemeindeversammlung vom 25. Juni informiert. Nebst der Jahresrechnung 2024, die mit einem satten Plus von 305 000 Franken abschliesst, wurden auch die Neuerungen der Leistungsverinbarung mit der Spitex Region Aargau Ost erläutert. (ihk) S. 9
Was Spreitenbacher Jugendliche denken
Um Vandalismus und anderen Herausforderungen vorzubeugen, erfasst ein Projektteam den Ist-Zustand in Spreitenbach. Dabei werden neben Fachpersonen auch Kinder und Jugendliche befragt. Viele Kinder zeigten ein grosses Umweltbewusstsein. Die Jugendlichen wünschen sich mehr Toleranz und Verständnis –nicht nur ihnen gegenüber, sondern auch untereinander. (bär) S. 10/11
INSERATE
Suche nach passender Lehrstelle
Um Schülern Einblick in Pflegeberufe zu geben, besuchten Mitarbeiterinnen der Spitex die Oberstufe in Neuenhof.
MELANIE BÄR
53 Lehrstellen in 33 verschiedenen Berufen waren am Dienstag auf dem kantonalen Lehrstellenportal Lena.ch aufgelistet, wenn man nach offenen Lehrstellen in Neuenhof und dem Umkreis von 10 Kilometern sucht. Zu den begehrtesten Lehrberufen gehört Kaufmann, auch die Lehre als Fachpersonen Gesundheit ist beliebt. Das bestätigt Nina Holdener, Ausbildnerin bei der Spitex Wettingen-Neuenhof, wo aufgrund der Nachfrage neu statt zwei sogar drei Lernende ausgebildet werden. Zusammen mit Lucrezia Lo Sardo hat sie vor einer Woche den Oberstufenschülern in Neuenhof Einblick in ihren Berufsalltag ge-
Oberstufenschüler Shaban,
Berufswahl und interessieren sich für den Automobilfachmann-Beruf.
geben. Das zeigt bereits Wirkung, wie Simon Michel von der Spitex mitteilte: «Heute habe ich eine Bewerbung von einer Schülerin erhalten, die letzten Mittwoch anwesend war.»
Auch wenn viele der Jungs mehr Interesse an technischen Berufen haben, so seien solche Anlässe dennoch wichtig bei der Berufswahl. «Es ist auch gut zu wissen, was man gar nicht machen will», sagt Schulleiterin Katrin Scholer. S. 6/7
Albi, Yunus und Benjamin (v l.) sind mitten in der
Melanie Bär
Gesamterneuerungswahlen 2025
Am Sonntag, 28. September 2025, finden folgende Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029 statt:
• Wahl von 50 Mitgliedern des Einwohnerrates
• Wahl von 7 Mitgliedern des Gemeinderates, des Gemeindeammanns und des Vizeammanns
• Wahl von 3 Mitgliedern der Steuerkommission
• Wahl von 1 Ersatzmitglied der Steuerkommission
Wahlvorschläge Einwohnerrat
Die Wahlvorschläge sind schriftlich bis spätestens am Montag, 28 Juli 2025, 12.00 Uhr (62. Vortag), dem Gemeindebüro physisch einzureichen, d.h. sie müssen dann eingetroffen sein (§ 9 Abs. 1 VERW) Das Datum des Poststempels oder die Einreichung per Mail genügen nicht zur Wahrung der Eingabefrist
Jeder Wahlvorschlag muss am Kopf eine Bezeichnung tragen. Diese muss eine ernsthafte sein und sich klar und eindeutig von solchen anderen Wahlvorschlägen unterscheiden. Vorschläge mit ungenügender oder ungehöriger Bezeichnung werden zurückgewiesen (§ 9 Abs. 3 VERW)
Die Wahlvorschläge dürfen höchstens 50 Namen wählbarer Personen enthalten. Kein Name darf zweimal auf dem gleichen Wahlvorschlag aufgeführt werden (kein vorgängiges Kumulieren, § 9 Abs. 2 VERW) Die vorgeschlagenen Personen dürfen nur auf einem Wahlvorschlag erscheinen.
Der Wahlvorschlag ist von mindestens 15 im Wahlkreis wohnhaften Stimmberechtigten zu unterzeichnen. Eine stimmberechtigte Person darf nicht mehr als einen Wahlvorschlag unterzeichnen (§ 11 Abs. 1 und 2 VEWR)
Wahlvorschläge Gemeinderat, Gemeindeammann, Vizeammann, Steuerkommission und Ersatzmitglied Steuerkommission Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Wettingen zu unterzeichnen und bis am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, das heisst bis am Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, beim Gemeindebüro einzureichen.
Das erforderliche Formular kann beim Gemeindebüro bezogen oder auf der Homepage heruntergeladen werden. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähigkeitszeugnis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung (Unterschrift auf dem Formular) beizulegen. Die Beibringung eines Wählbarkeitsausweises ist nicht erforderlich bei Wiederwahlen oder wenn der Gewählte ein anderes öffentliches Amt bekleidet (§ 37 Abs 2 VGPR).
Im ersten Wahlgang kann jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR) Stimmen für den Gemeindeammann und Vizeammann sind, unabhängig vom Ausgang der Wahl, gültig, wenn diese bei gleichzeitig stattfindender Wahl von Gemeindeammann, Vizeammann und Gemeinderat auf demselben Wahlzettel auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderats erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR)
Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR)
Bei den Wahlen von Mitgliedern des Gemeinderats, des Gemeindeammanns und des Vizeammanns ist eine stille Wahl im ersten Wahlgang nicht möglich. Eine Urnenwahl findet in jedem Fall statt (§ 30b GPR).
Weiterführende Informationen sowie die Formulare finden sich unter www.wettingen.ch/wahlvorbereitung.
Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.
Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 5. Juni 2025 bis 4. Juli 2025 auf der Abteilung Bau und Planung auf und können während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden. Zusätzlich sind die Unterlagen auf www.wettingen.ch aufgeschaltet.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben.
Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Wettingen, 2. Juni 2025
Der Gemeinderat
Baugesuch
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Konsortium St. Bernhard Wettingen c/o KMP Architektur AG Bahnhofstrasse 1, 5430 Wettingen Bauobjekt
Teilöffnung Heerenbergbach
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Rebbergstrasse 24 Parzelle 1645/1648/3218 Zusatzgesuche Kanton
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 5. Juni bis 4. Juli 2025 ausschliesslich online über www amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
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Teilabbruch Strasse, Treppenaufgang und Parkebenen
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Abteilung Bau und Planung
«Möchte Sprechstunden einführen»
Einwohnerrat Orun Palit (GLP) möchte Gemeindeammann werden. Als Ökonom liegt sein Fokus auf den Finanzen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Nebst Adrian Knaup (SP) und Markus Haas (FDP) stellt sich auch Orun Palit als Ammann für die nächste Legislatur zur Verfügung.
Was reizt Sie am Ammann-Amt?
Ich möchte Wettingen einen Schritt vorwärtsbringen und attraktiver machen für Jung und Alt, Familien, Vereine und das Gewerbe. Dafür muss man aber die Finanzen sanieren und ins Lot bringen. Im 2023 hatten wir ein kleines Minus, 2024 ein grosses und wie es jetzt ausschaut, wird es auch 2025 ein Minus geben. Das ist schade, weil in den umliegenden Gemeinden alle gut gearbeitet haben. Jede Gemeinde muss mit ihren Steuerprognosen umgehen und die Kosten im Griff haben. Deshalb wird dies ein grosser Fokus von mir sein. Ich war bislang 12 Jahre im Einwohnerrat und habe mit meiner Partei konstruktive Oppositionspolitik gemacht Jetzt möchte ich diese Ideen endlich umgesetzt sehen. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Ich denke, dass die Finanzen wieder dem Ammann unterstellt sein müssten. Als promovierter Ökonom mit Erfahrung als Unternehmensberater und Finanzmarktstratege bringe ich umfassendes Wissen in Strategie und Finanzfragen mit. Wettingen zu führen wäre eine Herzensangelegenheit.
Mit Ihrer Wahl wäre ein GLP-ler an der Macht Inwieweit spielt die Parteienzugehörigkeit eine Rolle? Sie spielt schon eine Rolle, aber nicht nur Exekutivwahlen sind auch Persönlichkeitswahlen. Doch die frühere CVP und heutige Mitte war jahrelang mit Abstand die grösste Partei in Wettingen. Deshalb war es selbstverständlich, dass sie Anspruch auf den Ammann stellte. Mittlerweile hat sich die Parteienlandschaft verändert: die GLP ist mit 17,3% Wähleranteil viertstärkste Partei in Wettingen, hat die FDP (12,9%) überholt, liegt nur wenige Prozentpunkte hinter der Mitte (19,6%), SVP (17,8%) und SP (17,6%). Es ist Zeit, dass eine Person aus einer an-
deren Partei das Zepter in Wettingen übernimmt. Diese kann neue Schwerpunkte und Akzente setzen. Nach so vielen Jahren an der Macht sind gewisse Strukturen und Seilschaften so gefestigt, dass keine neue Dynamik entsteht.
