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Donnerstag, 3. November 2011 Nr. 44
GESCHÄFTSWELT
TV REINACH
25 Jahre für die schönen Seiten des Lebens
«Zämmespiel 11»
PR. Seit 25 Jahren verkaufen Markus und Maya Frehner im Cinderella Schmuck aus Gold, Silber, Edelstahl und Titan. Ihr Jubiläum wollen sie jetzt mit verschiedenen Aktionen und einem Wettbewerb mit ihrer Kundschaft feiern. Teilnahmecoupons gibt es in diesem «Wochenblatt» und im Geschäft an der Hauptstrasse 38. Als Hauptpreis winkt eine Woche Ferien auf Korfu in der neuen Ferienanlage «Elaionas» der beiden ehemaligen Primarlehrer Maya und Markus Frehner (www.elaionas.ch). «Wir haben lange davon geträumt eine kleine Ferienresidenz zu eröffnen und vor zwei Jahren endlich das geeignete Stück Land gefunden», erzählt Maya Frehner begeistert. Vier Bungalows, ein grosser Pool und eine Frühstücksterrasse in einem Olivenhain laden zum Abschalten ein. Während die Angestellten von Cinderella ab Juni bis Oktober das Geschäft führen, werden Frehners zu Gastgebern auf Korfu. Sie verwöhnen ihre Gäste mit einem grosszügigen Frühstücksbuffet und bieten ihnen, nebst Aussicht auf das Ionische Meer, die Chance, die Seele baumeln zu lassen. Markus Frehner, der ursprünglich Goldschmied werden wollte, kann es gar
«Turnerabend» hiess es jahrzehntelang, wenn Turnvereine ihre Unterhaltungsabende organisierten. Pyramiden, Ballspiele, Clowns, Gymnastik, Geräteturnen waren dabei feste Bestandteile. Am Samstag, 5. November, geht der TV Reinach neue Wege. Das fleissige OK hat mit frischen Ideen ein zeitgemässes Programm zusammengestellt. Der Anlass beginnt um 15.30 Uhr mit einem Spielturnier für alle TV-Riegen in der Bachmatthalle. Riegen übergreifend werden die Mannschaften gemischt und versuchen sich in verschiedenen Spielarten. Um 18.30 Uhr treffen sich die TVRMitglieder und die geladenen Gäste zum Apéro. Bei freiem Eintritt folgt um 19 Uhr das offizielle Abendprogramm mit einem feinen Nachtessen. Ab 20
LESERBRIEF Bieten Schmuck und Ferienresidenzen: Markus und Maya Frehner. nicht glauben, dass seit der Eröffnung bereits 25 Jahre vergangen sind. Der Gemeinderat habe seinerzeit darüber spekuliert, was denn die Eltern denken würden, wenn ein Lehrerehepaar nebenbei noch ein Geschäft betreiben und
FOTO: JAY ALTENBACH
damit Konkurs gehen würde. Aber soweit ist es nie gekommen. «In dieser Zeit hat manches Geschäft seine Türen geöffnet und wieder geschlossen, nur Cinderella ist immer noch da» sagt Markus Frehner stolz.
SCHÜTZENGESELLSCHAFT
ELTERNBILDUNG
Endschiessen und Schlussabend
Freiwilligenarbeit geht weiter
Am 22. Oktober fand in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld in Aesch das Endschiessen statt. Am Vormittag wurde die Vereinsmeisterschaft mit dem Endstich beendet. Abgesendet wird wie immer an der GV. Am Nachmittag wurden auch die anderen Stiche, Differenzler-, Braumeister und der traditionelle Saustich geschossen. Am 29. Oktober fand der Schlussabend mit dem Absenden des Schürfeldcups sowie des Braumeister- und Sau-Stiches statt. Den Schürfeldcup gewann Banyay Laszlo vor Bläsi Max und Jauch Irène. Beim Braumeisterstich gewann Müller Christian vor Walther Rudolf. Gabenberechtigt waren Müller Christian, Banyay Laszlo, Kohler Marcel und Pohlmann Pascal. Beim Sau-
stich gewann Banyay Laszlo vor Prieto Jose und Rippstein Richard. Gewinner Wildsau-Cup Pohlmann Pascal. Teilnahme am Saustich 21 Schützen/innen. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Teilnehmer und Helfer des Endschiessens sowie an den Präsident Jauch Benedikt und Windlin Arnold für die tollen Fleischpreise. Für das leibliche Wohl möchten wir uns ebenfalls beim Wirtepaar des Restaurant Rössli recht herzlichen bedanken. Nachdem unsere Schiesssaison zu Ende ist, findet am 13. November 2011 ab 13.30 Uhr unser beliebter Lottomatch im Restaurant Rössli in Reinach statt. Schützengesellschaft Reinach Jürg Hardegger
LESERBRIEF
Auf der Post nicht bedient Kürzlich war ich auf der Post in Reinach Dorf. Es hatte wenig Leute, also beschliesse ich, die mir fehlenden Postmarken zu posten. Zwei Schalter sind offen und werden bedient. Meine gezogene Nummer zeigt mir, dass ich als Nächste dran bin – super! Aber das Warten dauert, da lenken auch die vielen Post-Shop-Angebote nicht davon ab. Ich höre und staune, was an den beiden Schaltern abläuft: «Welcher Tag?
