Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 48 I 168. Jahrgang I Freitag, 20. Juni 2014
3-mal einstimmig Ja
Ertragsüberschüsse
Gemeindeversammlung Affoltern befürwortete alle Jahresrechnungen 2013. > Seite 3
Auch die Gemeindeversammlung in Wettswil sagte Ja zu den Jahresrechnungen 2013. > Seite 5
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45 Minuten ... ... dauerte die Gemeindeversammlung in Rifferswil: Ja zu allen Vorlagen. > Seite 7
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Eröffnung erst 2015 Das Rifferswiler Dorfrestaurant Post wird zuerst um- und dann ausgebaut. > Seite 9
Bevölkerungswachstum auf moderates Mass beschränken Gesamtrevision des regionalen Richtplans im Bezirk Affoltern auf gutem Weg Die Gemeindedelegierten der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) nahmen am Mittwochabend im Kasinosaal, Affoltern, zur Kenntnis, dass die Gesamtrevision des regionalen Richtplans auf gutem Weg ist. Gemeindegespräche zum Erstentwurf werden zwischen Sommerund Herbstferien stattfinden.
Die Linie ... ... als tragendes Element des Schöpferischen – neue Ausstellung in Bonstetten. > Seite 13
Maschwander Naturbad ab 29. Juni offen Mit rund zwei Wochen Verspätung, zurückzuführen auf unvorhergesehene Umstände, wird am Sonntag, 29. Juni, 9 Uhr, in Maschwanden das einzige Naturbad der Region eröffnet; der Badikiosk ist bereits seit gestern Donnerstag geöffnet. Das wurde am Montag an der Gemeindeversammlung bekannt. – Für die Umwandlung in ein Naturbad der 1972 eröffneten Badeanstalt nahe der Lorze haben die Stimmberechtigten einen Kredit von 1,54 Mio. Franken gesprochen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
Gegen 60 Proben für den «Zusammenstoss» Seit Dezember 2013 probt die Aemtler Bühne ihr Jubiläumsstück «Zusammenstoss», das ab 2. August im Kloster Kappel aufgeführt wird – eine musikalische Groteske, die den Weltuntergang zum Inhalt hat. Ein Grossaufwand: Die Crew umfasst fast 70 Personen. Bis zur Premiere werden es gegen 60 Proben sein. Ein Probenbesuch. ................................................... > Bericht auf Seite 11
................................................... von urs e. kneubühl Der regionale Richtplan dient als Instrument der räumlichen Entwicklung. Anlässlich der Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) informierte Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser über dessen wichtigste Inhalte. Wie wichtig ein solches Instrument ist, um die räumliche Entwicklung zu koordinieren und zu steuern, zeigt die starke Entwicklungsdynamik, welche die Autobahn durch den Bezirk Affoltern ausgelöst hat. «Das Knonauer Amt ist von der beschaulichen Region vor dem Üetliberg am Rande des Kantons Zürich zur Region zwischen den Wirtschaftsräumen Zürich und Innerschweiz geworden», hielt Bernadette Breitenmoser in ihrem Inputreferat fest. Im Jahr 2007 nämlich ging die ZPK in ihrem räumlichen Entwicklungskonzept für 2030 noch von einer Bevölkerungszahl von 55 300 und 15 000 Beschäftigten im Bezirk Affoltern aus. Heute leben allerdings bereits 49 854 Menschen im Bezirk und die für 2030 prognostizierte Zahl der Beschäftigten ist bereits um 500 überschritten. Hochgerechnet wären bei
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Beim Wachstum – hier Baugespanne in Knonau – soll «auf die Bremse getreten werden». (Bild Werner Schneiter) dieser Entwicklung 2030 beinahe 60 000 Einwohner zu erwarten.