Sie sind Einwohnerrat, Präsident der GLP Wettingen und seit 2022 Mitglied der Finanzkommission. Was würde sich für Sie ändern als Gemeindeammann? Egal wie die Wahlen ausgehen im Herbst, ich werde als Ortsparteipräsident zurücktreten. Das habe ich jetzt 13 Jahre lang gemacht und ich glaube, auch da braucht es neues, frisches Blut. Falls ich nicht in die Exekutive gewählt werde, bleibe ich weiterhin Einwohnerrat und Mitglied der Finanzkommission. Das neue Pensum des Gemeindeammanns wäre ein 80-Prozent-Job. Dafür müsste ich bei meinem Job von 100 auf 20% runterfahren Aber dies ist alles aufgegleist.
Das Stimmvolk hat zum dritten Mal Nein gesagt zu einer Steuererhöhung Ist das Vertrauen in die Wettinger Politik, den Gemeinderat erschüttert? Das Vertrauen ist sicher angekratzt. Vor allem beim Thema Finanzen. Die Bevölkerung muss das Gefühl haben, dass alles Erdenkliche ausprobiert worden ist, um die Finanzsituation zu verbessern. Nur dann sind die Steuerzahlenden bereit, eine Steuerfusserhöhung in Kauf zu nehmen.
Wie soll das Vertrauen wieder hergestellt werden? Dreimal Nein zu Steuererhöhungen – das ist ein klares Signal: Die Bevölkerung fühlt sich nicht mitgenommen. Deshalb denke ich, dass es eine neue Finanzund Kommunikationspolitik braucht Transparenz ist ebenfalls sehr wichtig, das muss von der Spitze aus gehen. Zum Beispiel liegt die freihändige Vergabe von Gemeindeaufträgen bis 150 000 Franken in der Kompetenz des Gemeinderats Ich würde gerne in diesem Bereich mehr Transparenz schaffen, sodass so viel Lokalgewerbe wie möglich von diesen Aufträgen profitiert. Deshalb hoffe ich, dass es bei diesen Wahlen eine Änderung geben wird und wir im Gemeinde- und im Einwohnerrat Mehrheiten haben werden, die eine solch neue Finanz-, Transparenz- und Kommunikationspolitik unterstützen werden.
Kandidiert als Gemeindeammann Orun Palit hier in seinem Garten. ihk
Sie sind in der Finanzkommission.Wie kriegt man die Schulden in den Griff? Muss man das überhaupt? Wir haben jetzt 129 Millionen Franken Schulden, im Finanzplan gehts bis 200 Millionen hoch. Viele möchten Schulden rasch abbauen. Das tönt schon furchterregend. Finanztechnisch geht das nur, wenn der Steuerfuss so schnell wie möglich auf 125% angehoben und für lange Zeit auf diesem Niveau beibehalten wird. Es sind Fehler in der Vergangenheit gemacht worden, dadurch hat man den Schuldenberg aufgebaut. Die Schulen und die Tägi-Sanierung hätte man an eine Steuerfusserhöhung festmachen müssen. Das hat man nicht gemacht. Aufgrund der hohen Krankenkassenprämien, Lebensmittelpreise, Stromkosten und Mieten verstehe ich, dass die Bevölkerung nicht bereit ist, höhere Steuern zu zahlen. Man muss konservativer budgetieren, das heisst aber auch auf der Steuereinnahmenseite. Zudem haben wir jetzt eine gute Gelegenheit, die Schulden zu optimieren: die Zinsen sind relativ tief. Jetzt könnte man kurzfristige Schulden in lang-
Gesamterneuerungswahlen
fristige umwandeln und so die ganze Zinsbelastung langfristig runterbringen. Wichtig ist nicht die Höhe der Schulden, sondern die Zinsbelastung. Diese läuft dann ins Gesamtergebnis rein.
Roland Kusters Führungsstil ist geradlinig Wie beurteilen Sie den Ihrigen? Ich kenne seinen Führungsstil innerhalb der Gemeinde nicht. Er ist auf jeden Fall ein sehr guter Redner Ich finde, dass er vielleicht nicht alle Parteien in die Entscheidungsfindung miteinbezogen hat. Ich werde probieren, mein Ohr näher an der Bevölkerung zu haben, und möchte wöchentlich Sprechstunden für die Bevölkerung einführen. Mein Führungsstil wird also sein, auch andere Meinungen einzuholen, bevor Entscheidungen getroffen werden. Mehr Verantwortung an mein Team delegieren, mein Team im Gemeinderat und meine Mitarbeitenden in der Gemeinde motivieren.
Wie sehen Sie Adrian Knaup und Markus Haas, Ihre Konkurrenten? Ich respektiere beide sehr. Sie wollen sich für Wettingen einsetzen. Bezüglich der politischen Themen kenne ich Markus Haas zu wenig gut. Interessieren würde mich seine persönliche Haltung zu den letzten drei Steuerfusserhöhungen. Die Mitte und die FDP hatten in den letzten acht Jahren immer die Mehrheit im Gemeinderat. Adrian Knaup kenne ich aus der Finanzkommission. Er hat die Kommission als Präsident gut und kompetent geleitet. Aber natürlich liegen wir bezüglich der Finanzthemen sehr weit auseinander
Ganz allgemein: Was wünschen Sie sich für Wettingen? Ich wünsche mir für Wettingen, dass es auf einem stabileren Finanzfundament steht und dass es eine attraktive und lebenswerte Gemeinde für Jung und Alt, für Familien, Vereine und für das Gewerbe ist und in Zukunft sein wird.
Am 28 September wählt Wettingen seine Exekutive für die Legislatur 2026–2029. Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte), Vizeammann Markus Maibach (SP) und Gemeinderat Sandro Sozzi (Mitte) treten nicht mehr an Als Ammann-Kandidaten haben sich neben Orun Palit (GLP) auch Adrian Knaup (SP) und Markus Haas (FDP) gemeldet. Gemeinderat Philippe Rey (parteilos) kandidiert als Vizeammann, ebenso Lilian Studer (EVP) und Christian Wassmer (Mitte). Neu in den Gemeinderat möchte Roland Brühlmann (Mitte) und Jürg Meier Obertüfer (WettiGrüen), Kirsten Ernst (SP) und Martin Egloff (FDP) kandidieren erneut Am selben Datum wird auch der Einwohnerrat neu gewählt (ihk)
Das Pfingstlager im Wettinger Tägerhard naht. Für die über 10 000 Kinder und Jugendlichen braucht es einen koordinierten Aufbau.
Das nationale Pfingstlager von Jungwacht Blauring, Jublasurium genannt, findet dieses Jahr in Wettingen statt. Über 10 000 Kinder und Jugendliche kommen über das Pfingstwochenende nach Wettingen. Bereits seit einer Woche laufen die Aufbauarbeiten auf Hochtouren.
Auf dem Tägi herrscht emsiger Betrieb: Baumstämme werden zersägt, Erdnägel eingeschlagen und Löcher ausgehoben. In zwei Tagen beginnt das Jublasurium. Davor gibt es aber noch einiges zu tun; über 100 freiwillige Helfende und Zivilschützende sind täglich am Werk. Sie verlegen den Boden mit Schutzplatten, bauen grosse Blachenzelte, genannt Sarasani, und stellen Teergitter auf. Die Dimensionen sind dabei enorm – 2900 Meter Teergitter, eine Fussballfeldfläche Schutzplatten und 43 Baumstämme werden benötigt Für die zwei grossen Blachenzelte werden 750 Blachen aneinandergeknüpft.
Die Sarasanis stehen
Peter Zeltner, Co-Leiter des Ressorts Infrastruktur, ist schon länger vor Ort. Für das diesjährig grösste Zeltlager hat er drei Wochen Ferien ge-
nommen. Mit dem Aufbau zeigt er sich zufrieden; die Sarasanis stehen und die Stimmung sei gut. Herausfordernd sei die Organisation der vielen Helfenden: «Plötzlich waren sehr viele Leute auf Platz, die wir koordinieren mussten», sagt Zeltner Mittlerweile sei man aber gut eingespielt.
Die Helfenden tragen sich in einem Online-Tool für eine Schicht ein, jeden Abend verteilt Zeltners Team dann die Aufgaben für den kommenden Tag. Für kurzfristige Änderungen verständigt sich das Organisationskomitee mit Funkgeräten. 700 ehrenamtliche Helfende sind engagiert und leisten für den Aufbau insgesamt knapp 10 000 Stunden Arbeit. (LiWe/zVg)
Gemeinsame Arbeit hier werden Bretter zusammengeschraubt. zVg
TVWettingen holt vier Aargauer Meistertitel
Der TV Wettingen organisierte am Wochenende die Aargauer Meisterschaften im Vereinsturnen, welche sehr erfolgreich verliefen.
