20111110_WOS

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Donnerstag, 10. November 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 45

Mit der Bundesrätin im Gespräch

Freitag, 11. November 2011 Nebel oder Hochnebel, tagsüber aber stellenweise Auflösung.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

5 / 11ºC

Samstag, 12. November 2011 Weiterhin Hochnebel bei einer Obergrenze von etwa 1000 Metern.

4 / 9ºC

Sonntag, 13. November 2011 Keine grosse Veränderung. Unterhalb von 1000 Metern zäher Hochnebel, darüber sonnig.

4 / 8ºC

Angehende französisch und deutsch sprechende Maturanden treffen Simonetta Somaruga Das vom Conseil Consultatif des Jurassiens de l’Extérieur (CCJE) organisierte vierte Stars-Forum fand im Gymi Laufen statt. Gast war zum ersten Mal eine Bundesrätin. Martin Staub

S Am Freitag wurden die Kulturpreise 2011 verliehen. Der Förderpreis ging an das Team Biomill Laufen. 3

Beim Industrieverband waren die Wirtschaftslage und der schwache Euro Gesprächsthemen. 7

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

14/15/16

prachgrenzen überwinden, Barrieren abbauen, Kontakte zwischen Welsch- und Deutschschweizern. Darum geht es bei Stars-Forum, welches der CCJE vor drei Jahren ins Leben gerufen hat. Nach Nicolas Hayek, René Prêtre und Claude Nicollier war diesmal Bundesrätin Simonetta Somaruga Interviewpartnerin von rund 250 Schülerinnen und Schülern der Kantone Baselland, Baselstadt und Jura. Dass dieses Treffen am letzten Freitag in Laufen stattfand, war für Rektor Isidor Huber eine besondere Ehre und er genoss es sichtlich, seine Gäste aus Liestal (Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli), Delémont (Regierungsrätin Elisabeth Baume-Schneider) und Bern (Bundesrätin Somaruga) begrüssen zu dürfen. So ganz nebenbei glänzte auch die neu renovierte Aula in frischem Grün. Nach Begrüssungsansprachen des Rektors und der Regierungsvertreter begab sich die Bundesrätin auf das Podium, die sich dem zweisprachigen Publikum auch in Französisch und Deutsch

Spannende Fragen: Simonetta Somaruga staunt über die gute Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler. Rektor Isidor Huber freuts ebenso. FOTO: MARTIN STAUB

vorstellte. Im Aargau, wo sie aufgewachsen sei, habe sie sich nie richtig heimisch gefühlt, sagte sie, «im zweisprachigen Kanton Fribourg, meiner späteren Heimat, lernte ich es schätzen, wie sich Freunde zweier Sprachen untereinander verstanden.» Sie betonte wie wichtig es sei, eine Fremdsprache gut zu lernen. «Es ist doch frustrierend, wenn ich ständig korrigiert werde, weil ich zu wenig gut französisch spreche», erklärte die ausgebildete Pianistin und langjährige Geschäftsführerin der Stiftung für Konsumentenschutz. Den nachfolgenden Fragen der deutsch- und französischsprechenden

Schülerinnen und Schüler stellte sie sich offensichtlich mit Freude und staunte über die breite Palette der gut vorbereitenden Themen. Da kamen Fragen zum Asylwesen ebenso zur Sprache, wie solche zum Privatleben einer Bundesrätin. Letzteres zu trennen, sei in ihrem Job manchmal schwierig, meinte sie, weil doch so manche Dossiers auch in der heimischen Wohnstube unter die Lupe genommen würden. «Eine kleine Sonate auf dem Klavier, ein Tee oder ein guter Whisky mit meinem Partner (Schriftsteller Lukas Hartmann, Anm. Red.) bringt mich in Feierabendstimmung.» Weiter ging es indes mit so wichtigen

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Themen wie Atomausstieg, Gleichberechtigung oder Konsumverhalten. Und je nachdem, ob die Frage in Deutsch oder Französisch gestellt wurde, beantwortete die Politikerin adäquat. Eine angenehme Gelegenheit, Mehrsprachigkeit mit spannenden Argumenten aus erster Hand zu kombinieren. Fast möchte man sagen: Zweisprachiger Unterricht, wie ihn Rektor Isidor Huber seit Jahren schon fordert. Vielleicht war dieses Treffen ein gutes Omen für baldiges grünes Licht zur zweisprachigen Matur am Laufner Gymnasium – längst aufgegleist zusammen mit dem Lycée in Porrentruy.


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau

Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (SchwarzbubenEin Produkt der

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Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

LAUFNER WOCHENBLATT

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Biomill erhält Kulturpreis Am Freitag verlieh Regierungsrat Urs Wüthrich die Kulturpreise 2011 des Kantons Basel-Landschaft. Der Förderpreis ging an das Team Biomill Laufen. Martin Staub

D

ie Überraschung war riesig, als das Team Biomill vor einigen Wochen von seinem Glück erfuhr. Biomill Laufen sollte mit einem der drei Baselbieter Kulturpreise ausgezeichnet werden. Immerhin hatten die acht jungen Kulturschaffenden Zeit, sich auf das grosse Kulturpreisfest in der Dreispitz Eventhalle D vorzubereiten. Ein öffentliches Mediengespräch mit den andern Preisträgern – Norbert Mandel, Kulturpreis 2011 (Konzertfabrik Z7) und Christian Plösser, Spartenpreis Musik 2011 (Musikprobezentrum «Rockfact») – bot Gelegenheit, dem Publikum, die Bedeutung dieser Auszeichnung und die Institution Biomill näherzubringen. Seit 2004 organisieren die acht Laufentaler in der ehemaligen Tierfutterfabrik Biomill einen Event pro Monat: Konzerte in den Bereichen Rock, HipHop, eletronische Musik sowie Themen-Partys. «Wir sind immer offen für neue Musik», erklärte Christian Bieli, ei-

Blumen für das Biomill-Team: (v. l.) Christian Bieli, Tobias Müller, Christine Bloch, Regierungsrat Urs Wüthrich, Roland Mamie, Michael Saner und Manfred Lindenberger. Vom Team fehlen Fabienne Steiner und Martin Strauss. FOTO: MARTIN STAUB

nes der Gründungsmitglieder. «Wir streben eine gewisse Stilvielfalt von U-Musik für ein Zielpublikum zwischen 18 und 30 an», ergänzte Roland Mamie, ebenfalls «Biomiller» der ersten Stunde. Moderatorin Katja Reichenstein verstand es, zwischen Preisträgern, Kulturdirektor Urs Wüthrich und Tobit Schäfer, Geschäftsführer Rockförderverein Region Basel, ein spannendes Gespräch in Gang zu bringen. So stellte Norbert Mandel fest, dass die Zahl der neuen Bands allmählich unüberblickbar werde. «Ich schaff es jedenfalls schon lange nicht mehr, die vielen Demobänder, die bei mir eingehen, auch nur ein einziges Mal abzuhören.» Ein Trend, den Schäfer bestätigte: «Dieser Markt wird tat-

sächlich immer grösser, das Publikum aber bleibt und kann nicht mehr konsumieren.» Als positiver Aspekt kristallisierte sich heraus, dass die Jungen vermehrt wieder den Zugang zu Musikinstrumenten finden. Erst bei der Preisübergabe, bei welcher ein Kurzfilm das Biomill-Team und ihr Terrain den Gästen (darunter die Basler Jazzgrösse George Gruntz) vorstellte, wurde die Verwendung des Preisgeldes (10 000 Franken) verraten: «Unser Lokal braucht dringend einen neuen Boden.» Nächster Event: 12. November, Indie-Garage-Rock mit Trashmonkeys, Bitch-Queens, The Restless. Doors 21 Uhr.

Ein Dörfchen alter Schule

FILM

Donnerstag, 10. November 2011, 20.30 Uhr

Air Doll – Drama Ein Gleichnis, das zeigt, was den Menschen zum Menschen macht. Regie: Hirokazu Kore-eda, mit Du-na Bae, Arata. BLUES

Freitag, 11. November 2011, 20.15 Uhr

* Blues Max – Songs, Stories, Comedy Ein Abend mit dem melancholischen Gassenpoeten, schlitzohrigen Entertainer, Geschichtenerzähler, Blues-Clown und Musikanten. LITERATUR

Autorenpaar: Ottilia und Paul Henz stelten ihre Dorfchronik von Fehren vor. jjz. Im alts Schlachthuus stellte Ottilia Henz im Zwiegespräch mit Marlen Candreia ihre Chronik über Fehren vor. Das Werk zeichnet sich durch eine reiche Fülle von Episoden und Bildern aus. Die Dorfchronik von Fehren könnte demnächst ins Guinness-Buch der Rekorde eingehen. 408 Seiten wurden von Ottilia und Paul Henz aus Bärschwil in der Rekordzeit von neun Monaten geschrieben und sorgfältig gestaltet. Das Ehepaar hat in dieser Zeit 1500 Fotos gesammelt und einen Drittel im Buch platziert. Da muss man weit suchen, dass für ein Dorf mit 617 Seelen ein derartiges Werk aufgelegt wird. «Die Bilderauswahl und das Stichwortregister sind sensationell», sagt Markus Christ, der ebenfalls an einer Chronik von Beinwil arbeitet. Er habe schon viele Chroniken durchgesehen, aber eine derartige Vielfalt an Themen und Episoden habe er selten gesehen. Dorffest als Anlass Anlass zur Erarbeitung einer Chronik war das Dorffest «222 Jahre Unabhängigkeit Fehrens von Breitenbach». Am letzten Wochenende des Augusts 2011 ging das Fest über die Bühne, das Werk musste bis auf diesen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. «Tag und Nacht haben wir gearbeitet», erinnert sich Ottilia Henz, die als gebürtige Hofer von Fehren stammt. Sie ist auch ein «Wäschpi», so der Spitzname der Fehrner, die gerne

Sonntag, 13. November 2011, 10.30 Uhr FOTO: JÜRG JEANLOZ

mit ihren Nachbarn stichelten. «Schlau muss man sein, wenn man arm ist» lautet eine ihrer Schmunzelgeschichten. Lazarus, der sich gerne bei anderen Leuten bediente, Kirschen, Gemüse stahl und Tiere wilderte, entdeckte bei einem Wirtshausbesuch einen Sack Mehl, der in der Einfahrt stand. In einem unbeaufsichtigten Augenblick stahl er denselben und versteckte ihn in der Hofstatt. Als er an den Stammtisch zurückkehrte, merkte er nicht, dass seine Schultern voll Mehl waren. Seine Tat war von seinen Saufkumpanen schnell erraten. Dem armen Dorforiginal geschah Milde und Vergebung, ja, ihm wurde noch eine Flasche Bier bezahlt. Fehren war früher ein Durchfahrtsort für Postkutschen zwischen Bretzwil und Grellingen. «Der Postillon kam meistens nicht nüchtern zurück», heisst es in einem Gemeindeprotokoll. Dort ist auch vermerkt, dass das Laufen lassen der Hühner zwei, und im Wiederholungsfall fünf Franken Busse kostete. «Wer ein Dorf verstehen will, muss seine Geschichte kennen», schreibt der solothurnische Regierungsrat Walter Straumann in seinem Vorwort. Als Fehrener freut er sich natürlich über das gelungene Werk und lobt die Autorin mit Gatten. «Fehren die Sonnenterrasse» im Eigenverlag von Ottilia und Paul Henz, Bärschwil. Zu beziehen bei den Autoren, auf der Gemeinde Fehren und diversen Geschäften in Breitenbach. Preis: 49 Franken.

Literatur-Apéro der Stedtlibibliothek Heidi Bühler-Naef stellt Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt vor. AUSSTELLUNG

18. November – 11. Dezember 2011

Martin Raimann – Skulpturen Vernissage: 18. November, 19.00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 18.30 – 19.30 Uhr Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr, Sonntag, 11.00 – 14.00 Uhr DISCO

Freitag, 18. November 2011, 20.30 Uhr

Schlachthuus-Disco mit Diane Lavinia und Tanzkurs «Tango argentino» Schnupperstunde mit den Tanzlehrern Lionel (Tangoschule Basel) und Lia. Auch Einzelpersonen sind willkommen. KINDER

Sonntag, 20. November 2011, 11.00 Uhr

* Mad & Bad – The Boys in the Geisterbahn Thomy Truttmann und Clo Bisaz zünden ein Feuerwerk an Ideen und Spielfreude. Ein Theaterstück für die ganze Familie; Kinder ab 8 Jahren. * Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstr. 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 Terra Travel Bahnhofstr. 3, Laufen, Tel. 061 761 30 33


WOCHENBLATT

4 Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 10. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Lieder aus dem letzten Jahrhundert.» Mit Evergreens werden wir von Matthias Neugebauer verwöhnt und singen mit. Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr, Bibellektüre: lesen, fragen, diskutieren, wirken lassen, in der ref. Kirche Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Freitag, 11. November, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 11. November, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 1. NEU! Am 11. November treffen sich die neuen 6.- und 7.-Klässler. Sarah Wasem, Daniel Scholer und Rita Stoffel erwarten die Jugendlichen um 18.30 Uhr im röm.-kath. Pfarreiheim an der Röschenzstrasse in Laufen. Es gibt während des Treffs einen Imbiss. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Freitag, 11. November, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Jeden Freitag während der Schulzeit kommen Jugendliche ab der 8. Klasse unterhalb der röm.-kath. Kirche von 18.30 bis 21.00 Uhr zusammen. Unsere Inhalte sind: spielen, plaudern, Input, kleines Nachtessen. Sonntag, 13. November, kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Grellingen Sonntag, 13. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gemeindegottesdienst mit anschliessender Kirchgemeindeversammlung, ref. Kirchenchor Grellingen und Duggingen, Pfarrerin Regine Kokontis. Heute essen wir zusammen Zmittag. Sonntag, 13. November, 10.45 Uhr, Kirchgemeindeversammlung im Kirchensaal Grellingen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 20. November Thema: «Verfolgte Kirche» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

EINLADUNG ZUR ORDENTLICHEN KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG der römisch-katholischen Kirchgemeinde Hofstetten-Flüh Mittwoch, 23. November 2011, 20 Uhr im Pavillon, Pfarrgasse 18 in Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 3. Voranschlag 2012 a) Lesung b) Festlegung des Steuerfusses c) Genehmigung des Voranschlags 2012 4. Informationen 5. Verschiedenes Das Protokoll wird an der Versammlung nicht vorgelesen. Die Unterlagen zur Versammlung finden Sie 10 Tage im Voraus im Schriftenstand der Pfarrkirche. Anschliessend sind Sie zu einem Apéro eingeladen. Für den Kirchgemeinderat Hofstetten-Flüh Linus Grossheutschi, Präsident

Menschen, die wir lieben bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

10. November bis 18. November 2011

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 12. November, 9.00 Uhr, Frauezmorge – Thema: Ehe in Aktion Sonntag, 13. November, 19.30 Uhr, Gottesdienst mit OPEN DOORS Dienstag bis Freitag: Hauskreiswoche Montag, 14., bis Freitag, 18. November, 16.30 bis 18.00 Uhr: Kinderprogramm KEB, Thema: Schatzinsel

HERZLICHEN DANK an alle Verwandten, Freunde und Bekannten, Schulkameraden und Delegationen für die liebevolle Anteilnahme beim Abschied unseres geliebten

Leo Häner-Feierabend Wir sind tief berührt über die vielen Beileidsbezeugungen und Freundschaftszeichen und bedanken uns bei allen, die ihn und uns während seiner Krankheit und auf seinem letzten Weg mit tröstenden Worten, Zeilen und Gedanken begleitet haben. Einen speziellen Dank richten wir an Herrn Paul Stebler und Herrn Pfarrer Bernard Halaczek für den einfühlsam gestalteten Abschiedsgottesdienst und an die Organistin Tatjana Fuog für die feierliche, schöne musikalische Begleitung. Danken möchten wir auch Herrn Dr. Markus Rudin sowie dem Kantonsspital Liestal für die jahrelange ärztliche Betreuung. Ebenso bedanken wir uns bei allen für die gespendeten heiligen Messen, die schönen Blumen, Spenden für späteren Grabschmuck sowie an das Antoniushaus und Direktspenden an andere Institutionen. Nunningen, im November 2011

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule Sonntag, 13. November, kein Gottesdienst. Donnerstag, 17. November, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 20. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag im Gedenken an die im letzten Jahr in der Kirchgemeinde Verstorbenen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule von 10.15 bis 11.15 Uhr im Gemeindesaal und Soussol der Kirche. Konfirmandenunterricht Donnerstag, 10. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gruppe 1. Donnerstag, 17. November, 18.00 bis 19.30 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gruppe 2. Neuer Club Freitag, 11. November, 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Lottomatch. Alle Leute aus der näheren und weiteren Umgebung sind dazu ganz herzlich eingeladen! Seniorennachmittag Montag, 14. November, 15.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Thema: Die «tiefgründig banalen Geschichten» des Schweizer Mundartautors Pedro Lenz. Der Seniorennachmittag ist ökumenisch offen und dauert bis gegen 17 Uhr.

