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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 9. Februar 2012

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

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Arlesheim

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 6

Zehn Jahre Kammermusik Arlesheim Mit grossem Engagement bereichert der Verein seit einer Dekade die Birsecker Kulturlandschaft In den zehn Jahren seines Bestehens hat sich der Verein Kammermusik Arlesheim gut etabliert – trotz Konkurrenz aus der Stadt. Zeit für eine Würdigung.

Tickets gewinnen: Christian Dolezal führt als Erzähler im NTaB durch das Schnitzlersche Melodram «Spiel im Morgengrauen». Das «Wochenblatt» verlost 3 x 2 Tickets.

Thomas Brunnschweiler

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Münchenstein

Begeisternd: Im Kuspo sorgten der Musikverein Münchenstein, die Jugendmusik und die A-cappella-Formation The Glue (Bild) für einen erinnerungswürdigen Abend.

Agenda

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Immobilien

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Events

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Drei von fünf Vorstandsmitgliedern: Annina Reinert, Nicole Schilling und Ursula Bischof (v. l.). Daniel Hauptmann rückte für Theodor Wirz nach. Grosses Engagement Die Initiantinnen, die sich sowohl ideell wie finanziell stark engagiert haben, wollten jungen Musiker aus der Region eine Plattform zur Verfügung stellen. Zunächst musste die Zeitfrage geklärt werden. Man einigte sich auf den Sonn-

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Stellen

W

enn wir heute den Begriff Kammermusik hören, denken wir irrtümlicherweise an Hausmusik, die ja noch bis ins Letzte Jahrhundert viel stärker gepflegt wurde als heute. Aber eigentlich war Kammermusik im Gegensatz zur Kirchenmusik die weltliche Musik für die fürstliche «Kammer». Heute versteht man darunter eine Besetzung zwischen zwei und neun Spielern. Es ist eines der hartnäckigsten Vorurteile, dass Kammermusik schwer und elitär sei. Dabei gibt es in keiner anderen Sparte so viel zu entdecken wie hier. Die Intimität des Spiels und die Gleichberechtigung aller Spieler machen den Reiz dieser Musik aus. Aus diesem Grund regte die Pianistin Brigitte Dolenc im Jahre 2001 an, in Arlesheim einen Verein für Kammermusik zu gründen und entsprechende Konzerte anzubieten. Bald konstituierte sich ein Vorstand, der aus Ursula Bischof, Brigitte Dolenc, Annina Reinert, Nicole Schilling und Theodor Wirz bestand. Alle Frauen sind noch dabei, der Violinist

tag um 17 Uhr. Da es in Arlesheim bisher keinen Konzertsaal gibt, werden die Konzerte in der Aula Gerenmatt, in der reformierten Kirche und in der Firma Würth ausgerichtet. Vier Konzerte jährlich sind es: ein barockes, ein «familiengerechtes», ein klassisches mit Trios oder Streichquartetten und ein Konzert in Verbindung mit Dichtung oder Tanz. Im Verlauf der Jahre sind die Ansprüche

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

des Vorstands gewachsen. «Wir nehmen heute nur noch gute Ensembles, die schon länger zusammenspielen», sagt Ursula Bischof, die Präsidentin des Vereins, und Nicole Schilling ergänzt: «Das sind wir dem Publikum schuldig.» Alle Ensembles, die auftreten, werden vorher angehört. Die Programmauswahl sei eine Gratwanderung: nicht zu konventioFortsetzung auf Seite 2

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Kammermusik Arlesheim Fortsetzung von Seite 1 nell und nicht zu viele Experimente. Wichtig ist dem Vorstand auch die Qualität der Werbung, die von Philipp Schweizer gestaltet wird. Das KMA-Logo sorgt für Wiedererkennbarkeit. Viel Qualität für wenig Geld Das Abonnement für vier Konzerte kostet 100 Franken. Das ist ein bescheidener Preis für die Qualität, die geboten wird. Anfangs waren es 42 Abonnenten, heute 87. Der Verein möchte noch stär-

ker jüngere Menschen ansprechen. Auch das diesjährige Programm ist attraktiv. Am Sonntag führt «A Musicall Banquet» in der reformierten Kirche das «Stabat Mater» von Pergolesi und Stücke von Bach auf. Am 22. April wird das Sonos Ensemble zu hören sein, am 23. September im Rahmen des Jubiläumsanlasses The Glue, die stupende Band ohne Instrumente (vgl. Bericht im Teil Münchenstein in dieser Ausgabe), und am 11. November «Hornroh», das Modern Alphorn Quartett Basel.

IMPRESSUM Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.

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Amtliche Publikationen

Überfällige Weichenstellung in der Kulturraumfrage

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Finanzausgleich

Beschwerden zurückgezogen Mehrere Gemeinden, darunter auch die Gemeinde Arlesheim, haben gegen die Verfügung über den Finanzausgleich vom 29. Juni 2010 und gegen die Verfügung vom 21. Juni 2011 Beschwerde erhoben. Die verfügten Ausgleichszahlungen lagen deutlich höher als die prognostizierten Werte. Beide Verfahren wurden sistiert. In der Zwischenzeit hat der Landrat am 17. November 2011 eine erste Teilrevision des Finanzausgleichsgesetzes beschlossen und den Abschöpfungssatz per 1. Januar 2012 auf maximal 17% der Steuerkraft festgelegt. Die Gemeinden Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen und Oberwil haben in der Folge beschlossen, die Beschwerden gegen die Verfügung 2011 zurückzuziehen, da der Abschöpfungssatz im Jahr 2011 unter der Maximallimite von 17% liegt. Die Beschwerde gegen den Finanzausgleich 2010 hingegen wird aufrechterhalten. Im Jahr 2010 lag der Abschöpfungssatz bei 19.9%, was dazugeführt hatte, dass 10 Mio. Franken «zu viel» von den Geber- zu den Empfängergemeinden geflossen sind. Die Gemeinden machen geltend, dass im Jahr 2010 eine «Überversorgung» Empfängergemeinden stattgefunden hat, welche gegen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit staatlicher Eingriffe in die Gemeindefinanzen verstösst. Die Gemeinde Reinach, welche ebenfalls Beschwerde erhoben hatte, zieht beide Beschwerden zurück, da in ihrem Fall die Erfolgschancen deutlicher tiefer liegen als bei den anderen beschwerdeführenden Gemeinden. Die Beschwerdeverfahren beziehen sich auf die Vergangenheit und haben keine Auswirkung auf die eingereichte Gemeindeinitiative für die Revision des Finanzausgleichsgesetzes. Die Initiative hat zum Ziel, die vom Landrat beschlossene Ausgleichsregelung umfassender zu revidieren. Gemeinderat Informationsveranstaltung «Vormundschafts-Mandat»

Grosses Interesse an Mandatsübernahme Am letzten Donnerstag organsierte die Vormundschaftsbehörde Arlesheim einen Informationsanlass zum Thema «Vormundschafts-Mandat». Rund 40 Personen nahmen am Anlass teil, darunter auch Männer und Frauen, die bereits ein Mandat innehaben. Muriel Lavoine, Co-Leiterin der Abteilung Gesellschaft und Soziales, erklärte, welche Pflichten und Rechte die Aufgabe beinhaltet und stand für Fragen zur Verfügung. 16 Personen haben sich als neue Mandatsträger und Mandatsträgerinnen gemeldet. Die Vormundschaftsbehörde zeigt sich erfreut über das grosse Interesse und dankt den bisherigen Mandatsträger und Mandatsträgerinnen für ihr Engagement. Gemeindeverwaltung Pulsmessersendung Förderbeiträge

Neue Richtlinien erstellt Der Gemeinderat genehmigt die neuen Richtlinien über die Gewährung von Förderbeiträgen im Rahmen des Energiestadtlabels. Das Förderprogramm soll Anreiz zur Erstellung

nachhaltiger Energiemassnahmen im Gebäudebereich und zum Gebrauch von nachhaltiger Mobilität schaffen. Neu ist, dass nebst den Privatpersonen auch Firmen mit Sitz in Arlesheim Gesuche stellen können. Die Richtlinien sind auf der Arlesheimer Homepage unter www.arlesheim.ch/ de/verwaltung/reglemente/ aufgeschaltet. Gemeinderat Holzschnitzel statt Splitt

Der Winterdienst testet Alternativen Von Mitte November bis voraussichtlich Mitte März betreibt der Werkhof Pikett im Winterdienst. Jeweils 2 Werkhofmitarbeiter sind eine Woche lang auf Pikett. In der Nacht und an den Wochenenden unterstützt die Firma Securitas den Werkhof, indem sie Meldung über allfälligen Schneefall und Eisglätte erstattet. Je nach Strassenzustand, werden dann zusätzliche Mitarbeiter aufgeboten. Ziel der Einsätze ist, die Strassen vor Beginn des Arbeitsverkehrs befahrbar zu machen und Trottoirs und Plätze vom Schnee zu räumen. Trotz guten Hilfsmitteln, wie Kommunalfahrzeugen und Traktoren ist es nicht möglich, die gesamten 51 Kilometer Gemeindestrassen gleichzeitig vom Schnee zu befreien. Um ein speditives Arbeiten der Werkhof-Mitarbeiter nicht zu behindern, wird die Bevölkerung gebeten, in schmalen Strassen nur einseitig zu parkieren, sämtliche Trottoirs frei zuhalten, und dort, wo provisorische «empfohlene Parkverbotssignale» stehen, keine Autos abzustellen. In diesem Winter testet der Werkhof den Einsatz von Holzschnitzel und Salzsole anstelle von Splitt. Rund die Hälfte der Dorftrottoirs wird mit Salzsole behandelt. Bei den Holzschnitzeln handelt es sich um getrocknete Holzplättchen, die mit Taumittel imprägniert sind. Dieses löst sich beim Kontakt mit Schnee und Eis ab. Die Holzschnitzel weisen gegenüber Splitt einige Vorteile auf: Sie sind leicht und gut transportierbar, verstopfen keine Kanalisationsleitungen, versinken aufgrund ihres geringen Gewichts nicht im Schnee, sind nachhaltig hergestellt und biologisch abbaubar. Die Holzschnitzel werden im Weidenhofweg im Abschnitt zwischen Birseckstrasse bis Wolfhagweg eingesetzt. Die Strecke alter Postplatz, Postplatz und Bachweg bis zur Hauptstrasse wurde ebenfalls als Testzone ausgewählt. In beiden Testgebieten wird auch noch Splitt verwendet, sodass Sie einen direkten Vergleich anstellen können. Für Ihre Meinungen und Anregungen ist Ihnen das Werkhof-Team dankbar. Sie können sich telefonisch äussern (061 706 95 95) oder ein E-Mail schicken: werkhof@arlesheim.bl.ch. Für Ihre Mitarbeit danken wir Ihnen. Gemeindeverwaltung Rosa Schaulin-Meier

90. Geburtstag Am Mittwoch, 15. Februar 2012, feiert Frau Rosa Schaulin-Meier, wohnhaft an der Birseckstrasse 27 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute, Zuversicht und beste Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat (Fortsetzung auf Seite 4)

«Unser Saal»: Am Stollenrain 17, wo noch vor wenigen Jahren das «Wochenblatt» produziert worden war, könnte dereinst ein Veranstaltungssaal für Arlesheim errichtet werden. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Mit der Abkehr vom Mehrzweckgebäude am Domplatz zugunsten eines Veranstaltungssaals im Dorf beendet der Gemeinderat das jahrelange Ringen um einen Arlesheimer Kulturraum. Lukas Hausendorf

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er Gemeinderat stand im Zugzwang das Projekt Kulturzentrum endlich zu konkretisieren, nachdem die Interessensgemeinschaft der Arlesheimer Vereine (IGVA) vergangenen Sommer ein Positionspapier vorlegte. Darin wurden umfassende Forderungen an die Funktionalität eines solchen Komplexes definiert, verbunden mit der Aufforderung den Standort Domplatz nochmals zu überdenken und Alternativen zu prüfen. Die IGVA äusserte erhebliche Zweifel, ob in der Mehrzweckhalle des Domplatzschulhauses in der zurzeit auch noch das Feuerwehrmagazin untergebracht ist, die gewünschte Entflechtung der verschiedenen Raumbedürfnisse der Vereine möglich sei. Ein überladenes Projekt wurde befürchtet, dem Gemeinderat drohte ein zweites kulturpolitisches Waterloo nach der verlorenen Badhofabstimmung 2003. Nun wurde der Domplatz fallen gelassen. Vor einer Woche präsentierte der Gemeinderat seine neue Strategie, die den

Bau eines grossen, zentral gelegenen Veranstaltungsraumes ins Auge fasst – «Unser Saal» heisst das Projekt vorderhand. Darin sollen bei Konzertbestuhlung maximal 600 Personen Platz finden können, Zusatznutzungen durch Dritte in Form von Wohnungen und Gewerbe sind ebenfalls vorgesehen. Das Kostendach liegt bei sechs Millionen Franken. Damit erfüllt der Gemeinderat jetzt die zentrale Forderung der Vereine nach einem Saal für ihre kulturellen Aktivitäten. Für die anderweitigen Raumbedürfnisse von Schule, Verwaltung und Vereinen soll eine Arbeitsgruppe Lösungen erarbeiten. Die IGVA zeigte sich in einer ersten Reaktion hoch erfreut über den Kurswechsel der Gemeinde. Über den politischen Durchbruch in der Kulturraumfrage freut sich mit leisen Nebentönen auch die CVP, die sich ebenfalls mehrfach dafür Aussprache vom Domplatzprojekt abzusehen. Zwei mögliche Standorte Den Gang an die Öffentlichkeit mit dem Projekt «Unser Saal» unternahm der Gemeinderat erst, nachdem er zwei passende Standortoptionen präsentieren konnte. Die Liegenschaft Ermitagestrasse 2, in der heute die Gemeindebibliothek untergebracht ist, und die ehemalige Buchdruckerei Arlesheim am Stollenrain 17, wo einst das «Wochenblatt» zu Hause war und derzeit das Neue Theater am Bahnhof seine Zelte aufgeschlagen hat. «Wir wollten unbedingt im Ortskern bleiben, die Kultur gehört ins Zentrum», so Gemeindepräsident KarlHeinz Zeller. Beide Standorte seien ideal. Mit den Eigentümern beider Liegenschaften, ist er bereits in Verhandlun-

gen. Der Zeitpunkt ist ideal, denn sowohl die alte Post, die der Baselbieter Pensionskasse gehört, wie auch die ehemalige Druckerei, die von der Stiftung Edith Maryon übernommen wurde, würden bald Neubauten weichen. Entscheid im April Der endgültige Standortentscheid soll bis im April gefallen sein. Wer das Rennen macht ist noch nicht klar. Die Liegenschaftsbesitzer beider Standorte zeigen sich für die Pläne der Gemeinde empfänglich. «Wir waren von Anfang an bereit, einen Beitrag an so ein Projekt zu leisten», sagt der Projektleiter der Stiftung Edith Maryon Cyrill Häring. Das Wohnprojekt mit generationenübergreifendem Ansatz am Stollenrain würde man stattdessen auf einem anderen Grundstück in der Umgebung realisieren. Ein Landtausch mit der Gemeinde könnte hierzu eine Option sein, so Häring. Wie auch immer es kommen wird, der Kultursaal, mit dem das Dorf schon so lange hadert, ist in greifbarer Nähe – diesmal wirklich.

«Wahlen Spezial» WoB. Wer will sich einen Sitz im Arlesheimer Gemeinderat sichern? Welche Parteien wollen in die Gemeindekommission? In der kommenden Ausgabe dreht sich in einem «Wahlen Spezial» alles um die Gemeindewahlen vom 11. März 2012. Freuen Sie sich auf das «Wochenblatt», am Donnerstag wieder in ihrem Briefkasten.

NEUES THEATER AM BAHNHOF

Tickets für Schnitzlers «Spiel im Morgengrauen» gewinnen WoB. Selten ist Arthur Schnitzler in der Region zu sehen – anlässlich seines 150sten Geburtstages zeigt das NTaB ein Monodrama in einer Inszenierung von Hermann Beil (Chefdramaturg Theater Basel 1968 bis 1974). «Für mich sind Schnitzlers Novellen grosses Theater, weil in ihnen eine zwingende Theatralik offenbar wird, die nicht mit Lautstärke oder Staatsaktion auftritt, sondern ganz leise, scheinbar wie von selbst, ihre Menschenfiguren an den lebensbedrohlichen Abgrund führt und so vor die ei-

gene Lebensentscheidung stellt», schrieb der Theatermann anlässlich der Premiere am Wiener Volkstheater 2010. Christian Dolezal führt als Erzähler durch die Geschichte des jungen Leutnant Kasda, der für einen Kameraden, welcher in einer prekären finanziellen Situation steckt, seine letzten 100 Gulden im Glücksspiel riskiert. Arthur Schnitzlers grandiose Novelle wird spannend wie ein Kriminalthriller und feinfühlig wie ein tschechowsches Drama auf die Bühne gebracht. Premiere

von «Spiel im Morgengrauen» ist am Donnerstag, 9. Februar, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen am Samstag, 11.2., und am Dienstag, 14.2., um 20 Uhr sowie am Sonntag, 12.2., um 18 Uhr. Das «Wochenblatt» verlost unter seiner Leserschaft» 3 × 2 Tickets für eine Vorstellung nach Wahl. Einfach eine EMail mit dem Stichwort «Schnitzler» an wettbewerb@wochenblatt.ch senden. Einsendeschluss ist der Freitag, 10. Februar, 14 Uhr. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Viel Glück!


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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Bürgergemeinde Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2016. Die Gemeindekommission als Erwahrungsinstanz hat am 6. Februar 2012, gestützt auf die eingegangenen Wahlvorschläge, als Mitglieder des Bürgerrates in stiller Wahl als gewählt erklärt: – Dudler Willi, 1950, Informatiker, bisher – Kink Stephan, 1951, Unternehmer, bisher – Schärmeli Alfred, 1960, Versicherungsbroker, bisher

– Scherrer Heinz, 1947, Bankangestellter, bisher – Wicki-Bertschy Lydia, 1944, Bankangestellte, bisher Aufgrund der §§ 15 und 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 4 der Bürgergemeindeordung entfällt somit die Urnenwahl. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind bis spätestens am 3. Tage nach der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Gemeindekommission Arlesheim Der Präsident: Peter Brodbeck

GEMEINDEWAHLEN 2012

PARTEIEN

Am richtigen Platz

Also doch ein Saal

Daniel Wyss ist mit seiner Familie seit langen Jahren unser Nachbar. Ausserdem kennen wir ihn als integren und fachkundigen Gemeinderat. Als Gemeinderat mit dem Ressort Umwelt und Familie ist Daniel Wyss genau am richtigen Platz! Sein Engagement für unsere Umwelt z. B. im Bereich ökologisches Bauen ist vorbildlich. Wir werden Daniel Wyss auf jeden Fall wieder in den Gemeinderat wählen und auch alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten der Frischluft. Markus und Eva Heizmann und David und Lena Heizmann

GGA-Information Ausbau des Kabelnetzes Arlesheim

«Unser Saal» überrascht die IGVA

Betroffen sind folgende Gemeindegebiete: Birseckstrasse, Hofmattweg, Hubelmattweg, Mattweg, Nelkenweg und Neumattstrasse.

ARLESER FASNACHT

ARLESER FASNACHT

Cabarettli – obligatorisch! Erinnerisch di no an die sympatischi «Weisch no? - Früehner!»-Partei usem letschte Cabarettli. Also s Huldi isch jetz in Gmeindroot gwählt worde, em Ludi hets leider nid ganz glängt. Wie alli Politigger wo öppis uf sich halte, kömme s

Huldi und dr Ludi nadürlig am Samschtig ins Cabarettli. Du weisch jo: In dr Mehrzwägghalle am Doomplatz göhn am 7i d Türe uff und am 8i fohts Programm aa. Das Joor kömme zwei Clique, d Sporepeter und di Jungi Garde vo de Querschleeger; nadürlig d ErmitageSchränzer und drei Schnitzelbängg: d Hooseglunggi, d Schnapsbagge und dr Helgeloos. Musig mache d Backfisch und d Top-Drummler vo dr Musigschuel, dr Pedrolino haig schiint auf wider öppis dichtet. Und dr Heimweh-Arleser Dissy hätt au no öppis z saage. - Und für das ganze Programm muesch numme di Arleser Fasnachtsbädsch zeige oder fümf Stutz Iitritt zahle. Für d Kinder ischs übrigens gratis. - Nadürlig kasch au öppis sputte und sürpfle. Das isch zwor nid gratis, aber es wird dr serviert, und zwar vo dä Fäldschütze sait dr Blätzlibajass

Joommere mit Nivoo Der «Pete Cool and the Musicschool» sott’sch am Cabarettli 2012 uf kei Fall verpasse! Dasmol wirgt ’s Schlagzügensemble unter dr Leitig vum Meik Döisch mit. Aber was mache eigedlig Schlagzüger überhaupt? Was Giiger mache, isch klar: Si giige! Aber d’Schlagzüger? Züge die Schleg? Oder schlön si Züg? Dasch do p’Frog! Dr wärdets gseh und ghöre, wenn si zum Bischpil zeige, wie-n-ä Gmeindrotssitzig usgsächti, wenn alli Gmeindröt Schlagzüger wäre. Dass Schlagzüger im Taggt schpile, verschtoht sich. Sit Neuschtem fascht so gnau im Taggt isch aber au ’s Drämli, mit e biz Glügg im 7½-Minute-Taggt nämli. Mänggmol muess me-n- allerdings froh sii, wenn all 5 Tag wieder emol eins fahrt … Wie hämmers do mit em gueten-alte BEB-Gilb-Express alias Schüttelbächer no toll g’ha – ganz nochem Motto «langsam aber sicher»! Doch loset am Cabarettli sälber, was ä-n-alte Billetör z’joommere het, wenn er sälli Ziit mit der hütige verglicht. Kei Gjommer, drfür Nivoo bietet im Schlussfürwärk ’s Schlagzügensemble, wenn au nit mit eme Tango, so doch mit eme fätzige Latin … Also bis am Samschtig, elfte Hornig, punkt Achtilochloch! Euri Musigschuel

GESCHÄFTSWELT

Fangsong – Taijiquan: Kurse Fangsong ist ein Bestandteil des Wudang Taijiquan, einer Kampfkunst, die «Bewegung für die Gesundheit» bedeutet. Er legt die Basis für alles im Leben: Entspannung. Die Wudang-Berge haben eine lange daoistische Tradition. Zhang Sanfeng wird als Begründer und der Wudangshan als Ursprung der Inneren Kampfkünste genannt. Lea Zeder und Marcel Hermann erlernten diese Kampfkunst in Wudangshan bei Meister Tian Liyang («Der Meister von Wudangshan» arte/swr – you tube). Von ihm erhielten sie auch

ihre Diplome als Taiji/Qigong-Lehrer und als Lehrer für Schwert und Langstab. Die sanften und vielfältigen Bewegungen des Taijiquan führen zu Ruhe, stärken gleichzeitig Körper und Geist: Taijiquan verbindet den Geist mit dem Körper, das Bewusstsein mit dem Unbewussten und den Menschen mit seiner Umgebung. Es beendet den Kampf in ihrem Inneren und beseitigt Anspannung und Ängstlichkeit. Eine Oase im Alltag, Energie sammeln, Spannungen lösen, den Körper spüren, so empfinden Teilnehmer die Kurse. Marcel Hermann

an den letzten Artikel «Braucht es ein Kulturgebäude?», der den Stein politisch endgültig ins Rollen brachte und den Gemeinderat zu aktivem Tun verpflichtete? Wir freuen uns mit der IGVA und allen Arlesheimerinnen und Arlesheimern, denen dieser Saal zugute kommen wird, wenn dann die Standortfrage und die Finanzierung geregelt sind. Es braucht den Saal, keine Frage. Und wir freuen uns natürlich auch mit denjenigen Politschaffenden der harmonisch vereinigten blauen und grünen Couleur, die sich nun mit stolz geschwellter Brust die fremden Federn aufs Haupt stecken. Ihre CVP – für Arlesheim

IGVA

Infolge Modernisierungsarbeiten treten am Dienstag, 14. Februar 2012 zwischen 8.00 und 16.00 Uhr, kurze Störungen sowie Unterbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehempfang sowie Internet und Telefonie auf!

Wir bitten um Verständnis. Sevice-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10 Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim

Die CVP gratuliert der Interessengemeinschaft der Vereine Arlesheims IGVA und ihrem Präsidenten Beat Marti zum Etappensieg. Der Gemeinderat hat sich bewegt und hat damit etwas bewegt, indem er endlich das Projekt «Unser Saal» auf den Weg bringt. Der Erfolg hat bekanntermassen viele Väter und so dürfen wir in wunderbaren Stellungnahmen der FDP, die in 2003 das Projekt «Badhof» ohne angekündigtes Folgeprojekt fulminant versenkte und auch der kulturbeflissenen lokalen Frischluft zur Kenntnis nehmen, wie sehr man hinter dem nun angekündigten Gemeindesaal stehe und diesen befürworte. Stopp! Gab es da nicht 2011 den für die Standortpolitik verantwortlichen Gemeinderat Martin Kohler und auch die CVP, die in mehreren Artikeln deutlich gegen ein Kulturgebäude und damit für einen, wie gerade präsentierten, Gemeindesaal votierten und die IGVA tatkräftig unterstützten? Erinnern wir uns

MUSIKSCHULE

Konzerte Am Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr findet unser Familienmusizieren statt. Schüler der Musikschule spielen zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern oder Verwandten einen bunten Strauss verschiedenster Musik. Und am Sonntag, 12. Februar, 17 Uhr, lassen Schülerinnen der Klasse von Yvonne Deusch in der Aula Gerenmatte beim «Intermezzo di arpa» ihre Harfen erklingen. Geniessen Sie die Klänge dieses Thomas Waldner Zupfinstrumentes.

Am 30. Januar fand im Domhofkeller die Generalversammlung der Interessengemeinschaft der Vereine von Arlesheim (IGVA) statt. Unter der Leitung des Präsidenten Beat Marti wurden die statuarischen Geschäfte rasch abgewickelt. Nebst der Wiederwahl des Vorstands verlief auch die Koordination der Vereinsanlässe reibungslos, sodass der Veranstaltungskalender 2012 am 8. März an alle Haushalte verteilt werden kann. Zusammen mit den beiden neu aufgenommenen Vereinen «Extrachor Arlesheim» und «Freunde der Ermitage» zählt die IGVA nun 54 Mitglieder. Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller überraschte die Versammlung sodann mit einer brandneuen Information. Der Gemeinderat hat den Beschluss gefasst, einen Saal für kulturelle Veranstaltungen zu planen und die bisherige Strategie «Mehrzweckgebäude Domplatz» aufzugeben. Der Saal soll bei Konzertbestuhlung Platz für max. 600 Personen bieten und über eine versenkbare Bühne und eine Küche verfügen. Als Standorte stehen die Liegenschaften Stollenrain 15/17 und Ermitagestrasse 2

zur Diskussion. Das Kostendach beträgt 6 Mio. Franken. Die kulturellen Vereine werden bei der Planung in einer Begleitgruppe mitwirken können. Der Entscheid des Gemeinderates wurde von den Anwesenden mit Freude aufgenommen, hat sich doch die IGVA seit Jahren intensiv für einen Kulturraum in Arlesheim eingesetzt. Beat Marti schloss die GV mit einem Dank an den katholischen Pfarreirat für die Gastfreundschaft und einem Kompliment an Fritz Strahm und den Frauenverein, die für das leibliche Wohl sorgten. Werner Aschwanden

Podiumsgespräch Mittwoch, 15. Februar 2012, 20.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus in Aesch Dr. M. Leuenberger, Zahnarzt, Aesch Dr. C. Matthisson, Augenärztin, Aesch Dr. C. Wegener, Hausarzt, Dornach M. Hinterobermaier, Geistheiler, Aesch Pfr. A. Diethelm, Aesch (siehe Aescher Seite)

MÄNNERRIEGE

Sonne im Hoch, Temperatur im Keller Es war ein besonderer Tag, der letzte Samstag! Zehn Männerriegler, ausgerüstet mit Rucksack, Schneeschuhen, Skistöcken, eingepackt in dicke Jacken und mit warmen Mützen – kein Wunder bei -15 °C – machten sich auf den Weg nach Langenbruck, wo unsere jährliche Schneeschuh-Tour beginnen sollte. Ein wolkenloser Himmel wölbte sich über uns, der weisse Pulverschnee unter unseren Füssen quietschte in der Kälte. Nach einem kurzen Kaffeehalt begann der erste Anstieg Richtung Bärenwil. An windgeschützten Stellen an der Sonne war es angenehm zu laufen; jedoch die letzten paar hundert Meter auf der Ebene vor Bärenwil packte uns die Bise von vorn. Mit gesenkten Köpfen, klammen Fingern und schmerzenden Gesichtern erreichten wir das Restaurant in Bärenwil, wo ein heisser Tee mit Rum uns wieder auf Vordermann brachte. Der

Anstieg führte zur höchsten Stelle unserer Wanderung, einem schönen Aussichtspunkt, wo wir uns mit Speckgugelhopf und einem Glas Portwein stärkten. Von nun an gings bergab bis zu unserem Ziel, dem Restaurant Blüemlismatt. Die Serviertochter (Sizilianerin, aufgewachsen in Deutschland) entschuldigte sich bei Alfi: das Wort Arlesheim ist ja nicht allen geläufig in der Schweiz und so verstand sie am Telefon anstatt «Reservation für die Männerriege Arlesheim» irrtümlich «Reservation für die Männerriege Altersheim», was bei uns Erheiterung auslöste. Sie hat bei unserem Anblick natürlich ihr Missverständnis voll eingesehen! Der Weg talwärts zurück via Bechburg brachte uns wieder nach Langenbruck. Ein schöner Tag ging zu Ende. Der Dank gilt Alfi Schmidlin für die OrAttilio Restelli ganisation.


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G EMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

G E MEINDEWAHLEN 2012

Wohnraum statt Verwaltung

Der rote Faden im Gemeinderat

Andrea Mercier

Die FDP Arlesheim verfolgt seit Jahren das Ziel, den Domplatz durch die Schaffung von attraktivem Wohnraum einer sanften Belebung zuzuführen. Bis anhin sah es danach aus, dass dieses Vorhaben nach dem Auszug der Strafverfolgungsbehörden und des Bezirksgefängnisses per 2014 zumindest teilweise verwirklicht werden könnte. Nun sieht aber das Entlastungspaket des Kantons den Zusammenzug von weiteren kantonalen Verwaltungseinheiten am Domplatz vor. Dies will die FDP Arlesheim verhindern. Sie fordert den Gemeinderat und den Kanton auf, umgehend Gespräche über einen Alternativstandort aufzunehmen und damit die Häuser auf der Nordseite des Domplatzes einer neuen Nutzung zuzuführen. Die kantonalen Verwaltungsstellen sollten sich nach Auffassung der FDP in der Nähe der Verkehrsdrehscheibe Arlesheim-Dor-

nach befinden, wo auch die Erschliessung mit dem privaten und öffentlichen Verkehr besser gewährleistet ist. Damit wird der Dorfkern von unnötigem Individualverkehr entlastet. In diesem Zusammenhang ist namentlich auf die im Eigentum der Gemeinde Arlesheim stehenden Parzellen an der Birseckstrasse («Hundewiese») sowie an der Talstrasse hinzuweisen. Eine Modellrechnung der FDP Arlesheim zeigt auf, dass mit einem Landabtausch zwischen der Gemeinde und dem Kanton sowie dem Verkauf der Häuser am Domplatz eine für alle involvierten Parteien sinnvolle Lösung erzielt werden kann. Wir FDP-Gemeinderatskandidaten werden uns für einen attraktiven Domplatz einsetzen. Unser Anliegen wird auch in Form eines Landratsvorstosses von Balz Stückelberger unterstützt. Anton Fritschi, Markus Eigenmann, Lukas Stückelberger

Der Entschluss, für den Arlesheimer Gemeinderat zu kandidieren, fiel mir nicht leicht. Ich habe grossen Respekt vor dieser Arbeit, aber ich würde sie gern machen, zuAnet Spengler Neff (SP) sammen mit den anderen. Es ist wichtig, dass die SP in der Exekutive vertreten bleibt. Marie Regez, unsere SP-Gemeinderätin, die leider nicht mehr kandidiert, macht eine schöne, unkonventionelle, von Idealen getragene und doch pragmatische Politik. Auch für mich sind soziale Anliegen und Umweltthemen primär, deshalb bin ich, wie Marie, in der SP. Ich würde gern auf diesem von Marie so gut bereiteten Boden im Gemeinderat weiterarbeiten. Die Vielfalt ist wesentlich: Es braucht Frauen und Männer, jüngere und ältere, und es braucht ganz sicher Leute, die ihre Kraft stark im sozialen Bereich einsetzen. Das will ich tun, wenn ich gewählt werde. Anet Spengler Neff, Kandidatin Gemeinderat SP Arlesheim

GEMEINDEWAHLEN 2012

Das Birstal gemeinsam entwickeln

GEMEINDEWAHLEN 2012

Weniger ist mehr In letzter Zeit wurde immer wieder die Frage aufgeworfen, ob ein politisches Mandat mit einer beruflichen Tätigkeit vereinbar sein muss. Unbedingt! Ich ge-

he sogar noch weiter: Ein politisches Amt auf kommunaler Ebene muss mit Beruf und Familie vereinbar sein. Klar ist jedoch, dass die Summe dieser drei Lebensbereiche nicht beliebig vergrössert werden kann. Das bedeutet, dass ein Ausbau in einem Gebiet einen Abbau in einem anderen auslösen muss. Hier sind die Arbeitgeber gefordert. Es soll nicht sein, dass ein politisches Amt als Arbeitszeit ausgeführt wird, aber eine Reduktion des Arbeitspensums muss Leuten, die politische Verantwortung übernehmen wollen, ermöglicht werden. Selbstverständlich müssen politische Mandate entsprechend entlöhnt werden. Nur so ist eine Sachpolitik gewährleistet, die nicht zu Zugeständnissen verpflichtet ist an diejenigen, die den Lohn der Politiker bezahlen. Ursula Laager

GESCHÄFTSWELT

Reisevortrag Sprachreisen PR. Sprachen und Auslandaufenthalte sind heute im Berufsleben wichtiger denn je zuvor. Ob in den Schulferien, nach Abschluss der Schule oder als berufliche Weiterbildung, nach einer Sprachreise und einem Auslandsaufenthalt ist der persönliche Rucksack reich gefüllt mit Lebenserfahrung und vertieften Sprachkompetenzen. Bildungsangebot und Ferienreise lassen sich bei einer Sprachreise aufs Beste verknüpfen, wie etwa bei Erlebnis-Sprachreisen für Menschen ab 50, die gerne ihre Sprach-

kenntnisse auffrischen möchten. An einem Vortragsabend von Media Reisen berichten die Sprachreiseexpertinnen Barbara Loosli von «Follow Me»-Jugendsprachkurse und Claudia Landolt von Globo-Study und Erlebnissprachreisen 50plus in einem einstündigen Vortrag über das vielfältige Angebot von Sprachaufenthalten im Ausland. Der Reisevortrag findet am Dienstag, den 14. Februar, um 19.30 Uhr im Ortsmuseum Trotte in Arlesheim statt. Der Eintritt ist frei.

