






Sarmenstorf An der vergangenen Gemeindeversammlung in Sarmenstorf zeigte sich, dass die Gemeinde solide geführt ist.
Auch wurden 6 Einbürgerungsgesuche angenommen.
■ RINALDO FEUSI
waren insbesondere Mehreinnahmen bei den Steuern, welche rund 680000 Franken über den Erwartungen lagen. Gleichzeitig konnten in verschiedenen Bereichen substanzielle Kosteneinsparungen erzielt werden – unter anderem in der Bildung mit 457600 Franken sowie im Bereich der öffentlichen Sicherheit mit 100000 Franken. Auch in der allgemeinen Verwaltung fiel der Aufwand um rund 33400 Franken tiefer aus erwartet
werden müssen. Die Umsetzung des Projekts zur Einführung von Funkwasserzählern konnte unter Budget abgeschlossen werden. Vom ursprünglichen Budget von 275000 Franken entstanden Kosten von 267 757.40 Franken. Somit kostete das Projekt über 7000 Franken weniger, als budgetiert.
«Ich will Schweizer werden. Weil ich liebe dieses Land und alle meine Freunde leben hier.» Mit diesen klaren Worten verkündete ein Junge an der Gemeindeversammlung seinen Entscheid, das Gemeindebürgerrecht in Sarmenstorf zu beantragen. Er und 5 weitere Menschen aus verschiedenen Ländern taten dies. Alles wurden angenommen. So auch bei den Traktanden.
Es ist heiss an diesem Samstag und die Sonne prasselt für einmal ungefiltert durch Waldbrandrauch und Saharasand hernieder Doch die Frauen vom Wolleladen haben vorgesorgt und Schirme und Storen montiert Darunter treffen sich wie immer Mitte Juni etliche Strickerinnen zum Lismen in freier Wildbahn. Vor exakt 20 Jahren wurde der internationale Weltstricktag von der Amerikanerin Daniela Landes ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es Menschen die gerne stricken, an öffentlichen Orten zusammenzubringen. Durch die Öffentlichkeit soll das Lismen wenigstens einmal im Jahr aus dem stillen Kämmerlein befreit werden und damit sein Ansehen als kreatives Handwerk und Hobby unterstrichen werden. Der Weltstricktag, oder eben der «World Wide Knit in Public Day», hatte früher in der Schweiz eine ausgeprägte soziale Funktion. Die hier unter den aufmerksamen Augen der Passanten gestrickten Wollmützchen und -plätzchen wurden an Hilfswerke weitergeleitet Heute dominiert das Gemeinschaftserlebnis; Hauptziel ist die Popularisierung des Strickens. Der Zufall wollte es dass hierzulande am Samstag ein zweiter S-Tag stattfand. Im Gegensatz zum Weltstricktag ist der nationale Frauenstreiktag in der Wikipedia-«Liste von Gedenk- und Aktionstagen» nicht aufgeführt. Vielleicht weil er erst seit 2019 in der aktuellen Form, als «Feministischer Streik», ausgetragen wird.
Die Jahresrechnung schliesst mit einem markanten Ertragsüberschuss von 1,085 Millionen Franken – deutlich entgegen dem budgetierten Aufwandüberschuss von rund 20000 Franken. Ausschlaggebend für dieses positive Ergebnis
INSERATE
Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf knapp 609000 Franken. Sie flossen mehrheitlich in Schulhausprojekte sowie in notwendige Strassensanierungen. Bei den Spezialfinanzierungen gab es ebenfalls erfreuliche Zahlen: Die Wasserversorgung erwirtschaftete einen Überschuss von 93534 Franken, die Abwasserrechnung ein Plus von 172885 Franken, und auch der Bereich Abfallwirtschaft schloss mit einem kleinen Gewinn von 17373 Franken. Das Eigenkapital liegt neu bei 19,866 Millionen Franken. Aktuell bestehen keine Schulden, doch angesichts bevorstehender Investitionen dürfte künftig Fremdkapital aufgenommen
Angepasstes Reglement bringt Klarheit Auch hat Sarmenstorf einer punktuellen Änderung des Erschliessungsfinanzierungsreglements (EFR) deutlich zugestimmt. Konkret betrifft die Revision die Rückerstattungspflicht bei überhöhten Erschliessungskosten. Mit der Anpassung schafft die Gemeinde mehr Klarheit und Rechtssicherheit im Umgang mit allfälligen Rückzahlungen, insbesondere in komplexen oder strittigen Fällen. Langfristig könnte die neue Regelung zu einer Entlastung der öffentlichen Hand führen, da potenziell strittige Rückvergütungen präziser geregelt sind und damit Risiken für die Gemeinde vermindert werden.
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Die zugehörigen Forderungen lesen sich denn auch entsprechend militant. «Lohndiskriminierung beenden» steht da zuoberst. «Mehr Gleichstellung» wird verlangt, von «bei gleicher Leistung und gleicher Ausbildung» wie früher steht da nichts mehr Gewisse Frauen werden da unersättlich: Im Tennis bekommt die Wimbledon-Einzelsiegerin in diesem Jahr 3 Millionen Pfund, gleich viel wie ihr männliches Pendant – obwohl ihre Matches nur auf zwei statt drei Gewinnsätze gehen Fritz Thut ehemaliger Redaktionsleiter
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0052; Brättligäu
E-Bike-Ladestation
Bauherrschaft: Stadt Lenzburg
Tiefbau & Verkehr Kronenplatz 24 5600 Lenzburg
Bauplatz: Brättligäu, 5600 Lenzburg Parz Nr 143
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 20 Juni bis 21. Juli 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt
Der Stadtrat
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0050; Sanierung Wohnhochhaus
Bauherrschaft: Wohnbaugenossenschaft Lenzburg, 5600 Lenzburg
Bauplatz: Ringstrasse Nord 13, 5600 Lenzburg Parz Nr 2928
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg ch vom 20. Juni bis 21. Juli 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt
Der Stadtrat
Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden für die Amtsperiode 2026/2029; Anmeldeverfahren
Am 28. September 2025 findet der 1. Wahlgang für die Gesamterneuerungswahlen sämtlicher Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2026/2029 statt. Zu wählen sind:
• Gemeinderat (5 Mitglieder)
Gemeindeammann
• Vizeammann
• Finanzkommission (3 Mitglieder)
Steuerkommission (3 Mitglieder und 1 Ersatzmitglied)
Wahlbüro (2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder)
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Ammerswil (Wahlkreis) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Für den Gemeinderat gilt: Die fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann werden gleichzeitig gewählt. Stimmen für den Gemeindeammann und den Vizeammann sind nur gültig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Gemeinderat erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR). Im ersten Wahlgang ist keine stille Wahl möglich (§ 30b GPR).
Für das Wahlbüro und die Kommissionen gilt: Sind weniger oder gleich viele Kandidaturen für den zu besetzenden Sitz vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR).
Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am 30. November 2025 statt Wahlbüro Ammerswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Holliger Adrian, Im Feld 4 5707 Seengen
Bauvorhaben: 2. Publikation infolge Projektanpassung
Publikation
Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 13. Juni 2025
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Versammlungsbeschlüsse der Gemeindeversammlung veröffentlicht.
Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden
Einwohnergemeindeversammlung vom 13. Juni 2025
1. Genehmigung Protokolle der Einwohnergemeindeversammlungen vom 29. November 2024 und 24. Januar 2025
2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2024
3. Genehmigung der Jahresrechnung 2024
4. Rückweisung Antrag Beat Gloor; Prüfung Abschaffung Zuschlag zur Benützungsgebühr gemäss § 51 Abs. 7 Abwasserreglement in der Höhe von CHF 120.00
Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2025
1. Genehmigung Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 29. November 2024 2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2024
3. Genehmigung der Jahresrechnung 2024
Die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung und der Ortsbürgergemeindeversammlung unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann gestützt auf § 31 des Gemeindegesetzes und § 12 der Gemeindeordnung von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert der Frist von 30 Tagen seit der Publikation im Lenzburger Bezirksanzeiger ergriffen werden.
Ablauf der Referendumsfrist: 21. Juli 2025 Gemeinderat Birrwil
Publikation Personelles
Der Gemeinderat Birrwil begrüsst folgenden neuen Angestellten auf der Gemeindeverwaltung: Per 1. Juli 2025 wird Stefan Jetzer als Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter seine Stelle antreten. Der Gemeinderat wünscht ihm viel Freude bei seiner neuen Herausforderung und freut sich auf die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Gemeinderat Birrwil
Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die allesamt positiv gefassten Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2025 veröffentlicht. Die nachstehenden Beschlüsse materieller Natur unterstehen dem fakultativen Referendum (mit Ausnahme der Einbürgerungen gemäss Traktandum 4). Unterschriftenlisten zur Einreichung eines Referendums können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.
Einwohnergemeindeversammlung
1. als positive Beschlüsse
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2024
2. Gemeinderechnung 2024
3. Rechenschaftsbericht 2024
4. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an Hintz geb Falchi Melo Esquerdo, Fernanda, 1997 brasilianische Staatsangehörige, und ihre Tochter Hintz, Amory, 2023, deutsche und brasilianische Staatsangehörige
5. Gemeinderatsbesoldung 2026 – 2029
2. als negative Beschlüsse Keine
Ablauf der Referendumsfrist: Freitag, 18. Juli 2025, 12.00 Uhr Boniswil, 17 Juni 2025 Gemeinderat Boniswil
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 – 2029; Stille Wahlen Bis zum Ablauf der Nachmeldefrist für den zweiten Wahlgang von zwei Mitgliedern des Gemeinderates sind nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen worden, als zu wählen sind. Gestützt auf § 33 Abs. 2 GPR hat das Wahlbüro die folgenden Kandidaten als gewählt erklärt: Gemeinderat (2 Mitglieder)
• Mösch Patrick, 1969, von Frick AG, Unterbändlistrasse 6, neu • Nezirevic Daniel, 1973, von Obersiggenthal AG Gartenweg 7, neu Der Gemeinderat ist somit für die neue Amtsperiode vollzählig.
Schliessung der Gemeindeverwaltung
Dintikon am Freitag, 20. Juni 2025
Aufgrund eines Todesfalls in unserem Team bleibt die Gemeindeverwaltung Dintikon am Freitag, 20. Juni 2025, ausnahmsweise geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis in dieser schwierigen Zeit.
Ab Montag, 23. Juni 2025, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Gemeindekanzlei
Baugesuch
Bauherrschaft: B&E AG GROUP, Poststrasse 5 8954 Geroldswil
Grundeigentümer: B&E AG GROUP, Poststrasse 5 8954 Geroldswil Gisi Heidi und Stefan Villmergerstrasse 14 5606 Dintikon
Bauobjekt: Abbruch best. Haus und Neubau 2 MFH mit Tiefgarage
Standort: Friedhofweg 6 Parz Nrn. 63/1069 Öffentliche Auflage vom 20. Juni 2025 bis 21. Juli 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil Vorstand des Primarschulverbandes Leutwilerstrasse 10 5724 Dürrenäsch
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
VIL LMER GE N 056 621 82 42 INEGÜXLE.CH
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Bettwaren Manufaktur
Bettfedernreinigung
Einladung Informationsanlass
Dienstag, 1. Juli 2025,20.00 Uhr Sportplatz Altfeld
Der FCNlädtalle Niederlenzerinnen und Niederlenzerein, sich auserster Hand vomProjektteam über dasVorhaben«Kunstrasen aufdem Altfeld» zu informieren
Wirfreuenuns über jedenBesuch.
Heizungs- und Sanitäranlagen
Bauspenglerei
Neubau von 3 Folientunnel, Bau von zwei Hühnerhäusern mit Auslauf, Aufstellen eines Verkaufsautomaten und bauliche Massnahmen beim Wasserbecken
Ortslage: Parzelle Nr 142, Schulstrasse (ausserhalb Baugebiet)
Öffentliche Auflage vom 20. Juni 2025 bis 21. Juli 2025 bei der Gemeindekanzlei Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen Ammerswil, 17 Juni 2025 Gemeinderat Ammerswil
Bauherrschaft: Prima Vista Immobilien AG, Ruessenstrasse 6, 6340 Baar
Grundeigentümer: Leutwiler Leonhard und Maja, Wilifeld 59, 5708 Birrwil
Projektverfasser: Prima Vista Immobilien AG, Ruessenstrasse 6, 6340 Baar
Bauvorhaben: Landumnutzung für 18 Monate als externe Bauplatzinstallation (Neubau 5 EFH Wilifeld 66)
Lage: Wilifeld, Parz Nr 1535, Birrwil
Auflagefrist: 20. Juni bis am 21. Juli 2025
Zusätzliche
Bewilligungen: Keine
Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmächtigten
Person verfasst und unterzeichnet sein Sie hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Öffentliche Auflage: Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden Gemeinderat Birrwil
Anmeldeverfahren_Gesamterneuerungswahlen der Behörden und Kommissionen vom 28. September 2025 für die Amtsdauer 2026/2029_1.Wahlgang
Am 28. September 2025 finden die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsdauer 2026/2029 folgender Behörden und Kommissionen statt:
– Finanzkommission (3 Mitglieder)
– Stimmenzähler des Wahlbüros (2 Mitglieder)
– Ersatzstimmenzähler des Wahlbüros (2 Ersatzmitglieder)
– Steuerkommission (3 Mitglieder)
–Steuerkommission (1 Ersatzmitglied)
Anmeldeverfahren: Gemäss § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) sind Anmeldungen bei der Gemeindekanzlei (Name) einzureichen Die Anmeldung muss den Familien- und Vornamen, das Geburtsjahr und den Heimatort sowie Angaben über Strasse und Hausnummer des/der Kandidaten/Kandidatin enthalten. Ferner ist die Partei oder die Gruppierung,welche einen Kandidaten vorschlägt, anzugeben. Die Anmeldung muss zudem im Sinne von § 29a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) von mindestens zehn stimmberechtigten
Einwohnern unterzeichnet sein. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Dem Wahlvorschlag sind ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beizulegen
Die Wahlvorschläge für Kandidaturen müssen mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis spätestens Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Birrwil eingereicht werden Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird.
Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Diese werden den Stimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten für den zu besetzenden Sitz vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30 a GPR). Wahlbüro Birrwil
Wahlbeschwerden (§§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung der Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen.
Brunegg, 16. Juni 2025 Wahlbüro Brunegg
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat in der Gemeinde Brunegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Ciccarello Antonino Orazio, 1965, männlich, italienischer Staatsangehöriger, in 5505 Brunegg, Roggenacherweg 7 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingabe prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherren: Samuel und Nina Bertschi
Sandhübelstrasse 20 5505 Brunegg
Bauobjekt: Umbau EFH
Bauplatz: Sandhübelstrasse 20 Parzelle Nr 433
Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 20. Juni 2025 bis 21. Juli 2025, während der publizierten Schalteröffnungszeiten, in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Der Gemeinderat
Die Jahresrechnung 2024 wurde vom Vorstand des Primarschulverbandes genehmigt sowie von der Finanzkommission und einer externen Prüfungsstelle bestätigt Die Jahresrechnung wird vom 23. Juni bis 21. August 2025 öffentlich in den Gemeindeverwaltungen der beiden Verbandsgemeinden Dürrenäsch und Leutwil aufgelegt.
Während dieser Auflagefrist kann mit 10% der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden das fakultative Referendum ergriffen werden Dies ist formgerecht bei der Schulverwaltung des Primarschulverbandes DürrenäschLeutwil, Leutwilerstrasse 10, 5724 Dürrenäsch, einzureichen
Der Vorstand des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil
Obligatorische Schiesstage 2025 Die obligatorischen Schiesstage 2025 finden in der Schiessanlage Uezwil-Sarmenstorf in Uezwil an folgenden Daten statt: Mittwoch, 2. Juli 2025, 18.00 bis 20.00 Uhr Freitag, 29. August 2025, 18.00 bis 20.00 Uhr
Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Person hat bei der Gemeinde Fahrwangen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Bison Silke Dorit, 1968, weiblich, Deutschland, Bahnhofstrasse 9
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen
Einladung zum Empfang der turnenden
Vereine nach Eidg.Turnfest
Gerne laden wir die Bevölkerung zum Empfang der turnenden Vereine nach dem Eidg. Turn-
fest in Lausanne am Sonntagnachmittag, 22 Juni 2025, 14.34 Uhr, Bahnhof Fahrwangen, ein.
Nach einem Umzug vom Bahnhof bis um Roten
Platz gibt es eine Festwirtschaft beim Roten Platz. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung.
