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Drei Rücktritte

Stallikon sucht für die Amtsdauer 2026 bis 2030 neue Mitglieder für das Wahlbüro, wie im aktuellen Verhandlungsbericht zu erfahren ist. Seite 9

Nicht in die Falle tappen

Liebesbetrüger arbeiten mit perfiden Methoden. Paarberater und Mediator Viktor Arheit gibt in seiner neusten Kolumne Tipps. Seite 10

Die Planungsphase für das neue Gymnasium ist angelaufen

Drei Schulhaustrakte und ein Sporthallenprovisorium sind auf dem Schwandenareal geplant

Livia HäberLing

Etwas mehr als zweieinhalb Jahre dauert es noch, bis das Säuliamt sein eigenes Gymnasium erhält. Auf das Schuljahr 2028/29 hin soll es eröffnet werden. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Zürcher Baudirektion plant, Ende 2026 mit dem Bau auf dem Schwandenareal zu starten. Die Baueingabe ist mittlerweile erfolgt. Auf dem Schwandenareal in der Nähe des Möbelhauses Pfister sind insgesamt drei Schulhaustrakte geplant. Darin finden neben 18 Klassenzimmern auch acht spezielle Unterrichtsräume und Infrastrukturen für verschiedene Fächer Platz – etwa für Naturwissenschaften, Informatik oder den Musikunterricht. Auch eine Mensa und eine Aula gehören zur Schulanlage. Umgeben sind die drei Trakte von einem Pausenplatz, der begrünt und mit Sitzgelegenheiten, Unterständen, einem Pavillon, Trinkbrunnen und einem Tischtennisplatz ausgestattet werden soll. Südlich der drei Schulhaustrakte plant die Baudirektion zudem ein Turnhallenprovisorium. Es besteht ebenfalls aus Holzmodulen, beherbergt zwei Einfachsporthallen und beinhaltet neben der üblichen Infrastruktur mit Garderoben und Duschen auch einen Fitnessraum und eine Boulderwand, wie die Baupläne zeigen. Im Aussenbereich der Sporthalle sind zudem zwei Allwetterplätze mit Basketballvorrichtung und eine Tischtennisplatte vorgesehen. Das Gymnasium in Affoltern ist als Filiale der Kantonsschule Limmattal geplant.

Vorfabrizierter Modulbau

Derzeit werde die Planung konkretisiert, erklärt die Baudirektion auf Anfrage.

Was die Parteien im Bezirk

meinen

Soll es eine allgemeine Dienstpflicht geben, auch für die Frauen? Und soll der Bund neu zusätzlich eine Steuer von 50 Prozent auf den Nachlass und die Schenkungen einer Person erheben, wobei die ersten 50 Millionen Franken nicht besteuert werden?

Am 30. November kommen die beiden eidgenössischen Volksinitiativen «Für eine engagierte Schweiz» (ServiceCitoyen-Initiative) und «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» (Initiative für eine Zukunft, auch bekannt als Erbschaftssteuer-Initiative) an die Urne. Die Bezirks-Parteien nehmen dazu Stellung und geben ihre Parolen bekannt. Der Parolenspiegel enthält zudem einen Überblick über die kantonalen Vorlagen. (red) Seiten 5 bis 7

Ähnlich wie das Sporthallen-Provisorium an der Kantonsschule Freudenberg-Enge (im Bild) wird auch jenes am Gymnasium Affoltern daherkommen, jedoch mit einem anderen Farbkonzept. (Visualisierung pool Architekten)

Mit dem Baubeginn Ende 2026 werde dann zuerst das Areal für den Tiefbau erschlossen, bevor die Baustelle eingezäunt werde und der Hochbau starte.

Das Schulraumprovisorium wird als vorfabrizierter Holzmodulbau entwickelt. «Das ermöglicht ein einfaches und kostengünstiges Montieren und Demontieren des Gebäudes», so die Baudirektion. Die Raumeinheiten können erweitert, mit zusätzlichen Modulen ergänzt und unter Einhaltung bestimmter technischer Vorgaben und Einschränkungen

untereinander kombiniert werden. Die Module werden im Herstellerwerk vorgefertigt und am Verwendungsort zu-

1Boulderwand gehört ebenfalls zur Ausstattung der Sporthalle.

sammengefügt. Die Modul- und Elementbauten sind auf eine 30-jährige Nutzungsdauer ausgelegt und sollen nach dem Einsatz am Standort Affoltern an

einem oder zwei weiteren Standorten zum Einsatz kommen. Bis zur Inbetriebnahme des Gymnasiums dauert es zwar noch zweieinhalb Jahre, doch auch die Sekundarschule Ennetgraben macht sich bereits Gedanken. «Wir sind gespannt, wie viele Schülerinnen und Schüler das neue Gymnasium von der Sekundarschule Affoltern/ Aeugst abziehen wird», sagt Schulpräsident Urs Bregenzer.

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Der Reformationssonntag wurde mit einem Bezirksgottesdienst im Kloster Kappel würdig gefeiert. Andreas Nufer, Theologischer Leiter des Klosters, gründete gleich zu Beginn den reformierten Chor Säuliamt. Dazu lud er Teilnehmende des Gottesdienstes auf, spontan mitzusingen. Rund 30 Personen folgten seinem Aufruf. (red) Seite 10

Gospelkonzerte finden am Wochenende in Affoltern und Mettmenstetten statt. Seite 13

«Ich trage gerne zu Lösungen bei.»

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Margrit Meuter, Richterin am Bezirksgericht Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

In Ottenbach informierten Gemeindevertreter aus Ottenbach und Mettmenstetten sowie auch die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) über das neue Energiegesetz. Damit sind ab 2026 lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) möglich, und lokal erzeugte Elektrizität kann über das öffentliche Netz innerhalb eines Quartiers oder gar einer Gemeinde vermarktet werden. In Ottenbach will man LEG-Projekte prüfen. In Mettmenstetten ist als Ziel bereits definiert, alle 32 gemeindeeigenen Liegenschaften im Rahmen eines Pilotprojekts mit den EKZ miteinander zu vernetzen. Auch thematisiert wurden die ab 2026 geltenden, schweizweit harmonisierten Rückliefertarife für Strom aus Photovoltaikanlagen. Das hat Einfluss auf die Rentabilität von PV-Anlagen. (red)

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Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis

Am Dienstag, 11. November 2025, findet von 8.00 bis 11.30 Uhr auf der Sammelstelle Öki-Hof, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis, die Sonderabfallsammlung statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen.

Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden:

• Farben, Lacke, Klebstoffe

• Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger

• Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit

• Medikamente, Quecksilber, -Thermometer

• Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger

• Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser

• Spraydosen, Druckgaspatronen

• Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol

Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen. Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten.

Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch.

4. November 2025

Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030

Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 – 2030 auf den 8. März 2026 festgesetzt.

Gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen:

4 Mitglieder des Gemeinderats inkl. dessen Präsidentin bzw. Präsidenten*

5 Mitglieder der Primarschulpflege inkl. deren Präsidentin bzw. Präsidenten

5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission inkl. deren Präsidentin bzw. Präsidenten

* Als 5. Mitglied ist automatisch der Präsident/die Präsidentin der Schulpflege gewählt.

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026 statt. Die Wahl wird gemäss Art. 6 der Gemeindeordnung sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) an der Urne mit leerem Wahlzettel und Beiblatt durchgeführt.

Für die Wahl findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Wahlvorschläge müssen bis spätestens 15. Dezember 2025, 11:30 Uhr, beim Gemeinderat (wahlleitende Behörde), Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).

Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 19. März 2026, 11:30 Uhr, können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am 10. März 2026 amtlich publiziert.

Wählbar in:

Den Gemeinderat ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung). Die Primarschulpflege ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung). Die Rechnungsprüfungskommisson ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung).

EineMutterliebt ohne vieleWorte, eine Mutterhilftohne vieleWorte, eine Mutterverstehtohne vieleWorte, eineMuttergehtohne vieleWorte und hinterlässteineLeere, diein Wortenkeinerauszudrückenmag.

Kappel am AlbisimNovember2025

In stillerTrauernehmenwir Abschied vonunserer Mutter, Schwester, Tante und Schwägerin

Annelise Zeidler-Morger *20. April1935† 30. Oktober2025

Nach einemglücklichenund reicherfüllten LebenhastDuDeine letzte Reiseangetreten. Mitvielenschönen,unvergesslichen Erlebnissenund Erinnerungen wirst Duin unseren Herzen weiterleben.

Wir danken Dirfür alles.

Stefan &SylviaZeidler-Auf derMaur Andy Zeidler

Familie,Verwandte und Freunde

TrauergottesdienstamFreitag,14. November 2025,um13.30 Uhrinder katholischen Kirche Hausen am Albis.

DieUrnenbeisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.

Annelisedurfteihreletzten Tage im SpitalAffolternamAlbis verbringen, umsorgt vonliebevollenMenschen. Anstelle vonBlumenberücksichtige man:StiftungSpitalAffolterna/A,Sonnenbergstrasse 28,8910 Affoltern am Albis, CH4409000000 8539 1373 1, VermerkAnnelise Zeidler

Traueradresse:StefanZeidler,Bodenmatte 29,5647Oberrüti

Gilt alsLeidzirkular.

Du hastdenGartendes Le bens ve rl assen, aberdeineBlumenblühen we iter.

InLiebeundDankbarkeithabenwirAb sc hie dg en om men von unsererliebenMutter ,u ns erem Gr osi.

Emm iW olfer

Einladung zur Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2025

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 4. Dezember 2025, 19.30 Uhr, in die Mehrzweckhalle Zendenfrei zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

1. Genehmigung Kreditabrechnung für die Sanierung der Gebäudehülle mit Einbau einer PV-Anlage beim Schulhaus C mit Singsaal im Chilefeld

2. Genehmigung Planungskredit von brutto CHF 350'000.00 (inkl. NK und MwSt., zuzüglich Teuerung) für den Ersatzneubau am Standort des Kindergartens Schlossächer

3. Genehmigung Planungskredit von brutto CHF 210'000.00 (inkl. NK und MwSt., zuzüglich Teuerung) für die Erweiterung der Mehrzweckhalle Zendenfrei

4. Genehmigung Verpflichtungskredit von brutto CHF 600'000.00 (inkl. MwSt., zuzüglich Teuerung) für den Ersatz des Kinderplanschbeckens des Freibades Obfelden

5. Genehmigung Verpflichtungskredit von brutto CHF 470'000.00 (inkl. MwSt., zuzüglich Teuerung) für die Sanierung des Bachdurchlasses Räschstrasse

6. Genehmigung Personalverordnung der politischen Gemeinde Obfelden

7. Genehmigung Reglement über die Beiträge der Gemeinde Obfelden für die Betreuung von Kindern im Vorschulund Primarschulalter

8. Genehmigung Budget 2026 der politischen Gemeinde Obfelden und Festsetzung des Steuerfusses auf 95 %

9. Anfragen gemäss § 17 Gemeindegesetz

Der Beleuchtende Bericht kann ab Freitag, 7. November 2025, auf der Webseite www.obfelden.ch/gemeindeversammlung bezogen werden. Zudem liegt der Bericht während den Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Auf Wunsch werden die Anträge in Broschürenform den Stimmberechtigten zugestellt.

Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Ebenfalls können nicht stimmberechtigte Personen die Gemeindeversammlung besuchen und sind somit herzlich eingeladen. Es werden für sie separate Plätze zur Verfügung gestellt. Obfelden, 4. November 2025 Gemeinderat Obfelden

Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z.B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname).

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom 6. Januar 2026 bis 13. Januar 2026, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeinderatskanzlei bezogen oder auf der Gemeindehomepage unter Neuigkeiten heruntergeladen werden.

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung angerechnet,schriftlichRekursinStimmrechtssachenbeimBezirksratAffoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

4. November 2025 Gemeinderat Kappel am Albis

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2025, 11.00 Uhr

Die Stimmberechtigten werden am Sonntag, 7. Dezember 2025, 11.00 Uhr, Singsaal Chilefeld zur Gemeindeversammlung eingeladen.

Die Kirchgemeindeversammlung findet im Anschluss an den Gottesdienst statt. Beginn Gottesdienst: 10.00 Uhr

Traktanden:

1. Abnahme des Budgets 2026 Anschliessend folgen Informationen aus der Kirchgemeinde.

Aktenauflage: Die Akten liegen ab Freitag, 6. November im Pfarrhaus auf oder können auf www.kircheobfelden.ch eingesehen werden.

Obfelden, 4. November 2025

Evangelisch­reformierte Kirchenpflege Obfelden

Bonstetten

Am 27. Oktober 2025 ist gestorben:

Christine Glättli-Tschirk geboren am 19.Januar 1939,von Bonstetten, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen ZürichTriemliundUetlibergwerdenverschiedeneArbeitenausgeführt.Esmuss mitBaustellenverkehrgerechnet werden. DieseArbeitenmüssenwährendder Nachtdurchgeführtwerden,jeweilsan sechsNächtenproWoche. Dienächtliche Lärmbelästigungwirdselbstverständlich aufdasNotwendigstebeschränkt.DieSZU bedanktsichfürIhrVerständnis.

VorgeseheneNachtarbeiten: 5.10.–15.12.2025(ohneSa/So) Uetliberg

SihltalZürichUetlibergBahnSZUAG www.szu.ch

ge b. Meier 8. Ap ri l1 925 –2 2. Ok tober2025

Instill er Tr au er Ue liundMonik aW ol fe r-T ri nkler Lars Wo lf er Nico Wo lf er undDaniel aG ug ge nbühl

Dankenmöchtenwi rP farrer An drea sF ri tzfürdie ein fühlsamen Wo rt eb eider Ur nenbeisetzun g. Ire neRi emensb ergerfür ihr er egelmässigenundüberaus ge sc hätztenBesuc heübe ra ll dieJahr eu nddemPflegehei mS enevitafür di el angjä hr ige fürsorglichePfleg e.

Genehmigungen und Inkraftsetzungen von fünf kommunalen Reglementen

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 28. Oktober 2025 die Revision folgender Reglemente genehmigt und in Kraft gesetzt:

· 160.2 – Weisung Informationssicherheit und Datenschutz (InDaW) per 1. Januar 2026

• 510.2 – Bussenverordnung und Bussenliste per 1. Januar 2026

• 850.11 – Taxordnung 2026 – Pflegeheim Seewadel per 1. Januar 2026

• 850.12 – Taxordnung 2026 – Tagesund Nachtplätze per 1. Januar 2026

• 861.11 – Taxordnung 2025 – Spitex Seewadel per 1. Januar 2026

Die Beschlüsse sind der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegen während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1,8910 Affoltern am Albis,zur Einsicht auf.

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

4. November 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung der Kath. Kirchgemeinde Bonstetten

Sonntag, 07. Dezember 2025, 11:30 Uhr, Pfarreizentrum St. Mauritius, Stallikerstrasse 2, 8906 Bonstetten. Alle Angehörigen der röm.-kath. Kirchgemeinde Bonstetten (umfassend die Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil) sind herzlich zur Versammlung eingeladen. Traktanden:

1. Eröffnung der Kirchgemeindeversammlung und Wahl der Stimmenzähler

2. Voranschlag 2026 und Festsetzung des Steuerfusses 2026

3. Änderung von Art. 9 und 15 der Kirchgemeindeordnung betreffend Wahl der Mitglieder der der Synode

4. Beantwortung von schriftlich eingegangen Anfragen von allgemeinem Interesse gemäss Art. 23 des Kirchgemeindereglements

5. Diverses

Die Akten liegen ab dem 17.11.2025 im Pfarreisekretariat auf sowie unter www.kathbonstetten.ch. Anfragen müssen bis spätestens 27.11.2025 schriftlich bei der Kirchenpflege eintreffen, damit sie in der Kirchgemeindeversammlung behandelt werden.

Anschliessend sind alle Anwesenden zu einem Apéro herzlich eingeladen. Bonstetten, 04.11.2025 Röm.-kath. Kirchenpflege Bonstetten

In eigener Sache: Wechsel auf der Redaktion

Seit dem 1. November unterstützt Claudia Eugster (Bild) aus Zürich die Redaktion des «Anzeigers» in einem 100-Prozent-Pensum.

