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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 26. Januar 2012

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 4

Zu viele Kinder fahren schwarz

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Reinach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Velolichtkontrollen im Birseck zeigen: Bis zu einem Drittel der Kinder fährt ohne Licht Kinder sind im Strassenverkehr eine Risikogruppe, trotzdem legen sie ihren Schulweg häufig ohne Licht zurück. Ausnahme ist Reinach, wo die intensive Kontrolltätigkeit der Gemeindepolizei Wirkung zeigt.

Kreativkopf: Daniel Kaiser amtet seit bald 20 Jahren als Regisseur der Schemeli-Bühne Reinach. Morgen Freitag findet die Première des Lustspiels «Tatort Villa Bock» statt – ein Stück, das der vielseitige Kaiser auch gleich selbst geschrieben hat.

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Aesch

Ära geht zu Ende: Im Sommer wird Peter Meyer nach 16 Jahren als Aescher Bürgergemeindepräsident zurücktreten.

Events

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wichtiger. Allerdings kann die Polizei das Problem nicht alleine lösen. Auch die Eltern stünden in der Pflicht, so der Tenor der Gemeindepolizisten. Viele würden ihrer Sorgfaltspflicht nicht nach kommen, moniert Sigrist. Die Wirkung von Mängelkarten, wie sie die unter 15-jährigen Schwarzfahrer erhalten, scheint nicht gerade durchschlagend zu

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Sichtbar – unsichtbar: Velofahrer mit Licht und Reflektor-Elementen werden bei Dunkelheit gesehen – das minimiert das Unfallrisiko. sein. Zwar werden damit verbindliche Fristen zur Behebung des Mangels unter Androhung von weiteren Sanktionen gesetzt, doch das scheint nicht allen zu genügen. In Aesch geht mit der Mängelkarte meist noch eine Verzeigung bei der Jugendanwaltschaft einher, die als Strafe meistens Verkehrsunterricht verhängt. «So kriegen es die Eltern auch

FOTO: ZVG

garantiert mit. Eine Mängelkarte allein reicht nicht», ist Dähler überzeugt. Mehr Kontrollen helfen Das einzige Mittel, das langfristig Wirkung zu zeigen scheint, sind mehr Kontrollen. In Reinach gehört die Inspektion von Velofahrern auf dem Schulweg Fortsetzung auf Seite 2

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ie Zahl der Verkehrsunfälle mit Kindern im Baselbiet ist zwar rückläufig – 2010 wurde mit 46 Unfällen der tiefste Stand der letzten zehn Jahre erreicht – trotzdem ist das kein Grund zur Entwarnung, wie Velolichtkontrollen auf Schulwegen auch dieses Jahr wieder beweisen. «Rund ein Drittel der Kinder fährt ohne Licht», sagt der Münchensteiner Gemeindepolizist Guido Sigrist. Von einer «dürftigen» Velolichtmoral spricht auch sein Aescher Kollege Marco Dähler. Das ist alarmierend, denn das Unfallrisiko nimmt mit mangelhafter Beleuchtung laut Bundesamt für Unfallverhütung massiv zu. In besonderem Masse trifft das auf Kinder zu. «Sie haben noch weniger Routine und sind verletzlicher Erwachsene», so BFU-Sprecher Daniel Menna. Die während der dunklen Jahreszeit verstärkte Kontrolltätigkeit der Gemeindepolizeien vielerorts im Birseck ist vor diesem Hintergrund umso

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Agenda

Lukas Hausendorf

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DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Velolichtkontrollen Fortsetzung von Seite 1 seit rund sechs Jahren fast schon zu Tagesordnung im Winter. Hinzu kommen einige Grosskontrollen bei einzelnen Schulhäusern. Diese Politik hat durchschlagenden Erfolg. «Die Zahl der Schüler, die ohne Licht unterwegs sind, ist auf einem absoluten Minimum angelangt», berichtet der leitende Gemeindepolizist Andreas Müller. Konkret heisst das: Die Zahl der schwarzen Schafe bewegt sich bei den Kontrollen noch zwischen drei und fünf. Zum Vergleich: In Münchenstein wurden vergangene Woche an einem Morgen 25 Kinder gezählt, die vor Sonnenaufgang ohne Licht zur Schule radelten. Personal nicht vorhanden Vielerorts würde die Gemeindepolizei vermutlich gerne öfter auf den Schulwegen zugegen sein, doch dafür reichen

die Personalbestände nicht. Früher habe man auch mehr mit der Kantonspolizei zusammengespannt, doch auch dort seien die Ressourcen nicht mehr vorhanden, beklagt Dähler. Davon kann auch der Arlesheimer Gemeindepolizist Stefan Fiechter ein Lied singen. Anders als in Aesch, Münchenstein oder Reinach, wo zwei bis vier Polizisten im Dienst der Gemeinde stehen, arbeitet er allein. Für eine ordentliche Velolichtkontrolle vor dem Schulhaus brauche es aber bis zu fünf Leute. Von der Kantonspolizei bekommt er die gewünschte Verstärkung aber kaum mehr, seit auf dem Posten Arlesheim die Dienststruktur verändert wurde. So gibt es halt nur noch eine grosse Kontrolle im Jahr. Früher waren es vier. «Der Wille für mehr wäre vorhanden», so Fiechter, der das Anliegen auch in der Verkehrskommission deponiert hat. «Alleine geht es aber nicht.»

Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

KABELNETZ

Neue HD-Sender des Schweizer TV WoB. Ab 29. Februar werden die TVProgramme des Schweizer Fernsehens in HD-Qualität verbreitet. Mit dem Projekt «Region Basel – ab 29. 2. 2012 in HD» stellen die Kabelnetze in der Region Basel sicher, dass alle Kunden im Empfangsgebiet vom neuen HD-Angebot profitieren können. Mit der für Ende Februar angekündigten HD-Aufschaltung der sechs Schweizer TV-Programme SF 1 und zwei, TSR 1 und 2, RSI 1 und 2, fällt der Startschuss für eine Serie von HD-Einführungen in- und ausländischer TVProgramme im Jahr 2012. Die Kabelnetzbetreiber in der Region Basel stellen auf ihren leistungsfähigen Netzwerken sicher, dass die neue HD-Welt überall empfangen werden kann. Wie können HD-Angebote empfangen werden? Grundsätzlich kann jeder, der digitale TV-Signale empfangen kann und über einen Flachbildschirm neuerer Generation mit der Bezeichnung «HD ready» oder «Full HD» verfügt, TV in HD schauen.

Im Rahmen der HD-Sender-Einführung nehmen die Kabelnetzbetreiber EBL Telecom AG, EBM Telecom AG, die Gemeinden Bettingen, Riehen und Muttenz, GGA Pratteln, interGGA AG, R. Geissmann AG sowie upc cablecom zusammen mit der Stiftung Kabelnetz Basel Anpassungen im analogen Programmangebot vor. Es wird deshalb empfohlen, nach der Umstellung einen Sendersuchlauf durchzuführen. Bei einigen Sendern wird der analoge Senderplatz verändert, bei anderen Programmen verzichten die Kabelnetzbetreiber künftig auf die zusätzlich analoge Verbreitung, weil diese Sender digital verbreitet werden. Für alle Zuschauer, welche den Schritt in die digitale Fernsehwelt noch nicht mitmachen möchten, halten die Kabelnetzunternehmen weiterhin exklusiv ein analoges Angebot von mindestens 35 besonders gern gesehenen TV-Programmen aufrecht. Vertiefte Informationen zum finden Sie unter www.baselinhd.ch.

GESCHÄFTSWELT

Möbel Eichler in Waldenburg

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

PR. Möbel Eichler präsentiert Polstergarnituren und Bico-Bettinhalte in Waldenburg. Ab Freitag können sie in der Turnhalle in Waldenburg das Polstergruppen-Festival mit einer Bico-Sonderschau von Möbel Eichler besuchen. Von Freitag bis Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Turnhalle Waldenburg das neue Sortiment an Polstergarnituren der Öffentlichkeit vor. Auf konventionellen und modernen Garnituren wie Sofas, Eckgarnituren und Sessel kann Probe gesessen werden. Bei vielen Polstergarnituren sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen Extras möglich. Zugleich stellen wir verschiedene Modelle der Relax- und Massage-Sessel vor. Die Bezugsarten wie gewobene Stoffe, Leder oder Alcantara können aus den zahlreichen Kollektionen ausgesucht werden. Wir zeigen zudem perfektes,

ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob für jung oder alt, klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wellness für Sie zuhause. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. An diesen drei Tagen berät sie unser Fachpersonal und gibt ihnen wertvolle Tipps. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alte Polstergruppe wird gratis entsorgt und sie erhalten erst noch 10% Rabatt und 3% Barzahlungsrabatt. Geöffnet ist das Polstergruppen-Festival in der Turnhalle in Waldenburg zu folgenden Zeiten: Freitag, 27. Januar, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 28. Januar, 10 bis 18 Uhr; Sonntag, 29. Januar, 10 bis 18 Uhr.


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Amtliche Publikationen

Heller Jodelgesang, lustiges Volkstheater und gute Stimmung

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Mitwirkungsverfahren Mutation zum Zonenplan Siedlung, Planungsbericht Umzonung Parzelle 5960, Bromhübelweg, Zone für zweigeschossige Wohnbauten W2c, Neu in Zone für öffentliche Werke und Anlagen mit der Zweckbestimmung «Altersheim» Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) geben wir Ihnen hiermit Gelegenheit zur Mitwirkung bei der Mutation zum Zonenplan Siedlung. Die Unterlagen können vom 26. Januar bis 23. Februar 2012 während der Schalterstunden (vormittags: Mo–Fr, 9.30–11.30; nachmittags: Mo, Mi, Do, 14.00–16.30, Di, 14.00–18.00, Fr, 13.30–16.00 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung 1. Stock, eingesehen werden. Eingaben können bis zum 23. Februar 2012 an die Bauverwaltung, z. H. des Gemeinderates gemacht werden. Raumplanung, Bau und Umwelt

Sirenentest

Alarm in der ganzen Schweiz Am Mittwoch, 1. Februar 2012, findet von 13.30 bis spätestens um 15.00 Uhr in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms» und auch jener des «Wasseralarms» getestet. Ausgelöst wird ein regelmässig auf- und absteigender Heulton. Es sind keine Verhaltensund Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» auf den hinteren Seiten im Telefonbuch sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Gemeindeverwaltung

11. März 2012

Gemeindewahlen Für die Amtsperiode vom 1.7.2012 bis 30.6.2016 sind bei der Gemeindeverwaltung folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: 1. Gemeinderat • CVP, Christlichdemokratische Volkspartei – Kohler Martin, 1959, Geschäftsführer, bisher

– Kink Stephan, 1951, Unternehmer • FDP, Die Liberalen – Fritschi Anton, 1945, Dr. Ing. ETH/SIA, bisher – Eigenmann Markus, 1971, Dipl. El. Ing. ETH, Geschäftsführer – Stückelberger Lukas, 1967, Eidg. dipl. Finanzanalytiker • FL, Frischluft Arlesheim – Zeller Zanolari Karl-Heinz, 1960, Sekundarlehrer, Gemeindepräsident, bisher – Wyss Daniel, 1966, Winzerberater, Hausmann, bisher – Laager Ursula, 1967, Kinderphysiotherapeutin, Sozialhilfepräsidentin • GLP, Grünliberale Partei – Rohrbach-Matzinger Jakob Karl, 1959, Dipl. Ing. HTL • SP, Sozialdemokratische Partei – Spengler Neff Anet, 1963, Dr. Dipl.-Ing. Agr. ETH Es sind 7 Mitglieder des Gemeinderates im Majorz (Mehrheitswahlverfahren) zu wählen. Das heisst, es sind sämtliche stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner von Arlesheim wählbar. Dies auch dann, wenn sie nicht offiziell nominiert resp. von einer politischen Partei vorgeschlagen sind. 2. Bürgerrat – Dudler Willi, 1950, Techniker, bisher – Kink Stephan, 1951, Unternehmer, bisher – Scherrer Heinz, 1947, Bankangestellter, bisher – Wicki-Bertschy Lydia, 1944, Bankangestellte, bisher – Schärmeli Alfred, 1960, Finanzplaner, bisher Es sind 5 Mitglieder des Bürgerrates im Majorz zu wählen. Die Stille Wahl ist möglich, wenn bis zum 41. Tag vor dem Wahltag (30.01.2012) nicht mehr Kandidierende vorgeschlagen werden, als zu wählen sind. Gemeindeverwaltung

Hollenweg

Neubau Wasser- und Kanalisationsleitungen Die alten Wasser- und Kanalisationsleitungen im Abschnitt Finkelerweg bis Obere Holle des Hollenweges werden erneuert. Die Leitungen stammen noch aus den 1950er-Jahren und sind defektanfällig. Die Rohrleitungsarbeiten werden von der Firma Lissag AG aus Büsserach ausgeführt. Die Firma Erne AG aus Arlesheim erhielt den Auftrag für die entsprechenden Baumeisterarbeiten. Die Arbeiten beginnen Mitte Februar und werden bis Mitte Mai dauern. Gemeinderat

ARLESER FASNACHT

Jommere mit Nivoo Also, ich erklär dr s. Jommere duesch doch gärn, oder? Und eigentlig gohts dr jo guet. Also jommerisch halt uf hochem Nivoo. Kennsch d Gschicht vo däre Geiss, wo zwüsche zwei grosse Heuhüf-

fe gstande isch und nid gwüsst het, wo si söll afoo frässe? – Si heig schints uf hochem Nivoo gjommeret und denn sig si verhungeret. Das isch doch öppis vom Allerschlimmschte, wenn me mues studiere und uswähle: Migro oder Konsum, BaZ oder Wucheblatt, Früschluft oder Freisinn, Domstübli oder Ochse ... Das sin herrligi Quale ... Bi uns muesch nid lang studiere: Am 11. Februar gosch ins Cabarettli, am 17. an Kinderumzug und am 28. ans Fasnachtsfüür. Und am nöggschte Samstig am Mittag spiile d Ermitageschränzer vor dr Poscht und d Weisch-no-früener-Partei intrigiert und s Fasnachtscomité verkauft dr Bätsch und dr Bätsch isch dr Iitritt ins Cabarettli. - Do gits nüt z meggere, oder? Dr Blätzlibajass fürs Arleser Fasnachtscomité

LESERBRIEF

Diebstahl auf Friedhof Arlesheim Dem unbekannten Pflanzenliebhaber, der dieser Tage auf dem Grab meines Kindes klammheimlich eine wunderschöne Skimmia japonica ausgegraben hat und diese mitlaufen liess, wünsche ich gutes Gelingen. Falls es sich um einen bedürftigen Fan von Skimmien

handelt, kann ich ihm gerne noch einige dieser Jungpflanzen abgeben. Er soll sich doch persönlich bei mir melden. Ob es sich indes geziemt, auf einem Friedhof Pflanzen einfach zu klauen, das mögen die werten Leser selbst beurteilen. Urs P. Haller

Überzeugend: Josef Meyer, Heidi Blum und Ruedi Dahinden begeisterten mit dem Duett «Es Schätzeli».

Mit bemerkenswerten Jodelliedern und der Komödie «D Pantoffelhelde» sorgte der Jodlerclub Arlesheim für begeisterte Zuschauer und einen vollen Saal. Isabelle Hitz

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m vergangenen Wochenende lud der Jodlerclub Arlesheim am Samstagabend und Sonntagnachmittag zum alljährlichen «Heimatund Theater-Obe» nach Arlesheim. Am Samstagabend war die Domplatzturnhalle bereits vor Programmbeginn bis auf den letzten Platz besetzt. Nicht nur Jodelfreunde aus der Umgebung hatten sich zum Domplatz aufgemacht, auch zahlreiche Mitglieder aus Jodlerclubs von nah und fern kamen, um das abwechslungsreiche Programm zu genies-

sen. Bei Wienerli, Kartoffelsalat und den Klängen der Tanzkapelle Flüehblüemli aus Basel stimmte sich das Publikum auf den volkstümlichen Abend ein. Der Jodlerclub Arlesheim unter der Leitung von Heidi Blum sang Jodellieder von Hans Aregger, André von Moos, Mathias Zaugg und Paul Schreiber und überzeugte das Publikum gleich von den ersten Noten an mit einer Darbietung von hoher Qualität. Die Sängerinnen und Sänger zeigten sich stimmgewaltig und abwechslungsreich und ernteten für ihren gepflegten Auftritt begeisterten Beifall. Heidi Blum und Josef Meyer, begleitet von Ruedi Dahinden am Akkordeon, sorgten mit dem Duett «Es Schätzeli» für einen Höhepunkt des musikalischen Programmteils. Das Publikum war hingerissen und dankte mit tosendem Applaus. Mit Schürze und Staubwedel Beste Unterhaltung bot auch die Theatergruppe des Jodlerclubs Arlesheim unter der Regie von Isabelle Maurer mit der Komödie «D’ Pantoffelhelde» von

FOTO: ISABELLE HITZ

Hans Schimmel. Das Leiden der drei unterdrückten Ehemänner Willi, Fridolin und Peter erzeugte Spannung, Heiterkeit und viel Gelächter im Saal. Erst mithilfe des Machos Richie und der von den Dreien umschwärmten Bardame Carmen schafften es die drei Männer, sich den Erziehungsversuchen ihrer Gattinnen zu widersetzten und ihren Peinigerinnen die Stirn zu bieten. Nach drei Akten Männerleid, Verwirrung und komischen Situationen kommt dann das Ende der Misere auf unerwartete und natürlich amüsante Weise doch noch. Die heitere Darbietung wurde mit viel Beifall quittiert und bestach vor allem durch die beiden Hauptdarsteller Patrick Rais (Willi Hueber) und Regula Hauser (Ella Hueber). Nach der Komödie gab es noch bis ein Uhr morgens die Gelegenheit, zur Musik der Flüehblüemli zu tanzen und das Kuchenbuffet zu geniessen. Am kommenden Samstag wird um 19.30 Uhr das Programm in der Pfeffinger Mehrzweckhalle noch einmal aufgeführt.

GEMEINDERATSWAHLEN 2012

OASE

Ursula Laager in den Gemeinderat

Gesprächsrunde für Alleinerziehende

Ursula Laager engagiert sich seit elf Jahren in der Sozialhilfebehörde unserer Gemeinde und hat vor acht Jahren das Präsidium übernommen. Sie setzt sich dort kompetent und fundiert für die Anliegen der sozial Benachteiligten ein. Im Gemeinderat treten zwei erfahrene Gemeinderätinnen zurück. Damit in Zukunft wieder zwei Frauen im Gemeinderat vertreten sind, gebe ich Ursula Laager und Anet Spengler bei den kommenden Gemeinderatswahlen meine Stimme. Ich bin überzeugt, dass beide Frauen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre vielfältigen Interessen, die es für ein lebendiges Dorf braucht, bestens einbringen können. Im Zentrum ihrer Anliegen steht immer der Mensch. Als Parteilose wähle ich deshalb zwei engagierte Frauen in den Gemeinderat nd wünsche beiUrsula Bischof den viel Erfolg.

Alleinerziehen ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, weil Kinderbetreuung, Kindererziehung, Haushaltführung und Erwerbstätigkeit zu bewältigen sind. Das gemeinsame Sorgerecht, das in der Schweiz eingeführt werden soll, ist für viele sicher auch ein interessantes Thema . Bei einem gemütlichen GratisZmorge besteht die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. Die Kinder werden von Mitarbeitenden der OASE betreut. Die Gesprächsrunde findet statt am Samstag, 28. Januar, von 9 bis 11 Uhr im Familienzentrum Arles-

heim, neu zu finden Im oberen Boden 26. Anmeldungen bitte bis 26. Januar an: S. Joppen, Familienzentrum, Tel. 061 701 60 01, oder M. Barth, KiSA, Rita Hagenbach 079 256 35 30.

THEATER AUF DEM LANDE

«Der Goalie bin ig» in der Trotte Der Goalie war im Knast. Jetzt ist er wieder zurück. Ab sofort soll alles anders werden. Der Goalie findet eine Wohnung, sucht einen Job und verliebt sich in die wunderschöne Serviererin Regula. Doch kann ein Mann seine Vergangenheit ablegen wie einen alten Regenmantel? «Der Goalie bin ig» ist ein charmanter Schelmenroman, voller Melancholie und Heiterkeit. Pedro Lenz, Schriftsteller, liest die Geschichte vom Goalie in ungekünstelter Umgangssprache. Christian Brantschen, langjähriger Theaterund Filmmusiker, Tastenmann von «Patent Ochsner», begleitet die Episoden mit eigens dafür komponierter Musik. Mit spielerischer Leichtigkeit verführen die beiden das Publikum sowohl mit lei-

sen Tönen als auch mit packender Spannung. Freuen Sie sich auf einen spannenden, heiteren und charmanten Abend mit Pedro Lenz und Christian Brantschen am Samstag, 28. Januar, um 20.15 Uhr in der Trotte und reservieren Sie ein Ticket unter info@tadl.ch – ’s het solang’s het! Ihr Theater auf dem Lande

Theater auf dem Lande Samstag, 28. Januar 2012 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim

«Der Goalie bin ig» Pedro Lenz an den Worten, Christian Brantschen an den Tasten Reservation: info@tadl.ch


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

KURSANGEBOT

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

GEMEINDEBIBLIOTHEK

«Schreiten zwischen Yin und Yang»

Kleiner Glaubenskurs

Ulrich Tilgner in Arlesheim

Das TaiChi ist eine uralte chinesische Bewegungskunst – doch nicht nur das: Im TaiChi wird die chinesischen Philosophie von Yin und Yang an den eigenen Bewegungsabläufen individuell erprobt. Yin und Yang symbolisieren die un-

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Neuer Kurs in: i C h

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Ab Freitag, 9. März 2012 Wöchentlich, in der Turnhalle Hagenbuchen/Gymnastikraum in Arlesheim. Kurszeit: jeweils von 16.45–17.45 Uhr Kursinhalt: Übungen zum Aufwärmen und Einstimmen aus dem Qigong, Aufbau der Grundtechnik des TaiChi / Yangstil. Einstudieren und Üben einer ganzen TaiChi-Bewegungsform: der 24 er-Pekingform. Weitere Informationen sowie KursAnmeldung: Thomas Gold, dipl. Qigong und TaiChi Lehrer, Tel. 061 701 11 85, oder über thomasgold@bluewin.ch, www.thomasgold.ch

trennbaren kosmischen Urkräfte, die nach alter chinesischer Vorstellung, allem Leben und seinem Wandel zugrunde liegt. Die alten chinesischen Meister suchten in den weichen und fliessenden Bewegungen des TaiChi die Balance zwischen Yin und Yang und fanden damit Schönheit, Harmonie und den Ausgleich von Spannung und Entspannung in Geist und Körper; dieses Handeln in vollkommener Gelassenheit, nannten sie das Schreiten zwischen Yin und Yang oder auch «den Weg des Tao gehen». Immer mehr Leute auf der ganzen Welt beginnen diesen Weg zu gehen – einfach weil es gut tut. Regelmässiges Üben von TaiChi stärkt Sehnen und Bänder, den Rücken und die Bewegungskoordination. Aber auch bei Nerven- und Konzentrationsschwäche, zur Förderung von Herz-Kreislauf, bei Lungenschwäche und zur Stärkung des gesamten Immunsystems haben die richtig ausgeführten Bewegungen des TaiChi eine nachweislich positive Wirkung. Nicht zuletzt kann uns das TaiChi helfen, unseren Alltag mit etwas mehr Gelassenheit und innerer Ruhe anzugehen. Thomas Gold

GEMEINDEWAHLEN 2012

Pascale Rüfenacht Seit 21 Jahren lebt sie in Arlesheim. Als Ausgleich zu ihrer Arbeit als Bankkauffrau in einer privaten Vermögensverwaltung verwöhnt sie gerne ihre Gäste mit ihren KochPascale Rüfenacht künsten. Wer ge(FDP) nauer hinschaut, erkennt, dass nicht nur die Gerichte kreativ komponiert sind, sondern zudem auf von Pascale Rüfenacht selber gemalten Tellern gereicht werden. Die verheiratete Mutter von zwei erwachsenen Kindern kombiniert so ihre Hobbies Kochen und Porzellanmalen. Dabei versucht sie, althergebrachte Elemente der Meissner Schule neu zu interpretieren und sorgt so dafür, dass auch das

Auge mitisst. Zur Kreativität und Gründlichkeit kommt ein weiterer Charakterzug, die Hilfsbereitschaft. Pascale Rüfenacht hängt dieses Engagement nicht an die grosse Glocke: Seit über 25 Jahren betreut sie kranke Menschen und gibt ihnen Halt und Zuwendung in einer schweren Zeit. Pascale Rüfenacht kandidiert am 11. März 2012 auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Sibylle von Heydebrand, Vorstand FDP.Die Liberalen Arlesheim

GEMEINDEWAHLEN 2012

Stephan Kink in den Gemeinderat Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, am 11. März finden die Gemeinderatswahlen statt. Damit ist es an der Zeit, sich ein paar Gedanken zu den Kandidaten zu Stephan Kink machen, denn (CVP) zum ersten Mal wird der Gemeinderat im Majorzwahlverfahren gewählt. Damit stehen direkt Menschen im Vordergrund, ihre Eignung und ihre Integrität und somit deutlich weniger Parteiprogramme. Gerade weil dies so ist, muss man sich die Kandidaten genauer betrachten und kommt damit nicht umhin, sich

den bisherigen Werdegang des Kandidaten anzuschauen. Als langjähriger Bürgerrat, Bürgergemeindepräsident und als Unternehmer steht Stephan Kink über viele Jahre für eine glaubwürdige politische Kontinuität und für ein aufrechtes unternehmerisches Verhalten der «Old Economy». Diejenigen, die ihn kennen, werden dies unumwunden bestätigen. Werte, die im politischen Tagesgeschäft und bei vielen Kandidaten so einfach nicht mehr im Vordergrund stehen oder gelebt werden. Ein wenig «Zurück in die Zukunft» ist gefragt. Mit Stephan Kink als von Ihnen zu wählendem neuen Mitglied des Gemeinderates in Arlesheim. Dr. Frank Braun, Co-Präsident CVP Arlesheim, Vorstandsmitglied CVP Baselland