Die Aktivturnerinnen und Aktivturner sicherten sich am Boden (9.94), am Sprung (9.93) und an den Schaukelringen (9.95) die Titel. Damit konnte der TV Wettingen den TV Lenzburg entthronen, der 2023 und 2024 den Titel am Boden gewonnen hatte. Am Sonntag standen die Wettkämpfe der Jugend an Da nicht in allen Disziplinen genügend
Vereine antraten, wurden einige Disziplinen in Kategorien zusammengelegt. So turnte auch die Jugend des TV Wettingen mit ihren Programmen an den Schaukelringen und am Sprung in der Vereinsturnen-Kategorie A. Das junge Team lieferte in der Vorrunde ab und schaffte den Finaleinzug an allen drei Geräten. Am Boden turnten sie sich im Final auf den starken zweiten Rang hinter dem TV Lenzburg. In der Vereinsturnen-Kategorie A durften sie an den Schaukelringen den Aargauer Meistertitel entgegennehmen und platzierten sich mit dem Sprung auf dem zweiten Rang. (LiWe/zVg) Eindrückliche Vorstellung an den Schaukelringen.
Mittels Drohnenbild wird die riesige Fläche für das Zeltlager ersichtlich.
Alain Sethmacher
WETTINGEN/NEUENHOF
VERMISCHTES WETTINGEN
Klosterfest Wettingen – Erlebnisse für die ganze Familie Am Pfingstmontag, 9. Juni, von 10 bis 16 Uhr lädt der Quartierverein Wettingen-Kloster in Zusammenarbeit mit der Klostergärtnerei und dem Museum Aargau zum traditionellen Klosterfest ein Im Klostergarten erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm: Eine spannende Rätseltour mit tollen Preisen, historische Fotos aus dem Klosterquartier, Mitmachaktionen wie Säen und Pikieren sowie die Möglichkeit,
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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 5. Juni bis 4. Juli 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
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Kräutersalz selbst herzustellen. Kinder dürfen sich auf zahlreiche Attraktionen freuen, während Interessierte bei Führungen mit einer Magd oder einem Mönch spannende Einblicke in die Klostergeschichte erhalten (3 Franken pro Person, begrenzte Platzzahl).
Für das leibliche Wohl sorgt die Festbeiz des Quartiervereins Wettingen-Kloster mit feinen Grillwürsten, salzigen Wähen, Kuchen, Glace, Getränken, Kafi und mehr. Musikalisch umrahmt wird das Fest von der Harmonie Wettingen-Kloster und der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung. Der Eintritt ist frei. qv-wettingen-kloster.ch (zVg)
Kamishibai Eine Bibliothekarin der Gemeindebibliothek Wettingen erzählt mit dem Kamishibai (japanisches Bildtheater) eine Bilderbuchgeschichte. Anschliessend wird eine Kleinigkeit gebastelt. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt Anmeldung über http://www.eveeno.com/Kamishibai. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 14 Juni, 10.30 Uhr (zVg)
Tennis: Wettingen weiter dominant Für die Senioren des TC Wettingen verlief das Wochenende erfolgreich: Die Männer 65+ siegten in der Nationalliga A und stehen im Final der Schweizer Meisterschaften. Im Halbfinalspiel gegen Nyon liessen sie nichts anbrennen und sicherten sich mit einem 4:0-Erfolg zum zweiten Mal in Folge den Einzug in den Final. Dort treffen sie am 21. Juni auf das Team aus Chiasso, das bislang ebenfalls überzeugte und in der laufenden Saison erst eine Partie verlor (zVg)
«Wer weiss was die
Zwei Spitex-Mitarbeiterinnen stellten Oberstufenschülern Pflegeberufe vor. Profitiert haben auch jene, die sich für ganz andere Berufe interessieren.
MELANIE BÄR
«Wer weiss, was die Spitex macht?», fragt Oberstufen-Schulleiterin Katrin Scholer die rund 60 Schülerinnen und Schüler in der Aula. Ein Schüler streckt auf und antwortet: «Sie helfen alten Leuten.» Dass die Spitex-Mitarbeitenden auch junge Leute pflegen, erfuhren die Schüler kurz später von Nina Holdener. Die diplomierte Pflegefachfrau ist bei der Spitex Wettingen-Neuenhof stellvertretende Bereichsleiterin Bildung und gab zusammen mit der Lernenden Lucrezia Lo Sardo Einblick in die Ausbildung Fachperson Gesundheit: «Unser jüngster Klient war 15 Jahrealt, mit einer Wundbehandlung.» Trotzdem gibt sie dem Schüler teilweise recht, die meisten Klienten seien älter, «die älteste hat Jahrgang 1923.»
Holdener verriet auch, dass Spitex eine Abkürzung von spitalexterner Hilfe sei, «denn die Leute werden immer früher aus dem Spital entlassen und brauchen dann zu Hause noch Unterstützung.» Diese Unterstützung zu geben, sei für sie der schöns-
MÄNNERCHOR NEUENHOF
te Beruf, sagte Lo Sardo: «Ich könnte mir nicht mehr vorstellen, etwas anderes zu machen.» Anderen zu helfen, verschönere nicht nur deren Tag, sondern auch ihren «Manchmal sind wir die einzigen Bezugspersonen, weil sie keine Angehörigen mehr haben», so Holdener
Realistische Berufe auswählen Gespannt hörten die Schülerinnen und Schüler den beiden Berufsleuten zu – auch wenn sich einige von ihnen überhaupt nicht vorstellen könnten, im Pflegebereich tätig zu sein. Shaban, Albi, Yunus und Benjamin sind sich einig, was den Berufstraum betrifft; sie wollen Automobilfachmann werden. Anders ist es bei Elsa, der rund 50-minütige Vortrag hat sie dazu animiert, als Fachfrau Gesundheit schnuppern zu gehen. «Es würde mich interessieren, älteren Menschen zu helfen.» Es ist das erste Mal, dass Berufsleute in die Schule kommen, um ihre Arbeit vorzustellen. «Wir haben zwar kein Problem, die Lehrstellen zu besetzen, aber wir haben zu wenig Fachleute», sagt Holdener. Initiiert wurde der Besuch vom Neuenhofer Jugendarbeiter Danilo Ferrarelli, der die Schüler damit animieren wollte, «einen sinnvollen Beruf zu lernen»
Schulleiterin Scholer überlegt sogar, eine schulinterne Berufs-
Singen ist nicht ans Alter gebunden, das wurde am Unterhaltungsabend vom Männerchor Neuenhof am 24 Mai in der vollbesetzten Neuenhofer Aula bewiesen. Die Freude am gemeinsamen Singen waren dem Neuenhofer Primarschülerchor, unter Leitung von Gordana Kekenovska, und den Männerchören von Neuenhof und Mellingen, unter Leitung von Erika Riedo, anzumerken. 70 Jahre Altersunterschied waren ein erfrischender Gegensatz und die Begleitung von Boyan Kolarov am Flügel gab den Chören die nötige Sicherheit Die Begeisterung der Kinder beim Vortragen ihrer beschwingten Lieder war derart ansteckend, dass mancher Sänger «verstohlen» mitsummte und sich im Takt mitbewegte. So war es auch für die Sänger beider Männerchöre sehr motivierend, ihr Bestes zu geben. Ein sehr gelungener Anlass, der noch lange nachklingen wird. (zVg)
Ein Tag voller Entdeckungen, Musik und Genuss für Gross und Klein. Melanie Bär
Spitex macht?»
schau zu organisieren, an der mehrere regionale Unternehmen ihre Berufe vorstellen können. «In diesem kleinen Rahmen könnten sich alle Zeit nehmen und wären nicht von der Fülle überfordert.» Und auch wenn sich an diesem Morgen nur ein kleiner Teil für das präsentierte Berufsfeld interessiert, hätten auch die anderen profitieren können: «Es ist auch gut zu wissen, was man gar nicht machen will.»
Das bestätigt auch Realschullehrerin Jennifer Langof, die mit ihrer Klasse mitten in der beruflichen Orientierung steht. «Die Schülerin-
LESERBRIEF NEUENHOF
Projekt Härdli Neuenhof Wir haben am 23. November 2024 an der Einwohnerratversammlung und am 1. Dezember 2024 an der Ortsbürgergemeindeversammlung deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir die drei Höfe im Härdli nicht wollen und dass wir keine teure Städteplaner brauchen, um unser Härdli zu gestalten Es gibt genug Architekten-Teams in der Nähe, die schon bewiesen haben, dass sie sehr schöne Siedlungen planen können.
Ich war sehr schockiert, in der «Limmatwelle» und in der Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung lesen zu müssen, dass der Gemeinderat an den Höfen festhalten will und schon weitere Planungen mit dem Siegerteam veranlasst hat, obwohl das Projekt wegen Mängeln sistiert wurde. Einmal mehr wurden die Ortsbürger dazu nicht befragt. Der Gemeinderat politisiert an den Einwohnern und Ortsbürgern vorbei. Ein unhaltbarer Zustand. Laut Einladung für die Ortsbürgergemeindever-
nen und Schüler haben Informationen zu der Berufsschule und den Anforderungen an Lernende erhalten, was ihnen auch etwas bringt,
«Es ist auch gut zu wissen, was man nicht machen will.»