Die Redaktorin stammt ursprünglich aus der Ostschweiz und hat bei einigen Lokalzeitungen, unter anderem den «Bodensee Nachrichten» als Redaktionsleiterin, bei den Obersee Nachrichten, und auch als freischaffende Journalistin beim «St.Galler Tagblatt» gearbeitet. Sie wird Livia Häberling (Bild unten) bis Ende Juli 2026 vertreten, die gegen Jahresende in den Mutterschutz gehen wird. Das gesamte «Anzeiger»-Team wünscht

Claudia Eugster, die bereits einige Tage auf der Redaktion verbracht hat, einen guten Start und viel Erfolg bei ihrem Einsatz in Affoltern. Livia Häberling wünschen wir alles Gute für die Geburt und die Zeit danach und freuen uns auf eine Rückkehr im August 2026. (fh)

Bezirksgericht Affoltern: Erneut stille Wahlen?

Sechs Richterinnen und Richter vor weiterer Amtsdauer

Werner ScHneiter

Am Bezirksgericht Affoltern sind alle Richterinnen und Richter zu einer weiteren, sechsjährigen Amtsdauer bereit. Und es zeichnet sich ab, dass auch dieses Mal keine Urnenwahl notwendig wird. Innerhalb der 40-tägigen Frist gab es keine weiteren Kandidaturen. Jetzt läuft noch eine Sieben-Tage-Nachfrist.

Zu einer Kampfwahl kam es letztmals 2014, und zwar ums Gerichtspräsidium. Damals setzte sich der parteilose Peter Frey deutlich gegen die von der SVP portierte Kandidatin durch. Er ist für eine weitere, bis 2032 dauernde Amtszeit bereit – zusammen mit den Richterinnen Margrit Meuter-Rehm, Mirjam Lepek Gretsch (beide FDP) Sabrina Hürlimann (SP) und den Richtern Andreas Huber (parteilos) und Martin Bürgi (SVP).

Viele Fälle sind komplexer und aufwendiger geworden

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Claudia Eugster (cle), Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst) Korrespondentinnen und Korrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine

Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27810

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

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Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586

Abonnementspreise:

¼ Jahr Fr. 79.–

½ Jahr Fr. 97.–

1 Jahr Fr. 170.–

Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Amtsälteste ist Margrit Meuter. Sie wurde 1996 ins Gremium gewählt und wirkt auch als Vizepräsidentin des Gerichts. Sie bezeichnet die Tätigkeit als Richterin weiterhin als sehr spannend. «Ich trage gerne zu Lösungen bei», sagt sie – aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit auch auf ihren Erfahrungshintergrund hinweisend. Viele Fälle seien in den vergangenen Jahren komplexer und aufwendiger geworden, sagt Margrit Meuter. So sind die juristischen Fragestellungen immer vielschichtiger und stellen hohe Anforderungen an deren Bearbeitung. Richterinnen und Richter haben es zudem oft mit Menschen in emotional sehr schwierigen Situationen zu tun, die mit finanziellen und familiären Problemen belastet sind. Dabei geht es nicht nur um die Regelung finanzieller Aspekte (zum Beispiel Unterhaltszahlungen), sondern bei Familienkonflikten auch um die Regelung der Kinderbetreuung oder die Ergreifung von Schutzmassnahmen bei häuslicher Gewalt. Oftmals ist vor Einleitung eines Gerichtsverfahrens bezüglich Ehetrennung oder Scheidung bereits ein Verfahren bei der Kesb (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) zur Regelung von Kinderbelangen eingeleitet worden, welches hernach vom Gericht

zu übernehmen ist. Oder es sind bei der Polizei Anzeigen wegen häuslicher Gewalt erstattet worden, welche danach vom Gericht zu beurteilen sind. Diese Fälle sind in den vergangenen Jahren auch im Bezirk Affoltern stark angestiegen und erfordern bei der Regelung der sich daraus ergebenden familiären Problematiken vielfältige Abklärungen, was zu einem hohen Arbeitsaufwand aller involvierten Stellen führt.

Bei all diesen Verfahren zählen intensive Fallvorbereitung, aber auch psychologisches Geschick, um zu angemessenen Lösungen/Urteilen zu gelangen. Nicht nur im menschlichen Bereich bestehen hohe Herausforderungen. Gesetzesänderungen und der stetige Erlass neuer Vorschriften bedingen einen grossen Weiterbildungsaufwand, so Margrit Meuter. Hier werden die Richter im Kan-

ton Zürich durch ein umfassendes Weiterbildungsangebot gut unterstützt. Daneben nehmen aber auch die Fallzahlen stark zu. Insbesondere Konkursund Erbschaftsangelegenheiten, aber auch haftrichterliche Fälle, familienrechtliche Streitigkeiten sowie Verfahren betreffend Gewaltschutz verzeichnen in diesem Jahr Höchststände.

Steigende Fallzahlen erfordern weitere Entlastung

Das Bezirksgericht Affoltern sei bei anhaltend hohen Fallzahlen stark belastet. Sechs Richterinnen und Richter teilen sich insgesamt 400 Stellenprozente. Die Pensen liegen zwischen 40 und 100 Prozent (Gerichtspräsident). Dazu kommen der Leitende Gerichtsschreiber (100 Prozent), sieben Gerichtsschreiberinnen und

-schreiber mit gesamthaft 650 Stellenprozenten, dazu fünf Auditoren (500 Prozent) und die Kanzlei mit acht Beschäftigten (430 Prozent). «Steigen die Fallzahlen weiter, so ist laut Margrit

«Ich trage gerne zu Lösungen bei.»

Margrit Meuter, Richterin am Bezirksgericht Affoltern seit 1996

Meuter eine Entlastung nötig. Der Bewältigung der sehr hohen Arbeitslast sei das gute Einvernehmen der Richterinnen und Richter sehr förderlich. «Wir haben ein tolles Team und regelmässigen Austausch. Das hilft auch bei der Entscheidungsfindung», betont sie.

Unklare Auswirkungen auf die Schülerzahlen

Fortsetzung von Seite 1: Gymi stellt Sekundarschule vor planerische Herausforderungen Livia HäberLing

Ein Thema, das die Sekundarschule Affoltern/Aeugst seit Längerem beschäftigt, ist ein Schulhausneubau. Die Platzverhältnisse sind nicht erst seit gestern eng. Das zeigte sich etwa, als der Schulstandort der Jugendlichen von der Asylunterkunft Lilienberg verlagert werden sollte: Um sie ab Frühjahr 2023 ebenfalls auf dem Ennetgraben-Areal beschulen zu können, kaufte die Sekundarschulpflege ein Containerprovisorium, weil es in den bestehenden Schulgebäuden keinen Platz gab.

«Gemäss den Prognosen, die wir von der Primarschule erhalten, nimmt die Zahl der Sekundarschülerinnen und -schüler in nächster Zeit weiter zu», sagt Sekundarschulpräsident Urs Bregenzer, «für das neue Schuljahr im Sommer 2026 rechnen wir mit mindestens einer neuen Klasse.» Danach dürfte es nach aktuellem Planungsstand eine kurzzeitige Entlastung geben, bevor die Zahlen noch einmal deutlich ansteigen werden. «Im Schuljahr 2029 dürften es voraussichtlich zwei bis drei zusätzliche Klassen sein», so Bregenzer.

Andererseits gibt es auch Faktoren, die die Schulraumplanung knifflig machen. So etwa das neue Gymnasium:

«Wir sind gespannt, wie viele Schülerinnen und Schüler ab 2028 ans Gymnasium wechseln, statt eine unserer Sekundarschulklassen zu besuchen», sagt Urs

«Gebaut wird sicher, doch möglicherweise in mehreren Etappen.»

Urs Bregenzer, Präsident Sekundarschulpflege Affoltern/Aeugst

Auch die Bauentwicklung in Affoltern spielt bei der Schulraumplanung eine entscheidende Rolle. Und dass dort nicht jede Prognose auch eintrifft, zeigte sich zuletzt bei der Überbauung des Braui-Areals: Nachdem der Grossteil der Eigentumswohnungen verkauft war, wurde klar, dass es sich bei den zukünftigen Bewohnern vor allem um Doppelverdiener ohne Kinder handeln wird. Dieses Szenario könne auch bei anderen Überbauungen eintreffen, sagt Bregenzer.

Teilerweiterung wäre auch eine Option «Gebaut wird sicher», sagt Bregenzer im Hinblick auf das Neubauprojekt, «doch

Bregenzer. Gerade die neue örtliche Nähe könnte aus seiner Sicht dazu beitragen, dass mehr Schülerinnen und Schüler direkt nach der 6. Klasse ans Gymnasium wechseln: «In manchen Familien haben bisher der weite Schulweg und die langen Tage ausser Haus eine Rolle gespielt, wenn es um die Frage ging, ob das Kind nach der sechsten Klasse in die Sekundarschule oder auf das Gymnasium geht.» Sofern Überlegungen zu einem kürzeren Schulweg jedoch keine Rolle spielten, könnten die anderen Gymnasien in der Region trotz lokaler Schulmöglichkeit weiterhin beliebt bleiben: «Es gibt auch Jugendliche, die es eher in Richtung Stadt Zürich zieht und die dafür auch einen längeren Schulweg in Kauf nehmen.»

möglicherweise in mehreren Etappen.» Denn: Als Schulpflege wolle man sich auf keinen Fall dem Vorwurf ausgesetzt sehen, ein neues Schulhaus gebaut zu haben, das kaum gebraucht werde oder halb leer stehe. Deshalb kommt aus Sicht der Sekundarschulpflege allenfalls auch eine Teilerweiterung mit Vergrösserungsoption infrage. «Wobei es die teurere Variante sein dürfte, zweimal zu bauen», wie Bregenzer bemerkt. Um den Einwohnerinnen und Einwohnern von Affoltern und Aeugst verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, beabsichtigt die Schulpflege, das geplante Neubauprojekt in einem Architekturwettbewerb auszuschreiben. Aktuell läuft eine Machbarkeitsstudie. Sobald diese abgeschlossen ist, sind die Stimmberechtigten gefragt. Dann werden sie an der Urne über einen Projektkredit entscheiden. Gemäss Urs Bregenzer dürfte dies frühestens Mitte 2026 der Fall sein.

zusätzliche Klasse gibt es auf das Schuljahr 2026 an der Sek Affoltern/Aeugst.

Mehr Fälle und komplexere Verfahren – eine Herausforderung: Margrit Meuter, seit 1996 Richterin am Bezirksgericht Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

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Allgemeine Dienstpflicht auch für Frauen?

Zwei eidgenössische Abstimmungen stehen am 30. November an -– zweite Initiative möchte Erbe stark besteuern

Das Schweizer Stimmvolk befindet am Sonntag, 30. November, über zwei Initiativen. Die erste Vorlage beschäftigt sich mit dem Thema «Für eine engagierte Schweiz» (Service-Citoyen-Initiative).

Die zweite Volksinitiative ist «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» (Initiative für eine Zukunft).

Die erste Initiative beschäftigt sich mit der Frage, ob nicht alle Bürgerinnen und Bürger einen Dienst zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt erbringen müssen. Mit dem «Service Citoyen» (Bürgerdienst) möchte die Initiative das Gemeinwohl stärken. Auch Frauen müssten somit neu einen Dienst leisten. Dieser Dienst soll entweder im Militär, im Zivilschutz oder in Form eines gleichwertigen Milizdienstes erbracht werden, wobei der Sollbestand von Armee und Zivilschutz garantiert sein muss. Die Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit breiter zu denken und die Dienstpflicht stärker auf Bereiche wie Klimaschutz, Ernährungssicherheit und Betreuung auszurichten. Personen, die keinen Dienst leisten, sollen wie heute eine Abgabe entrichten. Durch die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht würden doppelt so viele Bürgerinnen und Bürger rekrutiert wie heute. Damit würden auch die Kosten für Bund, Kantone und die Wirtschaft entsprechend steigen.

Aufrecht

Heute sind nur Schweizer Männer verpflichtet, einen Dienst in der Armee oder im Zivilschutz zu leisten. Militärdienstpflichtige mit Gewissenskonflikten leisten einen länger dauernden Zivildienst. Wer keinen Dienst leistet, muss eine Ersatzabgabe bezahlen. Die grosse Mehrheit der heute geleisteten Diensttage hat einen direkten Bezug zur Sicherheit der Schweiz. Für Schweizer Frauen ist der Dienst in der Armee oder

im Zivilschutz freiwillig. Das überparteiliche Initiativkomitee vereint 27 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aus fast dem gesamten Parteienspektrum. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab.

Es geht um das Erbe von Superreichen Bei der zweiten Initiative, bei der es um eine Änderung der Bundesverfassung

Zerstörer des Familiengewerbes

Die Partei Aufrecht Schweiz stellt sich klar gegen die «Initiative für eine Zukunft» der Juso – auch bekannt als Erbschaftssteuer-Initiative.

Einmal mehr versuchen die Linken, die Reichen an das Gängelband zu nehmen. Die Initiative tönt auf den ersten Blick super – nur Superreiche werden zahlen müssen, nur bei einem Erbe über 50 Millionen. Aber gerade die Schweiz hat sehr viele KMU, welche in Familienhand sind. Nehmen wir als Beispiel «Stadler Rail»; wenn der Patron Peter Spuhler stirbt, müssten die Hinterbliebenen auf dem Teil, der über 50 Millionen ist, 50 Prozent Steuern bezahlen. Nur, das ist eben nicht «Cash», was da vererbt wird,

« Die allgemeinen Einwohner in der Schweiz, die Working Poor, dürfen dann den Steuerausfall bezahlen, was wiederum Steuererhöhungen zur Folge haben wird. »

sondern eine Firma mit einem «Wert». Nun –damit die Hinterbliebenen die horrenden Steuern bezahlen könnten, müssten sie die Firma verkaufen oder unsinnig hohe Kredite aufnehmen, die der Firma keine Bank geben wird, somit «stirbt» auch die Firma, denn der «Cash» ist nicht vorhanden um diese horrenden Steuern bezahlen zu können. Die Initiative zerstört also Firmen, KMU und auch ganz viele Arbeitsplätze. Wenn eine Firma viel gebundenes Geld

hat, und man sollte mit dem «Cash» Rechnungen oder Steuern bezahlen und kann nicht mit Arbeitsgeräten oder Mobiliar bezahlen (was in 99,9 Prozent der Fall ist), dann droht die Insolvenz, um «flüssige» Mittel zu generieren und die Gläubiger auszuzahlen. Im Übrigen hätte eine Annahme der Initiative auch Abwanderungen von Firmen und den Superreichen zur Folge – diese Steuereinnahmen fehlen dann (man rechnet mit rund 3,7 Milliarden Steuerfranken).

Was ist die Folge? Die allgemeinen Einwohner in der Schweiz, die Working Poor, dürfen dann den Steuerausfall bezahlen, was wiederum Steuererhöhungen zur Folge haben wird. Familien und jeder Einzelne – alle haben dann weniger Geld im Portemonnaie. Man muss noch mehr kämpfen unter der Last von Krankenkassenprämien und dann der erfolgten höheren Steuerlast. Wussten Sie, dass die 10 Prozent Reichsten in der Schweiz über 86 Prozent der Vermögenssteuern bezahlen? Bei der Einkommenssteuer beträgt der Anteil rund 53 Prozent, den die reichsten 10 Prozent berappen. Kurzum, die reichsten ein Prozent der Schweiz zahlen mehr als über 50 Prozent der ärmsten.

Zwang zum Öko-Sozialismus

Die Juso wirbt mit Gerechtigkeit (Wie denn bitte?) und Solidarität (siehe oben, dass man schon «genug» Solidarität beweist). Und als iTüpfelchen wird noch Klimagerechtigkeit angefügt, aber man zwingt uns dann den ÖkoSozialismus auf und will eine DDR 2.0 einführen (viele Junge wissen nicht, was die DDR war und deren Auswirkungen auf die Bürger der DDR). Aufrecht sagt ganz klar Nein zu dieser Enteignungsinitiative.