Die katholische Pfarrei St. Ottilia in Arlesheim veranstaltet einen kleinen Glaubenskurs. Wollten Sie schon immer wissen, was die grundlegenden Dinge des katholischen Glaubens sind? Wie ist die Jungfrauengeburt zu verstehen? Was ist mit Himmel und Hölle gemeint? Wie müssen wir uns Gott vorstellen? Wir lesen ein Buch mit dem Titel: «Glauben macht den Unterschied» von Thomas Ruster. Zum jeweiligen Austauschabend werden einige Kapitel im Selbststudium gelesen und an den Abenden ausgelegt und erklärt und mit ihren Fragen besprochen. Der Kurs findet ab einer Teilnehmerzahl von mindestens 12 Personen statt. Leitung: Diakon Werner Bachmann und Pfarrer Daniel Fischler Besprechungsabende: jeweils am Freitagabend: 9., 16., 23., 30. März, 19.30 bis 21 Uhr im Domhof, Domplatz 12. Anmeldungen liegen in der Domkirche auf. Nähere Infos: Kath. Pfarramt, Domplatz 10, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 86 51 Kath. Pfarramt

G E M E I N DE WAH LE N 2012

Zeller, Wyss und Laager Mit Arlesheim haben wir das schönste und attraktivste Dorf im Unterbaselbiet. Wir verdanken dies vielen aktiven Einwohnern und zu einem grossen Teil auch dem unermüdlichen Einsatz von Persönlichkeiten, welche sich seit vielen Jahren mit ihrer Dorfpolitik dafür engagieren. Dazu gehören Kalle Zeller und Dani Wyss als bisherige Gemeinderäte und Ursi Laager als Präsidentin der Sozialhilfebehörde. Sie sind als Mitglieder der Frischluft unabhängig und nicht kantonalen oder nationalen Parteiprogrammen verpflichtet. Sie betreiben mit Herzblut konsequente Sachpolitik zugunsten unseres Dorfes. Sie setzen sich ein für Wohnqualität und Attraktivität für Familien, Aufwertung der Quartiere, «Gewerbe soll im Dorf bleiben», kulturelle Angebote im Dorf, breite Freizeitangebote, Unterstützung der Vereine, Schutz der Umwelt, «kinderfreundliche Gemeinde», Förderung der Schulen und Jugendarbeit, effizienten Energiehaushalt und vieles mehr. Wir brauchen diese frische Luft in unserem Dorf. Ich empfehle für die kommenden Gemeindewahlen Kalle Zeller, Dani Wyss und Ursi Laager in den Gemeinderat. Walter Seelig, Schulrat Arlesheim

GESCHÄFTSWELT GESCHÄFTSWELT

Gabelzartes Fleisch Was steckt dahinter? Das verrät Ihnen Werner Wirth aus Urtenen (BE) gerne anlässlich seiner rund dreistündigen Veranstaltung im Gasthof Ochsen Arlesheim am 6. und 7. Februar 2012. Der Autor mehrerer Bücher erzählt über eine revolutionäre Garmethode für Fleisch und Sie können das Geheimnis in der Praxis miterleben und anschliessend selbstverständlich auch ausgiebig degustieren. Wir bieten Ihnen einen einmaligen Informationsabend zum Thema Niedertemperaturgaren. Vergessen Sie (fast) alles, was Sie bisher über Fleischzubereitung gehört und selber ausprobiert ha-

ben. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne unter Tel. 061 706 52 22 oder in unseren drei Fachgeschäften in Arlesheim, Reinach und Muttenz entgegen. Verlangen Sie unser spezielles Anmeldeformular. Gerne beantworten wir auch eventuelle Fragen. Unkostenbeitrag pro Person Fr. 45.–, Rückvergütung Fr. 25.– als Einkaufsgutschein für Bücher oder Fleisch. Eröffnen Sie sich diese neue Genusswelt mit zarterem und aromatischerem Fleisch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an diesem interessanten Abend. Christoph Jenzer, Jenzer Fleisch und Feinkost

Nice to meet you … PR. So nennt sich das aktuelle Angebot der Beauty-Lounge-Schneeberger, dem Kosmetikstudio in der Parfümerie Schneeberger, geführt von der Kosmetikerin Jasmin Walliser. Für nur Fr. 69.– erhalten Sie eine einstündige All-inclusive-Behandlung: Reinigung, Maske, Hautaufbau und zum Abschluss ein Tages-Make-up. Sie werden das Studio mit einem frischen Aussehen und einem guten Gefühl verlassen. Sichern Sie sich noch heute einen Termin 061 706 50 54 und lassen Sie sich verwöhnen! Auf Ihren Besuch freut sich Jasmin Walliser, BeautyLounge Schneeberger in Arlesheim.

Ulrich Tilgner

FOTO: ZVG ELISABETH STIMMIG

Das Team der Gemeindebibliothek freut sich, dass Ulrich Tilgner, Korrespondent des Schweizer Fernsehens, im reformierten Kirchgemeindehaus am Mittwoch, 7. März, um 20 Uhr zum Thema «Die Spur des Scheiterns – Westliche Interventionen im Orient» referiert. Wer kennt ihn nicht, jenen Journalisten, der seit den 1980er-Jahren aus vielen Krisengebieten des Orients live berichtet? Als profunder Kenner des Mitt-

leren und Nahen Ostens steht er für Unabhängigkeit und absolut seriöse Berichterstattung. Für seine Reportagen über den Irak-Krieg erhielt Ulrich Tilgner den Hanns-Joachim-Friedrich-Preis für Fernsehjournalismus 2003. Ulrich Tilgner befasst sich neben der Politik und ihren Auswirkungen immer auch mit wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhängen. Dabei interessiert er sich auch für individuelle Aspekte der Betroffenen. – Tilgner hat in Freiburg und Tübingen Kulturwissenschaften, Politik und Wirtschaftsgeschichte studiert. Nach der Islamischen Revolution war er in Teheran als Korrespondent akkreditiert, von 1985 bis 2000 unterhielt er ein Büro in Amman/Jordanien und von 2002 bis 2008 leitete er das ZDF-Büro in Teheran. Sein Berichtsgebiet umfasst Irak, Iran und Afghanistan. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, Ulrich Tilgner persönlich zu erleben und einiges über die Hintergründe politisch schwieriger Situationen im Orient zu erfahren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Billette sind ab sofort in der Bibliothek, Ermitagestrasse 2, erhältlich: Erwachsene 15 Franken, Studierende Fr. 10 Franken. Für das Team der gba Kathi Jungen

GGA-Information Ausbau des Kabelnetzes Arlesheim Infolge Modernisierungsarbeiten treten am Dienstag 31. Januar zwischen 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr, kurze Störungen sowie Unterbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehempfang sowie Internet und Telefonie auf! Betroffen sind folgende Gemeindegebiete: Dienstag 31. Januar 2012 Baselstrasse, Blumenweg, Griebengasse, Hofmattweg, Kreuzmattweg, Mattweg, Nelkenweg, Schalampyweg und Wiesenweg

Wir bitten um Verständnis. Sevice-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10 Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim

GEMEINDEWAHLEN 2012

Starke Persönlichkeiten In den Gemeinderat als Exekutivbehörde müssen wir die besten Kandidaten wählen. Die Arlesheimer Stimmbürger haben sich deshalb dafür entschieden, dass die Stimmen nicht mehr in erster Linie den Parteilisten zugutekommen sollen sondern neu diejenigen gewählt sind, die als Personen am meisten Stimmen erhalten haben. Denn Arlesheim braucht im Gemeinderat starke, fachlich versierte, engagierte und teamfähige Persönlichkeiten. Als solche haben sich die liberal denkenden und handelnden Toni Fritschi, Markus Eigenmann und Lukas Stückelberger profiliert. Toni Fritschi hat seine Fähigkeiten in der Industrie, im Landrat

und im Gemeinderat unter Beweis gestellt. Markus Eigenmann ist mit seiner beruflichen Erfahrung, die er pragmatisch in den Schulrat eingebracht hat, weit über die Parteigrenzen hinaus anerkannt. Lukas Stückelberger hat dank seiner beruflichen Praxis als Finanzanalytiker die Rechnungsprüfungskommission erfolgreich präsidiert und sich auch in anderen Institutionen in der Gemeinde bewährt. Aus Überzeugung und zum Wohl von Arlesheim empfehle ich Toni Fritschi, Markus Eigenmann und Lukas Stückelberger zur Wahl in den Gemeinderat. Jean-Luc Nordmann


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GEMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

GEMEINDEWAHLEN 2012

Wohnraum für alle statt für wenige

Freunde

Energiestadt Arlesheim

In meiner freien Zeit spaziere ich gerne durch die Strässchen von Arlesheim. Auf meinen Wegen begegne ich immer wieder verschiedenen Bauvorhaben. Dabei handelt es sich Margot Hermann hauptsächlich um (SP) Eigentumsbauten, welche sich vor allem gut betuchte Personen leisten können. Ich möchte mich in der Gemeinde dafür einsetzen, dass Projekte für erschwinglichen Wohnraum gefördert werden, beispielsweise mittels Förderbeiträgen des Kantons

und der Gemeinde an den gemeinnützigen Wohnungsbau. Auch Personen und Familien mit kleinerem Budget sollen bei uns ein Zuhause finden, zum Beispiel dank Bezug von Mietzinsbeiträgen der Gemeinde. Überhaupt bin ich der Meinung, dass eine gesunde soziale Durchmischung der Bevölkerung wichtig ist für ein Dorf wie Arlesheim. Margot Hermann, Kandidatin Gemeindekommission SP

Natürlich unterstützt man seine Freunde, wenn sie sich für den Gemeinderat zur Wiederwahl stellen! Und wenn es sich dabei um Daniel Wyss und Kalle Zeller handelt, die ihre Sache bis anhin nun wirklich gut gemacht haben, fällt die Unterstützung umso leichter! Marianne und Roland Meyer

GEMEINDEWAHLEN 2012

Energiestadt – ja, dieses Label hat sich Arlesheim redlich verdient! Denn es braucht in dieser Gemeinde verschiedentlich sehr viel Energie, Dinge zum Wohle ihrer Markus Dudler Bewohner zu be(CVP) wegen. So hat die Bürgergemeinde viel Energie und unerwartet viel Geld aufwenden müssen, um das vorher im Besitz der Energiestadt Arlesheim befindliche Bürgerhaus energetisch zu sanieren. Weiter war es für uns unverständlich, wie viel Engagement und Energie es kostete, eine Kreuzung einigermassen sicher für die Schüler/-innen der Gerenmatte zu gestalten. Ja, für die Schüler/innen unseres Dorfes fehlt der Gemein-

Familie und Beruf Wussten Sie, dass 38% der Paarhaushalte und 54% der a lleinErziehenden mit Kindern unter 15 Jahren externe Kinderbetreuung in Anspruch nehmen? Ist das jüngste Kind unter 7 Jahre alt, sind es gar 52% respektive 70% (Quelle SAKE/Bundesamt für Statistik). Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entspricht dem Bedürfnis der heutigen Zeit. In Arlesheim wird dieses Bedürfnis durch die Stiftung Sunnegarte gedeckt, die folgende Möglichkeiten anbietet: Tagesheim, Tagesfamilien und schulergänzende Betreuung für Kinder. Auf das Schuljahr 2012/13 eröffnet Arlesheim einen Tageskindergarten. Dies ist erfreulich und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Dennoch sind diese Angebote vorläufig unvollständig, da die Betreuung während der Schulferien (noch) nicht vollumfänglich gewährleis-

de vielmals die nötige Energie, Infrastrukturen in Schuss zu halten, betrachten wir nur die Turnhalle des Domplatzschulhauses! Für die kulturellen Vereine galt es in letzter Zeit viel Energie und noch mehr Zeit zu investieren, damit der Gemeinderat nicht an den Bedürfnissen vieler Arlesheimer/-innen vorbei plant, um einen würdigen Ort zu erhalten, wo wir uns zu Veranstaltungen treffen können. In Zukunft wird es wiederum Energie kosten, Vereinslokale zu erhalten, welche einigermassen brauchbar sind. Ich bin sicher, dass Sie, liebe Arlesheimer/-innen, die nötige Energie besitzen, am 11. März mich und die CVP zu wählen, damit wir weiterhin Dinge anpacken und kritisch begleiten können – für ein lebenswertes Arlesheim! Ihr Markus Dudler, Kandidat CVP für die Gemeindekommission

EIDG. ABSTIMMUNG

tet ist. Das stellt viele Eltern vor Probleme und verlangt nach Lösungen. Alle Angebote werden primär von den Familien selber finanziert. Die Gemeinde steuert gemäss Voranschlag 2012 CHF 780 000 zu (inkl. Beitrag CHF 63 000 Tageskindergarten). Dies entspricht ca. 2,5% der Finanzund Steuereinnahmen der Gemeinde von rund CHF 32,7 Mio. Wir sind davon überzeugt, dass optimale Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Gewinn ist. Für Arlesheim bedeutet dies ein weiterer Standortvorteil, dem Arbeitsmarkt bleiben ausgebildete Arbeitskräfte erhalten und beide Elternteile haben die Möglichkeit, Familienarbeit und Beruf unter einen Hut zu bringen. Nathalie Miller Lanz, Thomas Arnet

Nein zur Buchpreisbindung Replik zum Artikel von Dr. Frank Braun, CVP, im Wochenblatt, 19. Januar: Dieser Tage meldete ein renommiertes Unternehmen – Eastman Kodak – Konkurs an, weil das Management die Zeichen der digitalen Fotografie nicht sah oder nicht sehen wollte! Dasselbe wird nun dem Buchhändlerverband blühen, der die Zeichen an der Wand nicht sehen will: mene, mene tekel! Die Revolution in der Art des Lesens hat bereits begonnen mit der Verfügbarkeit von elektronischen Büchern (eBooks), die auf einem iPod, iPad oder E-Book-Reader gelesen werden können. Die Klassiker der Literatur werden heute bereits gratis angeboten oder zu einem minimen Preis: das im oben genannten Artikel als Beispiel erwähnte Buch «Geld und Geist» kann z. B. heute gratis heruntergeladen werden (nebst tausenden von Klassikern!) Will man dieses Kulturgut verbreiten, so werden wenig Leute aus der Winkler-Dünndruckbibliothek das

Buch Anna Karenina von Tolstoi für Fr. 87.50 kaufen (es ist unzweifelhaft ein schönes Buch), wenn man es andererseits für einen Euro als E-Book kaufen kann! Für die Verbreitung der Literatur in der Bevölkerung tragen die E-Books deshalb weit mehr bei als die Buchhändler mit gedruckten Büchern. Es ist klar, dass für illustrierte Bücher, Fotobücher, Kunstbücher etc. weiterhin ein Markt bestehen wird, der via Buchhandel läuft. Ein E-Book-Reader kostet heute zwischen 100 und 200 Franken, man kann damit Tausende von Büchern speichern, was wesentlich billiger ist als die Anschaffung einer Bücherwand für dieselbe Anzahl Bücher… Mit der Buchpreisbindung legen sich nun die Befürworter (Buchhändler etc.) selbst Fesseln an, da sie damit nicht flexibel auf die Herausforderungen im Markt reagieren können. Deshalb, Buchpreisbindung: nein! Attilio Restelli, parteilos

20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

Matthias Grüninger zu Mk 5, 1–20: «Heilung aus unendlicher Zerrissenheit». Mitwirkung der Knabenkantorei Basel unter der Leitung von Markus Teuschbein. Anschliessend Kirchenkaffee

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 28. Januar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Marie-Thérèse MonnatMehlinger

GESCHÄFTSWELT

Eröffnung von Inthewhiteroom

PR. Am vergangenen Donnerstag empfing das Inthewhiteroom-Team rund 250 geladene Gäste zur Eröffnung des Behandlungszentrums für Kosmetik und Ästhetik und der Praxis Dr. med. Daniela Stauffer, Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Lasermedizin. Patrizia Schlatter-Müller, Silvana Bloch und Dr. Daniela Stauffer gewährten den Besuchern vor Ort Einsicht in das umfangreiche Angebot – Inthewhiteroom verbindet Schönheit und medizinische Verantwortung. Inthewhiteroom bietet verschiedene Behandlungen rund um die Schönheit unter medizinischer Leitung oder direkt als medizi-

nische Dienstleistung in der dermatologischen Praxis, wie photodynamische Therapie, gynäkologische Dermatologie, Krebsprävention und Sklerosierung von Besenreisern – eine umfassende Beratung wird gewährleistet. Modernste, schonende Behandlungsmethoden mit zertifizierten Geräten wie Laserbehandlung zur Haarentfernung, Entfernung störender Pigmentflecken, Couperose oder Warzen und zur Faltenglättung. Zur Verbesserung der natürlichen Hautstraffung im Gesicht und am Körper kann Thermage als Einmalanwendung eingesetzt werden, eine Cellulitebehandlung und Körperformung erhalten Sie mit Medcontour. Verschiedene Anti-Aging-Behandlungsmöglichkeiten, Klassische Kosmetik, klassische Massage und ein Nagelstudio für Manicure, Pedicure und Nagelverstärkung. Inthewhiteroom www.inthewhiteroom.ch

Sonntag, 29. Januar 11.15 Familiengottesdienst 12.30 Krypta: Taufe 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 31. Januar 7.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Leo Haidlauf 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 1. Februar 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Krypta: Ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Maria Lichtmesse Donnerstag, 2. Februar 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Kerzensegnung unter Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern der 5. Primarklassen. Dreissigster für Alice Marguerite Wettstein-Schmidt

Heiliger Blasius – Freitag, 3. Februar 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Spendung des Blasiussegens 16.00 Kindersegnung mit Blasiussegen 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag) und Spendung des Blasiussegen Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 26. Januar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH Freitag, 27. Januar 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 28. Januar 9.00–11.00 Treffen für Alleinerziehende im Familienzentrum OASE Sonntag, 29. Januar 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer

Wir kaufen alle

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Dienstag, 31. Januar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 1. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 19.30 Gemeindereiseland Armenien. Öffentlicher Informationsabend mit den Pfarrern Matthias Grüninger, Daniel Fischler und Diakon Werner Bachmann und der armenischen Reiseführerin Nara Sahakian. Bilder von Reiseteilnehmern und Texte von Roswitha Schilling 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta (mit Teilete), 18.30 Einsingen 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 2. Februar 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH


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chen den Transport von Gegenständen unterschiedlichster Grösse. Besonders praktisch beim 508 SW: Die Rücksitze lassen sich auch über zwei seitlich im Kofferraum angebrachte Tasten umklappen. Und schliesslich kann dank einem Rückhaltenetz für hohe Ladungen das gesamte Ladevolumen bis zum Dachhimmel genutzt werden.

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Eleganz und Raffinesse Das Interieur des 508 / 508 SW ist eine unwiderstehliche Einladung zum Verreisen. Der Fahrer fühlt sich im Cockpit sofort wohl und entspannt. Das klare Design des Armaturenbretts, die verwendeten Materialien, die erstklassige Verarbeitung und die technische Ausstattung tragen zur gehobenen Innenraumatmosphäre bei.

Praktische Talente Ein riesiger Kofferraum 508 und 508 SW bieten beide ein für ihre Kategorie enormes Kofferraumvolumen. Ob Berline oder SW, der vorhandene Platz wird optimal genutzt, und die Staumöglichkeiten sind clever konzipiert und zahlreich. Erstaunlich vielseitig Eine ebene Ladefläche, eine Durchladeklappe und die umklappbaren Rücklehnen im Fond vereinfa-

Bremssystem und ESP Dank dem serienmässigen elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) verbinden alle Modellversionen des 508 / 508 SW ein erstklassiges dynamisches Fahrverhalten mit einer hohen aktiven Sicherheit. Das ESP umfasst die Funktionen Antiblockiersystem der Räder (ABS), Antischlupfregelung (ASR), elektronische Bremskraftverteilung (EBV und CBC), Notbremsassistent (AFU), Motor-Schleppmoment-Regelung (MSR) sowie eine intelligente Traktionskontrolle,die bei geringer Bodenhaftung den Vortrieb Ihres 508 / 508 SW optimiert. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht Der 508 / 508 SW kann mit Bi-Xenon-Scheinwerfern mit adaptivem Kurvenlicht ausgestattet werden. Diese Leuchteinheitenwerden durch originelle LED-Elemente zusätzlichaufgewertet. Airbags Im Fall einer Kollision tragen sechs Airbags zum Schutz der Passagiere bei: zwei Front-Airbags, zwei Seiten-Airbags vorn und zwei Kopf-Airbags vorn und hinten.

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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Amtliche Publikationen

Tatort Weiermatthalle

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 403. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 30. Januar 2012, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Es ist nur eine kurze Pause ohne Verpflegung vorgesehen! TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 402. Sitzung vom 12. Dezember 2011 2. Wahl eines Mitglieds in die Vormundschaftsbehörde anstelle des zurückgetretenen Heini Brugger CVP 3. Interpellation Nr. 676 von Klaus Endress FDP Tempo 30 Schriftliche Antwort des Gemeinderates 4. Motion Nr. 129 von Beat Böhlen CVP Ein Hallenbad für Reinach und die Region 5. Vorlage Nr. 1038 des Gemeinderates Totalrevision der Gemeindeordnung sowie des Organisations- und Verwaltungsreglements Büroantrag: Überweisung an eine 5-köpfige Spezialkommission 6. Motion Nr. 130 von Marie-Therese Müller BDP Dreifachhalle Fiechten 7. Postulat Nr. 442 von Adrian Billerbeck SVP Gemeindeeigene Plakatständer 8. Allfällige neue persönliche Vorstösse 9. Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse Einwohnerrat Reinach Rudolf Maeder, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich

B. AUS DEM GEMEINDERAT Schliessung des Wahllokals Surbaum Der Gemeinderat hat beschlossen, das Wahllokal Surbaum zu schliessen, da es nur noch von wenigen Abstimmenden genutzt wird. Auf Grund dieser schwachen Nutzung wird das Wahllokal geschlossen, da ohnehin durchschnittlich 95% der Stimmberechtigten pro Urnengang per Brief abstimmen. Unverändert geöffnet ist an den Wahl- und Abstimmungssonntagen das Wahllokal Dorf im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10. Der Beschluss gilt ab 2012 und kommt somit am Wahl- und Abstimmungssonntag vom 11. März 2012 zum ersten Mal zum Tragen.

C. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 006/12 Gesuchsteller: Burkard Jürg und Mez Burkard Tina, Gstadstrasse 5, 4153 Reinach – Projekt: Einbau Cheminée-Ofen mit Aussenkamin, Parz. 459/ME 7641, Gstadstrasse 5 – Projektverfasser: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Gräberräumung auf dem Dorf Friedhof und Friedhof Fiechten Reinach Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 29. Februar 2012 folgende Grabstätten aufgehoben: Dorf Friedhof Urnennische Nr. 79, 80, 81, 82

Familiengräber Nr. 261, 262, 263, 277, 278, 292, 294 Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgrab Nr. 38–46 Urnengräber Feld D Nr. 2433–2461 Erdbestattungsgräber Feld A Nr. 2866–2889 Kindergräber Feld B Nr. 2217 + 2218 Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2012 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Dasselbe gilt für die Urnen. Die Asche der Verstorbenen wird im Aschengrab beigesetzt. (§25 Abs. 1–4 des Bestattungsreglements vom 26. Oktober 1998 und § 27 Abs. 1 + 2 der dazugehörenden Verordnung vom 24. August 1999). Die Angehörigen, soweit bekannt, wurden bereits im Herbst 2011 schriftlich informiert. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro (Vreni Becker), Tel. 061 716 43 14, jeweils vormittags.

D. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Sirenentest am Mittwoch, 1. Februar 2012 Am Mittwoch, 1. Februar 2012, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 15.00 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Falls das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Theaterautor und Regisseur: Daniel Kaiser mit seinem Ensemble der Schemeli-Bühne.

Am Freitag findet in der Weiermatthalle die Premiere des Lustspiels «Tatort Villa Bock» statt. Bei der Schemeli-Bühne führt der Autor Daniel Kaiser schon seit 19 Jahren Regie.

KITA-Tageslager in der ersten Fasnachtsferienwoche Benötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kind während der Fasnachtsferien (20.–24. Februar 2012)? Es sind noch einige Plätze frei. Diese stehen auch Kindern offen, die das KITA-Angebot während der Schulzeit nicht nutzen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte umgehend beim Sekretariat/Administration KITA, Tel. 061 717 87 65 oder per Mail kita@reinach-bl.ch und verlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. Informationen und alle Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch. Anmeldeschluss: 10. Februar 2012. Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration KITA, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Thomas Brunnschweiler

D

ie fünf Theaterabende der Schemeli-Bühne Reinach versprechen auch dieses Jahr entspannende Unterhaltung mit Situationskomik, Verwechslungen, Tempo und Intrigen. Der tragische Held des Lustspiels von Daniel Kaiser ist der Kriminalschriftsteller Hugo Bock. Er wird vom Ehemann seiner ehemaligen Geliebten erpresst. Den Erpresser möchte Hugo Bock aus dem Weg räumen. Plötzlich gibt es im Haus mehrere vermeintliche Leichen, die auf mysteriöse Weise verschwinden. Bock wird für den Gärtner gehalten, seine Frau für eine Gouver-

nante, das Dienstmädchen für seine Geliebte – kurz: bald läuft alles so schief, dass das Chaos ausbricht und Hugo Bock fast in den Wahnsinn getrieben wird. Reichhaltige Produktion Die Schemeli-Bühne gibt es seit 1984. Heute gehören zum Ensemble Laienschauspielerinnen und -schauspieler aus der ganzen Region. Seit 19 Jahren führt Daniel Kaiser hier Regie und zwischen 1990 und 2012 inszenierte er mit der Reinacher Bühne bereits sechs seiner eigenen Stücke. Der gelernte Spengler und Sanitär, der heute in Dornach lebt und arbeitet, fand den Weg zum Theater über einen Musikverein. 1969 stand er erstmals in einem Lustspiel auf der Bühne. Vier Jahre danach besuchte er für ein Jahr die Schauspielschule; aber die Verhältnisse liessen ein Weiterstudium nicht zu. Nachdem er in verschiedenen Ensembles mitgespielt hatte, wechselte er 1990 in die Regie und begann eigene Stücke zu schreiben. Bisher hat er 28 Stücke verfasst, vom Bauernschwank bis zur politischen Satire. «Die Einfälle zu den Stücken basieren auf alltäglichen Erlebnissen», sagt Kaiser, der sich mit den Techniken des Schwanks und Lust-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

spiels bestens auskennt. «Ich spiele gerne mit Klischees, ja ich zelebriere sie gar, weil man das als Zuschauer auch geniessen kann. Ich lasse die Schauspieler zudem gerne übertreiben.» Von der Grundidee zum Buch brauche er durchschnittlich drei Jahre. Derzeit liegen gleich mehrere Stücke in der Schublade. Seine Texte schreibt er zunächst auf Hochdeutsch, was den Vorteil hat, dass sie sich auch in Deutschland und Österreich verkaufen lassen. «Der deutsche Humor ist anders als der Schweizer Humor. Deutsche haben gerne Tempo in den Stücken.» Textkenntnis bringt Tempo Das Stück «Tatort Villa Bock» wurde 2006 erstmals auf Hochdeutsch aufgeführt und seitdem rund vierzigmal gespielt. Insgesamt schauen Daniel Kaisers Stücke auf 1710 Aufführungen in der Schweiz zurück, die Aufführungen in Deutschland und Österreich nicht mitgerechnet. Seit letztem April feilt die Schemeli-Bühne jede Woche einmal am Stück. «Das grösste Problem ist das Auswendiglernen», so Kaiser, «je sicherer der Text, desto emotionaler und mit mehr Tempo lässt sich spielen.»

