Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 913 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 42 I 168. Jahrgang I Freitag, 30. Mai 2014
Gutes Ergebnis
Gutes Zeugnis
GV der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF AG genehmigte Anträge. > Seite 3
Umfrage: Die Eltern sind mit der Primarschule in Wettswil zufrieden. > Seite 3
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Bei den Mutterkühen Andrang am «Tag der offenen Stalltüren» auf dem Biohof Weber in Ottenbach. > Seite 5
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«Schulen nach Bern» Mettmenstetter Sekundarschüler lernen Spielregeln der direkten Demokratie. > Seite 6
Berufswahlprojekt «Rent-a-Stift» bald auch im Bezirk Affoltern? Lehrstellenforum: Mit Bewährtem und neuen Ideen in die Zukunft Am Apéro des Lehrstellenforums des Bezirks Affoltern vom Dienstag im Kulturkeller LaMarotte gab es Information und Gelegenheit zum Austausch zwischen Schulen und Lehrfirmen.
sprechend über ein Projekt informiert, welches das Lehrstellenforum sehr interessiert verfolgt.
Grosses Interesse an Rent-a-Stift
................................................... von urs e. kneubühl «Angebot und Nachfrage am Lehrstellenmarkt gehen etwas auseinander», sagt Jürg Büchi, Präsident des Lehrstellenforums des Bezirks Affoltern. «Die Tendenz seitens der Lehrstellensuchenden geht in letzter Zeit verstärkt zur kaufmännischen Berufslehre, dieweil handwerkliche Berufe eine etwas geringere Nachfrage erleben.» Und dies, obwohl das Lehrstellenforum mit den beiden bekannten wie beliebten Veranstaltungen «Berufsmesse» und «Berufsinfotag» etlichen Jugendlichen der Berufswahljahrgänge jeweils auch die handwerklichen Berufe ordentlich schmackhaft machen kann. Am Apé-
Szenen eines Kinofilms im Säuliamt gedreht
Ruedi Grimm, Projektleiter «Rent-aStift» im Zürcher Unterland. (Bild kb.) ro, mit welchem der politisch unabhängige Verein, welcher sich mit der Lehrstellenbildung im Bezirk Affoltern befasst, den unterstützenden Ämtler Firmen und Schulen dankt, wurde ent-
Ruedi Grimm vom Berufsbildungsforum Zürcher Unterland Flughafen, der als Leiter das Pilotprojekt Rent-a-Stift in den Bezirken Bülach und Dielsdorf seit drei Jahren vorantreibt und betreut, stellte das Berufswahlprojekt im «LaMarotte» vor. Rent-a-Stift» holt Lernende, eben «Stiften» als Botschafter der Berufswelt in die Klassenzimmer von Berufswahljahrgängen. Dort erzählen die Stiften – jeweils zwei mit unterschiedlichen Lehrberufen – davon, wie es ihnen seinerzeit in der Berufswahl, bei Bewerbung und StellenWahl ergangen ist, berichten von ihren Erfahrungen im Berufsalltag sowie von der Berufsschule und informieren ganz persönlich über die Berufsausbildung. Erwachsene haben dabei im Schulzimmer nichts verloren – die Information passiert als niederschwelli-
ger Kontakt auf Augenhöhe und in adressatengerechter Sprache. Ziel von Rent-a-Stift ist es, Schülerinnen und Schülern die Berufswahl näherzubringen und sie darin zu unterstützen. Rent-a-Stift ist, wie Ruedi Grimm festhielt, eine eigentliche Erfolgsgeschichte und wird in zwölf Kantonen umgesetzt. «Das Berufswahlprojekt läuft optimal und erntet Begeisterung bei Schülerinnen und Schülern, bei Lehrstellenanbietern und Lehrern sowie bei den engagierten Lernenden, die als Botschafter eingesetzt sind», zieht Grimm Bilanz. Und Jürg Büchi vom Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern sieht in Rent-a-Stift durchaus eine weitere Möglichkeit zur Berufswahl-Hilfe für Schülerinnen und Schüler im Bezirk: «Gute Ideen sollte man aufnehmen und Synergien nutzen, weshalb ich mir Rent-a-Stift auch im Bezirk Affoltern durchaus vorstellen kann. Die Finanzierung des Projekts dürfte wohl die grösste Hürde bis zur Verwirklichung sein. Wir bleiben jedenfalls dran.»
