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Donnerstag, 15. August 2013 Nr. 33

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

Eine turbulente Turniergeschichte feiert Jubiläum beim TC Dornach

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Gemeinderat Anlässlich der ersten Gemeinderatssitzung der neuen Amtsperiode 2013–2017 vom 12. August 2013 wurde der Gemeinderat vereidigt. Anschliessend hat der Gemeinderat • die Signalisationsänderung entlang der Amthausstrasse 2 bis 8 (Parkieren max. 30 Min. erlaubt) beschlossen • das Gesuch des ‚Männerchor Liederkranz Dornach’ auf Erhöhung des jährlichen Beitrages für das Jahr 2013 abgelehnt. • der Verlängerung des Vertrages mit der Pro Juventute (Elternbriefe) zugestimmt. • Herrn Bruno Holzherr in das Wahlbüro gewählt. Gemeindepräsidium

Baupublikation Dossier-Nr.: 2013/0079 Bauherr: Eckenstein-Hirschi Monique – Adresse: Gempenring 108, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus mit Garagen, Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle, Ausnahme: teilweise unterirdische Überschreitung der Baulinie – Bauplatz: Gempenring 114, 114a, 120a, Parzelle GB Dornach Nr.: 794 / 801 – Architekt: Jeker Architekten SIA, St. Alban-Anlage 66, 4052 Basel Dossier-Nr.: 2013/0082 Bauherr: Faiss Balthasar – Adresse: Goetheanumstrasse 16, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sanierung bestehendes Einfamilienhaus, Aussenisolation an Fassade, Ersatz aller Fenster, Neuverglasung Erker, Südfassade – Bauplatz: Goetheanumstrasse 16, Parzelle GB Dornach Nr.: 423 – Architekt Burckhardt Immobilien AG, Dornacherstrasse 210, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2013/0083 Bauherr: Käch Heinrich AG – Adresse: Bruggweg 74, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz Tankstellenbeschriftung, teilweise beleuchtet – Bauplatz: Bruggweg 74a, Parzelle GB Dornach Nr.: 169 – Architekt: NeonThaler Werbetechnik AG, Hämmerli 6, 4143 Dornach Publiziert am: 15. August 2013 Einsprachefrist bis: 30. August 2013 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Aus der Verkehrskommission Tempo 30 im Brühl/Tal Rechtzeitig zum Schulbeginn wurden die Massnahmen für die erste Tempo-30-Zone im Brühl/Tal umgesetzt. Grundsätzlich wurde versucht, sowenig Massnahmen wie möglich, aber so viel wie nötig einzuplanen. Auf aufwendige bauliche Massnahmen wurde verzichtet. Die Fahrbahn wird bei den Zoneneingängen mit Tempo-30-Signalen verengt.

• Norden/Osten: Bruggweg / Hauptstrasse / Gempenring / Hochwaldstrasse • Westen: Weidenstrasse / Apfelseestrasse • Süden: Siedlungsgrenze Verkehrsregeln in Tempo-30-Zonen • Fahrzeuge haben gegenüber Fussgängern grundsätzlich Vortritt • Auf Markierung von Fussgängerstreifen wird grundsätzlich verzichtet. Ausnahmen sind möglich z. B. bei Kindergärten, Schulen • Fussgänger dürfen Strassen überall überqueren, sofern weniger als 50 m entfernt keine Fussgängerstreifen vorhanden sind • Bei Strasseneinmündungen und Kreuzungen gilt Rechtsvortritt, falls nichts anderes signalisiert ist (einzige Ausnahme Werbhollenstrasse Ortsbuslinie 66) • Für das Parkieren gelten die gleichen allgemeinen Vorschriften wie ohne Tempo-30-Zonen-Signalisation, z. B. wo Parkfelder gekennzeichnet sind, dürfen Fahrzeuge nur innerhalb dieser Felder parkiert werden • Auch Elektro-Velos und andere Fahrzeuge unterliegen der Tempo-30-Limite Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tempo-30-Zonen-Umsetzung Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer • respektieren die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h • fahren vorsichtig und rücksichtsvoll • haben als Fahrzeuglenkende Vortritt gegenüber Fussgängern • zeigen Fairplay, wenn Fussgänger die Strasse überqueren wollen Mit der Einführung von Tempo 30 sollen folgende Zielsetzungen erreicht werden: • Erhöhung der Verkehrssicherheit und Attraktivität der Quartierstrassen für den Langsamverkehr (Fussgänger und Velofahrer) • Erhöhung der Schulwegsicherheit • Bündelung des quartierfremden Verkehrs auf die Kantonsstrassen (Verminderung des Durchgangverkehrs in den Quartieren) • Aufwertung des Wohnumfeldes (Sicherheitsempfinden, Wohnqualität) Bitte besprechen Sie, mit in Ihrem persönlichen Umfeld (Familie, Nachbar etc.) die gültigen Verkehrsregeln in der Tempo-30-Zone. Damit unterstützen Sie massgeblich die neue Situation und tragen zur Verkehrssicherheit in unserem Dorf bei. Weitere Informationen und Dokumente können Sie unter www.bfu.ch finden. Für die aktive Zusammenarbeit mit Ihnen danken wir ganz herzlich, bei Fragen stehen Ihnen die Bauverwaltung oder die Verkehrskommission gerne zur Verfügung. Verkehrskommission

