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Donnerstag, 21. Februar 2019

111. Jahrgang – Nr. 08

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

«Verstand mich als Anwalt des Waldes» Der nahezu 30 Jahre als Kreisförster für die Bezirke Dorneck-Thierstein tätige Forstingenieur Martin Roth arbeitet seinen Nachfolger Peter Tanner noch bis Ende Februar in seine neue Aufgabe ein.

2ºC 13ºC

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Freitag, 22. Februar 2019 Meist sonnig, abgesehen von einzelnen Wolkenfeldern, die vorbeiziehen. Samstag, 23. Februar 2019 Abgesehen von Hochnebelfeldern sonnig und tagsüber weiterhin mild. Sonntag, 24. Februar 2019 Der Sonntag präsentiert sich mit viel Sonnenschein.

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Laufen

Roland Bürki

Eine Versteinerung gefunden und keine Ahnung, was es ist? Paläontologe Peter Borer hilft weiter.

W

ortgewandt, in feinem «Baseldytsch», aber mit auffallend viel Herzblut für Wald und Natur im Schwarzbubenland, blickt der Ende Februar aus dem Dornacher Amtshaus scheidende Kreisförster Martin Roth (65) auf seine nahezu 30 Jahre als Kreisförster für die Bezirke Dorneck und Thierstein zurück. Am 1. März 1990 hatte der junge Forstingenieur ETH nach verschiedenen Springer-Einsätzen im Emmental, im Berner Jura und in Schwarzenburg seine neue Stelle im Kreisforstamt Dornach angetreten. «Das war zur Zeit des Berliner Mauerfalls, der IBM-Kugelkopfschreibmaschine und der von Hand gezeichneten Waldpläne», lässt Roth im Gespräch mit dem Wochenblatt jene Zeit wiederaufleben. Um dann gleich auch seinen heutigen «sehr waldreichen» Forstkreis mit 23 Gemeinden, vier Forstrevieren und 8000 Hektaren Wald mit 60 Prozent Laub- und 40 Prozent Nadelholz in den Fokus zu rücken. «Ich habe mich in den nahezu 30 Jahren hauptsächlich als Anwalt des Waldes oder als Mediator verstanden, galt es doch die unterschiedlichen gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig die Interessen an der Erhaltung der Natur zu wahren», betont

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Symbolische Amtsübergabe: Martin Roth überreicht seinem Nachfolger Peter Tanner (r) die bewährte alte Messkluppe des Kreisforstamtes Dornach FOTO: ZVG Roth. Auf einer flugs hingezeichneten Skizze verdeutlicht er, wie der Forstingenieur mit einer zukunftsgerichteten Waldwirtschaftsplanung dafür sorgen muss, dass der Wald seine wichtigen Funktionen als Ort der Holzproduktion (Dorneck-Thierstein = 60%), als Rückzugsgebiet für die Biodiversität (25%) und als Schutzwald zur Sicherheit (15%) erfüllen kann. Dies ohne in Konflikte mit den zunehmenden Freizeitaktivitäten im Wald zu geraten, die sich immer variantenreicher gestalteten. Schutzwald und Biodiversität «Mit den seit 2012 vom Bund ausgerichteten Subventionen für Schutzwälder gegen Naturgefahren wie Steinschlag, Hangrutsche oder Überschwemmungen haben wir Neuland

betreten», blickt der seit Ende 2018 im Vorruhezustand stehende «alt Kreisförster» auf 188 Schutzwälder im Schwarzbubenland. 20 Projekte mit Kosten von zwei Millionen Franken seien bereits umgesetzt worden. Grosse Erfolge zeigten – beispielsweise bei den letzten Winterstürmen – auch die seit zehn Jahren realisierten Sicherheits-Holzschläge entlang von rund 40 Kilometern an Kantons- und Gemeindestrassen. Weiter hebt Roth den «Leuchtturm Biodiversität Schwarzbubenland» hervor, wo in Sachen lichte Wälder, Biotopbäume, Altholzinseln, Waldrandpflege usw. bezüglich der Förderung von Tier- oder Pflanzenarten schon sehr viel erreicht worden ist. Dass der Kreisförster daneben auch mit forstrechtlicher Aufsicht, Kalamitäten, Klimawandel, Ausbildung und

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Kalbskutteln nach Piemonteser Art und Rindskutteln an Tomatensauce

Öffentlichkeitsarbeit betraut ist, mache den Beruf spannend und unglaublich abwechslungsreich. Noch bis Ende Februar führt Roth seinen Nachfolger, Forstingenieur Peter Tanner (49), in die Forstgeheimnisse des Schwarzbubenlands ein, um dann sein Büro zu räumen: «Dem Wald, dem Naturschutz und meinen Hobbies, dem Mountainbiking sowie dem Trommeln bei der «Gniesser Glygge Basel», bleibe ich aber auf jeden Fall erhalten.» Sein Nachfolger, der eine Erstausbildung als Mechaniker bei der Swissair abgeschlossen, dann den Maturitätsabschluss nachgeholt und an der ETH Zürich Forstwissenschaften studiert hat, liegt mit seinen Präferenzen für Schutzwald, Biodiversität und Erholungsnutzung ganz auf der Linie seines Vorgängers.

Beinwil

9 Musik und Theater, abendfüllend: So war der grosse Abend der Musikgesellschaft Beinwil.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Publizistische Gesamtleitung Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@chmedia.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 789 93 36 peter.walthard@chmedia.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm s/w und farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

Beglaubigte Auflage 22035 Ex. (WEMF 2018) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen − Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76706 Ex. − AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 195642 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.chmedia.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.


LAUFENTAL

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Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

ZWINGEN

Nein, es ist kein Dinosaurierei. Leider!

VERANSTALTUNG

SP auf Tour Am Samstagmorgen, dem 23. Februar, gehen die SP-Landratskandidaten auf Tour. Ihnen ist es ein Anliegen, die kleinen Läden in den Laufentaler Gemeinden und im Stedtli Laufen zu unterstützen. Die Kandidaten werden vor Ort einkaufen und freuen sich auf Begegnungen mit der Bevölkerung. Die Reise beginnt um 8.30 Uhr in Duggingen und findet ihre Fortsetzung in Grellingen, Zwingen, Blauen, Wahlen, Röschenz, Liesberg-Dorf und Laufen. Schon am Donnerstagabend, dem 21. Februar um 19.30 Uhr in der Schlosskapelle Zwingen, organisiert die SP einen öffentlichen Anlass mit Themen, die aktuell beschäftigen. SP Laufental

Seelilien: Izmir zeigt seinen Rohfund mit der Schnauze an und Peter Borer zeigt eine präparierte Seelilie. FOTOS: GINI MINONZIO

Alle freuen sich, wenn sie eine Versteinerung finden. Sie können das einfach so belassen. Oder ihrem Fossil einen Namen geben und auf die Hilfe eines hochkarätigen Experten zählen. Gini Minonzio

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VERANSTALTUNG

lötzlich sind die Schätze sichtbar. Die tiefergelegte Birs in Zwingen legt sie frei. Da sind sie: glitzernde, violette Kreise, fest eingebettet im felsigen Untergrund. Im Überschwang des Entdeckerinnen-Hochgefühls ist klar: Das müssen Dinosaurier-Eier sein! Später drängt sich die Vernunft dazwischen: Das Hauptmerkmal einer absoluten Rarität ist, dass sie rar ist. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass man Dinosaurier-Eier findet. Deshalb fragen wir einen der grössten Experten in Sachen Jura-Versteinerungen, der zudem im Laufental wohnt. Ohne den runden Glitzerstein gesehen zu haben, kann ihn

der Paläontologe Peter Borer bestimmen: Es ist eine Seelilie. Sagenhafte 155 Millionen Jahre war sie im Wasser, im Schlamm und dann im Stein versteckt, bevor sie nun ans Tageslicht gekommen ist.

um welche Art es sich handelt», erzählt Borer. Beim Bestimmen arbeitet er seit vielen Jahren mit Universitäten aus dem In- und Ausland zusammen, die seine Versteinerungen wissenschaftlich untersuchen.

Vom Amateur zum Experten Dass Borer Ferndiagnosen abgeben kann, ringt einem Bewunderung ab. Es ist aber auch nur folgerichtig. Denn Borer beschäftigt sich nun schon seit 47 Jahren mit Versteinerungen und ist seit langem ein international anerkannter wissenschaftlicher Sammler. «Angefangen hat es, weil ich wegen einer Verletzung nicht mehr Fussball spielen konnte», erzählt Borer. Dann habe er ein Hobby gesucht, das er im Freien ausüben konnte, immer auf der Suche nach der nächsten Versteinerung. Damals war ihm nicht bewusst, dass auch der Innendienst sehr viel Zeit braucht. Borer schreibt jede Versteinerung sorgfältig an, notiert den genauen Fundort und präpariert die Stücke. Denn oft muss er die Muscheln und Ammoniten aufwendig aus dem Stein befreien. Schliesslich muss er sie noch bestimmen. «Das ist gar nicht einfach, denn vielfach hängt es nur von unscheinbaren Merkmalen ab,

Kinder willkommen Borer gibt sein Wissen sehr gerne weiter, weshalb er gleich zwei Ausstellungen geschaffen hat: eine im Museum Laufental und eine im Dorfmuseum Liesberg. In beiden sind sensationelle Funde ausgestellt. «Ich mache auch Führungen, gerne auch für Schulklassen», so Borer. Dabei kann er eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen. Denn während sogar Schulklassen aus St. Gallen zu ihm reisen, sind die einheimischen Klassen selten zu Gast. Hat er einen Tipp, wo man am besten Muscheln, Seelilien und Ammoniten finden kann? «Neue Waldwege, ausgespülte Waldbäche und Baugruben sind wunderbare Fundorte, nebst der Liesberger Lehmgrube Amthil», gibt Borer Bescheid. Eigentlich könne man überall in der Gegend etwas finden, nur das Laufner Becken sei ungünstig. Das Tal rund um Laufen bestehe eben zum grössten Teil aus Birsschotter ohne Ver-

steinerungen. Und wer seine Fossilien bestimmen will, spricht einfach Peter Borer an. Oder noch besser: Er geht ins Museum Laufental und vergleicht seinen Fund mit den ausgestellten Fossilien.

Seelilien Die Seelilie Millericrinus war ein Tier, das vor 155 Millionen Jahren im Meer lebte. Mit einer wurzelförmigen Abzweigung war sie fest mit dem Untergrund verbunden. Ihr Stiel war bis 1 Meter hoch. Oben hatte sie einen Kranz von Fangarmen. Heute lebende Seelilienarten filtern mit ihren Fangarmen Plankton aus dem Wasser und leiten es ihrem Mund zu. Die fossile violette Farbe nannte der Basler Chemiker Max Blumer 1951 nach dem Fundort «Fringelit». Noch immer wird der Farbstoff wissenschaftlich untersucht.

Korsische Stimmen WoS. Vier Stimmen, ein Klang. Wenn die vier Männer ihre Stimmen erheben, öffnet sich die kraftvolle Schönheit der Insel Korsika. Am Sonntag, 19. Mai singen sie in der Katharinenkirche Laufen. Die abwechselnd melancholischen und ausgelassenen polyphonen Gesänge, entstanden aus der uralten korsischen Gesangstradition, eröffnen dem Publikum einen Einblick in die Seele dieser wildromantischen Mittelmeerinsel. Seit 15 Jahren ist die Gruppe Barbara Furtuna unterwegs und interpretiert den korsischen Gesang auf ihre Weise. Tickets unter www.eventfrog.ch unter dem Suchbegriff «Barbara Furtuna» oder unter Telefon. 077 489 43 76

VERANSTALTUNG

Laufner Fasnacht 2019 Sonntag, 3. März 05.00 Uhr: Morgestreich im Stedtli mit Guggemusig, Pfiffer und Dambuure 14.00 Uhr: Umzug auf der Route Bahnhofstrasse – Vorstadtplatz – Stedtli Amtshausgasse (zweimal), anschliessend Wagenausstellung 21.00 Uhr: Ändstreich von der PfluderiFäger- Clique Stamm vom Rathausplatz das Stedtli hinunter und wieder hinauf, Schnitzelbänggler sind in der Nacht unterwegs.

JAZZ-MATINEE

Sonntag, 24. Februar 2019, 10.30 Uhr

Jazz Tube Ruswil

Montag, 4. März 13.30 Uhr: Besammlung für den Kinderumzug auf dem Helye-Platz (Museum) Es braucht keine Anmeldung 14.00 Uhr: Kinderumzug 19.00 Uhr: Gugge-Gala auf dem Rathausplatz Dienstag, 5. März 14.00 Uhr: Umzug, anschliessend Wagenausstellung. 21.00 Uhr: Ändstreich

www.kfl.ch KINO

Donnerstag, 21. Februar, 20.30 Uhr

Peggy Guggenheim

Das Leben der Kunst-Ikone Peggy Guggenheim im kulturellen Umbruch des 20. Jahrhunderts war geprägt von Affären und Beziehungen zu einigen der grössten Künstler des 20. Jahrhunderts – Samuel Beckett, Max Ernst, Jackson Pollock oder Marcel Duchamp. Dokumentarfilm, USA, Grossbritannien, Italien, 2015, 96 Min. Regie: Lisa Immordino Vreeland, mit Peggy Guggenheim, Marina Abramovic, Dore Ashton, Stephanie Barron, Jacqueline Bograd Weld, Diego Cortez, Susan Davidson, Robert De Niro u. a.

