Schriftsteller Pedro Lenz und Pianist Simon Ho traten am Freitagabend in der Regionalbibliothek Affoltern auf. Seite 11
Die
Lehrreiche Velo-Exkursion
Entlang der Obfelder Grenze erfuhren die Interessierten historische Gegebenheiten und aktuelle Themen über die Gemeinde. Seite 12
Abstimmungen
am Sonntag
Lochenweiher, Kläranlage, Sportplatz, Gemeindeordnungen: Fünf kommunale Vorlagen
HoFer
Florian
Am Abstimmungssonntag, 28. September, stehen im Knonauer Amt fünf zum Teil sehr gewichtige Vorlagen auf den jeweiligen Stimmzetteln: In Affoltern geht es um die Sportanlage Im Moos und um die Kläranlage in Zwillikon.
19 Millionen Franken für die Sportanlage Im Moos
Wird die Sportanlage Im Moos in Affoltern saniert, erweitert und mit einem neuen, modernen Infrastrukturgebäude ausgestattet? Das entscheiden die Stimmberechtigten am Sonntag an der Urne. Die Anlage mit mehreren Spielfeldern, einer Leichtathletikanlage, einem Kinderspielplatz und dem Vereinshaus Mooshüsli ist 40 Jahre alt und ein zentraler Ort für die Affoltemer Bevölkerung. Das umfassende Sanierungsprojekt wird knapp 19 Millionen Franken kosten, inklusive der knapp 10 Millionen Franken für das neue Infrastrukturgebäude. Dagegen läuft ein Stimmrechtsrekurs, der derzeit beim Bezirksrat hängig ist. Moniert wird im Wesentlichen, dass der Beleuchtende Bericht sich nicht dazu äussere, dass sich ein grosser Teil der Sportanlage Moos in den Grundwasserschutzzonen Moos 1 und 2 befinden würde und somit keine Bauten und Anlagen erstellt werden dürften.
Weitaus grössere Dimensionen hat die zweite – in der Öffentlichkeit nicht gross diskutierte – Vorlage zum Ersatzneubau der Kläranlage in Zwillikon:
Podium zum Lokaljournalismus
Die Medienbranche steckt in der Krise. Viel Werbung ist in den vergangenen Jahren ins Internet abgewandert, und bisher fehlen überzeugende Modelle, um die Einnahmenverluste im Print mit Online-Journalismus wettzumachen. Wie geht es unter diesen Vorzeichen mit dem Lokaljournalismus weiter? Zu dieser Frage fand am Dienstagabend in Affoltern ein Podium statt. (red)
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«Die Welt voller Blumen sehen»
«Im Scheinwerferlicht» von Fredy Bickel erscheint diesmal Marcel «Marc» Dietrich von der einstigen Erfolgsband «Peter, Sue und Marc». Dietrich feiert seinen 77. Geburtstag – und lässt sich das positive Denken trotz Krebserkrankung nicht nehmen. Sein Motto: «D’Wält voll Blueme z’gseh.» Fredy Bickel schreibt, wie Dietrich nach der Auflösung der Band 1984 in eine Lebenskrise geriet und wieder aufstand. (red)
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Wenn die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Affoltern am Sonntag an der Urne über den Ersatzneubau ihrer Kläranlage abstimmen, dann hat das eine historische Dimension. Zumindest finanziell. Denn der Ersatzneubau der Kläranlage in Zwillikon wird auf 70,5 Millionen Franken veranschlagt. Ein teureres Projekt der Stadt Affoltern sei ihm nicht bekannt, sagte Markus Gasser, Stadtrat Bau und Infrastruktur, anlässlich eines Informationsabends im Juni im Kasinosaal in Affoltern. Betroffen von der Abstimmung sind auch die Gemeinden Hedingen, Aeugst, Rifferswil und Mettmenstetten. Sie sind ganz oder teilweise an die Kläranlage angeschlossen und werden den Bau über ihre Abwassergebühren mitfinanzieren. Der Ersatzneubau – am selben Ort wie heute – gilt als längst überfällig.
Wie viel soll das Stimmvolk mitreden können?
In Hausen und Mettmenstetten kann das Stimmvolk über die Gemeindeordnungen abstimmen. In Mettmenstetten unterscheidet sich die neue Gemeindeordnung von der alten im Wesentlichen in acht Punkten. Drei davon wurden kontrovers diskutiert: die Anpassung der Finanzkompetenzen, der Ausschluss vom fakultativen Referendum bei Sonderbauvorschriften und Gestaltungsplänen und die Ernennung der Sozialbehörde durch den Gemeinderat. Allen drei Punkten gemeinsam ist: Die bisherigen Entscheidungskompetenzen sollen ver-
schoben werden. Letztlich geht es bei der Totalrevision um die Frage: Wie viel Mitbestimmung sollen die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger künftig haben? Und wie effizient sollen Gemeinderat und Behörden arbeiten können? In Hausen hat der Gemeinderat – gestützt auf seine Legislaturzielsetzungen – die Behördenstrukturen überprüft. Er ist dabei zur Erkenntnis gelangt, dass die Tiefbaukommission und die Sozialbehörde, so wie sie heute aufgestellt sind, nicht mehr im Einklang mit einer zeitgemässen und effizienten Aufgabenerledigung stehen und damit unnötiger Verwaltungsaufwand generiert wird.
Diese beiden Kommissionen sollen deshalb auf die Legislaturperiode 2026–2030 hin aufgelöst werden. Hierfür ist eine Revision der Gemeindeordnung notwendig, welche vorschriftsgemäss in zwei Schritten erfolgt: Bereits am 12. Juni 2025 hat die vorberatende Gemeindeversammlung in einem ersten Schritt den Revisionsvorschlag des Gemeinderates bestätigt, welcher nun in einem zweiten Schritt der Hausemer Stimmbevölkerung zum abschliessenden Entscheid an der Urne unterbreitet wird. Die Vorlage gilt nicht als umstritten.
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Drei Swiss-Skills-Medaillen fürs Amt
Gwenda Bösch, die Gewinnerin im Beruf Bäckerin, Konditorin, Confisseurin, präsentiert ihre kunstvolle Prüfungsarbeit. Auch Landschafts- und Gartenbauer Elia Ruckstuhl und Steinmetzin Alima Jammeh sicherten sich eine Medaille. (red) Seite 15 Bild Martin Platter
einheimische Wildbienenarten gibt es. Davon handelt ein Vortrag in Knonau. Seite 17
«Ich
möchte, dass Menschen ihren Herzen folgen.»
Claus)
Stadt präsentiert ihr Budget
Der Stadtrat Affoltern hat das Budget für das Jahr 2026 verabschiedet. Dieses sieht einen Ertragsüberschuss von rund 2,5 Millionen Franken vor, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. An der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 hatten die Stimmberechtigten den Steuerfuss um vier Prozentpunkte gesenkt. Die Herausforderung für das Budget 2026 bestand daher darin, trotz der Mindereinnahmen einen Ertragsüberschuss zu erzielen. Dieser ist notwendig, um die Zunahme der Schulden infolge der hohen Investitionen zu bremsen. Trotz des geplanten Ertragsüberschusses lassen sich die Investitionen jedoch nur teilweise aus eigenen Mitteln bezahlen. (red)
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Fiona Alexis, Rap-Sängerin. (Bild Sandra Isabél
Am Sonntag geht es bei den Abstimmungen auch um die Erneuerung der Sportanlage Im Moos in Affoltern. (Bild Florian Hofer)
Ärztlicher Notfalldienst
InNotfällenwendemansich zuerstimmerüberdiePraxisnum mer andenHausarzt,beiAbwese nh eit erhäl tm anüberden Te lefonbe antwo rterdieNummerdesAERZTEFON: 0800336655
BeiVerkehrsunfällenTelefon117 oderTelefon 058 6484848 wähl en. Te lefon14 4f ürSanitäts-Notr uf NotfallzentrumSpitalAffolt ern Te lefon0447143300 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über den Nachlass von Di Marco Ermete, geb. 16. November 1947, von Italien, Ottenbacherstrasse 68, 8909 Zwillikon, gest. 28. Januar 2025, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 26. September 2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26. September 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 26. September 2025 Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens
Das Verfahren über Pastronjevic Slobodan, geb. 11. April 1944, von Serbien, Giessenstrasse 19b, 8910 Affoltern am Albis, gest. 6. März 2024, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 11. September 2025 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 26. September 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über Bösiger-Chaimkoulova Ainagoul, geb. 22.1.1966, von Russische Föderation, bis 31.10.2024: Baslerstrasse 45, 8048 Zürich / ab 1.11.2024: Affolternstrasse 38, 8908 Hedingen, gest. 24.12.2024, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 26.9.2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
Bezüglich der Klage und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26.9.2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 26.9.2025 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
In stillerTrauergedenkenwir unsererehemaligen Mitarbeiterin
1931 bis2025
Olga Wetli-Künzileitete zusammenmitihremEhemann Ernst Wetliüber20Jahre dieGeschicke derGemeindeverwaltung Maschwanden.Sie erwies sich inihrerlangjährigenTätigkeit als sehr engagierte,zuverlässigeund stetshilfsbereite Mitarbeiterin, welchesichmit grossemEngagementfür dasGemeinwohl einsetzte.
Ihre Verdienste,ihreAufgeschlossenheit, ihrWirkenund ihre Treue werden beiuns unvergessenbleiben.
Unser tiefes Mitgefühlgiltihrer Familie undallenAngehörigen.
Im Namender Gemeinde Maschwanden Gemeinderat Maschwanden
Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030
Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 – 2030 auf den 8. März 2026 festgesetzt.
Gemäss Art.6 der Gemeindeordnung sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen:
– 6 Mitglieder des Gemeinderates inkl. deren Präsidentin bzw. Präsidenten, mit Ausnahme des Schulpräsidiums
– 5 Mitglieder der Primarschulpflege inkl. dessen Präsidentin bzw. Präsidenten
– 5 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission inkl. deren Präsidentin bzw. Präsidenten
– 3 Mitglieder der Sozialkommission, ausgenommen die zwei vom Gemeinderat aus seiner Mitte abzuordnenden Mitglieder.
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026, statt.
Die Wahl wird gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) in Stiller Wahl durchgeführt.
Die wahlleitende Behörde erklärt die vorgeschlagenen Personen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs. 1 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, findet gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung eine Wahl mit einem leerem Wahlzettel und Beiblatt an der Urne statt.
Für die Wahl findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Wahlvorschläge müssen bis spätestens 5. November 2025, 11.30 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).
Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 18. März 2026, 11.30 Uhr können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am 10.März 2026 amtlich publiziert.
Wählbar in
– den Gemeinderat ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art 4 der Gemeindeordnung)
– die Primarschulpflege ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung) – die Rechnungsprüfungskommission ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung)
– die Sozialkommission ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Politischen Gemeinde hat (§ 23 GPR und Art. 4 der Gemeindeordnung)
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z. B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname)
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grosi und Urgrosi
Olga Wetli-Künzi
25.4.1931 – 17.9.2025
Nach kurzer Krankheit und einem reich erfüllten Leben durfte sie für immer einschlafen.
Susanna Wetli Käthi und Albert Nussbaumer-Wetli
Sandra und Simon Weimer-Nussbaumer mit Jonas und Hanna
Corinne Nussbaumer und Marco Dietler
Felix Nussbaumer und Annika Peldszus mit Selina
Ernst Wetli und Beatrice Künzle
Eva Frey-Wetli und Markus Trösch
Nena Frey
Tina Frey und Patrick Gsell mit Kian
Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. Oktober 2025,um14.15UhrinderKircheMaschwanden.DieUrnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumenspenden können der Verein Spitex Knonaueramt, IBAN CH85 3070 0112 1001 4812 6 oder die Stiftung SpitalAffoltern, Vermerk «Palliativstation Sonnenberg», IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1 berücksichtigt werden.
Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die Amtsdauer 2026 – 2030
Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 – 2030 auf den 8. März 2026 festgesetzt. Gemäss Art. 6 der Kirchengemeindeordnung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen:
– 7 Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege inkl.deren Präsidentin bzw. Präsidenten
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026, statt. Die Wahl wird gemäss Art. 6 der Kirchengemeindeordnung vom 5. Dezember 2021 sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) an der Urne mit einem gedruckten Wahlzettel durchgeführt. Sofern jedoch mehr Kandidierende vorgeschlagen werden als Sitze zu vergeben sind, findet der Wahlgang mit leerem Wahlzettel und Beiblatt statt.
Für die Wahl findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Wahlvorschläge müssen bis spätestens 5. November 2025, 11.30 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR).
Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 18. März 2026, 11.30 Uhr können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am 10.März 2026 amtlich publiziert. Wählbar in die Kirchenpflege Obfelden ist jede stimmberechtigte Person, welche gemäss § 23 GPR, Art. 20 Abs. 2 Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich und Art. 5 der Kirchgemeindeordnung Obfelden – Mitglied der Evangelisch-reformierten Landeskirche ist,
– ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat,
– über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügt,
– das 18. Altersjahr vollendet hat und
– die weiteren Voraussetzungen gemäss Kirchenordnung erfüllt. Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z. B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname)
Maschwanden
Am 17. September 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Olga Wetli-Künzi geboren am 25. April 1931, von Maschwanden ZH, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Abdankung findet am Donnerstag, 2. Oktober 2025, um 14.15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt.
Wettswil am Albis
Am 14. September 2025 ist in Wettswil am Albis gestorben:
Diserens-Braun Elisabeth Helene geboren am 25. September 1946, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen,Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom 11. November 2025 bis 18. November 2025, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden bezogen werden oder unter vww.obfelden.ch
Rubrik: Politik/Abstimmungen & Wahlen heruntergeladen werden.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8912 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS°175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
26. September 2025 Gemeinderat Obfelden (Wahlleitende Behörde)
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde mit Zugehörigkeit zur Evangelisch-reformierten Landeskirche unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom 11. November 2025 bis 18. November 2025, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, bezogen werden oder unter vww.obfelden.ch Rubrik: Politik/Abstimmungen & Wahlen heruntergeladen werden.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischenRechteundihreAusübung innert5Tagen,vonderVeröffentlichungan gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Bezirk Affoltern am Albis, c/o Präsident Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8332 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
26. September 2025 Gemeinderat Obfelden (Wahlleitende Behörde)
Aufnahmen von Liegenschaften
In Knonau ist seit dem gestrigen Donnerstag und noch am heutigen Freitag die Firma Hüsler & Heiniger AG unterwegs, um die Liegenschaften vor Ort zu begutachten. Die Aufnahmen stehen im Zusammenhang mit der zukünftigen Einführung der neuen Siedlungsentwässerungsverordnung und dem Wasserversorgungsreglement. Dabei werden die Liegenschaften detailliert erfasst und verursachergerecht bewertet, um eine nachvollziehbare Gebührenrechnung zu gewährleisten. Für die Eigentümerschaften und Bewohnerinnen und Bewohner entstehen durch diese Aufnahmen keinerlei Einschränkungen, teilt die Gemeinde mit. (red)
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen. Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80. sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
«Das Zusammenhaltsgefühl in der Bevölkerung fällt teilweise weg»
In Affoltern fand am Dienstag ein Podium zum Thema Lokaljournalismus statt
Livia HäberLing
Die Medienbranche ist unter Druck. Viel Werbung ist in den vergangenen Jahren ins Internet abgewandert, und bisher fehlen überzeugende Modelle, um die Einnahmenverluste im Print mit OnlineJournalismus wettzumachen. Zudem sind die Menschen immer weniger bereit, für Nachrichten zu bezahlen. In der Folge werden Redaktionen zusammengelegt oder verkleinert, Zeitungen ausgedünnt oder ganz eingestellt. Wohin steuert der Journalismus – und im Speziellen der Lokaljournalismus – in den nächsten Jahren?
Um dieser Frage nachzugehen, hat die Sektion 2 der SRG Zürich Schaffhausen (die ihrerseits gegen die Halbierungsinitiative kämpft) am Dienstagabend in der Aula Ennergraben in Affoltern ein Podium organisiert. Als Gäste eingeladen waren mit Hans-Peter Künzi (Regionaljournal Zürich-Schaffhausen) und Florian Hofer («Anzeiger») zwei Vertreter aus dem Radio- und Printjournalismus. Als Stimme aus der Forschung war zudem Johanna Burger anwesend, die am Institut für Multimedia Production der Fachhochschule Graubünden arbeitet.
Zum Einstieg gab Johanna Burger einen kurzen Einblick in ihre Forschungsergebnisse in der Schweiz. In der digitalen Transformation würden sich gerade der Know-how-Transfer und die redaktionsübergreifende Zusammenarbeit als wichtige Erfolgskriterien erweisen, erklärte sie, während Abhängigkeiten von Einzelpersonen oder der Ausbau der Gemeindekommunikation sich erschwerend auf die Arbeit auswirkten.
mit den Podiumsgästen Hans-Peter
Leiter Regionaljournal Zürich-Schaffhausen (links), Johanna Burger, Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin an der Fachhochschule Graubünden, und Florian Hofer, Chefredaktor des «Anzeigers».(Bild Livia Häberling)
auch das Zusammenhaltsgefühl in der Bevölkerung fällt teilweise weg.»
te Hofer. Bei Hans-Peter Künzi vom Regionaljournal Zürich-Schaffhausen stellt sich die Frage der Unabhängigkeit
mit denen ich vor Jahren schon zur Schule gegangen bin.»
Korrespondentinnen und Korrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
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Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch
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Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586
Abonnementspreise:
Beteiligungen
Ausschlaggebend für das Forschungsprojekt war das Phänomen der sogenannten «News Deserts», das sich in den USA seit Längerem ausweitet. Gemeint sind Regionen, die wegen der fehlenden journalistischen Abdeckung als NachrichtenWüsten bezeichnet werden. «Die Forschung aus den USA zeigt Ergebnisse, die durchaus nicht wünschenswert sind», resümierte Johanna Burger: Am Wahlverhalten zeige sich, dass es in diesen Gegenden zu mehr politischer Polarisierung komme. Zudem würden weniger Staatsgelder in diesen Regionen eingesetzt, hingegen komme es häufiger zu Fehlverhalten von Unternehmen. «Und
Unabhängigkeit bleibt essenziell Der zweite Teil des Abends bestand aus einer Podiumsdiskussion. Zu Beginn des Gesprächs stand der Status quo im Vordergrund: Florian Hofer erläuterte das Geschäftsmodell des «Anzeigers», das Moderatorin Nicole Bertsch einleitend als Erfolgsmodell bezeichnete. Ein Erfolgsmodell, das im Verlauf des Abends viel Lob erhielt, das allerdings auch wesentlich von mehr als einem Dutzend freien Mitarbeitenden lebt, die wiederum alle nicht alleine von ihren «Anzeiger»-Einkünften leben können.
Auch Nähe und Distanz waren im Podium Thema: einerseits zu den Gemeinden, aber auch zu den Einwohnerinnen und Einwohnern. «Wir können unabhängig berichten, obwohl wir ein amtliches Publikationsorgan sind», sag-
«Ich glaube nicht, dass sich Lokaljournalismus in Zukunft ohne Zuwendungen von Stiftungen, Mäzenen oder anderen Geldgebern finanzieren lässt.»
Johanna Burger, FH Graubünden
eher im persönlichen Kontakt: Allein das grössere Einzugsgebiet führe zu mehr Distanz, sagte er: «Wenn ich rausgehe, treffe ich nicht auf Menschen,
Abseits des Status quo kam beispielsweise der Bildungsauftrag der beiden Medienprodukte zur Sprache, bei dem auch die Frage aufkam, wie man neue Zielgruppen erschliessen könnte, etwa Junge mit altersgerechten Inhalten oder Expats mit KI-Übersetzungen. Weniger thematisiert wurde dabei, ob solche Angebotserweiterungen mit der aktuellen Kostenpolitik realistisch sind. Bei den meisten Medienhäusern standen die Zeichen zuletzt nicht auf Aus-, sondern auf Abbau. «Ich glaube nicht, dass sich Lokaljournalismus in Zukunft ohne Zuwendungen von Stiftungen, Gemeinden oder Mäzenen finanzieren lässt», sagte Johanna Burger. Dabei stehe immer auch die Frage nach der Unabhängigkeit im Raum: «Es ist wichtig, dass Lokalmedien in Zukunft so finanziert werden, dass sie weiterhin unabhängig berichten können.»