Die Trauerfamilie

Dreissigster am Sonntag, 13. November 2011, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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– Sonntag, 13. November, 10 Uhr, Ökum. Gottesdienst mit den Reliklassen der Primarschulen, Anita Violante und Marc Schwald, Kirche Flüh – Dienstag, 15. November, 9 Uhr, Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, Ökum. Novembergespräche1/2, «Gelassen, widerständig und heiter! – Spiritualität ist Leben» mit Michael Bangert. Organiesiert von der Ökum. Arbeitsgruppe, anschl. Apéro ( 2. Abend am 22. November 2011) – Freitag, 18. November, 20 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

DITTINGEN

– DENKPAUSE –

Allianz von SVP, FDP und Grünen schadet dem Image des Baselbiets

Christian Steiner

A

m 27. November 2011 stimmen wir ab über eine Änderung des Baselbieter Bildungsgesetzes, wonach künftighin nicht mehr der Bildungsrat, sondern der Landrat als höchste politische Instanz über Lehrpläne und Stundentafel der Volksschule entscheiden soll. Lehrpläne legen die Unterrichtsziele und Lerninhalte fest, die Stundentafel teilt den Fächern die entsprechenden Lektionenzahl zu. Zur Zeit obliegen diese Entscheidungen dem Bildungsrat, einem Fachgremium. Damit befindet sich Baselland in guter Gesellschaft: Von den 21 deutschsprachigen Kantonen obliegen diese Regelungen in 14 Kantonen direkt dem Regierungsrat und in 7 Kantonen einem Bildungsrat. In keinem Kanton behandelt das Parlament solche Geschäfte selbst. Mit der Annahme der Gesetzesänderung würde das Baselbiet als einsamer Exot in der schweizerischen Bildungslandschaft dastehen. Dabei hat es erst vor eineinhalb Jahren mit einer beachtlichen Mehrheit dem Harmoskonkordat zugestimmt. Dieses beabsichtigt, in den 21 deutschsprachigen Kantonen die Bildungslandschaft zu harmonisieren und mit dem Projekt Lehrplan 21 Unterrichtsziele und Stundentafeln einander anzugleichen.

Es war eine Allianz von SVP, FDP und Grünen, welche im Landrat mit einer knappen Mehrheit von vier Stimmen dem Geschäft zum Durchbruch verhalf. Es ist die gleiche Allianz, die damals gegen das Harmoskonkordat war und die unsern Kanton vor drei Wochen mit der Ablehnung des Kredites für die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in arge Bedrängnis geführt hat und mit einer Kehrtwende nach nur 10 Tagen für einen beträchtlichen Imageverlust des Baselbiets gesorgt hat. Und dieser Imageverlust droht mit der Annahme dieser Gesetzesänderung vom 27.11. 2011 wieder: Wenn der Landrat dannzumal eine Vorlage des Harmoskonkordats zu Lerninhalten und Unterrichtszielen ablehnt, muss die Baselbieter Regierung mit den übrigen 20 Kantonen Verhandlungen aufnehmen und die landrätliche Haltung einzubringen versuchen. Man muss nur die Turbulenzen um die Fachhochschule etwas verfolgt haben, um zu ahnen, wie das Baselbiet in der gesamten Deutschschweiz dann dasteht! Dass die SVP dieser Gesetzesänderung mit Vehemenz zum Durchbruch verhelfen will, wird verständlich, wenn man weiss, dass sie als Gegenpol zum Lehrplan 21 einen parteieigenen Lehrplan für die schweizerische Volksschule aus dem Boden gestampft hat. Es muss ein enormes Sendungsbewusstsein in dieser Partei herrschen, dass sie sich aus einem gemeinsamen Findungsprozess der 21 deutschsprachigen Kantone ausklinkt und einen eigenen, sehr stark parteiideologisch gefärbten Lehrplan für Schweizer Schulkinder präsentiert, der in der Fachwelt hart kritisiert wird. Wird nun die Änderung des Bildungsgesetzes angenommen, so erhält die SVP im Landrat eine willkommene Plattform, um bei Vorlagen des Harmoskonkordats ihren parteiideologischen Lehrplan einzubringen. Davor müssen wir uns schützen. Deshalb ein wuchtiges Nein zur Änderung des Bildungsgesetzes! Christian Steiner, Landrat, CVP

LAUFEN

Micky & The Motorcars WOS. Seit fast 10 Jahren begeistern Micky & The Motorcars ihr Publikum in Texas und darüber hinaus mit kernigem, zeitlosem Red Dirt/Country Rock. Micky und Gary Braun haben ihre Band etwas mehr «down home» angelegt und sich mit grösster Leidenschaft dem urtexanischen Country Rock verschrieben. Micky & The Motorcars sind eine typische Live Band. Sehr direkte, schnörkellose, aus einem Guss, eben richtig live daherkommende Musik. Ein einzi-

ger Fluss von Country Rock im mittleren bis offensiven Tempo von eingängigen Rockern mit elektrischen Gitarren und dominanten Hooklines bis zu sämigen, melodiestarken Balladen mit hymnischen Refrains, die allemal zum Mitsingen einladen. Konzert im alts Schlachthuus Laufen am 23. Januar 2012. Beginn : 20 Uhr. Reservationen: martinatxmeier@bluewin.ch, Tel: 079 207 90 19. www.mickyandthemotorcars.com

ZWINGEN

business parc mit neuer Struktur WOS. Seit dem Jahre 2005 fordert und begleitet die Stiftung business parc Laufental junge Unternehmen auf ihrem Weg in die Zukunft. Dazu erbringt sie gratis Beratungsdienstleistungen, hilft bei der Erarbeitung von Businessplänen und stellt ihr umfangreiches personelles und fachliches Netzwerk zur Verfügung. Nach der Gründung eines Unternehmens haben diese die Möglichkeit, Mitgliedsfirma im business parc Laufental zu werden, sei es vor Ort im business parc im Zwingner Ried, oder sei es als externes Mitglied. Finanziell unterstützt wird die Stiftung vom Kanton Baselland und vom Forum Regio Plus (Schwarzbubenland). Die Geschäftsführung und die Beratungsdienstleistungen werden vom Business Parc Reinach erbracht. Seit der Gründung der Stiftung konnten über 100 Erstgespräche geführt und 50 Businesspläne erstellt werden. Es entstanden zahlreiche neue Firmen, von denen 17 dem Buinsess Parc beitraten. Nach dem fünfjährigen Bestehen hat

sich der Stiftungsrat in den vergangenen Monaten intensiv mit der Zukunft der Stiftung befasst. Die Analyse zeigte, dass die bestehenden Räumlichkeiten flexibler genutzt werden müssten. Im Laufental-Schwarzbubenland mit der starken gewerblichen Verankerung wünschen Jungunternehmen oftmals Lager und Werkstätten. Deshalb lagert die Stiftung business parc Laufental die Vermietung von Räumlichkeiten neu aus. Sie bietet also keine eigenen Räume an, sondern vermittelt aufgrund des vom Unternehmen angemeldeten Bedarfs geeignete Räume, sei es in der Industriezone Ried oder an anderen Orten in der Region. Die Stiftung behält ihren Sitz am bisherigen Standort. Beratungsdienstleistungen und Betreuung erfolgen durch den business parcs Reinach. Hingegen wird aufgrund der schlankeren Strukturen die Geschäftsführung, die bisher von Gerda Massüger erbracht wurde, zukünftig vom Stiftungsrat selbst vorgenommen.

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Regierung Baselland lädt den Gemeinderat Dittingen ein

Dittinger Behörde und Regierung: (v. l.) Alex Achermann, Landschreiber; Roger Burkhardt, GR; Urs Wüthrich-Pelloli, RR; Sabine Pegoraro, RR; Hansrudolf Gass, GR; Peter Zwick, Regierungsratpräsident; Regina Weibel, Gemeindepräsidentin; Adrian Ballmer, RR; Urs Halbeisen, Gemeindeverwalter; Karoline Sutter, Gemeindeverwalterin i. V; Cyril Kämpfer; GR; Isaac Reber, RR; Eduard Jermann, GR. FOTO: ZVG Der Gesamtregierungsrat Baselland besucht – wie jedes Jahr – einen Gemeinderat im Kanton. In diesem Jahr ist die Auswahl auf die Gemeinde Dittingen gefallen. Der Gemeinderat Dittingen hatte deshalb die Ehre, die Regierungsrätin und die Regierungsräte, sowie den neuen Landschreiber in Dittingen herzlich willkommen zu heissen. Das Ziel des nicht formellen Abends sollte in lockerer Atmosphäre dem gegenseitigen Austausch dienen. Bereits auf der Fahrt nach Dittingen konnte sich der Regierungsrat einen Eindruck von der Verkehrssituation im Laufental machen. Pünktlich nach dem Eintreffen der hohen Gäste und einem kleinen Apéro mit Dittinger und gemeinderatseigenem Wein konnte das neusanierte Schulhaus in einem Rundgang den Gästen vorgestellt werden. Dabei konnte auch auf die von den Lehrkräften ausgezeichnet geführte Schule mit Mehrjahresklassen, in Anlehnung an Harmos, hingewiesen wer-

den. Beim Besuch der Schulbibliothek trafen die Räte auf die verantwortliche Lehrerin Cristina Matter, welche diese mit viel Liebe führt und noch zu später Abendstunde am Arbeiten war. Die rege benutzte Turnhalle, die Garderoben, sowie die neue Küche im ehemaligen Bad konnten gezeigt werden. Nach der Führung begab man sich auf den Flugplatz, wo im Klublokal der Segelfluggruppe Dittingen das ausgezeichnete Nachtessen, welches Monica Jermann und Team servierte, eingenommen werden konnte. In einer kurzen aber umso umfassenderen Präsentation konnte die Gemeindepräsidentin Regina Weibel das Dorf Dittingen den Gästen vorstellen. Neben den vielen Highlights, welche Dittingen zu bieten hat, wie ein reges Vereinsleben, eine einmalige unter Naturschutz stehende Weide rund ums Dorf, den einzigen Flugplatz im Baselbiet, sowie den vielfältigen Gewerbebetrieben, wurden auch die wunden Punkte der letzten Jahre angesprochen. Bei-

spielsweise die Verwaltung, die neu als Verwaltungsgemeinschaft mit der Gemeinde Wahlen geführt wird. Weitere Aufgaben, wie Werkhofzusammenarbeiten, Aktualisierung der Wasserversorgung und Sanierung von Strassen, werden den Gemeinderat auch in Zukunft neben dem Tagesgeschäft herausfordern. Als Geschenk aus Dittingen konnte die Präsidentin der Regierung ein Dittinger Buch mit auf den Heimweg geben. Für uns Gemeinderäte von Dittingen war der Abend eine wertvolle Erfahrung. Im gegenseitigen Austausch konnten viele Themen angesprochen werden. Speziell aufgefallen ist mir die erfreuliche Volksnähe unserer Regierung, welche aufgrund ihrer Zusammensetzung eine grosse politische Bandbreite abdeckt. Erfreulich ist auch der gute Teamgeist, welcher trotz oder gerade wegen der grossen Meinungsvielfalt zu spüren war. Edi Jermann, Vize-Gemeindepräsident

LAUFEN

Gedenken am Soldatenmonument WOS. In Erinnerung an das Kriegsende 1918 führt der wehrgeschichtliche Verein Rost & Grünspan am Samstag, 12. November, das traditionelle Gedenken am Wehrmännerdenkmal durch. Infanterie in Uniformen der Grenzbesetzung 1914–1918 marschiert durch die Stadttore zum Vorstadtplatz, wo um 12.00 Uhr mit einer schlichten Zeremonie an die Laufentaler Opfer jener schweren Zeit erinnert wird.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Bücherreise ins Perigord

Infos: http://www.rost-und-gruenspan.ch

Walter Ziltener ist neuer Stadtverwalter WOS . Der 55-jährige Walter Ziltner ist neuer Stadtverwalter der Stadt Laufen. Er hat sein Amt Anfang Monat angetreten und löst Martin R. Duthaler ab, der künftig als Gemeindeverwalter in Bottmingen tätig sein wird. Ziltener war im vergangenen Mai nach 22 Jahren überraschend von Birsfelden freigestellt worden. Das SP-Mitglied bewarb sich danach für das Amt des Ersten Landschreibers des Kantons Baselland. Walter Ziltner wurde zwar von der Findungskommission zur Wahl vorgeschlagen, der Landrat wählte jedoch Alex Achermann.

Aschenputtel im Gymi WOS. Die Ziegler Papier Grellingen lädt auch in diesem Jahr Kinder zum Gratisbesuch eines Märchens ein. Aufgeführt wird am Sonntag um 14.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Laufen das Dialektmärchen «Aschenputtel». Es spielt das Ensemble des Vereins Schweizer Kinder- und Jugendtheater.

Bücher, so sagt man, sind Reisen im Kopf. Mit der blossen Phantasievorstellung von St. Denis im französischen Périgord wollte sich Jeannette Zbinden allerdings partout nicht zufriedengeben. Und so reiste sie nach der Lektüre von «Schwarze Diamanten» mit ihrem Mann in den Südwesten von Frankreich und heftete sich auf die Spuren von Bruno, Chef de Police. Um dessen Fälle geht es nämlich in den Romanen von Martin Walker, einem gebürtigen Schotten und versierten Périgordkenner. Das Buch hat Jeannette Zbinden eher zufällig aus dem Krimi-Regal in der Stedtlibibliothek gepflückt – und war sofort angetan von den Schilde-

rungen aus der französischen Provinz. «Lesend lernt man Land und Leute samt deren Gepflogenheiten kennen, erfährt Historisches von den Höhlenmalereien in der Grotte von Lascaux und lernt Köstlichkeiten kennen wie Ziegenkäse, ‹Rillette› aus Entenfleisch oder den Nusswein, den der Polizeichef selber ansetzt», beschreibt sie die Eindrücke aus dem Buch, das sie zur Reise animiert hat. Dabei legten sie und ihr Mann selbst einigen detektivischen Spürsinn an den Tag: «Unser Rätselraten war: welcher Ort könnte das im Buch beschriebene St. Denis sein?» Fündig wurden sie in Limeuil – ob sie dort auch Bruno angetroffen hat, wollte Jeannette Zbinden aber nicht verraten. Regelmässig zum Lesen kommt die 75-jährige Laufnerin erst seit ihrer Pensionierung. Sie lese jetzt, sagt sie, «immer abends, statt fernzusehen.» Besonders gut gefallen ihr jene Titel, in denen Land und Leute treffend beschrieben werden. Bei den weiteren Fällen von «Bruno, Chef de Police» überliess sie deshalb nichts dem Zufall und reservierte die Titel in der Stedtlibibliothek sofort nach der Rückkehr von der literarischen Detektivreise. Esther Ugolini Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen hier in den nächsten Wochen regelmässig ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über spannende Krimis und andere Medien unter: www.stebilaufen.ch oder auf facebook.


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

Traurig nehmen wir Abschied von meiner Mutter, Schwiegermutter und unserer Grossmutter

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Rosa Baumgartner-Schmidlin 5. April 1931 bis 4. November 2011 Nach längerem Spitalaufenthalt wurde Sie von Ihrem Leiden erlöst und durfte friedlich einschlafen.

Hochwald

In stiller Trauer: Hugo und Jeannette Baumgartner mit Bryan und Mike Sabrina und Patricia Quadrelli Freunde und Verwandte

Baupublikation Bauherr: Urs Metzger Oberdorfstrasse 14, 4146 Hochwald Bauobjekt: Dachfenster Oberdorfstrasse 14, 4146 Hochwald

Die Urnenbestattung findet am Freitag, 18. November 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Roggenburg statt.

Parzelle: GB 3325 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission

Traueradresse: Hugo und Jeannette Baumgartner, Kirschgartenstr. 21 , 4147 Aesch

DANKSAGUNG (statt Karten)

Einsprachefrist: bis 25. November 2011

Gilt als Leidzirkular.

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinschied unseres

Guido Allemann

Nunningen

Baupublikation

danken wir von Herzen.

Bauherr: Imhof Arlette, Zgraggen Hermann Löhnliweg 5, 4208 Nunningen Bauobjekt: Umbau Sitzplatz Archtekt: Johann Volonté AG Lebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen Bemerkungen: Unterschreitung der Baulinie Bauplatz: Löhnliweg Parzelle: GB 2954 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 10. November bis 24. November 2011

Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Stadelmann für die tröstenden Abschiedsworte. Herzlichen Dank für die Blumen und anderen Spenden.

HERZLICHEN DANK

Kleinlützel, im November 2011

Die Trauerfamilie Dreissigster: Samstag, 10. Dezember 2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel.

Baupublikation Bauherr: Ditzler Niklaus Hölzlistrasse 136, 4232 Fehren Bauobjekt: Umnutzung Restaurant in Schulungsraum Architekt: Ditzler Niklaus Hölzlistrasse 136, 4232 Fehren Bauplatz: Zullwilerstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1160 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 10 bis 24. November 2011

Traurig und bewegt nehmen wir Abschied. Mein Ehemann, mein Vater und Grossvater ist von seinem Leiden erlöst worden.

René Maurice Boinay-Heggendorn

Kleinlützel

*5. 2. 1930

Baupublikation Bauherrschaft: Güntert B. Dorfstrasse 232, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Güntert B. Dorfstrasse 232, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Einfriedung, Zaun 2m (Hundeauslauf) Bauplatz: Dorfstrasse 232 Bauparzelle: 3937 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 25. November 2011

DAS KOSTBARSTE VERMÄCHTNIS EINES MENSCHEN IST DIE SPUR, DIE SEINE LIEBE IN UNSEREM HERZEN HINTERLÄSST.

† 7. 11. 2011

Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, dem 23. November 2011, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Laufen statt. Anschliessend Urnenbestattung.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die unser liebes Mutti

Lucie Stebler-Hänggi im Leben schätzten, ihre Verbundenheit und Trauer mit liebevollen Worten und Beileidsbekundungen zum Ausdruck brachten und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Ein Dankeschön geht an Herrn Pfarrer Bernard Halaczek für den Trauergottesdienst und die einfühlsamen und tröstenden Worte sowie an alle, die uns auf irgendeine Weise behilflich waren; Herrn Dr. Gerhard Ernst für die jahrelange ärztliche Betreuung. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die Pfleger und Pflegerinnen der Abteilung Gempen im Zentrum Passwang in Breitenbach für die Hilfsbereitschaft und die liebevolle und fürsorgliche Pflege, die Mutti dort zugute kam; die Leitung des Zentrums Passwang sowie allen anderen Mitarbeitern. Ebenso möchten wir uns bedanken für die Blumen und die zahlreichen Spenden für heilige Messen und späteren Grabschmuck.