Szenarien, die aktuell in den Medien zitiert werden, sagen in den nächsten Jahren für das untere Birstal enorme Entwicklungen voraus. Je nachdem rechnet Kantonsplaner Martin Huber bis 2035 mit 2700 bis 8000 zusätzlichen Einwohnern (BaZ vom 21.1.12); hinzu kommen Tausende von neuen Arbeitsplätzen. Kann das Birstal solche Entwicklungen verkraften? Was hiesse das für unsere Lebensqualität? Es gilt, einen sorgfältigen Ausgleich zu finden zwischen Erneuern und Entwickeln und Bewahren – und Verantwortung über die Gemeindegrenzen hinweg zu übernehmen, über die politischen Grenzen hinaus zu denken und zu handeln. Ein unkoordiniertes Vorgehen würde sich auf die Siedlungsstruktur und auf die letzten Freiflächen des unteren Birstales verheerend auswirken. Stattdessen gilt es, diesen Raum gemeinsam so zu gestalten, dass er als attraktiver Lebensund Arbeitsraum erhalten und verbessert wird; hier geht es auch um Kriterien wie Ressourcenverbrauch, Standortwettbewerb und Lebensqualität. Mit gemeindeübergreifenden Planungen wie ELBA (Entwicklungsplanung Leimental Birseck Allschwil) ist der Kanton bestrebt, regionale Leitplanken für die Entwicklung von Verkehr, Siedlung und Landschaft zu entwickeln. Für die Gemeinden gilt es, die Angst vor dem Verlust der Gemeindeautonomie zu überwinden und die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Ich wünsche mir, dass Arlesheim hierin eine Vorreiterrolle einnimmt; eine echt gelebte Partnerschaft im unteren Birstal ist zukunftsweisend. Urs Leugger-Eggimann

Wer berufsbedingt viel am PC sitzt, der sucht in der Freizeit die Bewegung. Andrea Mercier findet Erholung beim Laufen mit ihren Hunden. Dann tanzt sie auch und Andrea Mercier zwar Line Dance, (FDP) ein Gruppentanz mit amerikanischem Ursprung, und Zumba, ein Tanz für Menschen mit Temperament. Andrea Mercier ist Mitinhaberin der Computare GmbH einer Computerschule mit vielseitigem Angebot. Seine eigene Website erstellen, Office und Windows Kurse, das und mehr bietet ihre Firma. Ein wichtiges Anliegen ist ihr das Angebot für Seniorinnen und Senioren, die das Einmaleins von PC und Internet beherrschen wollen. Als ehemali-

ge Lehrerin für ICT (Informations- und Kommunikationstechnologie) verfolgt sie interessiert die Integration der modernen Medien in den Schulen. Als Flüchtling ist sie 1973 aus Ungarn via Neuseeland nach Arlesheim gekommen. Hier fühlt sie sich nun seit 30 Jahren mit ihrer Familie zuhause. Mit grossem Interesse verfolgt sie, was die Menschen hier bewegt. Andrea Mercier kandidiert am 11. März 2012 auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Sibylle von Heydebrand, Vorstand FDP. Die Liberalen Arlesheim

FELDSCHÜTZENGESELLSCHAFT

Jungschützenkurs 2012 Auch in diesem Jahr wird in unserer Gemeinde ein Jungschützenkurs für Knaben und Mädchen durchgeführt. Im Kurs lernt man eine interessante Sportart kennen, die entgegen der allgemeinen Meinung sehr anspruchsvoll und spannend sein kann. Der Erfolg beginnt im Kopf. Ein Sport, bei welchem Konzentration und körperliches Durchhaltevermögen vor allem bei Wettkämpfen über Erfolg und Niederlage entscheiden. Den Kursteilnehmern wird ein verantwortlicher Umgang mit einer Waffe und dem zur Verfügung gestellten Material beigebracht. Zudem wird grosser Wert auf das gemütliche Beisammensein der Jugendlichen sowohl untereinander wie auch im Vereinsumfeld gelegt. Man trifft sich mit Freunden, schliesst neue Freundschaften und nimmt mit ihnen an Wettkämpfen teil. Der Kurs ist kostenlos und geht über sechs Lektionen (jeweils Samstagnachmittag und/oder Donnerstagabend). Um die besten Jung-

schützen des Bezirks zu krönen, findet jeweils am Ende eines Kurses ein Jungschützentreffen mit Wettkampf statt. Teilnahmeberechtigt sind Jungbürgerinnen und Jungbürger mit den Jahrgängen 1992 bis 1995 oder älter. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen unser JS-Leiter Urs Wohlgemuth, Tel. 079 330 88 20. Es würde uns freuen, wenn wir auch dieses Jahr recht viele Jungschützinnen und Jungschützen begrüssen dürfen. Feldschützengesellschaft 4144 Arlesheim www.fsg-arlesheim.ch

Anmeldung bis 20. Februar 2012 an U. Wohlgemuth, Brosiweg 33 4143 Dornach oder per E-Mail bei info@fsg-arlesheim.ch

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

10 Jahre Kammermusik Arlesheim Am Sonntag, den 12. Februar, um 17 Uhr eröffnet die Kammermusik Arlesheim die Jubiläumssaison zu ihrem 10jährigen Bestehen mit einem Konzert in der reformierten Kirche Arlesheim. Mit den Gesangssolistinnen Aline Du Pasquier und Christina Metz und unter der Leitung des Violinisten Daniel Hauptmann spielt das Barockensemble «a musicall banquet» Werke von Johann Sebastian Bach und das «Stabat mater» von Giovanni Battista Pergolesi. Dieses letzte Werk des jung verstorbenen Pergolesi gehört zu den wahren Perlen spätbarocker Kirchenmusik, und kein geringerer als J. S. Bach hat diese Musik des jüngeren Kollegen abgeschrieben und, leicht umgewandelt, einer eigenen Psalmenvertonung zugrunde gelegt. In diesem Programm sind es jedoch andere Werke des Lutheraners J. S. Bach, die der katholischen Kirchenmusik Pergolesis gegenübergestellt werden. Beiden Komponisten gemeinsam ist dabei die Thematisierung des Spannungsverhältnisses von Diesseits und Jenseits. Seit mittlerweile 15 Jahren spielt «a musicall banquet». Seine Besetzung variiert vom Duo bis zum kleinen Kammerorchester, und eine erlesene Programmgestaltung gehört zu seinen Mar-

kenzeichen. Nicht zuletzt durch das Wirken der Ensemblemitglieder Carolina Mateos und Thilo Muster an der hiesigen Musikschule pflegt «a musicall banquet» eine enge Beziehung zur Gemeinde Arlesheim. Billette können unter der Nummer 061 701 79 61 vorbestellt oder ab 16 Uhr an der Abendkasse bezogen werden. Ihre Kammermusik Arlesheim


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GEMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Erfahrung und Engagement

Arlesheim bietet mehr!

Arlesheim, stadtnah gelegen mit viel Grün, ist ein beliebter Wohnort. Viele Menschen möchten in Arlesheim woh-

nen. Die Einwohnerzahl liegt seit Jahren bei etwa 9000 Personen. Die Wohnqualität ist seit Jahrzehnten sehr hoch. Gute Wohnquartiere mit einer ansprechenden grünen Umgebung, ein attraktiver Ortskern mit guten Einkaufsmöglichkeiten, eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Naherholungsgebiete an der Birs und in der Ermitage, gut ausgebaute Tagesstrukturen für unsere Kinder und ein komplettes Schulanbot sind unsere Stärken. Das vom Gemeinderat erarbeitete Strategiepapier «Räumliche Entwicklung» nimmt viele dieser Qualitäten auf. Nun gilt es, die nächsten Schritte zu planen. Mit der Revision des Zonenplanreglementes aus dem Jahr 1967 können diese Anliegen umgesetzt werden. Als Präsident der Arbeitsgruppe «Zonenplanre-

vision» kann ich mit meiner grossen Erfahrung viel dazu beitragen, dass die Vorgaben aus dem Strategiepapier konsequent eingehalten und umgesetzt werden. Die alten Bebauungs- und Nutzungsziffern mit den vielen Ausnahmen müssen durch zeitgemässe neue Masse ersetzt werden. Eine Geschossflächenziffer ermöglicht Freiräume für gute Architektur. Die grünen Gärten können erhalten werden, indem eine Grünflächenziffer sie schützt. Diese beiden Elemente gilt es sorgfältig in die Revision einzubauen, damit sich unsere Wohnqualität nachhaltig weiterentwickeln kann. Engagiert werde ich mich für diese Anliegen einsetzen. Tragen wir Sorge zu unserer «Wohn»-Gemeinde. K. Zeller, Frischluft, Gemeindepräsident, bisher

GEMEINDEWAHLEN 2012

Wirtschaft mit Eigenverantwortung Leistung und wirtschaftlicher Erfolg sollen sich lohnen; innovative Unternehmer und eigenverantwortliche Arbeitnehmende sind Garanten für eine erfolgreiche EntJean-Claude wicklung unserer Fausel (GLP) Wirtschaft. Unternehmerische Freiheit ist untrennbar an Ethik und die Verantwortung für das eigene Verhalten und dessen Konsequen-

zen gekoppelt. Es braucht Rahmenbedingungen für das soziale und ökologische Masshalten der Wirtschaft. Wir Grünliberalen fordern die Stärkung der Aktionärsrechte, Transparenz und Sicherheit. Dies stärkt den Wirtschaftsund Finanzplatz Schweiz auch im internationalen Wettbewerb. Grünliberales Denken ist eigenverantwortlich und eine Pluralität der Werte. Dies manifestiert sich in Toleranz und Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden, anderen Religionen, Kulturen und unterschiedlichen Lebensarten. Grünliberal heisst Chancengerechtigkeit ohne

Gleichmacherei. Grünliberal heisst die Vielfalt der Sozial- und Familienformen anerkennen und ermöglichen. Erziehungsleistungen von Mann und Frau sollen mit einer Berufstätigkeit vereinbar sein, aber den Staat wenig belasten. Das sind unsere Ziele auch auf Gemeindeebene. Wählen Sie die Liste 11 der Grünliberalen in die Gemeindekommission und unseren Kandidaten Jakob Rohrbach in den Gemeinderat. Ihre Unterstützung stärkt unseren poliJean-Claude Fausel, tischen Einsatz. Grünliberale, Kandidat Gemeindekommissio, Liste 11

Der Schweizer Buchpreisträger Catalin Dorian Florescu schwärmte am 25. Januar in der Trotte von der Schönheit Arlesheims und wagte auch eine Vision für ein Lukas StückelArlesheim mit inberger (FDP) ternationaler Ausstrahlung. Gar nicht so daneben. Schon unsere Vorfahren haben im 18. Jahrhundert mit viel Umsicht eine Vision entwickelt und mit der Ermitage ein Projekt umgesetzt, das zu wirtschaftlicher Prosperität führte und noch heute zur Standortattraktivität beiträgt. Arlesheim darf sich aber nicht auf seinen Stärken ausruhen, sondern muss auch in Zukunft immer ein bisschen mehr bieten. Dafür braucht es eine solide finanzielle Basis. Als Präsident der Rechnungsprüfungskommission und Mitglied der Finanzplankommission habe ich in den letzten vier Jahren einen vertieften Einblick in die Gemeindefinanzen erhalten. Mit einem Selbstfinanzierungsgrad von über 100% über die nächsten Planperioden und einer angemessenen Verschuldung pro Einwohner dürfen wir von gesunden Finanzen ausgehen. Es muss unser Ziel sein, zum Gemeindehaushalt und zum niedrigen Steuersatz Sorge zu tragen. Die Beschäftigung mit den Gemeindefinanzen darf aber nicht zum Selbstzweck verkommen.

Vielmehr müssen wir unsere Energie in die Weiterentwicklung unseres Dorfes stecken. Denn das Resultat einer Rechnung ist lediglich die Quittung eben dieser Anstrengungen und Weitsichtigkeit. Deshalb will ich mich im Gemeinderat für eine hohe Wohn-, Standort- und Lebensqualität für alle Generationen einsetzen. Danke für Ihre Stimme! Lukas Stückelberger, Kandidat Gemeinderat, www.fdp-arlesheim.ch

LESERBRIEF

Bus-Haltestelle «Obesunne»

ITA WEGMAN KLINIK

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 11. Februar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Rosa Lina Leuthardt und Jules Hugo Strittmatter-Fritz, JZ für Margrit Stalder-Saladin und Emil und Ida Saladin-Kalt und für Leo WillinerHallenbarter Sonntag, 12. Februar 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Kinderfeier in der Krypta 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 14. Februar 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 15. Februar 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 15.30 Landruhe: Ref. Gottesdienst 19.30 Krypta: Ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 16. Februar 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Elsa Dinten-Baumann 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 17. Februar 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 9. Februar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH Freitag, 10. Februar 9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche.

«Dr gueti Schneemaa» 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 12. Februar 9.55 Sonntagschule im Gottesdienst; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Taufe. Pfarrer Matthias Grüninger zu Gen 37, 1–11: «Seht den Träumer». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 14. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 15. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe» 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta 18.30 h Einsingen 20.00 im Steinackerhaus Aesch: Podiumsgespräch zum Thema «Krankheit und Heilung in den Geschichten der Bibel». Mit Dr. Martin Leuenberger, Zahnarzt in Aesch, Dr. Caroline Matthisson, Augenärztin, Aesch, Dr. Conrad Wegener, Hausarzt in Dornach, Marcel Hinterobermaier, Geistheiler in Aesch 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 16. Februar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 15.00 Ökumenische Altersstube im Kirchgemeindehaus: «Hast du dir das so gedacht, Jakobus?» – Richard Böck, ehemaliger Jugendbeauftragter der Reformierten Kirchgemeinde, erzählt anhand seines Buches über seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela

Öffentliche Führung Am Samstag, 11. Februar, laden wir Sie in unsere Klinik ein. Sie haben die Möglichkeit, in einer öffentlichen Führung die Ita Wegman Klinik kennen zu lernen, das anthroposophische Akutspital der Nordwestschweiz. Annemarie Gass, Pflegedienstleiterin der Klinik, erwartet Sie um 10 Uhr am Empfang der Klinik, um Ihnen in einem etwa 1,5-stündigen Rundgang durch die Klinik Einblicke zu gewähren: in den Aufbau und die Historie der Klinik, in das Besondere der Anthroposophischen Medizin, in die Klinik als öffentliches Spital mit allen Versicherungsklassen. Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter unter Tel. 061 705 70 00 oder im Internet www.wegmanklinik.ch. Wie wäre es, diese Führung mit einem Besuch der aktuellen Ausstellung im Foyer der Klinik oder mit einem Mittagessen in unserer Cafeteria zu verbinden? Sollten Sie an diesem Samstag verhindert sein, haben Sie am Samstag, 12. Mai, erneut Gelegenheit dazu, unsere Klink kennen zu lernen. Verena Jäschke

Seit geraumer Zeit steht sie da. Sie ist wohl einzigartig auf dem ganzen BusNetz der BLT. Optisch passt sie gut in die Umgebung. Damit hat es sich dann aber. Wartehäuschen haben die Funktion, auf den Bus Wartende vor den Unbillen der Witterung zu schützen. Diese Funktion erfüllen die genormten Wartehäuschen der BLT vorbildlich. Das trifft jedoch bei der Haltestelle «Obesunne» nicht zu. Das Dach ist auf hohen Metallstangen befestigt. Der Raum zwischen den Trägern ist ungeschützt und offen. Regnet es, werden die Sitze je nach Wind hinten oder vorne nass. Wartende sind jedem Wind ausgesetzt, was während der kühlen Jahreszeit unangenehm zu spüren ist. Abhilfe könnte geschaffen werden, indem man zwischen den Metallträgern Glasscheiben anbrächte. Auf Anfrage weist die BLT in diesem Fall der Gemeinde die Verantwortung zu. Weder von der Gemeinde noch von der Stiftung Obesun-

ne wird etwas zur Beseitigung des Missstandes unternommen. Was muss man tun, um eben diesen Missstand zu beheben? Klaus von Gunten

RAIFFEISENBANK

Schneegenuss zum halben Preis Raiffeisen schenkt seinen 1.7 Millionen Mitgliedern zum zweiten Mal Wintersporttage zum halben Preis. Wintersportbegeisterte können aus diversen Partner-Skigebieten in der ganzen Schweiz auswählen und profitieren neu von attraktiven Übernachtungsangeboten. Mit der Aktion «Tageskarten der schönsten Skigebiete zum halben Preis» knüpft Raiffeisen an den erfolgreichen Winter 2010/2011 an. Unter www.raiffeisen.ch/winter sind sämtliche Details zur Aktion aufgeführt. Wer den Raiffeisen-Winterzauber in der herrlichen Schweizer Bergwelt geniessen will, kommt nicht mehr an einer Raiffeisen-Mitgliedschaft vorbei. Damit sich vor Ort einfach überprüfen lässt, ob eine Mitgliedschaft vorliegt, sind die Gutscheine nur gültig, wenn Sie mit der persönlichen Maestro-Karte eingelöst werden. Freie Pisten machen den Schneegenuss erst perfekt. Genau deshalb sind die Gutscheine in erster Linie an Tagen unter der Woche gültig. Die Aktion ist aber auch an mehreren ausgewählten Wochenenden gültig. Übrigens: Bis zu zwei Kinder bis 17 Jahre erhalten

in Begleitung eines Mitglieds die Tageskarten ebenfalls zum halben Preis. Olivia Avellina, Kundenberaterin, Raiffeisenbank Arlesheim


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VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 411 42 63.

Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch

Elternbildung Arlesheim. Präsidentin Alexandra de Castro, 061 701 14 90. Familienzentrum Oase. Leitung Sandra Joppen, 061 701 76 57, Im oberen Boden 26: jeweils 8.30–11.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren Spielgruppen Di, Do, Fr. Waldspielgruppe mittwochs, Kinderhütedienst jeweils 14.00–17.30 Uhr Di und Fr, Mittwochstreff für Familien mit wechselndem Bastelangebot. Aktuelles Programm unter: www.ebbl.ch Familienzentrum, Babysittervermittlung: Jacqueline Tanner, 061 702 10 64.

Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. Mini (1989 und jünger): Mo 18.30 Gerenmatte + Mi 18.00 Hagenbuchen; Junioren C (87/88): Mo 18.00 Hagenbuchen + Mi 18.00 Gerenmatte; Junioren B (85/86): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Junioren A (83/84): Mi + Fr 19.30 Hagenbuchen; Juniorinnen B (85 und jünger): Mo 18.00 Hagenbuchen + Do 18.00 Gerenmatte; Juniorinnen A (83/84): Mi 20.00 Gym Münchenstein + Fr 19.30 Hagenbuchen; Damen 1 + 2: Mo 21.00 Hagenbuchen, Mi 18.30 Gym Münchenstein + Fr 18.00 Hagenbuchen; Herren 3: Mi 20.00 Gerenmatte; Herren 2: Di 20.00 Gerenmatte; Herren 1: Mo 19.30, Mi 21.00 + Fr 21.00 Hagenbuchen. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri, G: 061 405 42 20, P: 791 10 46 oder unter www. bc-arlesheim.ch. Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,

FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Präsident: Heinz Burgener, 079 321 25 75. Sekretariat: Caecilia Schärlein, 079 358 27 83. Sportchef/Spiko: Andi Wiesendanger, 079 299 68 68. Juniorenobmann: Flurin Lutz, 079 614 70 73. Finanzchef, Lumir Kunovits, 079 796 32 87. Anlässe, Fredy Roth, 079 435 96 42. info@fcarlesheim.ch, www.fcarlesheim.ch. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net

le: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Lydia Wicki, Tel. 061 701 10 62. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de;

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94.

Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstel-

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro Domplatz 10/Pfarrhoflaube, vis-à-vis Gemeindeparkplatz). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: Telefon 079 256 35 30, www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch.

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

Pfadiabteilung Rychestei. Daniel Wyss v/o Möbius, 079 518 76 37, moebius@rychestei.ch, www.rychestei.ch

AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30-18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Dr. Anet Spengler Neff, Arlesheim. Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35. Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

8 TODESFÄLLE Aesch David Wang, geb. 5. März 1995, gest. 3. Februar 2012, von Riehen/BS (Starenweg 6). Bestattung: Freitag, 10. Februar 2012, 11.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Münchenstein Annelise Brigitte Etter-Hammer, geb. 31. Mai 1965, gest. 31. Januar 2012, von Basel/BS, Appenzell/AI (Zollweidenstrasse 19). Abschiedsfeier im Familien- und Freundeskreis. Erika Martha Rickenbach-Ratz, geb. 21. Oktober 1928, gest. 25. Januar 2012, von Salenstein/TG, Basel/BS (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet.

Reinach Verena Clerici-Isenmann, geb. 29. November 1926, gest. 5. Februar 2012, von Riva San Vitale/TI (Krummenrainweg 7). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis: Freitag, 17. Februar 2012, 11.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Ruth Dünner-Oser, geb. 16. April 1939, gest. 2. Februar 2012, von Reinach/BL (Sonnenhofring 18). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 10. Februar 2012, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Maria Kunz-Feigenwinter, geb. 19. März 1917, gest. 3. Februar 2012, von Reinach/BL (Binningerstrasse 34). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Josef Ruggle-Jenné, geb. 15. Dezember 1929, gest. 3. Februar 2012, von Reinach/BL (Neuwillerstrasse 14). Trauerfeier: Donnerstag, 9. Februar 2012, 14.00 Uhr, Dorfkirche St. Nikolaus.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Die Todesstunde schlug unerwartet früh, doch Gott der Herr bestimmte sie.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer wunderbaren Mutter, Schwiegermutter und Oma

Verena Clerici-Isenmann 29. November 1926 bis 5. Februar 2012

In stiller Trauer: Colette Graf und Marco Clerici Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis am Freitag, 17. Februar 2012, um 11.00 Uhr.


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM GEMEINDERAT Quartierplan «Alter Werkhof» genehmigt Der Quartierplan «Alter Werkhof» wurde genehmigt. Eine Einsprache wurde vom Regierungsrat Baselland als unbegründet abgewiesen. Revidiertes Personalreglement in Kraft gesetzt Mit Beschluss vom 21. November 2011 hat der Einwohnerrat Reinach das Personalreglement der Verwaltung revidiert. Mit Verfügung vom 17. Januar 2012 wurde die Revision nun vom Kanton genehmigt. Der Gemeinderat setzt das revidierte Personalreglement rückwirkend per 1. Januar 2012 in Kraft.

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 011/12 A Gesuchsteller: Herzog Jakob, Kirchgasse 12, 4153 Reinach – Projekt. Legalisierung Einfriedigung (Steinkörbe), Parz. 1653, Brunnmattweg 20 – Projektverfasser: Herzog Jakob, Kirchgasse 12, 4153 Reinach 013/12 Gesuchsteller: Rofra Immobilien AG, Weidenring 34, 4147 Aesch – Projekt: Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus (10 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle – Parz. 2772/11198, Schönenbachstrasse – Projektverfasser: Andres & Andres Architekten ETH/SIA, Brühlmattweg 1, 4107 Ettingen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Volksabstimmungen vom 11. März 2012 Am 11. März 2012 gelangen folgende Vorlagen zur Abstimmung. Eidgenössische Vorlagen: a) Volksinitiative vom 18. Dezember 2007 «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!». b) Volksinitiative vom 29. September 2008 «Für ein steuerlich begünstigtes Bausparen zum Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum und zur Finanzierung von baulichen Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen (Bauspar-Initiative)». c) Volksinitiative vom 26. Juni 2009 «6 Wochen Ferien für alle». d) Bundesbeschluss vom 29. September 2011 über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke (Gegenentwurf zur Volksinitiative «Für Geldspiele im Dienste des Gemeinwohls»). e) Bundesgesetz vom 18. März 2011 über die Buchpreisbindung (BuPG). Kantonale Vorlagen: f) Revision des Spitalgesetzes vom 17. November 2011; Verselbständigung der Spitäler und der Kantonalen Psychiatrischen Dienste als öffentlich-rechtliche Anstalten. g) Gesetz vom 15. Dezember 2011 über die familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich. Gemeindewahlen: Gemeinderat und Einwohnerrat. Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten folgendes zu berücksichtigen: Briefliche Stimmabgabe 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden. 2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis» (neu als Karte). Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist. 3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist.

Fast schon wie Parteifreunde

4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben werden, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden. Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen. 5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimmoder Wahlunterlagen sind. Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag. Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet: • Dorf, im Gemeindehaus an der Hauptstr. 10 Beachten Sie bitte, dass das Wahllokal Surbaum seit 2012 geschlossen ist. Die Stimm- und Wahlunterlagen werden den Stimmberechtigten Anfang Februar durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft. (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

3. Gräberräumung auf dem Dorf Friedhof und Friedhof Fiechten Reinach Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 29. Februar 2012 folgende Grabstätten aufgehoben: Dorf Friedhof Urnennische Nr. 79, 80, 81, 82 Familiengräber Nr. 261, 262, 263, 277, 278, 292, 294 Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgrab Nr. 38 - 46 Urnengräber Feld D Nr. 2433 - 2461 Erdbestattungsgräber Feld A Nr. 2866 - 2889 Kindergräber Feld B Nr. 2217 + 2218 Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2012 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Dasselbe gilt für die Urnen. Die Asche der Verstorbenen wird im Aschengrab beigesetzt. (§25 Abs. 1–4 des Bestattungsreglements vom 26. Oktober 1998 und § 27 Abs. 1 + 2 der dazugehörenden Verordnung vom 24. August 1999). Die Angehörigen, soweit bekannt, wurden bereits im Herbst 2011 schriftlich informiert. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro (Vreni Becker), Tel. 061 716 43 14, jeweils vormittags.

4. Ausbildungsbeiträge Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität Ausbildungsbeiträge an folgende Ausbildungsrichtungen nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit und unter der Voraussetzung der Anerkennung der Ausbildungsstätte: • Ausbildungsstätten für Geistliche • Berufslehren und Anlehren • Fachhochschulen • Fachschulen • Höhere Handels- und Verwaltungsschulen • Höhere technische und landwirtschaftliche Fachschulen • Maturitätsschulen • Schulen für Allgemeinbildung • Universitäten • Vollzeitberufsschulen Kontakt: Ausbildungsbeiträge, Hauptstrasse 28, 4127 Birsfelden, 061 552 79 99, stipendien@bl.ch. (Fortsetzung auf Seite 10)

Einigkeit zwischen den politischen Polen: «Es fehlt an genügend günstigem Wohnraum», monieren SP und SVP gleichermassen. FOTO: TOBIAS GFELLER

Die bisherigen Reinacher Gemeinderäte und die Gemeinderatskandidaten von SP und SVP trafen sich am Dienstagabend zu einer Podiumsdiskussion. Diese verlief überraschend harmonisch. Tobias Gfeller

D

ie Zusammenstellung des Podiums war speziell. SP gegen SVP, links gegen rechts. Keine CVP, FDP, GLP und BDP. Silvio Tondi, Gemeinderatskandidat der SP und Mitorganisator des Podiums, begründet die Zusammenstellung des Podiums mit der grossen Anzahl an Gemeinderatskandidaten in Reinach. «Ich habe das Gefühl, dass wenn alle 13 Kandidaten auf dem Podium gewesen wären, sich das Ganze in der Masse verloren hätte.» Zudem sei es am sinnvollsten und interessantesten für das Publikum, wenn die entgegengesetzten Pole miteinander diskutieren.

Konsensorientierte Politik Auf dem Podium nahmen mit Urs Hintermann und Bianca Maag-Streit die beiden Bisherigen der SP Platz. Der Bisherige Paul Wenger war für die SVP vor Ort. Sein Partei- und Ratskollege Franz

Hartmann musste aufgrund von Fasnachtsverpflichtungen passen. Neu in den Gemeinderat wollen Silvio Tondi (SP) und Caroline Mall (SVP). Zu erwarten war eigentlich eine emotional geführte Debatte, bei der gehörig die Fetzen fliegen. Dem war ganz und gar nicht so. Gemeindepräsident Urs Hintermann war darüber nicht unglücklich: «Für den Zuhörer ist dies sicher nicht so spannend. Aber mir ist es wichtiger, dass die Parteien und Gemeinderäte gut zusammenarbeiten und so zum Wohl der Gemeinde eine konsensorientierte Politik betreiben.» Gleich zu Beginn wurde das für Reinach wichtigste politische Thema der Zukunft diskutiert. «In Reinach herrscht akute Wohnungsnot. Menschen, vor allem ältere, die aus ihren Häusern in eine Wohnung ziehen wollen, finden deswegen fast nichts und ziehen dann weg, was gleichbedeutend mit dem Verlust an Einwohnern und Steuereinnahmen ist», sagte der Gemeindepräsident zur Wohnungssituation. Alle Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass in diesem Bereich etwas gehen muss. Bianca Maag-Streit fehlt es Reinach vor allem an günstigem Wohnraum. SVP-Gemeinderat Paul Wenger macht sich keine Illusionen darüber, dass ein Investor, der eine neue Überbauung baut, nur billigen Wohnraum anböte. Die Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass eine gesunde Mischung aus billigem Wohnraum für Familien und Wohnraum in höherem Preisseg-

ment angeboten werden muss: «Es braucht von allem etwas», brachte es Caroline Mall auf den Punkt. «Politik ist ein Spiel mit Grenzen» Auch bei den Themen Familie, Freizeit und Kultur waren die Meinungen nicht so unterschiedlich, wie das eigentlich von zwei Polparteien anzunehmen ist. Paul Wenger möchte dabei vor allem die Reinacher Kultur und Vereine unterstützen, Silvio Tondi schaut eher über die Gemeindegrenzen hinaus. Moderator Heiner Leuthardt zog zum Schluss ein für das sachlich geführte Podium ein passendes Fazit: «Politik ist ein Spiel. Aber dieses Spiel hat auch seine Grenzen», resümierte er vor nur gerade einmal 20 Zuhörern.

Gemeindewahlen 2012 – Vorschau WoB. Wer will einen Sitz im Reinacher Gemeinderat erobern? Welche Parteien wollen in den Reinacher Einwohnerrat einziehen? In der kommenden Ausgabe dreht sich in einem «Wahlen Spezial» alles um die bevorstehenden Gemeindewahlen vom 11. März 2012. Freuen Sie sich auf das «Wochenblatt», am nächsten Donnerstag wieder in Ihrem Briefkasten.

