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Vermischtes

Dienstag, 28. Juni 2016

Gutgelaunt und wetterfest Comedy-Night im Mettmenstetten Im Rahmen der 900-Jahre-Feierlichkeiten organisierte der «Dunschtig Club» als Abendunterhaltung am GrümpiWochenende eine gut besuchte Vorstellung in der Turnhalle Wygarten. ................................................... von susanne crimi Grillwürste im Zwilliker Volg als Dank an die Kundschaft: Geschäftsführer Armin Heller und Christine Rüttimann. Am Grill: Roger Gübeli. (Bild Werner Schneiter)

Ein Volg-Tag als Dankeschön für den Erfolg Die Landi Albis mit Gratis-Verpflegung, Hüpfburg und anderem Mit einem sogenannten Volg-Tag und offerierter Verpflegung in ihren elf Filialen will die Landi Albis ihrer Kundschaft für die Treue danken – ihr, der sie den Erfolg verdankt. Das erste Halbjahr brachte eine Umsatzsteigerung von mehr als zwei Prozent. Der Duft von grillierten Würsten verbreitete sich am Samstag um die Mittagszeit vor dem Volg in Zwillikon. Rund ein Dutzend Personen genossen Cervelats und Bratwürste, dazu lockte eine Hüpfburg für Kinder. «Wir wollen diesen Volg-Tag institutionalisieren und jährlich in all unseren Filialen durchführen. Es ist ein Dankeschön an unsere treue Kundschaft», sagt Landi-Albis-Geschäftsführer Armin Heller.

Alle Filialleiterinnen organisieren das selbstständig. Anderswo stehen Glücksräder oder locken Crêpes. Der nächste Volg-Tag steht am 2. Juli in Aesch an. In Mettmenstetten findet er am 20. August statt, im Rahmen des Rössliplatz-Festes.

Weitere Umbaupläne Nun, die Landi Albis hat allen Grund, ihren Kundinnen und Kunden danke zu sagen. Sie blickt nämlich auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2016 zurück. In dieser Zeitspanne konnte der Umsatz in allen elf Volg-Läden zusammen um gut zwei Prozent gesteigert werden. Für Armin Heller schon deshalb ein bemerkenswertes Resultat, weil sich der Volg in einem Marktsegment bewegt, das anderswo rückläufig

ist; Nahrungsmittelpreise sinken. Einige Filialen wurden in den vergangenen Jahren Frischkuren unterzogen. Weitere folgen. Im Herbst dieses Jahres wird der Volg in Aesch umgebaut. Und in Hedingen wird die Post im Volg integriert – so, wie das im Herbst 2015 in Knonau geschehen ist und sich dort bewährt hat. Auch die «Sorgen-Filiale» in Maschwanden befindet sich um Aufwind. «Das Team macht gute Arbeit und geht auf Kundenwünsche ein. Das zahlt sich aus. Schön, wenn wir dort auf diesem Niveau bleiben könnten», sagt Armin Heller. Kunden kaufen in Maschwanden einen grossen Warenkorb ein – einen grösseren als in anderen Filialen. Für eine weitere signifikante Steigerung bedarf es allerdings noch mehr Frequenz. (-ter.)

Affoltern: Physiotherapie Im Strebel mit erweitertem Angebot Eröffnung Bioresonanztherapieraum und Relax-Schlafstudio am 2. Juli Die Physiotherapie-Praxis Im Strebel an der Zürichstrasse 55 in Affoltern lädt am kommenden Samstag von 9 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür in ihre erweiterten Räumlichkeiten ein. Zentraler geht es nicht. Die Praxisräume der Physiotherapie Im Strebel, Affoltern, liegen in der gleichnamigen Liegenschaft am Eingang der Oberen Bahnhofstrasse von der Zürichstrasse her. Hier, im zweiten Stock – rollstuhlgängig, per Lift erreichbar – sowie in der «Filiale» an der Affolternstrasse 25 in Ottenbach, bieten Brigitta Tischhauser und ihr Team von insgesamt elf Physiotherapeutinnen und -therapeuten vielfältige Dienstleistungen an, damit Patientinnen und Patienten wie-