Baugesuch
Bauherrschaft: Immofort AG
Büelisackerstrasse 3 5619 Büttikon
Bauobjekt: Abbruch bestehende Liegenschaften (AGV-Nrn.: 135, 257, 274 und 379)
Ortslage: Bahnhofstrasse 19, 21 und 23 Parzellen Nrn. 812 und 1501
Zusätzliche
Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, Aarau
Ort der Planauflage: Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 20. Juni bis 21. Juli 2025 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden.
Einwendungen: Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
Vorstand des Primarschulverbandes Leutwilerstrasse 10 5724 Dürrenäsch
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
Die Jahresrechnung 2024 wurde vom Vorstand des Primarschulverbandes genehmigt sowie von der Finanzkommission und einer externen Prüfungsstelle bestätigt Die Jahresrechnung wird vom 23. Juni bis 21. August 2025 öffentlich in den Gemeindeverwaltungen der beiden Verbandsgemeinden Dürrenäsch und Leutwil aufgelegt
Während dieser Auflagefrist kann mit 10% der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden das fakultative Referendum ergriffen werden Dies ist formgerecht bei der Schulverwaltung des Primarschulverbandes DürrenäschLeutwil, Leutwilerstrasse 10, 5724 Dürrenäsch einzureichen.
Der Vorstand des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil
Veröffentlichung
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Beschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 veröffentlicht:
Ortsbürgergemeinde
1 Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 29. November 2024
2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2024 der Ortsbürgergemeinde
3 Genehmigung der Jahresrechnung 2024 der Ortsbürgergemeinde
Einwohnergemeinde
1 Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 29. November 2024
Kommando
Einladung zur Bevölkerungsübung
Wann: Samstag, 28.6.2025, 15.00–18.00 Uhr
Wo: Feuerwehrmagazin Schafisheim
Wir laden die Bevölkerung herzlich ein
zu eindrücklichen Vorführungen des Handwerks all unserer Abteilungen, Verpflegung vom Grill, Hüpfburg für die Kleinen, Löschparcours Schnitzeljagd und interessanten Gesprächen mit unseren Angehörigen der Feuerwehr. Ebenfalls vor Ort sind Kameraden der Polizei sowie des Rettungsdienstes.
Zudem zeigen wir hautnah wie ein
Feuerwehreinsatz abläuft
Seid ihr bereit für 118%?
Wir freuen uns auf euren Besuch!
FEUERWEHRKOMMANDO
HUNZENSCHWIL – SCHAFISHEIM
Baugesuch
Bauherr: eventus engineering AG Bahnhofstrasse 6 9100 Herisau
Projektverfasser: A-22 AG Baarerstrasse 43 6300 Zug
Bauobjekt: Änderungsgesuch Vordacherweiterung
Ortslage: Westring 7 Parzelle Nr 1982
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 20. Juni bis 21. Juli 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.
Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.
Gemeinderat Hunzenschwil
Baugesuch
Gesuchsteller/in: Einwohnergemeinde Leutwil vertreten durch den Gemeinderat Leutwil Dorfstrasse 12, 5725 Leutwil
Bauvorhaben: Sanierung Feldstrasse mit Werkleitungen und temporärem Installationsplatz
Standort: Parzelle Nr 163, 347, 562, 574, 578 und 812 Feldstrasse
Einsprachen: Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 20. Juni 2025 bis 21. Juli 2025 Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten
Gemeinderat Leutwil
Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 veröffentlicht.
1. Protokoll Gemeindeversammlung vom 19. November 2024
2. Jahresrechnung 2024
3. Rechenschaftsbericht 2024
4. Festsetzung der Entschädigungen von Behörden, Kommissionen und nebenamtlichen Funktionären, Sitzungsund Taggelder sowie Spesenvergütungen für die neue Amtsperiode 2026/2029 gemäss Anhang III zum Personalreglement vom 26. November 2014
5. Verpflichtungskredit Erweiterung Friedhofanlage & Sanierung Friedhofgebäude
6. Genehmigung Kaufvertrag Parzelle 970
7. Genehmigung Abwasserreglement
8. Genehmigung Wasserreglement
9. Rückweisung Abfallreglement
Bei der Einwohnergemeindeversammlung
konnten keine abschliessenden Beschlüsse gefasst werden, weil weniger als ein Fünftel der Stimmberechtigten anwesend waren Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterliegen deshalb dem fakultativen Referendum. Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Veröffentlichung schriftlich verlangt werden.
Ablauf der Referendumsfrist: 21. Juli 2025 Formulare für ein Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei Holderbank bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung
unterbreitet werden
Holderbank, 17 Juni 2025 Gemeinde Holderbank
2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2024 der Einwohnergemeinde
3 Genehmigung der Jahresrechnung 2024 der Einwohnergemeinde
4 Genehmigung der Kreditabrechnung
Heizung Gemeindehaus
5. Genehmigung des Projektierungskredits gemeinsame Druckzone Dürrenäsch-Leutwil über CHF 175'000
6. Genehmigung des Konzessionsvertrags mit dem Aargauischen Elektrizitätswerk AEW mit Vertragsbeginn 1. Januar 2026
7. Genehmigung des Verpflichtungskredits über CHF 87'000 für das Wiedererstellen der Betriebssicherheit des Vorkugelfangs beim Scheibenstand Leutwil
Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von einem Fünftel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen gerechnet ab Veröffentlichung (Erscheinung LBA: 19.6.2025, Referendumsfrist bis 21.7.2025), ergriffen werden. Zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.
Leutwil, 11. Juni 2025 Gemeinderat Leutwil
Baugesuch
Gesuchsteller/in: Blank Werner und Lilly Zopfweg 6, 5725 Leutwil
Bauvorhaben: Ersatz Ölheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Nr 38
Standort: Parzelle Nr 99 Zopfweg 6
Einsprachen: Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 20. Juni 2025 bis 21. Juli 2025. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten
Gemeinderat Leutwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden 5616 Meisterschwanden
Objekt: Roh- und Reinwasserleitungen Seewasserwerk, Umlegung Sauberwasserleitungen, Neubau Abwasserdruckleitungen, diverse Werkleitungsarbeiten, Strassensanierung Obere Seefeldstrasse Abschnitt Süd, Neubau Strassenentwässerung und Wasserleitung, Ersatz Wasserleitungen Pilatusstrasse und Seerosenstrasse, gleichzeitige Ausbauten und Ergänzungen der Anlagen Elektro (AEW).
Aufträge: Auftrag 1; Tiefbauarbeiten / Baumeisterarbeiten (Los 4a) Auftrag 2; Rohrlegearbeiten (Los 4b)
Vergabeverfahren: Offenes Verfahren (IVöB), Vergabekriterien gemäss simap.ch
Bauausführung: 22. September 2025 bis 25. Juni 2027
Bezug der Offertunterlagen: Die Submissionsunterlagen können über die Website simap.ch bezogen werden. Verfügbarkeit der Ausschreibungsunterlagen: 19. Juni 2025–4. August 2025
Frist für das Einreichen des Angebots: 4. August 2025, 11.30 Uhr (eingetroffen) (weitere Eingabedetails gemäss Unterlagen auf simap.ch)
Baugesuch
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden Hauptstrasse 10 5616 Meisterschwanden
Bauvorhaben: Sportplatz; Umnutzung Wiese in Hundetrainingsplatz; Verlängerung temporäre Nutzung
Standort: Aescherstrasse 10 Meisterschwanden
Parzelle Nr 1128
Zone: Öffentliche Bauten und Anlagen (OeBA)
Öffentliche Auflage: 20. Juni bis 21.Juli 2025; elektronisch unter: www.meisterschwanden. ch/baugesuche-auflage.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.
Einbürgerungsgesuch
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Egliswil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Naumann, Bodo Jasper m, 1981, mit dem Sohn
Naumann, Gregor, m, 2017, beide von Deutschland
Seonerstrasse 8, 5704 Egliswil
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Egliswil (Mitteldorfstrasse 3, 5704 Egliswil) eine schriftliche Eingabe zu den oben aufgeführten Personen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Kirche Am 29 Juni wird das Titularfest der Kirche Herz Jesu in Lenzburg in besonders festlichem Rahmen gefeiert. Ein Höhepunkt ist das feierliche Pontifikalamt mit Diözesanbischof Mgr Felix Gmür um 10.30 Uhr mit der Weihe der neuen «Rieger-Orgel».
Für diesen Anlass hat die Kirchgemeinde Lenzburg einen internationalen Kompositionswettbewerb ausgeschrieben, welchen der deutsche Kirchenmusiker Steven J. Heelein gewann. Seine «Messe zur Orgelweihe» wird im Gottesdienst uraufgeführt. Die Komposition umfasst alle Hauptteile der Liturgie – von Kyrie bis Agnus Dei – und wird ergänzt durch Kirchenlieder und festliche Instrumentalklänge
Die musikalische Gestaltung übernimmt ein erstklassiges Ensemble unter der Leitung von Florian Zaunmayr: Kristine Jaunalksne (Sopran), Tamás Henter (Tenor), der Kirchenchor Liturgia sowie das Orchester «La Compagna». Auch die Kinder und Jugendlichen der Lenzburger Kantorei werden zum ersten Mal mit der neuen Orgel musizieren. Im Anschluss an den Gottes-
Eine neue Orgel für die Kirche
dienst sind alle Gäste zu einem Apéro riche eingeladen. Ab 14 Uhr finden Kurzkonzerte und Orgelführungen mit dem Orgelbauer statt Ein weiterer Höhepunkt bildet das Orgel-Festkonzert um 19.30 Uhr mit Karol Mossakowski, Titularorganist der
Pariser Kirche St-Sulpice und international gefeierter Virtuose Mit diesem Festtag wird nicht nur die neue Orgel in den Dienst genommen, sondern auch die musikalische Vielfalt der Lenzburger Kirchenmusikszene eindrucksvoll unter Beweis gestellt. (pd)
Sport Der TV Lenzburg blickt am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne auf ein eindrückliches erstes Wettkampfwochenende zurück. Gleich mehrfach durften sich die Turnerinnen und Turner über Podestplätze Auszeichnungen und Turnfestsiege freuen.
■ ROMI SCHMID
Für besondere Furore sorgte die Jugendriege des Vereins: Das Vereinsgeräteturnen brillierte mit einer makellosen Darbietung und holte sich mit der Bestnote 10.0 den Turnfestsieg in der Kategorie Geräteturnen. Auch das Team Aerobic Jugend schrieb Vereinsgeschichte – und das im wörtlichen Sinn: Erstmals überhaupt konnte eine Team-Aerobic-Riege anstelle einer Gymnastik-Riege den Turnfestsieg erringen. Mit der traumhaften Note von 9.97 sicherten sie sich den obersten Podestplatz.
Starke Leistungen im Kunstturnen Auch im Kunstturnen durften sich gleich mehrere Lenzburger Nachwuchstalente feiern lassen. Lia Schumacher turnte sich souverän zur Turnfestsiegerin in der Kategorie Kunstturnen P6 Juniorinnen, ihr Bruder Ben Schumacher holte sich in der gleichen Kategorie bei den Junioren ebenfalls den Turnfestsieg. In der Eliteklasse glänzte Anina Wildi mit dem 3. Rang im P6, während Mattia Pennucci im Kunstturnen P3 mit Silber überzeugte. Weitere Auszeichnungen gingen an Daria Hartmann (P6 Elite), Lazar Jeanmaire (P2) und Chiara Kräuchi im Turnwettkampf
Team Aerobic glänzt im Paarwettkampf Im Paarwettkampf Team Aerobic überzeugten Milena Barth und Amélie Kubat mit dem 4. Rang und einer Auszeichnung ebenso wie Irina Regli und Nicola Stulz, die den 8. Rang belegten. Der nächste grosse Auftritt folgt bereits am kommenden Samstag, 21. Juni, wenn der TV Lenzburg mit sämtlichen Aktivmitgliedern in der 1. Stärkeklasse antritt Auf dem Programm steht unter anderem Vereinsgeräteturnen Sprung, Boden und Barren, Team Aerobic Aktive und 35+ sowie Leichtathletik.
So sehen Gewinner aus: Das Vereinsgeräteturnen holte sich einen Turnfestsieg. Foto:
Erfolgreiches Geschwister-Duo: Ben und Lia Schumacher holten jeweils den 1.
Neophytenbekämpfung Zusammen mit den Forstdiensten Lenzia werden die Invasiven Neophyten in den umliegenden Waldgebieten überwacht und bekämpft. Damit wird ein notwendiger und wertvoller Beitrag zur Aufwertung der Wälder und der einheimischen Blütenpflanzen geleistet. Die Veranstalter sind auf die Mitwirkung von Freiwilligen angewiesen, welche von erfahrenen Teamleiterinnen und -leitern begleitet werden. (pd)
■ Eulenhütte Lütisbuech, 21 Juni, 9 bis 16 Uhr, auch Vor- oder Nachmittag möglich.
■ ROMI SCHMID
Kultur Mit spanischer Tanzlust und historischer Klangwucht hat am Dienstagabend die 17 Lenzburgiade im stimmungsvollen Schlosshof auf Schloss Lenzburg begonnen. Das Ensemble Accademia del Piacere unter der Leitung von Fahmi Alqhai und die preisgekrönte Flamencotänzerin Ana Morales entführten das Publikum mit «Spotlight Spain!» in die Welt barocker Tanzmusik des 16 und 17 Jahrhunderts – leidenschaftlich,
virtuos und mitreissend. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur fanden sich zum Auftakt des sechstägigen Festivals ein. Die Schlossmauern leuchteten im Takt der Musik, die Stimmung war festlich Unter der künstlerischen Leitung von Fränzi Frick und Oliver Schnyder bietet die Lenzburgiade 2025 bis Sonntag ein abwechslungsreiches Programm: von Volksmusik und Tango über Mozart bis hin zu den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker – Klangwelten für Herz, Kopf und Tanzbein.
Sonntag, 22. Juni
11.00 11i-Praise im KGH mit Mini-/Chinderträff, anschl. Teilete
Montag, 23. Juni
55+ Anlass: Bally-Park. Abfahrt mit den ÖV Richtung Wohlen 12.15 Uhr
Dienstag, 24. Juni
14.00 Jassnachmittag im KGH
www.kirchweg5.ch
Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirche Meisterschwanden-Fahrwangen vom 12. Juni 2025
An der Kirchgemeindeversammlung vom 12. Juni
2025 wurden folgende Anträge genehmigt: Protokolle der Kirchgemeindeversammlung vom 19.11.24 und der a.o. Kirchgemeindeversammlung vom 20.12.24
• Jahresrechnung 2024 Kreditabrechnung Immobilienkonzept
• Kreditantrag: Projektierung Sanierung Kirchgemeindehaus Genehmigung Wegfall von 60%-Stellenprozenten in der Sozialdiakonie ab Juni 25
Genehmigung Aufstockung von 20%Stellenprozenten in der Sozialdiakonie ab August 26
Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung).
Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung). Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).
Zudem wurde gewählt:
Synode: René Weiss, Sarmenstorf für den Rest der Amtsperiode 2023–2026 Wahlen können mit Beschwerde beim Kirchenrat angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 3 Tage seit der Bekanntgabe (§ 146 Kirchenordnung SRLA 151.100).
Meisterschwanden, 12. Juni 2025 Die Kirchenpflege Präsidium: Sarah Keller Aktuariat: Rebekka Campiche
Donnerstag, 19. Juni
19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
Freitag, 20. Juni
18.30 Uhr Tag der offenen Tür ab der 5. Klasse im Jugendraum Underground
Sonntag, 22. Juni
10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Eucharistiefeier mit Ambrose Olowo www.pfarreibruderklaus.ch
Lenzburg
Freitag, 20. Juni 2025 18.00 Uhr Friedensgebet, kath. Kirche, M. Zuparic
Sonntag, 22. Juni 2025 10.15 Uhr Gottesdienst mit Taufe und anschliessendem Kirchenkaffee, Stadtkirche, Pfr M. Domann
Dienstag, 24. Juni 2025 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
Donnerstag, 26. Juni 2025 6.45 Uhr Morgengebet Kirchgemeindehaus
Othmarsingen
Sonntag, 22. Juni 2025 9.30 Uhr Gottesdienst zum Jugendfest, Schulareal, R. Bachmann, Sozialdiakon mit den Jugendlichen aus Othmarsingen
Donnerstag, 26. Juni 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch
Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Amtswochen für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30
Sonntag, 22. Juni 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Tauferinnerungsgottesdienst mit anschliessendem Grillieren im Pfarrhof, Pfr. M. Lo Sardo & Organist V. Valentiyev
Mittwoch, 25. Juni 2025 14.30 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Kafi 22
Bereitschaft 22. bis 28. Juni:
Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 22. Juni Kirche Holderbank, Kurzgottesdienst und Kirchgemeindeversammlung
9.30 Jubiläum 550 Jahre Taufstein Holderbank 9.45 Kurz-Gottesdienst mit Pfr Martin Kurse und Slava Kästli an der Orgel
10.15 Kirchgemeindeversammlung
Die Traktandenliste wurde am 30. Mai 2025 im Lenzburger Bezirksanzeiger publiziert und ist auf der Webseite abrufbar. Anschliessend sind alle zu einem kleinen Apéro eingeladen
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Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde
Suhr-Hunzenschwil
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 15 Juni 2025 der reformierten Kirchgemeinde
Suhr-Hunzenschwil
Die Kirchenpflege gibt gemäss § 152 Kirchenordnung (KO, SRLA 151.100) hiermit folgende Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2025 bekannt:
1. Genehmigung Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Dezember 2024
2. Genehmigung Jahresrechnung 2024
3. Genehmigung der Pensumsreduktion von Sozialdiakon Joel Ringgenberg von 60% auf 50%
4. Genehmigung der Pensumserhöhung von Sozialdiakonin Karin Hoffmann von 40% auf 48%
5. Genehmigung Landverkauf Parzelle 715 in Suhr
Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden
Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung).
Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung).
Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).
Suhr 15. Juni 2025
Kirchenpflege Suhr-Hunzenschwil
Präsidium: Martin Brunner
Aktuariat: Rachel Kusche
Donnerstag,19.Juni 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, J. Steiner Sonntag,22.Juni 10.30 Uhr «chrüz und quer»-Gottesdienst, Länzihuus Suhr Thema: «Himmel –Vertröstung oder echte Hoffnung?» Pfr A. Hunziker und Pfrn. N. Spreng Musik: N. Schär und N. Peters mit Jugendband anschliessend Imbiss
Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18.00 Uhr: 079 647 71 07 www.suhu.ch
Gegründet 1901
Gegründet 1866 Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.
Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil. Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch
Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag
Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)
Verlagsleitung
Stefan Biedermann
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Telefon 058 200 58 10
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Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes:
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch
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Donnerstag, 19. Juni 2025 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung
Samstag, 21. Juni 2025 9.30 Uhr Chinderchile im Fuchsbau 19.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Verabschiedung von L. Villardita www.ref-rupperswil.ch
Sonntag, 22. Juni 2025 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Sozialdiakonin Regula Fässler und Pfr Michael Freiburghaus. Tauferinnerungsfeier der 3.-Klässler
Sonntag, 22. Juni 9.15 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann
Thema: Gehorsam – um jeden Preis?
(1.Mose 22,1-19)
Organistin: Christina Heuking
Kollekte: Allani Kinderhospiz Bern 10.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 25. Juni 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
Sonntag, 22. Juni 10.00 Uhr Kirche Seengen Fiire mit de Chliine mit Taufe von Tabea Wehr «Franziskus und die Tiere» Anschliessend Zusammensein bei Sirup, Kaffee und Zopf Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und das Fiire Team www.kirche-seengen.ch
UNSERE HUNDE
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blindenhund.ch
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Freitag, 20. Juni 19.30 Uhr: Young & Church, Teens Thema: Jugendfest Sonntag, 22. Juni 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit RW 1/2 und Taufe Pfr Pavel Roubik und Katechetin Monika Kläusler Anschliessend Chile-Kaffi Publikation Beschlüsse/ Wahlergebnis Versammlung der Reformierte Kirchgemeinde Seon Die Kirchenpflege gibt folgende Beschlüsse und Wahlergebnis der Kirchgemeindeversammlung vom 15.06.2025 bekannt:
1. Genehmigung Protokoll der KirchgemeindeVersammlung vom 17 November 2024 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2024 3. Ersatzwahl Kirchenpflege für den Rest der Amtsperiode 2023 – 2026, Gewählt ist: Regina Gloor Seon Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung) Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden (§§ 146, 147 Abs. 1 Kirchenordnung). Beschlüsse unterstehen auch der Stimmrechtsbeschwerde (§ 145 Kirchenordnung).
Wahlen können mit Stimmrechts- und Wahlbeschwerde beim Kirchenrat angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 3 Tage seit der Bekanntgabe (§§ 145 und 146 Kirchenordnung, SRLA 1.2-1).
Seon, 19. Juni 2025 Präsidium: Nicole Trachsel Aktuariat: Frieda Rohr www.ref-kirche-seon.ch
Schafisheim
Kirchgemeindeversammlung (KGV) vom 15. Juni 2025
Folgende Anträge wurden genehmigt: - Protokoll der KGV vom 17 November 2024 - Jahresrechnung 2024 - Verwendung des Rechnungsüberschusses 2024 - Kreditabrechnung Pfarrhaus - Überführung Pfarrhaus ins Finanzvermögen - Befristete Erhöhung Pensum Pfr A. Ladner
Gegen die Beschlüsse der KGV kann das Referendum ergriffen werden. Es ist innert 10 Tagen seit Beschlussfassung anzumelden und innert 30 Tagen seit Beschlussfassung einzureichen (§ 152 Kirchenordnung KO). Beschlüsse können mit Beschwerde innert 3 Tagen seit Bekanntgabe beim Kirchenrat angefochten werden. (§§ 146, 147.1 KO).
Schafisheim, 15. Juni 2025, Kirchenpflege Staufberg
Staufen
Freitag, 20. Juni 2025, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus
Sonntag, 22. Juni 2025, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Jaro Elio Moser Lia Lüthi und Andrin Moser in der Kirche, Pfr A. Ladner
Fahrdienst: 9.30 Bushaltestelle Hinterdorf, 9.35 Lindenplatz, 9.40 Schulhaus www.ref-staufberg.ch
Gewerbe Kräftige Farben, mutige Formen und viel Liebe zum Detail: 18 angehende Floristinnen zeigten vergangene Woche in Lenzburg, was sie in drei Jahren gelernt haben. Ihre Abschlussarbeiten verwandelten die Schützenmatte in ein blühendes Kunsthaus.
■ ROMI SCHMID
Farbenfroh, vielfältig und mitunter knallig präsentierten sich die floralen Kreationen, die kürzlich in der Lenzburger Mehrzweckhalle auf der Schützenmatte entstanden. 18 angehende Floristinnen aus dem Kanton Aargau stellten sich dort der praktischen Lehrabschlussprüfung – und bewiesen eindrücklich, wie viel gestalterisches Talent, technisches Wissen und Liebe zum Detail in diesem Beruf stecken.
Leuchtendes Orange trifft auf kräftiges Violett, zarte Pastelltöne auf sattes Grün. Grosszügige Werkstücke in filigra-
nen Gefässen, hängende Blütenbälle in Moos-Optik und üppige Arrangements mit ungewöhnlichen Farbkombinationen sorgten für ein eindrucksvolles Bild – und machten die Halle auf der Schützenmatte für zwei Tage zum Schaufenster der floralen Gestaltungskunst. Drei Jahre lang haben die Lernenden auf diesen Moment hingearbeitet, nun stand das Qualifikationsverfahren an: der praktische Teil der Lehrabschlussprüfung.
Valerie Dietiker ist seit drei Jahren Chefexpertin für die Aargauer Floristiklernenden Ihr Amt teilt sie sich mit Kollegin Esther Uehlinger. Gemeinsam haben sie die Organisation des Prüfungsmarathons fest im Griff – und begleiten die jungen Frauen mit Fachwissen, Erfahrung und einem feinen Gespür fürs Detail. «Als Chefexpertin trage ich viel Verantwortung. Zum Glück habe ich ein Organisationstalent – das hilft enorm», sagt Valerie Dietiker
Die Lernenden durften im Vorfeld zwei Werkstücke vorbereiten. Eines davon war dem Thema «Blumenschmuck für den Prix Courage» gewidmet – eine Auszeichnung des «Beobachters», die Menschen ehrt, die mit mutigem Handeln
und grosser Zivilcourage beeindrucken. Eine kreative Herausforderung mit Tiefgang – und ein Thema, das den Floristinnen sichtlich etwas bedeutete. Weitere sieben Aufgaben wurden vor Ort unter Prüfungsbedingungen umgesetzt.
Wenn Blüten Geschichten erzählen Entstanden ist eine farbenprächtige Vielfalt an floralen Arbeiten: verspielter Tischschmuck, raumfüllende Installationen, Hochzeits- und Trauerfloristik – jede Komposition für sich ein kleines Kunstwerk. Die Werkstücke konnten am zweiten Prüfungstag im Rahmen einer öffentlichen Werkschau bestaunt werden. Die Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Geheimtipp entwickelt und lockt immer mehr Blumenbegeisterte an.
Mittlerweile ist bekannt: Alle 18 Kandidatinnen ihre Prüfungen bestanden.
Mit ihren blumigen Botschaften haben sie bleibenden Eindruck hinterlassen. Die feierliche Übergabe der Fähigkeitszeugnisse findet Ende Juni in der «Krone» in Lenzburg statt – ein weiterer blühender Moment im Leben dieser jungen Floristinnen.
Parteimeldung Die SVP Lenzburg hat in den letzten Wochen Gespräche mit den Stadtratskandidatinnen und -kandidaten geführt, welche der Politik der SVP am nächsten stehen. Dies, nachdem sie zuvor SVP-intern Gespräche mit den potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten geführt haben. Dabei seien sie zur Überzeugung gelangt, dass mit der jetzigen Konstellation an bisherigen und neu Kandidierenden, welche alle über lange politische Erfahrung und einen hohen Bekanntheitsgrad in Lenzburg verfügen, sie aktuell nicht mit einer eigenen Kandidatur antreten Die möglichen Kandidatinnen und Kandidaten der SVP seien sehr engagiert, fachlich bestens ausgewiesen und durchaus in der Lage ein Exekutivamt auszuführen «Wir möchten aber zuerst den politischen Aufbauprozess seriös begleiten und uns mit einer eigenen Kandidatur für die nächsten Wahlen vorbereiten», schreibt es die Volkspartei in ihrer Mitteilung. Das Bestreben sei klar: Mit dem Wähleranteil möchten die SVP in der Stadtregierung vertreten sein, und darauf soll hingearbeitet werden. Die SVP werde bis zu den nächsten Wahlen nicht untätig sein und sich im politischen Geschehen in Lenzburg einbringen, sei das im Einwohnerrat oder in den vielen städtischen Kommissionen. «Auch wenn wir derzeit keine eigene Kandidatur stellen, ist es uns ein Anliegen, dennoch kundzutun, wofür sich die SVP Lenzburg einsetzt und welche Erwartungen wir an die zukünftige Stadtregierung haben», heisst es weiter
Für den Bauboom gewappnet sein Mit der nun rechtsgültigen BNO wird in Lenzburg ein Bauschub erwartet. Das sind grosse Herausforderungen an die Planer und an die Stadtregierung. Dabei sei es für sie wichtig, dass das Gewerbe und Private wieder griffige, finanzierbare Grundlagen bekommen, um entsprechend in die Zukunft investieren zu können.
Der Bahnhof wird die Partei beschäftigen Die Bahnhofsplanung wird sehr viele finanzielle Mittel beanspruchen, ebenso die Schulraumplanung und grosse Strassensanierungen. Zudem warten mit dem Entwicklungsgebiet Aabach Nord, Mülimärt und dem Artoz-Areal weitere grosse Brocken, welche die Stadtlandschaft einschneidend prägen werden. Auch für diese Prozesse erwarte die SVP klare Haltungen für zukunftsgerichtete Lösungen. Straffe Rechnungsführung und klarere Kommunikation Angesichts der finanziellen Belastung der Stadtkasse durch diese Bauvorhaben ist eine straffe und vorausschauende Führung der Stadt insbesondere bei den finanziellen Auswirkungen unumgänglich. Ein Beibehalten des aktuellen Steuerfusses muss Vorrang haben. Lenzburg ist durch das Gewerbe und die Industrie zu dem geworden, was es heute ist. Eine attraktive Stadt mit guter Lebensqualität, mit attraktiven Arbeitsplätzen und verkehrstechnisch bestens angebundenem Wohnraum. Lenzburg als Kulturstadt kann nur existieren, wenn auch dem Gewerbe und der Industrie mit guten Bedingungen Grundlagen gegeben werden, auf welche es sich lohnt, aufzubauen. Die derzeit für die SVP spürbare Planungsunsicherheit in der Stadt müsse im Dialog mit dem Gewerbe, der Industrie wie auch der Bevölkerung diskutiert und Lösungen dazu angeboten werden.
Aus diesen Gründen sehe die SVP ihre Anliegen eher in einer bürgerlichen Kandidatur vertreten und empfehle aus den soeben genannten Gründen, die Kandidaturen von Andreas Schmid als Stadtammann, Sven Ammann als Stadtrat und Christina Bachmann Roth als Stadträtin und Frau Vizeammann zu unterstützen (pd/rfb)
Jubiläum In Lenzburg durfte vor Tagen das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum «Im Lenz» – das 10-jährige Bestehen feiern. Ein guter Grund, um zurückzublicken Geschäftsführerin Violeta Kostic freute sich über den Aufmarsch im einstigen Hero-Areal und über das Stimmungsbild, das aufkam. Mit dabei am würdigen Jubiläumsfest die drei Frauen, die seit der Eröffnung ununterbrochen im Tertianum wohnen. Die Rednerin zerknitterte bald einmal ihr Manuskript der Ansprache und liess einzig das Herz sprechen Ein Zeichen der innigen Verbundenheit mit der
Bewohnerschaft, der Institution und dem Gebäude. Die vom Haus offerierten Speisen und die Tranksame fanden dankbare Abnehmer und trugen viel an diesem Sommertag zum Ambiente bei. Wiedersehen macht Freude: hier ein Küsschen, dort eine Umarmung. Gemeinsam wurde gesungen und mitgesungen. Hoffnungsvoll besucht wurden rege die verschiedenen Spielmöglichkeiten. Der soeben erschienene Jahresbericht 2024 über die just 100 Wohnund Pflegezentren der Tertianum-Gruppe in der Schweiz belegt das Bedürfnis für all diese Zentren. (AG)
Traurigsindwir,dasswir dichverlorenhaben
Dankbarsindwir,dasswir mitdir lebendurften
Rupperswil, im Juni 2025
Getröstetsindwir,dassduinGedanken weiter beiuns bist
Abschied undDank
10. Februar1922bis 8. Juni 2025
durfte nach kurzer KrankheitimAltersheimLänzerthusinRupperswil friedlicheinschlafen
AufWunschdes Verstorbenen findetdie Urnenbeisetzung im engsten Familienkreisstatt
HerzlichenDankder Leitungund demPflegeteamdes Altersheims Länzerthus,die unserenVater in denletzten Tagenliebevoll betreuthaben
In stillerTrauer
Hans +Lea Gloorund Familie
Werner Gloorund Familie Doris+ Arthur Wegmann-Gloorund Familie Regine Hindermann
Traueradresse:HansGloor,Schwalbenweg5,5702 Niederlenz Gilt alsLeidzirkular.
EsischhaltsoufeuserÄrde, eswirdaueinischObewärde. AlleshetsiZyt,s'muessjedesgoh undeusiWältganzstillverloh DochblybtufeuserLäbesbrugg glychöppisvomVerstorbnezrugg EsischsiLiebiundsiGeischt wo'dimmertöifimHärzintreischt. SophieHaemmerli-Marti
Traurig, aber mitvielenschönenErinnerungen, nehmen wir Abschied von
14. April1936 bis7.Juni 2025
Einerfülltes Lebenhat einenruhigen Ausklanggefunden.
In liebevoller Erinnerung
CamillaBossert-Leutert
René Bossert Verwandte, Bekannteund Freunde
DieUrnevon Rolf wird im engsten Familienkreis beigesetzt
StattBlumenzuspenden, gedenkeman derSchweizer
Paraplegiker-Stiftung,6207Nottwil,CH140900 0000 6014 7293 5, Vermerk: Rolf Bossert.
Traueradresse: CamillaBossert-Leutert, Gartenweg 3, 5504 Othmarsingen
GEMEINDE
«Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derer, die an ihn denken.»