Wird Bonstetten einen kleinen Badeplatz erhalten?
Fortsetzung von Seite 1
FLorian HoFer
In Bonstetten gelangt das Projekt Lochenweiher am Sonntag vors Volk. Ein Projekt, das die Bonstetterinnen und
Bonstetter bewegt. Eine deutliche Mehrheit hatte an der Gemeindeversammlung am Jahresende 2024 erst einmal nein gesagt zu jeglichen weiteren Ausgaben im Zusammenhang mit dem Auf-
wertungsprojekt, das 1,3 Millionen Franken kosten soll. Eine IG Lochenweiher um den Bonstetter Claude Wuillemin opponierte das ganze Jahr über kräftig, konnte aber den Urnengang vom kommenden Sonntag nicht verhindern. An der gut besuchten Infoveranstaltung am 8. September schien das Bonstetter Publikum dem Projekt gegenüber deutlich positiver eingestellt. In den Leserbriefspalten des «Anzeigers» äusserten sich zahlreiche Befürworter, aber auch Gegner des Projekts.
Kantonale und eidgenössische Vorlagen
Ausserdem wird auf kantonaler Ebene über das Energiegesetz abgestimmt. Die Gesetzesänderung sieht vor, dass Kanton und Gemeinden ihre Gebäude energetisch modernisieren, sie klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen beschaffen und so Investitionen der Wirtschaft in den Klimaschutz fördern. Der Kantonsrat hat den Gesetzesentwurf des Regierungsrates in wesentlichen Punkten verändert. Der Regierungsrat steht hinter den grundsätzlichen Anliegen des Klimaschutzes, lehnt das Gesetz in dieser Form jedoch ab. Im Kan-
tonsrat wurde gegen die Änderung des Energiegesetzes das Referendum ergriffen.
Auf eidgenössischer Ebene wird über zwei Vorlagen abgestimmt. Dabei geht es zum einen um den zweiten Versuch des Bundesrates, eine elektronische ID einzuführen. Im Gegensatz zur ersten gescheiterten Abstimmung strebt der Bundesrat nun eine Datenbewirtschaftung in Eigenregie an. Zudem wird über die seit Jahrzehnten diskutierte Abschaffung des Eigenmietwertes abgestimmt. Damit wären allerdings auch Hypotheken und Renovierungskosten nicht mehr steuerlich absetzbar.
Am Dienstag wird das Stimmvolk in Aeugst befragt
Am 30. September äussert sich dann auch noch das Stimmvolk von Aeugst, und zwar an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung. Es geht um die Abgabe des gemeindeeigenen ChlosterGebäudes an eine Genossenschaft – im Baurecht.
Der «Anzeiger» wird in seiner Dienstagsausgabe ausführlich über die Abstimmungen berichten; am Freitag dann über die Abstimmung in Aeugst
Nicole Bertsch, Moderatorin und Präsidentin Sektion SRG Zürich Schaffhausen (2.v.l.),
Künzi, Stv.
Ein idyllisches Gewässer: der Lochenweiher in Bonstetten. (Archivbild Florian Hofer)
Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2026 – 2030
Wahlanordnung für den Sonntag, 8. März 2026; 1. Aufforderung zum Einreichen von Wahlvorschlägen, Ansetzung einer 40-tägigen Frist
Die wahlleitende Behörde ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026–2030 für den 8. März 2026 an. Ein möglicher 2. Wahlgang ist für den 14. Juni 2026 vorgesehen.
An der Urne zu wählen sind:
• Gemeinderat (5 Mitglieder inkl. Präsidium)
• Rechnungsprüfungskommission (5 Mitglieder inkl. Präsidium) • Primarschulpflege (5 Mitglieder inkl. Präsidium, welches im Gemeinderat Einsitz nimmt)
In Anwendung von §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind die Wahlvorschläge bis spätestens 5. November 2025 an die Gemeindeverwaltung Bonstetten, Abteilung Präsidiales, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, einzureichen. Als Mitglied des Gemeinderates, Rechnungsprüfungskommission, Primarschulpflege sowie deren Präsidien ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Bonstetten hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag pro Wahl unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind, werden die Behörden vom Gemeinderat für gewählt erklärt. Andernfalls findet am Sonntag, 8. März 2026 eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln statt. Formulare für die Wahlvorschläge für alle Behörden sind bei der Gemeindeverwaltung Bonstetten, Abteilung Präsidiales, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten oder über die Gemeindewebsite www.bonstetten.ch erhältlich.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Bonstetten, 26. September 2025 Gemeinderat Bonstetten
Erneuerungswahlen der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 bis 2030 – Wahlanordnung und Fristansetzung Wahlvorschläge
Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 47 vom 24. Februar 2025 den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Mitglieder der folgenden Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 bis 2030 auf den Sonntag, 8. März 2026, festgesetzt. Der zweite Wahlgang erfolgt am Sonntag, 14. Juni 2026.
• 5 Mitglieder und das Präsidium des Gemeinderates *)
• 5 Mitglieder und das Präsidium der Schulpflege *)
• 4 Mitglieder der Baukommission
• 5 Mitglieder und das Präsidium der Rechnungsprüfungskommission
*) Die Schulpräsidentin bzw. der Schulpräsident ist das 6. Mitglied des Gemeinderates und wird im Rahmen der Wahl der Mitglieder der Schulpflege gewählt (Art. 6 Gemeindeordnung, GO)
In Anwendung von Art. 7 Gemeindeordnung (GO) vom 13. Juni 2021 sowie § 48 ff Gesetz über die politischen Rechte (GPR,LS 161) sind bis spätestens am Mittwoch 5. November 2025, 11.30 Uhr, Wahlvorschläge schriftlich beim Gemeinderat Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, einzureichen. Gemäss Art. 4 Abs. 2 GO ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Gemäss § 24 Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) muss die Kandidatin oder der Kandidat mit Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, Zusatz «bisher» sowie die Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag angeben. Zudem kann der Rufname angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist.Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Der Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag pro Behörde unterzeichnen. Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bestellt werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden am Dienstag, 11. November 2025, veröffentlicht.Innert einer zweiten Frist von sieben Tagen,von der Publikation an gerechnet,d.h.bis Dienstag,18.November 2025,11.30 Uhr,können dieVorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Nach der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden.
Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Ist dies nicht der Fall, wird am Sonntag, 8. März 2026, eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt.
Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§19 Abs. 1 lit. c i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22Abs.1Verwaltungsrechtspflegegesetz,VRG).Die Rekursschrift musseinenAntragunddessenBegründungenthalten.DerangefochteneBeschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.
26. September 2025
Gemeinderat Stallikon
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bauherrschaft: Latifi Azret und Muala, Unterer Lätten 1, 8913 Ottenbach
Projektverfasser: linea architekten ag, Wehrstrasse 26, 8570 Weinfelden
Projekt: 2025-055, Rückbau EFH und Neubau MFH, GS 380, Geerenstrasse 4, W2b, Latifi Azret und Muala, Geerenstrasse 4, 8913 Ottenbach
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 380
Fahrbahnerneuerung
Zürich Triemli–Uetliberg
Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen ZürichTriemliundUetlibergwerdenverschiedeneArbeitenausgeführt. Esmuss mitBaustellenverkehrgerechnet werden. DieseArbeitenmüssenwährend der Nachtdurchgeführtwerden,jeweils an sechsNächten proWoche.Dienächtliche Lärmbelästigungwirdselbstverständlich aufdasNotwendigstebeschränkt.DieSZU bedanktsichfürIhrVerständnis.
Ich kaufe Ihren Goldschmuck, Zahngold, Goldmünzen, Golduhren usw. der nicht mehr getragen wird, defekt ist, nur in der Schublade liegt oder aus Erbschaften stammt
Beettrriiebssffeeriien 2 22 2 A Auug g b biis s 9 Seeppt t 2 25 5 30. Sept. bis 7. Okt. 2025
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Grundgebühren für das Jahr 2026 und Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2025 bis 30. September 2026
Der Gemeinderat setzte am 23. September 2025 die Grundgebühren für das Jahr 2026 und die Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2025 bis 30. September 2026 wie folgt fest:
Die Grund- und Verbrauchsgebühr-Ansätze verstehen sich exkl. Mehrwertsteuer. Für die Wassergebühren wird der reduzierte Satz, für die Abwasser- und Abfallgebühren der Normalsatz der Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt. Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, vom Tag der Veröffentlichung angerechnet, schriftlich und begründet beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. 26. September 2025 Gemeinderat Obfelden
Sinnliches für Auge und Gaumen
«Grüne Oase»: Pflanzenkunst und alkoholfreier Wein in der Bibliothek Stallikon
Kürzlich öffnete die Bibliothek Stallikon ihre Türen für eine besondere Begegnung von Kunst und Genuss. Das Kulturforum Stallikon lud zur Vernissage der Ausstellung «Grüne Oase» der Künstlerin Chelsea Morrissey ein, kombiniert mit einer Degustation alkoholfreier Weine von Sabine Reber, Gründerin des Premium-Labels Amesco.
Chelsea Morrissey, ursprünglich als Architektin tätig, hat eine eigene künstlerische Sprache entwickelt, die zwischen Design, Botanik und Installation angesiedelt ist. In «Grüne Oase» arbeitet sie mit Pflanzen, natürlichen Strukturen und Alltagsmaterialien und schafft poetische Umgebungen, die scheinbar atmen und mit dem Raum wachsen. In ihrer Ansprache erklärte sie, dass es in ihren Werken nicht allein um Ästhetik geht, sondern um einen Dialog – zwischen Natur und Kultur, zwischen Ruhe und Bewegung, zwischen Betrachter und den lebendigen Formen um ihn herum. Mit spürbarer Leidenschaft sprach sie über die Vitalität der Pflanzen und ihren Wunsch, diese Energie in gemeinschaftliche Räume wie die Bibliothek zu tragen. Eine zweite kreative Stimme bereicherte den Abend: Sabine Reber, die ihre alkoholfreien Weine von Amesco präsentierte. Reber war früher in leitender Funktion in der Automobilbranche tätig, bevor sie einen neuen Weg einschlug, der auf Nachhaltigkeit, Innovation und Handwerk gründet. Mit ihren Premium-Weinen eröffnet sie neue Horizonte für Menschen, die die Komplexität und den Genuss von Wein ohne
Knonau sucht zahlreiche neue Behördenmitglieder
Meldefrist zu den Gesamterneuerungswahlen läuft am 28. November ab
Die Behördenmitglieder für die Amtsdauer 2022 bis 2026 befinden sich bereits im letzten Amtsjahr. Der 1. Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen für die Amtsdauer 2026 bis 2030 findet zwar erst am 8. März 2026 statt, dennoch wird der ganze Prozess mit der amtlichen Publikation am 30. September bereits anlaufen. In Knonau sind der Gemeinderat, die Primarschulpflege, die Rechnungsprüfungskommission und die reformierte Kirchenpflege neu zu wählen. Falls ein 2. Wahlgang notwendig wird, findet dieser am Sonntag, 14. Juni 2026, statt.
Wahlvorschläge bis 28. November Interessierte Personen, welche bis am 28. November, 12 Uhr, den Wahlvorschlag für die Wahl in den Gemeinderat, die Primarschulpflege und die Rechnungsprüfungskommission vollständig ausgefüllt einreichen, werden auf dem Beiblatt namentlich aufgeführt und zur Wahl vorgeschlagen. Bei der reformierten Kirchenpflege werden die Kandidierenden auf dem gedruckten Wahlzettel aufgeführt.
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Alkohol erleben möchten. Während der Degustation erklärte sie die Herstellung: von den biologisch angebauten Trauben des ausgezeichneten Winzers Roland Lenz bis hin zu ihrem eigenen Membranfiltrationsverfahren, das den Alkohol schonend entfernt und dabei Aroma und Struktur bewahrt. Die Gäste konnten verschiedene Sorten verkosten und erleben, dass «alkoholfrei» auch für Finesse, Eleganz und festliche Kultur stehen kann.
Das Zusammenspiel der beiden Präsentationen – Pflanzen, die in Kunst verwandelt werden, und Trauben, die zu alkoholfreiem Wein werden – schuf eine unvergessliche Atmosphäre. Besucherinnen und Besucher betonten, wie erfrischend es sei, so unterschiedliche Ausdrucksformen von Kreativität in einem Abend vereint zu erleben: Kunst, die die Sinne und die Vorstellungskraft anspricht, und Wein, der neue Perspektiven auf Genuss und Lebensstil eröffnet.
Die Bibliothek, gewöhnlich ein Ort des Lesens und des Wissens, verwandelte sich für einen Abend in eine grüne und gesellige Begegnungsstätte voller Düfte, Gespräche und Entdeckungen. Kultur Stallikon
Die Ausstellung «Grüne Oase» von Chelsea Morrissey läuft noch bis zum 8. November in der Schul- und Gemeindebibliothek Stallikon, Massholderenstrasse 3, Stallikon. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 15 bis 19 Uhr, und Sa., 10 bis 12 Uhr. Während der Schulferien nach Vereinbarung. Weitere Infos: www.kulturstallikon.ch
Mit Ausnahme der zu wählenden Kirchenpflege werden für alle Behörden leere Wahlzettel und ein Beiblatt verwen-
det. Die Gesamterneuerungswahl der Kirchenpflege muss gemäss der geltenden Kirchgemeindeordnung mit gedruckten
Gemeindepräsidentin tritt nicht mehr an
Gemeinderat (6 Sitze inkl. Präsidium):
Folgende zwei Mitglieder stellen sich nicht mehr für eine Wiederwahl zur
Folgendes Mitglied hat sich noch nicht für eine Wiederkandidatur geäussert:
- Marcel Bosshart (parteilos)
Folgende zwei Mitglieder stellen sich für eine Wiederkandidatur zur Verfügung:
- Brigitta Trinkler (parteilos)
- Nathanaël Wenger (parteilos)
Primarschulpflege (5 Sitze inkl. Präsidium):
Folgendes Mitglied stellt sich nicht mehr
Daniel Sommer, EVP, Affoltern
Kurz vor einem Abstimmungssonntag lohnt sich ein Blick auf unsere politische Kultur. Zumal es im Säuliamt gerade ziemlich hitzig zugeht. Ist der Lochenweiher ein Segen für Natur und Mensch – oder führt seine Umgestaltung beide ins Verderben? Und die Sportanlage Moos im Bezirkshauptort? Überteuert oder clever geplant? Auf dem Marktplatz der Meinungsbildung werden Argumente wie bunte Früchte feilgeboten. Auf den ersten Blick ohne
faule Stücke. Im Geschrei der Meinungshändler gehen Fakten oft unter. Jeder würzt sein Angebot nach eigenem Rezept. Und alle hoffen, dass die Kundschaft am Ende bei ihnen kauft.
Abstimmungskämpfe können ermüden. Nicht wegen der Vielfalt der Meinungen, die verleiht Würze. Und manchmal sorgt eine Überdosis Pfeffer für zusätzliche Aufmerksamkeit. Nein, lästig sind sendungsgetriebene
für eine Wiederwahl zur Verfügung:
- Christoph Zeberli, (parteilos)
Folgende vier Mitglieder stellen sich für eine Wiederkandidatur zur Verfügung:
- Christian Albrecht (parteilos), Präsident, (von Amtes wegen auch Mitglied im Gemeinderat)
Folgendes Mitglied stellt sich nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung:
- Maximilian Hofmann, Präsident
Folgende vier Mitglieder, haben sich noch nicht für eine Wiederkandidatur geäussert:
- Christoph Bickel
- Fabienne Dobler
- Michaela Gersbach
- Walter Grimmer
sion sowie für die reformierte Kirchenpflege müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten eigenhändig unterzeichnet sein. Die vollständig ausgefüllten Wahlvorschläge müssen der Gemeinderatskanzlei bis spätestens am Freitag, 28. November, 12 Uhr, vorliegen.
Auf der Website abrufbar Formulare für Wahlvorschläge sind ab dem 30. September, unter den Top-News, Erneuerungswahlen Legislatur 2026 –2030, auf der Homepage der Gemeinde Knonau www.knonau.ch abrufbar oder können am Schalter der Gemeindekanzlei zu den ordentlichen Öffnungszeiten, Stampfistrasse 1, Knonau, bezogen werden. Es wäre sehr begrüssenswert, wenn sich für die kommende Amtszeit wieder zahlreiche qualifizierte und engagierte Persönlichkeiten finden, die bereit sind, Verantwortung in den verschiedenen politischen Ämtern zu übernehmen und sich mit Herzblut für das Wohl der Gemeinde Knonau einsetzen.
Gemeinde Knonau
Alleswisser, selbst ernannte Experten, die ihre Wahrheit als einzig gültige verkaufen. Da diese «Googlianer» keinen Widerspruch dulden, vertauschen sie Etiketten und Preisschilder, verstecken faule Früchte, diffamieren Konkurrenten. Mit Händlern dieser Sorte könnte ich immerhin noch streiten. Unmöglich wird es mit jenen, die sich verbergen oder gar nicht auf dem Marktplatz erscheinen: Dann huschen Flyer wie kleine Taschendiebe
durch die Gassen und Pseudonyme schleichen mit Kommentaren wie Schatten zwischen den Ständen. In sozialen Medien längst Alltag – für mich bleibt es feige.
Kürzlich konnte ich ein Postulat einreichen, von sieben Parteien im Kantonsrat unterzeichnet. Möglich nur durch gegenseitigen Respekt und hartnäckiges Feilschen um Formulierungen – mal süsser, mal saurer, je
nach Standpunkt. Genau das unterscheidet ehrliche Händler von Schaumschlägern. Provozieren gehört zum politischen Spiel. Aber bitte nicht Sand als Zucker verkaufen. Auf dem Basar der Meinungen gibt es keine Fixpreise, nur verhandelbare. Heisst: Wer tragfähige Lösungen fürs Zusammenleben finden will, muss auch feilschen wollen. Schwindler dagegen gehören nicht auf den Markt, sondern vom Platz gejagt.
e sichbisspätestensam10.Oktober2025viaMail,Telefonoder QR-Codean. freuenunsaufeinenbesonderenSonntagmitIhnen!
Bitte melden Si Wir
Wahlanordnung für die Erneuerungswahl der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach für die Amtsdauer 2026 – 2030
Die Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach beschliesst am 18. Juni 2025 als wahlleitende Behörde die Aufgaben der Wahlleitung gemäss § 18 GPR und Art. 6 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach gesamthaft an die Gemeinde Obfelden zu übertragen.
Als wahlleitende Behörde hat der Gemeinderat Obfelden den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen 2026 – 2030 auf den 8. März 2026 festgesetzt. Gemäss Art. 7 der Gemeindeordnung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach sind folgende Behörden auf die gesetzliche Amtsdauer von vier Jahren zu wählen: – 5 Mitglieder der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach inkl. deren Präsidentin bzw. Präsidenten
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2026, statt. Die Wahl wird gemäss Art. 8 der Gemeindeordnung der Sekundarschule ObfeldenOttenbach sowie nach §§ 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR, LS 161) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR, LS 161.1) in stiller Wahl durchgeführt.
