Sonntag, 12 März 2023


11 00–13 00 Uhr, Turn- und Festhalle Alp









Der Apotheker







Sonntag, 12 März 2023
11 00–13 00 Uhr, Turn- und Festhalle Alp
AUSSTELLUNG Der Verein
Junge Kunst Olten gastiert unter dem Titel «Exploit me» einen Monat lang im Kunstmuseum. 18 junge Kunstschaffende aus der ganzen Schweiz zeigen ihre Werke
CASPAR REIMER
Einen Monat lang liegt unser Haus in jungen Händen», sagt Dorothe Messmer, Direktorin des Kunstmuseums Olten, im Hinblick auf die vom Verein Junge Kunst
Olten (JKON) kuratierte Gastausstellung, die vom 18 März bis am 16 April die Räumlichkeiten an der Kirchgasse mit frischem künstlerischem Wind beleben wird. Unter dem Titel «Exploit me» – zu
Deutsch: Beute mich aus – stellen 18 junge Kunstschaffende ihre Werke zum
Thema aus «Wer als Künstlerin oder Künstler erfolgreich sein will, muss sich bis zu einem gewissen Grad selbst ausbeuten», sagt Florian Amoser von JKON, der die Ausstellung mit Nermina Šerifovi und Lorenz Fischer kuratiert
Dabei ist das Ausbeuten aber auch im Sinne von Ausnutzen und so in einem mehrdeutigen Sinne zu verstehen – etwa wie junge Künstlerinnen und Künstler Chancen und ihre Kunst dafür nutzen, um die Welt um sie herum zu erforschen und zu hinterfragen Die Ausstellung
«Exploit me» bietet dabei einen Querschnitt traditioneller und moderner
Kunstformen: Durch Malerei, Skulpturen, Installationen, Fotografien, Videoarbeiten, Performance und diverse Mischformen bieten die Künstlerinnen und Künstler einzigartige Perspektiven auf das Thema der Ausbeutung
«Carte blanche»
Der Verein Junge Kunst Olten ist eine Plattform für junge Kunstschaffende bis zu einem Alter von 35 Jahren und veranstaltet Ausstellungen, in denen Newcomer ihre Werke präsentieren: «Die JKON fand in den letzten Jahren immer im August während drei Tagen in der Schützi statt», erzählt Florian Amoser
Im Rahmen eines offenen Aufrufes wurden Kunstschaffende gebeten, sich für die Ausstellung zu bewerben: «Wir haben jeweils bis zu 65 Einsendungen erhalten, von denen wir dann rund 15 Werke für die Ausstellung aussuchen.»
In diesem Jahr lief alles etwas anders: Das Kunstmuseum Olten machte im Rahmen eines informellen Austausches
JKON das Angebot, einen Monat eine Ausstellung im Kunstmuseum zu kuratieren: «Die Franz Hohler-Ausstellung, welche ein halbes Jahr dauert, hat unseren üblichen Jahreszyklus über den Haufen geworden. JKON bot uns eine spannende Möglichkeit, dieses Jahr nochmals auf eine andere Weise künstlerisch zu begehen», so die Museumsdirektorin
Dabei hat die Museumsleitung – im Rahmen etablierter ethischer Richtlinien –den jungen Kunstschaffenden eine «Carte blanche» erteilt «Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass uns seitens des Museums entgegengebracht wurde Das ist keineswegs üblich», sagt Amoser Zeitdruck und Motivation
Für die Ausstellung im Kunstmuseum haben die Verantwortlichen von JKON 115 Kunstschaffende, die in den letzten Jahren in diesem Rahmen Werke präsentiert haben, angefragt «Die Künstlerinnen und Künstler, selbst stark eingespannt, mussten uns innert kurzer Zeit ein Dossier schicken, was mehr als die Hälfte auch gemacht hat», erzählt Amoser Zeitdruck ist gerade in der Kunstbranche üblich: «Da sind wir nicht bes-
Eintritt Erwachsene Fr 15 – | Schulkinder gratis Festwirtschaft durch die Arbeitsgruppe Kultur
ser als die anderen», sagt er selbstkritisch und spannt den Bogen zum Thema der Ausstellung: «Es ist die Motivation, die Künstler dazu treibt, trotz Zeitdruck grosse Leistungen zu erbringen » Die hohe Resonanz auf die Anfrage sei für JKON auch eine Bestätigung: «Die Mehrheit der Teilnehmer, die wir angefragt haben, sind noch in der Kunstbranche tätig Das bedeutet wahrscheinlich, dass wir mit unserem Projekt richtig lagen.»
Eine eingesandte Arbeit mit dem Titel «Exploit me» wurde für die Ausstellung namensgebend, wobei die Kunstschaffenden das Thema divers, teils auch überraschend umgesetzt haben – etwa mit einer skulpturalen Arbeit über die Ästhetik von Kartoffeln oder mit einer Videoarbeit, welche das Thema Privilegien szenisch vor dem Eingang einer Diskothek darstellt
Jubiläum steht bevor
Im Hinblick auf das Thema der Ausstellung betont Messmer: «Wir haben JKON nicht eingeladen, um eine günstige Ausstellung zu machen Die Kunstschaffenden werden wie üblich honoriert » JKON feiert im kommenden Jahr das 10-jährige Bestehen «Die Ausstellung im Kunstmuseum bietet die Möglichkeit, auf die vergangenen Jahre zurückzublicken, bevor wir in unser Jubiläumsjahr starten», sagt Amoser
Noch mehr Junge
Zeitgleich zur Ausstellung ist im Dienstraum auf Gleis 7 im Bahnhof Olten, einer Art externer Ausstellungsraum des Kunstmuseums, ein Werk von Manuela Cossalter, JKON-Preisträgerin 2022, zu sehen Und die Ausstellung «Schatzkammer Sammlung» wird von den drei jungen Oltnerinnen Amira, Leila und Sara El Hachimi kuratiert
Skifahren ist sauteuer Die Einheimischen sind griesgrämig Die Schweizer Skigebiete sind nicht familienfreundlich – das sind Sätze, die ich ständig höre Die Folge: In der 3. Klasse meines Sohnes fährt noch ein Viertel Ski. Und wer Ski fährt – so einige befreundete Familien von uns –, reist dafür oft nach Österreich Vorletzte Woche haben wir Skiferien im luzernischen Sörenberg verbracht – wie jedes Jahr Skifahren ist sauteuer? Die Skischule kostet pro Kind 230 Franken. Der Skipass dazu 125, die Ausrüstung 55 Franken. Für die geräumige Mietwohnung haben wir weniger als 1000 Franken bezahlt Wenn meine Frau und ich auch noch ab und zu auf die Skier stehen, ist das in der Summe kein Pappenstiel. Doch dafür in die Karibik fliegen, wie man häufig hört, kann man definitiv nicht Die Einheimischen sind griesgrämig? Ich habe selten so nette Menschen kennengelernt wie in Sörenberg «Schön, sind Sie wieder bei uns!», ruft die Nachbarin. Und Corinne vom Skiladen sucht mit Engelsgeduld bis in den hintersten Winkel, um das beste Material für unsere Buben zu finden.
Die Schweizer Skigebiete sind nicht familienfreundlich? Zugegeben – in Sörenberg gibt es ausser dem Hallenbad kaum weitere Vergnügungen. Aber hey, wir sind zum Skifahren gekommen! Und das ist perfekt für Kinder und Eltern: Breite, nicht allzu steile Pisten. Kaum Raser Nie müssen wir Angst um unsere Kinder haben.
Kleinere Skiorte wie Sörenberg gibt es einige Mehrere sind von Olten in weniger als zwei Stunden erreichbar Dazu kommt: Diese Regionen leben nicht im Überfluss, sie sind auf den Batzen von uns Skitouristen angewiesen. «Papa», fragt mein Sohn, «können wir den Frühling stoppen?» –«Stoppen?» – «Wir wollen nochmals Ski fahren! Danach kann der Frühling kommen.»
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Konzert mit dem Galatea-Quartett zum Abschied von
Marianne/Meie Straumann-Zaugg
5. Mai 1944 bis 9. Februar 2023
Samstag, 11. März 2023, um 10.00 Uhr in der Pauluskirche Olten
Martin Straumann-Zaugg
David und Susanne Straumann-Zeltner mit Åsa, Anna und Ida Kasper und Ruth Straumann-Zeltner mit Philipp, Simon und Katja Sämi Straumann und Martina Friker mit Mia, Janosch und Lena Hannes und Monika Zaugg-Borner
Käthi Bhend-Zaugg
Peter und Monika Zaugg-Laube
Traueradresse: M. Straumann, Krummackerweg 55, 4600 Olten
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Stadtanzeiger Olten
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Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Eine Publikation von:
Verleger Peter Wanner
Einstellhalle Fr 100.–
2½-ZWG 69.99 m2 Fr 1400.– exkl NK
4½-ZWG 107.10 m2 Fr 1800.– exkl NK
Bei Interesse Telefon 078 891 83 72
Bauherrschaft: Rickenbacher Gastro & Wein GmbH 4600 Olten
Projektverfasser: Werk1 Architekten und Planer AG 4600 Olten
Bauobjekt: Erstellung Buvette
Bauplatz: Ländiweg, GB Olten Nr 3300
Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Strassenbaulinie
Bauherrschaft: Hermann René und Claudia 4600 Olten
Projektverfasser: Zum Stubenofen, 4658 Däniken
Bauobjekt: Einbau Cheminée mit Aussenkamin
Bauplatz: Friedaustrasse 8 GB Olten Nr 1260
Bauherrschaft: Capus Alexandre 4600 Olten
Projektverfasser: Swissair Klimatechnik GmbH 4600 Olten
Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe mit Aussengerät
Bauplatz: Aarauerstrasse 149 GB Olten Nr 2669
Bauherrschaft: Capus Alexandre, 4600 Olten
Projektverfasser: Swissair Klimatechnik GmbH 4600 Olten
Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe mit Aussengerät
Bauplatz: Rosengasse 8, GB Olten Nr 1336
Bauherrschaft: Capus Alexandre 4600 Olten
Projektverfasser: Swissair Klimatechnik GmbH 4600 Olten
Bauobjekt: Einbau 4 Wärmepumpen mit Aussengeräten
Bauplatz:
Unterführungsstrasse 18 GB Olten Nr 3696
Bauherrschaft: Sieber Lukas und Patricia 4600 Olten
Projektverfasser: Helion Energy AG 4528 Zuchwil
Bauobjekt: Einbau Wärmepumpe mit Innengerät
Bauplatz: Maienstrasse 50 GB Olten Nr 2041
Einsprachefrist: 16 März 2023
Direktion Bau
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Die Musikschule Olten hat in den letzten Jahren regelmässig in neue Unterrichtsformen wie die Offene Musikschule und in den Bereich der Frühförderung – zum Beispiel mit dem Musikkindergarten –investiert Nun stehen mit dem Pilotprojekt Band Combo und bei den Tasteninstrumenten weitere Entwicklungsschritte an, denen der Stadtrat zugestimmt hat
Für Jugendliche ab der 7. Klasse soll per Schuljahr 2023/24 mit der Band-Combo ein Angebot geschaffen werden, welches den niederschwelligen Einstieg ins Musizieren und Improvisieren als Musikband mit verschiedenen Instrumenten in Workshops und Einzellektionen ermöglicht Das Angebot geht von der 40-Minuten-Einzellektion mit einem Elternbeitrag von 900 Franken aus Die zur Verfügung stehenden 1520 Minuten (38 Wochen zu 40 Minuten) werden für sieben Workshops à 110 Minuten sowie 25 Lektionen à 30 Minuten, welche zwischen die Workshops verteilt werden, genutzt Unterrichtet wird das Angebot von zwei bis drei Lehrpersonen, welche die Workshops im Teamteaching leiten In den Einzellektionen werden die Jugendlichen von den gleichen Lehrpersonen unterrichtet und erhalten Unterricht auf verschiedenen Instrumenten. Die Evaluation des Pilotprojektes erfolgt im Januar 2024.
