Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 532 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 62 I 166. Jahrgang I Freitag, 9. August 2013
Bargeld gestohlen
Bewegende Momente
Diebe machen keine Sommerferien: Einbrüche in Affoltern. > Seite 3
Sommerserie: «Anzeiger»Mitarbeiterin Regula Zellweger arbeitete im Spital. > Seite 9
-
Berührend Letztes Geleit für Heinz Sträter, Kommandant der Feuerwehr Hausen. > Seite 10
-
Für verlassene Kinder Das Rumänienfest in Obfelden brachte fast 9000 Franken ein. > Seite 10
Schöne Sommerferien-Zeit rettet die Badi-Saison Nur der feucht-kalte Saisonstart drückt auf die Bilanz Fast ununterbrochen Sonnenschein – das Säuliamt wurde in den vergangenen Wochen wettermässig verwöhnt. Den miesen Saisonstart kann das allerdings nicht mehr wettmachen. BadiBetreiber reden deshalb von einer durchschnittlichen Saison. ................................................... von thomas stöckli Wochenlang am Stück Badewetter – die Sommerferien 2013 hatten es bisher in sich. Und nach kurzen Unterbrüchen sieht es auch fürs Wochenende und ab Mitte nächster Woche wieder rosig aus. Bei den Betreibern der Ämtler Freibäder ist die Begeisterung über den Sommer 2013 entsprechend gross. Zeichnet sich gar eine Rekordsaison ab? Das denn doch nicht. Zu feucht-kalt war der Frühling. Dabei wären ein schöner Mai und Junianfang so wichtig, sind sich Toni Bösch, Betriebsleiter im Affoltemer «Stigeli», Andreas Glättli, StrandbadPächter am Türlersee und Markus Voser, Bademeister in Mettmenstetten, einig. Dann sind die Leute nämlich jeweils «hungrig» auf die Badi. Und ge-
-
«Bach zerstört» Forum: Leser Hans Schneebeli zur Renaturierung des Hofibachs in Zwillikon. > Seite 11
Erst zum Friedensrichter, dann ans Gericht «Bevor Parteien Klage einreichen, sollten sie versuchen, den Streit einvernehmlich beizulegen», heisst es in der Zivilprozessordnung. Und diese Vorrunde ist grundsätzlich obligatorisch. Das Friedensrichteramt ist also Vorinstanz – und arbeitet in aller Regel sehr effizient: Von den 8814 Fällen, die im Kanton Zürich im vergangenen Jahr behandelt wurden, konnten 66 Prozent vom Friedensrichter erledigt werden. Im Bezirk Affoltern sind es sogar 69 Prozent. In unserer Region gelangen nur gerade 15 Prozent ans Gericht; der Rest «versickert». Der Friedensrichter kann bis 2000 Franken ein Urteil fällen, muss aber nicht. In diesem Fall erteilt er den Parteien eine sogenannte Klagebewilligung. Unter 5000 Franken kann er einen Urteilsvorschlag unterbreiten. Wird er vor den Parteien akzeptiert, gilt er als rechtskräftiges Urteil. Ansonsten wird wiederum Klagebewilligung erteilt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3 anzeigen
Bade-Idylle im Strandbad am Türlersee. Pächter Andreas Glättli ist zufrieden mit dem Sommer 2013. (Bild Thomas Stöckli) nau die so wichtigen frühsommerlichen Mai- und Junistart-Wochenenden sind dieses Jahr ausgeblieben. «Das lässt sich nicht mehr hereinho-
len», weiss Toni Bösch. Umso grösser ist die Hoffnung, dass das schöne Wetter bis zum Ende der Saison bleibt. Dann dürfte die Badi-Bilanz
2013 zumindest überdurchschnittlich ausfallen. ................................................... > Umfrage auf Seite 5
Ein hindernisfreier Wanderweg auch im Bezirk Affoltern 80 Projekte von SchweizMobil im ganzen Land – neun im Kanton Zürich Von Türlen nach Mettmenstetten ist eine hindernisfreie Wanderung möglich, die sich auch für Menschen mit einer Behinderung eignet. Sie gehört zu jenen neun Routen im Kanton Zürich, die von der Stiftung SchweizMobil in Absprache und Koordination mit dem kantonalen Amt für Verkehr sowie den Zürcher Wanderwegen ausgesucht worden ist. Sie wird in den nächsten zwei bis drei Monaten mit weiss-grünen Signalisationen ausgeschildert und führt über das bestehende Wanderwegnetz.
Keine Kosten für Gemeinden Für die Gemeinden entstehen keine Kosten; diese werden durch die Stiftung SchweizMobil, das Bundesamt für Strassen sowie Mobility International Schweiz getragen. Schweizweit sollen 80 rollstuhlgängige Routen als «hindernisfreie Wege» integriert werden. (-ter.)
Hindernisfrei wandern vor historischer Kulisse: Route führt an der Klosteranlage von Kappel vorbei. (Bild Werner Schneiter)
................................................... > Bericht auf Seite 7
500 32 9 771661 391004