Die wahlleitende Behörde erklärt die vorgeschlagenen Personen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54a Abs. 1 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, findet gemäss Art. 8 der Gemeindeordnung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach eine Wahl mit einem gedruckten Wahlzettel und Beiblatt an der Urne statt. Für die Wahl findet ein Vorverfahren statt (§§ 48 ff. GPR). Wahlvorschläge müssen bis spätestens 5. November 2025, 11.30 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden. Zur Wahrung dieser Frist müssen die Wahlvorschläge bis zu diesem Zeitpunkt bei der wahlleitenden Behörde eingetroffen sein (vgl. § 7a Abs. 2 VPR). Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Bis zum 18. März 2026, 11.30 Uhr können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der wahlleitenden Behörde eingereicht werden. Das Wahlergebnis des ersten Wahlgangs wird am 10. März 2026 amtlich publiziert. Wählbar in – die Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Obfelden oder Ottenbach hat (§ 23 GPR und Art. 5 der Gemeindeordnung der Sekundarschule ObfeldenOttenbach)
Die vorgeschlagene Person ist mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse, dem Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt bereits innehat, sowie der Parteizugehörigkeit (z. B. Partei, pol. Gruppierung, parteilos) zu bezeichnen. Zudem kann zusätzlich oder anstelle des Vornamens der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist (Rufname)
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Namen,Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der oben aufgeführten Frist im amtlichen Publikationsorgan veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, vom 11. November 2025 bis 18. November 2025, 11.30 Uhr, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Formulare für Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, bezogen werden oder unter www.obfelden.ch Rubrik: Politik/Abstimmungen & Wahlen heruntergeladen werden.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8912 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 26. September 2025
Gemeinderat Obfelden (Wahlleitende Behörde)
Wettswil am Albis
Nutzungsplanung: Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen (IVHB) sowie die Revision des Kernzonenplans, Öffentliche Auflage
Öffentliche Auflage
Der Gemeinderat Wettswil am Albis hat am 15.September 2025 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) zur Umsetzung der «Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen» (IVHB) sowie die Revision des Kernzonenplans und den dazugehörigen erläuternden Bericht gemäss Art. 47 der Raumplanungsverordnung (RPV), zuhanden der öffentlichen Auflage und Anhörung gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Rechtliche Hinweise und Fristen
Die Unterlagen liegen vom 26. September 2025 bis 17. November 2025 während 60 Tagen (von der Publikation an gerechnet) in der Gemeindeverwaltung, Bereich Bevölkerungsdienst, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil am Albis während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Zudem sind die Unterlagen auf www.wettswil.ch aufgeschaltet.
Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Eingaben sind bis spätestens am 17. November 2025 via Mitwirkungsportal der Gemeinde Wettswil am Albis (www.mitwirken-wettswil.ch) oder schriftlich (Datum des Poststempels) an den Gemeinderat Wettswil am Albis einzureichen. Über die nicht berücksichtigten
Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage entschieden.
Rechtsmittelfrist
Frist: 60 Tage
Ablauf der Frist: 25. November 2025 Öffentliche Auflage (§ 7 Planungs- und Baugesetz)
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kappel am Albis
Die Kirchgemeindeversammlung hat am 7. September 2025 beschlossen, den Stimmberechtigten für den Rest der Amtsdauer 2024–2028 der Pfarrerinnen und Pfarrer zur Wahl vorzuschlagen: Pfarrerin
Anne-Carolin Hopmann Holliger, 1965, zu 50 %.
Es findet gemäss Art. 124 Abs. 2 der Kirchenordnung der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich für die Ziffer 1 erwähnten Pfarrerinnen und Pfarrer eine Wahl an der Urne statt. Die Urnenwahl findet am 30. November 2025 statt.
DieWahlerfolgtunterdemVorbehalteiner Änderung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen sowie der Amtspflichten der vorgeschlagenen Pfarrerinnen und Pfarrer in örtlicher und inhaltlicher Hinsicht während der Amtsdauer.
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, c/o Präsident Martin Billeter erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen.
Kappel, 26. September 2025 Evangelisch-reformierte KirchenpflegeKappelamAlbis
Organisationsreglement (OrgR) der Politischen Gemeinde Bonstetten; Teilrevision per 1. November 2025
Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 15. September 2025 die Teilrevision des Organisationsreglements (OrgR) genehmigt.
Das Reglement ist auf der Website www. bonstetten.ch abrufbar. Die geänderten Stellen sind rot markiert. Das Reglement liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Bonstetten, 26. September 2025 Gemeinderat Bonstetten
Sekundarschulgemeinde Bonstetten
Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil am Albis Erneuerungswahlen der Mitglieder der Schulpflege für die Amtsdauer 2026 bis 2030 – Fristansetzung Wahlvorschläge
Die Schulpflege hat mit Beschluss Nr. 4, Protokoll Nr. 09/24-25, vom 15. April 2025, den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Mitglieder der folgenden Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 bis 2030 auf den Sonntag, 8. März 2026, festgesetzt. Gemäss Art. 8 der Gemeindeverordnung sind an der Urne zu wählen:
5 Mitglieder der Sekundarschulpflege Bonstetten und deren Präsidentin/Präsidenten
InAnwendung vonArt. 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff Gesetz über die politischen Rechte (GPR) sind Wahlvorschläge bis spätestens am Mittwoch, 5. November 2025, 11:30 Uhr, Wahlvorschläge der Schulverwaltung, Schachenrain 1, 8906 Bonstetten, einzureichen.
WählbaristjedestimmberechtigtePerson,dieihrenpolitischenWohnsitzinderSekundarschulgemeinde (Bonstetten, Stallikon oder Wettswil am Albis) gemäss Art. 23 GPR hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.
Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Kreisschulgemeinde unter Angabe von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Die Sekundarschulpflege erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss Art. 9 der Gemeindeordnung sowie § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl am Sonntag, 8. März 2026 mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Den Wahlunterlagen wird in diesem Fall ein Beiblatt beigelegt.
Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Sekundarschule Bonstetten, Schulverwaltung, Schachenrain 1, 8906 Bonstetten, oder unter www.sekbonstetten.ch erhältlich. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern amAlbis, erhoben werden (§ 19Abs. 1 lit. c VRG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Bonstetten, 22. September 2025 Sekundarschulpflege Bonstetten
Wahlanordnung für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030 Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 bis 2030 auf Sonntag, 8. März 2026 festgesetzt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, den 14. Juni 2026 statt. Es werden - nach den Vorschriften der Gemeindeordnungen und des Gesetzes über die politischen Rechte - folgende Organe gewählt:
• 7 Mitglieder (inkl. Präsident/in) des Gemeinderates (davon 1 Mitglied Präsident/in Primarschulpflege)
• 5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) der Primarschulpflege
• 5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) der Rechnungsprüfungskommission
• 5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) der Sozialbehörde (beim Präsidium handelt es sich um 1 GR-Mitglied)
• 5 Mitglieder (inkl. Präsident/in) der Sekundarschulpflege Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten
In Anwendung von Art. 6 Gemeindeordnung der politischen Gemeinde, bzw. Art. 8 der Gemeindeordnung der Sekundarschule Knonau-MaschwandenMettmenstetten sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 4. Dezember 2025, Wahlvorschläge beim Gemeinderat Mettmenstetten einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde bisher angehört hat, angegeben werden.
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Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag pro Behörde unterzeichnen. Formulare für die Wahlvorschläge können bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten oder online unter www.mettmenstetten.ch bezogen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 26. September 2025 Gemeinderat Mettmenstetten
Gönnerwerden:
Budget 2026 der Stadt Affoltern mit Ertragsüberschuss
Die Investitionen können trotzdem nur teilweise aus eigenen Mitteln finanziert werden
Der Stadtrat Affoltern hat das Budget für das Jahr 2026 verabschiedet. Dieses sieht einen Ertragsüberschuss von rund 2,5 Millionen Franken vor. Gleichzeitig werden Nettoinvestitionen in das Verwaltungsvermögen von 22,4 Millionen Franken geplant. Beim Finanzvermögen sind keine Investitionen vorgesehen. Der Gesamtsteuerfuss (inkl. Sekundarschule) bleibt stabil bei 122 %. Trotz des geplanten Ertragsüberschusses lassen sich die Investitionen nur teilweise aus eigenen Mitteln bezahlen.
Ertragsüberschüsse helfen, Investitionen zu finanzieren
Die Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2024 setzte mit der Genehmigung des Budgets 2025 den Steuerfuss der Stadt Affoltern auf 101% fest – vier Prozentpunkte tiefer als im Vorjahr. Dies entspricht Mindereinnahmen im Budget 2026 von 1,12 Millionen Franken. Die Herausforderung für das Budget 2026 bestand daher darin, bei gleichbleibendem Steuerfuss einen Ertragsüberschuss zu erzielen. Dieser ist notwendig, um die Zunahme der Schulden infolge der hohen Investitionen zu bremsen.
In mehreren Runden wurden alle Aufwendungen und Erträge mehrfach durch die Abteilungen und den Stadtrat kritisch überprüft. Zahlreiche Wünsche, die nicht zwingend notwendig waren, mussten gestrichen werden. Dank dieser umfassenden und konsequenten Priorisierung konnte das definierte Ziel er-
Wegen höherer Asylquote und der Reduzierung der Zahl der Bewohnenden im kantonalen MNA-Zentrum Lilienberg muss Affoltern in Zukunft mehr Asylsuchende aufnehmen. (Archivbild Daniel Vaia)
reicht werden: Sowohl für das Budgetjahr als auch für die kommenden Planjahre sind weiterhin Ertragsüberschüsse zu erwarten.
Fachbereich Asyl wird aufgebaut
Das Budget 2026 sieht bei einem Gesamtaufwand von 114905400 Franken und einem Gesamtertrag von 117444400 Franken einen Ertragsüberschuss von 2539000 Franken vor. Im Vergleich zum Budget 2025 ist der geplante Ertragsüberschuss 2026 rund 0,5 Millionen Franken höher. Trotz des besseren Ergebnisses sind auf der Aufwandseite
Reparieren, weiterfahren
«TCS bike repAIR»: Erste Veloreparatursäule
Seit Ende August steht Bonstetten ganz im ZeichenderVelofreundlichkeit:BeimVeloUnterstand der Schule, gut sichtbar an der Stationsstrasse 93, wurde die erste TCS-Veloreparatursäule «TCS bike repAIR» im Knonauer Amt eröffnet. Die Säule ist rund umdieUhrfreizugänglichundbietetalles, was es für kleinere Reparaturen braucht –vonSchraubenziehernundInbusschlüsseln über Reifenheber bis hin zu einer Pumpe für alle gängigen Ventile. Ob Velo, Scooter, Skateboard oder Inlineskates: Hier kann man reparieren, pumpen, weiterfahren.
Gemeinsames Engagement
Realisiert wurde das Projekt dank der Zusammenarbeit von Gemeinde, Schule und TCS.EinbesondererDankgiltGregorRoth, Mitglied Primarschulpflege, Ressort ICT
und Infrastruktur, der massgeblich dazu beitrug, dass die Säule pünktlich nach den Sommerferien bereitstand. Der TCS übernimmt die Finanzierung von rund 3200 Franken sowie die Wartung und Reparaturen während mindestens fünf Jahren, während Gemeinde und Schule Bewilligung und Installation sicherstellten. Mit der neuen Reparatursäule setzt Bonstetten ein starkes Signal für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit im Alltag. In anderen Kantonen sind die Stationen bereits erfolgreich im Einsatz – nun profitieren auch Schülerinnen, Schüler und Pendlerinnen in Bonstetten vom Angebot.
Andreas Renggli, Präsident TCS Sektion Zürich Gruppe Knonauer Amt
Kontakt für Interessierte: info@tcs-knonaueramt.ch
höhere Personalkosten in den Bereichen Immobilien, Soziales und Primarschule festzustellen.
Bis 2022 erfüllte die Stadt Affoltern die vom Kanton geforderte Asylquote durch das kantonale MNA-Zentrum Lilienberg, ohne dass weitere Asylsuchende aufgenommen werden mussten. Seither hat der Kanton Zürich die Quote laufend erhöht. Gleichzeitig wurden die Bewohnerinnen und Bewohner im MNAZentrum reduziert. Die Stadt muss deshalb zusätzlich zum MNA-Zentrum aktuell 156 Personen aufnehmen und unterbringen. In der Abteilung Soziales und Gesellschaft wird aus diesen Grün-
den der Fachbereich Asyl aufgebaut, was zu einem höheren Personalaufwand führt.
In der Abteilung Immobilien wurde der Stellenplan erweitert, damit die anstehenden Grossprojekte sowie die Verwaltung der Wohnungen für Asylsuchende bewältigt werden können. Bei der Primarschule steigt der Personalaufwand im Kindergarten und in den Tagesstrukturen. Insbesondere im Kindergarten entstehen Mehrkosten, da immer mehr Kinder ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen zusätzlichen Unterricht in Deutsch als Zweitsprache benötigen. Auf der Ertragsseite sorgen
höhere Steuererträge, insbesondere aus den Grundstückgewinnsteuern, sowie Mehreinnahmen aus Entgelten und Transfererträgen für eine positive Entwicklung.
Steigende Investitionsausgaben
Die grössten Ausgaben im Investitionsprogramm 2026 sind das geplante neue Infrastrukturgebäude mit Sanierung und Erweiterung der Sportanlage im Moos, das Schulhaus Wolhusen, welches sich aktuell in der Projektierungsphase befindet, sowie die Kläranlage Zwillikon, welche ab nächstem Jahr gesamthaft erneuert werden soll.
Die budgetierten Investitionen von 22376000 Franken können zu 40 % durch eigene Mittel finanziert werden. Weil die Selbstfinanzierung von 8877500 Franken (inklusive Ertragsüberschuss von 2539000 Franken) für die Bezahlung aller Investitionen nicht ausreicht, resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von 13498500 Franken, was zu einer Zunahme der Schulden führen wird.
Der Stadtrat ist überzeugt, dass die geplanten Investitionen wesentlich zur Standortqualität beitragen. Sie sichern eine moderne Infrastruktur für Bildung, Sport und Umwelt. Um die Schuldenentwicklung langfristig zu stabilisieren, bleibt das Ziel bestehen, auch in den kommenden Jahren Ertragsüberschüsse zu erwirtschaften.
Stadt Affoltern
Haute-Couture-Schneiderin feiert
100. Geburtstag von Johanna Gysi aus Affoltern
Am 25. September feierte Johanna Gysi ihren 100. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist sie in Zug. Schon früh stand für sie fest, dass sie Damenschneiderin werden wollte. Ihre Lehrmeisterin war strikt, aber stets fair, und lehrte sie die hohe Kunst der Haute Couture: Kleider, Jupes und Kostüme entstanden unter ihren geschickten Händen – nicht nur für den Laufsteg, sondern auch für den Alltag wohlhabender Kundinnen. Die Ausbildung war anspruchsvoll, doch längst nicht alle jungen Frauen erhielten damals die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen.
Oft nähte sie auch für sich selbst und ihre Familie – nicht zuletzt, weil das Geld knapp war. Ein besonderes Erlebnis blieb ihr in Erinnerung, als sie für eine Freundin ein Hochzeitskleid schneiderte – ein Werk, das ihr grosse
Steigende
Freude bereitete. Bevor sie für anderthalb Jahre nach Paris ging, lernte sie ihren zukünftigen Ehemann im Turnverein kennen. In der französischen Metropole arbeitete sie als Au-pair für die sehr wohlhabende Familie Panhard. Dort betreute sie die Kinder und fertigte Kostüme für «Monsieur und Madame». «Das Ehepaar war sehr streng, aber immer herzlich mit mir», wie sie mit einem Lächeln erzählt. Eine prägende Zeit, die von den Kriegsjahren überschattet war. Den Kontakt zur Familie pflegte sie bis zum Tod des Ehepaares. Als sie zurück nach Affoltern am Albis kam, wartete ihr Zukünftiger bereits auf sie.
Mit Mitte zwanzig heiratete sie und wurde Mutter von zwei Kindern. In ihrer Freizeit blieb sie immer kreativ: Sie nähte, bastelte, backte wöchentlich Gugel-
hupf und Zitronencakes und leitete zahlreiche Nähkurse.
In den späteren Jahren reiste sie zusammen mit ihrem Mann, unter anderem zu Jassferien nach Russland und Ungarn. «Es war ein schönes, wenn auch strenges Leben. Wir mussten sparen, aber wir haben viel erreicht und ein erfülltes Leben geführt», blickt sie zufrieden auf ihre 100 Jahre zurück. Ihre Lebensphilosophie bleibt damals wie heute unverändert: der Frieden – im Grossen wie im Kleinen.
Das gesamte Team des Pflegezentrums Sonneberg gratuliert Frau Johanna Gysi von ganzem Herzen zu ihrem 100. Geburtstag und wünscht ihr weiterhin Gesundheit, Lebensfreude und viele schöne Momente.
Pflegezentrum Sonnenberg
Krankenkassen-Prämien
Wie das Bundesamt für Gesundheit bekanntgegeben hat, steigen die Krankenkassen-Prämien 2026 schweizweit im Durchschnitt um 4,4 Prozent. Im Kanton Zürich fällt die Prämienerhöhung mit 5,2 Prozent zwar leicht höher aus, doch bleibt die mittlere Prämie im Kanton mit 385 Franken nach wie vor unter dem schweizerischen Durchschnitt. Dies geht aus einer Medienmitteilung des Regierungsrates Zürich hervor. Die Prämienentwicklung im Kanton Zürich werde massgeblich beeinflusst durch kostentreibende Faktoren wie die hohe Inanspruchnahme von Leistungen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, höhere Tarife im ambulanten und stationären Bereich sowie das Wachstum bei Spitex-Leistungen und psychotherapeutischen Behandlungen. Wer volljährig ist, im Kanton Zürich
wohnt und in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen lebt, kann eine individuelle Prämienverbilligung (IPV) beantragen. Massgebend sind das Einkommen, das Vermögen, der Zivilstand und die Anzahl Kinder. Der Regierungsrat hat die definitive Kantonsbeitragsquote für das Jahr 2026 auf 92 Prozent des Bundesbeitrages (666,0 Millionen Franken) festgelegt. Daraus ergibt sich ein Kantonsbeitrag von 612,8 Millionen Franken. Hinzu kommen Mittel der Sicherheitsdirektion im Umfang von 84,5 Millionen Franken für die Prämienverbilligung von vorläufig aufgenommenen Personen sowie Geflüchteten aus der Ukraine. Im Kanton Zürich stehen 2026 gemäss Mitteilung insgesamt rund 1,36 Milliarden Franken für die Prämienverbilligung zur Verfügung. Davon werden
rund 800 Millionen Franken für die individuelle Prämienverbilligung verwendet, rund 497 Millionen Franken für die Übernahme der Prämien von Personen, die Ergänzungsleistungen oder Sozialhilfe beziehen, und rund 50 Millionen Franken für Verlustscheinabgeltungen der Krankenversicherer.
Prämienverbilligung beantragen
In der Regel erhalten Personen mit Anspruch auf IPV von der SVA Zürich automatisch ein Formular zugestellt, um die IPV zu beantragen. Ist das nicht der Fall, können Anspruchsberechtigte jeweils bis Ende März des Folgejahres ein Gesuch für IPV einreichen. (red)
Der IPV-Rechner der SVA Zürich gibt Auskunft, ob ein Anspruch auf IPV besteht: www.svazurich.ch/ipv
Andreas Renggli (l.) und Gregor Roth bei der Eröffnung. (Bild zvg)
Wettswil am Albis
Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2026 – 2030 – Wahlanordnung
Der Gemeinderat, die Primarschulpflege sowie die Kirchenpflege der evangelisch-reformierten Kirche Stallikon-Wettswil ordnen den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2026 - 2030 für den 8. März 2026 und einen allfälligen 2. Wahlgang für den 14. Juni 2026 an. Es werden – nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und den jeweiligen Gemeindeordnungen der Politischen Gemeinde Wettswil am Albis, Primarschulgemeinde Wettswil am Albis sowie der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Stallikon-Wettswil – folgende Organe an der Urne gewählt:
• Gemeinderat (5 Mitglieder und Präsidium)
• Rechnungsprüfungskommission (5 Mitglieder und Präsidium)
• Baukommission (3 Mitglieder ohne Präsidium, dieses wird aus dem Gemeinderat bestimmt)
• Primarschulpflege (5 Mitglieder und Präsidium)
• Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Stallikon-Wettswil (7 Mitglieder und Präsidium)
Die Wahlen werden auf der Grundlage des per 9. Mai 2022 geänderten Gesetzes über die politische Rechte (GPR) durchgeführt. Dieses sieht gem. §§ 48 ff. GPR vor, dass bei Mehrheitswahlen immer ein Vorverfahren durchzuführen ist. Wahlvorschläge sind deshalb bis spätestens am Mittwoch, 5. November 2025, 11.30 Uhr, an die Gemeindeverwaltung, Ettenbergstrasse 1, Postfach 8907 Wettswil am Albis, einzureichen. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil am Albis unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Wettswil am Albis erhältlich oder stehen unter www.wettswil.ch zum Download bereit. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Nach Ablauf der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden.
