CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
Xundheitstag am 28. Oktober 2023
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GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 82 I 177. Jahrgang I Freitag, 27. Oktober 2023
Schläger muss hinter Gitter
Gut besuchter Vortrag
Er misshandelte seine Schwester und verprügelte deren Helfer – nun muss der junge Kroate für 24 Monate ins Gefängnis. Seite 5
Im «Seewadel» fand vergangene Woche ein Vortrag über Demenz statt. Mehr als 100 Personen nahmen teil. Seite 7
Besuchsdienst Affoltern wird 25 Der Besuchsdienst Affoltern am Albis bringt seit 25 Jahren Abwechslung in das Leben von einsamen, kranken oder beeinträchtigten Menschen. Oft kommen Anfragen für einen Besuch von Angehörigen und nicht von der betroffenen Person selbst. Die Organisation ist für die Besuche auf Freiwillige angewiesen. Vor einem ersten Besuch durchläuft man eine strukturierte Schulung. Trotz sorgfältiger Vorarbeit weckt ein Besuch aber manchmal Skepsis bei den Besuchten. Mit genügend Anlaufzeit können aber auch langjährige Beziehungen entstehen. Der «Anzeiger» hat mit der Freiwilligen Heidi Kleinhans über ihre Tätigkeit gesprochen. Sie besucht seit 17 Jahren ältere Menschen und erfährt auch selbst viel Freude und Lehrreiches von diesen Treffen. (red)
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Zahlen nach den Wahlen Panaschierstatistik: Martin Haab auch bei den FDP-Wählenden beliebt Luc MüLLer Die National- und Ständeratswahlen 2023 sind bereits wieder Geschichte. Ein Blick in das Zahlenmaterial zeigt ein paar interessante Details. Der wiedergewählte SVP-Nationalrat Martin Haab holte im ganzen Kanton 121 446 Stimmen. Alleine im Bezirk Affoltern errang der Landwirt aus Mettmenstetten 7412 Stimmen. Haab war im Kanton Zürich auch für Wählende ausserhalb der SVP interessant, wie die Panaschierstatistik zeigt. 2831 Stimmen holte Martin Haab von anderen Parteilisten. Auf den FDPListen errang er 1001 Stimmen, von den Wählern der Mitte bekam er 496 Stimmen, von der EDU-Wählerschaft 360 Stimmen, von der EVP 320 Stimmen und
der GLP 257 Stimmen. Von panaschierten SP-Listen flossen 109 Stimmen zu Haab, von den Grünen-Listen 49 Stimmen. Von Aufrecht Zürich und MassVoll! bekam Haab 109 beziehungsweise 99 Stimmen. Von allen SVP-Kandidaten im Kanton Zürich holte Gregor Rutz am meisten Panaschierstimmen, Martin Haab folgt hier in der SVP-PanaschierRangliste auf dem achten Platz.
FDP national doch vor Mitte Doch der Wahlsonntag hallt vor allem national noch mächtig nach. Am Mittwoch musste das Bundesamt für Statistik die Resultate korrigieren. Die Parteistärken mussten angepasst werden. Die angepassten Resultate haben aber keinen
Einfluss auf die Sitzverteilung. Die SVP erreicht neu einen Wähleranteil von 27,9 Prozent (ursprünglich kommuniziert 28,6 Prozent), die SP von 18,3 Prozent (vorher 18 Prozent), die FDP von 14,3 Prozent (vorher 14,4 Prozent), die Mitte von 14,1 Prozent (vorher 14,6 Prozent), die Grünen von 9,8 Prozent (vorher 9,4 Prozent), die GLP von 7,6 Prozent (vorher 7,2 Prozent). Nach den publizierten Resultaten vom Sonntag lag die Mitte vor der FDP. Grund für den Fauxpas bei der Berechnung der nationalen Parteistärken war eine fehlerhafte Programmierung im Datenimportprogramm für die Kantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden sowie Glarus.
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Chancengleichheit Verena Feller verabschiedet sich für Musik Die Musikschule Knonauer Amt setzt sich mit dem Projekt «Klassenmusizieren» dafür ein, dass alle Schülerinnen und Schüler im Thema Musik gefördert werden. Während die Musikschule quasi als Organisations-Drehscheibe die Lehrpersonen delegiert und die Instrumente für die im Lehrplan verankerten zwei Wochenstunden «Musik» stellt, übernehmen die Schulen die Personalkosten, koordinieren mit den Lehrpersonen und stellen weitere Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Primarschule Maschwanden startete zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 mit dem Angebot. Auf Beginn dieses Schuljahres ist neu Stallikon mit dabei. (red)
Seite 13 Markus Reich, neuer Mitpächter der «Linde» in Bonstetten (Bild zvg)
Perfektion auf dem Trampolin Nach Alina Sönning und Andri Moser widmet sich die dritte Folge der SportlerSerie Larissa Kurmann. Die Trampolinturnerin aus Mettmenstetten gehört schweizweit zu den Besten. Für ihre sportlichen Ziele investiert die 20-Jährige viel: Neben dem Studium der Agrarwissenschaften an der ETH, für das sie jeden Tag nach Zürich pendelt, absolviert sie fast täglich ein ausführliches Körpertraining. Und hat vor Kurzem ihre erste eigene Wohnung bezogen. Auch blickt sie auf eine nicht eben einfache Zeit zurück, denn am Turnfest hatte sie nach einer unglücklichen Landung einen Fussbruch mit Knochenabsplitterungen erlitten. Davon unterkriegen lässt sie sich nicht. (daz)
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Gampi-Rössli selber machen: Mit professioneller Unterstützung durch die Schneebeli Schreiner. Samstag 11. November 2023, von 9 bis ca. 15 Uhr Die Plätze sind begehrt und die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen unter gampi-roessli@schneebeli.ch T 043 322 77 77
Der Gesamtsieg ist in Griffweite
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«Hier kann man auch mal länger sitzen bleiben.»
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Die Saison der Radquerfahrer ist in vollem Gange. Mittendrin die Fahrer des Vereins «IG Radquer Mettmenstetten». Insbesondere einer der Nachwuchsfahrer hat die Aussicht im Schweizer Radquer-Cup, der am 12. November in Hittnau zu Ende geht, ganz vorne zu landen: In der Kategorie U-17, die früher Anfänger hiess, zeigt sich Gian Fuhrmann in exzellenter Form. Nachdem er das Rennen von Steinmaur für sich entscheiden konnte, fuhr er am vergangenen Sonntag beim Alperose-Quer im aargauischen Schneisingen auf den sechsten Platz. Im «Swiss Cyclocross Cup», der Saisonwertung der Querfahrer, liegt Fuhrmann in seiner Kategorie mit zwölf Punkten Vorsprung an erster Stelle. Die übrigen Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» liegen im vier Rennen umfassenden Cup zwar auch auf vorderen Plätzen. Chancen auf den Gesamtsieg haben sie allerdings keine mehr. (red)
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Jahre Zuger Messe heisst es in diesem Jahr. Beim Jubiläum dabei ist auch Mode Känzig. Seite 13
Preis pro Gampi-Rössli: 190.(inkl. Material und Zmittag)
Jonenstrasse 22 8913 Ottenbach T 043 322 77 77
Sieben Jahre hat Verena Feller das «Seewadel» geleitet. Es waren ereignisreiche Zeiten: Für sie gab es einen Neubau, die Spitex-Integration und eine Pandemie zu meistern. Nun (Bild Livia Häberling) ging die 62-Jährige am Mittwoch frühzeitig in Pension. (lhä) Seite 9
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