Keyboard wird zu Musicproducing
Zudem entspricht das Fach «Keyboard» nicht mehr den heutigen Bedürfnissen oder Vorstellungen: Eltern gehen in der Regel davon aus, dass sie ihr Kind in den Keyboardunterricht anmelden müssen, wenn sie ein elektrisches Piano haben oder anschaffen wollen. Das Fach Klavier soll daher neu per Schuljahr 2023/24 als «Klavier/E-Piano» ausgeschrieben werden Damit wird für Erziehungsberechtigte klarer ersichtlich, dass sie sich oder ihre Kinder auch mit einem elektronischen Tasteninstrument zum Klavierunterricht anmelden können Schülerinnen und Schüler, welche explizit Keyboard mit Begleitautomatik erlernen wollen, erlernen im ersten Unterrichtsjahr die Grundlagen am Klavier/E-Piano und werden im zweiten Unterrichtsjahr einer Klavierlehrperson zugeteilt, welche das Keyboardspiel unterrichten kann. Was früher die Attraktivität des Keyboards war, ist heute mehr das Angebot des «Musicproducing»: Schülerinnen und Schüler arbeiten am Computer, entwickeln ihre eigenen Sounds und Beats, lernen einfaches Songwriting und können mit einfachen Mitteln Gesang/Rap oder Solo-Instrumente aufnehmen.
Alle Anpassungen des Fächerangebots per Schuljahr 2023/24 können ohne Zusatzkosten umgesetzt werden Das Pilotprojekt Band-Combo wird im Rahmen der üblichen Angebote ausgeschrieben. Allfällige Auslagen im Bereich der Sachmittel werden über das Budget 2023 gedeckt sko
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KONZERT Sie wollen der klassischen Musik in Olten mehr Geltung verschaffen. Dafür haben sie eigens einen Verein gegründet.
Am 17 März treten Sophia Seemann und Sarina Weber in der Stadtkirche auf
ACHIM GÜNTER
Im September 2021 lernten sie sich anlässlich eines Meisterkurses bei der gemeinsamen Gesangslehrerin kennen Rasch merkten Sophia Seemann und Sarina Weber, dass sie sehr ähnlich ticken Erste gemeinsame Auftritte folgten, etwa im Rahmen eines Gottesdienstes Inzwischen sind sie Freundinnen und Nachbarinnen in der Oltner Altstadt – und gründeten für ihre Projekte im November 2022 den Verein «KlassikLabor» Noch hat dieser erst zwei Mitglieder «Es ging uns darum, ein Gefäss zu bilden, in dem Gelder gesammelt werden können, die dann den beteiligten Musikern zugutekommen», erklärt die 28-jährige Seeman, die als freischaffende Sängerin und Gesangslehrerin arbeitet Das erste Projekt ihres kleinen Vereins, das nun zur Aufführung gelangt, heisst «Le due Marie» Am Anfang der Projektidee stand das Werk «Stabat mater» des italienischen Barockkomponisten Gio-
FASSADENSCHMUCK
vanni Battista Pergolesi. «Ich wollte immer schon mal ein Konzert mit diesem Werk machen», sagt Seemann Später stiess sie auf ein anderes Stück, das jenes ideal ergänzt Eines von Giovanni Legrenzi, das als Untertitel «Dialog der beiden Marien trägt» Darin betrauern Maria und Maria Magdalena den Tod von Jesus Christus Beide Werke sind für eine Sopran- beziehungsweise Mezzosopranstimme geschrieben Seeman singt Sopran, Weber Mezzosopran.
Sechs Profimusiker als Begleitung
Um dieses zentrale Thema, die Trauer der beiden Marien, und die beiden genannten Werke herum entwarfen Seemann und Weber ein rund 50-minütiges Konzert
Die beiden jungen Frauen werden als Sängerinnen auftreten und sich von sechs Profimusikern musikalisch begleiten lassen Vertreten sein wird eine erste und zweite Geige, eine Bratsche, ein Barockcello, ein Orgelpositiv und eine Laute Bei den drei «Le due Marie»-Konzerten wollen die beiden Sängerinnen das Publikum in die Barockzeit entführen
Der Rahmen in den Kirchen soll jeweils stimmungsvoll, gleichzeitig aber reduziert sein Ausgeleuchtet werden dürften die Kirchenschiffe hauptsächlich mit Kerzen. Auf potenziell ablenkende Elemente werde verzichtet Das Publikum soll sich auf die Musik konzentrieren
können «Für manche ist der Inhalt vielleicht sehr religiös Da soll nichts stören», findet Seemann.
Das Konzert gelangt dreimal zur Aufführung: am 17 März in Olten, eine Woche später in Wil, nochmals eine Woche später schliesslich in Zürich Sarina Weber stammt aus Wil, Sophia Seemann aus Zürich Die Aufführungstermine wurden bewusst so gewählt Seemann erklärt: «Die beste Zeit, um ‹Stabat mater› aufzuführen, ist im Frühling vor Ostern Dasselbe gilt für alle Passionen von Johann Sebastian Bach.» Eine Stadtzürcherin und eine Wilerin als Nachbarinnen in Olten? Wie kommt das? Sophia Seemann wohnt seit ein paar Monaten der Liebe wegen in der Altstadt von Olten Als die darüber liegende Wohnung frei wurde, zog ihre Freundin Sarina Weber ebenfalls in die Aarestadt Neben den privaten Gründen hätte auch die zentrale Lage für Olten gesprochen. Als freischaffende Künstlerinnen sind sie darauf angewiesen, rasch in Luzern, Bern, Biel, Basel oder Zürich zu sein.
Seemann fühlt sich in Olten schon beinahe heimisch «Zürich verändert sich stark Und nicht immer nur positiv So ist es für mich nun mal schön, nicht so weite Strecken zurücklegen zu müssen für den Einkauf oder für einen Kaffee Und eine Kleinstadt wie Olten erdet mehr Ich fühle mich hier sehr wohl.»
Geburtstag: 2015, weiblich kastriert
Wesen: Kitty ist eine Charakterkatze, die weiss was sie will und was nicht. Sofern man sie nicht bedrängt und ihr mit viel Ruhe begegnet, funktioniert das Zusammenleben gut. Wenn sie Zuneigung möchte, dann zeigt sie das auch und präsentiert sich von ihrer verschmusten Seite Ihr neues Zuhause sollte viel Platz bieten, so dass Kitty stressigen Situationen ausweichen kann. Zudem möchte die schöne Samtpfote nach einer längeren Eingewöhnungszeit im Haus unbedingt wieder den uneingeschränkten Freilauf über eine Katzenklappe geniessen. Für Kitty werden erfahrene Katzenliebhaber gesucht, die sich mit dem Verhalten und der Körpersprache von Katzen auskennen. Kinder sollten nicht mit ihr im Haushalt leben. Weil sich Kitty mit ihren Artgenossen nicht sonderlich gut verträgt, wird ein Zuhause als Einzelprinzessin gesucht oder zu zweit mit ihrem Zimmerartgenossen, mit welchem sie sich gut verträgt und angefreundet hat.
Impfungen: Hat Leucosetest negativ Ist geimpft gegen Katzen-Seuche, Katzen-Schnupfen und Leucose, ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet
Auskunft und Adresse: Tierdörfli, Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www tierdörfli.ch
Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.
