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Donnerstag, 23. Mai 2013 Nr. 21
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch
Baugesuche Nr. 0954/2013 Gesuchsteller: Jauslin Bernhard, Schmidholzstrasse 53, 4142 Münchenstein – Projekt: Umbau Einfamilienhaus, Parzelle 2606, Schmidholzstrasse 53, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Kapp Architektur, Vogesenstrasse 92, 4056 Basel Nr. 0970/2013 Gesuchsteller: Flury Beda, Reichensteinerstrasse 23, 4153 Reinach – Projekt:Umbau Ladenlokal und Büros, neu Velounterstand, Parzelle 3682, Im Steinenmüller 2, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Haab Schneider Architekten, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim Auflagefrist: 3. Juni 2013
Abstimmung und Wahlen vom 9. Juni 2013 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) für die Abstimmung und die Wahlen vom 9. Juni 2013 werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 4. Juni, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, haben diesen bis spätestens Donnerstag, 6. Juni, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 06/07) angefordert oder abgeholt werden, ebenso auch direkt im Wahllokal am Abstimmungswochenende. Für die briefliche Stimmabgabe verweisen wir auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal (Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4): Samstag, 8. Juni, von 18.30 bis 20.00 Uhr Sonntag, 9. Juni, von 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindeverwaltung Münchenstein
Personelles: Herzlich willkommen Susanne Streibert ist die neue Schulsozialarbeiterin der Gemeinde Münchenstein. Diesen Beruf übt sie seit über zehn Jahren aus und hat sich in dieser Phase stetig weitergebildet. Susanne Streibert referiert als Gastdozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz, ist Fachfrau für Mädchenarbeit und Traumatherapeutin mit dem Spezialgebiet Essstörungen und Selbstverletzung und bringt auch im Bereich der Gewaltprävention einen breiten Erfahrungsschatz mit. Wir wünschen Susanne Streibert viel Freude bei ihrer neuen Arbeitsstelle und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Der Gemeinderat
Inforeihe Kindergartenstandortkonzept/Ausbau der Schulanlage für HarmoS: Standort Lange Heid An der kommenden Gemeindeversammlung vom Montag, 17. Juni 2013, wird der Souverän über einen Planungskredit für die Erweiterung des Schulhauses Lange Heid sowie über einen Baukredit für das Schulhaus Löffelmatt befinden. Diese Projekte beinhalten die Ausbauten der Schulhäuser, damit sie den Anforderungen der interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung des Bildungswesens (HarmoS) und dem neuen Kindergartenkonzept der Gemeinde Münchenstein entsprechen. In den nächsten Wochen wird an dieser Stelle darüber informiert. Die Umsetzung der von HarmoS geforderten 6. Primarschulklassen ist im Moment nicht möglich, weil die Raumreserven des Schulhauses Lange Heid ungenügend sind. Zusätzlich ist am Standort Lange Heid der Neubau eines dritten Kindergartens notwendig. Der Gemeinderat wird an der kommenden Gemeindeversammlung die Durchführung eines Architekturwettbewerbs beantragen. Als Ergebnis wird ein funktionell und wirtschaftlich überzeugendes Projekt erwartet. Die Bauverwaltung
Kleine Motte, grosser Schaden
Velofahrtraining für Primarschüler mit Gemeindepolizei Mit dem Ziel, Unfälle zu verhindern und für eine höhere Sicherheit im Verkehr zu sorgen, führt die Kantonspolizei Baselland mit Unterstützung der jeweiligen Gemeindepolizei Verkehrsinstruktionen für Primarschüler durch. Am Donnerstag, 16. Mai, fand diese im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein statt.
Gemeindepolizist Thomas Gerber bei der Instruktion der Viertklässlerinnen und Viertklässler des Schulhauses Lange Heid.