Welche Reihe? – Geht nicht! Wie wäre es am nächsten Tag? Wie sieht es da aus?» Inzwischen warte ich über fünf Minuten und es werden schon fast zehn, und eigentlich wollte ich nur Briefmarken posten! Wo bin ich? Am falschen Ort oder im falschen Film?! Fluchtartig verlasse ich die Post. Ohne Briefmarken, denn ich habe auch einen Termin, aber ohne Tickets! Nelly Dalle Carbonare
Das Freiwilligenjahr neigt sich dem Ende zu. Es ist bekannt – ohne Freiwilligenarbeit wäre unser Land um vieles ärmer! «Arm» heisst im finanziellen Bereiche 370 Milliarden Franken. Die Bedeutung im sozialen Bereich ist klar um ein Vielfaches grösser. Die gespendete Zeit ist wertvoll, kostbar und unersetzlich – sowohl für jene, die Zeit schenken als auch für jene, die Zeit erhalten. Die Spielnachmittage und Spaziergänge in den Alters- und Pflegeheimen fänden nicht mehr statt, der Engadiner Skimarathon wäre ersatzlos gestrichen, wie Cornelia Kazis während einer Sondersendung von DRS 2 erklärte. Gäbe es nicht engagierte Menschen, die 700 Mio Stunden ihrer Zeit in Freiwilligenarbeit investieren würden. Und es gäbe kein Programm der Elternbildung mehr. Am letzten Samstag haben sich 25 Jungs in ritualisierten Kampfspielen das Rüstzeug für einen fairen Umgang untereinander geholt. Die stolzen Jungs zeigten ihren Eltern, was sie gelernt haben. Es war toll! Für uns von der Elternbildung «Lohn» genug, Zeit und Engagement weiterhin freiwillig und gerne für das Wohle von Eltern und Kindern einzusetzen. Unterstützen Sie uns als Kursbesucher, Mitarbeiter oder Gönner (siehe Inserat). Doris Vögeli, Präsidentin Elternbildung Reinach, www.elternbildung-reinach.ch
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 4. November
9.15 Gottesdienst mit anschliessendem Monatskaffee
Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 5. November
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Reformationssonntag, 6. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Abendmahl, Pfarrer Frank Lorenz 14.00 Totengedenkfeier in der Dorfkirche St. Nikolaus, Männerchor und Konkordia, Pfarrer Frank Lorenz und Pfarrer Bernhard Czapla. Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Montag, 7. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei in der Mischeli-Kirche Dienstag, 8. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63)
Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Familiengottesdienst unter Mitwirkung der Erstkommunionkinden Sonntag, 6. November Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Gottesdienst Eucharistiefeier 14.00 Totengedenkfeier in der Dorfkirche Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 7. November Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 8. November Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 9. November Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 10. November Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz
Uhr folgen die Darbietungen der Riegen in der Weiermatthalle, wobei auch zwei Tanzgruppen unter anderem mit HipHop auftreten. Schon ab 18.30 Uhr ist die nimmermüde Frauenriege im Einsatz am Kuchenstand und die Tombola wartet auf ihre Loskäufer (Lose für einen Franken). Nach der Rangverkündigung des Spielturniers um ca. 22 Uhr heisst es dann: Party rund um die Bar und Bühne frei für die Kinder, wo sie spielen und sich austoben können. Natürlich freuen wir uns sehr, wenn wir auch Sie begrüssen dürfen, denn gemäss unserem Motto «Zämmespiel» sollen sich wie bei einem Puzzle verschiedene Elemente zu einem fröhlichen, unbeschwerten Anlass zusammenfinden. TV Reinach
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch
Donnerstag, 3. November 14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 4 November 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Samstag, 5. November 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 6. November 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Reformationskollekte, Predigt von Hans Wüst: «Verlust und Trauer», Schatzinsel und Kidstreff Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 6. November 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 6. November 10.00 Gottesdienst. Predigt: Christoph Rickert