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KULTUR IN REINACH

Die Hohe Kunst der Perkussion Abfuhrdaten 31. Januar 2012 Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 1. Februar 2012 Papierabfuhr, Kreis Ost 1. Februar 2012 Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall. Abfuhr Küchen- und Speiseabfällen: Gefrorenes Material Infolge sehr tiefer Temperaturen in der Nacht zum 17. Januar 2012 ist das Grünmaterial in den Containern gefroren und konnte bei der Grünabfuhr vom 17. Januar 2012 nicht restlos in den Abfuhrwagen gekippt werden. Die Firma Saxer ist bemüht, durch entsprechendes Schütteln die Container vollständig zu leeren. Da jedoch auch der Kunststoff des Containers stark unterkühlt ist, darf nicht zu stark an den Containern gerüttelt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Container reissen. Vorbeugende Massnahmen: – Aufbewahrung des Containers wenn möglich an einem geschützten Standort, damit der Inhalt nicht gefriert. (Fortsetzung auf Seite 8)

Kultur in Reinach lädt am 5. Februar mit «Colours of Percussion» zum ersten Konzert im neuen Jahr in die Weiermatthalle ein. Die junge Reinacher Schlagzeugerin und Marimbistin Martina Balz wird zum Anlass ihres Abschlusses zum «Master Music Performance» ein Konzert für Perkussion und Orchester geben, gemeinsam mit dem Schlagzeuger Dominic Herrmann und dem Streichorchester der Zürcher Hochschule der Künste, das von Christian Knüsel geleitet wird. Martina Balz studierte zuerst an der

Musikhochschule Basel bei Christian Dierstein und Philippe Ohl sowie dem Marimba-Solisten Raphael Christen. Später setzte sie ihr Studium in der Schlagzeugklasse von Erwin Bucher (Solopauker, Luzerner Sinfonieorchester) und Raphael Christen an der Hochschule Luzern fort, wo sie das Lehrdiplom mit Auszeichnung abschloss. Seit 2009 studiert sie in der Schlagzeugklasse von Klaus Schwärzler (Soloschlagzeuger, Tonhalle-Orchester Zürich), Raphael Christen und Rainer Seegers (Solopauker, Berliner Philharmoniker) an

der Zürcher Hochschule der Künste. Die unzähligen Klangfarben der verschiedensten Perkussionsinstrumente üben seit Beginn der Musikgeschichte eine Faszination auf die Menschen aus. Gibt es eine bessere Gelegenheit, als ein Diplomkonzert, um Ihnen, liebes Publikum, einige der unterschiedlichsten Klangfarben dieser schier unendlichen Welt vorzustellen? Das Konzert findet am 5. Februar um 17 Uhr in der Weiermatthalle statt. Es wird das erste Highlight der Veranstaltungsreihe von Kultur Renate Linhart in Reinach sein.

PAR KOU R R E I NAC H

Neuer Verein bietet Interessenten Schnuppertraining Im Herbst 2011 wurde der Verein Verein Parkour Reinach BL gegründet, nachdem einige Jugendliche schon seit längerer Zeit diese neue Sportart betrieben. Gefunden haben sie sich bei «Midnight Sports» in Reinach. Parkour ist eine Sportart zur schnellen und effizienten Fortbewegung ohne Hilfsmittel. Für weitere Angaben und Bilder siehe Homepage: http://parkourreinach.jimdo.ch. Auch bei Wikipedia

sind unter Parkour interessante Angaben zu finden. Seit 9. Januar 2012 dürfen wir in einer der Lochacker-Turnhallen trainieren. Das Training findet immer Montags von 18 bis 20 Uhr dort statt. Bei gutem Wetter gibt es zusätzliche Donnerstag-Trainings im Freien bei verschiedenen Schulhäusern und Anlagen vorwiegend in Reinach, wie die Bilder der Homepage und ein bald wieder aufgeschaltetes Video zeigen.

Wir freuen uns, interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zu einem Schnuppertraining in die LochackerTurnhalle einzuladen. Gerne erwarten wir dich an einem der nächsten Montage um 18 Uhr und hoffen, dass dir Parkour gefällt. Melde dich in der Halle bei Raphael van Bürck, Diren Gül oder Jan Lafarik, unseren Traceuren. Hans Oppliger, Vereinspräsident


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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

Reinacher Schwimmer in Wassernot

3. Online-Tipps

– In der kalten Jahreszeit kompostierbaren Sack für Container verwenden. Nicht geleertes Material fällt bei wieder ansteigenden Temperaturen in sich zusammen, sodass der Containerinhalt bis zur folgenden Grünabfuhr hoffentlich ausreicht. Es können keine zusätzlichen Grünabfuhren durchgeführt werden. Wir bitten um Verständnis.

2. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 1. Februar 2012, spielen Schülerinnen und Schüler von Gabor Kartschmaroff (Blockflöte) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.

Gemeinde-TV: Nächste Sendung ist online Was genau macht ein Gemeinderatssekretariat? Wie entsteht ein Protokoll der Gemeinderatsitzung? Das Filmteam zeigt einen Blick hinter die Kulissen der Gemeinde. Zudem war das GemeindeTV beim Seniorenzentrum Aumatt zu Besuch. Das Zentrum feiert den Abschluss der jahrelangen Bauarbeiten und zeigt stolz seinen neuen Anbau. Das Gemeinde-TV Reinach ist online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) zu sehen.

LESERBRIEF

Tagesfamilien gesucht Dass der Planungskredit für ein Kinderhaus im Weiermatten vom Einwohnerrat abgeschmettert wurde, hat den Vorstand des Vereins für Familien ergänzende Kinderbetreuung (FeB)und die Heimleitung des Tagesheims Kakadu, sehr enttäuscht. Obwohl die Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte den Bedarf einer Erweiterung des Betreuungsangebotes für Vorschulkinder durchaus erkennen, sollte die Realisierung anscheinend keine Kosten verursachen. Unsere Tagesfamilien bieten seit 39 Jahren ein dezentrales Betreuungsangebot an. Mit einem Stundenlohn von 8 Franken pro Kind müsste eine Tagesmutter 3 Kinder gleichzeitig fünfmal wöchentlich zu acht Stunden betreuen, um ein einigermassen ansprechendes Einkommen zu erzielen.

Je länger, je mehr wird von den Tagesfamilien erwartet, dass sie für die Zeiten zur Verfügung stehen, in welchen die Grosseltern verhindert sind und die Nachbarin auch nicht zur Verfügung steht. Sprich: Es werden ein paar wenige Randstunden oder einzelne Nachmittage für die Fremdbetreuung benötigt. Um dieses Nischenangebot in der familienergänzenden Kinderbetreuung in Reinach zu ermöglichen, suchen wir neue, flexible und belastbare Tagesfamilien, welche das bestehende Team unterstützen. Wir freuen uns, wenn wir Sie als neue Tagesmutter in unser Team aufnehmen können! Weitere Informationen finden Sie im Inserat. Monika Wenger, Präsidentin FeB Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2012

Es braucht mehr SVP Sehr geehrte Reinacherinnen und Reinacher, in der Politik bläst oft ein rauer Wind, vor allem während der Zeit des Wahlkampfes. Ich wurde in einem Leserbrief als SVPMichael Feller Newcomer be(SVP) zeichnet, was mich auch ein wenig stolz macht. Diese Zeilen möchte ich dazu nutzen, mich Ihnen kurz vorstellen zu dürfen. Seit meiner Geburt vor 25 Jahren lebe ich in Reinach und bin hier gut vernetzt und verwurzelt. Nach meiner obligatorischen Schulzeit und weiterführenden Schulen ging ich zur Armee und durchlief bei den Panzertruppen in Thun die verschiedenen Ausbildungen bis zum

Offizier. Anschliessend widmete ich mich der Ausbildung zum Primarlehrer, welche ich letztes Jahr erfolgreich abschloss. Zurzeit arbeite ich in einem privaten Unternehmen in Reinach und mache parallel dazu eine Zweitausbildung zum Sekundarlehrer. Weiter bin ich in verschiedenen Vereinen tätig, unter anderem bin ich Vorstandsmitglied der Offiziersgesellschaft beider Basel. Gerne möchte ich mich für Sie, liebe Reinacherinnen und Reinacher, einsetzen und lade Sie ein, an den verschiedenen Standaktionen das Gespräch mit mir zu suchen. Es braucht in Reinach mehr SVP und vor allem mehr junge Kräfte im Einwohnerrat. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen. Michael Feller, Einwohnerratskandidat SVP Reinach, Liste 3

Weniger Platz im Hallenbad Muttenz: Der Verein Schwimmen für Alle Reinach sucht verzweifelt nach Lösungen.

Die Trainingsmöglichkeiten des Vereins Schwimmen für Alle Reinach (SfAR) im Hallenbad Muttenz wurden stark eingeschränkt. Heiner Leuthardt

D

er Zufall will es, dass eine erneute Motion von Neu-BDPEinwohnerrat Beat Böhlen zur Realisierung eines Hallenbades in Reinach am kommenden Montag im Einwohnerrat behandelt wird. Beinahe gleichzeitig sieht sich der Verein Schwimmen für Alle Reinach (SfAR) mit einem akuten Wassernotstand konfrontiert. Dieser äussert sich nicht etwa in zu viel Wasser, sondern in massiv zu wenig. Konkret heisst dies, dass die bisher auf zwei Tage pro Woche verteilten Trainingseinheiten des SfAR durch einen Entscheid des Muttenzer Gemeinderates auf Ende Jahr mehr als halbiert worden sind. Dieser liess die Belegung des Hallenbads von der Verwaltung

überprüfen und beschloss daraufhin, den Platz für den SfAR zu beschränken. Der Verein kann diesen Entscheid nicht nachvollziehen: «Wir fragen uns, weshalb uns Muttenz das Wasser nicht mehr vermietet. Immerhin verdient sie ja auch Geld damit. Der SfAR bezahlt in Muttenz jährlich rund 30 000 Franken für die Wassermiete und die Einzeleintritte», schüttelt die Mediensprecherin Carmen Oriet ratlos den Kopf. «Wirklich jeder bezahlt den Eintritt, auch nicht schwimmende Begleitpersonen!» «Runder Tisch» brachte keine Lösung Eine letzte Hoffnung setzte der Verein auf einen «Runden Tisch», zu dem der Muttenzer Gemeinderat nach der neuen Nutzungszuteilung des Hallenbades die betroffenen Vereine am Dienstag eingeladen hatte. «Es ergab sich bei der Gesprächsrunde leider keine Lösung für uns», stellt SfAR-Präsident Danilo Guerini ernüchtert fest. «Muttenzer Vereine, die das Hallenbad auch nutzen, wollten uns Stunden zur Verfügung stellen, doch der Gemeinderat blieb bei seinem Entscheid.» Auch sei er nicht bereit gewesen, das am Abend kaum genutzte Sprungbecken, welches sie bisher nutzen konnten, weiter zur Verfügung zu stellen. Über die Hintergründe dieses

FOTO: ZVG/SFAR

Entscheids wollte das «Wochenblatt» den Gemeinderat Muttenz befragen, dieser war bis Redaktionsschluss aber leider nicht erreichbar. Verein auflösen? Erste Gedanken, die Vereinstätigkeit einzustellen, weil normale Trainings unter diesen Umständen kaum mehr möglich seien, verwarf Danilo Guerini. «An der Generalversammlung vom 10. Februar wollen wir mit den Mitgliedern das weitere Vorgehen besprechen.» Eines ist für ihn jetzt schon klar: «Wir schauen überall intensiv nach Wasser für unsere Trainings.» Bis zum Herbst hofft er, neue Möglichkeiten zu finden, auch wenn er einräumt, dass die Nachfrage bei den Hallenbädern gross sind. Umso mehr freut sich Guerini, dass der Gemeinderat im Vorfeld der Einwohnerratssitzung sich offen für die Motion von Beat Böhlen «Ein Hallenbad für Reinach und die Region» zeigt. «Der Gemeinderat ist bereit, das Projekt eines Hallenbades im Birstal zu prüfen, sofern von der Forderung nach einem Hallenbad mit 50-m-Becken Abstand genommen wird», schreibt dieser in einer Medienmitteilung. Ein Hallenbad mit 25-m-Becken oder ein halböffentliches Schulbad sei prüfenswert.


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GEMEINDEWAHLEN 2012

SCHULRAT

G E MEINDEWAHLEN 2012

Für ein familienfreundliches Reinach

Änderung im Schulrat

Roland Fischer in den Gemeinderat

Paul Wenger hat recht, wenn er schreibt, dass es Aufgabe der Parteien ist, parteiisch zu sein. Im Gegenzug ist es das Privileg der Wählenden, wählerisch zu bleiben. Silvio Tondi (SP) Dies gilt vor allem für den Einwohnerrat, bei dem es primär darum geht, ihn aus Parteien und Personen zusammenzusetzen, von denen sich die Stimmberechtigten optimal vertreten fühlen. Anders sieht dies beim Gemeinderat aus: Hier geht es mitunter auch darum,

profilierte und engagierte Persönlichkeiten zu bestimmen, die die lokalpolitischen Themen kennen und führungserfahren sind sowie als engagiert und konsensfähig gelten. Ich bin bereit diese Herausforderung anzunehmen und stelle mich für die Nachfolge von Eva Chappuis im Gemeinderat zur Verfügung. Zusammen mit meiner früheren Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung und dem Umzug nach Reinach vor gut zwei Jahren sind es nunmehr elf Jahre, dass ich das lokale politische und zivilgesellschaftliche Geschehen verfolge und mich für die Gemeinde engagiere. Mein Herz schlägt für Reinach. Deshalb möchte ich mich für die nachhaltige Entwicklung dieser Gemeinde und der Region in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht engagieren. Das soll zugunsten von allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und nicht nur von wenigen Privilegierten geschehen. Aus diesem Grund werde ich mich unter anderem auch dafür einsetzen, dass das Familien ergänzende Betreuungsangebot einen weiteren Ausbau erfährt, die Einführung von Harmos in der Schule zur Zufriedenheit aller umgesetzt wird und gute Voraussetzungen für die Freizeitbeschäftigung sowie den Einstieg ins Berufsleben von Jugendlichen geschaffen werden. Silvio Tondi, Einwohnerrats- und Gemeinderatskandidat

Per Ende 2011 trat Frau Nicole Weber aus dem Schulrat zurück. Sie wird Ende Januar verabschiedet. Frau Weber hat in ihrer Zeit als Schulrätin viele Änderungen im Doris Vögeli (BDP) Schulwesen miterlebt und mitgetragen. Ein grosser Brocken war die gelungene Zusammenführung der drei Sekundarschulstufen im neu renovierten Schulhaus Bachmatt. Auch der Start von Harmos, der das Bildungswesen nochmals kräftig durchschütteln wird, fordert vom Schulrat viel. Nicole Weber war fünf Jahre im Amt, davon vier Jahre als Vizepräsidentin. Sie war kompetent und stets mit Freude in ihrem Amt tätig und wir von der BDP möchten ihr für ihren Einsatz für unsere Gemeinde herzlich danken. Als ihre Nachfolgerin hat Frau Doris Vögeli das Amt übernommen. Frau Vögeli ist Präsidentin der Elternbildung Reinach, Mitglied der Erwachsenenbildungskommission Reinach und Projektleiterin «Gemeinsam stark». Sie bringt somit schon viel Wissen, aber auch die Freude auf die neue Aufgabe mit. Wir wünschen Frau Doris Vögeli viel Freude im neuen Amt und gute Entscheide für die Schule Reinach. Vorstand BDP Sektion Birstal

GEMEINDEWAHLEN 2012

Beat Böhlen in den Gemeinderat E 11 Schnelltram! Zum Bahnhof, in die Stadt und zurück und dies in beiden Richtungen auf zum Teil neuen Trassen. Dies muss möglichst schnell das Ziel der zweitBeat Böhlen (BDP) grössten Stadt im Kanton (Reinach: 18 683 Einwohner), sein. Der E11 verkehrt bereits heute zu Spitzenzeiten in nur eine Richtung, oft

im Stau hinter dem normalen 11er. Das ganze Dreispitzareal ist im Umbruch, es wird geplant, Häuser und Eisenbahnschienen werden herausgerissen: Zeit, um im Heiligholz Weichen einzubauen und die Schienen für das Schnelltram zu legen. Jetzt ist es «noch» möglich, das Tram durch das Dreispitzareal zu führen, vielleicht sogar zum Teil auf bestehenden Eisenbahntrassen. Anlässlich der Wirtschaftsgespräche in Reinach hatte Regierungsrätin Pegoraro Visionen, wie die Region im öffentlichen Verkehr besser vernetzt werden kann. Vor 50 Jahren sprachen ihre Kollegen in der Stadt auch schon vom Margarethenstich, leider sind sie bis heute nicht über das Sprechen hinausgekommen. Ich möchte das lange Warten gerne verhindern. Dazu sind viele Gespräche mit den verschiedensten Institutionen nötig. Die Kantone müssen jetzt durch den Gemeinderat kontaktiert werden. Die viel benötigte Zeit möchte ich gerne in Ihrem Auftrag als Gemeinderat investieren. Mein Slogan: kämpferisch, zukunftsorientiert, hart aber fair, offen für Neues. Ich zähle und freue mich auf Ihre Stimme. Beat Böhlen, Einwohnerrat BDP, Gemeinderatskandidat der BDP

FRAUEZMORGE

Das kann ich nicht verzeihen! Haben Sie auch schon erlebt, dass jemand Sie so enttäuscht hat, dass Sie fast nicht vergeben konnten? Das Erlebte belastete zu sehr, innere Not äusserte sich in Wut und Trotzreaktionen. In solchen Situationen klingt die gut gemeinte Aufforderung: «Du musst halt vergeben!» oft wenig einfühlsam. Man kommt sich missverstanden und alleine gelassen vor. Wie aber können wir hilfreich mit erlebtem Unrecht umgehen? Genau diesem Thema widmet sich das nächste Frauezmorge am Samstag, 11. Februar. Wiederum konnten wir eine

Frauezmorge Samstag, 11. Feb. 2012, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL

Johanna Siegrist

Das kann ich nicht verzeihen! Unkostenbeitrag: Fr. 18.– Anmeldung an S. Andreatta, Tel. 061 733 06 50, E-Mail silvia.andreatta@bluewin.ch

kompetente Referentin gewinnen, Johanna Siegrist aus Muttenz. Sie ist Lebensund Eheberaterin mit eigener Praxis und als Mentorin und ICL-Supervisorin tätig. Zudem arbeitet sie seit Jahren in der Gellertkirche Basel mit. Johanna Siegrist gibt vieles aus ihrem reichen Erlebnisschatz weiter. Der Vortrag serviert aber keine Patentrezepte, sondern will zum eigenen Verstehen anregen. Frauen jeden Alters sind herzlich eingeladen, sich während eines feinen Frühstücks und musikalischer Beiträge mit diesem spannenden Thema zu befassen. Gerne bewirten wir Sie am Samstag, 11. Februar, von 9 Uhr bis 11 Uhr im Chrischonahaus am Wiedenweg 7 in Reinach. Reservieren Sie sich am besten schon heute einen Platz, spätestens aber bis Samstag, 4. Februar, bei Silvia Andreatta, Tel. 061 733 06 50 oder E-Mail silvia.andreatta@bluewin.ch. Das Frauezmorge ist ein Angebot von BewegungPlus Reinach (CBB) und ChrischonaGemeinde Reinach-Münchenstein. Für das Vorbereitungsteam, Claudia Altenbach

GEMEINDEWAHLEN 2012

Wäre weniger nicht mehr? Vor den Wahlen erscheinen viele Leserbriefe mit Versprechungen, mit gut gemeinten Ratschlägen und mit Leistungsausweisen von bisherigen AmtsinhaberInnen. So auch im letzten «Wochenblatt» im Artikel von Christine Fries über das politische Engagement der Gemeinderätin Bianca Maag. Es wurden jedoch nicht alle Mandate erwähnt. Denn neben einem Teilzeitjob ist sie unter anderem Präsidentin der Familienund Jugendberatung Birseck, Präsidentin der Kirchenpflege und Leiterin des Ressorts Administration, sowie Mitglied der Baukommission des neuen Kirchgemeindehauses «Mischeli». Als Ländrätin wirkt sie in zwei Kommissionen mit, im VBLG (Verband Basellandschaftlicher Gemeinden) als Vizepräsidentin, als Vorstandsmitglied des BAP (Verband Baselbieter Alters-, Pflege- und Betreuungseinrichtungen), als Vorstandsmitglied der Spitex Reinach und daneben noch als Stiftungsratsmitglied der Anlaufstelle Baselland und der Seniorenstiftung Aumatt. Bei allem Respekt vor der grossen Arbeit, welche sie für die Öffentlichkeit leistet, stellt sich die Frage: Wie ist es möglich, all diese zum Teil sehr zeitaufwendigen Mandate unter einen Hut bringen zu können und dabei den Überblick nicht zu verlieren? Wäre weniger nicht mehr? Es bleibt an Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler diese Frage zu beantworten, denn Sie entscheiden, wer am 11. März in den Gemeinderat geLilly Senn-Weiss wählt werden soll.

GESCHÄFTSWELT

Liechti im Zeichen von Estée Lauder PR. Noch bis zum 4. Februar steht die TopPharm Parfumerie Liechti ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken ein schickes Necessaire, das Lust auf den Frühling macht: Sein top-modernes Design und die trendigen Makeup Highlights für Ihren neuen Frühlingslook werden ergänzt durch wertvolle Proben hochwirksamer Haut-Pflege. Zum Beispiel Revitalizing Supreme, die 24 Stunden globale Anti-Aging Power. Dieses Produkt wurde speziell für europäische Frauen entwickelt. Die Revitalizing Supreme Creme liefert bereits nach kurzer Zeit sichtbare Ergebnisse – unabhängig vom individuellen Hauttyp.

Michael Fischer, Roland Fischer, Fabian Werren (GLP, v. l.) Es ist soweit: Die Grünliberalen Reinach portieren erstmals einen Kandidierenden für den Gemeinderat Mit Roland Fischer verfügen wir über einen kompetenten Mann der einige Erfahrung im Organisieren mit bringt. Als Berater für visuelle Kommunikation kennt er die Werbung und die Probleme vieler Betriebe und deren Personal. Als sportlicher Leiter des LSV Basel organisierte er die Schweizermeisterschaften der Marathonelite. Noch heute wird seine einfühlende und doch bestimmte Art weitherum geschätzt. Als Vorstandsmitglied einer Behindertenorganisation

zeigt er auch Herz im sozialen Bereich. Für mich ist Roland Fischer nicht nur ein guter kompetenter Kandidat, sondern vor allem ein guter Freund, auf den Verlass ist. Ich bin stolz, ihn zu kennen. Mit Fabian Werren als Kandidat des Einwohnerrates fühlen wir uns eng verbunden. Als Organisator/Business Process Engineer ist er sich gewohnt, heikle Aufgaben zu bewältigen. Sein Interesse gilt vor allem der Familien und Schulpolitik. Täglich fährt er die Strecke Reinach Basel mit dem Velo. Das er Abends mit seinem solarbetriebenen Laptop seine viele Arbeit erledigt, freut uns als Grünliberale. Mit Michael Fischer, Reinachs jüngstem Kandidaten für den Einwohnerrat, setzen wir klar auf die Karte Jugend. Momentan leistet er Dienst fürs Vaterland als Unteroffizier (Wachtmeister). Die Jugend heute hat andere Probleme als wir früher, darum ist es für die GLP wichtig, deren Stimme zu hören. Wir danken Michael herzlich für sein Politikinteresse,und hoffen das viele Jugendliche sich für seine Arbeit interessieren. Jean-Jacques Welz, GLP-Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen

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Nein zu sechs Wochen Ferien Nebst den Gemeinde- und Einwohnerratswahlen vom 11. März finden auch zahlreiche eidgenössische und kantonale Abstimmungen statt. So befasst sich eine AbstimAdrian Billerbeck mungsvorlage mit (SVP) dem grossen Wurf der Gewerkschaften «Sechs Wochen Ferien für alle». Diese Idee ist nicht neu und tönt sehr verlockend, besonders bei unserer heutigen Party- und Spassgesellschaft. Anwendungen von Arbeitszeitenverkürzungen sind in anderer Form bereits in Frankreich und Deutschland anzutreffen (z. B. 36-Stundenwoche). Kurz und schmerzlos ausgedrückt handelt es sich bei dieser Idee jedoch um eine Schwächung unseres Wirtschaftsstandortes und es stellt sich die grund-

sätzliche Frage, wer diese zusätzlichen Ferien bezahlen soll/muss. Ein KMU-Betrieb (Hauptstandbein unserer Wirtschaft) kann wohl kaum bei gleich viel anstehender Arbeit den Angestellten mehr Ferien geben, geschweige denn diese finanzieren. Die Idee einer zusätzlichen Neuanstellung ist zu einfach und vielerorts aus Platzund gleichzeitig finanziellen Gründen nicht möglich. Kommt hinzu, dass zuerst einmal in allen Arbeitsbranchen fünf Wochen Ferien durchgesetzt werden sollen. Wie nicht anders zu erwarten war, sind uns die Visionäre dieser Vorlage bei der Finanzierung einer sehr teuren Idee eine ausführliche Antwort schuldig. Am Ende lasten die Kosten der zusätzlichen Ferien, natürlich schön sozial verteilt, auf dem Buckel aller Leute. Darum am 11. März: Nein zur Adrian Billerbeck, Ferieninitiative! Einwohnerratskandidat SVP Reinach, Liste 3


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GEMEINDEWAHLEN 2012

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GEMEINDEWAHLEN 2012

Ziele definieren und umsetzen

Grüne Impulse am Samstag, 4. Februar

Wahlkampf? Nein danke!

