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Vermischtes

Freitag, 20. Mai 2016

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Albisbrunn baut Brücken Gelungener Auftritt an der Gewerbeschau Oberamt Wenn der Gewerbeverein Oberamt alle fünf Jahre seine Gewerbeschau durchführt, dürfen natürlich auch die Albisbrunn-Betriebe in Hausen nicht fehlen. Am Wochenende vom 29. April bis 1. Mai war es wieder so weit.

Abschiedsfest in der Hedinger «Krone», von links: Daniel und Gaby Müller, Guido Keller, Eliane Heinzer und Franz Liebhart (Dileca AG). (Bild Werner Schneiter)

«Unbezahlbar, was du geleistet hast»

«Aussergewöhnlich – persönlich», so lautete das Motto der Gewerbeschau. Das Konzept Albisbrunn sah vor, die aussergewöhnliche Vielfalt der Berufsausbildung im Albisbrunn persönlich durch die Jugendlichen der Bevölkerung vorzustellen. Thomas Kathriner, Leiter Albisbrunn Metallbau, war der «spiritus rector» des Ausstellungskonzepts Albisbrunn 2016. Seine Idee war es, durch die Lernenden der Albisbrunn-Betriebe eine Brücke planen und bauen zu lassen und diese nach der Gewerbeschau – im Sinne der

Nachhaltigkeit – als Ersatz für die marode Brücke über den Jonenbach zu verwenden.

Brücken bauen in eine persönliche und berufliche Zukunft Die Brücke diente an der Ausstellung als vielfältiges Symbol. So war sie «die Brücke zu den Besuchern», «die Brücke vom Albisbrunn zum Dorf Hausen» und sie symbolisierte, dass alle Mitarbeitenden im Albisbrunn für die ihnen anvertrauten Jugendlichen Brücken bauen in eine persönliche und berufliche Zukunft. Grosse und kleine Besucher versuchten sich von der Brücke aus als Fischer. Wer einen Fisch mit einem roten Punkt am Bauch fischte, erhielt einen leckeren Apfelkuchen, wer einen Fischbauch mit gelbem Punkt vorweisen konnte, durfte sich aus einer endlosen Vielfalt von Teilen

einen individuellen Zündholzhalter basteln. Dieses Präsent war der Renner und es sprach sich rasch herum an der Ausstellung, dass im Zelt vom Albisbrunn ein echtes Designstück zu gewinnen sei. Zeitweise hatte es so viele Leute – natürlich war meist auch eine grosse Kinderschar dabei – dass auf der Brücke kein Durchkommen war. Alle Lernenden der AlbisbrunnBetriebe leisteten eine zusätzliche Arbeitsschicht und zeigten sich beim Zusammenbau der Zündholzhalter als freundliche, hilfsbereite und stolze Berufsleute. Die Besucher waren erstaunt über die Vielzahl der Ausbildungen, die Albisbrunn anbietet. Mitarbeitende und Lernende konnten viele Kontakte knüpfen und Albisbrunn mit seinen sechs Produktionsbetrieben «ein Gesicht geben». Toni Schönbächler, Leiter Berufsbildung

Guido Keller bei K. Müller AG pensioniert Mit einer kleinen Feier in der Hedinger «Krone» wurde Guido Keller, Equipenchef bei der K. Müller AG, in den Ruhestand verabschiedet. Tausende von Tonnen Abfall haben er und seine Belader vom Säuliamt in die Verbrennungsanlage nach Dietikon gefahren. Am Lenkrad, am Jasstisch und – trotz aktueller Misere – beim FCZ, da fühlt sich Guido Keller wohl. Schon zu jenen Zeiten, als er während 30 Jahren für die OVA in Affoltern tätig war. Ans Lenkrad wird sich der Affoltemer künftig nur noch privat setzen. Als Equipenchef und Chauffeur eines Kehrichtwagens geht er nun zwei Jahre vor dem ordentlichen Termin in den Ruhestand – nach tausenden von Kilometern, die er bei den Sammeltouren im Säuliamt zurückgelegt hat. Tausende Tonnen haben seine Belader seit Anfang 2003, als die K. Müller AG den Sammeldienst übernommen hat, ins Fahrzeug gehievt.

