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Donnerstag, 19. Januar 2012 Nr. 3

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 157/2012 Gesuchsteller: Egger Mireille, Pilgerstrasse 3, 4142 Münchenstein – Projekt: Velo-/Gerätehaus, Autounterstand, Parzelle 3393, Pilgerstrasse 3, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gesuchstellerin Auflagefrist: 30. Januar 2012

Grosser Flohmarkt am 12. Mai 2012 Jetzt anmelden und vormerken! Am Samstag, 12. Mai 2012, von 9.00 bis 16.00 Uhr, findet auf dem Werkhof-Areal an der Pumpwerkstrasse wieder ein grosser Flohmarkt statt. Anmeldeunterlagen erhalten Sie ab sofort bei der Bauverwaltung. E-Mail: bauverwaltung@muenchenstein.bl.ch, Tel. 061 416 11 50.

Gewerbe Brancheneintrag im Offiziellen Münchensteiner Kalender 2013 Ende Dezember wurde der Offizielle Münchensteiner Kalender 2012 an alle Haushalte sowie an alle Gewerbe- und Industriebetriebe in Münchenstein verteilt. Diese beliebte Publikation liefert das ganze Jahr hindurch die wichtigsten Informationen im Bezug auf Kon-

taktadressen zur Verwaltung und weiteren Institutionen und beantwortet weitergehende Fragen der Einwohnerinnen und Einwohner. Für die kommende Ausgabe 2013 wird dem hiesigen Gewerbe die Möglichkeit geboten, mit einem Brancheneintrag auf Dienstleistungen und Produkte aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund wurden jene rund 400 Münchensteiner Firmen angeschrieben, die gemäss Telefonbucheintrag nicht explizit keine Werbung wünschen. Natürlich gilt ebendieses Angebot aber auch für alle weiteren Unternehmen. Weitere Auskünfte hierzu erteilt die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit: Mail: oeffentlichkeitsarbeit@muenchenstein.bl.ch, Tel.: 061 416 11 45.

Neue Konstitution der Sozialhilfebehörde Münchenstein An der Sitzung vom 14.12.2011 hat sich die Sozialhilfebehörde Münchenstein aufgrund des Austritts von Conrad Knauer (bisher Präsident) per 31.12.2011 neu konstituiert. Das Präsidium ab 1.1.2012 hat Markus Reich (ehemals Vizepräsident) und das Vizepräsidium Cornelia Abegglen (ehemals Mitglied) übernommen. Alle andern Chargen innerhalb der Behörde wurden personell wie bisher belassen. Der Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2012

Die Brandstifter stoppen Kennen Sie das Stück «Biedermann und die Brandstifter» von Max Frisch, in dem ein netter Bürger seinen doch so interessanten Untermietern unreflektiert hilft, die eigene Daniel Altermatt (GLP) Stadt in Brand zu setzen? Nicht?! Unmöglich, es wird nämlich fast täglich gespielt und gelegentlich spielen wir unbewusst sogar mit. Klar, es brennt nicht immer gleich eine Stadt ab, aber ein System wird destabilisiert, Vertrauen mutwillig zerstört, Menschen werden ins Abseits gedrängt – der Schaden ist immer viel grösser als der Erfolg. Es gibt bekanntlich zwei Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen: Positiv, indem man etwas Neues macht, ja

sagt, in die Hände spuckt und etwas anpackt – oder negativ, indem man etwas angreift, untergräbt, zerstört. Was ist wohl leichter ? Der Trick ist ganz einfach: Man suche sich jemanden, der sich engagiert oder eine Institution, die sich für etwas oder bestimmte Gruppen einsetzt oder eine erkennbare Randgruppe und streue ein paar plausible Gerüchte. Schon stürzen sich Neider und Profiteure drauf, eine «öffentliche Diskussion» entbrennt, die Sache ist so gut wie gelaufen. Für Liberale, so wie wir uns verstehen, ist das schlicht ein Gräuel. Es darf nicht sein, dass Partikularinteressen ohne Rücksicht auf das Ganze zerstörerisch umgesetzt werden. Wir wollen in die Hände spucken und umbauen wo nötig, aber nicht einfach abreissen. Stoppen wir die Brandstifter. Daniel Altermatt, Kandidat für den Gemeinderat, Grünliberale Münchenstein