Dieses Septett hat sich dem traditionellen Jazz verschrieben, aber auch Champs-Elysées, Hemmige, St. Louis Blues, Ice Cream gehören dazu. Die auch als Solisten ausgezeichneten Musiker bieten ein schwungvolles Konzert voller Persiflage, Pantomime, Witz und gesanglicher Höhepunkte. Bruno Meyer (tb, lead), Jonas Knaus (cl, hca), Stefan Meyer (sax), Beat Meyer (tp), Christoph Erni (dr, voc), Stefan Portmann (p), Lukas Müller (b). Reservationen: Tel. 061 761 31 22 BISTRO-LESUNG

Donnerstag, 28. Februar, 20.00 Uhr

Der gestrandete Wassermann

Priska M. Thomas Braun verknüpft in ihrem 2017 erschienenen Roman das Leben von fünf Frauen, deren Geschichte sich über drei Generationen und zwei Kontinente spannt und ihr Geheimnis erst auf den letzten Seiten preisgibt.

DISCO

Freitag, 22. Februar, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht

DJane Nordlicht ist sehr beliebt im Schlachthaus, denn ihre Musik ist frech und lässig und auch mal ein wenig unkonventionell. Wir freuen uns auf sie und eine vergnügliche Tanznacht mit euch.

Jeden Freitag von 18.00 Uhr bis Mitternacht


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Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

Gottesdienste

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 3. März 2019 mit Kidstreff in der Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 21. Februar, 18.00 Uhr, Austausch offline, ref. Kirche Laufen. Diskutieren, austauschen, Imbiss. Offen für alle. Freitag, 22. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende im ökumenischen Geist. Sonntag, 24. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Béatrice Lutz. Dienstag, 26. Februar, 11.45 Uhr, ökumenischer Mittagstisch für Senioren und Seniorinnen. Anmeldung erwünscht bis am Vortag, jeweils Montag um 12 Uhr, beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund, 061 761 40 43. Dienstag, 26. Februar, 16.00 Uhr, Jugendtreff. 16.00 bis 19.00 Uhr, unterhalb der kath. Kirche Laufen, für alle Jugendlichen ab 7. Klasse.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste: Donnerstag, 21. Februar, 15.30 Uhr, Aktivierungsraumdes Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 24. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Familiengottesdienst mit Taufe und Abendmahleinführung für ältere Kinder im Primarschulalter, Täufling: Jamie Schnieper aus Nunningen, Pfr. Stéphane Barth, Katechetin Patrizia Malerba Sonntag, 3. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfrn. Monika Barth-Ehrsam Donnerstag, 7. März, 10.00 Uhr, Dachkapelle des Alters- und Pflegeheims Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth ChinderChilche: So. 3. März, 10.15 bis 11.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, mit Beginn im Gottesdienst und dann im Sonntagsschulraum, mit Jacqueline Wirz Landuydt Konfirmandenunterricht: Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal im ref. KGH, Breitenbach. Gr. 1 am 21. Febr., Gr. 2 am 28. Febr.

DANKSAGUNG

HERZLICHEN DANK

Verena Hochuli Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit möchten wir uns herzlich bedanken. Ein ganz besonderer Dank richtet sich an das Pflegepersonal des 2. Stocks im Alterszentrum Bodenacker. Vreneli durfte viel Wärme, Liebe und fürsorgliche Pflege erfahren. Sie fühlte sich in den letzten Jahren sehr wohl. Danke den Pfarrherren Markus Fellmann und Paul Rutz für den einfühlsamen Gottesdienst und dem Organisten Herrn Roman Steiner für das schöne Orgelspiel. Besten Dank Herrn Dr. Haberthür für die langjährige gute Betreuung. Für die vielen Spenden zugunsten des Schulprojektes in Burundi ein herzliches Vergelts Gott. In den Dank einschliessen möchten wir auch die vielen mündlichen und schriftlichen Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit mit der lieben Verstorbenen. Gotti, wir vermissen Dich.

Breitenbach, im Februar 2019

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Freitag, 1. März 2019, um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach.

für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der grossen Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Helen Spaar-Stebler erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an das Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker für die liebevolle Pflege sowie Frau Dr. Luzia Huber für die jahrelange ärztliche Begleitung. Herrn Pfarrer Markus Fellmann und dem Organisten Isidor Lombriser danken wir von Herzen für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Ein herzliches Vergelts Gott für die vielen Spenden, Karten und tröstenden Worte. Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unserem lieben Mutti im Leben Gutes getan und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Breitenbach, im Februar 2019

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Freitag, 8. März 2019, um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach.

Wenn die Kraft langsam zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Traurig, doch mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Papi, Schwiegervater, Grossvati, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Roland Cueni-Gasser 8. November 1934 – 16. Februar 2019 Nach einem langen, reich erfüllten und glücklichen Leben hat Dein Herz unerwartet aufgehört zu schlagen. Wir danken Dir für all die Liebe und Fürsorge, die Du uns gegeben hast, und sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mit Dir verbringen durften. In unseren Herzen wirst Du weiterleben.

Wir vermissen Dich Zita Cueni-Gasser Doris und Joe Schott-Cueni Jenny Schott und Andy Gruner Melanie Schott und Alain Hedinger Karin und Jan Studer-Cueni mit Alina, Nico und Rahel Geschwister und Verwandte Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 27. Februar 2019, um 14.00 Uhr in der Kirche in Zwingen statt. Traueradresse: Doris Schott-Cueni, Kugelweg 2, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch

«Ich bin Alleinerziehend, muss ich mich absichern?» Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag ist für ALLE wichtig! Unterlagen dürfen Sie bei uns anfordern.

www.die-bestatterin.ch

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 24. Februar 2019 10.00 Uhr Themengottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Bestattungsdienst Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Laufen 061 761 30 50



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Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Die Praxis von

Dr. med. Th. Mosimann Central 3, Breitenbach bleibt wegen Ferien von Freitagnachmittag, 1. März bis 10. März 2019 geschlossen.

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherr: Selecta AG Bauobjekt: Kaltgetränke- und Snackautomat Bauplatz: Garage Gröli, Biederthalstrasse 51 Bauparzelle: 424 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 7. März 2019

Baupublikation

Bauherr: Ueli Hauser-Vögtli Bauobjekt: Remise Neubau Bauplatz: Oelenhof, Oltingerstrasse 51 Bauparzelle: 107 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 7. März 2019

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Von Rohr Sandra Mühle 70, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Zufahrt Schopf, Kamine, Aussentreppe, Zäune, Fenster, Gartenweg Bauplatz: Mühle Bauparzelle: GB-Nr. 2169 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. März 2019

Baupublikation

Bauherr: Waldispühl Peter Wilerstrasse 242, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Umnutzung Garagenestrich in Café, Einbau von 3 Dachfenstern Bauplatz: Wilerstrasse 291 Bauparzelle: GB-Nr. 1620 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 8. März 2019

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Nussbaumer Ulrich Zihleren 1, 4206 Seewen Projektverfasser: Bauherr Bauobjekt: An- und Einbau Wohnung in Landwirtschaftsgebäude Bauplatz: Zihleren 1c Bauparzelle: GB 3392 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 25. Febr. 2019, von 18.30 bis 19.00 Uhr, im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: Bis 8. März 2019 an die Baukommission, 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Weber-Vögtli Roger Tannenstrasse 10, 4206 Seewen Projektverfasser: Hochreuter Architektur GmbH Bretzwilerstrasse 8, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau Unterstand für Holz Bauplatz: Mühlemattweg 3 Bauparzelle: GB 1714 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 25. Febr. 2019, von 18.30 bis 19.00 Uhr, im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: Bis 8. März 2019 an die Baukommission, 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft:Pfammatter Bernhard und Scherrer Eva, Dorfstrasse 12, 4206 Seewen Projektverfasser: Bähler-Christen Architekten Rheinstrasse 2, 4410 Liestal Bauobjekt: Ausbau des Dachraums mit Dachaufbauten Bauplatz: Dorfstrasse 12 Bauparzelle: GB 3047 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 25. Febr. 2019, von 18.30 bis 19.00 Uhr, im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: Bis 8. März 2019 an die Baukommission, 4206 Seewen

Grellingen

Gemeinde Grellingen; Planauflage Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 20. November 2018 beschlossene Bauprojekt für die Gemeinde Grellingen Nunningerstrasse, Abschnitt Parz. 1443 bis Ende Baugebiet, Erneuerung Fahrbahn, Trottoir und Bushaltestellen wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 25. Februar 2019 bis 27. März 2019 in der Gemeindeverwaltung Grellingen öffentlich aufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 27. März 2019 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Tiefbauamt

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Grindel, Hauptstrasse 19, 4247 Grindel Bauobjekt: Vergrösserung Bachdurchlass Projektverfasser: Emch + Berger AG, 4500 Solothurn Bauplatz: Horlangenstrasse, Wahlenbach Bauparzelle: GB-Nr. 90031 Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: 8. März 2019

Einwohnergemeinde Grindel Gemeinde: 4247 Grindel Bauobjekt: Güterweg Horlangen – Neuweidweg Projektverfasser: Emch + Berger AG, Solothurn Bauplatz: Horlangen Bauparzelle: GB-Nr. 36 Diese Publikation erfolgt auch gestützt auf Art. 97 Abs. 4 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft vom 29. April 1998 (LwG; SR 910.1) sowie von Art. 12 und 12a des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz vom 1. Juli 1996 (NHG; SR 451). Das Vorhaben wird voraussichtlich mit einem Bundesbeitrag unterstützt; es handelt sich um eine Bundesaufgabe im Sinne von Art. 2 Abs. 1 Bst. c NHG. Die gemäss Art. 12 NHG zur Beschwerdeführung legitimierten Organisationen können bis Abschluss der Auflagedauer vom 8. März 2019 (Datum des Poststempel) bei der Einwohnergemeinde Grindel Einsprache erheben. Diese hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Grindel, 21. Februar 2019 Die Bauherrschaft

Himmelried

Baupublikation

Bauherrschaft: Ostertag Michel und Mareike, Burgmattweg 176, 4204 Himmelried Grundeigentümer: Hänggi Eugen, Schützenstr. 12, 4416 Bubendorf Bauvorhaben: Blumenbeet mit Rasenbordsteinen Bauort: Burgmatt Bauparzelle: GB-Nr. 1455 / Landwirtschaftszone Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Bauen ausserhalb Baugebiet Hinweis: nachträgliches Baugesuch Einsprachefrist: 7. März 2019

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Kurt Schwyzer-Wehrli Flühstrasse 22, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Kurt Schwyzer-Wehrli Flühstrasse 22, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Renovation / Erneuerung Gartenmauer / Ersatz Sträucherhecke mit Holzzaun Bauplatz: Flühstrasse 22, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3972 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. März 2019

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller:Green-Home GmbH Im Hackacker 26, 8902 Urdorf Bauobjekt: Temporäre Werbetafel Standort: Breitenbachstrasse 46a + 46b Grundstück: GB 1518 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Arch. Remo Fuchs Hegenheimermattweg 52, 4125 Allschwil Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 8. März 2019

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15


LAUFENTAL

Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

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ZWINGEN

Die Zukunft ist nah Mit rund 2400 Einwohnerinnen und Einwohnern ist das aufstrebende Zwingen die zweitgrösste Gemeinde des Bezirks Laufen. Eine zukunftsgerichtete Planung ist für Gemeindepräsident Ermando Imondi deshalb ebenso wichtig wie professionelle Dienstleistungen für die Bevölkerung. Roland Bürki

G WAHLEN

Träume im Walzer- und Polkatakt

Gemeinsam wird der Bajazzo gesungen: Männerchor und Kreiselbach Musikanten FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Gemeinsam sind der Männerchor Breitenbach/Wahlen und die Kreiselbach Musikanten Breitenbach zu einer Reise aufgebrochen und servieren den Gästen musikalische Perlen aus Natur, Leben, Liebe und Wein. Kaum sind die Glocken der St. Josef Kirche in Wahlen verklungen, ertönt im Innern des Gotteshauses mächtig und eindrucksvoll der Egerländer Fuhrmanns-Marsch. Aus der nächtlichen Kälte kommend, erwärmen sich die Herzen der Gäste schnell am schneidigen Marsch, klatschen zum Takt und begrüssen die eintretenden Sänger aus Wahlen und Breitenbach. So lässt man sich ein Konzertbeginn gerne gefallen, vor allem wenn die Kreiselbach Musikanten mit der Polka «Buntspecht» zackig nachdoppeln. Besinnlich und würdevoll trägt der Männerchor das Ave-Maria der Berge vor. Das Lied geht zu Herzen, man liebt einfach die bekannte Melodie. Die löbliche Absicht, den Männerchor mit den Kreiselbach Musikanten Breitenbach gemeinsam auftreten zu lassen, wird mit dem Rosenwalzer beispielhaft dargeboten. Dirigent Markus Semling bringt sein Ensemble so richtig auf Betriebstemperatur und gibt sodann den Sängern den Einsatz, worauf sie mit kräfti-

gen Stimmen dem Evergreen das Sahnehäubchen aufsetzen. Dabei schunkeln die Herren mit weissem Hemd und gestreifter Krawatte und geben dem Gassenhauer den nötigen Kick. Gleich noch zwei weitere Co-Produktionen der beiden rührigen Vereine: Zuerst die Herz-Schmerz-Polka, die mächtig einfährt. Nach dem vielgeliebten Heuler wird die Böhmische Liebe serviert, die in der Polkahitparade ganz vorne mitmischelt. Mit dem ungarischen Tanz landet der Männerchor einen weiteren Treffer, worauf eine Liebeserklärung mit dunkelroten Rosen unter dezenter Bläserbegleitung und der Leitung des Chordirigenten Raphaël Bortolotti die zahlreiche Gästeschar begeistert. Was wäre ein Konzert ohne Wein, Weib und Gesang? Mit der «Weinschenke» liess das Ensemble weinselige Stimmung aufkommen, worauf die beiden Akteure die flotte Polka «Wir Musikanten» zum Besten geben und damit prächtig harmonieren. Grosser Applaus prasselt auf die Akteure nieder, die freudig und gerührt die Ovationen entgegennehmen. Zum Dank und zur Erinnerung an den unterhaltenden Abend singen Chor, Musikanten und Gäste gemeinsam den traurig-schönen Bajazzo.