GEBURTSTAGE
Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 04.03 Magdalena von Arx, 85 Jahre 08 03 Maria Mülhauser, 95 Jahre
UNFALL
Am Mittwoch, 22. Februar, um 915 Uhr, fuhr eine Automobilistin in Olten von der Ziegelfeldstrasse herkommend in Richtung Bahnhof Dabei nahm sie im Bereich der Ringkreuzung einen Spurwechsel vor Aus noch zu klärenden Gründen kollidierte das Auto mit einem Motorrad. Dadurch wurde der Motorradlenker verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Spital gebracht werden.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei Zeugen. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden. Die Telefonnummer lautet 062 311 80 80 pd
BUCHZENTRUM Das Schweizerische Vereinssortiment liess 1894 an der Jurastrasse 17 in Olten einen Neubau erstellen und über dem Eingang ein Wappenrelief mit einer Eule als Symbol der Klugheit anbringen. Hinzugefügt ist das lateinische Motto «habent sua fata libelli», welches bereits der Börsenverein der Deutschen Buchhändler in seinem Logo führte Das Zitat stammt aus einem Gedicht des Römers Terentianus Maurus und lautet eigentlich «Pro captu lectoris habent sua fata libelli». Das bedeutet «Ganz wie der Leser sie aufnimmt, werden Büchlein verschieden interpretiert». Meist wird, wie hier, aber nur der zweite Teil des Verses zitiert und mit «Bücher haben ihre eigenen Schicksale» übersetzt, oder wie Goethe es sagte: «Auch Bücher haben ihr Erlebtes». (Text und Bild: Urs Amacher)
I N MEMORIAM
ADELHEID WYSS-DUKA, Olten, gestorben am 18. Februar, 92-jährig
PHYSIOTHERAPIE
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Nächster Kurs 9 März 2023 – 1 Juni 2023
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Geburtsdatum: 21.2.2023
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OLTEN «MenschOlten» stellte das Projekt «Klimagerechtigkeit –jetzt» am Aschermittwoch auf dem Oltner Kaplaneiplatz vor
BEAT WYTTENBACH
Die Ökumenische Kampagne 2023 fordert: «Klimagerechtigkeit – jetzt» Im Rahmen dieser Themenreihe widmet sich «MenschOlten», eine Aktion der Oltner Kirchen zur Fastenzeit, in einem gemeinsamen Projekt dem Recht auf Nahrung, der Produktion der Nahrungsmittel und der Ernährungsgewohnheiten. Es ist eine gemeinsame Kampagne von «Fastenopfer», «Brot für alle» und «Partner sein» Sie dauert von Aschermittwoch bis Ostersonntag
«Fasten heisst verzichten – und dies könnte auch zugunsten anderer Menschen sein. Spenden heisst investieren in andere Menschen » So wirbt der Flyer von «MenschOlten» für das diesjährige Vorhaben Entsprechend fand am Aschermittwoch der Eröffnungsanlass auf dem Kaplaneiplatz gleich bei der Holzbrücke statt, zu dem der reformierte Pfarrer Uwe Kaiser herzlich begrüsste Rund 20 Interessierte waren erschienen, unter ihnen Regierungsrätin Susanne Schaffner
Hauptredner am Eröffnungsanlass war der Oltner Nationalrat Felix Wettstein. Er hielt in seiner Ansprache fest, dass zwar manch andere Not aktuell beschäftigt, trotzdem auch Minderheiten
in südlichen Ländern nicht vergessen gehen dürfen Die Klimagerechtigkeit gehe alle etwas an, leider befasse sich das Parlament in Bern nur am Rand mit diesem Thema Wettstein machte sich beispielsweise für eine umweltgerechte
Produktion der Lebensmittel stark und hielt fest, dass Nutztiere in der Schweiz möglichst nur mit einheimischem Futter ernährt werden sollen Dies stelle bei Kühen, Schafen und Ziegen, die sich von Gräsern ernährten, kein Problem dar «Jedoch benötigen Schweine und Hühner Kraftfutter, das wir meist aus südli-
chen Ländern importieren», monierte der Nationalrat Auch bei Nahrungsmitteln machte er sich für Bio-Produktionen und kurze Transportwege stark
Wie man dies umsetzen könnte, erläuterte Anja Schaffner von der «Marktecke» an der Hauptgasse: «Wir achten darauf, durchwegs saisonale Artikel anzubieten Dabei berücksichtigen wir zwei Biobauern aus der Region. Und bei Produkten aus südlichen Ländern arbeiten wir mit Klein- und Kleinstproduzenten zusammen, die wir kennen » Ziel sei es, dass die Anbieter faire Löhne erhal-
ten und der Erlös für die Ware in den Dörfern bleibt
Förderung von vier Bereichen
Mit dem diesjährigen Projekt widmen sich die drei Kirchgemeinden den Dalit und den Adibashi, zwei ethnisch-religiösen Minderheiten im Nordwesten von Bangladesh Guillemette Schlegel von «MenschOlten» brachte es den Anwesenden näher Vier Bereiche werden dabei besonders gefördert: Erstens die Verbesserung des Einkommens dank gemeinsamer Viehmärkte, Veterinärdienste und Fütterungsberatung Zweitens werden in Vorschulen die Kinder gefördert, Nachhilfe organisiert und Informationen zu grundlegenden Hygiene- und Gesundheitsmassnahmen verbreitet Drittens werden mit der Katastrophenprävention entsprechende Massnahmen in den Dörfern umgesetzt wie die Verstärkung von Hütten oder der Bau von Brunnen Und viertens werden im Bereich «Minderheitenschutz» die beiden Volksgruppen über ihre Rechte aufgeklärt Uwe Kaiser machte zum Schluss auf die weiteren Veranstaltungen aufmerksam, in der die Sammelaktion von «MenschOlten» nochmals thematisiert wird: Am Sonntag, 5. März, findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Pauluskirche statt, und am Mittwoch, 5. April, werden ab 17.30 Uhr in der Klosterkirche im Rahmen von «Hora Musica» Musik und Klänge vom indischen Subkontinent zu erleben sein.
Auf der Neuendörferstrasse in Härkingen hat sich am Sonntagmorgen ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet. Am 26 Februar um zirka 4.25 Uhr war ein 31-jähriger Automobilist auf der Neuendörferstrasse in Richtung
Neuendorf unterwegs Aus noch zu klärenden Gründen kam er dabei von der Fahrbahn ab, fuhr am rechten Strassenrand über einen Grünstreifen und prallte dort frontal in einen Baum. Nach dem Aufprall rutschte das Auto in den Mittelgäubach, wo es auf der Seite liegend zum Stillstand kam Der leicht verletzte Fahrzeuglenker wurde mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht. Gemäss einem durchgeführten Atemalkoholtest dürfte er das Auto in alkoholisiertem Zustand gelenkt haben Die Polizei nahm ihm den Führerausweis zuhanden der Administrativbehörde ab. Nebst der Polizei und dem Rettungsdienst standen Angehörige der Feuerwehr Härkingen und ein Abschleppunternehmen im Einsatz. pd
In einem Einfamilienhaus in Oensingen war es am Samstagmorgen, 18 Februar, zu einem Glimmbrand gekommen, was folglich zu einer starken Rauchentwicklung im Brandobjekt geführt hatte Als Brandursache konnte inzwischen ein technischer Defekt innerhalb eines elektrischen Steuergerätes ermittelt werden pd
SCHÖNENWERD Ab März 2023 wird die SBB-Unterführung «Feldeck» in Schönenwerd umfassend saniert und modernisiert. Der Verkehr wird währenddessen einspurig in Fahrtrichtung Schönenwerd durch die Unterführung geleitet. Der Verkehr in Fahrtrichtung Niedergösgen muss umgeleitet werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Oktober 2023 abgeschlossen.
Die SBB-Unterführung «Feldeck» führt die Gösgerstrasse in Schönenwerd unter der SBB-Doppelspurstrecke Aarau–Olten hindurch Das rund 50-jährige Stahlbetonbauwerk wurde im Jahr 1975 erstellt und befindet sich in einem schadhaften Zustand. Mit der Instandsetzung soll der Zustand des Bauwerks aufgewertet und die Funktionstüchtigkeit des Brückenbauwerks für die kommenden Jahrzehnte sichergestellt werden.
Erste Bauetappe startet im März mit verschiedenen Vorbereitungsarbeiten
Die Bauarbeiten beginnen Anfang März 2023 mit verschiedenen Vorbereitungsarbeiten. Die Hauptarbeiten in der Unterführung erfolgen ab dem 13. März in zwei Etappen In der ersten Bauphase wird die östliche Fahrbahnhälfte der Unterführung instandgesetzt (Fahrbahn Seite Aarau) Nach dem Abbruch des Belags wird die Bodenplatte mit einem modernen ultrahochfesten Faserbeton (UHFB) abgedichtet und die Untersicht der Brückenplatte instandgesetzt Die Betonflächen der Unterführungswände und der Brückenplattenuntersichten werden mit einem Oberflächenschutz versehen. Parallel zu den Arbeiten in der Unterführung werden die Fahrbahnplatte der Brücke der Bahnstrasse abgedichtet sowie die Konsolköpfe und die Geländer erneuert Gemäss Bauprogramm wird die zweite Arbeitsetappe Ende Juni 2023 in Angriff genommen Während
Am Donnerstag, 23 Februar kam es um 7 Uhr auf der Expressstrasse in Egerkingen, Höhe Ausfahrt Autobahn A2 in Richtung Bern, zu einer Kollision zwischen zwei Autos Dabei wurden die beiden Fahrzeuglenkerinnen verletzt und mit Ambulanzen in Spitäler gebracht. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge erlitten Totalschaden und mussten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Aufgrund dieses Ereignisses war die Expressstrasse kurzzeitig komplett gesperrt, was in der Region zu grösseren Verkehrsbehinderungen führte Wegen unterschiedlicher Aussagen der am Unfall beteiligten Personen sucht die Polizei Zeugen, insbesondere einen Lastwagenlenker, der zum Unfallzeitpunkt die Autobahn verlassen hat und den Unfall beobachtet haben soll. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Solothurn in Egerkingen (Telefon 062 311 94 00). pd
Am Samstag um zirka 5 10 Uhr war ein Automobilist mit einem schwarzen BMW M3 Cabrio von Egerkingen herkommend auf der Solothurnerstrasse in Richtung Hägendorf unterwegs Im Bereich des sogenannten «Murpf-Kreisels» verlor er aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über das Auto kam nach der Kreisverkehrsanlage rechts von der Fahrbahn ab und prallte folglich im angrenzenden Wiesland in ein Reklamegerüst. Verletzt wurde niemand. Gemäss Aussagen des Autolenkers habe er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, weil ihm unmittelbar vor dem Unfall ein derzeit unbekanntes Auto auf seiner Fahrspur entgegengekommen sei, welchem er ausweichen musste Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Kantonspolizei Solothurn in Egerkingen den Lenker oder die Lenkerin des entgegenkommenden Autos und Zeugen (Telefon 062 311 94 00). pd
Am 17 Februar wurde in einem Waldstück bei Obergösgen ein weiblicher Leichnam entdeckt. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen haben ergeben, dass es sich um die 53-jährige Frau aus Dulliken handelt, die seit dem 15 Dezember 2022 vermisst wurde Weitergehende Untersuchungen sind im Gang, eine Fremdeinwirkung am Tod der Frau steht nicht im Vordergrund. pd
weiterer vier Monate werden die westliche Fahrbahnhälfte der Unterführung (Fahrbahn Seite Olten) sowie die Treppe von der Gösgerstrasse hin zur Bahnstrasse analog der ersten Etappe instandgesetzt
Einschränkungen für den motorisierten
Individualverkehr
Die Unterführung kann während der gesamten Bauzeit durch den motorisierten Individualverkehr nur in Fahrtrichtung Niedergösgen–Schönenwerd passiert werden. Damit der öffentliche Verkehr in beiden Fahrtrichtungen aufrechterhalten werden kann, wird eine Lichtsignalanlage mit Bedarfsanmeldung für Busse installiert Der Verkehr in Fahrtrichtung Schönenwerd–Niedergösgen wird grossräumig über die Stauwehr-, Höhefeld-,
Schachen- und Baumstrasse umgeleitet Für den Fussgängerverkehr steht in der Unterführung immer ein Gehweg zur Verfügung Radfahrer können in Fahrtrichtung Niedergösgen entweder ihr Fahrrad auf dem Gehweg durch die Unterführung schieben oder als Umfahrung die bestehenden Unterführungen westlich und östlich der Unterführung Feldeck unter der SBB hindurch benützen. Die Umleitung des Verkehrs Schönenwerd–Niedergösgen durch das östlich der Baustelle liegende Quartier wird grossräumig signalisiert Die Brücke der Bahnstrasse wird von März bis Oktober für den Verkehr gesperrt Je nach Baufortschritt kann die Gösgerstrasse im Projektperimeter voraussichtlich im Oktober 2023 wieder für den Verkehr freigegeben werden. pd
Am Donnerstag, 22. Februar, beabsichtigte ein Lieferwagenlenker in Oensingen um 18.45 Uhr von der Bahnhofallee herkommend in die Solothurnstrasse einzubiegen. Zum selben Zeitpunkt näherte sich ein Elektro-Trottinettlenker vom Dorfzentrum herkommend und prallte gegen die Front des Lieferwagens Ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern, entfernte sich der Elektro-Trottinettlenker von der Unfallstelle Dieser trug eine schwarze Mütze, eine schwarze Jacke und dunkelfarbene Hosen. Personen, die sachdienliche Angaben zur Identität des fehlbaren Elektro-Trottinettlenkers oder zum Ereignis allgemein machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Egerkingen (Telefon 062 311 94 00) zu melden. pd
WOLFWIL Mehr als 95 Nachhilfelehrpersonen unterrichten zurzeit beim Verein «AareGäuer Nachhilfe». Weitere Lehrpersonen werden gesucht.