Die Trauerfamilie

Nunningen, im November 2011

Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18

Erschwil, im November 2011 Leben kommt und es vergeht Gottes Wahrheit nur besteht. Gesegnet, wer in stillen Stunden Seinen Weg zu Gott gefunden.

WASSERVERBUND HINTERES LEIMENTAL AG POSTFACH

4114 HOFSTETTEN

D A N K S A G U N G (statt Karten) Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserem lieben

Information der Bevölkerung über Markierversuche in der Grundwasserschutzzone Rotberg der Sternenbergquelle von Hofstetten-Flüh in der Zeit vom 8. bis 22. November 2011 Für die Revision der Grundwasserschutzzonen der Sternenbergquelle in Hofstetten-Flüh wird in der Zeit zwischen dem 8. und dem 22. November 2011 (der genaue Einspeisetag wird in Abhängigkeit der Witterungsverhältnissen kurzfristig festgelegt) ein Markierversuch mit 5 Farbstoffen durchgeführt. Hierfür werden an fünf Stellen im Bereich des Hofguts Rotberg, Metzerlen, ca. 2 km südwestlich der Quellfassung der Sternenbergquelle die Markierungsstoffe, aufgelöst im Wasser, eingegeben. Danach werden in der Sternenbergquelle und im Bach nordöstlich von Rotberg regelmässig Wasserproben entnommen und auf Spuren der angewandten Markierstoffe im Labor analysiert. Nach der Auswertung dieser Analysen wird eine genaue und fundierte Dimensionierung der Grundwasserschutzzonen der Fassung Sternenbergquelle im Bereich Rotberg möglich sein. Damit kann ein wesentlicher Beitrag sowohl für die langfristige Wasserqualität als auch für eine nachhaltige Quellwassernutzung geleistet werden. Während des Versuchs ist nicht ganz auszuschliessen, dass das Wasser der Quelle und / oder der Bäche in der Region eine geringe Färbung aufweist (am wahrscheinlichsten in der Zeit vom 10. bis 30. November 2011) Diese, mit einer geringen Wahrscheinlichkeit eintreffende Färbung, die leicht grünlich-gelblich oder rosa sein könnte, beeinträchtigt in keiner Weise die Wasserqualität und ist für Mensch und Natur ungefährlich. Es sind bei leichten Färbungen mit den Markierstoffen auch keine besonderen Nachteile für die industrielle Nutzung des Wassers bekannt. Alle Markierstoffe (Tracer) sind für den Einsatz in Grundwasserschutzzonen und in der Nähe von Trinkwasserfassungen für die Schweiz zugelassen. Sowohl die Einspeisepunkte als auch die eingesetzten Farbstoffmengen wurden von der von der WHL AG beauftragten Firma Kiefer & Studer AG im Dialog mit dem Amt für Umwelt Solothurn und dem Bundesamt für Umwelt in Bern festgelegt und von diesen Stellen bewilligt. Als zusätzliche Vorsichtsmassnahme wird die WHL AG das Wasser der Sternenbergquelle während einiger Tage nach Ausbringen der Markierungen nicht in das Trinkwassernetz einspeisen. Heinz Rüegger, Qualitätsbeauftragter der WHL AG, Telefon 061 731 30 52

Gebhard Borer erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen. Besonders danken möchten wir Herrn Pfarrer Simbanduku sowie dem Organisten für die schöne und würdige Gestaltung der Abdankungsfeier. Ein herzlicher Dank gilt dem Pflegepersonal des AZB für die liebevolle Pflege sowie Dr. Leupold für die ärztliche Betreuung. Einen Dank an die Schulkameraden und für all die Spenden und heiligen Messen. Dank an alle, die Gebhard auf seinem letzten Wanderweg begleitet haben.

Die Trauerfamilie Dreissigster am Samstag, 19. November 2011, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil.


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

Blues Max passt in keine Kiste WOS. Obs schwerfällt oder leicht geht, ist oft eine Frage des Willens. Also sprach Max: «Es werde leicht!» Und es ward light! Und voll easy! Aber eben – nur temporär. Also sprach Max: «Alles Leben ist stolpern!» Denn siehe da: Der Planet torkelt, der Therapeut hat Depressionen und der liebe Gott Wackelkontakt mit betenden Fussballfans. Nur das Herz hat noch Rhythmus. Max bleibt dran und sucht das Tool für universelle Leichtigkeit. Und Koechli spuckt Töne. Das kann ja heiter werden. Muss aber nicht. Blues tuts auch. Nur eben: Blues ist nicht die Antwort. Blues macht bloss manchmal die Frage leicht. Blues Max: Songs, Storys, Comedy, Alts Schlachthuus, 11. November, 20.15 Uhr.

RÖSCHENZ LAUFEN

Stadtmusik lädt zum Kirchenkonzert WOS. Berge: wunderschön, friedlich, faszinierend, beruhigend, atemberaubend – zugleich aber auch furchteinflössend, gefährlich und zuweilen lebensfeindlich. Sie überwältigen uns durch ihre Ausstrahlung von enormer Kraft. Das diesjährige Kirchenkonzert der Stadtmusik, unter der Leitung von Beat Hersberger, beginnt mit alpinen Fanfarenklängen des Tessiner Komponisten Franco Cesarini. Wo Berge sich erheben, hat es notwendigerweise auch Täler. Und wo Täler sind, finden sich oft Seen und Flüsse. Deshalb spielt die Stadtmusik auch das Schottische Folkslied «Loch Lomond». Und mit «Army of the Nile», sicherlich einem der bekanntesten Märsche des britischen Militärmusikkomponisten Kenneth J. Alford, beglücken die Musiker sicher nicht nur die Marschliebhaber. Weitere Programmhöhepunkte: Edvard Griegs «Peer Gynt Suite #1», das Originalblasmusikwerk «Eiger» des Amerikaners James Swearingen oder die weltbekannte Melodie von James Lasts PanflötenHit «Der einsame Hirte». Zu guter Letzt erinnern die Stadtmusikantinnen und -musikanten mit dem Finale aus der Wilhelm Tell Ouverture von Gioachino Rossini an unseren Nationalhelden.

Chor von Piraten überfallen Der Gemischte Chor wird auf Kreuzfahrt von Piraten überfallen. In intensiven Proben haben wir uns auf eine neue Auflage der Sänger Revue vorbereitet unter dem Motto: «Das Raubschiff». Gerne möchten wir Sie auf unsere erlebnisreiche Schiffsfahrt mit viel Gesang, Sketch, Humor und Tanz mitnehmen. In der Hoffnung, dass unser Thema auch Sie anspricht, freuen wir uns auf Ihren Besuch am 11. oder 12. November jeweils ab 20.00 Uhr in der Aula Röschenz. Wer an einem der nächsten Anlässe in unseren Reihen stehen möchte, ist bei uns herzlich willkommen. Wir proben jeden Mittwoch um 20.15 Uhr im Musikraum des MZG-Hagebueche Röschenz. Infos unter www. gemchor-roeschenz.ch. Peter Lüthi

7 LAUFEN

Krise beschäftigt die Industrie An der GV des Industrieverbands LaufenThierstein-DorneckBirseck waren die Wirtschaftslage und der schwache Euro Themen. Gaby Walther

D

ie Festlegung des Eurokurses auf 1.20 Franken gibt zwar Sicherheit genügt aber nicht. Die Betriebe können vielleicht weiterexistieren, aber nicht investieren und werden veralten», so Präsident Marius Habertür. Der Industrieverband LaufenThierstein-Dorneck-Birseck lud am letzten Donnerstag zur 143. Generalversammlung im Restaurant Central in Laufen ein. Die Realwirtschaft leide unter der europäischen Krise. Nach den Experten werde die Konjunktur im Jahr 2012 einbrechen, fügte Habertür an. Eine Umfrage bei den Mitgliederfirmen zeigte, dass der starke Schweizer Franken vielen Sorge mache. Weiter gaben die Firmen an, dass es schwierig sei, geeignetes Fachpersonal zu finden und dass die Konkurrenz vom Euroraum gross sei. Immerhin beruhigte Regierungsrat Peter Zwick die Anwesenden, in dem er beteuerte, dass höhere Steuern im Baselland im Moment keine Option sei. Die drei Arbeitsgruppen des Industrieverbands waren auch im letzten Vereinsjahr aktiv. So führte die Arbeitsgruppe Wirtschaft unter der Leitung von Roland Strohmeier wiederum die zweiwöchige Wirtschaftswoche durch. Da die

Industrieverband: Präsident Marius Habertür orientiert über das Vereinsjahr.

Klasse des Gymnasiums LaufentalThierstein klein war, konnten auch Lehrlinge vom Angebot profitieren. Die Arbeitsgruppe Personelles bot eine Betriebsbesichtigung bei Nexans in Breitenbach an. Dieser Einladung folgten – zum Bedauern der Verantwortlichen – nur gerade 16 Personen. Unter der Arbeitsgruppe Sicherheit wurde die Firma Von Roll in Breitenbach besucht. Ein Referent der Suva machte integrative Sicherheit zum Thema und anschliessend diskutierten die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen. Neu gewählt als Revisorin wurde Barbara Boeglin von der Finanzabteilung Ziegler Papier AG. An der Versammlung hatten wiederum zwei Firmen die Möglichkeit, sich vorzustellen. In einem interessanten Vortrag erzählte Willi Menth die Geschichte seiner Firma Herba-Plastic AG, Nunningen. Eines der ersten Produkte, die aus Kunststoff hergestellt wurden, war der Kamm. Heute beschäftigt die Firma 90 Personen und macht einen

FOTO: GABY WALTHER

Umsatz von 12 Millionen Franken. Kämme werden keine mehr hergestellt, dafür verschiedenste Produkte wie Schutzhüllen, Ringmappen oder Geschenkartikel. Die Firma Apaco Grellingen AG beschäftigt 91 Mitarbeiter, bei einem Umsatz von 30 Millionen Franken, deckt Bereiche in der Fernwärmetechnik ab, und baut für den Industriebereich Containersysteme oder Behälter. «Mit unserem breiten Segment sprechen wir verschiedene Branchen an, was toll ist, aber auch eine Herausforderung», erklärte Andreas Hänggi. Im dritten Referat versuchte Rolf Rudin, Mitglied Direktion Basellandschaftliche Kantonalbank, die komplizierte wirtschaftliche Lage, die Verschuldung gewisser Staaten und den Grund des starken Schweizer Frankens zu erklären. Er ist überzeugt, dass die Notenbanken nicht die Staatshaushalte finanzieren sollten und dass die Finanzmärkte Antwort geben werden, wie es mit den verschuldeten Staaten weitergehen wird.

BLAUEN / ZWINGEN

DUGGINGEN

Holzen an der Strasse

Der Biber hat das Laufental erreicht

Sonntag, 13. November, Katharinenkirche, 17 Uhr.

Forwarder (Tragschlepper): Das Fahrzeug kann mit seinem Kran bis 10 Meter weit Holz erFOTO: REINHARD HÄNGGI greifen und aufladen. Das zuständige Amt für Wald beider Basel wies in einer Medieninformation auf den instabilen Baumbestand zwischen Zwingen und Blauen hin. Zur Verbesserung der Verkehrssituation wurden daher die entsprechenden Bäume entfernt, damit sie nicht unkontrolliert auf die Strasse fallen können. Derartige Durchforstungen fördern die Unter- und Mittelschicht des Waldes, weil sich durch den verstärkten Lichteinfall eine artenreiche Kraut- und Strauchschicht zu entwickeln vermag. Die Arbeiten wurden vom 24. Oktober bis 4. November durchgeführt, in Absprache mit dem Tiefbauamt BL, den Gemeinden Zwingen und Blauen unter der Leitung von Revierförster Markus Schmidlin vom Forstrevier Unteres Laufental. Rundgang vor Ort war beeindruckend! Drei verschiedene Forstunternehmer (an sich Konkurrenten!) waren mit drei Zangenschleppern, zwei Forwardern sowie einem Prozessor am Werk, sozusagen dem Prunkstück, welcher innert kürzester Zeit stattliche Bäume fällte, sie entastete, ablängte und an der richtigen Stelle deponierte! Auf engstem Raume funktionierten unter anderem im Stutzrank drei dieser Riesenmaschinen und arbeiteten sich sozusagen in die «eisernen Hände»! Auch die Baumkronen wurden als

wertvolles Hackholz für Schnitzelanlagen auf grossen Haufen deponiert. Der Revierförster hat 1100 Kubikmeter Holz angezeichnet, wovon 850 m3 auf 670 Aren für Blauen und 250 m3 für Zwingen auf 180 Aren, was insgesamt rund 1600 Ster Brennholz entspricht! Die beiden Burgerkorporationen geben das anfallende Holz an die Kosten und der Fehlbetrag wird durch das Tiefbauamt übernommen. Das Zwingnerholz wurde mehrheitlich am Höhenweg abgelegt und zwar so, dass dank Absprache mit Revierförster Markus Schmidlin der bestehende Waldlehrpfad nicht beschädigt wird! Sogar sämtliche Verkehrstafeln wurden in Sicherheit gebracht und die 60 Postentafeln fachmännisch «ausgeputzt»! Durch den Zivilschutz liess er zudem den «Chrache», der total zugewachsen war, wieder begehbar machen. Auf diesem schmalen Fussweg zwischen Hardwägli und Blauner Jagdhütte haben früher die Blauenkinder ihren Vätern das Essen gebracht, wenn diese in der Papierfabrik «zwölfern» mussten! Fazit: Gesamthaft gesehen eine beeindruckende und runde Sache, was beim Arbeiten mit derart riesigen Maschinen keine Selbstverständlichkeit ist! Reinhard Hänggi, Betreuer Waldlehrpfad Höhenweg Zwingen

Frassspuren: Diese Nagespuren bei Duggingen weisen eindeutig auf die Anwesenheit des Bibers hin. FOTOS: ZVG

WOS. Ein Ziel der 10-Jahres-Aktion Hallo Biber! von Pro Natura Baselland war, das Biberparadies im Laufental für den Biber zu öffnen. Ein Jahr nach Abschluss der Aktion wurde der Nager nun eindeutig im Laufental nachgewiesen. Meldungen von Biberbeobachtungen im Laufental gab es schon einige. Doch offenbar handelte es sich dabei jeweils um die kleineren Nutrias, welchen der typische Biberschwanz fehlt. Die Nagespuren, welche Biber im Winterhalbjahr verraten, fehlten nämlich bislang. Nun hat der kantonale Fischereiaufseher Daniel Zopfi jedoch just solche Nagespuren in der Nähe von Duggingen entdeckt. Damit hat der Biber das Laufental mit seinen für Biber geeigneten Lebensräumen an Birs, Lützel und Lüssel erreicht. Astrid Schönenberger von Pro Natura Baselland vermutet, dass die

LAUFEN

Literaturapéro WOS. Am Sonntag, 10.30 Uhr, stellt Heidi Bühler-Naef im Alte Schlachthuus neuste Bücher vor.

Spuren vom gleichen Biber stammen, welcher dieses Frühjahr kurz nach der Installation einer Biberrampe beim Kraftwerk Dornachbrugg im oberhalb liegenden Staubereich zwischen Dornach und Aesch beobachtet werden konnte. Offenbar hat er es vorgezogen, sich in ungestörtere Gebiete weiter flussaufwärts zurückzuziehen. Das nächste Hindernis für den Biber stellt der Absturz bei der Papierfabrik Grellingen dar. Es gilt nun, mit den dortigen Kraftwerksbetreibern das Gespräch zu suchen, um den Weg für den Biber mit geeigneten Massnahmen freizumachen. Auch das Kraftwerk in Laufen weiter birsaufwärts ist noch nicht bibergängig. Dort zeichnet sich jedoch im Rahmen der Sanierung des Fischpasses auch für den Biber eine Lösung ab. Junge Biber machen sich jeweils im Frühsommer auf der Suche nach neuen Revieren auf Wanderschaft und begeben sich dabei oft in Gefahrensituationen. Die häufigste Todesursache ist das Überfahrenwerden durch Autos, da Biber beim Umgehen von Wanderhindernissen oft auf viel befahrene Strassen geraten.

Ziel erreicht: Biber im Laufental nachgewiesen.


WOCHENBLATT

8

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

Witterswil

Baupublikation

Baupublikation

(Nachträgliche Ausschreibung)

(erneute Auflage infolge Massänderung)

Bauherr: G. und T. Bisanti Im Rainacker 5, 4108 Witterswil

Bauherr: Fam. Walser-Lakatos Bodenmattstrasse 9, 4108 Witterswil

Bauobjekt: Anpassung Vorplatzgestaltung Sichtschutzwand

Bauobjekt: Wintergartenanbau

Bauplatz: Im Rainacker 5

Bauparzelle: GB-Nr. 1512

Bauparzelle: GB-Nr. 1298

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil

Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 25. November 2011

Bauplatz: Bodenmattstrasse 9

Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 25. November 2011

unter der Leitung von Prof. Dr. med. Faruk Hadziselimovic

Eröffnung am 14. November 2011 In enger Zusammenarbeit mit der Kindertagesklinik Liestal AG und als Ergänzung zu den ansässigen Kinder- und Hausärzten der Region. Zu Anfang bieten wir Ihnen: – Allgemeine Pädiatrie – Spezialisiert auf Magen-Darm-Krankheiten – Kinderchirurgie – Kinderurologie Wir sind vor Ort von Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr sowie bis 18.00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar unter Tel. 061 781 38 88 oder per Fax 061 781 38 89.