Aufrecht Schweiz Bezirk Affoltern

Für

geht, mit dem fantasievollen Namen «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» geht es eigentlich um die massive Besteuerung von superreichen Seniorinnen und Senioren im Falle ihres Ablebens. Das Geld für eine verstärkte Klimapolitik soll von einer Erbschafts- und Schenkungssteuer des Bundes kommen. Bisher kennen nur Kantone und Gemeinden eine solche Steuer. Neu soll der Bund

zusätzlich eine Steuer von 50 Prozent auf den Nachlass und die Schenkungen einer Person erheben, wobei die ersten 50 Millionen Franken nicht besteuert werden. Zwei Drittel der Einnahmen soll der Bund erhalten, einen Drittel die Kantone. Die Einnahmen aus der neuen Erbschafts- und Schenkungssteuer müssen laut Initiativtext «zur sozial gerechten Bekämpfung der Klimakrise sowie für den dafür notwendigen Umbau der Gesamtwirtschaft» verwendet werden.

Bundesrat und Parlament haben Nein gesagt zu dieser Idee. Für diese Organe ist die Initiative der falsche Weg, um die Klimaziele der Schweiz zu erreichen. Zudem könnte die Umsetzung der Initiative vermögende Personen und Unternehmen dazu bewegen, die Schweiz zu verlassen. Dies könnte Arbeitsplätze gefährden und statt zu höheren sogar zu tieferen Steuereinnahmen als heute führen.

Für das Initiativkomitee (Juso Schweiz) geht die heutige Klimapolitik zu wenig weit. Es brauche mehr Mittel zur Bekämpfung der Klimakrise. Wer die natürlichen Lebensgrundlagen für seine Profite aufs Spiel setze, solle dafür geradestehen. Eine Zukunftssteuer von 50 Prozent auf Erbschaften und Schenkungen über 50 Millionen Franken sei sozial gerecht.

eine krisenfeste Schweiz

Geht es nach der EVP, sollen alle jungen Menschen künftig einen Einsatz leisten für die Gemeinschaft. Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso lehnt die Partei hingegen ab. Unser Sicherheitsverständnis ist heute komplexer denn je. Kriege in Europa lassen neu über die Armee nachdenken. Naturkatastrophen treffen Menschen, Cyberangriffe bedrohen kritische Infrastrukturen und Pflege und Bildung leiden unter Engpässen. Im Zivilschutz fehlen 12000 Personen. Das Milizsystem steht unter Druck, wenn der Nachwuchs fehlt.

EVP haben mit grosser Mehrheit die Ja-Parole zur Service-Citoyen-Initiative beschlossen.

Abstimmungen am 30. November: Was die Parteien meinen

Die neun im Bezirk aktiven Parteien haben im «Anzeiger» die Gelegenheit, bei eidgenössischen Abstimmungen einmal Stellung im Vorfeld zu nehmen. Jede Partei kann so ausführlich

ihre Argumentation darlegen. In einem einleitenden Text erklärt die Redaktion, was genau zur Abstimmung steht. Am 30. November kommen die «Initiative für eine Zukunft» und die «Ser-

vice-Citoyen-Initiative» an die Urne. Zu den anstehenden Vorlagen nutzen sieben der neun Parteien die Gelegenheit, sich zu äussern. Auf Seite 7 findet sich ein Parolenspiegel.(red)

« Mit gewichtigen Steuerausfällen ist zu rechnen. »

Alle sollen Einsatz für Gemeinwohl leisten Mit dem Service Citoyen wird diese Lücke geschlossen. Der Gemeinschaftsdienst denkt Sicherheit umfassend und als gesamtgesellschaftliches Projekt: Krisen spielen sich zunehmend im digitalen Raum und im sozialen und ökologischen Bereich ab. Auch sie erfordern Schutz für unsere Bevölkerung. Alle jungen Menschen sollen künftig einen Einsatz leisten für Gemeinschaft und Sicherheit, ob in der Armee oder im Zivilschutz, im Umwelt- und Katastrophenschutz, im Gesundheitswesen, in der Bildung oder in der sozialen Betreuung. Das macht unser Land nicht nur krisenresistenter, es stärkt auch den Zusammenhalt in einer individualisierten Gesellschaft. Im jugendlichen Alter solch einen Dienst zu leisten, kann zu einer wichtigen Erfahrung werden. Sich dort zu engagieren, wo er oder sie gebraucht wird, stärkt das Selbstvertrauen. Es lehrt Teamarbeit, Krisenmanagement, Verantwortungsbewusstsein, Erste Hilfe, digitale Kompetenzen oder auch einen Sinn für Soziales, also Fähigkeiten, die es im Leben und im Zusammenleben braucht. Damit wachsen auch kommende Generationen in eine Realität hinein, in der Männer und Frauen einen Einsatz fürs Gemeinwohl leisten und Verantwortung übernehmen – in der Familie, im Beruf und auch im Milizdienst. Die Delegierten der

Übertriebene Forderungen der Juso Wer kann schon eine Initiative für eine gute Zukunft ablehnen? Auch wenn das Wörtlein «gut» im Titel dieser Volksinitiative fehlt. Die Initiative der Juso spricht mit «wachsender Ungleichheit» und «Schäden durch die Klimakrise» wichtige Themen an. Mit einer hohen Erbschaftssteuer für Grossvermögende will sie einen Ausgleich schaffen und Geld generieren, das für die Folgen von Klimaschäden einzusetzen ist. Mit einem doch sehr hohen Freibetrag von 50 Millionen Franken meint sie offensichtlich nur ausserordentlich vermögende Menschen, und mit dem extremen Steuersatz von 50 Prozent denkt sie etwas einseitig. Dass die Erträge der geforderten Erbschaftssteuer zur Bekämpfung der Klimakrise eingesetzt werden, ist ein guter Ansatz. Hier braucht es dringend Geld, und es ist richtig, dass dieses weder durch Lohnabzüge noch durch Mehrwertsteuern aufzubringen ist. Da wo ein hohes Vermögen in einem Unternehmen durch geleistete Arbeit erwirtschaftet worden ist, ist das jedoch unfair. Und wenn solche Unternehmerinnen oder Unternehmer wegen übertriebener Steuern ihren Firmensitz ins Ausland verlegen, wäre das ein Eigengoal. Statt guter Steuereinnahmen wäre dann mit gewichtigen Steuerausfällen zu rechnen. Für grössere Familienunternehmen könnte im Erbfall zudem – angesichts einer solch hohen Erbschaftssteuer – ein Verkauf nötig sein, was kaum unserem Wirtschaftsverständnis entspricht. Das Wachstum von durch Finanzwirtschaft generierten Spitzenvermögen und die ungebremst steigende Ungleichheit werden zur Gefahr für unsere demokratische Gesellschaft. Um die Schere zwischen Arm und Reich wieder etwas zu schliessen, wäre die Besteuerung von «leistungslosen» Millionen-Erbschaften und Aktiengewinnen sinnvolle Mittel. Hier besteht Handlungsbedarf und hier findet sich grosses Potenzial für die Rekrutierung von Finanzen, die zukunftsbezogen eingesetzt werden könnten. Die Extremforderung der Juso bei diesem hochaktuellen Thema ist jedoch bedauerlich und kontraproduktiv. Die EVP lehnt diese Initiative daher ab.

EVP Bezirk Affoltern

Soll das Erbe von superreichen Personen in der Schweiz vom Bund besteuert werden? (Symbolbild Pixabay)

Zweimal Nein aus liberaler Sicht

Die FDP empfiehlt die Ablehnung der beiden Initiativen. Die Initiative der Juso für eine Zukunft ist der FDP zu undifferenziert und die Service-CitoyenInitiative «Für eine engagierte Schweiz» geht dem Freisinn zu weit.

Mit der Erbschaftssteuer-Initiative versucht die Juso erneut, den «Reichen» ihr Vermögen zu entziehen und dem Staat zuzuschlagen – der in ihren Augen offenbar besser damit umgehen kann.

Kein Anlass, Vermögen mehrfach besteuern

Die neue Erbschaftssteuer auf Bundesebene würde dazu führen, dass Vermögen zusätzlich massiv und doppelt besteuert werden. Vermögen unterliegen in der Schweiz bereits der Vermögenssteuer, es gibt also keinen Anlass, diese Mittel nochmals zu besteuern. Die Initiative macht weiter keine Unterscheidung, in welcher Form ein zu besteuernder Nachlass vorliegt. Dies ist vor allem für Familienunternehmungen ein Problem, da die Mittel, um die anfallenden Erbschaftssteuern zu begleichen, nicht in liquider Form vorliegen, sondern durch Veräusserungen von Unternehmenswerten generiert werden müssten. Dies kann in letzter Konsequenz dazu führen, dass ein Unternehmen veräussert werden muss. Die mit der neuen Steuer generierten finan-

ziellen Mittel sollen gemäss der Initiative in eine «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» fliessen. «Sozial gerecht» heisst mit den Worten der Juso, «... unser Wirtschaftssystem grundlegend um[zu]bauen». Mit anderen Worten, mit noch mehr Regularien und Verboten der Wirtschaft vorschreiben, wie sie zu funktionieren hat. Dies alleine ist aus liberaler Sicht schon mehr als Grund genug, diese Initiative zu verwerfen.

Service-Citoyen-Initiative will zu viel

Die FDP hat vor einigen Jahren im Parlament selber eine Motion eingebracht, um die Dienstpflicht aller Schweizer Bürger weiter zu fassen. Dabei stand im Fokus, die Armee und den Zivilschutz

« Die Dienstpflicht muss auf die Kernaufgaben des Staates beschränkt bleiben: Armee und Zivilschutz. »

nachhaltig mit Nachwuchs zu versorgen. Die nun zur Abstimmung kommende Service-Citoyen-Initiative beinhaltet dieses Anliegen, will aber viel mehr. Die Dienstpflicht muss auf die Kernaufgaben des Staates beschränkt bleiben: Armee und Zivilschutz. Diese Bereiche sind für unsere nationale Sicherheit unverzichtbar.

Die Initiative würde die Dienstpflicht hingegen auf Bereiche wie Klimaschutz, Bildung und Betreuung ausweiten. Damit gerät sie auch in Konflikt mit der Privatwirtschaft. Die Initiative würde den regulären Arbeitsmarkt massiv konkurrenzieren. Qualifizierte Fachkräfte würden der Privatwirtschaft entzogen, um dann im Auftrag des Staates den gleichen Unternehmen Aufträge strittig zu machen. Die Kosten für Erwerbsersatz, Sold und Versicherungen würden sich bei dann 70000 Dienstpflichten verdoppeln und die Unternehmen somit zusätzlich belasten.

Einsatz für Allgemeinheit muss mehr wertgeschätzt werden

Die Initiative nimmt zwar zwei wichtige Problemstellungen auf: Wie kann der Stellenwert des Einsatzes für die Allgemeinheit wieder aufgewertet werden und wie kann die Dienstpflicht gerechter verteilt werden. Leider generiert sie aber in der vorliegenden Form neue Problemstellungen und Kosten. Es muss uns anders gelingen, diesen Herausforderungen zu begegnen und die Eigenverantwortung und -initiative unserer Gemeinschaft zu steigern. Die Wertschätzung der Milizarbeit muss aus der Gesellschaft selber wieder honoriert werden und kann nicht nachhaltig über Gesetze verordnet werden. Die FDP empfiehlt für die eidgenössischen Vorlagen, zweimal ein Nein einzulegen, sowohl bei der Initiative der Juso als auch bei der Service-Citoyen-Vorlage. FDP Bezirk Affoltern

Ende der bisherigen Ungerechtigkeit gegenüber Männern

Gegen die «Initiative für eine Zukunft» spricht die GLP sich aus, da sie zu wenig durchdacht sei. Für die «Service-Citoyen-Initiative» sind die Grünliberalen, weil der zivilgesellschaftliche Dienst verpflichtend sein müsse, damit alle anpacken.

Mit der Erbschaftssteuer-Initiative liegt uns eine Vorlage vor, die auf den ersten Blick verlockend klingt: Für eine «sichere Zukunft»: Hohe Ziele sollen erreicht werden.

Viel Charme – wenig Realismus

Diese Initiative würde der Schweiz neue Strukturen und erhebliche Verpflichtungen aufzwingen – mit unsicherer Finanzierung, wenig Klarheit über die Umsetzung und möglicherweise negativen Nebeneffekten. Insbesondere die Finanzierung durch eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent auf alle Grossvermögen ist alles andere als durchdacht: Man weiss, wie mobil die Superreichen sind – sobald sie in einem Land zu hoch besteuert werden, weichen sie in ein anderes Land mit günstigerem Steuerumfeld aus. Bisher war dies nützlich für die Schweiz, weil Multimillionäre zum Beispiel aus Norwegen genau aus diesen Gründen in den letzten Jahren in die Schweiz zugezogen sind. Die Annahme der Initiative würde aber dazu führen, dass wichtiges Steuersubstrat für die Schweiz verlorenginge. Ein «Nein» heute heisst nicht «Nein» zur

Zukunft – im Gegenteil: Wir sagen «Ja» zu verantwortlicher Gestaltung, «Ja» zu innovativem Fortschritt, «Ja» zu echtem Wandel, der realistisch, finanziert und transparent ist. Mit «Nein» setzen wir auf kluge Lösungen, nicht auf Wunschdenken. Also: Schluss mit Schlagworten und schönen Plänen – es braucht Hand und Fuss. Die GLP empfiehlt ein Nein zur Initiative für eine sichere Zukunft – damit wir unsere Zukunft nicht leichtfertig belasten, sondern bewusst und gemeinsam gestalten.

Zivilgesellschaftlicher Dienst verbindet Generationen Stellen Sie sich vor: Junge Menschen posieren nicht nur gemeinsam für ein Instagram-Bild, sondern tun tatsächlich etwas für das Gemeinwohl – ob im Militär, in Einsatzdiensten, Sozialprojekten oder in der Zivilgesellschaft. Genau das will die «Service-CitoyenInitiative». Ein zivilgesellschaftlicher Dienst, verpflichtend und für alle, ist notwendig, damit unsere Gemeinschaft verbindlicher wird, unsere sozialen Netze gestärkt werden und wir gemeinsam Verantwortung übernehmen – nicht nur individuell, sondern als Gesellschaft. Dies gerade deshalb, weil der immer intensivere Aufenthalt in digitalen sozialen Netzwerken die Menschen immer mehr voneinander entfernt. Der «Service Citoyen» kann ein Gewinn sein: Er spricht nicht nur die jeweils gerade «Aktiven» an, sondern verbindet Generationen, Regionen und Lebensrealitäten. Die Zeit im «Service Citoyen» kann Brücken bauen: zwischen Stadt und Land, Alt und Jung, Formalem und Ehrenamtlichem.

Dass der Dienst verpflichtend ist, sorgt dafür, dass wirklich alle mit anpacken. Wer mitmacht, kann Natur erleben, Strukturen stärken, echte Menschen treffen – nicht nur Filterblasen-Freunde Besonders wichtig ist, dass der Dienst für beide Geschlechter gilt – dies beendet die bisherige Ungerechtigkeit gegenüber den Männern, die bis jetzt als einzige militär- beziehungsweise zivildienstpflichtig sind, trotz deutlich tieferer Lebenserwartung. Neu würde so aber auch den Frauen der Dienst in der Armee ermöglicht, was mit dazu beitragen wird, dass auch in Zukunft genügend Militärdienstpflichtige rekrutiert werden können. Mit einem «Ja» zur Initiative zeigen wir: Wir glauben an ein lebendiges Miteinander, wir erkennen, dass Solidarität nicht nur eine

« Nicht nur konsumieren und freizeiten. »

nette Idee, sondern eine gesellschaftliche Grundlage ist. Wir sagen: Ja – wir wollen nicht nur konsumieren und freizeiten, sondern auch beitragen, mitgestalten und verbinden. Und eine Zeit lang anders leben, anders denken, anders wachsen – das kann sogar Spass machen und den Horizont erweitern. Also: Für eine Schweiz, die nicht nur funktioniert, sondern miteinander lebt. Die GLP empfiehlt ein Ja zur Service-Citoyen-Initiative – und wir hoffen sehr, dass auch Sie ein Ja einlegen! Grünliberale Bezirk Affoltern

Grüne

Verpflichtung zum Bürgerinnendienst ist zynisch

Die Grünen sind für die Erbschaftssteuer-Initiative, weil damit sozial gerechter Klimaschutz steuerlich gerecht finanziert werde. Die Service-Citoyen-Initiative lehnen sie ab, da sie der momentanen gesellschaftlichen Situation nicht genug Rechnung trage.

