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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 913 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 94 I 166. Jahrgang I Freitag, 29. November 2013

Plus 2 Prozent

Wechsel

Gemeindeversammlung: Steuererhöhung für Primarschule Maschwanden. > Seite 3

Auf Moritz Koller folgt Daniela Bommer: Neue Gemeindeschreiberin in Hausen. > Seite 3

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Zwei Klicks ... ... im Internet zum Solarkataster der Gemeinde – jede Fläche ist erfasst. > Seite 5

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Bilderschmuck Stiftung Spital Affoltern ermöglicht Verschönerung der Palliativ-Zimmer. > Seite 9

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Mundartgeschichten Der ehemalige Knonauer Gemeindepräsident Bruno Grob ist Autor geworden. > Seite 11

Zufriedenstellendes Jahr für Ämtler Firmen Für 2014 wird eine positive Entwicklung erwartet – eine Umfrage bei grösseren Unternehmen in der Region Dank anhaltend robuster Inlandkonjunktur zeigt sich das Jahr 2013 für die Schweizer Wirtschaft durchwegs zufriedenstellend. Für 2014 wird eine Beschleunigung des Wirtschaftswachstums erwartet. Wie präsentiert sich dies bei Ämtler Firmen? ................................................... von urs e. kneubühl «Die Schweizer Wirtschaft», so prognostizierte das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco, «erweist sich 2013 in einem herausfordernden internationalen Konjunkturumfeld als erfreulich widerstandsfähig.» Die Aussichten für die kommenden beiden Jahre scheinen gar rosig, wie das unabhängige Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Basel voraussagt: «Die Schweizer Wirtschaft wird in den beiden kommenden Jahren einem kräftigen

Wachstum entgegensehen.» Im Bezirk Affoltern gestaltet sich der Rückblick auf das zu Ende gehende Geschäftsjahr bei den befragten Firmen weitgehend als «zufriedenstellend». Gregor Haab, Geschäftsleiter der Mettmenstetter Hawa AG, bestätigt dies: «Das Jahr 2013 verlief im Bezug auf die Umsätze leicht unter den Annahmen, jedoch zufriedenstellend. In den drei Kernbereichen Raumtrennung, Einrichtung und Fassadensysteme konnten im abgelaufenen Jahr Weltneuheiten am Markt eingeführt werden, die von den Märkten äusserst positiv aufgenommen worden sind.» Die Dr. W. Kolb AG in Hedingen hatte zwar nach wie vor mit der Frankenstärke und dem Preiskampf zu ringen, stellt aber fest: «Ein Blick auf das abgeschlossene Geschäftsjahr zeigt, dass Kolb mengenmässig auf Kurs war.» Auch die Leuthard Bau AG blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr zurück, wie CEO Dieter Greber erklärt.

Die Auftragslage entspreche durchwegs der Planung, wobei der Personalbestand konstant auf dem Niveau des Vorjahres geblieben ist. Bei der Weisbrod-Zürrer AG in Hausen ist 2013 nicht ganz einfach zu benennen. «Wir sind in einer Umwandlung von der Fabrikation hin zur sinnvollen Umnutzung des Areals, was mit intensiven Bauarbeiten verbunden ist», hält Finanzchef Eduard Waldesbühl fest und bestätigt gleichzeitig, dass die Vermietung der Räumlichkeiten gut läuft und auch der hauseigene Stoffladen sich hält. «Der Laden ist jetzt grösser als vorher und obwohl wir keine eigene Produktion mehr haben, können wir einerseits auf einem grossen Lager sowie auf ausgezeichnete Partner bauen.»

Grosse Herausforderungen Für das kommende Jahr rechnen die befragten Ämtler Firmen mit einer po-

sitiven Entwicklung aber ebenso mit grossen Herausforderungen. Bei der Dr. W. Kolb AG lautet die Prognose: «Im neuen Jahr, in dem Kolb das 50-jährige Bestehen feiern kann – als grösster unabhängiger Alkoxylierer in Europa –, ist es eine Herausforderung, den Ausgleich zwischen Tagesgeschäft und langfris- Die Hawa AG in Mettmenstetten rechnet für 2014 mit einem tiger Strategie zu moderaten Umsatzwachstum. (Archivbild) finden.» Gregor Haab, Hawa AG meint: «Aufgrund in- tragslage ist zurzeit ungefähr auf Vortensivierter Marktanstrengungen und jahresniveau.» Auch Dieter Greber der neu lancierten Produkte wird für meldet, dass die Leuthard Bau AG für das Jahr 2014 mit einem moderaten das kommende Jahr mit einer soliden Umsatzwachstum gerechnet. Die Auf- Auftragslage rechnet.

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Neues Naturbad statt Chlorbad in Maschwanden In Maschwanden wird die 1971 erbaute Badi nahe der Lorze in ein Naturbad umgewandelt und zu Beginn der kommenden Saison in Betrieb genommen. Die herkömmliche Chlorbadi ist damit Vergangenheit.

Das Projekt hat eine lange Vorgeschichte und gab immer wieder zu Diskussionen anlass. Per Stichentscheid entschieden sich die Stimmberechtigten schliesslich in einer Urnenabstimmung für die Variante Natur-

bad. Die Kosten belaufen sich auf 1,54 Mio. Franken. Zu den Kernstücken der neuen Anlage gehört ein Regenerationsbecken. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Gelungener Ausbau der Heizanlage Die Generalversammlung der HEA Holzenergie AG genehmigte am vergangenen Mittwoch in Affoltern sämtliche Agendapunkte, darunter den Geschäftsbericht mit der Jahresrechnung. Letztere schliesst – trotz Mehreinnahmen aus dem Verkauf von Wärme – mit einem negativen Betriebsergebnis ab. Dieses resultiert vor allem aus Verzögerungen bei der Inbetriebnahme der Holzöfen. Für den abgeschlossenen Ausbau der Heizanlage durfte VR-Präsident Jürg Suter-Meili allerdings ein positives Fazit ziehen: «Der Ausbau der Heizanlage ist gelungen.» Präsident Suter und die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrates wurden für eine weitere Amtszeit einstimmig bestätigt. (kb.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

22 Monate Gefängnis wegen Betrugs und Veruntreuung Das Bezirksgericht Zürich hat einen 35-jährigen Heizungsmonteur aus dem Bezirk Affoltern wegen Betrugs und Veruntreuung zu 22 Monaten Gefängnis verurteilt. Dabei fiel auch eine happige Vorstrafe ins Gewicht. Der Beschuldigte hat bei einem Umbau in Zürich als Auftragnehmer unter anderem zwei grössere Geldbeträge des Bauherrn für sich abgezweigt. Der gesamte Deliktsumme beläuft sich auf rund 50 000 Franken. Dazu kommen weitere Delikte.

Abendstimmung auf der Baustelle im Maschwander Schwimmbad. (Werner Schneiter)

................................................... > Bericht auf Seite 5

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über die Black & Red GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, Zürichstr. 63, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 17. Mai 2013 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 20. November 2013 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger binnen zehn Tagen die Durchführung des Verfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss vorn Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern a. A., 21. November 2013 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation Über die Erbschaft von Emma Weiss, geb. 16. November 1919, von Affoltern am Albis ZH, gest. 31. August 2013, wohnhaft gewesen: Langzeitpflege Sonnenberg, Sonnenbergstrasse 27, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 31. Oktober 2013 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 15. November 2013 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 9. Dezember 2013 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Schuld verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern a. A., 29. November 2013 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseinstellung Schuldnerin: Verkehrsinstitut Albis AG in Liquidation, mit Sitz in Obfelden, UID CHE-100.429.970, Fabrikstrasse 13, 8912 Obfelden. Datum der Konkurseröffnung: 15. November 2013 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 30. Dezember 2013 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 29. November 2013

Konkurseröffnung Schuldnerin: Sabio Partner AG, mit Sitz in Obfelden, UID CHE 102.026.790, Ottenbacherstrasse 23, 8912 Obfelden. Datum der Konkurseröffnung: 14. November 2013 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 31. Dezember 2013 Vergleich Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 29. November 2013 Affolter a. A., 29. November 2013 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 25. November 2013 A. Politische Gemeinde Antrag des Gemeinderates: 1. Genehmigung des Voranschlages 2014 und Festlegung des Steuerfusses auf 53 % B. Primarschulgemeinde Anträge der Primarschulpflege: 1. Genehmigung der Bauabrechnung der Sanierung des Turnhallenbodens 2. Genehmigung des Voranschlages 2014 und Festlegung des Steuerfusses auf 47 % 3. Genehmigung Bruttokredit für die Sanierung/Umbau der WCAnlage im Kindergarten 4. Genehmigung Teilrevision der Statuten des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern (SZV) C. Kirchgemeinde Antrag der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung des Voranschlages 2014 und Festlegung des Steuerfusses auf 14 % Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte) – innert 30 Tagen Beschwerde (gemäss § 151 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) Rekurse in kirchlichen Angelegenheiten sind innert derselben Frist an die Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, einzureichen. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Die Protokolle liegen ab Freitag, 29. November 2013, im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Maschwanden, 29. November 2013

Affoltern a. A., 29. November 2013 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

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Gemeinderat Rifferswil

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Gemeinden Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten Erneuerungswahl der Gemeindebehörden Nach den Vorschriften der Gemeindeordnung und des Gesetzes über die politischen Rechte findet der erste Wahlgang für die Erneuerungswahl der Sekundarschulpflege Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Amtsdauer 2014 bis 2018, am 30. März 2014 statt. Wahlvorschläge sind bis zum 8. Januar 2014 der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten aus den Gemeinden Knonau, Maschwanden oder Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnet sein, welche dabei Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse hinzufügen müssen. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind für die vorgeschlagenen Personen Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten oder unter www.mettmenstetten.ch-Politik-Behördeerneuerungswahlen ist ein entsprechendes Formular erhältlich. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von sieben Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue Vorschläge eingereicht werden. Übersteigt die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet, andernfalls wird die Wahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Mettmenstetten, 29. November 2013 Für die Wahlvorsteherschaft: Gemeinderat Mettmenstetten

Gemeinde Mettmenstetten Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden Der Gemeinderat hat den ersten Wahltag der Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018 auf den 30. März 2014 festgesetzt. Es werden – nach den Vorschriften der Gemeindeordnungen und des Gesetzes über die politischen Rechte – folgende Organe gewählt: – – – – –

Gemeinderat Rechnungsprüfungskommission Sozialbehörde Primarschulpflege Evang.-ref. Kirchenpflege

(7 Mitglieder und Präsidium) (5 Mitglieder und Präsidium) (4 Mitglieder) (5 Mitglieder und Präsidium) (7 Mitglieder und Präsidium)

Wahlvorschläge sind bis zum 8. Januar 2014, der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein, welche dabei Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse hinzufügen müssen. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind für die vorgeschlagenen Personen Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Bei der Gemeindeverwaltung oder unter www.mettmenstetten.ch-Politik-Behördeerneuerungswahlen ist ein entsprechendes Formular erhältlich. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von sieben Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue Vorschläge eingereicht werden. Übersteigt die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet, andernfalls wird die Wahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Mettmenstetten, 29. November 2013

Gemeinderat Mettmenstetten


Bezirk Affoltern

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Steuererhöhung zulasten der Primarschule Ruhige Gemeindeversammlung in Maschwanden – alle Anträge angenommen Die Maschwander Gemeindeversammlung stimmte dem Budget 2014 zu – und damit einer Steuererhöhung von 2 Prozent, die der Primarschule zugeteilt wird. Nur so erhält Maschwanden kantonalen Übergangsausgleich. Auch die übrigen Geschäfte waren unbestritten. Nur 33 der 450 Stimmberechtigten erschienen am Montag zur Maschwander Gemeindeversammlung in der Kirche. Gemeindepräsident Andreas Binder erläuterte das Budget und rief die Kompetenzen des Gemeinderates in Erinnerung. Dieser kann Ausgaben in der Höhe bis 50 000 Franken in eigener Regie tätigen, ansonsten wird eine Gemeindeversammlung oder eine Urnenabstimmung nötig. Weil die Berechnungen des Gemeinderates auf einer Annahme der Spitalvorlage basierten, fehlen der Gemeinde nun etwa 25 000 Franken Übergangsausgleich, die allenfalls durch Entnahme aus dem Eigenkapital ausgeglichen werden müssen. Laut Andreas Binder bestehen bei anderen Positionen genügend Reserven zum Ausgleich. Um kantonalen Übergangsausgleich zu erhalten, ist ein Gesamtsteuerfuss von mindestens 124 Prozent nötig. Deshalb wurde in Maschwanden eine zweiprozentige Steuererhöhung notwendig, die der Primarschule zufällt. Dieser Übergangsausgleich wird noch bis 2017 gewährt. Danach kann «individueller Sonderlastenausgleich» beantragt werden. Dieser erfordert al-

wir gratulieren Zum 95. Geburtstag

lerdings einen Mindeststeuerfuss von 130 Prozent des kantonalen Mittels. Im Rahmen des Budgets der Politischen Gemeinde war auch die Anschaffung eines Anhängers für den Regiebetrieb ein Thema. Dafür wurden seinerzeit 33 200 Franken eingestellt. Nach Rückmeldungen aus der Bevölkerung und nach Rücksprache mit dem Gemeindearbeiter entschied sich der Gemeinderat für eine günstigere Variante von 15 000 Franken. Koni Messikommer, ehemaliger Gemeindepräsident, verwiesen auf seine Berechnungen, wonach eine Fuhre mit dem neuen Anhänger 250 Franken kostet – sehr hoch. Dies allerdings beim teureren Gefährt. – Den Abstimmungsausgang beeinflusste das nicht: Dem Voranschlag 2014 der Politischen Gemeinde wurde vorbehaltlos zugestimmt – und auch davon Kenntnis genommen, dass beim Gemeinderat im Hinblick auf die Wahlen im Frühjahr immer noch zwei Vakanzen bestehen.

Zu wenig Kinder für Tagesschule

Der Kirchturm, noch eingerüstet, wird mit neuen Zifferblättern ausgestattet. (Bild Werner Schneiter)

Die von Jeanine Kämpfer erläuterte Bauabrechnung für die Sanierung des Turnhallenbodens wurde ohne Voten und einstimmig gutgeheissen; die Kosten liegen leicht unter dem budgetierten Betrag von 43 200 Franken. Keine Fragen und keine Voten gabs auch bei der Abnahme des Budgets der Primarschule, das sich ausgeglichen präsentiert und von Ernst Humbel präsentiert wurde. Einstimmig passierten auch die Teilrevision der Schulzweckverbandsstatuten und der Kredit von 48 000 Franken für Sanierung/Umbau

der WC-Anlage im Kindergarten. – Laut Primarschulpflegepräsidentin Marianne Künzi ist die Tagesschule nun seit exakt 100 Tagen in Betrieb und läuft gut. Die nötige Schülerzahl ist dort allerdings noch nicht erreicht. Mit der Durchführung eines Tages der offenen Tür erhofft sich die Schule, das Angebot in Maschwanden bekannter zu machen.

Neue Zifferblätter für Kirchturm – Ausschreibung der Pfarrstelle Der von Finanzverwalterin Yvonne Ilg präsentierte Voranschlag der reformierten Kirchgemeinde warf keine Fragen auf und wurde einstimmig gutgeheissen. Von Präsidentin Vreni Bär war zu erfahren, dass die während eines Jahres tätige und jetzt wieder aufgelöste Projektgruppe «Zukunft Kirchgemeinde» ihren Abschlussbericht erstellt hat und diesen anlässlich einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung präsentieren will. Da geht es unter anderem um die Zukunft der Kirche in der kleinsten Ämtler Gemeinde, um die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und um die Frage, ob Maschwanden auch in ferner Zukunft eine Pfarrstelle erhält. Diese Stelle wird im August ausgeschrieben, weil Pfarrerin Susanne Wey zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand geht. Die Pfarrwahlkommission wird an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung gewählt. Diese findet im Zeitraum Februar bis April 2014 statt. Nächste Woche erhält die Kirche neue Zifferblätter, und ohne Gerüst erstrahlt sie in neuem Glanz. (-ter.)

Von Moritz Koller zu Daniela Bommer

Heute Freitag, 29. November 2013, darf Rosa Bär in Mettmenstetten ihren 95. Geburtstag erleben. – Das ist ein besonderer Feiertag. Ihre Freunde gratulieren herzlich, wünschen ein schönes Fest und im Weiteren viel Freude am Garten.

Die interimistische Besetzung des Gemeindeschreiber-Amts in Hausen ist beendet

Zum 80. Geburtstag

Anfänglich war von ein paar Wochen die Rede, dann von zwei bis drei Monaten. Nachdem seine Vorgängerin krankheitsbedingt nicht mehr an den Arbeitsplatz zurückkehren konnte, versah Moritz Koller das Amt des Ge-

Am kommenden Montag, 2. Dezember, feiert Bertha Ott in Affoltern ihren 80. Geburtstag. Zum Ehrentag gratulieren wir herzlich, wir wünschen der Jubilarin ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.

Moritz Koller, während eines Jahres interimistischer Gemeindeschreiber in Hausen, wird per 1. Dezember von Daniela Bommer abgelöst.

meindeschreibers in Hausen während exakt eines Jahres – und dies fünf Jahre nach seiner ordentlichen Pensionierung in Obfelden, wo er während 37 Jahren als Gemeindeschreiber wirkte. Die temporäre Verpflichtung des Routiniers bezeichnet Gemeindepräsident René Hess als Glücksfall und Garant für Kontinuität. Moritz Koller betont, dass er das Amt gerne übernommen und sich wohlgefühlt habe in der Gemeindeverwaltung, weil er dort auf

ein kompetentes und motiviertes, junges Team gestossen sei – aber auch auf einen Gemeinderat, zu dem er den Draht schnell gefunden habe. Er spricht von einer guten Stimmung und idealen Arbeitsverhältnissen. «Als noch aktiver Gemeindeschreiber in Obfelden dachte ich mir, ein halbes Jahr in einer anderen Gemeindekanzlei – das wärs. Jetzt habe ich es nach meiner Pension doch noch erleben dürfen», sagt Moritz Koller, der einen

in kürze

Im Verhandlungsbericht des Gemeinderates Obfelden («Anzeiger» vom 22. November) hat der Druckfehlerteufel sein Unwesen getrieben. Deshalb hier die korrekte Fassung:

weiteren Einsatz als «Springer» nun «eher nicht mehr» annehmen will. Schon vor einiger Zeit hat der Gemeinderat Daniela Bommer als neue Gemeindeschreiberin gewählt. Sie hat sich in der Gemeindeverwaltung als Leiterin Hochbau seit dem 1. Oktober 2012 ideal auf ihre neue Rolle vorbereiten können. Daniela Bommer, in Horn aufgewachsen, hat ihre Ausbildung auf der Verwaltung in Steinach am Bodensee absolviert. Weitere Stationen bildeten Rorschach und Amriswil, wo sie ebenfalls in den Bauverwaltungen tätig war und über entsprechende Diplome als Bauverwalterin GFS und Verwaltungsfachfrau GFS verfügt. Sie freut sich auf ihre Aufgabe in Hausen. (-ter.) anzeige

Einladung zur Präsentation des Altersleitbilds und der Broschüre «Generation 60+ Lebensqualität in der Gemeinde». Dienstag, 3. Dezember 2013, 19.30 Uhr, Saal Brunnmatt. Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. (AA)

Offizielle Amtsübergabe, von links: Moritz Koller, Bezirksratsschreiberin Tamara Pfiffner, Daniela Bommer, René Hess und Statthalter Claude Schmidt, der auch Bezirksratspräsident ist. (Bild Werner Schneiter)

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

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Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Gemeinde Bonstetten

Gemeinde Obfelden

Gesamterneuerungswahlen 2014 bis 2018

Erneuerungswahlen der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018

Der Gemeinderat Bonstetten hat als Wahltermin für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018 den 30. März 2014 festgesetzt. Es werden – nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte und der Gemeindeordnungen der Politischen Gemeinde, der Primarschulgemeinde, der Sekundarschulgemeinde und der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde – die ersten Wahlgänge folgender Organe durchgeführt: – Gemeinderat – Rechnungsprüfungskommission

5 Mitglieder und Präsidium 5 Mitglieder und Präsidium

Für die Erneuerungswahlen der an der Urne gemäss Art. 6 und Art. 7 der Gemeindeordnung zu wählenden Gemeindeorgane gelten die Bestimmungen über die politischen Rechte über die «Stille Wahl». Sind die Voraussetzungen für die «Stille Wahl» nicht erfüllt, werden leere Wahlzettel verwendet. – Primarschulpflege – Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

5 Mitglieder und Präsidium 5 Mitglieder und Präsidium

Für die Erneuerungswahlen der an der Urne gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde zu wählenden Gemeindeorgane gelten die Bestimmungen über die politischen Rechte über die Wahl mit gedruckten Wahlzetteln. Übersteigt die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet, andernfalls wird die Wahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, welche ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Bonstetten hat. Kreiswahlen Bonstetten, Stallikon, Wettswil – Sekundarschulpflege

5 Mitglieder und Präsidium

Für die Erneuerungswahlen der an der Urne gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde zu wählenden Gemeindeorgane gelten die Bestimmungen über die politischen Rechte über die Wahl mit gedruckten Wahlzetteln. Übersteigt die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet, andernfalls wird die Wahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, welche ihren politischen Wohnsitz in den Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil hat. Die einzelnen Wahlvorschläge sind bis Mittwoch, 8. Januar 2014, der Gemeindeverwaltung Bonstetten einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind die Vorgeschlagenen mit Namen, Vornamen, Geburtsjahr, Beruf und Adresse anzugeben. Für die Unterzeichner der Wahlvorschläge sind Namen, Vornamen, Geburtsjahr und Adresse erforderlich. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist sofort veröffentlicht. Innert einer Frist von sieben Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung der Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Der Gemeinderat ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2014 bis 2018 für den Sonntag, 30. März 2014, an. Gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung, Art. 6 der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde Obfelden und Art. 7 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach sind an der Urne zu wählen. • 7 Mitglieder des Gemeinderates und dessen Präsidentin/Präsident • 5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission und deren Präsidentin/Präsident • 3 Mitglieder der Fürsorgebehörde • 5 Mitglieder der Primarschulpflege und deren Präsidentin/Präsident • 5 Mitglieder der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach und deren Präsidentin/Präsident (Kreiswahl) In Anwendung von Artikel 6 der Gemeindeordnung, Art. 7 der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde Obfelden und Art. 8 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am Mittwoch, 8. Januar 2014, Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat (Wohnsitzpflicht). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Obfelden, 29. November 2013

Die Gemeindevorsteherschaft

Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten erhältlich; sie können auch von der Homepage der Gemeinde Bonstetten heruntergeladen werden: www.bonstetten.ch/Politik/Abstimmung/Wahlen 29. November 2013 Für die Wahlvorsteherschaften: Gemeinderat Bonstetten

Gemeinde Stallikon Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018

Gemeinde Wettswil am Albis

Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen der folgenden Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014 bis 2018 auf den 30. März 2014 festgesetzt.

Kreisgemeinden Stallikon und Wettswil am Albis Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden Der Gemeinderat hat als Wahltermin für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014/2018 den 30. März 2014 festgelegt. Es werden – nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte und der Gemeindeordnung – die ersten Wahlgänge folgender Organe durchgeführt: • • • • •

Gemeinderat Rechnungsprüfungskommission Fürsorgebehörde Bau- und Planungskommission Primarschulpflege

(5 Mitglieder und Präsidium) (5 Mitglieder und Präsidium) (4 Mitglieder) (3 Mitglieder) (5 Mitglieder und Präsidium)

Kreiswahl Stallikon und Wettswil a. A.: • Evang.-ref. Kirchenpflege Stallikon-Wettswil a. A. (7 Mitglieder und Präsidium) Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, welche ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Wahlvorschläge sind bis Mittwoch, 8. Januar 2014, der Gemeindeverwaltung, Postfach 181, 8907 Wettswil a. A., einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein, welche dabei Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse hinzufügen müssen. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind für die vorgeschlagenen Personen Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Bei der Gemeindeverwaltung ist ein entsprechendes Formular erhältlich. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von sieben Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue Vorschläge eingereicht werden. Übersteigt die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht, werden amtliche Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet, andernfalls wird die Wahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.

– – – –

Gemeinderat Rechnungsprüfungskommission Bau- und Planungskommission Primarschulpflege

6 Mitglieder und Präsidium 5 Mitglieder und Präsidium 4 Mitglieder 4 Mitglieder und Präsidium

Die Primarschulpflege besteht mit Einschluss des Präsidiums aus 5 Mitgliedern. 4 Mitglieder werden durch die Urne gewählt. Ein Mitglied des Gemeinderates, das von diesem selbst bezeichnet wird, ist von Amtes wegen Mitglied der Primarschulpflege. In Anwendung von Art. 14 der Gemeindeordnung sowie §§ 48 ff des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) sind Wahlvorschläge bis spätestens am Mittwoch, 8. Januar 2014, schriftlich beim Gemeinderat Stallikon einzureichen. Gemäss Art. 8 Abs. 1 Gemeindeordnung ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Ist dies nicht der Fall, wird am Sonntag, 30. März 2014, eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden.

Wettswil a. A., 29. November 2013

Stallikon, 29. November 2013

Gemeinderat Wettswil a. A.

Gemeinderat Stallikon


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. November 2013

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Mit zwei Klicks auf dem Solarkataster der Gemeinde – jede Dachfläche erfasst Solarkataster Knonauer Amt steht – alle Dachflächen ergeben eine Gesamteinstrahlung von 2554 GWh pro Jahr Seit Ende Oktober können Interessierte im Internet das Energiepotenzial ihres Daches im Solarkataster nachschauen. Alle Dachflächen der Region ergeben eine Gesamteinstrahlung von 2554 GWh pro Jahr. Nach Berücksichtigung aller Kriterien verbleiben zur effektiven Nutzung für die Photovoltaik noch 136 GWh/Jahr, was immerhin rund 50% des für 2050 prognostizierten Stromverbrauchs in der Region decken würde. Bei diesen 136 GWh/Jahr handelt es sich um das wirtschaftlich nutzbare Potenzial, unter Berücksichtigung von solarthermischer Nutzung, zusätzlich störenden Aufbauten und Denkmalschutz. Sollte es gelingen, das visionäre Projekt «A4KW», die Überdachung der Autobahn mit einer Photovoltaikanlage dereinst in die Tat umzusetzen, würden gar über 75% des 2050 benötigten Strombedarfs im Knonauer Amt produziert und gedeckt. Natürlich gäbe es noch einige Hindernisse zu überwinden, bis es so weit wäre. Aber die Möglichkeiten der Sonnenenergie sind aufgezeigt und animieren, den Weg weiter zu verfolgen.