ouverner c’est prévoir» oder «regieren heisst vorausschauen» definierte der Verleger und Journalist Émile de Girardin (18061881) einst seine Auffassung von der Exekutivarbeit. Das kann Ermando Imondi (SVP), seit 2012 im Gemeinderat und seit 2015 dessen Präsident, nur unterstreichen: «Wir informieren die Bevölkerung proaktiv über zukünftige Vorhaben in unserer Gemeinde an Info-Veranstaltungen, Gemeindeversammlungen, in unseren «Nachrichten aus der Gemeinde» oder auf unserer Homepage.» Wertvoll seien im besonderen Info-Abende oder Gemeindeversammlungen, an denen sich auch der Puls der Bevölkerung fühlen lasse. Für Imondi, zuständig auch für die Finanzen, und den Gemeinderat ist der Aufgaben- und Finanzplan, aktuell von 2019-2023, aber das zentrale, massgebende Führungsinstrument, zeigt dieser doch mittelfristig die Legislaturziele und deren finanzielle Auswirkungen auf. «Wir sind mit aktuell 8,5 Millionen Franken Schulden nicht auf Rosen gebettet, können aber deswegen die Weiterentwicklung Zwingens nicht einfach blockieren», gibt der Gemeindepräsident zu verstehen, «das wäre dann tatsächlich ein reines Verwalten der Gemeinde.» Dass Zwingen dies nicht tut, zeigt ein Blick in die zehn Geschäftsbereiche dieses Plans. Da figurieren Projekte wie der Umbau der Gemeindeverwaltung, Werterhalt «Tiefbau», Sanierung Strassenbeleuchtung, neuer Gehsteg/Veloweg Strengenfeld, Sanierung Dorfstrasse, Erweiterung Primarschulhaus, Modernisierung Wasserzähler

Liebt sein Amt: Gemeindepräsident Ermando Imondi (57) setzt sich in erster Priorität für die Bevölkerung und deren Zukunft ein FOTO: ROLAND BÜRKI oder Sanierung von Wasser- und Abwasserleitungen. Das führt in den Erfolgsrechnungen 2019 – 2023 zu veranschlagten Aufwandüberschüssen zwischen 100 000 bis 400 000 Franken, während die brutto Investitionskosten in der Höhe von rund 11 Millionen Franken durch die Einnahmen kompensiert werden sollen. Das neue Gesicht Zwingens «Mir und dem Gemeinderat lag der Umbau der Gemeindeverwaltung neben dem Schloss in eine Verwaltung plus Wohnungen besonders am Herzen», so Imondi. Mit den von der Gemeindeversammlung letzte Woche einstimmig bewilligten 250 000 Franken für den Planungskredit sei er sehr glücklich. Ein ganz anderes Gesicht an der Birs erhält Zwingen nebenan mit der ersten Etappe

der Arealentwicklung «Papiri», wo die Abbrucharbeiten bis Ende März abgeschlossen sein sollten, wie der Gemeindepräsident dem Wochenblatt erläutert. Zurzeit laufe das Baugesuch der verantwortlichen Barko-Immobau AG: «Auf dem Gelände entstehen 80 Wohnungen, Gewerberäume, ein öffentlicher Spielplatz und Erholungsraum direkt an der Birs.» Auch die Kernzonenplanung sei nach den Mitwirkungsgesprächen «auf gutem Wege». Die Freude am Dienst in der Gemeinde ist dem Leiter des RAV Laufen, Westernreiter und Fussballtrainer ins Gesicht geschrieben: «Ebenso wichtig wie die Planung der Zukunft und die Erbringung professioneller Dienstleistungen sind mir Sorgen und Anliegen unserer Bevölkerung, für die ich immer ein offenes Ohr habe.»

VERANSTALTUNG

Neue Ausstellung über Landschaftswandel

Blick nach Süden: Laufen im Jahr 1920.

FOTO: ZVG

hof. Die neue Sonderausstellung im Museum Laufental illustriert den Landschaftswandel in der Region Basel. Grundlage dafür sind 8000 Bilder, lokale Karten und zahlreiche Orts- und Themenmodule der Webseite regionatur.ch. Die Vernissage der Ausstellung findet am Donnerstag, 21. Februar, um 19.00 Uhr in der Stedtlibibliothek Laufen statt. Der Biologe Beat Ernst stellt dort das Umweltbildungsprogramm

regionatur.ch vor. Um 20.00 Uhr verlagert sich die Vernissage ins Museum Laufental, wo man die Ausstellung besichtigen kann. Die Sonderausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Laufner Primarschule und der Kreisschule Laufental durchgeführt. Während der Ausstellung ist jeweils eine Fachperson anwesend, die für Fragen zur Verfügung steht. Vernissage: Donnerstag, 21. Februar, um 19.00 Uhr in der Stedtlibibliothek Laufen Die Sonderausstellung ist anschliessend an folgenden Sonntagen jeweils von 14.00 bis 16.30 Uhr zu sehen: 24. Februar, 17. März, 7. April, 28. April, 5. Mai, 19. Mai, 2. Juni, 16. Juni


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das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert

Lösung 7/2019:

das

Sudoku im Wochenblatt

FEBRUAR Gewonnen hat:

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Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 26. Februar 2019, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir Bargeld im Wert von 50 Franken Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


THIERSTEIN

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BEINWIL

«Alles verchehrt im Beibel» – oder doch nicht? Bevölkerungsstatistik per 31.12.2018 Erstmals seit einigen Jahren erfuhr die Gemeinde Breitenbach wieder einen moderaten Bevölkerungsrückgang. Die Zahl der in der Gemeinde lebenden Menschen reduzierte sich von 3‘874 auf 3‘847. Für den Rückgang zeichneten vor allem zwei Faktoren verantwortlich. Einerseits der Rückgang um 29 Personen bei Ausländern mit einer Jahresaufenthaltsgenehmigung und andererseits der relativ starke Anstieg bei den Todesfällen (von 27 auf 44). Die detaillierten Daten zu der Bevölkerungsstatistik finden sich auf der Homepage der Gemeinde Breitenbach (www.breitenbach.ch).

Während in der Komödie «Alles verchehrt» tatsächlich alles verkehrt lief, weil buchstäblich alles in einem Liebesnest verkehrte, tönte es im begeisternden Jahreskonzert der MG Beinwil goldrichtig und mitreissend. Roland Bürki

Termine Fasnacht 2019 Breitenbach (Hirzebach)

Donnerstag, 28. Februar

Breitenbach (Hirzebach) Breitenbach (Hirzebach)

Donnerstag, 28. Februar Donnerstag, 28. Februar

Breitenbach (Hirzebach)

Samstag, 2. März

14:00 h

Breitenbach (Hirzebach)

Samstag, 2. März

17:30 h

05.00 h 13.30 h 19.15 h

"Chesslete" anschliessend Mehlsuppe im Restaurant Wydehof Kinder-Fasnacht im Pfarreiheim Sternmarsch mit anschliessender Guggen-Gala Grosser Umzug. Anschliessend Beizenfasnacht mit Guggen und Schnitzelbänk. Hirzeball im Pfarreiheim

D

as Theater der Musikgesellschaft (MG) Beinwil ist seit Jahren der Geheimtipp in der Region. Das bewies an der Première vom vergangenen Samstag eine «bumsvolle» Mehrzweckhalle, in der die Musikanten zu Beginn ihres vorangehenden Jahreskonzerts gleich mit «Deep Space Nine» in den weiten Weltraum eintauchten, um sich musikalisch geradezu ausserirdisch zu entfalten. Entfalten pantomimisch und am Telefon für ihre Moderation wollten sich auch Frau Professor Dr. Rosa Fingernagel (Jasmin Saner) und ihre Assistentin Chantal Bieli, die zu einem «grandiosen» Musikdomino, einer Art Wunschkonzert, einluden. Und so hatten die beiden jungen Damen und das Publikum das Vergnügen, einer glänzend spielenden MG Beinwil zuzuhören, welche Wunschstücke wie «The Gael», «Heaven» von Gotthard, den «Schacher Seppeli» oder «Happy Birthday» für Peter Christ, den Geburtstag feiernden Mann am Flügelhorn, intonierte. Für die MG Beinwil war Hazy Osterwalds «Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt» ein Symbol für die vergangenen fünf Jahre, in welchen der an seinem letzten Jahreskonzert extrem dynamisch agierende Dirigent Manuel Borer seine Musikanten nach oben dirigiert hatte. Ein tosender Beifall galt am Ende ihm und seiner Brass Band.

Liebe, Lust und zweideutige Dialoge Ganz im Mittelpunkt dieser turbulenten Komödie «Alles verchehrt» von Ralf Kaspari stand Dora von Altenberg (Susana Mateos), eine dominant-extravagante und immer wieder zu sarkastischen Bemerkungen neigende Dame mit dem typischen Dialekt des Basler

Hart auf hart: Solche (unfreiwilligen) Eskapaden ihres Verlobten Thomas Bechtel (Nicolas Bader), hier mit der attraktiven Sonja Bach (Stefanie Borer) am Boden, will die hübsche Manuela von Altenberg (Claudia Saner) mit dem Messer beenden FOTO: ROLAND BÜRKI

«Daig». «D Dienschtmaitli hänn nit emool Respäggt vor de Guffere vo de bessere Lyt», meinte sie, als ihr widerspenstiges Dienstmädchen Steffi beim Umzug aus ihrer Luxusvilla in eine leere Mietwohnung des Konzerns ihres Ehemannes Maurice von Altenberg (Kilian Ankli) einen Koffer beschädigte. Doro vermutete nämlich mit weiblicher Intuition in Gatte Maurice einen notorischen Fremdgänger und wollte ihm hier nachspüren. Als ihre Tochter Manuela von Altenberg nachhakte, was ihr Vater denn gemacht habe, meinte sie: «Mir hat er nichts gemacht, aber jemand anderem.» Doro ahnte aber vorerst nicht, dass Gatte Maurice und Schwiegervater Heinrich von Altenberg (Jürgen Kaufmann), ein Lebemann und Schwerenöter, diese Wohnung an drei Tagen in der Woche als geheimes Lie-

Nächste Aufführungen: Samstag, 23.02.19, 20.00 Uhr, und Sonntag, 24.02.19, 14.00 Uhr. www.mgbeinwil-so.ch

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Litzler Fasnecht

Maskenball Bärschwil Schmutzige Dunnschtig 05.00 h

Anlässe im Februar /März 22. Februar, 13h 28. Februar, 5-6h 28. Februar, 19:15h 2. März, 14-16:30h 2. März, 16:30-24h 6. März, 14-17h 8. März, 15h

besnest benützten und überdies auch Nachbar Erich Vogel (Stefan Bader) hier Heinrichs Geliebter Sonja Bach handgreiflich nachstellte. Auch Manuelas ungeschickter Verlobter Thomas Bechtel, ein Jus-Student und laut Mutter Doro «absolut kein Mann», tappte von einem Fettnäpfchen zum andern, bis ihn ein Messer stoppte. Last but not least trat auch noch Birgit Vogel (Maja Amport) in die Dienste von Doro und trug mit ihrem Spürsinn zur Aufklärung der geleugneten Seitensprünge bei. Der lange Beifall galt sowohl dem einmal mehr begeisternden Theaterensemble als auch den fast pausenlosen zweideutig-scharfen Witzeleien und Sticheleien.

06.00 h

Wanderung, AHV-Wandergruppe Chesslete, Fasnachtskomitee Sternmarsch mit Gugge-Gala Grosser Fasnachtsumzug, Fasnachtskomitee Hirzeball, Pfarreisaal, Fasnachtskomitee Tanzcafé für SeniorInnen, Landgasthof Weisses Kreuz Generalversammlung, AHV-Wandergruppe

11.30 h

13.30 h

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

14.00 h 19.15 h

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook! Plakette mit Chnertsch-Motto: «Nid klage, Belage» WoS. Das diesjährige Sujet lautet «Nit klage, belage» und bezieht sich auf die neue internationale Strasse von Kleinlützel in Richtung Elsass. Nachdem angeblich gewisse Herrschaften mit Lastwagen inklusive montierten Schneeketten die Strasse benutzten, wurde diese so stark beschädigt, dass eine Komplettsanierung nötig wurde. Jetzt kann die Strecke, zur Freude vieler, wieder mit normalem Tempo befahren werden.