DINTIKON
In tieferTrauer nehmen wir Abschied von unserer Leiterin Einwohnerdienste und lieben Kollegin
24. Dezember 1979 bis 13. Juni 2025
Tanja Dürig-Meyer war über 22 Jahre lang – und selbst während ihrer schweren Krankheit – für die Gemeinde Dintikon tätig. Die Gemeinde Dintikon war für sie weit mehr als nur ein Arbeitsplatz – Dintikon war für sie eine Herzensangelegenheit. Mit grossem Engagement kümmerte sie sich unermüdlich um die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner Die Gemeinde durfte in all den Jahren von ihrem umfangreichen Fachwissen, ihrem überdurchschnittlichen Einsatz und ihrer tiefen Verbundenheit mit dem Dorf profitieren. Wir trauern um einen herzensguten Menschen und eine sehr geschätzte Kollegin.Wir werdenTanja stets ein ehrendes Andenken bewahren.Ihre hervorragenden Verdienste zum Wohle unserer Bevölkerung und der gesamten Gemeinde verdienen unsere Dankbarkeit und Anerkennung Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie Wir wünschen viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.
Gemeinderat und Personal der Gemeinde Dintikon
Die Trauerfeier findet am Freitag, 20. Juni 2025, um 10.30 Uhr in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Dintikon statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt vorgängig im engen Familienkreis.
Eine Stimme,die vertraut war, schweigt EinMensch, derimmerdawar,ist nichtmehr. Wasbleibt, sind diedankbaren Erinnerungen, dieuns niemandnehmenkann.
Tapfer ondsälbschtlos hetmiinihärzensguet Frau,euses liebeMami, eusi Tanjagägeehres schwereSchicksal kämpft.Höt z`Nachthed sie nömmemögeond esch föremmer igschlofe.
24. Dezember 1979 –13. Juni 2025
Du beschemmer föralli do gsiond hinderlosche riiseLöcke.Dini positivArt onddis fröhliche Lachewerdeus fehle. Machsguet!
Du wersch föremmer ieusne Härze ondGedanke bliibe.
Michi, Nico ondRetoDürig
Ruth und Robert Meyer Renate undUeliHäusermannmit Vivien
SandraMeyer
Lenzburg, im im Juni 2025
Mit grosserBetroffenheitund tiefer Trauer nehmen wirAbschiedvon
†13.06.2025
MitgrossemEngagement,Verlässlichkeitund Herz hat siesichinden letzten JahreimVorstand des SchwingklubLenzburgund Umgebungeingebracht. Ihr Einsatz, ihre Hilfsbereitschaftund ihre Liebe zumSchwingsport waren beeindruckend. IhrWirkenund ihre Persönlichkeithinterlasseneinespürbare Lücke
Wirverlierenmit Tanjanicht nurein geschätztesVorstandsmitglied, sondern aucheinetreue Kameradinund Freundin. Ihre offene Artund ihr unermüdlicher Einsatzwerden uns fehlen. Wirdanken Tanjafür alles, wassie fürunseren Schwingklubgetan hat, undbewahren ihrein ehrendes Andenken.
UnsertiefesMitgefühl gilt ihrerFamilie und allenAngehörigen
SchwingklubLenzburgund Umgebung Der Vorstand und dieSchwingerfamilie
Simonund Alessandra Meyermit Cindy und Lucy
Ruth Dürig
Oliver Dürigund SandraFischer Fabian Dürigund Lynn Ellenberger Freunde und Verwandte
DerAbschiedsgottesdienst findet am Freitag, 20.Juni 2025, um 10.30 Uhrinder Mehrzweckhalle Dintikon statt.
DieUrnenbeisetzung erfolgtvorgängig im engenFamilienkreis aufdem Friedhof Dintikon
Anstelle vonBlumenunterstütze mandie Stiftung Theodora, 5502 Hunzenschwil, IBAN:CH6600243243 G054 9454 0 Vermerk«TanjaDürig»
Traueradresse:Michael Dürig, Bergstrasse 69, 5606 Dintikon
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Kollegin und Bezirksrichterin
24. Dezember 1979 – 13. Juni 2025
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie Wir wünschen viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.
SVP Bezirk Lenzburg
NächstesErscheinungsdatum: 10. Juli 2025
Inserateverkauf:
CH Regionalmedien AG
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, T. 058200 53 53
Gestaltung Gewerbeseite: Patrick Iseli,p.iseli@gewerbeverein-lenzburg.ch
Gewerbeverein Lenzburg& Umgebung Medien-Partner:
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Steuern zahle ichnicht ungern.Wirklichnicht. Ichverstehe, dass einfunktionierender StaatGeld kostet.DassSchulen, Sozialwerke, Sicherheitund Infrastrukturfinanziert werdenmüssen. Undich zahlesie sogar gerne,wennich das Gefühl habe, dass mein Beitragsinnvolleingesetzt wird Was michhingegennervt:Wennmit SteuergeldernüberrisseneProjekteumgesetzt werden, die mehr nach Luxus als nachNotwendigkeitaussehen.WennStrassenverbreitert werden, obwohl einschlichtesTempolimit fürmehrSicherheitsorgen würde. Wenn mirjemandsagt: «Dasbezahlt eh der Kanton.» Als ob dem Kantondas Geld vomHimmelfällt
«Es isteinfach, Geld auszugeben, daseinem nichtgehört. »
Gerade deshalbbraucht es Verantwortungsgefühl,und zwar auf allenEbenen.Ich wünschemir einensorgfältigen Umgang mitöffentlichen Geldern. Nicht ausGeiz, sondern aus Respekt gegenüber jenen, diedas Geld erwirtschaften.Gegenüber jenen, diejeden Frankenzweimal umdrehen müssen. Undgegenüberzukünftigen Generationen. Natürlich soll unsereStadt gepflegt undlebenswert bleiben. Natürlich sollen Strassensaniertwerden, wenn es nötigist Aber es mussnichtimmerdie teuerste Lösungsein. Undes braucht nichtanjeder Ecke ein Prestigeprojekt. Zweckmässigkeit vorZierde. Eine Strassemussnicht glänzen,sondern funktionieren
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Wasich mirwünsche? Dassdie Stadtverwaltungdie Prozesse beschleunigt, welche dielokaleWirtschaftbetreffen.Etwa beiBaugesuchen. Immerwieder höre ich vonWartezeiten, die Unternehmen ausbremsen.WenneineFirmainvestieren will,abermonatelang auf eine Bewilligungwartenmuss, dann istdas nicht nurärgerlich,sonderneskostetechte verpassteWertschöpfung
EinefunktionierendeWirtschaft lebt nichtvon staatlichen Glanzprojekten,sondern vonBewegung.Diese brauchtes nichtnur auf denStrassen, sondern vorallem auch in den Amtsstuben!
Im Herbst steheninLenzburg Stadtratswahlenan. Ichwünsche mir,dassdie künftige Stadtregierung dieses Thema ernstnimmt. Dass sie hinschaut, abwägt und richtigpriorisiert. Dasssie nichtinersterLinie investiert,umzuglänzen, sondernumzuermöglichen FürMenschen,die hier leben. FürUnternehmen, diehier Arbeitsplätze schaffen. Füreine Stadt,die sichmit Augenmass weiterentwickelt –Schrittfür Schritt. Nicht vergoldet. Abergut gemacht.
Herzlichst,
LeaGrossmann, Präsidentin GewerbevereinLenzburg& Umgebung
«GOLDEN WORKERS- MIT ERFAHRUNG DENFACHKRÄFTEMANGEL MEISTERN»:
Wie und in welcher Form können wir Mitarbeitende über ihrPensionsalterhinaus weiterbeschäftigen?
Derzeit gehenpro Jahr rund 20 000Personen mehr in Rente,als jungeMenschen ins Erwerbslebeneinsteigen
Wie kann diese Lückegeschlossen werden?Dafür braucht es diverseAnstrengungen.Eineist dieWeiterbeschäftigung derMitarbeitenden nachder Pensionierung.Wie kann das erfolgreichumgesetzt werden?
Datumund Ort: 24.Juni2025 17.00 –18.30 Uhr(plus anschliessenderApéro) imHotel MercureKrone in Lenzburg
Kosten: Keine (NRP-Anlass)
Veranstalter: losMensch& Arbeitswelt,AGV istKooperationspartner
Anmeldung: Mail an: sekretariat@los-aargau.ch
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Die URMA AG hatuns am Dienstag27. Mai2025zum VernetzungsanlassinIhrem Unternehmen in Rupperswilwillkommen geheissen. Sieentwickeltund fertigt Präzisionswerkzeugsysteme. DasFamilienunternehmen istseit 1962mit ihrem Hauptsitz und derProduktionsstätteinder Schweizansässig. URMA verfügt über Niederlassungenund OEM-Partnerschaftenweltweitund hatein breitesglobales Vertriebsnetzwerk.
DerAbend startete nacheiner kurzen Begrüssung durchdie PräsidentinLea Grossmann undeiner kleinenEinführung durchYannick Berner,Co-CEO der URMA AG,mit einem spannendenBetriebsrundgang,bei demdie Teilnehmenden einenexklusiven Einblickindie modernen Produktionsprozesse und dieinnovative Arbeitsweise derURMA AG erhielten. DieFührung gewährte interessantePerspektiven auf Technik,Qualität und Unternehmenskultur
VernetzteZusammenarbeit istnötig: Gemeinsam sind wirstark!
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DiePräzisionswerkzeuge werden weltweit beiBohrungen und Fräsarbeiten in der Maschinenbau-,Automobil-, Hydraulik-und Luftfahrtindustrie eingesetzt. URMA unterstützt Fertigungsunternehmen mitStandard- und Sonderwerkzeugen beider EntwicklungindividuellerLösungen und Innovationen. Dank deroptimalenInfrastruktur werden Prüfverfahren im firmeneigenenTestCenter für Prototypen, für neue Beschichtungen, Geometrien, Spanformer, denEinfluss verschiedenerKühlmittel sowievon Sonderwerkzeugen fürspezifische Kundenanwendungen durchgeführt. Zudem findenAus-und Weiterbildungen für Kunden im Test Center statt.
Inder Schweizund Liechtenstein vertreibt und unterhält URMA Werkzeugmaschinenvon HAAS,EMCOund ZORN.ZudembietetURMA nebst 3D-Drucksystemen auch einbreites Maschinenportfolio für dieVeredelung vonKunststoffbauteilen und Entpulverungsanlagen für Metall-Bauteile an. Das umfangreiche Angebot im Bereich3D-Druck umfasstauch 3D-Scanner, Softwareund Sonderanfertigungen.
Im Anschlussbot eingemütlicher Apérodie ideale Gelegenheitfür Networking undangeregte Gespräche. In ungezwungener Atmosphäre wurdenneue Kontaktegeknüpft, Erfahrungen ausgetauscht und dieGemeinschaftinnerhalb des Gewerbevereinsgestärkt. Ein gelungener Anlass mitspannendenEinblickenund bereicherndenBegegnungen–wir danken derURMAAGherzlich fürdie Gastfreundschaft, fürdie Organisationdes Events unddas Engagementfür die regionaleVernetzung!
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Leutwil An der Gemeindeversammlung wurden alle Anträge angenommen. Am Ende fuhren die Gemeinderäte aber noch mit einer Überraschung auf: Fusionsgespräche mit Dürrenäsch werden wieder aufgenommen.
■ RINALDO FEUSI
Es war eine beschauliche Menge an Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Gemeindeversammlung: 51 Stimmberechtigte waren es Die Traktanden waren auch kein Grund zur Sorge Die Gemeinde funktioniert.
Protokoll, Rechenschaftsbericht und die Jahresrechnung wurden diskussionslos angenommen. Die Finanzkommission liess verlauten, dass die Berichte keine Gründe ergaben, unzufrieden zu sein. Die Jahresrechnung 2024 zeigt eine insgesamt solide Haushaltsführung. Der Aufwandüberschuss liegt deutlich unter dem Budgetwert, und die wichtigsten Steuererträge konnten übertroffen werden Die Gemeinde weist eine rückläufige Nettoverschuldung auf Kritisch bleiben die sehr tiefen Selbstfinanzierungsraten, die den finanziellen Spielraum für Investitionen einschränken.
Heizung des Gemeindehauses günstiger als erwartet
Der Ersatz der Ölheizung durch eine Wärmepumpe mit Erdsonde wurde unter Budget realisiert. Die Endkosten betragen 190 634.20 Franken. Bewilligt wurden damals 212000 Franken. Es kommt also zu einer Kreditunterschreitung von gut 21000 Franken. Zwar seien die Investitionskosten die höchsten gewesen, allerdings sind die Heizkosten die günstigsten, da die Effizienz am höchsten ist. Die Kreditabrechnung wurde angenommen.
Gemeinsame Druckzone gutgeheissen
Gemeinderat Hans Rudolf Senn durfte den Projektierungskredit für die gemeinsame Druckzone Dürrenäsch-Leutwil vorstellen. Die Wasserversorgungen der Gemeinden Dürrenäsch und Leutwil sehen sich mit zunehmendem Sanierungsbedarf ihrer Reservoir- und Leitungsinfrastruktur konfrontiert Insbesondere betrifft dies das 119-jährige Reservoir Häglisrain in Leutwil und Kapazitätsengpässe in den Reservoirs Sand und Sedel in Dürrenäsch In einer Machbarkeitsstudie wurde festgestellt, dass eine gemeinsame Druckzone technisch realisierbar und wirtschaftlich sinnvoll wäre. Vorgesehen ist, die Wasserversorgung künftig über das Reservoir Sedel zu führen, wodurch sich Synergien ergeben –unter anderem durch bessere Druckver-
hältnisse, vereinfachte Wartung, erhöhte Versorgungssicherheit und die Einhaltung der Anforderungen der Gebäudeversicherung hinsichtlich Löschwasserreserven. Die Wassergewinnung beider Gemeinden bleibt getrennt. Für die Ausarbeitung eines konkreten Bauprojekts, inklusive Variantenstudien, Vermessungen, Kanaluntersuchungen und Baugrundanalysen, wird ein Projektierungskredit in der Höhe von 175000 Franken beantragt Der Anteil der Gemeinde Leutwil beträgt 104000 Franken. Die Kosten berechnen sich aus einer gemeinsamen Offerte der Ingenieurbüros K. Lienhard AG und Waldburger Ingenieure AG Der Antrag wurde angenommen.
Konzessionsvertrag mit der AEW Energie AG wird erneuert Die bestehende Konzession zur Stromversorgung zwischen der Einwohnergemeinde Leutwil und der AEW Energie AG läuft aus und soll durch einen neuen Vertrag ersetzt werden. Der neue Konzessionsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der AEW im Zusammenhang mit dem Betrieb, Unterhalt und Ausbau des lokalen Stromnetzes sowie mit der Abgeltung an die Gemeinde. Ziel ist es, die Versor-
gungssicherheit langfristig zu sichern und die Zusammenarbeit mit einem regional verankerten Energieversorger zu erneuern. Mit einem grossen Mehr wurde auch dieser Antrag angenommen. Schützenverein wird entlastet Ebenfalls wurde ein Verpflichtungskredit von 87000 Franken beantragt, um die Betriebssicherheit des Scheibenstands durch die Sanierung des Vorkugelfangs sicherzustellen. Umsetzen soll es die Porta AG «Der Schützenverein ist sehr aktiv und in den letzten Jahren auch sehr erfolgreich», meinte Gemeinderätin Brigitta Baumann. Das Problem des Scheibenstandes ist, dass der Hang rutscht. Dies macht die Prellschiene – also einer der Kugelfänge – brüchig. Sie steht auf einem Betonstreifen fest. Da der Hang rutscht, bekam dieser Risse und die Prellschiene war daher nicht genügend gedeckt. Wird dieser Umstand nicht behoben, wird die Schiess-Bewilligung entzogen. Zwar würde die Prellschiene die Leutwiler Schützen nicht interessieren, da sie sowieso immer treffen würden», scherzte Gemeindeammann Lukas Spirig. Doch wolle das Gesetz, dass so eine bestünde. Der Antrag wurde angenommen.
