LBA_16_2012

Page 1

Donnerstag, 19. April 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Marktnotizen «Mittendrin»

2–4 5/6 7–9 10 11–13

Im Gespräch 15 Region 9/17/19 Agenda 26 Szene 27

MITTENDRIN Auf den Seiten 11, 12 und 13 finden Sie das neu gestaltete «Mittendrin». In einem Interview äussert sich Architekt André Meier über Nachhaltigkeit beim Bauen, und es wird über Trends im Wohnen drinnen und draussen informiert.

INSERATE

Lichtpunkt Beleuchtungstechnik Wir sind Licht G G G G

LED-Leuchtmittel Leuchtmittelverkauf Planung, Projektierung Weihnachtsbeleuchtung

Mobile 079 330 29 74 www.lichtpunkt-beleuchtung.ch info@lichtpunkt-beleuchtung.ch

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 16, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 7

SEITE 15

SEITE 17

Freund und Partner

Fahrplan

«Durenand»

Seit über 40 Jahren, davon 24 Jahr in Lenzburg, ist Werner Riman mit Leib und Seele im Polizeidienst tätig, nun nimmt er Ende April Abschied.

Die RBL stellen ihr neues Fahrplankonzept für das Jahr 2013 vor. Gelegenheit für die Fahrgäste, sich zum geplanten Angebot zu äussern.

Der Gemischte Chor Holderbank präsentiert ein Programm, welches das Prädikat Unterhaltung wirklich verdient.

Der Alleingang ist möglich

Salzkorn Trauer

Die Gemeinde Möriken-Wildegg hat beim Planungsbüro Metron eine Studie für die künftige Schulraumplanung in Auftrag gegeben, welcher ausführliche Bericht nun vorliegt. Der Gemeinderat will nach wie vor den Oberstufenstandort stärken und ist offen für Gespräche und Verhandlungen mit Nachbargemeinden. Beatrice Strässle

D

ie Gemeinde Möriken-Wildegg ist mit ihrer Schulraumplanung auf gutem Weg. Die Primarschule in Möriken ist saniert, für die Sanierung des Kindergartens I im Dorf hat die Bevölkerung bereits einen Planungskredit gesprochen. Als weitere Massnahme hat der Gemeinderat im März 2012 das Programm für den Projektwettbewerb verabschiedet. Es wurden fünf Architekturbüros eingeladen, im September sind die Entscheide des Preisgerichtes zu erwarten. Eine Sanierung der Pavillonschule in der Hellmatt sowie die der Turnhalle 4 und des Mehrzweckgebäudes drängen sich in naher Zukunft auf. Der Bericht zur Schulraumplanung des Büros Metron liegt vor und stellt verschiedene gangbare Wege vor. Neben dem zu erwartenden Bevölkerungszuwachs wurde vor allem bei den Berechnungen die Abstimmung zur Stärkung der Volksschule, welche am 12. März vom Stimmvolk angenommen wurde, berücksichtigt. Dabei geht es um die Umsetzung des Systemwechsels, das heisst, die Primarschule dauert neu sechs, die Oberstufe neu drei Jahre. Zurzeit besuchen die Schüler aus Brunegg und Holderbank die Oberstufenschule (Real/Sek/Bez), aus Niederlenz sind es die Bezirksschüler. Niederlenz lehnte ab «Wir haben im Herbst 2010 den Gemeinderäten von Rupperswil und Niederlenz Angebote für einen einmaligen Ein-

Plätze frei! Ballett und Zumbatomic® Mittwoch und Freitag

KITA SEON GmbH | Sonja Forster 5703 Seon | Tel. 079 408 81 67 www.kitaplus-seon.ch

Die Pavillon-Schule ist sanierungsbedürftig. kauf in der Oberstufe Möriken-Wildegg unterbreitet. Niederlenz lehnte das Angebot ab. Bei Rupperswil hängt es davon ab, ob der Entscheid der Gemeinderäte Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim, die Kreisschule Lotten aufzulösen, von den Gemeindeversammlungen gutgeheissen wird», erklärt Hans-Jürg Reinhart, Gemeindeammann Möriken-Wildegg. Mit Sofortmassnahmen die Raumnot gelindert Die Überprüfung der generellen Raumkapazitäten im Hinblick auf den Systemwechsel hat ergeben, dass der Raumbedarf des Kindergartens durch die Weiterführung der 4 Abteilungen grundsätzlich abgedeckt ist. Das Schulhaus im Dorf wurde kürzlich saniert und genügt den Anforderungen. Ebenfalls wurde das Bezirksschulhaus in der Hellmatt vor wenigen Jahren einer Sanierung unterzogen und mag dem künftigen Bedarf standhalten. Die Pavillonschule indes ist dringend sanierungsbedürftig. Die Bauten sind schlecht isoliert und auch ein undichtes Dach gab es zu beklagen. Aber auch die Raumnot erfordert ein Handeln. Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat die Räumlichkeiten der ehemali-

