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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
Aufrichte: Tanne steht auf dem Ponyhof-Dach
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch
A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 010/13 Gesuchsteller: Meyer-Degen Balthasar und Dora, Baselstrasse 6, 4153 Reinach – Projekt: Balkonvergrösserung (Ostfassade) und Vordacherweiterung (Nordfassade) – Parz. 2155, Baselstrasse 6 – Projektverfasser: Stefan Meyer Architekten, Münsterberg 10, 4001 Basel 011/13 Gesuchsteller: Vögtli Hanspeter und Gisler Esther, Juraweg 21a, 4153 Reinach – Projekt: Anbau Wintergarten und Vordächer sowie Neubau Gerätehäuser – Parz. 2196 + 2245, Juraweg 21a + 21 – Projektverfasser: Frei Damien, Im Sesselacker 24, 4059 Basel 012/13 A Gesuchsteller: Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach – Projekt: Unterirdische Kehrrichtsammelstelle, Parz. 2704, Grillplatz Waldrand Leuwald – Projektverfasser: Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Öffnungszeiten der Verwaltung während der Basler Fasnacht Am Montag, 18. Februar 2013, und Mittwoch, 20. Februar 2013, sind Stadtbüro und Verwaltung bis 12.00 Uhr offen. Am Nachmittag bleiben die ganze Verwaltung und auch das Stadtbüro geschlossen. Informationen zur Reinacher Fasnacht 2013 • Donnerstag, 7. 2. 2013: SCHULFASNACHT Motto: S’ Wätter isch egal – vyyl wichtiger: Fasnacht total! Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusiken Furzgugge, Rambasse, Grafitti-Spukker und weitere Formationen Zeit: 14.30–15 Uhr, danach Verpflegung für die Kinder an den Chüechliständen
Ort: Hauptstrasse zwischen Restaurant Waage und Coop-Kreisel Verkehr: Die Hauptstrasse wird von 14.15-15.15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram 11 gibt es Bus-Ersatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf ist verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestelle Reinach Dorf in die Birsigtalstrasse. Für Schülertransport Extrafahrt 13.50 Uhr ab Surbaum. Die Details finden Sie auf www.reinach-bl.ch unter «Anlässe». Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 14.17 Uhr, Richtung Basel 14.18 Uhr Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.55 Uhr, Richtung Therwil 12.58 Uhr Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.40 Uhr, Richtung Therwil 12.43 Uhr • Freitag, 8. 2. 2013: S’VORSPIEL Motto: Guggenmusik, Partyband und Maskenprämierung zur Einstimmung auf die Reinacher Fasnacht Zeit: ab 19 Uhr Ort: Ernst-Feigenwinter-Platz • Samstag, 9. 2. 2013: STRASSENFASNACHT Motto: Mir ziehn um Zeit: 14-17 Uhr, anschliessend Wagenausstellung auf der Hauptstrasse, 19.30 UhrGuggenkonzert auf dem Gemeindehausplatz Ort: Ortszentrum Neu: Nach dem Umzug bleibt die Hauptstrasse für die Wagenausstellung gesperrt! Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb. Im beheizten Zelt auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz steht die Bühne allen Guggenmusiken zur Verfügung. Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht. Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bis nach den Reinigungsarbeiten in der Nacht für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram 11 gibt es BusErsatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf und Landererstrasse sind verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorf und Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. Die Bushaltestelle Aumatten wird verschoben in Bruggstrasse. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgen wieder regulärer Tram- und Busverkehr. Die Details finden Sie unter www.reinach-bl.ch unter «Anlässe». Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 12.40 Uhr, Richtung Basel 12.56 Uhr (Fortsetzung auf Seite 10)
Wieder optimistisch: Nach einer Phase der Stagnation und Ungewissheit geht es mit dem Bau des Ponyhofs vorwärts.