AG I R12

Dynamisch und innovativ: Reinachs KMU-Messe auf Kurs WoB. Die im 5-Jahres-Turnus stattfindende Gewerbeausstellung bietet den lokalen Unternehmungen auch dieses Jahr eine optimale Plattform. Schon jetzt ist die Vorfreude auf den Grossanlass allenthalben zu spüren. Das verwundert nicht: Was Raritätscharakter aufweist, ist unter Sammlern eben beliebt! Die definitiven Anmeldetalons flattern in den nächsten Tagen auf die Schreibtische der Mitglieder. Schon nach den provisorischen Anmeldungen kann das OK mit Freude feststellen, dass das Reinacher Gewerbe sich die Chance nicht entgehen lassen möchte, ihre Leistungen der gesamten Region zu präsentieren. Gerade jetzt, wo sich die Konjunktur eintrübt und manch ein Unternehmer etwas verunsichert ist, sollte keiner den Kopf in den Sand stecken. Im Gegenteil: «Jetzt erst recht!», heisst die Devise. Es gibt keine bessere und attraktivere Plattform als eine Ausstellung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu pflegen und auf sich aufmerksam zu

machen. Ein Ort für persönlichen und fachlichen Austausch, Vorstellen von Neuheiten, ein Treffpunkt für die heimische und regionale Bevölkerung als wichtiger gesellschaftlicher Teil – all das bietet die AGIR12. Also eine Möglichkeit, mit verhältnismässig wenig Geld sehr viele Leute zu erreichen. Das OK kann jetzt schon versprechen, dass die KMU-Messe für alle etwas bieten wird. Eine besondere Attraktion ist unsere Gastregion: das Goms. Mit viel Charme und gluschtigen Spezialitäten zaubern die Oberwalliser ein besonderes Flair in der Fiechtenaula. Um eine so grosse Show wie die AGIR zu veranstalten, braucht es natürlich Unterstützung. Das OK um Präsidentin Ute Gasser dankt schon heute dem Hauptsponsor, der Raiffeisen

Bank Reinach und dem Co Sponsor, der InterGGA Reinach. Auch Bereichsponsoren wie das «Wochenblatt» als Medienpartner, Endress & Hauser und die Basler Versicherung sind eine grosse Hilfe. Haben auch Sie oder Ihre Firma Interesse, diese Messe zu unterstützen? Die AGIR12 hält für alle ein attraktives Sponsoringangebot bereit. Setzen sie sich mit dem OK unverbindlich in Verbindung. Zeigen Sie, dass der Wirtschaftsstandort Reinach lebt. Machen Sie mit am Schauplatz der AGIR12! Weitere Infos: kmu-reinach-bl.ch


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Amtliche Publikationen

GESCHÄFTSWELT

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Plakataktion «gewaltfreie Zone» an der Reinacher Fasnacht 2012 In den vergangenen Jahren kam es leider an der Reinacher Fasnacht oftmals am Samstagabend zu unschönen Szenen mit Prügeleien, Pöbeleien und hohem Alkoholkonsum. Dadurch fühlten sich viele Festbesucher zum Teil unsicher und blieben der Fasnacht sogar ganz fern. Die Gemeinde Reinach will nun in diesem Jahr das ganze Festareal rund um die Hauptstrasse zur «gewaltfreien Zone» deklarieren und die Besucher mit den entsprechenden Plakaten darauf aufmerksam machen. So sollen Gewaltausbrüche jeglicher Art weniger oder vielleicht sogar gar nicht zustande kommen. Die Polizei Reinach wird gemeinsam mit der Polizei Basel-Landschaft an der Fasnacht präsent sein und allfällige Gewaltausbrüche nicht tolerieren. Reinacher Fasnacht 2012 • Schulfasnacht am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar 2012 Die Primarschulen und Kindergärten von Reinach führen am Donnerstag, 16. Februar 2012 ihren Fasnachtsumzug durch. Der Umzug führt von der Kreuzung Hauptstrasse/ Birsigtalstrasse/Bruggstrasse bis zum Milchhüüsli und zurück. Von ca. 14.00 bis 16.00 Uhr bleibt deshalb die Hauptstrasse in diesem Abschnitt für den Autoverkehr gesperrt. Die Wageneinweihung findet am Donnerstagabend statt. Aus diesem Grund werden die Strassenabschnitte Kirchgasse, zwischen Parkplatz des Restaurants Schopf und der kath. Kirche, sowie die Ziegelgasse ab der Schreinerei Wenger von 18.00 bis ca. 24.00 gesperrt. Das letzte bzw. erste Tram der Linie Nr. 11 von der Haltestelle Surbaum Richtung Aesch fährt um 14.13 Uhr und 15.43 Uhr. Von Reinach Dorf in Richtung Basel verkehrt der letzte bzw. erste Tramzug um 14.18 Uhr und um 15.48 Uhr. Von der Haltestelle Surbaum aus verkehren Busse als Tramersatz der Linie 11 nach Aesch und zurück. Auch die Buslinie Nr. 64 wird in dieser Zeit umgeleitet. Um 14.13 Uhr ist die letzte Durchfahrt «Dorf» Richtung Therwil und um 14.10 Uhr Richtung Dornach. Die erste Durchfahrt nach der Sperrung ab der Haltestelle Reinach Dorf Richtung Dornach folgt um 15.40 Uhr und Richtung Therwil um 15.43 Uhr. Die letzte bzw. erste Durchfahrt «Dorf» der Buslinie 62 von bzw. nach Dornach erfolgt um 13.55 Uhr bzw. 15.55 Uhr und von bzw. nach Therwil um 13.58 Uhr bzw. um 15.58 Uhr. Der Extrabus für die Schüler verkehrt ab Surbaum bis zur Landererstrasse und retour; Abfahrtszeit ab Surbaum: 13.50 Uhr. • «Räbsteggeler» vom Fasnachtsfreitag, 17. Februar 2012 Aufgrund des Festgeländes auf dem Ernst Feigenwinterplatz werden die Strassenabschnitte Ziegelgasse ab der Schreinerei Wenger sowie die Kirchgasse ab dem Parkplatz des Restaurants Schopf bis vor die Katholische Kirche von 18.00 bis ca. 03.00 Uhr gesperrt. • Strassenfasnacht vom Fasnachtssamstag, 18. Februar 2012 Während der Strassenfasnacht vom Samstag, 18. Februar 2012 ist von 13.00 bis ca. 18.30 Uhr die Zufahrt zum Ortskern für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Zufahrtsmöglichkeiten nach Reinach Dorf sind eingeschränkt. Die gesamte Wielandstrasse, die Kirchgasse zwischen Parkplatz des Restaurant Schopf bis zur Einfahrt Hauptstrasse sowie die Ziegelgasse ab der Schreinerei Wenger sind ab 12.30 Uhr durchgehend bis Sonntag ca. 04.00 Uhr gesperrt. Fahrzeuglenkerinnen und -lenker werden dringend ersucht, keine Autos entlang der Cortègeroute zu parkieren. Sämt-

liche Besucherinnen und Besucher sind gebeten, sich an die Signalisationen und Weisungen der Polizei und des Sicherheitspersonals zu halten. Die Umleitungen für den Fahrzeugverkehr sind signalisiert. Verkehrsbehindernde Fahrzeuge können auf Kosten der Halter abgeschleppt werden. Das letzte bzw. erste Tram der Linie Nr. 11 von der Haltestelle Surbaum Richtung Aesch fährt um 12.50 Uhr und 18.20 Uhr. Von Reinach Dorf in Richtung Basel verkehrt der letzte bzw. erste Tramzug um 12.56 Uhr und 18.24 Uhr. Während der Sperrung werden ab der Haltestelle Surbaum Busse eingesetzt. Die Buslinie Nr. 64 wird ebenfalls umgeleitet. Um 12.43 Uhr ist die letzte Durchfahrt «Dorf» Richtung Therwil und um 12.40 Uhr Richtung Dornach. Die erste Durchfahrt nach der Sperrung ab Haltestelle Reinach Dorf folgt in Richtung Therwil um 18.13 Uhr und Richtung Dornach um 18.10 Uhr. Die letzte bzw. erste Durchfahrt «Dorf» der Buslinie 62 von bzw. nach Dornach erfolgt um 12.55 Uhr bzw. 18.25 Uhr und von bzw. nach Therwil um 12.58 Uhr bzw. um 18.28 Uhr. Im Anschluss an den Strassenumzug finden die Wagenausstellung sowie das traditionelle Guggenkonzert ab 19.30 Uhr auf dem Gemeindeplatz statt. Erfolgreicher Sirenentest 2012 Die durchgeführte Sirenenkontrolle von letzter Woche verlief im Kanton Baselland erfolgreich. 148 der 150 getesteten Sirenen funktionierten einwandfrei. Die festgestellten Störungen werden nun durch Fachunternehmen repariert, um die Funktionstüchtigkeit schnellstmöglich wieder herzustellen.

Seit zehn Jahren im Dienste der Schönheit ja. Am Tag der offenen Tür von Exklusiv la Beauté gab es am letzten Donnerstag im Reinacher Beautysalon allerlei zu bestaunen. Während des ganzen Tages besuchten Kundinnen den Salon an der Hauptstrasse 36 und brachten auch gleich die erwachsenen Töchter mit. Für Geschäftsführerin Brigitte Bhorania keine Seltenheit: «Kundinnen bringen auch ihre Eltern mit, die dann zur gleichen Zeit zur Pediküre gehen.» Um eventuelle Wartezeiten zu verkürzen, können sich Kundinnen zuerst auf der Migun-Massageliege entspannen. Anschliessend steht ein dreiköpfiges Team für diverse Schönheitsbehandlungen zur Verfügung; von Anti-Age- über Akne-Behandlungen bis zur dauerhaften Haarentfernung oder permanent Makeup wird alles angeboten. Künstliche Gel-Nägel sind für Diana Bonati und die Praktikantin Daisy Kessler kein Problem, hat letztere doch vor einem Jahr an den Schweizermeisterschaften von «Alessandro-Nails» den ersten Preis gewonnen. Auf der Sonnenbank mit Röhren der neusten Generation können sich Kundinnen bräunen lassen. Wer es schneller will, kann sich in vier Minuten eine Bio-Bräunung mit Rohrzucker verpassen lassen. Die süsse Bräune hält eine Woche. Einmal im Monat kommt ein Facharzt in den Salon, um Faltenunter-

Um Jahre jünger: Die Demonstration der Anti-Age-Gesichtsbehandlung stösst am Tag der offenen Tür von Exklusiv la Beauté auf grosses Interesse. FOTO: JAY ALTENBACH spritzungen oder Botoxbehandlungen durchzuführen. Im Coiffeursalon beschäftigt sich die zweite Geschäftsführerin Maya Legio mit Maggy Rosato seit zehn Jahren um exklusives Hairstyling ohne Grenzen. Ein ganz anderes Kapi-

tel ist Wig und Hair Exklusiv. Hier kümmert sich Maya Legio hauptsächlich um Kundinnen, die nach Erkrankungen Perücken oder Haarteile benötigen. In einem separaten Zimmer werden Kundinnen diskret beraten und unterstützt.

G EMEINDEWAHLEN 2012

Betriebswirtschaftliche Führung Weshalb muss jede Gemeinde seinen eigenen Werkhof haben? Weshalb seine eigene Feuerwehr? Ob das wohl etwas mit Föderalismus zu tun hat? Föderalismus ist Roland Fischer gut und recht, kos(GLP) tet aber auch viel Geld. Da könnte gerade in finanziell angespannten Zeiten sinnvoll und aktiv gespart werden. Die «Birsstadt» ist ja so ein Stichwort und da sollte es eigentlich naheliegend sein, dass sich die Gemeinden untereinander die teure Infrastruktur teilen und voneinander profitieren. Das geht ja bis hin zu unseren Spitälern. Weshalb benötigt jede Klinik seinen Nierensteinzertrümmerer und sonstige teure Maschinen, welche dann auch entspre-

Aufruf Musikmarkt Haben Sie im Keller noch Musikinstrumente, LPs oder Musiknoten? Dann kommen Sie mit Ihren Schätzen am Sonntag, 18. März 2012, von 11 bis 16 Uhr, ins Jugendhaus Palais noir an den Musikmarkt. Hier können Sie alles rund um die Musik, beispielsweise Instrumente, Noten, CDs, LPs oder Notenständer persönlich verkaufen oder auch erwerben. Weitere Infos erteilt das Jugendhaus Palais noir unter 061 731 16 66 oder team@palaisnoir.ch Abfuhrdaten 14. Februar 2012: Grünabfuhr Gesamte Gemeinde

chend ausgelastet werden müssen, um profitabel zu sein? Auch dort könnte mit spezialisierten Zentren aktiv gespart werden, was sich notabene sehr bald auf die Krankenkassenprämien auswirken würde. Weshalb wird unter den Gemeinden und Kantonen nicht vermehrt lobbyiert? Sind die aktuellen Politiker dazu nicht fähig? Vielleicht sollte man auch mal über den eigenen Tellerrand hinausblicken und zusammen sinnvoll und zukunftsorientiert planen. Roland Fischer, Grünliberale, Gemeinderatskandidat

Jetzt: Aber auch morgen. – Grünliberale

Informations-Apéro Freitag, 2. März 2012 Gemeindefoyer Reinach, Haupstrasse 10 ab 18.30 Uhr Musikalisch: Live on stage Romi Joy

«OPEN 3» Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch 15. Februar 2012 spielen Schülerinnen und Schüler von Martin Beck (Gitarre) und Beat Kappeler (Saxophon) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.

3. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung ist online Die Fasnachtsbörse im Familienzentrum war ein Erfolg. Das Filmteam war dabei und macht Sie gluschtig auf die nächste Chance: Den Musikmarkt. Zudem hat das Gemeinde-TV dem Feuerungskontrolleur der Gemeinde bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Erfahren Sie mehr über die Erfolgsgeschichte der Heizungsabgaswerte in der neuen Sendung. Das Gemeinde-TV Reinach wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt.

Neuer Fasnachts-Event EIDG. ABSTIMMUNG Im Restaurant zur Waage an der Hauptstrasse 62 ist an der Fasnacht 2012 Erstaunliches geplant. Die Region kann sich auf den Fasnachtsevent «Open 3» freuen, den es zuvor in Reinach noch nie gegeben hat: Einen Maskenball, einen Fasnachtscountdown sowie eine grosse Fasnachtsparty, dies vom 16. bis 18. Februar. Das Ganze findet in einem Eventzelt mit Bühne statt, wo verschiedene Musik Bands, DJs und Guggenmusiken für Stimmung sorgen. An der Bar gibt es Getränke und Verpflegungsmöglichkeiten bis in die Morgenstunden. Der Event teilt sich auf drei Tage auf, somit ist für jeden Eventtag eine andere Unterhaltung und Stimmung angesagt. Für jeden der drei Eventtage wird ein Ticket zum «Open 3» im Vorverkauf im Restaurant zur Waage oder an der Abendkasse angeboten. Wir danken allen Sponsoren und Gönner für die Unterstützung, um den «Open3»-Event zu realisieren und die Fasnacht zu beleben. Pascal Rueff

Ja zur Bauspar-Initiative Die Initiative ermöglicht den Kantonen die freiwillige Einführung des steuerbefreiten Bausparens: Während zehn Jahren können Bausparwillige jährlich 15 000 Franken Hans-Ulrich (30 000 für EheZumbühl (FDP) paare) für den Kauf von selbst genutztem Wohneigentum von den Steuern abziehen. Zudem werden Energiespar- und Umweltschutz-Massnahmen am Wohneigentum bzw. Förderprämien mit dem gleichen Zweck steuerlich begünstigt. Den Traum von einem Eigenheim träumen rund 76% der Schweizerinnen und Schweizer aus allen Einkommensschichten. Diesen Traum Wirklichkeit

werden zu lassen, hilft die Bauspar-Initiative, über welche wir am 11. März abstimmen werden. Ein Ja zu dieser Vorlage fördert den Erwerb von Wohneigentum, vor allem in den tiefen und mittleren Einkommen. Im Kanton Baselland wird das Bausparen bereits seit 15 Jahren praktiziert und die Erfahrungen zeigen, dass zwei Drittel aller Bausparer über ein Einkommen unter 80 000 Franken pro Jahr verfügen. Somit hilft das Bausparen gerade dem Mittelstand, sich den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Die Möglichkeit des Steuerabzugs für den Erwerb von Wohneigentum bedeutet speziell für junge Familien eine finanzielle Entlastung und erleichtert die Familien- und Zukunftsplanung. Hans-Ulrich Zumbühl, Gemeinderat FDP und Präsident Hauseigentümerverein Reinach


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G E MEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

«Die Schwachen beschützen»

Wer steigt aus – wer steigt zu?

Was für ein beruhigendes Gefühl hat eine Mutter, wenn sie weiss, dass auf den Reinacher Strassen Tempo 30 herrscht. Als Mutter macht man sich so viele GeMyrian Kobler danken, wenn (CVP) man weiss, dass ihre schulpflichtigen Kinder auf der Strasse zur Schule, zu den Sportanlagen, in den Musikunterricht oder zu Freunden unterwegs sind. Dank der Einführung der Reinacher Strassenverordnung Tempo 30 haben sich diese Sorgen gemildert. Es ist wohl

klar, dass es dadurch nicht nur Gewinner gibt, sondern auch Verlierer. Autound Lastwagenfahrer können sich durch einfache Betätigung des Gaspedals schnell eine Geschwindigkeit von Tempo 40 oder 50 erreichen. Dies führt dazu, dass sie schnell eine Busse erhalten. Ja, liebe Autofahrer, wenn man in einem Auto sitzt, vergisst man schnell, wie gefährlich die Überquerung einer Strasse für einen jungen oder alten Fussgänger sein kann. Deshalb bitte ich euch, liebe Reinacherinnen und Reinacher, beschützen wir weiterhin die schwächeren Verkehrsteilnehmer durch Tempo 30. Myrian Kobler-Betancourt, Einwohnerratskandidatin CVP, Liste5

Unser Politzug steuert auf den 11. März 2012 zu, auf die Station mit Namen Gemeindewahlen. Wer wird aus-, wer wird zusteigen? Die etablierten Mandatsträger, Paul Wenger (SVP) welche um ihre Sitze kämpfen, oder die neuen, zum Teil ungestümen Kräfte? Erstmals im Majorzverfahren bewerben sich mehr als ein Dutzend Personen für unsere sieben Gemeinderatssitze. Die Leserbriefspalten sind voller Portraits von durchaus sympathischen Menschen, die man aber zwischen den Wahljahren nie sieht. Und nun wollen alle praktisch dasselbe: sich für das Gemeinwohl einsetzen und alle möglichen Dinge optimieren. Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, aus meiner Erfahrung weiss ich,

dass im politischen Alltag Effekthascherei ein schlechter Ratgeber ist. Gemeinderatsarbeit ist oft Knochenarbeit, auch einsame Arbeit, zu allen möglichen Tageszeiten, verbunden mit vielen Stunden Aktenstudium und wenig Aussicht auf Freizeit am Wochenende. Sie verlangt Flexibilität, auch geistige, und die Fähigkeit, sich selbstständig auf den Strassen der Politik zu bewegen. Oft konnte ich Sorgen und Nöte unserer Ortsvereine und Kulturschaffenden lösen helfen. Vielleicht nicht immer zur gänzlichen Zufriedenheit aller – aber auch der Mut zur Unvollkommenheit, der auf Wahlplakaten nicht vorkommt, gehört zum politischen Geschäft. Ich stelle mich erneut als Gemeinderat zur Verfügung, weil ich den gewählten Weg eine weitere Legislatur gehen will. Für Reinach, durch solide und verlässliche Arbeit. Paul Wenger, Gemeinderat (SVP)

KANT. ABSTIMMUNG

Gemeindeautonomie schützen! Am 11. März 2012 stimmen wir unter anderem über das «Familienergänzende Kinderbetreuungsgesetz im Frühbereich», kurz FEB genannt, ab. Ein Caroline Mall (SVP) weiteres Gesetz, welches der Kanton auf die Gemeinden abwälzen möchte, und somit die Gemeinden hinsichtlich Kinderbetreuungsangebote in ihrer Eigenkompetenz beschneiden. Es darf nicht sein, dass unsere Gemeinden immer mehr durch Gesetze des Kantons eingeschränkt werden. Die Gemeinden setzen alles daran, um das Kinderbetreuungsangebot auf die Bedürfnisse der

Bevölkerung anzupassen, selbst wenn dies nicht immer ein leichtes Unterfangen ist. Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden meint dazu: Der Gesetzesentwurf sei für den VBLG nicht akzeptabel, weil der Kanton damit eine neue Aufgabe definiere und diese zum Vollzug und zur Finanzierung an die Gemeinde weitergebe. Die finanziellen Auswirkungen, die auf die Gemeinden zukommen, sind bis dato nicht bekannt. So bestätigt dies der verantwortliche Regierungsrat. Wie so viele Gesetze es bestätigen, sind diese schlussendlich mit enormen Kosten verbunden und dann kommt der grosse «Aha-Effekt». Vertrauen wir unseren 86 Gemeinden – 72 Gemeinden haben heute bereits Verträge mit Tagesbetreu-

ungs-Angeboten – auf Gemeindeebene. Wollen wir die verbleibenden 14 Gemeinden in die Knie zwingen mit dieser Gesetzesannahme und ihnen Kosten aufbürden, die dann beim Finanzausgleich der Gemeinden wieder zu Unstimmigkeiten führen. Ganz klar nicht! Caroline Mall, Landrätin SVP

GEMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Und immer wieder Wahlen

Adrian Billerbeck – die richtige Wahl für Reinach

Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner, liebe Wählerinnen und Wählen von Reinach. Schon sind wieder vier Jahre vergangen seit den letzten Einwohnerratswahlen. Rainer Rohrbach Insgesamt bin ich (SVP) nun schon ancht Jahre in diesem Amt als Einwohnerrat. Und ich durfte auch ein Jahr als Einwohnerratspräsident walten

(2009/2010). Eine Ehre! Ich würde mich freuen, wenn Sie mich für eine weitere Amtsperiode wählen. Ich unterstütze gerne Kultur und Sport für Jung und Alt sowie die Reinacher KMU-Geschäfte. Und auf die kränkelnden Reinacher Finanzen möchte ich weiterhin mein Auge richten! Herzlichebn Dank für Ihre zwei Stimmen! Rainer Rohrbach, SVP, Einwohnerrat, Mitglied der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommision GRPK, Supporter und Donator FC Reinach

«Gring ache u seckle?» Genau das tut Adrian Billerbeck seit 13 Jahren für die SVP Reinach. Nach vier Jahren überzeugender Arbeit als Fraktionspräsident und EinwohAdrian Billerbeck nerrat ist er bereit (SVP) für eine weitere Amtsperiode. Seine Stimme hat Gewicht, er punktet mit einer lösungsorientierten Politik und dies unterstreicht

seine Leistungen für Reinach. Sein Leistungsausweis ist beeindruckend. Durch sein persönliches Engagement schaffte er es innerhalb einer Legislatur, wegweisende Abstimmungen zugunsten von Reinach zu entscheiden. Adrian Billerbeck richtet seinen politischen Fokus auf die Anliegen der Bevölkerung und bietet Gewähr, dass diese im Einwohnerrat dargestellt und vertreten werden. Als erfolgreiche und überzeugende Persönlichkeit geniesst der «Macher» über die Parteigrenzen hinweg eine hervorragende Sympathie. Er hält den Ball so flach wie möglich und

geht auch mal dahin, wo es weh tut. Als Team-Player ist er es sich gewohnt, den Erfolg des Teams in Vordergrund zu stellen. Dank dieser grossen Stärke ist er genau der richtige SVP-Mann zum richtigen Zeitpunkt für den Einwohnerrat. Als Verbundenheit zu Reinach stellt er sich gerne zur Verfügung, einen Dienst an der Gemeinde zu leisten, in der er schon seine Jugendzeit genossen hat. Aus Überzeugung – Adrian Billerbeck am 11. März in den Einwohnerrat. Olivier Baier, Schulrat SVP


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GEMEINDEWAHLEN 2012

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GESCHÄFTSWELT

Für mehr bezahlbaren Wohnraum

Für Reinach: Eine starke CVP

UBS kürt Wettbewerbsgewinnerin

Vor einigen Tagen hat mir ein Freund freudestrahlend erzählt, dass er eine fünfjährige Festhypothek zu 1,5% Zins abgeschlossen habe. Dies ist ein histoMarkus Huber (SP) risch tiefer Zinssatz, der meinem Freund sensationell tiefe Hypothekarzinsen beschert. Aber wie sieht es für Mieterinnen und Mieter aus? Hier gibt es aufgrund der

privaten Interessen, der längerfristigen Optik und des knappen Angebots in Reinach kaum Aussichten auf markant tiefere Mietzinsen. Um in Reinach, wo Boden knapp und teuer und günstiger Wohnraum noch knapper ist, längerfristig bezahlbaren Wohnraum anzubieten, ist meines Erachtens die Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus die richtige Antwort. Der Boden ist zwar immer noch gleich knapp, und neu Bauen ist aufgrund neuer Technik, verbesserter Energieeffizienz und Erdbebensicherheit und höheren Ansprüchen viel teurer als früher, aber längerfristig dürfte diese Strategie zu mehr bezahlbarem Wohnraum führen, da die Gewinne nicht privatisiert werden, sondern den Mieterinnen und Mietern in Form von Investitionen oder vergünstigten Mietzinsen zu gut kommen. Aus diesem Grund habe ich im Einwohnerrat eine Interpellation eingereicht, die vom Gemeinderat Auskunft über mögliche Standorte für genossenschaftlichen Wohnraum in Reinach verlangt. Dies ist eines der Anliegen der SP Reinach. Deshalb Urs Hintermann, Bianca Maag und Silvio Tondi in den Gemeinderat, deshalb Liste 2 in den Einwohnerrat!. Markus Huber, Einwohnerrat und Co-Präsident SP Reinach

G E MEINDEWAHLEN 2012

Visionen für Reinach In den nächsten Jahren kommen etliche Herausforderungen auf Reinach zu. Wohnraum wird immer knapper, weil einerseits ein Grossteil der Landreserven überbaut ist, Béatrix von Sury andererseits, weil (CVP) gemäss Studien der pro Kopfbedarf an Wohnfläche um 0.5m2 pro Jahr steigt. Um die Bevölkerung zu halten und um auch Zuzügern Wohnraum bereitzustellen, ist es daher für Reinach wichtig, verdichtet zu bauen. Um ausserdem eine gute soziale Durchmischung zu erreichen, muss Reinach für alle attraktiv sein. Familien müssen neben erschwinglichem Wohnraum, guten Schulen, adäquaten Kinderbetreuungsmöglichkeiten auch einen gut sortierten Detailhandel vorfinden. Jugendliche brauchen Weiterbildungs-

möglichkeiten sowie es z. B. das KV ermöglicht. Aber auch unsere SeniorInnen sind auf eine attraktive Stadt angewiesen. So ist es sinnvoll betreute Alterswohnungen zu fördern, damit die ältere Generation im gewohnten Umfeld bleiben kann und nicht aus Reinach wegziehen muss, nur weil die passende Infrastruktur fehlt. Ebenfalls muss das Freizeitangebot in sportlicher und kultureller Art weiterhin ausreichend Angebote offerieren, damit ein jeder das Passende vor Ort finden kann. Darüber hinaus ist mir auch die Umwelt sehr wichtig. Nur der verantwortungsbewusste Umgang mit unseren Ressourcen, erlaubt uns, eine möglichst intakte Umwelt an spätere Generationen zu hinterlassen. Deshalb ist Solidarität untereinander so wichtig und für diese Solidarität stehe ich ein. Nur so werden aus Visionen Realitäten! Béatrix v. Sury, Einwohnerrätin, Gemeinderatskandidatin CVP, Liste 5

In diesem Jahr wird der Gemeinderat in Reinach zum ersten Mal im Majorzverfahren gewählt. Dabei steht nicht zuerst die Partei, sondern die Qualität der Person im Andrea Brügger (CVP) Vordergrund. Die CVP kann mit Béatrix von Sury und Stefan Brugger zwei politisch erfahrene Persönlichkeiten als starkes Team präsentieren. Béatrix von Sury hat bereits einige Jahre als Einwohnerrätin, Schulrätin und als Kirchgemeinderätin in ihrem Rucksack. Mit diesen Erfahrungen ist sie auch für die Aufgaben im Gemeinderat bestens ausgerüstet. Stefan Brugger ist nach langjähriger Tätigkeit im Einwohnerrat hiervon im Amtsjahr 2008/2009 als Präsident – nun bereits seit über zwei Jahren im Gemeinderat. Engagiert und kompetent setzt er sich dort in seinem Geschäftsbereich Mobilität ein. Ich bin überzeugt, dass Béatrix von Sury und Stefan Brugger viele gute Ideen für Reinach haben und empfehle sie Ihnen sehr zur Wahl! Mich finden Sie auf der Einwohnerratsliste der CVP. Seit über 8 Jahren darf ich dieses Amt in Ihrem Auftrag wahrnehmen und ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen erneut schenken! Mit vielen weiteren engagierten Kandidatinnen und Kandidaten empfehle ich Ihnen auch hier die Andrea Brügger, CVP - Liste 5. Einwohnerrätin CVP

VORMUNDSCHAFTSBEHÖRDE

Rücktritt Heini Brugger Auf Ende 2011 hat Heini Brugger als Mitglied der Vormundschaftsbehörde seinen Rücktritt eingereicht. Ich danke Heini Brugger im Namen der CVP Reinach für seine mehrjährige und engagierte Tätigkeit in dieser Behörde! Der Einwohnerrat hat den ehemaligen Gemeinderat Dr. Josef Küng als neues Mitglied in die Vormundschaftsbehörde gewählt. Ich danke Seppi Küng für seine Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen und wünsche ihm viel Befriedigung bei CVP Reinach, dieser Aufgabe. Guido Brügger, Präsident

Preisübergabe: Gewinnerin Regula Kneubühler, flankiert von Teamleiterin Ivana Sanfilippo (l.) und der Geschäftsstellenleiterin Karin Crameri. FOTO: ZVG Ende Oktober fand in der frisch umgebauten UBS-Geschäftsstelle Reinach ein «Tag der offenen Tür» statt. Die Mitarbeiter durften rund 600 Gäste begrüssen. Zu diesem Anlass wurden die Besucher spielerisch durch die neuen Räum-

lichkeiten der Filiale geführt, wobei die Besichtigung durch einen Wettbewerb abgerundet wurde. Der Wettbewerb fand unter allen Geschäftsstellen in der Region Basel statt, welche im Jahr 2011 anlässlich des Projektes Branch-Format umgebaut wurden. Eine Reinacher Kundin steht nun als glückliche Gewinnerin des 2. Preises fest: Sie erhielt einen Reisegutschein im Wert von 1000 Franken von Schweiz Tourismus. UBS Reinach gratuliert ihrer Kundin sowie auch den restlichen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich und wünscht ihnen viel Spass beim Einlösen ihres Gutscheins. Mit dem Umbau der Geschäftsstellen richtet sich UBS konsequent auf ihre Kunden aus. UBS wird das neue Geschäftsstellenkonzept an allen 300 Standorten in der Schweiz umsetzen. Die Geschäftsstelle in Reinach ist eine von rund 80 Geschäftsstellen, die 2011 umgebaut wurden. Bis Ende 2013 wird das UBS-Geschäftsstellennetz in der ganzen Schweiz in neuem Glanz erKarin Crameri strahlen.

GEMEINDEWAHLEN 2012

Wissen und Erfahrung einbringen Seit 14 Jahren führe ich in Reinach eine ganzheitliche Praxis für Gesundheits-, Lebens-und Ernährungsberatung. 1998 wählten meine Familie und ich Reinach als Monika Stücheli Wohn-, Schul(FDP) und Arbeitsort. Hier besuchten meine zwei Kinder den grössten Teil ihrer Schulzeit. Als Mitglied der Elterngruppe konnte ich während drei Jahren einen Beitrag als Verbindungsglied zwischen Lehrerschaft und Kindern leisten. Zuvor zehn Jahre in Grellingen wohnhaft, sammelte ich hier meine politischen Erfahrungen. In der Kindergartenkommission erhielt ich die ersten Einblicke ins Schulwesen. Nach kurzer Zeit übernahm ich das Amt der Kindergartenpräsidentin. Danach war ich wäh-

rend acht Jahren aktives Mitglied in der Fürsorge- und Vormundschafts-Behörde. Aufbau der Drogenprävention, Schuldensanierungen, Mittagstisch, Aufgabenhilfe und Integration der verschiedenen Kulturen in der Schule und in der Gemeinde waren einige der täglichen Herausforderungen. In den letzten elf Jahren als Rotarier durfte ich mich an vielen Sozial-, Bildungs- und Wirtschafts-Projekten im In- und Ausland aktiv und passiv engagieren. Verantwortung zu übernehmen, aktiv etwas zu bewegen und Verbindung zwischen Einwohnerinnen und Einwohnern und der Gemeinde zu sein, sind meine Gründe, weshalb ich mich der Kandidatur in den Einwohnerrat stelle. Ich freue mich auf eine sachliche, sportliche und faire Wahl. Ich zähle auch auf Ihre Stimme für Liste 1 FDP! Monika Stücheli, Einwohnerratskandidatin, FDP www.facebook.com/fdpreinach

GEMEINDEWAHLEN 2012 FRANZ LUCAS LANDERER-ZUNFT

Jahresversammlung 2012 Auch bitter kalter Wind konnte die Landerer-Zunftfamilie nicht davon abhalten, einen äusserst gemütlichen Nachmittag draussen zu verbringen. Die Zunftgeschwister wanderten den «weiten Weg» von der Landererstrasse zum Restaurant Rössli – natürlich nicht direkt, sondern über den Rebberg zum Leywald. Dort erwartete Statthalter Christoph Wyttenbach mit Jüngstlanderer Samuel die Zunftgemeinschaft mit einem herzhaften Zvieri und wärmenden Getränken. Frisch gestärkt machte sich die Gesellschaft auf den Weg zurück ins Dorf. Im Sääli des Hotel Rynach bestaunten die Zunftgeschwister während eines Apéros den neuen Fahnenkasten, in dem der Zunftbanner nun verstaut wird. Im Restaurant Rössli wurde am Abend die Jahresversammlung durchgeführt. So trug Zunftschreiber Claude Hodel

das unterhaltsame Protokoll vor und die von Säckelmeisterin Heidi Eichenlaub erstellte Rechnung einstimmig genehmigt. Nach dem Jahresbericht 2011 der Zunftmeisterin trug Altmeister Franz Wirth interessante neue Erkenntnisse über Zunftpatron Franz Lucas Landerer vor. Der Zunftrat freut sich in diesem Jahr über die Aufnahme der Familie von Andreas und Sabine Drixl sowie Köbi Dolder, welche herzlich in die Zunftfamilie willkommen geheissen wurden. Auch Christoph Riek, welcher sich im Sommer mit Zunftschwester Nadine Bringold verheiraten wird, wurde offiziell willkommen geheissen. Die Zunftmeisterin überreichte den Neulanderern stolz das Zunftzeichen und freute sich über das landerersche Leuchten in deFür den Zunftrat: ren Augen. Barbara Wyttenbach, Zunftmeisterin

Nicht mehr wählbar! Mit einer E-Mail betreffend «wegzufräsende» Parkfelder gelangte ich noch im 2011 an den zuständigen Gemeinderat Stefan Brugger. Mit Fotos machte ich ihn auf eine gefährliche Situation durch das bei der Einmündung der Blauenstrasse in die Ettingerstrasse angebrachte Parkfeld aufmerksam. Dieses oft von Lieferwagen belegte Parkfeld verhindert für den in die Ettingerstrasse einbiegenden Verkehrsteilnehmer die freie Sicht nach rechts. Trotz meiner Bitte, sich vor Ort ein Bild der Situation zu machen und dafür zu sorgen, dass dieser Parkplatz aufgehoben wird, bevor Menschen zu Schaden kommen, besteht die gefährliche Situation noch heute unverändert. Was mich stört, ist die Tatsache, dass sich Herr Brugger nicht bemüht, auf meine E-Mail zu antworten. Ein Gemeinderat, der für die Beantwortung der Anliegen seiner Gemeindeangehörigen keine Zeit findet, ist für mich nicht mehr Bobo Realini wählbar!