Für die Wahl an der Urne der Behörden der Politischen Gemeinde sowie der Primarschulpflege werden leere Wahlzettel verwendet. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf dem Kandidatinnen und Kandidaten aufgeführt werden, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat.
Für die Erneuerungswahl der evangelisch-reformierten Kirchenpflege werden gedruckte Wahlvorschläge verwendet, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Wählbar ist jede Person, die das 18. Altersjahr vollendet hat, ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Stallikon oder Wettswil am Albis hat, Mitglied der evangelisch-reformierten Landeskirche ist und über das Schweizer Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügt.
Für die Erneuerungswahlen ist die stille Wahl gestützt auf die jeweilige Gemeindeordnung nicht vorgesehen.
Ein allfälliger 2. Wahlgang der Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden findet am Sonntag, 14. Juni 2026, statt. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang. Gestützt auf § 84a Abs. 2 GPR können gültige Wahlvorschläge bis 10 Tage nach dem ersten Wahlgang zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Wettswil am Albis, 26. September 2025 Gemeinderat Wettswil am Albis Primarschulpflege Wettswil am Albis Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Stallikon-Wettswil
Sonntag, 28. September 2025 Schulareal Maschwanden
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche
80 -1 00% Aff ol te rnam Alb is
Chefredak to r:in AffolterA nz eige r( a)
Sta rt :1.M ärz 20 26oder na ch Ve re inbarung
CHMediais te inesderführenden Sc hwei ze rM edienun te rnehmen und be schäftigtinderDeutschsch we izrund1800Mitarbeit ende. Mi ti hr en T ag es-und Wo chenzeitunge nu nd Ze it schrift en bie te tC HM edi ah ochs te hen den J ournalismus.Al sN ummer 1s ow ohl im Sc hw ei ze rP ri vat ra diober ei chal sa uch im priv ate nS chweizer Fe rnsehen st eh tC HM ed ia zudemauchfü re rs tkl as sige U nterhaltung.Mitihren Marken indenBe re iche nP ub li shing un dE nt er ta inm ent erreich tC HM edia tä glichü be rd re iM illione nM ensche na uf al le nK anä le n. M oderns te Druckereienru nd en di eP ro duk te -u nd Se rvi cep al et te der Mediengruppeab.
Indiesemviel fält igen Job
•l eites td ud ie Re daktionun dv er antwo rt es td iepublizistisc heAusric htung und We iterentwicklungdes«A nz eigers»
•t rä gs td ud ieBudg et vera nt wo rt ung und ko ordinier st dieEinsät ze de rz ehn f re ienJournalistinnenu nd Jo ur nalist en
•g re if st duaktuel le Themena uf ,d ie die Re gionbe we gen
•g ehör td as Re digieren vo nB er icht en, Fo to gr afi erenundLayoute nz ud einen
Aufgabendazubericht es td uü ber Neuig ke iten, st el ls tZ us am menhänge herundbeleuchtes ts pannendeHi nterg ründe
•p flegs td ua ls Netzwer ke r:inde nK onta ktzu re lev antenAnsprechpar tne rn un dr epr äs en tier st den«An ze ig er» in derÖffentlichkeit
Arbeitsort
Du ko mms th ie rz um Zi el, we nn
•d us pürbar eF re ud ea nd er Ar beit mit de rZ eitungmitbrin gst
•d ue in Ro ut inie ri mL ok aljour na li smus bi st un dd ic hd as gesel ls cha ft li ch e, kulturel le un dp olitisch eG es ch eh enin de rR egi onint eres sie rt
•d ub er ei ts er st eF üh rungser fa hr ung gesam me lt ha st un da ls Mo ti vato r:in, O rg an isa to r:in üb er ze ug st unddu Ke nntni sseim Wo odWingun dI nDesign mitbringst •d ug er ne Ve ra nt wo rt un gü be rn imm st, be la st bar so wie durch se tzungss ta rk b is tu nd vo rW oc henend-undAbendeinsätzen ni cht zurück schr ec kst •d ue in Organisations ta le ntbis tu nd mi td ei ne mn at ürlich en ,g ew inn en den Auftr et enso wo hlint er na ls auch exte rn über ze ug st
O ber eB ahnhof st ra ss e5 ,8 91 0A ffolt er na mA lbis
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Ihr Profil:
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Evely n&K rist ina Br unner mitSchwyzerörgeli, Cello,Kontrabass.
TreffpunktStallikon Konz ert
PAUL UBANA JONES
«A Melting-Pot of Blues & Folk & African-Music»
Samstag, 27. Sept. 20.00h PÖSCHTLI
11.00 Uhr Konzert des MusikvereinMaschwanden
12.00 Uhr Mittagessen mit feinem Grillbraten von Markus Eberhard Dessertbuffet vom Frauenverein
13.30 Uhr Unterhaltung durch die Bombrasstix aus dem Säuliamt DiverseVerkaufsstände von Schulkindern Bierkrug-Meisterschaft
17.00 Uhr FinalBierkrug-Meisterschaft anschliessend Preisverteilung Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Musikverein, Frauenverein und Gemeinderat
Samstag, 27. September 2025 grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH ! Bei der Eishalle. Infos: www.flohmarkt-wetzikon.ch / Tel. 079 356 67 00
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Morgen Samstag wird die Rap-Sängerin Fiona Alexis von Nik Hartmann überrascht – ein Traum wird wahr für sie
Sandra ISabél ClauS
Musik ist ihr Leben. Entdeckt hat sie ihre Passion in ihren dunkelsten Stunden.
Sie war 19 Jahre alt, als sie Obfelden, ihr vertrautes Umfeld verliess und der Liebe sowie eines neuen Jobs wegen nach Bern zog. Doch statt sie zu beflügeln, bedrückte sie die neue Lebenssituation mehr und mehr. Es waren Jahre, in denen sie sich aufs Aussen, auf andere konzentrierte – bis ihr inneres Licht langsam erlosch. Miss Happy wollte sie zwar sein, doch war sie es schon lange nicht mehr. Um ihren Schmerz zu verarbeiten, begann sie, ihre Gefühle niederzuschreiben. Und merkte bald, dass sich ihre Zeilen reimten. Zusammen mit Beats entstanden so ihre ersten RapSongs. Unter dem Namen BlueLee verleiht sie seither ihren Emotionen und Gedanken eine Stimme.
Schlüsselmoment im Kinosaal 2014 begegnete sie ihrem heutigen Mann, Quentz Alexis. Der New Yorker mit dem Künstlernamen Ka$pa teilt ihre Leidenschaft zur Musik. Seither stehen sie nicht nur solo, sondern auch gemeinsam auf der Bühne. Knapp zehn Jahre später gönnten sie sich eine Auszeit: Sie investierten all ihr Geld, reisten durch die USA – unter anderem nach New York, Los Angeles, Miami sowie Atlanta – und lebten drei Monate lang nur für ihre Musik. Durch glückliche Umstände konnten sie am bekannten Newcomer-Wettbewerb von «Coast 2 Coast LIVE» teilnehmen. In diesem Zusammenhang durften sie in Orlando live vor Publikum und einer Jury performen. Mit ihrem Lied «Bonnie & Clyde» qualifizierten sie sich gar für das Finale in Miami. Zurzeit arbeiten die beiden an einer EP (Kurzalbum) zu den vier Elementen. Am kommenden Wochenende erscheint davon ihr zweiter Song «Fly». Fiona Alexis rappt nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Schweizerdeutsch. Ihre Songs sind unter ihrem Künstlernamen BlueLee auf allen gängigen Streamingplattformen verfügbar, für Auftritte an
Konzerten, Festivals und Partys kann sie engagiert werden. Das Leben als Künstlerin erfordert Geduld, Durchhaltevermögen und gros-
sen Glauben an sich selbst. Einen Teil ihrer Kraft schöpft sie aus der Spiritualität. Im vergangenen Jahr absolvierte sie eine Ausbildung von Laura Malina
Seiler zum Spiritual-Life-Coach: «Wie mit meiner Musik möchte ich damit Menschen inspirieren, ihrem Herzen zu folgen und ihre Träume zu verwirk-
Funkelndes aus der Durchschnittlichkeit
Schriftsteller Pedro Lenz und Pianist Simon Ho traten am Freitagabend in Affoltern auf
lIvIa HäberlIng
Zum Auftakt kam der Storch. «Baby, Baby, Baby», raunte Pedro Lenz am Freitagabend in der Regionalbibliothek Affoltern ins Mikrofon, «Baby, Baby Baby, Baby». So viele Geburtstafeln an Balkonen und Geländern, so viele Lias und Leas und Luans und Noahs, für die irgendjemand irgendwo auf dem Land ein Schild aufgestellt hat. Vielleicht freut sich da und dort ein Mensch mit. Oder es kommt eines Tages einer wie Pedro Lenz daher und schreibt eine Anekdote darüber. Baby, Baby, Baby, Baby. «Zärtlechi Zunge» heisst Pedro Lenz’ neustes Werk. Es ist ein MundartBuch, bestückt mit Geschichten aus der Schweizer Durchschnittlichkeit, im besten Sinn: Sie handeln von Dramen auf dem Spielplatz und wandermüden Kindern, von der feinen Trennlinie, die die sozial Auffälligen von den Unauffälligen unterscheidet, von Hemmungen in der Beiz und davon, was passiert, wenn sie fehlen, nach dem einen Bier zu viel. Oder von jenen, die in den sauer verdienten Ferien in ferne Länder reisen, um dort ihre Alltagstroutine weiterzuleben. Es stimmt eben doch: Sich selbst entkommt man nicht.
Gold waschen
«Ich werte nicht», sagte Pedro Lenz im Herbst 2024 gegenüber Radio SRF. «Ich will Geschichten aufsaugen wie ein
Schwamm, und wenn ich dann am Schreibtisch sitze, schaue ich, was davon wieder auftaucht.» Häufig erzähle er das Erlebte zuerst seiner Frau oder einem Freund. Mit jedem Mal schärft sich die Anekdote um Nuancen. «Es ist für mich, wie wenn man Gold wäscht und schüttelt und schüttelt und schüttelt: Am Schluss bleiben, wenn man Glück hat, ein paar Goldkörnchen in der Pfanne.»
Am Freitagabend gab es für die Gäste Goldkörnchen humorvoller Natur: Etwa die Anekdote aus dem Schultheater, wo sich im Kleinen vorzeichnet, was sich später im Grossen wiederholen wird: Nicht jeder, der gerne schauspielert, spielt auf der grossen Bühne eine Hauptrolle. Manche erleben ihren Zenit als Schneeflocke. Oder als Geranium. Andere Anekdoten unterlegte Simon Ho, Musiker und langjähriger Freund von Pedro Lenz, an seinem Piano mit einem nachdenklicheren Klangboden: etwa jene zum Thema Sterben: «Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go, / s isch liechter eso.»
Leichter als auch schon war diese Lesung übrigens für KulturAffoltern und die Regionalbibliothek, die den Anlass gemeinsam organisierten. Innert Kürze war der Abend ausverkauft. Wenn es nur jedes Mal so einfach wäre, Baby, Baby, Baby, Baby.
«Zärtlechi Zunge», Hardcover, 2024, 136 Seiten, Der gesunde Menschenversand
lichen», erklärt sie. So, wie das auch der bekannte Schweizer Reggae-Sänger und Musikproduzent Dodo vor einiger Zeit machte. Nachdem dieser sein geliebtes Studio an der Hardbrücke verloren hatte, richtete er sich in einem ausrangierten Schiffscontainer ein neues ein. Und reiste damit auf dem Wasserweg via Basel und Rotterdam nach Afrika, zurück zu seinen Wurzeln. Das Abenteuer wurde verfilmt. Und genau zur Vorpremiere von Dodos Film, «Yopougon –Way Back Home» lud die Mutter von Fiona Alexis ihre Tochter im Oktober 2023 ein.
«Ich möchte Menschen inspirieren, ihrem Herzen zu folgen und ihre Träume zu verwirklichen.»
Fiona Alexis, Rap-Sängerin aus Obfelden
Es war ein Schlüsselmoment. Die persönliche Geschichte von Dodo, wie er herausfindet, wie sehr seine Herkunft sein Schaffen bisher geprägt hat und wie durch die Zusammenarbeit mit afrikanischen Musikerinnen und Musikern neue Songs entstehen, und die Rückschläge, die er meistern musste, bewegen Fiona Alexis zutiefst. So äussert sie gegenüber ihrer Mutter, dass es für sie ein inniger Wunsch wäre, einmal mit Dodo zusammen seinen legendären Gute-Laune-Hit «Hippie-Bus» zu singen. Kaum gehört, schreitet die Mutter zur Tat und bewirbt sich für ihre Tochter bei «Happy Day». Die Sendung erfüllt seit 2007 Herzenswünsche und macht das Unmögliche möglich. Nachdem Röbi Koller im vergangenen April das letzte Mal «Happy Day» moderierte, nimmt morgen Samstag, 27. September, um 20.05 Uhr auf SRF 1 erstmals Nik Hartmann zusammen mit Kiki Maeder den Zauberstab in die Hand. Und überrascht Fiona Alexis alias BlueLee aus Obfelden und macht sie zur Miss Happy.
Persönliche Dinge auf Gräbern
Die Gestaltung und das Erscheinungsbild werden auf dem Gemeinschaftsgrab bewusst einheitlich und im Sinne dieser Bestattungsform schlicht gehalten. Grundsätzlich sei es daher nicht gestattet, auf dem Gemeinschaftsgrab persönliche Gegenstände anzubringen, schreibt die Gemeinde Knonau auf ihrer Website.
Die Gemeinde zeigte bisher Verständnis im Zusammenhang mit der Anbringung von persönlichen Gegenständen. Nun musste sie feststellen, dass immer häufiger nicht vergängliche Gegenstände wie Figuren, Laternen und Weiteres angebracht, jedoch nicht wieder abgeräumt wurden.
Frist bis Ende Oktober Aus diesem Grund sollen Angehörige sämtliche persönlichen Gegenstände auf dem Gemeinschaftsgrab bis Ende Oktober 2025 entfernen. Nach Ablauf dieser Frist werde der Friedhofsgärtner noch vorhandene Gegenstände, unter Ablehnung jeglicher Haftung, entfernen und entsorgen.
Die Gemeinde Knonau schreibt auf der Website weiter, was auf dem Gemeinschaftsgrab erlaubt ist: «Anlässlich von Beisetzungen können die Hinterbliebenen Blumen, Kränze, Schalen und Kerzen beim Gemeinschaftsgrab für kurze Zeit stehen lassen. Sind diese verwelkt, werden sie vom Friedhofsgärtner ohne Ankündigung entfernt. (red)
Fiona Alexis alias BlueLee freut sich auf ihren grossen Moment bei «Happy Day» von SRF. (Bild Sandra Isabél Claus)
Schriftsteller Pedro Lenz (links) mit Pianist und Komponist Simon Ho, der seinen langjährigen Freund auf der «Zärtlechi Zunge»-Tournee begleitet. (Bild zvg)
Velo-Exkursion der Obfelder Grenze nach
Geschichtliches und Aktuelles auf der Fahrt mit Gemeinderat Peter Weiss und Historiker Bernhard Schneider
Dominik Stierli
Einen unterhaltsamen Weg, um Geschichte und Politisches zu vermitteln, fand die Gemeinde Obfelden vergangenen Samstag. Gemeinderat Peter Weiss lud zusammen mit Historiker Bernhard Schneider zur Velo-Exkursion – entlang der Obfelder Grenze. Gut 20 Personen fanden sich auf dem Reuss-Parkplatz ein und kamen so auch in den Genuss des wohl letzten sommerlichen Tages in diesem Jahr.
Was vom Geschichtlichen her natürlich nicht fehlen durfte, erzählte Bernhard Schneider gleich zu Beginn. Hier in der Nähe der Reuss wurde der römische Goldschatz von Lunnern gefunden, welcher im Schweizer Landesmuseum ausgestellt ist. «Das waren Einzelfunde, archäologische Grabungen fanden in diesem Gebiet nicht statt», stellte Schneider etwas bedauernd fest. Auch blickte er auf das 19. Jahrhundert zurück mit Konflikten zwischen Stadt- und Landbevölkerung und sprach auch von damals erhobenen Zöllen zwischen den Kantonen. So war damals ein Verkauf nach Merenschwand mit Zöllen belastet.
Gemeinsame Grenze mit Hünenberg
Beim Lorzenspitz erfuhren die Interessierten, dass Obfelden auf gut 500 Metern auch an den Kanton Zug, genauer die Gemeinde Hünenberg, grenzt. Nach der Weiterfahrt zwischen den Bäumen hindurch sprach Peter Weiss von 138 Hektaren Wald, welche das Gemeindegebiet ausmachen. «Das sind 20 Prozent
PUBLI-REPORTAGE
Entlang der Flurwege und Strassen folgte die Exkursion ungefähr dem Obfelder Grenzverlauf. (Bild Dominik Stierli)
der Gesamtfläche», erklärte er und berichtete, dass die Wälder grösstenteils der Holzkooperation gehören. Der nächste Stopp lag auf der Grenze zu Mettmenstetten, auf dem Flurweg zum Weiler Wolsen. Die Flurgenossenschaft zeigt sich für den Unterhalt der Flurstrassen und Drainagen-Leitungen
Kilometer Flurwege müssen in Obfelden bewirtschaftet werden.
auf den Feldern verantwortlich. Wer durch Landeigentum in Besitz eines Teils von Flurwegen kommt, ist durch den entsprechenden Grundbucheintrag automatisch an der Flurgenossenschaft beteiligt. Diese umfasst so gut 250 Personen und kümmert sich um 25 Kilo-
meter Wege und etwa 1000 DrainagenLeitungen, so die Erklärungen vom Gemeinderat. Die Hälfte der Unterhaltskosten übernimmt die Gemeinde, die andere Hälfte die Genossenschaft. Bisher genügten die gelegentlichen LandVerkäufe für die Finanzierung des Genossenschaftsanteils. Landverkäufe werden möglich bzw. notwendig, wenn Flurwege durch Neubauten zu Siedlungsgebiet werden oder ergaben sich auch beim Bau des Autobahn-Zubringers. So mussten bisher in Obfelden keine Flur-Steuern erhoben werden. Neben den erwähnten Waldflächen kommen in Obfelden gut 30 Prozent Siedlungsfläche dazu. Die restlichen 50 Prozent Fläche werden landwirtschaftlich genutzt. Man zähle 15 Betriebe, berichtete Weiss, und es würden Obst, Gemüse, Pilze, Getreide und Honig pro-
duziert. Der Stopp beim Biohof Schneebeli verdeutlichte diese Worte. Historiker Bernhard Schneider erklärte dazu, dass der Anbau von Getreide Sesshaftigkeit voraussetzte. Ab dem 18. Jahrhundert konnte dank erster Forschungen Getreide effizienter angepflanzt und mehr geerntet werden.
Die Raststätte auf Obfelder Boden Für die Mittagspause kehrte man in der Raststätte MyStop ein, welche auf Obfelder Boden liegt. Aktuell wehre sich der Gemeinderat gegen die laufende Richtplanrevision, welche eine zusätzliche Querung über die Autobahn streichen will. Und auch der Japankäfer sei kürzlich dort gefunden worden. Daher sind jetzt Fallen aufgestellt, um herauszufinden, ob dies Einzelfälle waren oder
sich noch mehr Käfer in der Gegend befinden. Gestärkt vom Pasta-Plausch folgten im Gebiet Mettenholz hinter dem Einrichtungshaus Pfister Informationen zur Wasserversorgung.
Bei der sogenannten Hündeler Hütte machte Peter Weiss darauf aufmerksam, dass auf der Strasse zwischen Obfelden und Zwillikon ein Fahrverbot beschlossen wurde. Der Schleichverkehr habe in letzter Zeit immer mehr zugenommen. Velos blieben aber erlaubt.
