20121018_WOS

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AZ 4242 Laufen

Donnerstag, 18. Oktober 2012

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8 / 20ºC Samstag, 20. Oktober 2012 Wieder dürfen wir viel Sonne geniessen und mit rund 20 Grad ist es angenehm warm.

10 / 21ºC

Sonntag, 21. Oktober 2012 Weiterhin schönes Herbstwetter. Der goldene Oktober zeigt sich nochmals von seiner schönsten Seite.

9 / 20ºC

Nach dem BeinaheErfolg von letztem Jahr steigt Raphael Jeger aus Fehren wieder ins Rennen um einen Platz am Eurovision Song Contest.

D Das OK für die Gewerbeschau AGLAT 14 des KMU-Gewerbevereins Laufental traf sich zu seiner ersten Sitzung. 5

Der EHC Laufen kam im Saisonauftaktspiel zu einem knappen Erfolg. Am Dienstag gab es dann eine Niederlage. 13

Aktuell

Nr. 42

Raphael Jeger möchte nächstes Jahr die Schweiz am ESC im schwedischen Malmö vertreten

Martin Staub

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Immobilien

104. Jahrgang

Und diesmal solls klappen

Freitag, 19. Oktober 2012 Recht freundliches Wetter. Einige Wolkenfelder möglich, aber meist sonnig.

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16/17 10/11/12

iesmal wars eine unglaubliche Feuerwehrübung», erzählt Raphael Jeger. Schon länger habe er sich zwar entschlossen, sich noch einmal an den Start für die Ausscheidung zum Eurovision Song Contest (ESC) zu wagen. Sein Drang zum Perfektionismus aber war schuld daran, dass er erst eine Viertelstunde vor Anmeldeschluss seinen dreiminütigen Song mit Video abgeschickt hatte. Mit dem Titel «As Long As I’m With You» fühle er sich nun aber noch besser als letztes Jahr. Damals schaffte es der Fehrner immerhin ins Finale und auf den 7. Schlussrang von rund 240 Bewerbern. Raphael Jeger ist ein Vollblutmusiker. Beim Treffen mit dem Wochenblatt in den Baselcitystudios, wo er seine Musik produziert, setzt er sich für das Fotoshooting an den Flügel, und scheint sofort alles um sich herum zu vergessen. Raphael beginnt zu spielen und zu singen, dass es eine Freude ist. Mit Begeisterung gebe er bei sich zu Hause einige Privatstunden in Klavier und Geige, seinem zweiten Instrument, erklärt der Idealist, der vorderhand sein Brot aber

immer noch als Webmaster bei einem Schweizer Grossverteiler verdienen muss. «Immerhin liegt mein Arbeitsplatz nur wenige Gehminuten von hier», sagt der 32-Jährige. Der diesjährige Bewerbungssong «As Long As I’m With You» sei schon vor Längerem entstanden, erklärt Raphael Jeger. Nach den Erfahrungen vom letztjährigen Ausscheidungsverfahren und aufgrund von zahlreichen Rückmeldungen hat der Sänger und Songschreiber deshalb die Zeit genutzt, an seinem Lied zu feilen. «Unter anderem habe ich den Text zusammen mit einer professionellen englischsprachigen Sängerin verbessert», sagt Raphael. Dass es schliesslich zeitlich doch wieder eng geworden sei, liege zum einen daran, dass er nach den Strapazen des letztjährigen Wettbewerbs etwas «Ruhe» brauchte. Umso mehr ist Raphael Jeger jetzt motiviert. «Ich bin einfach überzeugt, dass die Schweiz mit dem richtigen Song und dem geeigneten Interpreten mehr erreichen kann, als bisher», sagt er selbstbewusst. Und hofft, dass in den nächsten Tagen – noch bis zum 29. Oktober läuft das Voting – möglichst viele Musikliebhaber ihre Stimme für ihn abgeben. Dass schliesslich diesmal am Schweizer Finale vom 15. Dezember nur noch 9 Interpreten teilnehmen, stört Raphael nicht. «Natürlich wird es etwas schwieriger, hier einen Platz zu ergattern, dafür darf der Titel in voller Länge präsentiert werden. Letztes Jahr mussten alle 14 Finalisten ihren Titel von drei auf zwei Minuten kürzen.» Raphael Jegers Beitrag «As Long As I’m With You» kommt auf dem Video,

Im Element: Raphael Jeger am Piano in «seinem» Tonstudio. FOTO: MARTIN STAUB

welches auf einem Industriedach im Basler Gundeldingerquartier entstand, rockiger, eingängiger und professioneller daher als sein letztjähriger Titel. Wies auch ausgehen wird, Raphael Jeger hat musikalisch noch anderes vor:

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«Nächstes Jahr wird mein erstes Album erscheinen», freut er sich. Man darf gespannt sein. Video ansehen, Song hören und voten unter www.raphaeljeger.com


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Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

LAUFNER WOCHENBLATT

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Einbruchsdelikte erschweren Die Polizei Basel-Landschaft informiert die interessierte Bevölkerung an 13 Orten über die steigende Zahl von Einbruchsdelikten. Am Montag war Laufen an der Reihe. Martin Staub

I

m Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr haben die Einbruchsdelikte im Kanton Baselland heuer um satte 33 Prozent zugenommen. Mit dieser Tatsache motivierte Hauptmann Daniel Weissenberger, Leiter Sicherheitspolizei West, die rund 80 Interessierten im Alte Schlachthuus zur Achtsamkeit. Diese alarmierende Steigerung veranlasste die Polizei Basel-Landschaft in diesem Monat zu Infoabenden in dreizehn Gemeinden. «Mit den entsprechenden Vorkehrungen und unserer Mithilfe können wir Einbrüche nicht verhindern aber sicher minimieren», war die Kernbotschaft, welche alle drei Polizeimänner mehrmals wiederholten, ohne dabei die Dokumentation mit entsprechenden Beispielen zu unterlassen. Nebst Weissenberger waren auch Christian Schmid und Alex Hamann vom Polizeiposten Laufen als Referenten vor Ort. Bei Einbruchdiebstählen stellt die Polizei wiederkehrende Vorgehensmuster fest. Auskundschaften – Überwachen – Einbruch – Rückzug. Die Einbrecher – manchmal Einzelpersonen, oft auch organisierte Gruppen – achten bei ihrer Auswahl auf optimale Tarnung und einfache Fluchtwege. Dies mag ein Grund sein, dass grenznahe Gemeinden wie Allschwil, Binningen oder München-

Die Polizei gibt nützliche Ratschläge: Daniel Weissenberger, Christian Schmid und Alex Hamann (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

stein eine wesentlich höhere Einbruchsrate aufweisen, als das Laufental, mit rund 35 Delikten im ersten Halbjahr 2012. «Dank dem Vorteil des engen Talkessels, blieb die Zahl hier stabil», vermutete Weissenberger. Prävention sei trotzdem angezeigt, erklärte Christian Schmid, und wies in der Folge auf die «neuralgischen» Punkte im Mehr- und Einfamilienhaus. Haustüren, Fenstertüren auf Balkonen und Fenster. Hier müsse man den Hebel ansetzen, bevors der Einbrecher tut, erklärte Alex Hamann. Türen immer schliessen, Sicherheitsverschlüsse bei Fenstern ebenso und zusätzliche Sicherheitsmassnahmen wären wärmstens zu empfehlen, lautete das Credo gegen Einbrecher, die laut Schmid immer dreister und professioneller würden. «Nur allzu oft kommen wir einen Schritt zu spät», gab Hamann zu, der aber rasch einen Erfolg als Gegenbeweis zur Hand hatte.

Das Polizeitrio riet den anwesenden Hausbesitzern und Mietern dringend davon ab, selber den Helden spielen zu wollen. «Viel zu gefährlich», war Schmids kurzer Kommentar, denn Einbrecher hätten zum Ziel, möglichst schnell und unerkannt wegzukommen, seien deshalb in den meisten Fällen unbewaffnet, würden aber mit Gewalt den Fluchtweg erzwingen. «Ruft uns an (internationale Notrufnummer 112), wenn ihr etwas Verdächtiges in eurem Quartier entdeckt – lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!», mahnte Alex Hamann. Die anschliessende Fragerunde wurde rege genutzt, was den Respekt des Publikums eindrücklich bewies. Man wollte beispielsweise genauestens Auskunft darüber, bei welchem Punkt des Verdachts das Ergreifen des Telefons angezeigt sei. Weiter wurden auch Taschen- und Autodiebstähle thematisiert.

Märli in der SteBi

KULTUR- UND LESEVEREIN

Erzählnacht naht

WOS. Die Stedtlibibliothek Laufen lädt regelmässig Kinder zur Märlistunde ein. Die nächste Märlistunde für Kinder ab 4 Jahren findet am Mittwoch, 24. Oktober, von 14.00 bis 14.45 Uhr statt. Der Eintritt ist gratis und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Neues Inseratekonzept

dust. Wenn die Nächte länger und kühler werden, kommt die Zeit des Erzählens. Eine echte Alternative zum Fernsehen. Die Stedtlibibliothek Laufen lädt deshalb alle 6- bis 12-jährigen Kinder zur Schweizer Erzählnacht ein. Am Freitag, 2. November (20.15–21.45 Uhr) werden sich die beiden Vorleserinnen Jeannette Büsser und Birgit Gluth dem Thema «Feuer und Flamme» widmen.

Märlistunde, 24. Okt., 14.00–14.45 Uhr.

HAUSKONZERTE

Bereits startet die 11. Runde Bereits zum elften Mal werden dem interessierten Publikum Hauskonzerte angeboten, in denen Madeleine Perler und Werner Schmidlin Musik und Wort sorgfältig aufeinander abstimmen. Mit Brahms, Bach, Debussy und Beethoven soll das elfjährige Jubiläum in vier Programmen eine besondere Note erhalten. Mit Johannes Brahms und Bertolt Brecht beginnt das Winterprogramm. (21./28. Okt., 17 Uhr). Die Rhapsodie in g-Moll, eigentlich eine musikalische Erzählung, und Brechts Erzählung «Der Augsburger Kreidekreis» ergänzen einander im ersten Hauskonzert. Im zweiten Konzert stehen Joh. Seb. Bach und Hans Christian Andersen einander gegenüber. Die Französische Suite Nr. 5 in GDur und das Weihnachtsmärchen: «Der letzte Traum der alten Eiche» möchten uns auf die weihnächtliche Zeit einstimmen. Das dritte Konzert dreht sich um den Mond: «Claire de Lune» von Debussy und Storms Märchen vom kleinen Häwelmann werden sicher auch Kinder interessieren, die im Musiksalon immer herzlich willkommen sind. Im vierten Konzert treffen Ludwig van Beethoven und Wolfgang Borchert zusammen. Die Sonate in f-Moll und Texte aus Borcherts einzigartigem Werk bilden den Abschluss des diesjährigen Winterprogramms. Werner Schmidlin

Der Kultur- und Leseverein Breitenbach (KLV) hat die Anlässe seines Jahresprogrammes bis anhin mit Inseraten angekündigt, die an ganz zufälligen Stellen des Wochenblattes publiziert wurden. Um allen kulturell Interessierten ein bequemeres Auffinden der Inserate zu ermöglichen, haben sich die Verantwortlichen für ein neues Konzept entschieden. Im Einverständnis mit dem Kulturforum Laufen und in Absprache mit der Redaktion des Wochenblattes erscheinen die Inserate des KLV Breitenbach ab sofort auf Seite 3 unten rechts, anschliessend an die Ankündigungen des Kulturforums Laufen. Auf diese Weise wird es für die Leserinnen und Leser einfacher, sich über die kulturellen Angebote in der Region einen Überblick zu verschaffen. Der KLV Breitenbach bittet um Kenntnisnahme und freut sich auf reges Interesse an seinen Anlässen. Robert Rüegg