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Christian Minder, EVP Lenzburg
Das am längsten dauernde Geschäft am Dienstag war der Jahresbericht 2024. Mit einem Überschuss von 143,8 Millionen Franken erhöht sich das Geld in der Aargauer «Ausgleichsreserve» auf 1101 Millionen Franken. Während man auf der einen Seite Steuerreduktion von 10% forderte, ist meine Partei, die EVP, überzeugt, dass wir von dem Geld in nächster Zeit einiges brauchen werden, um aufgeschobene Ausgaben decken zu können. Besonders Gebäude für Kantons- und Gesundheitsschulen. Auch durch das Entlastungspaket des Bundes sind Mehrbelastungen absehbar Wenn dann noch Geld übrig ist, habe ich nichts gegen Steuersenkungen. Viel zu
diskutieren gab, wer in Gemeinden über Tempo 30 entscheiden darf Gemäss Bundesrecht liegt diese Kompetenz beim Gemeinderat und es wäre gemäss Regierungsrat ein Systembruch, wenn nur eine einzelne Verkehrsanordnung – nämlich Tempo 30 – durch die Legislative beschlossen wird, alle anderen aber nicht. Auch die EVP lehnte den Vorstoss ab, der aber eine Mehrheit fand. Wir finden, wie schnell man durch ein Quartier fahren darf, kann ganz gut durch den Gemeinderat abgewogen werden. Bringen wir doch gewählten Exekutiven mehr Vertrauen entgegen und lassen sie arbeiten. Sie sind demokratisch gewählt. Tempo 30 erfasst meistens nur einzelne Quartiere – aber alle stimmen darüber ab was nicht wirklich demokratisch ist, wie es die Motion vermeintlich als Ziel hatte. Bei fast jedem politischen Entscheid geht
es um dasselbe: Wollen wir etwas ermöglichen, oder wollen wir Missbrauch verhindern. Werden Missbräuche eingeschränkt, dann werden auch jene Personen eingeschränkt, die etwas voranbringen möchten. Werden den Macherinnen weniger Steine in den Weg gelegt, dann haben auch Verhinderer ein leichteres Spiel. Dieses Dilemma zeigte auch ein drittes Traktandum, das unsere Region betrifft. Viele Bauein-
■ MAX CHOPARD-ACKLIN
Fusionsgespräche sollen wieder aufgenommen werden
Die Anforderungen an die Verwaltungen von Leutwil und Dürrenäsch nehmen kontinuierlich zu. «Insbesondere für kleinere Gemeinden wird es zunehmend zur Herausforderung, den rechtlichen Vorgaben zu entsprechen und gleichzeitig eine nachhaltige finanzielle Stabilität zu gewährleisten», führte Gemeindeammann Lukas Spirgi aus. Auch im Bereich der Personalrekrutierung verschärft sich die Lage zunehmend. Vor diesem Hintergrund soll nun ein strukturierter Dialog angestossen werden: Wie lange ist es unter den gegebenen Rahmenbedingungen noch realistisch, die Gemeinde in der aktuellen Form eigenständig zu führen? Ist es zielführend, sich den zukünftigen Herausforderungen weiterhin allein zu stellen? Zentraler Punkt der Diskussion ist die Frage, ob eine Gemeindefusion der beiden Gemeinden eine tragfähige Option darstellen könnte «Wir verstehen diesen Abend als Auftakt zu einem offenen und ergebnisoffenen Dialog», betonte Gemeindeammann Lukas Spirgi im Rahmen der Gemeindeversammlung. Die Stimmberechtigten reagierten mit positiver Resonanz.
sprachen werden nur gemacht, um ein Bauprojekt zu verzögern, obwohl das Baugesuch eigentlich korrekt wäre. Eine Motion wollte solche «taktische Baueinsprachen und Baubeschwerden» erschweren. Allerdings: Eine offensichtlich missbräuchliche Beschwerde kann eine Gemeinde schon heute abweisen Und wenn die Einsprache mit Hilfe eines Anwalts formuliert wird wird es auch in Zukunft so sein, dass kaum nachgewiesen werden kann, ob sie missbräuchlich ist. Der Nutzen eines neuen Gesetzes ist deshalb fraglich. Die EVP ist dagegen dass die Kosten des Beschwerdeverfahrens erhöht werden, denn viele Einwendungen sind sehr wohl berechtigt, diese wollen wir nicht einschränken Die Motion wurde in ein Postulat umgewandelt, hatte so bessere Chancen und wurde angenommen.
«Trockenheit sorgt für tiefe Pegelstände bei vielen Schweizer Seen. Besonders betroffen ist der Bodensee», lautete am 2. April 2025 eine Schlagzeile. Mit dem Klimawandel kommt es tendenziell auch in der Schweiz vermehrt zu langanhaltenden Trockenlagen. Dies kann örtlich zur Verknappung von Trinkwasser führen. Umso wichtiger wird die Frage, wie wir mit damit umgehen und ob wir auch vermehrt das Regenwasser von Dächern sammeln und nutzen könnten. Denn Regenwasser zu sammeln und zu nutzen, schont erstens die Trinkwasserreserven, zweitens dienen Regenwasserbecken bei Starkregenereignissen als Zwischenpuffer und drittens mögen die Pflanzen das weiche – kalkfreie – Regenwasser lieber als Leitungswasser Regenwasser tut den Pflanzen also gut. Regenwasser wird meist als Dachwasser aufgefangen. Bei kleinen Vordächern reicht es oft, die Dachrinne so auszurichten, dass das Wasser in eine offene Regentonne läuft, die nicht voll in der Sonne stehen sollte. Dann verdunstet auch weniger. Bei grösseren Dachflächen sollte der Auffangbehälter an ein Fallrohr angeschlossen werden. Geschlossene Auffangbehälter sind sicherer und besser geeignet als offene, da sich darin auch keine Brutstätten für Mücken oder Algen bilden können. Behälter, die zur Regenwassersammlung und Gartenbewässerung genutzt werden können, gibt es in verschiedenen Grössen im Fachhandel. Für grosse Dachflächen und grössere Gärten kann auch die Umnutzung einer alten Klärgrube oder der Einbau eines unterirdischen Wasserspeichertanks Sinn machen. Erkundigen Sie sich vorgängig bei Ihrer Gemeinde über allfällig notwendige Bewilligungen. Solche Zisternen oder Tanks verfügen über ein Fassungsvermögen ab 3000 Liter und mehr Sie müssen mit einer Wasserpumpe ausgerüstet werden, mit der das gesammelte Regenwasser an die Oberfläche befördert wird Wichtig ist auch, beim Installieren der Wassertanks an einen Überlaufabfluss zu denken. Regenwasser kann nicht nur zur Gartenbewässerung, sondern auch zur Spülung von Toiletten genutzt werden. Vorausgesetzt, im Haus ist die dafür notwendige Installation vorhanden. Bei Neubauten können die Möglichkeiten der Regenwassernutzung bereits bei der Gebäudeplanung berücksichtigt werden.
■ «Energie&Umwelt» Hier schreibt Max Chopard-Acklin, Umweltberater und Mitarbeiter der Fachstelle Umwelt in Lenzburg, zu Nachhaltigkeitsthemen.
Ammerswil Sein Bier ist wirklich eiskalt: Claudio Riva von der Glace-Manufaktur Riva in Ammerswil hat gemeinsam mit der Neuenhofer Brauerei Chen Van Loon eine Bier-Glace entwickelt Das Ergebnis ist malzig, überraschend – und beweist: Glace und Bier sind ein ziemlich gutes Team
■ ROMI SCHMID
Der Asphalt brennt, die Sonne steht hoch am Himmel, die Luft flirrt. Es ist ein Samstagnachmittag wie aus dem Bilderbuch – und der perfekte Moment für eine Glace. Am vergangenen Wochenende lud Claudio Riva in Ammerswil zur Degustation seiner neusten GlaceKreation in Ammerswil ein: Eine BierGlace. Die Kombination klingt auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig – doch sie funktioniert. Überraschend gut sogar Gemeinsam mit Bierbrauer Jan Van Loon von der Brauerei Chen Van Loon aus Neuenhof hat Claudio Riva zwei Sorten entwickelt, die an diesem Nachmittag Premiere feiern. Das «Vigneron Sorbetto» ist hell, fast durchsichtig, mit einer feinen, weinigen Frische – wie ein kühler Weisswein im Glace-Kleid. Das «Black Ale», das zweite Produkt dieser besonderen Zusammenarbeit, ist das genaue Gegenteil: dunkel, cremig, malzig – ein Hauch von Kaffee, vielleicht auch Schokolade, bleibt nach dem ersten Löffel auf der Zunge zurück.
Experiment mit Geschmack Die Gäste reagieren unterschiedlich – und genau das ist das Spannende. Manche ver-
Schafisheim Am Donnerstagabend, 12. Juni, kam es auf der Aarauerstrasse zwischen Schafisheim und Staufen zu einem schweren Auffahrunfall. Zwei Autos waren in Richtung Staufen unterwegs, als ein Mercedes-Benz aus noch ungeklärten Gründen ins Heck eines vorausfahrenden Minis prallte. Der Mercedes kam danach vor dem Mini zum Stillstand. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Massnahmen durch Drittpersonen verstarb der 79-jährige Lenker des Mercedes noch auf der Unfallstelle Die beiden anderen Beteiligten blieben unverletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Erste Hinweise deuten auf ein medizinisches Problem beim Unfallfahrer hin. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. (pd)
ziehen überrascht das Gesicht, andere nicken anerkennend, einige holen sich gleich einen zweiten Löffel. Gespräche entstehen. Über Geschmack. Über Mut. Über das, was Glace sein kann. Die Stimmung ist locker, fast familiär Die Hitze schweisst zusammen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.
Dass Claudio Riva solche Experimente wagt, überrascht nicht. Seine Leidenschaft für Glace begann früh, noch während der Ausbildung zum Bäcker-Konditor. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm sein damaliger Lehrmeister – und dessen selbst gemachtes Eis. «Diese Glace hatte eine Klarheit, die ich nie vergessen habe», sagt Riva. Sie wurde zum Massstab für das, was er später selbst entwickeln wollte: ehrliche Glace. Handgemacht. Ohne Abkürzungen. Die ersten Versuche startete er Jahre später – mit drei verschiedenen Vanillesorten. Familie und Freundeskreis dienten als erste Testesser Und sie waren begeistert. Es folgte eine Phase des Experimentierens: Fachbücher, Rezepte, Gespräche mit Fachpersonen. Es war kein schneller Weg, sondern einer, der von Beharrlichkeit, Geduld und dem Wunsch nach handwerklicher Tiefe geprägt war Heute trägt die Glace seinen Namen: Riva – früher als Balu bekannt. Der Namenswechsel ist kein Bruch, sondern eine bewusste Entscheidung. «Wenn man schon einen italienischen Namen hat, muss man ihn doch auch nutzen, besonders bei einem italienischen Produkt», schmunzelt Riva Und tatsächlich: Der neue Markenauftritt wirkt klarer, aufgeräumter. Die Glace aber ist geblieben, was sie immer war: Ausdruck einer Haltung. Die Firma heisst Riva Manufaktur & mehr Und dieses «mehr» ist wörtlich zu nehmen: Nebst Glace entstehen in der kleinen Manufaktur zahlreiche weitere Köstlichkeiten. Denn was beim Glace-Ma-
chen übrig bleibt – etwa Eiweiss vom verwendeten Eigelb – wird nicht einfach entsorgt, sondern weiterverarbeitet. Zum Beispiel zu luftig-leichten Meringues, die genauso mit Sorgfalt und Liebe zum Detail entstehen wie die Glace selbst.
Bei Riva wird jede Sorte von Grund auf selbst entwickelt. Es gibt kein Basisrezept, das einfach variiert wird Keine Fertigmischung, kein Aromastoff, kein Farbsirup Stattdessen entstehen Sorten mit Charakter: Quitte-Schokolade , Aprikose-Lavendel oder – wie an diesem Samstag – Glace mit Bier «Wir möchten zeigen, wie vielfältig Glace sein kann», sagt Riva. Die Zutaten stammen, wo immer möglich, aus der Region und aus Bio-Qualität. Neu arbeitet Riva etwa mit der zafhac AG aus Schafisheim zusammen – einem kleinen Betrieb mit Fokus auf hochwertige Gewürze Es sind bewusste Entscheidungen –ökologisch, kulinarisch, menschlich.
Auch am Lenzburger Wochenmarkt
Dass seine Glace ankommt, zeigen die Verkaufsstellen: Inzwischen ist sie nicht nur im Verkaufsladen in Ammerswil erhältlich, sondern auch an mehreren charmanten Orten in der Region – und darüber hinaus. Und: Jeden Freitag bei schönem Wetter auch auf dem Lenzburger Wochenmarkt.
Die letzten Becher sind ausgelöffelt, das Bier getrunken. Fazit: Die Degustation an diesem Samstagnachmittag war keine Massenveranstaltung. Kein MarketingEvent mit grossem Tamtam. Sondern ein ruhiger, persönlicher Nachmittag, der zeigt, wie viel Potenzial in einem kleinen Becher Glace stecken kann.
Zwischen Löffeln, Lachen und leichten Gesprächen wurde deutlich: Diese Glace will nicht laut sein. Sie will überzeugen. Mit Qualität Mit Handwerk. Mit Ideen. Und vielleicht auch mit Bier
Grosse Sommeraktion!
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Hunzenschwil Was mit einer Idee und viel Elan vor rund einem Jahr begann, kam vom 29 Mai bis 1. Juni 2025 zur Ausführung: das Musiklager@home der Musikschule LottenSchlüssel, das in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt wurde. Das Musiklager@home stand unter dem Motto «Vill Musig – Filmmusig» Aufgeführt wurden am Konzert vom 1. Juni die Stücke «Conquest of Paradise», «Pirates of the Caribbean» und «Mamma Mia» – mit viel Einsatz einstudiert unter der Leitung von Christoph Bolliger und Martin Dürrenmatt Trotz teilweise kurzer Instrumentalspielzeit und einer aussergewöhnlichen Orchesterzusammensetzung –von Blockflöten über Schlagzeugsets bis hin zu Gesang – fand jedes Kind seinen Platz Neben den Gesamtproben erarbeiteten die Instrumentengruppen auch eigene Beiträge. Rund sechs Lehrpersonen begleiteten das Lager täglich und gestalteten zusätzlich Spiel- und Bewegungsblöcke. Mittags stärkten sich alle im «Chinder-Restaurant Frohsinn» mit feinem Essen von Andrea Dürrenmatt und Corinne Siegrist. Danach folgten Spiel, Musik, Zvieri und viel Engagement bis am Abend. Das Schlafen zu Hause erwies sich als Vorteil – die Kinder waren am nächsten Tag erholt und motiviert. Am Samstag sorgten Bräteln, Dessert und ein Filmabend für einen stimmungsvollen Abschluss. Das Abschlusskonzert am Sonntag zeigte eindrücklich, was in diesen vier Tagen entstanden war: emotionale, ausdrucksstarke Musik, mit viel Herzblut gespielt. Die Musiklehrpersonen, Eltern, Verwandten und Freunde zeigten sich tief beeindruckt. Auch die Rückmeldungen im Anschluss waren voller Anerkennung – viele lobten die Organisation, die spürbare Freude der Kinder und den musikalischen Gehalt des Konzerts. Der Wunsch nach einer Fortsetzung im kommenden Jahr wurde mehrfach geäussert. Der anschliessende Apéro mit allen Teilnehmenden und Gästen wurde zu einer herzlichen Begegnungszone zwischen Eltern, Lehrpersonen und Kindern. Ein grosser Dank gilt dem engagierten LottenSchlüssel-Team, das dieses Lager mitgetragen und ermöglicht hat – mit Fachwissen, Herz und Einsatz. (sfi/rsc))
Das Lager war ein voller Erfolg. Foto: zvg
Othmarsingen reist am Samstag um die Welt
Othmarsingen Am kommenden Samstag feiert Othmarsingen Jugendfest – unter dem Motto: «Reise um die Welt». Höhepunkt ist der grosse Umzug, bei dem die Schulkinder in bunten Kostümen Länder aus aller Welt präsentieren. Auch musikalisch und kulinarisch wird es international: Die Kinder haben gemeinsam mit der Band Ssassa einen eigenen Song komponiert, Comedian Rob Spence sorgt für Unterhaltung, und in der Festwirtschaft verwöhnen Othmarsinger Vereine die Gäste. (rsc)
neue Ampeln für Schafisheim
Schafisheim Um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Fahrplanstabilität der öffentlichen Busse zu erhöhen, baut der Kanton Aargau in Schafisheim zwei neue Lichtsignalanlagen entlang der Seetalstrasse (K246) Die Massnahmen sind Teil des Verkehrsmanagementkonzepts der Region Lenzburg. Baustart ist im Juli 2025, die Inbetriebnahme ist im September vorgesehen. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrsströme effizienter zu lenken und das Dorfzentrum von Schafisheim vom Durchgangsverkehr zu entlasten Die beiden neuen Ampeln sollen an neuralgischen Punkten für eine bessere Verkehrsverteilung sorgen und insbesondere den öffentlichen Verkehr stärken. Eine der Lichtsignalanlagen wird bei der Talhardstrasse installiert. Sie soll dann in Betrieb gehen, wenn der nahegelegene Kreisel Kehrbrunnen überlastet ist. Dadurch wird der Rückstau aus dem Zentrum an den Rand der Siedlung verlagert – was das Dorfinnere vom Verkehr entlastet. Gleichzeitig können Busse aus der Talhardstrasse künftig einfacher und sicherer auf die Seetalstrasse einbiegen. Die zweite Ampel entsteht direkt beim Kreisel Kehrbrunnen. Sie wird so gesteuert, dass sie bei Bedarf eine bevorzugte Durchfahrt der Busse ermöglicht. Ausserdem kann sie temporär die Leistungsfähigkeit der Seetalstrasse erhöhen. Die Bauarbeiten starten mit den Tiefbauarbeiten während der Sommerferien im Juli 2025. Im August folgen die Installations- und Montagearbeiten. Die beiden Lichtsignalanlagen sollen im September 2025 in Betrieb genommen werden. Während der Bauzeit sind keine grösseren Einschränkungen für den motorisierten Individualverkehr zu erwarten – lokal kann es aber vereinzelt zu kurzzeitigen Behinderungen kommen. (pd)
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Holderbank Ein Liegenschaftsverkauf sorgt für Entspannung in der Gemeindekasse, das neue Abfallreglement hingegen für Diskussionen. An der Sommergemeindeversammlung in Holderbank zeigte sich: Kleine Beträge können grosse Wellen schlagen.