Die Nachfrage nach Unterstützung und Lerncoaching in den Fächern Mathematik, Sprachen sowie Finanz- und Rechnungswesen nimmt stetig zu Über 95 Nachhilfelehrpersonen unterrichten zurzeit beim Verein «AareGäuer Nachhilfe» und unterstützen Schülerinnen und Schüler sowie Lernende beim Erstellen von Lernplänen, beim Aufarbeiten des Lernstoffes und dem damit verbundenen Lernen von effizienten Lernstrategien Zurzeit sucht der Verein sogar weitere NH-Lehrerpersonen, um allen, welche sich anmelden, die richtige Lehrperson vermitteln zu können Dies ist auch ein wichtiges Anliegen des Teams von AareGäuer Nachhilfe, um möglichst sofort Unterstützung anbieten zu können, damit nicht noch grössere Lücken entstehen.
Regelmässige Angebotsanpassung
Der Verein passt sein Angebot laufend an In diesem Jahr werden erneut die Crash-Kurse zur Vorbereitung auf die QV-Prüfungen im Bereich Finanz- und Rechnungswesen im April und Mai angeboten. Wegen der grossen Nachfrage werden diesmal vier Kurse durchgeführt
Ebenfalls werden die Sommer-Intensivkurse für Primar- und Sekundarschulkinder wieder im August in Fulenbach und Niedergösgen durchgeführt Diese
Kursangebote können laut der Präsiden-
INSERATE
tin des Vereins Silvia Stettler nur realisiert werden, weil viele engagierte Nachhilfelehrpersonen im Programm sind, welche nebst ihrem Studium oder der Berufstätigkeit solche zusätzlichen Aufgaben übernehmen und sich für die Nachwuchsförderung einsetzen.
Die Schwerpunkte des Vereins für das Jahr 2023 sind damit gesetzt Es gilt, da zu unterstützen, wo effektiv Bedarf vorhanden ist, Lücken bestehen, die Motivation abhandengekommen ist Schulerfolg und gute Noten sind immer mit Engagement und Arbeit verbunden Regelmässiges Üben ist wichtig Deshalb bietet der Verein auf seiner Plattform nur regelmässige Lektionen an Wenn nur ab und zu auf einen Test gelernt wird, sind keine nachhaltigen Lernerfolge möglich mgt www aaregaeuer ch
REGION Die Sozialpartner der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) lancieren ein neues Angebot, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mit der MEM-Passerelle
4.0 wird ab anfangs März stufenweise ein alternatives Rekrutierungs-Modell eingeführt, welches bisherige Wege optimal ergänzt und den potentiellen Pool an Fachkräften erweitert.
Die MEM-Branche steht als zukunftsträchtiger Industriezweig zunehmend vor der Herausforderung, den grossen Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken zu können Die MEM-Passerelle 4 0 bietet einen neuen Weg, dringend benötigtes Personal zu rekrutieren Über ein duales Ausbildungsmodell werden Unternehmen und Fachkräfte zusammengebracht Die MEM-Passerelle 4 0 wurde von den Sozialpartnern der MEM-Industrie gemeinsam entwickelt und eröffnet erfahrenen Berufsleuten einen niederschwelligen und attraktiven Einstieg in die MEM-Industrie Das Modell orientiert sich an der Berufsbildung, ist aber speziell auf Erwachsene jeden Alters zugeschnitten.
Quereinsteigende im Fokus Angesprochen sind vor allem Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger Das Kursangebot richtet sich zudem an entwicklungsbereite Mitarbeitende, die sich
Qualifizierte Fachkräfte werden in der MEM-Industrie dringend benötigt. (Bild: ZVG)
innerhalb der Branche umqualifizieren möchten oder nach längerem Unterbruch wieder in die Branche einsteigen wollen. Motivation, Interesse und Lernbereitschaft stehen dabei im Vordergrund, aufgebaut wird auf bereits bestehenden Kompetenzen und Erfahrungen. Fehlende fachliche Kompetenzen werden in begleitenden Kursen sowie direkt berufsbegleitend erlangt «Mit der MEM-Passerelle können Arbeitnehmende mit Vorwissen und Arbeitserfahrung ideal abgeholt und in kurzer Zeit zu Facharbeitenden der MEM-Industrie ausgebildet werden» sagt Stefan C Wolter, Professor und Leiter der Forschungsstelle für Bildungsökonomie der Universität Bern sowie Verwaltungsratspräsident der MEM-Passerelle 4.0 AG
Start in der Region rund um Olten Mit dem Pre-Launch ab anfangs März werden in einem ersten Schritt vor allem Berufsleute angesprochen, für einen Interessens-Check und ein erstes Gespräch Im April oder Mai wird die Pilotphase lanciert Ab dann können interessierte Berufsleute und Unternehmen über die digitale Matching-Plattform match4MEM, das Herzstück der MEM-Passerelle 4.0, in Kontakt treten. Unterstützt von Fachleuten der MEM-Passerelle können sie sich gegenseitig kennen lernen und die weiteren Schritte planen. Während Pre-Launch und Pilotphase liegt der Fokus auf der Region rund um Olten Der Radius wird danach sukzessive auf die ganze Deutschschweiz und in einem zweiten Schritt auf die anderen Sprachregionen ausgedehnt pd
Olten / Aarau
Sonne und Beton
Ein Film von David Wnendt
Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer
2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheisse, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis KleinHessling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los Der Plan gelingt Fast
Creed 3
Ein Film von Michael B Jordan
Seit er die Welt des Boxsports dominiert, entwickeln sich sowohl Adonis Creeds Karriere als auch sein Familienleben glänzend. Doch dann taucht
Adonis’ Jugendfreund Damian (Jonathan Majors), ein ehemaliges Box-Wunderkind, nach einer langen Haftstrafe wieder auf Damian brennt darauf, sein Können im Ring unter Beweis zu stellen. Das Aufeinandertreffen der ehemaligen Freunde ist mehr als nur ein Kampf Um die Angelegenheit ein für alle Mal zu regeln, muss Adonis seine Zukunft aufs Spiel setzen und sich Damian stellen –
KINO LICHTSPIELE OLTEN
Olten KinoKoni 1 Aarauerstr 51
Olten KinoKoni 1 Aarauerstr 51
Olten KinoKoni 2 Aarauerstr 51
Olten KinoKoni 2 Aarauerstr 51
Olten KinoKoni 2 Aarauerstr 51
Olten KinoKoni 3 Aarauerstr 51
Olten KinoKoni 3 Aarauerstr 51
einem Fighter, der nichts zu verlieren hat
Yaiba
Ein Film von Haruo Sotozaki Nachdem seine Familie heimtückisch ermordet wurde, entschliesst sich der gutherzige Junge Tanjiro Kamado, ein Demon Slayer zu werden. Er hofft, so seine jüngere Schwester Nezuko wieder in einen Menschen zurückverwandeln zu können. Gemeinsam mit seinen Kameraden Zenitsu und Inosuke sowie Tengen Uzui, einem führenden Mitglied des Demon Slayer Corps, begibt sich Tanjiro auf eine Mission innerhalb des Entertainment Districts, wo sie auf die gewaltigen, hochrangigen Dämonen Daki und Gyutaro treffen. Quelle: www movies ch
«Lichtspieler»: 4. März, 17 Uhr In den Neunzigern des vorletzten Jahrhunderts wurde ein Aufzeichnungsgerät für bewegte Bilder erfunden, praktisch zeitgleich und unabhängig voneinander von Thomas A Edison in den USA und den Brüdern Lumière in Frankreich Das neue Medium verbreitete sich rasch über den Globus; an der Landesausstellung von 1896 waren
bereits die ersten in der Schweiz gemachten Filmaufnahmen zu sehen Produziert hatte sie der umtriebige Unternehmer François Henry Lavanchy-Clarke (1848-1922), der Lizenznehmer bei der Société Lumière war Im Jahr 2018 wurden in Frankreich 50 Aufnahmen dieses Filmpioniers entdeckt Ihrer Entstehung ist der Dokumentarfilm von Hansmartin Siegrist gewidmet, der Einblick in die Restaurierung alter Filme, aber auch in die Lebenswirk-
lichkeit um die vorletzte Jahrhundertwende gibt In Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Olten zeigt das Kino Lichtspiele diesen Dokumentarfilm über einen äusserst umtriebigen Unternehmer, der auch der erste Direktor der Seifenfabrik in Olten war Ab 15 30 präsentieren Hansmartin Siegrist und Leonie Meier im Historischen Museum Originalobjekte aus dem Leben des Pioniers Anschliessend Transfer ins Kino www lichtspiele-olten ch
Grossstadtdschungel in «Sonne und Beton». (Bild: www.outnow.ch) Der Dokumentarfilm «Lichtspieler» taucht ein in die vorletzte Jahrhundertwende (Bild: ZVG)
le Dämonen der höheren Ränge versammeln s ch nach der Niederlage n der Burg der Unendl chke t
taucht samt Fam l e in das Quantenreich e n und begegnet einer neuen Bedrohung
13 30 (nur So) / D Das grosse Geburtstagabenteuer
15 30 (nur So) / D 8/6J
Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer
20 00 (ausser M ) / D 14J
Magic Mike: The Last Dance
14 30 (nur Sa+So M ) / D 6J
Die Drei ??? – Erbe des Drachen
17 00 (nur Sa+So M ) / D 14/12J
Ein Mann Namens Otto
Todessehnsücht ger Griesgram wird von se nen neuen Nachbarn aus seinem Schneckenhaus geholt
Do, 2. März bis Mi, 8. März 2023
Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG
40 (nur M ) / D 16J Scream VI
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
Olten KinoKoni 4 Aarauerstr 51 17 00 (nur Sa) / Odf 14/10J Lichtspieler – Wie Lavanchy-Clarke die Schweiz ins Kino holte Im Fi m über den Med enpion er Lavanchy-C arke lassen s ch früheste Fi mau nahmen der Schweiz entdecken
Oftringen youcinema 1 Zürichstr 52
17:10 (nur Do-So Mi , 20:00 22 50 nu Fr+Sa) / D 14/12J Creed III
14 50 (nur Sa+So M ) / D 8/6J Mumien – Ein total verwicke tes Abenteuer
12 40 (nur So) K ddoK no D Karlchen, das grosse Geburtstagabenteuer Karlchen macht sich auf den Weg zu se ner Oma A s er im Wald fa sch abb egt ist dies der Beg nn eines spannenden Abenteuers
KABARETT Am kommenden
Dienstag, 7 März, geht die zweite Vorrunde der diesjährigen Austragung des Oltner Kabarett-Castings
über die Bühne des Schwager
Theaters
Philipp Wiederkehr wird seinem Namen
Das Ensemble präsentiert «Der Apotheker» wie in der Urfassung. (Bild: ZVG)
KONZERT/THEATER Am kommenden Dienstag wird im Stadttheater Olten Mozart von den zwei Weltstars Alina Ibragimova und Kristian Bezuidenhout gespielt. Am 9 und 11. März ist zudem Joseph Haydns «Der Apotheker» zu sehen.
