LBA_18_2013

Page 18

19

Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 2. Mai 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region MÖRIKEN-WILDEGG

INSERATE

Setzlingsmarkt ProSpeciaRara im Schloss Wildegg Am grossen Markt vom Samstag, 4., und Sonntag, 5. Mai, werden Setzlinge zu über 500 Gemüsesorten angeboten. Im Schlossgarten erfahren die Besucherinnen und Besucher auf den Gartenführungen, wie der Gärtner von Louis XIV. den «Potager du Roi» angelegt hat. Am Sonntag (14 Uhr) findet eine Schlossführung zum Saisonthema «Von Versailles nach Wildegg» statt. Zugang zum Markt und Garten frei. Museum Spezialeintritt 5 Franken; keine weiteren Vergünstigungen. Weitere Informationen unter www.schlosswildegg.ch Telefon 0848 871 200 oder schlosswildegg@ag.ch

Fans wohin das Auge reichte: Begeistert stürzten sich die Kinder auf den Vize-Europameister aus Möriken.

Fotos: ML

«Emotionen, Wahnsinn und Freude pur» «Es bedeutet mir mega viel, dass ihr alle hier seid», sagte Kunstturner Lucas Fischer gerührt. Die Empfangsfeier in Niederlenz, ein spontaner Anlass über Facebook sei es gewesen – spontan zu Ehren der Aargauer Kunstturn-EM Teilnehmer in Moskau. Manuela Lauper

D

as Echo war riesig, innert kürzester Zeit kamen über 150 Rückmeldungen», verriet Jörg Sennrich vom Aarg. Turnverband hocherfreut. Gebührend wurden die Teilnehmenden der Kunst-

turn-EM in Moskau Lucas Fischer, Laura Schulte und Jessica Diacci im KunstturnLeistungszentrum Niederlenz empfangen. In dem Zentrum, in welchem vor 18 Jahren der Grundstein für Fischers Karriere gelegt wurde. Mit Jubelschreien und einem kräftigen Applaus beschritten die drei ihren «Heimathafen» und konnten sich feiern lassen. Lobende Worte von Christian Koch, Leiter Sektion Sport des BKS, wie: «Wir haben keinen FCB, dafür Lucas Fischer», wurden gerne gehört und es gab wohl niemanden, der dem 22-Jährigen diesen Erfolg nicht gönnt. Denn er geht in die Schweizer Turngeschichte ein (den letzten Einzug ins Final am Barren gabs zuletzt vor 29 Jahren). Der Barrenkönig aus Möriken hat sich mit seinem Kämpferherz an den Schweizer Sporthimmel geturnt. Besonders in die Herzen seiner jungen Fans, welche gespannt seinen Worten lauschten und für die Lucas Fischer geduldig Auto-

gramme gab. Ein ausführliches Interview mit dem erfolgreichen Kunstturner folgt in der nächsten Ausgabe des Lenzburger Bezirks-Anzeigers.

In Hunzenschwil an vorderster Front Die Hypothekarbank Lenzburg AG hat in Hunzenschwil ihren neuen Standort bezogen, der Tag der offenen Tür im Gebäude H9 der Frei Immo-Bau AG wurde rege besucht. Beatrice Strässle

D

er regnerische Samstag war ideal für einen Tag der offenen Tür. Oder waren es doch die Firmen, welche dazu einluden und eine derart anziehende Wirkung ausübten? Der Aufmarsch der Bevölkerung war beachtlich und in der Schalterhalle der Hypothekarbank Lenzburg AG war fast kein Durchkommen mehr. Man wollte sehen, wie die Hausbank nun aussieht. Zwar hatte die Hypi schon einen Standort in Hunzenschwil, nun ist sie sozusagen an die vorderste Front gezügelt, nämlich an die Hauptstrasse. Die Zeit der Schalterhallen mit dickem Panzerglas ist längst vorbei, es do-

miniert der offene und moderne, aber dennoch gemütlich anmutende Schalterraum. Betreut werden die Kunden durch Filialleiter Martin Wildi, Vincenza Habersaat, Jsabella Contaldi und Eveline Rufer. Natürlich darf an einem solchen Tag die Wurst vom Grill nicht fehlen, eine veritable Schlange bildete sich um die Mittagszeit, umweht von gluschtigem Grillduft. Mit dem unterhaltsamen Auftritt der Musikgesellschaft Schafisheim-Hunzenschwil war das Warten ein kurzweiliger Genuss. Im Gebäude H9 haben sich neben der Hypothekarbank AG das Bauteam 05, die Elektro H. Frei AG, die Frega Feuerschutz AG, Komsys AG, Strasser & Vögtli AG, Podologie Schneuwly und Freesteel eingemietet. Es stehen etwa 1680 m² Büro, Gewerbe und Lagerfläche zur Verfügung. Bauherr und Besitzer ist die Frei Immo-Bau AG, eine Tochterfirma der elektro H. Frei AG. Gleich hinter dem Neubau H9 ist das Wohnhaus K3 im Bau. Geplant sind Total 15 Wohnungen. «Ich mag das Einfache und Kurze, daher auch beim zweiten Bau das K für den Korbackerweg», verrät Bauherr Heiner Frei.

Der Frühling kommt und der Verein «Läbigs Staufen» möchte den beliebten Spielplatz wieder auf Vordermann bringen. Da leider einzelne Holzbauten unter Wind und Wetter leiden, müssen sie ersetzt werden und so wurden wieder einige Neuerungen geplant. Überraschung ist garantiert! Um auch die anderen regelmässigen Unterhaltsarbeiten durchführen zu können, ist man um jede helfende Hand dankbar. Für die Kinder gibt es natürlich ein Spiel- und Märchenprogramm.