Foto: ST

gen Swisstherm am Badweg 2 für fünf Jahre gemietet. Nach baulichen Anpassungen werden nach den Frühlingsferien die beiden Kindergärten Hellmatt dort untergebracht und einige Nebenfächer angeboten. Mit diesem Vorgehen können die engen Verhältnisse vorübergehend «gelindert» werden. «Rupperswil würde gut passen» Bezüglich der Pavillon-Schule zeichnet das Büro Metron verschiedene Möglichkeiten auf, welche vom Erhalt der Gebäude mit einer Erweiterung bis hin zu einem kompletten Neubau gehen. Wie sich die Oberstufenschule dereinst gestalten wird, hängt vor allem davon ab, ob die Gemeinde Möriken-Wildegg beim Ist-Zustand bleibt oder andere Gemeinden mit an Bord holt. «Wir können unseren Standort alleine halten, möchten ihn aber auch stärken und langfristig erhalten. Für eine optimale Schulgrösse würde beispielsweise Rupperswil wunderbar passen», schliesst Hans-Jürg Reinhart. Der Schlussbericht über die Schulraumplanung liegt auf der Gemeindekanzlei Möriken-Wildegg auf und kann auch unter www.moeriken-wildegg.ch eingesehen werden.

Ich meinte, mit den Jahren die Gefühle im Griff zu haben. Man hat ja schon so einiges erlebt und weiss, dass vor lauter Liebeskummer nicht gestorben wird. Meine Mutter hat mich immer mit den Beatrice Worten: «Andere Strässle Mütter haben auch liebe Söhne» zu trösten versucht, was natürlich absolut nichts half, nur die Zeit heilte die Wunden. Aus Tiefs habe ich mich immer wieder hochgekämpft, aber auch gewusst, dass die Hochs nicht endlos anhalten. Den endgültigen Abschied von lieben Menschen, ja sogar der Eltern, habe ich überwunden – geblieben sind die Erinnerungen. Ich habe aus der Trauer herausgefunden, was ich mir inmitten des Gefühlschaos gar nicht vorstellen konnte. Sie kennen sicher diese ganze Gefühls-Palette selber auch. Das «Nie mehr» kenne ich mittlerweile und meinte, ich könne problemlos mit dem Tod unserer Katze umgehen – mitnichten. Ja, unser Kater Hugo ist tot, an Ostern von einem seiner weiten Streifzüge nicht mehr zurückgekehrt. Sie werden vielleicht einwerfen: «Es ist ja nur eine Katze.» Genau, aber er war für uns ein Familienmitglied, von meinen Söhnen eher vermisst als meine Wenigkeit. Er blieb in allem Sieger, seine Sturheit schon fast legendär, kurz: «Die Katze, die ganz in sich ruht und hingeht, wo sie will.» (Kippling) In vielen Kämpfen hat er sich geschlagen, so manche Blessur, ja schwere Verletzung davongetragen, immer hat er sich erholt – seine neun Leben hat er nun verbraucht. Er fehlt uns sehr und doch wird der Abstand zum Geschehenen immer grösser, die Trauer weicht der Wehmut, Erinnerungen werden geteilt und wir wissen bereits heute: «Auf jeden Fall kommt wieder ein Kater zu uns ins Haus.» Das ist der Unterschied. Man kann zwar ein Tier nicht ersetzen, aber einem anderen einen liebevollen Platz bieten. Ein Mensch hingegen hinterlässt oft eine Lücke, die sich nicht Beatrice Strässle schliessen lässt. Redaktionsleiterin

Lindenmattstrasse 15 · 5616 Meisterschwanden www.hyundai-swiss.ch · garage-wvogt@bluewin.ch Tel. 056 667 33 24 · Fax 056 667 28 65 · Mobile 079 618 56 16


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
LBA_16_2012 by AZ-Anzeiger - Issuu