Wer sein Haus im Solarkataster sucht, geht auf das Internet-Portal www.knonauer-amt.ch oder www.EnergieRegion-KnonauerAmt.ch, klickt dort auf das gelbe Feld «Solarkataster» und kommt auf die Übersichtseite des Katasters mit weitergehenden Informationen und der Navigationsleiste der 14 Gemeinden. Ein Klick auf seine Gemeinde – und schon ist man auf dem Solarkataster. Jetzt beginnt das Vergrössern und Ziehen des Bildes, bis man sein Hausdach gut sieht. Mit dem Cursor auf das Dach fahren (vorher «Ziehändchen» deaktivieren), dann geht das Informationsfeld mit den Daten auf. Die Daten beziehen sich auf den sich grün einfärbenden Dachteil. Für elf Gemeinden bietet sich das gleiche Bild, die Einfärbungen entsprechen den im Glossar beschriebenen. Für die Gemeinden Aeugst am Albis und Stallikon sind die Einfärbungen leicht anders, da die Integration des Katasters ins Web-GIS der Gemeinden durch andere Planungsbüros vollzogen wurde. Rifferswil hat noch kein Web-GIS. Deshalb kann hier der Suchende nicht navigieren und das Datenfeld des Daches öffnen. Für Rifferswil konnten nur die Bilder für Ober- und Unter-Rifferswil eingegeben werden. So kann wenigstens die Einstrahlungs-Klassifizierung

eines Hauses eingesehen werden.

Möglich dank zwei Sponsoren Das Kataster wurde nur deshalb möglich, weil sich zwei Sponsoren gefunden haben. Die Solarspar Schweiz übernahm die Hälfte der Kosten und die Solar AG von Markus Schnider trug weitere 6% an die Kosten bei. Solarspar Schweiz baut zusammen mit Privaten und Vereinen zur Solarförderung Solaranlagen zur lokalen Stromerzeugung in der Gemeinde. Zuerst wird ein Dach So präsentiert sich das Solarkataster im Internet. (Bild zvg.) gesucht, das genügend Solarstrom erzeugen kann, der Darlehen für den Bau einer Anlage gedann an die Einwohner in der Ge- ben. Die Darlehen werden mit mindesmeinde verkauft werden kann. Der ten 2% (bis 3%) verzinst. Gebaut werDachgeber erhält eine Miete für das den die Anlagen zusammen mit lokaDach. Dann können Einwohner, Be- len oder regionalen Anbietern wie die triebe oder auch die Gemeinde selbst Schnider solar AG, Bonstetten.

Solarspar betreut gegen 50 Anlagen in der Schweiz. Sie hat grosse Erfahrung in Planung, Bau sowie der administrativen Abwicklung (Zinsabrechnungen, Stromrechnungen usw.) und Begleitung der Anlagen. (pd.)

HEA: Holz aufgestapelt von Zürich bis Basel

Baubetrüger muss ins Gefängnis

Generalversammlung der HEA Holzenergie AG in Affoltern

Unternehmer aus dem Säuliamt verurteilt

Diskussionen gab es keine, die Generalversammlung der HEA Holzenergie AG im Ulmensaal der reformiertgen Kirchgemeinde Affoltern ging in einer halben Stunde locker über die Bühne.

Ein mehrfach vorbestrafter Bauunternehmer aus dem Säuliamt muss wegen Betrugs und Veruntreuung für 22 Monate ins Gefängnis. Der Schweizer Staatsangehörige bosnischer Abstammung hat bei einem Baugeschäft rund 50 000 Franken für sich abgezweigt.

im Betrieb der laufenden Heizperiode bestätigt werden.» Die in kurzer Zeit bisher erzielten Werte, so Suter weiter, deuteten jedenfalls daraufhin. Dennoch wolle man in den nächsten Monaten weitere mögliche Optimierungen im Netz exakt eruieren. Zur 14. ordentlichen Generalversammlung war mit über 48 000 von insgesamt 50 000 Aktien die grosse Mehrheit der Aktionärsstimmen vertreten und sie wohnten einer GV bei, die im Eilzugtempo über die Bühne ging. In einer knappen halben Stunde waren die sieben Traktanden abgehakt – Diskussionen gab es keine.

Vergleich zu 2012 um neun Prozent oder rund 200 000 Franken, dennoch schliesst die Erfolgsrechnung mit einem negativen Betriebsergebnis von -943 806 Franken ab (Vorjahr 266 054 Franken). Rund 1 Mio. Franken entfallen dabei auf den Mehraufwand für fossile Brennstoffe – Öl und Gas, was nötig war, weil es bei der In................................................... betriebnahme der Holzöfen grosse von urs e. kneubühl Verzögerungen gab und diese entsprechend überbrückt werden mussten. Die Beschlussfassung über die VerwenDer «Anzeiger»-Titel in der Dienstagdung des Rechnungsergebnisses sowie ausgabe vom vergangenen 19. Novemdie Entlastung der Mitglieder der Geber sagte alles: «Der Ausbau der Heizschäftsleitung und des Verwaltungsraanlage ist gelungen». Am Tag der offetes fielen ebenfalls ohne Diskussion nen Tür am darauffolgenden Samstag und Gegenstimme zustimmend aus. In konnten sich denn auch alle Interesder Folge wurden Jürg Suter-Meili als sierten vergewissern, dass dem augen- Mehreinnahmen und mehr fossile Präsident sowie die weiteren Mitgliescheinlich so ist. Und am vergangenen Brennstoffe Mittwochabend versicherte schliess- Gleich zu Beginn wurde der Geschäfts- der des Verwaltungsrates für eine weilich Jürg Suter-Meili, Präsident des bereich mit dem Jahresbericht des Prä- tere Amtszeit von drei Jahren Dauer Verwaltungsrates, der HEA-General- sidenten und der Jahresrechnung, die einstimmig bestätigt, ebenso die Reviversammlung: «Wir sind zuversicht- im Vergleich zum Vorjahr grosse Ab- sionsstelle. Zum Schluss verabschiedeten Verlich, dass die geplanten und von den weichungen aufweist, einstimmig gutUnternehmern garantierten Leistungs- geheissen. Die Einnahmen aus dem waltungsrat und Aktionäre Stefan werte der verschiedenen Anlageteile Verkauf von Wärme stiegen zwar im Obschlager, der die HEA von allem Anfang an und bis heute aktiv begleitet hat und nun etwas kürzertreten will, mit Dank und grossem Applaus. Schliesslich resümierte Präsident Jürg Suter-Meili, dass seit Inbetriebnahme der Holzschnitzelheizung in den Anlagen am Kronenplatz so viel Holz versorgungssicher und CO2neutral verbrannt worden sei, dass man es von Zürich bis nach Basel klafterweise aufschichten könnte. Die Leistungsfähigkeit mit einem Ausbau erhöht: HEA-Anlage am Kronenplatz. (Bild Werner Schneiter)

................................................... von attila szenogrady Der heute 35-jähige Heizungsmonteur aus dem Bezirk Affoltern zeigte sich nicht gerade erfreut, als mit zwei Schulklassen ein grosses Publikum an seinem öffentlichen Strafprozess vom letzten Dienstag im Gerichtssaal auftauchte. Besonders peinlich wurde es dem gebürtigen Bosnier, als ihm die Richter drei zum Teil einschlägige Vorstrafen vorhielten. Darunter auch ein happiges Urteil, als das Bezirksgericht Lenzburg den Schweizer Unternehmer Mitte 2010 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt hatte. Die happige Vorstrafe zeigte allerdings wenig Wirkung. So wurde der Beschuldigte im Frühjahr 2011 nach einer Haftdauer von 425 Tagen aus der Haft entlassen und wurde bald wieder rückfällig. So berichtete die jüngste Anklageschrift, wie der Beschuldigte diesmal bei einem Umbau in Zürich als Auftragnehmer zwei grössere Geldbeträge des Bauherrn für sich abzweigte. Einerseits Gipserrechnungen für 21 660 Franken. Andererseits bei einer Rechnung einer Firma in der Höhe von rund 26 000 Franken. Bei einem dritten Vorgang ertrog er eine Pressmaschine über 2000 Franken. Womit sich der gesamte Deliktsbetrag auf rund 50 000 Franken bezifferte. Im Herbst 2012 folgten weitere Delikte, welche die Untersuchungsbe-

hörden als versuchte Veruntreuungen einklagten. Dabei wollte der Beschuldigte einem Unternehmen in Affoltern am Albis angebliche Umwälzpumpen für rund 100 000 Franken verkaufen. Obwohl ihm die Pumpen gar nicht gehörten. Der Deal scheiterte aufgrund des Misstrauens seitens der Geschädigten.

Vergeblich milde Strafe verlangt Vor Gericht legte der Beschuldigte ein Teilgeständnis ab und zeigte sich reumütig. Er arbeite heute nur noch legal, versicherte er. Auch sein Verteidiger ging von einer Besserung des Familienvaters aus und setzte sich für milde Freiheitsstrafe von acht Monaten ein. Im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft, die aufgrund des ansehnlichen Deliktsbetrags sowie des Rückfalls eine unbedingte Freiheitsstrafe von 24 Monaten verlangte.

22 Monate unbedingt Das Bezirksgericht folgte in seinem am Mittwoch eröffneten Urteil im Wesentlichen den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Demnach wurde der Beschuldigte wegen Betrugs, Veruntreuung und weiteren Delikten zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten verurteilt. Die leichte Strafsenkung war auf das Teilgeständnis des Bauunternehmers zurückzuführen. Ansonsten sahen die Richter die Vorwürfe als erwiesen an. Auch in finanzieller Hinsicht sieht es für den Betrüger nicht rosig aus. So wurde er verpflichtet, dem geschädigten Zürcher Bauherrn einen Schadenersatz von 32 000 Franken zu bezahlen. Im übersteigenden Betrag soll der Privatkläger den Weg des Zivilprozesses beschreiten. Die Gerichtsgebühr von 4000 Franken soll der Beschuldigte tragen.


Kappel am Albis

Häckseldienst-Gebühren Der Gemeinderat Mettmenstetten hat die Gebühren für die Dienstleistung Häckseldienst für das Jahr 2014 neu festgesetzt: Fr. 20.– für den ersten Kubikmeter bzw. Fr. 15. – für jeden weiteren Kubikmeter Material inkl. MwSt. Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Mettmenstetten, 29. November 2013 Der Gemeinderat

Bauherrschaft: STWEG J. + K. Schneebeli, Rossauerstrasse 1, 8926 Hauptikon Bauprojekt: Einbau Solaranlage bei Vers.-Nr. 20, Kat.-Nr. 1250, Rossauerstrasse 1, Hauptikon (Kernzone)

Mettmenstetten Bauherrschaft: bmi partner ag, Im Grindel 6, 8932 Mettmenstetten Vertreter: atelier fischer architektur&gestaltung, Alte Affolterstrasse 2, 8909 Zwillikon Bauprojekt: Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Unterniveaugarage auf Kat.-Nr. 4213, Friedhofstrasse, Pfruendmatt (Kernzone KB)

Ottenbach Bauherrschaft: Hegetschweiler Roger, Auf dem Rain 1, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Bauherr Bauvorhaben: Remisenanbau mit Pultdach (Vers.-Nr. 344) Auf demRain 1 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1193 (Landwirtschaft)

Stallikon

Revidierter Voranschlag 2014 Aufgrund des Abstimmungsergebnisses vom 24. November 2013 betreffend «neue Rechtsform Spital Affoltern AG» drängen sich im Voranschlag 2014 der politischen Gemeinde Ottenbach finanztechnische Änderungen auf, welche in der bereits zugestellten Gemeindeversammlungsbroschüre nicht berücksichtigt sind. Der angepasste Voranschlag 2014 liegt ab Veröffentlichung dieser Publikation in der Gemeindekanzlei zur öffentlichen Einsicht auf. Details werden an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2013 ausführlich erläutert. Gemeinderat Ottenbach, 27. November 2013

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bauherrschaft: Ronnie Arenas, Rainstrasse 122c, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Sichtschutzwand (bereits erstellt), Rainstrasse 122c, Kat.Nr. 1474, Zone W2/35

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Hugo Holenstein, Grundweg 7, 8103 Unterengstringen Projektverfasser: Profil-Immobilien AG, Albulastrasse 55, 8048 Zürich Bauvorhaben: Abbruch Wohnhäuser Vers.-Nrn. 128 und 275 (Bruggensteig 1 und 3) und Neubau Mehrfamilienhaus auf Kat.-Nrn. 3625, 3626 und 3628 an der Stationsstrasse (Wohnzone W2a)

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Rico Gockenbach, Junggrütstrasse 10a, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Gächter Architektur GmbH, Junggrütstrasse 22, 8907 Wettswil am Albis Bauvorhaben: Abbruch der bestehenden Gebäude Vers.-Nrn. 40 und 785 (Scheune und Lagergebäude mit Werkstatt) und Neubau mit zwei Wohnungen und Büros sowie Umbau und Umnutzung Nebengebäude auf Kat.-Nr. 3715 an der Eggstrasse 1 (Kernzone); Projektänderung

Bestattungen Affoltern am Albis Am 23. November 2013 ist in Zollikerberg ZH gestorben:

«Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.»

Walter Suter

Albert Schweitzer

geb. geb. 8. Juni 1929, Ehemann der Suter, Elisabeth, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Im Wil 5. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.

im

Affoltern am Albis Am 26. November 2013 ist in Zürich ZH gestorben:

Vincenzo Scinta geb. 28. November 1943, Ehemann der Maria Sacco, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft gewesen in Affoltern a. A. ZH, Zürichstr. 10b. Erdbestattung am Freitag, 29. November 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der römisch-katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH.

Traktanden: 1. Genehmigung des Budgets 2014 und Festsetzung des Steuerfusses 2014

Walti Suter 8. Juni 1929 – 23. November 2013

Wir werden deinen Humor, Schalk, deine Liebe und Hilfsbereitschaft vermissen, dich jedoch stets in unserer Nähe wissen. In tiefer Dankbarkeit lebst du in unseren Herzen weiter. Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Trauerfeier im engsten Familienkreis statt. Im Säuliamt werden keine Leidzirkulare versandt. Besonderen Dank geht an das Pflegepersonal des Spitals Zollikerberg, insbesondere Frau Dr. M. Pechula und Team, sowie unseren Hausarzt Dr. J. Schwegler. Affoltern am Albis, im November 2013

Die Trauerfamilie

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten In Bonstetten wird beerdigt:

Widler Emil geboren 16. September 1915, von Jonen AG, Ehemann der Widler geb. Wächter, Rosa Theresia, wohnhaft Bruggenmattweg 2, Bonstetten. Er starb in Affoltern a. A. am 24. November 2013. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten am Freitag, 29. November 2013, 14.00 Uhr. Anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Bonstetten Wehrenberg, Horst Peter geboren 20. August 1934, von Bonstetten ZH, Ehemann der Wehrenberg, Friedelind Hanna Lilli, wohnhaft Breitenacher 17, Bonstetten. Gestorben in Zürich am 24. November 2013.

Obfelden

Sonntag, 1. Dezember 2013 im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr im Singsaal, Zwillikon

Nach einem reich erfüllten Leben und kurzer, schwerer Krankheit, durfte er am vergangenen Samstag friedlich im Beisein seiner Liebsten einschlafen.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bestattungsamt Bonstetten

Kirchgemeindeversammlung

ABSCHIED UND DANK

Am 25. November 2013 ist in Affoltern am Albis gestorben:

TODESANZEIGE In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Nonno

Giuseppe Buscemi 15. November 1929 – 27. November 2013

Nach einem langen und erfüllten Leben ist er nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen Wir vermissen Dich sehr. Affoltern am Albis, 27. November 2013 Rosalia Buscemi Gioacchino und Catherina, Sebastiano und Sandra mit Tessa Die Erdbestattung findet am 2. Dezember 2013, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend findet der Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Vereins Spitex Knonaueramt, Affoltern am Albis, Postkonto 87-267156-1, Vermerk: Giuseppe Buscemi. Traueradresse: Rosalia Buscemi-Vitali, Zürichstrasse 157a, 8910 Affoltern am Albis

Keusch-Dubach, Josef Franz geb. 9. Juli 1930, von Mühlau AG, wohnhaft gewesen in Obfelden, Dorfstrasse 18; Ehemann der Keusch-Dubach, Rosa. Urnenbeisetzung am Dienstag, 3. Dezember 2013, 14.00 Uhr, in Obfelden, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche. Die Friedhofvorsteherin

HERZLICHEN DANK Die überaus grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

Aeugst am Albis

2. Behördenwahlen 2014

Bauherrschaft: Johann Ulrich Spinner, Oberdorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Inova Intercity AG, Aathalstrasse 36, 8610 Uster Bauvorhaben: Neubau Wohnhäuser mit Gewerbenutzung und Tiefgarage, Ersatz Schopfanbau auf der Liegenschaft Kat.-Nr. 350, Zone: K2 A, Oberdorfstrasse 22, Gemeinde Aeugst am Albis

3. Informationen

Wettswil am Albis

Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung lädt die Kirchenpflege zu einem Apéro ein.

Am 25. November 2013 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Werner Studer-Kleiner

Zemmerich, Margaretha Verena

erfahren durften, hat uns tief berührt.

Hausen am Albis Gesuchsteller: René Baumann, Moosstrassse 20, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Werner Schueler, Drälikon, 6331 Hünenberg Bauprojekt: Neubau Siloanlage von 1200 m³ auf Kat.-Nr. 2517, Moosstr. 20, Ebertswil (LW)

Kappel am Albis Bauherrschaft: Gut-Binzegger Irene Maria, Baaregg 36, 8934 Knonau Projektverfasser: Mäder Hans Rudolf, 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Anbringen Leuchtreklame bei Vers.-Nr. 260, Kat.-Nr. 432, Baarerstrasse 1, Uerzlikon (Kernzone)

Die Unterlagen der Traktanden liegen während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat, Kirchgemeindehaus, Zürichstrasse 94, 1. Stock, auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden. Interessenten für ein Abonnement können sich beim Sekretariat unter Telefon 044 761 24 00, oder E-Mail: affoltern@ref.ch melden und sich als Abonnenten eintragen lassen, so dass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden. Die Überprüfung des Stimmregisters kann auf dem Kirchensekretariat erfolgen. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.

geboren 27. Januar 1923, Bürgerin von Zürich, ledig, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, mit Aufenthalt in Affoltern am Albis. Die Erdbestattung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Der Friedhofvorsteher

Wir danken herzlich – allen, die Werner in seinem Leben mit Güte und Freundschaft begegnet sind – Herrn Dr. J. Bänninger und Herrn Dr. B. Köhler für ihre langjährige, einfühlsame ärztliche Betreuung – der Spitex Mettmenstetten für die hilfsbereite und fürsorgliche Pflege – Frau M. Schmidheiny und Frau S. Casartelli für die liebevolle therapeutische Betreuung – den Geschwistern Roth aus Hemberg, die mit ihren wunderschönen Stimmen mit drei Jodelliedern Werners letzten Wunsch erfüllt haben – Frau Pfarrerin S. Wey für die tröstenden Abschiedsworte – für die zahlreichen Spenden an Spitex und Tixi und den schönen Blumenschmuck – für die unzähligen Beileidsbezeugungen Und herzlichen Dank allen, die Werner auf seinem letzten Weg begleitet haben. Maschwanden, im November 2013

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. November 2013

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Maschwanden erhält im nächsten Sommer ein Naturbad Ja zu Projekt im Frühjahr 2013 per Stichentscheid – Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mai 2013 In Maschwanden haben die Arbeiten für ein Naturbad begonnen, für das sich die Stimmberechtigten im Frühjahr 2013 per Stichentscheid entschieden hatten. Die Umwandlung der jetzigen Badi, die 1971 gebaut und sanierungsbedürftig ist, hat eine längere Vorgeschichte. Sie begann vor exakt drei Jahren, als die Stimmberechtigten einem Projektierungskredit von 100 000 Franken zustimmten. Im Zuge genauerer Abklärungen offenbarten sich dann Mehrkosten. Allerdings lehnte es der Souverän ab, den Projektierungskredit auf 190 000 Franken aufzustocken. Kritische Stimmen verlangten einen stärkeren Einbezug der Bevölkerung und weniger Experten. In der Folge bildete der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe. Es wurden zwei Varianten ausgearbeitet: die Sanierung der Badi als Chlorbad im herkömmlichen Stil mit Kosten von 1,32 Mio. Franken und die teurere als Naturbad mit Kosten von 1,54 Mio. Franken. An einer Informationsveranstaltung wurde eifrig über die Varianten diskutiert, die Frage zum Beispiel, ob ein Chlorbad nach einer Überschwemmung rascher in Betrieb genommen werden kann als ein Naturbad. anzeige

Anlässlich der Urnenabstimmung vom 3. März diesen Jahres entschieden sich die Stimmberechtigten deutlich gegen einen Rückbau der Badi, der eine Schliessung im Jahr 2015 zur Folge gehabt hätte. Stattdessen sagten sie gleich zweimal Ja: Mit 200 gegen 66 wurde die Chlorbad-Variante bevorzugt. Aber auch die Naturbad-Variante wurde begrüsst, mit 165 gegen 100. Diese doppelte Zustimmung machte einen Stichentscheid notwendig. Hier obsiegte das Naturbad knapp mit 146 gegen 124 Stimmen.

Mit Regenerationsbecken Inzwischen haben die Arbeiten für das Naturbad begonnen. Das bestehende Schwimmbecken wird mit einer Folie ausgekleidet. Der NichtschwimmerTeil wird vergrössert und das Kinderbecken versetzt. Neu ist ein (nicht benützbares) Regenerationsbecken, worin sich das Wasser auf natürliche Art «erholt». Auch das Badi-Gebäude erfährt eine Auffrischung, es wird modernisiert und behindertengerecht. Duschen und Garderoben werden etwas grösser. Dazu kommen Anpassungen beim Kiosk. Lässt der Winter die geplanten Arbeitsschritte zu, kann das Naturbad bis Mai fertiggestellt werden. Auf Beginn der Badesaison wird es auf jeden Fall benützbar sein. (-ter.)

Bei einem Augenschein auf der Baustelle, von links: Kathrin Felix-Strebel (Gemeinderätin), Rainer Grafinger (Architekt Bad), Monika Grüter (Gemeindeverwaltung), Alois Nussbaumer (Gemeindearbeiter), Andreas Binder (Gemeindepräsident), Susanne Strebel (Architektin Gebäude) und Nunzio Venuti (Planung Gebäude und Parkplatz). (Bild Werner Schneiter)


WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer geliebten

Ruth Hauser-Hetzel erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Urs Boller und die Organistin Frau Anette Bodenhöfer, die den Abschiedsgottesdienst so treffend und liebevoll gestalteten. Besonders danken wir auch den Pflegenden im Haus am Bach in Birmensdorf und der Langzeitpflege in Affoltern am Albis, welche die Verstorbene aufmerksam und achtungsvoll betreut und begleitet haben. Wir danken allen, die Ruth in den letzten Jahren und in der letzten Zeit mit Freundschaft und Wohlwollen begegnet sind. Ihre Anteilnahme, sei es über Worte, Gesten oder Spenden hat uns tief berührt. Wir sind auch allen dankbar, die mit uns den Abschiedsgottesdienst feierten.

Die Trauerfamilien

Hedingen, Ende November 2013

Du hast gelebt für deine Lieben, all deine Müh und Arbeit war für sie. Guter Vater, ruh in Frieden, vergessen werden wir dich nie.

TODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Josef Keusch-Dubach 9. Juli 1930 – 25. November 2013

Wenn die Kräfte nachlassen, ist der Tod eine Erlösung. In stiller Trauer: Rosa Keusch-Dubach Markus und Käthy Keusch-Höhn Andreas und Christina Keusch Enkelkinder Urs, Katja, Marco und Adrian Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 3. Dezember 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Obfelden statt; anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Kirche. Besammlung auf dem Friedhof. Anstelle von Blumen gedenke man, im Sinne des Verstorbenen, bitte des Vereins Spitex Knonaueramt Affoltern am Albis, Postkonto 87-267156-1.

Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 27. November 2013 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen: Christoph Stuart McLean Nokes, geb. 1944, von Vereinigtes Königreich Heather Rosemary Nokes geb. Young, geb. 1947, von Vereinigtes Königreich wohnhaft in Stallikon, Rainstrasse 67c Armin Gero Gehrmann, geb. 1963, von Deutschland wohnhaft in Stallikon, Gamlikon 32 Stallikon, 29. November 2013 Gemeinderat Stallikon

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

TODESANZEIGE Mit einem Lächeln wollen wir an die liebe Verstorbene denken.

Margrit Zemmerich 27. Januar 1923 – 25. November 2013

Sie ist im tiefen Gottvertrauen friedlich entschlafen. Wir sind ihr dankbar für alles, was sie uns in ihrem Leben gegeben hat. Ihre Liebe und ihr Frohsinn werden in unseren Herzen weiterleben und uns begleiten. In grosser Dankbarkeit Freunde und Bekannte Auf Frau Zemmerichs Wunsch hin wurde im engsten Freundeskreis Abschied genommen. Es werden keine Trauerzirkulare versendet.

Traueradresse: R. Keusch, Dorfstrasse 18, 8912 Obfelden

Sennereigenossenschaft Riedmatt und Höfe, Hausen am Albis

TODESANZEIGE Ci ha lasciato troppo presto, il nostro caro

Vincenzo Scinta 28 Novembre 1943 – 26 Novembre 2013

con infinita tristezza l’annunciano: la moglie Maria Scinta-Sacco i figli Giovanni con la moglie Isabella e la figlia Luna Calogero con Monica e Ramon e i parenti tutti. Il funerale avrà luogo oggi, venerdì 29 Novembre 2013, alle ore 14.00, al cimitero di Affoltern am Albis. A seguito al funerale si terrà la messa nella chiesa cattolica.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Vincenzo Scinta 28. November 1943 – 26. November 2013

In stiller Trauer: Maria Scinta-Sacco Giovanni und Isabella mit Luna Calogero und Monica mit Ramon und alle Angehörigen Beisetzung: Freitag, 29. November 2013, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis. Anschliessend findet die Trauerfeier in der katholischen Kirche in Affoltern am Albis statt.

Mit Bedauern müssen wir Sie vom Hinschied unseres ehemaligen Präsidenten

Hans-Jakob Huber in Kenntnis setzen. Er leitete die Genossenschaft während 33 Jahren mit Umsicht. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken gewähren.