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Bahnjubiläum Letzte Folge der Serie: Von der Dampfromantik bis zur ferngesteuerten S-Bahn. > Seite 8
«Der Erfolg motiviert uns, weiterzufahren» Elektromobilität: Der Hedinger Architekt Peter Ackermann im Interview. Vor zwei Wochen stiessen die Testtage Elektromobilität in Hedingen auf grosses Interesse. Der Architekt Peter Ackermann, der den Anlass auf die Beine gestellt P. Ackermann. hat, will auf dieser Basis fortfahren mit dem Ziel, der Elektromobilität im Knonauer Amt mit erneuerbarem Strom zum Durchbruch zu verhelfen. Im Gespräch mit dem «Anzeiger» erläutert er, weshalb die grossen Autokonzerne bremsen, weshalb nirgends in der Schweiz so viel Solarenergie hergestellt wird wie in Hedingen und weshalb Elektrofahrzeuge Steuergelder sparen. Er kündigt an, dass die Energieregion Knonauer Amt am Ball bleibt. (bs.) ................................................... > Interview auf Seite 7
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G ESUNDHEITSU ND T HERAPIEZENTRUM
gut-training.ch Mettmenstetten
Abfall macht mich krank! Littering ist für Bauern und ihre Tiere zum Problem geworden
Einzelne Szenen des Schweizer Kinofilms «Reborn» wurden im Säuliamt unter der Regie von Claudio Sipka gedreht, der in Bonstetten aufgewachsen ist. Der Plot des Films erinnert an die «Terminator»-Tetralogie – auch in Bezug auf die Fahrzeuge, die ebenfalls aus der Region stammen. Sie wurden von Kurt Hubers Sportcar-Center und Toni Seilers Betrieb SeilerCar, beide Bonstetten, zur Verfügung gestellt: ein C7 Stingray und zwei Chevrolets Trax. ................................................... > Bericht auf Seite 5
«Dank kompetenter Therapie nach dem Unfall bin ich schmerzfrei» Christian Hug
Gutes Trinkwasser im Säuliamt Das kantonale Labor hat 2013 19 000 Proben genommen. Unter anderem wurde auch die Trinkwasserqualität getestet. Die wichtigste Ressource der Schweiz ist das Wasser. Schweizer Quellwasser hat einen internationalen Ruf für seine hohe Qualität. Der Jahresbericht des kantonalen Labors hat nun gezeigt, dass auch das Hahnenwasser im Säuliamt von höchster Qualität ist. Alle Wasserversorgungen im Bezirk haben bei den Proben sehr gut abgeschnitten. (sas)
Mit solchen Plakaten probiert der Schweizer Bauernverband auf das Problem von achtlos weggeworfenem Müll aufmerksam zu machen. (Bild Salomon Schneider) Gerade leere Getränkedosen haben immer noch einen Schluck drin und könnten beim Auslaufen das Auto verdrecken. Da bietet es sich an, das Fenster herunterzukurbeln und die Dose aus dem Fenster zu werfen: Was nicht ohne Folgen bleibt.
Die Mähmaschinen schneiden das Gras regelmässig ab, direkt über der Grasnarbe. Sie sind rasierklingenscharf und zerschneiden alles, was ihnen in den Weg kommt. Es ist nicht einmal hörbar, wenn eine Aluminium-Dose dazwischen ist. Auch sie wird
von den Mähmessern problemlos zerschnitten. Was zurückbleibt, sind scharfe Aluminiumstücke, die mit den Heu aufgeladen werden und im Kuhmagen landen. (sas) ................................................... > Bericht auf Seite 6
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