■ DIMITRI WILDI
Eigentlich hätte es Formsache sein sollen. Frau Vizeammann Sonja Gygli war die Anspannung anzusehen, als sie die Jahresrechnung 2024 an der Holderbanker Sommergemeinde-
versammlung präsentiert. Für eine Entspannung in der Gemeindekasse – ohne dass die Steuerzahler dafür bluten müssten – sei es essenziell, dass das versammelte Stimmvolk den einige Traktanden später verhandelten Verkauf der Parzelle «Rossweid» an die JKB Immobilien AG zwischen Lilien- und Birkenweg für 4,4 Millionen Franken genehmigt. Dem Verkauf wurde dann auch mit zwölf Neinzu 67 Ja-Stimmen stattgegeben. Darauf angesprochen, zeigt Gemeindeammann Urs Pfründer sich nach der Versammlung sichtlich erleichtert: «Ich hätte auch gedacht, dass es mehr Diskussionsbedarf geben würde.» Für Diskussionen sorgte dann aber wider Erwarten das revidierte Abfallreglement. Der Gemeinderat beantragte, dass die Grundgebühr statt wie bisher 60 neu auf 40 Franken
festgelegt würde. Die neuen Zahlen seien vom eidgenössischen Preisüberwacher in Bern genehmigt worden. Altgemeinderat Werner Schneider konnte sich mit seinem scherzhaft als «Antrag Werni» betitelten Vorstoss, dass die Grundgebühr neu auf 20 statt auf die vorgeschlagenen 40 Franken festzulegen sei, knapp mit 34 zu 31 Stimmen durchsetzen. Dies bedeutet nun aber, dass der Preisüberwacher das Reglement erneut bewilligen muss. Auch wenn der Gemeinderat sich nun erneut mit dem revidierten Abfallreglement beschäftigen muss, gab es seitens der Stimmbürger eine Geste der Anerkennung für die kommunale Exekutive: Die Arbeit des Gemeinderats wird einstimmig um einige hundert Franken höher entschädigt als bisher
Spannen künftig zusammen: Der STV und der Satus Möriken-Wildegg
Möriken-Wildegg Der STV und der Satus Möriken-Wildegg schlagen ein neues Kapitel auf: Ab 2026 treten die beiden Traditionsvereine gemeinsam als TV Möriken-Wildegg auf Die Fusion soll Synergien nutzen, das Angebot stärken – und den Vereinsgeist weitertragen.
Die beiden Turnvereine STV Möriken-Wildegg (gegründet am 26. Juni 1894) und SATUS MörikenWildegg (gegründet 1928) haben beschlossen, per 2026 zu einem gemeinsamen Verein zu fusionieren Der neue Verein wird künftig unter dem Namen TV Möriken-Wildegg auftreten.
Beide Vereine bieten seit vielen Jahren ein breites und vielfältiges Turnangebot im Dorf an – von Jugend- und Erwachsenenriegen bis hin zu spezialisierten Sportarten wie Rope Skipping, Volleyball, Trampolin und Rhönrad. In mehreren Bereichen, insbesondere bei den Damenriegen und Turnerinnen, wird bereits heute eng zusammengearbeitet.
Auch an Turnfesten traten STV und SA-
TUS in den letzten Jahren regelmässig gemeinsam auf – erstmals am Kreisturnfest Dintikon im Jahr 2018 Daraus entwickelte sich auch eine kleine Tradition: ein gemeinsamer Trainingstag mit anschliessendem Bräteln. Der Entscheid zur Fusion basiert auf mehreren Überlegungen. In einzelnen Riegen – besonders im Jugendbereich –kann durch ein Zusammenlegen ein attraktiveres und altersgerechteres Trainingsangebot geschaffen werden. Auch ergänzen sich die bestehenden Angebote der beiden Vereine auf sinnvolle Weise.
Bereits seit einiger Zeit wurde die Idee einer Fusion in den Vorständen beider Vereine diskutiert. Im Jahr 2024 wurde eine gemeinsame Projektgruppe mit Mitgliedern aus STV und SATUS gebildet, um die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer Fusion zu prüfen. Diese Gruppe organisierte unter anderem eine Informationsveranstaltung im November 2024 sowie Mitgliederumfragen, um die Meinungen und Anliegen innerhalb der Vereine aufzunehmen und in die Planung einfliessen zu lassen.
Auf Basis dieser Vorarbeiten beantragten die Vorstände an den jeweiligen Generalversammlungen im Frühjahr
Rupperswil Am Nationalen Paarwettfahren in Aarau knüpft der Wasserfahrverein Rupperswil nahtlos an die bisherigen Erfolge der Saison an. Im Vereinsklassement belegen die Rupperswiler bereits zum dritten Mal in Folge den starken zweiten Rang und festigen damit ihre Position als Zweitplatzierte in der Jahresmeisterschaft. Insgesamt dürfen sich die Wasserfahrer über sieben Kranzauszeichnungen freuen – darunter zwei Kategoriensiege und zwei weitere Podestplätze.
Auf der technisch anspruchsvollen Strecke bei der neuen Pont Neuf, der Aarauer Kettenbrücke, setzen sich bei den Frauen Fabienne Kohler und Luana Callara mit klarem Vorsprung durch. Ebenfalls jubeln dürfen die beiden 19-jährigen Junioren Cyril Senn und Yves Vonhuben: Sie feiern ihren ersten Saisonsieg. Cyril baut damit seine Führung in der Jahreswertung zur Schweizer Meisterschaft weiter aus, während sich Fabienne Kohler neu an die Spitze bei den Frauen setzt.
Auch bei den Aktiven zeigen die Rupperswiler starke Leistungen: Fabian Huber und Colin Schori verpassen mit dem vierten Rang das Podest nur knapp, Adrian und Urs Zubler klassieren sich auf dem soliden fünften Platz. In der Jahreswertung liegt Fahrchef Adrian Zubler
weiterhin in Führung. Für besondere Freude sorgt der Nachwuchs: Janic Maag und Lucie Wehrli gewinnen mit einem tollen vierten Platz ihren ersten Kranz bei den Jungfahrern (14–16 Jahre). Und auch bei den Schülern (bis 13 Jahre) gelingt mit Julian Merz und Tim Stirnimann ein beachtlicher Einstand – sie erreichen bei ihrer Wettkampfpremiere den starken sechsten Rang. Insgesamt nahmen 13 Fahrpaare aus Rupperswil in sechs verschiedenen Kategorien am Wettkampf teil. Besonders erfolgreich zeigte sich der Verein auch in der Kategorie «Sie + Er», in der jeweils eine Frau und ein Mann ein Team bilden. Fabienne Kohler und Colin Schori sicherten sich den zweiten Platz, Fabian Huber und Luana Callara wurden Dritte. Dank gezielter Frauenförderung in den letzten Jahren stellte der WFVR mit acht gestarteten Paaren in dieser Kategorie die mit Abstand grösste Beteiligung. Als Nächstes stehen zwei weitere wichtige Wettkämpfe auf dem Programm: das Einzelwettfahren in Rheinfelden sowie das Paarwettfahren in Ryburg-Möhlin. Beide Anlässe gelten als wichtige Hauptprobe für das Eidgenössische Weidlingswettfahren 2026 im Fricktal.
Weitere Informationen und Ranglisten sind auf www.wfvr.ch zu finden. (skn)
auf der Überholspur: Der Wasserfahrverein Rupperswil.
2025 die offizielle Zustimmung zur Fusion. Die Mitglieder beider Vereine stimmten dem Vorschlag zu. Eine Ausnahme bildet die Männerriege des SATUS, die sich entschieden hat, nicht Teil des neuen Vereins zu werden. Die Fusion wird offiziell per Januar 2026 vollzogen. Am 17 Januar 2026 findet die erste gemeinsame Vereinsversammlung des neuen TV Möriken-Wildegg statt Bis dahin arbeitet die Projektgruppe weiterhin intensiv an der konkreten Ausgestaltung der neuen Vereinsstruktur Für die bestehenden Mitglieder wird sich grundsätzlich wenig ändern. Das aktuelle Trainingsangebot bleibt erhalten, einige Riegen werden künftig gemeinsam trainieren – was vielerorts ohnehin bereits der Fall ist. Der neue Verein wird voraussichtlich mit einem eigenen Logo und einer neuen Webseite auftreten. Für die Entwicklung des neuen Logos sollen die Mitglieder beider Vereine aktiv einbezogen werden Die Zusammensetzung des künftigen Vorstands ist derzeit noch in Klärung – mit dem Ziel, dass beide bisherigen Vereine angemessen vertreten sind. Die beiden Vereine freuen sich auf die gemeinsame Zukunft unter dem Namen TV Möriken-Wildegg. (cga/rsc)
Schafisheim Am 28 Juni findet in Schafisheim das erste Repair Café statt Von 9 bis 15 Uhr wird an der Schulstrasse 20 – im «gelben Schulhaus» – genäht, geschraubt, gelötet und geflickt. Ob Mixer, Spielzeug, Kleidung, Bücher Toaster oder Smartphones: Fast alles, was nicht mehr funktioniert, kann vor Ort gemeinsam mit erfahrenen Reparaturprofis instand gesetzt werden – ausgenommen sind Motorfahrzeuge und Fahrräder Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos, nur allfällige Ersatzteile müssen bezahlt werden. Ein Team aus ehrenamtlich engagierten Schneiderinnen, Elektronikern, Informatikern, Schreinern, Buchbindern, Mechanikern und Ingenieuren steht bereit. Ziel des Repair Cafés ist es, die Kultur des Reparierens wieder aufleben zu lassen und zu zeigen, dass viele Produkte ein zweites Leben verdienen, statt im Müll zu landen. Repair Cafés bieten eine konkrete Möglichkeit, etwas gegen Ressourcenverschleiss und wachsende Abfallberge zu unternehmen. Gleichzeitig vermit-
teln sie Wissen: Viele Reparaturen sind mit etwas Geschick und Geduld machbar – und oft auch günstiger als eine Neuanschaffung. Darüber hinaus fördern sie den Austausch: Bei einem Kaffee oder einem Glas Wasser entstehen Gespräche und neue Kontakte. Hinter dem Repair Café Schafisheim steht eine Kooperation mit der Stiftung für Konsumentenschutz, die seit 2014 Repair-Café-Initiativen in der Deutschschweiz unterstützt, sowie mit KISS –«Keep it small and simple», einer Organisation für Nachbarschaftshilfe. Weitere Informationen unter www.repaircafe.ch/repair-cafe-schafisheim (aeg)
Daten Repair Café
Schulstrasse 20 Schafisheim
Samstag, 28 Juni
Samstag, 6. September
Samstag, 18 Oktober
Samstag, 15 November
immer von 9 bis 15 Uhr
Boniswil An der vergangenen Gemeindeversammlung in Boniswil kam es zu keinen Überraschungen. Die Bevölkerung scheint zufrieden.
■ RINALDO FEUSI
Gleich zu Beginn der Erläuterungen zur Rechnung konnte Gemeinderätin Monika Hermann erfreuliche Zahlen verkünden. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 16197 Franken deutlich besser ab als budgetiert. Der markante Budgetvorteil von rund 235000 Franken ist primär auf überdurchschnittliche Steuereinnahmen zurückzuführen – insbesondere auf nicht budgetierte Erbschafts- und Schenkungssteuern sowie deutlich höhere ordentliche Gemeindesteuer-Einnahmen. Auch Nach- und Strafsteuern übertrafen die Erwartungen massiv. Auf der Ausgabenseite verursachten vor allem Feuerwehr ambulante Pflege und Sozialhilfe hohe Mehrkosten. Bei der Feuerwehr kam es zu Mehrausgaben von rund 60000 Franken. Mit ein Grund war der Grossbrand in Birrwil. Die ambulante Pflege belastete das Budget mit rund 65000 Franken zusätzlich. In der Sozialhilfe ergaben sich Mehrkosten in Höhe von rund 61600 Franken. Einsparungen gelangen etwa in der Bauverwaltung und beim Bachunterhalt. Das Eigenkapital beträgt per Jahresende rund 10,54 Millionen Franken. Die Rechnung wie auch der Rechenschaftsbericht wurden angenommen.
Gemeindeammann Rainer Sommerhalder führte durch die Gemeindeversammlung. Foto: rfb
Entschädigung der Gemeinderäte angepasst Ein weiteres Traktandum war die Entschädigung für die Gemeinderäte Gemäss den gesetzlichen Vorgaben muss die Gemeindeversammlung vor Beginn einer neuen Amtsperiode über die Entschädigung des Gemeinderats entscheiden. So können potenzielle Kandidierende die Rahmenbedingungen im Voraus kennen. In Boniswil erfolgt die Besoldung des Gemeinderats bereits seit Jahren über ein Pauschalsystem, das alle ordentlichen Aufgaben und Aufwände abdeckt. Eine separate Spesenvergütung erfolgt grundsätzlich nicht, mit Ausnahme von spezifischen Mandaten wie Kommissionssitzungen. Dieses Modell hat sich in der Praxis bewährt und soll daher auch für die kommende Amtsperiode von 2026 bis 2029 beibehalten werden.
Die letzte Anpassung der Besoldung erfolgte im Jahr 2021. Für die neue Amtsperiode sind nun lediglich minimale Anpassungen vorgesehen, um die Kaufkraft zu erhalten. Die jährliche Pauschalentschädigung soll für den Gemeindeammann neu bei 26 200 Franken liegen –bisher 26193 Franken. Für den Vizeammann bei 15 800 Franken –bisher 15 715 Franken – und für die drei Gemeinderatsmitglieder jeweils bei 13700 Franken –bisher 13620 Franken. Damit ergibt sich eine gesamte jährliche Entschädigung von 83100 Franken. Zusätzlich ist vorgesehen, die Teuerung analog zum Gemeindepersonal auszugleichen. Diskussionslos sprachen sich die Anwesenden für die höhere Besoldung ihrer Stellvertreter aus. Auch wurde das Gemeindebürgerrecht für eine Mutter und ihre Tochter ausgesprochen.
Meisterschwanden Seit gut 17 Jahren ist das Gärtnerhausfest eine Tradition in Meisterschwanden. Auch in diesem Jahr kamen wieder viele Gäste aus dem Ort und der Umgebung zum beliebten Fest Die Stiftung Gärtnerhaus bietet Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine Lebensgemeinschaft.
■ VERENA SCHMIDTKE
Verlockend zogen die Düfte des feinen Brunchs über das Areal der Stiftung Gärtnerhaus. Der Regen, welcher pünktlich zu Festbeginn einsetzte, hörte glücklicherweise bald wieder auf «Es wäre das erste Mal, dass wir am Sommerfest kein schönes Wetter hätten», sagte Barbara Huber vom Leitungsteam mit kritischem Blick zum bewölkten Himmel. Doch auch diese wichen mit der Weile dem Sonnenschein.
Die Stimmung der zahlreichen Besuchenden konnte das etwas wechselhafte Wetter jedenfalls nicht trüben. Ein Teil der Tische und Bänke war vorsorglich in einem grossen, offenen Zelt untergebracht worden. Livemusik trug zur fröhlichen Laune bei. Dazu lockte ein Brunch, bei dem wahrlich keine Wünsche offen geblieben sein dürften: mehrere Sorten Brot, Süsses und Herzhaftes, dazu Rührei und Rösti und ein schöne Kuchen-Auswahl. Barbara Huber erklärte: «Für den Brunch ist unser Restaurant Kochtopf zuständig, das Team hat wirklich ganze Arbeit geleistet.»