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung

Sie finden uns im Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

Infolge Verwertungsbegehren von Pfändungsgläubigern wird am Mittwoch, 7. Dezember 2011, um 10.00 Uhr im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grundbuch:

Himmelried Nr. 645, 1241 m², Langacker im äussern Feld, Wohnhaus, Seewenstrasse 314

Katasterschätzung: Gebäudeversicherungswert (Basiswert 100%): Betreibungsamtliche Schätzung: Besichtigungstermin:

Fr. 150 880.– Fr. 478 000.–

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt ab 14. November 2011 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Witterswil

Baupublikation (Nachträgliche Ausschreibung) Bauherr: G. und T. Bisanti Im Rainacker 5, 4108 Witterswil Bauobjekt: Anpassung Vorplatzgestaltung Sichtschutzwand Vergrösserung Gartenhaus von 2 m auf 2,5 m Bauplatz: Im Rainacker 5 Bauparzelle: GB-Nr. 1298 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 25. November 2011

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Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 BREITENBACH

Unverkrampft volkstümlich Im Pfarreisaal war letzten Freitagabend schweizerische Volksmusik angesagt: Die Gruppe «Chlepfshit» sorgte bei den Zuhörern für strahlende Gesichter.

Aus Liebe zur Volksmusik: «Chlepfshit» am Freitagabend in Breitenbach.

Dimitri Hofer

FOTO: DIMITRI HOFER

W

oher denn ihr Interesse für die Volksmusik komme, wollte der Journalist von Rita Gabriel Schaub wissen. «Ich bin in einer durch und durch musikalischen Familie in der Innerschweiz aufgewachsen», antwortete die 32-Jährige. «Deshalb kam ich schon sehr früh mit heimatlichen Klängen in Berührung.» Ihre Leidenschaft für die Folklore lebt die junge Akkordeonistin in verschiedenen Musikformationen aus. Seit dem Jahr 2000 auch im Ensemble Chlepfshit, mit dem sie vergangenen Freitagabend in Breitenbach Halt machte. Die Finger huschten in Windeseile über die Klaviaturen von zwei Akkordeons. Von hinten waren die fiebrigen Rhythmen eines Kontrabasses zu vernehmen. Ein Keyboard spielte dazu wiederholt einzelne Töne. Die so entstandene Melange hörte sich auf den ersten flüchtigen Blick nach ziemlich konven-

tioneller Volksmusik an. Bei genauerem Zuhören erschlossen sich aber Eigenheiten, die die Formation Chlepfshit angenehm von vielen ihrer Genrekollegen unterscheiden. Vor allem fiel die grosse stilistische Vielfalt, mit der die Gruppe überraschte, auf. Das Repertoire des Quartetts umfasst Ländler in den unterschiedlichsten Spielarten. Von Polka über Walzer bis hin zu Schottisch war für alle etwas dabei. Neben urchigen Liedern, mit denen Chlepfshit im Jahr 2000 ihre Karriere lancierten, wurden auch Eigenkompositionen dargeboten. Viele davon tragen humorvolle Namen, die von einer gesunden Portion Unverkrampftheit zeugen. «Dramansch mi dra» entstand aus einem Missverständnis zwischen Handorgelspielerin Petra Stump-Hofer und dem Bassisten Andy Schaub. Die Wortwahl des Oberbaselbieters war der Luzernerin unbekannt, weshalb sie hinter

KLEINLÜTZEL

«E schöne Troum»

Berner Oberland trifft Baselbiet: Gemeinsamer Auftritt der beiden Jodlerklubs Heimberg FOTO: JÜRG JEANLOZ und Bärgbrünneli Liesberg in Kleinlützel. jjz. Auf Einladung des Jodlerklubs Bärgbrünneli Liesberg sangen die Jodlerinnen und Jodler aus Heimberg einen bunten Strauss an volkstümlichen Liedern im Gemeindesaal Kleinlützel. «Housi vom Ämmital» sorgte für Spass und Klamauk. Ein schöner Traum ging am Jodlerobe für den Jodlerklub Bärgbrünneli in Erfüllung. Seine beiden Sängerinnen Käthi und Marina feierten nach zwei Jahren ein gelungenes Comeback. Sie sangen «E schöne Troum» des bernischen Komponisten Hannes Fuhrer derart hingebungsvoll, dass das dankbare Publikum im Gemeindesaal von Kleinlützel mit langen Ovationen die Jodler nochmals auf die Bühne bat. Mit dem spitzbübischen «Geissbuebeliedli» setzten die sympathischen Damen dann eins drauf, auf dass der Saal noch mal zu kochen begann. «Luschtigi Cheibe» Nicht minder erfolgreich waren die Gäste aus Heimberg, die mit dem wunderschönen Naturjutz «Märit» punkteten. Vier Jodlerinnen und zwanzig Jodler sangen aus voller Kehle und bedurften keiner Lautsprecheranlagen, um ihre Lebensfreude auszudrücken. Sie seien einfach «luschtigi Cheibe», meinte einer der gemütlichen Jodler aus dem Bernbiet. Und wirklich, sie brillierten anschliessend mit dem volkstümlichen «E gschänkte Tag» des wohl berühmtes-

ten Folklorekomponisten, Adolf Stähli. Beste Unterhaltung bot Komiker «Housi vom Ämmital». Eine Zuschauerin im Saal schloss er gleich in sein Herz, nannte sie Schätzeli und liess sich von ihr den Rücken kraulen. Er schilderte seine erotischen Beobachtungen eines jungen Liebespärchens und kam zum Schluss, dass es sich kaum lohnt, wegen zwanzig Minuten Liebesfreuden die restlichen 45 Jahre für die Alte krampfen zu müssen. Musikalisch hatte der Housi einiges drauf und sang das «stotzige Heimetli» und den «Häxenschuss» mit reiner Stimme. Zuletzt liess er das Publikum «Alles was bruuchsch uf dr Wält, das isch Liebi» singen und brachte im Saal riesige Stimmung auf. Dass sich unter dem Housi eine Frau verbarg, war wohl eine Riesenüberraschung zum Schluss der Vorstellung. Die gastgebenden Bärgbrünneler aus Liesberg mussten sich ebenfalls nicht verstecken und sangen mit ihren jungen Jodlern passend «Mi Jugendzyt». Fein und getragen intonierten sie «Obeglogge», worauf natürlich der «Steimanndli-Jutz» als Zugabe absolute Pflicht war. Ein Start nach Mass war auch der neuen Dirigentin Sandra Ledermann gelungen, trug sie doch mit ihrem Schwyzerörgeli gekonnt einen schnellen Jutz vor. Der heitere Abend klang mit den Damen des Schwyzerörgeli-Quartetts Eggflue aus.

dem Ausdruck einen sprachlichen Fehler vermutete. Die eigenen Songs von Chlepfshit hatten aber in musikalischer Hinsicht einiges zu bieten. Immer wieder versprühten die Stücke im Pfarreisaal ein nordisches Flair. Für Komponistin Rita Gabriel Schaub eine logische Folge ihrer eigenen Hörgewohnheiten: «Da ich mich sehr mit skandinavischer Musik beschäftige, färbt das natürlich auf meine eigenen Lieder ab.» Und doppelte anschliessend ein wenig bedauernd nach: «Zurzeit habe ich jedoch nicht so viel Zeit, um zu komponieren.» Wie auch ihre Akkordeonkollegin Petra Stump-Hofer widmet die Innerschweizerin momentan den Grossteil ihrer Zeit dem eigenen Nachwuchs. Chlepfshit brenne deswegen momentan ein wenig auf Sparflamme. In Breitenbach entfachten sie letzten Freitag dennoch ein loderndes Volksmusikfeuer.


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Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45


THIERSTEINER WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

BEINWIL

BREITENBACH

Historischer Tüllenbein-Fund

Das Fundstück: Passt genau zur untenstehenden Zeichnung. FOTO: ZVG Im Historischen Verein Beinwil erkundet Mitglied Daniel Mona in Zusammenarbeit mit der Kantonsarchäologie die Gemeinde Beinwil nach archäologischen Fundstücken. Seit gut vier Jahren und Hunderten von Such-Stunden konnte, nebst unzähligen Patronenhülsen und alten Schuhnägeln, auch mal ein mehrere hundert Jahre altes Hufeisen als bisher schönster Fund verzeichnet werden. Am 16. April 2011 fand Daniel Mona in Unterbeinwil ein seltsames Beil. Dieses wurde gereinigt und mit bisherigen Beilfunden verglichen. Zuerst war man ratlos. So ein Beiltyp kennt man nicht in unserer Gegend. Das Beil wurde nun Pierre Harb, dem Kantonsarchäologen, vorgelegt. Er untersuchte es mit seinem Team genau. Man kann mit metallischen Werkzeugen keine Datierung vornehmen, wie dies zum Beispiel bei organischen Funden mit der Radiokohlenstoffdatierung möglich ist. Wie kann

man nun aber sagen, dass dieses Beil sehr alt ist, wo doch Werkzeuge über Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende, immer gleich hergestellt wurden und somit ähnlich aussahen? Diese Art Beile mit ihrer speziellen Schäftung, so genannte Tüllenbeine, sind hauptsächlich aus der jüngeren Eisenzeit (Latènezeit, ca. 450–30 v. Chr.) und, schon viel weniger häufig aus der römischen Epoche (ca. 30 v. Chr. bis 400 n. Chr.) bekannt. Später wurde dieser Beiltyp nur noch ganz selten hergestellt. Offenbar bewährte sich die senkrecht zur Klinge stehende Tülle nicht mehr. Als Stiel musste nämlich ein starkes Knieholz (ein rechtwinklig vom Stamm abstehender Ast, in einem Stück mit dem Stamm herausgeschnitten) verwendet werden. Bei späteren Beilen und Äxten wurde die Tülle stets parallel zur Klinge gefertigt, sodass ein gerader Stiel genügte. Markus Christ, Historischer Verein Beinwil SO

AUSSTELLUNG

Frauen basteln für guten Zweck

Fred Maurer im Wydehof Breitenbach

Die Bastelgruppe der Frauengemeinschaft Bärschwil bietet am kommenden Wochenende seine in zahlreichen Arbeitsstunden entstandenen Handarbeiten an. Der Erlös des diesjährigen Weihnachtsverkaufs im Gemeindehaus kommt diesmal dem WBZ Reinach, der Beschäftigungsstätte Laufen und dem Hirsacker in Liesberg zugute. Angeboten werden allerlei handgefertigte Arbeiten, Diverses aus unserem Flohmarkt und auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet mit Kaffee, Tee und … Brigitta Schneider ,Bärschwil

LESERBRIEF

Ständerat nach Mass Meinen Wunsch-Ständerat kann ich so beschreiben: Er ist offen und integer, er vertritt verlässlich und gradlinig seine Positionen, auch wenn sie nicht gerade populär sind, er ist ein seriöser und engagierter Schaffer, er steht für den Rechtsstaat ein und kennt die Dossiers, er ist liberal und unabhängig, als fünffacher Familienvater kennt er die Anliegen von Familien und Mittelstand. Er heisst Kurt Fluri. Hans-Peter Marti, Breitenbach

Spielen macht fit Seit 20 Jahren gibt es die Ludothek LaufentalThierstein. Mit dem Spielnachmittag im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach fand das Jubiläumsjahr seinen Abschluss. Gaby Walther

I

m Alterszentrum Bodenacker Breitenbach wimmelte es am letzten Sonntag nur so von Kindern. Sie angelten Fische, transportierten auf dem Pedalo ein Tablett, ertasteten Gegenstände oder besuchten den Indianerhäuptling. Geschicklichkeit und Ausdauer waren auch bei den weiteren Posten gefragt. Ein Höhepunkt des Nachmittags war sicher das Puppentheater von Birgit Gluth.

Die Zeichnung: Aus dem Geschichtsbuch.

BÄRSCHWIL

Samstag: 12. Nov., 14.00–19.00 Uhr; Sonntag: 13. Nov., 10.00–12.00 Uhr/14.00–17.00 Uhr.

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WOS. Nach der Ausbildung zum Designer an der Kunstgewerbeschule Zürich lebt Fred Maurer für längere Zeit in Paris und in verschiedenen skandinavischen Ländern. Dazu kommen Auslandaufenthalte in Deutschland, Spanien und Frankreich. 1953 kehrt Maurer in die Schweiz zurück und widmet sich ganz der Malerei. Ab 1958 stellt er unter anderem im Zürcher Helmhaus und weiteren Galerien aus. Die Art Gallery im Wydehof Center in Breitenbach zeigt noch bis Ende November 16 Ölbilder des 1985 verstorbenen Künstlers.

KLEINLÜTZEL

Landjugend spielt «Nebensache» WOS. Die Landjugend Thierstein Laufental steht wieder auf der Bühne. Zum ersten Mal sind sie zu sehen am kommenden Samstag, um 20.15 Uhr im Tellsaal in Kleinlützel. Sie spielen «Das isch Näbesach», einen Schwank in drei Akten von Fritz Klein. Für die Besucherinnen und Besucher hat es Festwirtschaft, Tombola und eine Bar. Aufführungen: 12. November, Tellsaal Kleinlützel, 19. November, Mehrzweckhalle Beinwil, 26. November, Hofackerhalle Nunningen, jeweils um 20.15 Uhr, Türöffnung um 19.30 Uhr.

Beim Tipi: Der Häuptling stellt Fragen. An zehn Posten konnten die Kinder Rätsel lösen und ihre Geschicklichkeit testen..

Im Einsatz für die Ludothek: (v. l.) Der Vorstand Josey Jeger, Gundi Binkert, Präsidentin Barbara Kummer, Susanne Ganz und Nadine Jeger; (stehend) Verena Bill und Silvia Jeger, die eheFOTOS: GABY WALTHER maligen Präsidentinnen des Vereins.

Die Ludothek Laufental-Thierstein organisierte am letzten Sonntag den Spielnachmittag «Villa Kunterbunt – das Beste aus 20 Jahren». Der traditionelle Anlass war die Abschlussveranstaltung des Jubiläumsjahres, denn vor 20 Jahren, am 12. Januar 1991 war die Ludothek gegründet worden. Als Dank für die Unterstützung über all die Jahre lud der Vorstand die Vertreter der 22 Gemeinden, Sponsoren, Gönner und Gründungsmitglieder zu einem Jubiläumsapéro ein. «Von anfangs 400 Spielen ist das Angebot inzwischen auf 1330 Spiele angewachsen», erzählte die Präsidentin Barbara Kummer. 14 Frauen stehen für die Ludothek im Einsatz und leisten dabei jährlich über 1000 Stunde Freiwilligenarbeit. Die 414 Mitgliedsfamilien liehen im letzten Jahr 3607 Mal ein Spiel aus. Vor allem Familien mit kleinen Kindern würden das Angebot nutzen. Die Mitgliederzahl sei aber leider rückläufig, so Kummer. Grund sei wohl die Zunahme der Computerspiele.

«Spielen macht fit fürs Leben», meinte Breitenbachs Gemeindepräsident Remo Waldner in seiner Rede. Die Kinder bekämen oft die pädagogischen Spiele von Grosseltern und Gottis geschenkt, aber er wisse aus Erfahrung mit seinen Kindern, dass auch Spiele ohne Lerneffekt mindestens so viel Spass machen würden. Es sei es aber auch so, dass gewisse Spiele nach kurzer Zeit den Kindern verleiden und deshalb sei das Angebot der Ludothek so wertvoll. Auf kostengünstige Weise können Spiele ausprobiert und dann wieder zurückgegeben werden. Dass Spiele nicht nur Kinder faszinieren, wusste AZB Heimleiter Hannes Spirig zu berichten. Der letzte Lottomatch im AZB sei ein Erfolg gewesen, wobei der Altersschnitt bei geschätzten 85,7 Jahren gelegen sei, fügte er schmunzeln an. In einem Rundgang durch den Parcours konnten die Gäste schliesslich ihr Glück selber versuchen.


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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

LESERBRIEF

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SEEWEN

Herzlichen Dank Liebe Wählerinnen und Wähler im Schwarzbubenland. Die richtungsweisenden Wahlen sind vorbei, die Resultate sind bekannt, jetzt wird analysiert. Die CVP des Kantons Solothurn hat ein erstes Ziel erreicht, den zweiten Nationalratssitz zu verteidigen und mit Pirmin Bischof und Stefan Müller die CVP-Werte in Bern einzubringen. Auf der Liste CVP 60+ durfte ich mit einem sehr beachtlichen Resultat und mit Stimmen auf allen Listen zum grossen Erfolg beitragen. Jede einzelne Stimme hatte ihr Gewicht. Für Ihre grosse Unterstützung danke ich Ihnen herzlich. Im zweiten Wahlgang am 4. Dezember 2011 stellt sich Pirmin Bischof als Ständeratskandidat zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Hans Abt, Dornach, Kantonsrat CVP Kantonsratspräsident 2010

HOFSTETTEN-FLÜH

Jugend wirkt mit WOS. Am kommenden Samstag, ab 14 Uhr, treffen sich Jugendliche ab 12 Jahren in der Mammuthalle zum Jugendmitwirkungstag. Dabei wird um folgende Themen diskutiert, die dann eventuell auch umgesetzt werden: Open Air (die Standortänderung des Leimentaler Open Airs hat eine Lücke hinterlassen, die es zu schliessen gilt), Feuerstelle (Platz gesucht), Jugendkaffee (neuer Treffpunkt) und eine neue Location für die Jugend.