KATRIN SCHOLER SCHULLEITERIN
auch wenn sie eine andere Lehre machen möchten.» Zurzeit übt sie mit den Schülern, in Unternehmen anzurufen, nach Schnupper- und
Lehrstellen zu fragen und einen Lebenslauf zu schreiben. Sie ist überzeugt: «Wenn die Jugendlichen realistische Berufe anschauen, haben sie gute Chancen auf Lehrstellen.» Gerade für Realschülerinnen und -schüler sei es jedoch besonders wichtig, sich frühzeitig mit realistischen Berufsfeldern zu befassen, «denn je nach Schulabschluss sind nicht alle Berufe sofort zugänglich». Fachperson Betreuung gehört dazu. Und zwei Schülerinnen aus Langofs Klasse wollen sich nach diesem Morgen für eine Schnupperstelle bei der Spitex bewerben.
LESERFOTO
sammlung haben die rechtlichen Abklärungen ergeben, dass die Tennisanlage und die Familiengärten, die jetzt in der Bauzone liegen, als tonenkonform beurteilt worden sind.
Warum müssen wir uns trotzdem wieder mit Tennisareal-Verschiebung etc. herumschlagen, obwohl die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger keine Verschiebung wollen und die Ortsbürger-Kasse mit 2 bis 3 Mio. Franken belasten würde?
In Anbetracht der enormen Bauerei mit 18 Baustellen bzw Bauvorhaben brauchen wir im Härdli keine zusätzlichen 600 Einwohner Den Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern liegt es am Herzen, dass es zwischen dem Tennisareal und dem Gewerbe auch Platz für Alterswohnungen gibt.
Den Gemeinderäten wünsche ich Zivilcourage, Mut und Durchsetzungsvermögen, gegenüber dem Kanton auch mal ein Nein zu hinterfragen und sich für eine wohnliche Gemeinde einzusetzen. Hilda Benz, Neuenhof
AUS DER GEMEINDE
Projektschau im Limmattal Die Regionale 2025 unterstützt die Ideen der Limmattalerinnen und Limmattaler und stellt ihre Projekte vor Die Projektschau ist Motor der Weiterentwicklung des Tals – getragen von 16 Gemeinden und Städten sowie den Kantonen Aargau und Zürich. Auch die Gemeinde Neuenhof ist Mitglied und engagiert sich aktiv für die Zukunft des Limmattals.
Unter dem Motto «Unterwegs im Limmattal» lädt die Regionale 2025 von Anfang Juni bis Ende September zur Erkundung von rund 30 Projekten ein. Es sind Konzerte, Ausstellungen, Thementouren und vieles mehr geplant.
Das Gesamtprogramm kann unter www.regionale2025.ch/veranstaltungen eingesehen werden.
Kehrichtabfuhr über Pfingsten Am Pfingstmontag, 9. Juni, findet aufgrund des Feiertages keine Kehrichtabfuhr statt. Diese wird vorverschoben auf Samstag, 7. Juni.
Leserin Bettina Schmids Hobby ist die Insekten- und Spinnenfotografie Auf einer Wiese in der Webermühle hat die Neuenhoferin diesen männlichen Hauhechelbläuling entdeckt. Sie schreibt: «Nur die Männchen haben die schönen blau-lila gefärbten Flügel.
Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen?
Dann schicken Sie uns das Foto (im JPGFormat und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
Stellten Pflegeberuf vor Nina Holdener (l.) und Lucrezia Lo Sardo. Melanie Bär Jugendarbeiter Danilo Ferrarelli. bär
Einwohnergemeindeversammlung Neuenhof vom 23. Juni 2025
Der Gemeinderat freut sich, die Neuenhofer Stimmbevölkerung für die Einwohnergemeindeversammlung vom 23 Juni 2025 in die Aula einladen zu dürfen.
Traktandenliste
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2024
2. Rechenschaftsbericht 2024
3. Rechnung 2024
4. Teilbeantwortung Überweisungsantrag Finanz- und Geschäftsprüfungskommission betreffend Massnahmenplan für mittelfristiges Haushaltgleichgewicht
5. Kreditabrechnungen
5.1 Historische Holz- und Stahlbrücke Neuenhof/Wettingen
5.2 Sportplatzbeleuchtung Stausee
5.3 Schulinformatik
5.4 Gemeindeliegenschaften
6. Verpflichtungskredit über CHF 161'000 für Erneuerung
EDV-Netzwerk Gemeindehaus
7. Verpflichtungskredit über CHF 248'000 für Planung Hochwasserschutz Dorfbach
8. Verpflichtungskredit über CHF 2'649'000 für Sanierung Rüslerstrasse
9. Verpflichtungskredit über CHF 220'000 für kooperatives Planungsverfahren Webermühle
10. Festlegung Entschädigung Mitglieder Gemeinderat für Amtsperiode 2026 – 2029
Die Akten können während den ordentlichen Büroöffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Neuenhof, 5. Juni 2025 Gemeinderat Neuenhof
Fronleichnam –
Gemeindeverwaltung geschlossen
Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Donnerstag, 19. Juni 2025 (Fronleichnam), sowie am Freitag, 20. Juni 2025 (Brückentag), den ganzen Tag geschlossen. Am Mittwoch, 18. Juni 2025 (vor Fronleichnam), schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 16.00 Uhr. In dringenden Fällen sind folgende Pikettdienstnummern erreichbar:
Regionalpolizei Wettingen-Limmattal
Pfingstmontag –Gemeindeverwaltung geschlossen
Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Pfingstmontag, 9. Juni 2025, den ganzen Tag geschlossen. In dringenden Fällen sind folgende Pikettdienstnummern erreichbar:
Regionalpolizei Wettingen-Limmattal
Polizei Notruf 117
Feuerwehr Notruf 118 Elektrizität Wasser
Neuenhof (ewn) Störungsdienst
Bauamt Notruf
Bestattungsamt Todesfälle
056 417 92 00
Polizei Notruf 117
Feuerwehr Notruf 118
Elektrizität Wasser
Neuenhof (ewn) Störungsdienst
Bauamt Notruf
Bestattungsamt Todesfälle
056 200 94 00
056 416 23 33
056 416 21 76
Die Pikettdienstnummern sind ebenfalls auf unserer Webseite (www.neuenhof.ch) aufgeschaltet.
Gemeindekanzlei Neuenhof
056 200 94 00
056 416 23 33
056 416 21 76
Die Pikettdienstnummern sind ebenfalls auf unserer Webseite (www.neuenhof.ch) aufgeschaltet
Gemeindekanzlei Neuenhof
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Kaputte Strasse und höhere Löhne
Am Politinfoabend in Killwangen ging es um die neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex, aber auch um die angepassten Löhne des Gemeinderats für die neue Legislatur.
IRENE HUNG-KÖNIG
Um Fragen vorab zu klären zu den Geschäften an der Gemeindeversammlung, dazu ist der Politinfoabend da. Rund 30 Personen fanden sich dazu in der Aula des Schulhauses Zegli am Montagabend ein. Um die neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex Region Aargau Ost (RAO) ging es im Vortrag von Paul Monn. Der Bergdietiker Gemeinderat und Vorstandspräsident der Spitex Region Aargau Ost wies daraufhin, dass mit der neuen Vereinbarung eine gerechtere Verteilung der Kosten möglich sei «Nach heutigem Reglement bezahlen alle drei Gemeinden gleich viel Künftig wollen wir einen Schlüssel haben,
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GEMEINDE KILLWANGEN Baugesuche
Baugesuchs
nummer: BG 2025-03
Bauherrschaft: MF Property AG Poststrasse 1 8954 Geroldswil
Bauobjekt: Schulstrasse 1 8956 Killwangen (Parz. Nr 188)
Bauvorhaben: Ersatzneubau Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle
Zusatzbewilligung des Bundes/ Kantons: Ja, Kantonsstrasse Nr K-274
Baugesuchs nummer: BG 2025-05
Bauherrschaft: Sany Niel Rütenenstrasse 5 8956 Killwangen
Grundeigent.: do
Projektverfasser: do.
Bauobjekt: Rütenenstrasse 5 8956 Killwangen (Parz. Nr 1103)
Bauvorhaben: Installation von zwei Klimageräten für Eigenheimnutzung
Zusatzbewilligung des Bundes/ Kantons: Nein
Die Baugesuche liegen vom 5. Juni 2025 bis 7. Juli 2025 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf.
Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
Gemeinderat Killwangen
wonach je nach Bezug bezahlt wird.» Die RAO ist ein gemeinnütziger Verein, der sich durch die Beiträge der Gemeinden Killwangen, Spreitenbach und Bergdietikon finanziert sowie durch die Einnahmen aus erbrachten Dienstleistungen. Eine weitere Neuerung: verzinsliche Darlehen sind möglich im Rahmen von 300 000 bis 600 000 Franken. Alle drei Gemeinden müssen der Leistungsvereinbarung zustimmen, die ab dem 1 Januar 2026 gelten soll.