Am Dienstag, 7 März, um 19 30 Uhr sind zwei Weltstars und das Kammerorchester Basel im Stadttheater Olten zu Gast
Die Solisten Alina Ibragimova und Kristian Bezuidenhout – er in Doppelfunktion am Hammerflügel sowie als Leiter des Kammerorchester Basels – würdigen gemeinsam die Werke von Mozart, Bach und der 1946 geborenen Komponistin Iris Szeghy.
Alina Ibragimovas Geigenspiel ist bekannt für dessen Echtheit und Natürlichkeit, wobei sie auf einer 1775 entstandenen Anselmo Bellosio-Violine musiziert
BÜHNE
ZOFINGEN
19 30, Stadtsaal, Weiherstrasse 2:
«Fortune» – Simon Stephens Mit biblischer Wucht und grosser Zärtlichkeit für seine Figuren entwirft Stephens ein Sittenbild des 21 Jahrhunderts, das zugleich finstere
Moritat und beissende Satire ist
OLTEN
19 30, Literatur und Bühne, Leberngasse 17:
Jürg Beeler – Lesung und Gespräch Jürg
Beeler liest aus seinem neuen Roman «Die Zartheit der Stühle» Türöffnung 19 Uhr Mit Eintritt, inkl Brot und Wein
FREIZEIT
07 00-11 30, Kirchgasse:
Oltner Wochenmarkt
14 30–16 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse:
«Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen
FREITAG, 3. MÄRZ
BÜHNE
OLTEN
20 15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5:
Joachim Rittmeyer: «Knackwerk» Der Doyen des Schweizer Kabaretts bringt in seinem vielleicht besten Programm «Knackwerk» seine skurrilen Charaktere mit www theaterstudio ch
MUSIK
AARBURG 20 00–23 00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50:
«Help!» – Die Hits der Beatles Live Rund
40 Beatles Songs live und authentisch Die Beatles Coverband mit der originalgetreusten Interpretation von Beatles Songs, die
Am Hammerflügel und in der Funktion als Leiter des Orchesters steht einer der bemerkenswertesten und aufregendsten
Tastenkünstler der Gegenwart auf der
Bühne: Kristian Bezuidenhout Er ist regelmässiger Gast bei weltweit bekannten
Ensembles, etwa Chicago Symphony Orchestra, Freiburger Barockorchester und Orchestre des Champs Elysées
Als Höhepunkt des Abends wird Mozarts Sinfonie in A-Dur KV 201 präsentiert Die rhythmische Kraft des Finales und die mit den Hörnern durchgezogenen Orchester-Crescendi bilden einen besonderen Ohrenschmaus – auch und weil an diesem Konzert ein Hammerflügel mitspielt
Drei Jahre Vorbereitung
Am 9. und am 11. März jeweils um 19.30 Uhr gastiert die Lautten Compagney Berlin mit Haydns «Der Apotheker» im Stadttheater Im Stück konkurrieren zwei
Männer, die dem Apotheker Sempronio die reizvolle Grilletta streitig machen
wollen: der selbstgefällige Volpino und der schüchterne Mengone, der sich als stiller Bewunderer von Grilletta als Gehilfe des Apothekers verpflichtet hat, um in ihrer Nähe zu sein Doch die Liebe siegt über das Kalkül Grilletta und Mengone werden ein Paar, Sempronio und Volpino bleiben geprellt zurück Das Libretto geht auf ein Stück des venezianischen Komödienautors Carlo Goldoni zurück Die Aufführung der Lautten Compagney Berlin hält sich an die Aufführungspraxis der Entstehungszeit Drei Jahre dauerten die Vorbereitungen, zumal der dritte Akt teilweise rekonstruiert werden musste, da Teile der Noten verloren gegangen sind. Die musikalische Leitung hat mit Wolfgang Katschner einer der führenden deutschen Dirigenten für das barocke Opernrepertoire übernommen Regie führt der Spezialist für historische Bühnenkunst Nils Niemann. pd
www stadttheater-olten ch
gerecht: Er wird für den Finalabend des 11. Oltner Kabarett-Castings im Mai ins Schwager Theater zurückkehren Der Zürcher mit Bühnenerfahrung ist als Sieger aus der ersten Vorrunde hervorgegangen Was zunächst nach klassischer Comedy tönte, bekam mehr und mehr die Kabarettnote, die in diesem Nachwuchswettbewerb des Pudels Kern ist Wiederkehr mokierte sich über seine Altersgenossen, die in Brunches, beim Standup-Paddeling und als digitale Nomaden in Mexiko neuen Lebenssinn finden Und: «Ein Cordon-Bleu ist wie der Bundesrat: Von allem ein bisschen drin, nur nichts Grünes.»
Vier Bewerber Die nächsten vier Bewerberinnen und Bewerber stehen für die zweite Runde vom 7. März bereit The Piglettes, eine
Drei-Frauen-Formation, gegründet als Selbsthilfegruppe, performend als Band, die nur stimmlich harmoniert Sie sind sich selten einig über die Tücken des Alltags-, Beziehungs- und Frauenlebens Marc Bolt serviert «marcsistischen Boltschewismus», ein politischer und gesellschaftlicher Satirestreifzug durch Kommunismus, Kinderarbeit und Kwarosa Mit Fabian Rütsche wird es dann noch «haarsträubender», wenn das überhaupt möglich ist Er führt dem Publikum unter anderem singend die Absurdität von Bewerbungsgesprächen vor Augen Und Julia Steiner lebt sehr im Heute und weiss nie so recht, wie und ob es morgen weitergeht Eine autobiografische Nabelschau auf Verlust und Angststörungen. Eine vielversprechende Ladung neues Kabarett, das hinterfragen, provozieren, frech sein und unterhalten wird, ist am Dienstag, 7 März, um 20 Uhr im Schwager Theater zu sehen. Die dritte Vorrunde steigt am 28 März und der Finalabend findet während der Oltner Kabarett-Tage am 9. Mai statt mgt
www kabarett-casting ch
Drei Frauen sind «The Piglettes». (Bild: ZVG)
es in der heutigen Musiklandschaft zu hören und bestaunen gibt www musigburg ch
SAMSTAG, 4. MÄRZ
BÜHNE
OLTEN 20 15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Joachim Rittmeyer: «Knackwerk» Der Doyen des Schweizer Kabaretts bringt in seinem vielleicht besten Programm «Knackwerk» seine skurrilen Charaktere mit www theaterstudio ch
FREIZEIT
OLTEN 07 00-11 30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt
OBERGÖSGEN 18 00–22 00, Ref Kirchgemeindehaus: Spaghettiabend der Konfirmandinnen und Konfirmanden Feine Spaghetti werden angeboten
MUSIK
OLTEN 20 00–22 00, Vario Bar, Solothurnerstrasse 22: Juliane Rickenmann Quartett www variobar ch
SONNTAG, 5. MÄRZ
FASNACHT
GRETZENBACH 13 30–17 30, Turnhalle 57: Kindermaskenball Spiel, Spass und Konfettischlacht in der traditionell dekorierten Halle
MUSIK
OLTEN 13 30–17 00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Strawberry Jam presents: «From the 50s to the 80s» Reise durch die Musikgeschichte www schuetzi ch
TRIMBACH 14 30–17 00, Mühlemattsaal: «Kaffeehauskonzert» Mit dem Trio Sorriso
OLTEN 17 00, Pauluskirche, Grundstrasse 18: Abendmusik «Liaisons – Komponistinnen und ihr Umfeld» Das Streichquartett Le donne virtuose (Fränzi Frick, Caterina Klemm, Nicole Hitz, Eva-Maria Burkard) spielt Werke von Komponistinnen und Komponisten, die einander verschiedentlich verbunden waren Mit Eintritt Nach dem Konzert wird ein Apéro offeriert
DIENSTAG, 7 MÄRZ
OENSINGEN 09 00–10 30, Evang -ref Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: «Offenes Tanzen» In entspannter Atmosphäre werden Koordination, Reaktion und Konzentration gefördert: Das Angebot Internationale Tänze eignet sich für Männer und Frauen, die Freude an Musik, Rhythmus und Bewegung haben und sich mehr Schwung im Alltag wünschen Es ist keine Anmeldung nötig
TRIMBACH
13 45–16 00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» von Pro Senectute Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters
DULLIKEN
14 00–17 30, Restaurant Löwen, Bahnhofstrasse 47: «Niederämter Jassturnier» von Pro Senectute Einfacher Schieber – «Obenabe und Undenufe» Spielleiter: Franz Willi: 062 298 17 47 Anmeldung bis 15 Minuten vor Spielbeginn
BONINGEN
17 00–18 00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» von Pro Senectute Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune
MUSIK
OLTEN
19 30, Stadttheater Olten, Frohburgstrasse 1: «Stürmischer Mozart» Sein 4 Violinkonzert – in Szene gesetzt und ins Heute übertragen
VORTRÄGE / LESUNGEN
17 15–18 45, Online: Ringvorlesung «Vom Schreiben reden» Öffentliche Veranstaltung
MITTWOCH, 8 MÄRZ
FREIZEIT
OLTEN 09 00–10 00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong» von Pro Senectute Ein Weg zur inneren Harmonie 09 00–11 00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: «Sprachencafé Englisch» – English Language Café Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen www bloomell ch 09 30–11 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen Tanzen macht Spass, trainiert die Koordination, das Gleichgewicht, die Orientierung und fordert den Geist heraus 13 30–15 15, Abgemachter Treffpunkt: «Zämegolaufe»: gemeinsame Spazierwanderung (rot) Parcours 35, Alte Aare Zügig, flach, 6,7 km
KAPPEL (SO)
14 00–17 00, Restaurant Linde, Mittelgäustrasse 34: «Jassen 60+» von Pro Senectute Jassmeisterschaften Gespielt wird nach den Regeln der Schweiz Leitung Romy Hügli: 079 363 09 81
BÜHNE
ZOFINGEN
17 00–19 00, Stadtsaal, Weiherstrasse 2: «Die Schöne und das Biest» – das Musical Das Theater Liberi inszeniert das französische Volksmärchen als modernes Musical für die ganze Familie
19 30, Literatur & Bühne, Leberngasse 17: «Die Bücherplauderer» Hanspeter Müller-Drossaart und Urs Heinz Aerni Türöffnung 19 Uhr Eintritt inkl Brot und Wein
FREIZEIT
07 00–11 30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt 14 00–17 00, Living Atelier Olten Livato, Dornacherstrasse 32: «Paint and Eat» – Offenes Atelier Das Angebot und das Team kennenlernen Samstag mit Livemusik und Risotto, am Donnerstag und Freitag: Offenes Atelier und gratis malen 14 30–16 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» von Pro Senectute Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen
WIRTSCHAFT
19 00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Geschenk oder Albtraum» Graue Panther Olten und Umgebung: Referat zum neuen Erbrecht
LIVE-REPORTAGE Christian Zimmermann berichtet am 8 März in Olten von seiner 111 Tage dauernden Reise zu Fuss von Flumenthal nach Moskau im Jahr 2019
Im Jahr 2016 durchquerte Christian Zimmermann mit seinem Einkaufswagen den gesamten australischen Kontinent Über dieses Abenteuer schrieb er das Buch «TransAustralia» Diese Reiseform begeisterte ihn dermassen, dass er sich am Ende dieses Trips nicht von seinem ganz speziellen Transportmittel trennen konnte Kurzentschlossen schiffte er seine «Mrs Molly» ein. Nach drei Monaten kam sie via Singapur und Hamburg zu ihm in die Schweiz Und im Frühling 2019 packt ihn das Wanderfieber wieder!