Einen grossen Schritt vorwärts machte der Ponyhof mit dem Abschluss des Holzbaus. Bis Mitte Mai werden die wichtigsten Arbeiten am Gebäude fertig sein. Heiner Leuthardt
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ach einer längeren Phase der Stagnation und Ungewissheit geht es mit dem Bau des Ponyhofs wieder vorwärts. Das Aufrichtetännchen über dem Dachfirst signalisiert, dass beim Bau des Ponyhofs eine wichtige Etappe abgeschlossen werden konnte. Damit kommt die Familie Baerfuss ihrem Ziel vom voll funktionsfähigen Ponyhof einen grossen Schritt näher. Bereits jetzt läuft ein im Vergleich zum Endausbau reduzierter Ponybetrieb. «Trotz des Provisoriums hatten wir einen starken Januar, wie schon lange nicht mehr», strahlt Urs Baerfuss. Sein Lachen verschwindet, wenn er an die letzten Monate denkt. Immer
wieder geriet das Projekt ins Stocken. Für Probleme sorgte etwa ein Reinacher Unternehmer, der ursprünglich für den Holzbau, das Dach und weitere Arbeiten beigezogen wurde und im Voraus einem namhaften Betrag einsteckte. Ausser vielen Versprechungen, Erklärungen und Vertröstungen blieben aber dessen Leistungen minimal. Das mit dem Geld bezahlte Material lieferte er auf jeden Fall nicht. Eine letzte Chance gibt Urs Baerfuss ihm noch. «Wenn er die versprochenen Kupferarbeiten aber nicht ausführt, dann gibt es eine Anzeige.» Zu Verzögerungen führten ebenso Auszahlungsengpässe bei einem der gewichtigen Geldgeber, der anonym bleiben möchte. Dieser versichert im Gespräch mit dem «Wochenblatt», dass sich diese Probleme in den nächsten Tagen lösen und die Geldbeträge wie vereinbart fliessen werden. Bauabschluss bis Ende Mai Keine Probleme hatte die Familie Baerfuss mit der zwischenzeitlich beigezogenen Liestaler Holzbaufirma a-z Holz AG, welche die bestehenden Baupläne optimierte und anschliessend die Gebäudehülle rasch hochziehen konnte. Sobald die Ziegel auf dem Dach sind,
FOTO: HEINER LEUTHARDT
geht es weiter mit dem Innenausbau. «Mitte April wird das Clublokal seinen Betrieb aufnehmen und bis Ende Mai werden die wichtigsten Arbeiten am Gebäude abgeschlossen sein», gibt sich Urs Baerfuss optimistisch. Parallel dazu laufen die Umgebungsarbeiten, so wird u.a. der grosse Erdhaufen abgetragen, eine Stützmauer errichtet und die Zufahrt zum Gebäude fertiggestellt. Reitstunden, Hypotherapie Wichtig ist auch, dass die Stallungen für die Ponys eingerichtet werden, damit nicht nur die derzeit provisorisch untergebrachten Tiere ihren Stall erhalten, sondern auch jene, die im Jura «in den Ferien» sind. Diese sollen so rasch wie möglich zurückgeholt werden, da sie für den Normalbetrieb des Ponyhofs benötigt werden. Bereits jetzt werden auf dem Chlei Bruederhölzli Reitstunden im Gelände gegeben, ebenso findet die Hypotherapie resp. das heilpädagogische Reiten statt und es werden Wagenfahrten angeboten. Und mit Blick nach vorne sagt Urs Baerfuss: «Am 1. Juli feiern wir 45 Jahre Ponyhof, da wollen wir bereit sein für einen Tag der offenen Tür und später folgt die Eröffnungs- und Jubiläumsfeier.»
FRANZ LUCAS LANDERER-ZUNFT
Jubiläumsversammlung auf Burg Reichenstein Am vergangenen Wochenende trafen sich eine stattliche Anzahl Zunftgeschwister der Landerer-Zunft zur 25Jahr-Jubiläumsversammlung. In dieser regnerischen Zeit freuten sich die Anwesenden, dass sich genau für diesen Sonntagnachmittag die Sonne zeigte. Die Zunftfamilie – begleitet von fröhlichen Gästen der beiden anderen Reinacher Zünfte – machte sich auf den Weg zur Burg Reichenstein. Welch prächtiger Veranstaltungsort für unser Jubiläum! Nach der anstrengenden Wanderung genossen alle den gemütlichen Apéro, untermalt mit historischen Ausführungen von Burgwart Pa-
trik Vögtli und Drehorgelmusik von Statthalter Christoph Wyttenbach, welcher sich an diesem Anlass besonders verdient gemacht hat. Die emsigen Helferinnen Christina Kilchherr und Therese Windlin zusammen mit Andreas Suter und Thomas Brändle präsentierten der Zunftfamilie ein festliches Fondue Chinoise. Neben den ordentlichen Traktanden der Jahresversammlung blieb viel Raum für die Jubiläumsfeierlichkeiten. Besonders Augenmerk verdienten alte Fotos und Berichte von Altmeister Franz Wirth und Barbara Wyttenbach, Zunftmeisterin, welche den Anwesenden Ein-
blicke in die 25-jährige Zunftgeschichte gewährten. Das landerersche Zunftlied, welches in den letzten zwanzig Jahren wohl nicht so oft gesungen wurde, wurde wieder zu neuem Leben erweckt. Die anwesenden Zunftgeschwister stimmten freudig in den Lobgesang ein. Der Zunftrat freut sich in diesem Jahr sehr über die Aufnahme von Désirée Lang Wenger, welche herzlich in die Zunftfamilie aufgenommen wurde. Die Anwesenheit der Zunftdelegationen der Zunft zu Rebmessern und der Buurezunft ehrte uns ganz besonders. Danke allen für diesen wundervollen Anlass! Der Zunftrat F. L. Landererzunft