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Donnerstag, 10. Januar 2013

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Amtliches Publikationsorgan

104. Jahrgang

Nr. 02

Mit lauten Tönen ins neue Jahr

Freitag, 11. Januar 2013 Bewölkt und zeitweise nass. Schneefallgrenze allmählich gegen 500 Meter sinkend. 3 / 4ºC Samstag, 12. Januar 2013 Vermehrt Aufhellungen und wahrscheinlich weitgehend trocken. 1 / 3ºC Sonntag, 13. Januar 2013 Vermutlich wieder vermehrt Niederschlag. Schneefall ab 500 bis 700 Meter. 0 / 3ºC

Veranstaltungen zum Jahresbeginn werden immer beliebter Die Seewener Behörden luden die Bevölkerung zum zweiten Mal zu einem Neujahrsapéro ein. Ein gut besuchter Anlass, der sich als Tradition etablieren könnte. Martin Staub

S Zeit für eine Umplatzierung: Paul Stadlers Eisenplastik «Global», soll bald den Zwingner Kreisel zieren. 5

Mit einem tollen Konzert verabschiedete sich Reto Borer nach 13 Jahren Dirigentenarbeit von der Harmonie Büsserach. 7

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o viele Besucher, wie an diesem Montagabend, hat das Museum für Musikautomaten tagsüber selten. Der Gemeinderat und der Kulturund Verschönerungsverein luden die Bevölkerung zum Neujahrsapéro ein. Und Gemeindepräsident Philippe Weber konnte sich freuen: «An Gemeindeversammlungen sehe ich im Schnitt höchstens 60 bis 80 Seewener Gesichter», erklärte er, bevor ein Museumsmitarbeiter die grosse Jahrmarktsorgel zur Begrüssung in Gang setzte. Die Idee, welche Karl Hartmann, Präsident des Kultur- und Verschönerungsvereins von seiner ehemaligen Wohngemeinde Hochwald nach Seewen holte, scheint sich zu etablieren. Ein Vielfaches eines durchschnittlichen Gemeindeversammlungsbestandes folgte dem Ruf der Behörden und pilgerte am 7. Januar auf den Bollhübel. Als besonders prominent durfte Drahtzieher Hartmann sogar Heinrich Weiss, Gründer des Museums, mit Gemahlin zum zweiten «Seebner» Neujahrs-Apéro begrüssen. Und man liess programmlich sich etwas einfallen, bevor der neue Chef des

«Neujahrsansprache»: Gemeindepräsident Philippe Weber (referierend) und Karl Hartmann (Mitte, schwarzes Hemd) freuen sich über die zahlFOTO: MARTIN STAUB reichen Gäste, darunter auch Museumsgründer Heinrich Weiss (sitzend, mit Stock).

Restaurants Drehorgel, Jürg Hüttenmoser, die zahlreichen Gaumen mit Önologischem und Kulinarischen verwöhnen durfte. Diverse Tanzgruppen der Jugi unterhielten mit bunten Choreographien und Rhythmen aus diversen Ländern. Da kam der fernöstliche Kung-Fu-Fighting ebenso zum Zuge wie ein Pariser CanCan, gefolgt von einer Herde Schweizer Kühen und ihren sportlichen Senninnen, die es hier offensichtlich sehr lustig hatten. Die Darbietungen eines Quartetts der Seewener Musikschule gefielen

dem Publikum genauso, fügten sich die beiden Schwyzerörgeli mit Geige und Klavier doch wunderbar ins folkloristische Muster der jungen Tänzerinnen. Dies alles aber galt eigentlich nur als Auflockerung zu den etwas schwerer verdaulichen Informationen von Gemeindepresi Philippe Weber und seiner Räte, welche über ihre aktuellen Geschäfte, Sorgen und Nöte berichteten. So nutzte Weber die Gelegenheit den Knoten im Ablauf der stockenden Sanierung der Grellingerstrasse, begründet durch die Verzögerung des geplanten

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Postautoumsteigeknotens zu erklären, während Gemeinderätin Rosa Cardinaux ein längerfristigeres Problem ansprach: «Der Gemeinde gehen die Kinder aus», appellierte sie an die abnehmende Fruchtbarkeit der Seewener. Die Schule funktioniere zwar ausgesprochen gut, werde aber mit derzeit 61 Kindern und drei Klassen immer kleiner. «Wenn das so weitergeht, können wir in unserer Schule bald nur noch zwei Klassen – wie zu Gotthelfs Zeiten – führen», schloss Cardinaux ihr unterhaltendes Plädoyer.


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