Anmeldung erforderlich: 061 761 64 91

FILM

Donnerstag, 18. Oktober, 20.30 Uhr

Die kommenden Tage – Drama, Science Fiction Eine faszinierende, beklemmende Zukunftsüberlegung zum Fortbestand von Liebe und der Familie. Regie: Lars Kraume mit Bernadette Heerwagen, Daniel Brühl, August Diehl, Johanna Wokalek. D 2010, 125 Min. AUSSTELLUNG

19. Oktober – 4. November Ausstellung

Freitag, 26. Okt. 2012, 18.30 Uhr MITGLIEDERVERSAMMLUNG Rest. s’Zäni, Breitenbach 135. Mitgliederversammlung anschliessend «Viva España» Köstlichkeiten aus der spanischen Küche Trockenes Gedeck Fr. 29.– Platzzahl beschränkt Anmeldung bis 20. Oktober 2012 an Tel. 061 789 92 10

Geri Vitt und Umberto Maggioni – Emotionen Vernissage: 19. Oktober 2012, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00 – 20.30 Uhr; So: 11.00 – 16.00 Uhr DISCO

Freitag, 26. Oktober, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht und Gast-DJane Süssstoff Zwei Frauen am Mischpult: Das verspricht abwechslungsreiches Tanzvergnügen.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Donnerstag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, ökum. Begegnungswanderung nach Hégenheim (F) und Besuch des jüdischen Friedhofs. Treffpunkt Endstation Tramlinie 6 Allschwil. Pfr. A. Mettler und Team – Freitag, 19. Oktober, 20 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, St.Johannes-Kapelle Hofstetten – Sonntag, 21. Oktober, 11.30 Uhr, ökum. Reitergottesdienst mit Segnung der Tiere, auf der Egg, Wegkreuz zwischen Witterswil und Bättwil, Pfr. M. Brunner und G. Hulin – Donnerstag, 25. Oktober, 14.30 Uhr, Treffpunkt, Film: Intouchables, Pfr. A. Mettler und Team – Freitag, 26. Oktober, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger. 10.30 Uhr. ökum. Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach. 18.00 Uhr, Jugendtreff mit Kino: Independence day, M. Hausberger Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

E Seel het sich in stiller Nacht lisli uf e Heiwäg gmacht. Der Liebgott het zuenere gseit: Du hesch dis Läbe tapfer treit. Chum jetz zu mir, Kampf und Lyde si verby, über de Stärne wird dy Heimat sy.

Unendlich traurig haben wir Abschied genommen von unserem lieben Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Eugen Sütterlin-Vasconcellos Rocha 26. Mai 1951 bis 26. September 2012 Seine schwere Krankheit hat ihm in seiner zweiten Heimat Brasilien die Lebenskraft genommen und sein Sterben war Erlösung. Wir trauern, weil er so früh gegangen ist, aber wir blicken dankbar auf die Zeit zurück, die wir mit ihm verbringen durften. Seine Fröhlichkeit und sein freundliches Wesen werden wir in unseren Herzen bewahren.

Die Trauerfamilien Am Sonntag, 21. Oktober 2012, um 10.00 Uhr werden wir in der Kirche in Röschenz an ihn denken.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 18. Oktober, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon) u. a. Freitag, 19. Oktober, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr, JugendTreff 1. Am 19. Oktober treffen sich die 6.und 7.-Klässler. Sarah Wasem und Team erwarten die Jugendlichen um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. Es gibt während des Treffs einen Imbiss. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr, JugendTreff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, tanzen, Input und kleines Nachtessen. Sonntag, 21. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist Chinder-Sunntig mit Denise.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 21. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf. Donnerstag, 25. Oktober, 15.30 Uhr, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 28. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst, Täuflinge: Alessia und Angelina Gyger aus Grindel, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Pfarrvertretung: vom Sonntag, 7. Oktober, bis und mit Sonntag, 21. Oktober, übernimmt Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf Beerdigungen und seelsorgerliche Belange. Sie erreichen sie unter Telefon 061 901 20 62. Diese Nummer wird auch auf dem Beantworter des Pfarramts hinterlegt. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Nach den Herbstschulferien: Gr. 1 am 25. Oktober. Gr. 2 am 8. November. Kein Konf. am Do, 1. November (Allerheiligen).

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 20. Oktober 2012 14.00 Uhr: Jungschar Sonntag, 21. Oktober 2012 Erntedank-Gottesdienst inkl. Mittagessen, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 23. Oktober 2012 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.00 Uhr: Bibelabend

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 21. Oktober Thema: Gottes Gaben geniessen mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Schlicht und einfach war Dein Leben Treu und fleissig Deine Hand Möge Gott Dir Ruhe geben Dort im neuen Heimatland

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Guido Henz-Kunz 14. Februar 1927 bis 13. Oktober 2012

Wir vermissen Dich sehr: Sonja Ackermann-Henz Sascha und Dario Ackermann Silvia und Hugo Borer-Henz Michel und Olivia Borer-Steiner mit Marlon Marius und Liliane Henz-Müller Jessica und Raphael Henz Geschwister und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 19. Oktober 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Grindel statt; die Urnenbeisetzung anschliessend im engsten Familienkreis. Dreissigster: Samstag, 24. November 2012, um 19.00 Uhr. Traueradresse: Silvia Borer-Henz, Hauptstrasse 163, 4247 Grindel Gilt als Leidzirkular.

Geh ans Werk, der Herr wird dir helfen! 1. Chronik 22,16

Danksagung statt Karten Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr entgegengebracht wurde.

Todesanzeigen

Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die meine liebe Frau, liebe Mutter, Schwester, Cousine und Gotti

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

Antonia Kellerhals-Allemann

E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Ein herzliches Dankeschön Herrn Pfarrer Franz Sabo für den bewegenden Abschiedsgottesdienst. Besonderen Dank auch den Ärzten Dr. Paul Schnell, Dr. Marc Cueni und den Ärzte- und Pflegeteams des Claraspitals in Basel sowie der Reha Chrischona, Bettingen. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Schulkameraden und allen, welche Antonia mit Herzlichkeit und Freundschaft begegnet sind. Vielen Dank für die Beweise der Zuneigung in Form von tröstenden Worten, Beileidskarten, Blumen und Spenden. Röschenz, im Oktober 2012

Die Trauerfamilie

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LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

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LAUFEN

DITTINGEN

S’Räbeli lässt den Vorhang endgültig fallen

Startschuss zur nächsten AGLAT

Was führen die beiden wohl im Schild? Rainer Meyer, Räbeli-Präsident, und Margrith FOTO: MARTIN STAUB Martina anlässlich des diesjährigen Programms. dust. S’Räbeli kennt jeder und jede. Auf ein Dutzend, stets vollständig ausverkaufte Programme, folgt das dreizehnte. Damit aber auch endgültig das letzte. Die Räbeli-Macher seien sich einig, schreiben die fünf Verantwortlichen in einem Medien-Communiqué, man soll aufhören, wenns am schönsten ist. Mit dem Programm «So ne Zirkus» werden das Räbeli-Team mit Rainer Meyer, Patrik Hänggi, Jörg Heizmann, Steve Grütter, Martha Maggio und das ganze Ensemble aber noch einmal Vollgas geben. Erst nachher, wenn der letzte Vorhang gefallen ist, wolle man zurückschauen und Bilanz ziehen, erklärte Meyer auf Anfrage des Wochenblatts. So bleibt vorerst lediglich der Wortlaut aus der entsprechenden Medienmitteilung: Über die Jahre ist mit den Erwartungen an die Räbeli-Macher auch

deren Aufwand gestiegen, sodass die Laientexter, Hobbydarsteller und Freizeitproduzenten langsam an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stossen, heisst es da. «Der Entscheid ist uns extrem schwergefallen», erklärte Meyer, «doch wir wollen gemeinsam beenden, was wir gemeinsam begonnen haben.» Mit dem neuen Programm «So ne Zirkus!» will das Räbeli-Team ein letztes Mal ein Feuerwerk an Gags und Fasnachtsklängen zünden und noch einmal mit Respekt und Witz der lieb gewonnenen Laufner Cervelat-Prominenz den Narrenspiegel vorhalten. S’Räbeli möchte allen Mitwirkenden, Zuschauern, Sponsoren, Behörden für die langjährige Treue danken. «Man sieht sich auf jeden Fall an der nächsten Fasnacht wieder», zwinkert Sekretär Jörg Heizmann seinen vier Mitstreitern zu.

Das OK der AGLAT 14 ist voll motiviert: Tobias Brunner, Pascal Meier, Marcel Leutwyler, Denise Holzherr, Georges Thüring, Ueli Schmidlin und Marcel Buess (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

Das OK für die nächste Gewerbeschau des KMU-Gewerbevereins Laufental traf sich zu seiner ersten Sitzung. Martin Staub

N

un ist es definitiv. Die nächste Gewerbeausstellung AGLAT (Ausstellung Gewerbe Laufental) wird 2014 stattfinden. «Und zwar genau in 21 Monaten», wie Georges Thüring anlässlich der ersten OK-Sit-

zung zu Protokoll gab. Der Grellinger ist schon jetzt Feuer und Flamme und hat sich ein zweites Mal zur Verfügung gestellt, das Zepter für die grösste Gewerbeschau der Nordwestschweiz in die Hand zu nehmen. «Es wird viel Arbeit auf uns zukommen», sagt der alte und neue OK-Präsident, «aber ich habe auch Spass daran, mit diesem Team nach der AGLAT 09 das Abenteuer AGLAT 14 zu wagen.» Das Wochenende vom 13./14./15. Juni 2014 sollten sich Gewerbler, Besucher und nicht zuletzt Vereinspräsidenten schon heute dick in ihrer Agenda eintragen. «Damit es zu keinen Terminkollisionen kommt und damit wir aus

dem Vollen schöpfen können», erklärt Thüring, dessen OK-Mannschaft auch weitgehend die gleiche ist wie 2009. Ganz neu ist einzig Tobias Brunner, der sich um die Finanzen kümmern wird. Vollmitglied wird diesmal auch Marcel Buess, Vertreter der Wirtschaftskammer Baselland, sein, der wie bei der letzten AGLAT das Ressort PR und Medien übernimmt. Die andern fünf OK-Mitglieder können von ihren Erfahrungen profitieren: Denise Holzherr, Sekretärin, Ueli Schmidlin, Logistik, Tombola, Pascal Meyer, Festwirtschaft, Marcel Leutwyler, Bau und Infrastruktur. AGLAT 14: 13./14./15. Juni 2014 in Laufen

LAUFEN

LAUFEN

LESERBRIEF

Kollision mit Kuh

Lesung mit Petra Ivanov

«Es war einmal im Laufental» Geschichte und Gegenwart

WOS. Aus einem Gehege bei der Röschenzer Mühle in Laufen brachen am letzten Montagmorgen rund zehn Rinder aus und liefen von der Lützelstrasse in die Delsbergerstrasse. Dort rannten die Tiere in Richtung Liesberg. Kurz vor 7 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einem aus Richtung Jura kommenden Personenwagen und einer Kuh. Dabei verletzte sich die 38-jährige Auto-

fahrerin an der Hand und musste ins Spital eingeliefert werden. Im weiteren Verlauf wurde noch ein weiteres Auto, dessen Lenker angehalten hatte, beschädigt. Das Auto der 38-jährigen Frau wurde erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Kuh blieb unverletzt. Der Besitzer der Tiere wurde ausfindig gemacht und die Tiere an ihren ursprünglichen Ort zurückgeführt.