Für die diesjährigen Einwohnerratswahlen habe ich mich aufstellen lassen. Warum? In meinem Beruf als Geschäftsführer eines Haustechnik-BeTorsten Haizmann triebs ist Zuverlässigkeit und Kun(FDP) dennähe eine wichtige Voraussetzung, um erfolgreich zu wirtschaften. Die Bedürfnisse der jeweiligen Kundschaft stehen absolut im Vordergrund, ich bin 24 Stunden bereit, Notfälle zu beheben.

Politik ist kein Notfall, aber sie braucht Menschen, die bereit sind, für ihre Ziele einzutreten, die zuverlässig, konsequent die gesetzten Ziele angehen und umsetzen. Keine Worthülsen, keine leeren Versprechungen, nein, klare Aussagen und anschliessendes Handeln, das ist meine Motivation. Die FDP Reinach ist die richtige Partei für mich, denn hier finde ich genau die richtige politische Ausrichtung und kann meine Vorstellungen offen vertreten. Liberal, frei von Flügelkämpfen, möchte ich mich einsetzen für eine gerechte Politik in unserer Gemeinde. Jugendarbeit, Ausbildung, Wertevermittlung und eine gesunde Entwicklung ist für mich wichtig; sowohl als zweifacher Vater, als auch im geschäftlichen Bereich der Lehrlingsausbildung. Nun bin ich bereit diese Eigenschaften auch unserer Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Ich will Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, versichern, dass Sie immer auf mich zählen können, es braucht nur Ihre Stimme. Danke! Torsten Haizmann, Einwohnerratskandidat, FDP, Liste 1 www.facebook.com/fdpreinach

GEMEINDEWAHLEN 2012

Sorgenkind Schär-Areal Seit langen Jahren wuchert es auf dem ehemaligen Schär-Areal. Bald haben wir dort urwaldartige Zustände. Ich hätte da einen Tagtraum: langfristig bezahlbare WohStefan Hänggi nungen auf die(SVP) sem Areal. Für Familien, auch mit kleineren Einkommen. Wohnungen, die nur an Familien vermietet werden dürfen. Familien mit Kindern. In der Mitte der Siedlung ein grosser kindergerechter Spielplatz. Ich bin noch jung und stelle fest, dass der Trend junger Mütter wieder zu Hause zu bleiben, bis die Kinder in den Kindergarten gehen, zunimmt. Viele junge Frauen verzichten in dieser für die Kinder wichtigen Phase auf etwas mehr Einkommen. Als junger Mann sage ich: Kinder

brauchen Nestwärme! Eine neue Schär-Areal-Überbauung, allenfalls auch mit einer integrierten Kinderbetreuung, wäre für mich noch denkbar. Um all diese Träume zu verwirklichen, braucht es endlich mehr politischen Druck. Es braucht auch einen Einwohnerrat, der hier vorwärts macht. Wieso braucht unser Gemeinderat hier so unendlich lange? Verfolgte man seit Jahren eine falsche Strategie? Hat man falsch geplant? Wieso hat unser Gemeindepräsident, seit acht Jahren im Amt, hier unter dem Strich so wenig erreicht? Er hat letztlich die Verantwortung für die Entwicklung in Reinach. Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner, setzen sie am 11. März 2012 ein Zeichen. Gehen Sie wählen: für den Einwohnerrat Liste 3, SVP und in den Gemeinderat Paul Wenger, Franz Hartmann und Caroline Mall. Stefan Hänggi, Einwohnerratskandidat, Liste 3, SVP

GESCHÄFTSWELT

Gabelzartes Fleisch Was steckt dahinter? Das verrät Ihnen Werner Wirth aus Urtenen (BE) gerne anlässlich seiner rund dreistündigen Veranstaltung im Gasthof Ochsen Arlesheim am 6. und 7. Februar 2012. Der Autor mehrerer Bücher erzählt über eine revolutionäre Garmethode für Fleisch und Sie können das Geheimnis in der Praxis miterleben und anschliessend selbstverständlich auch ausgiebig degustieren. Wir bieten Ihnen einen einmaligen Informationsabend zum Thema Niedertemperaturgaren. Vergessen Sie (fast) alles, was Sie bisher über Fleischzubereitung gehört und selber ausprobiert ha-

ben. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne unter Tel: 061 706 52 22 oder in unseren drei Fachgeschäften in Arlesheim, Reinach und Muttenz entgegen. Verlangen Sie unser spezielles Anmeldeformular. Gerne beantworten wir auch eventuelle Fragen. Unkostenbeitrag pro Person Fr. 45.–, Rückvergütung Fr. 25.– als Einkaufsgutschein für Bücher oder Fleisch. Eröffnen Sie sich diese neue Genusswelt mit zarterem und aromatischerem Fleisch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an diesem interessanten Abend. Christoph Jenzer Jenzer Fleisch und Feinkost

Umweltbewusst leben ist nicht schwer! Darum laden wir Sie, liebe Reinacher und Reinacherinnen, am Samstag, 4. Februar, zwischen 10 und 14 Uhr ein, zu uns zum GeDésirée Lang (Grüne) meindezentrum zu kommen. Wir geben ihnen «grüne Impulse», wie sie ganz einfach Energie oder Wasser sparen können, wie wir uns umweltbewusst fortbewegen können oder wie wir Kindern Windenergie oder Solartechnik erklären können. Dazu haben wir Franziska Siegrist, einst aus Reinach, eingeladen. Ihre Firma Frasuk befasst sich mit der verständlichen Darstellung von naturwissenschaftlichen und umweltspezifischen Themen, um vorhandenes Grundlagenwissen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Weiter werden wir einen kreativen Kinderstand haben und viele Tipps für sie bereit halten. Ein praktischer Tag, denn Umweltschutz beginnt im Kleinen, in der Familie, bei sich selbst. Wir alle können ganz viel zur Erhaltung unserer Natur und zum schonenden Umgang mit den Ressourcen beitragen. Kommen sie vorbei und lassen sie sich überraschen von vielen «grünen Impulsen». Désirée Lang Wenger, Gemeinderatskandidatin für die Grüne Partei Reinach

Kampf für Gerechtigkeit, Kampf für Freiheit, kämpfen für das Gute … aber Kampf gewählt zu werden? Weshalb versuchen sich Politiker bei bevorstehenden Peter Becker (FDP) Wahlen jeweils mit allen Mitteln zu profilieren? Geht es ihnen um die Sache, das Gute, oder schlicht um den unbezähmbaren Wunsch nach Anerkennung, sprich gewählt zu werden? Haben wir als Einwohnerrat nicht vielmehr den Auftrag, uns dafür einzusetzen, dass das Leben und Arbeiten in Reinach noch attraktiver wird, dass Reinach beispielsweise einen reizvollen Ortskern erhält, weitere Arbeitsplätze

geschaffen werden, altersgerechter Wohnraum entsteht, aber auch kinderfreundliche Wohnungen bereitgestellt werden und dass auf allen Stufen gute Bildungsbedingungen angeboten werden. All dies lässt sich verwirklichen, wenn auch entsprechende Rahmenbedingungen für Unternehmungen und Bevölkerung geschaffen werden, das heisst unter anderem, dass die steuerliche Belastung in einem vernünftigen und ausgewogenen Verhältnis zu den bereitgestellten Leistungen stehen. Lassen wir also jene kämpfen, die in ureigenem Interesse um die Gunst der Wähler buhlen. Konzentrieren wir uns derweil auf unsere vielfältigen Aufgaben, Reinach noch lebenswerter und attraktiver zu gestalten. Peter Becker, Einwohnerrat, FDP, Liste 1 www.facebook.com/fdpreinach

GEMEINDEWAHLEN 2012

Für die Grüne Partei Reinach Ich wohne seit sieben Jahren in Reinach und arbeite mit meiner Körper- und Sehbehinderung in der Beschäftigung, einer Abteilung im WBZ. Im Jahr 2009 bis 2011, haStefan Huber be ich eine Wei(Grüne) terbildung «Selbstvertretung Behindertenpolitik» für Menschen mit einer Behinderung besucht, die ich erfolgreich abschloss. Diese Weiterbildung ermutigte mich, weiter für die Rechte behinderter Menschen einzustehen. Politische Themen beschäftigen mich vor allem im Bereich des Sozialen, in Energiefragen und die Anliegen der Be-

hinderten sowie der Reinacher Einwohner und Einwohnerinnen. Das Invalidenversicherungsgesetz und die Behindertengleichstellung sowie der vollständige Ausstieg aus der Atomkraft sind weitere wichtige Anliegen. Wenn sie die Arbeit der Grüne Reinach gut finden und deren Arbeit Unterstützen wollen; Wenn sie für erneuerbare Energien stimmen; Wenn Sie für den Komplettausstieg aus der Atomkraft und für eine Vollabschaltung der AKWs sind; Wenn Sie für ein soziales Engagement sind; Wenn Sie voll auf den ÖV setzen – dann sollten sie mich wählen. Ich kann Ihnen die Liste 7 der Grünen Partei sowie unsere Gemeinderatskandidatin Désirée Lang Wenger zur Wahl empfehlen. Stefan Huber, Kandidat für den Einwohnerrat Liste 7, Grüne Partei Reinach

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PARTEIEN

Die Umsetzung von Harmos

Neujahrsanlass der FDP Reinach

Eine der wichtigsten Aufgaben, mit denen unsere Gemeinde im Moment konfrontiert ist, ist die Umsetzung von Harmos. Der Wechsel von 5 auf 6 Primarschuljahre bedeuChristine Dollinger (SP) tet, dass wir Platz für einen weiteren Klassenzug an den gemeindeeigenen Primarschulen brauchen, was unausweichlich Geld kostet. Die SP setzt sich dafür ein, dass Steuererhöhungen vermieden werden, und unterstützt alternative Ideen, um zusätzliche Mittel zu generieren. Z. B. könnte man das ehemalige Sekundarschulhaus auf dem Fiechtenareal, statt teuer zu sanieren, gegen gutes Geld an die daran interessierte ISB verkaufen (was übrigens noch nicht entschieden ist, wie in der Presse zu lesen war. Erst werden mit einer befristeten Vermietung Erfahrungen gesammelt). Oder die bisher von der Musikschule verwendeten Zimmer in den Schulhäusern nutzen und der Musikschule in Umsetzung der entsprechenden SP-Initiative endlich das versprochene «Haus der Musik» zur Verfügung stellen. Es geht nicht nur darum, die Massnahmen in baulicher Hinsicht gut abzuwickeln, sondern der Schulbetrieb soll langfristig von der Neuorganisation profitieren. Als Präsidentin der einwohnerrätlichen Kommission für Bildung, Soziales, Gesundheit arbeite ich bei diesen Fragen an vorderster Front mit. Es ist mir ein Anliegen, die dabei zu treffenden Entscheide seriös abzuklären und sachbezogen und breit abgestützt vorzubereiten. Deshalb würde es mich freuen, mich mit Ihrer Stimme auch die nächsten vier Jahre in der Reinacher Bildungspolitik zu engagieren. Christine Dollinger, Einwohnerrätin SP

Am 19. Januar trafen sich die FDP-Mitglieder und Sympathisanten zum Auftakt für das neue Jahr im Business parc in Reinach. Interessierte konnten in einem kurzen Vortrag mehr über das erfolgreiche Wirken des Zentrums erfahren und einen Rundgang durch das Zentrum für Start-up-Unternehmen machen. In einer kurzen Ansprache begrüsste FDP-Parteipräsidentin Gerda Massüger die Gäste. Selbstverständlich sind die Wahlen in diesem Jahr das Hauptthema. Die Listen der FDP Reinach, sowohl für den Gemeinderat, als auch für den Einwohnerrat sind gut bestückt und die Kandidaten sorgfältig ausgewählt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die FDP Reinach ist stolz darauf, dass eine in sich geeinig-

te FDP den Wahlkampf in Reinach antreten wird. Der Fraktionspräsident, Klaus Endress, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass eine funktionierende Wirtschaft sichere Arbeitsplätze garantiert, womit auch die Steuern für die Gemeinde, den Kanton und den Bund gewährleistet sind. Und letztlich garantiere dies auch, dass soziales Handeln möglich gemacht wird. Die FDP macht sich stark für die eine liberale und soziale Politik, befürwortet und unterstützt eine starke Wirtschaft und wird somit ein Garant für ein gerechtes Miteinander. Spannend wird es werden, dieses neue Jahr. Die FDP hat sich gut vorbereitet und wird mit ihren Kandidaten einen fairen, aber lebhaften Wahlkampf antreten. Irene Endress, FDP Reinach

GESCHÄFTSWELT

Wieder lesen können! PR. Immer mehr Personen müssen mit der Diagnose einer Makuladegeneration oder einer diabetischen Makulopathie leben. Diese Erkrankungen führen zu Sehbehinderungen unterschiedlichster Ausprägung. Ab einem gewissen Grad gilt man als sehbehindert. Um eine optimale und vollumfängliche Versorgung sehbehinderter Personen zu gewährleisten, müssen eine augenärztliche Untersuchung, eine Beratung der Sehbehindertenhilfe und eine Low-Vision-Abklärung beim spezialisierten Low-Vision-Augenoptiker durchgeführt werden. Der Augenarzt ist für die medizinische Seite und der spezialisierte Low-Vision-Augenoptiker für die optische Seite verantwortlich. Die Beratungsstelle gibt Tipps, wie man das Leben als betroffene Person meistern kann. Oft ist es möglich, der sehbehinderten Person mit einem speziellen Hilfsmittel das Lesen wieder zu ermöglichen. Dabei können Lupen, Lupenbrillen und Lesegeräte eine Möglichkeit sein. Mit Hilfen für die Ferne beim Fern-

sehen, Reisen oder Einkaufen kann oft die Selbstständigkeit bewahrt werden. Als Spezialisten auf diesem Gebiet verstehen wir uns auf die Anpassung all dieser Hilfsmittel. Optiker Reiniger war einer der ersten Augenoptiker, welcher sich auf die Versorgung mit optischen Hilfsmitteln bei sehbehinderten Personen spezialisiert hat. Die Anpassung nimmt grosse Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kunden und braucht eine spezielle Ausbildung, Erfahrung, viel Zeit und eine grosse Auswahl an optischen Hilfsmitteln. Dies alles ist selbstverständlich bei Optiker Reiniger in Reinach und Basel vorhanden.


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Hochstammprojekt Rüttenen In der Schweiz sind in den letzten 50 Jahren 80% der Hochstammobstbäume verschwunden. Damit verbunden ist ein ausgeprägter Rückgang der Artenvielfalt, finden doch unzählige Tiergruppen hier ihren Lebensraum: Vögel, Fledermäuse,

Igel, Schmetterlinge und weitere Insekten. Um etwas Gegensteuer zu geben, haben die Gemeinde Reinach, der Schweizer Vogelschutz in Zusammenarbeit mit den Landwirten und dem VNVR im Gebiet Rüttenen ein Projekt gestartet. Nach dem Ernte- und Mosttag im letzten Herbst findet im Gebiet nun eine Pflanzaktion statt, und zwar am Samstag, 4. Februar, 9 bis 15 Uhr (Ausweichdatum 11. Februar, bei hartem Frost, Sturm oder stark vernässtem Boden). Es werden einige Bäume gepflanzt, exotisches Gewächs entfernt und durch einheimische Sträucher ersetzt – weitere Schritte um die Rüttenen als Lebensraum aufzuwerten. Wenn Sie uns dabei

mit Ihrem Arbeitseinsatz unterstützen wollen, melden Sie sich bitte an bis zum 2. Februar bei Fabio Di Pietro, Tel. 061 712 55 06 (abends) oder E-Mail info@vnvr.ch. Treffpunkt: Bienenhaus Wildhaber in der Rüttenen. Es wird ein Znüni und ein Mittagessen vor Ort offeriert. Kaffee und Kuchenspenden werden dankend entgegengenommen. Als Ausrüstung werden gute Schuhe und Arbeitshandschuhe empfohlen. Wer hat, bringt Spaten, Schaufel oder Bickel mit. Wir freuen uns auf einen gemeinschaftlichen Einsatz im Dienste der Natur. VNVR

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Donnerstag, 26. Januar 19.30 Zugänge zur Bibel: Bibel-Lesekreis im Kirchgemeindehaus Steinreben, Pfarrerin Florence Develey Freitag, 27. Januar 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischeli-Kirche, Pfarrerin Florence Develey 17.00 Filmabend: «Die Kinder des Monsieur Mathieu», Pfarrer Benedikt Schölly Sonntag, 29. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Frank Lorenz. (Kinderhütedienst im Sous-Sol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Frank Lorenz Montag, 30. Januar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 31. Januar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 17.00, 061 711 77 63) 19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet im WBZ, Frank Lorenz und Josiane Nüscheler

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 27. Januar 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Samstag, 28. Januar 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 29. Januar 10.00 Anbetungs-Gottesdienst, Input: Benny Räfle, gleichzeitig altersgemässes Kinderprogramm Mittwoch, 1. Februar 20.00 Leitertreffen Donnerstag, 2. Februar 14.30 Nachmittagsbibelkreis

GOTTESDIENSTE

Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 29. Oktober Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Einschreibungsgottesdienst der Firmlinge mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 30. Januar Seniorenzentrum Aumatt 14.00 Rosenkranzandacht Dienstag, 31. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht 19.00 Taizégebet im WBZ Mittwoch, 1. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 2. Februar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 29. Januar 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31

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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Amtliche Publikationen

«Wenn ich nochmals auf die Welt käme, würde ich es wieder tun»

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Sirenentest am Mittwoch, 1. Februar 2012 Am Mittwoch, 1. Februar 2012, findet in der ganzen Schweiz ab 13.30 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms» und auch der des «Wasseralarms» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Zivilschutz Angenstein

Warum Menschen nach Aesch ziehen Am 17. Januar 2012 hat der Gemeinderat alle neu nach Aesch Gezogene zum Begrüssungsanlass eingeladen. Die Vorstellung der Gemeinde und die Information über das vielfältige kommunale Angebot fand erstmalig in Form eines «Gemeindemarktes» statt. An 12 Marktständen stellten 19 Betriebe und Institutionen der Einwohner- und Bürgergemeinde sowie der Schule ihre Tätigkeiten vor. Zur musikalischen Unterhaltung spielte ein Trompetenduo der Musikschule Aesch-Pfeffingen und der Zauberer Dominik Zemp verblüffte die Zuschauer mit seiner Illusionskunst. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt und so hoffen wir, dass es den Gästen gefallen hat und sie zufrieden nach Hause gingen. Im Rahmen des Anlasses wurden auch in diesem Jahr die Teilnehmenden nach ihren Gründen gefragt, weshalb sie Aesch zu ihrem neuen Wohnort gewählt haben. An vorderster Front werden günstige Umweltsituation und Wohnumfeld – passendes Wohnobjekt - genannt und gleichzeitig werden die guten Verkehrsanbindungen, die Lage «im Grünen» und die guten Einkaufsmöglichkeiten geschätzt. Auch die Klus schien den einen oder andern nach Aesch gelockt zu haben – Natur pur «vor der Haustür». Nicht zu vergessen ist das Gartenbad, das bei den Neuzuzügern einen hohen Stellenwert im Bekanntheitsgrad einnimmt. Doch auch einzelne negative Stimmen sickerten durch: «Verkehrssituation - Durchgangsverkehr Hauptstrasse –

wenig attraktiver Dorfplatz». Doch mehrheitlich scheint Aesch - hört man auf diejenigen, die neu nach Aesch gezogen sind - grundsätzlich attraktiv zu sein. Gemeinderat Aesch

Der neue Kunstrasen ist offen Seit Kurzem ist die zweite Kunstrasenfläche auf dem Löhrenacker für die Bespielung freigegeben und darf gerne von allen Spielfreudigen genutzt werden. Nun sind beide Kunstrasenplätze grundsätzlich 7 Tage pro Woche und jeweils von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Ein Schild beim Eingang weist auf die festen Trainingszeiten des FC Aesch hin. Dann ist der Platz dem Verein vorbehalten und kann nicht anderweitig genutzt werden. Gemeinderat und Aussendienste wünschen allen viel Spass auf dem neuen Feld und möglichst unfallfreies Fussballvergnügen. Gemeinderat Aesch

Bauarbeiten Weidenstrasse An der bestehenden Wasserleitung in der Weidenstrasse, Abschnitt Dornacherstrasse bis Weidenring Süd, sind in den letzten Jahren mehrere Wasserleitungsbrüche aufgetreten. Um die Versorgung der an dieser Wasserleitung angeschlossenen Gewerbebetriebe und Anwohner zu gewährleisten, muss diese alte Leitung ersetzt werden. Die Bauarbeiten für den Ersatz der Wasserleitung beginnen am Montag, 30. Januar 2012 und werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen sein. Während der Bauarbeiten wird der Verkehr im Baustellenbereich durch Verkehrswachen resp. Lichtsignalanlagen geregelt. Infolge der Bauarbeiten sind in der Weidenstrasse Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Wir danken für das Verständnis der Anwohner und der Verkehrsteilnehmer. Die betroffenen Anwohner und Gewerbebetriebe werden von der Bauabteilung im Detail schriftlich informiert. Gemeinderat Aesch (Fortsetzung auf Seite 17)

Ende einer Ära: Der abtretende Bürgerratspräsident Peter Meyer am letzten Samstag während der Brennholz-Gant.

16 Jahre lang stand Peter Meyer den Aescher Bürgern als Bürgerratspräsident vor. Für die nächste Amtsperiode stellt er sich nicht mehr zur Verfügung. Tobias Gfeller

A

m 11. März finden in allen 86 Baselbieter Gemeinden kommunale Wahlen statt. Im Schatten dieses für die kantonale Politik wichtigste Wahlereignis wird in Aesch auch der neue Bürgerrat für die Amtsperiode von 2012 bis 2016 bestellt. Der langjährige Bürgerratspräsident, Peter Meyer, wird dann nicht mehr mit dabei sein. Er hat auf den 30. Juni seinen Rücktritt erklärt. Meyer ist seit 1988 Mitglied des Bürgerrats und präsidierte diesen während der letzten 16 Jahre. Mit seinem Wirken hat er die Bürgergemeinde geprägt. Meyer erinnert sich noch genau an die Zeit, als er sich entschied, für den Bürgerrat zu kandidieren: «Es ist mir schon immer daran gelegen, dass die Bürgergemeinde sehr gut

funktioniert», so Meyer im Blick zurück. Schon sein Vater war Präsident der Bürgergemeinde und das Meyer-Geschlecht sehr stark in Aesch verankert. Die Bürgergemeinde Aesch ist im Vergleich zu anderen Bürgergemeinden in der Region sehr aktiv. Dies gründet auch auf den vielen Initiativen von Präsident Meyer. Er förderte diverse Anlässe, seien es die festlichen Bürgerbriefübergaben für neu Eingebürgerte oder die 1.-August-Feier. «Ich wollte immer Anlässe, die fürs ganze Dorf gelten, damit die Bevölkerung von Aesch zusammenkommt.» In die Ära von Peter Meyer fallen für die Bürgergemeinde wichtige Ereignisse: «Wir haben uns dem Kanton angenähert, damit für das Problem der verseuchten Böden in Aesch eine Lösung gefunden werden kann. Zudem ist die Sanierung der Alterswohnungen aufgegleist und der Quartierplan Hübeli wurde an der letzten Gemeindeversammlung durchgewinkt.» Meyer sei es wichtig gewesen, seinem Nachfolger keine allzu gewichtigen Pendenzen im Amt zu überlassen. «Kapital sinnvoll vermehren» Die Bürgergemeinde steht finanziell auf sehr gesunden Füssen. Verantwortlich dafür sind die Wohnungen in Bürgergemeindebesitz und Baurechtsland, für

FOTO: TOBIAS GFELLER

das 23 Firmen Zinsen zahlen. Trotz der Vorfreude auf das Mehr an Freizeit und somit noch mehr Zeit für seine vier Enkelkinder und das Pétanque-Spiel schwingt auch Wehmut mit: «Es ist eine faszinierende Zeit gewesen. Wenn ich nochmals auf die Welt käme, würde ich es wieder tun.» Es sei aber auch mal Schluss und nun sollen neue Leute kommen mit neuen Ideen. Neuer Rat in stiller Wahl gewählt Für den vakanten Bürgerratssitz hat sich Reto Hauser zur Verfügung gestellt. Weil bis zu diesem Montag keine weiteren Kandidaturen eingegangen sind, ist Hauser auch in stiller Wahl gewählt – zusammen mit den wieder antretenden Bürgerräten Peter Nebel, Monika Mohn, Ralph Huber und dem bisherigen Vizepräsidenten Matthias Preiswerk. Preiswerk, in der Region Basel vor allem als Präsident des EHC Basel bekannt, wird aller Voraussicht nach Meyers Nachfolge als Bürgerratspräsident antreten. Die Präsidentenwahl ist auf den 17. Juni angesetzt und es wird wohl wiederum eine stille Wahl stattfinden. Jedenfalls hat kein anderer Bürgerrat Interesse bekundet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dies noch ändern wird, ist äusserst klein, heisst es aus der Bürgergemeindeverwaltung.

DIE POLIZEI MELDET

Autofahrer übersieht Fussgänger – verletzt WoB. Vergangenen Freitag ereignete sich auf einem Fussgängerstreifen in Aesch ein Verkehrsunfall zwischen einem Fussgänger und einem Personenwagen. Der 20-jährige Fussgänger wurde dabei verletzt. Eine 46-jährige Autolenkerin fuhr auf der Hauptstrasse, von

Aesch-Dorf herkommend, in Richtung Reinach. Beim Fussgängerstreifen Höhe Herrenweg übersah sie einen 20-jährigen Fussgänger, welcher sich bereits auf dem Fussgängerstreifen befand und die Haupt-strasse überqueren wollte. Bei der anschliessenden Kollision schlug

der junge Mann auf der Motorhaube auf und wurde zu Boden geschleudert, wo er liegen blieb. Die ausgerückte Sanität Käch lieferte den Mann ins Spital ein. Er zog sich bei diesem Unfall mittelschwere Verletzungen zu und befindet sich nach wie vor im Spital.


