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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 37 I 166. Jahrgang I Freitag, 11. Mai 2012

Neues Schulhaus

Rochade

Stallikon: Vorberatung des Geschäfts an der Gemeindeversammlung vom 6. Juni. > Seite 3

Arbeitgeverberband: Zwei Neue im Vorstand – Dieter Greber künftiger Präsident. > Seite 5

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Weichenstellungen Über das Stromnetz der Zukunft – eine Veranstaltung auf dem Albispass. > Seite 5

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Starke Gegensätze Galerie für Gegenwartskunst: Spannende Frauen – spannungsvolle Werkgruppen. > Seite 11

Generalversammlung des Schutzverbandes im Zeichen der neuen Schutzverordnung

................................................... von martin mullis Das Naherholungsgebiet im Reppischtal besitzt nach wie vor grosse Anziehungskraft für ruhesuchende Spaziergänger, Hundehalter und Sportfischer. Diese Beliebtheit schafft nicht nur Erholung, sondern auch Probleme und benötigt deshalb Schutzmassnahmen sowie eine gewisse Regelung. Die Generalversammlung des TürlerseeSchutzverbandes (TSSV) stand deshalb ganz unter dem Zeichen einer neuen Schutzverordnung. Die zahlreichen Mitglieder des TSSV erledigten am Mittwochabend im «LaMarotte» die Traktandenliste speditiv. Im Jahresbericht kam Präsident Marco Strebel auf die diversen aktuellen Aktivitäten des Verbandes zu sprechen. Wichtiges Thema war dabei natürlich die «Türlerseeschutzverordnung 2015+» und die gesamtheitliche Betrachtung der Verordnung. Die gesetzten 75 Hochstammbäume sowie die Übergabe und gleichzeitige Einweihung der vom Rotary-Club Zürich-Knonaueramt gespendeten Tische und Bänke beim Häxengraben und beim Badeplatz Aeugst waren weitere äusserst positive Aktionen des Verbandes. Zusätzliche Anstrengungen unter dem Titel «Aufwertung des Erholungsraumes Türlersee» wie die Umsetzung der Schutzziele und die aktive Begleitung und Förderung von ökologisch sinnvollen Projekten wurden im Jahresbericht ebenfalls aufgeführt. Marco Strebel dankte zum Schluss seiner Ausführungen der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich und den Gemeinden für das Interesse und das Engagement.

Sein Dank galt aber auch den Partnerorganisationen wie dem Sportfischerverein, dem Verein Campingund Naturfreunde Türlersee und nicht zuletzt auch den Kolleginnen und Kollegen vom Vorstandsausschuss, dem Vorstand und selbstverständlich allen Mitgliedern des Verbandes. Die weiteren Traktandenpunkte wie die Jahresrechnung und das Budget wurden diskussionslos verdankt und genehmigt. Von den über 40 anwesenden TSSV-Mitgliedern wurde neu Gemeinderat Gregor Blattmann als Delegierter der Gemeinde Hausen gewählt. Die Tochter des Präsidenten, Justine Strebel, stellte im Anschluss dann die von ihr überarbeitete und zum Teil neu konzipierte Homepage des TSSV vor. Im Hinblick auf seine baldige und etwas vorzeitige Pensionierung liess sich der in Bonstetten wohnhafte Kurt Lützelschwab in der Försterschule Lyss zum Ranger ausbilden. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit präsentierte Kurt Lützelschwab die Vorschläge zur Optimierung des Türlerseeschutzgebietes. Er amtet nebenberuflich als Jagdaufseher, ist aber auch Schweisshundeführer und Fischer. Als aktives Mitglied des Schutzverbandes ist er bei den verschiedensten Aktivitäten und Arbeiten des TSSV mit dabei. Der insgesamt 34 Tage dauernde Ausbildungslehrgang ist eine berufliche Weiterbildung und bereitet die Teilnehmer auf eine Vermittlerrolle zwischen Gesellschaft und Natur vor. Gleich zu Beginn seiner spannenden Ausführungen hielt Lützelschwab fest, dass sich 98 Prozent aller «Naturbesucher» absolut pflichtbewusst und positiv benehmen.

Vandalismus, Egoismus und ungenierte «Blüttler» Leider sei es eine Tatsache, dass deswegen die sich negativ verhaltenden Besucher umso mehr auffallen. Als

Neue Ausstellung in der Galerie Marlène in Ottenbach. > Seite 13

Wie auf kantonaler Ebene hat im Bezirk Affoltern die Arbeitslosigkeit leicht abgenommen. Laut Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) ist der Rückgang saisonbedingt. Ende April waren im Bezirk Affoltern 688 Personen arbeitslos – 23 weniger als im Vormonat. Somit ist die Quote von 2,9% auf 2,8% gesunken. Auch alle anderen Regionen verzeichnen leichte Rückgänge. «Ohne Saisoneffekt wäre eine moderate Zunahme zu verzeichnen gewesen», hält das AWA in seiner jüngsten Analyse fest. Insbesondere für Industrieberufe wie Maschinenbau oder Elektrotechnik und Elektronik sei die künftige Arbeitsmarktentwicklung mit Unsicherheiten behaftet, heisst es weiter. Mit der Quote von 2,8% steht das Säuliamt kantonsweit gut da. Nur die Bezirke Andelfingen, Meilen und Pfäffikon weisen tiefere Quoten auf. (-ter.)

anzeigen

Führten souverän durch die GV: Präsident Marco Strebel, Aktuarin Magdalena Suter und Kassierin Beatrice Gaisser. (Bild Martin Mullis) Hauptsünden nannte er den Vandalismus und Egoismus insbesondere einiger weniger Hundehalter, die ihre Lieblinge nicht im Griff hätten. Zur dritten Gruppe gehören aber auch und dies besonders am Türlersee die sogenannten «Blüttler». So komme es durchaus vor, dass einige dieser «Naturfreunde» mitten im Naturschutzgebiet mit Sensen ein Stück Wiese mähen, um Platz fürs Sonnenbaden zu schaffen. Die vornehme Aufgabe der Ranger sei es, den Besuchern die Natur zu erklären und näher zu bringen und so Konflikte zu vermeiden. Um diese Ziel zu erreichen, hat er insgesamt 34 Lösungsvorschläge erarbeitet, von denen vier davon in der nächsten Zeit umgesetzt werden sollen. Zu diesem Zweck werden die Aufsichtspersonen vor allem mit einem Rangerhandbuch aus-

gerüstet, um so die Probleme stets mit denselben Massnahmen zu regeln. Doppelpatrouillen und einheitliche Kleidung sollen eine zusätzlich Hilfe bieten. Eigentliche Ranger anstelle der heutigen Kontrollpersonen sind jedoch am Türlersee nicht vorgesehen. Ernst Walter, der Präsident des Sportfischervereins Türlersee, stellte dann mit einer spannenden Präsentation den TSSV-Mitgliedern seinen Verein vor. Die total 90 Mitglieder starten jeweils Mitte März die Fischersaison und beenden diese im November mit einem Familienabend. Dazwischen finden verschiedene Aktionen wie zum Beispiel ein Fischen mit den Bewohnern des Götschihofs statt. Die beeindruckenden Bilder der Fänge von metergrossen Hechten begeisterten natürlich die GV-Teilnehmer und sorgten für grossen Applaus.

FC Wettswil-Bonstetten: Vorentscheidung im Titelrennen?

«Kultur am Platz» in Affoltern – ein Experiment

Seit dem 25. März steht der FCWB zuoberst in der Tabelle der 2. Liga interregional, ausstehend sind noch fünf Runden. Am vergangenen Sonntag konnte in einem begeisternden Der Rückhalt: Fight Konkurrent Keeper Javier Thalwil im Direkt- Crespo. (Bild Köchli) duell bezwungen und deutlich distanziert werden – nun folgt die nächste delikate Aufgabe. Das

Mit «Kultur am Platz» will «Kultur in Affoltern» (KiA) den Marktplatz beleben. Geplant sind verschiedene Veranstaltungen, bei denen vorzugsweise einheimisches Schaffen eine Plattform erhält. Den Auftakt machen am kommenden Sonntag «Edi’s Blasmusikanten. «Falls die Idee ankommt und wir den Märtplatz dadurch beleben können, freuen wir uns und machen weiter», sagt KiA-Präsidentin Ursula Leuenberger im Interview. KiA organisiert im Bezirkshauptort darüber hinaus regelmässig kulturelle Anlässe wie Theater- und Tanz-

spielstarke Langenthal, in seinen Reihen der ehemalige FCZ-Profi Pallas, war in der Vorrunde nebst Kosova das einzige Team, das gegen den Leader gewann. Die Berner werden gegen die abwehrstarken Ämtler (erst 11 Gegentore in 21 Spielen!) alles unternehmen, um den Sechspunkterückstand zu halbieren. Für den FCWB seinerseits wäre bei einem Sieg der Aufstieg in die 1. Liga Classic zum Greifen nahe. Kickoff auf dem Wettswiler Moos ist morgen Samstag, 16 Uhr. (kakö) ................................................... > Vorschau auf Seite 33

«Cherchez la femme»

Saisonbedingt weniger Arbeitslose – auch im Bezirk Affoltern

Optimierung des Türlersee-Schutzgebiets Die Mitgliederversammlung stand unter dem Motto «Die Türlerseeschutzverordnung 2015+» und wurde von zwei Spezialisten mit Kurzreferaten ergänzt.