Ein vollständig gelungener Abend Die Einladung ins Gemeindezentrum am 27. Oktober zu einem «besonderen Anlass» war ein voller Erfolg. Die Organisatoren strahlten, als die frisch Pensionierten strammen Schrittes den Gemeindesaal füllten. Von der Gemeinde begrüsst werden und offene Türen aufzeigen für interessante Aufgaben im Moment der Neuorientierung, ist eine Geste der Wertschätzung jener Generation gegenüber, die sich mit vollem Rucksack an Ressourcen, Lebenserfahrung und Kompetenzen einbringen kann. Die kreativ gestalteten Marktstände von 19 Vereinen lockten zum «Naschen» und Austau-
schen. Zweifellos gibt es im Angebot der 83 Reinacher Vereine für jedes Bedürfnis etwas Passendes. Die Verantwortlichen freuen sich auf Zuwachs! Halten wir es mit Hansjörg Hänggi: «Und wenns mit Freud machsch, würd dr Gango-Tango so süess wie Mango.» So verwebt der in Altersfragen kompetente und fantasievolle «Nonno» seine Botschaften humorvoll in Geschichten und Lieder. Ein grosszügiger Apéro rundete den gelungenen Abend ab. Den Organisatoren und der Gemeinde Reinach gebührt ein herzliches Dankeschön. Anne-Marie Schriber-Bless
LESERBRIEF
Kein Recycling-Park an der ARA Birs I Dank vehementem Nachdruck der SVP Reinach, ist das Projekt Recycling-Park (Vorlage 945/08), welches uns der Gemeinderat erstmals im SeptemCaroline Mall (SVP) ber 2008 präsentiert hatte, vom Tisch! Die Vorlage beschrieb ein Luxus-Projekt (knappe zwei Mio. Franken) im Naturschutzgebiet von Reinach an der ARA Birs I. Es ist erfreulich, dass der Gemeinderat nach nun mehr als drei Jahren dem Einwohnerrat eine absolut moderate und vertretbare Variante eines Entsorgungsangebotes (dezentrales Entsorgen) in Reinach mit Vorlage (1032/11) unterbreitet hat. Es gibt immer Alternativen, die aber eben im Vorfeld geprüft werden müssen und wenn nötig in die Vorlage einzubetten sind. Das Projekt Recycling-Park ist ein sehr gutes und anschauliches Beispiel, wie wichtig eine Bedarfsabklärung und Gespräche mit den Reinachern und den umliegenden Gemeinden sind, um eben Schnellschüsse zu vermeiden. Das dezentrale Entsorgungsangebot wird nun vor dem Überbauungsbeginn
des alten Werkhofes für eine 2-jährige Versuchsphase eingeführt. Sollte sich diese Variante nicht als praxistauglich für Reinach erweisen, so müssen ergänzende oder neue Optionen gesucht werden. Aber eines ist für die SVP Reinach heute schon ganz klar: Ein RecyclingPark an der ARA Birs I darf es nicht geben! Wir halten an unserem Standpunkt Caroline Mall, SVP Reinach, fest. Einwohnerrätin/Landrätin
SVP Familienabend Fondue Chinoise à discrétion mit Live-Musik Samstag, 12. November 2011, 18.30 Uhr, Clubrestaurant FC Reinach Preis Fr. 35.–, inkl. Apéro, ohne Getränke Mitglieder, Freunde, Interessierte und Sympathisanten sind herzlich willkommen! Anmeldung an: Paul Wenger, Landrat SVP, Therwilerstrasse 55, 4153 Reinach, Natel 079 456 59 11, E-Mail paul.wenger@bjt.ch
LESERBRIEF
Ist das die versprochene Sicherheit? Mit grossem Interesse und noch grösserer Befriedigung haben wir den offenen Brief von Frau Endress gelesen. Sie spricht uns und noch vielen Bekannten aus dem Herzen. Die selbstgefälligen Worte des Gemeinderats Brugger zur momentanen Verkehrssituation sind einfach unhaltbar. Wir gehören wohl, nach Herrn Bruggers Worten, zu den Kandidaten, die schon seit längerer Zeit ihren Führerschein gemacht haben und deshalb nicht mehr so gut mit der neuen Verkehrsführung zurechtkommen. Ganz nebenbei bemerkt, wir fahren unfallfrei und wir sind froh, dass uns routinierte Autofahrer entgegenkommen, denn Führerscheinneulinge haben mit den Bremsaktionen und erneutem Anfahren bestimmt grössere Probleme. Unfälle, die nicht geschehen, können wohl kaum vermieden werden, deshalb fra-
gen wir uns, was dachte sich dieser Herr eigentlich bei solch einer Aussage? Wir haben mit vielen Menschen gesprochen und immer wieder zur hören bekommen, dass nicht nur die Autofahrer grosse Probleme haben, auch die Velos können die Kurven nicht mehr einsehen und riskieren einen Frontalaufprall mit einem korrekt fahrenden Auto. Mehrfach konnten wir beobachten, dass über die Gehwege ausgewichen wird, soll dies nun die versprochene Sicherheit sein? Auch die Behauptung, dass Ambulanzen und Feuerwehren ungehindert fahren könnten, kann einfach nicht stimmen. Erfahrene Feuerwehrmänner sagten uns, dass ein Durchkommen im Ernstfall mit sehr grossen Schwierigkeiten verbunden wäre. Wollen wir es wirklich darauf ankommen lassen? Arlette u. Bruno Kaiser