Musterversetzte Stelen innerhalb der Zone

Innerhalb der Zone wird die Fahrbahnbreite stellenweise durch versetzt angeordnete Stelen, teilweise kombiniert mit Parkplätzen, reduziert. Zudem werden «30»-Markierungen zu Erinnerungszwecken auf den Strassenbelag aufgemalt und an gewissen Knoten werden Markierungen zur Verdeutlichung des Rechtsvortritts realisiert. Nach den Vormarkierungen konnten die betroffenen Anwohner noch Anregungen einreichen, diese wurden besprochen und geprüft. Einige Anliegen konnten noch vor der definitiven Umsetzung berücksichtigt werden. Zonenbegrenzung Die Zone umfasst Sammel- und Erschliessungsstrassen und wird wie folgt begrenzt:

Grosser Einsatz für das Seniorenturnier: Claudia Schreiber, Clubpräsidentin; Robert Wetzel, zweimaliger Präsident des Vereins; Christa Bäni, Turnierleiterin. FOTO: TOBIAS GFELLER

Bereits zum 30. Mal führt der Tennisclub Dornach die Birstaler Meisterschaften durch. Am Samstag bereits ab Vormittag finden die Finalspiele statt. Die Organisatoren hoffen auf viel Publikum. Tobias Gfeller

D

ie Abendsonne dringt durch die nur noch vereinzelt am Himmel hängenden Wolken. Auf den drei Plätzen des Tennisclubs Dornach wird um jeden Ball gekämpft, gejubelt und sich natürlich auch geärgert. Nach zwei regnerischen Tagen zu Turnierbeginn vergangene Woche und dem Ausweichen in die Halle nach Münchenstein lief ab Freitag wieder alles nach Plan. Regen ist während eines Tennisturniers der grösste Gegner eines jeden Turnierleiters. Diesen kennt auch Christa Bäni. Seit über zehn Jahren lei-

tet sie die Birstaler Meisterschaften. Dass diese in diesem Jahr das grosse Jubiläum feiern können, ist auch ihrem stetigen Einsatz zu verdanken. «Drei Wochen bin ich jeweils absorbiert vom normalen Arbeitsalltag», beschreibt sie den immensen Aufwand. Dass sich dieser jeweils lohnt, zeigen die stabilen Teilnehmerzahlen. Auch in diesem Jahr sind es rund hundert Seniorinnen und Senioren, die sich noch bis Samstag in fünf Kategorien um Punkte und Pokale duellieren. Heute und morgen Abend wird um die Finalplätze gespielt. Und an beiden Abenden gibt es vom Küchenteam ein leckeres Menü. «Finanziell überlebenswichtig» Dass die Birstaler Meisterschaften auch nach dreissig Jahren noch gespielt werden, ist keinesfalls selbstverständlich. In einem Tennisclub mit nur 75 Mitgliedern ein Turnier dieser Grösse auszurichten, braucht das grosse Engagement einzelner. Mit von der Partie ist auch immer Clubpräsidentin Claudia Schreiber. «Für uns ist das Turnier überlebenswichtig», bringt sie die Dringlichkeit des Anlasses auf den Punkt. «Alleine durch das Restaurant und die Mit-

