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Donnerstag, 11. April 2013

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Aesch

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Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 15

Die Wiege von SRF steht in Münchenstein Am Samstag blickt das Schweizer Fernsehen mit einem Comedy-Special auch zurück auf seine Anfänge

Pimp my School: Die Sekundarschule Aesch bereitet sich auf ein zweitägiges Schulfest am ersten Maiwochenende vor. Highlight ist die Aufführung eines eigenen Musicals.

Dornach

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Schauspieler Walter Andreas Müller begibt sich in der Sendung «Schweizer Comedy-Legenden» (SRF 1, Samstag, 20.45) auf Spurensuche von nationalen Kabarettperlen – und findet dabei auch den Weg ins Birseck. Thomas Brunnschweiler

H Wie weiter mit dem Gwänd? Ein technischer Defekt sowie eine Überprüfung des gesamten Gebäudes verhindern eine Benutzung des Hallenbads für unbestimmte Zeit.

Agenda Stellen

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Immobilien

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Events

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allo! Do isch Kuenz in Bünze!» Nummern wie das «Telefon» von César Keiser oder auch «Am Skilift» mit dem Cabaret Rotstift sind selbst Jahrzehnte nach ihrer Entstehung ungebrochen populär und gehören längst zum Schweizer Kulturgut. Der Schauspieler Walter Andreas Müller geht in einer Sendung den Geschichten und Anekdoten hinter diesen und anderen legendären Sketchen nach – und findet dabei auch den Weg nach Münchenstein, wo vor 60 Jahren in der Schweiz erstmals Fernsehen gemacht wurde. Hier trifft der Schauspieler auf den heute in Arlesheim wohnhaften Marcel Huber – einem Zeitzeugen der Geburtsstunde des «neuen» Mediums. Zeitzeuge erinnert sich Wer die Berichte jener Zeit liest und Marcel Huber zuhört, der im Jahre 1952 gerade einmal 15 Lenze zählte, kann sich eines Schmunzelns nicht erwehren.

Fernsehen vor 60 Jahren: In einer Werkhalle auf dem Walzwerkareal in Münchenstein stellte sich die spätere Crème de la Crème des Schweizer FOTO: ZVG/SRF Kabaretts – hier Margrit Rainer und Ruedi Walter – erstmals für ein kleines Publikum vor die Kameras. Damals gab das Post- und Eisenbahndepartement eine provisorische Konzession für einen Fernsehprogrammdienst. Die Mustermesse in Basel wurde als ideales Versuchsfeld für das Medium angesehen. Aber die Basler Bevölkerung schmetterte die von der Regierung geplante Unterstützung von 55 000 Fran-

ken ab, nicht zuletzt, weil einige Studenten das Referendum ergriffen hatten. Darunter war auch der spätere Theologieprofessor Heinrich Ott. Die studentischen Parolen lauteten: «Für eine gesunde Jugend, eine gesunde Familie, ein gesundes Volk und gegen den kulturellen Rückschritt.» Marcel Huber, ehema-

liger Sekundarlehrer für Sprachen und Mitautor der Münchensteiner Heimatkunde: «Damals war das Fernsehen noch weit weg. Die pädagogischen Vorbehalte in der Bevölkerung waren aber gross, wobei wir Jungen das Fernsehen toll fanden.» Fortsetzung auf Seite 2

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