WOS. Im Zürichsee stösst ein Polizeitaucher auf eine Leiche. Staatsanwältin Regina Flint und Kriminalpolizist Bruno Cavalli stehen vor einem Rätsel. Niemand hat den Mann als vermisst gemeldet. Erst über Interpol gelingt es dem Ermittler-Duo, die Identität des Toten zu klären. Die Spur führt nach Südamerika in die Wirren der argentinischen Diktatur. Während Regina Flint nach Buenos Aires fliegt, fällt Bruno Cavalli in Zürich die schwerste Entscheidung seines Lebens. Die Schriftstellerin und Journalistin Petra Ivanov stellt am Mittwoch, 24. Oktober, um 20.15 Uhr ihr neues Buch «Leere Gräber» in der Stedtlibibliothek vor. Petra Ivanov wurde 1967 in Zürich geboren und verbrachte ihre Kindheit in den USA. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz absolvierte sie die Dolmetscherschule und arbeitete als Übersetzerin, Sprachlehrerin sowie als Journalistin. Heute ist sie als Autorin tätig und gibt Schreibkurse an Schulen und anderen Institutionen. Ivanov hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Zürcher Krimipreis (2010) sowie das Kranichsteiner Jugendliteraturstipendium des Deutschen Literaturfonds und des Arbeitskreises für Jugendliteratur. Lesung: Stedtlibibliothek, 24. Oktober, 20.15 Uhr.

LAUFEN

Juna putzt den Bach WOS. Der Jugendnaturschutz Laufental ist eine Jugendgruppe von Pro Natura Schweiz. Sie organisiert Anlässe für Kinder von 8 - 14 Jahren. Am kommenden Samstag ist die Juna unterwegs, putzt einen Bach, sammelt verschiedenen Abfall zusammen und lernt dabei etwas über den Bach. www.juna-laufental.ch

Ein Blick in die Vergangenheit und die nahe Zukunft zeigt, dass die Identitätsfindung und die Zugehörigkeit des Laufentals immer wieder von neuem in Frage gestellt wird. 1970 gewährte der Kanton Bern mit einem Verfassungszusatz dem Laufental und den weiteren 6 Jura-Bezirken das Selbstbestimmungsrecht. 1974 entschlossen sich die jurassischen Bezirke des Kantons Bern für die Selbstständigkeit. Dies war der Auftakt einer bewegenden Geschichte die unser Tal bis heute immer wieder einholt. Damals durften die Laufentaler und Laufentalerinnen selbst bestimmen, wohin der Weg führen soll. Am 14. September 1975 entschlossen sich die Stimmbürger/Innen mit einer Nein-Mehrheit von 74 Prozent sich nicht am neuen Kanton Jura zu beteiligen. Das war gelebte Demokratie und der Föderalismus hatte gesiegt. Aber es war erst der Beginn und die Ruhe vor dem gewaltigen Sturm welcher unser Tal heimsuchen sollte. In den folgenden Jahren wurde über einen möglichen Anschluss an einen Nachbarkanton debattiert, dies weil durch die Schaffung des Kantons Jura das Laufental geografisch vom Kanton Bern abgeschnitten wurde. 1983 entschloss man sich zu einem Anschlussverfahren an den Kanton Baselland. Im Gegensatz zu den Separatisten, bekämpften die berntreuen Lauftentaler seit den 1970er-Jahren den Anschluss an einen Nachbarkanton, dies im Bewusstsein, dass man im Kanton Bern weitgehende Autonomie genoss. 1983 schien die Welt bei uns wieder in Ordnung zu sein. Mit einem Stimmenmehr von 56,7 Prozent – dies bei einer Stimmbeteiligung von 92,3 Prozent! – lehnte das Laufental den Kantonswechsel ab. 1988 erklärte das Bundesgericht jedoch den Urnengang wegen heimlicher Zahlungen der Berner Regierung an die Aktion Bernisches Laufental für ungültig; die Abstimmung musste also wiederholt werden. Der Sturm zog gnadenlos durch unseren Be-

zirk, tiefe Gräben verliefen mitten durch Familien, Vereine und Freundschaften. Der Abstimmungskampf riss tiefe Narben durch die Dörfer und deren Einwohner welche bis heute noch nicht ganz verheilt sind. Es kam wohl so wie es kommen musste. Mit einem Stimmenmehr von 51,7 Prozent – bei einer Stimmbeteiligung von 93,6 Prozent – sprach sich das Laufental 1989 für einen Wechsel zum Kanton Baselland aus. 1993 schliesslich gaben alle 26 Stände und das Schweizer Volk mit einem Stimmenmehr von 75,1 Prozent dem Übertritt ihren Segen. Der Kantonswechsel des Laufentals wurde auf den 1. Januar 1994 Realität. Urs Grolimund früherer Exponent der Pro Baselbiet-Bewegung, sprach im November 2003 in einer Rede von einem «30-jährigen Krieg». Die heute knapp 18 000 Einwohner des Laufentals werden seit Kurzem bereits wieder von unverbesserlichen Fusions-Turbos eingeholt. Die Angelegenheit ist so delikat wie damals, die gebrannten Einwohner/Innen des Tals werden auch in naher Zukunft nicht von den Gegnern des Föderalismus verschont. Das Ausmass dieses Schreckensszenarios ist jedoch erheblich grösser – sollen doch gemäss den Initianten zwei grundverschiedenen Mentalitäten, die Baselbieter und die Baselstädter, miteinander zu einem Kanton Basel verschweisst werden. Konflikte sind vorprogrammiert, denn erneut wollen uns einige Fusionszwänger wieder mit der Identitätsfrage konfrontieren. Um die fast verheilten Narben nicht wieder aufreissen zu lassen, bedarf es eines solidarischen und überwältigenden Nein zum Kanton Basel. Aus Überzeugung und dem Wissen um die bewegte Vergangenheit bekenne ich mich zum Baselbiet! Genug ist genug – ein Kantonswechsel reicht. Marcel Schenker, Vorstand SVP Laufen


WOCHENBLATT

6 Beinwil

Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

BĂźren Einheitsgemeinde Beinwil SO

Ă–ffentliche Auflage Amtliche Vermessung Beinwil Los 1 Die Gemeinde Beinwil SO ist neu vermessen worden. GestĂźtzt auf §§ 25 bis 28 der Verordnung Ăźber die amtliche Vermessung des Kantons Solothurn vom 27. September 1994 wird das neue Vermessungswerk während 30 Tagen Ăśffentlich aufgelegt. – Pläne fĂźr das Grundbuch Nr. 1–26 Auflageakten: – Liegenschaftsbeschrieb (Jeder GrundeigentĂźmerschaft wird der Liegenschaftsbeschrieb ihrer GrundstĂźcke mit Kopie dieses Publikationstextes zusätzlich eingeschrieben zugestellt.) Sitzungszimmer Schulhaus Beinwil SO Auflageort: Auflagefrist: 22. Oktober bis 20. November 2012, während der Ă–ffnungszeiten des Schulhauses Auskunftserteilung: AuskĂźnfte erteilt der Ingenieur-Geometer Urs Schor vom BĂźro BSB + Partner, Oensingen (Telefon 062 388 38 38), während der Arbeitszeit oder nach Vereinbarung. Der Geometer ist am 5. November 2012, von 19.30 bis 20.30 Uhr im Auflagelokal zur Auskunftserteilung anwesend. Plandarstellung: Grenzpunkte (Marksteine, Grenzbolzen oder andere dauerhafte Kennzeichen), welche in den Plänen mit einem Kreis dargestellt sind, wurden vor Ort aufgefunden und neu eingemessen. Grenzpunkte, welche mit einem Punkt dargestellt sind, wurden vor Ort nicht gefunden und daher mit alten Massen und Plänen berechnet. Gewässer: Liegenschaftsgrenzen entlang natĂźrlich verlaufenden Gewässern stĂźtzen sich auf den heutigen Verlauf und werden in dieser Form nach Abschluss des Auflageverfahrens rechtskräftig. Rechtsmittel: Einsprachen gegen das Vermessungswerk sind bis 20. November 2012 (Poststempel) schriftlich, begrĂźndet und eingeschrieben an den Gemeinderat, 4229 Beinwil SO, einzureichen. Nach Vollzug der Auflage und der Einsprachenbehandlung werden die aufgelegten Pläne und Akten rechtskräftig. Daten im Internet: Eine unverbindliche Einsicht in die Daten der amtlichen Vermessung ist zusätzlich unter www.so-geo.ch mĂśglich. Beinwil SO, Oktober 2012 Der Gemeinderat

Baupublikation Bauherrschaft: Ritter Mario Thalackerweg 9, 4412 Bßren Bauobjekt: Aussenschwimmbad und Pferdeauslauf (bereits erstellt) Projektverfasser: Architekturbßro Pontillo & Mentil, Grammetstrasse 6, 4410 Liestal Bauplatz: Thalackerweg 9, 4413 Bßren Grundbuch Nr.: 2405 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 2. November 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Wyss Hans-JÜrg Thalackerweg 1, 4413 Bßren Bauobjekt: Neue Sitzplatzßberdachung und Dachsanierung Projektverfasser: az Holz AG, Auer JÜrg Oristalstrasse 121, 4410 Liestal Bauplatz: Thalackerweg 1, 4413 Bßren Grundbuch Nr.: 1540 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 2. November 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Gemeinde Hochwald Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald Bauobjekt: Erneuerung der Entlastungsleitung in den Dugbach Projektverfasser: Holinger AG Hauptstrasse 49, 4143 Dornach Bauplatz: Quellwasserpumpwerk Gßggelhof 4413 Bßren Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 2. November 2012

Hofstetten-FlĂźh Hof Prinzi, 4204 Himmelried Telefon 061 941 25 73 www.luethi-gartenbau.ch

Baupublikation Bauherr: Degen Patricia Mßhleweg 21, 4112 Flßh Projektverfasser: Dieter Heutschi Erzenbergstrasse 11, 4410 Liestal Bauobjekt: Dachfenster/Thermische Solaranlage/LW-Wärmepumpe Bauplatz: Mßhleweg 21, 4112 Flßh

Erschwil Einwohnergemeinde Erschwil

Bauparzelle, GB-Nr.: 3868 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlĂźh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