der so selbstständig und unabhängig wie möglich leben können. Im Fokus stehen dabei Rehabilitation, Prävention, und Gesundheitsförderung. Neben manueller Therapie zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats, ebenso im neurologischen Bereich, etwa bei Gefässerkrankungen, Bandscheibenerkrankungen, Nervenverletzungen sowie Lymphdrainage liegen die Schwerpunkte auch in den Bereichen Prävention und Rehabilitation. Dazu kommen Sportphysiotherapie und Pilates-Kurse, ebenso Beckenbodenrehabilitation sowie – ab kommendem Samstag, 2. Juli, – neu Bioresonanztherapie und persönliche Relax-Schlafberatungen. Dazu wurden die Praxisräume neu um einen grossen, hellen, gut unterteilten Raum in direkter Nachbar-

schaft, im Parterre am Marktplatz 5, erweitert. Hier bietet sich Platz für einen zusätzlichen Physio- und Bioresonanztherapieraum sowie ein Schlafstudio mit Relax-Bettsystemen, welche alle Bedürfnisse bezüglich gesundem Schlaf erfüllen. Relax-Schlafsysteme werden ausschliesslich aus Naturmaterialen und nach den Grundsätzen der Ergonomie hergestellt. Im neuen Schlafstudio der Physiotherapie Im Strebel erfährt man alles über gesundes Schlafen, gleichzeitig gibt es auch tolle Möbel zu entdecken, welche der Schreiner, Wohnberater und Holzingenieur Dani Helfenstein auf Kundenwunsch und nach Mass herstellt. Der Partner von Physiotherapeutin Brigitta Tischhauser ist ein kreativer Gestalter (www.helfenstein-products.ch), was im neuen Schlafstudio unschwer zu erkennen ist. Die neuen Räumlichkeiten, welche einerseits eine willkommene und von der klassischen Physiotherapie separierte Ergänzung mit komplementärtherapeutischen Angeboten ermöglichen, andererseits auch beispielhaft für die Synergie zwischen kreativem Handwerk und Physiotherapie sind, stehen der Öffentlichkeit am Samstag, 2. Juli, von 9 bis 16 Uhr offen. Selbstverständlich bietet sich dabei die Gelegenheit sich beim Apéro gedanklich auszutauschen und allerlei Informationen zu erhalten. (kb.)

Es regnete einmal mehr intensiv und anhaltend, die Bevölkerung in Mettmenstetten liess sich aber nicht abhalten und füllte die Festzelte. Man plauderte mit Bekannten oder verfolgte das Achtelfinale der Fussball-WM am Grossbildschirm. Päde Luthi als Präsident des Dunschtig-Clubs machte darauf aufmerksam, dass der Gemeinderat von Mettmenstetten einen namhaften Betrag gutgesprochen hatte, um diesen Abend finanzieren zu können. Ausserdem erwähnte er die Sponsoren, meist Gewerbebetriebe aus Mettmenstetten und Umgebung, ohne die keine Feier zustande käme.