Am 5 Mai startet er vor seiner Haustür in Flumenthal und wandert Richtung Osten. Die Strecke führt den Autor über 3392 Kilometer durch acht Länder bis nach Moskau. In 111 Tagen marschiert er so durch vier Zeitzonen und meistert über 30 000 Höhenmeter
In den ersten Tagen kämpft er mit eisigen Temperaturen und viel Regen Durch Österreich, Tschechien und Polen schwitzt er über Wochen bei schwülheisser Hitze Jeden Tag schüttet der Wandersmann da bis zu sieben Liter Trinkwasser in seinen Körper Bei der Passage der baltischen Staaten ist das Wetter per-
fekt Er wird mit angenehmen Temperaturen verwöhnt, dafür muss der Abenteurer öfters mit ziemlich üblen Pisten vorliebnehmen In Russland ist auf der Hauptstrasse höchste Konzentration gefordert, da die Fahrweise der Einheimischen – diplomatisch ausgedrückt – ziemlich gewöhnungsbedürftig ist
Was Christian Zimmermann auf den 3392 Kilometern alles erlebt, erzählt er in seiner spannenden Live-Reportage Er nimmt das Publikum für zwei Stunden
VORTRAG Unter dem Titel «Arktische Landschaften im Klimawandel» referiert Geograf, Fotograf und Buchautor Jürg Alean am kommenden Montag im Naturmuseum Olten.
Der aus Eglisau stammende Geograf, Fotograf und Buchautor Jürg Alean geht in seinem Vortrag unter dem Titel «Arktische Landschaften im Klimawandel» folgenden Fragen nach: Was und wo ist die Arktis? Was zeichnet diesen grossartigen Naturraum aus? Der Vortrag der Naturforschenden Gesellschaft Kanton Solothurn führt auf
Expeditionen nach Spitzbergen, Grönland und in die kanadische Arktis zu Phänomenen wie Permafrost, spärlicher Vegetation und riesigen Gletschern, die vergleichbar sind mit denjenigen im Schweizer Mittelland während den Eiszeiten Der Vortrag zeigt das Schwinden des polaren Meereises und den Rückgang der Gletscher als Folge des Klimawandels
Der Vortrag ist eine Rahmenveranstaltung zur aktuellen Sonderausstellung «Eiszeit» und findet am Montag, 6 März, um 20 Uhr im Naturmuseum Olten statt Der Eintritt ist frei. mgt www hausdermuseen ch
auf eine humorvolle Reise mit Am Mittwoch, 8. März, tritt er um 19.30 Uhr in der Schützi in Olten auf, am 9 März dann auch in Langenthal und am 14 März in Zofingen. Wer danach noch immer nicht genug von dieser irrwitzigen Expedition hat, kann alle Geschichten ausführlich in seinem neuen Buch «Wanderfieber» nachlesen. pd www dieweltentdecker ch
Blumenwiesen statt Polareis: eine Folge des Klimawandels (Bild: ZVG)
FILM
François-Henri Lavanchy-Clarke (18481922) war ein begnadeter Tüftler und Werber der Seifenfabrik Sunlight Ein Teil seines Nachlasses ist aktuell im Historischen Museum Olten zu sehen Am Samstag, 4. März, zeigt der Filmemacher
Hans-Martin Siegrist ausgewählte Dokumente aus der Sammlung und spricht zur Genese des Dokumentarfilms «Der Lichtspieler», der im Anschluss im Kino «Lichtspiele» gezeigt wird. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Konradsaal im Haus der Museen. Der folgende Film zeigt die bedeutende Rolle, die der Filmpionier in der Entwicklung des Schweizer Films gespielt hat und untersucht, wie seine Arbeit ihn zu einem frühen Influencer in der Filmindustrie machte Der Name François-Henri Lavanchy-Clarke (18481922) war bisher nur einem winzigen Kreis Filmbegeisterter bekannt. Dabei führte der Waadtländer in seinem Pavillon an der Landesausstellung von 1896 in Genf seine zuvor erstellten Filmaufnahmen im vielleicht ersten Kino der Schweiz, wenn nicht sogar der Welt vor pd
Auf Einladung des Kulturkreises Däniken ist das «Duo Barista» am Samstag, 25 März, um 20 Uhr in der Bühlhalle Däniken zu Gast. Mit dem neuen Programm «Block 22»
präsentieren Barbara Stehli und Annette Burkhardt ein kabarettistisches Theaterstück über menschliche Abgründe, Träume und Phantasien. mgt
KONZERT Mit seinem untrüglichen Sinn für alles, was Kinderherzen beschäftigt, und mit einer grossen Lust am Fabulieren hat der allzu früh verstorbene Christian Schenker viele Lieder geschrieben, die längst zu Klassikern geworden sind. Die Grüüveli Tüüfeli, seine langjährige Band, rocken darum weiter wie die wilden Socken und laden am Sonntag, 12. März, um 15 Uhr zum zweiten Frühlingskonzert in die Schützi Olten ein Die vier ausgezeichneten Musiker Rolf Mosele (Gesang, Gitarre), Beat Escher (Geige, Gesang), Andreas Schnyder (Schlagzeug) und Markus Fischer (Kontrabass, Gesang) lassen die chlini Häx wieder fliegen, Kickboard-Kuno rollen, die Zahntüüfeli nicht bohren, und Dr Schlotterchnöi darf natürlich auch nicht fehlen. Neue Lieder, ganz im bisherigen bunten Musik-Mix aus Rock, Pop, Reggae, Blues oder Ska runden das Konzert für Kinder und solche, die es werden wollen, wunderbar ab. (Text: MGT; Bild: ZVG)
BALLETTAUFFÜHRUNG Die Ballettabteilung des Dance Studio Olten gibt am 19 März in zwei Aufführungen im Kulturzentrum Schützi in Olten Einblicke in die Zeit des romantischen Balletts
In zwei Aufführungen wird Thierry Jaquemet – Schweizer Tänzer, Tanzhistoriker und Autor der Biografie «Flora Fabbri, eine Kämpferin trägt Tüll» – Einblicke in die Zeit des romantischen Balletts geben und von Flora Fabbris Leben und Wirken erzählen. Ihre Karriere, die glänzend verlief, führte sie in die grossen Zentren der damaligen Ballettwelt Dazu demonstrieren 34 Tänzerinnen und ein Tänzer, vorprofessionelle Schülerinnen
und eine Kinderklasse der Ballettabteilung des Dance Studio Olten, den damaligen Zeitgeist und Stil der romantischen Ballettepoche ab 1830.
Spitzentanz versus Charaktertanz Im Ballettprogramm Eleven der königlichen Ballettakademie unter Carlo Blasis in Mailand lässt sich eine humorvolle Begegnung der Konkurrentinnen Marie Taglioni und Fanny Elssler erleben, Spitzentanz versus Charaktertanz, Ausschnitte aus dem Ballett «La Sylphide» nach Bournonville mit ätherischem Spitzentanz, schottischem Charaktertanz und pantomimischen Liebesschwüren sowie ein spanischer Tanz in Spitzenschuhen.
Die Projektleitung wie auch Konzept,
Inszenierung und Choreografie obliegen Rosmarie Grünig, Ballettlehrerin Danse Suisse und Leiterin Ballettabteilung des Dance Studio Olten. Die Vermittlung und Wahrnehmung von Tanz als Kunstform und die Förderung junger Menschen waren Rosmarie Grünig schon immer eine Herzensangelegenheit Tanzgeschichte wird mit diesem Projekt auf einzigartige Art und Weise sichtbar und erlebbar Um in die Zukunft zu schreiten oder zu tanzen, ist ein Rückblick bereichernd. Die Aufführungen «Auf den Spuren einer vergessenen Ballerina» finden am Sonntag, 19 März, um 14.30 und 17.30 Uhr in der Schützi Olten statt mgt www dancestudio-olten ch
Das FrauenVokalEnsemble «meinklang» aus Olten präsentiert in seinem fünften Programm «Nordlichter» traditionelle Volksweisen und zeitgenössische Kompositionen aus Skandinavien. Die sieben Frauen beschreiben karge Winterlandschaften und saftige Sommerwiesen, erzählen von geheimnisvollen Wesen im Wald und funkelnden Eiskristallen, singen Melodien, die wie Nordlichter auftauchen und verschwinden. Das Konzert findet am 11. März um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Olten statt. Weitere Auftritte sind am 30 April in Jaun und am 2. Juni in Bern geplant (www.meinklang-ensemble.ch). sar
Das Schweizerische Rote Kreuz informiert in einem Vortrag am 22. März in Olten über die Patientenverfügung und zum Vorsorgeauftrag. Mit einer Patientenverfügung oder einem Vorsorgeauftrag kann man sicherstellen, dass der Wille auch dann respektiert wird, wenn man nicht mehr urteilsfähig ist. Eine Patientenverfügung bietet mehrere Vorteile Mit einer Patientenverfügung entscheidet man sich für ein durchdachtes Dokument, abgestimmt auf die persönlichen Wünsche Am Vortragsabend erfährt man, worauf es ankommt beim Verfassen dieses Dokuments und welche Schritte sinnvoll sind. Anmeldeschluss ist der 13 März. Der Vortrag ist kostenlos und findet am 22. März von 19 bis 20.30 Uhr an der Ringstrasse 17 in Olten im Kurslokal SRK statt. mgt
REZEPT
Zucchini-Lasagne Zubereitung
• Öl in einer Pfanne erhitzen, Zucchini kurz andämpfen, mit Bouillon aufgiessen und etwa 10 Minuten köcheln Die Zucchini sollten noch Biss haben Kräuter daruntermischen, würzen.