Chessletä (Besammlig am 04.45 Uhr by dr Bru – Bu) Mählsuppä und Chäs – Chüechli im Restaurant Don Pepe Mittagässe Mittagsklub im Don Pepe mit musi kalischer Unterhaltig für Jung und Alt. Wenn me nüt will ässe dörf me gärn au no cho s’Tanzbei schwinge. Chingä–Fasnechts– Party Latärneumzug

Frytig, 1. März 2019 19.30 h

Grossä Maskäball im Gmeinisaal und im ganze Dorfzentrum mit Saloon, kra.ch und Frässbüdeli, Motto: Steinzeit

Sunntig, 3. März 2019 10.30 h 14.30 h

Bunte Fasnachtsgottes dienst in dr Chirche Grossä und farbigä Strossä – Umzug

WoS. Bereits zum achten Mal organisiert die Musikgesellschaft einen Maskenball in der Mehrzweckhalle von Bärschwil. Dieser startet am Samstag, 2. März, ab 20.00 Uhr. In diesem Jahr ist das Motto «Frei». Vollmaskierte haben freien Eintritt. Die Fasnachtsdaten von Bärschwil: Donnerstag, 28. Februar: 05.30 Uhr Chesslete / Besammlung: Postautohaltestelle «Hölzlirank». 14.00 Uhr Kinderumzug / Besammlung: Gemeindehausparkplatz Samstag, 2. März: 20.00 Uhr Maskenball in der Mehrzweckhalle, Tanz mit «Wir2» Samstag, 23. März: Fasnachtsfeuer mit Fackelumzug.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

BÜSSERACH

Das 300. Duett or einer Woche vergoldete Rolf Stebler zum 300. Mal die Mittwoch-Messe mit seinem gefühlvollen Bariton-Spiel, begleitet von Fabienne Studer an der Orgel Roland Bürki

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ie schöne Geschichte um stimmungsvolle Kirchenmusik beginnt ausgerechnet an einem Aschermittwoch, dem Beginn der christlichen Fastenzeit. An diesem 9. März 2011 überraschen die beiden Vollblutmusiker Rolf Stebler und Rainer Maria Studer die Gläubigen an der Mittwochmorgen-Messe erstmals mit wunderbaren Bariton- und Orgelklängen zu «Abide with me» und «Ave verum». Klänge, welche die Herzen erwärmen und den Tag mit Zuversicht und Freude beginnen lassen. Stebler und Studer sind von ihren musikalischen Intermezzi ebenso begeistert, wie die Besucherinnen und Besucher der Gottesdienste, und deshalb motiviert, möglichst jeden Mittwochmorgen zu musizieren. Das gelingt ihnen auch, bis der Organist, Dirigent und Komponist Rainer M. Studer im Sommer 2016 nach kurzer

Ein harmonisches Duo: Organistin Fabienne Studer und Rolf Stebler am Bariton in der Büsseracher Pfarrkirche FOTO: ZVG schwerer Krankheit verstirbt. Seine Tochter Fabienne, die ihn schon vorher bei krankheitsbedingten Abwesenheiten an der Orgel vertreten hat, übernimmt von nun an die Begleitung von Steblers Bariton-Soli. Jeden Dienstagmorgen üben sie die ausgewählten Werke ein.

Für den 300. Auftritt in der Pfarrkirche sind es Beethovens «Die Himmel rühmen», «Andante cantabile» von Haydn und John Barrys «Out of Africa», die am folgenden Mittwochmorgen denn auch die Herzen öffnen für die Botschaft Christi.

EINGESANDT

BÄRSCHWIL

Ehrung: 25 Jahre Jodlerklub Erschwil-Beinwil

Roy Laffer rückt nach

AN der Delegiertenversammlung vom Nordwestschweizerischen Jodlerverband am 16.02.2019 in Hägendorf wurde der Jodlerklub Erschwil-Beinwil für 25 Jahre Mitgliedschaft im EJV geehrt und mit einer wunderschönen Holztafel beschenkt. 1994 trat der 1992 gegründete Jodlerklub Erschwil-Beinwil dem Eidgenössischen Jodlerverband bei. Fünf Jodlerkameraden wurden an der Veteranenehrung mit dem goldenen Abzeichen zu Eidgenössischen Veteranen geehrt. Heinrich Bachmann

Verdient: Dirigentin Cordelia Grünig und Präsident Franz Hänggi. FOTO: ZVG

WoS. Die Gemeinde Bärschwil hat einen neuen Gemeinderat: Roy Laffer übernimmt das Mandat von Raphael Epple, der dieses aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten konnte. Epple sollte seinerseits als Ersatzmitglied für den zurückgetretenen Philipp Holzherr im Gremium Einsitz nehmen. Nun sucht das «Forum Zukunft der Gemeinde» nach zwei neuen Ersatzmitgliedern. Als Ersatzmitglied der Umweltkommission wurde durch das «Forum Zukunft der Gemeinde» Lilian Graf vom Wiler gemeldet. Sie gilt als in stiller Wahl gewählt.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am

Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Al-

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Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 077 417 85 96 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. www.yogaoase-breitenbach.ch Wir bieten therapeutische Yoga Kurse und div. Workshops an. Alle Kursleiterinnen sind gut ausgebildet mit langjähriger Yoga Erfahrung. Tel. 079 921 70 34 oder 079 287 01 92. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28. Malatelier in Himmelried. Fundierte Kurse für Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene. Versch. Techniken in Öl, Aquarell, Chin. Tuschemalerei, Pastel etc., Formen in Wachs, Stein. Infos: E. Hässig, 079 583 04 65, erika.h@gmx.net

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita «Hand in Hand» Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppe. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. Tel. (Mo–Mi) 061 763 06 22. info@kitahandinhand.ch.


Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

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DORNECK

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RODERSDORF

HOFSTETTEN-FLÜH

Saisonauftakt in Rodersdorf

«Wir sind gut dran!» Die Bäuerinnen und Landfrauen Leimental organisieren im März die Delegiertenversammlung des Kantonalverbands in Metzerlen. Benildis Bentolila

Ü Vorfrühling in der Reithalle: In sieben Prüfungen wurde toller Reitsport geboten. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

sav. Am letzten Samstag und Sonntag trafen sich aktive und passive Reitsportbegeisterte nach der Winterpause zum CS Rodersdorf, dem Councours de Saut in der Reithalle des Pensions- und Ausbildungsstalls an der Mühlestrasse. Unter der Leitung von OK-Präsidentin Laura Quinter hatte das Organisationskomitee mithilfe zahlreicher Freiwilliger und grosszügiger Sponsoren und Donatoren ein schönes Reitfest auf die Beine gestellt, bei dem weder der Sport noch das Vergnügen zu kurz kamen. Bei strahlendem Vorfrühlingswetter belebte sich schon am Samstag das sonst ruhige Dorf, und die Zufahrtswege füllten sich mit Pferdetransportern und Besucherautos. Sieben Prüfungen wa-

ren ausgeschrieben, für die sich rund 200 Teams gemeldet hatten. Dabei waren durchaus nicht nur regionale Teilnehmer am Start, diese kamen auch aus den Kantonen Aargau, Luzern, Bern und dem nahen Ausland. Zum Abschluss am Sonntag stand die Hauptprüfung auf dem Programm, der Preis der Laubfroschgarage. Das Springen mit Hindernissen über 110 Zentimeter mit Zeitmessung und einem Stechen wurde gewonnen von Anton Clavadetscher aus Strengelbach AG auf Candy du Page, einer siebenjährigen Fuchsstute aus französischer Zucht vor Timo Heiniger aus Stein auf Elektra, einer siebenjährigen Holsteiner Stute.

EINGESANDT

Einsatz für den 66-jährigen Feuerwehroldtimer «Witterswilli» Seit 1953 steht der Feuerwehroldtimer Saurer 1953 KAW2 bereits im Einsatz. Zuerst bis 1975 bei der BF Basel, von 1975 bis 2008 diente dann der altehrwürdige Saurer Feuerwehrwagen «Witterswilli» der damaligen Feuerwehr Witterswil als Mannschafts- und Materialtransporter. Anlässlich der Fusion der Feuerwehren Witterswil und Bättwil, wurde dann das Fahrzeug ausgemustert. Der Weg für den Feuerwehrverein Witterswil war endlich frei und konnte das Fahrzeug übernehmen. Dieses war zu diesem Zeitpunkt zwar fahruntüchtig aber der Verein konnte sein ursprüngliches Gründungsziel endlich wahr werden lassen. Bis 2016 wurde gebaut und geschraubt sowie der alte Bedford Motor gegen einen originalen Motor der Schweizer Lastwagenfabrik Saurer ersetzt. Dennoch konnten nicht alle nötigen Arbeiten durchgeführt werden. Das Fahrzeug konnte in diesem Zustand aber wieder strassentauglich eingelöst werden. Seit 2016 erarbeitet sich das 66-jährige Schmuckstück seinen Lebensunterhalt zwar fast eigenständig, aber die Kosten für grössere Arbeiten verschlingen fast vollumfänglich die ganzen Ein-

nahmen und Donatorenspenden. Daher hat der Verein sich entschlossen neue Wege bei der Geldbeschaffung zu gehen. Mit «neuen Wegen» ist insbesondere die aktuell laufende Crowdfunding Aktion auf der Raiffeisenbank Plattform Lokalhelden.ch gemeint. Der Auftritt ist gut vorbereitet und aufgebaut. In einem persönlichen Video erzählt der Vereinspräsident kurz etwas über den Verein und sein Oldtimerfahrzeug. Die Merci’s, ein Grundstein bei Crowdfunding, sind innovativ und meist limitiert und haben einen Bezug mit dem Feuerwehroldtimer. Die Vereinsmitglieder erhoffen sich nun, dass viele Leute die Freude an diesem Fahrzeug haben, den Verein mit dieser Sammelaktion finanziell unterstützen und sich dafür einsetzen den Oldtimer für weitere Jahrzehnte der Nachwelt zu erhalten. Wenn auch Sie den Feuerwehrverein Witterswil unterstützen wollen, können Sie sich unter folgendem Link eines oder mehrere Merci’s sichern und dem Verein so finanziell unter die Arme greifen. www.fwv-witterswil.ch Patrick Rippstein Feuerwehrverein Witterswil

Braucht Geld: Feuerwehr-Oldtimer «Witterswilli» ist in die Jahre gekommen und ist auf finanzielle Hilfe angewiesen. FOTO: ZVG

ber 80 Frauen aus den Dörfern Bättwil, Burg im Leimental, Hofstetten, Metzerlen, Witterswil, Rodersdorf nahmen am letzten Freitagabend Platz im heimeligen Saal des Hotels Post zur Generalversammlung des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental. Das freute die Präsidentin des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental, Ida Schaffter. Sie führte zügig durch die GV, wobei das Traktandum «Delegiertenversammlung des Kantonalverbands» am Donnerstag, 14. März 2019, in Metzerlen am meisten Zeit einnahm. «Wir sind gut dran», verkündete die Präsidentin, «unser Motto «Chiirsiland» steht, die Arbeitseinsatzlisten sind ausgefüllt von Männern und Frauen, denen es am Herzen liegt, einen tollen Anlass auf die Beine zu stellen.» Als sie an der GV 2017 die Anwesenden fragte, ob sie sich zutrauen, die DV 2019 zu organisieren, war wenig Begeisterung spürbar. Niemand wollte sich dazu äussern und bei der Abstimmung hielten Befürworterinnen wie Gegnerinnen ihre Hände nur halbherzig hoch. Es musste sogar zweimal abgestimmt werden, weil Frauen reklamierten, die Zahlen könnten nicht stimmen. Es ergab sich schliesslich ein schwaches Ja, was Ida Schaffter keineswegs beunruhigte. Sie hielt damals fest: «So sind wir im Leimental, zuerst eher zurückhaltend,

Bedanken sich: Präsidentin Ida Schaffter, Metzerlen (l.), und Bernadette Fisch, Bättwil, verabschieden Erika Matti. FOTO: BENILDIS BENTOLILA aber wenn wir die Arbeit aufgenommen haben, kommt die Begeisterung.» Wegen persönlicher Arbeitsüberlastung trat die Dorfvertreterin von Metzerlen, Erika Matti, zurück. Die Frauen sind auf der Suche nach einer Nachfolgerin. Für Burg im Leimental konnte eine junge sympathische Vertreterin gefunden werden in Madeleine Meier. «Zucker ist nicht gleich Zucker» Die Tätigkeitsprogramme der Bäuerinnen und Landfrauen sind bekannt. Auch Nichtmitglieder dürfen Kurse, Ausflüge und Vorträge besuchen. «Wer

weiss», schmunzelt Aktuarin Yvonne Küry, «ob dann nicht die eine oder andere Kollegin findet, wir seien eine attraktive Gruppe und bei uns Mitglied wird.» Der nächste Vortrag, für dessen Thema sich viele interessieren dürfte, findet am Donnerstag, 21. März im 1. Stock im Café «sZähni», Flüh statt. Die Ernährungsberaterin Pascale Schäfer wird referieren über «Zucker ist nicht gleich Zucker». Der Eintritt kostet 10 Franken; darin enthalten ist ein Getränk. Interessierte sollten sich anmelden bei Ida Schaffter, Telefon 061 731 23 36.