Roland Stebler Bodenbeläge Ramstenrßtti 19 4208 Nunningen Tel. 061 791 94 43

Einsprachefrist: 2. November 2012

Ă–ffentliche Auflage 1. Ă„nderung Zonenreglement Gegenstand der Planauflage sind die grĂźn markierten Ă„nderungen. Der Zonenplan liegt zur Orientierung auf. Auflagezeit: 22. Oktober bis 20. November 2012 Auflageort: Gemeindeverwaltung Erschwil, während der ordentlichen SchalterĂśffnungszeiten (Montag bis Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr sowie Dienstag, 19.00 bis 20.00 Uhr) Auskunftserteilung: Die Gemeindepräsidentin erteilt nach telefonischer Absprache AuskĂźnfte. Rechtsmittel: Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die Ă„nderung des Zonenreglementes berĂźhrt ist und an dessen Inhalt schutzwĂźrdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begrĂźnden und hat einen Antrag zu enthalten. 2. Generelle Wasserversorgungsplanung Grindel Anschluss an die LĂźsseltaler Wasserversorgung umfassend Erschliessungsplan 1:2000 Als erläuternde Unterlage liegt das Bauprojekt ÂŤWasserversorgung Grindel, Anschluss an die LĂźsseltaler WasserversorgungÂť zur Kenntnisnahme auf. Auflageort: Gemeindeverwaltung Erschwil, während der ordentlichen SchalterĂśffnungszeiten (Montag bis Mittwoch und Freitag, 10.00 bis 11.30 Uhr sowie Dienstag, 19.00 bis 20.00 Uhr) Auskunftserteilung: Montag, 22. Oktober 2012, 19.00 bis 20.00 Uhr, Gemeindehaus, CheminĂŠeraum, Grindel Dem GWP kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung zu (PBG § 39 Abs. 4). Rechtsmittel: Gemäss § 16 Abs. 1 PBG kann während der Auflagefrist jedermann, der durch die Planung besonders berĂźhrt ist und an dessen Inhalt ein schutzwĂźrdiges Interesse hat, beim Gemeinderat der Einwohnergemeinde Erschwil schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begrĂźnden und hat einen Antrag zu enthalten. Einwohnergemeinde Erschwil Der Gemeinderat

Meltingen

Baupublikation

Parkettarbeiten Teppiche, Laminat PVC-Beläge Kork, Linoleum

Oberfeld 121 4233 Meltingen Tel. 061 791 07 80

Gesuchsteller: Andreas Halbeisen Branstel 123, 4233 Meltingen Bauobjekt: Einbau Dachflächenfenster Bauplatz: Branstel 123 Bauparzelle: GB-Nr. 897 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 2. November 2012

Baupublikation Gesuchsteller: Matthias Borer Mßhle 129, 4234 Zullwil Bauobjekt: Einbau Photovoltaikanlage auf beiden Dachflächen Projektverfasser: Solarpunkt AG, Bellach Bauplatz: Listenmatt 318 Bauparzelle: GB-Nr. 840 und 841 Bemerkung: ausserhalb Bauzone (Juraschutzzone) Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 2. November 2012

Ihr Spezialist fĂźr den besonderen Wohnraum oder Wintergarten und der Profi fĂźr die spezielle Fenster- oder Dachbeschattung

Gestßtzt auf §§ 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes legt der Gemeinderat Erschwil Üffentlich auf:

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Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

THIERSTEINER WOCHENBLATT

7 ERSCHWIL

Toni Brunner als Überflieger An der Gründung der SVP Erschwil zündete Parteipräsident Toni Brunner ein rhetorisches Feuerwerk und SVPKandidat Albert Studer empfahl sich für die Solothurner Regierungsratswahlen. Jürg Jeanloz

F

röhlich, volksverbunden und unkompliziert trat Nationalrat Toni Brunner an der Gründungsversammlung der SVP Erschwil auf. Obschon heute die Eröffnung der Olma in St. Gallen sei und Christoph Blocher Geburtstag habe, sei er gerne nach Erschwil gekommen. «Ich habe mich schon ein wenig vor den Schwarzbuben gefürchtet, zumal die Führungskräfte der SVP immer wieder von dunklen Gestalten angeschwärzt werden», kalauerte der Präsident der Schweizerischen Volkspartei. Die angenommene Ausschaffungsinitiative sei immer noch nicht umgesetzt, weshalb die SVP jetzt

Unter Präsidenten: Toni Brunner im Gespräch mit Kantonsratspräsident Christian Imark. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

noch eine Durchsetzungsinitiative aufgelegt habe, um dem Parlament endlich Beine zu machen. Gar keine Freude hat Landwirt Toni Brunner an der neuen Agrarreform, die fortan keine Tierbeiträge, sondern nur noch Direktzahlungen für Land und ökologische Ausgleichsflächen ausrichtet. «Seien Sie unbequem und schwimmen Sie gegen den Strom», rief er den 70 Gästen in der Mehrzweckhalle Brühl zu. Riesiger Applaus erntete Brunner für

SVP Solothurn im Wahlkampf: Mit Albert Studer, Regierungsratskandidat, Toni Brunner, Kantonsratspräsident Christian Imark (3.,4.,5. v. l.) und Silvio Jeker, SVP-Präsident Erschwil (r.).

seine kämpferische Rede, worauf er sich unters Volk mischte, Hände schüttelte, lachte und sich mit Fans fotografieren liess. «Der Kanton Solothurn braucht endlich einen SVP-Regierungsrat», meinte Albert Studer, Gemeindepräsident und Kantonsrat von Hägendorf. Als 51-jähriger Unternehmer sei er für einfache und vernünftige Abläufe. «Was nichts nützt, machen wir nicht», ergänzte er sein Credo. Er geisselte die ausufernden Sozialkosten und den solothurnischen Verteilmechanismus, der allen Beteiligten keine Kostendisziplin verordne. Er plädierte für Steuersenkungen und für Gemeindefusionen, falls sie von den Betroffenen auch gewünscht werden. Als Taufgötti leitete Studer die Gründung der SVP Erschwil, die als TurboSchnägge gegen die etablierten CVP und FDP Parteien antreten. Erster Präsident wird Silvio Jeker, der im Dorf konstruktiv mitarbeiten will. Am Schluss stellte Beat Balzli die 13 Kantonsratskandidaten vor. Einzig wieder Kandidierender ist Kantonsratspräsident Christian Imark, Beat Ehrsam tritt zurück. Die SVP hofft, einen dritten Kandidaten der Amtei Dorneck/Thierstein in den Rat zu bringen.

ZULLWIL

Hermann Meier – Konzert zum 10. Todesjahr

Claude Debussy: Bekannter französischer Komponist. Am 19. August 2002 ist Hermann Meier im hohen Alter von 96 Jahren verstorben. Zum 10. Todesjahr soll am 31. Oktober der Zullwiler Komponist mit einem Konzert in der Kirche Oberkirch geehrt werden. Der bekannte Pianist Dominik Blum lässt sich dabei auf ein

Experiment ein, indem er die gefühlvollen, romantischen Préludes Band II von Claude Debussy den streng konstruktiven, mathematisch durkonzipierten Werken von Hermann Meier gegenüberstellt. Scheinbar unmögliche Gegensätze. Der esoterische zweite Band der Préludes des Claude Debussy entstand 1912, auf dem Zenit seines Schaffens. Hermann Meier, lange verkannt und belächelt vom offiziellen Kulturbetrieb, lebte in der Abgeschiedenheit des Schwarzbubenlandes, trieb nebst seinem Schulmeisterdasein seine philosophisch-musikalischen Visionen vor sich her und wird heute als einer der wichtigsten Vertreter der internationalen musikalischen Nachkriegsavantgarde wahrgenommen. In der wunderbaren Akustik der Kirche Oberkirch erfahren Meiers Werke eine esoterisch-klangsinnliche Entfaltung, währenddessen die konstruktiven

Hermann Meier: Lehrer in Zullwil und verkanntes Musik-Genie. und vor allem die rhythmischen Ebenen in den debussyschen Préludes (die in gängigen Interpretationen so oft vernachlässigt werden) in den Vordergrund treten. Sonntag, 31. Oktober, 17 Uhr, Kirche Oberkirch

EINGESANDT

Spitex – eine «vielberufliche» Organisation Als ich vor einiger Zeit die Stellenbeschriebe unserer Organisation überarbeitete, habe ich erst richtig gemerkt, wie viele Unterschiede sich in unseren Mitarbeitenden spiegeln. In unserer Organisation arbeiten Frauen und Männer mit mindestens acht verschiedenen Berufsabschlüssen. Wir sind demnach eine vielberufliche Organisation. Von der Haushilfe bis hin zum diplomierten Pflegefachmann HF finden Sie bei uns alles, auch altrechtliche Abschlüsse werden bei uns geschätzt und sind gefragt. Mit dem richtigen Mix können wir den vielen verschiedenen Aufträgen Rechnung tragen. Damit sich alle unsere Mit-

arbeitenden weiter entwickeln können, bieten wir interne Weiterbildungen an und unterstützen sie individuell beim Besuch externer Kurse und Schulungen. Sogar wenn jemand Karriere machen will, bieten wir im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten Unterstützung an. Denn wir sind auch ein Ausbildungsbetrieb. Nebst der Grundbildung zur Fachfrau/zum Fachmann Gesundheit EFZ, haben wir Mitarbeitende, die die Nachholbildung absolvieren oder sich ihr berufliches Wissen validieren lassen. (Mittels der Validierung werden theoretische und praktische berufliche Kenntnisse überprüft und bewertet. Die betreffen-

den Personen können so z.B. einen FaGe Abschluss EFZ erlangen.) Aktuell unterstützen wir einen Mitarbeitenden mit einem Fachausweis auf dem Weg zum diplomierten Pflegefachmann. Wir versuchen, unsere Mitarbeitenden individuell zu fördern, damit die Qualität gehalten oder sogar verbessert werden kann und der Beruf möglichst für alle spannend und interessant bleibt. Dadurch stärken wir unsere Zukunft und können im Alter auf eine gute und starke Betreuung zuhause und in einer Institution setzen. Rahel Hartmann, SPITEX Thierstein/Dorneckberg


WOCHENBLATT

8 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Kleinlützel

Baupublikation Bauherrschaft: Heber Urs / Wölfli Esther Laufenstrasse 276, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Heber Urs / Wölfli Esther Laufenstrasse 276, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Gartenhaus als Ersatzbau für Schopf und Umgebungsgestaltung/Schallschutzwand Bauplatz: Frohmatt Bauparzelle: 2872 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 2. November 2012

Baupublikation Bauherrschaft: Zuber Andy Zollgasse 495, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Zuber Andy Zollgasse 495, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Sanierung Wohnhaus/ Schnitzelheizung Bauplatz: Ring Bauparzelle: 1074 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 2. November 2012

Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

Grindel

4242 Laufen, 16. Oktober 2012

Einwohnergemeinde Grindel

Öffentliche Planauflage Gestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) und durch Beschluss des Gemeinderats wird in der Zeit vom 22. Oktober bis 20. November 2012 öffentlich aufgelegt: – Generelle Wasserversorgungsplanung (GWP) umfassend: • Erschliessungsplan 1:2000 • Bericht zum GWP – Bauprojekt «Anschluss an die LWV» Auflageort: Gemeindehaus, Cheminéeraum, Grindel Öffnungszeiten: jeweils 19.00 bis 19.30 Uhr Di, 23.10. / Di, 30. 10. / Mi, 31. 10. Do, 8. 11. / Fr, 9. 11. / Mo, 12. 11. / Di, 13. 11. Zusätzliche Einsichtnahmen können mit dem Gemeindepräsidenten, Tel. 061 761 67 74, vereinbart werden. Auskunftserteilung: Montag, 22. Oktober 2012, 19.00 bis 20.00 Uhr Gemeindehaus, Cheminéeraum, Grindel Dem GWP kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung zu (PBG § 39 Abs. 4). Rechtsmittel: Gemäss § 16 Abs. 1 PBG kann während der Auflagefrist jedermann, der durch die Planung besonders berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat der Einwohnergemeinde Grindel schriftlich Einsprache erheben. Einsprachen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Einwohnergemeinde Grindel Der Gemeinderat

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz in eurer Mitte, so wie ich ihn im Leben hatte.

