LBA_18_2012

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Donnerstag, 3. Mai 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

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INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Marktnotizen Im Gespräch

Lenzburger Woche

2–43 6/7 8/9 12 15

Immobilien 16/18 Region 7/17/19/21 Agenda 26 Szene 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 18, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Rahmenveranstaltung Projekt «Ast» siegte

Fürio im Museum

Vor fünfzehn Jahren hat sie das Regionale Jugendorchester (RJOL) aus der Taufe gehoben. Nun legt Monika Altorfer die musikalische Leitung in neue Hände.

Zum Auftakt der Saisonausstellung im Museum Rupperswil präsentiert sich die Feuerwehr mit einem reichhaltigen Programm am 6. Mai.

Die Gemeinde Auenstein stellte vor kurzem die Ergebnisse des Projektwettbewerbs «Projekt Raum» vor.

IM GESPRÄCH

Salzkorn

Das soeben erschienene Buch von Jörg Kyburz mit dem Titel «25 Jahre unterwegs mit Bruder Krebs» ist ein offener und persönlicher Erfahrungsbericht. Seite 15

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Der «Bären» Wildegg: Einer der traditionsreichsten Gasthöfe des Aargaus.

Bild: zvg

Wildegger «Bären» bald wieder offen Der «Bären» in Wildegg ist im Besitz der Stiftung Schlossdomäne Wildegg und soll nach einer sanften Renovation schon in diesem Jahr wieder eröffnet werden. Nun ist man auf der Suche nach einem Pächter.

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er im 17. Jahrhundert von den Effingern erbaute «Bären» in Wildegg gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Gasthöfen des Aargaus und ist im Besitz der Schlossdomäne Wildegg, welche den Gasthof 2011 von der Eidge-

nossenschaft übernommen hat. Seit dem Weggang eines langjährigen Pächters ist der Gasthof wegen der umfangreichen Verkehrssanierungen seit Herbst 2009 geschlossen und dient gegenwärtig als Baubüro. Der Stiftungsrat hat nun entschieden, das traditionsreiche Gasthaus sanft zu renovieren und mit einer Gartenterrasse zu versehen. Der Stiftungsrat wertet den Bären als wichtigen Bestandteil der Schlossdomäne und will mit dessen Erhaltung auch ein Zeichen zugunsten dieses von vielen Stammgästen geschätzten Begegnungsorts setzen. Auf der Suche nach einem Pächter Die Stiftung Schlossdomäne Wildegg sucht nun per Inserat einen neuen Pächter, der eine traditionelle Küche

mit Bezug zu regionalen Produkten pflegen will. Attraktiv sind insbesondere auch die vielfältigen Cateringmöglichkeiten auf Schloss Wildegg. «Wir können uns eine Zusammenarbeit sowohl mit erfahrenen Berufsleuten als auch mit Einsteigern in die Selbstständigkeit vorstellen», erklärt Dr. Hans-Jürg Reinhart, Stiftungsrat Schlossdomäne Wildegg und Gemeindeammann von Möriken-Wildegg. Voraussetzung seien jedoch ein hoher Qualitätsanspruch und maximale Einsatzbereitschaft. «Nur so kann das erstrangige Kulturdenkmal ein Ort der Gastfreundschaft und Begegnung bleiben», schliesst Reinhart. Man hofft, dass bereits im Herbst im «Bären» initiative Wirtsleute einziehen werden. ST/Eing.

«Glückliche Menschen leben länger», lautet der Titel eines Interviews mit dem Basler Wissenschaftler Bruno S. Frey. Schon in der Einleitung ist dann plötzlich vom Begriff Lebenszufriedenheit die Rede. Bedeuten die beiden Graziella Worte Glück und Hartmann Lebenszufriedenheit wirklich dasselbe? Kann man Glück überhaupt allgemeingültig definieren? Bruno S. Freys Erkenntnisse klingen durchaus logisch. Wohlhabend zu sein, erleichtere das Glücksempfinden, ebenso das politische Umfeld einer Demokratie – nicht zu vergessen die Gesundheit. Übrigens seien die Schweizer mit ihrem Leben ausgesprochen zufrieden. Schön – nur warum fühlt sich der Gang durch eine gut besuchte Einkaufspassage dann wie ein Spiessrutenlauf an? Jeder will zuerst an die Kasse, nur um sich dort über die hohen Preise, die wenigen Parkplätze oder die Fülle des anstehenden Tagwerks zu beschweren. Alles schon mitangehört. Ich habe das Warten auf das grosse Glück aufgegeben. Nein, machen Sie sich keine Sorgen, nicht weil ich resigniert hätte, ganz im Gegenteil. Ich halte das Glück einfach an, wenn es mir begegnet. Ich lausche zwei wunderbaren Strassenmusikanten, die als Duo Gitarre spielen. Was ich kenne, singe ich mit. «Die sollten sich lieber einen richtigen Job suchen», findet ein anderer Passant. Ich lasse mich nicht ablenken. Ich singe auf dem Heimweg. Im Bus höre ich dem älteren Herrn zu, der über verstorbene Familienmitglieder sprechen will. Zu Hause koche ich, was mein Mann am liebsten isst. Das Glück begegnet mir täglich. Und ich freue mich, dass es immer wieder einen Moment bleibt. Graziella Hartmann graziella.hartmann@azmedien.ch

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