Mit grosser Routine und ebenso grosser Zuverlässigkeit erledigen die Männer ihre nicht immer einfache Arbeit, die oft durch Wind und Wetter erschwert wird. «Unbezahlbar, was du in all den Jahren geleistet hat», würdigte Firmenchef Daniel Müller den «Neu-Ruheständler». Wie zufrieden er mit seiner Equipe im Säuliamt sein kann, zeigt auch der Umstand, dass am Firmensitz in Wallisellen nur ganz selten Reklamationen aus der Bevölkerung eintreffen – und selbst diese sind nicht immer gerechtfertigt. «Guido Keller, den ich seit vielen Jahren kenne, identifiziert sich mit der K. Müller AG», sagt Franz Liebhart, Geschäftsführer der Dileca AG, der Auftraggeberin der K. Müller AG. Die K. Müller AG ist im Säuliamt und in angrenzenden Gebieten mit vier Fahrzeugen unterwegs. Im Gebiet fallen gesamthaft jährlich rund 12 000 Tonnen Kehricht und Grüngut an. Der Kehricht wird im Verbrennungsofen der Limeco in Dietikon den Flammen übergeben. Der verfügt über eine Verbrennungskapazität von jährlich 80 000 Tonnen. (-ter.)

Fischen von der neuen Albisbrunn-Brücke. (Bild zvg.)

Ein neues Bijou am Bauspielplatz in Affoltern «Bistro Frosch» punktet mit Ambiente und besonderem Angebot Kommenden Samstagmittag, 21. Mai, ist Eröffnungsapéro im neu konzipierten «Bistro Frosch» des Bauspielplatzes Affoltern. Was macht ein kleines Café, wenn durch ein Missverständnis der Behörden die Bewilligung entzogen wird? Klar weitermachen. Genauso geschehen beim Café Gemeinschaftszentrum / Bauspielplatz Affoltern. Das Café war zwar attraktiv für die Besucher vom Spielplatz, aber der Betrieb lohnte sich fast nicht, da die Gästezahl unter den Erwartungen blieb. Um jedoch den Umsatz zu erhöhen, braucht es

einfach mehr Gäste. Daher ging der Vorstand über die Bücher, bildet eine Projektgruppe und erstellte ein neues Konzept. Das Ergebnis der Projektgruppe war: Es muss etwas Besonderes sein. Etwas anderes, aber nichts Exklusives. Etwas Familienfreundliches, aber kein Spielplatz. Etwas Günstiges, aber nicht Billiges. Darum präsentiert sich neu auf dem Platz vom Gemeinschaftszentrum ein Bistro. «Bistro Frosch» heisst es, und bietet ein unvergleichliches Ambiente. Ein hell gestrichenes, im Landhausstil eingerichtetes Bijou. Das Angebot ist ebenfalls speziell.

Handverlesener und handgerösteter Kaffee vom Spezialisten. Offener Tee im Glas oder Kännchen. Eine eigene, für das Bistro kreierte Teemischung – der Froschtee. Dazu Crêpes (mittwochs), frisch zubereitete Salate und

Sandwiches. Jeden Freitag- und Samstagmittag ist St.Galler Bratwurst vom Grill im Angebot. Daniela Ganz, die neue Gerantin, lädt am Samstag, 21. Mai, ab 13 Uhr zum Eröffnungsapéro ein. Café, Tee

Weitere Infos unter www.bauspielplatz.ch.