Hand-in-Hand für ein idyllisches Fest
Das Sommerfest sei ein gemeinsames Werk Hand-in-Hand aller Einrichtungsabteilungen, so Huber «Die Zelte hat beispielsweise das Garten-Team aufgestellt.»
An vielen Ecken zogen liebevolle kleine Details die Blicke auf sich, wie etwa die wunderschön gebundenen Blumensträusschen auf den Tischen Am Eingang bekamen die Gäste nicht irgendein Eintrittsband, sondern eine hübsche Stoffschleife ums Handgelenk gebunden. Als kleiner Publikumsmagnet entpuppte sich der niedliche Flohmarkt. Vom geblümten Sommerkleid über Sammeltasse mit Goldrand bis zum gemütlichen Lesesessel samt Fussschemel reichte das vielfältige Angebot Ein mit dunkelrotem Samt bezogener Stuhl wurde für ein Foto gleich zum Thron ernannt. «Jetzt fehlt nur noch die Krone», kommentierte ein Anwesender das Setting amüsiert. An Möglichkeiten zum entspannten Austausch mit den Mitarbeitenden mangelte es nicht.
Barbara Huber informierte ausserdem: «Der komplette Erlös aus dem Flohmarkt ist zur Unterstützung von Freizeitaktivitäten unserer Klientinnen und Klienten vorgesehen.» In den letzten Jahren konnte die Stiftung meistens um die 250 Besucherinnen und Besucher zählen. Neben dem Brunch erfreute sich ebenfalls der Waffelstand enorm grosser Beliebtheit. Etwas am Rand wurde bereits ein grosser, offener Grill angefeuert. «Da gibt es sicher
bald Grillwurst», freute sich ein Besucher mit seinem Sitznachbarn Im Hintergrund hatten andere jüngere und ältere Gäste eine bunt bemalte Torwand für sich entdeckt und hatten sichtlich Spass am kleinen Wettbewerb Zur Stiftung Gärtnerhaus führte Barbara Huber aus: «Wir haben etwa 80 Klientinnen und Klienten. Neben dem Sommerfest laden wir jedes Jahr im Frühjahr zum Tag der offenen Tür ein und richten im Winter eine Adventsausstellung in Fahrwangen auf dem Bärenplatz aus.»
WIPF KÜCHENAG, 5616 Meisterschwanden, T056 6671329, www.wipf-kuechen.ch
In Meisterschwanden hat es noch freie Plätze für den Dorfmärt
Meisterschwanden Der Dorfmärt in Meisterschwanden gehört seit Jahren zur lokalen Tradition Am Samstag, 23 August 2025, findet der beliebte Anlass erneut statt Für diesen Tag sind noch Marktstände verfügbar Willkommene Beiträge sind handgefertigte Geschenke, kreative Waren, besondere Hobbys oder Vereinspräsentationen – dem Angebot sind keine Grenzen gesetzt. Die Teilnehmenden gestalten ihren Auftritt in eigener Regie und können ihre mitgebrachten Produkte verkaufen, tauschen oder verschenken. Überdach-
te Marktstände werden für 35 Franken angeboten. Es besteht zudem die Möglichkeit, eigene Tische kostenlos aufzustellen. Eine Bedachung muss in diesem Fall selbst organisiert werden. Die Märtgruppe sorgt mit dem Märtbeizli für das leibliche Wohl und bietet unter anderem ein feines Mittagessen, Kaffee, Kuchen und weitere Leckereien an. (rfb)
■ Weitere Informationen und Anmeldung unter: vv-meisterschwanden.ch oder per E-Mail an maertgruppe@vv-meisterschwanden.ch
Fahrwangen Für ein gemütliches Feuer steht lokales Brennholz mit kurzen Transportwegen zur Verfügung Das Angebot «Holz vom Förster» garantiert Qualität aus der Region. Am Selbstbedienungs-Verkaufsstand beim Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf, an der Neuen Niesenbergstrasse, ist rund um die Uhr Brennholz in Kisten sowie Anfeuerholz erhältlich. Die Preise pro Schachtel be-
tragen 12 Franken bzw 15 Franken für Birkenbrennholz. Die Bezahlung erfolgt unkompliziert via Twint oder bar Weitere Informationen zur Brennholzkampagne «Holz vom Förster» finden sich unter www.holz-vom-foerster.ch. Grössere Mengen können direkt beim Forstbetrieb Lindenberg bestellt werden: www.bettwil.ch oder per E-Mail an info@forstbetrieb-lindenberg.ch. (rfb)
Foto: zvg Naturdetektive auf
Vorsichtig und behutsam durften die Igel berührt werden Foto: zvg
Dürrenäsch Bei schönem Wetter unternahmen die Naturdetektive des Naturund Vogelschutzvereins Dürrenäsch kürzlich einen Ausflug zur Igelstation Dürrenäsch, die sich auf dem Gelände der Firma Sager befindet. Vor Ort wurden sie von Doris Nagl und Fränzi Furrer vom Verein Igelhilfe Mittelland empfangen. Die beiden Fachpersonen informierten in einer spannenden Präsentation über das Leben der Igel: über ihre Lebensweise, ihre Nahrung, mögliche Gefahren und verschiedene Hilfsmassnahmen. Ein besonderer Moment ergab sich, als die Igeldame Amélie zur Fütterung herausgeholt wurde. Der verabreichte Schoppen enthielt keine gewöhnliche Milch, sondern sogenannte Drohnenmilch –eine nahrhafte Flüssigkeit aus Drohnenmaden, die zur Stärkung geschwächter Igel eingesetzt wird Ein weiteres Highlight war die Begegnung mit Jakobli, einem der aktuell 23 Igel in der Station. Besonders das Beobachten seiner Bewegungen auf der Wiese sorgte für grosse Begeisterung. Nach dem informativen Teil stärkten sich die Teilnehmenden mit einem Znüni, bestehend aus Zopf-Igeli, Schoggistängeli und frischen Apfelschnitzen. Zum Abschluss des Besuchs konnten die Kinder die Igelstation auch im Innern erkunden: darunter die verschiedenen Igelgehege, das medizinische Behandlungszimmer sowie den Mikroskop-Raum. Draussen wurde zudem ein eigener Ton-Igel gestaltet. (pd/rfb)
Fahrwangen Das Läsi-Huus in Fahrwangen feiert in diesen Tagen sein 40-Jahr-Jubiläum. Interessanterweise ist es die einzige Schul- und Gemeindebibliothek im Aargau, welche dank eines Wettbewerbs einen Namen hat
■ VERENA SCHMIDTKE
Mit einem gelungenen Apéro begannen am Freitagabend die Feierlichkeiten zum 40 Geburtstag des Läsi-Huus. Anschliessend luden Bibliotheksleiterin Monique Cecuta, ihre Mitarbeiterinnen und Gemeinderätin Simone Diem in den grossen Nebenraum ein. In guter Stimmung blickten beide auf 40 Jahre Bibliotheksgeschichte zurück. Als musikalische Gäste traten Michael Giertz und Giovanni Reber als Les Papillons auf Mit einem wunderbaren Mix aus Klassik, Rock und Pop an Klavier und Violine begeisterten sie das Publikum welches sie kaum von der Bühne lassen mochte «Gegründet wurde die Bibliothek am 19 Juni 1985 durch die Initiative engagierter Frauen des Frauenvereins Fahrwangen und erhielt den Namen Läsi-Huus», berichtete Simone Diem zur Entwicklung der Einrichtung. «Das Logo wurde von einer Schülerin anlässlich eines Wettbewerbs kreiert.»
Diese Schülerin, Malaika Belfor, sei inzwischen Künstlerin, könne aber leider nicht am Jubiläum teilnehmen, teilte Monique Cecuta bedauernd mit.
Viele Veränderungen und viel Engagement
In den ersten Jahren hätten die Mitarbeiterinnen ehrenamtlich gearbeitet oder bestenfalls ein Trinkgeld erhalten, führte die Gemeinderätin weiter aus. An diese Zeit erinnerten sich zuvor in einem Gespräch die ehemaligen Bibliothekarinnen Silvia Balmer und Marie-Louise Lüthi noch gut. Ausserdem habe mit der Zeit ein spannender Perspektivwechsel stattgefunden: «Zunächst ging es eher darum, viele Klassiker in der Bibliothek zu haben. Allmählich verlagerte sich der Fokus stärker auf die Leserinnen und Leser.» Hilfreich sei da die Ausbildung zur Bibliothekarin gewesen – zu-
Stimmung verbreitete
nächst freiwillig, später verpflichtend. «Da ging es auch um die Frage, wie wird eine Bibliothek attraktiv für Lesende – und für jene, die es werden möchten.» Deswegen werde sehr viel Wert auf die Leseförderung der Kinder gelegt. Gemeinderätin Simone Diem ging zudem auf die schwierigeren Momente des Läsi-Huus ein. Ende der 1990er-Jahre habe es mehrere Forderungen der Bibliothek an die Gemeinde gegeben – mehr Platz, Computer mit Internetzugang sowie Lohn für die Mitarbeiterinnen. «Und die Trägerschaft sollte vom Frauenverein zur Gemeinde übergehen», führte Diem aus. Allerdings sei die Gemeinde damals darauf nicht eingegangen. Es habe sogar die Schliessung gedroht. «Glücklicherweise haben die Frauen des Frauenvereins nicht aufgegeben», betonte die Gemeinderätin. «Stattdessen lancierten sie das ‹Projekt Läsi-Huus› und beschafften innert dreier Jahre die benötigten Finanzen für Erweiterung und Modernisierung.»
2004 übernahm die Gemeinde schliesslich die Trägerschaft und integrierte die Schulbibliotheken. Bald darauf erfolgte die Festsetzung eines Stundenlohns für die Bibliothekarinnen. Mehrfach sei das LäsiHuus gezügelt, bis es 2022 seinen Platz im Variel-Schulhaus fand. Nach der Sanierung konnte es 2024 dorthin zurückkehren.
Monique Cecuta informierte, dass heute auf rund 200 Quadratmetern etwa 9000 Medien zur Ausleihe bereitstehen. «Trotz der inzwischen beliebten elektronischen
GemeinderätinSimoneDiem und Bibliotheksleiterin Monique Cecuta. Foto: Verena Schmidtke
Medien ist die Ausleihe von gedruckten Büchern nicht zurückgegangen», erläuterte sie zufrieden. Sehr stolz sei das LäsiHuus darauf, eine grosse Vielfalt an Veranstaltungen zu organisieren: «Regelmässige Geschichtenstunden hat es schon sehr früh gegeben und sie sind auch heute noch extrem beliebt.»
Zum Abschluss vergass die Bibliotheksleiterin nicht zu erwähnen: «Am 19 Juni, dem eigentlichen Geburtstag vom LäsiHuus, feiern wir ein zweites Mal. Um 16.30 Uhr findet eine Geschichtenstunde für Vorschulkinder statt Anschliessend gibt es Kaffee und Geburtstagskuchen Es het, solangs het.»
Seon Alle drei Jahre organisiert der MTV Seon eine Auslandreise für die Senioren. Dieses Jahr war es wieder so weit Mit einem komfortablen Reisebus ging es auf der diesjährigen Reise via Schaffhausen, Riedlingen abseits der Autobahnen auf einer kurvigen, aber sehr schönen und abwechslungsreichen Strecke zunächst nach Blaubeuren. Dort wartete das nostalgische Blautopfbähnle, das die Reisegesellschaft auf eine Panoramatour rund um die von Regenfällen in der Schwäbischen Alp gespiesene Karstquelle namens Blautopf entführte. Durch teilweise heftige Gewitter ging es weiter zum Quartier für die kommenden vier Nächte, zu einem Hotel direkt am Nürnberger Hauptbahnhof Der nächste Tag gehörte ganz der Besichtigung von Nürnberg, welches die grösste Stadt in Franken ist, und das, wie sämtliche Führer der nächsten Tage betonten, nur administrativ zu Bayern gehört und nicht mehr Die autofreie Altstadt Nürnbergs ist sehr eindrucksvoll wiederaufgebaut worden und nicht nur während des Christkindlmarktes einen Besuch wert. Richtig lokal wurden am Mittag Nürnberger Leberknödel und Original Nürnberger Rostbratwürste in einem Restaurant, das sinnnigerweise Brastwurstglöcklein hiess, aufgetischt Die feudale Residenz der Fürstbischöfe in Würzburg war der nächste Fixpunkt der Frankenreise des MTV Seon. Pracht und Grossartigkeit der Räume übertrafen jede Vorstellungskraft der Seetaler
Fazit der Reise: spannend, abwechslungsreich, unterhaltsam, zuweilen etwas fordernd, aber doch nur so weit, dass auch die beiden Ü-90-Turner das Reiseprogramm ohne Probleme bewältigen konnten. Foto: zvg
Kein Wunder, dass die nach dem Kriege ebenfalls sorgfältig und originalgetreu wiederaufgebaute Residenz als UNESCO Weltkulturerbe eingestuft wird Zur Beruhigung der Sinne gings anschliessend auf eine Schifffahrt durch die Volkacher Mainschleife. Die Produkte des schönen Weinbaugebietes wurden von manchem Turner gleich an Bord degustiert. Die Richard Wagner Stadt Bayreuth war die letzte Destination der Reise. Opernhäuser, Schlösser und Kirchen dominieren die schmucke Altstadt Als Kontrapunkt stand der Besuch der Bayreuther Kata-
Beinwil am See Für die kommende Gemeindeversammlung in Beinwil am See sind 13 Traktanden veranschlagt. Sechs davon sind jedoch Abrechnungen. Protokoll, Rechenschaftsbericht und Rechnung. Letztere dürfte die Stimmbevölkerung besonders zufriedenstellen. Sie schliesst mir einem Ertragsüberschuss von fast 900000 Franken. Am Montagabend wurden Medien und Parteien informiert.
Zweimal Unterschreitung und einmal leichter Frust «Bad News First» (schlechte Nachrichten zuerst) ist eine gängige Faustregel der Führungs- und Kommunikationslehre. Frau Vizeammann Jaqueline Widmer hielt sich daran Für den Gestaltungsplan «Tschuepli» hatte die Gemeinde 2011 einen Verpflichtungskredit von 93 000 Franken gesprochen. Das Verfahren wurde später vom Kanton sistiert; auch die angestrebte Landumlegung scheiterte unter den Eigentümern. Der Gemeinderat entschied, das Projekt abzubrechen. «Wir konnten keinen Konsens finden», meinte sie. Die entstandenen Gesamtkosten belaufen sich auf 175004 Franken und wurden ausserordentlich über die Rechnungen 2023 und 2024 abgeschrieben Es sollte die einzige bittere Pille des Abends sein. Denn das GemeinderatsGremium hält zusammen mit Gemeindeschreiberin Sonja Schönberger das Dorf auf Kurs. Die zweite Abrechnung betrifft das Projekt Widenmatt, bei dem Kanalisation und Netzwasserleitung erneuert wurden. Die Arbeiten konnten 18,4 Prozent unter Budget abgeschlossen werden. Statt der bewilligten 1,12 Millionen Franken fielen Gesamtkosten von 91614 Franken an. Die Differenz ist auf eine vorsichtige Budgetierung zurückzuführen. Auch die Sanierung der Weingartstrasse fiel günstiger aus als geplant. Der bewilligte Kredit von 345000 Franken wurde um rund 44200 Franken unterschritten. Die effektiven Kosten beliefen sich auf 300790 Franken. Einsparungen ergaben sich vor allem durch geringeren Aufwand bei den Werkleitungsschächten.