EINGESANDT

«Uns goht`s z`guet» Im September sitzen die Mitglieder des Fasnachtskomitees zusammen und diskutieren darüber, was das Dorf im vergangenen Jahr bewegte. D’Saukönige sind schon seit zehn Jahren eine Clique, welche an der Fasnacht für Stimmung sorgt und treffende Schnitzelbänke zum Besten gibt. Was ist nun mit der Pet-Sammelstelle? Kann Mann oder Frau nun Petflaschen abgeben? Ja! Nein! Die Wasseruhren werden Digital abgelesen. Ist das eine Folge des Hitzesommers? In Hofstetten-Flüh ist ein Baby-Boom festgestellt worden! Könnten das die Nachwirkungen des kalten Winters sein? Und zu guter Letzt feiert die Feuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen mit einem grossen Geburtstagsfest. Alle Mooren sind dabei, fliegen mit dem Helikopter der Rega, fahren mit den alten Feuerwehrfahrzeugen. Essen und trinken bis tief in die Nacht hinein. Alle sind sich einig: « Es war toll». «Hofstetten sei eine grosse Familie sagen die Einen». Alle halten zusammen! Es geht der Gemeinde gut auch in finanzieller Hinsicht. Zu aller Freude konnte bei der letzten Gemeindeversammlung ein grosser Steuerüberschuss bekannt gegeben werden. Was zur Folge

Zufrieden: Die Plakette zeigt einen zufriedenen Saukönig. hat, dass sich die Gemeinde fast alle Wünsche erfüllen kann. So auch der Kauf von Wisis Haus für die Unterbringung der Asylbewerberinnen und Asybewerber. «Uns goht’s z’guet» meinen die Einen. So kommt es zu heftigen Diskussionen an den Stammtischen. An der Fas-

FOTO: ZVG

nacht 2019 werden wir den Reichtum unserer Gemeinde feiern und lassen die Fetzen fliegen. Enrico Bernasconi danken wir herzlich für die künstlerische Umsetzung des Sujets an der Fasnacht 2019. S’HoFa-Komitee

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Metzerler Fasnacht: «mir luege vorus»

Fasnacht Nuglar-St. Pantaleon

WoS. Donnerstag, 28. Februar, 5.05 Uhr, Morgenstreich ab Schulhaus (Gemeindeverwaltung). Begleitet von der Gugge Rotbärg Ruechä. Am Nachmittag ab 14.14 -16.16 Uhr dürfen alle Kinder in der Allmendhalle an den Maskenball. Abends findet in der Allmendhalle der traditionelle Maskenball für die Erwachsenen statt. Organisiert von der Guggä Rotbärg Ruechä. Am Freitag, 1. März findet um 14.30 Uhr auf dem Lämmliplatz der Vogelnest-Umzug statt. Um 20 Uhr startet auf demselben Platz

das Guggenkonzert. Am Sonntag, 3. März, ab 14.14 Uhr beginnt der Umzug. Anschliessend gibt es in den Beizen Schnitzelbängge zu hören. Am Montag, 3. März, am Nachmittag findet die Huusfasnacht statt. Ein alter Brauch, bei dem Maskierte im Dorf unterwegs sind und an den Häusern läuten. Zum Schluss gibt es am Freitag, 8. März ein Fasnachtsfeuer. Ab 19 Uhr ist gemeinsamer Abmarsch beim Schulhaus. Beim traditionellen Schiblischiessen wird die Fasnacht ausklingen.

WoS. Am Samstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr Guggentreffen in MZH Nuglar. Am Donnerstag, 28. Februar, um 14.00 Uhr, Kinderumzug in Nuglar. Am Samstag, 2. März, um 15.00 Uhr, Fasnachtsumzug in Nuglar. Im Anschluss in der Mehrzweckhalle Guggenkonzert und Festbetrieb. Am Dienstag, 5. März, ab 19.30 Uhr, Beizenfasnacht in Nuglar und St. Pantaleon. Am Sonntag, 10. März, ab 19.30 Uhr, Fasnachtsfeuer zwischen Nuglar und St. Pantaleon.


SPORT

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EISHOCKEY

«Eine positive Saison» Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

Ge nidT

sTmstTd, Gre FhblfTl G019 sPORTHAnnE bYMNAsIUM • nAUFEN bhdhn dhn TTbhAAhnfühlhl Tfs ATlTf

Ge nidT Nach dem Gewinn des Regio-Cupfinals gegen die SG Binningen mit 23:33 am letzten Sonntag geht es nun in der Meisterschaft mit der Spitzenpartie gegen den Tabellenführer HC Hopfenperle aus Aarau weiter. Der HC Hopfenperle erinnert an Bier. In der Halle ist dieser Club aber weit mehr als eine Thekenmannschaft. Hier spielen in einem Team ehemalige NLA-Spieler und Elite-Junioren von Suhr-Aarau zusammen. In der Vorrunde verloren die Laufentaler auswärts letztlich klar mit 28:21 – nachdem man bis zur Pause zum 12:10 hatte mithalten können. Die Aarauer sind klare Favoriten in dieser Begegnung. Es wird für das Publikum interessant sein, wie sich die Einheimischen in Laufen aus der Affäre ziehen werden.

Edgar Hänggi

A

renidT Die Laufentaler liegen zurzeit auf dem 5. Platz – also in der Mitte der Tabelle. Mit den Hafenstädter gastiert der 7. platzierte in Laufen. Es wird zu einer ausgeglichenen und wahrscheinlich hart umkämpften Partie kommen. Ge nidT ablfüüh ru

süihAh Pkthe

1. HC Hopfenperle 17 30 2. GC Amicitia Zürich 16 25 3. SG Binningen 17 24 4e sb WThAhn nTffhn 17 Gr 5. TV Kleinbasel 17 18 6. HSG Siggenthal 16 16 7. STV Baden 2 17 15 8. HC Vikings Liestal 16 11 9. TV Birsfelden II 17 11 10. Handball Brugg 17 11 11. ATV/KV Basel 17 11 12. TV Pratteln NS 2 7 17 Ge nidT ablfüüh ru süihAh Pkthe sTmstTd Gre FhblfTl G019 1. HC Hopfenperle 15 28 2. SG Binningen 15 23 17.00 Uhr 2. Liga 3. GC Amicitia Zürich 13 19 sb WThAhn nTffhn – HC HoüfhnühlAh 4e sb WThAhn nTffhn 14 18 19.00 Uhr 3. Liga 5. TV Kleinbasel 15 18 sb WThAhn nTffhn II – TV BilsfhAdhn III 6. GSG Siggenthal 14 14 7. STV Baden 2 15 13 MTtchbTAAsüonsol: 8. Handball 15 10 Brugg 1 FTme Whbhl, BlhithnbTch 9. HC Vikings Liestal 15 9 10. ATV/KV Basel 14 9 11. TV Birsfelden II 14 8 Unthlstützh TAs FTn 12. TV Pratteln NS 2 15 5

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17e00 Uhl, Ge nidT sb WThAhn nTffhn – TV PlTtthAn Ns II

KORBBALL

Korbball – Schlussrunde 53. Korbball-Hallenmeisterschaft rtvdt. 23 Teams kämpften am Samstag, dem 16. Februar 2019 in drei Kategorien an der vom Regionalturnverband Dorneck-Thierstein organisierten Korbball-Hallenmeisterschaft im Gymnasium Laufen um die regionalen Titel. Der TV Grindel holte sich den Meistertitel in der Kategorie A. Kategorie Herren A Mit insgesamt 23 Punkte aus 14 Spielen, gewann der TV Grindel den Meistertitel in der höchsten Spielklasse. Dahinter sicherte sich der TV Erschwil 1 den 2. Platz vor dem TV Meltingen 1. Die beiden Mannschaften TV Erschwil 2 und TV Meltingen 2 steigen in die Kategorie B ab. Kategorie Herren B Die 3. Mannschaft des TV Erschwil gewann wie im Vorjahr die Meisterschaft

Der EHC Laufen verlor seine drei Playoff-ViertelfinalPartien gegen den EHC Rheinfelden mit dem Gesamtskore von 4:27 unerwartet deutlich. Dennoch fällt das Urteil über die Saison sowohl von Sportchef Stefan Keller wie für Trainer Christof Amsler positiv aus.

in der Kategorie B souverän vor der 1. Mannschaft aus Büsserach. Somit spielen diese beiden Teams im nächsten Jahr in der Kategorie A. Den 3. Rang sicherte sich der TV Meltingen 3. Der TV Himmelried und der TV Erschwil 4 spielen nächste Saison in der Kategorie C. Kategorie Herren C Der TV Büsserach 3 konnte sich mit dem Punktemaximum über den 1. Platz in der Kategorie C und den Aufstieg in die nächsthöhere Kategorie freuen. Ebenfalls den Sprung in die Kategorie B sicherte sich das dritte Team der KG Hochwald-Gempen. Der Ehrenplatz ging an den TV Meltingen 4. Die Rangliste und Fotos sind online und können auf der Homepage des Solothurner Turnverbands SOTV unter der Rubrik «Dorneck-Thierstein» aufgerufen werden: www.sotv.ch

uch wenn die Ausgangslage keine Überraschung verhiess, so fiel das Ergebnis doch gar brutal aus. Vor allem die während der Qualifikation so starke Linie mit Adrian Laubacher, Radovan Horvath und Louis Maillard kam gegen die Aargauer nicht mehr in Fahrt. Auch wurde man den Eindruck nicht los, dass einige Spieler just zu den Playoffs den Leistungszenit überschritten hatten. «Wir müssen aufpassen, damit wir die Saisonbilanz nicht an diesen drei Spielen aufhängen. Es war für uns eine positive Saison, denn wir haben mehr erreicht als wir uns vorgestellt hatten», meint Keller. Er gibt allerdings auch zu, dass die Playoff-Partien «unter unseren Erwartungen blieben». Trainer Amsler meint, dass «Rheinfelden ja gerade in Olten beim Sieg gegen Altstadt zeigte, wie stark es ist.» Was für den Trainer wichtig ist, sei die spezielle Entwicklung in der Gruppe, aber auch jene seines Teams. «Wir konnten immer lesen und hören von den «Top Vier», was nichts anderes heisst, als dass die vier ersten Teams ei-

Chancenlos. Laufen hatte gegen Rheinfelden trotz allem Einsatz (Goalie Neuschwander) keine Chance. FOTO: EH-PRESSE

nen riesen Abstand zum Rest geschaffen haben. So gesehen dürfen wir stolz darauf sein, dass wir einzig am Schluss, als wir mit einem Rumpfteam nach Lyss reisen mussten, ein Spiel gegen ein Team hinter dem Spitzenquartett verloren und einmal ZS an den Rand einer Niederlage führten.» Für Keller gibt es nicht den Grund, dass die drei PlayoffSpiele derart deutlich ausfielen. «Wir haben ganz einfach zu viele Tore kassiert und es dem Gegner auch zu einfach gemacht. In der Offensive lief es auch nicht mehr. Wir werden versuchen, den Abstand zu verringern.» «blaugelbes Herz» Sowohl der Sportchef als auch der Trainer erwähnen, dass auf die neue Saison ein Schritt vorwärts erfolgen sollen. «Es werden uns sicher der eine und andere

Spieler verlassen, aber wir haben uns entschieden, sie nicht nur zu ersetzen, sondern auch den einen und anderen Transfer, der uns weiterbringt, zu tätigen», so Keller. Gemäss Sportchef sei man auf der Torhüterposition save. Etwas, das Amsler so noch nicht bestätigen mag. Offensichtlich spiele ein medizinisches Problem in diesem Fall eine Rolle. Keller: «Wir befinden uns erst im Februar, so dass das definitive Kader wohl erneut erst im August stehen wird. Amsler wird jedoch mit Philipp Aeppli nun offiziell einen Assistenten erhalten.» Der Stürmer hat diese Rolle während seiner Verletzungspause bereits gemacht und dies gut. «Aeppli hat ein blaugelbes Herz, das ist wichtig». Amsler meint auch, dass es ihm wichtig sei, dass wenn er geht, nicht wieder ein Zustand wie letzte Saison entstehe.

HANDBALL

SG Wahlen Laufen gewinnt erneut den Regio-Cupfinal SG Binningen – SG Wahlen Laufen 23:33 (13:14) us Nach dem Sieg im Cup-Halbfinal am Samstag gegen den HC Vikings Liestal (32:25) qualifizierte sich die SG Wahlen Laufen nach 2018 zum zweiten Mal hintereinander für den Regio-Cupfinal. Der Gegner hiess am Sonntag SG Binningen, in der 2. Liga-Meisterschaft 1 Punkt vor der SG Wahlen Laufen positioniert. Die Laufentaler erwischten einen fulminanten Start und zogen gleich bis zur 9 Spielminute mit 7:2 weg. Dank einer hervorragenden Abwehrleistung und der permanenten Torgefährlichkeit im Angriff kam es noch besser. Nach 16 Minuten die 10:3 Führung. Aber nun schlichen sich technische Fehler und schwache Abschlussversuche ein und die Binninger zeigten eine tolle Kampfmoral und konnten bis zur Pause zum 14:13 aufschliessen. Nach der Pause schafften die Gastgeber gar noch zwei Mal den Ausgleich – bevor sich die Laufentaler eines Besseren besannen. Dank einer enormen Steigerung des ganzen Teams, sowohl in

SG Wahlen Laufen – Regio-Cup Sieger

der Abwehr wie auch im Angriff endete die Partie zum Schluss doch noch mit einem klaren 33:23 Sieg. Beste Werfer waren Marc Eng mit 14 und Patrick Studer mit 11 Toren. Zu seinen ersten Einsätzen im «Eins» kam der

FOTOS: FREDY SCHMIDLIN

erst 17jährige Kimi Kohler aus den eigenen Junioren. Das ganze Team hat eine hervorragende Kampfmoral gezeigt und damit den erneuten Gewinn des Regio-Cups mehr als verdient.

KUNSTTURNEN

Wieder einmal eine Abnahme an STV-Kaderplätzen uwz. Für das NKL, das den Status eines regionalen Leistungszentrums (RLZ) hat, sind in den vergangenen fünf Jahren die Anzahl Kaderplätze stetig angestiegen und haben letztes Jahr mit 38 den Höchststand erreicht. Nun muss es wieder einmal einen Rückgang in Kauf nehmen. Dieser fällt mit acht Turnenden zwar hoch aus, ist aber nicht alarmierend. Die Abnahme ergibt sich aus der Differenz von 13 Abgängen gegenüber nur fünf Neuaufnahmen. In den einzelnen Sparten sieht es wie folgt aus: Die Kunstturner stellen neu acht Kaderplätze (-2). Den vier Abgän-

gen stehen nur zwei Neuaufnahmen gegenüber. Die Kunstturnerinnen sind weiter im Aufwind und haben ihre Präsenz um einen Platz auf neun erhöht. Zwei Abgänge – beide Turnerinnen haben zum Trampolinturnen gewechselt – konnten durch drei Neuaufnahmen mehr als nur kompensiert werden. Der STV hat die Selektionskriterien beim Trampolin verschärft, so dass die Anzahl der Kaderplätze in den Nachwuchs- und Juniorenkadern von 28 auf 23 gesunken ist. Von dieser Massnahme ist das NKL besonders stark betroffen. Es stellt in diesen beiden Kategorien

noch 13 Kaderplätze, das RLZ Waadt in Aigle und das RLZ Zürich in Rüti jeweils nur deren fünf. Fünf bisherige Kadermitglieder konnten sich aus verschiedenen Gründen nicht mehr qualifizieren. Alle trainieren aber weiter und gehören nun dem Regionalkader an. Dieses umfasst gegenwärtig 21 Mitglieder. Bis auf den Trampolinturner Justin Kuhni (Nunningen) konnten sich die letztjährigen vier Kadermitglieder, die im Einzugsgebiet des Wochenblattes wohnen, wieder qualifizieren. Kevin Kuhni (Nunningen) ist ins Juniorenkader der Kunstturner aufgestiegen.