Mehr Steuern eingenommen
Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte) informierte über die Jahresrechnung 2024, die mit einem Ertragsüberschuss von 305 015 Franken abschloss Zum guten Ergebnis beigetragen haben der um 6,3% höhere Gesamtsteuerertrag sowie weniger Ausgaben im Bereich der Regionalpolizei und der Bildung. Allerdings würden die Kosten im Gesundheitswesen stark steigen Die Kosten für das Killwangner
AUS DER GEMEINDE
Gemeindeverwaltung geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist am Pfingstmontag, 9 Juni, geschlossen. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt während den ordentlichen Bürozeiten via Pikettdienst unter der Nummer 079 559 73 00 erreichbar.
Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am Donnerstag, 12. Juni, im Garten von Christine Gisler, Birkenweg 2 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), von 14 bis
Fäscht 2024 beliefen sich auf 43 000 Franken, budgetiert waren 35 000 Franken. Der Grund für die Mehrkosten: nachträglich mussten Arbeiten am Zelt und andere Arbeiten ausgeführt werden.
Strasse muss saniert werden Für die Sanierung der Steinbruchstrasse wird an der Gemeindeversammlung vom 25. Juni ein Verpflichtungskredit von 1,895 Mio. Franken beantragt. Gemäss Gemeinderat Hanspeter Schmid (parteilos) soll die 400 Meter lange Strasse komplett saniert werden. Auch die EW-Rohranlage sei nicht mehr auf dem neusten Stand. «Die Lage bleibt unverändert, aber in der Breite wird auf 5,25 Meter gegangen.» Der Gehweg soll von 1,75 auf 2 Meter verbreitert werden.
Ein weiteres Traktandum betrifft die Löhne des Gemeinderates und der Kommissionsmitglieder Hier schlägt der Gemeinderat auf die neue Legislatur 2026 bis 2029 eine Erhöhung vor Aktuell erhält der
Gemeindeammann pro Jahr 21 000 Franken, der Vizeammann 13 000 Franken. Die Löhne der übrigen Gemeinderatsmitglieder liegen bei 11 000 Franken. Neu sollen es für den Gemeindeammann 25 000 Franken, 16 000 Franken für den Vizeammann und 13 000 für die Gemeinderatsmitglieder sein.
Zwei Varianten für Kinderbetreuung Gemeinderätin Christine Gisler (parteilos) informierte über den Projektstand der familienergänzenden Kinderbetreuung. Hierzu stellte sie zwei Varianten vor: die eine sieht den Umbau des Werkhofgebäudes mit Anbau vor Die Kosten beliefen sich dafür auf 1,050 Mio. Franken. Für 950 000 Franken zu haben wäre die 2. Variante mit einem Container auf der Schulwiese. Die Varianten werden nun genauer geprüft. Eine Vereinbarung mit einem externen Betreiber soll in die Wege geleitet werden. Geplant ist, dass der Kreditantrag im November vor die Gemeindeversammlung kommen soll.
17 Uhr statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt.
Parkplätze zur Dauervermietung an der Industriestrasse Ab dem 1. Juli bietet die Gemeinde Killwangen Parkplätze an der Industriestrasse, Parz. Nr. 958, zur Miete an. Die Stellplätze befinden sich in einem gepflegten Bereich mit guter Zufahrt und sind rund um die Uhr zugäng-
lich. Ideal sind sie für Anwohnerinnen und Anwohner, Berufspendler sowie Gewerbetreibende, die einen dauerhaften Parkplatz suchen. Der jährliche Mietpreis beträgt 700 Franken pro Parkplatz. Bei Interesse oder für weitere Informationen steht die Gemeindekanzlei Killwangen gerne telefonisch (056 418 10 60) oder per Mail (gemeindekanzlei@killwangen.ch) zur Verfügung. Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt.
Paul Monn erklärt die neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex Region Aargau Ost, Gemeinderat und Gäste hören zu. ihk
SPREITENBACH
AUS DER GEMEINDE
Mit einer Bevölkerungsumfrage will der Gemeinderat erfahren, was gut in Spreitenbach läuft, wo Verbesserungen notwendig sind und wie sich die Gemeinde in Zukunft entwickeln soll. Alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren haben in der Woche vom 26. Mai die Zugangsdaten zur Online-Umfrage per Post erhalten Die Teilnahme ist noch bis zum 27. Juni möglich und dauert nur wenige Minuten. Sie erfolgt anonym und entspricht den geltenden Datenschutzbestimmungen
Die Umfrage ist ein wichtiges Instrument für die Legislaturplanung 2026–2029. Sie hilft, die Angebote und Dienstleistungen der Gemeinde gezielt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzustimmen. Die Gemeinde ruft zur Teilnahme auf und ermutigt die Bevölkerung, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft Spreitenbachs zu beteiligen.
Plakatausstellung im Gemeindehaus Im Herbst 2024 haben Studierende der Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Ost in Rapperswil neue Ideen für den Raum der Landstrasse im Zentrum von Spreitenbach gesucht.
Die entstandenen Arbeiten nehmen das gestalterische Potenzial der Kantonsstrasse auf und führten Studien zu möglichen neuen Verkehrsführungen durch, welche die Aufenthaltsqualität verbessern und Raum für Fuss- und Veloverkehr schaffen. Dabei mussten die Studierenden verschiedenste Thematiken, welche der Raum mit sich bringt, in ihre Ideen mit einfliessen lassen.
Die Geschichte und die Bedeutung der Freiräume in Spreitenbach mussten mit der Funktionsfähigkeit der stark frequentierten Strasse in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig sollten sowohl neue und sicherere Verbindungen für
Fuss- und Veloverkehr als auch neue Räume für den Aufenthalt geschaffen werden. Auch die Problematik des Klimawandels spielte eine entscheidende Rolle, so wurden Thematiken wie die nachhaltige Bewirtschaftung von Regenwasser und hitzemindernde Massnahmen für den Raum überlegt.
Innerhalb von 6 Wochen entstanden verschiedenste Ansätze mit zukunftsweisenden Ideen der Studierenden für den heute stark vom Autoverkehr geprägten Raum. Eine Auswahl der Arbeiten wird derzeit im 3. OG des Gemeindehauses gezeigt. Die Plakatausstellung ist öffentlich zugänglich und kann während der Schalteröffnungszeiten besucht werden.
Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Im November 2023 wurde an den Gemeindeversammlungen Spreitenbach und Killwangen dem Begehren der Feuerwehrkommission Spreitenbach-Killwangen für die Ersatzbeschaffung des «Mehrzweckfahrzeuges schwer» durch ein Verkehrsabteilungsfahrzeug VAF und ein Kommandofahrzeug KDF zugestimmt
Während das Verkehrsabteilungsfahrzeug bereits an der Hauptübung im Oktober 2024 eingeweiht und der Bevölkerung präsentiert werden konnte, wurde nun auch das Kommandofahrzeug in Empfang genommen. Im Ereignisfall kann der Einsatzleiter damit ausrücken und sich bis zum Eintreffen des Löschfahrzeuges und der Mannschaft einen Überblick verschaffen und Entscheidungen fällen. Mit diesem alltagstauglichen Fahrzeug steht dem Materialverwalter und dem Administrator zudem auch wieder ein Fahrzeug für kleinere Materialtransporte, Sitzungen, Abnahmen, Kontrollen etc. zur Verfügung.
Meinung der Jungen
Im Rahmen des Projekts «Chance Spreiti» werden zurzeit Kinder und Jugendliche befragt. Die Bestandesaufnahme soll helfen, Massnahmen zu ergreifen, um Probleme wie Vandalismus zu reduzieren.
MELANIE BÄR
«Eltern erziehen zu wenig, wollen Kollegen der Kinder sein, halten Widerstände nicht aus und irgendwann sind die Kinder die Chefs», sagte die Leiterin der Schulsozialarbeit im Schulhaus Glatter, Patricia Konrad. Sie und andere Personen aus Schule und Kindergarten hatten Alarm geschlagen. Die Gemeinde nahm den Hilferuf ernst und lud Fachleute von Organisationen aus der Kinder- und Jugendförderung sowie der Elternarbeit in Spreitenbach im September 2024 zum Austausch ein (die Limmatwelle berichtete) Das war der erste Schritt des von der Gemeinde initiierte Projekts «Chance Spreiti – Initiative für ein gesundes Aufwachsen». Ziel: Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen, um die Situation mit zielgerichteten und wirkungsvollen Interventionen zu verbessern.
Nachdem am ersten Abend also die Sicht der Fachleute aufgenommen wurde, sollen nun die Kinder und Jugendlichen zu Wort kommen. Um herauszufinden, wie die Direktbetroffenen die Situation erleben, werden sie zurzeit befragt. Johannes Küng, soziokultureller Animator und Dozent an der Hochschule Luzern, hat einen Leitfaden zur Befragung der Kinder und Jugendlichen geschrieben. Die Interviews werden vorwiegend durch die vor Ort betroffenen Fachleute durchgeführt, die vor einem Monat von ihm geschult wurden.