«Monster Energy» und «Red Bull» hiessen die beiden von der vierten Primarschulklasse Lange Heid selbst benannten Gruppen. Energiegeladen wie die Namen der Gruppen waren auch die Polizistinnen und Polizisten vor dem Schulhaus Lange Heid, die bei leichtem Regenwetter den Kindern halfen, Sprechfunkgeräte umzuschnallen. «Sie heissen zwar Walkie-Talkies, aber heute sind es für euch keine Talkies, ihr müsst nur zuhören», erklärte Andreas Herrmann von der Kantonspolizei Baselland. Zu hören gab es für die Kinder viele wichtige Regeln, die es im Strassenverkehr zu beachten gilt. Das Kredo hiess wie jedes Jahr «learning by doing» und so wurde Sicherheitsweste und Helm montiert und das Velo bestiegen. In Einerkolonnen wurden die beiden Gruppen, vorne und hinten eskortiert von je einem Polizisten oder einer Polizistin, durch das Quartier gelotst. Den Anweisungen folgten die Kinder brav und gewissenhaft, der Regen schien Ihnen nichts auszumachen. Beim Fahrtraining wurde die Kantonspolizei vom Gemeindepolizisten Thomas Gerber unterstützt, der eine Eskortierungsaufgabe übernahm und den Kindern geduldig half, die Funkgeräte zu installieren. Die Verkehrsinstruktionen beginnen schon früh. Die Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizei Basel-Landschaft besuchen jährlich die Schulkinder im Kindergarten und in der Unterstufe, teilweise auch in der Oberstufe. Im Kindergarten und in der ersten Klasse werden die Kinder vor allem über die Gefahren der Strasse, Signalisationen und Vortrittsregelungen informiert und entsprechend geschult. In der vierten Klasse erfolgen das erste Mal praktische Übungen. Die Gemeindepolizei
Übermorgen Samstag: Grosser Flohmarkt und Pflanzentauschbörse Am Samstag, 25. Mai 2013, findet von 9.00 bis 16.00 Uhr zum vierten Mal der beliebte Flohmarkt auf dem Werkhofareal an der Pumpwerkstrasse 7 statt. Mit mehr als 120 Verkaufsplätzen und -ständen, an denen gebrauchte Gegenstände und Sammlerobjekte angeboten werden, gehört der Münchensteiner Flohmarkt zu einem der grössten in der Region. Zusätzlich zum Flohmarktangebot findet wie schon im letzten Jahr eine Pflanzentauschbörse statt. Sie bietet – gerade rechtzeitig zur Pflanzzeit für Sommerflor und viele Gemüsesorten – eine Plattform für den Austausch zwischen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern. Zudem können auch Stauden, Zimmerpflanzen, exotische Pflanzen usw. gegen gleichwertige Pflanzen eingetauscht werden. Auch das von den Mitarbeitenden des Werkhofs betriebene Flohmarkt-Beizli ist dieses Jahr wieder in Betrieb. Auf Ihren Besuch freuen sich Die Bauverwaltung und der Werkhof
Römisch-katholische Kirchgemeinde Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Montag, 3. Juni 2013, 19.30 Uhr im Saal des Pfarreiheimes Traktanden 1) Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 22. November 2012 2) Jahresrechnung 2012 3) Bericht der Prüfungskommission 4) Abnahme der Jahresrechnung und Erteilung der Décharge 5) Verwendung des Ausgabenüberschusses 6) Sonderkredit zusätzliche Stelle auf dem Pfarramt (Sekretariat) 7) Information zukünftige Organisation Pfarrei durch BV Ch. Sterkman 8) Diverses Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat
Noch kein Befall: Kurt Waldner und Franz Kottmann vor zwei weiss blühenden Rosskastanien beim Feuerwehrdepot (v. l.).
Dieses Jahr wird ein neuartiger Versuch zur Bekämpfung der Rosskastanienminiermotte gestartet. Blau- und Kohlmeisen sollen dem kleinen Falter und seiner gefrässigen Brut auf den Leib rücken. Thomas Brunnschweiler
K
astanienbäume sind eine Augenweide und in heissen Sommern eine Schatten spendende Labsal. Leider hat sich das seit etwa zwanzig Jahren geändert, denn heute sorgt die Miniermotte in unseren Breiten für Ungemach, vor allem bei den weiss blühenden Rosskastanien. «Für viele Menschen ist es beängstigend, wenn die Kastanien schon im Sommer ihre Blätter verlieren», sagt Kurt Waldner, Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Münchenstein (NVVM). Zusammen mit Franz Kottmann, dem
Leiter der Gemeindegärtnerei, hat der NVVM jetzt einen neuen Versuch zur Bekämpfung der kleinen gefrässigen Raupen unternommen. Am 23. März dieses Jahres wurden an den Kastanienbäumen rund um die Schulanlage Loog und im Park der Villa Ehinger 15 Meisen-Nistkästen angebracht. Wenn sich die Meisen an Mottenraupen als Nahrung gewöhnen, besteht Hoffnung, dass der Befall zurückgeht und die Bäume sich wieder erholen können. Perfide kleine Larven Bereits in den Jahren 2009 bis 2011 ging man erfolgreich gegen die Miniermotte vor, damals mit dem biologischen Mittel Neem Azal TS. Im Jahr 2012, als man mit der Behandlung aussetzte, stieg der Befall prompt wieder an. Die Miniermotte, die erstmals 1984 in Mazedonien nachgewiesen wurde, ist ein Falter von etwa fünf Millimeter Länge. Die Weibchen legen etwa 30 weisse Eier auf die Blattoberseite einer Kastanie. Die Larven bohren sich dann in die Blätter, um ihm Nährstoffe zu entziehen. Die Fressgänge nennt man Minen. Sie führen dazu, dass die Blätter schnell braun werden und bereits im Sommer welken. Franz Kottmann, der auf dem Gemein-
FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER
degebiet rund 20 Kastanienbäume betreut, sorgt sich einerseits um die Gesundheit der Bäume, andererseits weist er darauf hin, dass der Miniermottenbefall auch einen negativen optischen Eindruck hinterlässt. Die braunen Blätter im Sommer seien schlicht unästhetisch. Wegräumen des Laubs erforderlich Die Miniermotte kann pro Jahr drei Generationen haben, im Mai, Juli und Mitte August bis September. «Die Gefahr besteht, dass die Raupen in den Blättern überwintern», erklärt Kurt Waldner, «deshalb wird das Laub auch verbrannt. Oft kommt es zu einem zweiten Treiben der Blätter, was die Bäume schwächt.» Franz Kottmann sieht bereits in einer guten Kompostierung einen wirksamen Schutz vor der Überwinterung der Raupen. «Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Laub schon während der Vegetationszeit abgeräumt wird», so Kottmann. Bisher wurde noch kein Absterben von Bäumen aufgrund des Miniermottenbefalls beobachtet, aber auf längere Sicht würden die Bäume geschwächt, was sie auch für andere Schädlinge und Krankheiten anfällig mache.