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Die LANDI Reba ist ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen der fenaco Gruppe, welches an den Standorten Aesch, Bubendorf, Gelterkinden und Laufen in den Bereichen Agrar-, Detail- und Energiehandel tätig ist. Im Juli 2019 dürfen wir in Laufen einen neugebauten LANDI-Laden mit Tankstelle präsentieren. Wir bieten unseren Kunden ein grosses Sortiment an Garten-, Haushalt-, Getränke-, Kleintierzubehör-, Do-it-, Freizeit- und Landwirtschafts-Artikeln. Zur Ergänzung des bisherigen Teams suchen wir aufgestellte und motivierte

Detailhandelsfachleute Mitarbeiter/-innen im Verkauf Voll- und Teilzeit Zu den Hauptaufgaben gehören: • Aktiver Verkauf und Beratung • Rayonführung und Regalpflege • Warenbewirtschaftung und Warenpräsentation • Mitarbeit an der Kasse • Unterstützung bei Verkaufsaktivitäten • Mitarbeit am Service-Point Ihr Profil: • Abgeschlossene Berufslehre im Verkauf oder mehrjährige Erfahrung im Detailhandel • Verkaufskompetenz und Branchenkenntnisse • Sie sind körperlich fit und packen gerne an • Kommunikativ, flexibel, initiativ und selbstständig • Staplerprüfung von Vorteil Wir bieten: • Mithilfe beim Aufbau eines tollen neuen LANDI-Ladens • Breites, selbstständiges Arbeitsgebiet mit Weiterbildungsmöglichkeiten • Kollegiales, motiviertes und junges Team • Gut ausgebaute Sozialleistungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bewerben Sie sich bitte online unter www.fenaco.com oder senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: HR fenaco, Frau Katharina Stutz, Nordring 2, 4147 Aesch. Für Fragen steht Ihnen der Bereich Personal gerne zur Verfügung: Tel. 058 434 32 80.


DORFPLATZ LESERBRIEF

LESERBRIEF

Nutzen wir die Vielfalt

Bewegung ist gut für Körper und Geist

Wir haben alle unsere Stärken und Schwächen. Dies anzuerkennen und – wo nötig – gezielt Hilfe anzubieten, stärkt unsere Gemeinschaft. Alle Menschen sollen im Alltag mitbestimmen können und in der Politik vertreten sein. Dies geschieht nicht von selbst, sondern nur durch Engagement. Darin liegt die Crux. Sich politisch zu engagieren liegt bei vielen Lebensmodellen und Lebensabschnitten nicht gerade zuoberst bei den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Sozusagen gibt es einen grossen Gesellschaftsteil, der sich von der Politik entfremdet hat. So erging es mir auch lange Zeit. Bei meinen wenigen Versuchen scheiterte ich teilweise am Verständnis für die Vorlagen oder am inneren Dilemma, was das Richtige sei. Dann dachte ich - zu meiner eigenen Beruhigung - dass NichtAbzustimmen ja auch eine Art politisches Statement sei. Schade, denn wir können einiges bewirken. Allein durch die Beteiligung an Personenwahlen wäre schon viel getan betreffend gesellschaftliches Abbild bei den Volksvertretern. Wir verstehen gesellschaftliche Vielfalt als Chance und Grundvoraussetzung, um in einer zunehmend komplexeren Welt bestehen zu können. Nur gemeinsam lassen sich Lösungen für die grossen Herausforderungen unserer Zeit finden. Denn unsere Zukunft gehört nicht in die Hände einzelner Interessensgruppen. Reto Kurth Landratskandidat Grüne

Angelo Bolzern Menschen streben nach Bequemlichkeit. Das ist der Grund, weshalb wir versuchen, unser Leben stetig so einzurichten, dass wir möglichst ohne viel Aufwand von A nach B kommen und wenig Zeit in ungeliebte Aufgaben investieren.

Durch unzählige Erfindungen und Technologien haben wir es geschafft, im Laufe der Jahrtausende unseren Alltag nach diesem Grundprinzip zu optimieren. Das ist natürlich und gut so. Nun wird aber sicht- und spürbar, dass wir über das Ziel hinausgeschossen haben: Unsere Erde und wir Menschen verkraften diese Bequemlichkeiten im gegenwärtigen Ausmass nicht mehr! Die Auswirkungen auf das Weltklima durch den steigenden Ressourcenverbrauch und unsere Gesundheit sind in der Wohlstandsgesellschaft allgegenwärtig. Es ist an der Zeit unbequemer zu werden. Wir müssen uns bewegen. Wie unangenehm das sein kann, kennen wir alle aus unserem eigenen Leben. Wer verlässt in kalten Zeiten schon gerne sein warmes Nest? Diese Forderung ist kein gutes Wahlkampfthema, bestimmt nicht. Aber eine Notwendigkeit, wenn

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GEDANKENSTRICH

wir für unsere Nachkommen eine lebenswerte Region, ein Land und eine Erde hinterlassen wollen. Veränderungen sind von jedem Einzelnen gefragt, aber zwingend auch von der Politik. Lassen wir die verstaubte Steinzeitpolitik hinter uns und starten eine nachhaltigere, grünere Zukunft. Angelo Bolzern, Landratskandidat Grüne

LESERBRIEF

Das Baselbiet vorwärtsbringen Die Kantonsfinanzen sind saniert; das Baselbiet verfügt wieder über einen finanziellen Handlungsspielraum, der nun gezielt für die Stärkung des Lebensund Wirtschaftsraums Baselland und für die weitere Entwicklung unseres Kantons eingesetzt werden kann. Dabei gilt: Nur ein finanziell und wirtschaftlich solides Baselbiet wird letztlich auch ein sozial starkes Baselbiet sein können.

Deshalb ist es von grosser Bedeutung, wer Verantwortung für unseren Kanton trägt. Die bisherigen Regierungsmitglieder Monica Gschwind, Anton Lauber und Thomas Weber verfügen über einen grossen Leistungsausweis. Sie haben mit ihrer klugen Regierungsarbeit die Grundlage geschaffen, damit wir unseren Kanton weiter vorwärtsbringen können. Dies betrifft nicht nur die Kan-

tonsfinanzen, sondern auch die zentralen Bereiche Bildung, Gesundheit und Standortpolitik. Das bürgerliche Regierungsteam sowie der bisherige Nationalrat Thomas de Courten wollen die erfolgreiche Teamarbeit weiterführen. Wählen wir Ende März darum das bürgerliche Viererticket. Marc Scherrer CVP Landrat

LESERBRIEF LESERBRIEF

Jung und schon erfahren Und schon strahlen uns die verschiedensten Köpfe an allen unmöglichen und möglichen Standorten entgegen. So auch dasjenige von Patrick Feld. Ich unterstütze ihn, da es Zeit ist, jungen und unverbrauchten Köpfen die Zukunft gestalten zu lassen, welche wir Alten am Zerstören sind. Patrick Feld steht nicht mit Versprechungen hin, die er nicht halten kann. Als Jungpolitiker und Realist weiss er genau, was möglich und nötig ist, um eine Zukunft für die Jüngeren zu gestalten, denn wir Alten sind mit der Vergangenheitsbewältigung und dem Erhalt unserer Pfründe beschäftigt. Seinen Rucksack hat er sich mit seinen unterschiedlichen beruflichen Tätigkeiten in Handwerk, Dienstleistungen und Pflege wie auch als Gemeinderat, ehem. Jugileiter und Vorstandsmitglied des Turnverein Zwingen gefüllt. Ich kann Patrick Feld mit der Liste 2 für den Landrat empfehlen wie auch Kathrin Schweizer in den Regierungsrat. Zukunft statt Abbau, nur mit uns, nur mit Jungen und Frauen im Landrat und Regierungsrat. Stephan Feld Alt-Gemeinderat Zwingen

LESERBRIEF

Unser Kandidat, Christian Thalmann Wie das Wochenblatt in der letzten Ausgabe mitteilte, wurde anlässlich der kürzlich abgehaltenen Delegiertenversammlung der FDP Dorneck-Thierstein unser Christian Thalmann als Nationalratskandidat nominiert. Er, der Mann mit dem Velo und dem Hut als Markenzeichen ist als integre, weltoffene und beliebte Persönlichkeit allgemein beliebt. Bereits als Gemeinderat hat er die Finanzen im Griff und als Kantonsrat steht er stets für Würde und Gerechtigkeit ein. Er wäre als Schwarzbube im Parlament ein guter Vertreter für unser Land. Möge ihm Fortuna hold sein, damit er auch in Bern zu unserem Advokaten werden kann und er zum Wohle der Nation sein Bestes einbringen darf. Walter Studer Breitenbach

Ein Steinzeitresultat – 11:29 Man(n) ist etwas erstaunt, dass es noch 2019 und trotz jahrelangen «Normalisierungsbemühungen» politische Parteien gibt, die im Laufental mit einer reinen Männerliste in den Wahlkampf steigen. Konsequenterweise müssten diese ihr Fehlverhalten meines Erachtens zu spüren bekommen. Und alle Listen mit zwei und mehr kandidierenden Frauen

belohnt werden. Frau (unsere Tochter, 18) ist mit meiner Formulierung nicht ganz einverstanden. Sie fragt sich eher, was einzelne Frauen hindert, in die Politik einzusteigen. Für sie steht im Vordergrund, dass die Kandidierenden, egal welchen Geschlechts, fähig sind. Stimmt für mich natürlich auch. Allerdings erlaube ich mir dann folgende Frage: Sind

Männer punkto «fähig» so sehr in der Überzahl? Wohl kaum! PS. Falls auch die Überschrift noch Fragen aufwirft: Im Wahlkreis Laufen stehen 11 Frauenkandidaturen 29 Männer gegenüber. Daniel Gerber-Meury Laufen

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Stärkung der Baselbieter Bildungsqualität

Jacqueline Wunderer Der Regierungsrat will, dass die Angebote der «Speziellen Förderung und der Sonderschulung» besser und zielgerich-

teter genutzt und umgesetzt werden. Mit spezifischen Fördermassnahmen sollen Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf und behinderungsbedingten Leistungseinschränkungen ihre Begabungen und Interessen entfalten können. Ziel ist es, dass sie an der obligatorischen Schule während insgesamt elf Ausbildungsjahren bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereitet werden, um später möglichst ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilhaben zu können. Nachdem in der letzten Legislatur (2011 – 2015) eine Vorlage des damaligen SPBildungsdirektors vom Landrat wegen verschiedener Mängel zurückgewiesen werden musste, wurde nun unter der Federführung von Regierungspräsiden-

tin Monica Gschwind als BKSD-Vorsteherin eine nachhaltige und im Sinne des Sonderpädagogik-Konkordats stehende Vorlage ausgearbeitet. Die Bildungsqualität in der Baselbieter Volksschule wird damit gestärkt. Auch in diesem wichtigen Bereich hat die bürgerliche Regierungsmehrheit ihre Aufgabe mehr als erfüllt. Mit der Wahl der bisherigen Monica Gschwind, Anton Lauber und Thomas Weber sowie dem neuen bürgerlichen Kandidaten Thomas de Courten in den Regierungsrat stellen wir auch in Zukunft eine Bildungspolitik sicher, die vor allem im Interesse unserer Kinder und Jugendlichen steht. Jacqueline Wunderer Landrätin SVP

LESERBRIEF

Petition gegen den Plakatwald

Remo Stebler Ich gebe es zu: ich bin schuldig betreffend meinen eigenen Kritikpunkten, denn auch ich bin Teil dieses Politwerbesystems. Wie viele der Kandidieren-

den bin auch ich mit einem motivierten Helfer losgezogen und habe die Strassen zugepflastert. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren eher negativ; viele Laufentaler ärgern sich über den Plakatwald vor Wahlen und Abstimmungen. Über die Wirkung von Plakaten gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse; trotzdem plakatieren die Parteien unsere Strassen voll. Grundsätzlich nachvollziehbar, denn aufgrund von welchen Aspekten wählen, streichen oder berücksichtigen die Wähler einen Kandidierenden? Ich selber verfüge, ausser einem gewonnenen Referendum, über einen eher bescheidenen politischen Leistungsausweis. Es bleiben somit Social Media, Leserbriefe, Smartvote, Partei plus das Erscheinungsbild auf

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Plakaten und Flyer als Entscheidungsgrundlage für die Wähler. Letztlich ist es beim Plakatieren wie bei der Abrüstung von Kriegsmaterial: Nur wenn alle abrüsten (bzw. nicht mehr wild plakatieren), sind die Bedingungen für alle Beteiligten gleich. Auf Plakate gänzlich zu verzichten wäre falsch, denn Plakate sind ein effizientes Werbemedium. Ärgerlich ist nur die Platzierung. Ich werde deshalb eine Petition einreichen, welche fordert, dass politische Plakate auf öffentlichem Grund nur noch in vorgesehenen Ständern und Standorten erlaubt werden sollen. So bleibt uns einerseits das Medium erhalten, dieses wird aber andererseits sinn- und massvoll eingesetzt. Remo Stebler Landratskandidat CVP