Die «Initiative für eine Zukunft» fordert eine nationale Erbschaftssteuer für Superreiche mit einem Vermögen von über 50 Millionen Franken. Damit könnten zusätzlich zirka sechs Milliarden Franken pro Jahr für den Klimaschutz und damit für die Bewältigung der grossen Herausforderung dieses Jahrhunderts eingesetzt werden.

Superreiche tragen überproportional zur Klimakrise bei Erbschafts- oder Schenkungssteuern sind die gerechtesten Steuern. Niemandem wird etwas weggenommen. Nach dem Tod des Erblassers oder der Erblasserin erhalten die Erben einen um die

« Stärkt Armee und schwächt Zivildienst. »

Steuer reduzierten Betrag. Besteuert werden nur die Anteile über 50 Millionen Franken, mit einem Steuersatz von 50 Prozent. Wer also 60 Millionen erbt, erhält «nur» 55 Millionen. Fünf Millionen gehen an den Bund. Das Erheben einer Steuer auf nationaler

Ebene macht Sinn, da schweizweit die gleichen Bedingungen gelten. Gegen Steuerumgehung, insbesondere durch Wegzug, sieht der Initiativtext griffige Massnahmen vor.

Gelder für ökosozialen Umbau der gesamten Wirtschaft Klimakrise, Vermögensungleichheit und Demokratieabbau sind die grössten Herausforderungen unserer Zeit. Superreiche tragen mit ihrem Verhalten und ihrem Lebensstandard überproportional zur Klimakrise bei. Sie fliegen sehr viel, teilweise mit eigenen Privatjets, und konsumieren überproportional viel. Sie verursachen in wenigen Stunden mehr Emissionen als eine durchschnittliche Person in ihrem ganzen Leben. Die Superreichen und ihre Milliarden haben die Klimakrise zu verantworten und sollen deshalb auch mehr für die Bekämpfung dieser Krise leisten. Die Reichsten kaufen sich politische Macht und Einfluss. Über Generationen hinweg wachsen ihre Vermögen rasant. Die Schere zwischen den Reichen und den weniger Begüterten nimmt jährlich zu. Mit der geforderten Erbschaftssteuer erfolgt eine kleine Korrektur.

Wir müssen unsere Demokratie schützen und unsere Lebensgrundlagen sichern. Mit der Besteuerung von Mega-Erbschaften beschaffen wir dringend benötigte Milliarden für sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen und wir dämmen die Vermögensungleichheit ein. Betroffen von der neuen Steuer sind nur zirka 2500 Personen oder 0,05 Promille der Steuerzahlenden. Die Initiative

hat also keine Auswirkungen auf «normale» Erbschaften und Schenkungen. Die Gelder aus der nationalen Erbschaftssteuer sollen zweckgebunden für die Bekämpfung der Klimakrise und für den ökosozialen Umbau der gesamten Wirtschaft verwendet werden. Konkrete Klimaschutzmassnahmen sollen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und öffentliche Dienstleistungen umgesetzt werden. Damit können auch Investitionen getätigt werden, ohne das Portemonnaie der breiten Bevölkerung zu belasten. Sozial gerechter Klimaschutz, steuerlich gerecht finanziert!

Nein zur Service-Citoyen-Initiative

Für die Grünen trägt die Service-Citoyen-Initiative der momentanen gesellschaftlichen Situation nicht genügend Rechnung. Bislang leisten noch immer Frauen den Grossteil der unbezahlten Care-Arbeit. Auch ist die Gleichstellung der Geschlechter in vielen anderen Bereichen bei Weitem noch nicht erreicht. Frauen mit dem Argument der Gleichstellung nun auch noch zu einem Bürgerinnendienst zu verpflichten, ist daher zynisch. Die Vorlage kennt zudem eine klare Hierarchie der Dienste: Die Initiative stärkt die Armee und schwächt den Zivildienst. Eine Wahlfreiheit würde mit Annahme der Initiative verunmöglicht. Unzählige Menschen engagieren sich bereits heute freiwillig. Anstatt Zwang auszuüben, sollten wir diejenigen wertschätzen, die sich freiwillig und aus Überzeugung engagieren. Grüne Bezirk Affoltern

Für eine lebenswerte Zukunft und gegen Zwangsarbeit

Die SP befürwortet die Erbschaftssteuer-Initiative, weil sie nach dem Verursacherprinzip geht. Die Service-Citoyen-Initiative lehnt sie ab, da diese gegen das Verbot von Zwangsarbeit verstosse.

Ein Schweizer Milliardär stösst mit seinen Yachtfahrten und Privatjetflügen mehr CO2 aus, als ein Durchschnittsschweizer in 770 Jahren verursachen würde. 770 Jahre! In dieser Zeit könnten ganze Generationen Familiengeschichte schreiben.

Einnahmen für sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen

Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Sie ist keine ferne Bedrohung mehr, sondern bereits heute Realität. Während sich die Temperatur weltweit um 1,4 Grad erhöht hat, sind es in der Schweiz bereits 2,9 Grad. Jährlich sterben hierzulande bereits mehrere hundert Menschen an den Folgen von Hitzewellen. Die Gletscher schmelzen, die Winter werden schneearmer, Berggebiete werden unbewohnbar. Die Ursache der Klimakrise ist klar: Unser Wirtschaftssystem ist darauf ausgelegt, dass wenige Superreiche sehr viel Geld anhäufen können. Natürliche Ressourcen werden im Übermass abgebaut und verkauft, während die breite Bevölkerung die Rechnung in Form der Klimakrise bezahlen muss. Die Zahlen sind erschreckend: Eine Person aus dem reichsten Prozent der Schweiz verursacht durchschnittlich 195 Tonnen CO2 pro Jahr, während es sich bei Menschen mit tiefem

« Jährlich sterben hierzulande bereits mehrere hundert Menschen an den Folgen von Hitzewellen. »

Einkommen um neun Tonnen handelt. Während die Emissionen der tiefen und mittleren Einkommensklassen in den letzten 30 Jahren stetig gesunken sind, haben die Superreichen ihre Emissionen in der gleichen Zeit um 30 Prozent gesteigert. In der Schweiz besitzt das reichste Prozent fast 45 Prozent des Gesamtvermögens. Die 300 reichsten Familien haben ihr Vermögen in den letzten 20 Jahren auf unvorstellbare 833,5 Milliarden Franken verdoppelt, während die Löhne der breiten Bevölkerung stagnieren. Jede Stunde wächst das Vermögen der 300 Reichsten um 2,4 Millionen Franken. Währenddessen besitzt die Hälfte der Schweizer Bevölkerung im Schnitt nur knapp 7700 Franken. Bei 80 Prozent dieses Reichtums handelt es sich um Vermögen – geerbt über Generationen. Mit diesen geerbten Milliarden wird grosser Schaden angerichtet: durch klimaschädliche Investitionen, Privatjets und Yachten, aber auch durch den Kauf von politischer Macht und Einfluss. Die Initiative für eine Zukunft bringt jährlich rund

« Statt dringend benötigter Fachkräfte gibt es gratis Zwangsarbeitende. »

sechs Milliarden Franken für sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen ein. Nur knapp 2500 Personen oder 0,05 Prozent der Steuerzahlerinnen und -zahler sind betroffen. 99,95 Prozent der Bevölkerung zahlen keinen Rappen mehr. Wenn das nicht Verursacherprinzip ist.

Verschärfung der Ausbeutung von Frauen, statt Gleichstellung Ein Zwangsdienst verstösst gegen das völkerrechtliche Verbot von Zwangsarbeit gemäss der UNO. Echter gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht aus Freiwilligkeit, nicht aus Zwang. Solidarisches Engagement lässt sich nicht erzwingen. Die Service-Citoyen-

Nein zur Juso-Enteignungsinitiative

Die SVP sagt Nein zur Erbschafts-Initiative der Juso, weil die unternehmerische Substanz der Schweiz zerstört werde und der Mittelstand am Schluss die Zeche zahlen müsste.

Am 30. November stimmen wir über die sogenannte Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» ab. Was auf den ersten Blick harmlos klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als gefährlicher Angriff auf unser Erfolgsmodell Schweiz. Die Erbschaftssteuer-Initiative der Jungsozialisten (Juso) ist nichts anderes als ein Enteignungsprogramm unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.

Ruin für unzählige Schweizer Familienunternehmen

Eine 50-Prozent-Steuer auf Erbschaften und Schenkungen über 50 Millionen Franken soll neue staatliche Milliardenkassen füllen.

« Wenn Familienbetriebe und erfolgreiche KMU geschwächt oder verkauft werden müssen, sinken die Steuereinnahmen –und die Lücke wird wie immer von der arbeitenden Bevölkerung, vom Gewerbe und vom Mittelstand getragen. »

Was in der Juso-Rhetorik nach «Gerechtigkeit» klingt, würde in der Realität unzählige Schweizer Familienunternehmen in den

Ruin treiben. In vielen Betrieben ist das Vermögen in Maschinen, Immobilien, Know-how und Arbeitsplätzen gebunden – nicht auf das Bankkonto. Würde diese Initiative angenommen, müssten Erben oder Nachfolger ihre Unternehmen verkaufen, nur um die

« Die Juso missbraucht Klimaschutz, um ihre sozialistischen Träume zu verwirklichen. »

neue Steuer bezahlen zu können. Das Resultat: Schweizer Traditionsbetriebe würden an ausländische Investoren verkauft, Arbeitsplätze gingen verloren, und die unternehmerische Substanz unseres Landes würde zerstört.

Der Mittelstand zahlt am Schluss die Zeche Die Juso behauptet, nur «Superreiche» würden betroffen sein. Doch das ist Augenwischerei. Wenn Familienbetriebe und erfolgreiche KMU geschwächt oder verkauft werden müssen, sinken die Steuereinnahmen – und die Lücke wird wie immer von der arbeitenden Bevölkerung, vom Gewerbe und vom Mittelstand getragen. Zudem ist längst belegt: Schon heute tragen die Wohlhabenden den Löwenanteil der direkten Bundessteuer. Eine zusätzliche «Neidsteuer» würde die leistungswilligen Menschen bestrafen, die mit ihrem Engagement überhaupt erst Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen.

Ein Angriff auf Eigentum, Leistung und Freiheit

Diese Initiative steht für eine linke Umverteilungslogik, die unserem Land fremd ist. Sie ist ein Schritt in Richtung eines staatlich gelenkten Öko-Sozialismus. Der Staat soll das Geld umverteilen,

Initiative behauptet, Gleichstellung zu fördern. Doch sie ignoriert komplett, dass Frauen bereits heute den Grossteil der unbezahlten Sorgearbeit leisten. Diese Arbeit ist unverzichtbar und wird auf

« Während die Emissionen der tiefen und mittleren Einkommensklassen in den letzten 30 Jahren stetig gesunken sind, haben die Superreichen ihre Emissionen in der gleichen Zeit um 30 Prozent gesteigert. »

434 Milliarden Franken geschätzt – zirka die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts. Statt diese Care-Arbeit endlich aufzuwerten und fair zu entlöhnen, sollen Frauen jetzt noch zusätzlich zu Zwangseinsätzen verpflichtet werden. Das ist keine Gleichstellung, sondern eine Verschärfung ihrer Ausbeutung.

Zwangsarbeitende statt Fachkräfte

Warum soll ein Pflegezentrum faire Löhne zahlen, wenn es Zwangsarbeitende bekommt? Günstige Pflichtkräfte werden reguläres Fachpersonal ersetzen. Das senkt den Anreiz, in gute Arbeitsbedingungen zu investieren. Statt dringend benötigter, gut ausgebildeter Fachkräfte gibt es gratis Zwangsarbeitende. Das verschärft den Personalmangel und verschlechtert die Qualität der Pflege. Zudem droht eine enge Definition, welche Tätigkeiten anerkannt werden. Zivilgesellschaftliche Initiativen würden ignoriert, die Vielfalt der Freiwilligenarbeit geschwächt. Freiwilligenarbeit ist gut und wichtig. Aber sie muss freiwillig bleiben, damit sie ihre zentralen Werte beibehalten kann.

SP Bezirk Affoltern

anstatt die Menschen zu Leistung, Eigenverantwortung und Innovation zu ermutigen. Der Titel der Initiative ist nichts als Tarnung – es geht nicht um das Klima, sondern um Macht und Ideologie. Die Juso missbraucht den Klimaschutz, um ihre sozialistischen Träume zu verwirklichen. Klimaschutz braucht keine neuen Steuern, sondern Innovation. Die Schweiz gehört bereits heute zu den umweltfreundlichsten Ländern der Welt. Unsere Unternehmen investieren freiwillig und mit grosser Innovationskraft in klimafreundliche Technologien. Wer hier neue Steuern und Verbote fordert, bremst den Fortschritt, schwächt den Wirtschaftsstandort und gefährdet Arbeitsplätze. Eine starke Wirtschaft ist die Grundlage für jede nachhaltige Umweltpolitik –nicht linke Ideologie und Steuerwut.

Fazit: Die Juso-Initiative ist extrem, wirtschaftsfeindlich und gefährlich. Sie bestraft Leistung und gefährdet KMU, Arbeitsplätze, und schwächt den Standort Schweiz. Damit zerstört sie,

« Nichts anderes als ein Enteignungsprogramm unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. »

was unser Land erfolgreich macht: Fleiss, Eigenverantwortung, Unternehmertum und Freiheit. Darum empfiehlt die SVP Bezirk Affoltern mit Überzeugung ein klares Nein zur Juso-Enteignungsinitiative. Sie setzt sich weiterhin für eine freiheitliche, leistungsorientierte und innovative Schweiz ein – ohne neue Steuern, ohne ideologische Umverteilung und ohne Bevormundung durch den Staat.

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Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Stallikon (2/2)

Wahlvorschläge für die Erneuerungswahlen des Gemeinderats, der Schulpflege, der Baukommission und der Rechnungsprüfungskommission Stallikon können bis Mittwoch, 5. November 2025, 11.30 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden.

Die Wahlvorschläge werden am Dienstag, 11. November 2025, im «Anzeiger» sowie auf www.stallikon.ch veröffentlicht. Gleichzeitig wird eine zweite Frist von sieben Tagen angesetzt, das heisst bis Dienstag, 18. November 2025, 11.30 Uhr. Innerhalb dieser Frist können Wahlvorschläge geändert, zurückgezogen oder neu eingereicht werden. Nach Ablauf der zweiten Frist sind keine Änderungen mehr zulässig.

Personelles: Zwei neue Lernende ab Sommer 2026

Der Gemeindeschreiber hat auf Antrag des Ausbildungsverantwortlichen den Lehrvertrag mit Lena Osbahr, Stallikon, für die im August 2026 frei werdende Lehrstelle als Kauffrau EFZ auf der Gemeindeverwaltung genehmigt. Ebenfalls im August 2026 wird Ladina Ramstein, Stallikon, ihr zweijähriges Lehrverhältnis als Kauffrau EFZ im Rahmen der «Ausbildung für Sporttalente» in der Gemeindeverwaltung antreten. Der Gemeinderat hatte dieses Frühjahr die Erweiterung des Lehrstellenangebots für die Ausbildung für Sporttalente im Bereich Kauffrau/Kaufmann EFZ ab 2026 beschlossen. Dieses Modell sieht eine zweijährige schulische Basisausbildung und eine anschliessende zweijährige praktische Ausbildung in einem Betrieb vor.