PFADI MÜNCHENSTEIN
REF. KIRCHGEMEINDE
Biberstufe sucht Unterstützung
Gespräch mit Beatrice Ngeh
Ob Schatzsucher oder Geisterjäger, ob mutiger Ritter oder scheuer Indianer, wir suchen abenteuerlustige Kinder ab dem 5. Geburtstag! Wer gerne seine Freizeit in der Natur verbringt, viel Spass haben möchte und viel erleben will, ist bei uns richtig! Am Samstag 25. Mai, findet unser grosser Schnuppernachmittag der Biberstufe statt, alle Kinder ab dem 5. Geburtstag (1./2. Kindergarten) sind herzlich eingeladen, uns zu besuchen. Treffpunkt: 13.45 Uhr beim Parkplatz Au. Man erkennt uns an den weissen Krawatten mit schwarzem Rand. Um 16.45 Uhr werden alle Kinder wieder zum Parkplatz Au zurückkehren. Mitnehmen: ein Zvieri. Wichtig: Da wir meist im Wald unterwegs sind, unbedingt alte Kleider und gute Schuhe anziehen. Unsere Biber freuen sich über jeden Besuch. Nehmt einfach eine Freundin oder einen Freund mit, so macht es noch viel mehr Spass. Wer am Samstag nicht kommen kann, ist herzlich eingeladen, an einem beliebigen Samstagnachmittag bei uns vorbeizuschauen. Für Fragen stehen wir gerne unter info@www.pfadi-muenchenstein.ch oder unter 079 548 04 11 zur Verfügung. Unter dem Anschlagskasten im Internet www.pfadimuenchenstein.ch sind die genauen Informationen zu den Übungen sowie weitere Informationen über uns nachzulesen. Mit Freude dabei /mis bescht / allzeit bereit. Didier Gremaud v/o Luchs
Herzliche Einladung an alle Frauen! Am amstag, 1. Juni, von 9 bis 11 Uhr, findet im Gruethuus, Gruthweg 1, ein Gespräch mit Beatrice Ngeh statt. Bei einem gemütlichen Frühstück wird Frau Beatrice Ngeh aus Kamerun bei uns zu Gast sein und von ihrer Arbeit erzählen. Beatrice Ngeh koordiniert das Women’s Department, also die Frauenarbeit der PCC (Presbyterian Church of Camerun). In den Frauengruppen des Women’s Department werden Frauen zu gleichberechtigter Teilnahme in der kamerunischen Gesellschaft und zur Mitsprache bei Entscheidungen ermutigt und befähigt. Projekte existieren in den verschiedensten Gebieten, insbesondere Gesundheit, Ökonomie, Soziales und Spiritualität. Frau Ngeh leitet seit 28 Jahren kirchliche und Frauengruppen und arbeitet als Lehrerin für Englisch und Geschichte. Sie hat an der Universität von Yaounde Sozialwissenschaften, Pädagogik,
Geschichte und Geografie studiert und besitzt ein Diplom in Biblical Studies. Beatrice Ngeh ist 1957 geboren, verheiratet und spricht Englisch. Gemeinsam haben wir Gelegenheit, mit Beatrice Ngeh ins Gespräch zu kommen und eigene Erfahrungen und Fragen einzubringen. Der Vortrag von Beatrice Ngeh wird von Verena Ramseier, mission 21, in die deutsche Sprache übersetzt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Kirchenpflege und Gemeindebeauftragte für weltweite Kirche, Myrta Weihrauch
Frühstücksgespräch mit Beatrice Ngeh aus Kamerun 1. Juni 2013, 9.00 bis 11.00 Uhr Gruethuus, Gruthweg 1 4142 Münchenstein weitere Infos siehe Text
REGIERUNGSRATSWAHL
Thomi Jourdan in den Regierungsrat Ich denke, dass mit Thomi Jourdan ein Mittepolitiker in den Regierungsrat gewählt werden soll, um eine Ausgewogenheit in der Regierungsarbeit zu erreichen. Das BüZa-Päckli soll nicht weiter gestärkt werden. Unser Kanton muss sich vorwärts bewegen. Die EVP tritt sie
mit einem jungen Kandidaten an, der Legislativ- und Exekutiverfahrung hat. Mit seiner Ausbildung, dem beruflichen Werdegang und seinem Know-how kann er unserer Regierung Schwung verleihen. Ich unterstütze Thomi Jourdan. Hanni Huggel, SP-Landrätin