Bezirk Affoltern

Freitag, 29. November 2013

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Erfahrungen sammeln und Spass haben Meitli-Buben-Actiondays 2013 in der Jugendarbeit Affoltern

Beim Üben der verschiedenen Verteidigungs- und Kampfstile.

Bereits zum fünften Mal veranstaltete die Jugendarbeit Affoltern Mitte November die MeitliBuben-Actiondays. Bei diesem Projekt werden geschlechterspezifische Workshops von professionellen Kursleitern angeboten. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, in neue Themenbereiche und Aktivitäten reinzuschnuppern. Dabei ist es, wie jedes Jahr, ein Anliegen, das neben dem Spassfaktor auch Werte und Kompetenzen wie beispielsweise das eigene Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz gefördert werden. In diesem Jahr nahmen über 40 Jugendliche an dem Projekt teil und trugen mit ihrer Begeisterung zum Erfolg des Events bei.

Sich im Alltag behaupten Die Mädchen starteten das Projekt am Samstag. Unter dem Motto «Was kann

man denn da machen?» wurde ihnen im Selbstverteidigungskurs von der Pallas-Kursleiterin Marlis Gloor beigebracht, wie sie sich im Alltag behaupten können. Es wurde geübt, verbal Grenzen zu setzen und sich zu wehren, wenn es einem nicht mehr wohl ist. Für den Ernstfall wurden zudem verschiedene Selbstverteidigungstechniken eingeübt. Im zweiten Kurs zeigten sich die älteren Mädchen sehr interessiert am Thema «Beauty?!». Kursleiterin Sophia Singh liess im ersten Teil des Workshops jedoch Make-up und Haarspangen weg und diskutierte mit den Teilnehmerinnen über das Thema Schönheit. Unter anderem mit Fotos von ungeschminkten Stars konnten Fragen erarbeitet werden wie zum Beispiel: Wie viel Schminke braucht es? Wieso will uns die Industrie ein bearbeitetes Bild der perfekten Frau darlegen? Im Anschluss an die Diskussionen wurden Tipps und Tricks zu Haaren und

Pass mit einer Pyramide. (Bilder zvg.) Gesichtspflege von der renommierten Make-up-Artistin an die jungen Frauen weitergegeben. Der letzte Kurs am Meitlitag fand unter dem Namen «Manege» statt. Zusammen mit der Leiterin Debora Trinkler hatten die Mädchen die Möglichkeit, ihre akrobatischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wünsche der Teilnehmerinnen wurden ebenfalls ins Programm mit aufgenommen und so übten sie gar einen Tanz ein, welcher an der Abschlussveranstaltung stolz präsentiert wurde. Auch in diesem Workshop wurde das eigene Körpergefühl und die Wahrnehmung von Schönheit thematisiert.

Graffiti und Sport Die Jungs durften ihrer Kreativität vor allem im Graffitikurs freien Lauf lassen. Unter der Anleitung von Künstler Amel Delilovic lernten sie das Sprühen von Farben als Kunstform ken-

nen, welche mit den Schmierereien an Hauswänden oder Zügen keine Berührungspunkte hat. Auch wenn nicht alle Farbe auf den Holztafeln, sondern vor allem auf dem Körper landete, waren die Jungs sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis. Sportlich wurde es in den beiden anderen Kursen. Im Dojo des Budosportleiters Patrick Schmidli bekamen die Jugendlichen einen Einblick in die alten Kampfkünste aus Zeiten der Samurai. Die verschiedenen Verteidigungs- und Kampfstile aber auch der Ehrenkodex der Samurai, in dem vor allem Respekt und Ehre gelebt und gelehrt werden, beindruckte die Jungs derart, dass die Wünsche nach zusätzlichen Kursen bereits am selben Abend geäussert wurden. Wie bereits in den Vorjahren war die «Tricking Academy Bosshard» Ausrichter des dritten Workshops. Als Vertreter von Inhaber Roger Bosshard unterrichtete Trainer Leo Hüppin die

Jugendlichen in den Basics dieses immer bekannteren Trendsports. Am Abend staunten sowohl die Teilnehmer der anderen Kurse als auch die anwesenden Eltern über unglaublich akrobatische Figuren und sensationelle Trampolinsprünge. Die Meitli-Buben-Actiondays hinterlassen viele schöne Erinnerungen. Auch dieses Jahr wurde gelacht, diskutiert und ausprobiert. Die Jugendlichen konnten nicht nur neue Erfahrungen machen, sondern sowohl in den Kursen als auch beim gemeinsamen Mittagessen und dem abendlichen Abschluss neue Kollegen und Kolleginnen gewinnen. Den oben genannten Kursleitern sei gedankt für ihr Engagement und ihr Herz für die Jugendlichen. Diese hoffen, sie auch auf dem Nachtreffen und vor allem nächstes Jahr wiederzusehen. Mehr Informationen zum Angebot der Jugendarbeit finden sich unter www.ja-aaa.ch.

Weihnachtssammlung der Stiftung Spital Die Palliativstation in der Villa Sonnenberg und ihr gesamtes Team unter Leitung von Dr. Roland Kunz, Ärztlicher Leiter des Spitals Affoltern, dürfen auf grosse Unterstützung und Wertschätzung über die Grenzen des Bezirks hinaus zählen. Dankbare Angehörige und Freunde von Patienten, die ihre letzten Lebenstage dank der feinfühligen und auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Pflege und Behandlung in Geborgenheit verbringen dürfen, bestätigen immer wieder, wie wichtig diese Institution für uns ist.

Vertraute Atmosphäre schafen Neben der Rückzahlung von weiteren 200 000 Franken an die von Privaten beim Umbau gewährten Darlehen konnte die Stiftung einen schon länger gehegten Wunsch nach Bilderschmuck in den Patientenzimmern erfüllen. Beim damaligen Umbau ging man im Arzt- und Pflegeteam davon aus, dass Patienten oder ihre Angehörigen jeweils ihre Lieblingsbilder mitbringen und damit eine vertraute Atmosphäre schaffen würden. Dieser Konzeptvorschlag setzte sich aber nicht durch und so entstand die Idee, grossformatige Landschaftsfotografien zu beschaffen. Die Stiftung hat deren Finanzierung übernommen und konn-

te die fünfzehn Bilder dem Leitungsteam Ende September 2013 übergeben. Die Patienten haben nun die Möglichkeit, aus den eindrücklichen und Ruhe ausstrahlenden Aufnahmen ihr «Wunschbild» in ihrem Zimmer wirken zu lassen. Der Stiftungsrat wird sich weiterhin, wie seit seiner Gründung, aktiv für die Weiterentwicklung des Spitals Affoltern und auch dafür einsetzen, Projekte des Spitals zu finanzieren, die nicht oder nur teilweise von der öffentlichen Hand bezahlt werden. Priorität wird weiterhin die Palliativstation in der Villa Sonnenberg haben. Es bleiben noch 1,2 Mio. Franken private Darlehen, die nach und nach amortisiert werden müssen.

Unterstützung wichtig Zielsetzung bleibt auch nach dem Nein der Stimmberechtigten zur neuen Rechtsform am vergangenen Wochenende, den Leitgedanken des Modells Affoltern, den vernetzten und ganzheitlichen Ansatz in der medizinischen Versorgung, zu vertiefen und zu verbreiten. Es ist zu hoffen, dass die Zukunft unseres Akutspitals mit seiner gesamtheitlichen Grundausrichtung durch die Ungewissheit, wie der politische Prozess nun weitergehen

Mitglieder der Spital-Stiftung überreichen Landschaftsbilder für die Palliativ-Station, von links: Hans Jenni, Leonhard Grimmer, der Ärztliche Leiter Roland Kunz, Palliativ-Pflegedienstleiterin Claudia Müller, Stiftungspräsidentin Irene Enderli und Marftin Christen. (Bild Peer Messerli) soll, nicht gefährdet ist. Die Unterstützung durch die Stiftung Spital Affoltern wird noch wichtiger werden. Heute startet die diesjährige Weihnachtssammlung mit der Beilage des

Flyers im «Anzeiger». Möge das Herz mit den kräftigen Farben auch wieder die Herzen der Menschen ansprechen. Der Stiftungsrat dankt herzlich für alle Spenden auf das Postkonto 85-

391373-1. Sie tragen dazu bei, das Spital Affoltern und im Speziellen die Palliativstation in der Villa Sonnenberg zu unterstützen. Irene Enderli, Stiftungsratspräsidentin


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Bezirk Affoltern

Freitag, 29. November 2013

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«Vom Büelme-Rank, vome Holzbei und anderi Gschichte» Buch-Vernissage von Bruno Grob: Mundartgeschichten aus der Knonauer Vergangenheit Der ehemalige Gemeindepräsident von Knonau, Bruno Grob, blickte weit in die Vergangenheit zurück und hielt seine Erinnerungen in einem bezaubernden Buch fest. In seinem Band mit dem Titel «De Büelme-Rank», erzählt er in Mundart 40 faszinierende, lebendige und witzige Geschichten.

seine fünf Enkelkinder hören ihm stets gerne zu, wenn er von früheren Zeiten erzählt. So begann er die lustigen Geschichten und skurrilen Episoden über das Dorfleben zu sammeln und hielt sie auf 165 Seiten fest. Damit er die Begebenheiten so authentisch und lebendig wie möglich erzählen konnte, wählte er die Mundartversion.

Bruno Grob, in Knonau geboren und aufgewachsen, war von 1982 bis 1990 Gemeinderat und danach bis 1998 Gemeindepräsident. Er kennt das Dorf und seine Geschichten wohl wie kein Zweiter. So entstand mit der Zeit eine Sammlung von rund 40 meist witzigen, aber auch kuriosen und eigenartigen Geschichten. Diese Gegebenheiten haben sich in den letzten 80 Jahren abgespielt. Grob hat diese zum Teil selbst erlebt oder sie wurden ihm von seinem Vater, Grossvater oder von Dorfbewohnern erzählt. Sowohl seine beiden Töchter früher, als auch heute

Geschichten über liebenswerte und boshafte Dorfbewohner Mit einem Augenzwinkern und auch ein bisschen als Entschuldigung für allfällige nicht ganz fehlerfreie Begriffe hält Bruno Grob im Vorwort fest, dass er einfach so geschrieben habe, wie ihm «de Schnabel gwachse isch». Der ehemalige Gemeindepräsident hat aber auch mit vielen Knonauerinnen und Knonauern Gespräche geführt, sie ausgefragt und viele Mosaiksteine zusammengesetzt, um zu schildern, wie sich das verschlafene Bauerndorf zu einer Wachstumsgemeinde

entwickelte. Die heiteren, aber auch ernsten und besinnlichen Schilderungen erzählen über Verkehrsprobleme, liebenswerte, geizige oder gar boshafte Dorfbewohner, über den Überfall und die Ermordung des Posthalters und viele andere Geschehnisse in Knonau.

Spannend und vergnüglich Die Berichte über die einstigen Begebenheiten lesen sich spannend und geben nicht nur einen ausgezeichneten Überblick über das frühere Dorfleben, sondern sorgen bis zur letzten Seite für vergnüglichen Lesespass. An der Buch-Vernissage letzten Montag, platzte denn auch die Bibliothek aus allen Nähten, weit über 60 neugierige Knonauerinnen und Knonauer verfolgten nämlich die spannenden Ausführungen des Autors. (mm) Bruno Grob, «De Büelme-Rank», Buchhandlung Scheidegger Affoltern, 25 Franken (auch am Knonauer Weihnachtsmarkt erhältlich)

Bruno Grob kennt das Dorf und seine Geschichten: Bruno Grob, ehemaliger Gemeindepräsident Knonau. (Bild Martin Mullis)

forum

Die Demokratie lebt von der Teilnahme Die Abstimmung um die neue Rechtsform für das Spital Affoltern hat gezeigt, dass Politik auch auf der kommunalen Ebene spannend und vielfältig ist. SP-Mitglieder prägen und verfolgen die Entwicklung und diskutieren über aktuelle Probleme – nicht nur im Bereich Gesundheit. Die SP thematisiert Verkehrsfragen, studiert Raumplanungs- und Bauzonenvorlagen, beschäftigt sich mit Fragen rund um die Schule und die Kinderbetreuung, engagiert sich für den Naturschutz. Alles, was das Zusammenleben in Gemeinde und Bezirk angeht, interessiert. Der SP Bezirk Affoltern liegt viel daran, dass die Gemeinden im Bezirk Affoltern gut und eng zusammenarbeiten und Aufgaben, die für eine einzelne Gemeinde zu aufwendig sind,

gemeinsam solidarisch lösen. Und sie setzt sich aktiv ein mit Vorstössen für eine gerechtere Gesellschaft. Bei den in verschiedenen Ämtler Gemeinden eingereichten, überparteilichen Rohstoffmillionen-Initiativen arbeiten zum Beispiel sehr viele SP-Mitglieder tatkräftig mit. In den meisten Ämtler Gemeinden gibt es eine SP Ortspartei, in der sich die Mitglieder miteinander auf die Gemeindeversammlungen vorbereiten und – meist zusammen mit den anderen Parteien in der Gemeinde – die Erneuerungswahlen vorbereiten. Auf Bezirksebene wird regelmässig zu Versammlungen eingeladen zu einem aktuellen Thema. Kantonale und schweizerische Parteitage und Delegiertenversammlungen sind weitere Gelegenheiten, sich mit anderen aus-

zutauschen und Informationen zu politischen Aktualitäten aus erster Hand zu erfahren.

Einsteigen in die Kommunalpolitik? Am 30. März 2014 werden die Gemeindebehörden neu gewählt. In vielen Gemeinden werden noch geeignete Kandidatinnen und Kandidaten gesucht für die verschiedenen Behörden. Sind Sie oft mit prominenten SP-Mitgliedern einig? Entsprechen die SP-Abstimmungsparolen mehrheitlich Ihrer Überzeugung? Gefallen Ihnen Stil und Inhalt der SP-Politik im Bezirk Affoltern? Menschen, die diese Fragen bejahen und sich auf Gemeindeebene in einer Behörde engagieren möchten, bietet die SP gerne Unterstützung an –

bei der Kandidatur, im Wahlkampf, vor allem aber auch danach, während der Amtstätigkeit. Die SP ist eine grosse Partei mit vielen Fachleuten in vielen Bereichen, die bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Die Ortsparteien und die Bezirkssektion helfen bei der Vernetzung und nehmen sich die Zeit für einen Austausch. Eine gute Kommunalpolitik besteht nicht nur aus Entscheidungen im Sitzungszimmer der Behörde – sie entsteht im Austausch mit Menschen im Dorf und im Bezirk. Interessierte finden die Kontaktadresse in ihrer Gemeinde über www.spaffoltern.ch › Ortsparteien oder sie melden sich via info@spaffoltern.ch. Franziska Sykora, Mettmenstetten, Co-Präsidentin SP Bezirk Affoltern

Teil-Austritt aus dem Zweckverband des Sozialdienstes Die Gemeinde Affoltern erwägt einen Teil-Austritt aus dem Zweckverband des Sozialdienstes des Bezirks Affoltern. Es kommt nur ein Teil- und kein Vollaustritt aus dem Zweckverband des Sozialdienstes infrage, weil ein Austritt aus der dem Zweckverband angegliederten KESB (Kindes- und Erwachsenenschutz-Behörde) rechtlich nicht möglich ist. Der Gemeinderat Affoltern analysierte die aktuelle Situation im Zusammenhang mit einem Teil-Austritt genauer und kam insbesondere zu folgenden Ergebnissen: Affoltern am Albis kann die einzelnen vom Zweckverband angebotenen Leistungen nicht gezielt nach seinen Bedürfnissen beziehen, muss sich aber trotzdem an den Gesamtkosten beteiligen. Die Gemeinde Affoltern ist die grösste Zahlende der Kosten des Zweckverbandes, hat aber nur eine Stimme und demzufolge zu wenig Einfluss auf die Entscheidfindung, welche Leistungen der Zweckverband anbietet. Derzeit stehen seitens des Zweckverbandes massive Kostensteigerungen durch beantragte Stellenerhöhun-

gen etc. in Aussicht. Eine Reduktion dieser zu einem beträchtlichen Teil auf Affoltern entfallenden Kosten kann nur durch einen Teil-Austritt aus dem Zweckverband erreicht werden. Erfahrungen in anderen autonomen Gemeinden zeigen, dass die Leistun-

gen dieser Gemeinden deutlich besser sind, wenn sie von der eigenen Verwaltung direkt erbracht werden. Immer wieder wird argumentiert, dass andere autonome Gemeinden mit dem Austritt aus dem Zweckverband des Sozialdienstes schlechte Erfahrun-

gen gemacht hätten. Abklärungen ergaben aber ein gegenteiliges Bild. Beispielsweise hat die Gemeinde Dübendorf durch den Austritt mehr eingespart, als ursprünglich vorgesehen war. Das freiwerdende Personal aus dem Zweckverband des Sozialdienstes könnte zudem bei der Gemeinde Affoltern wiederum eingesetzt werden. Mit dem Austritt würde die Gemeinde Affoltern mit Blick auf die Zukunft jährlich rund 347 000 Franken sparen (vgl. Grafik). An der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2013 wird über einen Teil-Austritt der Gemeinde Affoltern a. A. aus dem Zweckverband des Sozialdienstes abgestimmt. An dieser Gemeindeversammlung wird der Gemeinderat und Sozialvorstand Hermann Brütsch die Gründe für einen solchen Teil-Austritt ausführlich präsentieren. Stimmberechtigte sind aufgerufen, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Hans Ulrich Meuter, Co-Präsident FDP Affoltern

Wieder eine Serie von Einbruchsversuchen Gleich acht Mal haben Unbekannte zwischen 22. und 24. November versucht, im Affoltemer Industriequartier und am Kronenplatz in Geschäftsliegenschaften einzubrechen. In allen Fällen wurden Türen beschädigt, die aber ein Eindringen verhinderten. Laut Angaben der Kantonspolizei Zürich beläuft sich der gesamte Sachschaden auf über 7000 Franken. In anderen Fällen kamen Einbrecher zum Ziel. So in Obfelden, wo ein Einbruch in ein Reihen-Einfamilienhaus gemeldet wird. Es wurden diverse Gegenstände im Wert von mehreren hundert Franken entwendet und dabei ebenso viel Sachschaden angerichtet. Sachschaden von rund 2000 Franken entstand bei einem Einbruch, der sich in den Morgenstunden am 25. November in einem Mehrfamilienhaus in Wettswil ereignete. Der Wert des Deliktsgut beläuft sich auf mehrere hundert Franken. Bei einem Restaurant in Hausen haben Unbekannte vom 24. auf den 25. November Blumentöpfe und Laternen beschädigt. In Hedingen wurde in einer Tiefgarage ein Personenwagen zerkratzt. Resultat: mehrere hundert Franken Sachschaden. Ebenso viel Sachschaden entstand in der gleichen Gemeinde, als Vandalen die Scheibe eines Garagentors bei einem Einfamilienhaus zertrümmerten. In Knonau wurde zwischen 23. und 25. November ein Auto besprayt, in Ebertswil beim Schulhaus Scheiben eingeschlagen. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp 1000 Franken.

Das Auto auf der falschen Seite abgestellt Am vergangenen Samstag erhielt die Kantonspolizei einen Anruf: «Auf dem Parkplatz von MyStop wurde mein Auto gestohlen», meldete die ortsunkundige Person, als sie wieder aufbrechen wollte. Das erwies sich als Irrtum, weil das Fahrzeug auf der falschen Seite geparkt worden war ... (-ter.)


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Forum

Freitag, 29. November 2013

Helft bitte mit, unseren Abstimmungs-Sieg zu retten! Da gewinnt man die Abstimmung, vermag 8044 für den Zweckverband zu gewinnen und 8167 gegen die AG zu mobilisieren, erreicht 56,54 % Stimmengewicht der vier grossen Gemeinden vom Bezirk, und man findet sich in der auf die Abstimmung folgenden Zeitung als Beschuldigter. Gut, immerhin die Zitate von Herrn Kneubühl sind wohlwollend und authentisch. Wir hatten ein Budget von ca. 45 000 Franken zur Verfügung, Vereinsmitgliederbeiträge, Spenden und mein kleines Portemonnaie. Und die Gegenseite vermochte mit Beträgen im Hunderttausenderbereich um sich zu werfen. Sie engagierten einen Kommunikationsmann und rüsteten ihn mit 136 000 Franken aus. Und sie gründeten ein Pro-AG-Komitee mit gemeinhin lauter gutklingenden Namen aus dem hablichen Bereich. Das sind die Relationen. Hätten wir politischen Aussenseiter und Einzelmasken einen etwas grösseren Punch gehabt, sähe das Resultat zu unseren Gunsten gerade nochmals besser aus.

Demokratie lebt von der Kommunikation Ich verlasse mich darauf, dass wir nur deshalb gewonnen haben und die AG verhindern konnten, weil wir die Stimmberechtigten erreicht und überzeugt haben. Wir nannten die Übeltäter beim Namen und erwähnten Fakten, deutsch und deutlich, einfach gut verständlich und authentisch. Übeltäter deshalb, weil wir es niemals goutieren, dass sich demokratisch gewählte Behörden für die Abschaffung demokratischer Strukturen einsetzen. Das ist in meinen Augen Landesverrat im Lokalbereich! Da gilt die Nulltoleranz, bei allem Respekt vor anderen Meinungen. Die Demokratie ist niemals verhandelbar und darf niemals abgeschafft werden! Gegen uns waren praktisch alle Gemeindebehörden und alle Parteien, ausser der SP. Das soll uns einmal einer nachmachen: Behördenpläne, breitestens abgestützt und multimedial kommuniziert, vermochten wir um-

zustürzen! Da holt man sich in den Teppichetagen keine Lorbeeren. Aber nun sind die Fronten klar. Hier die Behörden, die allesamt, mit deren 88 Gemeindepräsidenten samt Gemeinderäten und die etablierten Parteien ohne die erwähnte Ausnahme, sie alle haben diese üblen Machenschaften, die bekannte Selbstbedienungsmentalität vollumfänglich gedeckt, inklusive der lächerlichen Rechnungsprüfungskommissionen, auch da mit lobenswerten, wenigen Ausnahmen. Man beachte, dass der Präsident der RPK von Affoltern die Weisung nicht selber unterschrieben hat. Vielleicht wäre dieser Mann würdig, in die Betriebskommission, den Spitalvorstand, wie wir diese Behörde künftig nennen werden, gewählt zu werden.

Sind Sie auch verunsichert? Wohlverstanden, wenn Sie den Mut hatten, zwei mal Nein auf den Stimmzettel zu schreiben, dann gehören Sie zu den hoffnungslos Verunsicherten.

Unser Spital – Ihr Spital – Unser Spital Nachdem die für die Umsetzung des Kapitalgesellschaftsprojekts Verantwortlichen an der Einstimmigkeitsklausel gescheitert sind und keine Alternative vorgelegt haben, ist der Ball wieder bei den Delegierten und dem Spitalzweckverband. Wer schreibt, dass die Nein-Sager durch die Gegenpropaganda verunsichert worden sind, zielt an der Tatsache vorbei, dass eine Aktiengesellschaft, auch wenn sie als sogenannt gemeinnützig aufgezogen worden wäre, kaum die richtige Führungs- und Verwaltungsform sein kann für ein Spital, das nur eine Zukunft hat, wenn es von der Bevölkerung und mit deren Mitsprache getragen wird.

Bisherige Protagonisten müssen zurücktreten Die bisherigen Protagonisten müssen zurücktreten und neuen Akteuren Platz machen. Platz für Personen, die in der Lage sind, eine saubere, seriöse

und fachgerechte Problemanalyse zu machen, Fehler und Probleme, die in der Verwaltung und Führung mit dem Spitalzweckverband vorgekommen sind, aufzuzeigen.

So werden Gemeinderäte disqualifiziert Dieser Aspekt wurde im Vorfeld der Abstimmung kaum sichtbar, ausser emotionellen Äusserungen und Verunglimpfung zu Zweckverbandsdelegierten. Es mutet doch etwas eigenartig an, dass gerade die Gemeinderäte mehrheitlich der Meinung waren, das Spital im Rahmen einer AG werde durch Fachleute besser geführt als durch behördliche Personen. Dies disqualifiziert die Gemeinderäte besonders, müssen sie doch in den Gemeinden öfters Ämter übernehmen, die nicht in jedem Fall zu ihren Erfahrungen passen und Probleme mit dem gesunden Menschenverstand gelöst werden sollten.

Leider hat man es verpasst, die Zweckverbandstatuten zumindest in den ungenügenden Punkten zu revidieren, dazu gehört auch die personelle Besetzung. Ob eine Stiftung zusammen mit einem Zweckverband die richtige Lösung ist, hängt davon ab, ob es den künftigen dazu Beauftragten gelingt, auf einfache Weise und ohne nutzlose Geldverschwendung eine zweckorientierte Lösung zu finden. Dazu gehört auch die Mitarbeit und das Anhören des Spitalpersonals, sowie eine wirtschaftlich vernünftige Strategie zu Zukunft und Aufgaben des Spitals Affoltern. Vorher braucht es keine weiteren grossen Ausgaben. Das Spital Affoltern funktioniert noch. Es gehört noch/wieder uns, den Bewohnern im Säuliamt. Tragen wir dazu Sorge und lassen uns nicht drängen. Kurt Meister, Obfelden

Es waren nicht Ihre Überlegungen, es waren nicht Ihre Gedanken, es war nicht Ihre Sorge um die Geldmentalität an unserem Spital, nein, es ist Ihre Verunsicherung, die Sie so abstimmen liess. So der Tenor im Anzeiger-Kommentar und gesagt von den Herren Jucker und Thurnherr. Zu denken geben die Stellungnahmen der beiden genannten Herren ohnehin: Sie beschuldigen nun die Delegierten und wollen die Reform der Statuten auf die lange Bank schieben, getreu ihrem Credo: «Soll das Spital doch vor die Hunde gehen, wenn sie unsere AG nicht wollen». Es sind gestandene Männer und sie trötzeln. Wir boten noch am Abstimmungssonntag versöhnlich die Hand, sprachen von Demut und zielten auf einen Neubeginn. Nichts geschah, aber unsere Anfrage wurde abschlägig beantwortet. So, Herr Jucker, vermag keine Ruhe einzukehren. Wir stellen uns vor, dass die Betriebskommission die Zeichen richtig deutet und sich den gelegentlichen Rücktritt überlegt und

Herr Weber, der ihnen klugerweise vorangegangen ist, als Beispiel nimmt. Und dann wird eine Arbeitsgruppe die Dinge vorantreiben. Wenn Herr Jucker Ruhe möchte, dann sollte er schon ab morgen mit uns kooperieren. Wer weiterhin Ignoranz sät, wird nochmals, spätestens an den kommenden Gemeinderatswahlen am 30. März 2014 Sturm ernten.