Vocabella – ein Chor lässt aufhorchen Der Frauenchor Vocabella sang sich mit einem herbstlich bunten Melodienstrauss in die Herzen der Konzertbesucher. Roland Bürki

L

es absents ont toujours tort», sagt ein französisches Sprichwort: Die Abwesenden haben immer Unrecht. Das darf man auch mit Fug und Recht vom samstäglichen Konzert des Frauenchors Vocabella aus Himmelried behaupten. Dieser gastierte nämlich erstmals in der Kirche zu Seewen und begeisterte auf Anhieb. «Seit Anfang Jahr proben wir an diesem Programm», blickte die neue Chorleiterin Helene Gunti auf anspruchsvolle Probestunden zurück. Die vom Chor ausgewählten Lieder hätten am Vorabend bei der Premiere in Himmelried das Publikum aber mitgerissen und den 23 Sängerinnen «zusätzlichen Schub» verliehen. Schon die ersten Takte aus dem Kanon «Halleluja» liessen erkennen, mit wie viel Freude, aber auch mit wie viel Konzentration die Sängerinnen die Kirche ausfüllten. «Wir sind begeistert von dieser Kirche im herbstlichen Seewen», leitete Sängerin Sophie Ernst in einer Moderation mit Tiefgang zur herbstli-

Begeisternd: Die Damen von Vocabella geben alles.

chen Vergänglichkeit über. Mit «’S isch nümmi Summer» liess Vocabella leise Wehmut über den vergangenen Sommer aufkommen. Auch das irische Volkslied «Down by the Salleys gardens» liess am Schluss einen jungen Mann «full of tears» oder voller Tränen über die unerfüllte Liebe zurück. Doch der Beatles-Hit «Let it be» brachte Hoffnung zurück. «Lass es geschehen», auch in dunklen Stunden, verströmten die Sängerinnen mit sichtlicher Freude Zuversicht. Den Drive dazu lieferten Dionys Müller am Schlagzeug und Patric Diriwächter am Piano, sodass mächtiger Applaus aufbrandete.

Rock, Fun und Beatboxing Spirituals wie «Oh Lord, hear my pray’r» bewegten die Zuhörer erstmals zum Mitschnippen und im Geheimen auch zum Mitbeten. «Bei Rock for fun» hatte auch das Publikum echt Spass. Es rockte mit den Händen, was dem Schlagzeuger sichtlich gefiel. Der Song «Hit the road, Jack» oder «hau ab, Jack» entwickelte sich zum harten DialektSchlagabtausch zwischen Mann und Frau und wusste nicht nur stimmlich, sondern auch mimisch zu gefallen. Im ABBA-Hit «Take a chance on me» verblüffte der junge Beatboxer Denis Barriopedro, der mit Mund und Mikro das

FOTO: ROLAND BÜRKI

Schlagzeug unnachahmlich ersetzte. Aber auch die Sängerinnen sorgten mit ihrem achtstimmigen Part für Furore. Mit «Dankeschön», «Falling in Love with You», einer gefühlvollen Liebeserklärung ans Publikum, und einem sackstarken «Finale furioso» von Schlagzeuger, Pianist und Beatboxer ging ein frenetisch beklatschtes Konzert nach etwas über einer Stunde zu Ende. Und das Beste: Vocabella ist noch dreimal zu hören (siehe untenstehenden Kasten). 13.11., 17.00, ref. Kirche Laufen: 19.11., 19.00, Kirche Kleinlützel; 20.11., 17.00, kath. Kirche Breitenbach

Ein Trauerspiel voller Harmonie und Dramatik Das Rodersdorfer Chörli führte «One Birthday & A Funeral» von Henry Purcell auf

Gang zur Kirche: Ein Bläserensemble bittet zur Kirche.

dust. Ein Geburtstag und eine Beerdigung. So stands in der Einladung, und so lief die Aufführung des Rodersdorfer Chörlis auch ab. Beim Apéro im Gemeindesaal wurde der Geburtstag von Queen Mary ausgiebig gefeiert, bis ein

FOTOS: MARTIN STAUB

Blechblasensemble mit einem Trauermarsch die Stimmung jäh unterbrach und zum Gang in die gegenüberliegende Kirche aufforderte. Die Zuschauer sollten allerdings nicht die Kirchenbänke belegen, sondern ihnen war die Rolle

Altus: Gillian Macdonald, Sopran (r.), im Duett mit Bernhard Schafferer.

Das Rodersdorfer Chörli: Gäste auf der Beerdigung von Queen Mary II.

des Pfarrers übertragen, der das nachfolgende Trauerspiel zelebrierte. Ein Organist, ein Orchester und vier Gesangssolisten, darunter der Altus Bernhard Schafferer (aussergewöhnlich) ergänzten das Rodersdorfer Chörli, das

mit diesem Henry-Purcell-Konzert einmal mehr Neuland betrat. Und wieder zeichnete Niggi Ullrich, Kulturbeauftragter Kanton Baselland, für dieses spezielle Konzept und die Realisation verantwortlich.

Zwei weitere Solisten: Sebastian Mattmüller und Christa Mosimann.

Mit einem Türknall und einer einleitenden Melodie des Orchesters ward die Zeremonie eröffnet. Die leeren Kirchenbänke wurden allmählich gefüllt mit Mitgliedern des Chors («Chörli» ist bei Weitem untertrieben) und den Solisten. Unter der Leitung von Jürg Mosimann folgte ein abwechslungsreiches und virtuoses Konzert mit der triumphalen Musik Henry Purcells (16591695). Die Musik zur Trauerfeier von Queen Mary II komponierte er 1694, nur ein Jahr vor seinem eigenen Tod.

Ende: Die Sängerinnen und Sänger verlassen die Kirche, das Publikum bleibt zurück.


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Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2011 3. Wahl eines Protokollführers: Zur Wahl steht Rolf Bolliger, Laufen 4. Voranschlag für das Jahr 2012 a) Präsentation Budget 2012 b) Beschluss: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2012 5. Steuerfuss für das Jahr 2012 Antrag der Kirchenpflege: 0,7% des Einkommens und 0,07% des Vermögens, wie bisher 6. Wahl eines Revisors/einer Revisorin 7. Wahlen: a) Ergänzungswahl für die laufende Amtsperiode der Kirchenpflege Margrit Schulter tritt wie angekündigt per 31. Dez. 2011 aus der Kirchenpflege zuruck Vorschlag für die Wahl als Mitglied der Kirchenpflege: b) Allfällige weitere Vorschläge durch die Versammlung c) Vorschlag: Stille Wahl, fiktiver Wahlsonntag, 18. Dez. 2011, kritischer Montag, 5. Dez. 2011 Amtsantritt 1. Januar 2012 d) Bestätigung des Wahlvorschlages 8. Verschiedenes und Anregungen (können bis 7. November 2011 auch schriftlich eingereicht werden)

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Das wunderschöne Dialektmärchen nach den Brüdern Grimm wird durch das Ensemble des Vereins Schweizer Kinder- und Jugendtheater aufgeführt (Dauer: zirka 2 Stunden).

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Weihnachts- und Silvesterreisen Weihnachten in Pertisau 21.–26.12., 6 Tage ab Fr. 645.– Weihnachten in Seefeld 21.–26.12., 6 Tage ab Fr. 795.– *Silvester in Salzburg «Neujahrskonzert» 30.12.11–2.1.12, 4 Tage Fr. 1375.– Silvester am Lago Maggiore 30.12.11–2.1.12, 4 Tage Fr. 760.– Musikantenstadl in Graz 30.12.11–2.1.12, 4 Tage Fr. 990.–

«Aschenputtel»

METZGETE im Restaurant Helm 11. bis 13. November 2011 Alice-Vogt-Strasse 1 4226 Breitenbach Telefon 061 781 19 13

Wir erfüllen Ihre Träume … ... Lassen Sie Ihr Gold nicht liegen. www.wirkaufenlhrgold.ch

Samstag 12. November 2011

BREITENBACHER CHILBIMARKT !!! Achtung !!! Am Samstag, 12. November 2011, verkehren alle Postautokurse ab dem alten Postplatz an der Passwangstrasse 15 Es danken für Ihr Verständnis: Postauto Nordwestschweiz und Einwohnergemeinde Breitenbach


Hüttäzauber reloaded – Nach einer kurzen Pause, gleich noch mal! Der Turnverein Zwingen ist der traditionsreichste Sportverein von Zwingen – im letzten Jahr feierte der TV Zwingen sein 100-Jahr-Jubiläum, da musste die dritte Hüttenzauberparty noch etwas auf sich warten lassen. Aber in diesem Jahr sind wir mit «Hüttäzauber reloaded» wieder voll dabei und ihr hoffentlich auch?! Stimmung pur! Am 25. und 26. November 2011 sorgen die DJs die Überflieger und DJ T mit Après-Ski-Hits, Oldies, Charts, House und Schlager für die passende Partylaune. Die Aula des Primaschulhauses Zwingen wird in einer rustikalen, winterlichen Hüttli-Landschaft geschmückt. In verschiedenen Looks werden drei Bars und eine Bergwirtschaft anzutreffen sein. An unserer Mountain-Crush-Bar gehts wild zu und her, von allen Seiten kann bestellt werden und die Getränkeauswahl ist enorm. Eine Ice-Bar, die einen frostigen Eindruck machen wird, soll die Winter-Liebhaber verführen. In unserem Shot-Hüttli kommen spielsüchtige auf ihre Kosten, denn um den Preis der Getränke kann gewürfelt werden. Auf der Hüttenzauber-Webseite gibt es eine Skinummern-Aktion, das Motto dazu lautet: Einmal zahlen, an 2 Abenden feiern! Weitere Informationen zur Aktion, und über die Party gibt es auf: www.huettaezauber.ch

Männerchor Büsserach

Sängerabend Samstag 19. November 2011 20.00 Uhr Konzertsaal Büsserach

Durch die Zeit Gesang aus verschiedenen Epochen Mit Solistinnen und Solisten der Musikakademie Basel

Direktion: Sarah Hänggi Eintritt Fr. 10.– www.maennerchor-buesserach.ch

Wir empfehlen uns für Wildspezialitäten, Rehrücken/Rehschnitzel mit Beilagen, Risotto mit Gambas, Fischspezialitäten. Zum Wohle der Gäste: Ihr Küchenchef D. Wicki

Reservieren Sie sich Ihren Platz im Wintergarten Am Fischweiher oder in unseren schönen Reiterstuben. Telefon 032 422 32 33 Auf Ihren Besuch freuen wir uns: Das Cavalier-Team, Fam. Haberthür


SPORT

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

17

HANDBALL

FUSSBALL

Erneute Niederlage gegen starken Gegner

Schwieriger als erwartet Der FC Laufen beendete die erste Saisonhälfte nach dem Abstieg aus der 1. Liga auf Platz fünf. Allerdings ist der Eindruck der Vorrunde doch eher zwiespältig. Edgar Hänggi

D Trotzdem verloren: Matthias Meier macht ein Goal. us - SG Wahlen/Laufen - TV Solothurn 15:23 (09:09). Vor über 120 Zuschauern in der Sporthalle des Gymnasium Laufen verloren die Gastgeber das Spiel in den letzten 15 Minuten. Gegen den klaren Favorit Solothurn vermochten die Laufentaler bis zur Spielmitte, nach einer starken Leistung vor allem in der Abwehr, mitzuhalten. Auch nach der Pause setzte man den Gegner unter Druck und vermochte nochmals ein Tor vorzulegen, um dann 3 in Folge zu kassieren. Aber noch war das Spiel nicht verloren. Bei den Gästen bekamen gleich 2 Spieler je eine 2-Minuten-Strafe, sodass die SG Wahlen/Laufen während 2 Minuten 6 gegen 4 spielen konnte. In dieser Phase hätte man nochmals aufholen oder gar das Spiel drehen könnten. Leider gelang es den Platzherren nicht, die herausgespielten Torchancen zu nutzen. Zudem schlichen sich jetzt vermehr

FOTO: ZVG

individuelle Fehler, sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff, ein, was der TV Solothurn gnadenlos ausnutzte und die Einheimischen doch noch klar besiegte. Der Sieg geht — wenn auch nicht ganz in dieser Höhe — in Ordnung, stellten doch die Gäste in Bezug auf Cleverness, aber auch Athletik die bessere Equipe. Es zeigt aber auch, welches Potenzial in der Mannschaft der SG steckt und es gilt nun, von Spiel zu Spiel Erfahrung zu sammeln. 3. Liga SG Wahlen/Laufen - TV Grenzach 41:22 (20:11). Gegen den Tabellenzweitletzten aus Deutschland zeigte die SG wenig Mühe und besiegte die Gäste klar. Damit stösst das «Zwei» auf den zweiten Tabellenplatz vor. Junioren U17 SG Wahlen/Laufen SG Muttenz/Pratteln 08:33 (04:15). Gegen die Spielgemeinschaft der beiden Grossvereine aus dem Unterbaselbiet hatten die Einheimischen zu keiner Zeit des Spieles eine Chance.

as letzte Spiel in der Hinrunde ist so etwas wie ein Abbild des Verlaufes der bisherigen 13 Partien. Ein harziger Auftakt, der nicht zufrieden stellen konnte; hoffnungsvoller Zwischenspurt; ein sich abzeichnender Rückschlag und am Ende sicher ein, zwei Niederlagen zu viel. Die erste Hälfte am Samstag in Courtételle war seitens der Laufentaler alles andere als positiv. Sehr wenig passte zusammen und man hatte es Goalie Tobias Schnell zu verdanken, dass man nicht mit einem Rückstand in die Pause musste. Anfangs zweite Hälfte zeigte sich das RitterTeam verbessert. Sodass der Führungstreffer durch Bekim Halimi sicher kein Zufall war. Laufen blieb vorerst dran und hatte Möglichkeiten zum zweiten Tor. Nach und nach aber konzentrierten sich zu viele Spieler vor allem auf Diskussionen mit den Unparteiischen. Courtételle kam in der Schlussphase immer gefährlicher vor das Laufner Gehäuse. Zuerst waren es Distanzschüsse, die aber knapp das Ziel verfehlten oder Schnell parierte. Nachdem ein Freistossball noch von der Latte abgewehrt wurde, fiel der Ausgleich wenig später durch einen sehr streng gepfiffenen Elfmeter. Das junge, euphorisierte Heimteam stürmte weiter Richtung Laufner Kasten, während die Baselbieter kein

Sicher: Laufens Goalie Tobias Schnell rettet sein Team vor einem Gegentreffer.

Mittel mehr fanden, sich aus der Umklammerung zu befreien. So zeichnete sich die Niederlage förmlich ab. Ein schöner Angriff über die rechte Angriffsseite leitete den entscheidenden Treffer ein. Sekunden vor Spielende musste dann, sozusagen als negativer Höhepunkt für Laufen, Rechtsverteidiger Gleison Silva nach einem Schubser vorzeitig vom Platz. Seine rote Karte wurde mit zwei Spielsperren bestraft. Er wird beim Rückrundenstart ebenso gesperrt sein wie Kevin Eigenmann und Captain Lubos Smitala. Sportchef Enrico Gasser gab als Saisonziel einen Rang zwischen eins und fünf an. Mit den Top-Drei-Plätzen hat man nichts mehr zu tun. Allerdings ist die Gefahr abzurutschen, momentan grösser, als Platz vier zu erreichen. Position vier nimmt Porrentruy ein, mit fünf Zählern Vorsprung auf Laufen. Lediglich vier Punkte Reserve hat Laufen jedoch zu Rang elf! Trainer Mario Ritter hat jetzt Zeit, wieder alles zu ordnen. Der Saisonstart verlief nicht

wunschgemäss und so geriet man früh unter Zugzwang. Laufen war einzig gegen Leader Black Stars chancenlos. In Moutier und Porrentruy gab es unverdiente Niederlagen, sodass Zuversicht nach wie vor angesagt ist. Wenn es Ritter gelingt, wieder Ruhe und Ordnung ins Team zu bringen und man auch das Wettkampfglück von Beginn an zur Seite hat, liegt das Saisonziel noch immer drin. Der Wechsel auf der Goalieposition war sicher nicht ideal, doch Schnell hat seine Chance genutzt. Eigenmann wird die erhoffte Verstärkung sein, muss sich, wie aber noch einige andere Spieler, punkto Disziplin besser im Griff haben. Positiv ist die Entwicklung von Halimi, der die drei letzten Laufner Tore erzielte und so seinem Ruf allmählich gerecht wird. Man hat sich in Laufen den Auftakt in der interregionalen 2. Liga nach der guten Erstliga-Rückrunde sicher anders vorgestellt. Noch aber bleibt genügend Zeit, die notwendigen Korrekturen vorzunehmen.