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aufführungen, Konzerte, Comedy-Darbietungen und literarische Lesungen. Die Organisation ist mit viel Arbeit verbunden. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde und durch Sponsoren wäre vieles nicht möglich. Das Programm ist vielfältig und verpflichtet: Ein weiterer Auftrag der Gemeinde an KiA, die Kulturkommission, lautet: sich mit kulturpolitischen Fragen auseinanderzusetzen, kulturell nutzbare Räume zu erhalten und zu schaffen. ................................................... > Berichte und Interview auf Seite 9

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Gemeinde Aeugst am Albis

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden auf Dienstag, 12. Juni 2012, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung eingeladen. Geschäfte

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 17. Mai 2012, aufgrund der Auffahrt geschlossen. Schalterschluss: Mittwoch, 16. Mai 2012, um 15.00 Uhr Bei unaufschiebbaren Angelegenheiten, das heisst bei Arresten oder Retentionen, ist der Betreibungsbeamte unter der Telefon 079 736 15 12 für Sie zu erreichen. Ab Freitag, 18. Mai 2012, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag und danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation Über die Erbschaft von Fabian Stocker, geb. 8. März 1974, von Abtwil SG, gest. 13. November 2010, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichts Affoltern vom 16. März 2012 die kursamtliche Nachlassliquidation eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichts vom 24. April 2012 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 21. Mai 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet, und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über Auffahrt am Mittwoch, 16. Mai, ab 15.00 Uhr, Donnerstag, 17. Mai, und Freitag 18. Mai 2012, den ganzen Tag geschlossen. Bestattungsamt Das Bestattungsamt kann während diesen Tagen jeweils zwischen 09.00 bis 10.30 Uhr unter Tel. 076 292 86 01 erreicht werden. Wir danken für Ihr Verständnis und sind gerne ab Montag, 21. Mai 2012, wieder für Sie da. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungskreises, umfassend die Gemeinden Aeugst a. A., Hausen a. A., Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) sind vor Auffahrt am Mittwoch, 16. Mai 2012, durchgehend von 8.00 bis 14.00 Uhr, geöffnet. Wir bedienen Sie gerne ab Freitag, 18. Mai 2012, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Wir danken für das Verständnis. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Gemeindeversammlungen

Gemeindeversammlung

A. Politische Gemeinde 1. Antrag des Gemeinderats betreffend Genehmigung der Bauabrechnung über den Ausbau der Masstrasse im Betrag von Fr. 371 566.75 inkl. MwSt. (Kredit gemäss Urnenabstimmung vom 25. November 2007 Fr. 615 000.–). 2. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend Genehmigung der Bauabrechnung über den Umbau der Vacuflow-Anlage Zone A im Betrag von Fr. 325 009.35 exkl. MwSt. (Kredit gemäss Gemeindeversammlung vom 2. September 2003 Fr. 330 000.–). 3. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend die Genehmigung der Bauabrechnung über die Erneuerung und den Umbau des Bahnhofplatzes im Betrag von Fr. 666 843.54 inkl. MwSt. (Kredit gemäss Gemeindeversammlung vom 12. Mai 2007 Fr. 885 000.–). 4. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Politischen Gemeindeguts mit Fr. 14 510 818.57 Aufwand und Fr. 12 827 199.95 Ertrag in der laufenden Rechnung, Fr. 4 137 615.94 Ausgaben und Fr. 682 161.85 Einnahmen sowie daraus resultierenden Nettoinvestitionen von Fr. 3 455 454.09 in der Investitionsrechnung, Aktiven und Passiven von Fr. 21 082 941.62 und einem Eigenkapital von Fr. 6 427 572.30. Der Aufwandüberschuss von Fr. 1 683 618.62 in der laufenden Rechnung wird dem Eigenkapital entnommen. 5. Antrag an die Gemeindeversammlung betreffend Totalrevision der Polizeiverordnung (PV). Einheitliche Verordnung für die Gemeinden Affoltern a. A., Bonstetten, Hausen a. A., Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden. B. Primarschulgemeinde 1. Antrag der Schulpflege betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2011 der Primarschulgemeinde Bonstetten. 2. Antrag der Schulpflege betreffend Genehmigung der Bauabrechnung für die Aufstockung des Schulpavillons in der Höhe von Fr. 712 610.50. C. Ref. Kirchgemeinde 1. Antrag der reformierten Kirchenpflege betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2011 der reformierten Kirchgemeinde Bonstetten. Das bereinigte Stimmregister sowie die Rechnungen, Anträge und Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Sie können zusätzlich auch von der Homepage der Gemeinde Bonstetten heruntergeladen werden (www.bonstetten.ch – Bereich Politik/Gemeindeversammlungen). Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen.

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Montag, 11. Juni 2012, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. 20.00 Uhr: Politische Gemeinde 1.1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des politischen Gemeindeguts 1.2. Genehmigung der Totalrevision der Polizeiverordnung der Politischen Gemeinde Hausen am Albis. Einheitliche Verordnung für die Gemeinden Affoltern am Albis, Bonstetten, Hausen am Albis, Hedingen, Mettmenstetten und Obfelden 1.3. Projekt «Deckbeläge Bifang» (2011.005, Bifang-, Steinächerund Rigiblickstrasse). Projektund Kreditbewilligung 1.4. Projekt «Huebersberg Brunnenstube 3» (2006.002). Projekt- und Kreditbewilligung 1.5. Bauabrechnungen – Genehmigung folgender Abrechnungen: a. Ersatz Wasserleitung Rigiblick–Luegisland. Abrechnung Fr. 395 775.60 (bewilligter Kredit Fr. 460 000.–) b. Ersatz Wasserleitung Rigiblick–Winkelweg. Abrechnung Fr. 504 030.65 (bewilligter Kredit Fr. 695 000.–) c. Ersatz Kanalisation und Wasserleitung Seebrigstrasse. Abrechnung Fr. 335 927.75.– (bewilligter Kredit Fr. 382 000.–) d. Ersatz Wasserleitung Riedmatt 3. Etappe. Abrechnung Fr. 153 645.25 (bewilligter Kredit Fr. 200 000.–) Die Anträge der politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Gemeindevorsteherschaft

Donnerstag, 21. Juni 2012, in die Kirche Aeugst am Albis zu den Gemeindeversammlungen eingeladen: A. Primarschulgemeinde

20.00 Uhr

1. Antrag der Primarschulpflege Aeugst am Albis betreffend Genehmigung der Jahresrechnung für das Jahr 2011 des Primarschulgutes. B. Politische Gemeinde

anschliessend

1. Antrag des Gemeinderates Aeugst am Albis betreffend Genehmigung der Jahresrechnung für das Jahr 2011 des Politischen Gemeindegutes. 2. Antrag des Gemeinderates Aeugst am Albis betreffend Genehmigung der Bauabrechnung für den Neubau der Ringschlussleitung «Rossweidli» der Wasserversorgung Aeugst am Albis im Rahmen des Generellen Wasserversorgungsprojektes (GWP) der Gemeinde Aeugst am Albis im Gesamtbetrag von Fr. 427 067.– (inkl. MwSt.). 3. Information des Gemeinderates Aeugst am Albis betreffend des aktuellen Standes der Liegenschaft Dorfstrasse 37 der politischen Gemeinde Aeugst am Albis (ohne Beschlussfassung). 4. Information des Gemeinderates Aeugst am Albis betreffend der bevorstehenden Revision der Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Aeugst am Albis (ohne Beschlussfassung). 5. Information des Gemeinderates Aeugst am Albis betreffend Beiträge an Kanalspülungen von privaten Hausanschlüssen in der Gemeinde Aeugst am Albis (ohne Beschlussfassung). C. Reformierte Kirchgemeinde anschliessend 1. Antrag der Kirchenpflege Aeugst am Albis betreffend Genehmigung der Jahresrechnung für das Jahr 2011 des reformierten Kirchengutes. 2. Antrag der Kirchenpflege betreffend eines Baukredits von Fr. 145 000.– für die Wärmesanierung des Pfarrhauses der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Aeugst am Albis. Die Anträge, Abschiede und Akten sowie das bereinigte Stimmregister liegen ab Mittwoch, 6. Juni 2012, im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft mindestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen. Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte GPR vom 27. Oktober 2004 verwiesen. Stimmberechtigung An der Gemeindeversammlung sind alle in Aeugst am Albis niedergelassenen Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und in den bürgerlichen Rechten nicht eingeschränkt sind, stimmberechtigt. An der Kirchgemeindeversammlung sind nur die der evangelisch-reformierten Landeskirche angehörigen Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmberechtigt. Protokoll Der Schreiber der Gemeindevorsteherschaft trägt die Ergebnisse der Verhandlungen, insbesondere die gefassten Beschlüsse, genau und vollständig in das Gemeindeversammlungs-Protokoll ein. Die Präsidenten und die Stimmenzähler prüfen innert längstens sechs Tagen das Protokoll auf seine Richtigkeit. Nachher steht das Protokoll den Stimmberechtigten zur Einsichtnahme offen. Rechtsmittel Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen, von der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern einzureichen (§ 54 Gemeindegesetz)

Gemeindeammannamt Affoltern am Albis

Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 13. März 2012 nach Einsicht in das Gesuch von Häusermann Walter, Affolternstrasse 20, 8913 Ottenbach, in Anwendung der Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Führen und Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf dem Grundstück der Liegenschaft Affolternstrasse 20, 8913 Ottenbach, Grundregister Blatt 1524, Kataster-Nr. 1490, untersagt. Zuwiderhandlungen werden mit einer Busse bis Fr. 500.– bestraft. Als Berechtigte gelten ausschliesslich die Bewohner der betreffenden Liegenschaft, deren Besucher sowie, als Dienstbarkeitsberechtigte im Rahmen des Fuss- und Fahrwegrechts, die Eigentümer bzw. die Bewohner der Liegenschaft Kataster-Nr. 1489.