GEMEINDEWAHLEN 2012

Kontinuität bringt Resultate Ein äusserst wichtiges Jahr im Zeitlauf unserer Politik hat begonnen. Ein neues Jahr mit neuen Aufgaben und Pflichten. Im Wahljahr 2012 werden die Karten frisch gemischt René Nusch (SVP) und wer einmal gewählt, bleibt uns für vier Jahre erhalten. Es ist von ausserordentlicher Wichtigkeit, allen Elementen Raum zu geben. Nur so gelingt es uns, ein breit gefächertes Zusammenspiel der Kräfte in unser

Wo Früchte ein und aus gehen

Gemeindewesen einzubringen. In diesem Kräftespiel ist Kontinuität ein gewichtiger Bestandteil. In den vergangenen vier Jahren hat René Nusch durch seine Fachkompetenz, sein Verhandlungsgeschick, sein entschlossenes und überlegtes Handeln bewiesen, dass die anfallenden Aufgaben in unserer Gemeinde sinnvoll gelöst werden können. Wohlüberlegt geht er Probleme an, stets das finanziell Machbare und nicht das Wünschenswerte vor Augen. Es gibt für ihn noch so manches zu tun. Harmos erfordert Ausbau und anpassen des Schulraumes. Die Zonenplanrevision soll Möglichkeiten zur besseren Nutzung des vorhandenen Wohnund Arbeitsraumes bringen. Den Wünschen der Einwohner des Gewerbes und der Industrie soll darin Rechnung getragen werden. Liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger, wenn Sie in den kommenden vier Jahren ebenso Wert legen auf einen vernünftigen Umgang mit Ihren Anliegen und dem Gemeindehaushalt, wählen Sie für die kommende Legislatur wiederum René Nusch in den Gemeinderat. Aus unserer täglichen Erfahrung wissen wir’s: Resultate werden erreicht durch Kontinuität und konstruktive Arbeit. Margrit Raas, Sekretariat SVP, Sektion Münchenstein/Arlesheim

Täglich Früchte und Gemüse: Gilles Kreis (l.) und Alex Bosshart an der Sortieranlage.

Safruits, einer der grössten Fruchthändler in der Region, feiert dieses Jahr das 80-jährige Bestehen. Das «Wochenblatt» stattete den Händlern einen Besuch ab und blickte hinter die Kulissen. Guido Herklotz

M

ünchenstein im Industriegebiet an der Birs: Grosse 40Tönner Lastwagen mit der Aufschrift Safruits verlassen das Gelände an der Aliothstrasse, andere reihen sich in der Anlieferung ein. Täglich gehen hier Früchte und Gemüse ein und aus. Doch was genau passiert hinter den Fassaden der «AG für Fruchthandel» wie das Unternehmen offiziell heisst? Äpfel, Mandarinen, Beeren, Melonen oder Erdnüsse. Von überall auf der Welt kommen sie nach Münchenstein zu Safruits. Das Unternehmen ist im Bereich Import und Grosshandel für Früchte

und Gemüse tätig und zählt zu den grössten in der Region. «Wir beliefern die Grossverteiler, kleine Lädeli aber auch Spitäler oder Gastronomie-Betriebe und dies schweizweit», erklärt Gilles Kreis, Leiter Marketing und Verkauf bei Safruits. Sortieren, etikettieren, reifen Gegründet wurde das Unternehmen 1932. Vor rund vier Jahren baute Safruits» für 20 Millionen Franken sein neues Domizil in Münchenstein. «Zuvor waren die Büros und der Vertrieb in Basel und ein Teil der Bananenreiferei in Dornach ansässig. Nun haben wir alle Bereiche unter einem Dach. Zudem liegt Münchenstein für uns sehr zentral, auch wegen des Autobahnanschlusses für die LKWs», so VR-Präsident Alex Bosshart zu den Vorzügen von Münchenstein. Und damit die Chauffeure die rund 200 Kunden pünktlich beliefern können, geht es in der 6000 m2 grossen Betriebshalle zu und her wie im Bienenstock: Rund 50 Betriebs-Mitarbeiter stehen im Einsatz. Für Einige beginnt die Schicht bereits um zwei Uhr in der früh, sie rüsten, stellen Produkte zur Auslieferung bereit. Die Office-Mitarbeiter rechnen, telefonieren, nehmen die Kunden-Be-