GEMEINDEWAHLEN 2012

Einkaufen im «Schönenbach»-Areal Über eine neue breitere Fussgänger-Flaniermeile in unserem Dorfkern nachzudenken, ist ja sicher der falsche Zeitpunkt und somit fehl am Platz. Bevor die Leute flanieren können, sollte vielleicht mal überlegt werden, wie es weitergeht mit unserem « Lädeli-Sterben», denn ohne Läden kein Flanieren. Da finde ich die Idee von Roland Fischer (Grünliberale), ein Shoppingcenter für Reinach, einiges besser, denn die Einwohner sollen ja in Reinach einkau-

fen und ihr Geld hier ausgeben. Dies ist aber beim aktuellen Angebot leider nicht attraktiv genug. So könnte doch das «Schönenbach»-Areal sinnvoll genutzt werden. Wenn der Verkaufspreis stimmt, kann somit etwas Tolles realisiert werden. Hierzu könnte die Gemeinde eine aktive Vermittlerrolle einnehmen zwischen den privaten Besitzern und einer entsprechenden Immobiliengesellschaft. Was wird hier Claudia Illgen gemacht?


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AUS DER GEMEINDE

GEMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Z Rynach isch Schuelfasnacht

FDP kämpft für unseren Wohlstand

Reinach – ein Zuhause!

Scho am 16. Februar- düend nit z vill dänggeWänn mir euch e wundervolle Nomittag schängge. Chömmed alli au, ihr liebe Lüt! Bis in Dorf isch s jo gaar nit wyt. Am halber drei ghöörsch dr Böllerschuss zum Starte, und mir Fasnächtler müend ändlich nümm länger warte. Jetzt lauft s im Dorfchäärn ächt rächt rund, wenn ei schööni Nummere nach dr andere chunnt. Larve und Koschtüm wäärde präsentiert, und mit e bitzeli Stolz wird duuremarschiert. Und du stoosch doo, hesch mega vill zum Stuune Und blybsch ersch no bi gueter Luune, wenn fätzigi Märsch und Rhytme dyy Chäppli lüpfe, duet jedes Fasnachtshärz grad hööcher hüpfe. Hesch dänggt: «Suuber geimgoo wetti!» Unmöglich- doo gliegt e bunte Schwall Konfetti. Alles andere wäär - das weisch au du- Jo,

gstöört, will das ebe au zur Fasnacht ghöört. Für d Schuele: Dr Jürg Bopp vo de «WALDGEISCHTER» Nach em Umzuug gits für d Aktivfasnächtler wie jedes Joor, Chüechli und Tee, s blybt – härzliche Dangg! – bestimmt nüt voor. Iir Chüechlifraue, wie immer düend iir braue und bache, hüt scho will yych e grosses Komplimänt euch mache!

VITASWI S S

Velo fahrender Organisator gesucht Am 3. Februar haben sich ungefähr 80 Mitglieder zur 43. GV des Vereins im Pfarreiheim St. Nikolaus getroffen. Unser Präsident Hubert Silberschneider leitete kompetent durch das abgelaufene Jahr. Den organisierenden Helferinnen unserer Vereinsveranstaltungen sowie dem Vorstand für seine geleistete Arbeit im vergangenen Jahr wurde mit Applaus gedankt. Dank der Tombola an der letztjährigen GV konnte die Kassiererin die Jahresrechnung 2011 mit einem leichten Einnahmenüberschuss präsentieren. Sorge bereiten die zahlreichen altersbedingten Austritte. Auch dieses Jahr konnten mehrere Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt werden. Nach einer knappen Stunde leitete der Präsident zum gemütlichen Teil über. Herzlich bedanken wir uns bei der Drogerie Hornstein, bei der Firma Hug sowie bei der Firma Camille Bloch

für die grosszügigen Tischpräsente. Im Jahresprogramm 2012 werden wöchentlich sechs Kurse Funktionelle vitaswiss Gymnastik, ein Kurs Pilates und vier Kurse Helmel-Gymnastik angeboten. Ebenso gehört die 1.-MaiWanderung und ein interessanter Carausflug zu unseren jährlichen Ritualen. Während der Sommerferien führen wir immer am Montagabend unsere beliebten Velotouren durch. Für nächsten Sommer suchen wir einen versierten Velofahrer, welcher diese Fahrten organisieren und durchführen möchte. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, zögern Sie nicht, sich mit unserem Präsidenten Hubert Silberschneider telefonisch in Verbindung zu setzen (Telefon 061 711 32 43). Wir alle hoffen, durch ein aktives vitaswiss-Vereinsjahr 2012 die Gesundheit zu erhalten. Für den Vorstand:

GEMEINDEWAHLEN 2012

Reinach City Wer das Computerspiel «Sim City» kennt, weiss, wie komplex es ist, eine Gemeinde zu führen. Um das Wohlergehen der Gemeinde zu sichern, muss man Thierry Bloch (FDP) auf die verschiedensten Wünsche, Ansprüche, Reklamationen, Wahrnehmungen, Naturkräfte und Eigenheiten eingehen. Wenn man mehr als die Steuereinnahmen ausgibt, oder wenn man die Steuereinnahmen erhöht, um einseitig auszugeben, oder wenn man die Steuereinnahmen nicht ausgibt, steuert man unmissverständlich in Richtung «Game over». Bei diesem Spiel wird es einem bewusst, dass es ist ein Balanceakt ist, eine Gemeinde zu führen. Es allen recht

zu machen, ist unmöglich. Ich bin der Meinung, dass Reinach grundsätzlich eine tolle Stadt ist, welche den Einwohnerinnen und Einwohnern viel bietet, wohnlich ist und auch ein wirtschaftliches Umfeld mit zahlreichen wertvollen Arbeitsplätzen anbietet. Trotzdem müssen wir weiterhin an unserem Wohlergehen in Reinach weiterarbeiten und unsere Stadt weiterentwickeln. Uns von der FDP Reinach ist es ein grosses Anliegen, dass wir unser Reinach City mitgestalten und unsere Wählerinnen und Wähler in ihrem Sinne im Einwohnerrat und Gemeinderat vertreten können. Schliesslich haben wir alle dasselbe Ziel: Reinach als Ganzes muss der Gewinner sein. Am 11. März sind Gemeindewahlen, gehen Sie wählen, setzen Sie auf die richtige Strategie, wählen Sie FDP - Liste 1. Thierry Bloch, Einwohnerrat www.facebook.com/fdpreinach

Der stotternde Wirtschaftsmotor führt uns eindrücklich vor Augen: Wohlstand ergibt sich aus Arbeit, Arbeit bedeutet Einkommen. Man kann damit seine Kinder auf den Weg bringen, Rechnungen und auch Steuern bezahlen. Reinach braucht eine erkleckliche Summe an Steuern; 54 Mio. CHF in diesem Jahr, um alle geplanten Ausgaben tätigen zu können! Dabei stammen 80 bis 85 Prozent von den Arbeitnehmern, 15 bis 20 Prozent von den Arbeitgebern. Die FDP steht ein für eine starke Wirtschaft; insbesondere für starke KMU. Sie garantieren Arbeitsplätze und generieren damit direkt und indirekt Steuereinnahmen, die Basis für gesunde Finanzen in Gemeinde, Kanton und Bund. Um erfolgreich sein zu können braucht die Wirtschaft gut ausgebildete Mitarbeiter. Deswegen brauchen wir gute Schulen, aber auch Bildung und Kultur. Und schlussendlich brauchen wir eine gesunde Wirtschaft, um unsere Sozialwerke zu finanzieren und Menschen zu unterstützen, die unsere Hilfe wirklich benötigen. Das sind die Überzeugungen, die unsere Arbeit in der Fraktion, aber auch im Alltag lenken. Eine starke Wirtschaft, gesunde Finanzen, gute Bildung und Sozialwerke - dies ist ein gutes Programm, das Programm der FDP, das Programm für Reinach! Gerda Massüger, FDP-Präsidentin, Klaus Endress, FDP-Fraktionspräsident

In einer Zeit in der alles von Wertezerfall und gesellschaftlichem Wandel in und ausserhalb der Familie spricht, steht es Reinach gut an, zu überprüfen, wie es eigentlich um Désirée Lang die Lebenssituati(Grüne) on der Kinder und Familien steht. Als Mutter von zwei Kindern und auch als Politikerin interessiert mich dies natürlich sehr stark. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es vorbildliche Institutionen gibt, die echt unterstützend wirken. Ich denke an die Mütter- und Väterberatung, die Eltern in allen Fragen rund um die Erziehung beraten und begleiten. Die verschiedensten Einrichtungen für familienexterne Kinderbetreuung leisten einen wichtigen Beitrag vor allem – aber nicht nur – für die alleinerziehenden Mütter und Väter. Weiter denke ich an die vielen Vereine und Institutionen, die Kindern und Familien ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm bieten. Ich möchte sie selber ermuntern, mal mit Kinderaugen durch Reinach zu gehen! Was noch fehlt? Ein offenes, betreutes Freizeitangebot für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren! Eine Art Robinsonspiel-

platz, ein Freizeitzentrum, eine Begegnungszone für Kinder, für Eltern, für Familien, generationenübergreifend. Dies von der Gemeinde ideell wie auch finanziell unterstützt – das würde Reinach gut anstehen. Als Gemeinderätin werde ich mich für die Familien in Reinach stark machen – ihnen ein Zuhause bieten. Ich freue mich über alle Stimmen am 11. März 2012, danke! Désirée Lang Wenger, Gemeinderatskandidatin

LESERBRIEF

Kaufen wir die Katze im Sack?

KANT. ABSTIMMUNG

Ja zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf Am 11. März sind nebst den Wahlen weitere wichtige Entscheide zu treffen. Wir stimmen ab über das «Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung im Frühbereich» Bianca Maag (SP) (FEB). Dieses Gesetz zielt auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es regelt die Beiträge der Gemeinden an die Familien für die externe Kinderbetreuung. Die wichtigen Eckpfeiler dabei sind, dass neu eine so genannte Subjektfinanzierung zum Tragen kommt. D. h. der Betrag der Gemeinde wird an die Eltern ausgerichtet, egal in welcher Einrichtung ihr Kind betreut wird. Der Kanton vergütet der Gemeinde 30% der Kosten, da auch er von den Mehreinnahmen einer Erwerbstätigkeit der Eltern durch mehr Steuereinnahmen profitiert. Da nach dem obligatorischen Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen die Kinderbetreuung, gerade von Alleinerziehenden und/oder in Familien, bei denen beide Elternteile einem Erwerb nachgehen müssen, sichergestellt sein muss, werden die Beträge für Kinder ab drei Monaten ausgerichtet. Der Kanton leistet auch Beiträge an Aus- und Weiterbildung von Betreuungspersonen in den Tagesfamilienorganisationen. Das neue Gesetz ist eine gute Sache, hilft es doch gerade bei alleinerziehenden Eltern und den Familien mit tiefen Einkommen einer Erwerbsarbeit nachzugehen und die Kinder in einer Einrichtung ihrer Wahl, z. B. nahe der Arbeitsstätte, gut aufgehoben zu wissen. Aber auch die Gemeinden werden durch die Beiträge des Kantons etwas entlastet. Legen Sie deshalb am 11. März die Liste 2 der SP in die Urne und stimmen Sie Ja zum FEB-Gesetz! Sie unterstützen damit Familien, die dringend darauf angewiesen sind. Bianca Maag-Streit, Gemeinderätin SP Reinach

In Reinach einigt man sich darauf, die Debatte um das Hallenbad bis nach den Wahlen zu verschieben! Es kommt mir vor, als hätten Gemeinde- oder Einwohnerratswillige Angst davor, nicht gewählt zu werden, sollten sie zu diesem umstrittenen Thema den Wählergeschmack nicht treffen. Unterhalte ich mich mit Einwohnern über das ach so nötige Hallenbad, spüre ich wenig Gegenliebe zu diesem Projekt. Dass nun eine « Task Force» gebildet werden soll, die Vorgaben formuliert, die von allen Parteien unterstützt werden, bringt mich ins Grübeln. Wenn ich als interessierter Einwohner die anstehenden Ausgaben im Bereich der Gemeindebauten betrachte (Sanierung Gartenbad, Hauptstrassen Umgestal-

tung, Werkhof, Sport- und Schulhaus Um-und Neubau) sowie all die anderen nötigen Aufgaben, um den Gemeindealltag zu finanzieren, wird mir schwindlig. Bei einem so kostenintensiven Projekt wie ein Hallenbad sollte im Vorfeld das Volk abstimmen, ob es die Kosten für Planung und teuren Unterhalt tragen will. Zu dem Argument «Schwimmen gehört zur Grundausbildung, weil möglicherweise lebensrettend»: Wir haben ein hervorragendes Gartenbad, in dem es bestens gelingt, Schwimmen zu erlernen. Anstelle für einige wenige Sportschwimmer ein 50-Meter-Becken zu finanzieren, wäre es einfacher, die Vereins-und Reisekosten zu subventionieren. Funktioniert ja beim Basler Theater auch. Jörg Burger


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GEMEINDEWAHLEN 2012

G EMEINDEWAHLEN 2012

Bader Rüedi in den Gemeinderat

Silvio Tondi in den Gemeinderat

Viele Organisationen beklagen sich, dass es heute schwieriger geworden sei, Personen für ein längerfristiges Engagement zu gewinnen. Dies ist bei den GemeindeJacqueline Bader ratswahlen offenRüedi (FDP) bar nicht der Fall. Viele Kandidatinnen und Kandidaten kämpfen um Ihre Stimme. Am 11. März haben Sie nun die Möglichkeit, die Mitglieder des Gemeinderates erstmals im Majorzverfahren zu wählen. Im Vordergrund soll hier die Person stehen und nicht die Parteistärke. Die FDP geht mit zwei ausgezeichnet qualifizierten Kandidaten in die Wahl. Neben dem jetzigen Vizepräsidenten des Gemeinderates, Hansueli Zumbühl, kandidiert auch Jacqueline Bader Rüedi. Die Anliegen

und Nöte der KMU kennt sie aus eigener Erfahrung bestens. Die Unternehmerin wird sich im Gemeinderat deshalb besonders für gute Arbeitsbedingungen starkmachen. Im Schulrat konnte die Mutter zweier schulpflichtiger Kinder bereits seit einigen Jahren politische Luft schnuppern und wertvolle Erfahrungen sammeln. Als ehemalige Wettkampfsportlerin ist Jacqueline Bader ein absoluter Teamplayer. Sie weiss, wie wichtig es ist, gemeinsam gute Lösungen zu erarbeiten, ohne dabei jedoch das eigene Ziel aus den Augen zu verlieren. Der Gemeinderat braucht Leute wie Jacqueline Bader; sie ist offen, konstruktiv, manchmal unkonventionell, aber immer lösungsorientiert und hat die nötige Portion Humor für dieses Amt. Wählen Sie deshalb Jacqueline Bader und Hansueli Zumbühl in den Gemeinderat und motivieren Sie Ihre Nachbarn und Bekannten, das Gleiche zu tun. Ingrid Pfeiffer, FDP

G E MEINDEWAHLEN 2012

Es ist Zeit für einen Wechsel Interessiert lese ich die Leserbriefe zu den bevorstehenden Wahlen. Was da alles geschrieben wird, höchst amüsant. Eigentlich wollte ich mich nie zu einem Artikel äusBeat Böhlen (BDP) sern, auch nicht zum Hallenbad. Dazu mehr nach den Wahlen. In den Leserbriefen wagen es ein paar «Greenhörner», eine Meinung zu äussern, und prompt werden diese vom Präsidium unserer Gemeinde in den Senkel gestellt. Es kommt mir irgendwie bekannt vor: Wenn einer nicht so tickt wie gewünscht, kommt es zu Retourkutschen. Das Schärareal und noch etliche weitere, seit langem in der Pipe-

line befindlichen Projekte, sind privat, wie das Präsidium schreibt. Wenn ich Land und Geld besitze, möchte ich bauen, was mir vorschwebt. In Reinach wird eine Planung erwünscht, die hauptsächlich so abzulaufen hat, wie sich die Verantwortlichen des Glashauses vorstellen. Dass dies nur schwer funktioniert, sieht man in Reinach überall. Alle warten auf bezahlbare Wohnungen, zuhauf Pläne, aber nirgendwo ein Bagger! Ich schreibe und mache «Dorfpolitik» während 4 Jahren und nicht nur vor den Wahlen. Parlamentarier, die kritisch hinterfragen, braucht es – andere hat es genug. Mein Slogan: Kämpferisch, zukunftsorientiert, hart aber fair, offen für Neues. Ich zähle auf und danke für Ihre Stimme. Beat Böhlen, Einwohnerrat, Gemeinderatskandidat der BDP

ZUNFT ZU REBMESSERN

Mit dem Zunftrat ins Kloster Das Ratsherrenmähli 2012 fand seinen Schluss im Restaurant Rebstock in Ettingen. Ein Menu surprise, begleitet von regionalen Weinen, trug zur guten Stimmung bei. Zunftmeister André Sprecher freute sich über die lückenlose Teilnahme der eingeladenen Museumskommission. Weil sie eine der aktivsten Gruppen in der Zunft sei, beachten andere deren Präsenz an Zunftanlässen. Mit diesem Vorbild kann der Zunftrat von den Zunftbrüdern erwarten, dass sie an terminlich bekannten Anlässen der Zunft teilnehmen. Zu den neuen Zunftbrüdern meinte er, diese müssten aktiver integriert werden, denn nur so können sie in der Zunft Fuss fassen. Ein Weg dazu biete sich, wenn die üblichen Tischgruppen am Zunftmahl neue Zünftler bewusst an ihre Tische einladen. So bilden wir eine

funktionierende Zunftgemeinschaft. Der Meister dankte der Heimatmuseums-Kommission für die geleistete Arbeit, dem Zeremonienmeister Mauro Visentin und Schreiber Peter Spaar für die Organisation des Anlasses. Diese beiden hatten den Zunftrat und die Gäste vorgängig nach Mariastein zu einer Besichtigung des Klosters geführt. Nach einer informativen Tonbildschau hatte uns Pater Notker durch die Klosterkirche geführt. Auf spannende Art zeigte er den Zunftbrüdern die renovierten Kostbarkeiten des Gotteshauses, die neue Chor-Orgel, alte Deckengemälde im Kreuzgarten und die prächtige Sonnenuhr im Garten. Mancher Zunftbruder stieg über zahlreiche Stufen in die Grotte hinunter und verharrte dort ein paar Augenblicke in besinnlicher Stille. Rolf Küfer, Chronist

LESERBRIEF

Tempo 30: ein Schritt zurück? Nachdem in Reinach das flächendeckende Tempo-30-Projekt seit vielen Jahren von allen zuständigen Stellen sorgfältig vorbereitet und zuletzt auch bewilligt wurde, erstaunt der letzte Teil im Beitrag des FDP-Fraktionspräsidenten von Reinach. Müssen wir dank einflussreichen FDP-Politikern bald wieder

damit rechnen, dass das nun endlich realisierte Tempo-30-Verkehrsregime demnächst wieder durchlöchert wird und nur noch vor den Haustüren der Privilegierten gelten soll? Das entnehme ich mit Schrecken diesen Zeilen. Werner Hasler

Silvio Tondi ist die ideale Ergänzung im Gemeinderat. Als Familienvater mit zwei schulpflichtigen Kindern kennt er die Bedürfnisse der Familien, sei es im Schulbereich, sei Silvio Tondi (SP) es bei der Kinderbetreuung für erwerbstätige Eltern oder bei der Sicherheit im Strassenverkehr. Dank seinen Kindern weiss er, was Jugendliche in Reinach brauchen, was an Freizeiteinrichtungen fehlt. Damit ist

Silvio Tondi eine wertvolle Ergänzung des heutigen Gemeinderates und ein idealer Ersatz für die zurücktretende SP-Gemeinderätin Eva Chappuis. Ich kenne Silvio Tondi schon seit vielen Jahren. Als ehemaliger Abteilungsleiter Kommunikation und Bevölkerungsdienste von Reinach kennt er unsere Gemeinde und die Themen, die uns beschäftigen, bestens. Er war massgeblich an der Reinacher Reform beteiligt und weiss, wie Behörden und Verwaltung in Reinach funktionieren. Als heutiger Leiter der Trinationalen Zusammenarbeit im Kanton Basel-Stadt verfügt er über das nötige Netzwerk, das ein Gemein-

derat heute nicht nur innerhalb einer Gemeinde, sondern auch darüber hinaus braucht. Etwa um regionales Standortmarketing zu betreiben und Reinach noch selbstbewusster als Stadt vor der Stadt zu positionieren. Im Sinne einer Gemeinde, die auch bereit ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen und mit anderen Gemeinden zu kooperieren. In den letzten acht Jahren war die SP immer mit drei Vertretern/Vertreterinnen im Gemeinderat. Reinach ist damit gut gefahren! Helfen Sie mit, dass dies so bleibt, und geben Sie Silvio Tondi ihre Stimme. Urs Hintermann, Gemeinderat SP

GEMEINDEWAHLEN 2012

G E MEINDEWAHLEN 2012

Wen wählen?

Und was passiert in Reinach?

Nun schreiben und werben sie wieder, die Besten und Wägsten, die sich um einen Sitz im Einwohnerrat bemühen. Die einen lauter, die anderen bescheidener. Als langjähriger Einwohnerrat, der fast alle Funktionen des Rates einmal innehatte, kann ich mir ein gutes Bild davon machen, wer die Geschäfte und Projekte vorwärtsbringt. Es sind weder die lautesten Einzelkämpfer mit schrillen Projekten noch die Vertreter von Ein-Thema-Parteien. Nein, es sind die informierten und überlegt argumentierenden Ratskollegen/Kolleginnen aus breit abgestützten Parteien, die über einige Erfahrung in der Politarbeit verfügen. Diese Erfahrung haben sie während Jahren im Ratsbetrieb gewonnen. Wenn dann jemand wechselt, wird diese Erfahrung weitergegeben an die Neuen. Es lohnt sich, bei der Wahl auf diesen Aspekt zu achten und die Listen zu unterstützen, die Kandidaten mit einem längerfristigen Engagement anbieten. Die FDP hat sich mit Erfolg um personelle Konstanz mit massvoller Erneuerung bemüht. Mit Liste 1 unterstützen Sie bisherige, erfolgreich arbeitende Einwohnerräte und geben neuen Köpfen einen Platz an der politischen Werkbank. Ich wähle FDP, Liste Werner Kobel, FDP

GEMEINDEWAHLEN 2012

Ich habe einen Traum … dass alleinstehende Mütter und finanzschwache Familien endlich eine Steuererleichterung erhalten, damit das Gefälle zwischen Arm und Reich kleiner wird; dass die Claude Hodel (SP) Radwege nicht durch unnötige Rabatten oder andere Hindernisse eingegrenzt werden; dass erneuerbare Energien und die damit verbundene Förderung der Photovoltaik zu einer Selbstverständlichkeit werden; dass die Wirtschaft mehr Arbeitsplätze für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden, zur Verfügung stellen; dass Menschen im Rollstuhl mehr Selbstständigkeit erhalten, indem sie mittels Rampen einfacher in die öffentlichen Verkehrsmittel gelangen können; dass Menschen anderer Kulturen den nötigen Respekt erfahren und integrativ in das Gemeindeleben einbezogen werden. Ohne Zweifel könnte ich diese Liste mit anderen wichtigen Themen und Wünschen ergänzen. Natürlich finden wir in diese Aufzählung eine Analogie zum bekannten Text «I have a dream» von Martin Luther King. Die Hoffnung um mehr Freiheit der Schwarzen in Amerika und sein Kampf für eine soziale Gerechtigkeit gab der 1968 ermordete Pfarrer nie auf. Die Rede ging um die Welt und ist heute noch von zentraler Bedeutung. Seine politisch brisante Botschaft hat mich in den letzten 30 Jahren stark geprägt und wird es auch in Zukunft weiter tun. In diesem Sinne freue ich mich auf eine neue (alte) Herausforderung im Reinacher GemeindeparlaClaude Hodel, ment. SP-Einwohnerratskandidat

Der Bundesrat und schliesslich das Parlament haben den Ausstieg aus der Atomstrom-Produktion beschlossen, wenn auch die bestehenden Werke mit ewig langen LaufJosef Muttenzer zeiten weiterbe(Grüne) trieben werden können bis 2034, allenfalls bis 2044. Wir Grünen wollen den Ausstieg beschleunigen und nicht noch Hunderte von Millionen in die alten Werke stecken, der Ausstieg soll bis 2029 möglich sein. Deutschland will es sogar bis 2022 schaffen. Wie sieht es denn in Japan aus? In einem Artikel der BZ vom 1. Februar steht unter anderem: «In Japan sind von 54 Reaktoren zurzeit nur noch drei am Netz und infolge der Revisionsarbeiten im April kein einziger mehr.» Wie ist das möglich, kann Japan noch existieren? Was braucht es, um den Ausstieg zu schaffen? Mehrere Studien, darunter eine im Auftrag des BFE (Bundesamt für Energie) und eine der SATW (Schweizerische Akademie der technischen Wissenschaften), zeigten schon vor Jahren auf, mit welchen Massnahmen ein Atomausstieg und eine CO2-arme Energiepro-

duktion erreicht werden kann. Es sind unter anderem Verfahrensänderungen in der Besteuerung der Energie, der Arbeit und der Waren und Anreize zu Verhaltensänderungen. Wir Grünen wollen uns in Reinach engagieren und Nägel mit Köpfen machen, im Gemeinderat mit Désirée Lang Wenger und im Einwohnerrat. Für Ihre Stimme danken wir Ihnen bestens. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere zwei nationalen Initiativen zum genannten Thema unterstützen und oder unterschreiben. Informationen finden Sie auf: www.gruenereinach.ch Josef Muttenzer, Grüne Reinach

CLARO WELTLADEN

Geschenke für die Freundschaft Am 14. Februar ist es wieder so weit. Am Tag der Freundschaft, dem Valentinstag, werden wieder unzählige Blumensträusse und Schoggiherzen verschenkt. Zum Glück gibt es ja nebst der Schokolade inzwischen auch Blumen aus dem fairen Handel. Einfach auf den Label «Max Haavelar» achten. Vielleicht darf es auch etwas anderes sein? Der ClaroWeltladen, dieses kleine, aber feine Warenhaus am Strittgässli 2, hat eine grosse und vielfältige Auswahl an kleinen Geschenken. Unsere kompetenten Verkäuferinnen beraten Sie auch gerne. Mit einem Geschenk aus dem Weltladen bereiten Sie nicht nur hier Freude, sondern auch den Kleinbauern und Bäuerinnen im Weltsüden. Durch Ihren Einkauf sichern sie die Existenz dieser Produzentinnen, verbessern die Arbeitsbedingungen und helfen Infrastruktur in den Dorfgemeinschaften aufzubauen. Der faire Handel stellt einen alternati-

ven Zugang zum konventionellen Welthandel dar und fördert soziale Gleichstellung, wirtschaftliche Sicherheit und ökologische Anbaumethoden. Deshalb: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft hier und dort nicht nur am Valentinstag! Für das Weltladen-Team: Bianca Maag-Streit

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

GEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK

Neues aus der Bibliothek Ab Montag, 13. Februar, bekommen alle Benutzerinnen und Benutzer, die ihre Mail-Adresse angegeben haben, ihre Benachrichtigungen (Vormerkungen usw.) per Mail. Neu sind ab 13. Februar Blu-ray Filme ausleihbar! Die Blu-ray-Disc wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung und in einer enorm hohen Bild-

qualität angesehen werden. Ebenfalls neu im Bestand sind Xbox-360-Spiele für Spielkonsolen. Ausleihkonditionen sind wie bei den DVDs bzw. den E-Games. Unsere Öffnungszeiten während der Fasnachtsferien sind wie folgt: Dienstag von 9 bis 11 Uhr, Mittwoch von 17 bis 20 Uhr und Donnerstag von 15 Uhr 18 Uhr. In der zweiten Ferienwoche vom 27. Februar bis zum 4. März bleibt die Bibliothek geschlossen. Pascale Stocker


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

AUS DER GEMEINDE

Reinach zieht beide Beschwerden gegen Finanzausgleichsverfügungen zurück Gemeinsam mit mehreren anderen Gemeinden hatte Reinach zwei Beschwerden gegen die kantonalen Verfügungen des Finanzausgleichs der Jahre 2010 und 2011 eingelegt. Jetzt zieht die Gemeinde beide Beschwerden wieder zurück. Weil die Verfügungen des Finanzausgleichs in den Jahren 2010 und 2011 zu einer unerwarteten und übermässigen Belastung der Gebergemeinden geführt hatten, reichten die betroffenen Gemeinden gegen beide Verfügungen frist-

gerecht Beschwerden ein. Auf Druck der Gebergemeinden hat der Landrat in der Zwischenzeit einen maximalen Abschöpfungssatz für den Finanzausgleich beschlossen und damit die Messlatte für die Beurteilung der vergangenen und künftigen Verfügungen gesetzt. Bei der Neubeurteilung der Situation zeigte sich nun, dass die Gemeinde Reinach mit den Beschwerden keine Rückerstattungen erwirken kann, da die Verfügungen den beschlossenen Abschöpfungssatz nicht überschreiten. Der Gemeinderat Reinach hat deshalb an seiner Sitzung

vom 31. Januar beschlossen, beide Beschwerden zurückzuziehen. Die übrigen Gebergemeinden ziehen nur die Beschwerde aus dem Jahr 2011 zurück. Die Beschwerdeverfahren beziehen sich auf die Vergangenheit und haben keine Auswirkung auf die eingereichte Gemeindeinitiative für die Revision des Finanzausgleichsgesetzes. Die Initiative hat zum Ziel, die vom Landrat beschlossene Ausgleichsregelung umfassender zu revidieren. Gemeinderat Reinach

SCHÜTZENGESELLSCHAFT REINACH

Auf Jürg Hardegger folgt Monika Kessler

Höhepunkt: Die SG Reinach nimmt im 2012 FOTO: ZVG am Schützenfest in Neuenburg teil.

Bei der Schützengesellschaft Reinach standen heuer an der 40. Ordentlichen Generalversammlung vom 27. Januar Wahlen an. Der bisherige Protokollführer und Presseverantwortliche Jürg Hardegger hat aus beruflichen Gründen Ende des vergangenen Jahres seinen Rücktritt bekannt gegeben. Für ihn wurde die 29-jährige Monika Kessler einstimmig in den Vorstand gewählt. Die weiteren Geschäfte wurden ebenfalls diskussionslos genehmigt. Die Kasse schliesst mit einem Gewinn von rund 186 Franken ab. Das sind 44 Franken weniger als ursprünglich budgetiert. Für das kommende Jahr budgetiert der Verein einen Verlust von 2480 Franken. Dies sei zurückzuführen auf die fehlenden Einnah-

men aus dem Lottomatch, wie der Kassier, Markus Müller, ausführte. Dieser werfe, mangels Interesse des Publikums, keinen Gewinn mehr ab. Zu den Höhepunkten im bevorstehenden Vereinsjahr gehört der Besuch des Neuenburger Kantonalschützenfestes. Dieses findet nach längerer Pause heuer zum 15. Mal statt. Zum Schluss der Versammlung hat der Präsident Benedikt Jauch noch seinen Rücktritt auf das Jahr 2014 angekündigt. Er wolle noch die zwei Amtsjahre vollenden und sich dann, nach 20 Jahren Präsidium, aus dem Amt zurückziehen. Der Vorstand hat nun genug Zeit, einen Nachfolger zu suchen. Für die SG Reinach, Monika Kessler

NACHRUF

Abschied von Joe Ruggle Die Nachricht kam nicht unerwartet, wir wussten um seine Krankheit, und doch liess sie für einen Moment alles still stehen, denn mit Joes Tod fand eine langjährige Freundschaft ein jähes Ende. Bei unserer ersten Begegnung 1978 waren wir politische Widersacher; Joe Präsident der CVP, ich Kandidatin der SP für das Friedensrichteramt. 1988 zog Joe für die Liberalen in den Einwohnerrat ein. Nach meiner Wahl zur Gemeindepräsidentin erkor er mich zum Lieblingsobjekt seiner politischen Kritik. Als er 1992 in den Gemeinderat gewählt wurde, war ich deshalb alles andere als erfreut. Das änderte sich bald. Nach einem turbulenten Anfang lernte ich ihn von Woche zu Woche mehr schätzen: sein unabhängiges Denken, seinen

Fleiss, seinen Ideenreichtum, seine Hartnäckigkeit. Damit erreichte er in den vier Jahren seiner Exekutivtätigkeit überdurchschnittlich viel. Gegen den Widerstand von Bund und Kanton gelang es ihm, die FC-Garderoben nicht im Neubau des WBZ und ohne die geplante Zivilschutzanlage am heutigen Standort zu erstellen und damit mehrere Millionen zu sparen. Im Leerraum zwischen den Stockwerken im neuen Werkhof baute er ohne Mehrkosten Büros ein, und er war von Anfang an dabei, als das triste erste Gemeindehausprojekt vom Tisch gefegt und die Pläne für den heutigen Neubau entwickelt wurden. Als Joe 1996 den Gemeinderat wieder verliess, bedauerten wir das sehr. Unsere Beziehung war damit aber nicht

zu Ende. Er gehörte fortan unserem «kultinarischen Clübli» an. Wir trafen uns zum Essen, zu Ausstellungsbesuchen und bereisten viele Gegenden Europas. So entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft. Wir schätzten Joes vielseitige Begabung, seine Sprachgewandtheit, seine Lebensfreude, seine Neugier. Bis zu seinem Tod war er voller Pläne und trotz seines Alters ohne Berührungsängste. Ich verdanke ihm die kostbare Erfahrung, dass aus einem politischen Gegner ein loyaler und verlässlicher Freund werden kann. Wir trauern mit Ghislaine und seiner Familie um einen ganz besonderen Menschen. Sein Tod hat uns ärmer geEva Rüetschi, macht. alt Gemeindepräsidentin

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 10. Februar 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst in der Mischeli-Kirche Sonntag, 12. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Paarsegnung, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrerin Florence Develey Montag, 13. Februar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 14. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag 17.00, 061 711 77 63)

Sonntag, 12. Februar 10.00 MarriageWeek-Gottesdienst. Predigt von Hans Wüst: «Ehe ist wie ein Rosenstrauch», gleichzeitig altergemässes Kinderprogramm Dienstag, 14. Februar 9.15 Treffpunkt Donnerstag, 16. Februar 14.30 Seniorennachmittag

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 10. Februar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 11.Februar Dorfkirche St.Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 12. Februar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Pfarreizentrum St. Marien 15.30 Gottesdienst für die Vietnamesen Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 13. Februar Seniorenzentrum Aumatt 14.00 Rosenkranzandacht Dienstag, 14. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 15. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 16. Februar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 10. Februar 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Samstag, 11. Februar 9.00 Frauezmorge, Thema: «Das kann ich nicht verzeihen» 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 12. Februar 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Samstag, 11. Februar 9.00 FraueZmorge bei Chrischona, Wiedenweg 7. Thema: Das kann ich nicht verzeihen, Referentin: Johanna Siegrist Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Peter Seeberger Donnerstag, 16. Februar 14.30 55+-Nachmittag. Leitung: Yvette Roth-Quinche

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Hans Müller Treuhand, Schalbergstrasse 97, 4153 Reinach, Tel. 061 711 08 62, Fax 061 711 08 63. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o

Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80.