Bonstetten, 11. Mai 2012

Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO).

Im Auftrag der einladenden Behörden Gemeinderat Bonstetten

Affoltern am Albis, 11. Mai 2012

Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten.

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis werden auf

Gemeindeammannamt Affoltern am Albis N. Frei, Gemeindeammann-Stv.

Die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können von den Gemeindebehörden, von Stimmberechtigten und von denjenigen Personen, die gemäss § 21 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes berechtigt sind, innert 30 Tagen, ab Publikation, durch Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern angefochten werden (§ 151 Gemeindegesetz). Im Zusammenhang mit dieser Gemeindeversammlung kann die Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über die Ausübung mit Stimmrechtsrekurs gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte spätestens innert 5 Tagen, ab der Publikation, beim Bezirksrat Affoltern am Albis geltend gemacht werden (§ 151a Gemeindegesetz).

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über Auffahrt an folgenden Tagen geschlossen: Mittwoch, 16. Mai 2012, ab 15.00 Uhr, bis Freitag, 18. Mai 2012. Für Bestattungsmeldungen wenden Sie sich bitte an Edy Gamma, Telefon 079 648 73 75. Die Gemeindeverwaltung

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Verschiebung Kehrichtabfuhr Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an Auffahrt am Mittwoch, 16. Mai, ab 15.00 Uhr, Donnerstag, 17. Mai, und Freitag, 18. Mai 2012, den ganzen Tag geschlossen. Die zentrale Sammelstelle Püntenstrasse bleibt am Freitag, 18. Mai 2012, ebenfalls geschlossen. Wegen der Auffahrt findet die wöchentliche Kehrichtabfuhr am Freitag, 18. Mai 2012, statt (anstelle von Donnerstag). Notfalldienste: – Bestattungsamt:

Tel. 079 463 11 81 (08.00 bis 10.00 Uhr) – Wasserversorgung: Tel. 044 701 80 76 Stallikon, 11. Mai 2012 Gemeinderat


Bezirk Affoltern

Freitag, 11. Mai 2012

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Stallikon plant Schulraum auf weite Sicht Vorberatung für Bau eines neuen Schulhauses an der Gemeindeversammlung von 6. Juni An der Gemeindeversammlung vom 6. Juni wird in Stallikon der Neubau eines Schulhauses vorberaten, für das ein Kredit von gut 9,6 Mio. Franken beantragt wird. Ob es nun daran liegt, dass Stallikon laut Ranking der Weltwoche 2011 die attraktivste Gemeinde im ganzen Kanton Zürich ist, oder auch nicht, Fakt ist, dass Stallikon in den letzten paar Jahren sehr gewachsen ist und viele Familien mit Kindern zugezogen sind. Schon zu Beginn dieses Schuljahres verzeichnete man rund 20% mehr Primarschulkinder und im August 2012 beginnt für einen ausserordentlich geburtsstarken Jahrgang mit 54 Kindergartenkindern die Schulpflicht. Die neuesten Prognosen sagen eine deutliche Zunahme der Schulkinder bis 2020 voraus. Insbesondere gilt der Kanton Zürich und speziell das Knonauer Amt als Wachstumsregion. Der Bau einer neuen Schulanlage in Stallikon hat aber auch noch andere Gründe: Der bestehende Kindergartenpavillon im Dorf ist in die Jahre gekommen, eine umfassende Sanierung lohnt sich definitiv nicht mehr und das alte Schulhaus Dorf kann die Bedürfnisse einer zeitgemässen, modernen Schule nicht mehr erfüllen geschweige denn behindertengerecht gemacht werden. Die im oberen Stock gelegenen Wohnräume (zurzeit durch die Kinderkrippe «Coccolino» belegt) können auf keine Art für Schulzwecke umgebaut werden.

Anpassung der Infrastruktur Den gestiegenen Anforderungen an eine Schule mit qualitativ gutem Unterricht, Tagesbetreuung inklusive Mittagstisch und vielem mehr, muss nun die schulische Infrastruktur angepasst werden. Ein moderner Unterricht mit Integration, Mehrklassenführung mit altersdurchmischtem Lernen und der

Einsatz von modernen Medien im Alltag verlangen zusätzlichen Schulraum inklusive zugehöriger Gruppenräume. Wichtig ist, dass die Schule die heutige Qualität und das hochstehende Angebot beibehalten oder sogar verbessern kann. Die heutige Schule platzt aus allen Nähten! Um genügend Platz zu schaffen für diese verschiedenen Umstände plant die Gemeinde Stallikon ein neues Schulhaus. Das Projekt für die Schulanlage, an der Püntenstrasse in Stallikon-Dorf gelegen, basiert auf dem Siegerprojekt des Wettbewerbs für die öffentlichen Bauten StallikonDorf aus dem Jahre 1992. Während der Vorprojektplanung wurde es nun den heutigen Bedürfnissen angepasst. Das Raumprogramm erfüllt die Bedingungen, um in Stallikon-Dorf fünf Primar- und zwei Kindergartenklassen führen zu können. Jedem Klassenzimmer ist ein Gruppenraum zugeteilt und zusätzlich sind Räume für Handarbeit, Werken, Förderunterricht etc. eingeplant, sowie eine Mediothek mit Unterrichtsmaterial und ein Lehrerzimmer. Auf eine Unterkellerung wurde aus wirtschaftlichen Gründen verzichtet. Das Gebäude ist ab der Fundamentplatte als Holzbauelementbau konzipiert. Durch vorgefertigte Elemente verkürzt sich die Bauzeit erheblich, reduziert aufwändige Installationen auf der Baustelle und verringert nicht zuletzt die Kosten. Es ist vorgesehen, dass die Schulanlage mit Fernwärme vom Werkgebäude versorgt wird. Ein eigenständiges Projekt sieht eine Holzschnitzelheizung als Wärmeverbund für die öffentlichen Bauten in Stallikon vor. Neben der Schulanlage wird die angrenzende Wiese durch eine Drainage trockengelegt und so für Ballspiele und Dorfanlässe aufbereitet. Die Aussenanlage wird mit einem Trockenplatz für den Pausenaufenthalt und mit Sitz- Spiel- und Kletterzonen

So präsentiert sich der Bau einer neuen Schulanlage in Stallikon. (Visualisierung zvg.) als attraktiver Aufenthaltsraum angelegt. Der Kindergarten erhält einen eigenen, eingezäunten Spielbereich. Schon jetzt sind die Behörden im Kontakt mit dem Kanton, um geeignete Massnahmen für einen möglichst sicheren Schulweg zu treffen und den Autoverkehr in der Püntenstrasse zu regulieren.

Ohne Steuererhöhung? Für den Neubau der Schulanlage Pünten wird ein Kredit von Fr. 9 620 625 Franken beantragt. Trotz des ehrgeizigen Projekts rechnet der Finanzvorstand des Gemeinderates nicht mit ei-

ner Steuererhöhung in Stallikon. Seine Darlegung der Auswirkungen auf die Gemeindefinanzen war schon an der letzten Gemeindeversammlung, an welcher der Bevölkerung die neu konzipierte Kinderkrippe vorgestellt wurde, äusserst überzeugend. Die Vorlage für die neue Schulanlage wird an der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2012 vorberaten, da für die Kreditbewilligung eine Urnenabstimmung erforderlich ist.

Ab 2014/15 in Betrieb Sofern der Baukredit anlässlich des Urnengangs vom 23. September 2012

Neue Schulleitung im Butzen/Semper ab 2012/13

gutgeheissen wird, kann das Projekt im Herbst 2012 unverzüglich weiterbearbeitet werden und die neue Anlage auf das Schuljahr 2014/2015 bezogen werden. Sollte die bestehende Turnhalle in der Loomatt zeitweise überbelegt sein, sind in der Nachbargemeinde genügend Kapazitäten vorhanden und nur die Frage des Transports muss gelöst werden. Mit der neuen Schulanlage ist Stallikon definitiv ausgestattet, alle Kinder aufzunehmen, die auch bei einer angestrebten «Endgrösse» von 3600 Einwohnern je in die Primarschule eintreten werden. (LG)

in kürze

Ratshaus in Zürich offen.