Nach einem erfüllten Leben nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante und Gotte

Alice Peter-Kneuss 18. Februar 1915 bis 16. Oktober 2012 Sie durfte heute in Frieden einschlafen.

In stiller Trauer: Rudolf und Monika Peter-Sommer mit Monika und Philipp und Urgrosskindern Ruth und Fritz Huber-Peter mit Fritz, Peter, Ursula, Bruno und Petra und Urgrosskindern und Anverwandte Die Trauerfeier, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet am Donnerstag, 25. Oktober 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Laufen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Mutti ruht in der Aufbahrungshalle des Altersheims Rosengarten in Laufen.

Hofstetten-Flüh

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Theodora-Stiftung, Clowns im Spital, Postkonto 10-61645-5 (Vermerk: Alice Peter-Kneuss). Traueradresse: Ruth Huber-Peter, Schulstrasse 303, 4252 Bärschwil

Gemeinde Hofstetten-Flüh

Die Anzeige gilt als Leidzirkular.

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 15ff. des Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. 12. 1978 legt der Gemeinderat während 30 Tagen öffentlich vom 19. Oktober bis 19. November 2012 zur Einsichtnahme auf:

Änderung Bauzonenplan/Zonenvorschriften Parzelle 3204, Hofstetterstrasse, Ortsteil Flüh Auflageort:

Foyer Erdgeschoss Mehrzweckhalle «Mammut» Büneweg 2, 4114 Hofstetten

Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 9.00–11.00 und 15.00–17.00 Uhr Mi 9.00–11.00 und 15.00–18.00 Uhr Do 9.00–11.00, nachmittags geschlossen Rechtsmittel: Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den Nutzungsplan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Hofstetten-Flüh, 4114 Hofstetten, schriftlich und begründet Einsprache erheben. Der Gemeinderat

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände. Psalm 19, 2

Für alles gibt es eine bestimmte Zeit, eine Zeit der Freude und der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Traurigkeit und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Wir sind traurig, aber dankbar, dass unsere Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester

Klara Egli-Wiggli 22. September 1926 bis 5. Oktober 2012 von ihrem langen Leiden erlöst wurde und friedlich einschlafen durfte.

Daniel und Silvia Egli-Strub mit Kindern Erwin und Michelle Egli-Schaller mit Kindern Bernadette und Markus Borer-Egli Johann Egli Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 23. Oktober 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche St. German in Seewen statt, mit anschliessender Urnenbeisetzung. Dreissigster: Samstag, 10. November 2012, um 19.00 Uhr. Traueradresse: Erwin Egli, Allmendstrasse 2, 4206 Seewen Gilt als Leidzirkular.

HERZLICHEN DANK

Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Daniel Paul Erbsmehl In den Tagen der Krankheit, aber auch in der Zeit danach haben wir wohltuende, spontane, tiefe, rührende und liebevolle Anteilnahme von vielen Menschen erfahren. Dadurch wurden wir immer wieder an viele schöne Begebenheiten in Daniels Leben erinnert. Das hat gutgetan. In zahlreichen persönlichen Briefen und Karten haben wir eine grosse Wertschätzung und Verbundenheit gespürt. Danke schön – für die Anteilnahme und die vielen Spenden, danke auch allen, welche unserem Daniel im Leben mit Wohlwollen, Liebe und aufrichtiger Freundschaft begegnet sind und so sein Leben bereichert haben. Besonders danken möchten wir den Ärzten des Kantonsspitals St. Gallen, Onkologie, Herrn Dr. Ueli Güller und Herrn Dr. Thomas Hundsberger, für die einfühlsame Begleitung während der Krankheit; Frau Dr. Doris Geiger in Au für die fürsorgliche Betreuung; Pfarrer Droz für die tröstenden Worte; allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Nachbarn und Schulkameraden, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Widnau und Grellingen, im Oktober 2012

Die Trauerfamilie


WOCHENBLATT

Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

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Grosse Erfolge erreicht man nur durch kleine Schritte!

Euses Mami, das isch wohr, wird am 23. Oktober 50 Joohr! Mir wärdä alli ummä si, chum doch au du vorbi. Mir wärdä dir jetz noni gratulierä, das wird denn am Zistig passierä!

In diesem Sinne wünschen wir dem

Jasmin, Fränzi, Sabrina, Markus

079 446 22 67

viel Glück und gutes Gelingen. Deine Familie: Mami, Papi Monika, Marius, Andreas, Jutta Leonie, Alissia, Silas

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Altermatt Nadja, Gehrenweg 13 4226 Breitenbach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach

Inserieren bringt Erfolg

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Coiffure Jeannette Schnoz Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 23. Oktober 2012 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00 –12.00 / 13.00 –18.00 Uhr Sa 8.00 –12.00 / 13.00 –16.00 Uhr

Jubiläums-Abschlussfahrt nach Dresden 15.–18. Nov., 4 Tage Fr. 940.– Inkl. Fahrt, 2 × ME am 1. und 4. Tag inkl. Getränken, 3 × Üb./Frühstücksbuffet im 4*Hotel Hilton im Herzen von Dresden, 3 × AE, Showteil mit Reiseverlosung, Tanz, Schifffahrt bei Kaffee/Kuchen, Stadtführungen mit Eintritten, Musical «Hello Dolly» Gönnen Sie sich ein Kulturerlebnis der besonderen Art, eine Musikreise nach . . . *Ravenna und Ferrara, 8.–11.11., 4 Tg – *Jesi, 22.–25.11., 4 Tg – Baden-Baden, 24.11., 1 Tg – Baden-Baden, 30.11., 1 Tg – BadenBaden, 26.12., 1 Tg – Baden-Baden, 27.12., 1 Tg – *Silvester in BrüsseI und Gent, 29.12.12–2.1.13 – *Silvester in Salzburg, 30.12.12–2.1.13, 4 Tg – Baden-Baden, 31.12., 1 Tg – Baden-Baden, 19.1., 1 Tg – *Nizza und Monte Carlo, 31.1.–3. 2., 4 Tg – Baden-Baden, 26. 3., 1 Tg – *Leizpig und Dresden, 28. 3.–1. 4., 5 Tg

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30 Jahre Heidi-Reisen Carreisen & Kleinbusvermietung Di, 23. Oktober, Via Mala – San Bernardino 8 h, Fahrt, feines Mittagessen

Fr. 80.–

Do, 25. Oktober, Oesch’s die Dritten in Kirchberg (SG) 9 h, Fahrt, Mittagessen, Konzertnachmittag Fr. 90.– 28.–31. Okt., Saisonschlussfahrt Pertisau am Achensee Fahrt, HP im 4*-Hotel, Tirolerabend, Ausflüge Fr. 535.– Di, 6. November, Crysanthema in Lahr (D) 9 h, Fahrt, Mittagessen

Fr. 69.–

So, 18. November, Saisonschlussfahrt Wäggitalersee 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, ME und Musik Fr. 83.–

Anmeldungen / Info Tel. 061 771 03 06

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Jodler-Obe mit Theater

Samstag, 20. Oktober 2012, 20.00 Uhr Turnhalle Grindel Gast: Power-Polka-Band Tanz und Unterhaltung mit Schwyzerörgeli-Quartett Häxeschuss, Bärschwil Samstag, 27. Oktober 2012, 20.00 Uhr Hofackerhalle, Nunningen Gäste: Terzett Johanna Winkelmann, Hannes Fuhrer und Beat Holzer, Begleitung: Peter Scheider Tanz und Unterhaltung mit den Aebnit-Sisters, Oberwil i. S. Saalöffnung und warme Küche ab 19.00 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 12.–, Kinder bis 16 Jahre Fr. 6.– Reservation (nur für Nunningen nötig) nimmt Bethli Stebler unter Tel. 061 791 08 05 oder 079 434 17 58 entgegen. Mitglieder der Raiffeisenbank LaufentalThierstein und Gilgenberg kommen in den Genuss eines vergünstigten Eintritts. Holen Sie Ihren Bon im Wert von Fr. 5.– bei Ihrer Raiffeisenbank ab. Bons sind auf jeder Geschäftsstelle erhältlich.


EINLADUNG Der Samariterverein Laufen freut sich, Sie zu einem öffentlichen Vortrag im Kantonsspital Baselland, Standort Laufen, einzuladen. Thema: Diabetesberatung heute Referentin: Frau Margrit Hasler, Diabetesfachfrau und Leiterin Diabetesberatung am Kantonsspital Baselland Standort Bruderholz Ort: Cafeteria Spital Laufen Datum: Montag, 22. Oktober 2012, 19.30 Uhr Diabetes mellitus ist eine Krankheit, die jeden treffen kann. Für den richtigen Umgang mit Diabetes mellitus ist es hilfreich, mehr über diese Stoffwechselstörung zu wissen. Mit einem angepassten Verhalten lässt sich der Verlauf von Diabetes mellitus positiv beeinflussen. Wir freuen uns, wenn eine grosse Zahl von Interessierten den aufschlussreichen Vortrag besucht. Am Schluss offeriert das Spital Laufen einen Apéro.

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Tischwebrahmen Montag, 14.00 bis 16.00 Uhr Dienstag oder Donnerstag, 9.00 bis 11.00 Uhr 4 × 2 Stunden, Fr. 100.– exkl. Material. Eintritt jederzeit möglich. Besuchen Sie unsere Webseite. Claudia Kromer, Bättwil, Tel. 061 733 00 10 oder 079 788 21 31 claudia.kromer@bluewin.ch, www.claudiakromer.ch

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SPORT

Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

13 EISHOCKEY

Gemischte Bilanz zum Auftakt Der EHC Laufen kam am Samstag im Saisonauftaktspiel bei Rivale Rheinfelden zu einem knappen Erfolg. Am Dienstag gab es dann eine 1:4-Heimniederlage gegen Altstadt Olten.

2. Liga Interregional Samstag, 20. Oktober 2012

FC Laufen – FC Courtételle 17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.- Nach der Spielabsage des Derbys in Allschwil kommt es im bereits vorletzten Meisterschaftsheimspiel in der Vorrunde zum Duell mit dem FC Courtételle. Die Jurassier klassierten sich vergangene Saison einen Rang vor den Laufentalern auf Platz neun. In den beiden Direktbegegnungen kam Laufen lediglich zu einem 1:1 im unbedeutend gewordenen letzten Saisonspiel im Nau. Auswärts war die unnötige 1:2-Niederlage so etwas wie der Auftakt der Negativserie, die dann im Frühling folgte. Courtételle setzte sich am Sonntag knapp gegen Wacker Grenchen durch und kletterte auf Position fünf. Laufen wird ein Team gegenüber sehen, das sehr selbstbewusst auflaufen dürfte. Für Laufens Trainer Blerim Ahmeti zählen in den beiden Heimspielen (nächste Woche gegen Liestal) nur noch zwei Siege – und dafür braucht es die Unterstützung möglichst viele FCL-Anhänger.