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Come in! Taste it! You will be inspired!

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Amtliche Publikationen

Literatur-Kaffee: Das Buch als Zugang zu fremden Kulturen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Natureisbahn in Aesch Die Kälte macht es einmal mehr möglich: In Aesch kann man Schlittschuhlaufen! Die andauernde Kälte der letzten Tage schuf die besten Voraussetzungen für eine Natureisbahn hinter dem alten Neumattschulhaus. Hier haben die Mitarbeiter des Werkhofs mit Unterstützung der Feuerwehr eine wunderbare Eisfläche von 15 ×15 Metern präpariert, die nun alle einlädt, ihre Pirouetten in Aesch zu drehen. Das Vergnügen kann losgehen. Es ist doch herrlich, dem garstigen Wetter die positive Seite zu entlocken und es ist zu wünschen, dass die tiefen Temperaturen noch einige Zeit anhalten werden. Samstag- und Sonntagnachmittag stehen Schlittschuhe zur Verfügung. Viel Vergnügen! Gemeinderat Aesch

H18-Vollanschluss Aesch, Information des Gemeinderates durch das Tiefbauamt Der Gemeinderat, die Verwaltung und die Technische Kommission wurden durch das Tiefbauamt des Kantons Basel-Landschaft im Detail zu den nächsten Planungsschritten des für Aesch wichtigen Projektes «Vollanschluss an die H18» informiert. Dieses Projekt ist vom Tiefbauamt bereits weit vorangetrieben worden. Der nächste Planungsschritt wird nun das «öffentliche Mitwirkungsverfahren» sein, welches im März 2012 durchgeführt wird. Die Bevölkerung wird durch das Tiefbauamt im Wochenblatt und im Amtsblatt zum «öffentliche Mitwirkungsverfahren» demnächst Gemeinderat Aesch orientiert.

Rückschnitt von Hecken Der Gemeinderat hat sich kürzlich auf Wunsch des Komitees «Ausgeheckt» mit diesem zu einer Besprechung getroffen. Dabei hielt der Gemeinderat klar fest: Der Rückschnitt der Hecken soll weiterhin gemäss dem bisherigen Vorgehen – ohne Ausnahmebehandlungen – umgesetzt werden. Polizei in Zivil Aufgrund der Verwaltungsorganisation erfolgen die Kontrollen der Rückschnitte weiterhin durch die Gemeindepolizei. Allerdings wird diese ab jetzt in Zivil erfolgen. Der Gemeinderat bittet um Kenntnisnahme. Gemeinderat Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 14. Februar 2012 (Anmeldung telefonisch oder per Internet!) Am Dienstag, 14. Februar 2012, haben Sie wiederum Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt, Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden vor Ihrer Liegenschaften zum Häckseln bereitzustellen. Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen hingegen müssen wir einen Unkostenbeitrag verrechnen, weil dabei der Werkhof einen rechten Mehraufwand betreiben muss. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kostet Fr. 30.–. Danach werden pro weitere Viertelstunde je Fr. 50.– verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das zu häckselnde Material ist in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft (nicht hinter dem Haus) zu deponieren. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das

Häckselmaterial nicht mitgenommen wird. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass Sie erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 13. Februar 2012, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 56, oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0299/2012 Parzelle(n) Nr.: 2215 – Projekt: Glasdach, In der Au 2, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Horat Peter, In der Au 2, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Krapf Jacques Architekt, Klusstrasse 7, 4147 Aesch – Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 20. Februar 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

90. Geburtstage Der Gemeinderat freut sich sehr. Er darf gleich zwei Personen zum Geburtstag gratulieren: Am 3. Februar durfte Frau Lina Pasquale-Krättli, wohnhaft Pfeffingerstrassse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern, und morgen Freitag kann Herr Hans Hirt-Kirchhofer, Baselweg 87 in Aesch, seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren ganz herzlich und wünscht ihnen für die kommenden Jahre viel Freude, Kraft und Zuversicht, und vor Gemeinderat Aesch allem gute Gesundheit.

63. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 14. Februar 2012 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag über die Burgen im Birseck (Teil Kanton BL) einladen zu dürfen. Herr Schmaedecke von der Archäologie Baselland orientiert uns über: Die Burgen kleiner und grosser Herren im Birseck. Das Birseck besitzt eine Fülle von Burgen und Burgruinen, kleine kaum mehr erkennbare Burgstellen, aber auch mächtige Anlagen wie Dorneck oder Pfeffingen. Ausgehend vom heutigen Bestand soll den Fragen nachgegangen werden, weshalb es hier einmal so viele Burgen gab, wie diese Burgen früher aussahen, welche Funktionen sie besassen und wie wir heute damit umgehen sollen. Der Kunsthistoriker und Archäologe Michael Schmaedecke ist bei der Archäologie Baselland verantwortlich für den Bereich «Archäologische Stätten». In diesem Sommer beginnt unter seiner Leitung die für mehrere Jahre geplante Sanierung der Ruine Pfeffingen. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für dieses Referat geweckt haben und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Diese Veranstaltung ist kostenlos; die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger, Marlyse Streule

WANDERGRUPPE BIRSECK

Den Winter an der Birs erleben Am Donnerstag, 16. Februar, wird die erste Wanderung dieses Jahres der Birs entlang führen. Treffpunkt ist um 9.50 Uhr beim Bahnhof Aesch. Die Wanderung wird Konrad Schreier leiten. Die Mittagsverpflegung werden wir im

«Seegarten» (Grün 80) einnehmen. Zur Teilnahme sind Wanderfreudige ab 50 eingeladen. Anmeldung bis Dienstag, 14. Februar (kps-media@intergga.ch oder 061 751 39 08). Leitung Wandergruppe Birseck

Die Grüne Insel im Fokus: Sadhbh Mary Szczesna (links) und Sarah Kitas aus Irland lasen aus «The Sea» von John Banville vor.

Seit einem Jahr veranstaltet die römisch-katholische Pfarrei Aesch das Literatur-Kaffee. Es ist eine Mischung zwischen Literaturdiskussion und interkulturellem Austausch. Tobias Gfeller

E

s braucht keinen berühmten Schriftsteller, der aus seinem eigenen Buch vorliest, damit der Zuhörer das literarische Werk kennenlernt und die Stimmung darin zu spüren bekommt. Sadhbh Mary Szczesna und Sarah Kitas lasen am Freitagabend im Saal der römisch-katholischen Pfarrei aus John Banville’s «The Sea» vor. Der irische Schriftsteller wurde durch seine beiden Landsfrauen aus Aesch würdig vertreten. Als Irinnen verstehen sie bestens, was Banville mit seinem Buch ausdrücken möchte. Sie transportieren im perfekten Englisch mit irischem Akzent die Charaktere der Personen und die Stimmung der Erzählungen. Die Gäste können entweder der Vorlesung zuhören, die deutsche Übersetzung auf der Leinwand lesen oder in einer Broschüre die vorge-

Podiumsgespräch

Krankheit und Heilung in den Geschichten der Bibel Mittwoch, 15. Februar 2012, 20.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus in Aesch Dr. M. Leuenberger, Zahnarzt, Aesch Dr. C. Matthisson, Augenärztin, Aesch Dr. C. Wegener, Hausarzt, Dornach M. Hinterobermaier, Geistheiler, Aesch Pfr. A. Diethelm, Aesch

FOTO: T. GFELLER

lesenen Abschnitte in der Originalsprache oder in Deutsch mit verfolgen.

fand für die drei überraschend grossen Anklang.

Fragen zur irischen Kultur Doch beim reinen Literaturabend bleibt es nicht. Nach der rund halbstündigen Vorlesung folgt eine kurze Pause, in der Kaffee, Whiskey und sonstige irische Köstlichkeiten serviert werden. Anschliessend werden aus dem Publikum Fragen zum Buch und zur irischen Kultur gestellt. Die beiden Irinnen gaben Auskunft und plauderten auch aus dem Nähkästchen. Es ist diese Mischung, die das Litartur-Kaffee besonders macht. Es ist ein Zusammenkommen der Kulturen, bei der das Buch zwar im Zentrum steht, doch der interkulturelle Austausch ebenso seinen Platz hat. Lanciert haben das Literatur-Kaffee vor einem Jahr der aus Brasilien stammende Seelsorger José Oliveira und zwei Kollegen aus Guatemala und Peru. «Wir überlegten uns, was wir in der Pfarrei aus unseren drei verschiedenen Kulturen anbieten können. Da sowohl Brasilien, Guatemala als auch Peru typische Kaffeeländer sind, wollten wir natürlich für die Länder typische Kaffeesorten servieren», erinnert sich Oliveira. Daraus wurde aber mehr. Die Vergabe des Literaturnobelpreises im Herbst 2010 an den peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa Nahmen sie zum Anlass, die Kaffeetradition mit Literatur zu verbinden. So entstand das Literatur-Kaffee. Die Idee

Schriftsteller liest selber In den bisherigen Ausgaben wurden unter anderem Bücher aus West-Sahara, Thailand oder eben Guatemala thematisiert. «Wir haben ganz klein und familiär angefangen. Mittlerweile hat das Literatur-Kaffee grössere Dimensionen angenommen», freut sich Jose Oliveira. Je nach Land kommen auch Menschen aus Aesch und Umgebung, die Wurzeln von dort haben, in die Pfarrei. Für die Schweiz las im September der Aargauer Schriftsteller Martin R. Dean gleich selber aus seinem Werk «Ein Koffer voller Wünsche» vor. Für die beiden kommenden Ausgaben reist das Literatur-Kaffee nur gerade über die Grenze nach Deutschland und Frankreich.

«Wahlen Spezial» WoB. Wer will sich einen Sitz im Aescher Gemeinderat sichern? Welche Parteien wollen in die Gemeindekommission? In der kommenden Ausgabe dreht sich in einem «Wahlen Spezial» alles um die Gemeindewahlen vom 11. März 2012. Freuen Sie sich auf das «Wochenblatt», am Donnerstag wieder in ihrem Briefkasten.

REFORMIERTER BIRSECKER VERBAND

Podium: krank sein – gesund werden Krank sein und wieder gesund werden sind existenzielle Erfahrungen. In der Bibel gibt es viele Geschichten, in denen Jesus kranke Menschen von ihren körperlichen und seelischen Leiden erlöst. Der Name Jesus heisst übersetzt Retter oder Erlöser. Martin Luther hat den Namen mit dem westgermanischen Wort Heiland (Partizip von heilen – der Heilende) übersetzt. Als Zuhörer haben Sie schon eigene Erfahrungen mit «krank sein» und «geheilt werden» gemacht.

Aber wie sehen diese Erfahrungen aus der Sicht einer Ärztin, eines Arztes, eines Geistheilers aus? Die Gesprächsteilnehmer werden aus ihrer Sicht interessante Parallelen zu den Heilungsgeschichten von Jesus aufzeigen. Dieser besondere Anlass ist offen für alle Menschen, die an diesem Thema interessiert sind. Zu diesem Abend möchten wir Sie im Namen des Reformierten Birsecker Verbandes gerne einladen. Annemarie Polak und Heidi Stark


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Nie von oben herab!

Zuhören – denken – handeln

Was ist ein guter Gemeinderat? Wohl einer, der immer im Gespräch ist mit «seiner» Bevölkerung, der Sorgen und Anliegen erkennt, diese ernst nimmt, und dann gute Marianne Lösungen findet. Hollinger (FDP) Miteinander, und gar nie von oben herab verfügend. Dafür setze ich mich mit Nachdruck ein. Respekt, Vernunft und Fairness sind die Wegweiser zu guten Beschlüssen. Respekt zum Beispiel gegenüber dem Gewerbe. Bei Vergaben der Gemeinde müssen Aescher Unternehmen immer zur Offertstellung eingeladen werden.

Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht mehr. Dafür kämpfe ich. Der Detailhandel hat einen schweren Stand, die Konkurrenz durch das nahe Ausland wird übermächtig. Kaufen wir also in Aesch ein. Jeder Franken Umsatz sichert Arbeitsplätze und die Attraktivität unserer Gemeinde. Fairness heisst in diesem Fall solidarisch sein mit unseren Detaillisten. Die Gemeinde soll mit gutem Beispiel vorangehen! Eingriffe der Behörden müssen immer vernünftig und verhältnismässig sein, das ist meine Überzeugung. So entstehen Konflikte gar nicht erst. Und wo diese nicht zu vermeiden sind, sitzt man zusammen an einen Tisch. Immer mit Bereitschaft zum Konsens. Die Zukunft hält grosse Herausforderungen bereit. Dazu braucht es Finanzen die stimmen. Angefangenes muss zu einem guten Ende geführt, Neues entschlossen an die Hand genommen werden. In diesem Sinne würde mich gerne weiterhin einsetzen. Mit unverminderter Begeisterung für eine bürgerfreundliche Politik. Für Sie und für unser Aesch bigott. Marianne Hollinger, FDP, Gemeindepräsidentin, Liste 1

GEMEINDEWAHLEN 2012

Mehr Transparenz notwendig

Armin Hauser (CVP)

Transparenz in der Politik nach Wikipedia ist «ein Zustand mit freier Information, Partizipation und Rechenschaft im Sinne einer offenen Kommunikation zwischen den Akteuren des politischen Systems

und den Bürgern; inkl. Verwaltungstransparenz und Öffentlichkeitsprinzip». Transparenz ermöglicht mir, Hintergründe zu verstehen und daher bessere Entscheide zu ermöglichen. Mir fehlt diese Transparenz allzu oft im Aescher Gemeindewesen: Welche Punkte aus der Umfrage «Attraktives Aesch» von 2007 wurden/werden umgesetzt? Was läuft mit Projekten aus den «aA»Teams? Die Arbeitsgruppe «Gestaltung Dorfkern» ist schon lange im Einsatz: (Zwischen-)Ergebnisse? Schon wieder ein neuer Bademeister? Sehr viele Einwohnende fühlen sich trotz Dorfpolizei unsicher: Was nützt die Zusammenarbeit mit Laufen? Warum wird nachts/an Wochenenden an neuralgischen Orten trotz der Meldungen nicht eingegriffen, präventiv gewirkt oder Video wie in anderen Gemeinden eingesetzt? Was läuft, um dem Littering entgegen zu wirken? Weshalb sind gewisse Budgetposten drei- bis zehnfach so hoch wie im Vorjahr? Usw. Der Gemeindeversammlung werden z. T. detailliertere Unterlagen präsentiert als der Gemeindekommission. Der Gemeinderat informiere laufend, heisst es: Aber sind das auch die Themen, welche die Einwohner beschäftigen? Werden wir von der Verwaltung respektiert und ernst genommen? Ich kämpfe seit langem für mehr und transparentere Informationen – aber es dauert. Es ist unser Aesch! Armin Hauser-Dürrenberger, Kandidat Gemeindekommission, CVP-Liste 5

Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Mir liegt sowohl die junge, als auch die ältere Generation am Herzen. Es ist mir wichtig, dass sich die EinwohnerinHeidi Häringnen und EinwohFranz (CVP) ner in Aesch wohlfühlen können. Das ist möglich, wenn alle Verantwortung für sich und für den Nächsten übernehmen. Verantwortung für ein gutes Wohnumfeld und auch für gute Arbeitsplätze. Ein gesundes Vorwärtskommen heisst für mich: Wachstum ja, aber nicht um jeden Preis. Wir können auch verbessern, was wir

haben und gewinnen Qualität anstelle von Quantität. Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich gerne meinen Beitrag für die Gemeinde leiste. Es wird mir möglich sein, mit meiner kommunikativen und konsensfähigen Art, mich mit den anderen Gemeinderatsmitgliedern zusammen- und auseinanderzusetzen. Die CVP als Mitte- und Familienpartei ist für mich genau richtig! Sie berücksichtigt alle Schichten unserer Gesellschaft, sodass alle ihren Platz finden. Ich bin der Überzeugung, dass ein gut funktionierendes Zusammenleben weder mit den Ideologien von links noch von rechts funktioniert. Mein Motto heisst: «Zuhören – Denken – Handeln», geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner von Aesch – ich empfehle mich zur

Wahl und freue mich über Ihre Stimme. Herzlichen Dank. Heidi Häring-Franz, CVP Kandidatin für den Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für einen sicheren Weg Wege begleiten uns das ganze Leben. Wir brauchen sie um vorwärts zu kommen und an ein Ziel zu gelangen. Als kleiner Binggis hiess es «lose, luege, laufe!» und stolz bin Ueli Siegenthaler ich in den Kindsgi (SVP) spaziert. Der spätere Schulweg hatte so seine Tücken. Ob zu Fuss oder mit dem Velo, immer war der Weg zum Schulhaus länger als nach Hause, welches schon damals der Bau-

ernhof war. Seither sind zwar viele Jahre vergangen. Wege, Pfade und Strassen begleiten mich aber immer noch. Vor vier Jahren schlug ich einen neuen Weg ein und landete beim gesteckten Ziel, ich wurde in die Gemeindekommission gewählt und konnte bei der UEK (Umwelt und Energiekommission) mitarbeiten. In dieser Zeit erschlossen sich mir immer wieder neue, zum Teil arbeitsintensive und nervenaufreibende Wege. Gerade aus der Sicht der Landwirtschaft ist es wichtig, neue Wege zu gehen, ohne die alten Pfade zu vergessen. Wege müssen Sicherheit vermitteln und sollten doch nicht ihren

GEMEINDEWAHLEN 2012

Du kandidierst für den Gemeinderat? «Dies würde ich nie tun, mich so in der Öffentlichkeit exponieren!», war meistens der nächste Satz den ich zu hören bekam. Ja, ich kandiere als Parteiloser auf der Liste Raphael Strub der SVP für den (SVP) Gemeinderat! Dies aus zwei Gründen: Zum einen, weil ich der Ansicht bin, selber Verantwortung tragen ist schwieriger als reklamieren. Deshalb engagiere ich mich u. a. im TV Aesch, in welchem ich seit rund 26 Jahren im Vorstand (davon 12 Jahre Präsident) und aktiver Trainer bin, und auch im Verein «Attraktives Aesch» hier als Präsident. Seit der Gründung dieses Vereins konnte ich gemeinsam mit vielen Aeschern und einem starken Vorstandsteam einen Beitrag für ein at-

traktives Aesch leisten. Zum andern kandidiere ich auf der Liste der SVP, weil ich überzeugt bin, dass diese Partei in den vergangenen Jahren einen guten Job auf Gemeindestufe machte und auch den Rückhalt in der Aesch Bevölkerung hat. Man muss dabei nicht immer gleicher Meinung sein, mit dem was auf nationaler Ebene geschieht. Als Gemeinderat möchte ich mich u.a. dafür einsetzen, dass das Klima zwischen der Bevölkerung und dem GR sowie innerhalb des GR nicht den aktuellen Temperaturen entspricht und dass Aesch auch in Zukunft für uns Bürger und als Naherholungsort attraktiv bleibt. Aesch verdient es, dass ich einen Teil meiner Freizeit in seine Zukunft investiere. Lösen Sie Ihr Ticket für einen sicheren Weg in die Zukunft und legen sie die Liste 3 in die Urne ein. Raphael Strub, Kandidat Gemeinderat Liste 3 SVP

Charme verlieren. Wege sollen verbinden und den Menschen ermöglichen, sich zu treffen. Gerne möchte ich weiter mein Wissen und meine Erfahrung als Landwirt einbringen. Mein grosses Anliegen ist, dass unsere Natur ihren Platz hat, und Menschen und Tieren Freude und Erholung bieten kann. Wir dürfen nicht kurzsichtig denken, wollen wir doch alle, dass auch unsere Enkel sich noch an der Natur erfreuen können. In diesem Sinne, für einen sicheren Weg zusammen mit der Aescher Bevölkerung. Ueli Siegenthaler, Landwirt, Kandidat Liste 3 SVP Aesch


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G E MEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Nächster Schritt: In den Gemeinderat

Attraktives Aesch – auch für Eltern

Für eine starke Landwirtschaft

Seit fast zwölf Jahren bin ich Mitglied der Gemeindekommission und seit vier Jahren darf ich in einem interessanten Team als Aktuarin und Vizepräsidentin in der GeEveline Sprecher schäftsprüfungs(SP) kommission mitwirken. Ich arbeite sehr gerne in diesen Gremien mit. Es ist eine Herausforderung, ich konnte viel Neues dazulernen und habe speziell in der GPK die Möglichkeit, in einige interessante Bereiche unserer Gemeinde hineinzusehen. Nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun. Gerne stelle ich mich als Kandidatin für den Gemeinderat zur Verfügung. Ich würde mich sehr darüber freuen, zukünftig den Gemeinderat mit meinen naturverbundenen, bodenständigen und vernünftig fortschrittli-

chen Ansichten zu vertreten. Es ist mir wichtig, dass die Interessen und Anliegen aller Gesellschaftsschichten und Altersklassen ernst genommen werden. Ich lege sehr viel Wert auf Transparenz und unterstütze eine Sachpolitik, die für alle verständlich ist. Als Vorstandsmitglied des Vereins «Attraktives Aesch», ist es mir ein Anliegen, unseren Ort als charmantes Dorf zu wahren und den Fortschritt und die Weiterentwicklung der Gemeinde mit Mass zu unterstützen. In meinem Beruf als moderne Bio-Gemüsebäuerin und Unternehmerin verfüge ich über Durchhaltevermögen, Diplomatie und Teamfähigkeit. Eigenschaften, die mir für das Amt des Gemeinderats wichtig erscheinen. Geben wir dem Gemeinderat die nötige Würze. Ich freue mich auf die Wahlen und hoffe, mit Ihrer Stimme rechnen zu dürfen. Eveline Sprecher, SP, Gemeindekommissionskandidatin (bisher), Gemeinderatskandidatin

Aesch ist attraktiv für Eltern – sei es die Steiner Schule, die ISB oder unsere reguläre Schule. Für die Kleinen gibt es das Tagesheim (Wermutstropfen: eine lange Warteliste) und Verena Ramseier gute Spielgruppen (SP) unterschiedlicher Ausrichtung. Mit der geplanten Tagesschule wird Aesch weiter an Attraktivität gewinnen und qualifiziertes Lernen während des Unterrichts mit qualifizierter Betreuung danach kombinieren, was neue, wohl grösstenteils steuerkräftige Zweiverdiener-Familien in unsere Gemeinde anziehen wird. Aesch kann also auch hier die Nase vorn haben. Zu hoffen bleibt, dass die im Budgetvorschlag 2012 gekürzten Ausgabenposten nicht in den kommenden Jahren zu einem Bumerang werden und die Tagesschule auf Kosten von nicht mehr verschiebbaren Ausgaben aufgeschoben wird. Gerne würde ich mich in der Gemeindekommission engagieren für die Anliegen und Bedürfnisse der Familien und für das sozialdemokratische Gedankengut im Allgemeinen. Verena Ramseier, Kandidatin Gemeindekommission SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2

REF. KIRCHGEMEINDE

Die Schneekönigin

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zur Buchpreisbindung Sobald es kalt wird draussen, machen es sich viele Aescherinnen und Aescher bequem zu Hause und nehmen ein Buch in die Hand. Die Preise für diese Bücher sollen Dominik Banny nun neu wieder (CVP) von den Verlagen und nicht mehr von den Buchhandlungen vorgegeben werden können. Dies verlangt ein Gesetz, über das wir am 11. März 2012 abstimmen. Mit diesem Gesetz würde der freie Markt ausgeschaltet. Höhere Preise sind zu erwarten. Es ist unsinnig, nach fünf Jahren wieder zum alten System der vorgegebenen Preise zurückzukehren. Das System ohne Buchpreisbindung hat sich bewährt. Nur so können die Buchhandlungen selbst entscheiden, zu welchem Preis sie ein Buch verkaufen wollen. Zusätzlich hat man das Gesetz weltfremd formuliert: Schweizer Buchhand-

lungen können von ausländischen Anbietern im Versandhandel trotz Preisdiktat unterboten werden. Sobald man etwas im Ausland bestellt und sich das Buch nach Hause liefern lassen lässt, gilt das Schweizer Preisdiktat nämlich nicht. Stimmen Sie deshalb am 11. März 2012 Nein zur Buchpreisbindung. Dominik Banny, Kandidat Gemeindekommission CVP

Gerda und Kay sind richtig gute Freunde, doch da wird Kay plötzlich von einem teuflischen Scherbenregen getroffen und ein Splitter bleibt in seinem Auge hängen – oder eher in seinem Herzen. Denn von diesem Zeitpunkt an ist Kay kalt und böse. Gerda begreift die Welt nicht mehr. Sie weiss nicht, dass Kay im Bann der Schneekönigin steht, die seine Gefühle eingefroren und sein Herz hat erstarren lassen. Doch Gerda will den Glauben an ihren Freund nicht aufgeben und begibt sich auf die Suche nach Kay … Warum werden Menschen plötzlich gefühlskalt? Und wie findet man heute noch wahre Freundschaft und Liebe? Fragen und Werte, die die Kinderoper «Die Schneekönigin» mit dem Ensemble der Kammeroper Köln lebendig, glaubhaft und mit grosser Liebe zum Detail in Szene setzt. Im Rahmen der Aescher Konzertabende freuen wir uns, dieses Mal ganz speziell Kinder und Familien einladen zu dürfen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erbeten. Für die Musikkommission: Inga Schmidt

Aufgewachsen auf dem Klushof liegt mir die Landwirtschaft, aber vor allem auch meine Heimat Aesch am Herzen. Im Leben mit der Natur, dem Wetter und den Tieren lernt Barbara man vorwärts zu Koellreuter (FDP) schauen, seine Ziele zu verfolgen, aber auch Kompromisse einzugehen und trotzdem das Optimalste herauszuholen. Unsere Natur soll Freizeitraum und Erholungsort sein, Land nach ökologischen Aspekten bewirtschaftet werden. Als Unternehmerin sind mir aber auch die wirtschaftlichen Aspekte wichtig. Ich möchte mich für die Belange einer gesunden und starken Landwirtschaft und Aescher Unternehmen einsetzen, für unsere regionalen Produkte und Dienstleistungen, aber auch für den

Freizeitraum und die Schönheit der Natur. Zufrieden sein zu dürfen ist für mich ein Recht, dass jedem zustehen sollte. Ich möchte mich dafür einsetzen, jedem Aescher, jeder Aescherin ein Stück Zufriedenheit zu geben. Bei meinem politischen Engagement in der Gemeindekommission möchte ich dazu beitragen, miteinander Lösungen und Ziele zu finden und ideale Wege für Aesch einzuschlagen. Ich danke Ihnen für das Vertrauen. Barbara Koellreuter, Kandidatin Gemeindekommission FDP Liste 1

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Was braucht eine Gemeinde heute? Beim Lesen der vielen Leser- und Leserinnenbriefe im «Wochenblatt» kommt der Wille nach Aktivität aller Schreibenden sehr zum Ausdruck. Es zeugt davon, dass Aesch Adrian Hofer ein politisches Mi(parteilos) lizsystem hat, das tragfähig ist und in der Gemeinschaft funktionieren kann. Wenn ich die Wüsche, Absichten, Themen, Interessen und Profilierungen ansehe, hat Aesch viele interessierte Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindekommission oder den Gemeinderat. Alle wollen viel erreichen. Nicht immer ist die Absicht oder das Ziel in den Voten klar. Als Kandidat für die Ge-

meindekommission ist mir der Erhalt der Vielfalt der Meinungen und Gewichtungen aus Politik, Wirtschaft, Schule oder Vereinen, junger und älterer Generation wichtig. Wer heute in den Ämtern sitzt, sollte sich bewusst sein, dass er oder sie für die Zukunft baut, indem im Heute Entscheidungen gemacht werden. Als Schulleiter fokussiere ich mich daher seit Jahren auf unsere Schule und deren Ausbau für die Zukunft. (Schulsozialarbeit, Tagesbetreuung, Harmos, ITunterstützter Unterricht etc.). Vieles ist in Aesch erreicht, die Positionierung in der Schullandschaft im Kanton ist gut, so soll es auch bleiben Adrian Hofer, (parteilos), . auf Liste 2 der SP Aesch-Pfeffingen, Kandidat Gemeindekommission, bisher

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Dornröschenschlaf Unwahrheiten zu verbreiten, ist heutzutage wohl im Trend. Wie anders ist es zu erklären, dass der FDP nun vorgeworfen wird, sie würde mit den Hecken WahlCristian kampf betreiben? Manganiello (FDP) Diese Interpretation ist nicht nur abenteuerlich, sondern fast schon ketzerisch. Ich stelle fest, dass sich in der Politlandschaft einiges zum Nachteil der Einwohnerinnen und Einwohner entwickelt, weil Profilierung und Reglementierung für gewisse Gemeinderäte wichtiger sind als einvernehmliche Lösungen. Weil wir anscheinend keine wichtigen Probleme zu lösen haben, besteht wohl bei Einigen eine Überkapazität an Denkleistungsunvermögen. Eine Reduktion der Exekutive von deren 7 auf 5 scheint unter diesen Umständen als angebracht, so kann man eine Fokussierung auf das Wichtige erreichen und erst noch die Gemeindefinanzen aufbessern. Warum kandidiere ich eigentlich? Kaum den Hecken we-

gen, noch weniger um mich verbissen zu positionieren sondern vielmehr, weil ich engagiert und selbstbewusst die Interessen der neuen Generation im Gemeinderat vertreten will. Aesch soll dem Dornröschenschlaf entfliehen, eingerostete Strukturen sollen aufgebrochen und Neues zugelassen werden. Das Dorfzentrum muss man aufwerten, damit die bestehenden Geschäfte bessere Einkaufsbedingungen anbieten können und um möglichst viele neue Geschäfte anzuziehen. Daneben muss man alles daran setzen, damit die in den letzten Jahren gewachsene gute Infrastruktur ohne Steuer- und Gebührenerhöhung erhalten und weiter ausgebaut wird, für Aesch, Cristian Manganiello, dängg. FDP-Vizepräsident und Gemeinderatskandidat Liste 1


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Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Abfallstatistik 2011 Im vergangenen Jahr wurden folgende Mengen an Abfällen entsorgt, bzw. einem Recycling-Prozess zugeführt (in Klammern die Vorjahreszahlen): Hauskehricht 346,12 t (357,32 t) Grobsperrgut 12,39 t (12,60 t) Glas 75,15 t (71,07 t) Grüngut 255,60 t (228,30 t) Papier/Karton 211,58 t (202,76 t) Weissblech/Alu 2,77 t (2,89 t) übrige Metalle 3,36 t (5,58 t) Altöl 0,97 t (0,87 t) Sonderabfälle 1,72 t (1,18 t) Abfälle pro Einwohner 0,41 t (0,40 t) Gemeindeverwaltung Pfeffingen

63. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Der nächste Treff findet am Dienstag, 14. Februar 2012, um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Wir freuen uns, Sie zu einem Vortrag über die Burgen im Birseck (Teil Kanton BL) einladen zu dürfen. Herr Schmaedecke von der Archäologie Baselland orientiert uns über: Die Burgen kleiner und grosser Herren im Birseck Das Birseck besitzt eine Fülle von Burgen und Burgruinen, kleine kaum mehr erkennbare Burgstellen, aber auch mächtige Anlagen wie Dorneck oder Pfeffingen. Ausgehend vom heutigen Bestand soll den Fragen nachgegangen werden, weshalb es hier einmal so viele Burgen gab, wie diese Burgen früher aussahen, welche Funktionen sie besassen und wie wir heute damit umgehen sollen. Der Kunsthistoriker und Archäologe Michael Schmaedecke ist bei der Archäologie Baselland verantwortlich für den Bereich «Archäologische Stätten». In diesem Sommer beginnt unter seiner Leitung die für mehrere Jahre geplante Sanierung der Ruine Pfeffingen. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für dieses Referat geweckt haben und freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Diese Veranstaltung ist kostenlos; die Getränke sind jedoch durch die Besucher selbst zu bezahlen. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger, Marlyse Streule

Ausbildungsbeiträge Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d. h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge an diversen Ausbildungseinrichtungen nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit. Je nach Beginn der Ausbildung gelten unterschiedliche Abgabetermine für die Einreichung der Stipendiengesuchsformulare. Auf den 29. Februar 2012 haben Gesuche für das Lehrjahr 2011/2012 einzureichen: Berufslernende, die ihre Lehre im Sommer 2011 angetreten haben oder bisherige Bewerber und Bewerberinnen, die in einem Vorjahr ihre Lehre begonnen haben. Die Gesuchsformulare sind bei der Hauptabteilung Ausbildungsbeiträge, Hauptstrasse 28, 4127 Birsfelden (061 552 79 99) zu beziehen – wo auch nähere Auskünfte erhältlich sind – und bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

Weitere Hinweise zu Stipendien und Ausbildungsdarlehen finden sich im Internet unter: www.bl.ch Amt für Ausbildungsbeiträge

Baupublikation Baugesuch Nr. 0300/2012 Gesuchsteller: Amrein Oliver und Rosa, Im Augarten 15, 4147 Aesch – Projekt: Einfamilienhaus, Parz. 1246, Pfarrhofacker, Pfeffingen – Projektverfasser: ARGE H.J. Müller und Partner Architekten & siebenundvierzig 7 Architekten, p. A. siebenundvierzig 7 Architekten, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 20. Februar 2012 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Bürgergemeinde Pfeffingen Wahlen 2012 In diesem Jahr stehen die periodischen Neuwahlen für die Amtsperiode vom 1.7.2012 bis 30.6.2016 in den Gemeinden an. Der Bürgerrat hat den Termin für die Wahl des Bürgerrates auf den 22. April 2012 festgelegt. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzverfahren. Wahlvorschläge sind der Gemeindeverwaltung bis am 5. März 2012 einzureichen. Gemäss Gemeindeordnung der Bürgergemeinde besteht die Möglichkeit der Stillen Wahl, d. h. ist die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross wie die Zahl der zu Wählenden, so werden die Vorgeschlagenen für gewählt erklärt und die Urnenwahlen widerrufen, gemäss den Bestimmungen des Gesetztes über die politischen Rechte (GpR). Die bisherigen Bürgerräte François Fiechter, Peter Schneider und Werner Schneider stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Falls eine Nachwahl für nicht gewählte Behördenmitglieder nötig würde, findet diese am 17. Juni 2012 statt. Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ihnen die Bürgergemeinde-schreiberin Cornelia Meyer, Telefon 061 751 67 06, gerne zur Verfügung. Kanzlei der Bürgergemeinde Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall

findet statt am: Dienstag, 14. Februar 2012 Mittwoch, 15. Februar 2012 Mittwoch, 29. Februar 2012 Montag, 5. März 2012 Mittwoch, 7. März 2012 Mittwoch, 21. März 2012

Gemeindewahlen «Spezial» WoB. Wer will sich einen Sitz im Pfeffinger Gemeinderat sichern? Selten war die Ausgangslage in der kleinen «Berggemeinde» so spannend wie in diesem Jahr. In der kommenden Ausgabe dreht sich in einem

«Wahlen Spezial» alles um die bevorstehenden Gemeindewahlen vom 11. März 2012. Freuen Sie sich auf das «Wochenblatt», am nächsten Donnerstag wieder in Ihrem Briefkasten.