Shoppi als wichtiger Aufenthaltsort Als der 34-Jährige für die Schulung nach Spreitenbach reiste, liess er es sich jedoch nicht nehmen, einige für Spreitenbach wichtige Orte zu besuchen und dort auch selbst Gespräche zu führen. Im Shoppi erfuhr er von einem Vater, dass für dessen Familie das Einkaufszentrum ein wichtiger Aufenthaltsort bei schlechtem Wetter ist, an dem
Johannes Küng von der Hochschule Luzern er vor dem ShoppiTivoli, wo er mit Betroffenen
«Jugendliche wünschen sich mehr Toleranz und Verständnis zwischen und gegenüber Jugendlichen.»
JOHANNES KÜNG HOCHSCHULE LUZERN
er beim Flanieren gerne Zeit mit der Familie verbringt. Solche Aussagen würden helfen, das Denken und Handeln der Einwohner zu verstehen. «Wenn man die Leute dort spazieren sieht, versteht man sonst nicht, warum sie das tun.»
Küng hat Erfahrung mit solchen Projekten. Bevor er als Dozent zur Hochschule Luzern wechselte, hat er einige Jahre in der Stadt Opfikon die Quartier- und Freiwilligenarbeit geleitet. Vereinsleute hätten sich gewünscht, dass sich auch Leute mit Migrationshintergrund in Vereinen engagieren. «Es kam dann heraus, dass sie sich schon engagieren, einfach nicht in Vereinen, sondern in der Nachbarschaft oder der Familie.» Durchs bewusste Netzwerken
ist gefragt
macht eine Ist-Analyse, aus der später Massnahmen abgeleitet werden. Auf dem Bild steht sprach. Melanie Bär
kamen die verschiedenen Gruppierungen miteinander ins Gespräch, was zu gegenseitigem Verständnis führte, teilweise würden sie nun zusammenarbeiten. «Die Idee ist aber nie, eine heile Welt zu erschaffen. Es gibt Probleme, aber man kann sie bearbeiten», so Küng.
Ist-Zustand soll gezeigt werden Das hat Küng bereits als junger Mann erfahren. Ursprünglich hat er eine Lehre absolviert und nach seiner Lehrzeit ehrenamtlich in einem Projekt in Uganda als Zimmermann mitgearbeitet. Noch heute, rund 15 Jahre später, hat er Kontakt mit Leuten, die er damals kennengelernt hat
In Spreitenbach ist seine Aufgabe nun, Angebote und Strukturen sowie die Einschätzungen der Fachpersonen und der Kinder und Jugendlichen aus der Befragung in seine Analyse einfliessen zu lassen und den Ist-Zustand aufzuzeigen.
Sein Fazit nach dem ersten Treffen in Spreitenbach: «Der Ruf von Spreitenbach wird der Situation nicht gerecht. Er ist zwar nicht unwahr, aber überzeichnet.»
Sonderausstellung «Moving Pictures –ein Zeichen für den Artenschutz»
Bis zum 31. August ist in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach die neue Sonderausstellung «Moving Pictures – ein Zeichen für den Artenschutz» zu sehen.
Im Zentrum der Ausstellung, welche gemeinsam mit Borneo Orangutan Survival (BOS) Schweiz realisiert wurde, stehen Fotografien. Sie zeigen die Schönheit der Natur –und gleichzeitig die bedrohliche Realität von Artensterben, Lebensraumverlust und Umweltzerstörung. Die Schweizer Orang-Utanund Regenwaldschutzorganisation BOS Schweiz ist Teil der grössten Primatenschutzorganisation der Welt Präsentiert werden Werke von 18 der renommiertesten Wildtierund Naturfotografen – sorgfältig kuratiert, vielfach preisgekrönt und von hoher emotionaler Kraft. Durch kontrastierende Bildpaare wird die fragile Beziehung zwischen Menschen, Tieren und Natur thematisiert: die Faszination unberührter Wildnis trifft auf die drastischen Auswirkungen menschlicher Eingriffe. Die Ausstellung lädt ein zur Reflexion – und zum Handeln. Ergänzt wird die Bilderausstellung durch
eine Dschungellounge, in der die Besucher entspannt Waldbaden können, eine Medienstation und eine virtuelle Tour Die Sonderausstellung wird bis am 31. August gezeigt.
Für Familien mit Kindern: Film-Matinée «Sauvages» mit Kinderaktion Am 15. Juni um 10. 30 Uhr wird in der Umwelt Arena die berührende Film-Matinee Sauvages gezeigt. Der poetische Stop-Motion-Film von Claude Barras erzählt die Geschichte eines Mädchens, das zusammen mit einem kleinen Orang-Utan mutig gegen die Zerstörung des Regenwaldes kämpft. Im Anschluss an die Vorstellung erwartet die Kinder ein spannender Aktionstisch mit Rätseln und Infos rund um die BOSund Orang-Utan-Welt, VR-Brillen für einen berührenden Einblick in eine BOS-Rettungsstation und kurze Touren durch die Ausstellung. Dieser Familienanlass wird von BOS-Schweiz als Begleitprogramm zur Sonderausstellung organisiert. Um einen freiwilligen Unkostenbeitrag zur Film-Matinee von 5 Franken und eine vorgängige Anmeldung wird gebeten: https://bos-schweiz.ch/ themen/fotoausstellung-moving-pictures/umwelt-arena/ (zVg)
Die Mitglieder der Projektgruppe haben bereits 30 Interviews geführt und sich vergangene Woche erneut getroffen. Dabei seien altbekannte Themen wie Littering, Sicherheit oder das Shoppi als wichtiger Treffpunkt genannt worden. «Trotzdem war es spannend, die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Bewertungen der Themen zu sehen und zu diskutieren», sagt Küng und fügt an: «Andere Themen waren überraschender, etwa das grosse Umweltbewusstsein seitens vieler Kinder oder dass Jugendliche sich mehr Toleranz und Verständnis zwischen Jugendlichen, aber auch gegenüber Jugendlichen wünschen.»
Mitte Juni will er die Ergebnisse zusammentragen und in einem weiteren Workshop mit Fachleuten und Betroffenen diskutieren. Am 10. September wird er die Ergebnisse und seine Handlungsempfehlung dann präsentieren. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich an der Diskussion der nächsten Schritte zu beteiligen. Am Schluss sollen Massnahmen abgeleitet und umgesetzt werden, um die Situation zu verbessern.
In der Ausstellung werden Werke von 18 der renommiertesten Wildtier- und Naturfotografen präsentiert. zVg
GEMEINDEBIBLIOTHEK
Buchstart Versli, Fingerspiele, Lieder und eine kurze Geschichte mit Sibylle Müller Für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Begleitpersonen. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 11. Juni, 15 bis ca. 15.30 Uhr. (zVg)
Erzählcafé – jetzt anmelden Sich begegnen – Geschichten aus dem Le-
ben erzählen – zuhören. Die Runde zum Thema «Kommunikation: Türöffner oder Stolperstein?» wird geleitet von der ausgebildeten Erzählcafé-Moderatorin Theresa Kuhn. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis spätestens 12. Juni. Gemeindebibliothek, Montag, 16. Juni, 14.30–16.30 Uhr (zVg)
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9 Juni 2025 bis 8. Juli 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
Bauobjekt: Installation Gasheizkessel für bestehendes Gebäude
Baustelle: Fegistrasse 14
Parzelle: 2704
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9 Juni 2025 bis 8. Juli 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. Juni 2025 bis 8. Juli 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3649
Bauherr: Delaquis Margarita und Olivier Wigartestrasse 32 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Sanierung Heizung neu Luft-/WasserWärmepumpe
Baustelle: Wigartestrasse 32
Parzelle: 3367
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. Juni 2025 bis 8. Juli 2025 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
Am Donnerstag, 19. Juni 2025 (Fronleichnam) sowie am Freitag, 20. Juni 2025 bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkdienstes den ganzen Tag geschlossen.
In dringenden Fällen können erreicht werden
Regionalpolizei 117 Bestattungsamt (Todesfälle)
Störungsdienst
Elektrizitätsversorgung
Wasserversorgung
Kommunikationsnetz
+41 79 369 39 92
+41 56 402 00 55
+41 56 402 01 77
44 200 00 44
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen frohen Feiertag
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 9. Juni 2025 bis 8. Juli 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeindeverwaltung an Pfingstmontag geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Pfingstmontag, 9. Juni, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt: 079 380 94 60; Technische Betriebe: 056 436 87 65; Regionalpolizei Wettingen-Limmattal/Polizei: 056 417 92 00 oder Notruf 117. Für das Verständnis wird gedankt.
Personelles Einwohnerdienste Der Gemeinderat hat Aline Bianchi-Obergfell in Neuenhof als Leiterin-Stellvertreterin II Einwohnerdienste gewählt. Sie tritt die Stelle per 1. August an. Aline Bianchi teilt die Stelle als stellvertretende Leiterin Einwohnerdienste inskünftig mit Jasmine Wernli, die Ende September Mutter wird und nach dem Mutterschaftsurlaub ihr Pensum reduziert.
Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen Aline Bianchi heute schon herzlich willkommen und wünschen ihr viel Erfolg, Freude und Befriedigung in ihrer neuen Aufgabe.