Lächeln

Gaby Walther Trotz aller ökologischer Grundsätze muss es manchmal schnell und bequem gehen. Und weil das Auto oft schneller ist als Bahn und Tram, tue ich mir das wirklich an und fahre mitten in die Stadt. Souverän bewältige ich Tram, Fussgänger, Velofahrer, Ampeln, Rechtsverkehr – bis ich vor dem Parkhaus stehe. Ausgebucht! Andere wollen auch schnell und bequem unterwegs sein. Doch dummerweise habe ich die falsche Einfahrt gewählt, jene für Dauermieter, und zu denen gehöre ich definitiv nicht. Die anderen Autofahrer an diesem Morgen auch nicht, nur dass sie es kapiert haben und brav vor der richtigen Barriere warten. So werfe ich den Rückwärtsgang ein. Doch nun wird es schwierig: Langsam setze ich zurück, stehe quer auf dem Fussgängersteifen, weil laut klingelnd ein Tram in Anfahrt ist, lasse Velofahrer abrupt bremsen und zwänge mich schweisstriefend endlich zwischen Land Rover und Hummelfahrer. Schliesslich sind wir mitten in der Stadt und Offroader, Viermalvier und Panzerwagen sind wichtig, um sich im Grossstadtdschungel bewegen zu können. Das absolut Erstaunliche an dieser Geschichte ist aber, dass niemand wütend wird. Kein Fussgänger klopft wild aufs Autodach, während ich unbeholfen auf dem Fussgängerstreifen stehe, kein Velofahrer schimpft lauthals über meine gefährlichen Fahrkünste und keiner der Stadtbonzen hupt, weil ich mich in ihre Kolone quetsche und somit die Wartezeit verlängere. Ein freundliches, hilfsbereites Lächeln allerseits ernte ich. Was für ein schönes Gefühl, ein Fehler zu begehen und niemand wird wütend. Lächeln tut gut, stellt auf und darum bin ich so gut drauf. Denn nicht nur seit der Parkgeschichte, nein, in letzter Zeit auch auf meinem Arbeitsweg begegne ich überall lächelnden Menschen. Auch wenn diese lächelnden Kandidaten etwas künstlich und starr wirken, überdimensional und zu häufig an den Strassenlaternen hängen, von Plakaten strahlen und nach den Wahlen zum Glück wieder entfernt werden – ein Vorbild, zumindest für die Mimik, dürfen sie sein.


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DIES UND DAS

Der gestrandete Wassermann

Gartenarbeit im Abonnement

Am Donnerstag, 28.2.2019 um 20.00 Uhr, findet im Alts Schlachthuus in Laufen eine Bistro-Lesung statt mit Priska M. Thomas Braun statt. Ihr erfolgreicher Roman mit dem Titel «Der gestrandete Wassermann» ist 2017 erschienen. Die Schriftstellerin versteht es, das Leben von fünf Frauen auf packende und berührende Weise zu einem Roman zu verknüpfen, der sich über drei Generationen und zwei Kontinente spannt, und sein Geheimnis erst auf den letzten Sei-

Kümmert sich um den Garten: Mathias Hueber den Ausbildner-Kurs absolviert, im Sommer beginnt die erste Lehrtochter. Er und die zwei Mitarbeiter freuen sich auf diese neue Herausforderung und sind überzeugt, dass es eine gute Sache ist. Hueber träumte schon immer davon, mal etwas weitergeben zu können, dass

Liest in Laufen: Schriftstellerin Priska M. Braun

FOTO: ZVG

Redaktionsschluss Für Beiträge im Wochenblatt gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen vor. Über das Erscheinen wird keine Korrespondenz geführt. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Preisübergabe: Christof Schnell (Leiter Geschäftsstelle), Heidi Bergmann, Patrik Berger (Stv. Leiter Geschäftsstelle) FOTO: ZVG

EINGESANDT

Das orange CVP-Sofa

Ideensprudel – direkt ab Quelle: Die Landrats- und Regierungsratskandidaten nehmen die Ideen und Anliegen der Bevölkerung entgegen. FOTO: ZVG

GESCHÄFTSWELT

Glitzernde Edelsteine und dunkle Opale

Astrid Tschopp

Kulturforum Laufen

es mal im eigenen Betrieb sein wird, hätte er nie gedacht. Auf der Homepage finden Sie weitere Informationen. Gerne kommt Hueber für eine Gartenbesichtigung vorbei und unterbreitet Ihnen ein unverbindliches Angebot. www.clubgartenunterhalt.ch

Eine strahlende Gewinnerin

PR. Für einmal hiess es für unsere Lokalpolitiker: «Zuelose»! Auf dem orangen Sofa im Laufener Stedtli waren die Laufentalerinnen und Laufentaler eingeladen, ihre ganz persönlichen Ideen und Wünsche für unser Baselbiet bei den Landratskandidaten zu deponieren. Eine Idee, die auf fruchtbaren Boden fiel und von zahlreichen Passanten rege genutzt wurde. Unter dem Motto «Zuelose, Apacke, Löse», propagiert die CVP nicht voreingenommen ihre Meinung, sondern nimmt die Anliegen der Bevölkerung auf, packt auch heisse Eisen an und kämpft als Mittepartei – über Parteigrenzen hinweg – für tragfähige Lösungen. Passend zum Motto wurden «heissi Marroni» und ein Schluck VitaminCvp-Orangensaft offeriert.

ten preisgibt. Die in Basel geborene Autorin lebte und arbeitete in Australien, Cornwall, Israel, Kenia und in Italien. Von 1988 bis 2013 war sie als Journalistin/Redaktorin beim Migros Magazin für die Region Basel und Jura verantwortlich. Sie lebt mit ihrem Ehepartner in der Nähe von Basel und hält sich seit ihrer Pensionierung regelmässig in Cornwall und im Schwarzwald auf.

FOTO: ZVG

GESCHÄFTSWELT

PR. Die Raiffeisenbank LaufentalThierstein eröffnete am 8. Dezember 2018 ihre neue Geschäftsstelle im Lüsselpark Breitenbach. Rund 400 Besucherinnen und Besucher des Tages der offenen Tür nahmen am Wettbewerb teil. Der Wert der zu schätzenden Münzen betrug 715.45 Franken und wurde von der glücklichen Gewinnerin, Frau Heidi Bergmann aus Breitenbach, bis auf 5.05 Franken genau geschätzt. Die Raiffeisenbank Laufental-Thierstein gratuliert Frau Bergmann ganz herzlich zum Gewinn des Raiffeisen-Event-Gutscheins in der Höhe von 500 Franken. Die weiteren Gewinner erhalten Gutscheine des Breitenbacher Gewerbes und wurden direkt benachrichtigt. Die Geschäftsstelle Breitenbach freut sich auf Ihren Besuch und steht Ihnen jeweils von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr für Beratungstermine zur Verfügung.

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VERANSTALTUNG

GESCHÄFTSWELT

PR. Seit vier Jahren bietet Mathias Hueber den Gartenunterhalt im Abonnement an. Das Konzept kommt gut an. Die Mitglieder schätzen nicht nur die Preisgarantie, sondern auch die Zuverlässigkeit, den freundlichen Umgang, die regelmässigen Durchgänge im Garten und noch viel mehr. Club Gartenunterhalt kommt selbstständig und erledigt alle gewünschte Arbeiten, die in der jeweiligen Jahreszeit anfallen. Die Jahressumme wird durch zwölf Monate geteilt und ergibt so den monatlichen Abo-Tarif. Inbegriffen ist die Arbeit, die definierten Materialien, der Weg, die Grüngut-Entsorgung und alle Maschinen und Geräte. Durch die monatlichen Durchgänge kann man z.B. das Unkraut auch rechtzeitig entfernen, bevor sich das Unkraut versamt und die Rabatten jedes Jahr schlimmer werden. Als Mitglied kann man bei diversen Partnerbetrieben durch Vergünstigungen profitieren, hier wird das Angebot ständig erweitert. Einzelaufträge ohne ein Abo werden nach Aufwand ebenfalls angeboten. Hueber hat letztes Jahr

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PR. Vor rund einem Jahr eröffnete Astrid Tschopp ihren Laden «arts & crafts store» an der Hauptstrasse 10 im Stedtli Laufen. Ihre Idee: einen Ort zu schaffen, aus dem Kunst aus der Region Käufer findet. Seither können Künstler und Kunsthandwerker ihre Werke bei Astrid Tschopp in Kommission geben, die sie in ihrem Laden an die Kundschaft bringt. Zum Jubiläum eröffnet sie nun am kommenden Samstag, dem 23. Februar, eine ganz besondere Ausstellung. Rolf Hunkeler präsentiert seine Steinkunst: Bilder, die statt mit Farben aus Öl oder Acryl mit Edelsteinen geschaffen sind. Die glitzernden Steine verleihen den Bildern einen ganz besonderen

Glanz und eine seltene Tiefe. Rolf Hunkeler wird am Samstag selbst vor Ort sein und Fragen zu seiner Kunst beantworten. Daneben zeigt Astrid Tschopp auch Stücke aus der grössten Opal-Kollektion der Region. Auch sie stehen am Samstag im Laden zum Verkauf. Wer selbst seine Kunst in Tschopps Laden an den Mann bringen will, kann sich an sie wenden. Eine Garantie, dass die Werke Abnehmer finden, gibt es allerdings keine. «Deshalb nehme ich auch nur ins Sortiment, was zur Kundschaft passt», sagt Astrid Tschopp. Sie zieht eine positive Bilanz ihres ersten Jahres. Bereits überlege sie sich, wie das Angebot in Zukunft noch erweitert werden könne.


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DIES UND DAS EINGESANDT

EINGESANDT/ FAUSTBALL

Beliebte Hallenmeisterschaft

Zwei neue Ehrenmitglieder und baldiges Jubiläum

Wie in den vergangenen Jahren präsentiert sich die vom Regionalturnverband Dorneck/Thierstein organisierte Hallenmeisterschaft als sehr beliebt. 14 Faustballteams meldeten sich für die Wintermeisterschaft an. Gespielt wurde in drei Kategorien. In der Kategorie A galt es den Vorjahressieger aus Erschwil zu schlagen. In vier Runden à je vier Spielen kämpften drei Mannschaften bis zu den letzten Spielen um den Hallenmeister. Dornach, Nunningen und Erschwil lieferten sich hart umkämpfte Spiele. Beim Start der Schlussrunde lagen diese drei Teams um nur einen Punkt voneinander ent- Faustball: Erschwil siegte in der Kategorie A. FOTO: ZVG fernt, Hochspannung war angesagt. Im Direktduell Erschwil-Nun- Hochwald mit einem Altersdurchschnitt ningen hatten die Gelbschwarzen die von über 60 Jahren konnte mit den jünNase um einen Punkt vor den Nunnin- geren Grindlern nicht mithalten und gern, gegen Dornach waren es deren wird in der kommenden Meisterschaft zwei. Mit diesen knappen Siegen sicher- in der Kategorie C antreten. In der Kategorie C spielte Kleinlützel ten sich die Erschwiler den Titel und konnten den Vorjahressieg bestätigen. von Beginn weg stark und setzte sich Breitenbach 1 und 2 konnten während Souverän durch. Mit ebenfalls 9 Punkder gesamten Meisterschaft nicht mit ten Vorsprung auf Erschwil und Himden drei stärksten Teams mithalten und melried steigen sie in die Kategorie B machten den Absteiger in die Kategorie auf. Dank dem besseren Schlagverhältnis belegt Erschwil 3 vor Himmelried B unter sich aus. Die Kategorie B wurde von der MR den 2. Platz. Das an Spieljahren unerGempen ab der 2. Runde dominiert. Mit fahrenste Team aus Meltingen belegt 9 Punkten Vorsprung und einem Plus den 4. Schlussrang. Roland Borer von 159 Bällen, sicherte sich das Team den Aufstieg in die Kategorie A vor Erschwil 2 und Nunningen 2. Grindel und Hochwald konnte sich nicht wie ge- Auszug Rangliste: Kat. A: 1. Erschwil, 2. Dornach, 3. Nunningen wünscht in Szene setzen und mussten Kat. B: 1. Gempen, 2. Erschwil, 3. Nunningen den Absteiger unter sich ausmachen. Kat. C: 1. Kleinlützel, 2. Erschwil, 3. Himmelried

Vorbereitung auf Jubiläum Grosse Freude kam auf, als die Mitglieder zwei sehr verdiente Freundinnen der BBKB zum Dank für ihre jahrelange Unterstützung neu als Ehrenmitglieder in den Verein aufnahmen. Fabiola Strohmeier-Gisin und Elvira Linz-Kamber können sich neu stolz Ehrenmitglieder der Brass Band Konkordia nennen. Der geschäftliche Teil der Generalversammlung ging speditiv von statten. Die Brass Band Konkordia ist glücklich, dass sie in der heutigen Zeit alle ihre Vorstands- und Musikkommisions-Ämter anlässlich der stattgefundenen Wah-

KLINIK ARLESHEIM

GESCHÄFTSWELT

Gesundheitsforum: Bluthochdruck

Kleintierpraxis ganz gross

Bluthochdruck ist ein häufiges gesundheitliches Problem des älter werdenden Menschen. Da es keine eindeutigen Symptome gibt, entwickelt sich der Bluthochdruck oft lange Zeit unbemerkt. Herz- und Nierenschwäche sowie Schlaganfälle können gravierende Folgeerscheinungen sein. An unserem nächsten Gesundheitsforum stelle ich Ihnen die Möglichkeiten der Erkennung und der Behandlung vor. Neben den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und herkömmlichen medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten soll es dabei insbesondere um die Befähigung der Patientin/des Patienten zur Eigeninitiative sowie anthroposophisch-medizinische Gesichtspunkte gehen. Die Heileurythmie als individuell abgestimmte Bewegungstherapie nimmt