G E MEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Ökologie mit Ökonomie verbinden

«… damit alles so bleibt, wie es ist»

Warum nicht in der Gemeinde ein Energieforum schaffen? Wir von der GLP denken, es liegt noch viel Sparpotenzial im Wohnungsbau – und nicht zuletzt Jean-Jacques Welz bei Altbauten – (GLP) drin. Es rechnet sich bei einem Altbau meistens nicht, gleich alles zu machen. Wichtig scheint mir, dass ökologische Einsparungen auch ökonomisch Sinn machen. Nur mit Wunschvorstellungen hat man noch nichts erreicht. Aber bei einer guten Wärmedämmung können im Extremfall die Heizkosten bis 80% gesenkt werden. Moderne Studien zeigen, dass oftmals bei Aussenwänden 30%, Dach 20%, Fenster 16%, Lüften 12%, Heizung und Boden je 11% gespart werden können! Wieso nicht ein Energiespar-Forum in Pfeffingen? Hier wohnen viele Unternehmer, die grosse Erfahrungen im Bau- und Energiesparen aufweisen. Es geht nicht darum, was für einer politischen Gruppierung man angehört. Sondern was macht Sinn und wo spart man. Als möglicher Gemeinderat möchte ich aktiv mithelfen, Lösungen zu finden. Insbesondere auch die Information der Gemeinde mit zu gestalten und auf Wunsch auch deren Möglichkeiten aufzuzeigen, sowie zu koordinieren. Jean-Jacques Welz, Gemeinderatskandidat, Sektionspräsident GLP

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 11. Februar 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Dreissigstem für Helene MartiSchmidlin und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 12. Februar 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 11.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 14. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 15. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 16. Februar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 KEIN Schülergottesdienst Freitag, 17. Februar 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 11. Februar 18.00 Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten Sonntag, 12. Februar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Kirchenchor Donnerstag, 16. Februar 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 17. Februar KEIN Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Ökum. Institut Bossey 17.00 Kinderoper «Die Schneekönigin». Ref. Kirche Aesch. Kinderoper von Esther Hilsberg nach dem gleichnamigen. Märchen von Hans Christian Andersen. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 16. Februar 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 11.–17. Februar Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 12. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl; Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Der Buchstabe tötet?» (2. Kor. 3, 6) Mittwoch, 15. Februar 19.30 (A) Nr. 45: Treffen aller Brüder. (B) Nr. 41: Gebetsabend

Um den freiwerdenden Gemeinderatssitz bewerben sich vier Kandidaten, die unterschiedlich lange in Pfeffingen wohnen. Ihnen «gefällts hier» und sie «möchten der GeRolf Coray (SP) meinschaft etwas zurückgeben», eben, «… damit alles so bleibt, wie es ist». Reicht das? Der Satz hat eine spannende Pointe: «Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt, wie es ist.» Diese Devise seines Neffen macht sich Don Fabrizio Salina im Roman «Il Gattopardo» zu eigen, sie ist auch mein Wahlkampfmotto, denn tatsächlich muss sich in Pfeffingen das eine oder andere ändern. Beispiele? Als es um «familienergänzende Kinderbetreuung» ging, hätten wir früh eine pro-

aktive Rolle einnehmen müssen; in der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden sollten wir eine bedeutendere Rolle einnehmen als die des reichen Trittbrettfahrers; bei Problemen der «Birsstadt» sollten wir kreativ mitarbeiten. In solchen Fragen immer nur zu reagieren, statt das Heft selber in die Hand zu nehmen, ist auf die Dauer keine Perspektive. Dieser Teil der Regio – das gilt für Pfeffingen wie für Aesch, aber auch für die weiteren Gemeinden im Birstal – bleibt nur dann weiterhin so attraktiv, wenn wir ihn mitgestaltend verändern. Nicht zeitgemäss ist auch, dass ehemalige Partei- oder ehemalige Gemeindepräsidenten mit Wahlempfehlungen die Zusammensetzung des Gemeinderates bestimmen. Pfeffingen verdient Gemeinderäte, die sich der politischen Auseinandersetzung stellen. Das Gottesgnadentum ist passé. Rolf Coray, SP, Gemeinderatskandidat, @rolfcoray

MÄNNERCHOR PFEFFINGEN

Jede Stimme zählt! Der Männerchor Pfeffingen eröffnete standesgemäss seine 67. Generalversammlung mit einem Lied. «Jenseits des Tales» erschallte durch das Restaurant Blume. Nach dem Nachtessen warf der Präsident Casimir Schmeder einen kritischen Blick aufs verflossene Vereinsjahr: Er hob die sehr gelungenen Anlässe, wie das gut besuchte Geburtstagssingen (mit neuer roter Krawatte!), das Singen in der Kirche St. Martin zu Allerseelen und den Ausflug an den Titisee heraus, thematisierte andererseits die Teilnahmen an den Proben. Da wir in der Aufbauphase zu unserem nächsten Konzert sind, zähle jede (Gesangs)stimme! Der Kassier präsentierte eine tadellose Rechnung und wies ein gesundes Vereinsvermögen aus. An dieser Stelle richten wir ein grosses Dankeschön an die Gemeinde und alle Gönner. Der

neue alte Vorstand wurde mit Akklamation bestätigt, Jubilare für ihre Treue verdankt. Besonderen Dank gebührt unserem Dirigenten, Roland Hilfiker, der unermüdlich mit uns arbeitet. Nun ein Blick nach vorne: All unser Bestreben richtet sich auf unser Konzert vom 21. April. Wir werden ein buntes Programm, bestehend aus Liedern mit Humor, Scherz, Ironie und tieferer Bedeutung, zum Besten geben. Natürlich würden wir uns freuen, Sie zu unterhalten – genauere Angaben werden im «Wochenblatt» folgen. Jeden Dienstag proben wir von 20 bis 21.30 Uhr im Foyer der Turnhalle. Wir würden uns über Verstärkung sehr freuen (besonders im 2. Tenor). Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Hans Baumgartner

PFLUUME-PFUPFER

Gugge meets Gospel Zum Fasnachtsauftakt am Sonntag, 19. Februar, um 10.15 Uhr lassen die Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä wieder im bereits zur Tradition gewordenen Fasnachtsgottesdienst die Gemäuer unserer Kirche erbeben, in diesem Jahr verstärkt durch die Stimmen von Gospelsängern.

Natürlich kommen auch Schnitzelbängg nicht zu kurz. Feiern Sie mit uns den etwas anderen bunten Gottesdienst. Im Sinne von «I will follow him – mit oder ohne Kostüm» freuen wir uns auf Ihren Besuch. Philipp Meyer, Major Pfluumä-Pfuper Pfäffigä


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Musik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch. Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16. Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch

Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini. Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch. Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag

Am Freitag, 17. Februar 2012 um 20.00 Uhr

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage NeuPublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aus-

sensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Auskunft: Präsident Werner Schmid, Buchenweg 10, 4148 Pfeffingen. Tel. Privat: 061 751 23 07, Tel. Geschäft: 061 717 95 00, Mobil: 079 320 63 43, EMail: werner.schmid@garageschmid.ch Internet: www.smaeschpfeffingen.ch Damen 1, NLA: Mo 18.15–20.10, Di 18.30–20.15, Mi 18.30–20.00, Do 18.30–20.15 Damen 2, 1. Liga: Mi 20.00–22.00, Do 18.30–20.15. Damen 3, 2. Liga: Di 20.00–22.00, Do 20.00–22.00. Damen 4, 4. Liga: Mo 20.15–22.00, Fr 20.15–22.00. - Damen Sen.: Do 20.15–22.00. Juniorinnen A1: Mi 18.30–20.00. Juiniorinnen A2: Di 18.30–20.00. Juniorinnen B: Do 18.30–20.00. U16 1 / Mini C 1 Mädchen: Mo 18.30–20.15. U16 2 / Mini C 2 Mädchen: Fr 18.30–20.15. U14 / Mini D Mädchen: Fr 17.15–19.00. U12 / Mini E Mädchen in Pfeffingen: Mo 16.00–17.30. U12 / Mini E Mädchen in Aesch: Di 17.15–18.30. Mixed: Fr 20.00–22.00.

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konzertieren die Posaunisten der LUCERNE BONE CONNECTION in der röm.-kath. Kirche in Aesch BL Mit ihrem neuen Konzertprogramm präsentieren die Berufsmusiker die ganze Vielfalt des Posaunenspiels und lassen keine Facette eines solch einzigartigen Ensembles aus. Die Zuhörer können sich auf ein abwechslungsreiches Programm aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen freuen. Leitung: Prof. Markus Wüest Eintritt frei (Kollekte)

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

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BIRSECK / DORNACH /THIERSTEIN / LAUFENTAL

Fasnacht 2012 – hier läufts rund •••Aesch

Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Chesslete. Mit weissem Nachthemd, Zipfelkappe und Lärminstrument begleitet von der Guggemusig Hirzefäger, anschliessend an die Chesslete: Mehlsuppe. Besammlung vor der röm.kath. Kirche 13.30 Uhr, Kinderfasnacht. Der Kindermaskenball für die Kleinen mit Tanz und Guggenmusik findet im Pfarreiheim statt

Donnerstag, 16. Februar 14.15 Uhr, Fasnachtsumzug vo de Aescher und uuswärtige Schuele mit de Chindergäärte Samstag, 18. Februar Ab 19.00 Uhr, Masggeball in dr Duurnhalle Duggige Sonntag, 19. Februar 10.15 Uhr, Gottesdienscht in dr Martinskirche Pfäffige unter Mitwiirkig vo de Pfluumä-Pfupfer

Sonntag, 26. Februar Fasnachtsfeuer

14.00–17.00 Uhr, groosse Fasnachtsumzug im Dorf Aesch, denn Fasnachtswaage-Uusstellig uf dr Hauptstrooss und noochhäär Beizefasnacht mit Gugge, Schnitzelbängg und Masgge

Mittwoch, 15. Februar 20.00 Uhr, Schmutziger Mittwoch, organisiert von: SVKT Frauenturnen, Unterkellerung im Schulhaus

Montag, 20. Februar 19.30–21.00 Uhr, Oobesträich vo de Birspfupfer bim Yychaufszentrum und aaschliessend Beizefasnacht mit Gugge, Schnitzelbängg und Masgge

Donnerstag, 16. Februar, 14.00 Uhr, Narrenstübli, organisiert von: Spielgruppe Vogelnest und Familienzirkel, Schulhausplatz/Unterkellerung

Dienstag, 21. Februar 19.30–21.30 Uhr, 15. Aescher GuggeKonzärt bim Yychaufszent rum, noochhäär Beizefasnacht mit Gugge und Masgge. Masggeprämierig im Restaurant Kluserstübli Sonntag, 26. Februar 19.00 Uhr, Aescherfasnachtfüür Jg. 93. Dräffpunggt uf em Müüliplatz, FaggleUmzuug zum Füür. Cheeruus bis zum Morgestreich im Jackson’s Pub

•••Arlesheim

•••Brislach

•••Büsserach Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Morgestraich mit Gugge und Schulkinder. Besammlung beim Schulhaus Kirsgarten 14.00 Uhr, Kinderumzug danach bis ca. 17.00 Uhr. Kinder-Fasnacht im Konzertsaal Samstag, 18. Februar 19.30 Uhr, Maskenball im Konzertsaal. Organisator Turnverein Büsserach

•••Bärschwil Donnerstag, 16. Februar Chesslete in Bärschwil. Treffpunkt: 5.30 Uhr, Alter Turnplatz. Anschliessend Mehlsuppe im Rest. zur alten Mühle Kinderfasnacht in Bärschwil. Treffpunkt: 14.00 Uhr, alter Turnplatz – Kinderumzug. Anschliessend Fasnachtstreiben in der Mehrzweckhalle Bärschwil, Guggenmusik. Festwirtschaft wird organisiert durch die Damenriege Bärschwil

•••Beinwil Donnerstag, 16. Februar 14.00 Uhr, Kinderfasnacht im Schulhaus Beinwil

•••Breitenbach

Freitag, 17. Februar 14.00 Uhr, Strossefasnacht, mit Fasnachtsbeizli bei Oehlers

•••Dornach Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Chesslete. Besammlung beim Schulhaus Brühl. Weisse Oberbekleidung, bitte möglichst laute Lärminstrumente mitbringen! Mitmachen können alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Anschliessend an die Chesslete erhalten alle eine Stärkung im Restaurant Dorneck 20.00 Uhr, Guggenkonzert. Konzert beim Museumsplatz in Oberdornach Freitag, 17. Februar 14.00–17.00 Uhr, Kinderfasnacht In der Turnhalle Bruggweg. Zu diesen Anlässen laden herzlich ein: Magdalenen-Zunft Dornach, die Guggenmusig «Ruine-Narre», die Dornacher Schüler und das OK Kinderfasnacht Sonntag, 26. Februar 19.15 Uhr, Treffpunkt vor dem Werkhof Marsch zum Fasnachtsfeuer. Vortrag Gugge Ruine-Narre. Gratis-Abgabe von Lampions an die anwesenden Kinder 19.30 Uhr, Abbrennen des Fasnachtsfeuers beim Sportplatz Gigersloch

•••Duggingen Samstag, 18. Februar 19.30 Uhr, Jubiläumsmaskenball 25 Jahre Gschwelltichöpf in der Mehrzweckhalle in Duggingen Sonntag, 19. Februar 14.00 Uhr, Kinderfasnacht. Treffpunkt bei der Post

11.30 Uhr, Mittagässe Mittagsklub im Don Pepe mit musikalischer Unterhaltig für Jung und Alt 14.00 Uhr, Chingä-Fasnachts-Party im Schuelhuus Freitag, 17. Februar 20.00 Uhr, Grossä Maskäball im G’meinisaal. Motto: «Ab uf d’Wältreis» Sonntag, 19. Februar 14.30 Uhr, Grossä und farbigä StrossäUmzug, Besammlig am zwei ufem Altä Zoll 14.30 Uhr, Feschtwirtschaft und Unterhaltig im Saal

Donnerstag, 16. Februar 14.00 Uhr, Kindermaskenball mit Prämierung

Dienstag, 21. Februar 20.00 Uhr, Super Guggekonzärt im G’meinisaal, Feschtwirtschaft

18.00 Uhr, Maskenball, Barbetrieb, Tanz mit DJ, Guggenmusik. Eintritt Freitag. Es freuen sich das Damenkorbballteam Erschwil und die Stedtlistürmer Laufen

•••Laufen

•••Fehren Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Chesslete, Schulhausplatz Freitag, 17. Februar 14.00–18.00 Uhr, Kindermaskenball, Rest. Hofer Sonntag, 26. Februar 20.00 Uhr, Fasnachtsfeuer mit Festwirtschaft, oberhalb Kirschenplantage

•••Gempen Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Chesslete 14.30 Uhr, Kinderumzug

•••Grellingen

Donnerstag, 16. Februar 6.00 Uhr, Chesslete, Abmarsch bim Schuelhuus, anschl. Zmorge

Sonntag, 26. Februar 18.30–21.00 Uhr, Fasnachtsfeuer mit Reedlischlagen, beim alten Steinbruch

Sonntag, 19. Februar Im Rest. Kreuz + Rössli, Beizenfasnacht

•••Erschwil

•••Dittingen

Freitag, 17. Februar 14.30 Uhr, Arleser Fasnacht, Kinderumzug im Dorfkern

6.00 Uhr, Mählsuppä und Chäs-Chüechli im Restaurant Don Pepe

•••Hofstetten

Samstag, 25. Februar Cherus-Ball im Konzertsaal. Organisator Traffic Team

15.00 Uhr, Chindermaskeball im Hallenbad. Fasnachtstreiben, ab 18.00 Uhr gibt es Spaghetti gemütliches Fasnachtstreiben mit open End! Schnitzelbängg und Musik. Motto: «Schariwari»

Samstag, 18. Februar 20.00 Uhr, Rest. Rössli, Maskenball

Sonntag 26. Februar 20.00 Uhr, Fasnachtsfeuer

Sonntag, 19. Februar 18.00 Uhr, Guggen-Ständeli Oktaväsumpfer Büsserach, Pausenhalle Kirsgarten

14.30 Uhr, Chinderumzug, Abmarsch bim Schuelhuus

Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Chessletä, Besammlig am 4.45 Uhr by dr Bru-Bu

Montag/Dienstag, 20./21. Februar Im Rest. Rössli, Beizenfasnacht bis Aschermittwoch

19.00 Uhr, Sternmarsch/Guggegala. Vor dem Libellenbrunnen schränzen mehrere Guggen aus der Region, Barbetrieb durch den TV Breitenbach, anschl. Beizenfasnacht mit Guggenmusik Samstag, 18. Februar 14.00 Uhr, Umzug. 42 Cliquen werden am Umzug teilnehmen. Anschliessend Guggenmonster vor der Kirche und im Wydenhof. Danach Beizefasnacht mit Guggen und Schnitzelbänken

Freitag, 17. Februar 21.30 Uhr, Café Bar im Hollenrain-Zentrum: Barbetrieb

Donnerstag, 16. Februar 19.00 Uhr, Umzug durchs Dorf mit den Chessilochruächä. Danach Guggenkonzert im Gemeindesaal Sonntag, 26. Februar Fasnachtsfeuer auf dem Chöpfli. Sujet der Chessilochruächä und somit auch der Grellinger Fasnacht «Cowboys gege Äiliens». Kampf der Grellinger (Cowboys) gegen den riesen Helikopter (Äilien), der im Sommer die Bäume aus unserem Wald «gestohlen» hat

•••Grindel Donnerstag, 16. Februar 14.30 Uhr, Kinderumzug. Besammlung vor dem Schulhaus Breiti 20.00 Uhr, Maskenball. In der Turnhalle beim Schulhaus Breiti

•••Himmelried Freitag, 17. Februar 20.00 Uhr, Guggeparty in der Mehrzweckhalle Himmelried. Eintritt ab 16 J. Samstag, 25. Februar 19.00 Uhr: Fasnachtsfeuer abbrennen, beim Fasnachtsfeuerplatz (Hombergstrasse)

Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Morgenstreich, Abmarsch beim Schulhausplatz Hofstetten 9.00 Uhr, Kinderumzug, Abmarsch beim Schulhaus Hofstetten 20.00 Uhr, Grunzerli, VorfasnachtsVeranstaltung in der Mammut-Halle Freitag, 17. Februar 20.00 Uhr, Fasnachts-Beiz in dr Schwyzer-Schüüre, Flühstrasse 24 20.00 Uhr, Grunzerli, VorfasnachtsVeranstaltung in der Mammut-Halle Sonntag, 19. Februar 14.00– ca. 15.30 Uhr, Grosser Umzug durchs Dorf 15.00– ca. 2.00 Uhr, Tanz und Unterhaltung im Restaurant Kehlengrabenschlucht 10.00 Uhr, geöffnet Schwingerstübli an der Mariasteinstrasse 44 – grössere Gruppen bitte voranmelden 19.00 Uhr, Grosses Guggenkonzert bei der Posthaltestelle an der Mariasteinstrasse Montag, 20. Februar 14.00 Uhr, Kinder-Umzug, Abmarsch beim Restaurant Osteria Schärme, anschliessend Kindermaskenball in der Mammut-Halle durchgeführt vom Joorgang. Am Abend Hausfasnacht sowie diverse «Fasnachts-Beizli» und Restaurants, verteilt im ganzen Dorf Dienstag, 21 Februar Am Abend diverse Fasnachts-Beizli und Restaurants, verteilt im ganzen Dorf Mittwoch, 22. Februar 4.00 Uhr, Morgenessen im Restaurant Kehlengrabenschlucht, Hofstetten Samstag, 25. Februar 19.00 Uhr, «Aus die Sau», Cherus in der Mammut-Halle. Mit Gugge-Musige, Tanz und Barbetrieb Sonntag, 26. Februar 13.30 Uhr, E alte Bruch: Stägglichinder schälle s`Holz fürs Fasnachtsfüür zämä. Abmarsch mit Chuehglogge an der Flühstrasse 34 18.30 Uhr, Fackelumzug ab Schulhaus zum «Fasnachtsfüür». Festwirtschaft und «Schybli schiesse» anschliessend haben diverse Fasnachts-Beizli und die Restaurants offen

Sonntag, 19. Februar 5.00 Uhr, Morgeschtreich im Schtedtli mit Guggemuusige, Pfiffer und Dambuure 14.00 Uhr, Umzug uf dr Route Bahnhofstroos–Vorstadtbrugg–Vorschtadtblatz–Schtedtli–Amtshuusgass (zwöimool). Wageusstellig: Nach em Umzug chönne d’Wäge im Schtedtli agluegt werde. Clique würde sich freue 21.00 Uhr, Sunndigs-Aendschtreich vo dr Pfluderi-Fäger-Clique, Jungi Garde und Schtamm, vom Roothuusplatz s’Schtedtli duurab. Z’Nacht si d’Schnitzelbänggler ungerwägs Montag, 20. Februar 13.30 Uhr, Besammlig vo de Chinge bim Helye Platz (Museum). Es brucht kei Ameldig 14.00 Uhr, Chinge-Umzug im Schtedtli uf dr Route Helye Platz–Schtedtli–Roothuusplatz (zwöimol) begleitet vo Pfiffer und Gugge aaschliessend Verpflegig vo de Chinge uf em Roothuusplatz 19.00 Uhr Gugge-Gala uf em Roothuusplatz Dienstag, 21. Februar 14.00 Uhr, Umzug uf dr Route vom Sunndig. Wageusstellig: Nach em Umzug chönne d’Wäge im Schtedtli agluegt werde. Clique würde sich freue 21.00 Uhr, Aendschtreich vo dr Pfluderi-Fäger-Clique, Jungi Garde und Schtamm, vom Roothuusblatz s’Schtedtli duurab. Z’Nacht si d’Schnitzelbänggler ungerwägs

•••Liesberg

•••Kleinlützel

•••Hochwald Mittwoch, 15. Februar 20.00 Uhr, Proklamation, auf dem Pausenplatz im geheizten Zelt. Diverse Guggen spielen im Dorfzentrum, im Zelt und im Rest. Rössli Donnerstag, 16. Februar 5.30 Uhr, Chesslete, ab Dorfgarage 11.00 Uhr, Kinderumzug mit Kindergarten, ab Pausenplatz 14.00 Uhr, Kinderfasnacht. Umzug ab Dorfgarage durchs Dorf, anschliessend Maskenball im Hobelträff 19.00 Uhr, NEU: Im Proklamations-Zelt auf dem Pausenplatz ist Fiesta bis zum Abwinken

Samstag, 4. Februar 20.00–3.00 Uhr, Schwaneparty. Ort: Mehrzweckhalle Seemättli Liesberg Samstag, 18. Februar 5.30 Uhr, Morgenstraich. Besammlung um 5.15 Uhr, auf dem Rössliplatz Liesberg Sonntag, 19. Februar 14.30 Uhr, Grosser Umzug.


RYNACHERWAGGISBLATT

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

BIRSECK / DORNACK /THIERSTEIN / LAUFENTAL

Fasnacht 2012 – hier läufts rund •••Meltingen Samstag, 11. Februar 20.00 Uhr, Voo Fasi auf March Donnerstag, 16. Februar 5.00 Uhr, Chesslete, Besammlung auf March 14.00 Uhr, Kinderfasnacht auf March

mit Gugge-Musik «Schänzli-Fäger», Start beim Primarschulhaus. Beizenbetrieb im Schulhaus mit Unterhaltungsmusik

•••Nuglar-St. Pantaleon Samstag, 11. Februar 19.30 Uhr, SBSN – Guggentreffen. Eintritt Fr.10.–. Ab 18 Jahre

Sonntag, 19. Februar 16.00 Uhr, Fasnachtsumzug im Dorf, anschliessend Platzkonzerte der Guggen, Beizenfasnacht

Donnerstag, 16. Februar 14.00 Uhr, Kinderumzug, Besammlung 13.45 Uhr bei der Mehrzweckhalle

Dienstag, 21. Februar 19.00 Uhr, Guggenkonzert mitten im Dorf, anschliessend Beizenfasnacht

Samstag 18. Februar 14.00 Uhr, Fasnachtsumzug anschliessend Unterhaltung in der Merzweckhalle

•••Metzerlen-Mariastein

Dienstag, 21. Februar 19.30 Uhr, Guggenmusik in Nuglar und St.Pantaleon

Donnerstag, 16. Februar 5.05 Uhr, Morgenstreich ab Schulhaus 14.14–16.16 Uhr, wir führen den Kindermaskenball in der Turnhalle durch. Mit Spielen und gemütlichem Beisammensein, sowie Kostümwettbewerb 20.00 Uhr, Maskenball in der Mehrzweckhalle Metzerlen Freitag, 17. Februar 19.30 Uhr, Naare Träff/Guggenkonzert auf dem Lämmliplatz mit Gladdi Addore Sonntag, 19. Februar 14.14 Uhr, Umzug ab Allmendhalle. Route: Allmendhalle–Lämmli–Bitzigasse–Lagerhausweg–Wagen fahren Challstrasse, kehrt bei Garage Schumacher, das Fussvolk biegt bei der Raiffeisenbank ab Montag, 20. Februar Huusfasnacht Dienstag, 21. Februar Altwyberfasnacht Sonntag, 26. Februar 19.00 Uhr, Fasnachtsfeuer beim Schulhaus (Gemeindeverwaltung). Abmarsch mit unseren Rotbärg Ruechä. Das Fasnachtsfeuer wird von den «Vernaarte» organisiert

•••Nenzlingen Freitag, 17. Februar 16.00 Uhr, Fasnachtsumzug durchs Dorf

Samstag, 18. Februar 13.00 Uhr, Wageneinweihung der «D’Schlitzohre» mit den PfluumäPfupfer (Mattenweg, vis-à-vis Werkhof) Sonntag, 19. Februar 10.15 Uhr, Umzug durch das Dorf Pfeffingen

•••Reinach

•••Sewen Donnerstag, 16. Februar 14.15 Uhr, Kinderumzug

•••Witterswil

Mittwoch, 15. Februar 23.00 Uhr, Countdownparty, Dorfplatz Nunningen

Donnerstag, 16. Februar 19.00 Uhr, Fasnachtsbeginn im Rest. Rebstock mit den Pfluumä-Pfupfer und Live-Musik Dienstag, 21. Februar 14.00–16.30 Uhr, Kinderumzug in Pfeffingen, mit anschliessendem Kindermasggeball in der Mehrzweckhalle (Besammlung 14.00 Uhr, Parkplatz bei der Kirche)

Samstag, 18. Februar 15.30 Uhr, Der Fasnachtsumzug startet an der Bahnhofstrasse und an der Benkenstrasse (Kontermarsch). Danach wieder Guggenkonzert auf der Bühne und Baizenbetrieb. Sonntag, 26. Februar Fasnachtsfüür. Besammlung zum Fackelaufzug ans Feuer im «Chueschtall», Benkenstrasse 18.30 Uhr, Abmarsch mit den Fackeln durchs Dorf an den Waldrand zum Feuer. Am Feuer ist für Verpflegung gesorgt. Füürreedlischiesse, organisiert vom Feuerwehrverein

•••Zullwil Donnerstag, 16. Februar 4.30 Uhr, Morgenstreich, Start Dorfplatz. 6.00 Uhr gibt es Mehlsuppe im Rest. Gilgenberg, spendiert von der Guggenmusik Freitag, 17. Februar 19.00 Uhr, Guggenkonzert, alter Postplatz. Beitzenfasnacht, 30 Jahre Guggenmusik Geisseschränzer Samstag, 18. Februar Beizenfasnacht Sonntag, 19. Februar Beizenfasnacht

Donnerstag, 16. Februar 14.30 Uhr, Ortsmitte in Reinach, Kinderfasnacht

Dienstag, 21. Februar 14.00 Uhr, Kindermaskenball mit Umzug im Rest. Ochsen

Freitag, 17. Februar 18.00–22.30 Uhr, dr Räbstäggeler

Freitag 24. Februar 19.00 Uhr, Fasnachtsfeuer, Start beim Dorfplatz

Samstag, 18. Februar 13.30–17.00 Uhr, Strassenfasnacht 19.00–23.00 Uhr, Guggenkonzert

•••Pfeffingen

Freitag, 10. Februar 20.00 Uhr, Barbetrieb. Eintritt ab 18 Jahren

20.00 Uhr, Grosser Maskenball, DJ

•••Nunningen

Sonntag, 19. Februar 14.00 Uhr, Fasnachtsumzug im Dorf. Anschliessend Guggenkonzert Kindermaskenball mit tollen Preisen in der Hofackerhalle Nunningen. Beizenfasnacht

•••Röschenz

Samstag, 11. Februar 13.30 Uhr, Kinderumzug nut hälmlibieger Gugge. Besammlung auf dem Dorfplatz. Mit Tanz und Maskenprämierung

Sonntag, 26. Februar Ab 19.30 Uhr, Fasnachtsfeuer

Donnerstag, 16. Februar 4.00 Uhr, Fasnachtsbeginn. Morgenstreich, ab Dorfplatz Nunningen 19.30 Uhr, Guggenkonzert auf dem Dorfplatz, mit den Guggen/Beizen Fasnacht

Montag, 20 Februar 13.30 Uhr, Treffpunkt «Dorfmatt», Beginn Umzug 13.45 Uhr. Anschliessend gemütliches Zusammensein im Rest. Rössli. Jedes kostümierte Kind erhält ein kleines Geschenk. Festwirtschaft – Grillstand – Guggenmusik

•••Roggenburg

Donnerstag, 16. Februar 16.45 Uhr, Eröffnung der Witterswiler Fasnacht mit dem Schulumzug in Begleitung der Guggemusik Nooteheuer, die danach auf der Bühne an der Bahnhofstrasse für die Schulkinder spielen 19.30 Uhr, eröffnen dann ebenfalls die Nooteheuer das Guggenkonzert auf dieser Bühne 21.00 Uhr, unter anderem spielen die Gloorimoore aus Hofstetten auf. In den Fasnachtsbaizen ist Betrieb mit Bänken und Guggen.

•••Zwingen Donnerstag, 16. Februar 5.30 Uhr, Chesslete Samstag, 18. Februar 14.00 Uhr, Umzug im Dorf, anschliessend Kinderfasnacht im Gemeindesaal. Um 20.00 Uhr, Schmittä-Ruechä-Maskenball im Gemeindesaal


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuch Nr. 0278/2012 Gesuchsteller: Stallmach M. und Franke D., Kirschmatt 17, DE-79576 Weil am Rhein – Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Neurologie-Gemeinschaftspraxis, Parzelle 69, Emil Frey-Strasse 85, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: EH Innenarchitektur Eva Hess, Semmelweisstrasse 15, DE-79576 Weil am Rhein Auflagefrist: 20. Februar 2012

Gemeindewahlen 2012 Für die Gemeindewahlen vom 11. März 2012 (Amtsperiode vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2016) sind folgende Listen eingegangen: Wahl des Gemeinderates: • Liste Nr. 1, FDP. Die Liberalen Frei Heidi, Pezzetta Christine • Liste Nr. 2, Sozialdemokratische Partei SP Bossel Felix, Lauper Lukas • Liste Nr. 3, Schweizerische Volkspartei SVP Nusch Rene • Liste Nr. 5, Christlichdemokratische Volkspartei CVP Lüthi Giorgio • Liste Nr. 7, Grüne Münchenstein Gugger Hanspeter • Liste Nr. 10, Komitee Pro Münchenstein Bühler Jürg • Liste Nr. 11, Grünliberale Partei glp Altermatt Daniel Wahl der Gemeindekommission: • Liste Nr. 1, FDP. Die Liberalen Frei Heidi (bisher), Gerber Urs (bisher), Pezzetta Christine (bisher), Guex Sandra, Masciadri Raffaello, Meier David, Reich Markus, Schaub-Montini Michèle • Liste Nr. 2, Sozialdemokratische Partei SP Locher Jeanne (bisher), Fiechter Beatrice (bisher), Rehmann Dieter (bisher), Locher Miriam (bisher), Weber Eva (bisher), Koller Adil, Harder Yvette, Bossel Felix, Regez Catherine, Bangerter Tanja, Eichenlaub Patrick, Stoll Meret, Meyer Raffael, Imfeld-Bielser Therese, Simonet Arnaud • Liste Nr. 3, Schweizerische Volkspartei SVP Abegglen Cornelia (bisher), Müller Karl (bisher), Raas Bruno (bisher), Haydn Stefan, De Castro Ursula, Würsch Daniel, Schaffner David • Liste Nr. 5, Christlichdemokratische Volkspartei CVP Argast Thomas (bisher), Buser-Chico Jürg (bisher), Mettauer Annemarie, Ruf Hans, Stebler-Burkhard Lucia, Argast Christoph, Suter Susanne • Liste Nr. 7, Grüne Münchenstein Berset-Hänggi Ursula (bisher), Bischofberger Anton (bisher), Gugger Hanspeter, Sacharuk Nicole, Viva-Haller Isabelle, VivaHaller Sergio, Sacharuk Patrycja, Biegger Eric, Stürchler Silvan, • Liste Nr. 11, Grünliberale (1), BDP (2) und Parteilose (3) Altermatt Daniel (1), Winzap Filip (2), Knörzer Andreas (3), Berger Jürg (1), Beck David (1), Grüninger-Deiss Cécile (1), Degen Dominic (3), Winzap Linda (3), Nigg Stephan (1), Isenschmid Linda (3) Ersatzwahl eines Mitglieds des Schulrates: Eingereichte Wahlvorschläge der Parteien für die Ersatzwahl des Schulrates vom 11. März 2012 für die verbleibende Amtsperiode bis 31. Juli 2012: • Liste Nr. 2, Sozialdemokratische Partei SP Stoll Meret • Liste Nr. 11, Grünliberale Partei glp Grüninger-Deiss Cecile Ersatzwahl eines Mitglieds der Sozialhilfebehörde: Für die Ersatzwahl der Sozialhilfebehörde für die verbleibende Amtsperiode bis 31. Dezember 2012 ist ein einzelner Wahlvorschlag eingegangen: • Liste Nr. 2, Sozialdemokratische Partei SP Meyer Raffael Da am 34. Tag vor dem Wahltermin die Zahl

Musikverein und The Glue sorgen für einen geschichtsträchtigen Abend

der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, erklärt der Gemeinderat, gestützt auf § 30 Absatz 4 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 i. V. m. § 4 Abs. 2 lit. c) der Gemeindeordnung vom 13. September 1999, mit Beschluss vom 7. Februar 2012 – Meyer Raffael, 1960, von Pratteln, wohnhaft Schluchtstrasse 24 als Mitglied der Sozialhilfebehörde für die verbleibende Amtsperiode bis 31. Dezember 2012 als in stiller Wahl gewählt. Der auf den 11. März 2012 festgesetzte Urnengang für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Sozialhilfebehörde ist widerrufen. Einsprachen gegen diese stille Wahl sind innert drei Tagen, das heisst bis zum 13. Februar 2012, schriftlich und begründet dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen.