HAUPTSPONSOREN

Matchballsponsoren:

Kopf hoch Sm’Aesch Pfeffingen!

Samstag, 28. Januar 2012, 17.30 Uhr Löhrenackerhalle, Aesch Volleyball NLA Damen:

Es hat nicht sollen sein: die NLA-Volleyballerinnen von Sm’Aesch Pfeffingen haben den Einzug in die Playoff-Runde leider klar verpasst. Eigentlicher Knackpunkt war die 0:3-Niederlage am vergangenen Samstag in Neuchâtel. Die Birstalerinnen waren mit viel Mumm und Selbstvertrauen in diese Partie gestiegen und wollten die Chance auf die Playoffs mit einem klaren Sieg wahren. Am Ende resultierte dann aber nach den Satzresultaten von 23:25, 17:25 und 23:25 ein klares Verdikt – zu Ungunsten von Sm‘Aesch Pfeffingen. Tags darauf bewiesen dann die Baselbieterinnen im Cup-Halbfinal vor eigenem Publikum viel Moral und zeigten gegen das «Überteam» Voléro Zürich eine bemerkenswerte Leistung, verloren aber dennoch mit 0:3 (24:26, 14:25, 22.25). Somit platzten für das Team von Trainerin Jana Surikova quasi innerhalb von nicht einmal 24 Stunden zwei Träume.

Sm’Aesch Pfeffingen – VBC Biel-Bienne Gratis-Eintritt dank

Trotz des Frustes stellte sich Sm’Aesch-Capitaine Laura Tschopp anfangs dieser Woche einigen Fragen. Laura Tschopp, wie tief sitzt die Enttäuschung nach der verpassten Qualifikation für die Playoff-Runde? Laura Tschopp: Wir sind natürlich sehr enttäuscht, haben unser Ziel verpasst und müssen nun die wenig attraktiven Playouts bestreiten. Als einziges Team gegen Toggenburg zu verlieren, hat uns schlussendlich die Qualifikation gekostet. Das ist bitter.

Capitaine Laura Tschopp am Service.

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Wo lag Ihrer Meinung nach das Hauptproblem, dass es in Neuchâtel nicht zum angestrebten Ziel gereicht hat? Trotz gutem Start haben wir dem Druck von Neuchâtel nicht stand gehalten und agierten leider zunehmend fehlerhaft und verunsichert. Zudem war unsere Block- und Verteidigungsarbeit sehr schlecht.

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Wie geht es nun weiter? In den Playouts wollen wir zumindest unseren sechsten Rang bestätigen. Es muss unsere Motivation sein, zu zeigen, dass wir guten Volleyball spielen können und eigentlich unter die ersten fünf Teams gehören. Konkret weiter geht es nun am kommenden Samstag, 28. Januar 2012, mit der letzten Partie der Qualifikationsrunde, und zwar dem Heimspiel gegen das auch nach 15 Spielen punktelose Schlusslicht Biel-Bienne. Diese Partie beginnt um 17.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Löhrenacker in Aesch. Der Eintritt ist dank des Sponsorings der Garage Nepple (Basel, Pratteln, Lausen) wiederum gratis. Alles andere als ein klarer, glatter Erfolg von Sm’Aesch Pfeffingen käme einer Überraschung gleich; die Birstalerinnen werden die Qualifikationsphase auf jeden Fall auf dem sechsten Rang beenden; derzeit haben sie zehn Punkte Vorsprung auf Platz sieben. In den Playouts stehen dann zwischen dem 4. Februar und dem 25. März in einer einfachen Runde mit Hin- und Rückspiel noch sechs Partien gegen die Teams auf den Rängen 7 bis 9 auf dem Programm. Sm’Aesch Pfeffingen beginnt die Serie mit einem Heimspiel am Samstag, 4. Februar 2012 gegen den Achtplatzierten aus der Vorrunde. Auch wenn die unmittelbare Spannung nun etwas weg ist: in der Löhrenackerhalle wird auch am kommenden Samstag wieder hochklassiger Volleyballsport zu sehen sein – und zwar erneut zum Nulltarif. Die Verantwortlichen von Sm’Aesch Pfeffingen freuen sich (nun erst recht) auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer.

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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Amtliche Publikationen

WIRTSCHAFT

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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0193/2012 Parzelle(n) Nr.: 10 – Projekt: Dachgaube, Rehhagweg 3, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Oberli Fritz, Rehhagweg 3, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Müller Hansjörg + Partner Architekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 Aesch – Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 6. Februar 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Erteilte Gewerbebewilligungen – Maler Spritzwerk CEM GmbH, Herr Hüseyin Bagisgan, Lackieren und Malen von verschiedenen Objekten wie Holz, Stahl und Aluminium, Neuhofweg 51 – Hromatka Group Management AG, Herr Roger Geissberger, Erbringung von Management-, Beratungs- und Serviceleistungen für Dienstleitungs- und Industrieunternehmen, Bruggfeldweg 3 – Hug Eventbetriebe GmbH, Herren Peter und Pascal Hug, Herstellung und Vertrieb von Glaces und Süssspeisen sowohl über den Handel wie auch mit eigenen mobilen Gelaterias, sowie die Organisation und die Durchführung von Events und Anlässen, Hauptstrasse 22 – CHRIST Gartenpflege & Hauswartung GmbH, Herr Kriste Kaqinari, Betrieb eines Gartenpflege- und Hauswartungsunternehmens, In der Au 10 Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 01/12

Woher kommt der Strom? Die Energiediskussion war 2011 von Fukushima geprägt. Fragen zur Herstellung von Strom wurden in breiten Kreisen diskutiert. Auch viele Einwohnerinnen und Einwohner von Aesch haben sich bestimmt Gedanken zu ihrem Strombezug gemacht. Der Gemeinderat hat schon sich schon im 2010 Gedanken zur Stromherkunft für die gemeindeeigenen Gebäude gemacht. Seit 2010 bezieht die Gemeinde atomfreien Strom, seit dem 1.1.2011 Regio- und Wasserstrom. Für das Jahr 2011 wurden von der Gemeinde 100% Strom aus erneuerbaren Energiequel-

len bezogen. 85,15% wurden in Grosswasserkraftwerken, 12,61% in regionalen Kleinwasserkraftwerken und 2,24% aus Sonnenenergie hergestellt. Damit hat der Gemeinderat sein energiepolitisches Ziel, bis 2020 80% des Stromverbrauchs der Verwaltung aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen, bereits 2011 erfüllt! Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- & Energiekommission

90. Geburtstag Am 24. Januar 2012 durfte Frau Irma Stadelmann-Hofmeier, wohnhaft Ettingerstrasse 3a in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

98. Geburtstag Morgen, 27. Januar 2012, darf Frau Luise Jappert-Borer, wohnhaft Steinackerstrasse 23 in Aesch, ihren 98. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Bürgergemeinde Aesch Bürgerrats-Wahlen Für die auf den 11. März 2012 angesetzte Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode 1.7.2012–30.6.2016 sind gleich viele Kandidat/Innen vorgeschlagen worden wie zu wählen sind. Nach Prüfung der Wählbarkeit sowie der Gültigkeit der Unterschriften hat der Bürgerrat die vorgeschlagenen Kandidaten als in Stiller Wahl gewählt erklärt. Es sind dies: Peter Nebel-Meier (bisher) Matthias Preiswerk-Schindelholz (bisher) Monika Mohn-Speich (bisher) Ralph Huber-Bloch (bisher) Reto Hauser-Saladin (neu) Gemäss § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 4 der Bürgergemeindeordnung fällt somit die Urnenwahl vom 11. März 2012 dahin. Einsprachen gegen diese Wahl sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Bürgerrat Aesch

Laborhandel zieht von Reinach nach Aesch gui. Grund zur Freude bei der Firma Huber & Co AG. Das Schweizer Familienunternehmen, tätig im Laborfachhandel, lud diese Woche zum Spatenstich. An der Industriesstrasse in Aesch soll das neue Firmengelände gebaut werden. Gegründet wurde die Firma 1968. Zuerst war sie in Basel, seit 1978 im Kägen in Reinach ansässig. «Dieser Standort ist zwar nicht schlecht. Wir möchten aber als Unternehmen weiter wachsen. Das jetzige Gebäude und die Infrastruktur engen uns dabei jedoch ein», erklärt CEO Marc Hatebur die Gründe für den Neubau in Aesch. Und dieser bietet fast doppelt so viel Platz als bisher: «Auf 5500 Quadratmeter entsteht ein drei Etagen hohes Gebäude mit grosszügigen Lagerräumlichkeiten, Büros und Schulungsräumen», so Architekt Gordon Taddio. Neben den Firmenverantwortlichen und den 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut sich auch die Gemeinde Aesch über den Baustart. Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger verfolgte den Spatenstich ebenfalls vor Ort: «Wir wollen eine Wohn- und Arbeits-Gemeinde sein und freuen uns natürlich über jedes Unternehmen, das neu dazu kommt. Zudem ist die Huber & Co AG schweizweit tätig. Dies ist gute Werbung für den Standort Aesch». Die Firma Huber & Co beliefert unter anderem Schulen, Universitäten und Spitäler mit Laborartikeln. Anfang 2013 wird sie die neuen Räumlichkeiten in Aesch beziehen.

MUSIKSCHULE

PARTEIEN

Piccoli Virtuosi – Crescendo – Con Fuego

Das grosse Schweigen

Diese drei Ensembles präsentieren Ihnen morgen Freitag, 27. Januar, um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43 ein fulminantes Konzert mit zum Teil sehr bekannten Melodien. Dabei betritt das Ensemble «Con Fuego» zum ersten Mal die Bühne. Stilistisch ist dieses neue Ensemble der Klezmermusik verpflichtet. Die Leitung der Ensembles obliegt den Lehrpersonen Maja Briner (Piccoli Virtuosi), Simone Schmidlin (Crescendo) und Simone & Roland Schmidlin (Con Fuego). Die Arrangements dazu schrieb Roland Schmidlin. Die Aufführenden freuen sich auf Ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

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Bräuche pflegen und erhalten Am vergangenen Samstag lud die Bürgergemeinde Aesch zur traditionellen Holzgant ein. Trotz nicht schönstem Wetter waren zirka sechzig Steigerungswillige der Einladung gefolgt. Kaum waren die Gantbedingugen von B. Theiler bekannt gegeben, wechselte der erste Ster Brennholz den Besitzer. Eifrig wurde Ster für Ster versteigert. Es wurde nicht nur gesteigert, nein die Besucher diskutierten, wie schön das Holz gespaltet sei. Der eine erzählte, er habe ein Cheminée der andere berichtete, er habe einen Ofen zu Hause. Es wurde ge-

fachsimpelt, wie und wie lange das Holz gelagert werden soll, bis es verfeuert werden kann. Gegen 15.30 Uhr war das Brennholz an die kaufwilligen versteigert. Die Bürgergemeinde lud zu Wurst und Brot ein. Im geselligen Rahmen fand der Anlass im Steingruebli seinen Ausklang. Ein guter Brauch, welcher in Aesch gepflegt wird. Ich möchte ich einsetzen, dass Bräuche erhalten bleiben. Ralph Schwegler-Helfenberger, Kandidat Gemeindekommission CVP, für my Aesch

Freuen sich auf den Neubau: CEO Marc Hatebur und CFO Yvette Hatebur-Huber.

Leider ist es für Gemeinderat Lenherr nicht möglich, mir eine für ihn offenbar unangenehme Frage zu beantworten. So habe ich nach einem E-Mail-Marathon, der am 4. 12. 11 beim GPK Präsidenten begann, dann über den Bauverwalter zunächst bei der Gemeindepolizei und von dort via Gemeinderat Lenherr beim Rechtsdienst der Gemeinde landete, M. Lenherr um eine verbindliche Antwort gebeten. Auf die Frage: Erstens, wo im Reglement geschrieben steht, dass ein Leb(!!)hag auf den Zentimeter genau mit der Strassenlinie übereinstimmen muss und zweitens, in welchem Gesetz das Runterschneiden auf 1,20 m im Mündungsbereich geregelt ist, kam ein Erklärungsversuch vom Rechtsdienst. Zitat: «Das Strassenreglement der Gemeinde Aesch enthält keine Spezialbestimmung über den Heckenrückschnitt im Mündungsbereich. Aus diesem Grund kommt §92 des Baugesetzes zur Anwendung.» Als alt Landrätin bin ich durchaus in

FOTO: GUI

der Lage, Gesetze und Verordnungen zu sichten und zu interpretieren. Im zitierten Gesetz sind Grünhecken aber explizit ausgenommen. Es wird auf das Zivilgesetzbuch verwiesen, welches das Nachbarschaftsrecht regelt, dieses dazu aber nichts aussagt. Meine neue Frage ist nun: Wer handelt hier ungesetzlich – die Heckenbesitzer, die sich weigern, oder der Gemeinderat, der den Heckenrückschnitt anordnete im Wissen, dass es dafür gar keine gesetzliche Grundlage gibt? Die Antwort weiss nur Herr Lenherr. Ich warte immer noch. Christa Oestreicher, Präsidentin FDP

für Aesch, dängg!

RAIFFEISENBANK

Ihr Sparziel steht an erster Stelle G EMEINDEWAHLEN 2012

Littering in Aesch Als Anwohnerin der Hauptstrasse stelle ich jeden Morgen fest, dass es an der Tramschlaufe und vor dem Einkaufszentrum ziemlich schlimm aussieht. Jacqueline Ricken- Es ist ja schön, bacher (SVP) dass sich Jugendliche und auch Mütter mit Kindern dort treffen können. Nur wird der Abfall nicht in den vorgesehenen Kübeln geworfen, sondern auf dem Boden. Will man dann als Anwohner etwas sagen, wird man sofort abgeputzt. (Es geht uns ja nichts an). Wir wollen doch alle ein sauberes Dorf. Daher meine Bitte an alle Aescher: Nehmen Sie doch Rücksicht! Unter anderem dieses Anliegen werde ich im Falle meiner Wahl in die Gemeindekommission hartnäckig vertreten. Jacqueline Rickenbacher, Kandidatin SVP Liste 3

Es gibt viele Dinge, für die wir sparen: Ferien, Ausbildung, Eigenheim oder Ruhestand. Sparen ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein grosses Thema. Dabei steht die Sicherheit meist an vorderster Stelle. Denn nur ungern verlieren wir unser Ziel vor Augen. Wenn Sie Ihr langfristiges Sparziel ruhig und sicher erreichen wollen, sind Sie bei Raiffeisen an der richtigen Adresse. Denn das First Sparkonto verbindet Sicherheit mit einer attraktiven Rendite. Bereits ab einer Einlage von CHF 10 000 können Sie von einem überdurchschnittlichen Sparzins profitieren. Durch zusätzliche regelmässige Einzahlungen wächst Ihr Kontoguthaben nicht nur um die einbezahlten Beträge, sondern auch durch den Zinseszinseffekt. Da Sie keinen Zahlungsverkehr über dieses Konto abwickeln können und die Kündigungsfrist zwölf Monate beträgt, erreichen Sie Ihr Sparziel noch schneller. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, erhalten Sie jährlich einen kostenlosen Kontoauszug. Das First Sparkonto ist eine ideale Ergänzung zum Mitglieder-Sparkonto, zu Termingeldanlagen, Kassenobligationen und anderen Anlagen. Unsere Kun-

denberater nehmen sich gerne Zeit, Ihnen alle Fragen zum First Sparkonto zu beantworten und Sie bezüglich der Erreichung Ihres persönlichen Sparzieles zu beraten. Sabine Solar, Leiterin Kundenbetreuung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

GEMEINDEWAHLEN 2012

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Hinter die Zahlen geschaut

Tempo-30-Zone(n) sind eine Bereicherung

Für die jungen Menschen im Dorf

Als Finanzchef gestaltet sich mein berufliches Leben sehr zahlenorientiert. Langweilig, meinen Sie? Zugegeben, Schönheit liegt in den Augen des Betrachters, aber etJürg Schütz (FDP) was trocken ist die Materie schon. Um dem entgegenzuwirken, ist es mir sehr wichtig, zu spüren, was sich hinter den Zahlen verbirgt, sowohl im Beruf wie auch bei meinen ausserberuflichen Aktivitäten. Meine Mitarbeit im Stiftungsrat unseres «Alterszentrums Im Brüel» bietet mir in dieser Hinsicht besonders guten Anschauungsunterricht. Dabei stelle ich

fest, dass im Zuge der aktuell viel diskutierten Entwicklung der Pflegekosten in Altersheimen und deren Finanzierung die Tendenz besteht, die Menschen im Alterszentrum durch «uns da draussen» nur noch als Kostenfaktor zu sehen. Zu schnell geht vergessen, dass die Bewohner vor ihrem Eintritt ins «Brüel» auch ihren Teil zur Gestaltung des Gemeinwesens und der Aescher Infrastruktur beigetragen haben, ja dies immer noch tun. Sie haben also einen berechtigten Anspruch, ihren letzten Lebensabschnitt in einem ihren Bedürfnissen angepassten Umfeld zu verbringen. Das Pflegepersonal versucht mit grossem Einsatz, den mannigfaltigen und zu Recht auch individuellen Bedürfnissen unserer alten Mitmenschen zu genügen. Die Kosten dabei tief zu halten und trotzdem den Bewohnern das Gefühl zu Hause zu sein zu vermitteln, stellt die Quadratur des Kreises dar. Im Rahmen meiner Möglichkeiten setze ich mich deshalb dafür ein, dass dies gelingt, und schaue auch mal gezielt hinter die Zahlen. Jürg Schütz, Kandidat Gemeindekommission FDP Liste 1

Zu Beginn, als die ersten Tempo-30Zonen eingeführt worden sind, stand ich dieser Sache eher skeptisch gegenüber. Heute bin ich froh, dass sich die IG Tempo-Teufel Karin Buchwalder (CVP) und die CVP Aesch-Pfeffingen so hartnäckig für ihre Ziele eingesetzt hat. Denn durch diese Tempo-30-Zonen hat sich der Verkehr in unseren Quartierstrassen eindeutig beruhigt und die Sicherheit für die Kinder und alle anderen Verkehrsteilnehmer hat sich stark verbessert. Auch ich möchte mich in Zukunft für eine Verbesserung der Lebensqualität hier in Aesch einsetzen. Als Aescherin in Aesch für my Aesch. Karin Buchwalder, Gemeindekommissionskandidatin, CVP-Liste 5, Aesch

Leben in einem lebenswerten Dorf

Gemeinde gleich Gemeinwohl? dies in unseren diversen Vereinen und Institutionen auch so gelebt. Für die politischen Aufgaben würde ich mich gerne als Mitglied der Gemeindekommission engagieren. Unterschiedliche Lebensformen und kontroverse Auffassungen der politischen Ausrichtung sind dabei kein Hindernis, um mich für das gemeinsame Wohl einzusetzen. Es braucht nicht nur gerechte Gedanken, sondern auch gerechte Ergebnisse! Geben Sie dem sozialdemokratischen Gedanken zusätzliches Gewicht und wählen Sie Liste 2. Esther Rawyler, Kandidatin Gemeindekommission, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2

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Für Teamwork – für die Jugend Was hat der Bundesrat in Bern und die Gemeindekommission in Aesch gemeinsam? Beides sind Gremien in denen verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Dominik Häring Wertvorstellungen (FDP) zusammenarbeiten. Verschärft wird diese Situation noch von den persönlichen politischen Einstellungen. Eine Kommission lebt von den Stärken und dem Wissen jedes Einzelnen. Aber was bringt eine treffende Meinung, wenn die restlichen Mitglieder nicht von der ihren abweichen wollen? Eine gute Gemeindekommission, wie auch ein guter Gemeinderat, besteht aus Leuten, die nicht nur fähig, sondern auch kompromissbereit, offen

und zielorientiert sind. Seit meinem Beitritt zu den Liberalen habe ich die Mitglieder der FDP Aesch als ebensolche Persönlichkeiten kennengelernt. Deswegen empfehle ich aus Überzeugung allen geschätzten Lesern, mit ihrer wertvollen Stimme bei den kommenden Wahlen die FDP zu unterstützen. Für mich persönlich ist mit dem Abschluss meines Ingenieurstudiums eine Zeit angebrochen, in der ich Fragen stellen will. Dabei bietet für mich die Gemeindekommission eine grosse Chance, meinen Lebensraum Aesch mitzugestalten. Gegebenheiten, in denen ich keinen Sinn erkenne, nicht fix akzeptieren, sondern versuchen, sie im Dialog zu verstehen oder mit Engagement zu ändern. Somit hoffe ich zuversichtlich auf Ihre Stimme. Für mehr Teamwork, für die Jugend in der Aescher Politik. Dominik Häring, FDP Liste 1, Kandidat Gemeindekommission

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Mein Aesch macht glücklich Ja, meine Familie und ich sind glücklich und zufrieden hier in Aesch. Vieles ist sehr gut und viele Probleme wären wo anders keine. Die Infrastruktur für Sport und Urs Küng (CVP) Freizeit ist gross. Man ist schnell in der schönen Natur. Die Schule geniest einen guten Ruf. Aesch ist optimal an den ÖV angebunden. Wir sind ein aktives Dorf, in dem immer etwas los ist. Wer aber gut ist, muss viel aufwenden, um diesen Status zu behalten. Lassen wir also zukünftig diese unnötigen Nicklichkeiten gegeneinander und setzen unsere Kraft für bedeutende Aufgaben ein.

Die finanzielle Lage der Gemeinde ist langfristig zu sichern. Die Gemeinde muss sich vom Fremdverkehr effizient befreien. Danach hat unser Dorfkern ein Facelifting verdient. Es wird in Zukunft immer mehr Tempo 30iger-Zonen geben, sind wir darum bemüht, dass diese Zonen für Kinder, Velofahrer aber auch für Autofahrer nicht zur Gefahr werden. Wir brauchen gute Ideen und Weitblick um künftig die Kosten für das Älterwerden im Griff zu haben, um auch in Zukunft in Würde und finanziell erträglich alt werden zu können. Ich habe den Willen und bin bereit, diese Aufgaben in Angriff zu nehmen und mit einer konstruktiven Politik Lösungen zu erarbeiten. Urs Küng-Fleig Kandidat Gemeinderat und Gemeindekommission, CVP Liste 5

der direkten Demokratie überzeugt bin. Ich schätze die Art, wie an Gemeindeversammlungen politisiert wird – es ist eine Politik auf Augenhöhe aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, direkt, gelegentlich hart geführt, aber immer lösungsorientiert und zum Wohle unseres Dorfes. Leider stelle ich regelmässig fest, dass Gemeindeversammlungen nur spärlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht werden. Diese Untervertretung in der Dorfpolitik ist bedauerlich und widerspricht letztlich auch der Altersstruktur der Aescher Bevölkerung. Ich kandidiere deshalb für die Gemeindekommission, weil ich einerseits Freude an der politischen Auseinandersetzung habe, andererseits aber auch die unmittelbaren Interessen von jungen Menschen in unserem Dorf in Zukunft besser vertreten möchte. Fabian Odermatt, Kandidat Gemeindekommission, SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2

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Die Gemeinde ist die kleinste politische Verwaltungseinheit in unserem Staat. Wir sind hier unter Nachbarn und Menschen, die sich in Aesch wohl fühlen. Das Gemeinwohl Esther Rawyler verbindet das so(SP) ziale, wirtschaftliche und politische Handeln. Dazu braucht es den menschlichen Zusammenhalt und die Solidarität auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Schön wird

Wenn ich in den letzten Wochen durch die Affären Hildebrand und Zuppiger etwas gelernt habe, dann, wie erschreckend undurchsichtig und intransparent natioFabian Odermatt nale Politik bis(SP) weilen sein kann. Diese Verzahnung von machtpolitischen und wirtschaftlichen Interessenspielen ist für uns Bürgerinnen und Bürger unverständlich und macht uns zurecht Angst. Ferner widerspricht es dem, was ich gemäss meiner Erfahrung unter seriöser politischer Arbeit verstehe und gewohnt bin: Schon seit meinem achtzehnten Lebensjahr besuche ich regelmässig die Gemeindeversammlungen in Aesch – einerseits im Rahmen meiner Tätigkeit als Stimmenzähler, andererseits weil ich von der dort gelebten Form

LESERBRIEF

Durchgefallen … Sind in meinen Augen jene Journalisten, die in Print- und Onlinemedien blind und völlig unkritisch die Ansicht des Komitees «Ausgeheckt» und dessen Frontmann Urs Häring wiedergeben. Offene Fragen gäbe es genügend: Wer sind jene «Heckenschützen» die aus dem Hinterhalt das Komitee steuern? Welche Rolle spielt die umtriebige FDP-Präsidentin Christa OestreicherHäring? Wie steht es um das Vertrauensverhältnis im Gemeinderat, wenn die Gemeindepräsidentin wiederholt öffentlich Entscheide des Kollegiums kritisiert und infrage stellt? Schlichtweg unanständig finde ich das Verhalten des Komitees, welches – trotz anstehender Gespräche mit dem Gemeinderat – die Kampagne noch intensiviert. Dessen Mitglieder und die Drahtzieherinnen im Hintergrund verfolgen neben Eigeninteressen wohl nur ein Ziel: Markus Lenherr, einer der Kritiker unserer Gemeindepräsidentin, soll als Gemeinderat «abgeschossen» Christian Helfenstein werden.