«Auf die Bremse stehen» als Vorgabe Der kantonale Richtplan allerdings sieht die künftige wesentliche Bevölkerungszunahme – 80 Prozent – vor allem in den Handlungsräumen Stadtlandschaft und urbane Wohnlandschaft. Im Bezirk Affoltern gehören, gemäss kantonalem Richtplan, lediglich der Bezirkshauptort und ein Teil
von Hedingen dazu. Die Umsetzung des kantonalen Richtplanes bedeutet also eine Trendkorrektur im Bezirk Affoltern. «Das Knonauer Amt», so die Regionalplanerin, «soll folglich, genau wie das Weinland und das Zürcher Unterland entsprechend ‹auf die Bremse stehen›.» Für die Siedlungsgebiete heisst dies, das Bevölkerungswachstum auf ein moderates Mass zu beschränken, was denn auch eines der Ziele der Gesamtstrategie im regionalen Richtplan ist. Siedlungen sollen entsprechend nach innen entwickelt
und harmonisch in die Landschaft eingebettet werden. Zentrale und vom öffentlichen Verkehr gut erschlossene Lagen sind dabei optimal zu nutzen, Arbeitsplätze zu erhalten und zu fördern. Die regionale Identität mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen soll gestärkt, die Siedlungsqualität erhöht und mit geeigneten Siedlungsstrukturen soll zu einer autarken Energieversorgung beigetragen werden. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7
Spital Limmattal eröffnet in Affoltern eine Praxis für Urologie Stärkung des medizinischen Angebots im Bezirk Affoltern Das Spital Limmattal und die Praxisgemeinschaft Dres. med. Zimmermann in Affoltern arbeiten neu zusammen. Ab Mitte August 2014 bietet das Spital Limmattal in den bestehenden Räumlichkeiten eine urologische Sprechstunde an zwei halben Tagen pro Woche an. Mit dieser dezentralen Dienstleistung wird eine patientennahe urologische Versorgung in Affoltern ermöglicht und gleichzeitig das medizinische Angebot im Bezirk gestärkt.
Seit seinem Bestehen war das Spital Limmattal zuständig für ambulante urologische Abklärungen und Behandlungen in der Region Affoltern. Das Spital Limmattal hat sich nun aufgrund dieser etablierten Zusammenarbeit im Spezialgebiet der Urologie mit den Zuweisern der Region Affoltern entschlossen, das Angebot weiter zu optimieren und für Patientinnen und Patienten die ambulanten Leistungen wohnortsnahe anzubieten. In der Praxisgemeinschaft Dres. med. Brigitte und Daniel Zimmermann in Affoltern mit den Fachgebieten Endokrinologie, Diabetologie und
Innere Medizin sowie Gynäkologie bietet das Spital Limmattal ab 18. August 2014 an zwei halben Tagen pro Woche eine urologische Sprechstunde an. Dr. med. Hartmut Knönagel, Chefarzt, und Dr. med. Astrid Bagot, Leitende Ärztin, Urologische Klinik Spital Limmattal, werden die urologische Sprechstunde führen. In einer Medienmitteilung heisst es: «Diese medizinfachliche Erweiterung in Affoltern ist ganz im Sinn einer engeren vertikalen Vernetzung und trägt der Wichtigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit der Ärzteschaft, ob niedergelassen oder im Spi-
tal tätig, nachhaltig Rechnung. Mit dem neuen Angebot leistet das Spital Limmattal einen Beitrag, eine qualitativ hochstehende, spezialisierte Gesundheitsversorgung dezentral zur Verfügung stellen.» (pd.) Praxis für Urologie Affoltern – Spital Limmattal, Zürichstrasse 67, Affoltern. Sprechstunde jeweils Montag- und Dienstagnachmittag, 14 bis 18 Uhr. Leitung: Dr. med. Hartmut Knönagel, Chefarzt, Urologische Klinik Spital Limmattal, Dr. med. Astrid Bagot, Leitende Ärztin, Urologische Klinik Spital Limmattal.
500 25
Anmeldung ab 25. Juni 2014 (während Bürozeiten) für Sprechstunde in Affoltern ab 18. August 2014: Telefon 044 761 13 55
9 771661 391004