Bekämpfung von Neophyten an der Birs wird fortgesetzt 2011 wurden am Münchensteiner Birsabschnitt rund drei Tonnen gebietsfremde Pflanzen gerodet. Nach Gemeinderatsbeschluss wird der erfolgreiche Kampf gegen Neophyten nun auch im laufenden Jahr fortgesetzt. Im vergangenen Jahr hat die Solidago Naturschutz GmbH mit Helfern aus dem genossenschaftlichen Arbeitsintegrationsprojekt Overall den Kampf gegen invasive Neophyten (gebietsfremde Pflanzen) am Birsufer von Angenstein bis zum Birskopf aufgenommen. Die Bekämpfung der Neophyten ermöglicht die Wiederbesiedlung der einheimischen Vegetation, erhöht die Artenvielfalt und reduziert langfristig die Erosionsgefahr der Uferbereiche. Auf dem Münchensteiner Birsabschnitt wurden in 319 Arbeitsstunden insgesamt 2700 Kilogramm an Pflanzenmaterial beseitigt. Die Gesamtkosten betrugen rund 11 000 Franken, wobei der Löwenanteil der Kosten durch Stiftungen und Gönner getragen wurde. Insbesondere die Beteiligung des Werkhofs an der Aktion hat zur Senkung der externen Kosten beigetragen. In zwei Durchgängen wurden die Standorte von «Einwanderern» wie Goldruten und Drüsigem Springkraut ermittelt und beseitigt. Das ausgerissene Pflanzenmaterial wurde in der Biogasanlage Biopower AG Pratteln komplett vergärt. Der Vergleich des ersten Durchgangs im Mai und Juni mit dem zweiten im August und September liess bereits vielversprechende Ergebnisse erkennen: Neben der Reduktion der Pflanzenmächtigkeit und der Wuchskraft wurden an einigen Standorten bereits keine Neophyten mehr registriert. Bei der Nachbegehung im November durften auf den gerodeten Flächen bereits wieder viele einheimische Pflanzen wie Brenn- und Taubnesseln, Gänsedisteln und Nachtkerzen beobachtet werden. Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 24. Januar nun beschlossen, die erfolgreichen Bestrebungen im Kampf gegen die Neophyten im angebrochenen Jahr in gleicher Art und Weise weiterzuführen. Für weitere Auskünfte: Andreas Berger, Bauverwaltung, Tel. 061 416 11 53, E-Mail: andreas.berger@muenchenstein.bl.ch Der Gemeinderat

Crime-Time: Der Musikverein und die Jugendmusik luden ein zu einer Reise durch bekannte Kriminalfilme, dirigiert von Thomas Schild.

Wer schafft es, partylustige Teenager mitsamt Eltern und Grosseltern zum gemeinsamen Musikabend zu locken? Der Musikverein Münchenstein zusammen mit der Jugendmusik! Bea Asper

I

rgendwie – oder zumindest mit viel Überredungskunst und Appell ans Heimatherz, schaffen es die Münchensteiner Blasmusiker auch, die kurz vor ihrer Welttournee stehende A-cappella-Boygroup The Glue als Special Guests zu gewinnen. Und diese wiederum bringen das Eis zum Schmelzen, heizen im Kuspo dermassen ein, dass alle im Saal vom Kleinkind bis zum Uropa aufstehen, mitklatschen und die Hüfte schwingen – erst zaghaft, dann immer enthusiastischer. Ja, dieser Abend geht in die Geschichte des traditionsreichen Musikvereins ein. The Glue, das sind fünf leidenschaftliche Sänger aus Basel, die seit ihrem sechsten Lebensjahr in Chören und Musikschulen mitwirkten. Vom Betreten der Bühne bis zum Verschwinden hinter dem Vorhang haben

Korrigendum: 20-Jahr-Dienstjubiläum von Remo Scherrer In den Amtlichen Publikationen vom vergangenen Donnerstag, 2. Februar 2012, hat sich in der Meldung zum 20-jährigen Dienstjubiläum von Remo Scherrer leider ein Fehler eingeschlichen. In der entsprechenden Überschrift des Beitrags (Fortsetzung auf Seite 28)

Not macht erfinderisch Vereinsprobleme, zu wenige Mitwirkende, Publikumsschwund – das hatte der Musikverein Münchenstein in der Vergangenheit zu beklagen. Doch Not macht erfinderisch: In einer Zeit, in der die Menschen in der Agglomeration Basel am Samstagabend aus tausend Kultur- und Unterhaltungsangeboten wählen können, setzt auch der örtliche Musikverein auf die Karte «Spezial». Aus den traditionellen Jahreskonzerten wurden vielseitige Unterhaltungsprogramme mit Gastauftritten von regional, national oder gar international bekannten Persönlichkeiten. Wobei das Dargebote-

ne des Vereins nicht geschmälert werden darf. In perfektem Zusammenspiel mit der Jugendmusik sorgte der Musikverein für einen wundervollen spannungsgeladenen Abend. So führt die musikalische Reise durch bekannte Krimi-Filme. Klanglich qualitativ hochstehend – nicht zuletzt wegen den hohen Ansprüchen des Leiters Thomas Schild. Er, so lässt Vereinspräsident Guido Imark das Publikum wissen, sei der James Bond unter den Musikern. Schild, der Musik verschrieben, mit voller Leidenschaft und einem wachsamen Ohr dabei, kurzum: Ein Mann, dem nichts entgeht. Er erhält Blumen in Form von Worten, der echte, prächtige Strauss geht an die charmante Moderatorin Patricja Sacharuk. Schilds Einsatz wird belohnt mit Karten für ein FCB-Spiel der Champions League.

«Wahlen Spezial» WoB. Wer will sich einen Sitz im Münchensteiner Gemeinderat sichern? Welche Parteien wollen in die Gemeindekommission? In der kommenden Ausgabe dreht sich in einem «Wahlen Spezial» alles um die Gemeindewahlen vom 11. März 2012. Freuen Sie sich auf das «Wochenblatt», am Donnerstag wieder in ihrem Briefkasten.

BIRSUFER

ÖKUMENE

Neophyten an der Birs werden bekämpft

Ökumenischer Seniorennachmittag

Bibliotheks-Ausblicke: Öffnungszeiten Ferien / Aktuelle Anlässe Während der Schulferien vom 19. Februar bis 4. März ist die Bibliothek lediglich am Montag, 20., und am Mittwoch, 22. Februar, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Um Ihnen die bibliotheksfreien Tage zu erleichtern, bieten wir Ihnen in der Woche vom 11. bis 18. Februar sowie am 20. und 22. Februar «doppelte Ausleihe» an. Das bedeutet z. B. anstelle von vier Büchern können Sie acht ausleihen. Profitieren Sie von diesem Angebot, wir freuen uns auf viel Arbeit! Unsere aktuellen Anlässe: 9. Februar und 15. März, 14 bis ca. 15.15 Uhr: Märlistunde für Kinder ab 4 Jahren (Fr. 3.–/Kind) Zum Vormerken: Sonntag, 6. Mai, 11 bis ca. 13 Uhr: BiBüKa (BibliotheksBücherKaffee) Für das Team der Bibliothek, Jeanne Locher-Polier

sie die Aufmerksamkeit der Zuschauerinnen auf sicher, auch den Rest des Publikums zieht das Quintett in den Bann – mit sanften Tönen, sinnlichen Engelsklängen, wunderschönen Liebesballaden, dann mit philosophischer Parodie auf das Alltagsleben, mit skurrilem Humor und purer Lebenslust und der Aufforderung, für einen Moment alle Sorgen zu vergessen, loszulassen und einfach nur zu geniessen. Das zahlreich erschienene Volk dankt für den musikalischen Leckerbissen (bei freiem Eintritt!) mit einem tosendem Applaus und Jubelrufen. Dank der neuen Homepage (www.theglue.ch) kann man sich die Musik der Jungs noch einmal oder auch immer wieder zu Gemüte führen.

FOTO: BEA

Fremde Arten: 2700 Kilo Pflanzenmaterial FOTO: ZVG wurden beseitigt. WoB. Im vergangenen Jahr hat die Solidago Naturschutz GmbH mit Helfern aus dem genossenschaftlichen Arbeitsintegrationsprojekt Overall den Kampf gegen invasive Neophyten (gebietsfremde Pflanzen) am Birsufer von Angenstein bis zum Birskopf aufgenommen. Die Bekämpfung der Neophyten ermöglicht die Wiederbesiedlung der einheimischen Vegetation, erhöht die Artenvielfalt und reduziert langfristig die Erosionsgefahr der Uferbereiche. Auf dem Münchensteiner Birsabschnitt wurden in 319 Arbeitsstunden insgesamt 2700 Kilogramm an Pflanzenmaterial beseitigt. Die Gesamtkosten betrugen rund 11 000 Franken. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, die Bestrebungen im Kampf gegen die Neophyten in gleicher Art und Weise weiterzuführen.

Die Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein und die Katholische Pfarrei Münchenstein laden herzlich ein zum ökumenischen Seniorennachmittag am Mittwoch, 15. Februar, um 14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Das Seniorentheater Sissach präsentiert ein Mundartstück mit dem Titel: «Tante Klaras Lädeli», ein Lustspiel von Martin Willi. Das Stück erzählt eine Geschichte, wie sie so oder ähnlich schon oft vorgekommen ist und noch immer vorkommt. Möchten Sie gerne abgeholt werden,

melden Sie sich bitte beim Sekretariat der Ref. Kirchgemeinde (061 411 96 74) oder beim Kath. Pfarramt (061 411 01 38). Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch! Das Vorbereitungsteam

REF. KIRCHGEMEINDE

Fasnachtsgottesdienst Wir laden Sie ganz herzlich ein zum Familiengottesdienst am Sonntag, 12. Februar, um 10.15 Uhr im Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3. Pfarrerin Heidrun Werder wird den Gottesdienst halten, übrigens ihren ersten als Pfarrerin in Münchenstein. Der Gottesdienst ist für die ganze Familie und steht unter dem Motto Fasnacht. Die Guggemusik «Wundergugge» wird für uns spielen, Kinder können ein kleines Theater aufführen und Masken basteln. Nach dem Gottesdienst werden wir gemeinsam brunchen. Anmeldung für den Familiengottesdienst vom 12. Februar bitte bis Freitag, 10., an

Alexander Schaub, a.schaub@refkmstein.ch, oder Tel. 061 413 88 11. Wir würden uns freuen, wenn Sie auch dabei sein könnten! Das Vorbereitungsteam


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 27) wurde dem Jubilar nicht nur zum Ehrentag gratuliert sondern auch zur Pensionierung. Richtig ist allerdings nur das «runde» Jubiläum. Remo Scherrer wird weiterhin für die Gemeinde tätig sein. Die Bauverwaltung

Bürgergemeinde Münchenstein Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2016 Die Rechnungsprüfungskommission als Erwahrungsinstanz hat am 6. Februar 2012, gestützt auf die eingegangenen Wahlvorschläge, als Mitglieder des Bürgerrates in Stiller Wahl als gewählt erklärt:

– Peter Brodbeck-Eberle, Arlesheim – Thomas Brunner-Giesel, Münchenstein – Alain Ecker-Zoppe, Münchenstein – Eva Barbara Manicolo-Dinten, Münchenstein – Clive Robert Spichty-Weber, Münchenstein Aufgrund der §§ 15 und 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 25 der Bürgergemeindeordnung entfällt somit die auf den 11. März 2012 angesetzte Urnenwahl. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind bis spätestens am 3. Tag nach der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Münchenstein Der Präsident, Rolf Kuhny

G EMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für Familie, Wirtschaft und Umwelt

Münchenstein «e guets Pflaschter»

Ich setze mich für die Werte der CVP «Familie – Wirtschaft – Umwelt» ein. Das heisst bei Familien, wie sie heute sind mit allen ihren Ausprägungen. Dabei liegt Thomas Argast mir der Bereich (CVP) Schule ganz besonders am Herzen. Für die Wirtschaft will ich einen attraktiven Standort in Münchenstein haben. Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort, dies kommt der Umwelt zugute. Es braucht aber auch gute Arbeitsplätze, um die Familien zu erhalten. Die Umwelt ist wichtig für die Familie und Wirtschaft. Ich setze mich beruflich, privat und politisch für unsere Umwelt ein, weil ich überzeugt bin, dass dies die Grundlage unseres Seins bildet. Thomas Argast, CVP

GEMEINDEWAHLEN 2012 TURNVEREIN NEUEWELT

Delegiertenversammlung im Kuspo Am Freitag, 3. Februar, hat der Turnverein Neuewelt Münchenstein in der «alten Gmeini» seine 110. GV durchgeführt. Es standen die üblichen Traktanden zur Diskussion, ausserordentliche Geschäfte lagen nicht vor. Der Mitgliederbestand hat sich im Berichtsjahr gering verändert. Der Kas-

sier präsentierte die Jahresrechnung mit einigen ergänzenden Bemerkungen. Die Revisoren attestierten in ihrem Bericht unserem Säckelmeister eine einwandfrei geführte Buchhaltung. Das Budget sieht ein Defizit von rund 2000 Franken vor, was aufgrund unserer Bilanz ohne weiteres verkraftbar ist. Die Versammlung beschliesst, die Jahresbeiträge zu belassen wie bisher. Detailliert wurde das Jahresprogramm vorgestellt und diskutiert. Es sieht verschiedenste Aktivitäten vor wie Skiweekend, Frühlingsplausch mit Kegeln und Jassen, Veteranen-Frühjahrs- und -Herbstbummel, Turnfahrt, «Summerverlochete» sowie einen Vereinsfamilienabend als nicht turnerische Tätigkeiten und noch mehr. Im November bewirtet unser Verein seit vielen Jahren die Gäste beim Jazz in der Trotte. Ebenfalls im November findet einmalig die Durchführung der DV des BLTV im Kuspo statt. Unser Verein hat sich entschlossen, zusammen mit dem TVM sowie unter Mitwirkung des DTVMN, diesen Anlass in Münchenstein auszurichten. Gegen Schluss der Veranstaltung durfte der Vorstand die Leistungen vieler Helfer verdanken. Die traditionelle Hutsammlung zugunsten «Dychrain» ergab stolze 500 Franken. Noch eine Bemerkung: Neumitglieder sind stets Der Vorstand TVN willkommen.

Für ein junges, frisches Münchenstein Ich bin 18 Jahre alt. Seit 15 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Münchenstein, im gleichen Quartier, im gleichen Haus, in der gleichen Wohnung. Münchenstein ist meiAdil Koller (SP) ne Heimat. In diesen 15 Jahren hat sich Münchenstein weiterentwickelt, ist zu einer familienfreundlicheren Gemeinde geworden. Betreuungsangebote wie der Mittagstisch wurden eingeführt und ausgebaut. Unsere Gemeinde muss mit der Zeit gehen und innovativ bleiben. Das sind nämlich genau jene Faktoren, welche Familien und Unternehmen dazu bewegen, sich hier niederzulassen. Ich bin auch stolz auf unseren Bildungsstandort. Neben den Schulen, die die Gemeinde selbst betreut, also Primar- und Sekundarschule, ist es auch wichtig, dass sich Münchenstein beim Kanton dafür einsetzt, dass das Gymnasium endlich renoviert wird, was schon lange nötig ist. Investieren statt sparen bei der Bildung: damit alle von einem guten Angebot und hoher Qualität profitieren können. Adil Koller, SP Liste 2, Kandidat Gemeindekommission

FRAUENCHOR MÜNCHENSTEIN GEMEINDEWAHLEN 2012

Erfolg dank Nachhaltigkeit Oft wird argumentiert, dass die Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien nicht mit Gewinnstreben in Einklang gebracht werden kann. Das Andreas Knörzer Gegenteil ist der (parteilos) Fall und dafür gibt es viele Beispiele: Unternehmen, die mit Material und Energie sorgfältig und effizient umgehen, sind profitabler und schonen gleichzeitig wertvolle ökologi-

sche Ressourcen. Die Entwicklung von sauberen Technologien eröffnet Marktchancen. Immer mehr Unternehmen haben dies erkannt und profitieren vom Cleantech-Boom. Dies gilt es, nach Kräften und durch schlaue politische Massnahmen weiter zu fördern. Viele Studien, aber auch meine Erfahrungen zeigen, dass unternehmerische Initiative für Aus- und Weiterbildung (ein Kernelement der sozialen Nachhaltigkeit), aber auch Kreativität in der Arbeitszeitgestaltung positiv mit wirtschaftlichem Erfolg korreliert. Auch in der Gemeinde kann nachhaltig viel bewegt werden. Junge Unternehmen brauchen z. B. günstigen, gut erschlossenen Raum, die Unterstützung einer serviceorientierten Gemeindeverwaltung, die richtigen ökonomischen Signale, z. B. durch eine nachhaltigkeitsorientierte Beschaffungspolitik und die Aussicht auf erträgliche Steuersätze. In den Schulen können Grundlagen für die so wichtigen Bildungsressourcen geschaffen werden. Wählen Sie Verantwortliche in die Gemeindegremien, die Nachhaltigkeit als ein erfolgreiches wirtschaftliches Konzept verstanden haben. Andreas Knörzer, Kandidat für die Gemeindekommission, Liste 11, parteilos

Unterhaltsame Generalversammlung Die 94. Generalversammlung fand im Restaurant Wintergarten in Münchenstein statt. Die Präsidentin, Gaby Zaugg, begrüsste um 19 Uhr alle Anwesenden, 21 Aktivmitglieder, den Dirigenten Beat Kunz sowie 5 Passivmitglieder. Die GV wurde mit dem Lied «Mis Büeli geit über Sapünersteg» eröffnet. Zügig wurden die Traktanden behandelt. Die Präsidentin freute sich darüber, dass sie eine neue Aktivsängerin begrüssen konnte, welche bereits in einer Singprobe offiziell aufgenommen wurde. Sie hofft, dass Sie nächstes Jahr auch wieder neue Aktivmitglieder begrüssen darf. Der Jahresbericht von unserem Dirigenten, Beat Kunz, war wieder sehr gut und treffend formuliert. Der Jahresbericht der Präsidentin war mit Fotos abwechslungsreich und lustig gestaltet. Der Vorstand wurde einstimmig gewählt. Die Präsidentin und der Vorstand bedanken und freuen sich auf eine erneut gute Zusammenarbeit. Wichtige Auftritte im 2012: Am 30. 6./1. 7. singen wir am Kantonalgesangsfest in Schaffhausen und am 9. 11. findet unser traditioneller Raclette-Obe im Mönchskeller Alti Gmeini in Münchenstein statt. Die Präsidentin schloss um 20.15 Uhr die unterhaltsame und kurzweilige GV. Danach genossen alle ein gutes Nachtessen. Der Abend klang gemütlich aus. Gaby Zaugg, Präsidentin

Münchenstein kann sich vieler guter Angebote rühmen. Die demografische Entwicklung wurde frühzeitig erkannt, und die älter werdende Bevölkerung darf in SaYvette Harder (SP) chen ambulanter sowie stationärer Pflege und Betreuung auch in Zukunft auf ein bedarfsorientiertes Angebot zurückgreifen. Daneben hat Münchenstein aber noch vieles zu bieten. Es hat eine wunderbare Bibliothek, welche rege benutzt wird. Die Angebote der Musikschule sind vielfältig und für ihre Qualität bekannt. Sie darf sich denn auch von Jahr zu Jahr einer grösseren Anzahl von Schülerinnen und Schülern erfreuen. Mit einem qualifizierten Jugendhausbetrieb soll den Bedürfnissen der Jugendlichen entsprochen werden. Schliesslich bietet Münchenstein auch berufs- oder sonst tätigen Eltern ein umfangreiches Angebot an Familien ergänzenden Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder an. Es gäbe noch vieles zu erwähnen. Für

den Bestand all dieser Angebote, und zwar für alle, möchte ich mich einsetzen. So soll Münchenstein doch zu Recht auch in Zukunft für alle «e guets Pflaschter» bleiben. Yvette Harder, SP Liste 2, Kandidatin Gemeindekommission

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für die Bedürfnisse der Einwohner Münchenstein steht im Wettbewerb mit den umliegenden Gemeinden und die Entwicklung macht an der Ortsgrenze nicht halt. Münchenstein ist attraktiv Jürg Buser (CVP) zum Leben, Wohnen und Arbeiten. Ich setze mich für eine räumliche Entwicklung und Ortsplanung ein, die den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner, den Gewerbetreibenden und der Industrie

Rechnung trägt. Dabei gilt es, auch ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Der medizinische Fortschritt führt dazu, dass unsere Lebenserwartung zunimmt und wir älter werden. Ältere Menschen sollen möglichste lange ihre Selbstständigkeit bewahren können, sei es in der gewohnten Umgebung, in einer Alterssiedlung oder im Altersheim. Dazu braucht es eine entsprechende Infrastruktur. So setzte ich mich für einen entsprechenden öffentlichen Verkehr, die Schaffung von altersgerechtem Wohnraum und Angebote, wie sie zum Beispiel die Spitex anbietet, ein. Jürg Buser, CVP

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 9. Februar 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Sonntag, 12. Februar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, Familiengottesdienst mit Fasnachtsmusik. Gemeinsamer Brunch anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: ökumen. Institut Bossey Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 9. Februar 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 10. Februar 14.30 Frauen- und Mütternachmittag 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 17.30–19.30 Freitagsclub 19.00–22.00 Offener Jugendtreff Dienstag, 14. Februar 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 15. Februar 14.30 Ökumen. Seniorennachmittag 14.00–16.30 Wabadu Donnerstag, 16. Februar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Amtswoche: 11.–17. Februar Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 11. Februar 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 12. Februar 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Taufsonntag). Fasnachts-Familiengottesdienst und Vaterunser-Gottesdienst der 2. Klässler. Kollekte: Diözesane Kollekte für die Aufgaben des Bistums Dienstag, 14. Februar 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 15. Februar

9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Samstag, 11. Februar: 15.15–18.15 Erstkommunion: Filmnachmittag für Kinder und Eltern im Pfarreiheim, anschliessend Gottesdienst Samstag, 11. Februar: Ministrantenprobe zwischen 9.00 und 16.00 Sonntag, 12. Februar: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Mittwoch, 15. Februar: 14.30 Ökumenischer Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus. Mittwoch, 15. Februar: 19.00–20.30 Firm-up im Pfarreiheim. Thema: Christliche Feste Donnerstag, 16. Februar: 18.30–20.00 Firm-up im Pfarreiheim. Thema: Christliche Feste Donnerstag, 16. Februar: ab 14.30 Kaffeetreff-Jubiläumsfeier im ref. Kirchgemeindehaus. Donnerstag, 16. Februar: 15.30 Katechese-Teamsitzung im Pfarramt Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 10. Februar 19.00 Jugend Gruppe Sonntag, 12. Februar 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 15. Februar 20.15 Sport im Loog Freitag, 17. Februar 19.00 Jugend Gruppe Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 12. Februar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

SCHULRATSWAHLEN

G E M E I N DE WAH LE N 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Meret Stoll in den Schulrat

Was heisst Politik?

Sachverstand und Feingefühl

Im Schulrat, der die politische Führung der Schule innehat, sollten Mitglieder mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund vertreten sein. Meret Stoll bringt ein breites Meret Stoll (SP) Spektrum an Schulerfahrungen mit: Sie ist in Münchenstein aufgewachsen und hat hier alle Schulstufen bis und mit Gymnasium durchlaufen. Sie verfügt somit über einen vertieften Einblick in unsere Schule, der mit dem Beginn der Schullaufbahn ihrer Tochter eine weitere Perspektive dazugewinnt. Nach der Matura absolvierte Meret Stoll die Ausbildung zur Ergotherapeutin an der Fachhochschule in Winterthur und ist nun nach längerem Einsatz in einem Schulheim im Kanton Bern wieder in Münchenstein verankert. Hier arbeitet sie in einer Schule für Kinder mit einer Behinderung, die sie entsprechend deren individuellen Möglichkeiten fachkompetent fördert und unterstützt. Auch in unserer Regelschule sind die Voraussetzungen und Fähigkeiten der Kinder sehr unterschiedlich. Für alle soll die Schule eine möglichst gute Schule sein. Dafür will

sich Meret Stoll als Schulrätin einsetzen. Ich empfehle Ihnen, am 11. März Meret Stoll in den Schulrat zu wählen. Sie wird mithelfen, für die gute Schule Münchenstein ein optimales Umfeld zu gewährleisten. Susanne Haas, Primarlehrerin und Gemeinderätin in Münchenstein

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für eine intakte Umwelt Angesichts der Dringlichkeit grüner Anliegen in der heutigen Zeit, müssten eigentlich mindestens zwei, besser wären drei, Kandidierende der Grünen zur Hanspeter Gugger Wahl in den Gemeinderat antre(Grüne) ten und gewählt werden. Zusammen mit fortschrittlichen Kräften aus den anderen Parteien ergäbe es die dringend notwendigen Mehrheiten, um im Gemeinderat für Münchenstein zukunftsorientiert politisieren zu können.

Dann wäre auch das nötige Grundverständnis vorhanden, welches besagt, dass nur auf einer intakten Lebensgrundlage (Umwelt) das Gedeihen des Gemeinwesens möglich ist. Und dass beides zusammen Voraussetzungen für ein sinnvolles Wirtschaften sind: Grüne Politik ist genau daraufhin ausgelegt. Bürgerlich dominierte Politik bewirkt hingegen das Gegenteil und sägt am eigenen Ast. Sie ordnet alles der Wirtschaft unter, als würde diese allein selig machen, mit all ihren negativen Folgen, angefangen bei der Banken-, über die Euro- bis hin zur nächsten Krise. Wer sich weiter an diese Politik hält, darf sich nicht über diese Folgen wundern. Gerne würden die Grünen Münchenstein zwei, besser wären drei, Kandidierende für die Gemeinderatswahlen stellen. Realistischerweise dürfen wir leider nur mit einem Sitz rechnen. Diesen möchten wir mit Hanspeter Gugger besetzen. Er ist ein äusserst fähiger Kandidat, engagiert sich seit vielen Jahren für die Gemeinde und kann entsprechend viel Erfahrung und das nötige Grundverständnis einbringen. Daher empfehle ich Ihnen, Hanspeter Gugger in den Gemeinderat, und Liste 7 in die Gemeindekommission zu wählen. Christoph Frommherz

GEMEINDEWAHLEN 2012

Sparen ist tödlich Um ein ausgeglichenes Budget präsentieren zu können – es sind ja schliesslich Gemeindewahlen! – will der Gemeinderat 2012 bei der Sozialhilfe 1 Mio. Franken einsparen, ohne klare Vorstellungen zu haben, wie das geschehen soll. Er vermittelt so den Stimmbürgern den Eindruck, es sei bisher Geld verschleudert worden, ganz im Sinne derjenigen Partei, die unter Sozialhilfeempfängern Mercedesfahrer vermutet. «Sparen» kann die Sozialhilfebehörde nur bei denjenigen Ausgaben, die nicht gesetzlich festgelegt sind. Dazu gehören beispielsweise Massnahmen, die den Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglichen sollen. Auch wird wohl kein Geld mehr vorhanden sein, um Kleinkindern von

Sozialhilfeempfängern den für ihre Entwicklung wichtigen Spielgruppenbesuch zu bezahlen. Genau betrachtet will der Gemeinderat nicht sparen, sondern Sozialabbau betreiben. Sonst hätte er darauf verzichtet, der Budgetgmeini die Sanierung des «Fohrlisrains», einer Sackgasse im Familiengartenareal, die kaum von der weiteren Öffentlichkeit benutzt wird, für 200 000 Franken zu beantragen. Wir Grünen haben dafür gesorgt, dass der Budgetantrag «Fohrlisrain» abgelehnt wurde. Kurzsichtige und unreflektierte Sparmassnahmen bedrohen unsere Gemeinde als Ganzes. Sie gefährden deren Zusammenhalt, deren Schulen, deren Ruf als Wohnort, Firmenstandort und Arbeitgeber, sowie die Substanz ihrer Bauten und Anlagen. Eine Gemeinde, die nicht für ihre schwächsten Mitglieder einsteht, wird an sozialen Spannungen zerbrechen. Deshalb wähle ich Hanspeter Gugger in den Gemeinderat und Liste 7 in die Gemeindekommission. Arnold Amacher

Für die einen ist die Politik ein notwendiges Übel, ein Fremdwort oder sogar eine Last. Für andere ist sie eine Leidenschaft und Ausdruck des Interesses, etwas zu beSandra Guex (FDP) wirken. Für diese Leute bedeutet Politik auch, für ein Anliegen einzustehen, eine Meinung zu vertreten und zu versuchen, etwas zu bewegen, das einem am Herzen liegt. Es reicht eben nicht, wenn man sich über einen Entscheid ärgert und die Faust im Sack macht. Erst recht nicht, wenn man bewusst der Urne ferngeblieben ist. Politik geht uns alle etwas an! Sind Sie nicht auch dankbar, dass wir in der Schweiz in einer direkten Demokratie leben und nicht Diktatur oder Monarchie herrscht? Stellen Sie sich vor, was los wäre, wenn einfach eine einzige Person über ein «Geschäft» bestimmen könnte und das Volk müsste es so annehmen. Ich bitte Sie, nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit und machen Sie sich Gedanken, was für Sie Politik bedeutet, welche Partei und welche Politiker Ihnen am nächsten liegen. Es wäre schön, wenn Sie am 11. März 2012 für die Gemeinderats- und Gemeindekommissionswahlen an die Urne gingen, um jene Person zu wählen, die in Ihren Augen etwas bewegen kann. Und bedenken Sie eines: Jede Person, die sich für ein politisches Amt zur Verfügung stellt, setzt sich mit Herzblut für die Sache ein und verdient schon deshalb Ihre Stimme. Herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Politik! Sandra Guex, FDP. Die Liberalen, Kandidatin Gemeindekommission

DIE POLIZEI MELDET

Rentnerin stürzt aus Fenster und stirbt WoB. Im Gebiet Zollweiden stürzte am Freitag eine 87-jährige Rentnerin aus einem Fenster im ersten Stock eines Reiheneinfamilienhauses. Dabei zog sie sich tödliche Verletzungen zu. Hergang, Ursache sowie nähere Umstände sind unklar. Für die Dauer der Bergung des Opfers kam es lokal zu Strassensperrungen und Behinderungen.