Man wollte nicht Ottenbacher sein Gegen Ende der Veranstaltung erfuhren die Teilnehmenden im Detail, wie es zur Gründung der eigenen Gemeinde kam. In den 1840er-Jahren wurden vielerorts Gemeinden eingeführt. So waren die Bewohner der Weiler plötzlich Ottenbacher und nicht mehr Wolsener oder Bickwiler. So strebte man an, ein eigenes Dorf zu werden. Mehrere Anträge beim Regierungsrat scheiterten. Erst während des Sonderbundskriegs lenkte dieser ein. Bernhard Schneider interpretiert dies so, dass es sich die Regierung nicht mit den «Obfeldern» verspielen wollte. So war man auf die damaligen Grenzgebiete angewiesen, dass diese die liberalen Zürcher Kräfte gegen die Innerschweiz unterstützten, was zum Beispiel im November 1847 beim Gefecht von Lunnern auch nötig wurde. Die Weiler einigten sich dann auf einen Namen, welcher keinen Weiler bevorzugte, und man vermutet, dass man dann mit dem Begriff «Ob dem Felde» die fünf Weiler zu Obfelden zusammenfasste.
Herbstzeit ist Gartenzeit
Mit STIHL-Geräten von Toolster.ch wird der Herbst zur idealen Zeit, um Laub zu beseitigen, Hecken zu schneiden
Der Herbst ist für viele Gartenliebhaber eine der schönsten Zeiten des Jahres. Die Natur zeigt sich in warmen Farben, die letzten Früchte können geerntet werden, und gleichzeitig bietet die Saison die Gelegenheit, den Garten gründlich auf den Winter vorzubereiten. Wer jetzt einige wichtige Arbeiten erledigt, schafft die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum und eine prachtvolle Blüte im kommenden Frühjahr.
Damit die anstehenden Aufgaben leichter von der Hand gehen, lohnt es sich, auf moderne Geräte zu setzen. Auf Toolster.ch finden Sie ein umfassendes Sortiment an hochwertigen Gartenmaschinen und Werkzeugen. Als offizieller Partner von STIHL stehen dabei besonders leistungsfähige Elektro- und Akku-Geräte im Mittelpunkt.
und den Rasen zu pflegen.
der klassische Rechen. Wer kraftvolle Unterstützung möchte, setzt auf einen leistungsfähigen Akku-Laubbläser wie der STIHL BGA 60. Leicht, handlich und durchzugsstark sorgt er dafür, dass Gartenwege, Terrassen und Rasenflächen schnell sauber werden – ganz ohne Kabel oder Benzin.
Unser Tipp: Mähen Sie Ihren Rasen Ende Oktober oder Anfang November ein letztes Mal, je nach Wetterlage. Entfernen Sie anschliessend gründlich Schnittreste und Laub. Wer den Boden zusätzlich mit einem HerbstRasendünger versorgt, stärkt die Graswurzeln gegen Kälte und sorgt für eine schnelle Regeneration im Frühjahr.
leistungsfähige Elektro- und Akku-Geräte im Mittelim nur
Laub richtig entfernen – Schutz für Rasen und Wege Wenn im Herbst die Blätter fallen, ist das ein stimmungsvolles Bild – für Rasenflächen allerdings eher eine Belastung. Bleibt das Laub liegen, gelangt zu wenig Licht und Luft an die Grasnarbe. Pilzkrankheiten wie Schneeschimmel können sich bilden, und die Rasenfläche leidet.
Unser Tipp: Entfernen Sie regelmässig das Laub, besonders von Rasen und Wegen. Für kleine Flächen reicht
Wer Laub nicht nur wegblasen, sondern gleichzeitig auch entfernen möchte, findet mit dem STIHL SHA 56 Akku-Saughäcksler ein vielseitiges Kombigerät. Er kann saugen, häckseln und blasen – und macht es damit einfach, Rasen, Hof oder Einfahrten von Laub, Grünschnitt oder Schmutz zu befreien. Der Umbau von Saugen zu Blasen gelingt werkzeuglos in wenigen Handgriffen.
Das gesammelte Laub muss übrigens nicht vollständig entsorgt werden: In einer ruhigen Ecke im Garten aufgeschichtet, bietet es Igeln und Insekten einen wertvollen Winterunterschlupf.
Eine besonders komfortable Lösung bietet der STIHL RMA 243 Akku-Rasenmäher. Er ist leistungsstark, leise und daher ideal für den Einsatz in lärmsensiblen Wohngebieten. Mit einer Schnittbreite von 41 cm ist er perfekt für kleinere Flächen geeignet und macht das Rasenmähen im Herbst einfach und effizient.
Hecken- und Sträucherschnitt – Ordnung vor dem Winter Viele Sträucher und Hecken wachsen bis in den Herbst hinein kräftig. Ein letzter Pflegeschnitt sorgt dafür, dass die Pflanzen mit einer kompakten Form in den Winter gehen und im Frühjahr gleichmässig austreiben. Besonders wichtig: Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Triebe, damit Krankheiten keine Chance haben.
gehen und im Frühjahr gleichmässig austreiben. Beson-
Unser Tipp: in
Unser Tipp: Während der Sommermonate gilt eine Schonzeit für Vögel, da viele Arten in dieser Zeit brüten. Im Herbst sind die Nester leer, sodass jetzt grössere Rückschnitte problemlos möglich sind. Mit einer AkkuHeckenschere wie der STIHL HSA 60 erledigen Sie den Schnitt kräfteschonend und präzise. Die 60 cm Schnittlänge reicht auch für grössere Hecken, während das geringe Gewicht für ermüdungsfreies Arbeiten sorgt.
Rasenpflege – der letzte Schnitt zählt Der Rasen sollte vor dem Winter nicht zu hoch, aber auch nicht zu tief in die kalte Jahreszeit gehen. Eine Schnitthöhe von rund 5 cm hat sich bewährt: Das Gras ist stabil genug gegen Frost, und gleichzeitig gelangen noch Licht und Luft an die Wurzeln.
Fazit – mit guter Planung durch den Herbst Der Herbst ist keineswegs nur das Ende der Gartensaison. Wer jetzt sorgfältig arbeitet, legt die Grundlage für ein gesundes Frühjahr. Mit dem richtigen Schnitt, einer guten Bodenpflege und dem Einsatz moderner Geräte bleiben Rasen, Beete und Gehölze vital.
Ob online bei Toolster.ch oder persönlich im ToolStore in Urdorf – Sie finden alles, was Sie für eine erfolgreiche herbstliche Gartenpflege brauchen. So wird Ihr Garten auch nach der Blätterpracht zur Oase, die Sie entspannt durch den Winter begleitet und im Frühjahr in voller Blüte überrascht.
Heute bestellt –morgen gepflegt.
«D’Wält wär voll Blueme»
Den Mundart-Hit von Peter, Sue und Marc hat Marcel Dietrich verinnerlicht
Fredy Bickel
Der erste Mundart-Song, den Peter Reber anlässlich zu «Grün 80» in Basel für sein Erfolgstrio Peter, Sue und Marc komponiert hat, muss Marcel Dietrich mehr geprägt haben, als es ihm vielleicht selbst bewusst ist. Marcel, oder eben Marc als Künstler und Cuco für seine Freunde, ist einer jener Menschen, die auch noch inmitten einer Sandwüste alle Blumen dieser Welt sehen.
Marc, der am heutigen Tag seinen 77. Geburtstag feiert, wurde mit allen Facetten dieser Erde konfrontiert. Beliebt als Radiomoderator oder Musicaldarsteller und mit seiner speziellen, rauchigen, unverwechselbaren BluesStimme erfolgreich als Sänger Marc. Verwundbar als Mensch Marcel. Hin und wieder aufgrund von Schicksalsschlägen, meist hat er sich jedoch selbst zum Stolpern gebracht. Immer wieder ist er aufgestanden.
Schicksalhafte Bekanntschaft in der Berner Innenstadt Als glücklich bezeichnet der gebürtige Könizer seine Kindheits- und Jugendjahre inklusive des erfolgreichen Abschlusses als Kaufmann. In der Ausbildung lernte er Pesche Reber kennen, der zu einem Lebensfreund wurde. Zusammen gründeten sie verschiedene Bands. Ein Durchbruch wurde es trotz Achtungserfolgen nicht wirklich. Auch wenn sie 1966 ihren ersten Fernsehauftritt, anlässlich der von Kurz Felix moderierten Sendung «Club 66», feiern durften. Gegen Ende der 60er-Jahre, irgendwo in der Berner Innenstadt, kreuzten sich die Wege von Susi Schell und Marcel. Kurzentschlossen nahm er Susi zu den regelmässigen Musikproben bei Pesche mit. Der erste Abend hatte es in sich. Eine Band wurde gegründet und diese umgehend mit dem Namen Peter, Sue und Marc bedacht. Natürlich in Anlehnung an das Erfolgstrio Peter, Paul and Mary. Englisch sollte gesungen werden, als Vorbilder auserkoren wurden Bob Dylan und Joan Baez. Das erste gemeinsame Lied war deshalb selbstredend «The Times They Are A-Changing»,
die erste LP, die 1970 erschienen ist, enthielt ausschliesslich Folksongs. Der Aufstieg war rasant und kometenhaft. Es wurde nun nicht mehr nur an englischen Songs festgehalten, auch französische, italienische und deutschsprachige Lieder kamen hinzu. Diese mussten zudem nicht mehr zwingend an das Repertoire von Baez oder Dylan erinnern.
Bald wurde die Firma «PSM» gegründet und Büroräume in Wabern bezogen. Eigenes Personal, Techniker, Management. Ende 1981, nach 13 Jahren, entschied sich das Trio, getrennte Wege zu gehen. Sue erfüllte sich den Wunsch, eigene musikalische Wege zu gehen.
Auch die belastende Trennung von Peter wollte endlich verarbeitet werden. Marc träumte von einem eigenen Weingeschäft, Peter von einer mehrjährigen Schiffsreise durch die Meere dieser Welt.
Ein letzter fulminanter Auftritt zum Jahresende im Teleboy. Hinterlas-
Tour «Unterwegs
sen wurden 16 Langspielplatten und Tourneen in beinahe allen europäischen Ländern. Dazu Südafrika und Japan –mit eigener TV-Show! Rekordverdächtige vier Teilnahmen für die Schweiz am Eurovision Song Contest. Diverse Auszeichnungen. Unter anderem als beliebtester Schweizer Musiker. Ihre Songs haben viele gecovert, unter anderem die weltbekannten Cats. «Birds of Paradise» wurde der Friedenssong im Kosovo, «Flying Home» für Filmsongs in der Slowakei benutzt. «Io senza te» ist der Fangesang der holländischen Fussballnationalmannschaft und wird später auch zum Titelsong für das «PSM»Erfolgsmusical.
Nach dem Erfolg kam der Fall ins Bodenlose Marc, der sich so sehr mit «PSM» identifizierte, tat sich mit der Auflösung des Trios nicht so einfach wie einst ange-
für Ihre Sicherheit» stösst auf grosses Interesse
Bevölkerung schätzt Dialog und Präsenz der Stadtpolizei Affoltern
In den vergangenen Wochen war die Stadtpolizei Affoltern im Rahmen der Tour «Unterwegs für Ihre Sicherheit» mit einem Informationsstand in der Stadt Affoltern und in den Vertragsgemeinden präsent. Das Interesse war erfreulich gross: Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner nutzten die Gelegenheit, mit den Polizistinnen und Polizisten ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Anliegen direkt anzusprechen.
Stärkung des Sicherheitsgefühls Besonders erfreulich war die spürbare Wertschätzung gegenüber der täglichen Arbeit der Stadtpolizei. Viele Bürgerinnen und Bürger betonten, dass die regelmässige Präsenz in den Quartieren und auf öffentlichen Plätzen wesentlich zu ihrem Sicherheitsgefühl beiträgt. Ein wiederkehrendes Thema in den Gesprächen waren Geschwindigkeitskontrollen. Mehrere Einwohnerinnen und Einwohner äusserten den Wunsch, diese noch häufiger durchzuführen. Die Stadtpolizei nimmt solche Rückmeldungen ernst und lässt sie in ihre weitere Einsatz- und Planungstätigkeit einfliessen.
«Die Tour hat gezeigt, wie wichtig der direkte Dialog mit der Bevölkerung
ist. Er schafft Nähe, stärkt das Vertrauen und hilft uns, die Bedürfnisse der Menschen noch besser zu verstehen», resümiert der Kommandant der Stadtpolizei Affoltern, Markus Marti. Die
letzte Standaktion der Tour findet am Samstag, 27. September, beim Volg in Hedingen von 10 bis 14 Uhr statt.
Stadt Affoltern
Der Informationsstand der Stadtpolizei Affoltern – ein Ort für Fragen,
nommen. Das ansehnliche Vermögen, das er sich erarbeitet hatte, konnte ihn nicht davor schützen, in eine ernste Lebenskrise zu geraten. 1984 war der totale Zusammenbruch unausweichlich. Trennung von der Familie, die SiebenZimmer-Villa musste liquidiert werden, sein Weingeschäft, das er nach Beendigung seiner «PSM»-Karriere tatsächlich eröffnet hatte und in dem er sein bester Kunde war, musste die Türen schliessen. Der Fall von schwindelerregender Höhe bis zur Bodenlosigkeit hätte grösser nicht sein können. Zu Beginn der 90er-Jahre lernte er mit Trixli «ä wundervolli Frou» kennen. Rappelte sich auf, war sich nicht zu schade, als Strassenwischer, «als ehrenamtlicher Güderer», in der Stadt Bern zu arbeiten. Schaffte es dabei bis zum Stadtführer, bekam bei Radio Basilisk eine eigene Sendung, war Musikredaktor beim Radio DRS.
Die Spuren von über zehn haltlosen Jahren, der Raubbau an seinem Körper, meldeten sich zu Beginn der 2000er zurück. Wieder ein tiefes, schwarzes Loch, Burn-out, Herzinfarkt, Rückenoperationen, Jobverluste. Nach fast zehn Jahren liess ihn sein unwiderstehlicher Glaube an das Gute, die Schönheiten dieser Welt wieder auferstehen: neuer Bürojob, Beginn einer Musicalkarriere, eigene Zeitungskolumne und die Eröffnung einer Bar (Zunft zur fünften Jahreszeit) in der Berner Altstadt. Zurück kam er stärker als je zuvor. Mit seiner Lebensfreude, seiner Herzlichkeit, seiner Wärme zog er alle um sich herum in seinen Bann.
Ihm sitzt ein «blöder Chäfer» im Hals
In dieser Zeit durfte ich Marcel persönlich kennenlernen. Schon bald wurde er zu einem treuen Freund … und für mich zu einem grossen Vorbild. Ein Vorbild, das für so viele Menschen gelten könnte. Bei aller Dunkelheit immer wieder «d’Wält voll Blume gseh». Schicksalsschläge akzeptieren. So wie vor nicht allzu langer Zeit. Cuco am Telefon: «Du, ich ha sonen blöde Chäfer im Hals.» Der Chäfer stellte sich als eine Krebserkrankung an den
Stimmbändern heraus. Die Chemotherapie brach er nach einigen wenigen Sitzungen ab. «lch läbe mit dem dumme Züüg und la mir nöd Freude vom Tag vo soeim näh.» Kein Wort der Klage. Im Gegenteil: «Es gaht mir prächtig» und «wenns denn einisch gut isch, isch guet». Damit war für ihn das Thema beendet.
Zu Beginn des Monats wollte er im «Rössli» in Mettmenstetten seinen alten Freund Toni Vescoli besuchen. Er hat sich sehr darauf gefreut. Er mag das Dorf, hier wird er öfter angetroffen und denkt dabei gerne an die ersten Auftritte von «PSM» in der alten Sennhütte
«lch läbe mit dem dumme Züüg und la mir nöd Freude vom Tag vo soeim näh.»
Marcel «Marc» Dietrich über seine Krebserkrankung
oder den ersten grösseren Auftritt vom Turnfest zu Beginn der 70er-Jahre. Er besuchte auch schon den heimischen Dunschtig-Club und lässt sich nie sein geliebtes Marktbein sowohl im «Bahnhöfli» wie auch im «Rössli» entgehen. Wieder ein Anruf: «Liebä Fründ, frag nöd und mach kei Gschicht druss. Es isch alles guet. Nur, en blöde Seich mit em Chnü, cha nüd laufe.» Jetzt freue ich mich darauf, dass wir Toni und Ruthli einmal zusammen in Wald besuchen. Egal was kommt, egal was ist. Er hat es verinnerlicht: «D’Wält voll Blume z’gseh».
Happy Birthday, du grossartiger Lebens- und Menschenfreund!
In dieser Serie stellt Fredy Bickel im monatlichen Rhythmus Persönlichkeiten vor und erinnert sich an Begegnungen und persönliche Anekdoten –ehrlich und ungeschminkt. (red) IM SCHEINWERFERLICHT
Agrofrost zum Anfassen
Am Samstag, 13. September, gaben Betriebsleiter Benjamin Suter und Agroforstberater Cyrill Achermann vom Biohof Suter Einblick in ein junges Agroforstsystem, das zeigt, wie Landwirtschaft und Naturschutz miteinander verbunden werden können. Organisiert wurde der Anlass vom Naturnetz Knonauer Amt. Zwischen den Getreideschlägen wachsen Doppelreihen aus Walnuss, Kastanie, Pekan und Apfel sowie Elsbeere und Speierling. Die Bäume bieten klare Fahrgassen, Windberuhigung und Kühlung an heissen Tagen. Achermann erklärt: «Wir bauen heute die grüne Infrastruktur für morgen – ökologisch und wirtschaftlich.» Langfristig sorgt das System für bessere Beikrautpflege, bessere Schläge und zusätzliche Vermarktungsoptionen. Auf den Weiden helfen Hecken und zukünftige Futtergehölze, die Parzellen zu strukturieren. Mit dem MobGrazing-Verfahren werden Flächen intensiv beweidet, gefolgt von langen Ruhephasen, was den Humusaufbau und die Nährstoffverteilung fördert. Hecken und Bäume erleichtern das Einrichten kleiner Koppeln, verringern Windstress und bieten in Zukunft Schatten und eiweissreiches Futter. Ein Schwerpunkt des Systems ist das Wassermanagement. Hecken und vernetzte Gräben verlangsamen den Oberflächenabfluss, fördern die Versickerung und verbessern die Wasserhaltefähigkeit. Dies trägt zur Pufferung von Dürrephasen bei, reduziert Windgeschwindigkeiten und Spitzentemperaturen. «In Jahren mit Starkregen oder Dür-
re sind diese Strukturen unsere Versicherung», so Achermann. Der Hof bietet zahlreiche Nischen für Biodiversität: Blühstreifen, Wildbienenstreifen, Nistkästen für Schleiereulen und weitere Vögel. Schon jetzt sind die Ergebnisse sichtbar: Schmetterlinge über den Blühstreifen, Libellen an den Wasserzügen und Vögel, die die Ansitzwarten zur Mäusejagd nutzen. Diese funktionale Biodiversität fördert die Ertragssicherheit und trägt zur genetischen Vielfalt bei. Seit drei Jahren begleitet Cyrill Achermann den Hof. Gemeinsam mit Benjamin Suter setzen sie ihre Ideen in die Praxis um, passen Pflanzabstände, Sortenwahl und Pflege regelmässig an und lernen aus Erfahrungen. «Nicht alles klappt auf Anhieb, aber wir justieren ständig», sagt Achermann. Suter betont: «Agroforst gibt uns Optionen bei Wetter, Futter und Vermarktung. Dies schafft Stabilität.» Die Bäume sind noch jung, doch schon in wenigen Jahren sollen die ersten einheimischen Bionüsse und Früchte aus den Reihen geerntet werden. Der Hof wird damit nicht nur als Naherholungsgebiet aufgewertet, sondern liefert auch zunehmend regionale Lebensmittel. Die Führung verdeutlichte: Agroforst ist keine nostalgische Praxis, sondern eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Landwirtschaft.
