Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 76 I 168. Jahrgang I Dienstag, 30. September 2014
Seniorenfallen
Feuerwehr, nahe
«Sicherheit im Alter»: Veranstaltung der Spitex in Affoltern. > Seite 3
Samstägliche Hauptübungen der Feuerwehren in Affoltern und in Hedingen. > Seite 5
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Dorf im Gespräch Buchvernissage «Ottenbach erzählt» im Rahmen des Neuzuzügeranlasses. > Seite 7
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Märkte im Allzeithoch Die UBS lud zum Finanzund Wirtschaftsausblick in Affoltern ein. > Seite 9
Oberamt: Energiebewusste und klimafreundliche Sanierung Gut besuchte Informationsveranstaltung «starte!» in Aeugst Im gut besetzten Kulturraum des Aeugster Schulhauses Bolet wurden interessierte Hausbesitzer der Oberämtler Gemeinden Aeugst, Rifferswil und Stallikon über «starte!», das Programm zur Förderung von energiebewusster und klimafreundlicher Sanierung von Wohnbauten im Kanton Zürich informiert. ................................................... von urs e. kneubühl In der Schweiz fallen über 40 Prozent des Energieverbrauchs und der CO2-
«Roter Löwe» für Ämtler Solidaritäts-Bewegung Im Rahmen ihrer Delegiertenversammlung hat die SP des Kantons Zürich erstmals den «Roten Löwen» verliehen – und zwar an die Ämtler Solidaritätsbewegung, die sich für die Umleitung von Glencore-Steuergeldern an Hilfwerke engagiert hat. Der Ämtler SP-Kantonsrat Moritz Spillmann, Vizepräsident der SP des Kantons Zürich, überreichte die Auszeichnung an Silvia Berger aus Hedingen und an Bastian Nussbaumer aus Hausen. Sie nahmen den Preis stellvertretend für all jene entgegen, die sich an der Solidaritätsbewegung beteiligt hatten. Die Initiativen wurden in diesem Jahr an den Gemeindeversammlungen in Affoltern, Hausen, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden angenommen – und sie lösten schweizweit eine Debatte aus. ................................................... > Bericht auf Seite 11
Emissionen im Gebäudebereich an. Rund 300 000 Häuser im Kanton Zürich sind energetisch dringend sanierungsbedürftig – jährlich werden aber nur gerade ein Prozent der bestehenden Liegenschaften erneuert. Die Baudirektion und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich sehen entsprechend erhebliches Potenzial für die energetische Modernisierung von Wohnbauten. In einer Programm-Partnerschaft haben sie sich daher mit der Zürcher Kantonalbank zusammengeschlossen und das Förderprogramm «starte! – jetzt energetisch modernisieren» entwickelt. – Vergangenen Donnerstagabend gastierte «starte!» im
Kulturraum des Schulhauses Bolet in Aeugst. Geladen dazu hatten die drei Oberämtler Gemeinden Aeugst, Rifferswil und Stallikon, um Besitzerinnen und Besitzern von Wohnbauten über Sinn, Sparpotenzial, Unterstützung und Möglichkeiten einer energiebewussten und klimafreundlichen Sanierung zu informieren. Rund siebzig Interessierte folgten der Einladung und erfuhren dabei in fünf Referaten, einer Fachausstellung und im Gespräch mit den entsprechenden Spezialisten alles Wesentliche über das Wann, das Wie sowie das Warum einer Sanierung, ebenso über individuelle, vergünstigte Energieberatungen
und die Unterstützungen, die gewährt werden.
Fazit Eine energiebewusste Gebäudesanierung und -modernisierung mit entsprechender Wertsteigerung der Immobilie ist prinzipiell einfach anzugehen: Informieren, profitieren und starten heissen die drei Schritte, die zum Erfolg führen. Die interessierten Besucher der Info-Veranstaltung «starte!» in Aeugst sind diesbezüglich auf dem aktuellen Wissenstand. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3
Sommerliche Temperaturen am Chilbi-Wochenende im Säuliamt Der verregnete Sommer ist Geschichte. Am Wochenende nutzten Hunderte die Gelegenheit, sich bei noch sommerlichen Temperaturen an den Chilbibetrieben in Hedingen, Mettmen-
stetten, Ottenbach und Rifferswil zu vergnügen. Temperaturen um 20 Grand lockten zum Verweilen in den Festwirtschaften oder zur aktiven Betätigung, sei es auf dem Karussell, im
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Besucherrekord Der Herbschtmäärt zeigte: Wettswil ist keine Schlafgemeinde. > Seite 11
Keine abweichenden Abstimmungsresultate im Bezirk Affoltern Ja zur Änderung des Planungs- und Baugesetzes (PBG), Nein zur Mehrwertsteuer-Initiative und Nein zur Einheitskasse: Der Bezirk Affoltern stimmte wie der Kanton Zürich und wie die Schweiz.
PBG: Sieben Gemeinden dafür, sieben dagegen Beim PBG fiel das Ergebnis jedoch knapper aus: 51,4% Ja gegen 48,6% Nein. Die Hälfte der Bezirksgemeinden lehnte die Vorlage ab: Aeugst, Kappel, Knonau, Maschwanden, Ottenbach, Stallikon und Wettswil. Grösste Zustimmung fand sie in Rifferswil (57,1%). Chancenlos blieben am Sonntag die beiden eidgenössischen Vorlagen. Der öffentlichen Krankenkasse stimmten im Säuliamt nur 30,8% zu (Kanton Zürich: 32,5%, Schweiz: 38,2%), der Mehrwertsteuervorlage gerade mal 23,1% (Kanton Zürich: 23,9%, Schweiz: 28,5%). (-ter.) ................................................... > Tabellen auf Seite 7
anzeigen
Autoscooter oder – wie in Mettmenstetten – auf einem «Zug» im Geschwindigkeitsrausch. (-ter.) ................................................... > Bilderbogen auf Seite 10
Das Wunder von Bonstetten Am 4. Oktober wird der Neubau des Gartencenters Guggenbühl in Bonstetten offiziell eröffnet. Für die Firma von Ruth und Thuri Küng ist dieser Ausbau von existenzieller Bedeutung. Die bisherige Infrastruktur ist veraltet, und auch die Platzverhältnisse genügten seit geraumer Zeit nicht mehr heutigen und künftigen Anforderungen. Mit dem Neubau wird das Unternehmen in der Gemeinde eine noch wichtigere Rolle einnehmen: als grösster Arbeitgeber und neu mit gastronomischem Angebot im «Guggi-Beizli». Damit wächst die Anzahl Beschäftigter auf 60 Personen. Nur zehn Monate hat die Bauzeit gedauert, der allerdings ein sechsjähriger Planungsmarathon vorangegangen war. (map.) ................................................... > Seiten 17/18/19/20
200 40 Mit viel Tempo durch den Tunnel: Vergnügen an der Chilbi in Mettmenstetten. (Bild Werner Schneiter)
9 771661 391004