Als Mitglied der Planungskommission Revision Nutzungsplanung kurz PRN durfte ich hautnah miterleben, wie Lukas Lauper schwierige Herausforderungen Lukas Lauper (SP) angeht und meistert. Dieses anspruchsvolle und in der Öffentlichkeit kritisch beobachtete Geschäft leitete er mit politischem Feingefühl, mit Engagement und viel Sachverstand. Es ist ihm gelungen, die Disku-sion auf die Sachebene herunterzubrechen und Konsens zu finden. Das Resultat lässt sich sehen und geniesst breiten Rückhalt. Auf dem Weg dorthin galt es einige Unwegsamkeiten zu meistern und gemeinsam eine gute, konsensfähige Lösung zu finden. Das lebte Lukas Lauper als verantwortlicher Departementschef vorbildlich und mit starkem Durchhaltewillen vor. Typisch für seine Art zu politisieren ist, wie er sich in seinem Aufgabengebiet jeweils das fundierte Hintergrundwissen aneignet, damit er immer auf Augenhöhe mitreden kann. Speziell in der Raumplanung hat

die Gemeinde Münchenstein davon profitiert. Den Tatbeweis, dass er seine Dossiers im Griff hat und sie mit Blick auf das Gemeinwohl umsetzt, hat der Urmünchensteiner erbracht. Nutzen wir unsere Chance und bestätigen wir Lukas Edi Grass, Lauper als Gemeinderat. Mitglied Planungskommission Revision Nutzungsplanung

GEMEINDEWAHLEN 2012

Bürgernahe Verwaltung «Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die im anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.» Nichts vermag die Ansprüche an eiChristine Pezzetta ne bürgernahe (FDP) und kundenfreundliche Verwaltung treffender zu umschreiben, als das Zitat von Marcus Tullius Cicero (106–43 v. Chr.). Die Gemeindeverwaltung ist das Zentrum des kommunalen Lebens, eine Servicestelle für alle, die mit einem Anliegen dorthin kommen. Die Einwohnerdienste sind in den meisten Fällen die erste Stelle, mit denen Neuzuzüger Kontakt haben. Der erste Eindruck, den sie mit nach Hause nehmen, ist entscheidend. Auch die Bauverwaltung ist

eine solche Anlaufstelle. Was immer man in Baubelangen für Anliegen hat, dort wird einem kompetent geholfen. Und für sozial schwächere Mitmenschen sind die sozialen Dienste da; sie helfen, Notsituationen zu bewältigen. Die Verwaltung wurde in den letzten Jahren den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden angepasst. Spürbare Veränderungen sind die neuen, kundenfreundlichen Öffnungszeiten und die übersichtlichen Strukturen mit einem Geschäftsführer als verantwortlichem Leiter. Das ermöglicht Prozessabläufe ohne unnötige Leerläufe. Dafür, dass die Münchensteiner Verwaltung auch in Zukunft Impulse von aussen aufnimmt und diese in optimierte Prozesse miteinfliessen lässt, sorge ich gerne; zusammen mit Jürg Bühler (bisher), Heidi Frei, Giorgio Lüthi (bisher) und René Nusch (bisher). Danke für Ihre Unterstützung. Christine Pezzetta, Gemeinderatskandidatin

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für eine gesunde Zukunft Gesunde Finanzen sind das A und O für die Handlungsfreiheit einer Gemeinde. Schulden generieren Schuldzinsen und diese belasten die Liquidität. Ist Jürg Bühler (Komit- der Schuldenberg te Pro Münchenstein) zu hoch, können vorhandene Mittel nur noch dazu benutzt werden, Zinsen zu bezahlen und im besten Fall ab und zu einen kleinen Beitrag zum Abbau der Verschuldung einzusetzen. Mehr liegt

kaum drin, man spricht dann von der berühmt-berüchtigten «Schuldenfalle». Eine Gemeinde in der Schuldenfalle ist de facto handlungsunfähig. Sie kann zwar neues Geld aufnehmen, um die notwendigsten Investitionen zu tätigen. Dann aber nehmen die Schulden erneut zu, die Zinsen steigen abermals und die Liquidität wird noch mehr strapaziert. Darum müssen wir bei der öffentlichen Hand zu den Finanzen Sorge tragen, als wären es unsere eigenen. Der bürgerliche Gemeinderat hat in der zu Ende gehenden Legislaturperiode die Nettoverschuldung erfolgreich herabgesetzt und die Zinslast um mehr

als die Hälfte gesenkt. Zudem konnten die Steuern reduziert werden, was gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten die Budgets entlastet und mithilft, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln auch die eine oder andere Investition zu tätigen und den Wirtschaftskreislauf in Schwung zu halten. Gerne arbeite ich auch in Zukunft an einer gesunden Münchensteiner Finanzpolitik mit, zusammen mit Heidi Frei, Giorgio Lüthi (bisher), René Nusch (bisher) und Christine Pezzetta. Danke für Ihre Unterstützung. Jürg Bühler, bisher Gemeinderatskandidat


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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstrasse 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse. Donnerstag, 12.15–13.00 Uhr, Maya Vesco, Leiterin Erwachsenensport Schweiz Wasserfitness, Tel. 061 711 37 31. ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.

Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

Hauseigentümerverein Münchenstein. Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Str. 85, 4142 Münchenstein, 061 413 91 91, es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raiffeisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, 061 411 08 88.

Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. Wölfe 7–11 J.: Jannik Waiz, 061 751 44 38. Pfadi 11–16 J.: Christoph Lienert, 061 411 21 44. Daten und Anschläge im Infokasten beim kath. Pfarreiheim. photo-team 66 Münchenstein. Unser ClubProgramm ist unter www.phototeam66.ch zu finden. Weitere Auskunf bei: Susanne Lindtberg, Tel. 061 411 12 19. Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch. Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 16 35. Sekretariat: Ursula Gallandre, 061 411 21 49.

dent Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88. Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TCMuenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Unihockeyclub «Sharks» Münchenstein. Trainingszeiten: Herren 3. Liga GF: Mo Kuspo 20.30–22.00 und Fr Kuspo 20.00–22.00, Herren 5. Liga KF: Mo Kuspo 19.00–20.30, Damen 2. Liga Do Schulhaus Lange Heid 18.30–20.00, AJuniorinnen Fr. Kuspo 18.00–20.00. Weitere Informationen bei N. Hofer, Tel. 076 437 36 80, E-Mail: nadia@uhc-sharks-muenchenstein.ch, Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein, Paul Schindler, Lärchenstrasse 25, M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsi-

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstrasse 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

Ökologischere Landwirtschaft und explodierende Schulbeiträge

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation

Häckseldienst

Dossier-Nr.: 2012/0013 Bauherr: Frijns Casper und Florence – Adresse: Therwilerstrasse 104, 4153 Reinach BL – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Wärmepumpe mit Erdwärmesonden, Tiefe 90m – Bauplatz: Stüdliweg 1 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3367 – Architekt: Lussmann Architekten AG, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach BL. Publiziert am: 9. Feb. 2012 Einsprachefrist bis: 23. Februar 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Am Freitag und Samstag, 17. und 18. Februar 2012 ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 15. Februar 2012, 12.00 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 10 oder über den OnlineSchalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung/UMweltschutzkommission

Gemeinderatsbeschlüsse

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 6. Februar 2012: • einer Teilnahme am ökologischen Vernetzungsprojekt Dorneckberg zugestimmt, • die Schlussabrechnung «Sanierung Kohliberg/Schlossweg» und «Sanierung Oberer Zielweg» genehmigt, • die 2. Etappe «Werterhalt Tiefbau» ausgelöst, • der Anschaffung eines Flächenmähers mit kleiner Anpassung zugestimmt, • die Erneuerung der Pumpenanlage im Schwimmbad Weiden bewilligt, • die Leistungsvereinbarung Volksschule der Schuljahre 2012/13, 2013/14 sowie 2014/15 genehmigt, • den im Jahr 2011 budgetierten Betrag von Fr. 20 000.– für die Inlandhilfe an die Gemeinde Roches/BE für die Sanierung der Trinkwasserversorgung gesprochen, • den budgetierten Gemeindebeitrag «Auslandhilfe» für das Jahr 2011 von Fr. 8000.– sowie je Fr. 4000.– der Jahre 2012 und 2013 zur Unterstützung des Projektes «Mittagstisch Burkina Faso» genehmigt, • den Sold der Feuerwehr in Höhe von Fr. 261 073.90 zur Auszahlung bewilligt. Gemeindepräsidium

Kartonsammlung Am Mittwoch, 15. Februar 2012 wird die Kartonsammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Bitte deponieren Sie den Karton an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Der Karton muss gebündelt am Mittwochmorgen, d. h. bis spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach .

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Musikschule Einladung zu folgenden Schülerkonzerten: • Sonntag, 12. Februar 2012, um 10.30 Uhr Schülerinnen und Schüler der Harfenklasse von Olga Bernasconi • Dienstag, 14. Februar 2012, um 18.30 Uhr Schülerinnen und Schüler der Trompetenklasse von Karl-Martin Rembges • Mittwoch, 15. Februar 2012, um 18.30 Uhr Schülerinnen und Schüler der Bratsche- und Violinklasse von Maja Briner Die Konzerte sind im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach

Schulen Dornach Fasnachtsumzug der Kindergärten und 1. + 2. Primarklassen der Schulen Dornach und Spielgruppen Am schmutzigen Donnerstag, 16. Februar 2012, findet der Fasnachtsumzug der Kindergärten und 1. + 2. Primarklassen der Schulen Dornach und Spielgruppen statt. Der Umzug startet um 10.30 Uhr beim Schulhaus Brühl und geht den Gempenring entlang bis zur Kreuzung Werbholle und wieder zurück zum Schulhaus Brühl. Die Zuschauer dürfen sich entlang der Strecke am Strassenrand aufstellen und den Umzug von dort aus bewundern. Der Trottoir-Abschnitt vor dem Schulhaus ist für die Schülerinnen und Schüler reserviert. Anschliessend sammeln sich alle Fasnachtsnarren auf dem Pausenplatz beim Schulhaus Brühl und singen gemeinsam ein Fasnachtslied. Zur Stärkung gibt es für alle Kinder einen warmen Tee und «Fasnachtschüechli». Wir freuen uns auf einen tollen Umzug mit vielen Zuschauern. Wir suchen noch Trommler und Pfeiffer, welchen unseren Fasnachtsumzug begleiten. Falls Sie Interesse haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf auf 061 701 37 09 im Kindergarten. Die Kindergarten-Lehrpersonen

Amtliche Publikationen

Höhere Kosten ärgern den Gemeinderat: Die Schulbeiträge für den progymnasialen Unterricht werden im 2012 das Budget um mehr als FOTO: LUKAS HAUSENDORF 330 000 Franken überschreiten.

Die landwirtschaftlichen Betriebe im Dorneckberg stossen mit der Hilfe der Gemeinden ein ökologisches Vernetzungsprojekt an. Davon profitieren die Bauern und die Natur. Lukas Hausendorf

U

m die natürliche Artenvielfalt zu erhalten und zu fördern, unterstützt der Bund auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche ökologische Ausgleichsflächen von besonderer Qualität und deren Vernetzung mit finanziellen Beiträgen. Daran will nun auch der landwirtschaftliche Bezirksverein Dorneckberg partizipieren und profitieren. In Partnerschaft mit den Gemeinderäten von Büren, Gempen, Hochwald, Nuglar - St. Panthaleon und Seewen haben sie beschlossen, in diesem Jahr ein entsprechendes Vernetzungsprojekt zu starten und die dafür nötige kommunale Trägerschaft einzusetzen. Diese soll nun auf die Gemeinden Dornach und Himmelried ausgeweitet wer-

den. Der Dornacher Gemeinderat hat den Beitritt am Montag beschlossen und ist nun also «Juniorpartner» wie es Gemeindepräsident Kurt Henzi ausdrückte, Teil des ökologischen Fortschritts am Dorneckberg. Juniorpartner deshalb, weil der Bezirkshauptort mit 74 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche ein Zwerg ist neben den dünn besiedelten und weitläufigen Partnergemeinden. Entsprechend tief fallen die Kosten aus, welche zum Glück für Dornach nicht durch die Anzahl Einwohner, sondern entsprechend der Nutzfläche aufgeteilt werden. Zudem werden 80 Prozent der Kosten für Umsetzung und Administration des Projekts den Bauern aufgebürdet, schliesslich sind auch sie es, die in den Genuss des Honigtopfs des Bundes kommen. Jährlich sind das während der sechsjährigen Projektperiode rund 345 000 Franken, mit denen die Landwirtschaftsbetriebe für ihren Beitrag an die Artenvielfalt entschädigt werden. Die Gemeinden bezahlen dafür 80 Prozent der Projektierung, die mit etwa 80 000 Franken zu Buche schlagen wird. Böse Überraschung Die Schulbeiträge für den progymnasialen Unterricht von Dornacher Kindern werden dieses Jahr das Budget um mehr als 330 000 Franken überschreiten und

die Gemeinde mit über einer Million Franken belasten. «Das ist eine böse Überraschung», ärgert sich Henzi. Umso mehr, als sie vermeidbar gewesen wäre. Denn die Kostenexplosion hatte sich angekündigt. Die fünfte Klasse, aus der auf einmal so viele Schüler ans Progymnasium übertreten werden, wurde dreifach geführt. Die Schule hätte das kommen sehen müssen, meint Henzi darum. Man darf erwarten, dass die Schulleitung in diesem Zusammenhang noch einige Fragen zu beantworten haben wird. Denner vor Regierung Im Zwist um die eingeschränkten Ladenöffnungszeiten, unter denen der Denner Satellit in Oberdornach massiv leidet, wird nun die Regierung zu befinden haben, bei der ein Antrag des Dornacher Kantonsrats Daniel Urech hängig ist. Der Laden darf seit Ende August am Sonntagmorgen zwischen 8 und 10 Uhr nichts anderes als Brot und Backwaren verkaufen. In der Folge mussten schon zwei Angestellte entlassen werden. Den im Dorf beliebten Detaillisten trifft die Einschränkung umso mehr, als ennet der Kantonsgrenze keine Restriktionen bestehen. Gemeindepräsident Henzi bat Urech, im Kantonsrat noch mal Druck zu machen in der Sache. «Wenn der Laden eingeht, wäre das eine Katastrophe», so Henzi.

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

GEMEINDEPRÄSIDIUM

Christian Schlatter kennen lernen Baugesuche Bauherr: Sabrina + Thomas Liverani, Brunnmattweg 9, 4450 Sissach – Bauobjekt: EFH mit Carport, Heizung: Wärmepumpe – Architekt: Planungs- und Baubüro Stenz AG, Schmelzistr. 15, 4228 Erschwil – Bauplatz: Im Wegacker, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 959 – Planauflage: Gemeindeverwaltung

Bauherr: Thomas Heller-Buess, Im Baumgarten 1, 4145 Gempen – Bauobjekt: Photovoltaikanlage – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Im Baumgarten 2a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1782 – Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23.2.2012 Baukommission Gempen

Dornach mit seinen rund 6500 Einwohnern hat bereits eine Grösse erreicht, die es schwer macht, dass sich noch alle kennen. Daher wird sich ab Mitte Februar die Möglichkeit bieten, Christian Schlatter, den Kandidaten für das Amt des Gemeindepräsidenten kennen zu lernen. An verschiedenen Anlässen wir

der Kandidat seinen Bezug zum Thema und zum Dorf kurz darlegen. Er wird Sie auf einem Ausflug oder einer Aktion begleiten . Diese Anlässe gehen von einem Besuch beim Imker, über ein Jassturnier, einen Architekturrundgang und Sportaktivitäten bis hin zur Präsentation seines politischen Programmes. De-

tails dazu werden in alle Haushaltungen versandt oder können im Internet unter www.fwd.ch nachgelesen werden. Wir empfehlen Ihnen, am 11. März unseren kompetenten Kandidaten zu wählen, damit es in Dornach mit einem frischen Wind in die Zukunft geht. Der Vorstand der FWD Dornach


DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

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Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherr: Häusler Andreas, Hauptstrasse 19a, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Dachstockausbau – Hauptstrasse 19a, 4146 Hochwald – Parzelle: GB Nr. 3344 – Projektverfasser: Jürg Rhyn Architektur, 4146 Hochwald Bauherr: Meyer-Höcklin Markus + Brigitte, Buchackerweg 28, 4146 Hochwald –

Bauobjekt: Satelittenschüssel – Buchackerweg 28, 4146 Hochwald – Parzelle: GB Nr. 3759 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei Baukommission. Einsprachefrist: bis 24.Februar 2012 Die Baukommission

VELOCLUB DORNACH

Mit Enthusiasmus ins Jubiläumsjahr Der Einladung zur 88. Generalversammlung folgten 45 Mitlieder. Der VCD kann auf ein gelungenes Vereinsjahr zurückblicken. Demzufolge wurden das Protokoll, die drei Jahresberichte, Kassen- und Revisorenbericht sowie das Budget 2012 einstimmig gutgeheissen. Die Radsportveranstaltung im Jahr 2011 war ein grosser Erfolg auch die Wetterfee meinte es gut mit uns. Die nächsten Radsporttage finden am 2./3.Juni 2012 statt, wir dürfen das 30jährige Bestehen feiern und hoffen auf viele Radsportbegeisterte. In der Pause durften wir eine Foto-Show geniessen, welche durch M. Boppart zusammengestellt wurde – «herzlichen Dank Marcel». P. Vögtli und C. Röösli haben im Vereinstourenfahren die höchste Punktezahl erreicht. Die Clubmeisterschaften haben gewonnen: Christine Röösli und

Gabriel Schmied – «Gratulation den Gewinnern». Für die langjährige Vereinstreue konnten folgende Mitglieder geehrt werden: 60 Jahre P. Messmer, E. Rauber /50 Jahre V. Staub /30 Jahre A. Riva, R. Thoma /20 Jahre P.+K. Lachner. 7 Mitglieder haben den Austritt bekannt gegeben, für 4 verstorbene Mitglieder wurde eine Schweigeminute eingehalten. Auch in diesem Vereinsjahr durften wir 4 neue Mitglieder aufnehmen. Der VCD zählt zurzeit 105 Mitglieder. Wer Lust verspürt, mit uns ein Training zu verbringen oder ins Trainingslager mitzukommen, ist herzlich willkommen. Ab Dienstag, 27. März, 18.15 Uhr besammeln wir uns auf dem Parkplatz Restaurant Öpfelsee. Trainingslager Italien: 5. bis 12. Mai 2012. Für weitere Infos www.vcdornach.ch. Lotti Thoma

TIMOTHEUS-ZENTRUM

KLOSTER DORNACH

Gitarrenmusik in Vollendung

Vortragszyklus «Tier und Mensch»

Am Sonntagnachmittag spielte der brasilianische Gitarrist André Simão im Timotheus-Zentrum in Dornach auf seiner Konzertgitarre. Der in Nürnberg wohnhafte Künstler präsentierte Gitarrenmusik aus Lateinamerika. Vom elegischen «An Idea» des Kubaners Leo Brouwer bis zur klassisch gebauten «Sonata romántica» des Mexikaners Manuel Maria Ponce reicht das reichhaltige Repertoire von Simão. Sein Spiel wechselte zwischen melancholischen, äusserst fein und weich gespielten Passagen zu schroffen Klangkaskaden. In Paulo Belinattis Stücken am Schluss des Konzerts kontrastierten einschmeichelnde Melodien mit rhythmischen Perkussionseffekten. Simão reizte in seinem Spiel alle klanglichen Möglichkeiten der Gitarre aus. Er verbindet technische Bravour mit höchster musikalischer Einfühlungsgabe. Seinen schnellen Fingern zu folgen, hatte etwas Atemberaubendes. Fazit: ein mehrgängiges Gourmetmenu für die Ohren, das die rund 30 Anwesenden sichtlich genossen. Thomas Brunnschweiler

Podiumsgespräch Mittwoch, 15. Februar 2012, 20.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus in Aesch Dr. M. Leuenberger, Zahnarzt, Aesch Dr. C. Matthisson, Augenärztin, Aesch Dr. C. Wegener, Hausarzt, Dornach M. Hinterobermaier, Geistheiler, Aesch Pfr. A. Diethelm, Aesch (siehe Aescher Seite)

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 11. Februar 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach, mitgestaltet vom Cäcilienchor Sonntag, 12. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 12. Februar

Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Am 14. Februar findet in der Bibliothek des Klosters Dornach der erste Vortrag des fünfteiligen Zyklus «Tier und Mensch» statt, der ein «prekäres Verhältnis» thematisiert. Bestritten wird der erste Abend vom Schreibenden. Der von der «Stiftung Kloster Dornach» präsentierte Zyklus möchte auf das spezielle Verhältnis von Mensch und Tier eingehen. Die Tieramulett-Aktion einer Lebensmittelkette hat eine interessante Diskussion ausgelöst und es scheint so, als läge das Thema in der Luft. Literaturnobelpreisträger Elias Canetti hat das Verhältnis von Mensch und Tier in seinen Aufzeichnungen neu beleuchtet. Wie sieht sein Zugang aus? Sind Mensch und Tier grundsätzlich verschieden oder nur graduell? Was bedeutet Darwins Evolutionstheorie für das Verhältnis zu den Tieren? Wie sieht das Verhältnis zum Tier in der Bibel und

in der franziskanischen Tradition aus? Welche tierethischen Fragen stellen sich heute am dringendsten? Wie weit ist Kommunikation mit Tieren möglich? Wie können wir Tieren wirklich gerecht werden, ohne sie zu vermenschlichen oder zu idealisieren? Wir konnten für diesen Zyklus fachliche Koryphäen gewinnen. Am 6. März spricht Dr. Anton Rotzetter OFMCap über Tiere bei Franz von Assisi, am 20. März Prof. Dr. Silvia Schroer über Tiere in der Bibel und am 17. April Prof. Dr. Angelika Krebs über das Verhältnis von Mensch und Tier aus ethischer Sicht. Am 8. Mai ist ein Besuch der Ethikschule Allschwil vorgesehen. Die Vorträge in der Bibliothek beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Da kein Eintritt erhoben wird, empfehlen wir eine freiwillige Austrittsgabe. Thomas Brunnschweiler

GESCHÄFTSWELT

Sterntage-Jahr PR. Auch in diesem Jahr plant das Team der Drogerie zur Post in Dornach AG die Herausgabe von vier Sterntage-Flugblättern. Das neue Sterntage-Jahr beginnt mit Aktionen für Priorin-Aufbaupräparat für Haare und Nägel sowie Ideal-Textilfarben. Vom 20. Februar bis 3. März finden die LouisWidmer-Promotionswochen statt. Nebst einem Geschenk bei Ihrem erhalten Sie während dieser Zeit den doppelten Eintrag auf Ihrer Louis-

Widmer-Treuekarte. Die beliebte 10%-Woche findet vom 5. bis 10. März statt. Weiter folgt eine Dr. Schüssler-Beratungswoche mit 15% Rabatt auf allen Omida-Dr. Schüssler-Produkten. Im Rahmen dieser Aktivität ist am 15. März ein Fachvortrag geplant (Anmeldung: 061 701 49 00). Die Weleda-Wochen vom 19. bis 31. März (15% Rabatt auf Weleda-Produkte) runden den ersten Sterntageblock dieses Jahres ab.

VEREINSNACHRICHTEN 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 11. Februar 18.30 Gottesdienst mit Kommunion Sonntag, 12. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 10.30 Sunntigsfiir im UG der Turnhalle Donnerstag, 16. Februar Kein Gottesdienst Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

6. Sonntag im Jahreskreis

15.00 Gottesdienst im Alter- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach mit Pfarrer Dan Breda und Organistin Risa Mori 19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet in der katholischen Kirche in Dornach Sonntag, 12. Februar 10.00 Singgottesdienst mit Pfarrer Dan Breda, Organistin Risa Mori und Musikerin Doris Andres im Timotheus-Zentrum in Dornach mit anschliessendem Kirchenkaffee Dienstag, 14. Februar 18.00 Vokalensemble-Konzert im Timotheus-Zentrum in Dornach 19.30 Vortrag «An den Tieren erwachen» im Kloster Dornach

Dornach

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Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel.

Veloclub Dornach. Wintersaison 2011/2012: Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr gemeinsames Lauf-Training resp. Kraft Training in der Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch

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Kartonsammlung in Dornach Am Mittwoch, 15. Februar 2012, findet in Dornach die Kartonsammlung (ohne Papier) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie den Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Keine verschlossenen Behältnisse! Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Kraft schöpfen Neue Wege wagen Freude erleben Standortbestimmung Entspannung/Mentaltraining Coaching Körperarbeit/ Bewusstseinsentwicklung

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Für Ihre Inserate wenden Sie sich an Manuela Koller Telefon 061 706 20 25 Die nächste Gsund & Schön-Seite erscheint am 12. April 2012

Schöpferisch statt erschöpft Stärke und Weiblichkeit mit Yoga und Tanz Der Winter ist die Jahreszeit der Regeneration und des Rückzuges. Die Natur lebt uns vor, dass es in dieser Zeit sinnvoll ist, die Kraft nach innen zu fokussieren, innerlich zu wachsen, damit wir zur gegebenen Zeit den Frühling mit neuen Kräften begrüssen können. Ist unsere Aufmerksamkeit vor allem im Aussen, vernachlässigen wir die Fähigkeit, wertvolle Informationen über unsere seelische und körperliche Prozesse wahrzunehmen. Diese Wahrnehmung schützt uns in einem grossen Mass vor Erschöpfung. Yoga und orientalischer Tanz bieten eine sanfte und auch effektive Möglichkeit, mit sich in Kontakt zu bleiben und selbstbewusst, konzentriert und gelassen unseren Herausforderungen zu begegnen. So lernen wir, uns selber nicht nur anzunehmen, sonderen auch, unsere innere und äussere Schönheit zu entdecken und zu pflegen. Dies ist ein essenzieller Schritt zur weiblichen Authentizität. Dieses mit Sich-selber«Einverstandensein» verleiht uns in jeder Lebenszeit, unabhängig vom Alter, eine präsente, weibliche Ausstrahlung, welche mit Äusserlichkeiten nicht erreicht werden kann. Sind wir im Ausgleich mit den männlichen (aktiv, nach aussen verwirklichend) und weiblichen Kräften (sanft, fliessend, nach innen gerichtet), so entwicklen wir uns zu einer individuellen, «farbigen» Persönlichkeit, was letztlich auch unsere Beziehungen in Partnerschaft und Familie stärken kann. Yoga und Tanz sind bewegtes Leben, unser Körper wird so zu einem schöpferischen Instrument. Aus der Präsenz und Mitte entstehen fliessende Bewegungen. Wir erleben Kraft und Poesie, welche uns im Alltag begleiten und uns den Winter erwärmen. AUTORIN Mona Grigolo Neumattstrasse 25 4144 Arlesheim Telefon 061 701 11 85 monagrigolo@bluewin.ch www.monagrigoloseminare.ch


WOCHENBLATT AGENDA

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Donnerstag, 9. Februar 2012 Nr. 6

Donnerstag, 16. Februar

Hilsberg. Reformierte Kirche, Herrenweg. 17 Uhr. Arlesheim Kammermusik Arlesheim: Stabat Mater. Barockensemble: A Musical Banquet. Werke von Bach und Pergolesi. Reformierte Kirche. 17 Uhr. «Spiel im Morgengrauen» von Arthur Schnitzler. Inszenierung: Hermann Beil. Spiel: Christian Dolezal. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 18 Uhr. Dornach Frech und fromm. Gedichte und Balladen von C. F. Meyer, umrahmt von Sonaten von L. van Beethoven. Marion Lieberherr, Rezitation; Marlies Nussbaum, Klavier. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde I. 16.30 Uhr. Münchenstein Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien und in allen Farben und Formen. Grabenackerstr 8. 14–17 Uhr.

Dienstag, 14. Februar Arlesheim «Spiel im Morgengrauen» von Arthur Schnitzler. Inszenierung: Hermann Beil. Spiel: Christian Dolezal. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr. Sprachaufenthalten im Ausland – ein Vortragsabend. Ortsmuseum Trotte. 19.30 Uhr.

Kleinkunst in Weltformat: Sibylle und Michael Birkenmeier sind am Donnerstag in einer Woche mit Musikern zu Gast in Arlesheim.

Donnerstag, 9. Februar Arlesheim «Spiel im Morgengrauen» von Arthur Schnitzler. Inszenierung: Hermann Beil. Spiel: Christian Dolezal. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr. Reinach Sardinien – ein Film von Romy und Felix Heiber. Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. 19.30 Uhr.

Freitag, 10. Februar Aesch

Bea von Malchus, «Bibelfest». Lesung. Schloss-Chäller. 20 Uhr.

Samstag, 11. Februar Arlesheim Öffentliche Führung durch die Ita Wegman Klinik. Besammlung am Empfang. Stollenrain 11. 10 Uhr. Filmvorführung: Bal –Honig, von Semih Kaplanoglu, Türkei 2010. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr. Türöffnung: 18.15 Uhr. 13. Cabarettli. Vorfasnachtsveranstaltung. Mehrzweckhalle Domplatzschulhaus. 20 Uhr.

«Spiel im Morgengrauen» von Arthur Schnitzler. Inszenierung: Hermann Beil. Spiel: Christian Dolezal. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr. Dornach «American Evening» – Kaya Balmer singt eigene Songs. Restaurant Öpfelsee. 20.30 Uhr.

Sonntag, 12. Februar Aesch «Die Schneekönigin». Kinderoper von Esther Hilsberg. Kammeroper Köln, Regie: Christian Poewe, Ausstattung: Nana Rossbach, musikalische Leitung: Inga

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 2. Februar 2012 Rita Müller, Grundackerstrasse 21a, 4143 Dornach. In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Aesch Krankheit und Heilung in den Geschichten der Bibel. Podiumsgespräch im ref. Kirchgemeindehaus. 20 Uhr. Reinach Tanznachmittag für Junggebliebene. Mambo, Cha-cha-cha, Walzer, Tango, Samba etc. Musik von Walti Röthlisberger. Pfarrheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 14–17 Uhr.

Schon gehört?

Ausstellungen Arlesheim Cécile Huber. Aquarelle. Foyer der Ita Wegman Klinik, Stollenrain 11. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. März. Nina Gamsachurdia: «Paradeisos». Neue Bilder in alter Technik. Ortsmuseum Trotte. Mo–Fr 14–20 Uhr, Sa und So 11–20 Uhr. Bis 12. Februar. Hanspeter Münch: Lichträume. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich geöffnet von 11–17 Uhr. Bis 15. April Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Münchenstein Hotavantgardehothot. Gruppenausstellung. Oslo 10, Oslostrasse 10. Do bis Sa 14–18 Uhr. Bis 12 Februar. Reinach «Landwirtschaftliche Geräte». Ausstellung im Heimatmuseum. Exponate aus Beständen der Zunft zu Rebmessern und der Buurezunft sowie aus Sammlungen von G. Perret, A. Schuwey und G. Thüring. So 5.2., 14–17 Uhr; Di 7.2., 19–21 Uhr; So 12.2., 14–17 Uhr. «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. Februar Margreth Mühlemann, Bilder. Freizythuus, Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 u. 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 11 März. Während der Fasnachtsferien geschlossen. «Gedanken – Formen». Bilder von Monika Forster. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte WBZ, Aumattstrasse 71. Täglich 7.30–12 und 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr, Sa/So geschlossen. Bis 29. Februar.

Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-CD-Tipp

Bücher Top 10

Belletristik

Sachbuch

1.

1.

PAULO COELHO:

BASLER STADTBUCH 2011

Aleph, Roman, Diogenes Verlag Region Basel, Christoph Merian Verlag 2.

JUSSI ADLER-OLSEN:

2.

Das Alphabethaus, Krimi, DTV Verlag

ROLF DOBELLI:

Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser CATALIN DORIAN FLORESCU: anderen überlassen, Philosophie, Hanser Verlag Jacob beschliesst zu lieben, Roman, C.H. Beck Verlag 3.

3.

4.

JONAS JONASSON: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Roman, carl’s books

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 13. Februar 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hören Sie mal bei uns rein. Musik-CDs und -DVDs gibts am Bankenplatz.

Mottenpulver

Mittwoch, 15. Februar

Den ganzen Februar ist die CD des Monats für nur Fr. 26.– anstatt Fr. 32.– erhältlich.

Herzlichen Glückwunsch

Lösung 5/2012:

FOTO: ZVG

Dornach «An den Tieren erwachen». Vortrag von Dr. Thomas Brunnschweiler im Rahmen des Zyklus «Tier und Mensch». Bibliothek des Klosters Dornach. 19.30 Uhr.

Arlesheim Weltformat – ein Kabarettkonzert. Mit Sibylle Birkenmeier und Michael Birkenmeier und den Musikern Srdjan Vukasinovic, Annette Birkenmeier und Ines Brodbeck, unter der Regie von Saskia Mees. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr.

Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 98, CD-Onlineshop: www.musikwyler.ch

Schon 21-jährig wurde Riccardo Chailly von Claudio Abbado an die renommierte Mailänder Scala berufen. Dort war er Assistent und zweiter Dirigent, bevor er dann an den führenden Opernhäusern der Welt seine Karriere begann. Seit 2005 ist Riccardo Chailly nun Chefdirigent des Gewandhausorchesters Leipzig sowie Generalmusikdirektor der Oper Leipzig. Die fruchtbare Zusammenarbeit liess sich schon bei Bachs Matthäus- und Johannes-Passion auf Tonträger bewundern. Der neuste Streich gelang Chailly nun mit den neun Sinfonien von Beethoven. Der im Zeitraum von drei Jahren entstandene Zyklus setzt neue Massstäbe in der zeitgenössischen Beethoven-Interpretation. Auf der hier vorliegenden Aufnahme der dramatisch-kraftvollen Fünften und der naturverbundenen, pastoralen Sechsten demonstriert uns Riccardo Chailly seine Sichtweise dieser beiden bekannten und beliebten Sinfonien. Eine bereichernde Interpretation für jeden Beethoven-Liebhaber.

BASEL GEHT AUS! 2012. 120 Restaurants neu getestet, Restaurantführer Basel, Gourmedia AG

4.

5.

OTTO STICH:

JULIAN BARNES:

Ich blieb einfach einfach, Politik, Verlag Johannes Petri

Vom Ende einer Geschichte, Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag

5.

6.

RICHARD DAVID PRECHT:

ZERUYA SHALEV:

Warum gibt es alles und nicht nichts? Ein Ausflug in die Philosophie, Philosophie, Goldmann Verlag

6.

YOTAM OTTOLENGHI: Das Kochbuch. mediterran, orientalisch, raffiniert, Kochen, Dorling Kindersley Verlag

7. Fü dden Rest Für R t ddes LLebens, b Roman, Berlin Verlag

ROGER JEAN REBMANN:

7.

Basel von A bis Z, Region Basel, Reinhardt Verlag

ALEX CAPUS:

8.

Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag

MIRIAM MECKEL:

8.

UMBERTO ECO:

NEXT. Erinnerungen an eine Zukunft ohne uns, Politik, Rowohlt Verlag

Der Friedhof in Prag, Roman, Hanser Verlag

9.

9.

MATTHIAS BUSCHLE, DANIEL HAGMANN:

STEPHEN KING: Der Anschlag, Krimi, Heyne Verlag

Kleine Basler Weltgeschichte, Basel, Christoph Merian Verlag

10.

10.

EUGEN RUGE:

ESTHER GIRSBERGER:

In Zeiten des abnehmenden Lichts. Roman einer Familie, Roman, Rowohlt Verlag

Eveline-Widmer Schlumpf. Die Unbeirrbare, Politik, Orell Füssli Verlag


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