Stallikon unterstützt zwei Projekte der digitalen Transformation «egovpartner» ist ein gemeinsames Netzwerk von Gemeinden, Städten und dem Kanton Zürich. Die Organisation setzt sich dafür ein, die Verwaltungen im Kanton bei der Digitalisierung und digitalen Transformation zu unterstützen. Dazu koordiniert egovpartner die Zusammenarbeit, initiiert und begleitet Projekte und kann bei Bedarf auch eine Anschub- oder Unterstützungsfinanzierung leisten. Ziel ist es, moderne, effiziente und bürgernahe digitale Verwaltungsprozesse und Dienstleistungen zu fördern, zum Nutzen der Bevölkerung und der Wirtschaft im Kanton Zürich. Die Gemeinde Stallikon ist seit 2012 Mitglied dieses Netzwerks.

Die Gemeinde Stallikon hat sich im Juli 2025 als Pilotgemeinde für das Projekt «Nutzung und Skalierung von KIBasisdiensten» beworben. Aufgrund der von egovpartner definierten Auswahlkriterien wurde sie zwar nicht unter den drei Pilotgemeinden berücksichtigt, jedoch angefragt, ob sie als eine von zehn Quorumsgemeinden am Projekt mitwirken möchte. Parallel dazu hat sich die Gemeinde auch für das Projekt «E-Services» als Quorumsgemeinde beworben und eine Zusage erhalten. Mit dieser Rolle unterstützt Stallikon die Weiterentwicklung digitaler Angebote aktiv und erhält nach Abschluss der Pilotphase ein Vorrecht bei der Umsetzung. Die Unterzeichnung der Projektvereinbarung ist dabei mit keinen Verpflichtungen verbunden. Dadurch bleibt die Gemeinde flexibel und kann zu einem späteren Zeitpunkt frei über eine künftige Nutzung entscheiden.

SpitalAffolternaktuell

Baugesuche: Umstellung per Januar 2026 auf vollelektronischen Prozess Seit dem 1. April 2024 bestehen im Kanton Zürich die gesetzlichen Grundlagen, um die baurechtlichen Bewilligungsverfahren und die damit verbundenen Verfahrenshandlungen vollständig digital und medienbruchfrei abzuwickeln. Nach einer Übergangsfrist von drei Jahren sind Baugesuche im Kanton Zürich in Papierform nicht mehr zulässig. Die Gemeinde Stallikon stellt deshalb per 1. Januar 2026 auf den volldigitalen Betrieb um.

Ab diesem Zeitpunkt werden Baugesuche ausschliesslich elektronisch entgegengenommen. Sämtliche Gesuche sind über die offizielle Plattform portal.ebaugesuche.zh.ch einzureichen und mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) zu versehen. Mit dieser Umstellung wird der gesamte Baubewilligungsprozess digitalisiert: Die Einreichung der Baugesuche, die öffentliche Auflage und die Zustellung der amtlichen Dokumente, wie zum Beispiel Baurechtsentscheide, an die Bauherrschaft und weitere Verfahrensbeteiligte erfolgen über die Plattform. Dies soll die Abläufe vereinfachen, den Prozess beschleunigen und eine transparente Bearbeitung ermöglichen.

Das Bauamt ist sich bewusst, dass die Umstellung auf den vollelektronischen Prozess eine Veränderung der etablierten Abläufe bedeutet. Es ist jedoch überzeugt, dass der Übergang reibungslos verlaufen wird, und freut sich auf die Vorteile für alle Beteiligten. Die Mitarbeitenden des Bauamts stehen für Fragen gerne zur Verfügung.

Fortführung der Kunststoffsammlung bis Ende 2027

Der 2023 gestartete Pilotbetrieb der Dileca zur flächendeckenden Sammlung von Gemischtkunststoffen aus Haushalten hat sich bewährt. Eine Erfolgskontrolle per Ende 2024 zeigt, dass sich das System der gebührenpflichtigen DilecaKunststoffsammelsäcke gut etabliert hat und von der Bevölkerung rege genutzt wird. Trotz einzelner Herausforderungen, wie Geruchs- und Platzproblemen an Sammelstellen oder vereinzelt falsch entsorgten Abfällen, fällt die Bilanz insgesamt positiv aus. Die Dileca hat bereits Massnahmen zur Optimierung eingeleitet, etwa zur Verbesserung der Sackqualität und zur Reduktion von Fehlwürfen. Aufgrund der positiven Erfahrungen und der steigenden Nutzung hat der Verwaltungsrat der Dileca beschlossen, den Pilotbetrieb der Kunststoffsammlung um zwei Jahre bis Ende 2027 zu verlängern. Der Gemeinderat hat der Verlängerung der damit verbundenen Entgegennahme der Sammelsäcke in der Sammelstelle Püntenstrasse zugestimmt. Anschliessend soll geprüft werden, ob eine Integration in das schweizweit lancierte Sammelsystem RecyPac sinnvoll ist.

Die Mitglieder werden auf eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt und abwechslungsweise am Wahlsonntag aufgeboten. Ende Juni 2026 treten drei Mitglieder aus dem Wahlbüro zurück, zwei sind innerhalb der aktuellen Amtsperiode wegen Wegzug aus der Gemeinde zurückgetreten. Deshalb werden ab Juli 2026 fünf neue Mitglieder für eine Amtsdauer von vier Jahren gesucht, die in den Diensten der Stimmberechtigten diese ehrenamtliche Aufgabe gegen eine Entschädigung ausführen.

Die Gemeindekanzlei nimmt Anmeldungen von Stalliker Stimmberechtigten gerne per Mail kanzlei@stallikon.ch entgegen. Es können sich auch Interessenten melden, die auf die Warteliste gesetzt werden möchten, falls es innerhalb der Amtsdauer zu Rücktritten kommen sollte.

Keine Informationen verpassen –Newsletter abonnieren

Die Gemeindeverwaltung veröffentlicht auf www.stallikon.ch regelmässig den kommunalen Newsletter mit verschiedenen Informationen sowie den Beschlüssen des Gemeinderates. Abonnentinnen und Abonnenten können bei der Anmeldung auswählen, für welche Rubriken sie sich registrieren möchten, und erhalten somit nur die Informationen, die für sie relevant sind.

Die Registration ist ganz einfach: www.stallikon.ch -> Unser Stallikon -> Aktuelles -> Newsletter anmelden. Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon

Neue Wahlbüro-Mitglieder für die Amtsdauer 2026 bis 2030 gesucht Das Wahlbüro ist ein Hilfsorgan für die Durchführung der Urnengänge und besteht aus dem Gemeindepräsidenten (Leitung), dem Gemeindeschreiber (Sekretariat) und vom Gemeinderat gewählten Wahlbüro-Mitgliedern. Die Mitglieder sind unter anderem für die Überwachung der Stimmabgabe an der Urne sowie für die Ermittlung der Ergebnisse verantwortlich.

WirladenSieherzlichzuunsereröffentlichen VeranstaltungimSpitalAffolternein.

MitgliederdesVerwaltungsratsundderGeschäftsleitunginformierenüberAktuellesausdemSpitalalltag undbeantwortenIhreFragen,dieSiezumSpitalhaben. BeimanschliessendenApérostehenIhnen VertreterinnenundVertreterdesSpitalsfüreinen persönlichenAustauschzurVerfügung.

,19. November 2025,18.30-20.00Uhr

Mehrzweckraum,HausRigi,1.Stock, MelchiorHirzel-Weg40,AffolternamAlbis

DerAnlassistöffentlich,Siemüssensichnicht anmelden.

WirfreuenunsaufeinenregenAustauschmitder BevölkerungdesKnonauerAmts!

ImNamendes Verwaltungsrats

StefanGyseler Verwaltungsratspräsident

ImNamender Geschäftsleitung

MarkusMinder ÄrztlicherDirektor

BeimEingangzumHausRigiundbeimHaupteingang desSpitalsAffolternstehtIhneneinebegrenzte AnzahlParkplätzezurVerfügung.

Mut zum Neuanfang – immer wieder

Festgottesdienst und Tagung zum Reformationssonntag in Kappel

Regula ZellwegeR

Martin Billeter, Präsident der Bezirkskirchenpflege des Bezirks Affoltern, formulierte: «Der Reformationssonntag ist für uns Reformierte ein wichtiger Tag.» Dieser Tag wurde im Kloster Kappel würdig gefeiert, mit einem Bezirksgottesdienst mit Abendmahl, gemeinsamem Essen und am Nachmittag mit dem Festvortrag von Rebecca Giselbrecht zum Thema «Reformatorinnen und ihr Netzwerk».

Andreas Nufer, Theologischer Leiter des Klosters Kappel, gründete gleich zu Beginn den reformierten Chor Säuliamt. Dazu lud er Teilnehmende des Gottesdienstes ein, spontan im eben gegründeten Chor mitzusingen – rund 30 Personen folgten seinem Aufruf – symbolisch für diesen Gottesdienst, denn neun Ämtler Gemeinden sind in der reformierten Kirche Knonauer Amt zukunftsorientiert zusammengefasst.

Die Predigt bestand denn auch aus Beiträgen mehrerer Personen aus dem Bezirk: Bettina Bartels, Pfarrerin Affoltern; Doris Habegger, Kirchenpflege Knonauer Amt; Matthias Ruff, Dekan Bezirk Affoltern; Andreas Nufer, Theologischer Leiter des Klosters Kappel; Tobias Sonderegger, Mitglied der Kirchensynode Kanton Zürich und weitere. Der spontan gebildete Chor wurde am Ende des Gottesdienstes wieder aufgelöst.

Eine Gemeinschaftspredigt

Die einzelnen Predigtbeiträge befassten sich mit der Bedeutung des Wortes Reformation: Neubeginn. Andreas Nufer betonte, dass es Mut brauche, um einen Neuanfang zu wagen – Wagemut und Tapferkeit. Der Aufbruch von Abraham nach Kanaan wurde als Beispiel eines zuversichtlichen Aufbruchs mehrmals aufgenommen. Er war 75 Jahre alt, als er nach Kanaan auszog. Bettina Bartels nahm Bezug auf das Alter: «Mit 20 Jahren aufzubrechen, ist normal, es wird sogar erwartet.» Sie motivierte, dass im ganzen Lebenslauf, in jedem Alter, ein wohlüberlegter Neuanfang Sinn machen kann. Es gilt, auch mal über den eigenen Schatten zu springen, gegen die Vernunft und aus dem Bauch heraus handeln – und auch mal sein Umfeld zu

überraschen. Andreas Nufer sprach mit Humor zur Reformationsgeschichte:

«Die Kirchenvertreter waren oft dick, reich und faul.» Es brauchte den Aufbruch der Kirche. Dazu müssen selbst gesteckte Grenzen überschritten werden. Die Liedauswahl passte hervorragend. «Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht, bringe ich vor dich. Wandle sie in Weite», hiess es in einem Lied. «Halte Deine Träume fest», in einem anderen.

Kloster Kappel

Das Kloster Kappel war der passende Ort zur Feier des Reformationssonntags im Knonauer Amt. Andreas Nufer brachte die Klostergeschichte ein. Dabei spielte der Reformator Heinrich Bullinger, 1504 bis 1575, eine bedeutende Rolle. Mit seinen feurigen Predigten zog er eine Menge Kirchgänger in die Klosterkirche. Er hatte bereits Teile des Evangeliums auf Deutsch übersetzt. «Wusstet ihr, dass man als Zuger eine Busse riskierte, wenn

Am Reformationssonntag sprach man von Neuerungen, neuen Wegen – doch wohin sollen sie führen?

man zu Bullingers Predigt nach Kappel ging», fragte Andreas Nufer die Gottesdienstbesucher.

Bullinger wurde als eines von fünf Kindern des im Konkubinat lebenden katholischen Pfarrers Heinrich Bullinger geboren. Als 19-Jähriger wurde er von Abt Wolfgang Joner Schulmeister nach Kappel berufen. Joner war der letzte Abt des Klosters Kappel. Er heiratete und übergab das Kloster der Stadt Zürich. Bullinger heiratete eine der letzten Nonnen des Zürcher Klosters Oetenbach. Er war europaweit vernetzt und pflegte auch regen Briefwechsel mit Frauen, beispielsweise mit der adligen Elsässer Reformatorin Anna Alexandria von Rappoltstein – und damit sind wir beim Thema des Nachmittags: «Reformatorinnen und ihre Netzwerke». Nach Gerstensuppe und Brot im Amtshaus erfolgte der Festvortrag von Rebecca A. Giselbrecht.

Von den Reformatorinnen

Rebecca A. Giselbrecht ist Pfarrerin und Postdoc/Habilitandin am Institut für Christkatholische Theologie der Universität Bern. Sie schreibt für die renommierte Routledge-Reihe «Twenty-Five Women Who Shaped …» und erstellt 25 Porträts von Frauen in der Reformation. «Eine realitätsbezogene Reformationserzählung berücksichtigt Frauen wie Männer.» Quellengetreue Frauenbiografien ermöglichen einen empathischen Einblick in die protestantische Bewegung des 16. Jahrhunderts. Rebecca A. Giselbrecht stellte in ihrem Vortrag einige von ihnen vor, unter ihnen auch die kaum bekannte Elsässer Reformatorin Anna Alexandria von Rappoltstein, mit der sie sich aktuell in ihrer Habilitationsschrift befasst. Von der Elsässerin Katharina Schütz, die den Strassburger

Reformator Zell heiratete, ist auch Pfarrerin Bettina Bartels tief beeindruckt: Sie verstand sich als gleichwertige Mitarbeiterin ihres Mannes im kirchlichen Dienst und verfasste zahlreiche theologische und seelsorgerliche Schriften. Mindestens drei Mal predigte sie auch öffentlich.

Theologie für Frauen und Männer Im Rahmen der Vorbereitungen der Reformationssonntagsfeier machten sich zahlreiche Fachpersonen Gedanken um Reformation, um Erneuerungen in der Kirche, und um die Rolle der Frauen. «Gab es im 16. Jahrhundert noch zahlreiche Frauen, die als eigenständige Reformatorinnen wirkten, wurden sie in der Folge wieder in den Schatten der Männer zurückgedrängt und wirkten fortan vor allem als Pfarrfrauen, die für das Pfarrhaus verantwortlich waren und ihre Männer insbesondere im sozialen Bereich unterstützten», meint Bettina Bartels. Als Frau eine ordentliche Pfarrstelle anzutreten, war im Kanton Zürich erst ab 1963 möglich. Visionen der Pfarrerin Bettina Bartels betreffend Frauen in der reformierten Kirche: «Die Lebensrealitäten und Erfahrungen von Frauen werden in der Kirche gleichermassen reflektiert und wertgeschätzt wie die von Männern und anderen Menschen. Die feministische Lesart der Bibel ist Allgemeingut. Frauen gehen verantwortlich, kritisch und kreativ mit der kirchlichen Tradition um und machen sie gegenwartstauglich und zukunftsträchtig.»

In diesem Sinn war der Reformationssonntag in Kappel ein achtsamer, toleranter Schritt in Richtung zur reformierten Kirche der Zukunft, die womöglich wieder mehr Gläubige ansprechen wird. Denn die Reformation ist kein abgeschlossener Prozess.

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator, Affoltern

Liebesbetrug

Vermehrt ist von Betrug auf digitalen Kanälen zu hören, auch von Beziehungsbetrug. Wer ist gefährdet, auf Tricks hereinzufallen?

Das sind Frauen und Männer, die meist eine grosse Enttäuschung durchgemacht haben und sich sehr einsam und verlassen fühlen. Sie sehnen sich nach Liebe und nach Zuwendung.

Das ist die perfekte Voraussetzung für Betrüger. Wie spielt sich das ab?

Die einsame Person lernt auf einer Plattform jemanden kennen, der oder die sehr interessiert, liebevoll und verständnisvoll ist. Natürlich alles schriftlich. Bestenfalls mit einem Bild oder einer – natürlich gefälschten – Sprachnachricht.