Katja Lange, Naturnetz Knonauer Amt
Die vom Naturnetz organisierte Reihe wird am 27. September auf dem Hof Margel bei Kathrin und Lukas Frei fortgesetzt
Geniesst trotz Erkrankung den Augenblick: Marcel «Marc» Dietrich (r.) mit seinen Freunden Fredy Bickel und Regula Esposito (l.) sowie Gattin Beatrice «Trixli». (Bild Privatarchiv Fredy Bickel)
Auf den Spuren Napoleons
Hausemer Seniorinnen und Senioren unterwegs am Bodensee
Die diesjährige Ausfahrt der Hausemer Senioren führte in die Ostschweiz an den Bodensee. 76 Teilnehmerinnen wollten sich die Möglichkeit dieses Ausfluges
nicht entgehen lassen. Zuerst führte der Weg über das Zürcher Oberland, wo überall noch die altehrwürdigen Industriebauten aus der florierenden Webe-
reiepoche zu sehen waren. Laut Auskunft des Fahrers sollen in dieser Gegend auch noch einige alte Rapid-Speziale in Betrieb sein. Eine Generation
Die Hausemer Senioren bei Kaffee und Kuchen. (Bilder zvg)
Einachstraktoren mit angehängtem Aufbau. Weiter lenkten die beiden Chauffeure die Busse auf die kurvenreiche Hulftegg, wo ein erster kurzer Halt eingelegt wurde, um die Beine zu vertreten und die Aussicht ins Toggenburg zu geniessen. Auf der ganzen Strecke nutzten die Bauern das schöne, warme Wetter, um den letzten Schnitt Gras heimzubringen. Das Mittagsziel der Gruppe war das Restaurant Nollen oberhalb der Ortschaft Hosenruck. Auf der gedeckten Sonnenterrasse mit Aussicht auf Säntis, Hohen Kasten und die Churfirsten wurde den Gästen ein schmackhaftes Mittagessen serviert. Das Schloss Arenenberg, in Salenstein, mit dem Landwirtschaftlichen Bildungszentrum des Kantons Thurgau erwartete die Reisegruppe am Nachmittag. Das Schloss, mit Ursprung im 16. Jahrhundert, war zwischen 1817 und 1906 im Besitz der Nachkommen von Napoleon Bonaparte. Nach der verlorenen Schlacht von Waterloo und der Verbannung Napoleons auf die Insel
St.Helena suchten auch seine Verwandten im Exil ihr Glück. So kam die Tochter der ersten Frau Napoleons, Hortense de Beauharnais, in den Besitz des Arenenbergs. Im heutigen Museum kann man noch das von ihr im Pariser Stil eingerichtete Interieur sehen. Seit 1907 ist die Anlage im Besitz des Kantons Thurgau.
Eine wunderbare Aussicht auf den Bodensee und die Insel Reichenau erfreute die Hausemer Senioren aber noch mehr als die napoleonische Geschichte. Nach Kaffee und Kuchen machte sich die illustre Gruppe wieder auf den Heimweg. Wegen eines Riesenstaus am Gubrist musste die vorgesehene Rückfahrt durch die Chauffeure spontan angepasst werden, was die Reise ins Oberamt um eine Stunde verlängerte. Die Organisatorin Brigitte Homberger zeigte sich erfreut über die vielen positiven Rückmeldungen, die sie bei der Ankunft in Hausen entgegennehmen durfte.
Bruno Heinzer, Hausen
Veloferien am Bodensee und im deutschem Hinterland
Velogruppe 60+ Mettmenstetten auf Velotouren
Bei erfreulich gutem Wetter genossen 35 erwartungsvolle Seniorinnen und Senioren nicht nur vier abwechslungsreiche Velotage, sondern auch das stationäre Reck’s Hotel in Salem, das mit einem Michelin-Stern und Gourmetküche die Teilnehmenden überraschte und verwöhnte. Geleitet wurden die Touren von der deutschen Tourenleiterin Susi Bauer, die professionell E-Bike-Touren für Salem und das Linzgau über das Touristenbüro in Salem oder Lokalpresse anbietet und alle Rad- und Nebenwege «wie ihren eigenen Rucksack» kennt. Assistiert wurde sie von Organisator Armin Diebold von der Velogruppe.
Eine erste Nachmittagstour führte von Salem auf die Wilhelmshöhe, dem Rebbaugebiet von Hagnau, wo überraschend von der deutschen Tourenleiterin und ihrer Freundin Sabine ein Apéro mit Wein von Hagnau offeriert wurde, bevor die Gruppe Meersburg mit den zahlreichen Restaurants an der Uferpromenade besuchte. Auf dem berühmten, aber sehr
im Linzgau
touristischen Bodenseeradweg ging es nach Unteruhldingen, wo man kurz einen Blick auf die historischen Pfahlbauten, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehören, werfen konnte. Die meisten Strecken waren für die Velogruppe ungewöhnlich flach, was einen guten Einblick in die abwechslungsreiche Landschaft mit sehr guten Velowegen bot. Eine Ausnahme bildete die mit 73 km
und rund 700 Höhenmetern längste Tour in das deutsche Hinterland auf den «Höchsten» mit Mittagessen im gleichnamigen Aussichtsrestaurant. Der «Berg Höchsten» nennt sich tatsächlich so und ist mit 842 m die höchste Erhebung im südlichen Baden-Württemberg zwischen der Schwäbischen Alp und dem Allgäu. Fast so hoch wie unser Lindenberg... Dabei wurde auch das Pfrunger Ried durch-
fahren, das zum Oberschwäbischen Hügelland mit der grössten zusammenhängenden Riedlandschaft in Südwestdeutschland gehört und wo sich auch die europäische Wasserscheide von Rhein und Donau befindet. Ein weiterer Höhepunkt war die Tour zur Insel Reichenau, die ebenfalls zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Vorbei ging es am «Affenberg», dem mit 20
«Frieden: Kappel trifft den Zeitgeist!»
Von Teilnehmern an der am letzten Wochenende im Kloster Kappel lancierten Tagung «Schule des Friedens» und der interreligiösen Feier in der Klosterkirche hörte ich nur begeisterte Kommentare. Das Bahnbrechende war, dass sich namhafte Vertreter von vielen religiösen Gruppierungen im grossartigen Dialog für Lösungsansätze für einen nachhaltigen Frieden engagierten. Ob Juden, Muslime, Mennoniten, Katholiken, Irani, Palästinenser, Ukrainer, Russen, Buddhisten und viele mehr, die von den unmenschlichen Kriegen skandalisiert sind, diskutierten unter der Leitung des reformierten Kappel-Teams darüber, wie diesem ungeheuerlichen Welt-Geschehen entgegengetreten werden könnte. Wohltuend festzustellen war, dass keine Exponentin/kein Exponent versuchte, seine Ansicht anderen aufoktroyieren zu wollen. Im Gegenteil, das Bewusstsein war gross, dass wir im Konsens unsere Kräfte verbinden müssen und
nicht erstreben dürfen, die Macht über Andersdenkende zu erlangen. Es gab kein Blababla, kein Halleluja. Nein, die Diskussionen und Darbietungen verliefen mit Demut hochkarätig.
Eine solche Haltung käme jeder Interessengemeinschaft zugute, ob Religionsgemeinschaften, politische Parteien, Sportvereine, wirtschaftlich orientierte Körperschaften etc., d.h., überall dort, wo die Verdrängung und das Konkurrenzdenken vorherrschen. Qualitätsarbeit, Respekt und Rücksichtnahme garantieren einen nachhaltigen Frieden an breiter Front.
Ganz grossen Dank verdienen alle Beteiligten, die den Kappeler Anlass zum Gelingen brachten. Ich zweifle nicht daran, dass dieser Geist schrittweise weite Kreise animieren wird, ähnlich zu wirken und so zu helfen, unsere friedliche Welt zu bewahren.
René Landis, Mettmenstetten
«Es braucht langjährige Strafen»
Eine Mutter und ihr Sohn verloren letzte Woche auf tragische Weise ihr Leben. Sinnlos ausgelöscht durch einen Raser! Wer mit 90 km/h durch eine 40 km/h Zone fährt, geht vorsätzlich ein hohes Risiko eines Unfalls mit Schwerverletzten oder Todesopfern ein!
Der Vorschlag, man sollte eine PSBeschränkung für Neulenker einführen, greift viel zu kurz. Auch eine
«Anonyme
Hektaren grössten Affenfreigehege Deutschlands. Dort leben tatsächlich über 200 Berberaffen, die ein touristischer Magnet sind, aber nicht für die Velogruppe. Nach der Fähre Meersburg–Konstanz ging es vorbei an der Insel Mainau zur Reichenau, die dank dem besonderen Klima mit ihrer Natürlichkeit, Gemüsekulturen und Weinbergen beeindruckte. Die Rückfahrt durch Konstanz überraschte mit hervorragenden, vorbildlichen Velowegen mitten durch die Stadt und am Seeufer entlang. Die letzte Tour führte auf dem trotz Ferienende viel befahrenen Bodensee-Radweg über Überlingen nach Ludwigshafen zum Gasthof Haldenhof. Dort bot sich bei guter Fernsicht eine sehr schöne Sicht auf die Berge von Österreich und der Schweiz. Den Abschluss bildete der Besuch der Basilika des Zisterzienser-Klosters in Birnau, das als Erinnerung nochmals eine schöne Weitsicht über den Bodensee bot.
Armin Diebold, Velogruppe 60+ Mettmenstetten
Geldstrafe oder eine Therapieverschreibung sind in meinen Augen keine Strafen. Es braucht gesetzlich verankerte langjährige Gefängnisstrafen, welche nicht durch die Einstellung oder Ansichten eines Richters oder einer Richterin gemindert werden können. Leider würde das den Opfern nicht mehr helfen, aber eine garantierte, lange und unbedingte Gefängnisstrafe wäre sicher eine Abschreckung. Laut der Staatsanwaltschaft Zürich sind Raser-Delikte im Kanton Zürich seit 2020 von 141 auf 205 im Jahr 2024 gestiegen. Es ist unglaublich, dass die Politik hier nicht endlich einschreitet und die notwendigen Massnahmen ergreift.
Brigitte Caldwell, Obfelden
Hetze hier bei uns»
In der Pendlerzeitung kommt mir ein grosses Foto entgegen, ein junger Mann mit verpixeltem Gesicht in einem Zürcher Café («20 Minuten» vom Freitag, 19. September). Sein Vergehen: Auf seinem T-Shirt ist das Logo eines palästinensischen Fussballclubs.
Ein anonymer News-Scout hat das Bild geliefert. Man habe den Arbeitgeber des Mannes gefragt, ob das Ausdruck der politischen Meinung der Firma sei. Das ist scheinheilig, eine klare Denunzierung.
Natürlich kommt die Firma unter Druck, natürlich ist das geschäftsschädigend, wenn Kunden behaupten, ein Angestellter mache politisch missliebige Werbung. Sogleich muss sich die Firma entschuldigen. Ob der junge Mann entlassen wird? Könnte gut sein.
Eine weitere Wirkung ist, dass solche Shirts als «Gefahr» betrachtet werden, dass niemand riskiert, es zu tragen. Die Diffamierung geschieht seit zwei Jahren zielstrebig. Zwar ist es nicht verboten, ein Palästinensertuch, ein T-Shirt oder eine Flagge zu tragen; im Gegenteil ist es ganz dringend, dass wir uns für die palästinensische Bevölkerung einsetzen, die so sehr leidet unter den Angriffen, dem Hunger und der Vertreibung. Doch überall sind anonyme Agenten am Werk, welche Berichte über die Gazakatastrophe verhindern wollen. Meist zielen sie nicht nur auf die Einzelperson, die sich einsetzt, sondern auf Institutionen. Wenn ein öffentlicher Anlass stattfinden soll, wird die Besitzerin oder Unterstützerin mit Klagen eingedeckt: Die Kirche, die Stadt Zürich (bei
der Roten Fabrik oder der Zentralwäscherei), die ETH oder gleich der Arbeitgeber.
Warum hören wir so wenig, was gerade in Gaza geschieht, dass täglich Dutzende von unschuldigen Menschen getötet werden oder an Hunger sterben? Weil man sich nicht getraut, weil alle zum Schweigen gebracht werden. Studierende der ETH stehen gerade vor Gericht wegen ihres Sitzstreiks im Frühling.
Das Recht auf Meinungsäusserung ist ein hohes Gut. Hier wird es gerade zerstört. Ganz besonders wichtig ist das Recht, ja, die Pflicht, sich für die Opfer eines menschengemachten Massakers einzusetzen.
Pia Holenstein, Affoltern
Die Velogruppe auf dem Rebberg oberhalb Hagnau. (Bild zvg)
Der A Cappella Chor Zürich gastiert am Sonntag in der Klosterkirche Kappel. Seite 17
Aufstrebende Talente
Am Final des Mille Gruyère standen zwei Nachwuchsläuferinnen aus Wettswil im Rampenlicht. Seite 23
Heimische Flüsse
Der «Anzeiger»-Kolumnist Urs Habegger macht sich Gedanken über Kreuzworträtsel. Seite 24
Nicht alle Swiss-Skills-Medaillengewinner werden wie gewohnt weiterarbeiten
Martin Platter
Die Woche nach den Swiss Skills ist für die ausgezeichneten Säuliämtler Teilnehmenden höchst unterschiedlich verlaufen. Während Goldmedaillengewinnerin Gwenda Bösch Medientermine und wichtige Entscheide wahrzunehmen hatte, lief bei den anderen das (Arbeits-)Leben wieder weitgehend in gewohnten Bahnen.
Ähnlich turbulent verlief denn auch der Besuch an Böschs Wirkungsstätte, dem Bäckerei-Café Betschart in Bonstetten. Ihre hochkomplexe und kunstvolle Swiss-Skills-Arbeit ist im Schaufenster ausgestellt. Die Goldmedaille hat einen Ehrenplatz auf dem Verkaufstresen der Bäckerei. Firmeninhaber und Lehrmeister Rafael Betschart ist am Herumwieseln und Organisieren. In der Backstube, wo das Foto mit der Siegerin aufgenommen werden soll, herrscht Hochbetrieb. Der Stolz über das gute Abschneiden seiner Bäcker-Konditor-Lehrtochter ist Betschart anzumerken. Was nicht überrascht. Denn er und der Fachlehrer in der Berufsschule waren es, die Gwenda Bösch zur Swiss-Skills-Teilnahme bewegt hatten. Die Stallikerin sagt denn auch: «Ich war skeptisch, ob ich Kantonsbeste werden würde und habe zuerst abgewunken. Dann wurde ich es doch mit meiner Lehrabschlussnote von 5,5 – und mein Lehrmeister hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass ich trotz meiner anfänglichen Absage an den Swiss Skills teilnehmen konnte.»
Wettkampf mit Flow
Sie selbst schätzt sich eher nicht als Wettkampftyp ein. Sie reitet zum Beispiel sehr gerne, besitzt ein eigenes Pferd, geht aber nicht mehr an Wettkämpfe. «Die Leute in meinem Arbeitsumfeld bescheinigen mir aber sehr wohl, dass ich überaus fokussiert sein kann», so Bösch. Zu Beginn einer Arbeit habe sie jeweils Stress, komme dann aber schnell in den Flow, wo sie alles andere ausblenden könne. So sei es auch an den Swiss Skills in Bern gelaufen. «Ich war richtig im Tunnel. Die Arbeit begann morgens noch ohne Zuschauer. Dass plötzlich Leute zuschau-
ten, habe ich zunächst gar nicht wahrgenommen und bin dann richtig erschrocken, als ich es realisierte.» Für die Vorbereitungskurse war sie extra aus den Ferien zurückgekehrt. Beeindruckt habe sie der hervorragende Teamspirit ihrer Mitstreitenden. Das Niveau der Arbeiten sei extrem hoch gewesen. «Als
«Die Swiss Skills haben meinen Wettkampfgeist geweckt. Das war eine geniale Erfahrung!»
Gwenda Bösch, Swiss-SkillsGoldmedaillengewinnerin
ich am ersten Tag der Meisterschaft die Schaustücke der anderen gesehen habe, bekam ich ein mulmiges Gefühl, weil ich nicht wusste, ob ich da mithalten kann.» Die Prüfungsaufgabe bestand in ebendiesen Schaustücken, die in den Betrieben vorbereitet werden konnten und vor Ort zusammengesetzt werden mussten, und einer Überraschungsaufgabe. «Die Überraschungsaufgabe war die Herstellung schwedischer Zimt-
knöpfe ‹Kanelbullar›. Die Herausforderung bestand in der Planung mit der Gärzeit des Teigs. Und natürlich dem fachgerechten Zusammensetzen der verschiedenen Zutaten anhand eines Bildes», erklärt Bösch. Obschon sie es zum ersten Mal machte, gelang es ihr. «Ein bisschen Glück und Können gingen Hand in Hand», schätzt sie ein. Dass es gleich für den Sieg reichte, überraschte sie dann aber doch. «Ich habe mich bestenfalls als Dritte, vielleicht Zweite gesehen.»
Was nach der Bekanntgabe ihres Triumphs abging, sei «crazy» gewesen. Hinter der Bühne kamen sogleich das erste Interview und verschiedene Fotoshootings. «Chef, Familie, alle waren da, um zu gratulieren, und auch das Smartphone war nicht mehr still.» Die nächste wichtige Entscheidung steht heute Freitag an: Die Teilnahme an den World Skills. Dazu müsste sie die Berufsmittelschule unterbrechen. Stattdessen würde sie ein Jahr die Bäckerfachschule Richemont in Luzern besuchen, wo sie mit diversen Coaches und Profis auf den Welttitelkampf vorbereitet würde. Sie tendiere dazu, auf das Angebot einzugehen, auch wenn sie andere Ziele gehabt habe. «Die Swiss Skills haben mei-
nen Wettkampfgeist geweckt. Das war eine geniale Erfahrung!», so Bösch.
Neuorientierung, zunächst als Skilehrer Ganz andere Pläne verfolgt Elia Ruckstuhl, der Hausemer, der als Gärtner, Garten- und Landschaftsbauer im Team
«Die Aufgaben waren recht schwierig und unter grossem Zeitdruck, gärtnertechnisch.»
mit Aurel Wylenmann an der Berufsmeisterschaft in Bern die Bronzemedaille gewonnen hat. Sein Arbeitsverhältnis mit der Guggenbühl Gartenbau AG in Bonstetten läuft per Ende Woche aus. «Das habe ich schon vor dem Wettkampf so beschlossen. Ich möchte nun zuerst Ferien machen, reisen, und im Winter habe ich vor, als Skilehrer in Lenzerheide zu arbeiten. Einfach mal einen Tapetenwechsel und sich neu orientieren»,
Unterschiedliche Laufbahnen in Aussicht
gibt der 19-Jährige seine Zukunftspläne preis. In seiner Freizeit ist Ruckstuhl Fussballer im Fanionteam des FC Hausen als offensiver Mittelfeldspieler, was die Frage, ob er ein Wettkampftyp sei, beantwortet. Zu den Swiss Skills sagt er: «Wir sind hingegangen und wollten einfach einen möglichst guten Job abliefern. Erst als wir gemerkt haben, dass wir gut im Wettkampf liegen, haben wir uns mehr Gedanken über die Platzierung gemacht.» Sie seien gut gestartet und konnten die gesetzte Marschtabelle perfekt einhalten. «Die Aufgaben waren recht schwierig und unter grossem Zeitdruck, gärtnertechnisch.» Am Schluss hätten rund 1900 Bewertungskriterien gezählt. «Die Experten selbst konnten bis zuletzt nicht einschätzen, wer gewinnt», so Ruckstuhl. Freude hatte auch sein Lehrlingsausbilder bei Guggenbühl, Tim Gutknecht, der bloss sechs Jahre älter ist als sein Schützling. Er sagte: «Ich bereue es, dass ich seinerzeit nicht an den Swiss Skills teilgenommen habe, obwohl ich es mit meiner Abschlussnote 5,1 gekonnt hätte.» Es sei genial, was Elia geleistet habe. Mit einem Apéro im Guggenbühl-Team soll das gute Ergebnis noch gewürdigt werden.