Kaninchen und Geflügel
Der Kleintierzüchterverein (KTZV) Würenlos-Wettingen führt die diesjährige Jungtierschau am Pfingstsonntag von 10 bis 16 Uhr durch.
Zu sehen sind verschiedene Kaninchenrassen, darunter auch Tiere mit Jungtieren. Bei einigen Tieren blieb der Nachwuchs aus, weshalb nur einzelne, ausgewachsene Kaninchen gezeigt werden Da viele der Jungtiere noch sehr jung sind, wird gebeten, auf das Füttern mit Gras oder Ähnlichem zu verzichten. Solche Futtergaben können für sie gesundheitsschädlich sein.
Neben den Kaninchen möchten die Vereinsmitglieder auch ihr Geflügel präsentieren. Wer hätte gedacht, dass hinter den Namen wie Altenglische Kämpfer, Araucana,
Australorps, Batam, Chabo oder Zwerg-Cochin verschiedene Hühnerrassen stehen. Einige davon werden von den Züchterinnen und Züchtern gezeigt. Zudem gibt es in der Voliere Tauben zu sehen. Falls mehrere Züchter ihre Tauben zeigen möchten, stellt der Verein bei schönem Wetter zwei Volieren auf.
In der Festwirtschaft werden verschiedene Menüs angeboten und die Hobbybäckerinnen haben keine Mühe gescheut, ein vielfältiges Kuchenbuffet zu zaubern.
Bei der Tombola gibt es viele attraktive Preise zu gewinnen. Die Fellnähgruppe Schenkenbergertal zeigt Handarbeiten aus verschieden farbigen Fellen. Am Nachmittag ist zudem eine kostenlose Fahrt mit dem Pferdewagen möglich. (zVg) Gmeindschäller, Schulstrasse, Pfingstsonntag, 8. Juni, 10–16 Uhr
VERMISCHTES
Sommerkonzert der Musikschule Am Sonntag, 15. Juni findet das Sommerkonzert der Musikschule in der Mehrzweckhalle Würenlos statt. Die jungen Musikerinnen und Musiker der Musikschule freuen sich über einen Besuch und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm. Am Konzert musizieren das Oberstufenorchester, die Schülerinnen-Rockband, sowie Schülerinnen und Schüler von Patricia Meier (Harfe), Laura Kull (Gesang), Tobias Rechsteiner (Gitarre), Alex Merz (Schlagzeug), Thom Wettstein (Gitarre/Bass) und Balint Kovacs (Blockflöte). Nach dem Konzert offeriert die Raiffeisenbank Würenlos einen Apéro. Mehrzweckhalle, Sonntag, 15. Juni, 14 Uhr (zVg)
«Würenloser Frauen» – Vereinsreise Am Dienstag, 17. Juni, findet die Vereinsreise der «Würenloser Frauen» nach Appenzell statt. Auch Nicht-Mitglieder können sich anmelden. Abfahrt in Würenlos: 7 Uhr bei der ref. Kirche oder 7.15 Uhr beim Bahnhof Würenlos. Abfahrt in Appenzell um 17 Uhr Ankunft in Würenlos zwischen 18 und 18.30 Uhr, je nach Verkehr Programm: Besuch des Hackbrettbauers Werner Alder. Musikalische Kostprobe mit der Geigerin Maya Stieger und Werner Alder am Hackbrett. Mittagessen in Appenzell, Dorfrundgang mit Besuch des Dorfmuseums oder 1½-stündige Führung durch die Firma «Appenzeller Alpenbitter». Kosten: 90 Franken für Vereinsmitglieder und 95 Franken für Nicht-Mitglieder Anmeldeschluss ist der 7. Juni. Auskunft und Anmeldung: Eva Spühler, Birkenweg 12, 5436 Würenlos, Telefon: 076 424 09 45, E-Mail: eva.spuehler@swissmains.com. (zVg)
Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch,
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Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch
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Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch
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Eucharistiefeier mit musikalischer Begleitung zVg
Singen in der Kirche am Pfingstsonntag
Am Pfingstsonntag singt der Kirchenchor Neuenhof-Killwangen, unter der Leitung von Giulia Guarneri-Hörler, in der kath. Kirche St Joseph in Neuenhof. Ihr Mann, der Dietiker Stadtorganist Bernhard Hörler-Guarneri, wird sowohl den Chor als auch den Trompetenvirtuosen Beat Fries an der Hauptorgel begleiten.
Die Entsendung des Heiligen Geistes wird als Vollendung der österlichen Freude betrachtet: Wie in der Lesung aus der Genesis, die man in der Osternacht gehört hat, ist die Welt der erste sichtbare Zeuge der Güte Gottes und gleichzeitig das erste Geschenk Gottes an die Menschen
INSERAT
Durch die Auferstehung Christi und das Herabkommen des Heiligen Geistes wird dieses Liebesgeschenk gekrönt. Der Kirchenchor singt in diesem Sinne die Missa Orbis Factor («Weltenschöpfer») nach dem spätromantischen Satz vom Domherrn aus Monaco, Henri Carol (1910-1984). Als Nachklang bringen Giulia und Bernhard beide Orgeln zum Tanzen mit dem Madrigale Amor vittorioso («Siegreiche Liebe») des italienischen Renaissancekomponisten Giovanni Giacomo Gastoldi (1555-1609) in der Bearbeitung von Bernhard HörlerGuarneri für Trompete und zwei Orgeln. Das Thema der Liebe symbolisiert hier den Heiligen Geist. Kath. Kirche St. Joseph, Neuenhof, Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 Uhr (zVg)
Herz-Jesu-Freitag, 6. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 7. Juni, 17.30 Uhr, Gottesdienst fällt aus. Pfingstsonntag, 8. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba und Markus Heil). Der Chor St. Sebastian und der Antonius-Chor gestalten den Gottesdienst gemeinsam musikalisch mit. Pfingstmontag, 9. Juni, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Mittwoch, 11. Juni, 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 12. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12
Freitag, 6. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung. Samstag, 7. Juni, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion zum Pfingstfest, (Markus Heil). Musik: Thomas Räber (Trompete); 21 Uhr, «Veglia di Pentecoste» der Missione Cattolica Italiana. Sonntag, 8. Juni, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 11. Juni, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 8. Juni, 11.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Markus Heil).
Ref. Kirche, Etzelstrasse 22
Sonntag, 8. Juni, Pfingsten, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Lutz Fischer). Musik: Dmitry Smirnov (Violine) und Jonas Hablützel (Orgel). Anschliessend Apéro.
Samstag, 7. Juni, 10 Uhr, Firmung mit Weihbischof Denis Theurillat (Mitwirkung: Abbé Zacharie, Jean Claude Nsakala, Petre Karmazichev); Musikalische Begleitung durch den Gospelchor Neuenhof unter der Leitung von Gordana Kekenovska-Kolarova; 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 8. Juni,
10 Uhr, Eucharistiefeier (Jean Claude Nsakala); Musikalische Begleitung durch den Kirchenchor Neuenhof unter der Leitung von Giulia Guarneri. Montag, 9. Juni, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 11. Juni, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2
Freitag, 6. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier.
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche
St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 6. Juni, 19 Uhr, Gottesdienst und Anbetung entfallen. Samstag, 7. Juni, 16 Uhr, Firmung (Weihbischof Denis Theurillat, Abbé Zacharie Wasuka und Petre Karmazichev). Sonntag, 8. Juni, 10 Uhr, Pfingstgottesdienst (Abbé Zacharie Wasuka). Musik: Luana Sanna-Divertito (Querflöte) und Alex Wied (Orgel); 18 Uhr, Santa Messa. Jahrzeit für Tarcisio und Maria Candoni. Mittwoch, 11. Juni, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 6. Juni, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag 10. Juni, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Maria Doka).
Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren Alle Seniorinnen und Senioren, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 11. Juni, um 14 Uhr herzlich zum Jass-Nachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 12 Juni, 9–11 Uhr
Sprechstunde mit Kurator Martin Bihr, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-
Klosterkirche Fahr
Sonntag, 8. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit festlicher Musik Dienstag, 10. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
«MEIN GOTT»
Markus Heil, Gemeindeleiter der katholischen Pfarreien von Wettingen und Würenlos
Es summt und brummt In diesen Pfingsttagen findet auf den Wiesen zwischen Wettingen und Würenlos das nationale Pfingstlager von Blauring und Jungwacht statt. So viele Kinder und Jugendliche werden erwartet, dass ich schon vor einem Jahr für diese Wochen ein Termin-Embargo ausgerufen habe, damit wir entspannt genug sind, diese vielen Jugendlichen hier bei uns willkommen zu heissen. Da, wo es von uns Anwohnern Geduld und Nachsicht braucht, wünsche ich uns diese. Diese Jugendverbände machen in solchen Lagern so spielerisch aussergewöhnliche Erfahrungen, um füreinander Verantwortung zu übernehmen. Ebenso spielerisch lernen sie, dass ein Einsatz für das Gemeinwohl Freude macht und begeistert. Wenn wir alle den Einsatz für andere nicht als Last, sondern als dauernde Freude erfahren würden, dann wäre unsere Welt eine bessere Welt. Natürlich gibt es auch in den Jugendverbänden zähe und kritische Momente, aber diese Schwierigkeiten verschwinden in jeder JugendBiographie hinter dem, was diese Lernerfahrungen fürs spätere Leben bedeuten. Die einen finden ihre Beziehung fürs Leben und andere lernen Verantwortung kennen, die sie nachher im Beruf oder in der Politik praktizieren.