Wie reagiert die betroffene Person? Sie oder er freut sich natürlich, fühlt sich endlich wieder als wertvoller Mensch, wird immer offener und gibt immer mehr von sich preis. Es entsteht ein tiefes Glücksgefühl und es beginnt ein Beziehungsaufbau.

Aber die beiden haben sich ja noch nie persönlich gesehen?

Das genau ist das Absurde. Die Hoffnung auf eine neue Beziehung und die Angst vor einer weiteren Enttäuschung sind dermassen gross, dass sie oder er die Augen vor der Realität verschliesst. Misstrauen hat keinen Platz mehr.

Und wie geht die Geschichte weiter? Zuerst hat die fremde Person dauernd keine Zeit für ein Treffen, zum Beispiel wegen wichtiger Geschäftsreisen. Und dann folgen die ersten Geldforderungen. Meist beginnt das mit kleinen Beträgen wegen eines Missgeschicks, bald geht es dann um Tausende oder Zehntausende Franken.

Warum wirft spätestens das nicht Fragen auf?

Das Vorgehen der Täter ist sehr subtil und psychologisch genial. Die einsame Person ist innerlich schon zu weit gegangen. Ein Abbruch täte zu sehr weh. Zudem gibt es ein gutes Gefühl, wenn man als – scheinbare –erste Vertrauensperson um Hilfe gebeten wird. Und dann plötzlich ist es zu spät, das Geld ist weg und das Vertrauen einmal mehr zerbrochen.

Wie kann man sich wappnen gegen solchen Betrug?

«Risiken vermeiden bei der vorgesehenen Strassenführung»

Die breit verankerte Volksmeinung, dass die Verkehrsführung über den Lenggenweg viel sicherer ist als über die Breitenmattstrasse, ist unbestritten. Wir müssen jedoch klar festhalten, dass die Einmündung der Breitenmattstrasse in die Ettenbergstrasse 13a beim alten «Adlerhus» äusserst unübersichtlich und deshalb sehr gefährlich ist. Die Ettenbergstrasse hat weder eine Einspurmöglichkeit noch einen Fussgängerstreifen, was die Ein- und Ausfahrt in die Breitenmattstrasse noch gefährli-

cher macht. Es ist absolut unverständlich, für uns und viele Anwohner sowie für deren Kinder, dass die Gemeindebehörden an der Variante Breitenmattstrasse festhalten. Die Erschliessungsvariante Breitenmattstrasse und somit den gesamten Quartierverkehr in die Ettenbergstrasse beim alten «Adlerhus» zu führen, darf aus Sicherheitsgründen unter keinen Umständen realisiert werden. Der Gemeinderat von Wettswil hat seine Bevölkerung viel zu wenig über die Ab-

sichten betreffend die Erschliessung der Strassenführungen des Lenggenwegs oder der Breitenmattstrasse informiert. Der Grund dafür war, dass die Stimmberechtigten nicht detailliert und aufschlussreich genug informiert waren. Vor allem wurden die Verkehrsteilnehmer nicht über die Gefahren mit den Postautos, Last- und Personenwagen, Motor- und vor allem Fahrrädern aufschlussreich genug und vollumfänglich informiert. Ein möglicher

Gefahrenherd mit nicht absehbaren Konsequenzen darf unter keinen Umständen entstehen. Die Verkehrssicherheit aller Personen liegt uns am Herzen. Es ist nun an den Behörden, sicherzustellen, dass sämtliche Risiken mit der vorgesehenen Strassenführung vermieden werden können. Der Stimmbürger muss gehört werden.

Artur Huser, Wettswil Mitbewohner des «Adlerhus»

Einerseits, indem man in einer Krise nicht bei unbekannten Menschen Verständnis, Vertrauen und Anerkennung sucht. Andererseits, indem man nie – wirklich nie –unbekannten Menschen, die danach fragen, Geld überweist, und auch dann nicht, wenn man die Person ein- oder zweimal getroffen hat. Zudem rate ich, nie Geld an andere zu überweisen, ohne sich mit Freunden oder Fachleuten abzusprechen.

Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

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Bettina Bartels, Pfarrerin in Affoltern, sprach darüber, dass ein wohlüberlegter Neuanfang in jedem Alter Sinn machen könne. (Bilder Regula Zellweger)

Tereza –O Ultimo Azul

Eine abenteuerliche Reise

EineabenteuerlicheReise

Das spezielle Kino

Do,06. Nov. -18.00 Uhr Stiller

vonMax FrischsWerk .ch

Verfilmung vonMaxFrischsWerk

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«De Jozo kennt nüt»

«Walk-in Closet»

Comedian Jozo Brica tritt am Freitag, 14. November, im «Rössli» in Mettmenstetten auf. Seite 15

Der Affoltemer Tausch-Börse-Event am 9. November findet neu auf dem Bauspielplatz statt. Seite 16

Siegreicher FCWB

Der FC Wettswil-Bonstetten gewinnt 0:2 gegen den FC Kosova auswärts auf dem Juchhof. Seite 16

Lokale Elektrizitätsgemeinschaften auch in Ottenbach?

Gut besuchter Energieanlass von Gemeinde und Energiekommission

Werner Schneiter

Was ändert mit dem neuen Stromgesetz?

Welche Auswirkungen hat das für Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen (PV)? Und wie läuft die Vermarktung von PV-Eigenstrom? Diese und andere Fragen wurden im Rahmen eines Informationsanlasses in Ottenbach erörtert. Ab 2026 erlaubt das revidierte Stromgesetz auch lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG). All dies stiess auf grosses Interesse: Der Gemeindesaal war annähernd voll besetzt. «Wir wollen auch Praxiserfahrung vermitteln», sagte Gemeinderat Franz Zeder bei der Begrüssung, erfreut über den grossen Zulauf. Serviert wurde allerdings nicht eben leichte Kost. Beat Kyburz, Mitglied der Energiekommission in Ottenbach, erläuterte, was sich nach Annahme des Stromgesetzes 2024 ändert. Ab 2026 gelten schweizweit harmonisierte Rückliefertarife für PV-Strom. Das hat Einfluss auf die Rentabilität der PV-Anlagen. Garantiert ist eine minimale Basisvergütung von 6 Rappen. Hinzu kommt die sogenannte HKN-Vergütung (finanzielle Entschädigung für den ökologischen Mehrwert von erneuerbarem Strom) von 3 Rappen, total also 9 Rappen. Anhand von Beispielen wurden detailreich Möglichkeiten zur Vermarktung von PV-Eigenstrom aufgezeigt –etwa beim Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) anhand von Beispielen bei Ein- und Mehrfamilienhaus, garniert mit Zahlen und technischen Details.

Ulrich Dürr, Mitglied der Ottenbacher Energiekommission, lieferte ein Anwenderbeispiel beim EKZ-Produkt «Eigenstrom X» für 19 Wohneinheiten mit Dächern von je zirka 200 Quadrat-

Sie bestritten den gut besuchten Energieanlass in Ottenbach (von links): Ulrich Dürr, Beat Kyburz, Andrew Rieder, alle Energiekommission Ottenbach; Marcel Eicher, Gemeinderat Mettmenstetten; Franz Zeder, Gemeinderat/Energiekommission; Hans-Heiri Frei, EKZ; David Gadient, Energiekommission. (Bild Werner Schneiter)

metern Nutzfläche. Auf einem Dach wurde die PV-Anlage mit 25 kWp installiert – eine Investition, die von den Eigentümern und Mieterinnen anteilig finanziert wurde. Die Teilnehmenden, die sich einzeln für Eigenstrom X registrieren und bei den EKZ angemeldet sein müssen, erhalten den eigenverbrauchten Strom mit 2 Rappen Reduktion.

Ausserdem wird dem notwendigen Produktionszähler der PV-Anlage der eigenverbrauchte Stromtarif (1 Rappen/kWh) am Jahresende gutgeschrieben.

Innerhalb von Quartier oder Gemeinde vermarkten

Das revidierte Stromgesetz erlaubt ab nächstem Jahr lokale Elektrizitätsge-

meinschaften (LEG). Damit kann lokal erzeugte Elektrizität über das öffentliche Netz innerhalb eines Quartiers oder gar einer Gemeinde vermarktet werden, aber nicht über die Gemeindegrenze hinaus. Innerhalb eines Quartiers oder der Gemeinde sind mehrere LEGs möglich. EKZ-Vertreter Hans-Heiri Frei ergänzte, dass der Strom innerhalb der LEG produziert und abgesetzt werden muss, bevor ein allfälliger Überschuss verkauft werden darf. Mit einer LEG kann der Eigenverbrauch bis zu 100 Prozent gesteigert werden. Preisvorgaben gibt es keine. Der Preis muss allerdings «fair» sein. Für die Inanspruchnahme des öffentlichen Stromnetzes erhalten die LEG-Teilnehmenden beim Bezug von internem Strom einen reduzierten Netz-

nutzungstarif – mit einem gesetzlich festgesetzten Abschlag von maximal 40 Prozent des sonst üblichen Tarifs, falls der Austausch auf derselben Netzebene erfolgt. Es sind nur Produktionsanlagen mit jährlich mindestens 500 Betriebsstunden zulässig. Jeder Produzent und jede Endverbraucherin dürfen nur an einer LEG teilnehmen. Mit Rechenbeispielen veranschaulichte Frei die Preisgestaltung, die vielfältigen Szenarien und Möglichkeiten. Der bisherige Mieter ist beim Start der LEG nicht zu einer Teilnahme verpflichtet, neu Mietende aber schon, wenn die LEG bei Mietbeginn in Betrieb ist; für diese gibt es keine Widerspruchsmöglichkeit. Fazit des EKZ-Vertreters: Strom-Eigenverbrauch sei zwar

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Die Kultur in Mettmenstetten lebt wieder auf

Mehrere Institutionen im Dorf sorgen für viel Abwechslung im kulturellen Bereich

Do,06. Nov.-20.30 Uhr Fr,07. Nov. –18.00 Uhr

OneBattleAfter Another EinKinohighlight am Puls derZeit Fr,07. Nov. –20.30 Uhr Sa,08. Nov. –17.00 Uhr Ti ck

lohnender als LEG, aber mit LEG werde es möglich, lokal produzierten Strom in grösserem Umfang lokal zu nutzen. «Die Energiewende kommt zu den Leuten, auch Mieterinnen und Mieter können sich beteiligen. Schon heute ist ein grosses Interesse für LEG feststellbar.»

Pilotprojekt in Mettmenstetten So ist es jedenfalls in Mettmenstetten, wo im Mai dieses Jahres eine Info-Veranstaltung zum Thema LEG stattfand. Ziel sei es vorerst, alle 32 gemeindeeigenen Liegenschaften (Gemeinde, Primarund Sekundarschule) im Rahmen eines Pilotprojekts mit den EKZ miteinander zu vernetzen. Dabei soll der produzierte Solarstrom unter den Liegenschaften verteilt werden, führte der Mettmenstetter Gemeinderat Marcel Eicher aus. Noch unklar sei dabei die Rolle der Gemeinde in einer LEG: Betreiberin, Koordinatorin, Vermittlerin oder Infrastrukturträgerin? Das soll nun bis Ende November geklärt werden. Auch aus den Erfahrungen der Bevölkerung will die Gemeinde einen Leitfaden zur Einführung von LEG herstellen, so Eicher. LEG müsse nicht die Lösung sein. Wichtig sei das Ziel, möglichst viel Strom lokal herzustellen und zu verbrauchen – in welcher Form auch immer, schloss der Referent unter dem Hinweis auf die gute Zusammenarbeit mit den EKZ bei dieser komplexen Thematik.

In der gut genutzten Fragerunde nach der Veranstaltung tauchte dann auch die Frage nach LEG-Projekten in Ottenbach auf. Das werde auf jeden Fall geprüft, und Potenzial sei vorhanden, hiess es vonseiten der Energiekommission. Schulhaus und Werkhof sind bereits mit PV-Anlagen ausgestattet.

In den vergangenen vier, fünf Jahren verkümmerte die Kulturszene in Mettmenstetten zu einem Mauerblümchendasein. Zuvor hatte neben dem Bezirkshauptort Affoltern insbesondere auch die Gemeinde Mettmenstetten jahrzehntelang immer wieder die Fahne der Kultur in die Höhe gehalten. Das in erster Linie mit dem heimischen Kulturverein «bi eus …. z’Mättmistette», dem Klanghotel, der Aemtlerbühne und nicht zuletzt auch durch das Gasthaus zum weissen Rössli mit der damaligen, langjährigen Wirtin Vreni Spinner. Eine aufwendige und anspruchsvolle Restaurierung des «Rösslis» und ein Pächterwechsel unterbrachen nachhaltig den Fortgang dieser Tradition. Der «Rössli-Saal» ist fertig renoviert, die neue Technik genügt höheren Ansprüchen und im Gasthaus koordiniert Regula Esposito den Kulturbetrieb. Seit diesem Sommer wird viel Zeit in die neue Ausrichtung, in vielseitige Programme, investiert. Nun verfügt das Haus auch über ein (Online-)Ticketingsystem mit nummerierten Sitzplätzen. Das «Rössli» soll eine Kulturstätte sein und Kult werden. Der Startschuss dazu im Spätsommer mit Toni Vescoli war erfolgreich, der Jahresabschluss im Dezember wird es ebenfalls sein. Die Shows von Ricklin & Schaub (11. Dezember) und Helga Schneider (13. und 14. Dezember) werden bis dahin sicher ausverkauft sein. Die Aemtlerbühne ist erfreulicherweise weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Mettmenstetter Kulturkalender. Alle zwei Jahre wird in der Sommerzeit mindestens drei Wochen Theater gespielt. Im kommenden Jahr ab dem

22. Mai. Regie führt dabei der anerkannte und erfolgreiche Peter Niklaus Steiner. Das Stück «Di luschtige Wiiber» von William Shakespeare adaptiert Steiner in ein Dorfleben und spielt sich weitgehend und perfekt passend in einer Beiz ab.

Das Theater soll nun aber jeden Sommer ein fester Bestandteil der Kultur in Mettmenstetten sein. Regula Esposito ist ihrem Ziel, in den Zwischenjahren die Bühne mit professionellem Theater zu bespielen, bereits einen grossen Schritt näher gekommen. Neben dem wohl bald jährlichen Theatersommer wird auch der heimische Kulturverein «bi eus …» seine wichtige Rolle in der Gemeinde beibehalten. Das Ziel bleibt, sich weiterhin möglichst vielseitig zu präsentieren. Musik, Magie, Kabarett, Talks. Das mit bekannten und neuen Gesichtern. Geplant sind für das Jahr 2026 bereits Auftritte von Monika Romer, Schreiber vs. Schneider und Rafael Scholten.

Es soll so weit kommen, dass Kultur im kommenden Jahr jeden Monat in Mettmenstetten zu geniessen ist. Dafür will Regula Esposito sorgen. Sie wird persönliche Bekannte, schweizweit klingende Namen und ihr aufgefallene Talente, denen sie eine vielversprechende Zukunft zutraut, ins «Rössli» einladen. Auch da soll die Mischung vielseitig sein und viele Facetten der Kultur vertreten. Es wird spannend sein, wie das gelingt und das Publikum darauf reagiert. Tickets von nationalen Grössen wie Michael von der Heide, Bänz Friedli, Stefan Büsser, Frölein Da Capo, Chrissie Sokoll, Claudio Zuccolini oder – der Meister des Gedankenlesens – Tobias Heinemann werden wohl schnell vergriffen sein. Aber gibt es in der regionalen Kulturszene auch Aufmerksamkeit für aufstrebende, weniger bekannte Namen?

Fredy Bickel, «Rössli» Mettmenstetten

In Mettmenstetten tut sich etwas in Sachen Kultur. (Bild Florian Hofer)
www

fürdie Wirtschaftsregion

Knonauer Amt

Willkommen in Mettmenstetten!

Unsere Gemeinde schmiegt sich an die sonnenverwöhnte Seite der Albiskette und ist bestens mit dem ÖV vernetzt. Rund 5800 Menschen geniessen hier eine moderne Infrastruktur, ein aktives Vereinsleben – und vielleicht bald Ihre Unterstützung.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per Januar 2026 oder nach Vereinbarung eine kommunikative und unkomplizierte Persönlichkeit als Sachbearbeiter/in Einwohnerdienste (50–60%) Sie schätzen Abwechslung und Verantwortung? Perfekt – bei uns erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabenfeld mit Gestaltungsspielraum.