Den Abstimmungssieg retten Wir müssen zusammenbleiben, den Abstimmungssieg retten und im Zweckverband referendums- und initiativfähig werden. Wir möchten, dass alle gut 8000 Nein-Stimmenden uns ihre E-Mail-Adresse mailen, damit wir uns, wenn Not am Mann, Not an der Frau ist, einander austauschen und kontaktieren können. Machen Sie es bitte gleich: info@verein-zweckverband.ch. Wir danken Ihnen herzlich. Hans Roggwiler, www.verein-zweckverband.ch

Gemeinde Hausen – quo vadis? In Kürze stehen die Gesamterneuerungswahlen an. Dabei gilt es unter anderem, den Gemeinderat – als oberstes Führungsorgan auf kommunaler Ebene – für die Jahre 2014 bis 2018 zu besetzen. Gleich vier Gemeinderäte samt Präsidium des siebenköpfigen Gremiums treten zurück. Kommt hinzu, dass zur gleichen Zeit der Gemeindeschreiberposten – als oberste Führungsverantwortung auf Stufe Verwaltung – einen Wechsel erfährt. Alles grundsätzlich nichts Aussergewöhnliches. Im Gegenzug kommt bei mir, als ehemaligem Hauser Gemeindeschreiber, ein Unbehagen auf, da offensichtlich die Parteien kurz vor Beginn des Wahlprozederes über mangelnde Kandidaten klagen. Offiziell ist der Mangel an kompetenten Interessenten bisher kein Thema. Einzig ein Rundschreiben der SVP mit dem Aufruf, geeignete Kandidaten sollen sich zur Wahl stellen, zeugt vom Ernst der Lage. Die kommende Amtsperiode wird anspruchsvoll. Das neue

Gemeindegesetz und der neue Finanzausgleich werden für die Gemeinden eine Herausforderung und die Zürcher Gemeindelandschaft mitunter deutlich verändern. Genau in dieser Zeit sind engagierte und insbesondere kompetente Gemeinderäte gefragt. In Hausen wohnen nun bald 3400 Einwohnerinnen und Einwohner mit vielfältigstem Hintergrund und unterschiedlichsten Qualifikationen. Hausen am Albis braucht auch künftig genügend qualifizierte und engagierte Freiwillige, sei es in der Vereinsarbeit oder aber im politischen Umfeld. In Kürze wird mittels Wahlanordnungsinserat die Startphase für die Gesamterneuerungswahlen eingeläutet. Als Einwohner wünsche ich mir eine engagierte und motivierte Gemeinderatscrew. Bei dieser Gelegenheit sei den abtretenden Behördenmitgliedern für den langjährigen, freiwilligen Einsatz zugunsten des Dorfs herzlich gedankt. Felix Oberhänsli, Hausen am Albis

Tiefer Griff in die Kasse Statuten schnell überarbeiten! Die Initiative «Rohstoffmillionen – Hausen handelt solidarisch» – ein heikles umstrittenes Geschäft an der kommenden Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2013. Gemeindepräsident René Hess informierte die anwesenden Parteimitglieder über die bevorstehende, von stimmberechtigten Bürgern eingereichte Initiative «Rohstoffmillionen – Hausen handelt solidarisch». Der Gemeinderat schreibt in seiner ausführlichen Stellungnahme in der Weisung, die Initiative sei abzulehnen. Da es sich beim vorliegenden Begehren um Entwicklungshilfe im weiteren Sinne handelt, kann es nicht Sache der Gemeinde sein, in diesem komplexen Bereich im Ausland tätig zu werden. Der von den Initianten als Gesamtsumme geforderte Kredit von 75 000 Franken will damit während vier Jahren in gleichen Tranchen ein Projekt in Kolumbien und im Kongo unterstützen. Im Zusammenhang mit dem Gemeindebudget mit dessen ausgeprägter Sparpolitik und einer zwingend nötigen Steuererhöhung im Rahmen von 4 Prozent vertragen sich solche freiwilligen Finanzausgaben – sprich Entwicklungshilfe – zugunsten «Rohstoff-Geschädigter» bei allem Verständnis für die direkt Betroffenen vernünf-

tig und sachlich betrachtet überhaupt nicht. In erster Linie hat sich die Gemeinde mit ihren finanziellen Mitteln für das Wohl und die Bedürfnisse ihrer eigenen Kommunen und deren Bevölkerung einzusetzen. Der Voranschlag der Gemeinde Hausen für das Budget 2014 zeigt denn auch ausdrücklich den Willen des Gemeinderates, die Sparschraube überall dort anzudrehen, wo es im Bereiche des Machbaren liegt. Die Bauabrechnung der Oberheischerstrasse wie auch die Teilrevision der Verbandstatuten des Schulzweckverbandes Affoltern wird von der Mehrheit gutgeheissen. Wie auch der Voranschlag der Kreisschulgemeinde Sekundarschule Hausen nach Anhörung der zuständigen Schulpflegemitglieder. Die SVP Hausen unterstützt den Gemeinderat in den ausführlich und sachlich diskutierten Gemeindeversammlungsgeschäften vollumfänglich und ruft alle seine Mitglieder dazu auf, an der kommenden Gemeindeversammlung laut den Beschlüssen der heutigen Parteiversammlung sein Stimmrecht wahrzunehmen und im Sinne unserer Partei den Gemeinderat in seinem Entscheid zu unterstützen. K. Gaisser, SVP Hausen

Diverse Leserbriefe zum Abstimmungsergebnis in der Ausgabe vom 26. November 2013. Rolf Huber und Brigitte Gügler bringen es in ihren Leserbriefen auf den Punkt. Die eigentliche «Schwachstelle» ist die Betriebskommission (BK) selbst, welche während der gesamten Projektdauer nur die Gemeinnützige AG vor Augen hatte und nicht auf die Stimme aus dem Volk gehört hat. Die BK hat immer wieder betont, dass wir mit einer AG schlankere Strukturen und schnellere Entscheidungswege erhalten würden. Warum hat sie dann selber drei Jahre für ein solches Projekt gebraucht und kann heute weder einen Plan B, noch einen Businessplan und auch keine Gesamtplanung vorlegen? Das bestätigt doch, dass die BK total überfordert ist und auf keinen Fall mit der dringend nötigen Überarbeitung der Zweckverbands-Statuten beauftragt werden darf, denn sonst sind wir in zwei bis drei Jahren wieder gleich weit wie heute. In der Privatwirtschaft würde man solche Leute (BK) fristlos entlassen! Den Stellungnahmen von Spitalpräsident und Projektleiter kann man entnehmen, dass sie sich keinerlei Schuld bewusst sind und die Delegierten für den «Scherbenhaufen» verantwortlich machen. Mit einer solchen

Aussage qualifizieren sich die beiden Herren selber. Sie sind schlechte Verlierer, welche das weitere Vorgehen bewusst verzögern und das Stimmvolk für das Abstimmungsergebnis bestrafen wollen. Solange die beiden Herren – zusammen mit den Chefärzten und dem Spitaldirektor – über unser Spital bestimmen, wird keine Ruhe einkehren. Die Leidtragenden sind weiterhin die Spitalangestellten, die bis heute – trotz der von der BK verursachten Querelen – einen super Job gemacht und damit bewiesen haben, dass ihnen die Patienten/Bewohner wichtiger sind als das Profitdenken.

Mitschuld der Chefärzte Die Chefärzte haben sich in dieser Angelegenheit äusserst negativ verhalten. Es geht doch nicht, dass man den Spitalangestellten einen Maulkorb verpasst und die Chefärzte an vorderster Front für die AG werben und beim Spitaleingang eigene Flyer auflegen durften. Die Chefärzte tragen eine grosse Mitschuld am heutigen Scherbenhaufen und haben noch nicht begriffen, dass die Zeit der «Götter in Weiss» vorbei ist. Mit einem Dr. Hess als Ärztlichem Direktor wäre so etwas nie passiert ! Dr. Thurnherr will nun der Bevölkerung bereits wieder Angst machen,

in dem er auf Gerüchte verweist, wonach einzelne Chefärzte bei der Beibehaltung der Rechtsform Zweckverband das Spital verlassen wollen. Diese Aussage bestätigt, dass sich einzelne Chefärzte für die AG so stark gemacht haben, weil sie sich mehr Einnahmen versprochen haben. Wenn diesen Chefärzten die finanziellen Anreize wichtiger sind als unsere Patienten/Bewohner, dann sind sie in unserem Spital am falschen Ort und sollen ruhig gehen. Lieber weniger Chefärzte und dafür solche, die sich mit Herzblut für das Modell Affoltern einsetzen! Der Spitalpräsident droht weiter damit, dass nun einzelne Gemeinden aus dem Zweckverband austreten würden. Gemeinden, die vermutlich auch bei einer AG ausgetreten wären! Immer dieses Wenn und Aber statt endlich Nägel mit Köpfen zu machen ! Ich bin nach wie vor der Meinung, dass mit der Überarbeitung der Statuten umgehend begonnen werden sollte, damit die bereinigte Fassung den heutigen Delegierten noch vor Ablauf der Amtsdauer zur Beschlussfassung unterbreitet werden kann. Nur so haben wir Gewähr, dass an unserem Spital endlich Ruhe einkehrt und wir weiterhin auf der Spitalliste bleiben ! Peter Ackermann, Affoltern


Forum

Freitag, 29. November 2013

FDP Stallikon nominiert für Gemeindebehördenwahlen 2014 Diskussion an der Mitgliederversammlung zu Budgets 2014 Die Mitgliederversammlung ist nach reger Diskussion den Anträgen des Vorstandes gefolgt. Sie nominierte einstimmig die Kandidierenden für die Gemeindebehördenwahlen 2014. Weitere Themen: Geschäfte der Gemeindeversammlungen und Budgets 2014. Für den Gemeinderat kandidieren Monika Rohr (bisher) und Remo Hablützel (neu). Monika Rohr ist seit vier Jahren Sozialvorsteherin und übt dieses Amt mit Sachkenntnis, Diskretion und Effizienz aus. Aktuell führt sie die Projekte «Wohnen und Leben für Ältere in Stallikon» und Neubau Kinderkrippe «Coccolino» mit Mehrzweckraum der Gemeinde. Sie ist Mitinitiantin und Redaktionsmitglied des neuen Gemeindemagazins «blickpunktstallikon». Sie begründet ihr Engagement: «Ein Gemeinderatsamt fordert Zeit, Ausdauer und Augenmass, um die immer komplexeren Aufgaben zwischen Kanton und Gemeinde zu meistern. Dem stehen Erfolgserlebnisse und eine grössere Nähe zur Bevölkerung gegenüber. In der neuen Amtsperiode möchte ich einen Akzent bei der Entwicklung der Dorfgemeinschaft setzen und interessierte Mitbürger/innen anregen, sich aktiv für unser Dorfleben zu engagieren.» Remo Hablützel (1983), Rechtsanwalt, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich, war an einem Bezirksgericht im Kanton Zürich tätig, erwarb das Anwaltspatent, arbeitet aktuell bei einer Versicherungsgesellschaft. Er ist Gründer und Co-Präsident «Jungfreisinnige Säuliamt» und Vorstandsmitglied FDP Stallikon und Bezirk Affoltern. Er ist initiativ, durchsetzungs- und kommunikationsstark. Er betont: «Ich setze mir zum Ziel, als Exekutivmitglied konstruktiv an der Entwicklung der Gemeinde mitzuarbeiten, zu einem Generationenwechsel in der Behörde beizutragen und als «Junior» mich in das mir übertragene Ressort einzuarbeiten und es zu führen.» Für das Gemeindepräsidium kandidieren zwei bisherige Gemeinderäte: Iris Geissbühler und Werner Michel, beide parteilos. Das Co-Präsidium orientierte über die Gespräche mit den Kandidierenden. Weitere Infos folgen Anfang 2014. Für die Rechnungsprüfungskommission (RPK) stellen sich die beiden bisherigen Rainer Stutz, Vizepräsident und Paul Alther, Aktuar, zur Wiederwahl, zusammen mit den drei Amtskollegen. Ziel des Teams: «Gemeinsam funktionieren wir bestens, um die

Ein demokratisches Grundrecht Reaktion auf den Forumsbeitrag im «Anzeiger» vom Freitag, 22. November 2013. «Griff in die Gemeindekasse», diese Schlagzeile wird in den Medien verwendet, wenn jemand mit kriminellen Machenschaften öffentliche Gelder missbraucht. Der Leserbriefschreiber Hansueli Studer meint damit die Initiative «Rohstoffmillionen – Hausen handelt solidarisch» und suggeriert mit der Wortwahl im Titel seines Beitrages, dass die Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative gesetzes-

widrig handeln. Unterschiedliche Meinungen zu einer Sache gehören zur politischen Auseinandersetzung. Wer jedoch das in der Verfassung garantierte Initiativrecht in den Dunst einer unrechtmässigen Aktion rückt und den Vorwurf erhebt, mit der Initiative eine Spaltung der Gemeinde in Kauf zu nehmen, verkennt die Grundregeln unserer Demokratie mit der Möglichkeit der direkten Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Verena Schlapfer, Hausen am Albis

Steuerfusserhöhung und Spenden – wie passt das zusammen? Die Kandidierenden der FDP Stallikon, von links: Paul Alther, RPK, Lyke Gschwend, Primarschulpflege, Remo Hablützel, Gemeinderat neu, Monika Rohr, Gemeinderätin. Nicht im Bild: Rainer Stutz, RPK. (Bild zvg.) Aufgabe der Kontrollbehörde weiter zu führen.» Für die Primarschulpflege kandidiert Lyke Gschwend (bisher). Als Ressortleiterin Infrastruktur leitet sie das Bauprojekt Schulanlage Pünten und fügt an: «Die Herausforderung, die Bildungsinfrastruktur für die kommenden Jahrzehnte zu gestalten, fasziniert mich ebenso wie die Arbeit im Redaktionsteam von ‹blickpunktstallikon›. Dafür engagiere ich mich weiterhin.»

Aufruf für die Sekundarschulpflege und Bau- und Planungskommission Die FDP Stallikon dankt ihrem zurücktretenden Mitglied Rolf Lüscher für seine langjährige Arbeit in der BPK. In beiden Behörden gibt es je eine Vakanz. Die FDP verfolgt das Ziel, in beiden Behörden vertreten zu sein und ruft interessierte Bürgerinnen und Bürger auf, sich bis Mitte Dezember 2013 unverbindlich beim Co-Präsidium zu melden. Die Mitgliederversammlung nominierte alle Kandidierenden einstimmig. Die Co-Präsidenten dankten ihnen für ihr Engagement, jetzt und in Zukunft.

Budgets 2014 – Gemeindefinanzen – Schulzweckverband Paul Alther, RPK, und René Giger, FDP-intern zuständig für Finanzanalysen, erläuterten die Hauptfaktoren für den Antrag des Gemeinderats, den

Steuerfuss um 5 Prozentpunkte auf 76 Prozent zu erhöhen: Mehraufwand durch neue Schulanlage Pünten, Einführung Schulsozialarbeit, sonderpädagogischer Bereich, Bus 227, rückläufige Steuererträge früherer Jahre. Diskussion: Warum Stellenausbau statt «Gürtel enger schnallen» wie in der Privatwirtschaft in Krisenzeiten? Gegen «ewige ZVV-Versuchsperioden mit §20-Finanzierungsdiktat» vorgehen, Gesamtaufwandssteigerung im Stalliker Budget 2015 stoppen. Der Vorstand nimmt die Anregungen in sein Arbeitsprogramm auf. Die Teilrevision der Statuten des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern umfasst im Wesentlichen eine vereinfachte Organisation mit 3 (bisher 5) Mitgliedern in der Verbandsschulpflege, Anpassung an kantonales Recht, dadurch Erweiterung der Finanzkompetenzen der Schulpflege. Lutz Eichelkraut, Mitglied der Sekundarschulpflege, erläuterte die Eckwerte des Budgets 2014: Stabile Finanzlage, günstigere Fremdfinanzierung, gleichbleibender Steuerfuss 15%, leicht steigende Schülerzahlen, geplante Investitionen: Sanierungen. Die FDP ruft alle Stimmberechtigten auf, an den Gemeindeversammlungen Stallikon (4. Dezember) und Sekundarschulgemeinde (5. Dezember) teilzunehmen und den Anträgen zuzustimmen. FDP.Die Liberalen Stallikon www.fdp-stallikon.ch

Kann das Spital Affoltern seinen bislang guten Ruf behalten? Als regelmässiger «Anzeiger»-Leser habe ich in den letzten vielen Wochen die vielen Pros und Kontras in zum Teil unsäglichen Leserbriefen, wie auch die Stellungnahmen diverser Behörden mit grossem Interesse verfolgt. Die Ausmarchete bzw. das Verdikt ist seit vergangenem Sonntag bekannt! Ich kann für die vielen Säuliämtler Einwohner und jeweiligen Patienten nur hoffen, dass das Spital Affoltern seinen bislang exzellenten Ruf, welcher weit über die Grenzen des Säuliamtes hinaus bekannt ist, durch besagten Abstimmungsentscheid zukünftig nicht verlustig geht! Ich erinnere mich nämlich gut an die Zeit, als sich das damalige Bezirksspital über viele Jahre nicht eben als

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das gute und verlässliche respektiv renommierte Spital zu repräsentieren vermochte. Es wäre für das Säuliamt wirklich schade, oder – je nach Sicht der Dinge – vermutlich sogar fatal, wenn dieser Negativentscheid eine mögliche unschöne «Entwicklung» entstehen liesse, was meint, dass zum Beispiel bestens etablierte Fachärztinnen und -ärzte und allenfalls andere Fachangestellte das Spital Affoltern verlassen! Gemäss den Werbeinseraten waren offenbar sämtliche entscheidenden Ärztinnen und Ärzte für diese neue zukunftsgerichtete Gesellschaftsform! Es wäre hieraus also nicht wirklich überraschend, wenn sich einige dieser Fachärzte «anderswo umsehen»

würden, wo exakt diese im Säuliamt nun verworfene Spital-Gesellschaftsform bereits seit Längerem erfolgreich wie nachhaltig existiert. Nebenbei erwähnt: Auch in den renommierten Spitälern Uster und Wetzikon werden immer wieder ausgezeichnete Fachärztinnen und -ärzte und auch Fachangestellte-Gesundheit gesucht und im Züri-Oberland lässt sich zweifelsfrei ebenfalls gut leben! Ob die zum Teil nun frohlockenden Abstimmenden die möglichen (Abwanderungs-)Folgen halbwegs in ihre weitergehende Überlegung einbezogen, bezweifle ich doch einigermassen. Schade! Werner Frei, Hittnau

Der Gemeinderat von Hausen sieht sich gezwungen, mit dem Voranschlag 2014 den Steuerfuss um gleich 4 % auf 90 % zu erhöhen. Dies ist so der Einladungsbroschüre zur Gemeindeversammlung vom 4. Dezember zu entnehmen. Auch nach dieser Steuererhöhung sieht der Voranschlag für die Jahresrechnung 2014 einen Finanzierungsfehlbetrag von sage und schreibe 2,847 Millionen Franken vor. Das bedeutet, dass das Fremdkapital unserer Gemeinde trotz der beantragten Steuererhöhung per Ende 2014 auf nahezu 20 Millionen (!) Franken anwachsen wird. Der Steuerfusserhöhung müssen wir Hausemer somit wohl oder übel zustimmen. Wir können den kommenden Generationen schlicht und einfach keine weitere Verschuldung zumuten. Der Gemeinderat vermerkt denn auch zu seiner Finanzplanung, dem strukturellen Defizit im Gemeindehaushalt 2013–2017 könne trotz der Steuerfusserhöhung nur mit einer klaren Ausgabendisziplin begegnet werden. An der kommenden Gemeindeversammlung stimmen wir ja auch über die Initiative «Rohstoffmillionen – Hausen handelt solidarisch» ab. Meiner Ansicht nach widersprechen sich diese beiden Geschäfte. Es

kann doch nicht sein, dass wir unsere Steuern massiv erhöhen müssen, uns dennoch weiter verschulden und quasi als «Ablasszahlung» unsere Rechnungen mit zusätzlichen 75 000 Franken belasten? Auf der einen Seite muss die Gemeinde die Steuern erhöhen und auf der anderen Seite sollen fehlende Steuergelder für Entwicklungsprojekte gespendet werden? Das von den Befürwortern bezeichnete «Steuergeschenk» stammt aus dem kantonalen Finanzausgleich, welches unserer Gemeindekasse in gutem Treu und Glauben als reguläre Steuerzuschüsse zugeflossen ist. Dass man sich an den Geschäftspraktiken von Rohstoffkonzernen stösst, ist nachvollziehbar. Ich kann jedoch kaum glauben, dass diese Initiative einen Beitrag dazu leistet, um die Misswirtschaft und die Korruption in den betreffenden Ländern zu verbessern. Wenn wir uns schon von unserem Gewissen leiten lassen wollen, dann bitte für die Geschehnisse, für die wir vor Ort verantwortlich sind, nämlich für die Aufgaben unserer Gemeinde. Bitte kommen Sie am Mittwochabend des 4. Dezembers zur Gemeindeversammlung und helfen Sie mit, diese unbedachte Initiative abzulehnen. Nadja Seiler, Hausen am Albis

Jägerlatein – eine aussterbende Sprache Für einen gesunden Wildbestand ist die Jagd nötig, «Anzeiger» vom 22. November. In der letzten Ausgabe des «Anzeigers» wird abermals das Hohelied auf die Jagd beschworen. Sogar Gemeinderäte waren sich nicht zu schade, an diesem «Mordsspektakel» teilzunehmen. Das Märchen von der Förderung der Biodiversität durch die Jagd wird durch die Wiederholung nicht wahrer, denn das Gegenteil ist der Fall: Selbst der nationale Dachverband Jagd Schweiz hat am 29. August 2011 selbst geschrieben: «Jagd Schweiz weiss, dass sich Wildtierbestände grundsätzlich – auch in unserer Kulturlandschaft – von selber regulieren würden.» Interessanterweise bestätigt eine Untersuchung des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) im Kanton Genf eine besonders hohe Biodiversität für die Schweiz. Dabei hat ausgerechnet Genf als bisher einziger Kanton schon 1974 die Jagd abgeschafft! Die zwölf amtlich beauftragten Wildhüter greifen nur ganz

selektiv in den Wildtierbestand ein, meistens handelt es sich dabei um Wildschweine. Im Schweizer Nationalpark in Graubünden findet gar keine Jagd statt. Der Waldbestand ist verjüngt, und die Biodiversität hat dadurch zugenommen. Es gibt folglich keine rationalen Gründe, die Jagd noch weiter zu verherrlichen und dieses fragwürdige Hobby gar zu fördern. Barbara Trentini, Maschwanden

Zuschriften immer mit Adresse Bei Leserbriefen müssen der Absender mit Adresse vermerkt und eine Telefonnummer für allfällige Rückfragen angegeben werden. Bei Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, sind dessen Titel und das Erscheinungsdatum notwendig. (Red.)


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Serie

Freitag, 29. November 2013

Eine Dorfführung durch Oberrifferswil mit Pfarrer Hans Rudolf Engelhart anno 1678 Aus der Serie über Rifferswiler Familien, die während Jahrhunderten ansässig geblieben sind ................................................... von kurt graf Das Dorf präsentiert sich am 18. Januar 1678 tief verschneit, und seine engen Strassen wirken noch schmaler als sonst. Die meisten Bauernhäuser sind ganz aus Holz gebaut und weisen Fundamente oder Kellermauern aus Naturstein auf. Nur wenige besitzen einen Kamin, sodass der Rauch aus dem Kochherd und Ofen ungehindert im Dachfirst austritt. Ein ähnliches Bild bieten auch die vereinzelten neuen Riegelhäuser, obschon ihre Dächer anstelle der fingerdicken Lärchenholzschindeln mit Tonziegeln aus Kappel gedeckt sind. Insgesamt zählt Oberrifferswil bloss etwa 20 Bauernhäuser, dazu etliche Scheunen, Geräteschuppen und Werkstätten. Alle werden überragt von der Kirche, die auch bezüglich Alter und Grösse alle anderen Gebäude bei Weitem übertrifft.

Karte von Hans Conrad Gyger 1643: 20 Häuser in Oberrifferswil, was wohl genau der wirklichen Zahl entsprach.

Bohlenwand mit vorstehendem Bodenbrett, das sich in der Stube fortsetzt (an der Ankengasse 6).

Der älteste datierte Ziegel von Rifferswil aus dem Jahr 1667.

Start bei der Kirche Unseren Rundgang beginnen wir bei der Kirche mit ihrem Käsbissenturm. Hans Rudolf Engelhart wirkt hier erst seit vier Jahren als Pfarrer, und so wird er bei speziellen Fragen von Jacob Schleipfer unterstützt, dem seit 1650 amtierenden Lehrer. «Schulmeister» Jacob und Küngoldt SchleipferFunck wohnen mit ihren sieben Kindern unmittelbar unterhalb der Kirche. Wie es Brauch ist, betätigt er sich in den Gottesdiensten als Vorsänger, und der Pfarrer übt die Oberaufsicht über die Schule aus. Sie arbeiten also eng zusammen und haben auch schon einige Schulpflege- und Kirchenpflegeessen gemeinsam genossen. Mit dabei sind dann auch die «Stillständer» (Kirchenpfleger) und die «Ehegaumer» (Friedensrichter). Das Wohnhaus des langjährigen Ehegaumers Roggenmoser ist vom Kirchhügel aus gut sichtbar, es befindet sich am östlichen Dorfausgang, wo sich die Hausemerund Kappelerstrasse gabeln. Heinrich und Barbara Roggenmoser-Bär haben acht Kinder im Alter von 2 bis 20 Jahren. Heini und Verena RoggenmoserBuchmann, ihre Grosseltern, sind beide 78-jährig.