Reini Sax und Compagnia Baccalà – zwei konträre Kunstformen Auch die Plätze in der Turnhalle waren ausverkauft. Reini Sax alias Feuerwehrmann Sprinkler erklärte dem anwesenden Publikum die Schwierigkeiten seines Berufsstandes als komödiantischen Einstieg, das wärmte die Lachmuskeln schon etwas auf. Ausserdem übernahm er die Rolle des Moderators und kündete die folgende «Compagnia Baccalà» an. Camilla Pessi und Simone Fassari haben sich an der Scuola Teatro Dimitri kennengelernt. Die beiden Vollblutkünstler zeigten einen Teil ihres Programmes «Pss Pss»: Zwei eigensinnige Charaktere erinnern mit ihren Kostümen und ihren Darstellungen an den Slapstick des Stummfilms. Es gelang ihnen innert Kürze, das Publikum in Bann zu schlagen und oft ging mitleidiges oder anfeuerndes Raunen durch die Reihen. Die Mischung aus kindlicher Unschuld und kraftvoller Akrobatik, kombiniert mit beredter Mimik – und doch vollkommen ohne Worte – beeindruckte. Nicht zuletzt deswegen hat das Clownerie-Duo den diesjährigen Kleinkunstpreis gewonnen. Etwas unfreiwillig, doch hilfsbereit durfte Beat Villiger von der Raiffeisen Mettmenstetten, den beiden aus der einen oder anderen Klemme heraushelfen.

Peach Weber mit Gitarre, Dächlikappe und Hawaii-Hemd Nach einer Pause rief «Feuerwehrmann Sprinkler» mit dem alten Feuerwehrhorn die Zuschauer auf, zu Peach Webers «Wörldtour Gäx Bomb» wieder in die Halle zurückzukehren. Seit beinahe 40 Jahren tritt Peach Weber als Komiker und Musiker auf. Seine humorvollen Lieder – darunter «Ich bi de Borkechäfer», «Sun, fun and

Das Leben als Feuerwehrmann Sprinkler – Reini Sax. (Bilder Susanne Crimi) nothing to do» und «Überall het’s Pilzli draa» – waren bekannt und eroberten die Schweizer Hitparade. Das Publikum war, was die Altersklassen anging, bunt gemischt. So dürfte vor allem der jüngeren Generation der rundliche Mann, der unprätentiös und ohne grosse Umstände mit Gitarre, Notenständer und Wasserflasche auf die Bühne kam, eher unbekannt gewesen sein. Den älteren Zuschauern waren sein Hawaii-Hemd und die «Dächlichappe» durchaus ein Begriff.

Wie in einer Beiz am Stammtisch In gewohnter Manier erzählte Peach Weber dem Publikum aus seinem Leben, erwähnte «Selfies», für die er auch geradestehen müsse, aber damit seit «Gerry-Gate» sehr vorsichtig sei, immerhin sei er aus demselben Kanton . . . Er spielte seine drei angekündigten Songs, fabulierte über die immer wieder angespannten Situationen zwischen Männern und Frauen und sorgte für manche Lachsalve im Publikum. Ohne grosse Show, ohne spektakuläre Beleuchtung und ohne technische Gags schaffte es Weber, sein Publikum über eine Stunde zu unterhalten. Fast schien es, als wäre man in einer Beiz am Stammtisch und lausche den Erzählungen, die da zum Besten gegeben werden. Zufrieden verabschiedeten die Mettmenstetter Peach Weber mit grossem Applaus. Beim Hinausgehen waren die eine oder andere Bemerkung zum Erlebten zu hören. Eine Gruppe junger Mädchen tuschelte und schien etwas verunsichert zu sein. Auf Nachfrage, ob es denn gefallen habe, meinten sie: «Eigentlich schon. Wir haben Peach Weber nicht gekannt und zum ersten Mal gesehen. Bloss einige Witze haben wir nicht verstanden – vor allem die perversen …»

Physiotherapie Im Strebel, Zürichstrasse 55, 8910 Affoltern. Telefon 044 761 68 07. kontakt@physio-

Physiotherapeutin Brigitta Tischhauser erklärt im neuen Schlafstudio der Physiotherapie Im Strebel, Affoltern, das ausgeklügelte System der Relax-Betten. Am kommenden Samstag, 2. Juli, ist offizielle Eröffnung. (Bild Urs E. Kneubühl)

imstrebel.ch, www.physio-imstrebel.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 7 bis 19 Uhr; Freitag von 7 bis 18 Uhr.

Peach Weber, wie man ihn seit fast 40 Jahren kennt.


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