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eine Therapie, die in die Tiefe geht Corinne Bär behandelt mit der Therapieform Shiatsu und grossem Einfühlungsvermögen ihre 4-beinigen Kunden und überzeugt damit auch deren Besitzer. «Nur ein vitales, gesundes Tier kann uns ein glücklicher Partner sein.» Wichtig ist es Corinne Bär, dass sie ihre 4-Beiner während der Konsultationstermine beobachten und energetisch beurteilen kann, beispielsweise: Wie bewegt sich das Pferd, der Hund? Wo sind Bewegungsabläufe nicht rund und ungleichmässig? Durch das anschliessende Palpieren (Abtasten) erhält sie weitere Informationen, wo genau die Schwachstellen sind und was mit welcher Technik therapiert werden muss. Informationen seitens Besitzer sind sehr wichtig und ergänzen das Bild. Die ganzheitliche Behandlung kann beginnen. Durch verschiedene Reaktionen des Tieres stellt sie fest, wie die Energie zu fliessen beginnt. «Während der Behandlung versuche ich eine Verbindung zum Tier aufzubauen. So ist es oft notwendig, während der Therapiezeit, die Bindung Tier/Besitzer kurz zu unterbrechen und alleine mit dem Tier zu arbeiten. So konzentriert es sich intensiv auf die Behandlung und auf das, was in seinem Körper passiert. Nicht selten geniessen meine Kunden den Ablauf im sogenannten «Shiatsu-Koma» was nichts anderes bedeutet als intensiver Döse-Zustand. So kann die Selbstheilung beginnen. «Der Kopf eines Pferdes kann dann plötzlich ziemlich schwer werden», meint Bär und lacht.

«Bistro Frosch»: Gerantin Daniela Ganz empfängt zur Eröffnung. (Bild zvg.)

und Sirup sind gratis. Am Eröffnungstag werden Crêpes und bretonische Galettes (Crêpes aus Buchweizenmehl) angeboten. (pd.)

«Auch skeptische Tierbesitzer kann ich immer wieder für diese Behandlungsmethode begeistern» und sie betont: «Vieles kann von uns abgeleitet werden. Sind wir muskulär verspannt; benötigen Unterstützung im Heilungsprozess nach Operationen oder Unfällen; sind wir Allergiegeplagt oder wollen einfach im Alter fit bleiben nutzen wir das Angebot diverser Therapieformen. Unsere Fellnasen haben uns gegenüber jedoch einen grossen Vorteil, sie sind unvoreingenommen und reagieren deshalb rasch auf die Behandlungsform. Je nach Disharmonie, benötigt es dennoch

mehrere Konsultationen. Einmal ist keinmal und bringt nichts zur Beurteilung des Wirkungsspektrums und um eine Nachhaltigkeit zu erzielen.» KS: «Wir hatten verschiedene Baustellen: Sturz, Knochenhautentzündung im Ellbogen, Inkontinenz durch Operation. Daher war unser Huskymädchen über längere Zeit deine Patientin. Dank deinen Behandlungen und deiner grossen Kompetenz (auch vom Tierarzt bestätigt!) hat unsere Anuk ihre Sprungkraft und Vitalität zurückerhalten und damit auch wieder ihre grosse Lebensfreude. Um diese Vitalität zu erhalten, werde ich Anuk mit Freuden regelmässig in deine heilenden Hände geben. Vielen Dank! JK: «Deine Behandlung hat erneut gewirkt. Robin war danach recht entspannt und locker, auch am Anbindeplatz. Bei der Arbeit auf dem Platz hat er aufmerksam mitgemacht und sein Bewegungsablauf ist viel geschmeidiger. Er wirkte im gesamten zufriedener und sein Blick ist wieder voller Neugier. Vielen Dank!» UN: «Mein 13-jähriger Senior, ein Border-Collie-Mischling profitiert deutlich von den Shiatsu-Behandlungen. Die von einem Sturz herrührenden Schulterschmerzen konnten rasch behoben werden und dank Shiatsu bleibt Miro trotz alter Rückenthemen agil und fröhlich. Oft vergisst er sein Alter und spielt «junger Hund». Danke, Corinne, für die einfühlsamen Behandlungen, die wir auch zur Erhaltung weiterführen werden! Ursula Neurauter Bär: «Shiatsu manipuliert nicht, sondern aktiviert die in jedem Lebewesen vorhandenen Selbstheilungskräfte. Die Kräuter aus dem VitaPet Angebot, unterstützen von innen und können eine wirkungsvolle Ergänzung sein. Lieber frühzeitig beginnen die Vitalität zu erhalten, als warten bis sich ein Defekt im Körper manifestiert – auch bei jungen oder sportlich sehr aktiven 4-Beinern. An dieser Stelle einen grossen Dank an meine Kunden für Ihre Treue und das mir geschenkte Vertrauen.

Telefon +41 79 823 88 53, www.vitapet.ch


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