Ihre Hauptaufgaben

• Beratung und Betreuung unserer Kundinnen und Kunden am Schalter und Telefon

• Registerführung im Einwohnerwesen

• Ausstellung von Ausweisen und Bestätigungen

• Betreuung der Gemeindewebsite

• Mitarbeit in der Gemeindekanzlei und bei Gemeindeanlässen

• Unterstützung bei Wahlen und Abstimmungen

• Mitarbeit Hundekontrolle

Ihr Profil

• Kaufmännische Grundausbildung (vorzugsweise bei einer Gemeindeverwaltung) und Berufserfahrung in den Einwohnerdiensten

• Belastbare, dienstleistungsorientierte Persönlichkeit mit Freude am Kundenkontakt

• Rasche Auffassungsgabe, vernetztes Denken und verantwortungsbewusste Arbeitsweise

• Gute Fremdsprachen- und IT-Kenntnisse (Word/Excel), idealerweise Erfahrung mit der Applikation Innosolv Unser Angebot

• Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit mit grossem Gestaltungsspielraum

• Moderne Arbeitsplätze im Gemeindehaus mitten im Dorfzentrum

• Ein kollegiales, engagiertes Team mit offener Kommunikation

• Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten

Werden Sie die Visitenkarte unserer Gemeindeverwaltung! Wir freuen uns auf Ihre vollständige elektronische Bewerbung (max. zwei PDF-Dateien) bis 21. November 2025 an gemeinde@mettmenstetten.ch. Für Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung: Fiona Locher, bisherige Stelleninhaberin, Tel. 044 767 90 10 oder Medina Krizevac, Abteilungsleiterin Dienste, Tel. 044 767 90 27. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.mettmenstetten.ch.

GVRZ

Fahrschule/ Kurse/ Shop

www .t ri li ne .ch

Fahrstundenauf dich angepasst. Geschaltet und Automat. In Zürich /Säuliamt. RegelmässigVKU in Obfelden. 044760 06 78

Kind undFamilie

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Mitdem SSLV Qualitätslabel ausgezeichnete Spielgruppe! Für Kinder ab drei Jahren.Zwergligruppe ab zwei Jahren.RobinsonSpielgruppeauf demBauspielplatz.Elterntreff/zuwa-Gruppe.

PC Kursefür Senioren in Kleingruppe

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Einstieg in dieWeltdes Computers! Sicherheit im Internet, E-Mail,E-Banking,Fotobucherstellen.Kurse in Kleingruppen vonmax.6Personen. Jetztgratisinformieren:0800800 815

Fahrschule/ Kurse/ Shop

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Fahrschule allerKategorien: Auto,Motorrad, Lastwagen, Car, Nothelfer, Verkehrskunde, CZV-Kurse. Telefon044 7615958.

Karate /Selbstverteidigung

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Herzlich willkommen im Karate-CenterAlbis. Kinder ab 3Jahren, Jugendliche, Erwachsene ab 40 jederzeitmöglich.Tel.044 7614383

Buchungfür 12 Publikationen sFr. 240.–

Erscheintwöchentlich am Dienstag

Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch

Gewässerschutzverband Region Zug Sammelt und reinigt Abwasser.

Der GVRZ ist für die Ableitung und Reinigung der Abwässer der Region Zug verantwortlich. Mit rund 175’000 angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohnern, einem Leitungsnetz von rund 85 km und der zentralen ARA Schönau gehört der GVRZ zu den grössten und modernsten Abwasserverbänden der Schweiz. Aufgrund einer Pensionierung suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine handwerklich versierte und fachkundige Persönlichkeit.

Betriebsmechaniker/in oder Klärwerksfachmann/frau (100%) Deine Hauptaufgaben | Unterstützung des gut eingespielten Teams beim täglichen Betrieb und Unterhalt der ARA und der Aussenbauwerke.

Du führst Revisionen, Reparaturen und Anpassungen an bestehenden Anlagen durch.

Du wirst auf unseren verschiedenen Arbeitsplätzen eingearbeitet und bist entsprechend offen für eine breite Palette von Tätigkeiten.

Dein Profil | abgeschlossene Berufslehre als Mechaniker/in Bei entsprechendem Interesse unterstützen wir dich in der berufsbegleitenden Ausbildung zum Klärwerksfachmann/frau.

Du besitzt einen Führerschein Kat. B. Du arbeitest sorgfältig und gewissenhaft nach SUVA/EKAS-Vorschriften. Bereitschaft, etwa 9 Wochen pro Jahr Pikett-Dienst zu leisten. Wohnhaft in der näheren Umgebung der ARA (30 Minuten).

Wir bieten eine vielseitige, verantwortungsvolle und sinnhafte Tätigkeit, welche in der Öffentlichkeit geschätzt wird. Bei uns kannst du gestalten, umsetzen und einen echten Beitrag zu einer lebenswerten Region und einer intakten Umwelt leisten. Es erwarten dich attraktive Anstellungsbedingungen mit gut ausgebauten Sozialleistungen.

Wie weiter? | Für weitere Auskünfte zur Stelle steht dir Thomas Klaus, Betriebsleiter, unter 041 784 11 60 oder thomas.klaus@gvrz.ch zur Verfügung. Deine üblichen Bewerbungsunterlagen sendest du bitte an info@gvrz.ch. Nach einer ersten Prüfung geben wir dir in jedem Falle ein Feedback. Bist du und wir weiterhin interessiert, kommt es zu einem ersten Bewerbungsgespräch. Beim zweiten Gespräch lernst du die Betriebsmitarbeitenden kennen.

Wir suchen für unsere Bäckerei mit Café per sofort eine/n motivierte/n, zuverlässige/n und zuvorkommende/n Bäckereiverkäufer/in (ca. 20%) für das Wochenende.

Haben Sie Freude am Kundenkontakt, sind Sie sich selbständiges Arbeiten gewohnt und lieben es, wenn «etwas läuft»? Vorzugsweise haben Sie bereits Erfahrung im Verkauf oder der Gastronomie. Wir bieten Ihnen eine vielseitige Tätigkeit in einem familiären Team. Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung mit Foto: Bäckerei – Café Betschart, Frau Jasmine Betschart Burgwies 5, 8906 Bonstetten gipfeli@baeckerei-betschart.ch

DasheutigeRezept: Gemüse-QuichemitOrangen

Für 1Q uiche

Zutaten Wä henblechvon28cmØ Butterund Pa niermehlfürdasBlech 250 gH albweissmehl ½T LS alz

125 gB utte r, kalt 1E i,verquirlt 3E LM ilch 1Z wiebel,infeineSchnitz eg eschnitten 1 Avocado,infeineSchnitzegeschni tt en 1 gekochteRande,infeinenSchnitzen 2B londorangen,filetiert 1E i,verquirlt 1,8dlsaurerHalbrahm 80 gr ezente rH artkäse,gerieben, oderKäsekuchen-Mischung Salz,Pfeffer

Zubereitung

1.MehlundSalzineineSchüsse lg eben ,m is ch en. B utterdazugebe nu ndfeinkrümeli gv erreiben .E ine Muldeformen,EiundMilchhineingeben.Zueinem Te igzusammenfügen,nichtkneten.In Fo li eg ew ickeltmindestens 1S tund ek ühlstellen. Te igauf wenigMehlau sw allen.Umdas Wa ll holzwi ck eln unddasvorbereiteteBlechdamitauslegen, Rand 3cmh ochziehen,andrücken.Bodenmit ein er Gabeleinstechenund20–30Minutenkühlstellen.

2.Zwiebeln,Avocado,RandenundOrangen gl ei chmäs sigaufden Te igbodenverteilen.

3.EiundübrigeZutatenmitdemSchwingbesen gut v ermischen,würzen,überdieQuichegiessen.

4.Imauf170°C(Heissluft/Umluft)vorgeheizten Ofen c a.40Minutenbacken.

WeitereRezeptefindenSieauf www.volg.ch/rezepte/ FRISCHEKOCH-IDEE

Zubereitungszeit:35Minuten, backenca.40Minuten

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Feel the Spirit of Gospel!

Zwei Gospelkonzerte in Mettmenstetten und Affoltern

In diesem Jahr stehen die Konzerte des Gospelchors Affoltern unter dem Motto «Singing for Peace». In dieser Zeit der Kriege, der gesellschaftlichen Spaltungen und der zunehmend spürbaren Folgen der Ausbeutung unserer Erde geht es in den Gospelliedern um Frieden, der im Kleinen beginnt. Denn «viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern», so sagt es ein afrikanisches Sprichwort. Es gibt zwei Aufführungen am Wochenende vom 8. und 9. November: Am kommenden Samstag ist das Konzert in der katholischen Kirche Mettmen­

stetten. Zum Jahresthema «Sankt Burkard klingt» gibt es dort das Jahr hindurch verschiedene musikalische Highlights aller stilistischen Richtungen – im November das Konzert mit dem Gospelchor.

Am Sonntag ist die Aufführung in der reformierten Kirche Affoltern, der «Heimatkirche» des Gospelchors, wo der Chor vor mehr als 30 Jahren gegründet wurde und auch die Proben stattfinden. Es sind berührende und bewegende Songs, die dem Chor auch schon beim Proben grosse Freude machen.

Mit dabei ist die seit vielen Jahren bewährte Liveband mit Martin Eigen­

Die Sunechind feiern CD-Taufe

Am 8. November in Obfelden

Ein weiteres Highlight der Sunechind steht bevor: Mit «Partytier» präsentiert die fröhliche Kinderschar am kommenden Samstag ein neues, lebendiges Album voller tierischer Partyhits.

14 coole, nigelnagelneue

Kinder-Songs

Wenn Ameise, Dinosaurier, Hase, Krokodil und viele andere Tiere gemeinsam feiern, geht die Post ab! Begeistert wird gesungen, gehüpft, gestampft und geklatscht – und dabei spielerisch die Körper­ und Bewegungskompetenz der Kinder gefördert.

Durch die Kinder inspiriert entstehen laufend neue Lieder

Die poppigen, eingängigen Songs stammen von der Komponistin Gabriela

Bächinger, die sich von den Kindern inspirieren lässt und laufend neue Lieder schreibt. Der Erfolg ihrer Musik liegt auch in der Zusammenarbeit mit ihrem Sohn Simon Bächinger. Als Produzent und Pianist sorgt er für die kreativen Arrangements und bringt sein Fachwissen ein. Der Kinderchor nimmt seine CDs im hauseigenen Tonstudio in Zwillikon auf. Mit dabei war diesmal auch Tonmeister Steffen Peters, der die Aufnahmen leitete. Das neue Album «Partytier» ist ein Hörvergnügen für Klein und Gross und lädt zum Tanzen und Mitsingen ein.

Gabriela Bächinger, Liedermacherin und Chorleiterin Sunechind

CD-Taufe der Sunechind am Samstag, 8. November, um 15 Uhr im Singsaal Chilefeld in Obfelden. Weitere Infos: www.sunechind.ch

Chorgesang in allen Landessprachen

Am Sonntag, 16. November, kommt es in der reformierten Kirche in Hausen zu einem ganz besonderen musikalischen Ereignis: Hörgenuss von Liedern in allen schweizerischen Landessprachen und Jodelgesang.

Der rund 40 Sängerinnen und Sänger zählende Bündner Gemischte Chor Zürich gastiert im Oberamt. Im Chor singen Bündnerinnen und Bündner, welche im Grossraum Zürich wohnen, oder Menschen, die Freude am Bündnerland haben und gerne die vierte Schweizer Landessprache näher kennenlernen möchten. Der Chor pflegt vor allem das rätoromanische Liedgut und singt dabei in allen Idiomen, es zählen aber auch Lieder in den übrigen drei Landessprachen zu ihrem Repertoire.

Auch der Jodlerklub am Albis freut sich, Jodellieder und Naturjutz zum Besten zu geben. Ein Highlight dürften die gemeinsam vorgetragenen Lieder werden. Wer die Vorzüge einer Kirche bezüglich Akustik kennt, darf von einem stimmgewaltigen Konzertgenuss ausgehen.

Der Konzertbeginn ist um 17 Uhr, die Kirchentür wird um 16.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Im Anschluss freuen sich die beiden Chöre, mit den Besuchenden bei einem Apéro anzustossen.

Thomas Coebergh, Präsident Jodlerklub am Albis www.buendner-chor.ch / www.jkamalbis.ch

Skiclub Hausen lädt zur Generalversammlung

mann (Piano), Manuel Müller (Bass) und Jost Müller (Drums), die den Chor mit groovigen Sounds begleiten.

Nadine Urmi wird wiederum als Solistin mit ihrer tollen Stimme den Chorklang bereichern und natürlich gibt es auch Songs zum Mitsingen: Feel the Spirit of Gospel!

Anette Bodenhöfer, Leitung Gospelchor Affoltern

Konzerte am Samstag, 8. November, 19 Uhr, katholische Kirche Mettmenstetten und Sonntag, 9. November, 17 Uhr, reformierte Kirche Affoltern Eintritt frei, Kollekte

Am Samstag, 8. November, findet im Lokal von Event und Werken in Türlen 8 in Hausen die GV des Skiclubs Hausen statt. Der Anlass beginnt um 19 Uhr mit einem kleinen offerierten Imbiss. Um 20 Uhr beginnt die GV. Entsprechend den abzuhandelnden Traktanden wird der Präsident zügig durch die Versammlung führen, damit am Anschluss das traditionelle, legendäre Lotto mit grosszügigen, vielversprechenden Preisen möglichst rasch gestartet werden kann. Die Renngruppe Albis mit vielen erfolgreichen Top­Rennläufern wird vom Verein bestens unterstützt, gefördert und betreut, zum Wohle der Jung­Athleten. Ein ehrgeiziges Ziel ist es, vermehrt den Anteil an Kids aus dem Amt für den SkiRennsport zu begeistern. Nicht nur tra­

ditionelle Wintersportarten stehen im Fokus des abwechslungsreichen Jahresprogramms. Das Huusemer Summersportfäscht und der zweimalige, traditionelle Türlersee­Testlauf gehören unter anderem zu den «schneefreien» Sommer­Aktivitäten. Wer mindestens 16 Jahre alt ist, sich vom Ski­ und Tourenfahren und von einem aktiven Vereinsleben angesprochen fühlt, hat Gelegenheit, bei Anwesenheit an der GV dem Verein beizutreten. Übrigens wurde mit einem Turnen für alle unter den kundigen Leiterinnen in der Turnhalle Rifferswil bereits das Wintertraining eingeläutet. Es findet jeweils dienstags ab 19 Uhr statt.

Kurt Gaisser

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«Singing for Peace» lautet das diesjährige Motto des Gospelchors Affoltern. (Bild zvg)

Musikschule Knonauer

Amt

BezirkAffolternsowieAesch,BirmensdorfundUitikon

MöchteIhrKindeinInstrumentspielen?