Aus der Primarschule Affoltern Uwe Breuer, seit Sommer 2008 Schulleiter in der Primarschuleinheit Butzen/Semper, wird die Schule leider per Ende Schuljahr 2011/12 verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Die Schulpflege bedauert seine Kündigung ausserordentlich und dankt Herrn Breuer schon jetzt für seine sehr erfolgreiche Arbeit in den letzten Jahren. Mit Brigitte Warth-Rensch konnte eine bestens qualifizierte Nachfolgerin für Uwe Breuer gefunden werden. Frau Warth verfügt über einen breiten beruflichen Erfahrungshintergrund – unter anderem war sie in den letzten Jahren Schulleiterin in einer anderen Zürcher Gemeinde. Frau Warth tritt ihre Stelle Anfang August 2012 an.

Informationsabend zum Kindergarten-Eintritt Am Donnerstag, 31. Mai, um 19.30 Uhr findet im Mehrzweckraum des

Schulhauses Semper ein Informationsabend für die Eltern statt, deren Kinder im Schuljahr 2012/13 in den Kindergarten eintreten. An diesem Anlass erhalten die Anwesenden alle relevanten Informationen rund um unseren Kindergarten- und Schulbetrieb. Die betreffenden Eltern wurden bereits per Brief an diese Veranstaltung eingeladen.

Sanierung Pausenplatz Kindergarten Haupel Der Pausenplatz und die Umgebung des Kindergartens Haupel sind in einem schlechten Zustand. Der Spielturm ist verwittert und muss aus sicherheitstechnischen Gründen entfernt werden. Mit einem Erdhügel, neuen Spielgeräten und Granitblöcken als Sitzgelegenheit soll der Aussenraum des Kindergartens Haupel wieder an Sicherheit und Attraktivität gewinnen. Die entsprechenden Arbei-

Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

ten werden im Laufe der Sommerferien 2012 ausgeführt.

Umzug Kindergarten Spittel Wie bereits bekannt, wird der Kindergarten Spittel während des Schuljahrs 2012/13 saniert und um ein Geschoss erweitert. Die drei Spittel-Kindergarten-Klassen werden deshalb im nächsten Schuljahr in den Pavillons zwischen den Schulhäusern Chilefeld und Stigeli untergebracht. Damit die Umbauarbeiten rechtzeitig beginnen können, muss der Umzug der drei Kindergärten bereits vor den Sommerferien erfolgen: Die grosse Züglete findet am 12. und 13. Juli statt. Die Sommerferien der betroffenen Kindergartenkinder beginnen deshalb bereits am Donnerstag, 12. Juli. Die Eltern können ihre Kinder während dieser zwei Tage aber auch von der Schule betreuen lassen – die entsprechenden Bedarfsabklärungen sind

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

bereits erfolgt. Sämtliche Eltern der betroffenen Klassen und Kindergärten wurden mit einem Brief genau informiert.

Der Regierungsrat hat beschlossen, das Rathaus erstmals in der «Langen Nacht der Museen» am Samstag, 1. September 2012, zu öffnen. Die Veranstaltung wird vom Kantonsrat und dem Regierungsrat getragen. (ki.)

Primarschulpflege Affoltern am Albis

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Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


Auf die Ausschreibung vom 13. März 2012 sind dem Gemeinderat (wahlleitende Behörde) Röthlisberger Martina und Hofele Regula als gültige Kandidaturen vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen liegen nur diese Wahlvorschläge definitiv vor. In Anwendung von § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Der Gemeinderat (wahlleitende Behörde) beschliesst: 1. Als Mitglieder der Primarschulpflege Knonau werden für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 als gewählt erklärt: 1.1 Hofele Regula, 1970, Bäuerin/Gärtnerin, Baaregg 31, Knonau 1.2 Röthlisberger Martina, 1968, med. Laborantin, Alpenblickstrasse 3, Knonau 2. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. 3. Mitteilung an: – Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern a. A. – Gemeindekanzlei (zur Publikation); – Präsidentin der Primarschulpflege Knonau, Brigitta Trinkler – Röthlisberger Martina – Hofele Regula (mit separater Wahlanzeige)

Einladung zu den am 6. Juni 2012 im Saal der Engelscheune (Dorfplatz) stattfindenden

Gemeindeversammlungen 20.00 Uhr Referat von Gemeindepräsident Marcel Fuchs über die Gemeindeentwicklung

Ersatzwahl eines RPK-Mitglieds für den Rest der Amtsdauer 2010-2014 Für die aus der Rechnungsprüfungskommission ausgeschiedene Bettina Bucher ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von Artikel 7 der Gemeindeordnung (GO) sowie §§ 48ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind innert 40 Tagen, von der amtlichen Publikation an gerechnet, Wahlvorschläge beim Gemeinderat Ottenbach, Affolternstr. 3, 8913 Ottenbach einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person gemäss § 23 GPR, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss auf dem Wahlvorschlag mit Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach und zu Geschäft A zusätzlich der Gemeinde Obfelden werden auf Donnerstag, 14. Juni 2012, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. A. Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Sekundarschulgutes. B. Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des politischen Gemeindegutes. 2. Genehmigung der Bauabrechnung über den Ersatz der Wasserleitung sowie Sanierung der Abwasserleitung und des Strassenbelages an der Schürmattstrasse. 3. Bewilligung eines Kredites von Fr. 965 000.– für die Sanierung der Salzrain- und Stüdlerstrasse bis Lienistrasse, den Ersatz der Wasserleitungen sowie die Sanierung der Abwasserleitungen und für Anpassungen des Tobelbachs inkl. 2 neue Durchlässe. C. Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des Primarschulgutes.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

D. Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 des reformierten Kirchengutes.

Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt.

Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft mindestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen.

Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, erhältlich. Ottenbach, 8. Mai 2012

Die Anträge und Akten liegen ab 31. Mai 2012 in der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf.

Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte GPR vom 1. September 2003 verwiesen. 8913 Ottenbach, 9. Mai 2012 Im Auftrag der einladenden Behörden Namens des Gemeinderates Der Präsident: K. Weber

Gemeinderat Ottenbach

20.30 Uhr / GV Politische Gemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2011

Hinweise Anträge und Unterlagen zu den vorstehenden Traktanden sowie das Stimmregister können ab dem 23. Mai 2012 in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Anfragen im Sinne von § 51 Abs. 2 des Gemeindegesetzes sind bis spätestens Ende Woche 21 an den Gemeinderat oder an die evang.-ref. Kirchenpflege schriftlich einzureichen. Im Auftrag der Behörden Gemeindeverwaltung Rifferswil

Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A.

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A. werden in den Mehrzweckraum des Sekundarschulhauses «Im Bruggen», Trakt D, Bonstetten, eingeladen auf: Donnerstag, 14. Juni 2012, 20.15 Uhr, zur Behandlung der folgenden Geschäfte: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 2. Teilrevision der Besoldungsverordnung vom 7. Juni 2007 Die Anträge und Akten zu den Geschäften sowie das Stimmregister liegen auf den Gemeindekanzleien der Kreisgemeinde ab 24. Mai 2012 während der Bürozeiten zur Einsicht auf. Auf der Homepage www.sek-bonstetten.ch wird ein entsprechender Link aufgeschaltet. Die Anträge werden zudem als Broschüre Ende Mai per Post in alle Haushalte verschickt. Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gemeindegesetz sowie dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Sekundarschulpflege spätestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung schriftlich einzureichen. Bonstetten, 11. Mai 2012 Sekundarschulpflege Bonstetten

Aufhebung von Verkehrsbau- und Niveaulinien Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a. A. werden auf Montag, 11. Juni 2012, 20.15 Uhr, in den Singsaal des Schulhauses «Mettlen» zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: A. Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2011 2. Bauabrechnung Erneuerung und Umgestaltung Bahnhofplatz Bonstetten-Wettswil 3. Gehweg-Ergänzung Kirchgasse (Kredit Fr. 338 000.–) 4. Bilanzanpassungsbericht zur Umstellung auf Rechnungsmodell HRM2 als Pilotgemeinde (Kenntnisnahme) B. Primarschulgemeinde 1. Jahresrechnung 2011 2. Bilanzanpassungsbericht zur Umstellung auf Rechnungsmodell HRM2 als Pilotgemeinde (Kenntnisnahme) Die Anträge und Akten liegen ab 25. Mai 2012 in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. 8907 Wettswil a. A., 11. Mai 2012 Gemeinderat Wettswil a. A. Primarschulpflege Wettswil a. A.