Ich möchte mich auch in Zukunft für unser Aesch einsetzen. Die 30 er-Zonen haben sich bewährt und sollten über das ganze Gemeindegebiet erweitert werden. Für unseIvo Eberle (CVP) re älteren und kleinsten Verkehrsteilnehmer hat und wird sich das positiv auswirken. Die Arbeitsgruppe «Koordination Projekte Dorfkern», welcher ich vorstehe, und die Vertreter des «Attraktiven Aesch», möchten noch im ersten halben Jahr beginnen, den Bereich Bankenplatz umzugestalten. Dazu hoffe ich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit den

entsprechenden Landbesitzern. Mit der Umgestaltung des Bankenplatzes möchte ich eine längst gewünschte Flanierzone mit einem fussgängerfreundlichen Bereich realisieren. Auch steht demnächst ein Durchgang von der Neumattstrasse zum Parkplatz hinter der Post für die Bevölkerung zur Verfügung. Ebenfalls sind Gestaltungsanpassungen im oberen Bereich der Tramschlaufe sowie an der Hauptstrasse Richtung Trottenplatz in Planung. Für diese Umsetzungen sind ebenfalls die Einverständnisse der Grundeigentümer erforderlich. Mit dem Umbau der Raiffeisen- und Kantonalbank stehen die Zeichen für die Realisierung des Bankenplatzes gut. Aesch söll au in Zuekunft ä so blibe. Ivo Eberle, Gemeinderat CVP, Liste 5 Gemeinderatskandidat

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SVP-Schlagzeilen Trotz all der Negativschlagzeilen gegen die SVP werde ich genau diese Partei wegen ihrer guten Arbeit für die Aescher Bevölkerung wieder wählen. Denn nicht ein einzelner Maya Bösch (SVP) Mensch macht eine politische Gruppierung aus, sondern wir alle zusammen. Andreas Spindler hat sehr viel Gutes für Aesch erreicht. Das ist seinen fundierten Finanz-Kenntnissen, seiner Weitsichtigkeit und einem gesunden analytischen Verständnis zu verdanken. Im Gegensatz zu umliegenden Gemein-

den, welche in den roten Zahlen stehen, zeigte die Rechnung 2010 in Aesch einen Ertragsüberschuss von sagenhaften CHF 2,9 Mio. Erst die vom Gemeinderat beschlossenen Sonderzuweisungen verminderten diesen auf gut CHF 50 000. Dies ist ein exzellenter Leistungsausweis, den wir vor allem Andreas Spindler zu verdanken haben, deshalb werde ich ihn auf jeden Fall wieder als Gemeinderat wählen. Es kommt ausserdem viel Neues auf Aesch zu, also packen wir’s mit Freude an und schauen, dass das für 2012 budgetierte Defizit nicht zu gross wird. Dazu möchte auch ich aktiv beitragen. Maya Bösch, Kandidatin Gemeindekommission SVP Aesch, Liste 3

17.30 Schülergottesdienst mit Kerzenweihe, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes Fest des Hl. Blasius Freitag, 3. Februar 18.15 Andacht im Alterszentrum

10.00 Ökumenischer Kanzeltausch. Ref. Kirche Aesch. Theologin Olivia Forrer und Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Triangel Donnerstag, 2. Februar 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 28. Januar–3. Februar Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Als Gast begrüssen wir dieses Wochenende im Rahmen des Kanzeltausches Frau Pfr. Inga Schmidt von der reformierten Schwesterkirche bei uns. Samstag, 28. Januar 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Kanzeltausch mit Dreissigstem für Konrad Spriessler-Duppenthaler 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 29. Januar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Kanzeltausch 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Kanzeltausch Dienstag, 31. Januar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 1. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Darstellung des Herrn – Lichtmess Donnerstag, 2. Februar 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum mit Kerzenweihe, Blasiussegen und Segnung des AgathaBrotes 16.30 Rosenkranz

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 28. Januar 18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 29. Januar Kein Sonntagsgottesdienst Donnerstag, 2. Februar 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 27. Januar Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Freitag, 27. Januar 19.00 Vorlesenacht für Kinder von 7–12 Jahren. Steinackerhaus. Leitung: Pfarrer Adrian Diethelm, Pfarrerin Inga Schmidt und Team Sonntag, 29. Januar

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Samstag, 28. Januar 9.00 76. Frühstücks-Treffen in Dornach mit Carmen Matussek zum Thema: «Der Traum vom «arabischen Frühling» – ein Albtraum für Israel?». (Telefonische Anmeldung nötig: 061 751 8575) Sonntag, 29. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Mark Walker. Sonntagsschule, Kinderhort, Gemeindekaffee 12.00 Jugendgruppe Mittwoch, 2. Februar Bibelabend


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Sirenentest am Mittwoch, 1. Februar 2012 Am Mittwoch, 1. Februar 2012, findet in der ganzen Schweiz von 13.30 bis spätestens 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird auch die Funktionsbereitschaft der in der Gemeinde Pfeffingen installierten Sirene des «Allgemeinen Alarms» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weiter geführt werden. Insgesamt werden in der Schweiz über 8500 Sirenen (ca. 4750 fest installierte und rund 3000 mobile sowie 750 Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im Merkblatt «Alarmierung der Bevölkerung» auf den hintersten Seiten jeder TelefonbuchNummer sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sowie im Kanton Basel-Landschaft das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz, bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten. Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Einschulung Kindergarten und Primarschule Pfeffingen Die Anmeldung für den Kindergarten und die Primarschule erfolgt auch dieses Jahr auf dem schriftlichen Weg. Die betreffenden Eltern erhalten in den kommenden Wochen die erforderlichen Anmeldungsunterlagen per Post. – Eintritt ins erste obligatorische Kindergartenjahr (betrifft alle Kinder, deren Geburtsdatum zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 15. Mai 2008 liegt) Gemäss Verordnung des Bildungsgesetzes §8 beginnt neu die Schulpflicht bereits mit dem ersten Kindergartenjahr. Alle Kinder, welche bis und mit Stichtag (15. Mai 2012) das 4. Altersjahr vollendet haben, treten auf Beginn des nächsten Schuljahres in den Kindergarten ein. Auf Antrag der Erziehungsberechtigten kann die Schulleitung Kinder, die bis zu 15 Tage vor oder nach dem Stichtag geboren sind, ein Jahr früher einschulen bzw. die Einschulung um ein Jahr zurückzustellen. Voraussetzung für die frühere Einschulung ist, dass deshalb keine zusätzliche Klasse gebildet werden muss. Gestützt auf eine fachliche Beurteilung durch den Schulpsychologischen Dienst oder den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst können die Erziehungsberechtigten der Schulleitung beantragen, den Schuleintritt ihres Kindes um ein Jahr aufzuschieben. – Eintritt ins zweite obligatorische Kindergartenjahr (betrifft alle Kinder, deren Geburtsdatum zwischen dem 1. Mai 2006 und dem 30. April 2007 liegt) Demnach müssen alle Kinder mit dem oben genannten Geburtsdatum ab 13. August 2012 einen vom Kanton anerkannten Kindergarten besuchen. Diejenigen Kinder, die bereits den öffentlichen Kindergarten von Pfeffingen besuchen, gelten als angemeldet. Alle Eltern, deren Kinder noch nicht den öffentlichen Kindergarten in Pfeffingen besuchen, erhalten in den nächsten Wochen eine Mitteilung mit der Anmeldung.

Eintritt in die erste Klasse In die 1. Klasse der Primarschule werden alle Kinder aufgenommen, welche zwischen dem 1. Mai 2005 und dem 30. April 2006 geboren wurden. Das Schuljahr 2012/2013 beginnt am Montag, 13. August 2012. Bei Fragen steht Ihnen die Schulleitung am Donnerstagvormittag unter der Nummer 061 751 25 18 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bl.ch/bildungsharmonisierung/eltern Schulleitung Primarschule Pfeffingen

Photovoltaikanlage Mehrzweckhalle In den ersten fünf Betriebsmonaten der am 2. August 2011 in Betrieb genommenen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Pfeffinger Mehrzweckhalle konnten, dank eines ausserordentlichen sonnigen Herbstes, folgende Energiemengen in das Netz der EBM eingespiesen werden: August 2011: 4,23 MWh, +20,2% gegenüber SOLL-Wert September 2011: 3,62 MWh, +149% gegenüber SOLL-Wert Oktober 2011: 2,74 MWh, +43,4% gegenüber SOLL-Wert November 2011: 1,51 MWh, + 57,4% gegenüber SOLL-Wert Dezember 2011: 0,65 MWh, –31,8% gegenüber SOLL-Wert Insgesamt produzierte die Anlage somit in diesem Zeitraum 12.6 MWh Strom. Dies entspricht knapp über 20% mehr Strom als den, aufgrund der Lage der Anlage, er-rechneten Durchschnittswert. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien konnten der Umwelt in dieser Zeit 8,8 Tonnen CO2-Emissionen erspart werden. Die Leistung der Anlage (Tages-, Monats- und Jahresübersicht) kann jederzeit auf unserer Homepage www.pfeffingen.ch (unter «Externe Links») verfolgt werden. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Baupublikation Kleinbaugesuch Nr. 01/2012 Gesuchsteller: Hausammann Roger u. Franziska, Helgenmattweg 9, 4148 Pfeffingen – Projekt: Gerätehaus, Parz. 661, Helgenmattweg 9, Pfeffingen – Projektverfasser: Hausammann Roger u. Franziska, Helgenmattweg 9, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 6. Februar 2012 Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (A-Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag–Freitag 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall

findet statt am: Dienstag, 31. Januar 2012 Mittwoch, 1. Februar 2012 Mittwoch, 29. Februar 2012 Montag, 5. März 2012 Mittwoch, 7. März 2012 Mittwoch, 21. März 2012

JODLERCLUB ARLESHEIM

GEMEINDEWAHLEN 2012

Heimat- und Theaterobe

Ich ergreife Partei!

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Jodlerfreunde, es freut uns sehr, ihnen unserem Heimat- und Theaterobe 2012 in Pfeffingen ankündigen zu dürfen. Wir vom Jodlerclub waren fleissig und haben unter der bewährten Leitung von Heidi Blum, eifrig neue Lieder einstudiert. Mit denen möchten wir sie im ersten Programmteil hoffentlich unterhalten. Auch unsere Theatergruppe hat sich dieses Jahr wiederum mächtig ins Zeug gelegt. Mit der Komödie: «D Pantoffelhelde» wird sie für blendende Unterhaltung sorgen. Dass es nicht ohne Komplikationen und Verwirrung geht, lässt bereits der Titel erahnen. Die geplante Spielzeit wird aber ausreichen, um sämtliche Knäuel zu entwirren und für ein Happy-End besorgt zu sein. Da bin ich mir sicher. In den Pausen und nach dem Programm, werden sie Gelegenheit haben Tombolalose zu kaufen, um einen der schönen Preise zu gewinnen. Zum Tanz spielt nach dem Programm spielt das Schwyzerörgeli Quartett Räbefäger Dornach/Gempen auf. Benutzen Sie die Gelegenheit: Tanzen ist fast wie Medizin, es erhält Körper und Seele jung. Ihr Jodlerclub Arlesheim

LESERBRIEF

Katzenquälerei in Aesch! Am 15. Januar wurde am frühen Abend an der Austrasse ein unschuldiges Kätzchen mit rotem Pfefferspray am ganzen Körper und im Gesicht besprayt und mit Fusstritten malträtiert. Dies muss mit massivster Gewalt geschehen sein, die Sprayspuren waren auf dem Trottoir ebenfalls sichtbar. Das völlig verstörte Kätzchen musste beim Arzt unter Narkose gesetzt werden, wo ihm das Fell rasiert und die Prellungen behandelt wurden. Es musste auch zur Beobachtung über Nacht dort bleiben. Wer tut sowas? Ich finde eine solche unglaubliche Tierquälerei völlig inakzeptabel und hoffe, dass möglichst viele Anwohner und Katzenfreunde sensibilisiert werden und der Täter gefasst werden kann! Rita Fitze

Oft hört man, Gemeindepolitik kenne keine Parteifarben, denn hier gehe es um praktische Sachgeschäfte und nicht um «grosse Politik». Wenn’s auch stimmt, ist es Rolf Coray (SP) nicht die ganze Wahrheit. Alle unsere Entscheide fällen wir aufgrund von Erfahrungen, die wir gemacht haben, aufgrund von Überzeugungen, für die wir einstehen, aufgrund von Werten, die uns wichtig sind. Als junger Mann trat ich der SP bei, weil sie gegen Kaiseraugst kämpfte. Als Erwachsener bin ich bei ihr geblieben, weil sie sich für Chancengleichheit einsetzt und weil sie lange vor anderen die Bedeu-

tung der Bildung erkannt hatte. Heute darf ich sagen, dass ohne den Einsatz der SP und der Gewerkschaften in unserer Region mehrere Hundert Arbeitsplätze in der Chemie verloren gegangen wären. Sage niemand, das hätte sich nicht auch auf Pfeffingen ausgewirkt! Als Gemeinderat werde ich nicht mit meinem Parteibüchlein argumentieren, das verspreche ich Ihnen. Aber ich werde auch nie verbergen, dass ich ein überzeugter, liberaler Sozialdemokrat bin. Mit diesem Statement erübrigt sich auch der Versand eines Flyers in Ihren Briefkasten – das soll ein Beitrag zum Umweltschutz sein. Ich lade Sie gerne ein, mir auf Twitter (@rolfcoray) zu folgen. Für Ihre Stimme bei den kommenden Wahlen bedanke ich mich herzlich! Rolf Coray, SP, Gemeinderatskandidat

GEMEINDEWAHLEN 2012

Die Chance packen Knapp 48 Prozent oder rund 1050 Einwohnerinnen und Einwohner sind in den vergangenen 12 Jahren neu nach Pfeffingen gezogen oder hier geboren. Ein beachtlicher Zuwachs an neuen Gesichtern. Und darunter gibt es erfreulicherweise immer wieder auch Menschen, die bereit sind, sich aktiv am Dorfleben zu beteiligen (beispielsweise in Vereinen oder durch politische Mitwirkung). Ruben Perren gehört zu diesen löblichen Ausnahmen, hat er sich doch schon nach kurzer Zeit für die Mitarbeit im Schulrat der Sekundarschule zur Verfügung gestellt. Nun ist er auch bereit und willens, sich im Gemeinderat zu engagieren. Dabei sind es weder Karrieregelüste noch irgendwelche Eigeninteressen, die ihn dazu bewegen. Er hat schlichtweg das Bedürfnis, seine breite Ausbildung und seine Fähigkeiten als Rechtsanwalt und auch als Familienvater dreier Kinder in den Dienst der Dorfgemeinschaft zu stellen, und dies nicht etwa als Besserwisser sondern der Sache verpflichtet. Dazu kommt, dass mit Ruben Perren auch die Sicht und die Vorstellungen der Neuzugezogenen in die Arbeit des Gemeinderates einfliessen können. Er ist eine ausgezeichnete Ergänzung des Gremiums. Dass er sich zur Verfügung stellt, ein eigentlicher Glücksfall! Packen wir also diese Chan-

ce und wählen wir ihn am 11. März in Eugen Tanner den Gemeinderat.

sik an der Aescher Fasnacht, Präsidentin Isa Wipf, Im Egg 53, Aesch, Telefon 061 751 39 14, E-Mail: wipf@intergga.ch, URL: www.die-grupfte-hiener.ch.vu, Kassier Monika Henzen, Aesch.

702 15 68, www.birspfupfer.ch, Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr.

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Naustrasse 1, 4242 Laufen. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do 18.30–22 Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsident: Raphael Strub, Im Aeschfeld 19, 4147 Aesch Tel. 061 703 10 00, Koordinationsstelle: Therese Conrad, c/o Gemeindezentrum Aesch, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, vormittags 061 756 77 62 oder E-Mail: info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor, Gesangsprobe montags (ausser Schulferien) 20.00 Uhr in der Aula S1, Neumattschulhaus. Auskunft unter www.bacchanalchor.ch oder Tel. 061 751 69 08. Komm doch mal schnuppern! Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. BESJ Jungschar Aesch: Samstags 14–18 Uhr, Herrenweg 14 (ausser Schulferien). 4–9 J.: Michael Fäs, 061 751 58 63. 10–14 J.: Michael Erne, 061 751 94 32. Für alle offen. Reinschnuppern erwünscht. www.jsaesch.ch, mail@jsaesch.ch Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch, www.cvp-aesch.ch. Co-Präsident: Stephan Gloor-Bürgin, Traugott Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91; Sekretariat / Kasse: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 741 22 19. Die grupfte Hiener, Ladyfäger: Die andere Mu-

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen bringt Hilfesuchende mit Anbietern von Hilfe zusammen. Der Verein vermittelt «Nachbarschaftshilfe» Generationen übergreifend für alle Bewohner von Aesch und Pfeffingen. Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16. Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17 Uhr, Hüeti Fr 14–17 Uhr, Tel. I. Meier, 061 751 85 66. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Ursi Burri, Tel. 061 751 21 18. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Aesch. Präsidentin: Christa Oestreicher-Häring, Aesch, Tel. 061 751 42 63, Fax 061 751 57 45, besuchen Sie unsere Homepage: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Thomas Klimm, Sperberweg 11, 4104 Oberwil, Tel. 061 461 49 44, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. G 061 751 57 57; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 751 30 80. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch

Gesangsgruppe «Morgensingen zum Wochenbeginn». Jeden Montag (ausser Schulferien) von 9.30 bis 11.00 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch. Die Gruppe freut sich über neue Gesichter und ist offen für alle Altersgruppen. Auskunft: Antoinette Pellegrini.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präsident: Matthias Hasler, info@revoluz-zer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Kantina «Chez Max» Aesch.

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch

Guggemusig Birspfupfer Aesch. Präsi: Stephan Meier, Hofmattweg 53, 4144 Arlesheim, Tel. 061

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche.


TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

TODESFÄLLE Aesch Pedro Schütz, geb. 24. November 1935, gest. 24. Januar 2012, von Argentinien (Austrasse 44). Bestattung: Freitag, 27. Januar 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Arlesheim Jules Hugo Strittmatter-Fritz, geb. 6. April 1920, von Basel/BS, Frauenfeld/TG. Wurde bestattet. Dornach Erdmuth Johannes Grosse-Meuter, geb. 26. April 1928, gest. 18. Januar 2012, von Basel/BS. Wurde bestattet. Kathleen Loiss Reinl-Manning, geb. 21. Januar 1918, gest. 22. Januar 2012, von Neuseeland (Rüttiweg 38). Wurde bestattet. Harry von Känel, geb. 4. September 1937, gest. 23. Januar 2012, von Aeschi b. Spiez/BE (Gempenring 104). Trauerfeier und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Donnerstag, 26. Januar 2012, 10.00 Uhr, Dorfkirche Friedhof Münchenstein. Pfeffingen Hugo Schneider-Stutz, geb. 1926, gest. 20. Januar 2012, von Basel/BS (Baumgartenweg 13). Abdankung: Dienstag, 31. Januar 2012, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen, im engsten Familienkreis. Reinach Helga Aeschlimann-Heinzle, geb. 2. Juli 1940, gest. 20. Januar 2012, von Rüderswil/BE (Leymenstrasse 18). Trauerfeier

und Erdbestattung finden im engsten Familienkreis statt, Friedhof Fiechten. Maria Iuliano-Bosco, geb. 1. Januar 1940, gest. 3. Januar 2012, von Italien (Aumattstrasse 79). Die Verstorbene wurde in Italien beigesetzt. Peter Schäfer-Vögtli, geb. 29. April 1943, gest. 23. Januar 2012, von Basel/BS (Neuwillerstrasse 10). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Ernst Wernli-Tschanz, geb. 28. Mai 1920, gest. 21. Januar 2012, von Thalheim/AG (Gruthweg 12). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Ich hab den Berg bestiegen, der Euch noch Mühe macht. Drum weinet nicht, Ihr Lieben, ich habe es vollbracht!

DANKSAGUNG (anstelle von Karten)

Edeltraut Jacqueline Sommer 10. September 1939 bis 17. Januar 2012 Es ist uns ein Herzensbedürfnis, all denen Dank zu sagen, die uns über den grossen Verlust unserer lieben Ehefrau, lieben Mami, Schwiegermutter, Grossmami, Schwester, Nichte, Freundin und Bekannten hinweggeholfen haben. Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, den letzten Wunsch von Edeltraut Jacqueline Sommer respektierten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Münchenstein Macide Terman, geb. 19. Jan. 1976, gest. 18. Januar 2012, von der Türkei. Abdankung und Urnenbestattung:

Besonderer Dank gilt dem Spital und der Pfarrei St. Mauritius, Dornach, sowie Frau Claudia Schuler und Herrn Robert Alge für das ehrenvolle Geleit unserer lieben Entschlafenen auf ihrem letzten Weg zur ewigen Ruhestätte.

472175

In Liebe und Dankbarkeit: Max Sommer Silvia Abderhalden und Albert Mennel Esther und Raimondo Hasler mit Manuela und Melanie Jacqueline und Carol-Claudius Hasler mit Valerie und Aline Geschwister, Anverwandte, Freunde und Bekannte

Basler Bestattungen Hauptstrasse 33 CH-4147 Aesch/BL Telefon: +41 (0)61 751 16 15 Fax: +41 (0)61 751 22 12 E-Mail: basler-bestattungen@intergga.ch

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Einladung für die Gönner und Freunde der MSA Unsere nächste Ausstellung findet statt am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Januar 2012 jeweils von 10 bis 17 Uhr in der Aula Sekundarschulhaus S2, Reinacherstrasse 3 in 4147 Aesch.

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Wir präsentieren Ihnen : Beat Pfeiffer, Modulatelier Burgdorf / Studio45 Pendelanlage mit Sersa Gleisbau und Dampflok. MECLU Modelleisenbahn Club Laufen und Umgebung H0-Anlage sowie Module Ospizio Bernina, Klosters-Davos. Bruno Schwender, Recycling-Bahn, Fahrzeuge und Anlage aus «Abfall». Erich Iten: rail4you.ch Bahntechnik, Liegende 8, Modularer Anlagebau. Jacques Dreyer und Kollegen mit Spur-0-Modellen. Die MSA mit selbst gebauten Zügen. Beizli mit Kaffee, Tee, Mineral, Wienerli, Hot-Dog, Kuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Samstagabend, 28. Januar Metzgete Menü serviert bei mehreren Gängen Blut- und Leberwurst mit Apfelschnitzli *** Chesselifleisch, Sauerkraut, Salzkartoffeln *** Brägel mit Kartoffelstock *** Bratwurst mit Zwiebelsauce, Rösti *** Dessert *** Weiterhin Cordon-bleu-Spezialitäten Wir freuen uns Gasthaus zur Sonne, Fam. Achermann Tel. 061 751 17 72, Fax 061 751 23 13 www.sonneaesch.ch achermann@sonneaesch.ch

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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Amtliche Publikationen

Bittersüsser Schmerz

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 0191/2012 Gesuchsteller: Klima AG, Hochbergstrasse 60C, 4057 Basel – Projekt: Kältemaschine und Rückkühler, Parzelle 2290, Reinacherstrasse 28, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gesuchsteller Auflagefrist: 6. Februar 2012

Verlängerung BLT-Linie 58: Provisorische Wendeschlaufe Der Gemeinderat wurde von der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 damit beauftragt, im Bezug auf die Verlängerung der BLT-Linie 58 an Stelle des projektierten Wendeplatzes eine alternative Wendemöglichkeit zu schaffen. Nach einer Versuchsfahrt im September zeigte sich die BLT zu einer Wendefahrt durch den Schlossmattweg bereit, erwartete aber von der Gemeinde die Durchsetzung eines Einbahnregimes sowie eines Halteverbots auf dem Schlossmattweg. Gegen diese verkehrspolizeilichen Anordnungen sind beim Regierungsrat mehrere Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern des Schlossmattwegs eingegangen. Ebendiese wurden nun vom Regierungsrat gutgeheissen, womit die verkehrspolizeilichen Anordnungen der Gemeinde betreffend den Schlossmattweg vollumfänglich aufgehoben worden sind. Nun werden diverse alternative Varianten geprüft.