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HANDBALL

Zweimal top – einmal flop Handball 2. Liga SG Wahlen Laufen-GTV Basel 25:35 (10:15). us. Am Samstag mussten die Gastgeber eine weitere bittere Heimniederlage hinnehmen. Gegen den Aufsteiger aus Basel hatte die SG Wahlen Laufen nie den Hauch einer Chance und blamierte sich gegen einen auf dem Papier schwächeren Gegner. Vor allem agierte man in der Abwehr sehr schwach, dies betreffend Einsatz und Beweglichkeit. Man liess die Städter immer wieder zu so genannten leichten Toren kommen. Ausserdem verzeichneten die Gastgeber 11 individuelle Fehler, welche oft zu unnötigen Gegentoren führten. Im Angriff konnte man doch eine Chancenauswertung von 60 Prozent erreichen – aber nur wenige Spieler waren wirklich torgefährlich. Es zeichnet sich für den 1.Liga-Absteiger eine schwierige Saison ab, wo man bereits jetzt in der hinteren Tabellenregion anzutreffen ist. Es muss nun dem Fanion-Team möglichst rasch gelingen, die gewohnte Leistung aller Spieler abzurufen, um sich aus dieser unangenehmen Situation zu befreien. Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag auswärts gegen den HB Blau Boys Binningen (16.30 Uhr Spiegelfeld Binningen) statt. Handball 3. Liga SG Wahlen Laufen-TV Kleinbasel 31:15 (16:04) Hier holen sich die Laufentaler mit einer hervorragenden Leistung ihre ersten Saisonpunkte. Die Gastgeber waren in jeder Beziehung die bessere Mannschaft

und der Sieg war nie in Gefahr. Das aus jüngeren und älteren Spielern bestehende «Zwei» zeigte, dass mit dem nötigen Einsatz und Wille auch erfahrenere Teams zu besiegen sind. Handball Junioren U17 SG Wahlen Laufen-TV Stein 33:28 (18:13) Vor allem dank einer guten ersten Halbzeit vermochten die Gastgeber in ihrem ersten Meisterschaftsspiel beide Punkte in Laufen zu behalten. Die SG Wahlen Laufen zeigte ein gefälliges Spiel – bei welcher es natürlich noch einige Punkte zu verbessern gilt, will man mit den besten Mannschaften in der Meistergruppe auch in Zukunft mithalten. Aber die Jungs zeigten eine tolle Leistung und bekommen dadurch hoffentlich auch das nötige Selbstvertrauen.--

Beim Torwurf: Eric Straumann (Junioren FOTO: ZVG U17).

Unzimperlich: Die Falcons gehen unzimperlich zur Sache und der Laufner ist mitten drin — statt nur daFOTO: EH-PRESS bei.

E

s wurde das von Neu-Trainer Amsler erwartet schwere Spiel gegen einen topmotivierten Widersacher. Die Partie für die Laufentaler begann jedoch denkbar schlecht. Noch hatten sich nicht alle Zuschauer auf ihrem Platz auf der Tribüne setzen können, da fiel schon der Führungstreffer. Nach neun Sekunden versorgte Schöni den Puck hinter Laufens Goalie Imhof. Laufens Ausgabe 2012/13 verfügt aber nicht nur über einen neuen Mann an der Bande und neue, junge Spieler, sondern scheint auch psychisch gefestigt. In der dritten Spielminute traf Alain Willemin nach einem herrlichen Sololauf bereits zum Ausgleich. In der 10. Minute musste mit Stäubli der erste Einheimische auf die Strafbank. Laufen brauchte lediglich 23 Sekunden um die Überzahl ein erstes Mal auszunützen. Patrick Willemin traf auf Zuspiel von Kamber, der wie Gunzenhauser mit einer B-Lizenz von Z/S II einige Partien mit Laufen austrägt und eine echte Verstärkung

darstellt. Als Laufen noch vor der zweiten Pause das 4:2 erzielen konnte, schien die Sache gelaufen. Doch Rheinfelden gelang gar der Ausgleich und der fiel dank einem Shorthander. Laufen verdaute aber auch diesen Schlag und ging durch Bucher erneut in Führung. Die Aaraguer versuchten zwar alles, doch Strafen verhinderten, dass man sich in die Overtime retten konnte. Trainer Christof «Boffi» Amsler: «Auf den Fehlstart haben wir gut reagiert und fanden nach dem frühen Rückstand schnell zu unserem Spiel. Leider haben wir die Chancen zu wenig konsequent ausgenützt. Das Team hat toll gearbeitet.» Am Dienstag setzte es gegen die exFormation von Amsler eine 1:4-Heimniederlage ab. Altstadt ging in der 3. Minute durch Villars in Führung. Bis zur

51. Minute hiess es 0:3. Das Tor durch Alain Willemin nach 53 Minuten gab nochmals Hoffnung. Doch mehr war nicht mehr möglich. Der letzte Treffer Sekunden vor Schluss war nur noch Statistik. Am Samstag steht dann bereits das nächste Auswärtsspiel an. In Burgdorf spielt Laufen ab 20.30 Uhr gegen die Huttwil Falcons. Die Oberaargauer starteten mit einer 1:2 Heimniederlage gegen Aufsteiger Meinisberg in die Saison. Die Startrunde gab einen ersten Anhaltspunkt auf die neue Saison. Wettingen-Baden scheint der Favoritenrolle gerecht werden zu können. So wurde Altstadt gleich mit 9:5 bezwungen. Interessant: lediglich Brandis (gegen Aufsteiger Langenthal II) kam zu einem Heimsieg.

FUSSBALL

FUSSBALL

Zwei Chancen für ruhige(re) Pause

Ein Derby wie fast zu alten Zeiten

eh. Ob das vielzitierte Glas halbvoll oder nicht doch eher halbleer ist, kommt immer auf die Situation des Betrachters an. Ob die Spielverschiebung in Allschwil gut oder doch eher schlecht war für die Laufentaler, kann man deshalb nicht schlüssig beantworten. Negativ für Laufen war, dass man jetzt unter der Woche nach Allschwil fahren muss und dann sicher die beiden «Neo-Soldaten» Bohler und Tillessen nicht dabei haben wird. Andererseits wäre Allschwil nach dem Sieg gegen Courtételle mit mehr Selbstvertrauen als Laufen in die Partie gegangen. In unmittelbarem Umfeld der Relegationsplätze – und davon muss aus Laufner Sicht nach der offiziell zehnten Runde gesprochen werden – hat sich nichts verändert. Therwil, Colombier und Allschwil spielten, wie Laufen, nicht. Einzig Wacker Grenchen kam zum Einsatz und verlor in Courtételle. Sieht man das Restprogramm bis zur Winterpause an, wird klar: die beiden Heimspiele gegen die Jurassier und dann Liestal müssen gewonnen werden, weil sie schlicht einfacher zu lösende Aufgaben darstellen. Dann folgt das Spiel gegen Leader Concordia in Basel und, so wie bereits zu hören war, am Mittwoch, 7. November, das Nachtragsspiel in Allschwil. Kommt man zu den sechs Punkten, wird man auch ganz anders auftreten gegen den Leader, der am Sonntag in Porrentruy beim 3:4 überraschend die erste Niederlage einstecken musste. Ausserdem wird man mit dann mit 12 Punkten etwas Luft holen können. Zwei Chancen für eine dann wohl ruhigere Winterpause. Obwohl sowohl Trainer, Spieler und auch Vorstandsleute bekräftigen, dass alle weiter an die Wende glauben und auf niemanden Druck gemacht werde, wird die aktuelle Lage niemanden kalt lassen. Laufen hat das Potenzial, um zumindest im Mittelfeld mitkämpfen zu können. «Wenn man unten drin festsitzt, kann sich schnell mal alles gegen dich wenden», erklärte Ahmeti die unverdiente Niederlage gegen Moutier. Doch auch wenn man diesen Eindruck hat, kann dies nicht zu oft als Erklärung benutzt werden. Spielt Laufen so wie gegen Moutier und geht man vor dem Tor entschlossener zu Werke, wird der zweite Saisonsieg Tatsache werden.

eh. Man wähnte sich am Samstag in Breitenbach beinahe in die Vergangenheit zurückversetzt. Im Grien wurden Parkplätze rar und auf dem Platz sorgten Emotionen bis weit nach Spielschluss für Diskussionen. Spiele zwischen Breitenbach und Laufen, auch wenn es nur die zweite Equipe war, sorgten meist für grosses Publikumsinteresse und Emotionen. Vor zwei Jahren, als sich die beiden Vereine letztmals gegenüberstanden, war es nicht so. Da war der Abwärtsgang der Schwarzbuben mitschuldig, dass beim 3:3 keine Stimmung aufkam. Zwei Wochen später war Breitenbachs Abstieg in die 4. Liga besiegelt. Jetzt war es ein Spitzenkampf, wenn auch «nur» auf Stufe 3. Liga. Nach der Pause zählte man gute 200 Zuschauer auf der Tribüne, was vor allem die Spieler erfreute. Laufens Trainer Domenico Conte verzichtete vor der Partie auf Spieler der ersten Mannschaft, deren Partie in Allschwil früh abgesagt wurde. «Meine Spieler haben trainiert und verdienen es auch, vor einer so tollen Kulisse spielen zu dürfen.» Eine Einstellung, die nicht selbstverständlich ist. Breitenbach erwischte einen idealen Auftakt. In der sechsten Minute traf Grava per Kopf auf eine Eckballhereingabe von Santos de Lima. Nur zwei Minuten später entwischte der Brasilianer nach einem weiten Auskick von Goalie Muchenberger der Abwehr und traf zum 2:0. Die Gäste versuchten Druck zu machen. Der Anschlusstreffer entstand dann aber dank Mithilfe der Breitenbacher. Spagnolo rutschte aus und den Lobball des Laufner Goalgetters Platzgummer verfehlte Dalhäuser bei seiner versuchten Rettungsaktion. Zu notieren gab es dann noch einen Freistoss von Santos de Lima vor dem Pausenpfiff an den Pfosten. Laufen begann die zweite Hälfte druckvoll und versuchte raschmöglichst den Ausgleich zu erzielen, geriet nach einem erneuten weiten Auskick Muchenbergers durch Carluccio aber mit 1:3 in Rückstand. Beidseits hatte man dann noch Möglichkeiten für Tore, doch es dauerte bis in die Schlussphase, als Tore die Emotionen hochgehen liess. Zwei umstrittene Elfmeter brachten Laufen den Ausgleich. Fellino bewies dabei eis-

Kopfsache: Breitenbachs Dalhäuser befreit vor Laufens Topskorer Platzgummer. FOTO: EH-PRESS

kalte Nerven, dabei war er gar nicht als Penaltyschütze Nummer eins vorgesehen. Laufen war bei diesem Ausgang so etwas wie der gefühlte Gewinner. «Vom Spielverlauf her war es sicher ein glücklicher Punktgewinn. Wir brachten heute unsere Leistung nicht, was ich mir nicht erklären kann», so Conte. Sein gegenüber Ernst Bitterlin war enttäuscht, mochte sich aber nicht mehr über den Schiedsrichter ärgern. « Wir konnten den 3:1-Vorsprung nicht über die Zeit retten und vergaben auch die Möglichkeiten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden.» Am Sonntag (14 Uhr) kommt es für Breitenbach in Zwingen zum dritten Derby in Folge. Zwingen verlor bei Leader Binningen 3:7, führte dabei aber wie schon so oft in dieser Saison 2:0. Verhängnisvoll: In den drei Minuten vor der Pause kassierte Zwingen drei Gegentore. Dornach (klarer Sieg gegen Steinen) muss am Samstag (19:30) zu Reinach. Falls die Dornacher wieder genügend Spieler haben, ist alles möglich. Gegen Steinen musste allerdings gar noch der 50jährige Trainer Mühlheim auf den Platz. Laufen empfängt um 19:30 Uhr das momentan unberechenbare Steinen. Am Sonntag (13:30 Uhr) empfängt Riederwald Allschwil. Am Sonntag gab es für Riederwald auswärts gegen Telegraph eine knappe Niederlage. Jetzt braucht man unbedingt Punkte.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 18. Oktober 2012 Nr. 42