WirladenSieherzlicheinzuunserem

Instrumentenparcours mitBeratung

Samstag,8.November2025,9:30-12:00Uhr IndenUnterrichtslokalenderMusikschuleKnonauerAmt -OVA-Areal,Obstgartenstrasse1 -PavillonderMusikschule,Giessenstrasse29(beimFriedhof) -JUMBA-Haus,Giessenstrasse23

DieAnzahlParkplätzeimOVA-ParkhausanderObstgartenstrasseistwegen Bauarbeitenbeschränkt.WirempfehlendieParkplätzebeiderSportanalageMooszu benützenodermitdemöffentlichenVerkehranzureisen. EinShuttlebuszirkuliertzwischendenStandorten. WirbietenIhnenundIhrenKinderndieGelegenheitverschiedeneInstrumente kennenzulernen,auszuprobierenundoffeneFragenzuklären. InfosundFlyerfindenSieaufwww.mska.ch/Veranstaltungen. WirfreuenunsaufIhrenBesuch!

zurstiftung weid

werk-undwohnhaus

Metzgete 2025

Freitag, 7.11.,undSamstag,8.11., ab 19 Uhr

Freitag mit Musik: Echo vom Locherguet

Wir laden Sie herzlich zur traditionellen Metzgete in unserem Weid-Saal ein. Das Fleisch stammt aus unserer Bio-Schweinehaltung mit freiem Auslauf. In der Bio-Metzgerei Ueli-Hof werden die Tiere zu edlen Erzeugnissen für anspruchsvolle Fleischgeniesserinnen und -geniesser verarbeitet. Wir bitten um Reservation und freuen uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid zur Weid 10, 8932 Mettmenstetten

Telefon 044 768 50 80 E-Mail veranstaltung@zur-weid.ch

IndischeMusikmitwestlichemTouch

Sandeep Hedge, Sitar (IND), Subrata Manna, Tabla (IND), Toni Lauper, Klarinette (CH) Freitag, 7. Nov., 19.00 Uhr, Villa Irniger, Zürich Samstag, 8. Nov., 19.00 Uhr in der Ref. Kirche Hausen a. A. Eintritt frei – Kollekte

AulaEnnetgraben,8910 AffolternamAlbis Fr 7.November, 19.30Uhr

MyFavourite Cake

ZweiSiebzigjährigetrotzenihrerEinsamkeit unddenRepressionendesiranischenRegimes.

BarundKasseab19 Uhr

Yvonne Accorinti-Aeberli

(Praxis-)Lehrperson, Schulleiterin und Schulische Heilpädagogin in Ausbildung

Kandidatin als Stadträtin Bildung und fürs Präsidium der Primarschulpflege

Bildung – Wege öffnen, Chancen schaffen

Damit Affoltern mit starken Schulen weiterkommt

Chlausmärt Affoltern,

Samstag, 6. und Sonntag, 7. Dezember 2025

Ich habe mich im Anzeiger vom 28. Oktober 2025 vorgestellt.

Gerne lade ich nun alle ein, mich an meinem Stand am Chlausmärt zu besuchen und mich kennenzulernen.

Chlausmärt und Chlauslauf sind für mich als gebürtige Affoltemerin ein nicht wegzudenkender wichtiger Bestandteil Affolterns.

Ich freue mich auf interessante Begegnungen und Gespräche über die Bildung sowie über unsere Schulen.

ProfitierenSie vonbis zu 20% Rabatt auf ausgewählte Kissen undDuvets!

Lüpfiges

Schwyzerörgeli-Konzert

Die Schwyzerörgelifrönde Pilatusblick laden Euch ein, einen geselligen Abend mit volkstümlichen Klängen aus neuen und alten Melodien mit uns zu verbringen.

Wann: Sonntag, 9. November 2025, 17.00 Uhr.

Wo: Reformierte Kirche Obfelden

Eintritt frei – Kollekte

www.schwyzerörgelifrönde-pilatusblick.ch

17. Poetry

Slam

8-10 geladene Slammer*innen DJ Ironneck cent Aeberhard)

Moderation: ger &JeremyChavez (Vin Rhea Sele

Samstag, 8.Nov.2025 20.15 Uhr

GalerieamMärtplatz ObereBahnhofstr. 7, 8910Affolterna.A.

Abendkasseund Barab19.30 Uhr Eintritt: 30.-/15.Reservation:www.kulturaffoltern.ch

Vorverkauf (nurbar): BuchhandlungScheidegger Bahnhofplatz 5, Affolterna.A. Tel. 0447624242

Jozo Brica – Comedian der jungen Generation

Auftritt am Freitag, 14. November, im Gasthaus Rössli in Mettmenstetten

Hier geht es um eine grundsätzliche Frage: Fühlt man sich auf dem Land von einer 25-jährigen Julia Steiner angesprochen? Zählen ihre Erfolge, die sie schon im Burgtheater in Wien gefeiert hat, beim Publikum? Oder ihr Sieg beim Oltener Kabarett-Casting? Nicht zu vergessen, der Swiss Comedy Award, den sie in der Kategorie Best Talent 2024 überreicht bekam. Wie ist es bei Reena Krishnaraja? Einer jungen, aufstrebenden Ausserrhoderin mit tamilischen Wurzeln. Auch ihr wurde bereits ein Swiss Comedy Award verliehen.

Jozo Brica hat schnell ein Stammpublikum gefunden

Eine erste Antwort darauf wird wohl der Auftritt von Jozo Brica im Gasthaus zum weissen Rössli am 14. November geben. Jozo Brica ist ein Phänomen. Er gehört zur jungen Generation der Comedians in der Schweiz und hat schnell ein Stammpublikum gefunden. Nicht nur einfach ein Stammpublikum. Er bringt es fertig, dass sich auch junge Leute wieder für Comedians interessieren. Eine erfreuliche Entwicklung, dass auch diese Jahrgänge den Weg ins Theater finden. Mit dem unverblümten, direkten Humor von Jozo Brica, mit der

Sprache der Generation Z, schaffte er es, Aufmerksamkeit zu gewinnen. In den sozialen Medien tobt er sich aus, kann auf eine stattliche Zahl von Followern auf seinen Kanälen verweisen, auf Youtube schlägt er Rekorde. In Städten füllt er die Säle. Nicht nur der erfrischende Humor von Jozo gefällt. Ebenso besonders ist seine Ausstrahlung, das, was er vermittelt, verbindet, verkörpert. Etwas, was in der heutigen Zeit so wichtig und leider nicht häufig anzutreffen ist. Das Miteinanderleben verschiedener Kulturen und Herkünfte.

Immer wieder neue Jobs, immer wieder an die Grenze gekommen

Seine Webseite schreibt: «Auf seiner Suche nimmt Jozo das Publikum mit auf eine Reise durch seine Kindheit als Secondo mit Kommunikationsproblemen, der sich durch unzählige Jobs kämpft, sich ständig neu erfindet und so oft in den Tag träumt, dass es ihm schwerfällt, Traum von Realität zu unterscheiden.

Humorvoll und tiefgründig spricht Jozo über Verlust, Liebe, Selbstfindung und das Erwachsenwerden. Manchmal hart an der Grenze, aber immer mit einem lachenden Auge.»

Die Eltern von Jozo stammen aus Kroatien, aufgewachsen ist er in Hun-

©raetsel.ch_240423

zenschwil. Er vertritt öffentlich in den Medien auch hin und wieder die junge Schweizer Generation mit Migrationshintergrund.

In seinen Programmen zeichnet er das Bild von einem Schweizer, einem Aargauer, der seine Wurzeln aber auf keinen Fall verleugnet. Er streicht diese jedoch auch nicht heraus. Es ist einfach alles völlig normal, und wenn er von seinen Eltern, von seinem Vater erzählt, tut er das ebenso normal und unkompliziert in der bekannten, gebrochenen deutschen Sprache von Menschen mit Migrationshintergrund. Damit schart er eine Fangemeinde um sich, für die es ebenso und richtigerweise eine Selbstverständlichkeit ist, dass nicht jeder von uns bereits beim Rütlischwur dabei gewesen sein muss.

Wird es Jozo Brica, dem Comedian der jungen Generation, auch gelingen, eine Brücke zwischen Alt und Jung in der Comedian-Szene zu bauen?

Fredy Bickel, Rössli Mettmenstetten

Jozo Brica «Alli kenned de Jozo & de Jozo kennt nüt». Comedy, Stand-up, Kabarett. Freitag, 14. November, 20 Uhr im Gasthaus Rössli, Mettmenstetten

J edesRätselgitterenthältvers chiedengrosseZonen,farblich g etrennt,mit1bis5Feldern.Jede Z onemussmitdenZifferngefüllt w erden,diederAnzahlderFelder e ntsprechen.EineZonemiteinem F eldenthältalso1,eineZonemit d reiFeldern1,2und3,u.s.w. G leicheZifferndürfensichhoriz ontal,vertikaloderdiagonalnicht b erühren.

Buchstabensalat

ABRIEGELN AKTENNOTIZ ANGREIFEN ANTRAG BEDECKT

BLOED BORNIERT BREST DARAUFHIN ERGOETZEN

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GBEDECKTDSFILMREIF AILUFTROEHRERDSMBZ AWLOKJROESBUATIODI BRSLUTIRRATRUGRRNT RDEREDGSLGAPANETBO IIODOOIVNUIRIFBSRN ERELEGVUFRTEPLLEEN GCETNNRHKNRTIGOISE EMZUSPITATIDIEETTT LEMTSNEFIERGNADATK NNEGNULSSIMPATZENA IndiesemRätselsindalleobenstehendenWörterversteckt. Siekönnensichwaagrecht,senkrecht,diagonal,vorwärts,rückwärtsundineinanderüberg ehendverbergen.Dieübriggebliebenen BuchstabenergebeneinZitatoderSprichwort.

Jozo Brica hat schnell ein Stammpublikum gefunden. (Bild zvg)

FCWB gewinnt gegen Kosova

Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Kosova – FC Wettswil-Bonstetten 0:2 (0:1)

Der FC Wettswil-Bonstetten brauchte keine lange Akklimatisierungszeit auf dem Kunstrasen im Juchhof. In der Defensive stand die Mannschaft kompakt und in der Offensive wusste man mit jedem Angriff besser die Räume auszunutzen. Ein erstes Mal brandgefährlich wurde es nach einer Halbfeldflanke von links, welche Figueiredo vor dem Tor des FC Kosova erreichte. Sein Abschluss strich jedoch über den Querbalken. Nach dreissig gespielten Minuten tauchte ein weiteres Mal ein WB-Akteur in Person von Peter vor dem gegnerischen Tor auf. Schön freigespielt von Wick, liess er dem Torhüter keine Chance und netzte zum 1:0-Führungstreffer ein.

Langes Warten auf den zweiten Treffer Gleich nach dem Seitenwechsel spielten sich die Gäste aus dem Säuliamt einige gute Möglichkeiten heraus. Abschlüsse von Peter, Stettler und Figueiredo wurden vom gut parierenden Kosova-Torhüter Fernandez entschärft. Auf die guten Torschüsse folgte eine kleine Baisse, in welcher der FCWB passiver wurde und der FC Kosova zu einer guten Möglichkeit kam. Ein Kullerball wurde kurz vor der Torlinie von der WB-Defensive gerade noch geklärt. Je näher das Ende des Spiels kam, desto mehr konzentrierte sich die Lichtsteiner-Elf auf eine solide Defensivarbeit, liess keine gefährliche Tormöglichkeit mehr zu und versuchte mit Kontern den Entscheidungstreffer zu erzielen. Eben die-

ser gelang Bellis in der 86. Minute nach einem mustergültigen Konter. Über die rechte Angriffsseite von WB wurde eine präzise Flanke in den Strafraum geschlagen, welche der mitgelaufene Bellis per Kopf nur noch einzunicken brauchte. Am kommenden Samstag bietet sich für den FCWB die Möglichkeit, die gute Form mit weiteren Punkten im Heimspiel gegen den FC Baden zu bestätigen. Die Badener sind in der Tabelle auf dem

Curling-Quartett triumphiert in Bern

Das Ämtler Vize-Meister-Team ist in Form

Der amtierende Curling-Schweizer-VizeMeister bei den Veteranen mit Emil Schnider, Heidi Stahel Schnider, Armin Strässle und Beat Mörgeli hat beim renommierten Turnier in Bern eindrucksvoll seine Klasse bewiesen und sich den Turniersieg überlegen gesichert. In einem Feld mit hochkarätigen Teams setzte sich die Mannschaft des CC Limmattal mit Präzision, Teamgeist und taktischem Geschick durch. «Dieser Erfolg ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur nächsten Meisterschaft», kommentierte der Skip und Bonstetter Unternehmer Emil Schnider nach dem Fi-

nale. Der Sieg in Bern bestätigt die starke Form des Vizemeisters und lässt auf weitere Erfolge in der laufenden Saison hoffen, gilt doch das Turnier in Bern als eines der bedeutendsten Events im Schweizer Veteranen-Curling-Kalender und zieht jährlich zahlreiche Spitzenteams an. Der Sieg des Schweizer Vizemeisters demonstriert nicht nur seine aktuelle Stärke, sondern auch seine Rolle als ernst zu nehmender Anwärter für kommende nationale Titelkämpfe vom 6. bis 8. Februar 2026 in Wallisellen.

Philipp Locher

vierten Platz, mit einem Sieg können die Ämtler bis auf einen Punkt zu den Aargauern aufschliessen.

Nicolas Stettler

Matchtelegramm: Sportplatz Juchhof 1, Zürich. FCWB: Thaler; Schneebeli, Brüniger, Wick (77. Brunner); Rüegger (92. Di Battista), Loosli, Peter, Stettler; Figueiredo (92. Bickel), Vukasinovic (77. Mesonero), Hager (57. Bellis).

Weitere WB-Resultate:

Thalwil 2 – FCWB 2 4:4, FCWB 3 – Red Star 3 2:2, Sen. 40+ – Wädenswil 3:2, Jun. Aa (YL) – Höngg 0:4, Regensdorf – Jun. Ba (YL) 1:1, Jun. Bb – Adliswil 4:0, Jun. Ca (YL) – Kilchberg-Rüschlikon 6:0, Wollishofen – Jun. Cb 9:1, Wädenswil – Juniorinnen D9 1:2, Juniorinnen D7 – Kilchberg-Rüschlikon 2:7, Jun. Da/9 – Wädenswil 1:4, Urdorf – Jun. Db/9 7:2, Feusisberg-Schindellegi – Jun. Dc/9 13:0, Jun. Da/7 – FR SOCCER 2:9, Jun. Db/7 – Hausen 3:14,

Ein Haus wird zum Kleiderschrank

«Walk-in Closet» auf dem Bauspielplatz

Der «Walk-in Closet» hat sich bereits im Familienzentrum bewährt. Nach dem grossen Erfolg beim letzten Mal findet der Tausch-Börse-Event am 9. November nun erstmals im Haus der Jugendarbeit auf dem Bauspielplatz statt.

Dann wird sich das ganze Haus in einen begehbaren Kleiderschrank verwandeln. Unter diesem Motto lädt das Team des Familienzentrums alle Interessierten zum Kleidertausch ein.

Bei diesem beliebten Event dreht sich alles ums Tauschen statt Kaufen: Kleidung, Schuhe und Accessoires bekommen eine zweite Chance – nachhaltig, kreativ und mit viel Spass.

Gut erhaltene Kleidung, Schuhe und Accessoires können mitgebracht und gegen neue Lieblingsstücke getauscht werden. So entsteht ein Ort des Austauschs – nicht nur von Mode, sondern auch von Ideen rund um einen bewussteren Konsum.

Es geht darum zu zeigen, dass Mode Spass machen kann, ohne ständig Neues

zu kaufen. Tauschen ist sozial, kreativ und schont die Umwelt. Alle Interessierten sind also herzlich eingeladen, gut erhaltene Kleidungsstücke mitzubringen und nach neuen Lieblingsstücken zu stöbern. Neben dem Tausch bietet der Event auch Gelegenheit, in inspirierende Gespräche zu kommen, Mode nachhaltig zu denken und gemeinsam einen Beitrag gegen Wegwerfmentalität zu leisten.

Das Familienzentrum freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, die Lust auf Mode, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft haben.

Familienzentrum Bezirk Affoltern

«Walk-in Closet – tausch dich glücklich!» Sonntag, 9. November, 12 bis 16 Uhr, Hirtschür, Jugendtreff der Jugendarbeit auf dem Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 3, Affoltern. (Bitte Parkplätze bei der Migros nutzen; 10 Minuten Gehdistanz). Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Menschen und Hunde

Menschen und Hunde

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Flavio Peters siebter Saisontreffer bedeutete nach einer halben Stunde das 1:0 für WB. (Bild Kaspar Köchli)
Das Bonstetter Curling-Quartett von links: Heidi Stahel Schnider, Emil Schnider, Armin Strässle und Beat Mörgeli. (Bild zvg)
Kleider tauschen und damit anderen eine Freude machen. (Bild zvg)

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