FOTO: GUIDO HERKLOTZ

stellungen entgegen, an der Anlage sortieren flinke Hände Äpfel, packen ab und etikettieren, Staplerfahrer transportieren unzähligen Paletten mit Nüsslisalat zur Zwischenlagerung in die Kühlhalle und daneben reifen – unter der Aufsicht der Spezialisten – wöchentlich rund 250 Tonnen (!) Bananen, bis sie die gewünschte Farbe angenommen haben und zur Auslieferung bereit sind. Gesundes Unternehmen Im Juni dieses Jahres feiert Safruits das 80-Jahr-Jubiläum. Mit so viel Früchten und Gemüse kann das Unternehmen ja nur gesund sein, oder? «Tatsächlich gehts und wirtschaftlich gut», erklärt Gilles Kreis. «Natürlich spüren wir es, wenn ein Grosskunde wie Carrefour seine Toren schliesst. Auch bei der ganzen Diskussion um den EHEC-Erreger verzeichneten wir eine Umsatz-Einbusse von zirka 20 Prozent. Doch bisher ist es uns immer gelungen, schwierige Situationen zu meistern», so Kreis weiter. Und zum Geburtstag Mitte Juni wünschen sich Bosshart und Kreis einstimmig, «dass Safruits weiterhin gesund und gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein guter Arbeitgeber bleibt.»

EV. REF. KIRCHGEMEINDE

GEMEINDEWAHLEN 2012

Wanderung

Lukas Lauper – der richtige Mann

Eine «bekömmliche» Wanderung durch lichte und lockere Wälder, zu prächtigen Aussichtspunkten und in ein romantisches Naturschutztal am Samstag, 28. Januar. Von Seewen über die Falkenflue zur Mittagsrast im Restaurant Herrenmatt. Gestärkt geht es durch das Naturreservat Lolibach nach Aesch, dem Ziel der Wanderung. Von dort aus mit dem Tram nach Münchenstein. Wir treffen uns um 9 Uhr am Bahnhof Münchenstein. Abfahrt: 9.11 Uhr mit der S3 nach Grellingen, umsteigen auf den Bus nach Seewen. Ankunft Seetalhöhe: 9.33 Uhr. Wie bereits bekannt, lösen Sie die Billets bitte selber. Anmeldungen für die Winterwanderung bitte bis am 25. Januar an: Angela Däppen, Im Steinacker 20, 4142 Münchenstein. Bei schlechtem Wetter findet die Wanderung nicht statt: Auskunft 24 Stunden vorher unter Tel. 061 411 02 21 Angela Däppen oder Tel. 061 411 46 65 Evelyn Rentsch. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen, gutes Wetter und grüssen Sie bis dahin ganz herzlich. Angela Däppen und Evelyn Rentsch

Ref. Kirchgemeinde

Gemeindewanderung Samstag, 28. Januar 2012 Winterwanderung Informationen s. Text

Lukas Lauper leitet als Gemeinderat seit zwölf Jahren erfolgreich das wichtige und arbeitsintensive Departement «Umwelt/Energie/Verkehr». Beruflich ist er als RaumplaLukas Lauper (SP) ner FH im Kanton Aargau verantwortlich für die Umsetzung und Weiterentwicklung der dortigen kantonalen Agglomerationsprogramme. Auch unsere Gemeinde steht als direkte Nachbargemeinde von Basel vor vielfältigen Herausforderungen. So gilt es, den immer intensiver werdenden Durchgangsverkehr zu bewältigen, die Wohnqualität zu erhalten sowie die Freiraumqualität und die Naherholungsräume aufzuwerten. Wichtig für die Zukunft unserer Gemeinde sind insbesondere auch die Arealentwicklung «Dreispitz» sowie die Quartieraufwertung «Gstad». Mit Zielstrebigkeit und Standfestigkeit, die Respekt verdienen, setzt sich Lukas Lauper für die Realisierung dieser Projekte ein. Sein konzeptionelles Denken und sein starker Gestaltungswillen helfen ihm dabei, die unvermeidlichen Widerstände und Probleme zu überwinden. Als geschworenem Feind jeglicher Oberflächlichkeit ist es ihm ein Anliegen, die Bevölkerung einzubinden und

die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden und mit der Stadt Basel zu intensivieren. Im Bereich «Verkehr» steht für Lukas Lauper der ÖV im Vordergrund. Aktive Umweltpolitik ist für ihn mehr als nur ein Glaubensbekenntnis, nämlich ein fundiertes Programm. Dazu gehört auch, freie Flächen (Heiligholz) für unsere Nachkommen freizuhalten. Lukas Lauper verdient es, am 11. März 2012 erneut als Vertreter der SP in den Gemeinderat gewählt zu werden. Bruno Krähenbühl, a. Landrat


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