Ein Siedlungsschwerpunkt an der Sennengasse Pfarrer Engelhart führt uns nun zum Pfarrhaus, das vor drei Jahren als prachtvolles Riegelhaus gebaut worden ist. Es wird von einem gepflegten Blumen- und Gemüsegarten gesäumt, und unmittelbar daneben erhebt sich die zugehörige, mächtige Pfrundscheune an der Sennengasse. Hier hortet die Pfarrei ihre Lebensmittelvorräte, die der Kirche aus dem «grossen Zehnten» an Getreide und dem «nassen Zehnten» an Most und Wein zustehen. Wir müssen uns vor Augen halten, dass die Bevölkerung arm war und bei Missernten oder Epidemien arg in Bedrängnis geriet, und dass dann bedürftige Leute in der Pfrundscheune das Lebensnotwendigste erhielten oder sich auch Korn und anderes Saatgut für den nächsten Sommer ausleihen konnten. Nun überqueren wir die Sennengasse, wo sich der Bauernhof mit Käserei der Familie Bär-Steinmann befindet. Der Betrieb ist alt, denn schon etliche Generationen der Familie Steinmann haben hier als Sennen gewirkt. Seit seiner Heirat mit Susanna Steinmann im Jahr 1667 hat sich aber neu die Familie von Heinrich Bär «Sennen» hier etabliert, und mit ihnen Susannli, Osli (Oswald) und Hans Heinrich sowie die Grosseltern Heinrich und Anna

Meister, Gesellen und Lehrlinge: Die verschiedensten Handwerker im Dorf. Steinmann-Meyer. Der Pfarrer betrachtet diesen Zusammenhalt der einzelnen Sippen mit Wohlgefallen, denn solche Grossfamilien bilden die Grundlage für die Überlebensstrategie im Dorf. Unterhalb des «Mattler» führt der Weg geradeaus zu Roggenmosers Bauernhaus. Mit dem hohen Satteldach und seinen Aussenwänden aus 8 cm dicken Brettern stellt es ein typisches «Bohlenständerhaus» dar. Die Scheune mit Kuh- und Schweinestall steht etwas unterhalb und grenzt auch an die Hausemerstrasse. Wir folgen nun der Tränkegasse bis zur «Oberen Mühle» von Barbara und Jacob Bär-Gallmann. Auch bei ihnen sind das Wohnhaus und die Scheune voneinander getrennt, und speziell ist natürlich der Antrieb der Mühle mit dem Wasserrad an ihrer Aussenwand. Wir überqueren den Jonenbach und gelangen zum grössten Bauernbetrieb des Oberdorfs, welcher der Familie Hauser seit mehr als 200 Jahren gehört. Eigentlich handelt es sich um einen Clan mit mehreren Wohnhäusern und Scheunen. In der «Zehntenscheune» lagern Hausers jenen Teil der Naturalien, die als Grundzinsen («Zehnten») für die Vogtei im Schloss Knonau bestimmt sind. Lehrer Schleipfer ergänzt dazu, dass der stattliche Bohlenständerbau der Familien Hauser «Männlis» und Hauser «Wäbers» zwar schon 150 Jahre alt, aber noch gut erhalten sei und wohl nochmals so lange seinen Dienst versehen werde. Die geneigte Leserschaft erkennt natürlich an der Inschrift 1826 im Giebel des Nachfolgerhauses (von

Martina und Christian Bär), dass sich die an der Dorfführung geäusserte Vermutung später bewahrheitet hat.

Zweiter Schwerpunkt im Ausserfeld Sodann führt der Rundgang ins Ausserfeld, wo in jedem der Holzhäuser auf engstem Raum zwei bis drei Familien wohnen. Das nächstgelegene Doppelhaus (Schwegler/Brändli) ist als Handwerkerhaus vor etwa 50 Jahren in kunstvoller Zimmermanns- und Schreinerarbeit erstellt worden. Gegenüber steht ein weiteres Bauernhaus der Grossfamilie Hauser (an der Stelle, wo 100 Jahre später das Zweifamilienhaus der Familie Frick gebaut worden ist). Oft sind hier Küfer und Wagner tätig gewesen. Das nächste Wohnhaus gehört zwei Familien Götschi (heute Bär/Berger) und steht an einem uralten Siedlungsplatz, der ins 8. Jh. zurückreicht und damit sogar älter als die (erstmals 1179 erwähnte) Kirche ist. Etwas weiter entfernt liegt ein Mehrfamilienhaus, das der Grossfamilie Steinmann als Hauptwohnsitz dient. Der Betrieb umfasst übrigens noch Reben, die am sonnigen Hang vom «Ambühl» Richtung Mettmenstetten gedeihen. Die Trauben pressen sie in ihrer Trotte beim benachbarten Speicher. Hier zweigt die Hägiweidstrasse ab, die ihren Namen der Familie Hägi verdankt. Jacob und seine Frau Anna Hägi-Sauter, vier erwachsene Kinder und der Enkel Heineli bewohnen eines jener Reihenhäuser (heute Margrit Beeler).

Familie Bär «Sennen». Ölbild im Hotel Bären Bern. Der Dorfplatz als dritter Schwerpunkt Vom Ausserfeld und Hausers Zehntenscheune wenden wir uns zum Dorfplatz, spazieren aber zunächst noch der ausgedehnten Wiese entlang, die man die «Oberrifferswiler Hueb» nennt. Die Häuser setzen erst wieder drüben an der Ankengasse ein. Mitten auf dem Dorfplatz spendet die uralte Linde Schatten und lädt zum Verweilen ein. Hier steht Haus an Haus, unterbrochen von einer Scheune oder einer kleinen Werkstatt, zum Beispiel jener von Schuhmacher Conradt und Margaretha Schleipfer-Funck mit ihren sieben Kindern. Unter dem gleichen Dach wohnt noch eine andere Familie, nämlich die Witwe Verena Schärer-Schmid mit drei Kindern und einem Enkel. Sie sind nicht auf Rosen gebettet, bekommen aber Unterstützung von ihrer Schwester und einer Schwägerin, die auf der anderen Seite des Dorfplatzes wohnen. Beim Brunnen überqueren wir den Jonenbach und betrachten hier am Ufer die alte Schmiede der Familie von Heinrich und Anna SchleipferKleiner. Schräg gegenüber liegt das Doppelhaus der Familie Saltzmann. Auch dieses Gebäude ist ein niedriges, mit Schindeln gedecktes Holzhaus und beherbergt drei Generationen: Ludwig (66) und Adeli (50) SaltzmannBär, die Tochter Anna mit ihrem Gatten Hans Bär-Saltzmann, dem halbjährigen Hans Jacob und dem 7-jährigen Neffen Heineli Bär, einem Waisenkind. Sodann gehts weiter dem Bach entlang zum neu eröffneten Restau-

rant der Familie Funck im «Guggenbühl. Es ist eine kleine Gaststätte, die sich Rudi und seine Frau Elsbetha Funck-Schärer soeben eingerichtet haben. Hier lädt uns Pfarrer Engelhart zu einem kleinen Imbiss mit Most ein, und anschliessend werden wir unseren Rundgang fortsetzen und im Unterdorf die stattlichen Bauernhäuser an der Engelgasse, die untere Mühle und einige Neubauten in ihrer Umgebung ansehen.

Angaben aus der Bevölkerungszählung von 1678 Die meisten Angaben in dieser fiktiven Dorfführung sind der Bevölkerungszählung von 1678 entnommen. Sie beginnt so: «Beschreibung aller Seelen, Jungen und Eltern, Wittligen und Wittwen, Knechten und Mägden der Gemeind Ober- u. Nider-Rifferschweil Item der Höfe Schonauw und Gerenstäg.» Darin folgen sich die Haushalte entsprechend ihrer Lage schön nacheinander, wie man heute die Briefpost und Zeitungen verteilt. Nach den 40 Haushalten im Oberdorf stehen die Angaben über zwei Familien Frick in der Schonau, anschliessend die Haushalte Nr. 43 bis 65 des Unterdorfs und zum Schluss der 66. Haushalt im «Gerenstäg» von Kirchenpfleger Heinrich Bärs Familie.


Gewerbe/Dienstleistungen

Festlich

Glück im Fundbüro

Obfelden: Gut besuchtes Weihnachtskonzert mit Sibylle und Isabel Tschopp. > Seite 19

Das Figurentheater Lupine spielt im «LaMarotte» in Affoltern. > Seite 21

Freitag, 29. November 2013

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Vier Mal Gold Philipp Rammerstorfer vom Meilihof räumt bei Schweizer Meisterschaften ab. > Seite 23

Uerzliker «Lindenhof» mit gluschtigem Neukonzept Das neue Wirtepaar heisst Barbara Eder und Louis Bisig – das Team ist wohlbekannt Eine Karte mit Appetit weckenden Klassikern, ein Team von Könnern als Gastgeber – das bekannte Landrestaurant in Uerzlikon ist gerüstet für eine gute Zukunft. Einige Wandel hat sie ja schon hinter sich, die heimelige Dorfbeiz in Uerzlikon. Ab kommendem Sonntag, 1. Dezember, aber kommt ein Team in die Küche und in die Gaststube, das ultimativ weiss, was in der Branche Sache ist. Ein Team, an dem auch die legendäre «Miggi» ihre helle Freude hätte. Der neue Wirt heisst Louis Bisig, und zu den hilfreichen Geistern gehören seine Partnerin Barbara Eder sowie Irene Gut, die im «Lindenhof» gross geworden ist. Die beiden sind Wirtshauskennern im Bezirk Affoltern ein Begriff wie Geevanandam Navaratnam, der in den letzten Jahren bewiesen hat, dass er als offenherziger Mensch um einiges unkomplizierter ist als sein Name. «Unsere Karte ist klein, das Angebot aber von erlesener Qualität», sagt Bisig, der sich als Gastro-Novize am Herd bewähren wird. Bestellen kann man beispielsweise Schweizer Poulets im Chörbli, «die garantiert weniger als 1000 Flugstunden drauf hatten», und serviert werden dazu leckere hausgemachte Saucen. Furore machen dürften im «Lindenhof» auch die Flamm-

«Wir setzen auf familiäre Gemütlichkeit»

Das neue Wirtepaar im Lindenhof, Barbara Eder und Louis Bisig. (Bild P‹ablo Suter) kuchen von würzig bis süss. «Mit ihnen kommt ein Hauch Elsass ins Dorf», sagt Barbara Eder und weiss, dass ihr Liebster auch ein perfektes Stück Rindfleisch mit selbst gefertigtem Kräuterbutter zu brutzeln versteht. Immerhin hat ihm in einem Intensiv-Coaching Lino Wasescha, der

einstige Wirt und Küchenchef des «Frohsinns» in Hedingen, den letzten Schliff verpasst. «Selbstverständlich ist im Keller zu all den Klassikern auf dem Teller das Passendste vorrätig, was die Schweiz und Europa an Weinen zu bieten haben.»

Der «Lindenhof», ein beliebter Treff für Einheimische, aber auch für Gäste sämtlicher Nachbarkantone, wird sein ländliches Ambiente zum Glück behalten. «Chichi ist nicht unser Stil», sagt Bisig: «Wir setzen auf familiäre Gemütlichkeit». Offen steht das Lokal nicht nur Hungrigen. «Bei uns trifft man sich auch zum Feierabendbier, zum Frühschoppen am Sonntag oder zum lustigen Umtrunk mit Freunden». Die Kundschaft ist dem Team so lieb, dass es mitunter gar auf seine Freitage verzichtet: «Am Dienstag und Mittwoch haben wir normalerweise geschlossen, aber für Gesellschaften ab 15 Personen machen wir sehr gerne Ausnahmen». Was im «Lindenhof» auf den Tisch kommt, sagt Eder, ist «frisch wie wir», saisongerecht und wird hauptsächlich von regionalen Produzenten geliefert. «Wir sind überzeugt, dass wir einem guten Geschmack gerecht werden». Gesellschaften melden sich unter Telefon 044 764 12 33. Und wer sich elektronisch im «Lindenhof» umsehen möchte, klickt sich durch die Website www.restaurantlindenhof.ch. «Ich bin mir sicher: Nach ein paar Sekunden wird man ein riesiges Reissen verspüren, bei uns einzukehren», sagt Louis Bisig. Der Mann, das spürt man, vertraut seinem Konzept. Zu Recht. (rfa)

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Verstärkung für das TT Daniela Schmucki, neue Pysiotherapeutin Seit dem 1. November behandelt Daniela Schmucki, dipl. Physiotherapeutin aus Hedingen, Patienten im Rehabilitationsbereich. Dank dieser Unterstützung können noch mehr Personen, die medizinische Trainingstherapie benötigen, professionell und effizient im Team-Training Hedingen betreut werden. Marianne Morger, Inhaberin und selber dipl. Physiotherapeutin ist glücklich über den Zuwachs. «Mit Daniela Schmucki haben wir eine professionelle und kompetente Therapeutin gefunden, die auch im Dorf verwurzelt ist. Sie bereichert unser Team mit ihrer Erfahrung in medizinischer Trainingstherapie und verschiedenen andern Bereichen der Physiotherapie.» Die heutige Medizin hat erkannt, dass mit einem gezielten Training die Verletzungs- und Krankheitszeit erheblich verkürzt werden kann. Weniger Schmerzen, mehr Kraft und eine verbesserte Leistungsfähigkeit machen eine schnellere Rückkehr in den normalen Alltag möglich. Das Konzept im Team Training, in dem Kunden mit einer ärztlichen Verordnung langsam und mit Begleitung

Die beiden diplomierten Physiotherapeutinnen Marianne Morger (links) und Daniela Schmucki. (Bild zvg.) in ein Trainingsprogramm eingeführt werden, hat sich seit Langem bewährt. Im Anschluss wird in der Regel ein weiterführendes Aufbauprogramm durchgeführt. Dabei erlauben Zwischenkontrollen ein seriöses und zielgerichtetes Arbeiten, das schlussendlich zum gewünschten Erfolg führen soll. Geeignet ist das Konzept für Patienten mit den unterschiedlichsten Diagnosen. Chronische Schmerzen am Bewegungsapparat, Muskelschwund und Beweglichkeitsdefizite nach Operationen, Rückenbeschwerden, und vieles mehr werden von Daniela Schmucki und dem restlichen Physioteam kompetent und individuell angegangen und behoben. (pd.)

Gilde-Koch und Gastwirt Peter Biberger mit den frisch eingetroffenen weissen Trüffeln. (Bild Kurt Haas)

Trüffel-Festival im Restaurant Peter’s Freihof in Knonau Ab sofort und bis auf Weiteres sind im Restaurant Peter’s Freihof in Knonau Trüffel-Gerichte zu attraktiven Preisen auf der Menü-Karte. Für den Gilde-Koch und Wirt Peter Biberger sind Trüffel-Gerichte eine Herzensangelegenheit. Sein Bestreben, den Trüffel einer breiten Bevölkerungsschicht zu bezahlbaren Preisen anzubieten, ist auf der aktuellen Menüauswahl unverkennbar. Während in früheren Jahren die Einkaufspreise für weissen Trüffel gut und gerne 5000 bis 8000 Franken pro Kilogramm betrugen, sind sie diesen Herbst wesentlich tiefer. Das ermöglicht dem engagierten Gilde-Wirt, die Trüffel-Gerichte erschwinglich anzubieten. Im Gilde-Restaurant Freihof in Knonau hat der Kunde beim TrüffelFestival feinste Trüffelgerichte zur Wahl, wie zum Beispiel Rindsfilet, Filetwürfel und Entrecôte vom argentinischen Angus-Rind, Nudeln, Ravioli oder Risotto.

Intensives, einzigartiges Geschmackserlebnis Peter Biberger weist darauf hin, dass gerade der frisch eingetroffene weisse Trüffel ein intensives und einzigartiges Geschmackserlebnis bietet. Mit Preisen zwischen 39 Franken und maximal 69 Franken bietet sich allen Gästen die Möglichkeit, von dieser saisonalen Spezialität zu kosten. Für das Weihnachtsessen lassen sich übrigens Trüffel-Gerichte auch als Menü zusammenstellen. Dank dem guten Angebot von Trüffeln am Markt ist dieser bis auf Weiteres in Peter’s Freihof verfügbar. Kurt Haas Tischreservierung oder Reservierung für das Weih-

Eine Anmeldung ist jederzeit möglich und weitere

nachtsessen unter Telefon 044 768 33 11. Das Res-

Informationen erhält man im Team-Training Hedin-

taurant ist 7 Tage offen. Restaurant Peter’s Freihof,

gen unter Telefon 044 760 06 06.

Chamstrasse 17, Knonau, www.petersfreihof.ch.


Ref. Kirche Obfelden

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 1. Dezember Familiengottesdienst zum 1. Advent Pfarrerin Bettina Stephan Im Anschluss Kerzenziehen Donnerstag 5. Dezember Seniorenwanderung Treffpunkt: ca. 9.30 Uhr Haltestelle, Dorf Aeugst a. A. Billette werden abgegeben

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 im Kapitelsaal Adventssonntag, 1. Dezember 11.00 bis 17.00 Uhr Adventszauber im Kloster Kappel. Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie Kulinarische Freuden Kreativangebote wie Kranzbinden, Lebkuchen verzieren, kleines, feines Geschenkartikelangebot u. v. m. Mittwoch, 4. Dezember 17.15 Offenes Singen in der Klosterkirche mit Christof Menzi Donnerstag, 5. Dezember 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli in der Klosterkirche

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 30. November 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfrn. E. Studer Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 10.00 Gottesdienst im Singsaal Zwillikon, Vikarin S. Brüngger Anschliessend Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 5. Dezember 18.00 Jugendgottesdienst

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 30. November 17.00 Konzert in der Kirche Pipifax und Waldemar Märchenkonzert für Kinder von 4 bis 99 mit Domenica Amann und Joseph Bachmann anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Sonntag, 1. Dezember 19.00 Gottesdienst am Abend des 1. Advent im Kerzenlichtermeer – zum Thema «Erhoffen» mit Pfrn. S. Sauder und Rägle Brawand, Flöte anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 4. Dezember 18.30 Kolibri-Treff in der Kirche Adventsfeier zum Barbara-Tag für Kolibri-Kinder und ihre Eltern in der Kirche mit anschliessendem «Adventsapéro Mitwirkung: Pfrn. S. Sauder Susanne Frehner Kolibri-Leiterin und Maria Mark, Organistin/Pianistin

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 1. Dezember 9.30 Gottesdienst zum ersten Advent mit Pfarrerin Irene Girardet Freitag, 6. Dezember 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche mit anschliessendem Frühstück

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 1. Dezember 10.00 1. Advent Taufgottesdienst mit dem 3.-Klass-Unti Pfarrerin Renate Hauser Therese Bukhardt und Irene Freund Getauft wird Laura Rinderknecht, Grindelmatt Anschliessend Apéro Donnerstag, 5. Dezember 6.45 Rorate-Gottesdienst anschl. Zmorge 16.05 Chile für di Chliine

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 30. November 16.00 Chor-Projekt Christnachtfeier im Chor der Kirche Sonntag, 1. Dezember 11.00 Familiengottesdienst mit Schulkindern Christine Boeck und Pfr. Christof Menzi In der Kirche! anschliessend Seniorennachmittag

Ref. Kirche Knonau Samstag, 30. November 13.15 Konfirmandeneinsatz am Adventsmarkt in Knonau bis Ende, ca. 18.00 Uhr in zwei Gruppen, drei Stände Sonntag, 1. Dezember, erster Advent 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Taufe Yael Meier Thema: «Syrien – eine bedrohte Wiege des Christentums» Dienstag, 3. Dezember 6.30 Stille im Advent, in der Kirche Pfr. Thomas Maurer, Musik; anschliessend Zmorge im Pfarrhaus Ab 19.30 Uhr Gemeindeversammlung in der Stampfi Donnerstag, 5. Dezember 9.30 Fiire mit de Chline 14.00 Senioren-Adventsfeier in der Kirche mit Musik und beiden Pfarrern

Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 30. November 13.00 bis 19.00 Uhr Konfirmanden, Einsatz nach Plan beim Adventswmarkt in Knonau Sonntag, 1. Dezember 18.00 Eröffnung der Ausstellung von Barbara Gallman und des 1. Adventsfensters im Pfarrhaus 19.30 Abendgottesdienst mit den Haselbachspatzen unter Leitung von Silvia Seipp zum 1. Advent Predigt: Pfrn. Susanne Wey Musik: Marianne Rutscho Anschliessend Apéro im Pfarrhaus

Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 30. November 20.00 Jubiläumskonzert Singkreis Bezirk Affoltern ref. Kirche Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Katharina auf der Maur 18.00 Öffnung 1. Adventsfenster am Pfarrhaus 19.00 Adventskonzert Musikverein ref. Kirche Vom 1. bis 24. Dezember täglich telefonischer Adventskalender Telefon 032 520 10 82 Vom 2. bis 24. Dezember täglich Krippe im Kerzenlicht Kirche 18 bis 19 Uhr Dienstag, 3. Dezember 19.30 Neumondsingen für alle Leitung Elsbeth Durrer, im Chor Mittwoch, 4. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine, ökum. Feier, ref. Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Samstag, 30. November 11.00 Basar und Kerzenziehen Brunnmatt, bis 16.00 Uhr 13.30 Uhr Handörgeli-Duo Sonntag, 1. Dezember 9.30 Gottesdienst zum 1. Advent Pfrn. Bettina Ferrat Angela Bozzola (Orgel) 13.00 Senioren-Adventsfeier Singsaal Chilefeld Montag, 2. Dezember 16.00 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 6. Dezember 13.30 Jassen für alle, kath. Chilehuus www.kircheobfelden.ch

Christbaumverkauf auf dem Kronenplatz Affoltern a. A. Ab Mittwoch, 11. Dezember bis Dienstag, 24. Dezember inkl. Sonntagsverkauf vom 15. und 22. Dezember Bruno Fankhauser Mitglied der IG Suisse Telefon 044 776 65 26 Natel 079 651 68 18

Frohe Festtage

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 1. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit Feier des Abendmahls Thema: «Vom gesund und heil machen . . .», Text: Mk. 8, 22–26 Pfarrerin Elisabeth Armingeon Veronica Nulty, Orgel 17.00 Adventskonzert mit dem Musikverein Ottenbach Musikalische Leitung: Ivo Raimann Eintritt frei – Kollekte

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 30. November 16.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 1. Dezember 19.30 Abendgottesdienst zum 1. Advent mit Abendmahl und TaizéLiedern, Matthäus 8, 5–13: «Heiligi und heilendi Wort» Pfrn. Yvonne Schönholzer Montag, 2. Dezember 15.45 Kolibri Mittwoch, 4. Dezember Kirchgemeindeversammlung

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 30. November 17.30 Einsetzungsgottesdienst für den Pfarreibeauftragten Pedro Guerrero durch Dekan Franz Studer sowie Vorstellung des neuen Jahresthemas «Der Hoffnung ein Gesicht geben» Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 10.30 Familiengottesdienst mit Samichlaus Chilekafi 10.30 Chinderchile im Pfarreizentrum 15.00 Gottesdienst für die Kroaten anschl. Nikolausfest Montag, 2. Dezember 20.00 Kirchgemeindeversammlung mit anschl. Pfarreiversammlung im Chilehuus Obfelden Mittwoch, 4. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene anschl. Zmorge im Saal Donnerstag, 5. Dezember 6.45 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene in der ref. Kirche Hedingen anschl. Zmorge Freitag, 6. Dezember 9.00 Kein Gottesdienst 14.00 Gottesdienst und anschl. Senioren/-innenAdventsfeier bei gemütlichem Beisammensein mit Weihnachtsmusik. Anmeldung für Abholdienst: Kath. Pfarramt, Sekretariat Affoltern, Tel. 043 322 61 11

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 30. November 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 1. Dezember 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 3. Dezember 19.30 Abendmesse Mittwoch, 4. Dezember 6.15 Rorategottesdienst mit Besuch vom St. Nikolaus anschliessend Zmorge im Pfarreiheim 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 5. Dezember 19.00 Rosenkranz Freitag, 6. Dezember 9.00 Herz-Jesu-Gottesdienst mit Aussetzung des Allerheiligsten

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 30. November 15.00 bis 19.00 Uhr Küche Kirchgemeindesaal Wettswil Weihnachts-Guetzli backen für Jugendliche ab der 6. Klasse 17.00 Kirche Wettswil: Fiire mit de Chliine Adventsgärtli Sonntag, 1. Dezember 10.00 Kirche Stallikon: Familiengottesdienst zum 1. Advent mit Pfr. Otto Kuttler Mitwirkung 3.-Klassunti-Kinder und Katechetinnen Taufen: Timo Heinrich, Stallikon und Mats Supthut, Stallikon anschliessend Apéro Fahrdienst: Anmeldung 30. November, Tel. 044 700 17 75 16.45 Beim Gemeindehaus Wettswil: gemeinsames Adventssingen am Weihnachtsmarkt anschliessend Lichterzug zur Kirche 17.30 Kirche Wettswil: Abendgottesdienst zum 1. Advent mit Pfr. Mark Bickel Mitwirkung: Gemischter Chor Fahrdienst: Anmeldung, 30. November, Tel. 044 700 25 69 Montag, 2. Dezember 13.30 Senioren Adventsfahrt nach Einsiedeln Mittwoch, 4. Dezember 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Jugendhaus Stallikon, Probe 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 5. Dezember 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 6. Dezember 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli Licht & Stille: Die Kirche Stallikon ist an folgenden Tagen auch abends geöffnet und lädt bei Kerzenlicht zur Stille ein: So, 1. 12./Mi, 4. 12./Fr, 6. 12. je 17.00 bis 20.00 Uhr

Samstag, 30. November 17.30 Einsetzungsgottesdienst für den Pfarreibeauftragten Pedro Guerrero durch Dekan Franz Studer in Affoltern sowie Vorstellung des neuen Jahresthemas «Der Hoffnung ein Gesicht geben» Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 7.00 Rorate-Gottesdienst ohne Zmorge 13.00 Ökum. Senioren-Adventsfeier im Singsaal Obfelden Montag, 2. Dezember 20.00 Kirchgemeindeversammlung mit anschl. Pfarreiversammlung im Chilehuus Dienstag, 3. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene in der ref. Kirche Ottenbach anschl. Zmorge 19.00 Lobpreis Donnerstag, 5. Dezember 6.30 Rorate-Gottesdienst für Schüler und Erwachsene anschl. Zmorge im Chilehuus Freitag, 6. Dezember 14.00 Gottesdienst und anschl. Senioren/-innen-Adventsfeier bei gemütlichem Beisammensein mit Weihnachtsmusik im Pfarreizentrum Affoltern Anmeldung für Abholdienst: kath. Pfarramt, Sekretariat Affoltern, Tel. 043 322 61 11.