gliederbeiträge können wir unseren Club nicht finanzieren.» Dieser hat drei Plätze und befindet sich unterhalb des Dorfzentrums zwischen Kreisel und Schwimmbad. Positive Reaktionen der Spieler Ins Leben gerufen haben die Birstaler Meisterschaften vor dreissig Jahren der TC Polizei in Duggingen, der TC Reichenstein in Arlesheim und der TC Metallwerke (heute TC Dornach). Es wurde jeweils auf allen drei Anlagen gespielt. Abwechselnd amtete ein Club als Hauptaustragungsort. Kurz nach Beginn stieg der TC Polizei aus. «Die Frage nach der Zukunft des Turniers stellte sich schon damals», erinnert sich Robert Wetzel, der als zweimaliger Präsident die Clubgeschichte so gut kennt wie kein Zweiter. Später entschied sich der TC Reichenstein, künftig nur noch ein Mixed-Turnier durchzuführen. Somit blieb der TC Metallwerke mit dem Seniorenturnier alleine. Der Aufwand hat sich gelohnt. «Wir bekommen immer wieder positive Reaktionen der Spieler», sagt Turnierleiterin Christa Bäni. «Etliche kommen seit Jahren nach Dornach, um an den Birstaler Meisterschaften teilzunehmen.»

Grünabfuhr Am Mittwoch, 21. August 2013, wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach

Jugendmusikschule Muster Zoneneingang

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Wir begrüssen als neue Klavierlehrerin Frau Chantal Rubilar Greiner. Sie ist geboren und aufgewachsen in einer Musikerfamilie in Dornach. Als ehemalige Schülerin kennt sie unsere Schule schon seit langem. Frau Rubilar ist mehrfache Preisträgerin am Schweiz. Jugendmusikwettbewerb. Im 2011 wurde sie vom Kanton SO mit dem Werkjahrbeitrag ausgezeichnet. Ebenfalls neu in unse- Chantal Rubilar rem Kollegium sind folgende Lehrpersonen, welche in Hochwald unterrichten: Frau M. Grimaldi (Blockflöte), Herr V. Kravtchenko (Kontrabass) und Frau I. Torres (Klavier und Cello) Jugendmusikschule Dornach

G E M E I N SC HAFTS PRAXI S FÜ R NATU R H E I LK U N DE

Jedes Jahr mehr Prämien bezahlen? «Hilfe zur Selbsthilfe» zu bieten ist hier das Ziel. Aktuell findet am 20. August um 20 Uhr ein Informations- und Gesprächsabend zum Thema Krankenkassenwechsel statt. Herbert Holliger, unabhängiger Berater im Gesundheitswesen, erklärt das Gesundheitswesen und Krankenkassensystem der Schweiz umfassend und fundiert. Es werden MögDas Team der naturheilkundlichen Praxisgemeinlichkeiten zur Reduzierung schaft «zusammenhänge»: v. l. Petra Thüring, René der KrankenkassenpräSchwarz, Claudia Cairone, Andrea Zeugin, Regula Jauslin. mien mit gleichzeitiger Optimierung der VersicheUnter dem Namen «zusammenhänge» rungsleistungen, sowie damit verbundebefindet sich seit November 2012 an der ne Vor- und Nachteile aufgezeigt. Wir Amthausstrasse 21 in Dornach eine Ge- laden Sie herzlich ein, an diesem Informeinschaftspraxis für Naturheilkunde. mationsabend in der GemeinschaftspraZusammen lernen: Neben dem thera- xis teilzunehmen. peutischen Angebot finden auch Kurse, Zusammen therapieren: Unter dem Referate und Exkursionen im Bereich Dach von «zusammenhänge» haben der Naturheilkunde statt. Hierbei wer- sich mehrere Therapeutinnen (Shiatsu, den auch Themen aufgegriffen, welche klassische Massage) und Naturheilprakin erweitertem Sinne zur Naturheilkun- tiker/-innen (Traditionelle Chinesische de gehören. Zusammenhänge aufzuzei- Medizin, Homöopathie, Anthroposogen, Kompetenzen im Umgang mit der phische Naturheilkunde) zusammengeeigenen Gesundheit zu erwerben und schlossen.

Die Gemeinschaftspraxis «zusammenhänge» ist ein Ort des Austauschs, an dem Therapie, Begleitung und Beratung auf dem gesundheitlichen Weg und die Vernetzung aktueller Gesundheitsthemen ihren Platz finden. Claudia Cairone, Andrea Zeugin, René Schwarz, zusammenhänge GmbH www.zusammenhaenge.ch.


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