Mit Beschluss Nr. 75 vom 7. Mai 2012 hat der Gemeinderat die im Bereich des Grundstückes Kat.-Nr. 3098 im Gebiet Bäumlisächer bestehenden (überholten) Verkehrsbau- und Niveaulinien ersatzlos aufgehoben. Der Beschluss und die Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Wettswil a. A., 11. Mai 2012

1. Publikation der Wahlvorschläge Wahl als Mitglied der Sekundarschulpflege Obfelden/Ottenbach für den Rest der Amtszeit 2010-2014 Auf die Wahlanordnung vom 30. März 2012 ist innert der Frist von 40 Tagen folgender Wahlvorschlag eingereicht worden

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h. bis 18. Mai 2012, angesetzt. In dieser Zeit kann der Vorschlag geändert oder zurückgezogen werden. Es können aber auch neue Vorschläge eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet sein. Diese können die Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind gemäss § 24 der Verordnung über politische Rechte (VPR) die Vorgeschlagenen mit Namen, Vornamen und Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Zudem können der Rufname und die Parteizugehörigkeit angegeben werden. Die Unterzeichnenden der Wahlvorschläge geben Namen, Vornamen Geburtsdatum und Adresse an und fügen die Unterschrift hinzu. Obfelden, 9. Mai 2012 Die Sekundarschulpflege

www.brot-fuer-alle.ch

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Kamu AG, Hofibachstrasse 3, 8909 Zwillikon Bauvorhaben: Neubau Lagerplatz (bereits erstellt), Kat.-Nr. 6177, Weidstrasse, Landwirtschaftszone

Bonstetten Gesuchsteller: Schreier Reinhard, Bruggenmattweg 36, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Sonnenkollektoren auf dem Dach des Wohnhauses Vers.-Nr. 664 auf Grundstück-Nr. 1448, Bruggenmattweg 36 (W2/45)

Bonstetten

– Dällenbach Roger, 1971, Wirtschaftsingenieur FH, Wolserstr. 4, 8912 Obfelden

20.15 Uhr Referat von Gemeinderat René Baumgartner zum Thema Energie

20.45 Uhr (zirka) / GV evang.-ref. Kirchgemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2011

Sekundarschulgemeinde Bonstetten

Tel. 031 380 65 65

Gesuchsteller: Wyttenbach Jürg, Im Bruggen 41, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Frego AG, Isenbergstrasse 8, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Pergola mit Glasüberdachung beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1272 auf Grundstück-Nr. 2646, Im Bruggen 41, (W2/30)

Ottenbach Bauherr: Huwiler Hausbau Generalunternehmung, Hinterbergstr. 47, 6312 Steinhausen ZG Bauprojekt: Abbruch Wohnhaus (Assek-Nr. 470) am Bachweg 4 und Neubau eines Doppeleinfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Kat.-Nr. 734 am Bachweg (W2a)

Obfelden Gesuchsteller: Beton und Cementwaren AG, c/o Mario Crescionini, Alte Obfelderstrasse 55, 8910 Affoltern a. A. Projektverfasser: Suisseplan Ingenieure AG, c/o Roman Dober, Oerlikonerstrasse 88, 8057 Oerlikon Grundeigentümer: Holzkorporation Unterlunnern, c/o Thomas Wydler, Bächler-strasse 19, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Ergänzung der bestehenden Anlage mit einer Schlammpresse auf Kat.-Nr. 2393, Kiesgrube Altikon, Unterholz (Landwirtschaftszone)

Obfelden Gesuchsteller: Hossle Esther und Rolf, Im Bächler 21, 8912 Obfelden Projektverfasser: Kundenzimmerei Blum, Geri Blum, Bachstrasse 12, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau gedeckter Sitzplatz an Wohnhaus Vers.Nr. 1769 auf Kat.-Nr. 4360, Im Bächler 21 (Wohnzone W2)

Gemeinderat Wettswil a. A.

Obfelden

Spendenkonto 40-984-9

Für eine gerechtere Welt. Gratisinserat

Stille Ersatzwahl zweier Mitglieder der Primarschulpflege Knonau für den Rest der Amtsdauer 2010 - 2014

Gesuchsteller: Keusch-Dubs, Yvonne und Toni, Stehlistrasse 3, 8912 Obfelden Projektverfasserin: Strebel GmbH Susanne Strebel Architekt HTL, Dörflistrasse 8, 8933 Maschwanden Baurechtliches Vorhaben: Um- und Anbauten am Wohnhaus Vers.-Nr. 305 auf Kat.- Nr. 2546 an der Bergacherstrasse 1 (Wohnzone W2)


Bezirk Affoltern

Freitag, 11. Mai 2012

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Zwei neue Vorstandsmitglieder – Dieter Greber künftiger Präsident 45. GV des Arbeitgeberverbandes bei Sculpteur Stephan Schmidlin in Affoltern In einem Jahr wird Peter Strebel das Präsidium des Ämtler Arbeitgeberverbandes an Dieter Greber, CEO der Leuthard-Gruppe, übergeben. Dieser ist an der Generalversammlung vom Mittwoch zusammen mit BDO-Visura-Geschäftsleiter Thomas Ammann in den Vorstand gewählt worden.

Weisbrod Zürrer: 40 Prozent der Fläche vermietet Der Generationenwechsel, eine neue Strategie – und dann das Aus der Produktion. «Das kam für uns unverhofft», sagte der ehemalige Arbeitgeberverband-Präsident Ronald Weisbrod in einem kurzen Statement an der Generalversammlung.

................................................... von werner schneiter 37 der 61 Mitgliedsfirmen waren an der Generalversammlung vertreten, die in den Räumen des bekannten Sculpteurs Stephan Schmidlin in Affoltern über die Bühne ging. Präsident Peter Strebel sprach zu Beginn von einem turbulenten Jahr 2011 – von einem Jahr, in welchem Negativschlagzeilen dominierten. Weshalb es der Schweiz vergleichsweise trotzdem gut geht, führt Strebel auf die Innovationskraft und die Anpassungsfähigkeit hiesiger Unternehmen zurück – und auf die gute Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und -nehmern. «Wichtig ist, dass wir innovativ bleiben und diesen Arbeitsfrieden erhalten», fügte er bei.

Wahlen im Mittelpunkt Haupttraktandum bildeten die Wahlen. Gleich zwei Vorstandsmitglieder reichten ihre Demission ein: Mit Heidi Hui, die an der Generalversammlung 2005 als erste Frau in den Vorstand gewählt wurde, tritt ein äusserst engagiertes, ideenreiches Mitglied zurück. Dies, nachdem sie als Personalverantwortliche der Weisbrod Zürrer AG aus

Bald wieder Leben auf dem Areal

Rochade im Vorstand, v.l.: Peter Strebel, der das Präsidium in einem Jahr abgibt, sein Nachfolger Dieter Greber, das neue Vorstandsmitglied Thomas Ammann und die Zurücktretenden Heidi Hui und Roger Stäheli. (Bild Werner Schneiter) bekannten Gründen aus der Firma ausscheiden musste. «Was damals im Restaurant Kreuz begonnen hatte, war für mich nie ein Kreuz», sagte sie, nachdem ihr Peter Strebel für das grosse Engagement Blumen überreicht hatte. Der Wechsel von der UBS Affoltern nach Zürich machte auch den Rücktritt von Finanzchef Roger Stäheli unumgänglich. «Er war immer à jour, kannte jedes Detail und war ständig mit Ideen präsent», lobte Präsident Peter Strebel. Neu in den Vorstand gewählt wurden Thomas Ammann und Dieter Greber. Ammann, 56-jährig, ist seit 16 Jahren Geschäftsleiter der BDO Visura

in Affoltern und bringt ideale Voraussetzungen für die Übernahme der Finanzen im Arbeitgeberverband mit. Die Mitglieder wählten auch den 49-jährigen Dieter Greber einstimmig in den Vorstand. Der CEO der Leuthard-Gruppe, die über 300 Mitarbeiter und 25 Lehrlinge beschäftigt, übernimmt das Amt des Vizepräsidenten – und just in einem Jahr das Präsidium. Grund des Rücktritts von Peter Strebel, der Mitinhaber der SRM Präzisionsmechanik ist: der Wegzug seiner Firma nach Merenschwand, der im Oktober 2012 erfolgt. Die GV bestätigte im Weiteren Jürg Schmidlin, der dem Vorstand seit 2009 angehört und

Vertreter des Arbeitgeberverbandes im Centro Sociale in Affoltern mitwirkt – eine nicht zu unterschätzende, aufwändige Arbeit, die bisweilen auch Fingerspitzengefühl erfordert. Cornelia Baumann-Zingg und René Morger sind weiterhin als Revisorin bzw. Revisor tätig. Im Anschluss an die Generalversammlung gab Stephan Schmidlin einen interessanten und amüsanten Einblick in sein Schaffen als Sculpteur, ehe die GV-Teilnehmenden in den Räumen des Künstlers von Elsi Imhof und ihrem «Central»-Team kulinarisch verwöhnt wurden. – ein Beitrag über Stephan Schmidlin folgt.

Sohn Oliver Weisbrod sprach von einem kompletten Wechsel, denn mit der Produktion fiel ein zentrales Element der Geschäftstätigkeit des Oberämtler Textilunternehmens weg. «Das, was wir wollten, nämlich in der Schweiz produzieren, war nicht mehr möglich. Für uns sehr schmerzhaft», sagte er und fügte bei, dass man die Ereignisse über Monate «verdauen» und neuen Mut fassen musste. Inzwischen ist klar, wohin es geht. 25 Leute werden weiterhin im Textilbereich beschäftigt. Andererseits ist nun das Thema «Liegenschaften» zu einem wichtigen Standbein geworden. «Ohne Werbung haben wir bis heute bereits 40 Prozent unserer Fläche an Firmen vermieten können. Das wir sehr interessant und erfüllt unser Areal bald wieder mit Leben», so Olivier Weisbrod. (-ter.)