• Für die Béchamelsauce die Butter in einem Kochtopf zerlassen, Mehl beigeben, zusammenfügen. Milch dazugiessen, zirka 15 Minuten unter Rühren köcheln, Vanillesamen darunterrühren, würzen
• Gratinform abwechselnd mit Béchamelsauce, Lasagneblätter und Zucchini lagenweise einfüllen. Mit Béchamelsauce abschliessen und mit Reibkäse bestreuen.
• In der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze) zirka 40 Minuten backen.
Zubereitung: 40 Minuten und rund 40 Minuten backen.
Süsse Toast-Rollen
Zubereitung
• Rinde der Toastscheiben wegschneiden und mit einem Wallholz flach drücken, so sind sie einfacher zu rollen. Scheibe mit Sauerrahm und Konfitüre bestreichen und einrollen.
• Eier aufschlagen, mit Milch verrühren und die Rollen rundum kurz eintunken.
• In heisser Bratbutter rundum goldbraun braten. Zucker und Zimt vermischen, Rollen darin wenden und servieren.
Tipp: Sauerrahm mit wenig Zitronensaft
vermischen und Rollen damit garnieren.
Zubereitung: 25 Minuten.
Zucchini-Lasagne für 4-6 Personen
2 EL Olivenöl
1 kg Zucchini, in Scheiben
3 dl Gemüsebouillon
3 Bund Kräuter, z. B Peterli, Rosmarin, Basilikum, fein gehackt Salz, Pfeffer Gratinform von ca. 2 Litern, gefettet
100 g Butter
100 g Mehl
7,5 dl Vollmilch
1 Vanillestängel, ausgekratzte Samen
Salz, Pfeffer
12 Lasagneblätter
120 g Reibkäse
Süsse Toast-Rollen für 4 Personen
8 Toastscheiben, z. B Volg Familienpreis
180 g Sauerrahm
3 EL Erdbeer-Konfitüre
2 Eier
1.5 dl Milch
1 EL Bratbutter
Weitere Rezepte finden sich auf www volg.ch/rezepte
4 EL Zucker
1 TL Zimt
GEWINNEN Sie einen Gutschein von der Uhrmacherei Lauper
So nehmen Sie teil:
Senden Sie eine SMS mit dem Text:
SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS).
Wählen Sie Telefon 0901 333 166
nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf).
Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf.
Teilnahmeschluss ist der 08.03.2023. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht.
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen
Problem
LAIENBÜHNE LOSTORF In der Dreirosenhalle wird am kommenden Mittwoch, 8 März, zum ersten Mal das Stück «D Chrütterhäx vom Unterwald» von neun Vereinsmitgliedern gespielt werden
Bis zum grossen Tag gibt es noch vieles vorzubereiten, doch die Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller sind sich sicher: Spass ist wie jedes Jahr garantiert.
TAMARA BINDT
Seid ihr bereit?», ruft Maya Gmür in die Runde Gleich setzen sich zwei Darstellerinnen an einen kleinen Tisch auf der Bühne, weitere verschwinden hinter dem Bühnenbild Die Probe des ersten Aktes beginnt Obwohl ein paar Stellen noch etwas holprig sind, ist bereits in den ersten Minuten für Schmunzeln und Lacher gesorgt Trotz der anstehenden Premiere ist die Truppe ausgelassen, die Vereinsmitglieder sind es gewohnt, von Scheinwerferlicht umgeben zu sein.
In diesem Jahr dürfen die neun Spielerinnen und Spieler der Laienbühne Lostorf eine Uraufführung vorführen Das Stück wurde von Maya Gmür geschrieben Sie ist ehemalige Vizepräsidentin und mittlerweile Beisitzerin im Vorstand. Sie hat das Vereinsleben von Anfang an mitgeprägt Im Jahr 1994 war sie eine der Mitgründerinnen Maya Gmür erinnert sich: «Ein paar Frauen aus dem Dorf wollten gemeinsam Theater spielen. Sie gaben im Stadtanzeiger in der sogenannten Freitagssteckwand ein Inserat auf Auf jenes habe ich mich gemeldet und mit ihnen den Verein gegründet.»
Neben Maya Gmür sitzt Jolanda Studer, sie ist neuerdings die Präsidentin der Laienbühne Lostorf Studer ergänzt: «Heute sind wir 19 Mitglieder Einige spielen Theater, andere helfen im Hintergrund mit, beispielsweise in der Küche oder hinter dem Buffet » Es brauche so einige Helferinnen und Helfer, damit eine Theaterauf-
führung auf die Beine gestellt werden könne
Start beim Abendessen
Der erste Schritt dafür wird an der sogenannten «Uslumpete» gemacht Das ist das Abendessen nach den Aufführungen, an welches alle Helferinnen und Helfer eingeladen werden. Dort dürfen sich diejenigen melden, welche bei der nächsten Theateraufführung mitspielen möchten. Nach der Aufführung ist also vor der Aufführung Sobald Maya Gmür weiss, mit wie vielen Darstellerinnen und Darsteller sie rechnen kann, sucht
sie sich passende Stücke aus «Ich lese rund dreissig bis vierzig Drehbücher und entscheide mich schliesslich für vier bis fünf, über welche in der Stückwahlkommission abgestimmt wird», erklärt die 55-jährige Trimbacherin.
Dabei müsse einiges beachtet werden Beispielsweise könne die Personenkonstellation in einem Stück auf die vorhandenen Spielerinnen und Spieler angepasst werden «Ich kann aus einem Mann eine Frau und umgekehrt machen, wenn es noch in die Handlung passt Oder auch aus einer Mutter und einer Tochter zwei Schwestern, um ei-
nen Altersunterschied auszugleichen
Das ist aber natürlich nicht immer möglich, wie zum Beispiel bei einem Liebespaar.»
Auswendig lernen Sobald das Stück feststeht und die Rollen verteilt wurden, wird das Drehbuch im August beim Grillieren den Vereinsmitgliedern und deren Familien vorgestellt
Ab September heisst es dann: üben, üben, üben! «Wir erwarten, dass die Darstellerinnen und Darsteller den ersten Akt nach den Herbstferien auswendig vortragen können», ergänzt Jolanda Stu-
der «Also nichts mit Ferien», lachen beide Um zu vermeiden, dass nach dem dritten Akt der erste vergessen geht, werden immer alle Akte geübt «Wir hängen einfach Stück für Stück einen weiteren Akt an, bis am Ende die ganze Aufführung vorgetragen werden kann», erzählen Studer und Gmür Ebenfalls wichtig sei, dass die Einsätze fair aufgeteilt würden. Teilweise gäbe es Theaterstücke mit Rollen, die fünfhundert Einsätze hätten. Andere nur deren fünfzehn. So eine Aufteilung würde niemandem Spass machen in der Laienbühne Lostorf Auf der Bühne sind alle Spielenden regelmässig zu sehen Den Vereinsmitgliedern würden zudem ausschliesslich lustige Theaterstücke präsentiert Bei ihnen gibt es keine Dramen oder Tragödien, die Zuschauerinnen und Zuschauer sollen stets etwas zu lachen haben.
Bald ist es so weit Die letzten Vorbereitungen werden gemacht, ein Wochenende vor der ersten Vorführung wird intensiv geübt Dabei hat Gmür auch ein Auge darauf, dass die Kostüme farblich zusammenpassen, welche die Spielerinnen und Spieler selbst für ihre Rolle organisieren Auch hier muss jedes Details stimmen. «Das Stück spielt im Sommer Das bedeutet, dass die Kleidung zur Jahreszeit passen muss Draussen ist es vielleicht kalt und nass, aber auf der Bühne sollte niemand mehr Winterstiefel tragen», erläutert sie
Die Dreirosenhalle bietet Platz für 240 Personen. Gmür und Studer sind zuversichtlich, dass die Vorstellungen gut besucht sein werden. «Der Vorverkauf ist bereits gut angelaufen Zur Premiere am Mittwochabend darf man hingegen spontan vorbeikommen Dies erfreut sich auch immer grösserer Beliebtheit
Bei der letztjährigen Premiere zählten wir über 120 Besucherinnen und Besucher», freut ich Studer Junge und Männer gesucht Auch dieses Jahr wird am Vorstellungs-Wochenende eine Festwirtschaft mit Speisen, Kaffee und Kuchen angeboten Zudem freut sich die Laienbühne Lostorf, wenn sie für die nächste Aufführung 2024 neue Mitglieder begrüssen darf «Wir suchen vor allem junge Mitglieder und Männer für unsere Theaterstücke», zählen Studer und Gmür auf Man darf gespannt sein, denn im nächsten Jahr feiert die Laienbühne Lostorf ihr 30-Jahr-Jubiläum Doch zuerst sind alle gespannt darauf, wer wohl die geheimnisvolle Kräuterhexe im Unterwald sein wird.
www.laienbuehne-lostor f.ch
IM GESPRÄCH In einem Monat wird sie 91 Jahre alt. Als Mitglied des Leitungsteams des Niederämter Seniorenjassens ist sie älter als sämtliche Teilnehmenden momentan. Ida Waltenspühl selbst hat das Jassen erst mit 50 Jahren erlernt.
ACHIM GÜNTER
Das quadratische Haus steht als Solitär so ein bisschen im Niemandsland zwischen Niedergösgen und dessen westlichem Ortsteil Mühledorf Der Blick gegen Norden bleibt am Waldrand hängen, derjenige gegen Süden an der Kantonsstrasse und dem dahinterliegenden Aarekanal; links bildet das Wasserkraftwerk eine wuchtige Barriere, rechts baut sich das Kernkraftwerk auf Der Garten wirkt aufgeräumt, Blumen blühen jetzt, im Spätwinter, keine Hier wohnt Ida Waltenspühl Schon seit Jahrzehnten
Die 90-Jährige ist in Baar im Kanton
Zug aufgewachsen Nach Niedergösgen zog sie vor mehr als 65 Jahren mit ihrem Mann Hans Er hatte da 1957 eine Arbeitsstelle gefunden Das junge Paar, das bereits gemeinsam die Schulbank gedrückt hatte, heiratete und liess sich ganz im Osten des Kantons Solothurn nieder, wo es erstmals überhaupt eine gemeinsame Wohnung bezog Zehn Jahre später folgte mit Sohn und Tochter der Umzug in jenes Haus, in dem Waltenspühl noch immer lebt Nachdem ihr Mann vor mehr als zehn Jahren gestorben ist, teilt sie dieses nun mit ihrem Sohn.
Die ehemalige Verkäuferin ist trotz ihrer beinahe 91 Jahre – im April hat sie Geburtstag – sehr rüstig Noch immer
IM GESPRÄCH
Olten und der Region.
fährt sie Auto, macht den Haushalt, arbeitet im Garten. Und dann ist da noch etwas, das ihr immer am Monatsanfang ein paar schöne Stunden in Gesellschaft beschert Seit der Lancierung im Januar 2006 gehört sie dem meist vierköpfigen Leitungsteam des Niederämter Jassturnieres der Pro Senectute an.