Wechselbad der Gefühle
Ein Wechselbad der Gefühle erlebte die Swiss-Skills-Teilnehmerin Alima Jammeh, die die Bronzemedaille bei den Steinmetzen errang. Sie rekapituliert: «Es begann gut. Doch dann verlor ich etwas den Faden, wurde langsamer oder wusste nicht gleich, wie weiter. Das führte dazu, dass ich zeitlich zurückfiel und auch mit dem Resultat nicht zufrieden war, was mich emotional runterzog.» Sie müsse daran arbeiten, ihre hohen Ansprüche besser mit der Realität in Einklang zu bringen. Denn die Erfahrung der Swiss-Skills-Teilnahme an sich sei toll gewesen; ebenso die Stimmung im Team. Die enorme Anspannung zu verkraften, sei für sie jedoch Neuland gewesen. Die Lernende im dritten Lehrjahr wird ihre vierjährige Lehre bei Abraxas Natursteine in Hausen vollenden.
Wie es den weiteren Säuliämtler Swiss-SkillsTeilnehmenden ergangen ist, folgt in der Dienstags-Ausgabe des «Anzeiger»
Swiss-Skills-Bronzemedaillengewinner Elia Ruckstuhl (rechts) mit seinem Lehrlingsausbildner Tim Gutknecht.
Alima Jammeh mit ihren Werkstücken, die ihr den dritten Platz an den Swiss Skills einbrachten. (Bilder Martin Platter)
Gwenda Bösch, Swiss-Skills-Goldmedaillengewinnerin im Beruf Bäckerin, Konditorin, Confisseurin, mit ihrem Lehrlingsausbildner Dominique Kaiser (ganz links) und Lehrmeister Rafael Betschart.
Ref. Kirche Kappel
Sonntag, 28. September
10.00 Gottesdienst zum Erntedank mit Pfrn. Rahel Walker Fröhlich, Sawako Miura (Orgel) und dem Chor CantAlbis, anschliessend Apéro. Naturalien können am Samstag von 17 bis 18 Uhr im Pfarrhauskeller oder am Sonntag von 9 bis 9.30 Uhr in der Kirche abgegeben werden. www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel am Albis
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Samstag, 27. September 2025
20.00 –22.00 HAGIOS-Friedenskonzert
Liederabend zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen
Mit Komponist und Flötist
Helge Burggrabe
Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte
Sonntag, 28. September 2025
17.15 Musik und Wort
A Cappella Chor Zürich
Leitung: Amir Tiroshi
Texte: Pfr. Andreas Nufer
Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 2. Oktober 2025
13.30 –
14.30
Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei
www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 28. September
10.00 Chilbi-Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 28. September 10.00 Gottesdienst zum Erntedank mit Pfarrer Ulrich Bona Musik: Erich Eder und Jodlerclub Affoltern am Albis anschliessend Apéro www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 28. September
10.00 Kirche Wettswil, Erntedank
Familien-Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff
Musik: Streichmusik von Gwandsenn: Violine, Hackbrett, Kontrabass inkl. Apéro
Montag, 29. September
17.00 Stille & Tanz in Wettswil
Donnerstag, 2. Oktober
14.30 Kafi-Träff in Wettswil Freitag, 3. Oktober
9.00 Frauezmorge in Wettswil, «Neve Shalom – Friedensdorf in Israel»
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 27. September
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 28. September 10.30 Erntedankgottesdienst für die ganze Pfarrei, anschl. Apéro 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 27. September
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
19.30 Santa Messa, ital. Gottesdienst
Sonntag, 28. September
10.30 Familien-Gottesdienst zum
Erntedankfest. Anschl. sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
11.30 Tauffeier www.kath-bonstetten.ch
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 27. September
17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Musik: Roman
Sonntag, 28. September
10.30 Ökum. Chilbi-Gottesdienst mit Elisabeth und Matthias in Rifferswil
Donnerstag, 2. Oktober
8.15 Wortgottesfeier mit Matthias
Freitag, 3. Oktober 19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Samstag, 27. September 9.30 –11.30 Familienfeier mit Brunch
Sonntag, 28. September 10.00 Ökum. Gottesdienst im Chilbizelt Maschwanden
11.00 Ökum. Gottesdienst im Chilbizelt Mettmenstetten
Donnerstag, 2. Oktober 9.30 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 28. September 10.30 Kein Gottesdienst, es sind alle nach Affoltern eingeladen www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern am Albis
Sonntag, 28. September 10.00 Familien-Gottesdienst mit Mittagessen www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 28. September 10.30 Gottesdienst Parallel Kinderprogramm Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
Schwerpunkt neben dem Auftritt unserer Hausband in der kommenden Woche im lamarotte ist die literarisch-musikalische Lesung nach dem Roman von Michail Schischkin.
LaMarotte Swingtett
Das schlagzeuglose LaMarotte Swingtett ist mit den Stilen der 30er- bis 50er-Jahre bestens vertraut. Der Swing-Sound orientiert sich sowohl an den legendären schlagzeuglosen «Hot Mallets» von Isla Eckinger als auch an innovativen Swingcombos wie den Spirits of Rhythm oder dem grossen Django Reinhardt. Ob Ellington, Basie, Goodman, Raritäten oder Eigenes: ein Genuss für alle Swingfans!
Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann, Sologitarre; Christoph Haefeli, rhythmische Gitarre; Peter Niederer, Piano; Arno Calonder, Bass.
Donnerstag, 2. Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken
Briefsteller
Den Liebenden Sascha und Wolodja, getrennt durch einen Krieg, bleiben nur noch die Worte. Unentwegt schreiben sie sich Briefe, berichten aus ihrem Alltag. Doch etwas an ihrem Briefwechsel erscheint je länger, desto merkwürdiger,
Michail Schischkin. (Bild zvg)
als wäre die Zeit der beiden verrückt: Sie lebt in der Gegenwart, er kämpft im Boxeraufstand im Jahr 1900 in Peking gegen chinesische Rebellen. Wolodja stirbt in einem der ersten Gefechte, seine Briefe aber kommen weiterhin an. Sascha heiratet, verliert ein Kind – und schreibt ihm unbeirrt weiter, als ob eine Parallelwelt bestünde, in der weder die Zeit noch der Tod eine Rolle spielten. Musikalische Lesung nach dem Roman des russischsprachigen Schriftstellers
Michail Schischkin. Rachel Matter und Klaus Henner Russius, Schauspiel; Alexey Botvinov, künstlerischer Leiter/Klavier.
Freitag, 3. Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken. Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
«Mitmach-Show mit Irina»
Schon zum dritten Mal bietet Antonia Nardone im Rahmen ihres Familienmorgens in der Kirche Mettmenstetten ein Konzert für Gross und Klein an. Am 27. September, 10 Uhr, sind alle herzlich
zur «Mitmach-Show mit Irina» eingeladen. Mit viel Humor und Freude wird die Akrobatin während einer guten halben Stunde Kinder und Erwachsene mit ihren Kunststücken überraschen. Klein und Gross werden aktiv in die Show verwickelt und eingeladen, Hauptdarsteller auf der Bühne zum Tanzen, Zaubern und Jonglieren zu sein.
Die passende Livemusik von Antonia Nardone macht Irinas Auftritt zu einem speziellen Erlebnis.
Familien, Kinder, Eltern, Grosseltern, Gottis, Göttis, Tanten, Onkel und andere Interessierte sind zu dieser «Mitmach-Show mit Irina» herzlich eingeladen. Vorbeikommen und mit den Kindern eine halbe Stunde Fröhlichkeit und Entspanntheit geniessen.
Die Kinder wachsen schnell – oft sind die Kleidungsstücke kaum getragen, bevor sie schon wieder zu klein werden. Genau hier setzt die Kinderkleiderbörse an: Gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe, Kleinkinderzubehör und Wintersportartikel wechseln den Besitzer und bekommen ein zweites Leben. Der Anlass findet am Samstag, 25. Oktober, ab 10 Uhr in der Turnhalle Schachen in Hedingen statt.
Faire Preise und grosse Auswahl
Die Börse bietet eine tolle Gelegenheit, günstig einzukaufen, Platz im Schrank zu schaffen und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. Käuferinnen und Käufer freuen sich über faire Preise und eine grosse Auswahl – vom Strampler bis zur Winterjacke, von Kinderski bis hin zu praktischem Zubehör.
Parallel zur Kleiderbörse findet auch ein Kinderflohmarkt statt. Hier verkaufen Kinder ihre eigenen Spielsachen und kleinen Schätze – eine wunderbare Gelegenheit zum Stöbern, Handeln und neue Spielsachen zu entdecken.
Für Anbieter der Kleiderbörse ist eine Anmeldung erforderlich (via Home-
Wie man Wildbienen hilft
Vortrag am 2. Oktober im Stampfisaal
Beim Thema «Biene» denken wir meist an Honigbienen und nicht an die rund 620 einheimischen Wildbienenarten. Diese sind für viele Menschen völlig unbekannt, weil sie meist solitär leben und im Boden oder in Holzlöchern ihre Nester bauen.
Die Förderung von Honig- und Wildbienen nimmt auf der gesellschaftlichen Agenda einen zunehmend hohen Stellenwert ein. Dieser Trend ist höchst erfreulich, schliesslich gehören Bienen zu den wichtigsten Bestäubern von Wildund Kulturpflanzen und sind daher von erheblicher ökologischer Bedeutung. Fast die Hälfte aller heimischen Wildbienenarten gilt als bedroht oder bereits ausgestorben.
Wildbienen fördern kann jeder. Ob auf dem Balkon, Terrasse, Garten oder gemeinsam als Gemeinde an den Strassenrändern, auf Flachdächern und Grünanlagen. Die notwendigen Schritte sind oft viel einfacher, als man denkt. Die Honigbienen profitieren natürlich
Knonau
auch von diesen Massnahmen. Allerdings ist die Honigbienendichte schon lange nicht mehr abhängig vom verfügbaren Blütenangebot, sondern von den Imkern, was im sensiblen Gleichgewicht der Natur manchmal einiges durcheinanderbringen kann. Denn bei zu vielen Honigbienen finden die Wildbienen kaum noch Nahrung und können immer weniger Nachkommen aufziehen. Worauf man bei der Förderung von Wildbienen achten muss und welche Lösungsansätze es im Kanton Zürich für das Spannungsfeld zwischen Honig- und Wildbienen gibt, erläutert am 2. Oktober Dr. Sebastian Hausmann-Z’graggen. Er studierte Landschaftsplanung und Ökologie und promovierte in Biologie an der Freien Universität Berlin,
Zeitlose Klangkunst
page familienforum-hedingen.ch). Für den Kinderflohmarkt gilt, «dä Gschnäller isch dä Gschwinder». Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Es gibt feinen Kuchen, Kaffee und kalte Getränke – perfekt für eine gemütliche Pause zwischendurch. Ob für Babys, Kindergarten- oder Schulkinder – hier findet jede Familie etwas Passendes. Ausserdem macht das Stöbern in entspannter Atmosphäre richtig Spass.
Familienforum Hedingen
Samstag, 25. Oktober, 10 Uhr, Turnhalle Schachen in Hedingen
forschte zum Thema Bestäubung im Siedlungsbereich und Mikroorganismen im Nektar. Im Jahr 2010 begann er mit der Imkerei und beschäftigt sich seitdem auch mit Wildbienen. Er lebt seit 2021 in der Schweiz, seit 2023 in Knonau und arbeitet als Ökologe. Das Mandat als Projektleiter für die kantonale Bienenfachstelle erhielt er Anfang 2024.
Nathanaël Wenger, Gemeinderat Knonau, Naturnetz Knonauer Amt
Vortrag «Wildbienenförderung in der Gemeinde –und das Spannungsfeld zwischen Wildbienen und Honigbienen». Donnerstag, 2. Oktober, 19.30 bis 21 Uhr. Stampfisaal Knonau. Eintritt frei. Ein Anlass der LEK-Kommission Knonau und des Naturnetzes Knonauer Amt
Der A Cappella Chor Zürich gastiert bald in der Klosterkirche Kappel
Am Sonntag, 28. September, um 17.15 Uhr, gastiert der renommierte A Cappella Chor Zürich in der Klosterkirche Kappel. Unter der Leitung von Amir Tiroshi präsentiert das Ensemble ein eindrückliches Programm mit geistli-
cher A-cappella-Musik der Renaissance, die in einen spannenden Dialog mit Werken des 20. Jahrhunderts tritt.
Der A Cappella Chor Zürich steht für klangliche Reinheit, musikalische Präzision und künstlerische Tiefe. Be-
Steht für klangliche
Bonstetten
singt!
stehend aus rund zwei Dutzend ambitionierten Sängerinnen und Sängern, widmet sich der Chor mit grosser Sorgfalt der vielstimmigen Chormusik vergangener Jahrhunderte und ihrer Weiterführung in der Gegenwart. Seit über 30 Jahren gehört er zum festen Bestandteil der Konzertreihe «Musik und Wort» im Kloster Kappel.
Amir Tiroshi, seit 2021 künstlerischer Leiter des Ensembles, verleiht dem Chor mit seinem stilbewussten, energetischen Dirigat neue Impulse. Seine musikalische Laufbahn führte ihn von Tel Aviv über Basel bis zu einer vielseitigen Tätigkeit als Dirigent, Sänger und Instrumentalist. Ergänzt wird das Konzert durch geistliche und literarische Texte von Pfarrer Andreas Nufer, theologischem Leiter des Klosters.
Kloster Kappel
Sonntag, 28. September, 17.15 Uhr, Klosterkirche, Kloster Kappel, Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch
Pop-Chor-Event am 30. September für alle, die gerne singen
Was auf Social Media bereits Tausende Chor-Fans begeistert, kommt für einen Abend nach Bonstetten: Das Publikum ist der Chor! An einem Abend gemeinsam zum Chor werden und gemeinsam singen, aus vollem Herzen!
«Knonauer Amt singt» tourt 2025 durchs Knonauer Amt und macht in verschiedenen Dörfern Halt – Bonstetten ist die sechste Station dieser musikalischen Reise. Ziel der Tournee ist es, eine lebendige Gesangsbewegung zu schaffen und alle Singbegeisterten im Knonauer Amt zusammenzubringen – unter der mitreissenden Leitung der Sängerin und Chorleiterin Tanya Birri.
In der besonderen Atmosphäre der reformierten Kirche Bonstetten wird am
Dienstag, 30. September, ein bekanntes Lied aus Pop, Soul oder Gospel gemeinsam einstudiert. Der Text erscheint auf der Leinwand, begleitet vom Pianisten Samuel Bucher am Flügel. Beim «One Night Choir» zählt die Freude am gemeinsamen Singen – ob Anfänger oder Solistin: einfach vorbeikommen und mitsingen. Bonstetten singt – weil Singen verbindet.
Tanya Birri, Chorleiterin
Dienstag, 30. September, Türöffnung um 19 Uhr, Chor-Event ab 19.30 Uhr. Reformierte Kirche Bonstetten. Leitung: Tanya Birri, Flügel: Samuel Bucher. Keine Anmeldung
Reinheit und künstlerische Tiefe: der A Cappella Chor. (Bild zvg)
Tanya Birri leitet den Pop-Chor-Event in Bonstetten. (Bild zvg)
Eine Weiden-Sandbiene. (Bild Bienenfachstelle)
Dr. Sebastian Hausmann-Z’graggen hält den Wildbienen-Vortrag. (Bild zvg)
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AGENDA
Freitag, 26. September
Affoltern am Albis
20.15: Thomas Dürst Trio mit «Plötzlich ging die Sonne aus». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.
19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Inshallah a Boy». Ein fesselndes Sozialdrama über verkrustete patriarchale Strukturen in Jordanien. JO 2023, 113 Min. OV/d,f, ab 12 J. Kasse ab 19.00 Uhr, mit Barbetrieb. Mehr unter www.kinolux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.
Sellenbüren
19.30–22.00: Konzert von Evelyn & Kristina Brunner «Vom Schwyzerörgeli zum Cello, zum Kontrabass und zurück». Mal melancholisch, mal witzig und voller Schalk. www.kafimueli.com. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt.
Samstag, 27. September
Aeugstertal
20.00: Konzert «Paul Ubana Jones – Der Jimi Hendrix der Akustikgitarre. A Melting-Pot of Blues, Folk, Pop, Jazz and AfricanMusic». Konzert: 20 Uhr, Essen 18.45 Uhr. Reservierung unter 0447616138. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr. Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.
20.15–21.45: KulturAffoltern
präsentiert: «99oC – Wortspiele am Siedepunkt» mit Kilian Ziegler. Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist in der immer wärmer werdenden Welt unerlässlich.
Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. www.kulturaffoltern.ch. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.
Hausen am Albis
13.00–15.00: Kinderkleiderbörse.
Grosser Secondhand-Verkauf von Kinderartikeln wie Kleider, Schuhe, Ski, Kinderwagen etc. und auch weitere Accessoires rund ums
20.00–22.00: Hagios-Friedenskonzert. Liederabend zum Innehalten,
AusserDiundMi täglichgeöffnet
«Frühstück bei Tiffany»
Das Kino Kafimüli zeigt den Klassiker am Freitag, 3. Oktober
Ganz im Stil der Kafimüli präsentiert das improvisierte Kino den Filmklassiker «Frühstück bei Tiffany» («Breakfast at Tiffany’s» – so das englische Original). Der Film zeigt das Leben der charismatischen Holly Golightly (Audrey Hepburn), die in Manhattan ein scheinbar sorgloses Leben führt. Jeden Morgen beginnt sie ihren Tag vor den Schaufenstern von Tiffany’s, während sie versucht, der Realität zu entfliehen. Ihr Nachbar Paul Varjak (George Peppard), ein gescheiterter Schriftsteller, wird in ihren Alltag hineingezogen. Während sie sich näherkommen, beginnen beide, ihre Ängste und Träume zu hinterfragen.
Audrey Hepburn in ihrer Glanzrolle
Der Film, der 1961 in die Kinos kam, glänzt vor allem durch Audrey Hepburns aussergewöhnliche Darstellung der Holly Golightly. Mit Charme und Eleganz verleiht sie ihrer Figur Tiefe und zieht das Publikum in ihren Bann. Regisseur Blake Edwards gelingt es, die Balance zwischen Komödie und ernsteren Themen wie Einsamkeit und Selbstfindung zu halten. Dabei bietet der Film nicht nur visuell ein starkes Erlebnis, sondern überzeugt auch musikalisch mit Henry Mancinis oscarprämierter
Lauschen und Mitsingen Mit Komponist und Flötist Helge Burggrabe. Kloster Kappel, Klosterkirche.
Stallikon
10.00–12.00: Verein Pro Aumüli: «Kafiträff» Kaffee, Gebäck und Zeit für Gespräche. Anlage geöffnet, aber nicht in Betrieb. Mehlverkauf. www.aumueli.ch. Weiler Aumüli, Aumüli 10.
13.00: «Zukunft säen!» – Aktion für eine gentechnikfreie Landwirtschaft. Gemeinsam ein Getreidefeld von Hand säen und damit ein Zeichen setzen für eine nachhaltige, gentechnikfreie Zukunft. Anschliessend Austausch bei Suppe, Kaffee und Kuchen. Stiftung Puureheimet Brotchorb, Hinterbuechenegg 38.
Rifferswil
13.30: Chilbi Rifferswil. Beginn Festwirtschaft, Feuerwehr Hauptübung. Ab 18 Uhr Abendprogramm mit Füürwehrbar, Open Mix und DJ und Feuershow. Dorfplatz.
Uttenberg
9.30–17.00: Kürbisse in allen Farben, Formen und Geschmacks-
Filmmusik, die perfekt die Atmosphäre des Films einfängt. Der Feel-GoodMovie gewann neben zwei Oscars auch einen Grammy für den Soundtrack. Audrey Hepburn erhielt eine Oscarnominierung. «‹Frühstück bei Tiffany› ist eine der schönsten traurigen Komödien der Sechziger und eine Hymne an die anmutige und elegante Schau-
spielerin Audrey Hepburn», meinte «Kino-Zeit».