«Man ist nicht nur verantwortlich für sein Tun, sondern auch für sein Nichttun» Weichenstellungen für das Stromnetz der Zukunft – Veranstaltung auf dem Albispass Für eine Diskussion des Stromnetzes der Zukunft trafen sich die FDP Bezirksparteien Affoltern und Horgen symbolträchtig auf dem Albis. Der gute Besuch des Anlasses und die engagierte Diskussion zeigten, dass das Thema brennt – auch wenn bisher noch kaum jemand davon spricht. Doch Weichenstellungen für die Zukunft sind dringend. ................................................... von bernhard schneider «Die Gefahr von Zusammenbrüchen des Stromnetzes steigt», stellte der Präsident der FDP Bezirk Affoltern, Olivier Hofmann, einleitend zur Veranstaltung «Stromnetz der Zukunft» der FDP Bezirksparteien Affoltern und Horgen fest. Hofmann, der sich auch als Präsident der Support-Organisation Energieregion Knonauer Amt intensiv mit Energiefragen befasst, erklärt zwar eine möglichst energieautarke Region Knonaueramt als Ziel – und wirft dennoch den Blick über nahe und ferne Grenzen hinaus, sowohl geografisch als auch technologisch. Als Gäste hat er zu diesem ersten Informationsabend über das Stromnetz der Zukunft den Stromnetz-Spezialisten Olivier Barthe und den Thalwiler

Kantonsrat Hans-Peter Portmann eingeladen.

Strom kennt keine Grenzen Olivier Barthe, Vorstandsmitglied der FDP Meilen, ist Key account Manager bei Swissgrid, der Nationalen Netzgesellschaft. «Man ist nicht nur verantwortlich für sein Tun, sondern auch für sein Nichttun», leitete Barthe seine Ausführungen ein. Europa bestehe aus einem einzigen, zusammenhängenden Stromnetz, das bis zur Türkei und Ukraine führe. Wer über Strom spreche, müsse daher ganz Europa betrachten. Frankreich sei stark nuklear ausgerichtet, Deutschland auf Kohle – und beides ändert sich rasch. Nordeuropa setze zunehmend auf Wind. Wenn in Italien die Sonne scheine, bestehe hier

Energie im Granit Am 8. September lädt die FDP des Bezirks Affoltern zur Besichtigung des Grimselkraftwerks ein. Besammlung ist um 7.45 Uhr beim Kronenplatz in Affoltern, die Rückkehr ist um 19 Uhr vorgesehen. Der Unkostenbeitrag beträgt 90 Franken pro Person. Auskünfte und Anmeldungen (bis Ende Mai): christine-erni@hispeed.ch. (bs.)

ein Stromüberschuss, wenn im Nordseeraum der Wind blase und es im Süden regne, kehre der Stromfluss um. Der Strom werde ständig an Strombörsen gehandelt. Dies führe langfristig dazu, dass sich die europäischen Strompreise nicht mehr geografisch, sondern zeitlich unterschieden, je nach dem, ob aktuell mehr Strom produziert oder verbraucht werde. Zur Zeit werde im Tiefpreisbereich Wind- und Wasserenergie ausgebaut, die mittelpreisige Nuklearenergie dagegen abgebaut. Die Preiskurve zwischen Grund- und Spitzenenergie werde damit steiler. Europa rechne mit mehr Energieproduktion im Norden (Wind) und im Süden (Sonne). Beide Produktionsweisen seien nicht verbrauchsabhängig steuerbar. Die effizienteste Art, Strom zu speichern, seien Pumpspeicherwerke in der Mitte: im Alpenraum. Die Schweiz befinde sich damit strategisch in einer günstigen Position. Zurzeit seien diverse Ausbauprojekte aktuell. Bis 2018 werde die Pumpleistung der Schweiz von heute 1700 auf 4940 Megawatt steigen, womit unser Land diesbezüglich eine führende Rolle einnehmen werde. Konsequenz dieser Entwicklungen sei die Verstärkung der Netze. Zur Diskussion stünden die Erhöhung der Spannung, Erdverkabelungen, neues Mastendesign – alle Varianten mit Vorund Nachteilen. Eine weitere Mass-

nahme sei die Netzintelligenz («smartgrid»), das heisst die elektronische Steuerung der Netze. Der nächste Schritt seien intelligente, vom Elektrizitätswerk einzeln adressierbare Geräte, die auf Preissignale reagieren könnten, beispielsweise Heizungen, Kühlungen, Waschmaschinen oder Backöfen. Sei die Stromerzeugung im 20. Jahrhundert dem Verbrauch gefolgt, werde in Zukunft der Verbrauch der Erzeugung folgen. Der Thalwiler FDP-Kantonsrat Hans-Peter Portmann befasste sich mit dem Spannungsfeld von direkter Betroffenheit und globaler Problematik. Anhand des konkreten Beispiels der Strommarktliberalisierung fragte er sich nach den Grenzen der Privatisierung. Die Gebäudeversicherung beispielsweise wolle niemand privatisieren, da sich das Modell als sinnvoll erwiesen habe. Er fragte sich, ob es erstrebenswert sei, sich vom Strompreis diktieren zu lassen, nachts oder am Sonntag zu arbeiten, weil dann die Energie billiger sei als an Werktagen. Liberalisierung dürfe kein Selbstzweck sein, sondern müsse den Konsumentinnen und Konsumenten dienen. Wenn eine liberalisierte Branche übertreibe, setzten die Bevölkerung und die Politik Grenzen: «Ich arbeite im Bankingbereich. Hier wurden jüngst auch Grenzen gesetzt, weil verschiedene Exponenten ihre sinnvollen Grenzen über-

Referent Hans-Peter Portmann. (bs.) schritten haben.» Portmann wählte das Beispiel der geplanten neuen Hochspannungsleitung durch den Bezirk Horgen, die hier von einem breiten politischen Schulterschluss bekämpft werde, weil die Bevölkerung davon direkt betroffen sei. Er regte an, Konzessionen für Luftbenutzung zu vergeben wie bei der Telekom. Wenn Liberalisierung bedeute, dass einzelne Profit schlügen zulasten der Gesellschaft, dann habe sie die Grenze überschritten. Die Luft gehörte der Gesellschaft. Müssten die Elektrizitätsunternehmer für die Belastung der Luft mit Hochspannungsleitungen bezahlen, würde es plötzlich wirtschaftlich, die Stromleitung in den Boden zu verlegen. Der Verlust an Erholungsraum müsse gegen die Kosten einer Bodenverlegung aufgewogen werden: «Liberalisieren kann man nur, wenn alle externen Faktoren berücksichtigt werden.»


Privater Gestaltungsplan «Lenggenweg»

DANKSAGUNG

HERZLICHEN DANK

Zum Tode unserer geliebten Mutter

für die überaus grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 76 vom 7. Mai 2012 dem privaten Gestaltungsplan «Lenggenweg» für das in der Wohnzone W2b (mit Gewerbeerleichterung) gelegene Grundstück Kat.-Nr. 1508 im Sinne von § 86 PBG zugestimmt. Die Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf.

Rosa Salis-Righi

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Dreissigster am Sonntag, 13. Mai 2012, 10.30 Uhr, in der katholischen Kirche Affoltern am Albis.

Wettswil a. A., 11. Mai 2012 Gemeinderat Wettswil a. A.

Berta Bär-Häberling

durften wir eine grosse und herzliche Anteilnahme erfahren. Die vielen Spenden, Blumen und die lieben Worte in den Beileidsbriefen haben uns tief bewegt und geben uns Kraft und Trost.

Die Trauerfamilie

RINGRAZIAMENTI

Rosa Salis-Righi

erfahren durften. Besonderen Dank: – an Frau Pfarrerin Susanne Wey und die Organistin Marianne Rutscho für die würdige und einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier. – dem Pflegepersonal und den Ärzten des Spitals Affoltern für die liebevolle Pflege und Betreuung. – allen Nachbarn, Freunden und Bekannten, die ihr im Leben mit Liebe und Güte begegnet sind. – für die vielen Briefe, Karten, Blumen und Spenden. Maschwanden, im Mai 2012

La famiglia ringrazia per la partecipazione al nostro dolore per la perdita della nostra cara mamma. A tutti i parenti, amici e conoscenti di cuore grazie, per le offerte, i fiori e le belle parole scritte che ci aiutano in questo doloroso percorso.

Figli e parenti

Domenica 13 maggio alle ore 10.30 commemorazione nella chiesa cattolica di Affoltern. a A.

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 11. Mai 2012

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Wohnen im Alter – Wohnen für alle Gemeindeversammlung vom 24.9.12 entscheidet über Landverkauf für genossenschaftlichen Wohnungsbau Die Gemeindeversammlung Hausen vom 24. September 2012 entscheidet über den Landverkauf für genossenschaftlichen Wohnungsbau. Die Baugenossenschaft SILU genehmigt den Rahmenkredit von 28,5 Mio. Franken zum Bau von 50 Alters- und Familienwohnungen in Hausen. Das Geschäft über den Verkauf von 8090 m² Bauland für den genossenschaftlichen Wohnungsbau in der Törlenmatt wird der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 zur Abstimmung vorgelegt. An der 5. Generalversammlung der Genossenschaft GWA Hausen befassten sich mehr als 60 Mitglieder, Gönner und Gäste mit den durch die Statuten vorgegebenen Geschäften. Sie freuten sich über den positiven Entscheid ihres Partners, der Baugenossenschaft SILU, zum Rahmenkredit von 28,5 Mio. Franken. Vorbehältlich der Zustimmung durch die Gemeindeversammlung von Hausen zum Landverkauf können 50 moderne und hindernisfreie Wohnungen für Senioren und Familien gebaut werden. Zudem ist vorgesehen in dieser Überbauung Raum zu schaffen für den SpitexStützpunkt, für eine Spielgruppe und allenfalls für weitere Bedürfnisse der Gemeinde. Bedingt durch noch anstehende Erschliessungsfragen, muss das Landgeschäft leider von der Juni-Gemeindeversammlung auf die Gemeinanzeige

deversammlung vom 24. September 2012 verschoben werden.