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 30. November 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 1. Dezember 9.45 Gottesdienst TextLive Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi anschliessend Teilete Montag, 2. Dezember 11.30 Mittagstisch Dienstag, 3. Dezember 19.30 Elterncoaching Mittwoch, 4. Dezember 19.00 Teens: peech Donnerstag, 5. Dezember 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 30. November 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 1. Dezember 11.00 Eucharistiefeier, Kindergottesdienst

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti mit Taufe von Alana Berndt aus Knonau Mittwoch, 4. Dezember 6.30 Rorate-Eucharistiefeier Anschl. gemeinsames Frühstück 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Mettmenstetten 17.00 Nikolaus-Aussendung für alle Kinder Donnerstag, 5. Dezember 9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche Knonau 14.00 Senioren-Adventsfeier in Knonau

Sonntag, 1. Dezember 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 1. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Hort und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 1. Dezember 10.30 Gottesdienst Kinder: Vorbereitung Sonntagschul-Weihnachten

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Vermischtes

Freitag, 29. November 2013

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«Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an» Kurt Hofmann aus Hedingen ist dank ParaMediForm 13,6 kg leichter Kurt Hofmann berichtet: «Im Frühling 2013 hatte ich die 100 kg Marke klar überschritten und mein Arzt hat mich auf Alarmstufe rot gesetzt. Mein Blutdruck wollte sich mit Medikamenten auch nicht mehr richtig einstellen. Als Organisator der Tombola der Gewerbeausstellung, s’Gwärb uf de Strass», in Affoltern tätig, lernte ich Sonja Humbel, die Inhaberin von ParaMediForm kennen. Sie setzte sich zusammen mit ihrer Tochter und Mitarbeiterin tatkräftig im Losverkauf ein. Interessante Gespräche über die Gesundheit zeigten mir einen Weg für mein Problem. Durch das Vertrauensverhältnis entschied ich mich, mein Gewichtsthema durch ihre Begleitung anzugehen. Abnehmen um jeden Preis! So hiess das Motto zu dieser Zeit. Viele Freunde und Bekannte hatten gute Ideen, wie ich abnehmen könne. Von fast allen wusste ich, dass schon nach kurzer Zeit das Gewicht wieder da war. In diese Methoden hatte ich kein Vertrauen, zumal ich nicht der Typ bin, der auf das Essen verzichten und sich einschränken will. ParaMediForm zeigte mir einen neuen Weg, bei dem ich genug Essen kann und mein Gewicht trotzdem runtergeht. Warum nicht mal versuchen? sagte ich mir. Ich dachte, dass ich viel über mich und meine Art zu leben wisse und ha-

Kurt Hofmann vorher ...

... und nachher. (Bilder zvg.)

be die Armen, die dauernd versuchten abzunehmen, stets belächelt. Was ich damals nicht wusste, war die Tatsache, dass ich bei Sonja Humbel nicht nur wegen des Abnehmens, sondern auch wegen meiner zeitweise unmöglichen Essgewohnheiten war. Innerhalb weniger Wochen zeigte sich der Erfolg. Auf Gemüse und Fleisch, was ich sehr gerne esse, brauchte ich nicht zu verzichten. Im Laufe der Zeit wusste ich immer besser, was mir gut tut und was nicht, wie auch zu welcher Zeit, ohne dass es Verbote gab. So kam mein Stoffwechsel immer mehr in die Balance und ich konnte mir auch ab und zu mal «Goodies» gönnen und auswärts essen, ohne Angst zu haben, dass ich wieder zunehme. Die Stoffwechselanalyse zeigte zudem, dass ich von meinem Typ her nicht zu viel Wasser trinken darf, um meine Nieren nicht zu überfordern, was sehr wichtig war. Meine Familie konnte gar ohne den Speiseplan ganz umzustellen, locker mit mir zusammen kochen und essen. Während meinen Ferien nahm ich sogar ab. Ich fühle mich heute um Jahre jünger, vitaler und beweglicher, als ob ich mit meinen 66 Jahren erst 40 Jahre alt wäre. Wenn da nur nicht der tägliche Rasierspiegel wäre! Mutig habe ich all meine alten Kleider entsorgt und tra-

ge jetzt zwei Kleidergrössen kleiner, so dass ich mich sogar etwas neuzeitlicher einkleiden konnte. Nun kann ich Schuhe binden und Socken anziehen, ohne dass es mir schwindlig wird. Das Unkraut in unserem Garten hat es richtig schwer neben mir. Ich geniesse es gar, mich jetzt bücken zu können, wie schon seit vielen Jahren nicht mehr und ohne dass es mir die Luft abschnürt. Das Wandern mit so viel weniger Gewicht fällt mir viel einfacher, so dass es eine Freude ist. Mein Körper war vorher mein grösster Bremsklotz, der mir mein Leben schwer machte. Ich fand problemlos Ausreden, mich nicht zu bewegen oder Sport machen zu müssen, was nun kein Thema mehr ist. Toll ist zudem, dass ich gar meine Medikamente reduzieren konnte und physisch wie auch psychisch eine neue Lebensqualität erlebe. Da es mir heute so gut geht wie schon lange nicht mehr, bin ich im Vertrauen, dass ich mich mit dieser Methode und dem Erlernten ein Leben lang weiter so ernähren kann. Für die gemachten Erfahrungen und das neue Lebensgefühl bin ich sehr dankbar. Ich empfehle allen «Nichtgläubigen»: «Versucht es doch mal mit ParaMediForm in Affoltern! Sonja Humbel kann zu neuer Lebensqualität verhelfen.»

Mettmenstetter Druckgrafiken Mathias Gentinetta: Werkstatt-Ausstellung Mathias Gentinetta aus Mettmenstetten lädt am kommenden Wochenende zu zwei Tagen Werkstatt-Ausstellung von Originaldruckgrafiken. In seiner Kupferdruckerkstatt an der Eglistrasse 8, 8004 Zürich, zeigen 25 GrafikKünstlerinnen und -Künstler am Samstag, 30. November, 13 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 17 Uhr, sowohl ihre Werke, als auch die Arbeitsprozesse, die zur Druckgrafik

führen. «Das ist Werkstattbesichtigung und Galerie in einem», sagt Bruno Gentinetta, Vater des Druckgrafikers, der selber auch ausstellt. «Druckgrafik ist ein offenes Feld an Möglichkeiten der Bildgestaltung. Unsere Ausstellung zeigt nicht nur ganz unterschiedliche Werke, sondern ebenso verschiedene Arbeitsauffassungen und den mannigfachen Umgang mit dem Medium.» (kb.)

Die Adventszeit in Ruhe beginnen Das wohlum Rossau lädt ein Am 2. Dezember: Adventsfenster im wohlum, Baarerstrasse 18, in Rossau-Mettmenstetten. Von 17 bis 20 Uhr mit anschliessender Meditation. Der Abend vom 2. Dezember verspricht höchsten Genuss beim «Schnausen», würzigem Getränk und angeregten Gesprächen. Wer gerne eine zusätzliche Körperentspannung wünscht, steckt seine Füsse in ein Aroma-Bad und bekommt dazu eine Fussmassage (kostenlos). Bereits mit dem Duft der typischen Weihnachtsgeanzeige

würze – die ebenso eine wichtige Rolle in der ayurvedischen Ernährung spielen – entspannt man sich beim Eintreten ins wohlum. Bei sich selber in Ruhe sein, das wirkt sich auf die Umgebung positiv aus und reduziert allgemeine vorweihnächtliche Hektik. Es gibt keine bekannten negativen Nebenwirkungen. Trudi Bühler, Hanny Knecht und Sophie Frey freuen sich auf bekannte und neue Gesichter. Anschliessend, um 20 Uhr, beginnt eine stündige Meditation mit Annamaria Fenk, die musikalisch begleitet wird von Rosa Maria Scheiwiller.

Maggie Gut (r.), Stv. Geschäftsführerin Gut Training, übergibt Silvia Amrein, Leitung Sporttherapie in der Rehabilitationsabteilung des Kinderspitals, den Scheck für Rollstuhlvelo. (Bild zvg.)

Spinning Sportler erstrampelten im Gut Training 5200 Franken für Reha Bewegungstherapie-Gerät für Kinder mit Lähmungen An der traditionellen Spinning Night im Gut Training strampelten 46 Leute um Kilometer, Spendengeld und Ehre. Nein, der Po tat ihnen nicht weh, den beiden «Spinning-Extremsportlern» Aron Traber und Daniel Hassler (Triathlon und Gigathlon-Finisher). Die zwei sassen je sechs Stunden auf einem Spinning Velo, legten je 281,5 Kilometer zurück und gewannen die Teamwertung bei der Spinning Night im Gut Training.

Sympathiepreis für Zuger Physios Den Sympathiepreis holte sich das Team von Fabienne Meier. Die ehemalige Physiotherapeutin im Gut Training arbeitet jetzt in der Benéfit-Abteilung des Kantonsspitals Zug. Und so

kam es, dass ein Zuger Team fürs Zürcher Kinderspital in die Pedalen trat. Lob und Beifall gabs auch für die anderen fünf Teams. Bis zu sechs Leute strampelten jeweils die ganze Nacht. Wer nicht auf dem Sattel sass, bediente sich am Spaghetti-Buffet, guckte Filme, jasste oder ruhte sich aus.

Kinder in Bewegung halten Schlussendlich konnte Maggie Gut Silvia Amrein, Leitung Sporttherapie an der Rehabilitationsabteilung des Kinderspitals, einen symbolischen Check von 5200 Franken übergeben. Das Geld soll mithelfen, dass das Kinderspital ein Motomed-Gerät «Gracile12» anschaffen kann. Das motorbetriebene Bewegungstherapie-Gerät soll helfen, Kinder in Bewegung zu halten.

«Die passive Motomed-Bewegung kann bei spastischer Lähmung zu einer Reduktion des Muskeltonus beitragen und dem Entstehen von Muskelverkürzungen sowie Kontrakturen vorbeugen», erklärt Silvia Amrein. «Gleichzeitig ermöglicht die motorunterstützte Bewegung ein aktives Training – selbst bei geringsten Kräften – und kann so die Gehfähigkeit vorbereiten bzw. diese verbessern.» (MS)

in kürze

Im Beitrag «Kunsttherapie und Mediation» («Anzeiger» vom 22. November) ist eine falsche Internetadresse vermerkt worden. Die gültige: www.myrthahaessig.ch


Liebe Kundin, lieber Kunde Wir bedanken uns ganz herzlich für das Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegengebracht haben. Wir schätzen uns glücklich, Sie zu unseren Kunden zählen zu dürfen. Als Dank gewähren wir Ihnen

10 % Rabatt auf alle Artikel vom 2. bis 24. Dezember 2013 (bei Abholung und Barzahlung, nicht kumulierbar) Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und fürs neue Jahr Glück, Erfolg und Gesundheit! Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 07.30–12.00 und 13.15–18.00 Uhr Samstag 07.30–15.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass unser Geschäft vom 25. Dezember 2013 bis 5. Januar 2014 geschlossen bleibt.

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Veranstaltungen

Freitag, 29. November 2013

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Festliches Weihnachtskonzert mit Sibylle und Isabel Tschopp Gut besuchtes Konzert in der reformierten Kirche von Obfelden zugunsten von Armenien Seit vielen Jahren erfreuen Sibylle Tschopp, Violine, und Isabel Tschopp, Klavier, die Zuhörenden vor Weihnachten mit hochkarätiger Musik. Auch am vergangenen Sonntagabend füllte sich die Obfelder Kirche sehr schnell. Dieses Jahr war die Auswahl der Stücke besonders schön. ................................................... von regula zellweger Sibylle Tschopp hat ein besonderes Verhältnis zu Menschen in Armenien. Bewegt teilte sie dem Publikum mit, dass ihre armenische Freundin dieses Jahr an Krebs gestorben sei und dass die Spenden des letzten Jahres geholfen hätten, ihr die letzten Monate etwas zu erleichtern. «Jedes Mal, wenn ich die Liste zusammenstelle und das Geld möglichst gerecht verteile, komme ich zum Schluss, wie wichtig es ist, dass wir das hier machen», erklärte die bekannte Geigerin. Damit meinte sie die traditionellen vorweihnachtlichen Konzerte mit der Kollekte für

Menschen in Armenien. Dieses Jahr bereits im November, denn Sibylle Tschopp wird im Dezember zum zweiten Mal Mutter.

Sich ergänzende Schwestern Liest man in einem Konzertprogramm «Violine und Klavier», ist irgendwie klar, dass die Violine den führenden Part übernimmt und das Klavier begleitet. So ist das aber überhaupt nicht, wenn die Schwestern Tschopp die 5. Sonate in f-Moll von Johann Sebastian Bach interpretieren. Pianistin Isabel Tschopp spielt sehr kraftvoll, und gleichzeitig mit einer bewundernswerten Sensitivität – und beide Instrumente sind quasi Soloinstrumente, die beide präzise, intensiv und eigenständig, aber gleichzeitig in perfektem Zusammenspiel, das Stück zum akustischen Glänzen und Strahlen bringen.

Zauberhafter Dvo4rák Auch in f-Moll, aber in einer ganz anderen Stimmung, ging es dann mit Antonin Dvo4ráks zauberhafter Romanze Op. 11 weiter. Ein solch hinreissen-

des, poetisches kleines Meisterwerk voll slawisch-melancholischer Melodiösität, wehmütig und doch zugleich duftig-schwebend, vermochte ausser Schubert wahrscheinlich nur Dvo4rák zu schaffen. Interpretiert von den Schwestern Tschopp war dies ein musikalisches Juwel, das die Zuhörenden emotional stark berührte.

Beethovens Genialität Beethovens Violinsonaten sind vom Dialog zwischen Klavier und Violine geprägt, was dem musikalischen Stil der beiden Schwestern entgegenkommt. Ludwig van Beethovens «Sonaten für Pianoforte und Violine» stehen zwar in der Tradition Mozarts, sind aber unverkennbar «reinster Beethoven». In den Ecksätzen dominiert das Klavier, brillant und voller konzertanter Energie – in den Mittelsätzen verdichtet sich alles melodiös und bringt reizvolle Dialoge zwischen den Instrumenten hervor. Heute glaubt man kaum, dass die Violinsonaten, eine Art «emanzipierte Duo-Form», zu Beethovens Zeit die Leute geschockt hatten.

Virtuosität, höchste Konzentration und differenzierte Interpretation prägen das Spiel von Sibylle Tschopp. (Bild Regula Zellweger) Volksmusiknaher Béla Bartók Mit viel Charme gab Isabel Tschopp eine kleine Einführung in die sechs Rumänischen Volkstänze von Béla Bartók. Diese Melodien hat Bartók direkt von rumänischen Musikanten abgelauscht: bei Dorffesten, auf dem Feld, im Kuhstall und in Gasthöfen. Die

Vielfalt und Komplexität ihrer Rhythmen, die Buntheit ihrer Melodien und der grosse harmonische Reichtum prägen diese bekannten Stücke, die an die Interpretierenden hohe Anforderungen stellen. Diese Tänze begeisterten das Publikum so, dass Sibylle und Isabel Tschopp zwei Sätze wiederholen mussten.

Peter Stamm zu Gast bei Scheidegger

Ämtler Bibliotheken im Dezember

Lesung in der Affoltemer Buchhandlung

Samstag, 7. Dezember, 10 bis 12 Uhr: Buch und Kaffee. Neue Bücher, Kaffee und Zopf stehen zum Geniessen bereit. Während der Weihnachtsferien ist die Bibliothek am Montag, 23. Dezember, von 18 bis 20 Uhr und am Samstag, 4. Januar 2014, von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Als letzte literarische Veranstaltung in diesem Jahr bietet sich erstmals die Gelegenheit, Peter Stamm persönlich kennen zu lernen. Er liest aus seinem neuen Roman «Nacht ist der Tag» (ein Shakespeare-Zitat). Als die erfolgreiche Fernseh-Moderatorin Gillian nach einem Autounfall im Spital wieder zu sich kommt, ist ihr Mann tot und ihr Gesicht zerstört. Es gibt keinen Weg zurück in ihr altes Leben, doch viele Fragen und Erinnerungen, die sich aufdrängen: War das, was war, wirklich so makellos? Hatte sie nicht schon lange die Notbremse ziehen wollen? Schicksalhaft mit Gillian ist der Künstler Hubert verbunden, den sie kurz vor dem Unfall kennen lernte – und der Jahre später wieder in ihr Leben tritt. Peter Stamm erzählt in nachhallender Sprache und teils hypnotischen Bildern, so leise und eindringlich die Geschichte einer Frau, deren Lebenstragödie zugleich die Chance zu einem wahren Aufbruch birgt. Peter

Regionalbibliothek Affoltern

Peter Stamm. (Bild zvg.) Stamm, im Jahr 1963 geboren, zählt zu den renommiertesten Autoren der Schweiz. Mit seinem Debüt «Agnes» (1998) schaffte er auf Anhieb den Durchbruch. Lesung in der Buchhandlung Scheidegger am Dienstag, den 3. Dezember um 20 Uhr. Eine Reservierung ist empfehlenswert.

Adventszauber im Kloster Kappel Ein abwechslungsreiches Programm Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie zur Feier des 1. Advent am kommenden Sonntag. Beginn um 11 Uhr mit dem Gottesdienst in der Klosterkirche, ab 12 Uhr Ateliers und Verpflegung, 14 Uhr und 15.30 Uhr, japanisches Papiertheater, durchgehend Kaffeestube und Verkaufsstände. Sich gemeinsam auf die Adventszeit einzustimmen, das ist die Idee des Angebotes Adventszauber im Kloster Kappel. Sei es beim gemeinsamen Feiern im Gottesdienst, beim Kerzenziehen im Gartenhaus, beim Binden von Strohsternen oder eines Adventskranzes, beim Verzieren eines Lebkuchens,

Bibliothek Aeugst

beim Giessen von Wachssternen im Blumenkeller oder beim Blasen einer Weihnachtskugel – die Organisatoren freuen sich auf Kinder und Erwachsene, die mit eintauchen ins adventliche Feiern und Tun. Für Staunen sorgt gewiss das japanische Papiertheater Kamishibai, das in zwölf Bildern die Weihnachtsgeschichte erzählt. Adventskalender, Weihnachtsbücher und andere kleine Geschenke stehen zum Verkauf bereit. Für eine einfache Verpflegung ist gesorgt. Den Abschluss bildet um 17 Uhr ein offenes Singen in der Klosterkirche mit Kappeler Schulkindern.

Dienstag, 3. Dezember, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Dienstag, 10. Dezember, 10.30 bis ca. 11 Uhr: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Rundgang und Infos zur Regionalbibliothek, zum Angebot, zur Benutzung und zur Katalogsuche. Anmeldung nicht erforderlich. Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr: Winterbücherabend. Manuela Hofstätter stellt Neuerscheinungen vor. Anschliessend Apéro und Bücherverkauf. Eintritt frei – Kollekte. Am Dienstag, 24. und 31. Dezember, gelten verkürzte Öffnungszeiten von 14 bis 16 Uhr. Am 27. und 28. Dezember sowie ab 3. Januar 2014 gelten die normalen Öffnungszeiten.

Bibliothek Bonstetten Mittwoch, 4. Dezember, 9 Uhr: Bücherkaffee im Advent mit musikalischer Umrahmung. Das Bibliotheksteam stellt neue Medien vor. Musik: Roland Schmid, Querflöte und Klavier, und Regula Brawand, Querflöte.

Bibliothek Hausen Während der Weihnachtsferien von Montag, 23. Dezember, bis Montag, 6. Januar, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Hedingen Mittwoch, 4. Dezember, 9 bis 10 Uhr: «Büecherkafi im Advent». Das Bibliotheksteam stellt eine grosse Auswahl an spannenden Romanen für lange Winterabende vor. Mittwoch, 11. Dezember, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-

Treff für Eltern und Kinder zwischen 9 und 24 Monaten. Mit Versen und Fingerspielen in die Welt der Sprache eintauchen und die gemeinsame Zeit geniessen. Während der Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis 5. Januar 2014 bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau Mittwoch, 4. Dezember, 16 Uhr: Der Samichlaus kommt in die Bibliothek. Montag, 16. Dezember, 20 Uhr: Adventsfenster in der Bibliothek. Geschichten, Gedichte und Lieder zur stillen Nacht mit Eva Wey und Jacqueline Schlegel. Während der Weihnachtsferien von Montag, 23. Dezember, bis Montag, 6. Januar, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden Donnerstag, 5. Dezember: Adventsfenster in der Bibliothek. Um 17 Uhr wird die Geschichte zum Fenster für die Kleinen erzählt. Während der Weihnachtsferien vom Montag, 23. Dezember, bis Sonntag, 5. Januar 2014, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Mettmenstetten Mittwoch, 11. Dezember, 15 Uhr: «Zyt für Gschichte». Während der Weihnachtsferien ist die Bibliothek am Montag, 23. Dezember, und Freitag, 3. Januar, geöffnet.

Bibliothek Obfelden Mittwoch, 4. Dezember, 20 Uhr: Adventsabend. Margret Périsset liest Weihnachtsgeschichten. Selina Gabathuler, Hanna Wyttenbach, Roland Schmid und das Obfelder Flötenensemble musizieren. Anschliessend Apéro. Während der Weihnachtsferien von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 2. Januar, ist die Bibliothek geschlossen. Ab Freitag, 3. Januar, gelten die normalen Öffnungszeiten.

Bibliothek Ottenbach Dienstag, 3. und 17. Dezember, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart Treff «Reim und

Spiel» für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Mittwoch, 18. Dezember, ab 20 Uhr: Adventsfenster in der Bibliothek. Ein vorweihnachtlicher Anlass mit weihnachtlichen Geschichten umrahmt von stimmungsvollen Klängen der jungen Brassband «Brassissimo» unter der Leitung von Jan Müller und sechs weiteren jungen Musikern. Alle sind herzlich willkommen! Während der Weihnachtsferien vom 22. Dezember bis 5. Januar 2014 bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Rifferswil Montag, 2. Dezember, 19 Uhr: Adventsfenster. Adventsabend in der Bibliothek mit Harfenmusik, Geschichten und Gedichten. Gemeinsam organisiert von Frauenverein und Bibliotheksteam. Während der Weihnachtsferien vom Montag, 23. Dezember, bis Montag, 6. Januar, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Stallikon Mittwoch, 4. Dezember, 15.30 bis 17 Uhr: Der Samichlaus kommt in die Bibliothek und bringt viele neue Bilderbücher, Hörbücher und Spiele mit. Alle Kinder von 5 bis 7 Jahren sind herzlich willkommen. Auf einem Extratisch liegt ein grosses Medienangebot zum Thema «Advent und Weihnachten» bereit. Während der Weihnachtsferien von Montag, 23. Dezember, bis Sonntag, 5. Januar 2014, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Wettswil Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 17 Uhr: Adventsmärt. Die Bibliothek ist durchgehend offen. Um 14 Uhr erzählt Simone Eutebach Geschichten im Untergeschoss. Mittwoch, 4. Dezember, 9 bis 11 Uhr: Bücher im Gespräch. Das Team stellt Neuheiten vor. Samstag, 28. Dezember, 9.30 bis 10.30 Uhr: Infos und Beratung zur Onleihe. Während der Weihnachtsferien ist die Bibliothek am Samstag, 28. Dezember, und am Samstag 4. Januar 2014, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. (IS)


– die ehemalige Löwen-Tanzbar NEU in Sihlbrugg ist wieder geöffnet mit Live-Musik Eintritt frei

Dancing Löwen-Bar That’s Live! Bis am 28. November Duo Galaxy 29. Nov. bis 23. Dez. Duo Camilla & Peppino 18. Dezember

Spezial-Weihnachtsparty mit dem Duo Gabriela + Jack Türöffnung ab 19 Uhr ab 20 Uhr: Eintritt Fr. 10.– 24. Dezember Heiligabend Schöne, gemütliche Weihnachtsfeier für Singles und Paare mit Walti Höchli von anno dazumal 25. Dezember geschlossen 26./27. Dezember mit Walti Höchli 29./30. Dezember mit Solo Vladi Silvesterparty mit Walti Höchli 31. Dezember Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 18.00 bis 02.00 Uhr Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr 20.30 bis 00.30 Uhr

Spitex Knonaueramt Zur Ergänzung unseres Administrationsteams in den Zentralen Diensten der Spitex Knonaueramt in Affoltern am Albis suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung

Sachbearbeiter/-in Buchhaltung 60 bis 80 % Gesucht zum Eintritt 1. Dezember 2013 oder nach Vereinbarung gewissenhafter

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Veranstaltungen

ImmobilienmaklerFranchise-Lizenz fürs Konauer Amt zu verkaufen

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Wir suchen auf 1. Januar 2014 in unseren lebhaften, neuen Betrieb in Hausen am Albis einen

dynamischen Metzger! Sie sollten selbstständiges und fachlich kompetentes Arbeiten gewöhnt sein. In unserem jungen Team sind Flexibilität und Teamfähigkeit gefragt. Ihr Arbeitsgebiet umfasst die Produktion, Wursterei, Ausbeinerei, die Vorbereitung der Produkte für den Verkauf, Mithilfe im Partyservice und Verkauf. Wir bieten Ihnen ein tolles Arbeitsklima, eine 4½-TageWoche und gute Entlöhnung. Interessenten melden sich bitte unter Telefon 079 425 68 26 Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Metzgerei Weiss GmbH, Hausen a/A

Adventsbazar in Hedingen Am Samstag, 30. November 2013, von 9 bis 15 Uhr im Schachensaal Adventskränze, weihnachtliche Gestecke und Dekorationen, Gebackenes, Eingemachtes, originelle Geschenke und Mitbringsel zu Weihnachten. Kaffeestube und ab 11.30 Uhr Mittagessen Ausstellung von Uschi Hof mit Schmuck aus Perlen und Steinen Kerzenziehen von 10 bis 16 Uhr Figurentheater «Bula, Simo und das Glück» 13.30 und 15.15 Uhr


Veranstaltungen

Freitag, 29. November 2013

«Widerwasser»

Das Glück sitzt im Fundbüro

Lesung von Paul Wittwer in Hausen

Das Figurentheater Lupine spielt im «LaMarotte» in Affoltern

Kürzlich wurden die Zuhörer in der Bibliothek Hausen für eine kurze Zeit an die Aare in Bern und in die Kirche Sta. Maria della Esperanza in Neapel entführt, begleitet von Kommissar Limacher und von Umberto, einem neapolitanischen Opferstockräuber.

Wer wissen möchte, wieso das Glück im Fundbüro sitzt, sollte den Auftritt des Figurentheaters Lupine am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Kulturkeller LaMarotte nicht verpassen. Dann lädt Kultur in Affoltern Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene ein zu «Lili Plume», einem poetischen Stück voller Fantasie.