Marianne Egli, Zentrum Kafimüli Freitag, 3. Oktober, Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30, Filmbeginn 20 Uhr, D/110 Minuten. Eintritt frei, Kollekte Kafimüli Stallikon c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon. Bushaltestelle Loomatt, Parkplätze an der Loomattstrasse und beim Schulhaus Loomatt
17.15: «Musik und Wort»: mit dem A Cappella Chor Zürich. Geistliche A-cappella-Musik der Renaissance im Dialog mit Werken des 20. Jahrhunderts. Leitung: Amir Tiroshi, Texte: Andreas Nufer. www.klosterkappel.ch. Kloster Kappel, Klosterkirche.
Rifferswil
10.30: Chilbi Rifferswil. Gottesdienst, anschliessend Konzert der Harmonie Hausen, Festwirtschaft, Kutschenfahrten. Clownin und Zauberin verzaubern die Anwesenden. Dorfplatz.
Uttenberg
9.30–17.00: Kürbisse in allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen, Markt, Festwirtschaft mit Kürbisspezialitäten, musikalische Unterhaltung. Bauernhof Stöckweid, Stöckweid 1.
Donnerstag, 2. Oktober
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.
Bonstetten
19.00: Energie-Stammtisch. Am Energie-Stammtisch tauschen sich Interessierte mit Fachleuten und Teilnehmern aus, die bereits Erfahrungen mit PV-Anlagen, Batterien und Anwendung haben. Dazustossen, etwas trinken und von Wissen und Erfahrungen profitieren. www.solarbonstetten.ch Restaurant «Löwen», Dorfstr. 41.
Hausen am Albis
11.00–15.00: «Herbstevent Hanna Lukes». 15 Jahre Kollektion Hanna Lukes Fashion. Neueröffnung des Ladens. Hanna Lukes Fashion, Albisstrasse 26.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Goldene Kunstwerke» von Corinne Grau. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr. Bis 12. Februar 2026.
Aeugstertal
Pegasus Small World
Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. März 2026.
Affoltern am Albis
Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «FlottSchrott» Ein Work-inProgress-Kunstprojekt von Rosi Weiss & Myrta Moser-Zulauf. Fr, 17–20 Uhr, Sa, 10–13 Uhr, So, 14–17 Uhr. Bis 21. September.
Maschwanden
Dorfmuseum:
Am Chilbi-Sonntag, 28. September ist das Museum von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Aktuelle Wechselausstellung «Essen und Trinken». Vor dem Museum können Kinder mit einer Hand-Mostpresse selber Most herstellen.
Mettmenstetten
Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am 2. Freitag des Monats von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Eintritt frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienstoffen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober.
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Diese Wochenende Sonderausstellung «Flickä statt spickä». Vernissage Samstag, 11 Uhr. Sa, 10–16 Uhr, So, 12–16 Uhr. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
«Frühstück bei Tiffany» - mit Audrey Hepburn in der Hauptrolle. (Bild zvg)
Samstag, 1. November 2025, 9.15 – 16.30 Uhr in Hedingen
Kosten TCS Mitglied: CHF 59.00
Kosten Nicht-Mitglied: CHF 99.00 inkl. Znüni, kleiner Lunch und Kursunterlagen
Bei medizinischen Notfällen die richtigen Massnahmen treffen und überlegt handeln. In einer Kleingruppe frischen wir unter fachkundiger Leitung das Wissen in Notfallsituationen auf. Ab 16 Jahren, nicht für Führerausweiserwerbende.
Details und Infos unter www.tcs-knonaueramt.ch oder in der TCS-App. Anmeldeschluss: 16. Oktober 2025.
Wir freuen uns auf Ihre
Teilnahme.
Vorstand TCS
Knonauer Amt.
He rb st.
Foto: www.istock.com
Über 200 Tischtennisspieler massen sich in Affoltern
In der Stigeli-Halle fanden zwei Tischtennisturniere statt
Ein grosses Plauschturnier am Samstag und tags darauf ein Turnier der Lizenzierten aus der ganzen Schweiz in verschiedenen Kategorien: Die über 200 Tischtennisspielerinnen und Tischtennisspieler massen sich am Wochenende in der Stigeli-Halle.
Der Aufbau der Tische in zwei Turnhallen ging am Samstag um neun Uhr los, bei jedem Netz musste die Höhe kontrolliert werden und die Tische wurden noch geputzt. Daneben musste die Cafeteria eingerichtet und die ganzen technischen Geräte für den Turnierablauf überprüft werden.
Plauschturnier mit 70 Teilnehmern
Plauschturnier im Tischtennis heisst, wenn Achtjährige gegen über 90-Jährige spielen, wenn Frauen gegen Männer spielen oder auch Rollstuhlsportler auf der anderen Seite der Platte den Ball zurückspielen. Mit über 70 Teilnehmenden auf 19 Tischen konnten innert vier Stunden sieben Runden gespielt werden, wobei der Computer von Runde zu Runde einen neuen Gegner mit gleich vielen Siegen zuloste. Das Turnier verlief sehr spannend, nur ein Spieler, Serafin Wellinger aus Chur, konnte alle Spiele gewinnen, dahinter waren die Plätze sehr
umkämpft. Zweiter wurde Claudio Arcorace vor Bujar Laubscher. Vom TTC Affoltern platzierte sich Arnaud Kerau-
dren auf dem guten 7. Rang. Innert drei Tagen war der Hauptanlass mit über 140 Teilnehmenden dieses Jahr ausge-
Jugend schafft Kunst
Einladung zur Finissage am 2. Oktober in Mettmenstetten
Kommende Woche laden die Jugendarbeitsstellen des Bezirks Affoltern herzlich zur Finissage des Sommerprojekts «Jugend schafft Kunst» in die Alte
Brennerei Mettmenstetten ein. Über die Sommermonate verwandelten sich die Jugendtreffs in kreative Ateliers. Jugendliche gestalteten farbenfrohe Lein-
Herbst-Jubiläums-Event
Seit 15 Jahren entwirft und produziert Hanna Lukes ihre Kollektion von Frauen- und Herrenkleidern. Seit diesem September befinden sich ihre Produktion und ihr Laden in neuen Räumlich-
wandbilder, eindrucksvolle Zeichnungen und Graffiti. Diese Werke werden nun feierlich präsentiert und im Rahmen einer Auktion versteigert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem solidarischen Gedanken. 70 Prozent des Auktionserlöses gehen an Pro Juventute, weshalb Direktorin Nicole Platel den Anlass als Ehrengast begleitet. Der restliche Anteil fliesst direkt an die Jugendlichen, als Wertschätzung für ihr Engagement. Die Finissage bietet einen festlichen Rahmen mit Apéro, Kunstauktion und der Möglichkeit, mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Sie ist zugleich ein Zeichen von Gemeinschaft und Unterstützung und eine Einladung, die Kreativität der Jugend zu unterstützen.
Alle sind herzlich eingeladen, am 2.Oktober von 17 bis 20 Uhr dabei zu sein, mitzubieten und sich von der Kreativität der Jugend inspirieren zu lassen. Nadja Meier, Jugendarbeiterin Affoltern
in Hanna Lukes’ neuem Laden
Im hellen und grösseren Ladenlokal mit Schaufenster hin zum Volgparkplatz und gutem Einblick in den Arbeitsraum ist ihr ein weiterer Schritt zu mehr Sichtbarkeit gelungen. Die Kollektion
baut. So bietet Hanna Lukes Fashion nun auch sportliche Freizeitbekleidung für Herren an. Weiterhin finden sich für die Damen ein breites Angebot von T-Shirts, Pullovern, Jacken, Hosen, Tuniken und sportlich-eleganten Mänteln in Softshell und Merino. Man darf sich von den aktuellen Herbstfarben überraschen lassen. Alle Kleider der Kollektion können nach Wunsch auch in anderen Farben oder auf die Figur angepasst bestellt werden.
Herbstevent vom 2. bis 4. Oktober Vom Donnerstag, 2. Oktober, bis Samstag, 4. Oktober, findet dieses Jahr ein ausgedehnter Herbstevent statt. Hanna Lukes feiert 15 Jahre Kollektion und zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens. Die Kundschaft profitiert von exklusiven Einzelstücken und einer attraktiven Preisgestaltung. Auch ein Glas Prosecco darf nicht fehlen. Willkommen im neuen Laden!
bucht. Gestartet wurde mit der Doppelkonkurrenz, kurz darauf ging es mit den Einzelserien los. Die Atmosphäre im Tischtennis ist eigentlich immer sehr sportlich, es gibt kaum je Unstimmigkeiten, auch wenn ohne Schiedsrichter gespielt wird. Bei besonders schönen Punkten gibt es Lob vom Gegenspieler oder eine sofortige Entschuldigung für einen Netz- oder Kantenball.
Spitzentischtennis am Sonntag
In der höchsten Doppelkonkurrenz holte sich das gut eingespielte Doppel Alban Burgat/Adrian Raschle frühmorgens den Sieg. In der höchsten Einzelkategorie holten sich die beiden den zweiten und dritten Rang. In der zweithöchsten Kategorie holte Adrian ebenfalls den Bronzeplatz. Erfolgreich war aber auch Luzia Hess, die in der tiefsten Kategorie ebenfalls noch aufs Podest steigen durfte. Insgesamt war der TTC Affoltern am eigenen Turnier der dritterfolgreichste Klub am Wochenende.
Daniel Raschle, Präsident und OK-Chef TTC Affoltern
Talente glänzen in Lausanne
Der Schweizer Final des Mille Gruyère brachte am Samstag mehr als 320 Leichtathletik-Talente aus der ganzen Schweiz auf der legendären Laufbahn des Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne zusammen. Unter ihnen standen auch zwei Nachwuchsläuferinnen aus Wettswil im Rampenlicht, die mit herausragenden Leistungen überzeugten und eindrucksvoll das Potenzial der Region unter Beweis stellten.
Laurén D’Amico (Jahrgang 2011), Athletin des LC Zürich und Schülerin am Gymnasium Freudenberg in Zürich, sicherte sich in ihrer Alterskategorie bereits zum zweiten Mal in Folge den Schweizer Meistertitel über 1000 Meter. Mit einer Zeit von 2:52,36 Minuten setzte sie sich klar gegen ihre Konkurrenz durch und feierte damit einen weiteren Höhepunkt in ihrer noch jungen Lauf-
bahn. Mia Bieri (Jahrgang 2015), die für den LV Albis startet und die Primarschule in Wettswil besucht, zeigte ebenfalls ein starkes Rennen in Lausanne. Sie erreichte in ihrer Kategorie einen hervorragenden 4. Rang mit einer Zeit von 3:19,81 Minuten und bestätigte damit ihre stetige Entwicklung als vielversprechende Nachwuchsathletin. Beide Mädchen trainieren mit viel Engagement und Leidenschaft und zählen bereits heute zu den aufstrebenden Talenten im Schweizer Mittelstreckenlauf. Der Erfolg in Lausanne ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für Laurén D’Amico und Mia Bieri, sondern auch ein sichtbarer Beleg für die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit in den regionalen Vereinen LC Zürich und LV Albis.
Patrick D’Amico, Wettswil
Kampf der Verfolger
Der FC Wettswil-Bonstetten reist am Samstag in die March, um gegen den FC Tuggen anzutreten. Das Team um Trainer Ivan Previtali gehört wie jedes Jahr zu den Favoriten auf einen Spitzenplatz. Nach sieben Spielrunden stehen sie denn auch auf dem zweiten Platz, allerdings deutlich hinter Leader YF Juventus, der noch keine Punkte abgeben musste. Die Tuggner verloren zwar zweimal auf heimischem Platz (Taverne 0:2, Winterthur U21 0:1), erzielten aber bei den letzten drei Siegen 14 Tore und bewiesen damit ihre Offensivstärke.
Torspektakel auch im Direkt-Duell?
Für die WB-Defensive gilt es, den Topscorer Rodrigues in Schach zu halten. Vier seiner bisher sechs Treffer erzielte er in den letzten drei Partien. Aber
auch Alves und Ex-WBler Jakupov treffen regelmässig. Aber auch die Ämtler haben zuletzt für viel Torgefahr gesorgt und bei den Siegen gegen Mendrisio und Eschen/ Mauren gleich acht Mal getroffen. Diesen Schwung will Rot-Schwarz nun mitnehmen und die Erinnerungen an die Spiele der letzten Saison dürften dabei helfen. In Tuggen gewann die Lichtsteiner-Elf vor einem Jahr gleich mit 4:0 und zu Hause konnte man das Team ebenfalls bezwingen. Mit einem Auswärtserfolg könnte der FCWB noch näher an die Spitzenplätze rücken und den Rückstand auf Tuggen auf nur mehr zwei Zähler reduzieren. Anpfiff im Tuggner Kleinstadion an der Linthstrasse ist am Samstag um 16 Uhr.
Oliver Hedinger, FCWB
Adrian Raschle und Alban Burgat spielen den Doppelfinal. (Bild zvg)
Laurén D’Amico (l.) und Mia Bieri zeigen ihre Auszeichnungen. (Bild zvg)
70 Prozent des Erlöses aus den Bilderverkäufen geht an Pro Juventute. (Bild zvg)
ZWISCHEN-RUF
Eulen-Geheule
Ich hatte neulich bei einem Schreibanlass die Aufgabe, einen Text zum Thema Mensch und Vogel zu erfinden. Also: Ein Mann hatte auf einer Lichtung ein kleines Feuer gemacht und holte nun aus seinem Rucksack drei Büchlein: Tagebuch 1, Tagebuch 2 und Tagebuch 3. Er nahm Nummer 1 in die Hand, schwang es in der Luft und zielte gegen das Feuer.
«Stop it!», rief da eine Eule und schwang sich vom Baum. Zwei weitere Eulen kamen herangeflogen und krächzten: «Vorlesen!»
Der Mann stutzte, die Eulen sahen ihn durchdringend an, und so öffnete er Nummer 1 und las: «Ich liebe sie.»
«Oh, er liebt uns!», riefen zwei der Eulen. Die dritte, die zuvor Stop it gerufen hatte, krächzte: «We love you too!» (Wir lieben dich auch.) Sie war neulich von England hergeflogen.
Nun wollte der Mann dieses Tagebuch ins Feuer werfen, aber Eule 3 krächzte wieder: «Stop it!» So steckte er es in den Rucksack, nahm dann Tagebuch 2 in die Hand, blätterte und las: «Zigis ohne Filter schmecken scheusslich!»
Er sah auf und blickte in sechs verwunderte, riesengrosse Eulenaugen. Er schaute wieder ins Buch und tat so, als lese er weiter: «Aber Mäuse schmecken fantastisch!» Eulenflügelgeklatsche plus Eulengelächter.
Der Mann steckte auch dieses Buch in den Rucksack und rief: «Im dritten Tagebuch steht was ganz, ganz Schlimmes! Das lese ich euch morgen vor!»
Begeistertes Flügelschlagen, und Eule 3 rief: «See you!»
PS: Diesen Text schickte ich meinem Bruder. Er ist Ornithologe, also Vogelforscher. Er mailte mir: «Ich wusste gar nicht, dass Eulen Englisch sprechen.» Ich mailte zurück: «Natürlich nur diejenigen aus England!»
Ute Ruf
RÄTSEL Kreuzworträtsel
Freude und Ehre
Kolumnist Urs Habegger sinniert über seine Rätselleidenschaft
Urs Habegger
Es ist mir eine Freude und Ehre, meine Texte im «Anzeiger» publiziert zu sehen. Und dann erst noch auf der Extra-Seite, also prominent platziert, über einem Kreuzworträtsel. Und ich als Kreuzworträtsel-Fan liebe diese und löse sie gerne, eigentlich schier täglich eins. Besser gesagt: Ich versuche sie zu lösen. Ich bilde mir ein; so bliebe ich im Geiste jung und agil. Na ja, ich weiss nicht so recht, ob dem auch wirklich so ist. Manchmal hege ich da meine Zweifel. Aber nützt es nichts; schaden tuts auch nicht. Und sowieso, wer rastet, der rostet.
Plötzlich ruht der Kugelschreiber
Das Waagrechte muss ins Senkrechte passen und das Senkrechte ins Waagrechte. Das klappt aber nur, wenn meine Antworten auf die Fragen hin auch stimmen. Bei leichteren Fragen, wie zum Beispiel bei der Frage nach einem Elternteil, geht das auch ganz flott. Aber bei Fragen nach Göttern der griechischen Sage oder nach zentralasiatischen Flüssen, gerate ich schon mal ins Grübeln. Dann ruht der Kugelschreiber in meiner Hand, da er nichts zu schreiben weiss.
Oder er zwirbelt in meinen Fingern. Gebeugt, die Stirn in Falten, brüte ich dann über den griechischen Gott oder den zentralasiatischen Fluss. Manchmal dünkt es mich auch; die griechischen Götter und zentralasiatische Flüsse würden sich laufend vermehren, es gäbe immer mehr davon. Na ja, vielleicht erfinden Kreuzworträtselschreiberinnen und -schreiber laufend neue dazu. Hauptsache, sie passen ins Waagrechte oder ins Senkrechte. Die Frage nach schweizerischen Göttern brauche ich nicht zu fürchten; die kommt nie vor. Da hätte ich aber eine Antwort parat: Das wäre dann der Mammon. Bei Fragen nach heimischen Flüssen bin ich recht sattelfest. Da weiss ich dann schon was Anständiges zu schreiben: In den Rhein fliesst zum Beispiel die Aare. Dann gibts aber auch immer wieder Kurioses zu beantworten, wo ich so gar nichts damit anzufangen weiss.
«Surprise»-Geschichten
Urs Habegger (69), wohnhaft in Affoltern, musste nach einer missglückten Augenoperation seine Arbeitstelle aufgeben. Eine IV-Rente zu beziehen, kam für ihn nicht infrage. Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig. Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin «Surprise» in der Bahnhofunterführung Rapperswil. Man nennt ihn auch den «‹Surprise›-Verkäufer von Rapperswil».
Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise». Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein Band eins mit seinen Kurz-
Der Autor: Urs Habegger. (Bild zvg)
geschichten herausgegeben. Zwei weitere Bände in den Jahren danach. Im März 2024 wird im elfundzehn Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen. Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seine Kurzgeschichten ab. (red)
Intensive Recherchen Unvergessen bleibt mir die Frage nach der Kelchblattausstülpung. Sie haben richtig gelesen: Kelchblattausstülpung heisst das Ding. Und das ist jetzt kein Witz. Ich muss da jetzt also ein anderes Wort für Kelchblattausstülpung reinschreiben. Jetzt ist guter Rat aber wirklich teuer. Erst müsste ich mal wissen, was eine Kelchblattausstülpung überhaupt ist. Klar ist: Es ist eine botanische Frage und klar ist mir auch, was ein Kelch ist und was ein Blatt ist, aber da kommt ja noch die Ausstülpung hinzu. Heh? Trotz intensiver Recherchen, auch online, komme ich da nicht weiter, lasse diese Frage unbeantwortet und lege das Kreuzworträtsel genervt zur Seite. Aber keine bange; die Kelchblattausstülpung kommt nicht in jedem Kreuzworträtsel vor.
ZEIT-VERS
Das G-Bike
Wer nicht gern geht und ungern rennt, für den ist doch ein Bike patent. Gehts aufwärts, tritt man ins Pedal oder man schiebt halt auch einmal. Denn Strom wird keiner induziert. Nur Muskelkraft – das imponiert! So radelt man den Berg hinauf, ist motiviert und gibt nicht auf. Und ist man oben angekommen, wird alle Mühsal abgenommen. Der Gegenwind weht ins Gesicht. Jetzt zählt das eigene Gewicht. Die Energie, wie ich’s versteh’, bringt physikalisch nur mein G. Thomas Gilg, Knonau
Das gute alte Velo. (Bild Thomas Gilg)
FAMILIENNAMEN
Weber
Rang: 4 – Häufigkeit: 211 Berufsname aus der grossen Sphäre der vorindustriellen Textilverarbeitung, womit insbesondere der Wollen-, Leinenoder Barchentweber gemeint ist. Der Name in der Schreibform «Weber» ist der fünfthäufigste in der deutschen Schweiz. (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutung stammt von Berchtold/Graf: «Die Familiennamen der deutschen Schweiz» (familiennamen.ch)
Am 28. September 2025 Selbstnutzung ist kein Einkommen Ja zur Eigenmietwert-Abschaffung