Rechnung zeigt Erfreuliches – aber Investitionen sind im Köcher Die Nettoinvestitionen der Einwohnergemeinde – ohne Spezialfinanzierungen
– beliefen sich auf 551 452 Franken –deutlich unter dem Budget von 1,67 Millionen Franken. Mit einem Cashflow von rund 2,38 Millionen Franken konnten die Investitionen vollständig aus eigener Kraft gedeckt werden. Daraus resultierte ein Finanzierungsüberschuss von 1,82 Millionen Franken. Das ProKopf-Vermögen lag Ende 2024 bei rund 520 Franken. Die Finanzen müssen stabil sein, denn zukünftige Investitionen stehen an. Beginn soll der Kreditantrag für die Arealplanung des Steineggli sein. Im Rahmen der langfristigen Immobilienstrategie der Gemeinde wurde der Fokus auf einen zentralen Schulstandort gelegt. Vier der fünf Hauptprojekte – darunter der Neubau der Turnhalle, die Erweiterung oder Erneuerung des Gebäudes Steineggli für schulische und ausserschulische Nutzungen sowie der Ersatz des Sportplatzes – konzentrieren sich auf das Areal Steineggli. Um fundierte Grundlagen für die weitere Planung zu schaffen, soll eine Arealplanung in Auftrag gegeben werden. Der Kreditantrag beläuft sich auf 150 000 Franken. Jedoch wird vonseiten der FDP an der Gemeindeversammlung ein Zusatzantrag kommen, den Kredit auf 250000 zu erweitern. Ebenfalls wird ein Kreditantrag von 486000 Franken für die Sanierung der Entwässerung sowie die Umstellung auf das Trennsystem im Bereich Kehlenstrasse–Kirchmoos bis zur Gartenstrasse und 40 000 Franken für Unterflurcontainer beantragt werden.
Revision zweier Reglemente Der Gemeinderat hat beschlossen, auf dem Friedhof eine Erinnerungsstätte unter der Bezeichnung «Engelsgrab» zu schaffen. Dort können die Aschen von totgeborenen Kindern oder von Kindern, die innerhalb von sieben Tagen nach der Geburt verstorben sind, beigesetzt werden Die Bezeichnung geht auf ein entsprechendes Gesuch aus der Bevölkerung zurück. Die Einführung dieser Gemeinschaftsgrabstätte macht eine Teilrevision des Bestattungs- und Friedhofreglements von 2005 notwendig. Auch soll das Personalreglement auf die heutigen Standards angepasst werden. Die Gemeindeversammlung findet am 25. Juni, um 19.30 Uhr im Löwensaal statt (rfb)
Meisterschwanden An der gut besuchten Gemeindeversammlung in Meisterschwanden stand der Gemeinderat unter besonderer Beobachtung. Nachdem im vergangenen Herbst die geplante Steuererhöhung abgelehnt worden war, sah sich die Behörde mit dem Vorwurf konfrontiert, zu hohe Ausgaben zu tätigen. Vizeammann Dieter Studer betonte, dass sämtliche Verwaltungsbereiche auf Sparpotenzial geprüft worden seien, und kündigte an, künftig noch genauer auf die Ausgabendisziplin zu achten. Kritisch beurteilt wurde insbesondere der Kredit über 455000 Franken für die Erweiterung der Entsorgungsstelle im Werkhof Die geplante Überdachung zusätzlicher Sammelstellen für Kunststoff und Papier wurde von vielen als unnötig empfunden. Trotz dem Hinweis des Gemeinderats, dass die Abfallgebühren durch das Projekt nicht steigen würden,
lehnte die Versammlung den Antrag deutlich ab Bewilligt hingegen wurde ein Kredit von 295000 Franken im Zusammenhang mit dem geplanten Seewasserwerk. Mit diesen Mitteln sollen bestehende Wasserleitungen im Gebiet Wurmet entkoppelt und in öffentliche Strassenparzellen an der Seefeldstrasse verlegt werden. Der Gemeinderat betonte, dass dadurch eine sinnvolle Synergie mit dem Wasserwerksprojekt entsteht, dessen Bau nach langjährigen Verzögerungen im Herbst 2025 starten soll. Zur Kenntnis genommen wurde auch, dass das Schulprojekt «Flipper» für die Sanierung und Erweiterung der Anlage Eggen neu aufgegleist werden muss. Der bestehende Projektierungskredit über 1,9 Millionen Franken bleibt teilweise nutzbar Details zum weiteren Vorgehen sollen an der nächsten Gemeindeversammlung präsentiert werden. (lso/rfb)
komben auf dem Reiseprogramm. In den bis zu 500 Jahre alten Gängen erhielt man einen faszinierenden Einblick in die Bayreuther Stadt- und Biergeschichte. Der Rückweg in die Schweiz führte durch die selbst ernannte Hauptstadt der Teddybären Giengen an der Brenz. Das dortige Steiff Museum fesselte durch eine kinder- und grosselterngerechte Darstellung der Steiff-Geschichte So manch einer konnte danach der Versuchung nicht widerstehen, seinem jungen Nachwuchs ein Stofftier mit dem Knopf im Ohr heimzubringen. (pd)
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Lenzburg, Altstadt
13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten. Lenzburg Akademie für Achtsamkeit & Resilienz
18.30 bis 20.30 Uhr: Breathwork-Session. Das Atemtraining in Gruppen ist offen für alle Interessierten
Lenzburg Schloss Lenzburg
19.30 bis 21.30 Uhr: Lenzburgiade. Mostly Mozart. Argovia philharmonic, Yilan Zhao, Oliver Schnyder, Leitung: Jonas Ehrler Mozarts festlichsprühendes Doppelkonzert für zwei Klaviere.
Lenzburg Traitafina Turnzentrum 20 Uhr: Die eingebildete Krankenkasse. Eine Jubiläumsproduktion anlässlich von 25 Jahren Landschaftstheater Lenzburg.
Lenzburg Metzgplatz 20 bis 22 Uhr: Lenzburgiade. New Balkan Folk: Fiebrige osteuropäische Rhythmen. Hier werden ungerade Rhythmen nicht gerade gebogen
Lenzburg, Baronessa
20.30 bis 23.30 Uhr: Flo Bauer Blues Project. Zweigenerationen-Projekt mit energiereichem Blues, modern und traditionell. Flo Bauer Quintett spielt mit Erfahrung und Emotionen
Othmarsingen, Dorf Ab 18 Uhr: Jugendfest Othmarsingen. Beizenbetrieb und Lunapark 19 Uhr: Zapfenstreich. Programm unter www. jufeo.ch.
Seengen, Restaurant Rebstock 12.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Für alle Menschen ab 60 Jahren. Einmal im Monat am Freitag. Keine Anmeldung erforderlich.
Hallwil, The Last Hope Saloon 20 bis 23 Uhr: Chris Regez & Band. Authentischer Country, Blues und Rock ’n’ Roll, mit Eigenkompositionen und Covers von Johnny Cash und Elvis Im Anschluss Line-Dance mit DJ Heinz.
Lenzburg Schloss Lenzburg 11 bis 11.50 Uhr: Lenzburgiade. «Das kleine Fräxli». Ein verhextes Familienkonzert. Gelingt Fräxli der Diplomabschluss mit etwas Glück, Schelm- und Schummlereien?
Lenzburg Schloss Lenzburg 19.30 bis 21.30 Uhr: Lenzburgiade. A City Lights Gala, Das Frank Dupree Trio «Rhapsody in Blue», «Dreigroschenoper» und «West Side Story» bilden den unwiderstehlichen Rahmen für das Weltklassetrio.
Lenzburg, Traitafina Turnzentrum 20 Uhr: Die eingebildete Krankenkasse. Eine Jubiläumsproduktion anlässlich von 25 Jahren Landschaftstheater Lenzburg.
Lenzburg Metzgplatz 20 bis 22 Uhr: Lenzburgiade. Celtic Folk mit TAÍN Die Melodien widerspiegeln Lebensfreude und Leichtigkeit, gepaart mit einer Prise Sehnsucht und Melancholie
Lenzburg Met-Bar
20 bis 23.30 Uhr: Crush und Sad Mens Soul. Entgegen des einen Bandamens ist kein trauriger Abend, sondern viel Spass mit einer geballten Ladung Rock zu erwarten.
Möriken-Wildegg, Fabrik Wildegg 18 Uhr: «Du gosch und was bliibt?», Theaterprojekt des Freifachs Theater, Kreisschule Chestenberg.
Othmarsingen, Dorf Ab 6 Uhr: Jugendfest Othmarsingen 10 Uhr: Start Umzug. 11.15 Uhr: Morgenfeier Ab 12 Uhr: Start Lunapark. Programm unter www.jufeo.ch.
SONNTAG, 22 JUNI
Lenzburg Traitafina Turnzentrum 17 Uhr: Die eingebildete Krankenkasse. Eine Jubiläumsproduktion an-
lässlich von 25 Jahren Landschaftstheater Lenzburg.
Lenzburg Schloss Lenzburg
19.30 bis 21.30 Uhr: Lenzburgiade. Cellisten der Berliner Philharmoniker, Weltklasse auf 48 Saiten. Das berühmteste Celloregister der Welt überschreitet in verblüffender stilistischer Offenheit und vollendetem Ensemblespiel musikalische Grenzen.
Othmarsingen, Dorf Ab 9 Uhr: Jugendfest Othmarsingen. 10.30 Uhr: Start Lunapark. 15 Uhr: «Schnellst Othmissinger».
MONTAG 23 JUNI
Lenzburg Familie+
9.30 bis 11.15 Uhr: Sprachtreff «Türen öffnen» Ein Sprachtreff zur gesellschaftlichen Integration für Frauen im Bezirk Lenzburg.
DIENSTAG, 24 JUNI
Lenzburg Wilmatten
6 bis 22 Uhr: Einfach gut. Schlussbouquet auf der Wilmatte
Lenzburg Altstadt
7.30 bis 11 Uhr: Der Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt bietet eine Vielfalt an frischen Produkten direkt von lokalen Produzenten.
Lenzburg Pro Senectute Beratungsstelle
8.30 bis 10 Uhr: English for Tourists A2/Grundstufe.
Lenzburg, Wilmatten
13 bis 16.30 Uhr: Pro Senectute Mountainbikegruppe, Wasserflueh. Treffpunkt: Parkplatz Willmatten.
Hauptleitung: Fritz Mathys, 079 434 20 05, fri.mat@yetnet.ch
Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus
14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
Staufen, Linde
19 bis 22.30 Uhr: Partner-Jass in Staufen. Gemütliches Jassturnier – immer am vierten Dienstag im Monat. Partnerschieber mit französischen und wenn möglich deutschen Karten. Anmeldung direkt vor Ort. Infos: www.jass-events.ch.
Lenzburg, Wilmatten
13.30 bis 22 Uhr: Einfach gut. Schlussbouquet
Lenzburg Familie+
14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spielund Beratungscafé mit Workshop «zuhören».
Lenzburg Akademie für Achtsamkeit & Resilienz
18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend, Gruppenmeditation und Achtsamkeitstraining für Stressbewältigung und Gesundheit.
Lenzburg, Wisa Bar
19 bis 23 Uhr: Sew, Knits und Rock’n’Roll – Handarbeitsstammtisch, Stricken, Häkeln und Basteln.
Rupperswil, Länzerthus
11.45 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden selbst bezahlt.
Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www. museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Spectrum: Hubert Crevoisiers Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Dauer: bis 2. Nov.
Lenzburg, Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Führung durch den Barockgarten. Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse. Sonntag, 22. Juni, 11 bis 12 Uhr und 13 bis 14 Uhr
Highlights im Schloss.
Öffentliche Führung: Das Schönste, Grösste oder Wertvollste. Sonntag, 22. Juni, 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr
Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz
Stilles Örtchen, heisses Bad. Öffentliche Führung zum Thema Gesundheit im Schloss. Sonntag, 22. Juni, 11.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 14.30 Uhr
zu Bier und Hard Rock/Heavy Metal. Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
DONNERSTAG, 26 JUNI
Bettwil, Restaurant Bauernhof 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Fahrwangen. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis Gloria Kantine.
Lenzburg Familie+ 14.45 bis 16.15 Uhr: Krabbelgruppe mit Elterncafé.
Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 18 bis 19.30 Uhr: Pult Lyrikwerkstatt.
Lenzburg Waldhütte Römerstein 18.15 bis 19.15 Uhr: Stammtisch. Treffpunkt für Kurzvorträge über Wald, Natur, Kultur in Lenzburgs Wäldern. Projekt von Forstdienste
Lenzia und Museum Burghalde. Ort: Waldhütte Römerstein. Weitere Infos auf www.museumburghalde.ch.
Lenzburg Wilmatten 19 bis 22 Uhr: Einfach Gut Schlussbouquet.
Lenzburg Freiämterhütte
19.30 bis 20.30 Uhr: Trio Häusermann Käppeli Meier mit Gast Bernhard Bamert.
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden.
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Vierjohreszyte Bistro, Blüten und mehr
Der Sommer ist da
Wir feiern den Sommeranfang mit Irene Künzli, Betonlädeli Brittnau betonlaedeli@hispeed.ch
Vierjohreszyte Bistro Blüten und mehr
Mitteldorf 8, 5102 Rupperswil, Mobile 076 831 02 91
Samstag, 21. Juni 2025
Öffnungszeiten:
11.00 – 21.00 Uhr
Apèro im Läubli
Auf Ihren Besuch freuen sich Irene Künzli und Hans Peter Hediger
Postkonto
Sorgentelefon
ÖffentlicherVortrag
Darmkrebsvorsorge
Üble Sache odernuralles halb so wild?
Dr med.Tobias Ehmann, Konsiliararzt für Gastroenterologie führt Sie kompetent durch diese wichtigeThematik.
Donnerstag,3.Juli 2025 um 19 Uhr im grossen Saal des Asana Spitals Menziken.
Im Anschluss an den Vortrag offerieren wir Ihnen Kaffee und Kuchen.
Bitte umAnmeldung: direktion@spitalmenziken.ch 062 765 31 59
Einladung Informationsanlass
Dienstag, 1. Juli 2025, 20.00 Uhr Sportplatz Altfeld
Der FCN lädt alle Niederlenzerinnen und Niederlenzer ein, sich aus erster Hand vom Projektteam über das Vorhaben «Kunstrasen auf dem Altfeld» zu informieren
Wir freuen uns über jeden Besuch Kaufgesuche
Angebote
kann auch renovationsbedürftig sein
Übergabetermin: zwischen2025bis 2028 möglich
Tel. 079-4326737*
Sonntag, 29. Juni 2025 | Herz Jesu Kirche Lenzburg
14.00 Uhr Yun und Florian Zaunmayr spielen mit vier Händen und Füssen Werke von A. Dvořák und J. Strauss (Sohn)
14.30 Uhr Orgelführung
15.00 Uhr Jürg Brunner spielt Werke von J.S. Bach, R. Schumann, M. Reger, L. Boëllmann u.a.
15.45 Uhr Orgelführung
19.30 Uhr Orgel-Festkonzert
Karol Mossakowski, Titularorganist St-Sulpice, Paris, spielt Werke von J.S. Bach, F. Mendelssohn C. Franck, C.-M. Widor u.a. mit Live-Übertragung in den Altarraum
Eintritt frei, Kollekte
*keine Altersbeschränkung
Marktnotiz
Chris Regez & Band live «in concert» «Deep South in Hallwil»
Chris Regez & Band servieren den Musikfans am Samstag, 21. Juni 2025, ihren energiegeladenen Live-Sound Die Location, «The Last Hope Saloon» in Hallwil, bietet das passende Ambiente für eine fetzige Music- and Line-Dance-Night Nach vielen erfolgreichen Konzerten in den letzten Monaten, z.B am Trucker und Country Festival Interlaken, am Country Music Festival Albisgütli Zürich, an der TCS Töffsegnung Fischbach-Göslikon, im Hard Rock Hotel Davos, bei GlarusLive! usw gastiert die erfahrene Band erneut in Hallwil An diesem Abend kommen die Musikfans beim Live-Konzert und bei DJ Heinz voll auf ihre Kosten. Beste Stimmung mit Live-Musik, Linedance sowie essen und trinken ist angesagt Seit 37 Jahren ist Chris Regez «on the road». Inzwischen hat er über 950 Konzerte gegeben und
Mittwoch,25. Juni 2025,von 13.30bis 17.30Uhr FürkleineGärtner!Kinder*,kommt zumBasteln in dieMallvor Müllerund Eurospar.Ihr erhaltet fachkundigeAnleitung –und natürlichhilft auch derLenzo mit. Viel Spassund bisbald!
10 CDs veröffentlicht. 5 davon spielte er in Nashville ein. Roger Sigg (Bass Voc.), Steve Birrer (Pedal Steel Guitar, Voc.), Daniel Vögeli (Lead Guitar) und Davide Mandato (Drums, Voc.), blicken ebenfalls auf lange und erfolgreiche Musikkarrieren zurück
Datum: Samstag, 21. Juni 2025 Ort: The Last Hope Saloon Hübel 40, 5705 Hallwil (nur 5 Min. von der SBB-Haltestelle entfern) 18.45 Uhr: Türöffnung und kleine Festwirtschaft
20.00 Uhr: Beginn Konzert 22.15 Uhr: Line-Dance mit DJ Heinz
Weitere Infos und Tickets: www.chris-regez.ch und Tel. 062 721 69 00