Paul Wittwer begann allerdings zuerst mit seinem humoristisch beschriebenen Werdegang als Schriftsteller. Als Kind aufgewachsen in einer musisch veranlagten Familie kam er via Klavier- und Gitarrenspiel zum Malen mit Ölfarbe, was sich allerdings in einer Familie mit kleinen Kindern als alltagsuntauglich erwies. Also landete die Staffelei zusammen mit den Klaviernoten und der Gitarre in der Ecke. Dazu gesellte sich dann auch der Versuch eines Kinderbuches, da die eigenen Kinder schneller wuchsen als das Buch. In den Ferien kam dann irgendwann der Wunsch auf, einen Krimi zu schreiben. Nach einem flüssigen Start und einem harzigeren Fortschritt wurde dann das Werk «Eiger, Mord und Jungfrau» fertig, jedenfalls das Manuskript. Es ging dann nochmals zwei Jahre, bis der inzwischen neugegründete Nydegg-Verlag sein erstes Buch herausgab, eben Paul Wittwers Werk. Auch für die Grafiker war die Buchgestaltung Neuland, doch am Schluss kam ein präsentables Buch heraus. Auf die Frage, wie er denn auf den Titel seines dritten Krimis kam, meinte er, der Vorschlag käme von seiner Frau. Widerwasser, eine Gegenströmung im Fluss, meistens nach einem Hindernis, gibt dem Kajakfahrer die Gelegenheit, wieder zu Atem zu kommen. Der Titel passt perfekt, vor allem, weil die Hauptfigur am Anfang mit Selbstmordgedanken unter der Kirchenfeldbrücke in Bern sitzt und mit einem Alkoholiker über das Leben und den Tod philosophiert. Nach weiteren Abschnitten aus «Widerwasser» kamen die Zuhörenden auf die Bitte von Bibliotheksleiterin

Paul Wittwer in der Bibliothek von Hausen. (Bild zvg.) Susi Fischli noch zu einem Müsterli des neuen Buches, welches noch in Arbeit ist. Paul Wittwer gelang es vorzüglich, den Anwesenden den «Speck» durchs Maul zu ziehen, als er nach dem ersten Abschnitt im spannendsten Moment aufhörte. Zum Glück, denn alle hatten den Atem angehalten ... Am Schluss kam dann noch die Frage auf, warum viele schreibende Ärzte sich an Krimis versuchen. So kamen ein paar anregende, ernste aber auch sehr humoristische Gedanken zutage, womit der erste Teil des Abends unter fröhlichem Austausch beendet wurde. Über das vorbereitete Buffet und den Apéro freuten sich dann nicht nur die Zuhörer, auch Paul Wittwer genoss es sichtlich, nach dem Signieren der Bücher mit den Anwesenden zu diskutieren. Für den Autoren, die Zuhörer und die Bibliothekarinnen war es ein gelungener Abend. Katrin Tandler

Bereits zum zweiten Mal ist Kathrin Leuenberger mit ihrem Figurentheater Lupine zu Gast im «LaMarotte». Vor drei Jahren spielte sie vor fasziniertem Publikum «Kleiner Riese Stanislas», eine zarte, mit Papier erzählte Geschichte über das Anderssein. Nun ist sie zurück mit ihrem neuen Stück «Lili Plume – Das Glück sitzt im Fundbüro», das wiederum Kinder (ab 6 Jahren) ebenso wie Erwachsene in eine geheimnisvolle Welt entführt. Das Stück spielt in Lili Plumes Fundbüro, vor dem die Leute schon früh am Morgen Schlange stehen. Sie haben alles Mögliche und Unmögliche verloren. So sucht die dicke Dame nach ihrer Wespentaille, das einsame Mädchen nach seinem Hausschlüssel und die gestresste Frau nach ihrem Kopf. Lili Plume führt ein Fundbüro der besonderen Art. Ihre Kundinnen und Kunden suchen nicht nur nach verlorenen Alltagsgegenständen, sie sind auf der Suche nach verlorener Ehre, verlorener Geborgenheit und verlorener Liebe. Meistens erzählen sie dazu ihre Geschichten, und oft fliessen dabei Tränen. Und sogar diese verlore-

Kathrin Leuenberger ist mit ihrem Figurentheater zum zweiten Mal Gast im «LaMarotte» in Affoltern. (Bild zvg.) nen Tränen werden von Lili Plume sorgfältig aufgehoben. Lili Plume verwandelt mit viel Feingefühl die wertlosesten Gegenstände zu Kostbarkeiten und bringt auf diese Weise so manch Weinenden wieder zum Lachen. Lili Plume ermutigt ihre Kundinnen und Kunden, etwas Neues auszuprobieren. Nur sie selber bleibt in ihrer Traurigkeit sitzen – wäre da nicht der gestrandete Hochseekapitän, der Lili auf eine grandiose Idee bringt. Auf der Grundlage der Geschichte von Natali Fortier haben Figurenspielerin Kathrin Leuenberger und Regisseurin Frauke Jacobi eine traumhafte Produktion erarbeitet. In der fantasievollen, witzigen, tiefgründigen und rundum gelungenen Aufführung gibt es für alle etwas wiederzufinden.

Samstag, 7. Dezember, ab 18 Uhr, und Sonntag, 8.12., ab 16 Uhr. Am ersten Dezember-Wochenende wird im «Pöschtli» traditionellerweise wild drauflosmusiziert. Im Saal und in der Beiz können zahlreiche bekannte und unbekannte Bands entdeckt wer-

den, zum «Gluschtigmache» hier einige davon: Damenkapelle Moos am Ruggä, Ossobucco, Duo MeierMoser, Schottisch, Lauter-Berg (Christine Lauterburg und Barbara Berger), Echo vom Locherguet, Natalie Huber Tschuppele, Echo vom Schattehalb, Wyfelder Luusbuebe, Marc & The Boi-

Kabarett

Familientheater für Menschen ab sechs Jahren «Lili Plume»: Schon früh am Morgen stehen die Leute Schlange vor Lili Plumes Fundbüro. Denn hier finden alle, was sie suchen – oder auch etwas anderes. Figurenspiel: Kathrin Leuenberger, Musik: Simon Hostettler. Sonntag, 1.

Lili Plume, Figurentheater Lupine im Kulturkeller LaMarotte Centralweg 10, Affoltern, Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr. Tickets und Reservierung in der Buchhandlung Scheidegger, Tel. 044 762 42 42. Kasse und die von Kindern geführte «WunderBar» sind geöffnet für Klein und Gross ab 16.30 Uhr.

Konzert im Dunkeln mit dem Duo Di Vento Suoni von Bruno Bieri und Sandro Schneebeli. (Bild zvg.) Uhr Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Kleines Essen 15 Franken

«Jazz am Donnerstag» mit Conny Resch p, voc

Konzert im Dunkeln mit dem Duo «Di Vento Suoni»

Conny Resch ist vor allem in Spanien als stimmgewaltige Bluessängerin bekannt. Zurück in der Heimat ist sie nun mit ihrem Soloprogramm unterwegs. Blues, Jazz, Gospel, Funk, R’n’B, Latin – angereichert mit eigenen Songs – stehen auf dem Programm. Donnerstag, 5. Dezember. Bar ab 18.30

Vor dem Konzert führen Daniela Hennig, Fachfrau für Sehrest-Förderung und die blinde Sonder- und Sozialpädagogin Helene Zimmermann in die Welt des Nicht-Sehens ein. Man erfährt einiges über Augenkrankheiten, Sehbehinderung und Blindheit. Anschliessend werden die Zuhörer von

led Crawfish, Zephyr Combo, Dreidieter, Jodelwiiber Naturtrüeb, Caravane, Chef de Kéf ... Aus der «Pöschtli»-Küche gibts wie gewohnt Urchiges zum Geniessen. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte zugunsten der Musizierenden durchgeführt. Tischreservierungen sind nicht möglich.

Weihnachten und Neujahr einmal anders erleben

Die nächsten zehn Tage im Kellertheater LaMarotte in Affoltern

Dezember. Türöffnung und «Wunderbar» ab 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr.

Lili Plume ist die letzte Aufführung in diesem Jahr im Rahmen des Programms «Kultur für Kinder», das die Regionalbibliothek, «LaMarotte», die Kulturkommission «Kultur in Affoltern» und das Mütterzentrum MüZe gemeinsam veranstalten. Im neuen Jahr geht es vielversprechend weiter mit «Hänsel und Gretel» am 12. Januar, gespielt vom Reisetheater Zürich, sowie anderen kulturellen Ereignissen. Das Programm mit den Terminen ist ab Januar 2014 erhältlich.

«Pöschtli»-Stubete mit Bekannten und Unbekannten

Frech – lustig – solo – stockdunkel Uta Köbernick singt Rabenlieder. Aus dem Lebenslauf der Musikerin, Schauspielerin und Kabarettistin Uta Köbernick: «Ich wurde geboren in Berlin; den Rest habe ich gerne, widerwillig, gutgläubig, euphorisch, unter Aufsicht, hingebungsvoll, halbherzig, vorsichtig, wütend und mit Liebe selbst gemacht.» Uta Köbernick verzichtet wohltuend auf grosse Gesten. So kann man sich ganz auf die Inhalte konzentrieren. Das steht in der Liedermachertradition früherer Jahrzehnte, als Inhalte mehr galten als billiger Slapstick. Und genau deshalb wird dieser Abend ein wunderbarer Kabarettabend. In ihren Nummern ist sie nicht auf die grosse Dichte von Pointen aus. Viel wichtiger ist ihr der Anspruch, ihre Zuhörer zu verwirren, zu überraschen und zum Denken zu bewegen. Morgen Samstag, 30. November. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr.

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blinden Platzanweiserinnen in die Finsternis, in den vollkommen abgedunkelten Raum geführt, zu einem einzigartigen Musikerlebnis, einem sinnlichen Genuss eigenwilliger Musik in totaler Finsternis. Aus dem Dunkeln erklingt der Sound des Duos Di Vento Suoni, mit dem Tessiner Gitarristen Sandro Schneebeli und dem Berner Multiinstrumentalisten Bruno Bieri. Unsere Augen sind zwar offen, aber wir sehen nichts. Die Musik spannt einen weiten Bogen. Man wird einige Instrumente erraten, andere werden erst mit der Zeit enträtselt. Die absolute Ruhe im Publikum hat mit der verschärften Konzentration auf das Zuhören zu tun. Es gibt ausser den Klängen keinerlei Ablenkung. Gegen Ende des Konzertes wird der Raum mit wenig Licht erhellt. Die Musiker, die Instrumente und das Publikum werden sichtbar. Man ist dankbar für das Augenlicht ... Man beachte die gegenüber dem Gesamtprogrammheft geänderten und ungewohnten Anfangszeiten dieses speziellen Anlasses! Samstag, 7. Dezember, Türöffnung 18.15 Uhr. Einführung in der Bar 18.30 Uhr (sehr empfohlen!). Konzertbeginn 19.15 Uhr. (pz.) Platzreservierung ist für alle Anlässe erwünscht und empfehlenswert und entweder über Internet www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62 möglich.

Festtagsangebote des Seminarhotels und Bildungshauses Kloster Kappel. Das Kloster Kappel, Bildungshaus der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, lädt auch dieses Jahr wieder Frauen und Männer jeden Alters ein, die die kommenden Festtage in Gemeinschaft verbringen möchten, sich aber zugleich auch Zeit für sich selbst nehmen: an Weihnachten (beginnend am 23. Dezember bis und mit Stefanstag, 26. Dezember 2013) unter dem Motto «Zur Abendzeit wird Licht sein!» und über den Jahreswechsel (vom 30. Dezember bis und mit 2. Januar 2014) zum Thema «... gehen im Licht Gottes». Zum Angebot dieser Tage gehören Gottesdienste, Referate, Tanz oder Gespräche in den historischen Klosterräumen, ein festlicher Weihnachts- resp. Silvesterabend sowie ein Weihnachts- und ein Neujahrskonzert. Nähere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder Telefon 044 764 87 84.


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Veranstaltungen

agenda

Six in Harmony singen Klassiker der legendären Comedian Harmonists

Freitag, 29. November Affoltern am Albis 19.00-21.00: Vernissage: Martina Schneiter-Lüchinger (Glasschmuck) und Bruno Schneiter (Holzarbeiten). Galerie am Märtplatz. 20.00: Benefizveranstaltung zugunsten von Kindern in Syrien. Rafik Schami stellt seine Bücher «Warum eine Frau ihren Mann verkaufte» und «Der Schnabelsteher» vor. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse 10A. 20.00-21.00: Filmabend «Schlaue Vögel, schlechter Ruf: Raben» aus der NZZ-Format-Reihe. Eintritt frei. Info www.nvba.ch. Vereinslokal des NVBA. Giessenstrasse. 20.15: «Blancanieves»: Spanisches Schneewittchen in den 1920er Jahren: Ein Mädchen wird wie sein Vater Stierkämpferin und nachdem die Stiefmutter ihr nach dem Leben trachtet, sucht sie Schutz bei sieben kleinwüchsigen Stierkämpfern. S/w-Stummfilm mit Musik (E, 2012) Kinofoyer Lux (Aula Ennetgraben). 22.00: Best of Seven: The Legendary Night, Best of Team. Ein Teil des Ex-Teams zeigt ob sies noch drauf haben. Grosses DJ-Line-up. Bar Lounge «Spyre». Zürichstr. 78.

Hausen am Albis 16.00-22.00: Adventsmarkt mit traditionellen Kränzen und Gestecken, Krippenfiguren, Schmuck und vielen selbstgemachten Köstlichkeiten. Schauklöppeln mit Brigitte Zehnder. Gärtnerei H. SchulerVollenweider. Ebertswilerstr. 48.

Mettmenstetten 19.00: Aemtler Bühne, Kindertheatergruppe: Rückenschwumm - Fritz, Franz, Freddy und die Fische. Theatersaal Weisses Rössli.

Wettswil 20.00: Ländlerabend: Örgeligruppe Räbhöckler aus Hedingen. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Samstag, 30. November Aeugstertal 09.00-16.00: Adventsverkauf im Götschihof, Geschenke und Dekorationen. Mit Kaffee, Kuchen und Suppezmittag. Stiftung Solvita. Götschihof. Riedstrasse 14.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig, Tiroler Spezialitäten und griechische Köstlichkeiten, Handwerk und Schmuck, frische Fische. Marktplatz. 20.15: «Auch nicht schlimmer»: Uta Köbernick singt Rabenlieder. Bar & Abendkasse 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 22.00: Best Of Seven: Night of Celebration. Line up: DJ Joseph de Vito, DJ Diego FM. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Hausen am Albis 10.00-18.00: Adventsmarkt mit traditionellen Kränzen und Gestecken, Krippenfiguren, Schmuck und vielen selbstgemachten Köstlichkeiten. Schauklöppeln mit Brigitte Zehnder. Gärtnerei H. SchulerVollenweider. Ebertswilerstr. 48. anzeige

Freitag, 29. November 2013

Ausstellungen Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Glas- und Holzjuwelen von Martina Schneiter-Lüchinger (Glasschmuck) und Bruno Schneiter (Holzarbeiten). Öffnungszeiten: Fr 17-20, Sa 9-12, So 15-18 Uhr. Bis 15. Dezember.

Ein Auftritt in der reformierten Kirche von Hedingen Six in Harmony entstand aus Sängern der Zürcher Sängerknaben und durfte mit seinem musikalischen Können, seiner Bühnenpräsenz und seinem Charme an unzähligen Anlässen sein Publikum erfreuen. 1997 war mit dem gemeinsamen Wunsch, die Lieder der Comedian Harmonists zu interpretieren und diese einzigartige Musik wieder aufleben zu lassen, der Grundstein für das Ensemble gelegt. Da die originalen Partituren nicht zur Verfügung standen, diese aber die Grundlage für den unverkennbaren Klang bilden, wurden die fünfstimmigen Sätze von den Originalaufnahmen der Comedian Harmonists abgehört und in stundenlanger Arbeit möglichst authentisch niedergeschrieben. Bis heute trat das Ensemble in Konzertsälen, an Musikfestwochen und auf diversen Theaterbühnen auf. Im Jahr 2009 tourte das Ensemble durch die Schweiz. Freitag, 6. Dezember, 20.15 Uhr, ref. Kirche Hedingen. Eintritt frei – Kollekte.

Hedingen 09.00-15.00: Adventsbazar des Frauenvereins Hedingen mit Ausstellung: Schmuck mit Perlen und Steinen von Uschi Hof. Kerzenziehen 10-16 Uhr. Mit Kaffeestube und Mittagessen ab 11.30 Uhr. Schachensaal. 13.30/15.15: Figurentheater SternenKind spielt am Adventsbasar «Bula, Simo und das Glück». Eine weihnachtliche Geschichte zum Träumen, Nachdenken und Schmunzeln. Ca. 40 Min., ab 3 Jahren, Singsaal Schulhaus Schachen.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Ausstellung Malerei, MarmorSkulpturen, Bronze-Plastiken von Maria Moser und Jaya Schürch.Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr. Bis 8. Dezember. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Öffnungszeiten: So 14 - 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Hedingen

Charme und musikalisches Können: Six in Harmony. (Bild zvg.)

alle was sie suchen, oder etwas anderes. Ab 6 Jahren. Türöffnung und WunderBar 16.30 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 17.00: Jubiläumskonzert 50 Jahre Singkreis Bezirk Affoltern. Reformierte Kirche.

11.00-17.00: Adventszauber im Kloster: Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Kulinarisches, Kreatives und kleine, feine Geschenkartikel. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Knonau

10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau. 20.00: Aemtler Bühne Kindertheatergruppe: Rückenschwumm - Fritz, Franz, Freddy und die Fische. Theatersaal Weisses Rössli.

15.00: Adventskonzert des Musikvereins Mettmenstetten mit Singschule und Kinderchor Mettmenstetten. Kollekte. Stampfisaal.

8.00-16.00: Märt-Tag! BastelWorkshop für Gross und Klein, Festwirtschaft mit Grill, Degustation und Wettbewerb. Obfelder Dorfmärt, Dorfstr. 48. 11.00-16.00: Bazar und Kerzenziehen in der Brunnmatt, SpaghettiPlausch und Verkaufsstände. 13.30 Uhr Örgeli-Duo. Reformierte Kirche. 20.30: Kultur Obfelden: Philipp Fankhauser live. Nach seiner USAReise tritt er erstmals in Oktett-Formation auf. Tickets: Dorfmärt Obfelden, www.starticket.ch oder alle Poststellen. Türöffnung 19.30 Uhr. Mehrzweckhalle Zendenfrei.

Mettmenstetten 19.00: Adventskonzert des Musikvereins Mettmenstetten mit Singschule und Kinderchor Mettmenstetten. Kollekte. Reformierte Kirche.

17.00: Adventskonzert des Musikvereins Ottenbach. Eintritt frei/Kollekte. Reformierte Kirche.

11.00-17.00: 15. Wettswiler Adventsmäärt mit vielen Attraktionen, 65 Stände, Samichlaus und Schmutzli, Geschichten-Erzählen in der Bibliothek, gemeinsames Singen mit Chören und Besuchern. Dorfkern.

19.30: Altersleitbild und Broschüre 60+, Lebensqualität in der Gemeinde: Präsentation durch die Kommission für Altersfragen. Anschliessend Apéro. Mehrzweckgebäude Brunnmatt (Saal).

Ottenbach

Mittwoch, 4. Dezember

Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Ausstellung Bilder von Charlotte Liedtke, Skulpturen von Shimmi Schadegg. Apéros jeden Sonntag 13-17 Uhr, Galerie offen: Mi-Fr 14-18, Sa+So 13-17 Uhr. Bis 1. Dezember.

Affoltern am Albis

Stallikon

19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli.

Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: Bilder auf Keramik und Leinwand von Cecilia Betancourt. Öffungszeiten Kunstforum: Mo 19-20.30, Di 9-11 und 19-20.30, Mi 15.30-17, Do 9-11 und 15.30-17, Sa 10-12 Uhr. Bis 18. Januar 2014.

Hausen am Albis 19.30: Fitness für alle. Organisator: SC Hausen. Primarschulhaus (alte Turnhalle).

Kappel am Albis 17.15: Offenes Singen in der Klosterkirche mit Christof Menzi. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

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Donnerstag, 5. Dezember Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit Conny Resch, Solo. Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung Tel. 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

14.30-17.30: Handarbeitsstubete von Pro Senectute. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Kaffee und Kuchen. Leitung: Vera Stoll, Tel. 044 764 22 04. Reformierte Kirche (Zwinglistube).

Mettmenstetten 17.00-20.00: Adventsfenster mit Trinken und Schnausen, AromaFussbad und Meditation mit musikalischer Untermalung. Wohlum Rossau. Baarerstrasse 18.

Dienstag, 3. Dezember

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Ottenbach 09.13: Alterskommission Ottenbach: Wandern ums Dorf, je nach Wetter ½ bis 1 Std. Nachher Samichlaushock im Chilehuus. Wer nicht wandern kann, ist trotzdem herzlich zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Bei Unklarheiten A. Schulthess, Tel. 044 761 24 98. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

09.30: Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.00: Lesung Peter Stamm «Nacht ist der Tag». Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse 10A.

17.30-20.30: Samichlaus-Abend im Shop. Bei hausgemachtem Glühwein und Weihnachtsgebäck zurück- und vorausblicken auf die Bikesaison 13/14. Eintritt frei, ohne Voranmeldung. Transalpes Factory Shop. Alte Affolternstrasse 2a.

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Affoltern am Albis 17.00: Figurentheater: «Lili Plume». Im fantasievollen Fundbüro finden

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: Bilder-und Buchausstellung «Vom Licht geführt». Bilder von Markus Sandhofer, Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká. Offen täglich 8-22 Uhr. Bis 14. Januar 2014.

Obfelden

Wettswil

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Sonntag, 1. Dezember

Kappel am Albis

Ottenbach

Ottenbach 21.00: Disco-Night mit DJ Hegi, Musik zum Tanzen, die Spass macht. 80er, 90er und vieles mehr. Bar offen ab 20.00 Uhr

20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Akkordeon, und Eva Stückelberger, Infos unter eva.stueck@bluewin.ch oder Tel. 044 760 13 07. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.

Kappel am Albis

Mettmenstetten

Obfelden

Schreinerei Arthur Girardi AG, Maienbrunnenstrasse 5: Hand Werk Kunst: Bilder von Monika Marti-Andermatt in den Ausstellungsräumen der Schreinerei Girardi. Öffnungszeiten Ausstellung: Mo-Fr 8-12 und 14-18, Sa 9-12. Bis 18. Dezember.

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Sport

Freitag, 29. November 2013

Lehrreiche Lektionen mit dem Meister

Vier Mal Gold für Philipp Rammerstorfer

Patrick Packes beim Budo-Sport-Club

Meilihof-Bewohner räumt bei den Schweizer Meisterschaften ab

Kürzlich konnte der Budo-SportClub ein lehrreiches Training mit Patrick Packes absolvieren. Das Thema der Trainingseinheit waren Fuss, Knie und Beinhebel im Mixed Martial Arts.

Seit einem Unfall als Siebenjähriger ist Philipp Rammerstorfer halbseitig gelähmt. Mit 12 hat er zu schwimmen begonnen. Am vergangenen Wochenende hat er an den Schweizer Meisterschaften für Körperbehinderte im Schwimmen im Hallenbad Gattikon gleich vier Goldmedaillen gewonnen.

Seit gut zwei Jahren bietet der BudoSport-Club Affoltern am Albis ein MMA-Training an, immer wieder werden in dieser Trainingseinheit Gasttrainer eingeladen, da sich das MMA aus verschiedenen Kampfsportarten wie Judo, Ju-Jitsu, Thai-Boxen und Ringen zusammensetzt, ist es wichtig von den anderen Sportarten zu lernen.

Patrick Packes ist Stützpunkttrainer des Schweizer Judo- und Ju-Jitsuverbandes und betreut dort die Athleten des Ju-Jitsu-Fitghing-Systems. Da man im Judo keine Beinhebel-, oder Fuss- und Kniehebel anwenden darf, war die Lektion enorm wichtig, um diese Lücke zu füllen. Das Gelernte wird in den kommenden Lektionen aufgearbeitet und vertieft. Interessierte dürfen gerne eine Probelektion im BSCA absolvieren. Das MMA-Training findet immer freitags von 19.45 bis 21 Uhr statt. Mehr Informationen findet man auch auf der Homepage www.bsca-judo.ch

Patrick Packes und Dojoleiter Patrick Schmidli bei der Anwendung eines Beinhebels in der Bodenarbeit. (Bild zvg.)

Der kräftige Händedruck verrät den Sportler. Philipp Rammerstorf ist auf der linken Körperseite gelähmt, aber sein rechter Arm verfügt über eine beeindruckende Kraft. Das kommt nicht von selbst, sondern ist die Folge seines systematischen Trainings seit über zehn Jahren. Philipp Rammerstorf schwimmt heute so schnell Rücken, dass er mit diesem Schwimmstil nicht nur über 50 und 100 Meter Rücken, sondern gleich auch über 50 und 100 Meter Freistil den Titel des Schweizer Meisters gewonnen hat. Am vergangenen Sonntag bestand er drei Wettkämpfe innerhalb von anderthalb Stunden. Über 100 Meter unterbot er am zweiten Tag seine bisherige persönliche Bestzeit um volle 20 Sekunden. Der 23-Jährige wohnt seit diesem Sommer im Meilihof in Ebertswil. Er gehört den Melser Ducks an, die er mitbegründet hat. Einmal pro Woche trainiert er bei seinem Trainer, Erwin Dürst, in Mels, zweimal fährt er nach Baar ins Schwimmbad. «Die Postautos, die durch Ebertswil fahren, haben dank dem Meilihof bezüglich Benutzbarkeit für Behinderte stark aufgerüstet, und die Chauffeure wissen, wie sie rasch und effizient beim Ein- und Aus-

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Vier Schweizer Meistertitel am vergangenen Wochenende gewonnen: Der Schwimmer Philipp Rammerstorfer zeigt im Hofkafi des Meilihofs seine Medaillen. (Bild Bernhard Schneider) steigen helfen», erläutert Hausleiterin Karen Grimm, denn Philipp Rammerstorf fährt immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Training. Auch sonst ist er gerne mobil. Für die Gestaltung des T-Shirts der Melser Ducks besuchte er Daniel Albrecht, der ihm seinen Schriftzug «Never give up!» dafür zur Verfügung stellte.