PR. Gross war das Interesse am Tag der offenen Tür der neuen Kleintierpraxis an der Passwangstrasse in Breitenbach und vielfältig war die Präsentation des Praxisteams unter der Leitung von Frau Dr. Romana Jäggi. Im neuen Gebäude bei der Bandfabrik Breitenbach entstand in den letzten Monaten eine topmoderne Kleintierpraxis. Auf einer Fläche von 225 Quadratmetern präsentiert sich eine praktische Raumeinteilung mit den neusten Gerätschaften. Neben einem digitalen Röntgenapparat und einem Ultraschallgerät finden sich besondere Räumlichkeiten für die Aufwachphase von operierten Kleintieren sowie für kurzfristig stationäre Heimtierpatienten. Auch in der Chirurgie und der OP-Technik wird auf höchstem Niveau gearbeitet. So entdeckt man modernste Geräte zur Überwachung der Narkosen. Weitere Besonderheiten sind spezielle Zahnbehandlungen und Akupunkturbehandlungen, die die klassische Tiermedizin unterstützend zu begleiten vermögen. Das Ambiente ist sehr einladend. Hohe, luftige Räumlichkeiten, ein Pet-Shop und zwei separate Wartebereiche unterteilt für Hunde und Katzen legen Zeugnis ab vom Bemühen, den

dabei einen besonderen Stellenwert ein. Norman Kingeter, Heileurythmist der Klinik Arlesheim, stellt an diesem Abend die Heileurythmie als wirksame Therapieform gegen Bluthochdruck vor. Selbstverständlich bleibt auch für Ihre Fragen genug Zeit. Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, 7. März, um 19 Uhr im Ita Wegman Ambulatorium Basel (der ambulanten Filiale der Klinik an der Markthalle) begrüssen zu können. Im Anschluss an die Veranstaltung stehen wir Ihnen auch bei einem kleinen Apéro zur Verfügung. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung notwendig an kommunikation@klinik-arlesheim.ch oder via Telefon 061 705 72 15. Dr. med. Roland Gödl Facharzt Innere Medizin

Die Brass Band Konkordia Büsserach hatte anlässlich Ihrer 122. Generalversammlung die grosse Freude und Ehre, zwei verdiente, langjährige Freundinnen der BBKB zu neuen Ehrenmitgliedern zu ernennen. Fabiola Strohmeier-Gisin und Elvira Linz-Kamber wurden aufgrund ihrer langjährigen Mitarbeit und Unterstützung als Ehrenmitglied in den Verein aufgenommen. Der Brass Band Konkordia steht im Jahre 2021 ein grosses Jubiläum ins Haus: Die BBKB wird 125-jährig. Die Generalversammlung hat beschlossen, dieses Jubeljahr auch dementsprechend zu feiern. Die Brass Band Konkordia schaut auf ein sehr erfolgreiches 2018 zurück. Mit der Organisation und Durchführung der «Regionalen Musiktage 2018» in Büsserach konnte sie einen organisatorischen Höhepunkt setzen. Das grosse, regionale Musikfest konnte ohne Zwischenfälle und erfolgreich abgeschlossen werden. Aber nicht nur organisatorisch, sondern auch musikalisch war das 2018 äusserst erfolgreich. Im November 2018 konnte sich die BBKB am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux wieder in der gesamt-schweizerischen 1. Stärkeklasse etablieren. Grosse Freude: Fabiola Strohmeier-Gisin und Elvira Linz-Kamber wurden als Ehrenmitglieder aufgenommen. FOTO: ZVG len besetzen konnte. Auch gab es keine Austritte von Mitglieder im vergangenen Jahr.Das grosse Thema der Zukunft, neben den normalen, sehr umfangreichen Vereinsaktivitäten wird die Vorbereitung auf das 125-Jahr-Jubiläum im Jahre 2021 sein. Das genaue Jubiläumsprogramm steht noch nicht, aber die Brass Band Konkordia hat an der Generalversammlung beschlossen, dass die-

ses Jubiläum zum Anlass genommen werden soll, eine neue Uniform anzuschaffen. Diese grosse Herausforderung wird die BBKB in den nächsten Jahren stark beschäftigen und die Mitglieder freuen sich schon jetzt auf das anstehende Jubiläum und die neue Uniform! Ignacio Gomez Brass Band Konkordia Büsserach

Neue Kleintierpraxis: Dr. Romana Jäggi im Gespräch mit interessierten Kunden.

FOTO: ZVG

Tierarztbesuch so stressfrei wie möglich anzugehen. Familiäre Vertrautheit, Verbundenheit und Konstanz in der Pflege haben auch in der Tierwelt einen hohen Stellenwert. Das Praxis-Team aus Brei-

tenbach und Umgebung, dass jederzeit fassbar und vertraut mit dem Lebensweg des Kleintierpatienten ist, garantiert eine kompetente und einfühlsame medizinische Pflege Ihres Lieblings.

stante Veränderung, die einem Rhythmus unterliegt. Wie Tag und Nacht, Ebbe und Flut. Ein Wechselspiel zwischen zwei Polen. Eine starke Wurzel gibt Halt und Kraft. Sie nährt den Menschen in jeder Hinsicht und unterstützt die Willenskraft. Aber zu viel Wollen bringt uns unter Druck. Das führt zu Stress und Ängste können sich ausbreiten. Wir müssen das nicht aushalten. Zurück zu den Wurzeln bedeutet seinen Rhythmus wieder finden. Warme Wurzelnahrung kann uns dabei helfen. Schwarzwurzel, Rüebli, Sellerie, Randen und Topinambur. Wurzelheilmittel ebenso. Die Meisterwurz, Peucedanum ostruthium oder Imperatoria ostruthi-

um, unterstützt die Kraft zu handeln. Sie behauptet sich im Alpenraum, ist eigenständig und führt uns in die Mitte. Früher wurde sie bei Vergiftungen durch verdorbene Nahrungsmittel beschrieben. Heute dürfen wir auch an die Ausleitung von Umweltgiften denken. Bereits im 17. Jhdt. erhielt sie Lob bei der Anwendung gegen Malaria. Durchfall nach Antibiotika sollte mit Meisterwurz behandelt werden. Die Kraftwurzel vertreibt auch Darmparasiten. Packen wir die Probleme an der Wurzel. Das ist die Lösung.

GESUNDHEITSTIPP

Nager

Wenn der Stress an der Lebenswurzel des Menschen nagt, ist die Stabilität und Gesundheit gefährdet. Gesundheit ist kein starrer Zustand, sondern eine kon-

Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen


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sehr schöne, grosse 5½-Zimmer-Mais.-Wohnung mit allem Komfort, Warmluftcheminée, Bad mit WC und sep. Dusche mit WC, grosse Terrasse und Balkon, Aussencheminée. Miete Fr. 1785.– pro Monat inkl. Nebenkosten. Auskunft erteilt gerne 079 791 21 73

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Donnerstag, 21. Februar 2019 Nr. 08

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Nuglar will Cup gewinnen BERN. WoS. Am nächsten Samstag, 23. Februar, findet im Berner Stadion Wankdorf der Schweizer Cupfinal im Kleinfeld-Unihockey statt. Der UHC Nuglar ist dabei. Spielbeginn: 12.15 Uhr. Der UHC Nuglar organisiert einen Fan-Car.

Da war es noch Winter: Einige Kinder aus Bärschwil durften am 6.2. einen unvergesslichen sonnigen Schlittelnachmittag bei der Familie Corinne und Andreas Henz verbringen. Andreas Henz fuhr die Kinder mehrmals auf das Fringeli, von wo die Kinder eine 2 km lange Abfahrt ins Dorf geniessen konnten. FOTO: CAROLINE RUNSER

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Wie hüte ich ein Baby?

Forum Schwarzbubenland sucht Freiwillige

WoS. Tagsüber oder abends Kinder zu hüten ist ein faszinierendes Erlebnis und will gelernt sein. Dazu kann man einen Kurs besuchen. Wichtige Themen wie: Die Entwicklung und die Bedürfnisse des Kindes, Körperpflege und Ernährung, Spiel und Beschäftigung sowie Krankheiten und Unfallverhütung werden an diesen beiden Tagen behandelt. Ein spannender Kurs! Das Schweizerische Rote Kreuz führt am 12./13. März einen Babysittingkurs durch. Der Kurs ist für Jugendliche ab 13 Jahren und findet jeweils von 9.00 bis 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr, im Katholoschen Pfarreiheim in Laufen statt. Die Kurskosten betragen 100 Franken. Anmeldung und Auskunft ist bei der Regionalstelle Olten möglich, Telefon 062 207 02 50.

WoS. Nach den Austritten von Gelgia Herzog und Janine Hofer hat der Vorstand in den letzten Monaten die Strukturen überprüft und eine kleine Kursänderung vorgenommen. Er möchte in Zukunft zunehmend die Schwerpunkte Tourismus/Kultur und Gemeinden stärken, wie Geschäftsführer Adrian Stocker in einer Mitteilung schreibt. Deshalb suche man nebst der eigentlichen Geschäftsführung des Vereins geeignete Persönlichkeiten für die beiden Schwerpunkte. Dabei handle es sich lediglich um Minipensen im Mandatsverhältnis. Gesucht sind laut Stellenbeschrieb «ausgewiesene Persönlichkeiten» mit einer Affinität zu Tourismus und Kultur oder Gemeinden und Poli-

Yoga & Pilates Montag 10.00–11.00 18.45–19.45 20.00–21.00

Core & Flow Pilates all Level Yin-Yoga

Dienstag 17.30–18.30

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Mittwoch 17.30–18.30 19.30–20.45

Vinyasa Flow Yoga Basic Vinyasa Flow & Yin

Core & Flow Yoga:

Mischung aus Pilates + Yoga, Stärkung Rumpf, Aufbau und Beweglichkeit Yin-Yoga: stille + passive Yogaform, längeres Halten im Liegen Vinyasa Flow Basic: Grundübungen des Yoga in Ruhe erklärt Vinyasa Flow & Yin: aktives Yoga mit ruhigen Positionen zum Abschluss Kurse können ohne Anmeldung besucht werden, Info unter: 077 417 85 96 oder info@balance-studio.ch / www.balance-studio.ch.

tik. Die beiden Stellen können auch im Doppelmandat besetzt werden. Auch im Vorstand gibt es eine personelle Veränderung. Auf Ende Jahr hat Susanne Koch, Gemeindepräsidentin von Erschwil, beschlossen, nach langjährigem Engagement etwas kürzer zu treten. Sie habe den Verein über Jahre hinweg aktiv mitgeprägt, schreibt Stocker und drückt den Dank des Vorstands aus. Ganz aus dem Forum verschwindet Koch aber nicht: Sie wird weiterhin die Buchführung betreuen. Das Forum Schwarzbubenland ist die Nachfolgeorganisation des Forums Regio Plus und hat mit Adrian Stocker seit letztem Jahr einen neuen Geschäftsführer.

Andreas Vögtli will in den Nationalrat BÜREN. WoS. Die CVP Büren hat an ihrer Parteiversammlung vom vergangenen Freitag ihren Präsidenten, Landwirt und Unternehmer Andreas Vögtli, für die Nationalratswahlen nominiert. Seit 2012 präsidiert der 57-Jährige den Solothurner Bauernverband. Als selbstständiger Unternehmer kennt er die Bedürfnisse der KMU. Seine Kandidatur muss an der Amteinominationsversammlung und an der kantonalen Delegiertenversammlung bestätigt werden. Verzicht auf synthetische Pestizide BÄTTWIL. WoS. Der technische Dienst der Gemeinde wird in Zukunft vollständig auf den Einsatz von synthetischen Pestiziden verzichten, teilt der Gemeinderat von Bättwil in der Dorfzeitung «Bäramsle-Blatt» mit. Die synthetischen Unkrautvernichter und Insektenvertilger belasten die Umwelt und das Trinkwasser und gefährden die Gesundheit. Die Gemeinde möchte deshalb mit gutem Beispiel vorangehen. Schon seit einigen Jahren erfolge die Unkrautvernichtung grösstenteils mechanisch von Hand oder mittels eines Abflammgerätes. Notkredit für Kirchgemeinde GRELLINGEN. WoS. Die Kirchgemeinde Grellingen hat von der römisch-katholischen Landeskirche einen Notkredit erhalten. Dies meldet die «Basellandschaftliche Zeitung». Hintergrund ist eine vermutete Veruntreuung, bei der rund 300 000 Franken verschwunden sein sollen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem Fall.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

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Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten Camille Aubray

Als Dokumentation der aktuellen Picasso-Ausstellung in der Fondation Beyeler gibt es in der Stedtlibibliothek auch den offiziellen Ausstellungskatalog auszuleihen. Einen ganz anderen Zugang zum Jahrhundertkünstler bietet uns dieser Roman der amerikanischen Autorin Camille Aubray. Vor der inspirierenden Kulisse der Côte d’Azur beschreibt sie die Begegnung der 17jährigen Ondine mit dem grossen Picasso. Unter einem falschen Namen will sich der berühmte Maler im Frühjahr 1936 im Küstenort Juan-les-Pins erholen. Die junge Köchin Ondine liefert ihm täglich die Mahlzeiten in seine Villa und ist vom Künstler und seinen Bildern fasziniert. Sie unterhält sich mit Picasso über das Leben, die Kunst und die Geheimnisse der französischen Küche und steht ihm Modell für ein Bild. 80 Jahre später macht sich Ondines Enkelin auf die Suche nach dem Portrait. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch


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