EISLAUF

VOLLEYBALL

Laufen weiterhin auf Erfolgskurs

Doppelwochenende für die Fanionteams

Am 9. Dreiländer Cup war der Eislaufclub Laufen äusserst erfolgreich - von 18 gestarteten Laufnerinnen erreichten deren 12 einen Podestplatz. Über hundert Athletinnen aus der ganzen Schweiz nahmen am diesjährigen Dreiländer Cup teil, 18 davon aus dem eigenen Club. Auf die Frage, wie sie sich vor ihrem Kürlauf fühlt, gibt die 10-jährige Sofie Leuenberger vom EC Laufen ganz spontan zur Anwort: «Ufgreggt!». Sie sei vor jeder Meisterschaft sehr aufgeregt, nach ihrem 1. Platz vor zwei Wochen in Chur ginge es ihr heute aber ein bisschen besser. «Während der Kür fühle ich mich lustig und denke überhaupt nicht nach, ich fahre einfach.» Die in der Kategorie Tweenies Silber startende 15-jährige Chiara Guerini war trotz ihrer grossen Erfahrung und Erfolge in den letzten Jahren etwas nervös. Sie konnte vor ihrem Start ihre Gefühlslage nicht richtig beschreiben. Auch Chiara war an ihren beiden letzten Wettkämpfen, 2. Platz in Olten und in Chur, erfolgreich. Die Erleichterung nach Bekanntgabe der Punktezahl war für sie gross, denn die Eisläuferinnen laufen nicht nur gegen ihre Konkurrenz, sondern versuchen an jeder Meisterschaft ihre persönliche Bestleistung zu verbessern. Nach der ersten Rangverkündigung kurz nach ein Uhr nachmittags war die Trainerin, Anita Oel, sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer jüngeren Läuferinnen. Erreichte Podestplätze: Youngsters B: 1. Sofie Leuenberger. Newcomer A: 2. Melanie Tanner, 3. Lorena Beloni. Beginners: 2. Rachel Huber, 3. Désirée Hänggi. Am Nachmittag überzeugten die Laufnerinnen weiter mit 7 Podestplätzen. Dies trotz einer gewissen Nervosität, welche bei den etwas älteren Mädchen vor ihrer Kür spürbar war, da diese nicht mehr mit der gleichen Unbekümmertheit an den Start gehen. Die Unterstützung durch die Familie, Freunde und Bekannte ist aber so gross, dass sich

fab. Letztes Wochenende standen die Fanionteams sowohl am Samstag (Meisterschaft) wie auch am Sonntag (CH-Cup) im Einsatz. Die Damen trafen zu Hause auf den ebenfalls noch ungeschlagenen VB Therwil 3. Den Laufnerinnen gelang ein Start nach Mass, sodass sie den ersten Satz klar für sich entscheiden konnten. Es folgte dann eine schlechte Phase im zweiten Satz, welche die Therwilerinnen zu ihren Gunsten ausnutzen konnten. Das Heimteam konnte sich aber rehabilitieren und den Match letztlich mit 3:1 für sich entscheiden. Weniger gut lief es den Herren auswärts gegen den VBC Gelterkinden. Gegen den Tabellenletzten konnte sie die ersten Sätze zwar für sich entscheiden, doch das, was dann folgte, konnte man nicht mehr als Teamleistung betiteln. Es funktionierte gar nichts mehr nach Wunsch. Jeder war mit sich selbst beschäftigt und suchte die Fehler beim

Goldsofie: Sophie Leuenberger erreichte den ersten Rang. FOTO: ZVG

die Läuferinnen getragen fühlen und nur ihre beste Leistung zeigen wollen. Folgende Podestplätze wurden erreicht: Tweenies C: 1. Tiziana Pirelli, 2. Sophie Leuenberger, 3. Julie Hänggi. Tweenies A: 1. Désirée Viliotti. Tweenies Silber: 2. Chiara Guerini. Novice U14 + U15: 1. Karin Weber, 2. Vanessa Steiner. Die Trainerin, Anita Oel, ist stolz auf ihre äusserst erfolgreichen Eiskunstläuferinnen, denn sie haben auf heimischem Eis überzeugt. Der Cup habe sich aber auch durch eine freundschaftliche Stimmung unter den Trainern und den Läuferinnen, der guten Organisation durch den Vorstand und die grosse Mitarbeit der Eltern ausgezeichnet. Marisa Hänggi

Mitspieler. Die Laufner blieben zwar jedes Mal punktemässig dran, doch am Schluss fehlte die Effizienz, sodass die Oberbaselbieter die drei folgenden Sätze für sich entscheiden konnten. Die Laufner schlugen sich letztlich selber. Vielleicht war diese Niederlage gar nicht so schlecht, um zu merken, dass es auch gegen den Tabellenletzten eine gute Mannschaftsleistung benötigt. Am Sonntag spielten die Damen im CH-Cup gegen den VBC Aadorf aus der Nationalliga B. Die zahlreichen Zuschauer und auch die Spielerinnen und Trainer erwarteten diese Begegnung mit Spannung. Die Vorahnung der Laufnerinnen, die Aadorferinnen würden sie unterschätzen, bewahrheitete sich im ersten Satz. Diese waren vom Spiel der Damen völlig überrascht. Mit druckvollen Services und guter Blockarbeit gelangen den Laufnerinnen immer wieder schöne Punkte, sodass sie den ersten Satz zur Überraschung aller gewinnen

FOTO: EH-PRESS

konnten. Dann aber legten die Gegnerinnen einen Zahn zu. Gegen die Angriffe einer neu eingewechselten Spielerin waren die Laufnerinnen machtlos. Zudem nahm die Fehlerquote zu. Trotzdem konnten sie in den folgenden Sätzen gut mithalten, verloren aber letztlich mit 3:1 und sind somit aus dem CH-Cup ausgeschieden. Es wäre mehr drin gelegen, trotzdem können die Damen mit dieser Leistung mehr als zufrieden sein. Die Herren zeigten anschliessend gegen den Erstligisten Volley Muristalden, dass sie sich von der Niederlage am Vortag erholt hatten. Durch sensationelle Services und tollen Angriffen, vor allem durch Aussenangreifer Michel Scherrer, liefen sie nie Gefahr, dieses Spiel aus der Hand zu geben und feierten am Schluss einen diskussionslosen 3:0-Sieg. Nun stehen sie im Achtelfinal des CH-Cups und treffen am Sonntag, 20. November, zu Hause auf den VBC Uni Bern aus der NLB.

EISHOCKEY

Mühe mit der Favoritenrolle eh. Der EHC Laufen wollte nach der mehr als unglücklichen Niederlage in Rheinfelden gegen die beiden Teams aus dem untersten Ranglistenbereich nicht nur sechs Punkte holen, sondern auch als Team Fortschritte demonstrieren. Die Bilanz mit je einem Sieg und einer Niederlage, aber vor allem die Spiele selbst machten jedoch deutlich, dass die Equipe von Trainer Georg Taferner mit der Favoritenrolle noch mehr Mühe als vermutet hat. Am Samstag dominierten die gelbblauen Laufner gegen Huttwil, doch der eine Treffer von Dominik Z’Berg war eine zu geringe Ausbeute. Nach dem Ausgleich noch im Startdrittel und einem ärgerlichen Gegentreffer im mittleren Abschnitt war das Team gefordert. Huttwil kämpfte, zog sich in die Defensive zurück und setzte die nervös gewordenen Lauf-

ner vor Probleme. Der Ausgleich nach knapp vier Minuten im Schlussabschnitt durch Sébastien Koulmey trug zur Beruhigung bei. Acht Minuten vor Spielende brachte Alex Thalmann in Überzahl sein Team wieder in Führung und fünf Sekunden vor Spielende machte Stefan Keller mit dem 4:2 alles klar. Dienstagnacht ging es dann zu Brandis, das erst einen Vollerfolg auf dem Konto hatte. Mit Druck wollte man den Schwung des Heimteams brechen. Doch es sollte ganz anders kommen. Nach 152 Sekunden lag der Puck ein erstes Mal im Kasten der Laufner. Davon hatte man sich noch nicht erholt, als nur 22 Sekunden später bereits der zweite Treffer fiel. Als keine zwei weitere Minuten später gar noch das 0:3 Tatsache wurde, musste man um Laufen fürchten. Eine herbe Schlappe lag drin. Doch die Lauf-

ner kehrten ins Spiel zurück. In der 12. Minute gelang Sébastien Koulmey das erste Tor und wenig später schöpfte man nach dem Anschlusstor durch Alain Willemin wieder Hoffnung. Erst recht, als bei Spielhälfte Dominik Z’Berg der Ausgleich gelang. Doch rund acht Minuten vor Ende der Partie traf Brandis in Überzahl zum 4:3 und gewann das Spiel. Am Samstag (20.15 Uhr) folgt in Wettingen die Auswärtspartie für Laufen. Auch wenn man sich gegen WettingenBaden immer schwer tut, ist die Ausgangslage eine andere: Laufen ist nicht mehr Favorit. Taferner hat sich vorgenommen, sein Team so weit zu bringen, dass man auch gegen die unbequemen und vermeintlich zustarken Gegner gewinnen kann. Ein solcher Widersacher sind die Aargauer.


DORFPLATZ

18 – DENKPAUSE –

Weiterführung garantieren!

Georges Thüring

D

ie Landratssitzung vor einer Woche wurde von einem Geschäft geprägt: Die Verselbstständigung der Spitäler und der Kantonalen Psychiatrischen Dienste als öffentlich-rechtliche Anstalten. Knapp wurde die – vor allem von bürgerlicher Seite (SVP und FDP) geforderte – Rückweisung an die Regierung abgelehnt. Sowohl in der Eintretensdebatte als auch in der Detaildiskussion zeigten sich die Konfliktfelder und allfälligen Knackpunkte: Eigenständige öffentlich-rechtliche Anstalt mit kantonalen Einwirkungsmöglichkeiten oder völlig autonome Aktiengesellschaft? Wie viel Wettbewerb verträgt es? Anstellungsbedingungen für das Personal? Wie lassen sich Effizienz und Qualität im Gesundheitswesen im Interesse der Patienten am besten steigern? Der Katalog liesse sich beliebig weiterführen und detaillieren. In einer Woche, am 17. November, findet die abschliessende zweite Lesung statt. Sie wird wohl nicht so reibungslos über die Landratsbühne gehen, wie das sonst der Fall ist. Und die Baselbieter Stimmbürgerinnen und -bürger dürften wohl das letzte Wort bei der notwendigen Revision des kantonalen Spitalgesetzes haben. Dass sich die schweizerische Spitallandschaft neu organisieren muss, ist eine Folge des 1994 eingeführten eidgenössischen Krankenversicherungsgesetzes. Hinzu kommt der Kostendruck im Gesundheitswesen. Viele andere Kantone haben ihre diesbezüglichen Hausaufgaben gemacht und sind auf den 1. Januar 2012 – dann wird nämlich die neue Spitalfinanzierung eingeführt – entsprechend aufgestellt. Im Baselbiet müssen wir deshalb

raschmöglichst die geforderten Voraussetzungen schaffen und mit den anderen Kantonen – u. a. auch BaselStadt – gleichziehen. Für uns Laufentaler hat dieses Geschäft aber einen entscheidenden Haken. Im bisherigen kantonalen Spitalgesetz stand im Paragraph 3: «Der Kanton führt a) das Kantonsspital Liestal, b) das Kantonsspital Bruderholz, c) das Kantonsspital Laufen …» Diese Bestandesgarantie – gerade in Bezug auf Laufen – entfällt mit dem revidierten Gesetz, denn dort steht im Paragraphen 8 nur noch: «Die kantonalen Spitäler … werden in einer öffentlich-rechtlichen Anstalt mit Namen Kantonsspital Baselland mit eigener Rechtspersönlichkeit und Sitz in Liestal zusammengefasst.» Dies steht ganz klar im Gegensatz zum Laufental-Vertrag, mit dem nicht nur der dauernde Bestand des vormaligen Feninger-Spitals, sondern auch die medizinische Grundversorgung im Bereich Chirurgie, Innere Medizin, Gynäkologie, Geburtshilfe und Notfallstation in Laufen gewährleistet wird. Bei der Schliessung des Spitals Breitenbach vor einigen Jahren wurde der Bevölkerung im Thierstein und im Laufental die uneingeschränkte Weiterführung des Kantonsspitals Laufen übrigens erneut versprochen. Aus diesem Grunde muss im revidierten Spitalgesetz auch im Fall der Verselbstständigung unserer Kantonsspitäler die Weiterführung des Standortes Laufen mit einem ausreichenden medizinischen Angebot verbindlich festgeschrieben werden. Ohne eine solche oder eine gleichwertige Bestandsgarantie riskiert das Laufental, dass im Rahmen von unternehmerischen Entscheiden, auf die wir beim künftigen Gebilde «Kantonsspital Baselland» nicht mehr Einfluss nehmen können, das bewährte Leistungsangebot in Laufen kontinuierlich abgebaut wird und die Weiterführung in der heutigen Form letztlich wohl nur eine Frage der Zeit sein wird. Mit einem dringlichen parlamentarischen Vorstoss werde ich deshalb in der kommenden Landratssitzung eine verbindliche Bestandesgarantie einfordern. Es gilt, den Laufental-Vertrag zu respektieren – auch im kantonalen Gesundheitswesen.

EINGESANDT

– GEDANKENSTRICH –

Turner mit erfolgreichem Jahr

Blutiger Halloween

Martin Staub Dank: Claudia Borer wird Ehrenmitglied und bekommt lobende Worte von Marc Schmidlin. FOTO: ZVG Mit über 100 Teilnehmenden fand am Samstag die diesjährige Delegiertenversammlung des Regionalturnverbandes Dorneck-Thierstein in der Turnhalle in Himmelried statt. Gemeinderätin Melanie Hartmann hiess die Versammlung mit einigen informativen, spannenden und interessanten Worten über Himmelried willkommen. Eine gelungene Fotoshow sorgte für einen visuellen Rückblick des Turnjahres. Nebst vielen sportlichen und geselligen Anlässen stand das Regionalturnfest in Zusammenarbeit mit dem Laufentaler Turnverband und dem Turnverein Röschenz im Fokus. Mit der Teilnahme des Bezirksturnverbandes Sissach war dies das grösste, je in der Geschichte des Regionalturnverbandes organisierte Turnfest. In diesem Sinne noch einmal ein grosses Dankeschön an die TKChefs, Christian Jeker (RTVDT) und Jasmin Fringeli (LTV), die einen grossen Teil zu dieser erfolgreichen Veranstaltung beitrugen. Im nächsten Jahr findet als Höhepunkt das kantonale Turnfest in Balsthal statt. Renate Krähenbühl, Technische Leiterin des Solothurner Turnverbandes, informierte an dieser Stelle

Die Kapelle St. Martin in Laufen

REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion. laufen@wochenblatt.ch

«Wenn Stille bewegt …» Craniosacral-Therapie, eine ebenso sanfte wie wirksame Komplementärtherapie, präsentiert sich zum ersten Mal mit einem Nationalen Tag der Craniosacral-Therapie der Öffentlichkeit: Am 12. November stellen schweizweit Therapeuten und Therapeutinnen, die dem Berufsverband Cranio Suisse® angehören, ihre Arbeit einem breiten Publikum vor. Interessierte Menschen aller Altersgruppen erhalten so die einmalige Gelegenheit, diese einfühlsame Körpertherapie mittels Informationen aus erster Hand näher kennenzulernen. Bruno Kapfer, Präsident des Berufsverbandes Cranio Suisse®, erklärt: «Die Craniosacral-Therapie ist eine Behandlungsmethode, die den Menschen mit seinen Selbstheilungskräften ins Zentrum stellt. Mit Achtsamkeit und Präsenz wird der Klient, die Klientin, dort unterstützt, wo deren eigene Ressourcen liegen. Feinste, sanfte Mobilisationstechniken helfen, das Gewebe aus Spannungsmuster zu befreien und so die Funktionsfähigkeit des Körpers wieder zu verbessern. Tiefe Stille erlaubt dem Klien-

ten, der Klientin auf physischer und psychischer Ebene wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Damit werden Heilungsprozesse auf allen Ebenen unterstützt.» Cranio Suisse® zählt heute mehr als 1000 Mitglieder und ist einer der grössten Verbände im Komplementärbereich. Er stellt hohe Anforderungen an seine Mitglieder, setzt sich für die Erweiterung deren Kompetenzen sowie einer nachhaltigen, kontrollierten Qualität ein. Interessierte können am 12. November 2011 bei den Cranio Suisse® Therapeutinnen Angela Kron und Nicole Moser zwischen 10 und 16 Uhr im Zentrum Passwang in Breitenbach mehr erfahren (10.30 und 14.00 Uhr Kurzvorträge, Infostand und Probesitzungen à 15 Minuten). Weitere Veranstaltungsorte sind unter www.craniosuisse.ch zu finden. Schweizerische Gesellschaft für Craniosacral-Therapie, Hochfarbstrasse 2, 8006 Zürich, Tel. 043 268 22 30, Fax 043 268 22 31, sekretariat@craniosuisse.ch www.craniosuisse.ch

nochmals kurz über diesen turnerischen Anlass. Mit 500 Franken aus der Tellersammlung wurde die Jugend- und Mädchenriege von Himmelried, welche uns die Pause mit ihrem tollen Jugilagertanz verkürzte, von der Versammlung finanziell unterstützt. Als feierlicher Höhepunkt wurden verschiedene Vereine für ihre Erfolge im vergangenen Turnerjahr geehrt. Nicht nur regionale, sondern auch nationale Anlässe konnten gewonnen werden. Sehr erfreulich sind die herausragenden Leistungen unserer Jugendabteilung, welche im Korbball den Schweizermeistertitel in der Kategorie U 14 feiern konnten. Nach 7 Jahren im Vorstand demissionierte Claudia Borer als Verantwortliche der Aktiven. Für ihre intensive Mitarbeit wurde ihr die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Als Nachfolger konnte Alex Franz vom Turnverein Büsserach für den Vorstand gewonnen werden. Die restlichen Vorstandsfunktionen blieben unverändert und somit blickt der Regionalturnverband Dorneck-Thierstein den bevorstehenden Aufgaben zuversichtlich entgegen. Jacqueline Lutz