Abstützung des Vorhabens und gleichzeitig den Wechsel von einem reinen Wohnen im Alter zu einem durchmischten Wohnen in jedem Alter.

Landerwerb

Landabtausch

Nach Abschluss des Studienauftrages über das Baugebiet Törlenmatt haben der Gemeinderat und die GWA/SILU die Rahmenbedingungen für den Landerwerb geklärt und sich auf einen Landpreis von 650 Franken pro m² ge- Siegerprojekt von Niedermann Sigg Schwendener Architekten AG, Zürich. (Visualisierung zvg.) einigt. Die beiden Partner gehen davon aus, dass dieser der Gemeinderat beschlossen, aus fi- Spekulation entzogen wird. Die seit Verkaufspreis die verschiedenen Inter- nanztechnischen Gründen dem Ver- der Gründung 2007 auf 97 Mitglieder essen seitens der Bevölkerung wahrt. kauf den Vorzug zu geben. Der mögli- angewachsene Genossenschaft WohDer Erwerb von Bauland zu einem ver- che Landabtausch mit der Firma Weis- nen im Alter (GWA) hat sich zum Ziel nünftigen Preis ermöglicht den beiden brod Zürrer AG sowie die mit der Ge- gesetzt in Hausen hindernisfreien Genossenschaften den Bau bezahlba- samtüberbauung anstehende Feiner- Wohnraum für ältere Menschen zu rer Mietwohnungen für Senioren und schliessung verlangen klare Besitzver- schaffen. Bedürfnisabklärungen haben Familien. Dies wiederum entspricht hältnisse und Zuständigkeiten. Daher gezeigt, dass ebenfalls Familienwohdem Leitbild der Gemeinde, wonach begrüssen auch die SILU und die GWA nungen und mögliche Dienstleistungseine gute Durchmischung der Bevölke- den Kauf des Baulandes. betriebe ins Konzept aufgenommen Genossenschaften erzielen mit ih- werden sollten. So kann eine gerung angestrebt wird. ren Liegenschaften keinen Gewinn. wünschte Durchmischung mit WohSie verrechnen eine so genannte Kos- nungen sowohl für Senioren als auch Verkauf von Bauland / Abgabe von tenmiete, die den tatsächlichen Auf- für Familien erreicht werden. Die seit Bauland im Baurecht wand für Land, Bau, Unterhalt, Ver- 2011 bestehende Partnerschaft mit der Nach intensiven Überlegungen zu Fra- waltung usw. umfasst. Somit wird im genossenschaftlichen Wohnungsgen eines Landverkaufs oder einer Ab- auch bei einem Kauf von Bauland si- bau erfahrenen Baugenossenschaft SIgabe des Baulandes im Baurecht hat chergestellt, dass dieses langfristig der LU ermöglicht eine solide finanzielle

Die beiden Genossenschaften SILU/GWA und die Weisbrod-Zürrer AG sind übereingekommen, nicht zwingend am im Siegerprojekt des Studienauftrages aufgezeigten Landabtausch festzuhalten. Vielmehr besteht von beiden Partnern der Wunsch, weg von vorgefassten Meinungen, eine für beide Seiten optimale Lösung zu finden.

Wie weiter? Die Gemeinde und Weisbrod-Zürrer AG erarbeiten mit den Anwohnern an der Törlenmattstrasse eine Erschliessungsvereinbarung. Der Kaufvertrag wird vorbereitet und der Gemeindeversammlung vom 24. September 2012 vorgelegt. Anfang September 2012, im Vorfeld der Gemeindeversammlung zum Landverkauf, wird die GWA zusammen mit der SILU und der Gemeinde eine öffentliche Orientierung im Gemeindesaal Weid durchführen. GWA Hausen Noch mehr über die Genossenschaft GWA Hausen am Albis und wie man in jedem Alter Mitglied oder Gönner werden kann, ist auf der Homepage www.gwa-hausen.ch oder über die Postadresse: GWA Hausen, Postfach 16, 8915 Hausen. zu erfahren.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 11. Mai 2012

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«Kultur in Affoltern» am laufenden Band Ein Blick hinter die Kulissen der Kulturkommission im Bezirkshauptort Das schwarz-rot-weisse Logo von «Kultur in Affoltern» ist wohl den meisten Einwohnern im Amt ein Begriff. Vielen nicht bekannt ist aber, wer hinter der Kulturkommission steckt und was diese genau macht. Ein Blick hinter die Kulissen. Wer war kürzlich am «Affoltemer Poetry Slam» in der Galerie Märtplatz oder an der Aufführung «Blattrand» von «Ohne Rolf» in der Aula Ennetgraben? Amüsiert man sich – es ist schon länger her – über Ursus & Nadeschkin oder am Konzert von Endo Anaconda von Stiller Has im Kasinosaal? Wenn ja, waren Besucher an einer Veranstaltung organisiert von «Kultur in Affoltern», kurz KiA genannt. Hauptaufgabe dieser von der Gemeinde Affoltern getragenen Kulturkommission ist es, regelmässig kulturelle Anlässe wie Theater- und Tanzaufführungen, Konzerte, Comedy-Darbietungen und literarische Lesungen in Affoltern am Albis zu organisieren. Was sich so leicht in einem Satz sagen lässt, ist mit viel ehrenamtlicher Arbeit verbunden. Denn bevor die Kommission – im Moment aus zehn Personen bestehend – Künstlerinnen und Künstler engagiert, schauen sich die Mitglieder zuerst einmal verschiedene Vorstellungen an, besuchen die Künstlerbörse in Thun, schlagen eigene Ideen vor, stecken die Köpfe zusammen, beraten und diskutieren. So hecken sie hinter den Kulissen ein vielfältiges kulturelles Programm aus, an dem sich möglichst viele Bewohner

wurde die Ausstellung aufgehoben, worauf die Kommission die Räume anderweitig nutzte: Aus dem Kleinmuseum wurde zuerst der Ausstellungsraum «Märthüsli» und schliesslich die Galerie Märtplatz, in der die KiA jährlich sechs Ausstellungen organisiert. Zu sehen sind jeweils Werke bildender Künstlerinnen und Künstler vorwiegend aus der Region. Ohne die Sponsoren und die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Affoltern wäre es nicht möglich, Jahr für Jahr ein vielfältiges Kulturprogramm aufzulegen. Das verpflichtet: So lautet ein weiterer Auftrag der Gemeinde an die Kulturkommission, sich auch mit kulturpolitischen Fragen auseinanderzusetzen. Dazu gehört etwa, kulturell nutzbare Räume zu erhalten und zu schaffen. Es dürfen auch Aussenräume sein, wie der Marktplatz, den die KIA durch Veranstaltungen mit Kulturschaffenden aus dem Amt etwas beleben möchte (siehe unten das Interview mit Präsidentin Ursula Leuenberger). Claudia Merki

Die Köpfe hinter der KIA, von links: Esther Tobler, Claudia Merki, Ueli Rudolf, Hermann Schneider, Ruedi Niederer, Ursula Leuenberger, Irma Gerber, Christine Sommer, Christoph Felder. Nicht auf dem Bild: Clemens Grötsch. (Bild Thomas Hadorn) aus der Region freuen können. An der Abendkasse verkaufen die KiA-Leute Tickets und betreiben je nach Aufführungsort eine Bar. Sie betreuen die Künstler, helfen beim Organisieren und Einrichten der Technik und setzen, sobald der Vorhang gefallen und die Zuschauer gegangen sind, den Veranstaltungsort wieder in seinen Originalzustand zurück. Das Team schreibt Texte für Plakate, Inserate und Vor-

schauen für den «Anzeiger». Und natürlich kommt auch der zweimal jährlich erscheinende Kulturkalender, welcher auf die verschiedenen Anlässe hinweist, aus der KiA-Küche.

«Die KiA gibt es seit mindestens 35 Jahren» Dieses emsige Treiben für die Kultur im Bezirkshauptort hält schon fast ein

halbes Menschenleben an. «Mindestens 35 Jahre gibt es die KiA», mutmasst Ursula Leuenberger, die selbst schon zehn Jahre dabei und als Präsidentin Nachfolgerin von Hans Läubli ist. Vor etwa 30 Jahren war die Kulturkommission auch für das Kleinmuseum beim Marktplatz verantwortlich, der heutigen Galerie. Ausgestellt waren lange Zeit Modelleisenbahnen. Als das Bevölkerungsinteresse nachliess,

Die Köpfe hinter «Kultur in Affoltern» Ursula Leuenberger, Präsidentin, Galerie Märtplatz; Irma Gerber, Finanzen, Galerie Märtplatz; Clemens Grötsch, Delegierter des Gemeinderates; Ruedi Niederer, Werbung; Programm: Christoph Felder, Claudia Merki, Ueli Rudolf, Hermann Schneider, Christine Sommer, Esther Tobler.