Über die Ergebnisse dieser Variantenprüfung sowie die geplante Aufnahme des Busbetriebs wird in Kürze wieder an dieser Stelle berichtet. Der Gemeinderat

Neue HD-Sender des Schweizer Fernsehens Ab 29. Februar 2012 werden die TV-Programme des Schweizer Fernsehens in HD-Qualität verbreitet. Mit dem Projekt «Region Basel – ab 29.2.2012 in HD» stellen die Kabelnetze der Region Basel sicher, dass alle Kunden im Empfangsgebiet vom neuen HD-Angebot profitieren können. Mittlerweile sieht in der Schweiz jeder zweite Haushalt digital fern und immer mehr Kunden verlangen nach HDTV, das ohne monatliche Mehrkosten empfangen werden kann. Im Gegenzug wird es Anpassungen im analogen Angebot geben. Die verschiedenen Kabelnetzbetreiber informieren in nächster Zeit detailliert über die Auswirkungen, wie sie in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom 19. Januar 2012 mitgeteilt haben. Über die Details der geplanten Massnahmen im Rahmen von «Region Basel – ab 29.2.2012 in HD» und den damit verbundenen Umstellungen werden die Kabelnetzunternehmen in der Region Basel ihre Kunden in nächster Zeit direkt informieren. Vertiefte Informationen zum gemeinsamen Projekt sind zu finden auf der Webseite: www.baselinhd.ch

M U S I KVE R E I N U N D J UG E N DM U S I K

Crime-Time im Kuspo Auch dieses Jahr laden wir Sie ganz herzlich zu unserem Jahreskonzert vom Samstag, 4.Februar, um 20 Uhr in das Kuspo Münchenstein ein. Unter dem Motto «Crime-Time» laden wir Sie an den Tatort Kuspo ein und Sie werden bekannte Grössen wie Derrick, Matula aber auch James Bond antreffen. Lassen Sie sich überraschen. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Thomas Schild. Für den zweiten Teil und als wirkliche Special Guests konnten wir die ultimative Basler A-Cappella-Band The Glue gewinnen. Seit 14 Jahren präsentiert diese Band ihren einzigartigen Mix von MUSIKVEREIN UND JUGENDMUSIK MÜNCHENSTEIN Leitung Thomas Schild

Jahreskonzert 2012 CRIMETIME Samstag, 4.Februar 2012, 20.00 Uhr Kuspo Bruckfeld, Münchenstein Special Guests THE GLUE, die ultimative Basler A-capella Band Abendessen ab 18.30 Uhr (nur nach Voranmeldung siehe Eingesandt) Verlosung von 10 Superpreisen EINTRITT FREI

hochprofessioneller Musikalität, skurrilem Humor und charmanter Bühnenpräsenz. Nur durch sehr gute Beziehungen was es überhaupt möglich, die Band nach Münchenstein zu bringen und wir freuen uns mit Ihnen auf den Auftritt dieser mehrfach preisgekrönten Musiker. Aus Erfahrungen der letzten Jahre verzichten wir wiederum auf ein Tanzorchester, sodass der Abend um 24 Uhr endet. Bereits ab 18.30 Uhr servieren wir Ihnen ein vom Muster-Party-Service mit viel Liebe und Können zubereitetes Nachtessen bestehend aus einem Salat, Schweinscarré-Braten, Bohnen, Spätzli und einem Dessert zu 24 Franken. Dazu benötigen wir allerdings Ihre Anmeldung bis spätestens am Mittwoch, 1. Februar, an Guido Imark unter Telefon 061 316 13 45 während der üblichen Geschäftszeiten oder via E-Mail guido. imark@magsped.ch Der Anlass wird abgerundet durch eine Verlosung von 10 Superpreisen wie TV Apparat, Kaffeemaschine usw. Dies alles bieten wir Ihnen bei freiem Eintritt. Wir erlauben uns aber, Sie beim Ausgang um einen Obolus zur teilweisen Deckung der Unkosten zu bitten. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Bemühungen mit Ihrem Besuch belohnten. Bereuen werden Sie es nicht! Musikverein und Jugendmusik Münchenstein

CÄCILIENCHOR MÜNCHENSTEIN

Einfach dabei sein! Wer kennt es nicht? In einem Verein gibt es verschiedene Möglichkeiten mitzumachen. Bei der Aufzählung möchte ich von aussen nach innen blicken. Den Passivmitgliedern und Gönnern ist der Chor ein Anliegen – dies freut uns sehr. Auch noch aussen, aber nicht minder wichtig, sind uns die Gastsängerinnen und -sänger. Sie unterstützen uns immer wieder bei grossen Anlässen oder am Konzert. Die nächste Gelegenheit, sich einzubringen, bietet sich an Ostern und Pfingsten, wo wir die Spaur-Messe von W.A. Mozart singen. Wir beginnen mit den Proben am 31. Januar jeden Dienstag von 20 Uhr bis 21 Uhr (ausgenommen Schulferien) im Pfarreiheim an der Loogstrasse 20. Nehmen Sie Kontakt auf mit der Präsidentin Marie-Anne Vuille (Tel. 061 411 36 47 oder per E-Mail m-a.vuille@ebmnet.ch). Dann sind es

die aktiven Mitglieder, von denen wir im letzten Jahr erfreulicherweise vier neue begrüssen durften. Nach der GV wurden auch langjährige Mitglieder geehrt, so konnten wir den Ehepaaren Annemarie und Edi Zanini sowie Margrit und Ernst Mauchle zu ihrer 40-jährigen Mitgliedschaft gratulieren! Und für jeden Verein braucht es auch einen Vorstand. Da leider zwei Mitglieder ihre Vorstandstätigkeit beendeten, mussten neue gesucht werden. Wir sind froh, die freien Stühle mit Bianca Schmucki und Ruth Prétôt zu besetzen; Martin Schelker wurde als Suppleant gewählt. Bei diesen Wechseln sind wir froh, mit dem gleichen Kern weiterzugehen: unsere Präsidentin Marie-Anne Vuille, Chorleiter Rolf Herter und Präses Marlis Wyss. Claudia Bürgin, www.caecilienchormuenchenstein.ch

Weltklassemusiker: Jana Vlachová, Karel Stadtherr, Mikael Ericsson, Jirí Kabát (v. l.).

Mit seinem WeltklasseSpiel begeisterte das Vlach Quartet aus Prag das Publikum in der Trotte. Seine Schubertund Dvorák-Interpretation war bis zum Schluss kraftvoll und spannend. Thomas Brunnschweiler

D

as Streichquartett ist die Königsdisziplin der klassischen Musik. Es stellt sowohl an den Komponisten wie an die Ausführenden die höchsten Anforderungen. Am letzten Samstagnachmittag verpasste jeder in Münchenstein etwas, der nicht in die Trotte gekommen war; denn dem Violinisten Ivo Krejci war es gelungen, das international renommierte Vlach Quartet auf seiner Reise in die Provence in Münchenstein auftreten zu lassen.

Schmerz und Lust Als erstes spielte das Quartett Franz Schuberts Streichquartett Nr. 14 «Der Tod und das Mädchen». Es entstand in Schuberts schwerster Zeit und spiegelt musikalisch die Zerrissenheit und den mit Todessehnsucht gepaarten Schmerz. Schon im Mahnruf des ersten Satzes zeigte sich der romantische Schmelz des Streicherklangs des Quartetts und dessen Fähigkeit, die differenzierte Musik Schuberts zum Vibrieren zu bringen. Einmal schroff, einmal zart-geschmeidig wird dieses Allegro in Sonatensatzform entwickelt und endet im ermatteten Niedersinken in Trauer. Der zweite Satz nimmt die Einleitung des Liedes «Der Tod und das Mädchen auf» und variiert es fünfmal. Jana Vlachowá zeigte an der ersten Geige in der ersten Variation ein untrügliches Gespür für Rhythmik, in der zweiten Variation verlieh Mikael Ericsson am Violoncello dem Thema einen warmen und geschmeidigen Klang. Aber auch die Mittelstimmen von Karel Stadtherr, Violine, und Jirí Kabát, Viola, überzeugten durch kraftvolle Präsenz. Das Presto-Finale spielten die vier Mu-

siker nochmals voller Energie, welche die Spannung aufrechterhielt. Ländliche Unbeschwertheit Fast ebenso bekannt wie Schuberts Streichquartett Nr. 14 ist Antonin Dvoráks Streichquartett F-Dur op. 96, das «Amerikanische». Es erzählt von Freudigkeit, Farbenpracht und der behaglichen Stimmung des Landaufenthalts. Im Allegro ma non troppo kommt die Bratsche zu einem schönen Einsatz und ein kleiner Kanon wird hörbar. Das intime Lento wird fast durchgängig von einer auf- und absteigenden Begleitfigur getragen. Der Mittelteil entwickelt sich zum Ausdruck grosser Sehnsucht, verbunden mit einem innigen Glücksgefühl. Im Molto vivace, einer kurzen Bagatelle, bringt Dvorák eine Melodie ins Spiel, die er von einem Vogel abgelauscht haben soll. Im Finale, das ein fröhliches Thema einführt, kommt nochmals der slawische Charakter zum Vorschein. Das Vlach Quartet spielte textgenau, präzise, kraftvoll, rhythmisch dezidiert und liess sich vom starken Applaus zu einer Zugabe ermuntern.

GEMEINDEWAHLEN 2012

B Ü RG E RG E M E I N DE

Eigenschaften sprechen lassen

Die Rebbauern laden ein

Das Problem mit Wahlversprechen ist, dass sie vielleicht oder eher nicht oder sicher nicht eingehalten werden. Viel lieber bringe ich Ihnen näher, was mir im Leben Heidi Frei (FDP) wichtig ist. Menschen, sie standen und stehen in all meinen Tätigkeiten immer im Mittelpunkt. Ihnen höre ich zu und mache mich stark für sie. Die Gerechtigkeit ist mir äusserst wichtig, auch wenn ich mir bewusst bin, dass es nicht immer möglich ist. Trotzdem setze ich mich dafür ein, dass, wann immer möglich, die Gerechtigkeit siegt. Verhältnismässigkeit ist für mich eine wichtige Verhaltensregel, sei es im Ausgeben von Geld oder im Formulieren von Wünschen. Geduld zu haben wäre schön, gehört aber nicht wirklich zu meinen Stärken. Dafür hilft die Ungeduld auch öfters, eine Idee in kurzer Zeit zu realisieren. Das sind Eigenschaften, die mein bisheriges Leben geprägt haben und ich werde sie auch als Gemeinderätin einsetzen. Versprochen. Heidi Frei, Gemeinderatskandidatin FDP.Die Liberalen/www.heidi-frei.ch

Die Trotte lädt auch dieses Jahr zum TreberZVG wurst-Schmaus. Am Samstag, den 4. Februar, organisiert die Rebbaukommission der Bürgergemeinde das 8. Treberwurstessen im schönen Trotte-Saal. Im Hof steht dann wieder der ausgemusterte Militär-Küchenwagen, der schon früh am Morgen mit Holz angefeuert wird. Ab 11 Uhr können Sie dann die herrlichen Treberwürste mit dem ganz speziellen, für dieses Essen kreierten, Risotto geniessen (wie alle Jahre «à la Peter Brodbeck»). Auf Wunsch der Gäste werden die Treberwürste am Tisch mit Marc flambiert. Dazu können Sie die feinen Weine aus unserem eigenen Rebberg degustieren, den Sauvignon Blanc oder den Blauburgunder, alles zu moderaten Preisen. Für alle, die es noch nicht wissen: Unter «Treber» versteht man den Rückstand der ausgepressten Trauben beim Keltern. In unserem Küchenwagen bekom-

men die saftigen Würste dann ihr einmaliges, wundervolles Aroma. Übrigens wird der Treber vom Weinbauern Jauslin in Muttenz gelagert, freuen Sie sich auf unsere Spezialität, die man eher in den Weinbaugebieten des Bielersees vermuten würde. Kommen Sie in die Trotte, treffen Sie sich mit Freunden und Bekannten, es gibt, wie immer, auch Kaffee und Kuchen am Buffet. Sie können sicher sein, dass alles perfekt organisiert ist. Reservieren Sie sich den 4. Februar, (siehe Inserat) die Münchensteiner Rebbauern freuen sich auf Sie. Bürgergemeinde Münchenstein Rebbaukommission Werner Benseler


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

KULTURKOMMISSION

GEMEINDEWAHLEN 2012

KUSPO

Das neue Kulturprogramm 2012

Klarstellung

Briefmarkenbörse

Was ist Kultur? Ganz gewiss hat Kultur nichts mit Einseitigkeit oder elitärer Selbstgefälligkeit zu tun. Sie kann sich im Gegenteil auf den verschiedenen Ebenen zur Geltung bringen und das Leben bereichern, die Fantasie anregen, Kreativität in Gang setzen. Die Kulturkommission der Bürgergemeinde bietet für das laufende Jahr wiederum ein Programm an, das an Vielseitigkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Ein Kernstück ist die beliebte Reihe «Zu Gast bei …», die interessante Einblicke in Betriebe und Produktionswelten bietet. Sie wollten schon lange wissen, was sich im Walzwerk im Gstad so tut? An zwei Abenden werden Sie durch die Anlagen geführt. Sie mögen Lesungen und machen gerne mit aktuellen Autoren Bekanntschaft? Im März können Sie Flurin Caviezel, den brillanten Wort- und Tonakrobaten, kennenlernen. Interessieren Sie sich für spezielle Materialien? Dann werden Sie einen Besuch bei «Sweet Basel» und seinen Süsswaren oder bei der modischen Welt von «Winter

Creation AG» nicht versäumen wollen. Die Konzerte «Jazz in der Trotte» sind beinahe schon Kult, sie bieten Old Time Jazz der Spitzenklasse: Im KuKo-Programm werden «Les Jazzticots» aus Südfrankreich und die «Firehouse Six plus one» angekündigt. Oder steht Ihnen der Sinn nach Volksmusik und Volkskultur? «Willi Valottis Wyberkapelle», in der drei Frauen und als Beigabe ein Mann die verschiedensten Instrumente ländlern lassen, wird Sie begeistern. Zu den Höhepunkten des KuKo-Programms 2012 gehören ganz gewiss der Abend mit Emil Steinberger und die «Hommage à Edith Piaf», interpretiert von der Chansonnière Colette Greder. Münchenstein sollte stolz sein, dass solch ein Angebot besteht, nahe der eigenen Haustüre und wohlfeil dank des Engagements der Kulturkommission der Bürgergemeinde. Programm studieren, heute schon Daten fixieren. «Kultvieren» Sie sich (siehe Inserat)! Meta Zweifel, für die Kulturkommission

G EMEINDEWAHLEN 2012

Wer ist Felix Bossel? Schon oft wurde ich gefragt: Wer ist Felix Bossel, ich kenne ihn gar nicht? Die Frage freut mich natürlich, weil ich Interesse für den Gemeinderatskandidaten der SP Felix Bossel (SP) Münchenstein erkenne. In Riehen und Aesch aufgewachsen, in Münchenstein das Gymnasium absolviert, studierte Felix Bossel an der Fachhochschule Nordwestschweiz Prozessgestaltung/Design. Warum es ihn nach Münchenstein zog? Sowohl sein geschäftliches Engagement als Mitinhaber eines Handwerkerunternehmens, als auch sein Wirken als Konzertveranstalter auf dem Münchensteiner Walzwerk und nicht zuletzt

die Liebe waren gleichsam dafür verantwortlich. Ich lernte Felix kennen, als mir meine Schulfreundin Anne Stoll erzählte, dieser Felix sei der Vater ihrer Enkeltochter. Gleichzeitig war und ist auch heute noch mein Sohn David als Tontechniker im «1. Stock», wo Felix Konzerte veranstaltet, gefragt. An meinem Geburtstag, den ich dort feierte, lernte ich Felix als gut organisierten Gastgeber kennen und merkte sofort, mit wie viel Einsatz er in der Gemeinde Münchenstein lebt. Felix Bossel ist ein junger Familienvater mit viel Geschick im Zusammenführen und administrativen Begleiten verschiedenster Abläufe. Die Gemeinde Münchenstein kann mit solch einem innovativen jungen Mann nur gewinnen. Ich empfehle ihn zusammen mit Lukas Lauper für den Gemeinderat. Hanni Huggel, SP-Landrätin

Völlig unbeabsichtigt hat mein letzter Artikel Betroffenheit ausgelöst die zeigt, dass in Münchenstein die Nerven teilweise etwas blank liegen. Meine Aussagen waren aber Daniel Altermatt (GLP) ohne jeden aktuellen Bezug zu Personen oder Institutionen in Münchenstein. Das hätte ich wohl deutlich schreiben müssen. Mein Fehler. Mir geht es grundsätzlich um eine antiliberale Haltung, die bis ins Geschäftsleben immer salonfähiger wird. Auslöser war das aktuelle Theater um die Nationalbank. Der Beispiele gibt es aber viele. Charakteristisch ist der Verlauf: Eine Person oder eine Institution von öffentlichem Interesse macht einen Fehler. Eine Gruppierung, die sich daraus Vorteile verspricht, schlachtet diesen Fehler öffentlich aus und richtet damit einen Scherbenhaufen an, der in keinem Verhältnis zum ursprünglichen Fehler steht. Dabei hätte es genügend Möglichkeiten gegeben, innerhalb der Kontrollinstanzen das Problem korrekt zu lösen. Und noch schlimmer sind Strömungen, die bewusst bestimmte Gruppen von Menschen generell in ein schiefes Licht stellen und so für deren Ausgrenzung sorgen. Für kurzfristige Erfolge zerstören sie damit die Basis unserer liberalen Gesellschaft. Das sind die Brandstifter, die ich meine. Die müssen wir stoppen. Daniel Altermatt, Kandidat für den Gemeinderat Grünliberale Münchenstein

G E MEINDERATSWAHLEN 2012

Ein gutes Team Kennengelernt habe ich Lukas Lauper irgendwann vor einem halben Jahrzehnt in einem Skilager. Er hatte die Fähigkeit, politische Sachverhalte einfach zu erklären. Lukas Lauper (SP) Ein selten verbreitetes Gen unter Politikern. Seit Jahren setzt er sich im Gemeinderat dafür ein, dass Münchenstein attraktiv bleibt: Bil-

dung und ausgebaute Betreuungsangebote wie Mittagstische sind ihm ein wichtiges Anliegen, Lukas war auch lange Jugendarbeiter. Ich weiss, dass Lukas mich und viele andere junge Menschen vertritt. Im März kandidiert auch Felix Bossel für den Gemeinderat. Auch er weiss, was uns bewegt. Felix ist jung, Konzertveranstalter und als Handwerker ein richtiger Büezer. Lukas Lauper und Felix Bossel in den Gemeinderat: Münchenstein für alle, statt für wenige. Adil Koller, SP Liste 2, Kandidat Gemeindekommission

G EMEINDEWAHLEN 2012

Gemeinsam unsere Zukunft gestalten Münchenstein liegt uns am Herzen – es ist ein gutes Pflaster – deshalb möchten wir uns für diese Gemeinde engagieren, sowie Hanspeter Gugger (GemeinderatsNicole Sacharuk kandidat) und al(GLP) le, die sich auf der Liste 7 für die Gemeindekommission bewerben – Grün bewegt! Bevor wir gemeinsam gestalten, müssen wir wissen. Wissen, was es braucht, um die Gemeinschaft zu stärken. Wissen, woher das Geld kommt und wohin es fliesst. Wissen, wann und wo es nötig ist, in natürliche Prozesse einzugreifen. Nun, wie kommen wir zu all diesem Wissen? Wir brauchen offene und ehrliche Informationsquellen, transparente Informationspolitik in allen Belangen.

Dann hat jede und jeder die Chance, an der gemeinsamen Gestaltung unserer Zukunft mit zu arbeiten. Dass es ohne Arbeit und Einsatz aller hier lebenden – An- Patrycja Sacharuk kommende, Ver- (GLP) bleibende, Vorbeireisende, Abreisende – der Gemeinde Münchenstein in der heutigen Zeit nicht mehr möglich ist, wissen wir alle. Richten wir unser Augenmerk auf das Gemeinsame. So stärken wir uns. Getrauen wir uns, konstruktive und kreative Lösungen anzustreben. Dafür setzen wir uns ein. Nicole Sacharuk, Kandidatin Gemeindekommission, Patrycja Sacharuk, Kandidatin Gemeindekommission

G E MEINDEWAHLEN 2012

Unser Wasser Seit mehreren Jahren weisen die Wasser- und die Abwasserkasse negative Betriebsergebnisse aus. In früheren Jahren gebildete Reserven werden nun dazu verwendet, um die Rechnung auszugleichen und ein Defizit zu verhindern. Als Folge davon werden die Reserven gemäss Finanzplan bis 2016 stark abnehmen. Wasser ist ein kostbares Gut, das uns allen gehört, das aber von grossen Wasserkonzernen wie Nestlé oder Suez gerne aufgekauft und privatisiert würde. So hat z. B. Coca Cola schon vor einigen Jahren die Mineralquelle Vals gekauft. Die Abwasserkasse will der Gemeinderat ab 2012 sanieren; für die Wasserkasse gibt es keine entsprechenden Pläne. Soll die Wasserkasse finanziell ausgehöhlt werden, um später als interessantes Verkaufsobjekt auf den «Markt» geworfen zu werden? Wir Grünen fordern deshalb eine Sanierung der Wasserkasse und haben einen entsprechenden Antrag eingereicht. Mit aller Kraft und zu jedem Zeitpunkt werden wir uns gegen eine Privatisierung der Wasserversorgung zur Wehr setzen: das Wasser Arnold Amacher gehört uns allen!

Unser Wasser?

UNS!

Wie immer am letzten Januar-Sonntag findet im Kuspo in Münchenstein eine grosse Briefmarkenbörse statt. Der Briefmarkensammler-Verein Birseck freut sich, wiederum, diese idealen Räumlichkeiten benutzen zu dürfen. Den Besucher erwarten bekannte

Händler aus der ganzen Schweiz, eine kleine Ausstellung, eine attraktive Jugendecke sowie eine kleine Beiz für das Wohlbefinden. Der Eintritt ist frei (bitte beachten Sie unser Inserat). Martin Baumann

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Kamtschatka Dieser Name steht für viele Superlative wie grösste Halbinsel Ostasiens, Region mit über 160 Vulkanen (von denen 29 aktiv sind) oder Braunbären einer speziell imposanten Rasse, die bis 2.5 m gross und 600 kg schwer werden können. Kamtschatka liegt im äussersten Nordosten Russlands zwischen dem Ochotskischen Meer im Westen und dem Beringmeer und Nordpazifik im Osten. Die Halbinsel ist 1200 km lang, bis zu 450 km breit und mit 370 000 km² grösser als Deutschland. In weiten Teilen der riesigen Halbinsel ist die Natur mit ihrer überwältigenden Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren noch gänzlich unberührt und als Naturpark ausgewiesen. 1996 wurde die Vulkanregion von Kamtschatka zu-

dem von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärt. Frederic Baumgarten hat ein Jahr lang im Rahmen seiner Biologieausbildung in Kamtschatka an umfangreichen Feldstudien mitgearbeitet. Er kann uns deshalb in seinem mit grossartigen Naturaufnahmen illustrierten Vortrag viel Interessantes über die Natur und das Leben auf der fernen russischen Halbinsel erzählen. Der NVVM Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein lädt Sie zu diesem Anlass am Donnerstag, 2. Februar, herzlich ein. Der Vortrag findet um 20 Uhr im TSM Schulzentrum an der Baselstrasse 43 statt. Gäste sind wie immer willkommen. Der Eintritt ist frei. (Beachten Sie bitte das Inserat in Peter Jascur diesem Wochenblatt).

G EMEINDEWAHLEN 2012

Wem gehören die Strassen? Natürlich den Autos, werden sie sagen. War ja schon immer so! Zumindest seit es Autos gibt. Macht ja auch Sinn. Die Autos wollen schnell von A nach B. Keine Zeit Arnaud Simonet für Umwege, (SP) schnell zur Arbeit, zum Einkaufen; die Kinder zum Fussball, zur Schule, zum Musikunterricht – und wieder schnell nach Hause. Mittelstreifen, Parkplätze, Strassenschilder, ab und zu ein Zebrastreifen – alles perfekt. Gestaltet für grosse und kleine Vierräder. Aber Moment mal. Ist es das was wir wollen? Entspricht dies unseren Anliegen? Oder ist es einfach nur Gewohnheit? Normalität? Die Macht der Stärkeren? Warum sind unsere Strassen nicht einfach Begegnungsräume? Warum ersetzen wir nicht Strasse = Auto zu Strasse = Lebensraum? Ein Lebensraum mit (Auto-)Fahrstreifen, Radstreifen, Spielplatz, Festplatz? Mit Begegnungen von Mensch zu Mensch? Es geht nicht darum, Autos zu verdrängen. Sie sollen ihren Platz haben. Wir brauchen sie. Punkt. Aber was spricht denn wirklich gegen eine erweiterte Sichtweise auf diesen öffentlichen

Raum? Vergessen wir nicht: Menschen haben die Strassen zu Autofahrstreifen gestaltet. Das ist nicht einfach vorbestimmt oder von einer höheren Macht erschaffen. Menschen hielten dies für richtig, es entsprach ihren Ideen. Setzen wir uns heute aber ein für unsere Bedürfnisse. Setzen wir uns ein für Wohnstrassen, für Begegnungszonen, für Lebensräume, für ein lebendiges und attraktives Münchenstein. Arnaud Simonet, SP Kandidat Gemeindekommission

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 29. Januar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Dan Warria. Kollekte: Verein Tele-Hilfe Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 26. Januar 14.00 Arbeitskränzli 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 27. Januar 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 17.30 Freitagsclub 19.00 Kino im Kirchgemeindehaus Dienstag, 31. Januar 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 1. Februar 14.00–16.30 Wabadu Donnerstag, 2. Februar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Anlass im Gruethuus Mittwoch, 25. Januar 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche: 30. Januar–3. Februar Pfarrerin Judith Borter, 079 790 59 07

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 4. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 28. Januar 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 29. Januar 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Regionale Caritas-Stellen 9.45 Kinderfeier im Franz Xaver-Saal Dienstag, 31. Januar 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 1. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Samstag, 28. Januar: ca. 19.30–22.00 Dankesessen für die freiwilligen HelferInnen des «Kaffi Ziibeledurm» im Pfarreiheim. Sonntag, 29. Januar: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 31. Januar: 19.00 Sitzung Geschichtengruppe im Pfarramt Mittwoch, 1. Februar: 19.00–20.30 Elternabend der 4. Klassen in der Pfarrkirche Donnerstag, 2. Februar: ab 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 3. Februar: 16.30–21.00 Basismodul Firmung der 6. Klasse im Pfarreiheim Samstag, 4. Februar: 8.00–19.30 Basismodul Firmung der 6. Klasse im Pfarreiheim


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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

GOTTESDIENSTE FORSETZUNG Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Donnerstag, 26. Januar 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 27. Januar 19.00 Jugendgruppe Sonntag, 29. Januar Kein Gottesdienst Mittwoch, 1. Februar 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 2. Februar 10.00 Gebetsgruppe

Freitag, 3. Februar 19.00 Jugendgruppe Sonntag, 5. Februar 10.00 Gottesdienst

Erfahrene Lehrkraft

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 29. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90

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Sonntag, 29. Januar 2012 Ihrem Hobby zuliebe

17. Münchensteiner Briefmarkenbörse im KUSPO-Bruckfeld Kultur- und Sportzentrum Loogstrasse 2, Münchenstein Eine prominente Händlerschaft garantiert ein riesiges philatelistisches Angebot Verkauf Kauf Tausch Ausstellung Jugendtreff Beizli Durchgehend geöffnet von 9.30 bis 16.00 Uhr Bequem erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln Tram Nr. 10 oder Bus Nr. 63, Haltestelle Hofmatt 4142 Münchenstein BL Genügend Parkplätze vorhanden Organisator: Briefmarkensammlerverein BIRSECK Postfach, 4153 Reinach 1

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Zeitungsverträger, Ablöser und Springer Sind Sie fit, wetterfest und zuverlässig? Arbeiten Sie gerne selbständig? Verfügen Sie über ein geeignetes Fahrzeug (Auto oder Mofa)? Wenn Sie an diesem Nebenverdienst interessiert sind und die Fragen mit «Ja» beantworten können, melden Sie sich bitte montags bis freitags zwischen 8.00 bis 15.00 Uhr bei Herr Hatstatt, unter Tel. 058 448 08 84, oder unter www.post.ch/presto. PRESTO Presse-Vertriebs AG, Reinacherstrasse 131, 4053 Basel

Die Kleinstadt Laufen verfügt mit der Stadtverwaltung über einen modern geführten Dienstleistungsbetrieb, der täglich vielfältige Aufgaben für die rund 5200 Einwohnerinnen und Einwohner erbringt. Wir suchen eine/n

Mitarbeiter/in für die Finanzverwaltung der Stadt Laufen Es handelt sich um ein Arbeitspensum von 50%, der Arbeitsbeginn erfolgt per sofort oder nach Vereinbarung. Ihr Aufgabengebiet umfasst: – Kreditorenbuchhaltung – MwSt.-Abrechnungen – Mithilfe in den übrigen Bereichen der Finanzverwaltung Wir erwarten von Ihnen: – Abgeschlossene, kaufmännische Ausbildung, vornehmlich auf einer Gemeindeverwaltung Wir bieten: – Abwechslungsreiche und selbständige Arbeit – Sie erledigen dabei nicht nur Arbeiten für die Stadt Laufen, sondern auch für den Verbund Stützpunktfeuerwehr Laufen, Zivilschutzverbund und den Regionalen Führungsstab Laufental – Anstellungsbedingungen nach Dienst- und Besoldungsreglement der Stadt Laufen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 13. Februar 2012 an die Stadtverwaltung, Personalwesen, Vermerk «Finanzverwaltung», Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen. Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Finanzverwalter Ivan Künzli (Tel. 061 766 33 80).