Sie erfährt viel Wertschätzung Gegründet hatte dieses einst ihr Mann.
«Es entsprach einem Bedürfnis Zuvor waren die Leute aus dem Niederamt jeweils an ein Jassturnier in Neuendorf gefahren», erinnert sie sich Ida Waltenspühl hilft seit 17 Jahren tatkräftig mit Zuhause bereitet sie für die Jasserinnen und Jasser die benötigten Utensilien vor, vor Ort obliegt ihr die Kasse und die Buchhaltung der Ergebnisse und später deren Weitergabe an die Medien Ihr gefalle, dass sie mit ihrer Arbeit den Jasse-
rinnen und Jassern «eine Freude machen kann» Im Gegenzug, berichtet sie, erfahre sie viel Wertschätzung und Anerkennung für ihre Arbeit «Sie sind wirklich dankbar.»
Das Jassturnier findet am ersten Dienstag des Monats statt Seit 2018 geniessen die jeweils rund 65 Jasserinnen und Jasser Gastrecht im Restaurant Löwen in Dulliken Vorher ging das Turnier in wechselnden Lokalitäten in Schönenwerd über die Bühne Die nächste Austragung am 7. März wird die 180. sein. Die Teilnehmenden des Jassturnieres müssen aktuell 15 Franken bezahlen Vom eingenommenen Geld werden 80 Prozent unmittelbar nach Ende des Jassnachmittages als Preisgeld ausbezahlt; der Sieger erhält 45 Franken. Der Letztklassierte erhält als Trostpreis eine kleine Flasche Wein Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 65 Jahren. Aber ganz
OLTEN/SELZACH Die kantonalen Impfzentren in Olten und Selzach schliessen Ende März. Per Ende April werden die befristeten Stellen für die Pandemiebewältigung aufgehoben. Die restlichen Aufgaben im Zusammenhang mit Covid-19 gehen zurück in die bestehenden Strukturen der kantonalen Verwaltung und in die Institutionen im Gesundheitswesen
Dank hoher Immunität der Bevölkerung, ob durch Covid-19-Impfungen oder Covid-19-Erkrankungen, sind nur noch wenige Personen von schweren Corona-Krankheitsverläufen betroffen Die Impfung wird primär besonders gefährdeten Personen empfohlen Aufgrund der geringen Nachfrage stellen die kantonalen Impfzentren in Olten und Solothurn ihren Betrieb Ende März ein. Die letzten Impfungen werden in Olten am 14. März bis 19 Uhr und in Selzach am 24 März bis 19 Uhr angeboten Auch der Betrieb der Impfhotline wird Ende März eingestellt Covid-19-Impfungen werden im Kanton Solothurn danach in bestimmten Apotheken und Arztpraxen möglich sein.
An den Impforten im Kanton wurden rund 523 000 Impfungen durchgeführt: rund 380 500 in den beiden kantonalen Impfzentren, 64 000 in Arztpraxen, 26 000 in Apotheken und 43 000 in Hei-
men oder vor Ort in den Gemeinden durch mobile Impfteams
Zertifikate werden weiterhin ausgestellt Für Auslandreisen werden je nach Massnahmen des entsprechenden Landes weiterhin Covid-Zertifikate benötigt
Deshalb stellt die «Nationale Antragsstelle Covid-Zertifikat» diese weiterhin
aus
Die Website corona.so.ch wird am 31.
März deaktiviert Zu Spitzenzeiten verzeichnete diese wichtige Informationsplattform bis zu 400 000 Besuchende pro Monat, insgesamt wurde corona so ch
über 5 Millionen Mal besucht Weiterhin relevante Informationen zu Corona wird die Bevölkerung ab April auf der Website des Gesundheitsamtes finden (gesa so.ch).
Die personellen Ressourcen im Gesundheitsamt für die Pandemiebewälti-
gung wurden durch befristete Arbeitsverträge jeweils an die aktuelle Lage angepasst Im Dezember 2021 waren 76 Vollzeitstellen für die Pandemiebewältigung notwendig, seit Februar 2023 sind noch knapp 18 Vollzeitstellen besetzt Per 30 April werden alle befristeten Stellen aufgehoben Die restlichen Aufgaben im Zusammenhang mit Covid-19 gehen zurück in die bestehenden Strukturen der kantonalen Verwaltung und in die Institutionen des Gesundheitswesens «Wir konnten eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern. Die Mitarbeitenden der Pandemiebewältigung haben während drei Jahren enorme Flexibilität bewiesen und eine hervorragende Arbeit geleistet Im Namen des Kantons Solothurn danke ich ihnen herzlich für ihren grossen Einsatz», sagt Regierungsrätin Susanne Schaffner, Vorsteherin des Departements des Innern. pd
Auch nach mehr als 17 Jahren im Leitungsteam des Niederämter Seniorenjassens ist Waltenspühl an sich noch nicht amtsmüde Dennoch will sie kürzertreten. «Mein Sohn wird im Sommer pensioniert Und dann kann er mit meiner Arbeit weitermachen. Er hat schon bisher mitgeholfen, weil mein Mann und ich den Computer nicht bedienen konnten.»
Immer mal wieder unterwegs Wahrscheinlich, glaubt sie, werde sie ab Mitte Jahr bei den Niederämter Seniorenjassturnieren nicht mehr dabei sein. Das Frauenjasskränzli soll indes fortgesetzt werden Ebenfalls wöchentlich trifft sie sich mit drei anderen Frauen zum Rummikub-Spielen. Und wenn mal weder ein Jass- oder Rummikub-Nachmittag noch eine Vereinsverpflichtung ansteht, unternimmt sie gerne Ausflüge Sie zieht schon mal alleine mit einer SBB-Tageskarte los Das Reisen hat ihr schon früher grossen Spass bereitet Sie war zum Beispiel mehrmals auf Gruppenreisen in Nordamerika, stand mal am Nordkap und verbrachte oft Ferien auf Mallorca
strikt fällt die Altersguillotine nicht «60-jährig muss man mindestens sein», erklärt Waltenspühl Gegen oben gibt es keine Limite Derzeit erreicht keine Person 90 Jahre und mehr Waltenspühl ist also momentan älter als alle Teilnehmenden.
Der Abschied rückt näher Sie selber jasst nur mit, wenn mal jemand einspringen muss Bisher ist das erst einmal vorgekommen Dabei jasst sie durchaus gerne Sie ist Teil eines Frauen-Jasskränzlis, das sich seit vielen Jahren einmal pro Monat trifft Gebildet hatte es sich einst als weibliches Gegenstück zum Jass-Quartett, dem ihr Mann angehörte Das ist insofern erstaunlich, als dass Ida Waltenspühl das Jassen überhaupt erst im Alter von 50 Jahren erlernt hat Wie übrigens auch das Autofahren.
Ida Waltenspühl ist auch noch immer in Vereinen aktiv Im Mütterverein Niedergösgen macht sie mit, einmal pro Woche geht sie turnen. Zuhause strickt sie gerne, macht oft Kreuzworträtsel oder schaut TV «Und zwischendrin muss ich ja auch mal zum Arzt», sagt sie und lacht Trotz isolierter Wohnlage wird sie die Gesellschaft also auch künftig nicht missen müssen.
Diese Person möchte ich gerne mal treffen Mit meiner verstorbenen Gotte würde ich mich gerne nochmals unterhalten Sie war eine sehr liebe Person Ich konnte auch oft mit ihr verreisen So entspanne ich mich am besten Indem ich mich hinsetze und überhaupt nichts mache Das tut mir gut Dieses Verhalten ärgert mich Ich mag es nicht, wenn jemand schlecht über andere redet oder urteilt
KANTON Der Bundesrat präsentierte letzte Woche die Botschaft zur 4. Generation der Agglomerationsprogramme an die eidgenössischen Räte Die Beurteilung der Solothurner Agglomerationsprogramme konnte weiter verbessert werden. Die Umsetzung der Projekte beginnt ab 2024.
Im Sommer 2022 hat der Bund die 4 Generation der Agglomerationsprogramme (AP) in die Vernehmlassung geschickt
Die vier Programme, an welchen der Kanton Solothurn beteiligt ist, haben sehr gut abgeschnitten. In der kantonalen Stellungnahme vom September 2022 wurden daher nur wenige, aber trotzdem wichtige Anpassungen gefordert Bei der Präsentation der definitiven Botschaft des Bundesrates hat sich gezeigt, dass die Anliegen des Kantons Solothurn grösstenteils berücksichtigt wurden.
Beim AP Solothurn wurde ein Kernanliegen des Kantons berücksichtigt Das Schlüsselprojekt «Entwicklung Bahnhof Solothurn Süd» wird wie beantragt als Ganzes durch den Bund mitfinanziert
Im Entwurf hatte der Bund noch eine etappierte und damit verzögerte Realisierung der neuen Langsamverkehrsunterführung westlich der bestehenden Personenunterführung vorgesehen Diese Aufteilung ist nun vom Tisch
Beim AP Basel wird die Langsamverkehrsunterführung Dornach-Apfelsee
nicht wie beantragt mit den vollen Kos-
ten von 15,9 Millionen Franken berücksichtigt Die laufende Projektierung der SBB hatte erst nach der Einreichung des Dossiers beim Bund eine Aufwandsteigerung von 4,83 Millionen Franken auf 15,9 Millionen Franken aufgezeigt Der Kanton wird sich weiter dafür einsetzen, dass der Bund die Planung der Gemeinde Dornach massgeblich unterstützt Beim AP AareLand nimmt der Kanton Solothurn erfreut zur Kenntnis, dass das Projekt «VERAS» vom Kanton Aargau wie beantragt neu aufgeteilt und der Abschnitt Ostumfahrung mit den entsprechenden flankierenden Massnahmen bereits mit der 4. Generation mitfinanziert wird Beim AP Grenchen hat der Bund schon im Herbst 2022 dem Begehren nach einem vorzeitigen Baubeginn für die Aufwertung des Bahnhofplatzes zugestimmt Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Diese Prüfergebnisse sind für alle Beteiligten Bestätigung und Verpflichtung zugleich Der Kanton Solothurn wird über die Agglomerationsprogramme mit über 100 Millionen Franken vom Bund unterstützt Die Arbeiten an der nächsten Generation der Agglomerationsprogramme laufen bereits – und auch hier konnten schon wichtige Erfolge erzielt werden Auf Anfang 2023 hat der Bund die Perimetererweiterung des AP AareLand um die sechs Gemeinden Kölliken (AG), Safenwil (AG), Walterswil (SO), Oensingen (SO), Reiden (LU) und Dagmersellen (LU) bestätigt Damit können nun auch diese Gemeinden Verkehrsprojekte zur Mitfinanzierung beim Bund einreichen. pd