EINGESANDT

Georges Thüring, Landrat, Grellingen

CRANIOSACRAL-THERAPIE

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

Das Martinsglöcklein: Scherenschnitt von BILD: ZVG Ursula Vögtlin, Grellingen. Südöstlich des Bahnhofs Laufen, in Richtung Wahlen, liegt der Friedhof mit der Kapelle St. Martin. Ihre Glocke trägt die Inschrift: «Goss mich Weitnauer a MDCCXII Papa Pio VII in Regnante sub. Joanne Petro Ep. Argentinensis F. A. Goetz Parocho et J. Conr. Feninger Maiore in Lauffen Benedicta». (Goss mich Weitnauer Anno 1812 unter der Regierung des Papstes Pius VII, und unter Johannes Petrus, Bischof von Strassburg, als Franz Anton Goetz Pfarrer und J. Conrad Feninger Bürgermeister in Laufen waren, wurde ich geweiht.) Die Sage von der Geisterglocke Um dieses «Geisterglöcklein» von Laufen spielt eine Legende aus der napoleonischen Zeit. Anna Maria Feninger (1797–1827) war die Tochter des oben genannten Bürgermeisters. Sie hatte ihrem Bräutigam, der im Sterben lag, versprochen, nie mehr zu heiraten. Doch es war Krieg, und bei einem Gefecht zwischen den Alliierten Mächten und den Franzosen auf «Gehren» (auf dem Buchbergfelsen sind heute noch einige

Schanzen aus dieser Zeit) wurde der österreichische Offizier, Graf von Brat, von einer Kanonenkugel getroffen und in das Haus des Bürgermeisters Feninger gebracht, wo er von der Tochter Anna Maria gepflegt wurde. Er verliebte sich in sie und hielt um ihre Hand an. Gerade, als sie ihr Jawort geben wollte, wurde von unsichtbarer Hand das Martinsglöcklein geläutet. Anna Maria erinnerte sich plötzlich an ihr Treueversprechen und widerstand der Werbung. Sie blieb ledig. Seit der Zeit, so erzählt der Volksmund, wird jedes Versprechen, das man einem Sterbenden gibt, dem unsichtbaren Glöckner anvertraut. Er mahnt die Lebenden durch sein unverhofftes Läuten daran, ihr Wort zu halten. An diese Sage erinnert auch der Scherenschnitt von der Kapelle St. Martin, der mit seinen Baumstämmen die Glockenform wiedergibt. Geschichte der Kapelle St. Martin Die Kapelle St. Martin spiegelt als älteste Kirche unserer Gegend gleichzeitig auch die Geschichte des Laufentals wider, der Gegend, in welche auch die anderen Kapellen eingebettet sind. Wann die erste Kirche St. Martin erbaut worden ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Immerhin darf sie den Titel der ältesten Kirche unserer Gegend in Anspruch nehmen und es ist nicht ausgeschlossen, dass sich an ihrer Stelle schon eine heidnische Kultstätte befand. Im 18. Jh. wurde auf dem Friedhof St. Martin ein Steinsarg aus der burgundischen Zeit ausgegraben. Man vermutet, dass aus dieser Zeit auch die erste Kirche stammt. Ursula Vögtlin Beachtenswert für den Besucher: Hl. Martin, Skulptur an der Westfassade, 18. Jh., von J. P. Frölicher. Altarbild, 1691 von Bruder Fridolin Dumeisen aus Mariastein. Hl. Aloysius Gonzaga und Stanislaus Kosta, Bilder, 1757 v. E. J. Füeg. Hl. St. Wendelin und St. Rochus, Statuen, 17.–18. Jh. Madonna im Strahlenkranz, frühklassizistisch. Stationenbilder, 18. Jh. Glasgemälde 1935 von 0. Cattani.

Diesmal pack ichs. Ich stell mich in der Reihe an, komme aber an diesem 31. Oktober schon nach wenigen Schritten ins Stottern. «Hier, Zettel ausfüllen», erklärt mein Vorgänger, für den das ganze Ritual reine Routine zu sein scheint. So setze ich mich denn an den Schreibtisch, nehme den rosaroten Bogen mit Herz (rechts oben) vom Stapel und beginne sofort mit der Kreuzlerei. «Fühlen Sie sich zurzeit gesund?» – «Ja!», «Wurden Sie in den letzten 12 Monaten gegen Tollwut geimpft?» – «Nein!» (kenne eigentlich bei mir nur den zweiten Teil des Wortes, und gegen Wut gibts glaubs noch keine Impfung). «Waren Sie zwischen 1980 bis 1996 für längere Zeit in Grossbritannien oder Nordirland?» – «Nein» (an vielen andern Orten zwar, aber das interessiert hier keinen). Nach rund 40 Kreuzchen und Angabe meiner technischen Daten rücke ich vor, wo nach kurzer Stauzeit Posten 2 wartet. Hier wird Druck ausgeübt. Zuerst mit dem Zeigefinger und strengem Blick auf mein offenbar nur lückenhaft ausgefülltes Formular, dann mit der Gummimanschette (immerhin nicht Latex) am linken Oberarm. «145/84 – kein schlechtes Resultat für einen Mann in Ihrem Alter», lobt mich die Dame in Weiss (mit Herz auf der linken Brusttasche). Deshalb vorrücken auf Posten 3. Um welches Thema gehts denn hier? Beim Zuschauen wirds mir allmählich warm ums Herz (um nicht zu sagen heiss). Die beiden Damen (mit dem Herzen auf dem rechten Fleck), aufs Stechen spezialisiert, entlocken jedem hingehaltenen Finger einen Tropfen – dies der Anfang einer blutigen Tragödie. So auch meinem. Und weil ich so artig war, gleich noch am Nachbarsfinger, denn das erste Muster verzeichnete noch nicht die optimalen Zutaten. Routiniers überspringen den nächsten Posten, Anfänger nicht. Die müssen zum Verhör zur Psychologin (oder wars eine Ärztin?). «Fühlen Sie sich wirklich gesund?», fragt sie inständig. «Ja», sag ich, «bestimmt – sogar fit wie ein Turnschuh.» Mit jeder Frage aber fühl ich mich elender und kranker. «Wollen Sie es wirklich wagen?» «Selbstverständlich, schliesslich wird doch der Saft dringend benötigt», erkläre ich etwas zaghaft. «Dann, in Gottes Namen, legen Sie sich dort auf den Stuhl, aber bitte rufen Sie uns an, wenn Sie sich später unwohl fühlen!», sagt sie und drückt mir ganz diskret ein Visitenkärtchen in die bepflasterte Hand. Verdattert und zweifelnd an meiner guten Tat, vergesse ich noch das Set auf Posten 4 mitzunehmen, in welchem siebeneinhalb Minuten später 400 Gramm meines Eigengewichtes glutschen. Dunkelrot, 36,5 Grad warm. So stelle ich mir Halloween vor und nächstes Jahr gehe ich da wieder hin.

EINGESANDT

67 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Bärschwil und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samariterverein Bärschwil gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 6. Februar 2012 in Bärschwil, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Weitere Infos unter www.blutspende-basel.ch.


HERBSTLICHES WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

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EINGESANDTES UND REDAKTIONELLES

Bunte Landschaft – farbenfrohe Blätter und herbstliche Launen der Natur

Wunderbarer Herbst: Am 2. November zwischen Nuglar und St. Pantaleon.

Siamesische Zwillinge: Vereinte Glockenäpfel.

FOTO: BIANCA KÜHWEIDNER, NUGLAR

Letztes Aufblühen: Clematis.

FOTO: DUST

Rot wie Blut: Blatt im Rasen.

FOTO: DUST

FOTO: GEORG GROLIMUND, ERSCHWIL

Starke Natur, die Kraft der Pilze: Auf einer Wanderung oberhalb Guttet/Wallis auf einer FOTO: SEPP JERMANN, BREITENBACH Teerstrasse entdeckt.

Herbstliche Tagestour: Passwang–Wasserfallen–Ulmethöhe–Stierenberg–Nunningen. Die nächste Wandertour von www.nordicwalking-laufental.ch findet am 26. November statt: FOTO: REGULA ESPOSITO, LAUFEN Neuhüsli–Bogental–Ulmethöhe–Stierenberg–Nunningen.

Kuschelig: Schafflor gibt der Elster warme Füsse.

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Gemeiner Schneeball: Farbenfroh dem Winter entgegen.

FOTO: MARTIN STAUB


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10. November 2011

Bauen+Renovieren Rückt dem Beton auf den Leib Um Martin Stark kommt man fast nicht herum, wenn man von Ölheizung auf eine Wärmepumpe umstellt, sich ein zweites Bad einrichten will oder grössere Fenster haben möchte. Denn Firmen, die Beton bohren und schneiden, gibt es nicht viele. Aber es ist auch gut so,

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weil die Firma Josef Stark sich weiterherum einen Namen gemacht hat. «Ich habe Aufträge im ganzen Kanton Baselland, im Schwarzbubenland, Basel und auch am Jurasüdfuss», erklärt der Geschäftsführer Martin Stark. Seit diesem Jahr hat er die Firma von seinem Vater Josef Stark übernommen. «Wir werden die bewährte Qualität beibehalten», sagt Martin Stark. Und man kann ihm glauben. Schliesslich hat er gleich nach der Lehre angefangen, für seinen Vater zu arbeiten. Nun ist er 37 Jahre alt und hat noch immer jeden Tag Freude an sauberer, kompetenter Arbeit für die Kunden. In so vielen Jahren hat er einen enormen Erfahrungsschatz angesammelt. Dies ist wichtig, denn Umbauten von alten Gebäuden können für Bauherren manchmal eine echte Herausforderung sein und für Überraschungen sorgen. Mit seinen Spezialmaschinen kann Martin Stark Wände durchbohren, die bis 3 Meter dick sind. Sein kleinster Bohrer ist 6 Millimeter dünn und der grösste 1 Meter dick. In letzter Zeit wird er viel von Bauherren engagiert, die von Ölheizung auf Wärmepumpe umstellen. Hier öffnet er die Tankraumtüren, schneidet die Betonwände nieder und bohrt die Durchgänge für die neuen Leitungen. Dabei geht er besonders sorgfältig und sauber vor, um das Wohnhaus nicht zu verschmutzen. «Wir arbeiten praktisch staubfrei», versichert Martin Stark. Auch dicke Wände sind für ihn kein Problem: Er kann Wände schneiden, die bis 72 Zentimeter breit sind. Und sind gröbere Arbeiten gefragt, so kann er Beton auch knacken oder hydraulisch sprengen. Gini Minonzio Josef Stark, Nachfolger Martin Stark Baselstrasse 5, 4222 Zwingen Natel 079 302 52 46

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DIES UND DAS

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

HEIZÖLMARKT

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Rohölpreise setzten Ihren Aufwärtstrend unaufhörlich fort und die Leitsorte Brent wird aktuell bei über $ 116.– pro Fass gehandelt. Das sind einerseits über $ 8.– mehr als vor einer Woche und andererseits wurde dieser Stand letztmals Ende Juli 2011 erreicht. Die regionalen Preise sind innert Wochenfrist deutlich angestiegen und zwar um Fünf Franken je 100 Liter mit aktuell weiter steigender Tendenz. Auch wenn das Preisniveau nicht sehr interessant ist, so empfehlen wir unseren Kunden, sich langsam aber sicher um den Heizölvorrat zu kümmern, damit man einem allfälligen Kälteeinbruch getrost entgegensehen kann. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 8. November 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern 1500–2200 2200–3000 3000–6000 6000–10 000

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bei 15 °C höchst 110.00 106.80 105.60 103.00

CASTING

Casting-Ausschreibung «Kronprinz Rudolf» WOS. Aufruf an alle jungen Musicalfans! Kommt zum Casting für die Kinderrolle «Kronprinz Rudolf» im Musical «Elisabeth», welches vom 18. Januar bis 5. Februar 2012 in Basel gastiert. Das Casting findet am 10./11. Dezember 2011 im Musical Theater Basel statt und garantiert einen Einblick in die Musicalwelt. Junge Gesangstalente aus Basel und Umgebung können sich jetzt für das Casting bewerben. Gesucht werden für die Rolle des kleinen Kronprinzen Rudolf von Habsburg Knaben im Alter zwischen acht und zehn Jahren, die eine eher zarte Statur haben, eine Grösse bis 1,40 m, vorzugsweise blonde bis hellbraune Haare und natürlich gut singen können. Rudolf, der Sohn der Kaiserin Elisabeth, tritt in der Show mit einem eigenen Lied («Mama, wo bist du») auf, daher sind ein entsprechender Stimmumfang und saubere Intonation Voraussetzung. Das Casting findet am 10. und 11. Dezember im Musical Theater Basel statt und wird vom musikalischen Leiter Daniel Behrens und dem Associate Director Robert Wann durchgeführt. Für die Betreuung der jungen Künstler vor Ort ist gesorgt. Bewerbungsschluss: 5. Dezember 2011.

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LESERBRIEF

EINGESANDT

Die da oben

Silber für Pistolenschützen

«Die da oben machen doch eh, was sie wollen», so denken viele. Die Politikerinnen und Politiker haben einen ziemlich schlechten Ruf; das Vertrauen in sie ist gering. Vor ziemlich genau zehn Jahren wurde ich als Gemeindepräsident gewählt und bin als solcher Angehöriger dieser verrufenen Politikerkaste. Bis zum heutigen Tag habe ich jedoch nie das Gefühl gehabt, dass wir im Gemeinderat einfach machen und beschliessen, was wir wollen, oder positiv formuliert: Wir geben uns Mühe, auf die Meinung unserer Mitbürger Rücksicht zu nehmen. Und so handeln die meisten Gemeinderäte: Sie tun landauf, landab ihr Bestes, um das Gemeinwesen, das ihnen anvertraut ist, funktionstüchtig zu halten und weiterzuentwickeln. Die unzähligen Gemeinde- und sonstigen politisch Verantwortlichen sind nicht die selbstherrlichen und eigennützigen Wesen, als die man sich Politiker gemeinhin vorstellt. Und ob Sie es glauben oder nicht: Es gibt sie noch, solche Politiker – auch auf kantonaler und eidgenössischer Ebene. Es gibt sie noch, die Politiker, die kompetente Arbeit verrichten, ohne davon ein grosses Aufsehen zu machen. Es gibt sie noch, die Politiker, die das gemeine vor das eigene Wohl stellen. Vielleicht gehören solche Politikerinnen und Politiker einer aussterbenden

Spezies an; doch noch geben sie Lebenszeichen von sich. Wenn wir Solothurner Stimmberechtigten am 4. Dezember aufgerufen sind, den zweiten Ständeratssitz zu besetzen, steht mit Kurt Fluri ein Kandidat zur Wahl, der zu dieser Kategorie Politiker gehört und den ich deshalb vorbehaltlos unterstützen und empfehlen kann. Er ist als Mensch bescheiden und als Politiker gradlinig. Gerade in der heutigen Zeit ist das äusserst wertvoll, denn die kommenden Monate könnten angesichts der europäischen Schulden- und Wirtschaftskrise für unser Land turbulent werden. In dieser Situation braucht es verlässliche Politiker mit Rückgrat. Und wo, mag der eine oder die andere fragen, bleiben der so genannte Glamour-Faktor und die «Arena»-Tauglichkeit? Bedauerlicherweise haben solche und ähnliche Kriterien in den vergangenen Jahren ein grosses, allzu grosses Gewicht erhalten. Nichtsdestoweniger sind und bleiben für mich andere Werte ausschlaggebend: Als Familienvater, langjähriger Kantonal- und Kommunalpolitiker sowie als seriöser Schaffer ist Kurt Fluri ein idealer Standesvertreter. Mit unserer Stimmabgabe können wir dafür sorgen, dass das Sein doch noch vor dem Schein kommt.

Erfolg: Die Silber-Gewinner der Pistolenschützen schreiben Vereinsgeschichte.