REGION

– GEDANKENSTRICH –

Nie mehr Terminkollisionen

Grauzonen

– DENKPAUSE –

Mit Parkinson gegen Bürokratiewachstum

Remo Ankli

D

as Gegenteil von gut ist gut gemeint. So könnte der parlamentarische Vorstoss überschrieben sein, der vor einigen Monaten im Nationalrat breite Unterstützung fand. Er verlangt, dass der Bund ein Rahmengesetz für die Sozialhilfe erlässt, das heisst: Der Bund soll für die bisher von den Kantonen geregelte und mit Hilfe der Gemeinden auch bezahlte Sozialhilfe zentralistische Vorschriften erlassen. Die gut gemeinte Absicht besteht darin, Doppelspurigkeiten zwischen den verschiedenen Sozialwerken abzubauen. Das Mittel, mit dem dieses hehre Ziel angestrebt wird, sind eine Harmonisierung der kantonalen Sozialhilfepraktiken sowie Standards, die für sämtliche Kantone verbindlich sein sollen. Harmonisieren und vereinheitlichen, so lautet nicht nur in diesem Fall, sondern leider immer öfter das Rezept derjenigen, die an die Segnungen der Bürokratie glauben. Doch das Erschaffen bürokratischer Systeme ist wie das Säen von Pflanzen – sie wachsen und gedeihen. Vielleicht kennen Sie das Gesetz von Parkinson? Ein kluger und schalkhafter ehemaliger britischer Kolonialbeamter namens C. Northcote Parkinson hat 1955 in einem Buch aufgezeigt, dass sich Arbeit wie Gummi dehnen lässt, um die Zeit zu füllen, die zu ihrer Erledigung zur Verfügung

steht. Parkinson führt das Beispiel einer älteren Dame ohne berufliche Verpflichtung an. Diese kann sich stundenlang mit der Auswahl, dem Schreiben und dem Abschicken einer Postkarte beschäftigen, während dagegen eine berufstätige Person, die in Eile ist, nur einige Minuten dafür aufwenden wird. Mit anderen Worten und auf die staatliche Verwaltungsarbeit gemünzt: Die zu erledigende Verwaltungsaufgabe steht selten oder nie im Verhältnis zur Grösse der mit ihr betrauten Bürokratie. Es ist im Gegenteil sogar so, dass die Bürokratie eine Eigendynamik entwickelt und sich selbst dann noch ausdehnt, wenn die zu erledigende Arbeit kleiner wird oder ganz verschwindet. Und genau dasselbe wird auch mit der gut gemeinten Idee geschehen, mit Hilfe von national festgelegten Standards und Harmonisierungen könne eine Verbesserung und – man höre und staune – sogar ein Einspareffekt im stets undurchdringlicher werdenden Urwald der Sozialsysteme erzielt werden. Ich wette mit Überzeugung dagegen: Das Gegenteil wird der Fall sein. Zuerst werden die Standards nach oben hin angeglichen werden. Dann werden die Regulierungen einen immer höheren Detaillierungsgrad aufweisen. Und schliesslich werden in folgenden Schritten auf Bundesebene umfassende Qualitätssicherungskonzepte und natürlich das dazugehörige Berichtswesen und Controlling eingeführt. Kurzum: Der bürokratische Apparat wird wachsen und die Kosten teure Blüten treiben. Immer wieder werden bei der Gesetzgebung der Föderalismus und das Prinzip der Subsidiarität, das ihm erst Gehalt gibt, mit Füssen getreten. Die Selbstbestimmung und die Eigenverantwortung des Einzelnen und der möglichst kleinen Gruppe beziehungsweise der untersten Ebene in einer Organisation werden zugunsten zentralistischer Lösungen ausgehebelt. Dies ist eine wirklich ungute Entwicklung.

dust. Kaum sind die Herbstferien vorbei, gehts wieder los mit den Veranstaltungen. Da ein Lottomatch, dort ein Konzert, und an einem andern Ort lädt eine Theatergruppe zur Premiere. Und weil diese Termine oft zusammenfallen, machen sich die einzelnen Vereine, ohne böse Absicht, ihre Besucherinnen und Besucher streitig. Ein Umstand, über dessen Vermeidung sich schon so viele Präsidenten, Dirigenten oder Vereinsmitglieder den Kopf zerbrachen. Nun scheint sich eine Lockerung des Problems anzubahnen. Dank der Idee von Thomas Scherrer. Die Plattform «vereinskalender.ch» kann jeder Veranstalter ab sofort nutzen, um seine Anlässe ganz einfach und übersichtlich zu publizieren. «Die Website wird schon rege genutzt und deckt gegenwärtig vor allem unsere Region ab», erklärt Scherrer, der als Dirigent der Brass Band Liesberg viele angekickt hat, um die Plattform zu testen und bekannt zu machen. Es sei vorgesehen, die Seite über die Region hinaus zu nutzen. Dank übersichtlichem und klarem Layout findet der User aber innerhalb Sekunden, was er sucht. Scherrer will seine Dienstleistung für alle gratis anbieten. «Mit nur be-

Website mit Zukunft? Der Vereinskalender im Internet. FOTO: ZVG scheidenem Raum für Werbung sollen die Unkosten gedeckt werden», so Scherrer. «vereinskalender.ch» dürfte endlich ein Werkzeug zur Vermeidung von unglücklichen Terminkollisionen sein. Vor allem aber wird sich diese Seite für das potenzielle Publikum zu einem Renner entwickeln, falls die Veranstalter möglichst zahlreich auf den Zug aufspringen. www.vereinskalender.ch

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Herbstausstellung bei Garage Müller Die grosse Neuheit, die wir Ihnen an der traditionellen Herbstausstellung präsentieren, ist das neue, elektrisch betriebene Auto von Nissan, der Leaf. Mit dieser Kreation beweist Nissan, dass ein Elektroauto heute als Alltagsauto gefahren werden kann. Der kleine, pfiffige und formschöne Leaf ist mit seinen 109 PS, einem Drehmoment von 280 Nm und der maximalen Reichweite vom 175 km, ein Wagen für den täglichen Gebrauch. Die Garage Müller AG, Zwingen erweitert die Palette als offizieller Nissan Elektromobil-Händler Ihrer Region mit dem neuen Leaf. Wir freuen uns, Ihnen das Zero Emission Fahrzeug von Nissan vorzustellen. An der traditionellen Herbstausstellung steht Ihnen selbstverständlich die ganze Nissan Palette zum

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VERANSTALTUNG Remo Ankli ist Kantonsrat FDP und Regierungsratskandidat.

ZAHNARZT-TIPP

Eislaufsaison – Achtung Zahnunfälle Bereits hat in der Laufner Eishalle die langersehnte Eissport-Saison begonnen. Ob ein Nachmittag mit der Familie oder das wöchentliche Eishockey-Training mit der Mannschaft: Auf dem Eisfeld ist schnell ein Unfall passiert. Leider werden dabei oft auch die Zähne in Mitleidenschaft gezogen. Die Zahnärztegesellschaften beider Basel (SSO) informieren darüber, was bei einem Unfall mit Zahnschäden zu tun ist. Ein Unfall mit Zahnschaden ist beim Eishockey-Spiel schnell passiert. Dies gilt vor allem dann, wenn die Spieler weder Gesichtsmaske noch Zahnschutz tragen. Die SSO setzen darum intensiv auf Prävention: Sie empfehlen allen aktiven Eishockeyanern – ebenso wie Spielern anderer Sportarten, bei denen Unfälle mit Zahnschäden auftreten können – einen speziellen Zahnschutz zu tragen. Dieser muss von einem Zahnarzt angefertigt und individuell angepasst werden. Stefan Voegele, Stürmer und Captain bei den EHC Basel Sharks, weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein wirksamer Zahnschutz gerade bei Sportarten wie Eishockey ist: «Im Eifer des Spiels ist schnell etwas passiert. Nachdem ich mir vor ein paar Jahren im Training Zähne ausgeschlagen habe, trage ich konsequent einen Zahnschutz. Schliesslich will ich weder meine Zähne noch meine Gesundheit leichtfertig riskieren.» Wer weiss, wie man sich bei einem Zahnunfall richtig verhält, kann viel zum glimpflichen Ausgang eines sol-

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chen Unfalls beitragen. Schnelles und korrektes Handeln von Trainern, Eltern, Spielern, Kunsteisbahnbesuchern und -betreibern ist entscheidend. Im Notfall richtig reagieren Die SSO beider Basel haben darum alle Kunsteisbahnbetriebe in Basel-Stadt und Baselland mit Informationsmaterial zum Thema Zahnunfall beliefert. Auf Wunsch instruieren die SSO und die die Mitarbeitenden von Kunsteisbahnen sowie Trainer und Betreuer von Sportvereinen im korrekten Umgang mit einem Zahnschaden – damit sie im Notfall richtig reagieren können. Zahnrettungsboxen als ideale Lösung Im Fall eines Unfalls mit Zahnschaden haben sich Zahnrettungsboxen als optimale Lösung erwiesen. Die SSO beider Basel haben darum den Kunsteisbahnen speziellen DENTOSAFE® Zahnrettungsboxen zur Verfügung gestellt. In diesen Böxchen können ausgeschlagene oder abgebrochene Zähne mehrere Stunden aufbewahrt werden, ohne abzusterben. Diese Zahnrettung erspart den Verunfallten nicht nur spätere Folgekosten, sondern auch Unannehmlichkeiten. Nach jedem Unfall mit Zahnschaden sollten Betroffene auf jeden Fall so rasch wie möglich ihren Zahnarzt kontaktieren. Alternativ steht Ihnen auch der offizielle 24-Stunden-Notfalldienst der Zahnärztegesellschaft beider Basel SSO unter Telefon 061 261 15 15 zur Verfügung.

Märchenfest in Münchenstein PR. «Sesam öffne dich.» Wer wünscht sich nicht ein Zauberwort, das Tore zu unermesslichen Schätzen öffnete, wie bei Alibaba? Das diesjährige Märchenfest der Rudolf Steiner Schule Münchenstein öffnet am 20. Oktober seine Tore. Ein Programm für Gross und Klein erwartet Sie: Erzähltheater, Figurenspiel, Tischpuppenspiel, Marionettentheater, Figurentheater, Puppenspiel, Solotheater und Schauspiel öffnen uns die Türen zu alten und neuen Geschichten. Schafft es Vittorio, die geheimnisvolle Prinzessin Aurelia aus der Gewalt des Ungeheuers zu befreien? Wie geht es den beiden Zwergen Lum-Lum und Poffel? Wie sieht wohl die Schule im

Phantasieland aus? Was erlebt Flurina von Frühling bis Frühling? Wird die Prinzessin dem Frosch die Schlosstür öffnen, mit dem Frosch essen, mit ihm das Bett teilen? Entstanden die Tessiner Alpweide, der Wald der Riesen, das Meer, ein Gebirge wirklich aus einem Koffer? Am Samstag und Sonntag, 20./21. Oktober, laden ab 12 Uhr die Verpflegungsstände zu Spaghetti, Raclette, Falafel, Kebab, Crèpes, Kaffee und Kuchen oder anderen Köstlichkeiten ein. Ausserdem gibt es Verkaufsstände zum Schmökern sowie ein Buchantiquariat, Kerzenziehen, eine Kinderkleiderbörse und mehr.