Lucas Fischer zu Hause angekommen: Sichtlich glücklich liess er sich im Kunstturn-Leistungszentrum Niederlenz feiern.

Jutta Meier und Marisa Burger betreiben in Staufen die offene Werkstatt «Orseille», in die man frei eintreten und sich in Gestalterisches involvieren lassen kann. Das Hauptinstrument ist der Webstuhl. «Wir legen viel Wert auf gewagte, aber trotzdem einfache Zusammenstellungen von Farben und Mustern in der Kette, damit das Weben am Webstuhl zu einem Erlebnis werden kann», erklären die innovativen Damen. Es gibt keine Massenproduktion, sondern der Weg ist das Ziel und so ist jedes Produkt ein Einzelstück, ob Küchentücher, Schals, Sets, textile Kunstwerke oder Stoffe für Taschen, Kissen und Kleider. Eine Nähmaschine steht während der Öffnungszeiten für diverse Arbeiten zur Verfügung. Die Werkstatt an der Konsumstrasse in Staufen ist am Dienstag und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag von 10 bis 18 Uhr offen.

BRUNEGG Vier Gemeinderatsmitglieder kandidieren wieder, Reto Urech tritt nicht mehr an In diesem Jahr stehen die Gesamterneuerungswahlen der kommunalen Behörden für die Amtsperiode 2014/2017 an. Zu wählen sind: Gemeinderat, Schulpflege, Finanz- und Steuerkommission sowie die Stimmenzähler. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gesamterneuerungswahlen am Sonntag, 22. September 2013, durchzuführen. Der 2. Wahlgang findet am 24. November 2013 statt. Die Gemeindepräsidenten- und Vizepräsidentenwahl werden auf denselben Termin angesetzt. Gemeinderatswahlen Vier der fünf bisherigen Gemeinderäte stellen sich zur wieder zur Verfügung. Es sind dies: Kathrin Härdi, Gemeindepräsidentin; Roland Christen, Vizeammann; Ruth Imholz Strinati, Gemeinderätin; Remo Müller, Gemeinderat. (Eing.)

Programm vom Samstag, 4. Mai 9 Uhr: Beginn Arbeiten mit Erwachsenen und Start Kinderprogramm. Mittag: Risotto-Plausch, Kaffee – organisiert durch den Verein – mit anschliessendem gemütlichem Beisammensein. Bei dieser Gelegenheit entstehen auch immer wieder neue Kontakte und gute Gespräche. Der Vorstand des Vereins Läbigs Staufen ist auch froh um Anregungen und Rückmeldungen. Um Anmeldung wird gebeten: Anita Berger, anita.berger@laebigsstaufen.ch

Rupperswiler Gemeindereise führte nach Dresden E

Die offene Werkstatt in Staufen

Willkommen in der Hypothekarbank Hunzenschwil: von links: Jsabella Contaldi, Vincenza Habersaat, Martin Wildi (es fehlt Eveline Rufli). Foto: ST

Spielplatztag in Staufen

ine Gemeindereise nach Dresden – ob sich da genügend Teilnehmer begeistern lassen? 32 Personen meldeten sich an und erlebten eindrucksvolle Tage. Nach der totalen Zerstörung durch die Bombardierung kurz vor Kriegsende wurden und werden heute noch die prunkvollen Bauten nach den historischen Bildern und Plänen wieder rekonstruiert. Alte, noch vorhandene Steine wurden an ihrem ursprünglichen Platz eingebaut, vieles musste nach dem alten Vorbild neu gemacht werden. Die steinerne Kuppel der Frauenkirche mit ihrem goldenen Kreuz, das als Zeichen der Versöhnung steht, ist denn auch ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Der Sonntagsgottesdienst und die täglichen Kurzandachten, die mittags oder abends in der Frauenkirche stattfanden, wurden von Teilnehmern der Reise gerne besucht. Eine gemeinsame Stadtrundfahrt zeigte die vielen Sehenswürdigkeiten der Alt- und Neustadt. Die Reisegruppe erhielt viele Informationen über Entstehung und Bedeutung der verschiedenen

Gebäude. Einige besuchten auch die Aufführung der Zauberflöte in der Semperoper. Nicht allen gefiel die moderne Inszenierung in diesem wunderschönen Bauwerk. Für die Anreise und auf den Ausflügen und Besichtigungen in Dresden und Umgebung benutzte man den öffentlichen Verkehr mit Bahn, Bus, Tram und Schiff. Nebst der Bastei, dem Garten von Schloss Pillnitz und der Moritzburg besuchte die Gruppe auch die Schauwerkstatt der Porzellanmanufaktur in Meissen. Nach den Vorführungen war klar, warum diese heute noch weitgehend von Hand produzierten Gebrauchs- und Kunstgegenstände so teuer sind. Während der Reise und dem Aufenthalt herrschte in der Gruppe immer eine sehr harmonische Atmosphäre. Man half einander, wo es nötig war. Auf den gemeinsamen Fahrten und Wegen ergab sich manch gutes Gespräch. Dankbar und erfüllt von den vielen schönen Eindrücken und Erinnerungen nahm man Abschied von Dresden. (Eing.)

Wetterglück: Die eindrückliche Stadt Dresden empfing die Reisegruppe aus Rupperswil mit schönem Wetter. Foto: zvg

INSERATE


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.