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Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

Botschaften aus der geistigen Welt in Wort und Bild

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen

Wahl eines/r Gemeindepräsidenten/in vom 11. März 2011

Dossier-Nr.: 2012/0009 Bauherr: Gama-Fellmann Ingrid – Adresse: Grundackerstrasse 27, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Dachaufbau Südfassade, Aussentreppe Westfassade – Bauplatz: Grundackerstrasse 27 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2138 – Architekt: Brunner Z. + B. AG, Schulstrasse 409, 4245 Kleinlützel Dossier-Nr.: 2012/0010 Bauherr: Allg. Anthroposophische Gesellschaft – Adresse: Rüttiweg 45, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erneuerung Dachhaut, Verstärkung Tragkonstruktion, Atelier Rudolf Steiner – Bauplatz: Hügelweg 70 – Parzelle GB Dornach Nr.: 853 – Architekt: Baubüro am Goetheanum, Postfach, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2012/0011 Bauherr: Dorigo Dario – Adresse: Gempenweg 13, 4107 Ettingen – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: gedeckter Sitzplatz – Bauplatz: Schlossweg 94 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3348 – Architekt: Gesuchsteller

Bis Montag, 23. Februar 2012, 17.00 Uhr – innert der gesetzlichen Frist – sind die nachfolgend aufgeführte Wahlvorschläge beim Gemeindepräsidium eingegangen. Gemeindepräsident/in: Evelyn Borer, 1960, Kauffrau Christian Schlatter, 1973, Umweltwissenschaftler Gemeindepräsidium

Publiziert am: 26. Januar 2012 Einsprachefrist bis: 9. Februar 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Sirenenprobealarm 2012 Am Mittwoch, 1. Februar 2012, findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarmes verpflichtet. Der Probealarm beginnt um 13.30 Uhr und wiederholt sich 3mal. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst. Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Zivilschutzkommission

Einladung zum folgenden Schülerkonzert Donnerstag, 2. Februar 2012, um 18.00 Uhr Es spielen Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse von Aurea Dienemann. Das Konzert ist im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach

Familienkonzert mit dem Ensemble «La Volta» Am Sonntag, 5. Februar ist um 17 Uhr in der Aula Brühl das bekannte Gitarrenensemble «La Volta» der Musikschule Reinach zu Gast. Die Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren beherrschen ein vielfältiges Repertoire, das von Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts über internationale Folklore bis zur «POPulären» Musik unserer Zeit reicht. Das Instrumentarium besteht vorwiegend aus Gitarren verschiedener Grössen, historischen Instrumenten, folkloristischen Zupfinstrumenten aus ganz Europa, Nordamerika und Lateinamerika und wird ergänzt mit Violine, Panflöte und Perkussionsinstrumenten. «La Volta» hat sich seit seiner Gründung einen ausgezeichneten Ruf als innovatives und richtungsweisendes Jugendensemble erworben. Auf Konzertreisen durch ganz Europa, Nord- und Südamerika begeistern die jungen Musikerinnen und Musiker Publikum wie Kritiker gleichermassen. Der Leiter Jürgen Hübscher wird das Konzert in humorvolllockerer Art moderieren und viel Wissenswertes und Anekdotisches über die Musik und die (oft seltenen) Instrumente vermitteln. Der Kulturausschuss lädt alle Musikfreunde ab 5 Jahren herzlich zu diesem Konzert ein.

Amtliche Publikationen

Seelenbilder: Silvia Müller beim Malen an ihrem Küchentisch.

Viele träumen vom eigenen Buch. Silvia Müller hat ihren Traum in die Tat umgesetzt und träumt nicht nur von einem, sondern von sieben Büchern. Jay Altenbach

I

m Dezember wurde das dritte Buch von Silvia Müller gedruckt und ausgeliefert. Es heisst «Geschenke des Himmels». 44 Bilder und Texte sollen die Leser animieren, auf ihre innere Stimme und ihr Herz zu hören. Durch intuitives Aufschlagen einer Seite werden die Leserinnen und Leser mit einem Thema konfrontiert, das ihnen in diesem Moment ein Wegweiser sein könnte, gewisse Dinge anzupacken oder Mut machen soll über etwas Bestimmtes nachzudenken. Die Botschaft empfängt Silvia Müller aus der geistigen Welt und verarbeitet sie.

Bauherr: Einwohnergemeinde, Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Neubau/Erneuerung Instandsetzung bestehende Strasse/zusätzliches Trottoir – Bauplatz: Bürenweg 4146 Hochwald – Parzelle: Div. Parzellen 1052, 1068, 1122, 1124, 1126, 1139, 1140,

Diese Fähigkeit nimmt die dreifache Mutter ohne viel Aufhebens hin. In ihrer Wohnung liegt keine Kristallkugel und ihr Auftreten ist in keiner Weise exzentrisch. Dennoch geht sie seit Jahren kontinuierlich ihren Weg und macht daraus keine grosse Sache. «Intuitives Schreiben nennt man das», erklärt Silvia Müller schlicht, «plötzlich werde ich von einer inneren Unruhe gepackt. Dann weiss ich, dass es Zeit ist, meinen Block hervorzuholen und zu schreiben. Die Wörter fliegen mir dann nur so zu und manchmal habe ich Mühe, alles was kommt, so schnell aufzuschreiben. Irgendwann versiegt die Quelle und mein Kopf ist dann ganz leer.» Unerwartete Unterstützung Die Texte tippt sie anschliessend ab und feilt höchstens mal an der Rechtschreibung. Sonst bleiben die Botschaften genauso, wie sie sie empfangen hat. In der Zwischenzeit hat sich eine stattliche Anzahl von Botschaften angehäuft, welche in ihr den Wunsch nach Veröffentlichung stärker werden liess. Bei einem Gespräch mit dem Geschäftsführer des

Druckzentrums Laufen erhielt sie unerwartet Unterstützung für ihr Projekt. Sie realisierte, dass ihr Unterfangen, ein Buch herauszugeben, doch nicht so utopisch war. Nachdem sich viele weitere Steine aus dem Weg räumen liessen, begann sie mit der Umsetzung des Projekts. Mittlerweile liegt das dritte Buch vor. Zu jeder Botschaft gehört auch ein Bild, welches Silvia Müller in einer Nass-in-Nass-Technik bei sich zu Hause am Küchentisch malt. Nein, sie ist wahrlich keine abgehobene «Esoterik-Tante», sondern macht das, was sie für richtig und wichtig hält. Nebenbei arbeitet sie für die Securitas und als Familienhelferin beim roten Kreuz. Kurz nach unserem Gespräch packt sie ihre Tasche, fährt mit dem Tram nach Allschwil, wo ein krankes Kind auf sie wartet, dessen Mutter arbeiten muss. Die Bücher sind zu einem Preis von 35 Franken im «Farbenspiel» in Arlesheim sowie der Drogerie zur Post und in der «Blumenwiese» in Dornach erhältlich. Weitere Infos unter: www.silviasinspirationen.ch.

GOETHEANUM EURYTHMIE-BÜHNE 3044, 3045, 3167, 90087, 90089, 90143, 90145 – Grundeigentümer: Diverse Eigentümer/Rodungsgesuch, 4146 Hochwald – Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19–20 Uhr bei Baukommission Einsprachefrist: bis 10. Februar 2012 Die Baukommission

Wandlung des Menschen sichtbar machen

MÄNNERCHOR LIEDERKRANZ

Viele Sänger geehrt Nach dem feinen Nachtessen im Restaurant Akropolis hiess der Präsident Fritz Schüpbach die Gäste und Sängerkameraden zur 135. Generalversammlung willkommen. In ehrenden Worten erinnerte er an den verstorbenen Präsidenten Franz Meyer. Protokoll, Jahresbericht des Präsidenten und Berichte des Dirigenten David Rossel und des Präsidenten der Liederkommission waren bald abgehandelt. Wie gewohnt legte der Kassier Matthias Stöckli eine saubere Rechnung und ein ebensolches Budget vor. Der Tagespräsident Werner Nussbaumer schlug den Präsidenten Fritz Schüpbach für die neue Amtsperiode zur Wahl vor. Mit grossem Applaus folgte die Versammlung diesem Vorschlag. Mit ebenso grossem Applaus wählte die Versammlung Thomas Vargaz zum neuen Vizepräsidenten. René Mäder, Matthias Stöckli und Walter Gschwind wurden in ihren

FOTO: JAY ALTENBACH

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikation

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Ämtern als Aktuar, Kassier und Präsident der Liederkommission bestätigt. Wie bisher verstärken Georg Capol und Reinhard Amhof den Vorstand als Beisitzer. Werner Nussbaumer wird neu die Vereinsfahne tragen, und er übernimmt auch das Amt als Revisor von Otto Jermann. Sieben Sänger verdienten sich eine Auszeichnung durch fleissigen Probenbesuch. Fritz Schüpbach und Adolf Bürkli wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ausgezeichnet für ihre Treue zum Verein wurden Werner Nussbaumer (40 Jahre), Alfred Wiesler, Georg Capol und Peter Tschopp (20 Jahre). Seit 65 Jahren ist Max Hofer Vereinsmitglied. . Höhepunkte im Vereinsjahr ist die Teilnahme am Schaffhauser Kantonalgesangsfest, die Vereinsreise und das Weihnachtskonzert im Kloster. Peter Jäggi

Symphonisch: Eurythmie im Grossen Saal. WoB. Seit 100 Jahren gibt es die Eurythmie. Schon 1919 fanden die ersten öffentlichen Aufführungen statt, zuerst in Zürich und dann im Theater Winterthur. Damals kamen Texte von Rudolf Steiner, Conrad Ferdinand Meyer und Hans Reinhart zur Darstellung. Mit dem

Programm «Wandlung» soll heute eine Brücke geschlagen werden zu diesen ersten öffentlichen Eurythmieaufführungen. Wie eine angeschlagene Saite tönt durch alle Gedichte die Aufforderung an die Menschen: «Wille zur Wandlung». Die Natur geht diesen Weg bereits, und wir können ihn nur aus unseren eigenen Seelenkräften vollziehen. In den Sprüchen Rudolf Steiners wird durch eine klare transparente Sprache unsere Aufmerksamkeit auf die innere Beziehung zwischen Mensch und Welt gerichtet. Die meisterhafte Sprachbehandlung Conrad Ferdinand Meyers stellt im Gedicht «die Füsse im Feuer» die innere Dramatik und Wandlung zweier Gestalten

vor uns hin. Der Basler Lyriker Werner Lutz eröffnet mit seinen feinen vielschichtigen Naturbildern die Möglichkeit, Neues durch unsere Sinneswahrnehmungen zu erleben. Musikalisch findet die Thematik ihren Ausdruck u. a. durch Sätze aus der Holbergsuite von Edvard Grieg, Kompositionen von Franz Schubert und Joseph Haydn sowie im Doppelkonzert für Violine in d-Moll von Johann Sebastian Bach. Die Aufführung unter der Leitung von Margrethe Solstad findet statt am Freitag, 3. Februar, um 20 Uhr im Grossen Saal des Goetheanums. Es spielt das Orchestre Symphonique du Jura. Vorverkauf und Reservation: Tel. 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch.

PARTEIEN

Keine Nomination für Gemeindepräsidium Die FDP hat mit Interesse von den Nominationen von Evelyn Borer für die SP und Christian Schlatter für die FWD Kenntnis genommen. Sie bedauert, dass sie selbst keine Kandidatur anmelden konnte. Zum einen ist das sicherlich auf die mangelnde Bereitschaft möglicher, durchaus valabler Kandidaten zurückzuführen. Zum anderen aber auch auf die nicht unproblematische Konstellati-

on im Gemeinderat in den letzten Jahren. Es mag zudem bei den angefragten Persönlichkeiten auch eine Rolle gespielt haben, dass die FDP – obwohl sie während der letzten 50 Jahre praktisch ohne Unterbruch den Gemeindepräsidenten gestellt und auch in anderen Schlüsselpositionen sehr erfolgreich gewirkt hat – an der Wahlurne wenig honoriert worden ist. Ungeachtet dessen

ist die FDP froh darüber, dass es am 11. März zu einer echten Wahl kommen wird. Die FDP hat sich vorgenommen, trotz fehlender eigener Kandidatur, an dieser Ersatzwahl aktiv teilzunehmen, die Kandidaten zu einem Gespräch einzuladen und zu gegebener Zeit eine Wahlempfehlung abzugeben. FDP Dornach, Vorstand


DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

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GESCHÄFTSWELT

PARTEIEN

Paracelsus-Apotheke vorbildlich

Innovativer Kandidat für Präsidium

PR. Als ausgezeichneter Partner für Komplementärmedizin garantiert die Paracelsus Apotheke in Dornach auch dieses Jahr eine ganzheitliche Fachberatung. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde die Paracelsus Apotheke durch Torre Schweiz ausgezeichnet – weil sich ihre Mitarbeiter/-innen vorbildlich engagieren und kontinuierlich weiterbilden. Die jedes Jahr neu vergebene Qualifikation «Partner in Fachberatung Komplementärmedizin» geht ausschliesslich an Apotheken und Drogerien, welche die hohe Anforderung des nachhaltigen Torre-Konzepts erfüllen. Die Auszeichnung garantiert den Kundinnen und Kunden eine gezielte ganzheitliche Beratung – sei es im Bereich der Schul- oder der Komplementärmedizin.

Die optimale Therapie für den Kunden und sein Problem steht im Mittelpunkt der Paracelsus Apotheke. Eine zielgerichtete, individuelle Beratung konzentriert sich immer auf die Ursache, und nicht auf einzelne Symptome. Nur der ganzheitliche Ansatz umfasst das gesamte Spektrum, welches der heutigen Heilkunde zur Verfügung steht. Dazu gehören zum Beispiel Orthomolekulare Medizin, Spagyrik, Homöopathie und viele andere alternative Methoden – aber natürlich auch die modernsten Mittel der Schulmedizin. Die Torre Auszeichnung der Paracelsus Apotheke in Dornach garantiert unseren Kunden eine verlässliche persönliche Betreuung, welche sämtliche verfügbaren Therapiemöglichkeiten betrachtet und schliesslich die beste Lösung für Sie persönlich findet.

An der ausserordentlichen Wählerversammlung vom Dienstag, den 17. Januar, nominierten die Freien Wähler Christian Schlatter, bisher Umweltkommissionsmitglied, Bundesbeamter und freier Unternehmer, als Kandidaten für das Dornacher Gemeindepräsidium. Seine Wahl erfolgte nach einem spannenden Kopf an Kopf Rennen mit dem amtierenden Gemeinderat Thomas Gschwind. Die Freien Wähler freuen sich, den qualifizierten Umweltwissenschafter mit umfassenden fachlichen Kompetenzen und namhafter Führungserfahrung als innovativen Kandidaten für das Gemeindepräsidium vorschlagen zu können. Die Freien Wähler, Dornach

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 28. Januar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach

Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Freitag, 3. Februar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie und Kerzensegnung, anschl. Blasiussegen Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 29. Januar

Samstag, 28. Januar 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

4. Sonntag im Jahreskreis

Sonntag, 29. Januar

10.30 Einschreibegottesdienst für die Firmanden unseres Seelsorgeverbandes 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

4. Sonntag im Jahreskreis

Fest des hl. Blasius Freitag, 3. Februar 17.00 Blasiussegen 19.00 Nachhaltung für Rosa Kunz-Vögtli und Karl Hürbin-Meyer Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 29. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 9.15 Gottesdienst mit Kommunion 10.30 Einschreibegottesdienst für die Firmanden in Dornach Fest des hl. Blasius

10.30 Einschreibegottesdienst für die Firmanden in Dornach Mittwoch, 1. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kerzensegnung Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 29. Januar 10.30 Gottesdienst im TimotheusZentrum in Dornach mit anschliessendem Kirchenkaffee mit Pfarrerin Elisabeth Grözinger Mittwoch, 1. Februar 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum in Dornach mit Hedwig Vögtlin und Annette Brüschweiler

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch / 061 701 90 11 / 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), je-

den Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe

jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo,

Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

Veloclub Dornach. Wintersaison 2011/2012: Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr gemeinsames Lauf-Training resp. Kraft Training in der Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch

Ab Dienstag, 31. 1. 2012 wieder offen

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08


Grellingen Telefon 061 741 17 00

Wildsaison 2011/2012 Laufend Wildspezialitäten aus Eigenjagden Achtung noch bis Ende Februar

Wild-Schlemmerbuffet à discrétion Fr. 45.– pro Person Gepflegte A-la-carte-Spezialitäten reichhaltige Tagesmenüs Für Familien-, Firmen- und Vereinsanlässe sind geeignete Räumlichkeiten vorhanden. Es freuen sich auf Ihren Besuch, die Wirtin Doris Schindelholz, das Chez-Georges-Team und der Inhaber.

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Wer inseriert, bleibt in Erinnerung.

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BABY- UND KINDERHANDSCHUHE mit Schaffell gefüttert Fr. 24.– bis Fr. 28.–

Sa, 28. Januar 2012 9.00 bis 16.00 Uhr Gemeindesaal und Sek-Turnhalle

Parkplatz signalisiert

Festwirtschaft

Dornach Herzentalstrasse 40, Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Webseite: www.alfredneuman.ch


WOCHENBLATT AGENDA

28

Donnerstag, 26. Januar 2012 Nr. 4

Grosser Lottomatch des FC Reinach. Clubhaus Einschlagweg. 13.30 Uhr. «Tatort Villa Bock». Lustspiel in 3 Akten, aufgeführt von der Schemeli-Bühne. Weiermatthalle. 14 Uhr. Ab 13 Uhr Saalöffnung und Konsumation..

Mittwoch, 1. Februar Hochwald «Uf Bali und zrugg». Komödie in zwei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Hochwald. Mehrzweckhalle Hobelträff. 20 Uhr.

Donnerstag, 2. Februar Dornach Konzert: Volker Biesenbender und Trio. Kunst- und Volksmusik der Zigeuner und Juden. Volker Biesenbender, Violine und Gesang; Clara Gervais, Bass und Gesang; Michelangelo Rinaldi, Klavier, Akkordeon und Gesang. Goetheanum, Grosser Saal, 20 Uhr.

Kamtschatka: Der Biologe Frederic Baumann berichtet am nächsten Donnerstag über dieses grossartige Land.

Freitag, 27. Januar Hochwald «Uf Bali und zrugg». Komödie in zwei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Hochwald. Mehrzweckhalle Hobelträff. 20 Uhr. Reinach «Tatort Villa Bock». Lustspiel in 3 Akten aufgeführt von der Schemeli-Bühne. Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar, ab 18.30 Uhr warme Küche.

Samstag, 28. Januar Aesch Modelleisenbahn-Ausstellung. Aula Sekundarschulhaus S2, Reinacherstr. 3. 10–17 Uhr. Dornach Die sieben Fohlen. Norwegisches Märchen. Farbiges Transparentbilderspiel für Kinder ab 5 Jahren. Goetheanum, Theater Felicia. 15 Uhr. Crime Time. Jahreskonzert und Thea-

ter «Mord ohni Wort» des Musikvereins Concordia. Turnhalle Bruggweg. 20 Uhr. Warme Küche ab 18.30 Uhr. Die Balkis-Seele im Spannungsfeld zwischen Hieram und Salomo. Seelendramatische Skizze aus Albert Steffens Tragödie «Hieram und Salomo». Mitwirkende: Jana Würker (Balkis), Christian Richter (Salomo), Johann Sommer (Hieram). Peter Engels, Einstudierung Hochwald «Uf Bali und zrugg». Komödie in zwei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Hochwald. Mehrzweckhalle Hobelträff. 20 Uhr. Pfeffingen Heimat- und Theater-Obe des Jodlerclubs Arlesheim. Mehrzweckhalle. 19.30 Uhr. Reinach «Tatort Villa Bock». Lustspiel in 3 Akten, aufgeführt von der Schemeli-Bühne. Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemelibar, ab 18.30 Uhr warme Küche.

ZVG

Sonntag, 29. Januar

Münchenstein Kamtschatka. Illustrierter Vortrag von Frederic Baumann. Organisiert vom Natur- und Vogelschutzverein. TSM Schulzentrum, Baselstr. 43. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim Cécile Huber. Aquarelle. Foyer der Ita Wegman Klinik, Stollenrain. Täglich 8–21 Uhr. Bis 25. März. Dornach «Das Werk ist der Lebensgang». Rudolf Steiner 1861–1925. Haus Duldeck, Rüttiweg 15. Mittwoch–Freitag, 10.30–12 und 14–18 Uhr, Samstag, 10–16 Uhr. Bis 12. Februar 2012. Münchenstein Hotavantgardehothot. Gruppenausstellung. Oslo 10, Oslostrasse 10. Do bis Sa 14–18 Uhr. Bis 12 Februar. Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. Bis 29. 2. «Das Licht der Highlands», Gemälde und Zeichnungen von Patrick Pfau. Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 29. Januar 2012. «Gedanken – Formen». Bilder von Monika Forster. Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte WBZ, Aumattstrasse 71. Täglich 7.30–12 und 13–17.30 Uhr, Fr bis 17 Uhr, Sa/So geschlossen. Bis 29. Februar.

Aesch Modelleisenbahn-Ausstellung. Aula Sekundarschulhaus S2, Reinacherstr. 3. 10–17 Uhr. Dornach Die sieben Fohlen. Norwegisches Märchen. Farbiges Transparentbilderspiel für Kinder ab 5 Jahren. Goetheanum, Theater Felicia. 11 Uhr. Crime Time. Jahreskonzert und Theater «Mord ohni Wort» des Musikvereins Concordia. Turnhalle Bruggweg. 14.30 Uhr. Warme Küche ab 13 Uhr. Hochwald «Uf Bali und zrugg». Komödie in zwei Akten, aufgeführt von der Theatergruppe Hochwald. Mehrzweckhalle Hobelträff. 15 Uhr. Münchenstein 17. Münchensteiner Briefmarkenbörse. Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) Bruckfeld. Loogstrasse 2. 9.30–16 Uhr Reinach

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Schon gehört?

Melanie Farronato: «Ben an der Basler Fasnacht»

Herzlichen Glückwunsch

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Der Bider &Tanner-CD-Tipp

Bücher Top 10

Belletristik

Sachbuch

1.

1.

PAULO COELHO:

BASEL GEHT AUS! 2012.

Aleph, Roman, Diogenes Verlag

120 Restaurants neu getestet, Restaurantführer Basel, Gourmedia AG

2.

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 19. Januar 2012 Silvia Pichler, Keltenweg 21, 4148 Pfeffingen.

CATALIN DORIAN FLORESCU: 2. Jacob beschliesst zu lieben, ROLF DOBELLI:

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

JULIAN BARNES:

Roman, C.H. Beck Verlag

3. Vom Ende einer Geschichte, Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag

4.

JONAS JONASSON: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Roman, carl’s books

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 30. Januar 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Kulturhaus Bider & Tanner lädt Sie herzlich ein zur Buchpräsentation mit Apéro «Ben an der Basler Fasnacht»

Für Kinder sind wir die Grössten.

Lösung 3/2012: Rueckgrat

Am Bankenplatz Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel T 061 206 99 99, F 061 206 99 90 www.biderundtanner.ch

3.

ROGER JEAN REBMANN: Basel von A bis Z, Region Basel, Reinhardt Verlag

4.

RICHARD DAVID PRECHT:

UMBERTO ECO:

Warum gibt es alles und nicht nichts? Ein Ausflug in die Philosophie, Philosophie, Goldmann Verlag

Der Friedhof in Prag, Roman, Hanser Verlag

5.

6.

OTTO STICH:

ALEX CAPUS:

Ich blieb einfach einfach, Politik, Verlag Johannes Petri

5.

Ein Buch von Melanie Farronato, illustriert von Urs Farronato Edition Hü&Hott 2011 Ben darf zum ersten Mal an die Basler Fasnacht. Am Cortège sammelt er viele Dääfeli, am Guggenkonzert tanzt er und an der Kinderfasnacht darf er sogar selber mitmachen…

Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Philosophie, Hanser Verlag

6.

MATTHIAS BUSCHLE, DANIEL HAGMANN: Kleine Basler Weltgeschichte, Basel, Christoph Merian Verlag

7. Léon & Louise Louise, Rom Roman, Hanser Verlag

ESTHER GIRSBERGER:

Veranstaltungsort: Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Buchhandlung / Vorverkauf / Musikgeschäft Aeschenvorstadt 2, Basel

7.

Eveline-Widmer Schlumpf. Die Unbeirrbare, Politik, Orell Füssli Verlag

MICHAEL THEURILLAT:

8.

Rütlischwur, Krimi, Ullstein Verlag

KARLHEINZ A. GEISSLER:

Termin: Mittwoch, 1. Februar 2012, 19.30 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr

Vado Mori. Wenn der Totentanz Wirklichkeit wird, Roman, Münsterverlag

Eintritt frei! Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen!

Das Auge des Sehers, Krimi, Reinhardt Verlag

Anmeldung erwünscht unter: Tel. 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch

EUGEN RUGE:

8.

MARKUS BLÄTTLER:

9.

ANNE GOLD:

10. In Zeiten des abnehmenden Lichts. Roman einer Familie, Roman, Rowohlt Verlag

Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine. Wege in eine neue Zeitkultur, Lebensgestaltung, Oekum Verlag

9.

SCHLEMMERREISE MIT DEM GUTSCHEINBUCH. Basel 2012, Region Basel, Schlossberg/Marketing

10.

PROZENTBUCH BASEL 2011/ 2012: Region Basel, pro 100 Network Schweiz AG


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