VERANSTALTUNG

LESERBRIEF

Jodler-Obe mit Theater

Ja zum Quartierplan «Kirchgarten»

WOS. Am 20. Oktober ist der Jodlerklub Sunnesyte Nunningen zum ersten Mal in der Turnhalle in Grindel zu gast. Neben verschiedenen gesanglichen und musikalischen Darbietungen des Jodlerklubs und der Power-Polka Band führt die Theatergruppe ihre Krimi-Komödie «s’Wirtshuus zum goldige Vogel» auf. Die Festwirtschaft ist ab 19 Uhr geöffnet. Anschliessend an das Theater kann die Kaffee-Stube besucht werden. Mit der Tanzmusik von dem Schwyzerörgeli-Quartett Häxeschuss aus Bärschwil kann der Rest des Abends genossen werden. Ein weiterer Jodler-Obe mit Theater des Jodlerklubs Sunnesyte Nunningen findet am 27. Oktober in der Hofackerhalle in Nunningen statt. Jodler-Obe: 20. Oktober, 20 Uhr, Turnhalle Grindel, 27. Oktober, 20 Uhr Hofackerhalle Nunningen

Am 25. Oktober 2012 hat die Gemeindeversammlung unter anderem über den Quartierplan «Kirchgarten» zu befinden.Das 12 100 Quadratmeter grosse Areal befindet sich südwestlich der römisch-katholischen Kirche. Es handelt sich um eine hochwertige Baulandreserve, deren Nutzung in jeder Hinsicht Sinn macht. Die Voraussetzungen für eine verdichtete Überbauung mit attraktiven Wohnungen an ausgezeichneter Lage sind optimal. Das vom Architekten Heinz Jeker ausgearbeitete Projekt überzeugt architektonisch und städtebaulich. Mit der Zustimmung zum Quartierplan «Kirchgarten» wird der Weg frei für die Realisierung eines Bauvorhabens, das für die römisch-katholische Kirchgemeinde und die Stadt Laufen von grossem Interesse ist. Georg Schnell-Gabele

Katharina Kilcher Ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel: Fragt mich eine gute Freundin, ob ihr die neue Haarfarbe stehe. Ertappt halte ich inne. Denn genau in dem Moment als sie fragt, denke ich, diese Haarfarbe steht ihr definitiv nicht. Wer kennt solche Situationen nicht? Der Atem stockt, der Puls rast und innerlich duckt man sich und windet sich wie ein Regenwurm. Ehrlicherweise müsste ich jetzt antworten, dass mir diese Haarfarbe zwar gefällt, ihr aber nicht zu Gesicht steht. Doch, wer will schon wegen solchen und ähnlichen Nichtigkeiten, eine wichtige Freundschaft aufs Spiel setzen. Andererseits sollte unter Freunden alles Platz haben. Wobei, wenn ich wahrheitsgemäss antworte, fühle ich mich schlecht, weil ich sie verletze. Wenn ich unehrlich bin – erst recht. Ein wahres Dilemma. Solche Situationen blühen einem immer wieder und sind Ihnen bestimmt auch nicht unbekannt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin keine Freundin von Heuchelei. Ich sage meinen Mitmenschen klipp und klar meine Meinung. Aber es gibt eben nicht nur schwarz und weiss, sondern eben auch eine Grauzone. Ich will ja niemanden vor den Kopf stossen nur wegen trivialer Dinge. Hingegen, wenn es um ernsthafte Angelegenheiten geht, bin ich sehr dafür, dass man bei der Wahrheit bleibt. Im Leben kann man nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Man muss auch Farbe bekennen. Die eigene Meinung wirksam vertreten und sich durchsetzen. Vielen fällt dies schwer und doch für die eigene Psychohygiene ist es unumgänglich. Es bringt einem nicht weiter, wenn man den Kopf in den Sand steckt. Ich finde, es kommt immer darauf an, wie man sich seinen Mitmenschen gegenüber ausdrückt. Mit der falschen Wortwahl kann man verletzen. Mit dem nötigen Einfühlungsvermögen kann jedoch eine Aussprache hilfreich sein. Seien wir offensiver und mutiger mit unseren Mitmenschen. Ein gutes Gefühl ist dabei garantiert.

VERANSTALTUNG

Akkordeon Orchester Aesch – Gala-Abend PR. Wer sich sein Ticket für den 14. Gala-Abend, organisiert vom Akkordeon Orchester Aesch, frühzeitig sichern will, der hat ab jetzt Gelegenheit dazu. Unter www.gala-abend.ch oder bei der Raiffeisenbank Aesch sind die Karten für 32 Franken (Kinder 16 Franken) ab sofort zu haben. Der Gala-Abend findet am Samstag, 10. November, in der Mehrzweckhalle Löhrenacker statt. Highlight ist der Auftritt der jungen Zillertaler, dazu hat das AOA seinen Auftritt und für die Lachmuskeln gibts Comedy mit Walti Dux. Die Festwirtschaft öffnet um 17.30 Uhr, es wird ein Gala-Menü serviert (Apéro, Kürbiscremesuppe, Kalbsbraten mit Kartoffelstock und Gemüse für 35 Franken). Eine Tombola und eine Skihüttenbar beleben die Freinacht, die bis 3 Uhr in der Früh dauert. Franco D’Elia


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Die Region im Festfieber.

CARTOON: MORITZ ANTONY

NUNNINGEN /GRINDEL

LESERBRIEF

Jodlerklub Sunnesyte mit zwei Unterhaltungsabenden

Ja zum Quartierplan «Kirchgarten»

WOS. Jedes Jahr veranstaltet der Jodlerklub «Sunnesyte» Nunningen, seinen traditionellen Jodlerabend. Im Jahr 2012 sind es gleich deren zwei. Zum ersten Mal ist der Verein aus dem Gilgenbergerland in Grindel zu Gast. Am Samstag, 20. Oktober, findet in der Grindler Turnhalle der Jodler- und Theaterabend des Jodlerklubs Sunnesyte statt. Mitwirkende sind die Power Polka Band und das Schwyzerörgeli-Quartett Häxeschuss aus Bärschwil. Nach dem musikalischen Programm, führt die Vereinseigene Theatergruppe das Stück «s’ Wirtshuus zum goldige Vogel» auf. Türöffnung ist um 19.00 Uhr, Beginn des Programms um 20.00 Uhr. Anschliessend an das Theater kann man sich in der Kaffi-Stube mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen oder das Tanzbein schwingen.

Zum traditionellen Jodler- und Theaterabend kommt es eine Woche später, am 27. Oktober in der Hofackerhalle in Nunningen. Neben den Darbietungen des gastgebenden Klubs kommen die Besucher dort in den Genuss des Terzetts Johanna Winkelmann, Hannes Fuhrer und Beat Holzer, begleitet durch Peter Scheider. Auch dort wird anschliessend an den musikalischen Teil das Theater aufgeführt. Ob man oder frau den Abend tanzend zu den Klängen der Aebnit-Sisters aus Oberwil i. S. ausklingen lässt oder sich in der Bar noch einen Drink gönnt, bleibt dem Publikum überlassen. Türöffnung und warme Küche in Nunningen ab 19.00 Uhr, Start des Programms ist um 20.00 Uhr. Reservationen für Nunningen werden unter 061 791 08 05 entgegengenommen.

Am 25. Oktober hat die Einwohnerversammlung von Laufen u. a. über den Quartierplan «Kirchgarten» zu befinden. Das 12 100 m2 grosse Areal befindet sich südwestlich der römisch-katholischen Kirche. Es handelt sich um eine hochwertige Baulandreserve, deren Nutzung in jeder Hinsicht Sinn macht. Die Voraussetzungen für eine verdichtete Überbauung mit attraktiven Wohnungen an ausgezeichneter Lage sind optimal. Das vom Architekten Heinz L. Jeker ausgearbeitete Projekt überzeugt architektonisch und städtebaulich. Mit der Zustimmung zum Quartierplan «Kirchgarten» wird der Weg frei für die Realisierung eines Bauvorhabens, das für die römisch-katholische Kirchgemeinde und die Stadt Laufen von grossem Interesse ist. Georg Schnell-Gabele

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Einbrecher in Haft – Deliktsgut sucht Besitzer KANTON BL. WOS. Seit ca. Mitte August 2012 befindet sich ein 29-jähriger Mann ausländischer Herkunft wegen zahlreicher Einbrüche in Untersuchungshaft. Der Mann steht im Verdacht, im Zeitraum von Mai bis August 2012 allein im Kanton Basel-Landschaft rund 20 Einbruchdiebstähle mit einem Deliktsbetrag im 6-stelligen Bereich begangen zu haben. Bei seiner Anhaltung wurden einige Schmuckstücke sowie ein Schlüssel mit einem auffallendem Lederband sicher gestellt. Dieses Material konnte bislang trotz diverser Abklärungen nicht zugeordnet werden. Die Polizei Basel-Landschaft bittet daher um Mithilfe. Kontakt: 061 553 35 35. Auseinandersetzung nach Unfall DORNACH. WOS. Zwischen Bruggweg und Oberer Brühlweg in Richtung Gempenring kam es am Freitagabend zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Pw. Wie die Polizei mitteilte, gerieten sich die Unfallbeteiligten anschliessend in die Haare. Die Polizei sucht Zeugen. Personen wurden glücklicherweise keine verletzt. Es entstand lediglich Sachschaden an den Fahrzeugen. Sachdienliche Mitteilungen sind erbeten unter Telefon 061 704 71 11.

Gams mit Sender versehen REGION. WOS. Um das Wanderungsverhalten der Gämsen im Kanton Basel-Landschaft besser verstehen zu können, hat die Abteilung Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen vor kurzem einen Gams-Jährling mit einem Sender versehen. Der einjährige Gamsbock wurde betäubt und mit einem Sender versehen. Dieser Sender liefert per GPS regelmässig durch SMS Angaben über seine Standorte, wodurch man ersehen kann, wie und wohin sich das Tier bewegt. Der Gams-Jährling hält sich aktuell zusammen mit weiteren Gämsen in einem Waldgebiet im Raum Grellingen/Pfeffingen/Duggingen auf.

MUSIK-TIPP

Jim Cuddy

J

im Cuddy (56) ist Gründungsmitglied der kanadischen Band Blue Rodeo, die in ihrer Heimat sehr populär und hierzulande kaum bekannt ist. Der hervorragende Sänger, Gitarrist und Songschreiber beschäftigt sich nebenbei noch mit Soloprojekten. «Skyscraper Soul» (Musikvertrieb) ist nach «All In Time» (1998) und «The Light That Guides You Home» (2006) sein jüngstes und bestes. Jim Cuddy verbindet Country-Rock und Pop zu 14 gediegen arrangierten und unterhaltsamen Tracks. Das Ganze ist mainstreamiger als der rauere Blue-Rodeo-Sound. «Skyscraper Soul» bietet jedoch während der gut einstündigen Spielzeit trotz einigen rührseligen Balladen genügend Abwechslung und Spannung, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Benno Hueber


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