Gesucht: Neue Arbeitsstelle Philipp Rammerstorfer setzt sich ehrgeizige Ziele. 2014 will er sich an den internationalen Deutschen Meisterschaften in Berlin für die Paralympics 2016 in Rio de Janeiro qualifizieren. Die Vorbereitung beginnt im Januar mit einem Trainingslager im Engadin, in dessen Rahmen er die Originalstre-

cke des Engadiner Skimarathons mit dem Langlaufschlitten zurücklegt. Gleichzeitig sucht er eine neue Arbeitsstelle: «In den nächsten zwei Wochen nehme ich das Training zurück. Dies gibt mir mehr Zeit, mich der Suche einer neuen Stelle zuzuwenden.» Der Industriepraktiker sucht einen Bürojob und wird dabei vom Berufsberater des Paraplegikerzentrums Nottwil unterstützt. Die Antwort auf die Frage nach seiner Motivation zum Schwimmen muss sich Philipp Rammerstorfer nicht zweimal überlegen: «Erstens kann ich mich beim Sport auspowern. Und zweitens ist es eine Sucht. Ich werde schon im Dezember das Training wieder hochfahren, sonst fehlt mir etwas.»

veranstaltungen

Karate-Nachwuchs im Schnee Kinder-Karate-Weekend im Muotatal Voller Freude demonstrierten am Sonntagmittag rund 50 Kinder während einer halben Stunde den anwesenden Eltern, was sie im Kinder-Karate-Weekend gelernt hatten. Spielerisch wurden das Gleichgewicht und die Reaktionsschnelligkeit gezeigt. In den Soundkarate-Vorführungen standen Koordination und Rhythmik im Vordergrund. Nicht alles, was einfach aussieht, ist auch einfach, das mussten auch trainierte Karatekas zur Kenntnis nehmen. Anschliessend wurde beides zusammengeführt in den traditionellen Elementen des Karate der Kata (Bewegungsabläufe) und des Kumite (Kampf). Der verdiente Applaus machte die Kinder sichtlich stolz.

Das Kinder-Karate-Weekend fand bereits zum 10. Mal in Illgau im Muotatal statt. Beteiligt haben sich Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren aus den Skukokai-Karate-Dojos von Affoltern am Albis und Schwyz. Beeindruckt haben die kleinsten Teilnehmer nach dem vierstündigen Training am Samstag auch die Seilbahnfahrt nach Oberberg und der Marsch zur Unterkunft. Bepackt mit Rucksack und Schlafsack ging es fünfzehn Minuten auf dem fussbreiten Pfad durch den rund 40 cm tiefen Schnee bergauf. Zur Orientierung war der frisch ausgetretene Pfad in der abendlichen Dunkelheit mit Fackeln markiert. Nach dem Abendessen ging es in den Zimmern hoch zu und her. Nachtruhe

Heisshunger nach dem Austoben im Schnee. (Bild zvg.)

kehrte gegen 23 Uhr ein. Nach dem Transfer mit Rutschpartie und Schneeballschlacht für einige, gings am Sonntagmorgen früh in der Mehrzweckhalle Ilge dann vor der finalen Vorführung nochmals drei Stunden zur «Sache». Die Absicht des sechsköpfigen Lehrerteams unter der Leitung von Kari Truttmann (5. Dan) und Andi Müller (4. Dan), mit Spiel und Spass jedem Ideen und Anreize für die weitere Entwicklung im Karate zu geben, ist aufgegangen. Müde, mit vielen neuen Eindrücken, aber auch stolz auf das Erreichte fuhren die Teilnehmenden nach Hause. «Cool» war die spontane Antwort der siebenjährigen Patrizia auf die Frage, wie es gewesen sei.

Samichlaus-Umzug in Hausen Die Klausgesellschaft lädt ein Kommenden Sonntag, 1. Dezember, findet der Klausumzug statt. Dieser Traditionsanlass der Hausemer Klausengesellschaft beginnt um 17.30 Uhr beim Volg Heisch. Vom Vorzügli und dem Oberchlaus angeführt, zieht der Zug mit Ross und Wagen, in welchem sich die begehrten Grittibänzen befinden, durch das Dorf. Nicht umsonst säumen die Kinder die Strassenränder und reihen sich mit ihren Eltern nach den Fuhrwerken in den Umzug ein. Vom Schein der Laternen beleuchtet geht es beim Huserholz in den Wald hinein. Nach der Begrüssung gehört die ganze Aufmerksamkeit der Chläuse nun den vielen «Versli» gegen Grittibänz vom Samichlaus. (Bild zvg.) Kindern, welche ihr «Versli» gegen einen Grittibänz sorgt. Die Bläsergruppe des Musikvertauschen können. eins Hausen wirkt auch dieses Jahr Gegen den Durst oder zum Hände- wieder mit und bereichert mit ihrem wärmen steht ein Getränkestand be- Spiel die romantisch vorweihnachtlireit, der auch bei Kälte für Wärme che Stimmung.


Top-Hallenturniere in Bonstetten

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ten sind am kommenden Wochenende in den Kategorien F, E, D und C in verschiedenen Stärkeklassen dabei. Das Turnier zeichnet sich durch kurze Wartezeiten aus, werden doch die Spiele einer Kategorie und Stärkeklasse innert vier Stunden abgeschlossen. Gestartet wird am Samstag und Sonntag jeweils um 8.30 Uhr, wobei am Samstag mit einem Abendturnier der C-Junioren bis 23.00 Uhr gespielt wird, am Sonntag ist um 18.00 Uhr Schluss.

Bei den Aktiven ruht der Fussballbetrieb, umsomehr sind die Junioren im Fokus. (kakö)

Das grosse FCWB-Junioren-Hallenturnier in Bonstetten, der Jürg Stäheli Cup, findet am Wochenende vom 30. November und 1. Dezember seine Fortsetzung im ersten Teil. Teil zwei folgt im neuen Jahr, am 25. und 26. Januar 2014. Nach der erfolgreichen Erstaustragung im letzten Jahr,

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wird das regional wichtige Turnier auch dieses Jahr durchgeführt. «Hallenturnier SFV-approved» Vom Schweizerischen Fussballverband hat das Turnier das Qualitätslabel «Hallenturnier SFV-approved» erhalten. Insgesamt 48 Mannschaf-

Programm Samstag, 30. November 2013 8.30 – 13.00 Uhr Junioren F, Kategorie a+ / a 8.30 – 13.00 Uhr Junioren F, Kategorie b 13.30 – 18.00 Uhr Junioren D, Elite/1. Stärkeklasse 18.30 – 23.00 Uhr Junioren C, 1. und 2. Stärkeklasse Sonntag, 1. Dezember 2013 8.30 – 13.00 Uhr Junioren E, Promotion / 1. Stärkeklasse 13.30 – 18.00 Uhr Junioren E, 2. und 3. Stärkeklasse

Tolle Festwirtschaft Selbstverständlich steht für das leibliche Wohl aller Akteure, Trainer, Betreuer und Zuschauer eine feine Festwirtschaft bereit. Das OK freut sich einmal mehr auf einen tollen Anlass in der Sportanlage Schachen in Bonstetten. Alle weiteren Informationen findet man auch auf www.fcwb.ch/ juerg-staeheli-cup. Teil 2 im Januar 2014 Am Wochenende des 25. und 26. Januar 2014 folgt dann der zweite Teil des Jürg Stäheli Cups mit Turnieren in den Altersstufen G, F, E, D und C, wobei der Höhepunkt wiederum das Samstagabend-Turnier der C-Junioren sein wird, dann mit Teams aus der Coca Cola Junior League und der Promotion. Das detaillierte Programm findet man online unter der obigen Adresse. (OHe)

Spiele und Events des FCWB bis Ende Jahr: Sa, 30. November/So, 1. Dezember Jürg Stäheli Cup Junioren-Hallenturnier Details: www.fcwb.ch/juerg-staeheli-cup Sa, 14. Dezember: FCWB-Jass-Open Details: www.fcwb.ch/jass-open

FCWB-Jass-Open 2013 Die wirklich allerletzten Plätze des diesjährigen Jass-Open sind noch zu vergeben. Anmeldungen können direkt an Nico Buchmann (Tel. 076 503 02 32) erfolgen. Wie schon im letzten Jahr findet der traditionelle Grossanlass der ersten Mannschaft in der Dreifach-Turnhalle der Sportanlage Schachen in Bonstetten statt. Am Samstag, 14. Dezember um 16.00 Uhr geht es los. Tolle Preise Dank vieler Sponsoren können auch dieses Jahr wieder viele Jass-Paare auf einen Preis hoffen. Wie üblich wird aber der Hauptpreis unter allen teilnehmenden Paaren verlost,

unabhängig vom Abschneiden im Jass-Turnier. FCWB-Bar presented by Schluck Im Teil 3 des Jass-Open steht gemütliches Fachsimpeln im Vordergrund. Wie früher am ‚scharfe Egge‘ können die Jassregeln und Turnier-Ergebnisse nochmals diskutiert werden. Dabei unterstützt die FCWB-Bar presented by Schluck, die Apéro Bar in Bonstetten, mit allerlei Flüssigkeiten. Dieser Teil ist open end und dürfte für viele erst in den Morgenstunden vorüber sein. Das Fanionteam ist bereit und freut sich auf einen tollen Event. (OHe)

Alles unter: www.fcwb.ch Programm 16.00 Uhr Apéro in der Turnhalle 16.45 Uhr Beginn 12. FCWBJass-Open, Teil 1 18.30 Uhr Nachtessen, Schinken verschiedene Salate anschliessend FCWB Jass-Open, Teil 2 Dessert, Kaffee und Preisverteilung 22.00 Uhr FCWB Jass-Open, Teil 3 Let’s go to the Bar!

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Sport

Freitag, 29. November 2013

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Volleyballerinnen in Wald gefordert Die U13-Vertreterinnen von S9 in ihrer ersten Meisterschaft Endlich durften auch die Jüngsten S9-ler erste Meisterschaftsluft schnuppern. Kürzlich machte sich eine kleine Delegation auf die Reise nach Wald ZH, um am U13-Spieltag ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Mannschaft musste einige Absenzen in Kauf nehmen. Verletzungen und Krankheit machte es S9 nicht leicht. Von acht Spielerinnen waren gerade vier dabei – und davon gleich zwei, die mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Ohne Auswechselspieler, aber hoch motiviert nahm es der Nachwuchs in Angriff. Die Nervosität war spür- und sichtbar. Das erste Spiel versprach spannend zu werden: Der Gegner Wädenswil war in etwa gleich stark. Es folgte ein Punktekampf der im ersten Satz 29:27 an Wädenswil ging. Im zweiten Satz war S9 immer etwas voraus und konnte den Vorsprung sicher nach Hause bringen. Der dritte und

Die U13-Mannschaft wurde in Wald gefordert, von links: Eleonora Coma, Livia Duss, Jana Colombo, Léonie Malgiaritta vorne sitzend: Isnije Menoska.

entscheidende Satz war dann wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Wädenswil am Schluss mit 15:13 knapp gewann. Das Spiel dauerte beinahe eine Stunde, auf diesem Niveau beinahe doppelt so lange wie gewöhnlich. Es verlangte den Spielerinnen einiges an Kraft ab. Dies wurde dann in den folgenden zwei Spielen deutlich. Ohne Auswechselspieler und gegen deutlich erfahrenere Gegner war nicht mehr viel auszurichten. Doch nun ist klar, wo im Training angesetzt werden muss. Das ganze Team freut sich schon auf das nächste Turnier am 12. Januar, welches als Heimspiel im Sportzentrum Schachen in Bonstetten ausgetragen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass alle von Verletzungen verschont bleiben und mit gestärktem Kader antreten können. Jeannine Peña de los Santos

(Bild Jeannine Peña de los Santos)

Schneesporttage für die Ämtler Jugend Auf in eines der grossen Skigebiete des Bündnerlandes Der Ski Club Bonstetten bietet das Angebot seiner SchneesportSchule allen Kindern und Jugendlichen aus dem Säuliamt an. Das Programm der Schneesport-Schule ist auf Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 16 Jahren zugeschnitten. Ob mit Ski oder Snowboard – der Skiclub möchte allen Schneesportlern den Spass auf den Pisten zu erschwinglichen Preisen ermöglichen. Ab 360 Franken werden den jungen Schneesportlern sechs Tage Erlebnis, zwei Übernachtungen mit Halbpension, Tageskarten, Carfahrten und Leiterbetreuung angeboten. An zwei Wochenenden sowie an zwei einzelnen Skitagen geht es mit dem Car (ab Bahnhof Bonstetten) in eines der grossen Skigebiete des Bündnerlands. Dabei stehen der Spass und das Zusammensein genauso im Vordergrund wie das technische Niveau der Schneesportler. Damit die ausgebildeten Leiter abwechslungsreiche und fordernde Lerntechniken anwenden können, ist für die Kinder und Jugendlichen das Beherrschen der roten Pisten Voraussetzung. An den zwei Wochenenden vom 14./15. Dezember 2013 sowie 25./26. Januar 2014 wird in komfortablen Lodges übernachtet. An den zwei ein-

Philipp Schummel, Meister in der Jugendkategorie bis 40 kg. (Bild zvg.)

Philipp Schummel Dritter der Schweizer Judomeisterschaft Kürzlich fand mit der Schweizer Meisterschaft der Höhepunkt des Schweizer Judos statt. In Fribourg standen sich in jeder Gewichtsklasse jeweils die besten 12 Athleten der Schweiz gegenüber. Philipp Schummel (Jugend bis 40 kg) aus Affoltern qualifizierte sich und gewann in der Kategorie Jugend, bei seiner ersten SEM-Teilnahme, gleich die bronzene Auszeichnung. Philipp Schummel startet für seinen Verein Fuji-San Baar und war das Jahr über immer wieder erfolgreich. Unter anderem wurde er am 10. November VizeBodenseemeister in Bregenz.

Niklausschwinget in Dietikon mit Ämtler Beteiligung

Auf zu den Schneesporttagen im Bündnerland! (Bild zvg.) zelnen Skitagen vom 12. Januar und 2. Februar 2014 geht es jeweils am gleichen Abend zurück nach Bonstetten. Der letzte Schneesport-Tag findet in Braunwald statt. Dort können die Kin-

der und Jugendlichen bei einem Skiund Snowboard-Rennen das Gelernte in schnelle Zeiten umsetzen. An diesem Tag sind schneebegeisterte Eltern herzlich willkommen.

Für Anmeldung oder weitere Information: www.scbonstetten.ch oder direkt bei Philippe Descombes,

Der Saisonabschluss des Schwingens ist am Sonntag, 1. Dezember, ab 8.30 Uhr, in Dietikon. Zum 76. Mal wird der Niklausschwinget in der Stadthalle ausgetragen. Es sind rund 110 Schwinger gemeldet aus dem Nordostschweizer Gebiet und den Gästen aus Bern, Innerschweiz und der Nordwestschweiz. Darunter auch die Eidgenossen Kündig Edi, Burkhalter Stefan, Notz Beni und Kindlimann Fabian, welcher am diesjährigen Eidgenössischen seinen Kranz gemacht hat. Die Ämtler Delegation besteht aus Raphael Duschen, Matthias Furrer, Marco und Roman Nägeli, Michi Odermatt, Beat Reichmuth und Christian Schönenberger.

Telefon 079 744 87 44. Anmeldeschluss: 6. Dezember 2013.

Anja Bernhard, Schwingklub Albis

Der Jahrgangswettkampf in Bülach war nochmals ein erfreulicher Tag für den WSCA Acht Bronze- und zwei Silbermedaillen für die Schwimmerinnen und Schwimmer aus dem Säuliamt Am Sonntag, 24. November, resultierten für die Schwimmerinnen und Schwimmer des WSCA (Wasser-Sport-Club Albis) acht Bronze- und zwei Silbermedaillen in den Einzelrennen. Ein Mal Bronze gab es in der Mädchen-Freistilstaffel bestehend aus Anja Junker (Mettmenstetten) Sophie Bauer (Hedingen), Jasmina Tschudin (Unterlunkhofen) und Valeria Spagnoletti (Affoltern). Jasmina Tschudin war die grosse Abräumerin an diesem Tag: Sechs Mal Bronze bescherte sie dem WSCA in den Einzelrennen! Über ein Mal Bronze freute sich auch Sabrina Gut (Ottenbach). Anja Junker und Nino Spagnoletti (Affoltern) sorgten für zwei Mal Silber. Für einige Schwimmerinnen

und Schwimmer reichte es nicht zu Glanzzeiten, für andere zu soliden Leistungen und für wenige zu super Bestzeiten.

Persönliche Bestzeit um 10 Sekunden unterboten Michelle Stolz (Affoltern) verbesserte ihre Zeit über die 100 m Delfin um 11 Sekunden, trotzdem reichte es ihr nicht ganz aufs Podest. Sie musste sich mit dem 4. Rang zufriedengeben. Nino Spagnoletti verbesserte seine Zeit über die 400 m Freistil um gute 10 Sekunden und holte sich die oben erwähnte Silbermedaille. Bevor es im Januar mit den Wettkämpfen weitergeht, kann nun weiter trainiert, geübt und auch etwas erholt werden. Mehr Infos auf www.wsca.ch

Die erfolgreiche WSCA-Staffel. (Bild zvg.)


Veranstaltungen

Restaurant Brüelmatt Birmensdorf

3. Huus-Metzgete Mittwoch, 4. Dez. ab 18 Uhr! Donnerstag, 5. Dez. ab 11 Uhr! Freitag, 6. Dez. ab 11 Uhr! Samstag, 7. Dez. ab 8 Uhr geöffnet! Ab 9 Uhr im Saal «Modell-Eisenbahnmarkt» (Von 11 bis 14 Uhr «Metzgete» so langs hät! Geöffnet bis 16 Uhr!) Auf Ihren Besuch freuen sich: M. und J. Korpar und Personal Telefon 044 737 35 50

Musikverein Ottenbach

Adventskonzert Sonntag, 1. Dezember 2013, 17 Uhr in der Kirche Ottenbach Eintritt frei – Kollekte


Extra

Freitag, 29. November 2013

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Vom Naturerlebnis zum Umweltbewusstsein Vögel füttern im Winter: Empfehlungen der Vogelwarte Sempach Wer im Winter Vögel füttert, erleichtert den gefiederten Freunden die Nahrungssuche. Darüber hinaus ermöglichen Futterhäuschen und Meisenknödel insbesondere auch Kindern die Begegnung mit der einheimischen Tierwelt. Wichtig ist, dass die Fütterung sachgerecht erfolgt.

Herr des Hochprozentigen: Franz Hager in seiner Brennerei. (Bild Martin Mullis)

Die Herstellung der edlen Tropfen Hochprozentiges aus Mettmenstetten In der Brennerei «zum Tröpfli» in Mettmenstetten stapeln sich in diesen Wochen die Behälter mit brennreifen Früchten. Obwohl der Ernteertrag bei verschiedenen Früchten eher unter dem Durchschnitt liegt, zeigt sich die Fruchtqualität als ausgezeichnet. Um in diesen Tagen mit Franz Hager, Inhaber der Spezialitäten-Brennerei in Mettmenstetten, kurz sprechen zu können, braucht es Geduld. In seiner Brennerei brummt es wie in einem Bienenkorb, und seine Kunden geben sich die Klinke in die Hand. Das Steinobst war zwar, verglichen mit den letzten Jahren, drei bis vier Wochen später reif, dafür weist es nun eine hervorragende Fruchtqualität auf. Eine diesbezügliche Prognose betreffend Kernobst kann der Meister des Hochprozentigen nicht machen, das Obst ist noch nicht ganz brennreif. Einmal von den verführerischen Düften in der Werkstatt der edlen Tropfen abgesehen, bieten auch die blankpolierten Kupferkessel, Edelstahltanks und Armaturen einen beeindruckenden Anblick.

Der Brennvorgang verlangt viel Zeit und noch mehr Geduld, ganz besonders wenn wie hier in Mettmenstetten ausgesuchte Spezialitäten hergestellt werden. Hier erhält der Begriff «Alt» einen äusserst hohen Stellenwert. Auf den Etiketten der Flaschen mit dem Feuerwasser stehen nämlich Namen wie «La Vieille Prune», «Vieux Kirsch» und seit kurzer Zeit auch «Vieille Poire» (Williams-Birnen). Die Inhaber des «Tröpfli», Angit und Franz Hager, sind mit der Qualität der diesjährigen Ernte sehr zufrieden. Sie beziehen die Früchte ausschliesslich aus der Region und meist von langjährigen Lieferanten. Ihre Kunden sind Privatpersonen, aber auch sehr viele Firmen, welche die edlen Destillate als Kundengeschenke verwenden. Im Laden mit den unzähligen Flaschen und Fläschchen mit edlen Wässerchen werden die Resultate der Brennkunst verführerisch angeboten. Die sogenannte Lohnbrennerei, in der Kunden ihre eigenen Früchte brennen lassen, ist eine weitere beliebte Dienstleistung, welche die Kleinbrennerei in Mettmenstetten anbietet.

Mit dem ersten Schneefall beginnt für viele Vögel eine harte Zeit. Zwar sind Vogelarten, die den Winter in der Schweiz verbringen, gut an die harschen Verhältnisse in unseren Breitengraden angepasst. Dennoch sind die Futterstellen im Winter eine willkommene zusätzliche Nahrungsquelle. Bei der Winterfütterung sollten allerdings einige wichtige Punkte beachtet werden (siehe Kasten). Weil die Winterfütterung in der nächsten Umgebung von Häusern stattfindet, profitieren vor allem Vögel, die sich mit der Anwesenheit des Menschen arrangiert haben. Entscheidend für den ganzjährigen Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist die Erhaltung vielfältiger und gesunder Lebensräume. Wer seinen Garten naturnah gestaltet, leistet ganzjährig einen wichtigen Beitrag für die natürliche Vielfalt vor der eigenen Tür. Futterhäuschen und Meisenknödel bieten insbesondere Kindern reizvolle Einblicke ins Leben einheimischer Wildvögel. So können das Interesse und die Freude an der Natur rund ums Haus geweckt und der Grundstein für ein späteres Natur- und Umweltbewusstsein gelegt werden. Auch deshalb ist ein massvolles und sachgerechtes Füttern der Vögel im Winter durchaus sinnvoll. (pd.)

Winterfütterung ermöglicht eindrückliche Erlebnisse. Hier verköstigen sich vier Feldsperlinge an einem Fettknödel. (Bild Sergio Tirro)

Sachgerechte Winterfütterung Sachgerechte Winterfütterung erfüllt die folgenden Punkte: – Futterplatz an einem übersichtlichen Ort mit Rückzugsmöglichkeiten (Baum, Busch) in der Umgebung anlegen – Fütterung bei Dauerfrost, Eisregen oder geschlossener Schneedecke

– Nur bewährte Futtermischungen für Körnerfresser bzw. Weichfresser anbieten, zusätzlich werden gerne Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Baum- und Haselnüsse sowie Fett angenommen; Getreidekörner sind unbeliebt; Mischungen mit AmbrosiaSamen sind zu vermeiden

– Futter täglich frisch anbieten, morgens möglichst vor Sonnenaufgang sowie bei Bedarf am Nachmittag nochmals ca. zwei Stunden vor Dämmerung – Futter trocken halten und vor Schmutz und Kot schützen, den Futterplatz täglich reinigen. (pd.)

(mm)

wetter

Telefon 032 520 10 82

Im Spital Affoltern geboren

Mettmenstetter Telefon-Adventskalender Vom 1. bis 24. Dezember wird unter der obigen Nummer täglich ein neuer Weihnachtsgedanke zu hören sein. Von Menschen aus dem Dorf für s Dorf und die Region. Die Idee zu dieser Aktion kam Pfarrer Andreas Fritz aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit bei der Zürcher Telebibel. Die 24 Sprecher und Sprecherinnen aus dem Dorf waren quasi über Nacht gefunden! Die ältesten sind über 80 Jahre, die jüngsten besuchen zurzeit noch den Konfirmandenunterricht.

gend war der Reichtum an Ideen und Gedanken, die zusammenkamen.

Bunter Wort-Kalender «Ich habe es genossen mit so vielen Menschen über die gewählten oder selbst verfassten Texte zu reden und nachher an den Aufnahmen zu feilen», meint Andreas Fritz. «Meist ist ja der Advent selbst die begegnungsintensivste Zeit für uns Pfarrer. Dieses Jahr war es eindeutig der Monat davor ...» So ist nun ein bunter Wort-Kalender entstanden, der gehört werden will!

gedankensprünge Überraschende Beiträge

bauernregel «Es verrät dir die Andreasnacht (30.November), was wohl so das Wetter macht.»

Einzige Vorgabe für die verschiedenen telefonischen Adventsfenster war die Dauer: Die Beiträge sollten eine bis maximal drei Minuten lang sein und natürlich etwas mit Advent und Weihnachten zu tun haben. Manche Beiträge waren wirklich überraschend. Geradezu überwälti-

Samuel, 18. November. (Bilder I. Magnin)

Liam, 19. November.

Probezeit Im Dezember alle Jahre wieder Übt mein Nachbar fleissig Weihnachtslieder Wenn er kräftig in die Tasten haut Werden stille Nächte plötzlich laut Martin Gut

Maximilian, 20. November.


Neue Angebote in Affoltern am Albis Kunsttherapie Trauerbegleitung

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Malen im Advent 7. und 21. Dez., 9.30 bis 13.30 Uhr Myrtha Hässig

043 817 15 04 Butzenstr. 28 www.myrthahaessig.ch (ab 10. Dezember)

DezemberProgramm 2013 Dienstag, 3./10./17. Dezember SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 4./11./18. Dezember FITNESS ab 60 Seniorenturnen – für sie und ihn Kath. Pfarreizentrum 8.45 Uhr Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.30 Uhr Donnerstag, 5. Dezember 2013 WANDERUNG: Winterthur Seen– Kyburg–Ottikon Wanderzeit: ca. 3 Std. 7.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung: Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 12. Dezember 2013 ADVENTSFEIER 14.00 Uhr Kasinosaal Affoltern Organisation: Arbeitsgruppe für Seniorendienste Donnerstag, 19. Dezember 2013 BERGWANDERUNG: Boswil–Lindenberg Wanderzeit: 4¾ Std. 8.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 84 43 Donnerstag, 19. Dezember 2013 SPAZIERGRUPPE Seebach–Affoltern ZH Wanderzeit: 1½ Std. 8.55 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitg./An-/Abmeldung: Guido Jud, 044 761 28 91 SENIORENTREFF und MITTAGSTISCH fallen im Dezember aus Voranzeige für Januar 2014: 9. Januar: STERNWANDERUNG (alle Gruppen) Die Arbeitsgruppe für Seniorendienste wünscht allen eine frohe Advents- und Weihnachtszeit Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42


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