Der Pistolenklub Zwingen schrieb an diesem Final Vereinsgeschichte. In der Kategorie D «Schweizer Sektionsfeldsieger», erreichten unsere Finalteilnehmer Claudia Fischer-Berchier, Benno Hänggi, Rudolf Hänggi, Camille Jeker, Fabian Karrer und Urs Karrer die SILBER-MEDAILLE. Einfach super! Ich gratuliere allen Finalteilnehmern zu diesem Erfolg! Selbstverständlich wurden auch Fotos zu diesem Ereignis gemacht, welche zu einem späteren Zeitpunkt auf

FOTO: ZVG

unserer Vereinshomepage veröffentlicht werden. Der Schweizer Junioren- und Veteranenfinal 2011 fand ebenfalls in Thun statt. Unser Schützenkamerad Camille Jeker holt sich auf der Distanz 50 Meter, Veteranen, Kategorie A-V, FP die Broncemedaille! Super! Recht herzliche Gratulation an Camille zu diesem Einzelerfolg! Reinhard Hänggi, Pressesprecher PKZ

Remo Ankli, Kantonsrat FDP

DER LACHENDE PARAGRAF EINGESANDT

Erschwiler in hoher Verantwortung Unser Mitbürger Roland Blessinger wurde bei den Scheizerischen Rheinhäfen in Basel in die Geschäftsleitung befördet und übernimmt ab 1. November die Leitung «Schifffahrt und Hafenbetrieb». Roland Blessinger hat seine Laufbahn als Lehrling auf dem Frachtschiff begonnen und erlernte den Beruf als Rheinmatrose. Er erwarb danach das Kapitänspatent und war somit der jüngste Rhein-Schifffahrtskapitän. In seiner Strebsamkeit setzte er auch noch eine Zusatzlehre als Konstruktionsschlosser drauf. Dazwischen verlief auch seine Militärkarriere erfolgreich

und erreichte den Rang des Adj. Uof. Zum Beruf folgte berufsbegleitend ein Handelsdiplom und ein Abstecher zur Basellandschaftlichen Kantonspolizei. Doch das Wasser zog ihn immer wieder in seinen Bann und so bewarb er sich um eine Stelle bei den Schweizerischen Rheinhäfen in Basel. Sein Eifer und seine Strebsamkeit wurde nun mit der erwähnten Beförderung belohnt. Wir gratulieren Roland Blessinger und wünschen ihm Glück in seiner Tätigkeit. Peter Borer Erschwil

EINGESANDT

Köpfe für Weiden

«Elisabeth – Die wahre Geschichte der Sissi»: 18. Januar bis 5. Februar 2012 in Basel. Weitere Informationen sowie Bewerbungsformular: www.elisabethdas-musical.com

Ein- und Ausbrechen Der Angeklagte: «Herr Richter, Ihnen kann man es wirklich nicht recht machen. Breche ich ein, werde ich verurteilt – breche ich aus, werde ich auch verurteilt.» Wie wird ein Einbruch juristisch beurteilt? Was landläufig als Einbruch gilt, heisst in der Fachsprache Einbruchdiebstahl. Ein Delikt Einbruchdiebstahl gibt es im Strafgesetzbuch nicht. Ein Einbrecher wird stattdessen wegen drei Delikten verurteilt: Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Diebstahl. Ist ein Ausbruch strafbar? Ein Ausbruch aus dem Gefängnis ist lediglich dann strafbar, wenn der Ausbrecher eine Sachbeschädigung begangen hat, also zum Beispiel Gitterstäbe durchgefeilt oder einen Durchgang gebuddelt hat. Hingegen gibt es keinen separaten Straftatbestand für das Ausbrechen aus einer Anstalt. Flucht, Fluchtversuch oder Fluchthilfe gelten lediglich als Disziplinarfehler. Welche Konsequenzen hat ein Ausbruch auf den Strafvollzug? Die Anstaltsordnung sieht für Disziplinarfehler die zu Konsequenzen ausdrücklich vor. Die mildesten Diszipli-

narmassnahmen bestehen in einem Verweis oder in einer Beschränkung des Geldes, das dem Häftling zur Verfügung steht. Zudem können Aussenkontakte eingeschränkt oder zeitweise entzogen werden oder der Häftling kann mit Zelleneinschluss oder Arrest sanktioniert werden. Bei Flucht handelt es sich um den schwersten Disziplinarfehler. Um weniger schwerwiegende Disziplinarfehler handelt es sich zum Beispiel bei Missachten von Anordnungen, respektlosem Verhalten gegenüber dem Gefängnispersonal. Auch Arbeitsverweigerung und Aufwiegelung dazu gelten als eher schwerwiegender Disziplinarfehler. Welche Konsequenzen hat ein Ausbruch auf ein allfälliges späteres Strafverfahren? In einem späteren Strafverfahren kann ein früherer Ausbruch vor allem dazu führen, dass der Haftrichter von Fluchtgefahr ausgeht, wenn er annimmt, die zu verhaftende Person werde sich durch Flucht der Strafverfolgung oder -verbüssung entziehen. Fluchtgefahr gilt als Haftgrund, der es bei gegebenem Tatverdacht erlaubt, einen Verdächtigen in Haft zu nehmen.

ZAHNARZT-TIPP

Lasertherapie kann helfen

LESERBRIEF

Pirmin Bischof in den Ständerat Leserbrief zum Text mit der Überschrift: Kein Nationalrat Remo Ankli, im Wochenblatt vom 3.11.2011 Da man jetzt weiss, dass mit der Wahl von Kurt Fluri nicht Remo Ankli in den Nationalrat nachrückt, sollte man Pirmin Bischof in den Ständerat wählen, denn bei dessen Wahl rückt Urs Schläfli in den Nationalrat nach. Wenn dann in Bern der Herr Bischof sich um die Kirche kümmert und der Herr Schläfli schläft, kann man davon ausgehen, dass zumindest diese beiden in der Politik nichts Unvernünftiges tun. Susanne Baschung

Naturschützer: Die Mithelfenden auf dem Bild vereint. WOS. Wie jedes Jahr um diese Zeit mobilisierte Kurt Strübi aus Büsserach rund 40 Büsseracherinnen und Büsseracher, welche sich mit viel Elan für einen halben Tag der Natur gewidmet haben. Regelmässig werden die Hecken rund um die zwei Biotope bei der Aquasolar gepflegt und zurückgeschnitten. Auch der Weidenwuchs musste dezimiert werden, da dies den Lebensraum der Natur zu sehr einschränkt. Bei dieser Gelegenheit konnte man beobachten, wie die stark wachsenden dicken Stammweiden kurz geschnitten wurden, damit sie nicht zu dicht wachsen. Die Folge: Weiden bekommen Köpfe und werden dadurch zu Kopfweiden, wovon vier Stöcke auch weiterhin am Weiher ihren Platz haben. Weitere Einsatzplätze waren die Waldweide beim Blumengarten und die Trockenmagerwiese unterhalb des Gartens. Hier wurden die Hecken auf Stock geschnitten und das Astmaterial zur 1. August Feuerstelle transportiert. Für solche und ähnlich Einsätze haben sich Kurt Saner und Andreas Kübler mit ihren Traktoren zur Verfügung

FOTO: ZVG

gestellt. Ohne diesen jährlichen Eingriff hätte man an diesen Orten primär Eschen, welche diese charakteristische Waldweide verwahrlosen würden. Die Trockenmagerwiese wird, zusätzlich zu dieser Pflege am Umweltschutztag, zwei Mal pro Jahr gemäht und bietet u.a. Orchideen sowie dem gefleckten Knabenkraut einen Lebensraum. Und auch die Hecken der Marchmatt (für Nicht-Ortskundige: der Weg hinter der Hecke an der Wahlenstrasse nach der Kurve bei der Andachtsstelle), welche auf rund 400 Metern diversen Tieren wie Igel, Fuchs, Hase, Reh, Dachs und Marder als Unterschlupf dienen, wurde zurückgeschnitten. Am nördlichen Rand der Hecke hat es zudem Hochstamm-Jungbäume, welche ausgeschnitten wurden, um nötigen Platz zu schaffen. Alle Helferinnen und Helfer trafen sich anschliessen zum Mittagessen in den Räumlichkeiten der Aquasolar, welche die Umweltschutztage in Büsserach seit langer Zeit mit Getränken und z’Nüni unterstützen.

Laser werden heute in der Zahnmedizin routinemässig vielfältig eingesetzt. Neu ist die Behandlung des entzündeten Weichteilkragens rund um Implantate mit einem Softlaser möglich. Ein Softlaser hat eine geringe Leistung, seine Wellenlänge liegt im Rotlichtbereich und er erzeugt keine thermischen Schäden. Solche Entzündungen sind bezüglich Entstehung und Symptomen mit der Zahnfleischentzündung am eigenen Zahn vergleichbar. Beide Krankheiten entstehen durch Bakterien auf Zahnbzw. Implantatoberflächen. Sie können sich durch Blutung, Rötung und Rückgang des Weichteilkragens äussern. Bakterielle Infektionen um Implantate enden nicht selten mit Implantatverlusten, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden. Zur Keimreduktion befallener Implantatoberflächen kann eine Lasertherapie durchgeführt werden. Dabei wird in einem ersten Schritt die Menge der Bakterien durch professionelle Reinigung von Zahn- und Implantatoberflächen reduziert. Danach wird bei der fotodynamischen Therapie eine Farblösung in die Weichteiltaschen um die Implantate gefüllt. Dieser Marker reagiert auf Laserlicht einer bestimmten Wellen-

länge. Die Farbstoffmoleküle heften sich an die Bakterien an und markieren sie. Nun erfolgt die Belichtung durch den Zahnarzt mit einem Softlaser. Das Laserlicht bewirkt die Bildung von Sauerstoffradikalen, welche die markierten krank machenden Bakterien zerstören ohne Schädigung des umgebenden Gewebes. Die Behandlung ist schmerzfrei, schonend und hat keine Nebenwirkungen. Sie kann ohne Lokalanästhesie durchgeführt werden. In wenigen Minuten reduziert die Therapie zuverlässig die krank machenden Bakterien und ermöglicht so das Ausheilen der Entzündungen rund um die Implantate. Es bildet sich eine neue gesunde Weichteilmanschette. Eine hervorragende Mundhygiene kombiniert mit regelmässigen Nachkontrollen sind zur Erhaltung des Therapieerfolges über lange Zeit unerlässlich. Dies wird durch die täglichen Mundhygienebemühungen des Patienten und eine kontinuierliche professionelle Betreuung der Patienten durch einen SSO-Zahnarzt gewährleistet. Dr. med. dent. Thomas Siegenthaler, Mitglied der Zahnärztegesellschaft SSO Basel-Baselstadt



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AGENDA

Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

Freitag, 11. November Brislach «Es war einmal...». 20 Jahre DTV Brislach. Turnhalle, 20.00 Uhr. Laufen Blues Max. Songs – Stories – Comedy. Alts Schlachthuus. 20.15 Uhr. Röschenz Sänger-Revue. Gemischter Chor Röschenz. Aula Fluh. 20.00 Uhr. Zwingen Konzert, Brass Band Konkordia Zwingen. Gemeindesaal, 20.15 Uhr.

Samstag, 12. November

Sonntag, 13. November Laufen Literaturapéro mit Heidi Bühler-Naef. Alts Schlachthuus, 10.30 Uhr. Vocabella singt... Reformierte Kirche. 17.00 Uhr. Kirchenkonzert Stadtmusik Laufen. St. Katharinenkirche. 17.00 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim Dr. Ita Wegman in Arlesheim. Eine Fotoausstellung. Ortsmuseum Trotte. 6. bis 27. November. Sa, So 11–17 Uhr, Mi, Do 14–17 Uhr. Fr 14–19 Uhr.

Beinwil Jodlerkonzert «10 Johr Geissbärgchörli». Klosterkirche Beinwil. 19.30 Uhr.

Ninetta Sombart. Christliche Bilder und Landschaften. Ita Wegman Klinik. Bis 13. November. Täglich 8–13 Uhr.

Brislach «Es war einmal...». 20 Jahre DTV Brislach. Turnhalle, 20.00 Uhr.

Dornach Annemarie Staub. Bilder von Menschen und Naturmotiven. Kloster Dornach. Bis 28. November. Tägl. 8–20 Uhr

Kleinlützel «Das isch Näbesach», Theater Landju- Philip Nelson. Neue Werke. gend Thierstein Laufental. Gemeindesaal, Bis 27. November. Atelierhaus 20.15 Uhr. Brunnweg 3. Mi, Do, Fr 15.30–19.30 Uhr, Sa, So 13–18 Uhr. Röschenz Sänger-Revue. Gemischter Chor Rös Harry Steiner. Metallskulpturen. Spital chenz. Aula Fluh. 20.00 Uhr. Dornach. Tägl. 10–20 Uhr. Bis 30. November Seewen Kulturherbst in Seewen. Kommentiertes Cardamone. Bilder. Spital Dornach. Bis Orgelkonzert an der Welte-Philharmonie-Orgel mit der Organistin Nicola Citta- 15. Januar. din. 19.30 Uhr. Erschwil Zwingen Dieter W. Rohr, Bilderausstellung. Konzert, Brass Band Konkordia Zwin- Gasthaus Kreuz, Schmelzistrasse 9. gen. Gemeindesaal, 20.15 Uhr. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 17–23 Uhr; Sa, So 9–23 Uhr. Dauer bis Ende 2011. Laufen Teresa Cerbian, Sandra Riche.

27 Fotografie, Installation, Objekt, Video. Chelsea Galerie. Öffnungszeiten Di–Do, 14–18 Uhr, Fr, 14–20 Uhr, Sa, 10–14 Uhr. Bis 26. Nov. Reinach Claire Ochsner: «Beschwingt in Farbe und Form». Skulpturen und Bilder. AU6, Raum für Kunst. Bis 23. November. Fr, Sa 16–19 Uhr. So 14–17 Uhr. Petra Kaderli, Bilder, und Adelheid Luckow, Keramik. Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4. Bis 20 Nov. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr.

WICHTIG Für Einträge in der Agenda gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 8.00 Uhr Es ist uns ein Anliegen, die Agenda möglichst lückenlos zu führen. Bitte senden Sie uns jeweils in separatem Mail (Betreff: AGENDA) Ihre Veranstaltungen nach folgendem Muster: • 1. Datum (Wochentag, Tag. Monat) • 2. Gemeinde (Ortschaft) • 3. Veranstaltung (max. 70 Zeichen) • 4. Veranstalter (Verein, Institution) • 5. Örtlichkeit (Saal, Festzelt, Platz) • 6. Zeit (Beginn Veranstaltung) Für Rückfragen bitte Telefonnummer angeben. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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KALEIDOSKOP

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Donnerstag, 10. November 2011 Nr. 45

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

Jassturnier: Die Niederlassungen Breitenbach und Laufen der Basellandschaftlichen Kantonalbank luden am letzten Freitag im Grien zum Jassen ein. Den ersten Preis, ein Goldvreneli und ein Geschenkkorb, gewann Fredi Hügli, Brislach. Den zweiten sowie den dritten Platz erreichten HerFOTO: GABY WALTHER mann Imhof, Laufen, und Peter Seiler, Zwingen. Auch die übrigen 221 Teilnehmer wurden mit Preisen belohnt.

KT. BASELLAND

EINGESANDT

CVP will Jermann nicht rausschmeissen

Schildkröte in Wahlen geboren

gin. Alt Nationalrat Walter Jermann dürfe selbstverständlich jederzeit freiwillig aus der CVP austreten, lautet der Schlusssatz im Communiqué der CVP Laufental. Ein klassischer Wink mit dem Zaunpfahl. Doch ausgeschlossen werde er nicht, denn in der CVP habe es Platz für Andersdenkende, beschloss der Vorstand der CVP Laufental. Das Gezänk hatte im Vorfeld der eidgenössischen Wahlen begonnen, als Walter Jermann nicht die Kandidatin der eigenen Partei, Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter, unterstützte. Er machte sich lieber für einen Kandidaten der Konkurrenz stark. Namentlich dem SVP-Ständeratskandidaten Caspar Baader wollte Jermann helfen. Die CVP zeigte sich enttäuscht von Jermann, der bei seinen vergangenen Wahlkämpfen stets treu unterstützt worden sei.

Gewässerverschmutzung BÜSSERACH. WOS. Am Donnerstag, 3. November, 7.25 Uhr ging bei der Alarmzentrale der Polizei Kanton Solothurn eine Meldung ein, dass die Lüssel in Büsserach dunkel verfärbt sei, das Wasser schäume und ein unangenehmer Geruch wahrnehmbar sei. Durch die ausgerückte Patrouille der Polizei wurde dann festgestellt, dass die Lüssel über eine Distanz von rund vier Kilometern verschmutzt war. Warum sich das Wasser verfärbt hatte, konnte noch nicht festgestellt werden. Wasserproben zuhanden des Amtes für Umwelt wurden aus der Lüssel entnommen. Ein Fischsterben konnte nicht festgestellt werden. Gemäss ersten Erkenntnissen der Experten des Amtes für Umwelt hat durch die Verschmutzung des Wassers für Menschen und Tiere keine Gefahr bestanden. Hubertusmesse und mehr BÜSSERACH. dust. Am kommenden Sonntag (10 Uhr) zelebriert Pfarrer Franz Dippert in der Kirche Büsserach die 39. Hubertusmesse unter Mitwirkung der Jagdhornbläsergruppe «Schwarzbuebe». Nach dem Gottesdienst offeriert die Jagdgesellschaft Breitenbach in der Mehrzweckhalle Büsserach einen Apéro. Anschliessend, ca. um 12.15 Uhr, können sich Besucherinnen und Besucher mit einem herbstlichen Mahl aus einheimischer Jagd verköstigen. Eggflue-Tunnel nachts gesperrt GRELLINGEN. WOS. Der EggflueTunnel muss gewartet und gereinigt werden. Deshalb wird er von Donnerstagnacht und Freitagnacht von 20 bis 5 Uhr gesperrt.

Überraschung in der Natur: Am 10. Oktober ist im Gehege von Peter Kneuss diese Griechische Landschildkröte auf natürliche Art und in freier Natur auf die Welt gekommen. «Ein sehr seltenes Ereignis in unseren Breitengraden», sagt der Züchter. FOTO: ZVG PETER KNEUSS

Handorgel NUNNINGEN. WOS. Am kommenden Sonntag, 13. November, spielt JeanLuc Oberleitner auf seiner Handorgel im Alters- und Pflegeheim Stäglen zum Konzert auf (15 Uhr). Samstag, 19. November folgt, ebenfalls um 15 Uhr eine

Vorlesung von Markus Staub. Der Autor liest aus seinem spannenden Fundus. Diese Anlässe sind öffentlich und alle sind herzlich eingeladen. Urner Frauen filzen FLÜH. WOS. Wenn etwas zum wiederholten Mal stattfindet, dann ist es schon Tradition. Die Urner Frauen mit ihren Filzprodukten kommen nun schon das fünfte Mal ins Leimental. Diese Wochenendausstellung unter dem Namen «Natürlich» ist einmal mehr hochkarätig besetzt. Freitag, 17–21 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 –17 Uhr in der Galerie JetztOderNie.

MUSIK-TIPP

Tom Waits

T

om Waits ist eine Kultfigur und ein Multitalent, der als Buchautor, Schauspieler und Singer-Songwriter Erfolge vorweisen kann. Der Kalifornier gab sich nach «Real Gone» für sein 17. Studioalbum sieben lange Jahre Zeit. Er realisierte «Bad As Me» (Phonag) mit Keith Richards, Charlie Musselwhite, Augie Meyers, David Hidalgo und weiteren renommierten Musikern, die für eine superbe Begleitung sorgen. Blues, Rhythm & Blues, Rock, Rockabilly, Gospel, Folk, auch Jazz- und Rap-Elemente prägen die neuen Songs, die sich durch musikalische Vielfalt und gehaltvolle Texte auszeichnen. Der Altmeister drückt mit seiner unverwechselbaren Stimme seine Gefühlslage von Anmut bis Zorn mit facettenreicher Intensität aus. Kurz:: «Bad As Me» ist eine herausragende CD! Benno Hueber

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