«Gloria a Dios» – offenes Singen Gemeinsam werden ein- und mehrstimmige Lieder gesungen Jung und Alt sind herzlich eingeladen. Es werden keine musikalischen Kenntnisse wie Notenlesen usw vorausgesetzt. Anschliessend gemütliches Nachtessen. In der Arena hinter dem Kirchgemeindehaus in Wettingen, Donnerstag, 12. Juni, 19 Uhr
Es brummt und summt aber nicht nur wegen der vielen Jugendlichen. Auch inhaltlich werden sie sich mit vielen Spielen und der Lagergeschichte, die es in jedem Lager braucht, dem Artenschutz und den Insekten beschäftigen. Von Marienkäfern über Glühwürmchen und Ameisen bis zur Bienenkönigin werden die Kinder und Jugendlichen sich mit diesen Tieren beschäftigen, wohl auch mit ihnen identifizieren und hoffentlich vertiefen, wie wir unsere Tierwelt mit mehr Mitgefühl besser und selbstverständlicher schützen können.
Wir wünschen den Jugendlichen gutes Wetter, gutes Gelingen, wenige Insektenstiche, wenn es summt und brummt.
Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
16 AGENDA
KILLWANGEN
Gartenkafi Das Kafi steht für alle Generationen offen. Im Garten von Christine Gisler, Birkenweg 2 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), Donnerstag, 12. Juni, 14–17 Uhr
SPREITENBACH
Buchstart Versli, Fingerspiele, Lieder und eine kurze Geschichte mit Sibylle Müller Für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Begleitpersonen. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 11. Juni, 15–ca. 15.30 Uhr.
Shoppi-Tivoli-Jass in Spreitenbach Gemütliches Jassturnier Einzelschieber mit deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort im Foodcourt. Infos: www.jass-events ch / 076 723 00 06. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 12. Juni, 14–18 Uhr
WETTINGEN
Lirum Larum Verslispiel Eine Leseanimatorin zeigt, wie Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in ihrem Spracherwerb unterstützt werden können. Für Kinder bis 3 Jahre Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 7. Juni, 9.30–10 Uhr.
Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 7. und Sonntag, 8. Juni, 10–17 Uhr
Schenk mir eine Geschichte: Albanisch Gemeinsam mit seinem Kind im Alter von 3 bis 6 Jahren die Welt der Bücher entdecken und in die albanischen Sprache eintauchen. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 7. Juni, 13.30–14.30 Uhr
Klosterfest Wettingen Der Quartierverein Wettingen-Kloster lädt in Zusammenarbeit mit der Klostergärtnerei und dem Museum Aargau zum traditionellen Klosterfest ein – ein Tag voller Entdeckungen, Musik und Genuss für Gross und Klein. Für das leibliche Wohl sorgt die Festbeiz des Quartiervereins Wettingen-Kloster Auf der Klosterhalbinsel bei der Klostergärtnerei, Montag, 9. Juni, 10–16 Uhr Der Eintritt ist frei. qv-wettingen-kloster ch
Tag der offenen Türe im Open Space Yoga, Tai Chi und Pilates im Bewegungsraum Open Space der Kantonsschule Wettingen. Tag der offenen Tür mit Einblicken und Kennenlernen der Angebote.
Sonderausstellung «Moving Pictures» Bis zum 31. August ist in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach die neue Sonderausstellung «Moving Picutres – ein Zeichen für den Artenschutz» zu sehen. Es handelt sich um eine Fotoausstellung über die Schönheit der Natur und die Dringlichkeit des Artenschutzes. Umwelt ArenaSchweiz,Türliackerstrasse4,Spreitenbach.www.umweltarena.ch (zVg)
Zwischendurch kann man durch die Klostergärten spazieren und sich am Klosterfest verköstigen. Open Space, Alte Spinnerei, Klosterstrasse 40, Montag, 9. Juni, 10–17 Uhr
Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentliches Jassen für über 60-Jährige. Freiwilliger Beitrag. Deutsche Karten vorhanden, Leitung Theres Markwalder. Ref. Kirchgemeinde Saal, Etzelstrasse 22, Montag, 9. Juni, 13.30–17 Uhr
Pro Senectute Aargau: Tanznachmittag Livemusik geniessen und in lockerer Atmosphäre tanzen Veranstalter: Theres Moser und Sabine Bucher Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 10. Juni, 13.30–16.30 Uhr
Pro Senectute Aargau: Schach Für alle ab 60 Jahren. Leitung: Jürg Greber Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 10 Juni, 14–17 Uhr
Yoga und Spielplatztour Die Spielplatztour mit Kinderyoga Special macht Halt beim Spielplatz Kindergarten Dorf. Die Teilnahme ist kostenlos, keine Anmeldung nötig. Kindergarten Dorf, Mittwoch, 11. Juni, 14.30–16.30 Uhr Kinderyoga mit Lucia um 15.30 Uhr.
Pro Senectute Aargau: Blockflöten
Ensemble Salteba Musikgruppe für Wiedereinsteiger ab 60 Jahren
Evergreens und Filmperlen, ausgesucht vom Seniorenrat Baden
«DAS LETZTE WORT»
Irene HungKönig, Redaktorin
und dem Filtreff Orient in BadenWettingen. Zum gemeinsamen Sehen und Schwelgen. Kino Orient, Donnerstag, 12. Juni, 15–17.30 Uhr
Gesprächsstunde Deutsch Für alle die Lust haben, in einer entspannten Atmosphäre ihr Deutsch zu üben. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 12. Juni, 18–19 Uhr.
WÜRENLOS
MindSense – Exklusivabend mit Brigitte Küster Ein Abend der Selbstklärung und inneren Stärke mit der Expertin für Hochsensibilität, die erklärt, wie man die eigene Wahrnehmung als Stärke nutzen kann. Gemeinschaftspraxis Resonanzruum, Freitag, 6. Juni, 18–21 Uhr Tickets: www.eventfrog.ch
Jungtierschau Der Kleintierzüchterverein (KTZV) Würenlos-Wettingen lädt zur Jungtierschau ein. Zu sehen sind verschiedene Kaninchenrassen, Geflügel und Tauben. Die Fellnähgruppe Schenkenbergertal zeigt ihre Handarbeiten aus verschieden farbigen Fellen Mit Festwirtschaft, Kuchenbuffet und Tombola. Am Nachmittag steht der Pferdewagen zur Gratisfahrt zur Verfügung. Beim Gmeinds-Chäller, Schulstrasse, Pfingstsonntag, 8. Juni, 10–16 Uhr
Volkstanzkurs für Anfänger Erlernen von klassischen schweizerischen Volkstänzen. Keine Tracht erforderlich. Gmeindschäller, Mittwoch, 11. Juni, 20.15 Uhr.
Wussten Sie, dass Spitex die Abkürzung für spitalexterne Hilfe bedeutet? Ich jedenfalls nicht. Doch für jeden und jede ist die Gesundheitsorganisation ein Begriff. Beim Besuch der Fachleute in der Oberstufe war eine der ersten Fragen an die 60 Schülerinnen und Schüler, was denn die Spitex mache (Artikel S. 6) Die Antwort: «Sie helfen alten Leuten.» Das ist nur teilweise richtig, denn auch junge Leute werden gepflegt. Der jüngste Patient ist 15 Jahre alt, seine Wunde wird durch die Spitex versorgt. In meinem Bekanntenkreis wurde der Leistenbruch einer 75-jährigen Frau operiert. Am selben Abend sollte sie das Spital wieder verlassen – soweit die Theorie. Doch die Frau hatte so starke Schmerzen nach dem Eingriff, dass die Fachpflegekraft sie in Absprache mit dem behandelnden Arzt eine Nacht im Spital zur Kontrolle behielt. Ambulant vor stationär –so das allgegenwärtige Motto, um die horrenden Gesundheitskosten in den Griff zu kriegen. Doch das kann es auch nicht sein: bei einer Operation, und ist es noch so ein dargestellt harmloser Eingriff, kann auch danach etwas passieren. Ich finde, man sollte von Fall zu Fall entscheiden. Geht es der Patientin nach einem Eingriff gut, kann man darüber befinden. Aber von vornherein entscheiden, dass die operierte Person am selben Tag wieder nach Hause gehen und wenn nicht, die Kosten für die Übernachtung selbst berappen muss, finde ich total daneben. Wie auch in vielen anderen Bereichen des Lebens sollte hier der gesunde Menschenverstand walten können und nicht Vorschriften, die auf dem Papier einige Franken weniger zur Folge hätten.