«Der Märtplatz soll ein Ort der Begegnung sein» Interview mit KiA-Präsidentin Ursula Leuenberger Die Kulturkommission Affoltern bietet Kulturschaffenden aus dem Amt auf dem Märtplatz in Affoltern die Möglichkeit zum Auftritt. «Kultur am Platz» heisst diese neue Kulturform. Ursula Leuenberger, Präsidentin von «Kultur in Affoltern» erklärt, was es damit auf sich hat. Frau Leuenberger, worum geht es bei «Kultur am Platz»? Mit «Kultur am Platz» erhoffen wir uns, den Märtplatz in Affoltern etwas zu beleben und zu dem werden zu lassen, was er eigentlich sein soll: Ein Ort der Begegnung für die Bevölkerung. Leider ist der Platz oft verwaist. Nun laden wir Kulturschaffende ein, dort aufzutreten. An welche Kulturschaffenden denken Sie? Zum Beispiel an Musiker und Sängerinnen. Es gibt in der Region viele Erwachsene und auch Jugendliche, die auf erstaunlich hohem Niveau spielen und singen, aber selten Gelegenheit haben, vor einem grösseren Publikum aufzutreten. Ihnen bieten wir auf dem Märtplatz die Gelegenheit dazu. Welche Leute soll die Musik ansprechen? Die Geschmäcker sind verschieden. Es ist uns wichtig, möglichst viele Leute anzusprechen. Wir fragen deshalb Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen an, zum Beispiel eine Reggae- oder Rockband, ein Panflötenensemble, volkstümliche oder klassische Musiker. Auch eine A-CappellaGruppe oder Rapper kommen in Frage. Querbeet also.

Wie viele Veranstaltungen sind geplant? Dieses Jahr sind vier Konzerte an Sonntagen geplant, die in der Regel um 17 Uhr beginnen und zirka eine Stunde dauern. Das Märtkafi ist dann geöffnet, ebenso die Galerie.

Ursula Leuenberger. (Bild Hadorn)

Programm und Aufruf «Kultur am Platz – Musig us em Amt», jeweils sonntags. Geplante Aufführungsdaten 2012: 20. Mai, 11 Uhr (Ausnahme), «Edi’s Blasmusikanten», mit Festwirtschaft. Galerie Märtplatz ab 12 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. 10. Juni, 17 Uhr, «AmarOn – Musik aus Ost, Süd und West»; mit Elsbeth Schweizer und Co. 26. August oder 2. September, 17 Uhr: noch offen. 16. September, 17 Uhr: noch offen Das Märtkafi ist jeweils eine Stunde vor der Aufführung geöffnet. Eintritt frei, Kollekte Aufruf: Künstlerinnen und Künstler, die mitwirken möchten, melden sich bitte bei Kultur in Affoltern, Hermann Schneider, 044 940 33 80 oder kia@affolternamalbis.ch.

Finden die Anlässe auch bei Regen statt? Zum Glück hat das Gemeindehaus ein grosses Vordach, unter dem die Künstler spielen können und die Zuschauer im Trockenen sind. Lieber stellen wir uns aber vor, dass sich das Publikum auf dem Platz aufhalten kann. Bänke und Stühle stellen wir bereit. Es soll ungezwungen und unkompliziert zu- und hergehen. Welche Gruppe macht den Auftakt zu «Kultur am Platz»? Mit «Edi’s Blasmusikanten» konnten wir eine Gruppe engagieren, die im Amt bestens bekannt ist. Es ist uns aber wichtig, auch weniger Bekannten, Älteren wie Jüngeren, die musikalisch ein gewisses Niveau erreicht haben, einen Auftritt zu ermöglichen. Wie geht es nach 2012 weiter? «Kultur am Platz» ist ein Experiment. Falls die Idee ankommt und wir den Märtplatz dadurch beleben können, freuen wir uns und machen weiter. Denkbar ist, auch weitere Kunstrichtungen zu fördern wie Theater oder Tanz und eines Tages auch andere Aussenräume in Affoltern zu bespielen. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Vorerst freuen wir uns, wenn viel Publikum auf den Märtplatz kommt, um Musik zu geniessen. Interview: Claudia Merki

Machen am Sonntag den Auftakt zur Veranstaltungsreihe «Kultur am Platz – Musig us em Amt»: Edi’s Blasmusikanten. (Bild Thomas Hadorn)

Volle Puste mit Edi’s Blasmusikanten Am Sonntag, 20. Mai, 11 Uhr, bilden die zehn Musiker auf dem Märtplatz den Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe von Kultur in Affoltern «Kultur am Platz – Musig us em Amt». Zwölf Jahre gibt es sie nun schon, und aus dem Säuliamt sind sie nicht mehr wegzudenken: «Edi’s Blasmusikanten». Schon etliche Male haben die Mannen einem Anlass den musikalischen Rahmen gegeben. Die erfahrenen Bläser und Schlagzeuger sind bekannt für ihre Frühschoppen- und Muttertagskonzerte oder als Teilnehmer am Ämtler Musikanten-Plausch. «Edi’s Blasmusikanten» sind über das Säuliamt hinaus bekannt. So traten sie mehrere Male am Weinfest in Epesses oder in der Steiermark auf. Vor zwei Jahren, zu ihrem zehnjährigen Bestehen, verliessen sie gar festen Boden und heuerten auf einem Kreuzfahrtschiff an. Auf der Fahrt übers Mittelmeer unterhielten sie die Passagiere

mit musikalischen Einlagen. Nun bilden sie den Auftakt bei «Kultur am Platz – Musig us em Amt», der neuen Veranstaltungsreihe von «Kultur in Affoltern» (KiA), die unter anderem zur Belebung des Marktplatzes beitragen soll. Der Name «Edi’s Blasmusikanten» tönt nach Marschmusik. Das ist zwar nicht falsch, doch bietet die Formation mehr: «Wir spielen Unterhaltungsmusik von böhmisch-mährisch über Schlager, Dixie, Walzer bis hin zum Marsch. Einfach alles», erklärt Bandleader Robert Gsteiger. Das stolze Repertoire umfasst über 50 Stücke. Sollte jemand die Gruppe noch nicht kennen oder sie wieder einmal hören wollen, bietet sich jetzt Gelegenheit dazu. Und man lässt sich überraschen, was die Musiker so alles aus ihren Instrumenten herausholen. Vielleicht sogar einen Blues. Sonntag, 20. Mai 2012, 11 Uhr, Märtplatz Affoltern, Festwirtschaft. Eintritt frei, Kollekte. Das Konzert findet bei jedem Wetter statt (unter Vordach Gemeindehaus). www.edis-blasmusikanten.kmu-web.com.


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Freitag, 11. Mai 2012

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Drei spannende Frauen – drei spannungsvolle Werkgruppen Claire Guanella, Sofie Siegmann, Rebecca Maeder in der Bonstetter Galerie für Gegenwartskunst Die aktuelle Ausstellung in Elfi Bohrers Galerie fesselt durch starke Gegensätze und überzeugt durch hohe Qualität. Eine eigentliche Kerngruppe bilden die in verschiedenen Brandtechniken geschaffenen Keramikobjekte von Rebecca Maeder; umgeben sind sie von farblich differenzierten, in Mischtechnik erstellten Bildern von Claire Guanella und den bewegten, fantasievollen Arbeiten von Sofie Siegmann. ................................................... von annemarie stüssi Das Kombinieren von Gegensätzen ebenso wie der regelmässige Einbezug von skulpturalen Objekten sowie das besondere Augenmerk auf weibliche Kunstschaffende gehören zu den Merkmalen von Elfi Bohrers GalerieProgramm. In der aktuellen Ausstellung lassen sich diese Charakteristika besonders schön herauskristallisieren.

Rebecca Maeder: Archaische Objekte.

Blühende Welt, kühler Beton: Claire Guanella.

Sofie Siegmanns schwebende Welt Bei dieser Künstlerin scheint die Welt in ständiger Bewegung zu sein, scheinen Schmetterlinge und Blüten zu tanzen, Wolken und Fantasiegestalten zu schweben und ist doch kaum ein reales Motiv auszumachen. Die Welt der Künstlerin scheint aus Tag- und Nachtträumen zu bestehen, aus imaginären Blumen und bunten Wolken. Dieser schwebenden, tanzenden Welt entgegen stehen die kräftigen Farben, die klaren Umrisse und die realistischen Titel etwa «Scherenschnitt und Boot», «thousand islands floating in the sky» oder etwa «beim Banksitzen Frühlingsrauschen». Dabei ist anzunehmen, dass diese Titel erst nach der malerischen Gestaltung entstanden sind und nicht Programm der Künstlerin waren. Sie bilden jedoch einen Bestandteil der bewegten und bewegenden Innenwelt von Sofie Siegmann. Und doch sind ihre Bildmotive nicht einfach «erfunden», vielmehr schimmern immer wieder Formen der belebten Natur, wie Blumen, Blätter, Vögel aus der Komposition heraus. Bald glaubt man sich in einem Garten, einer Wiese, auf einer Wolke und ist überrascht von einem ins Bild hinein collagierten Frosch oder aber einer geheimnisvollen Tiergestalt. Und so wird den Betrachtenden (oder auch der Künstlerin) bewusst, dass zwar die uns umgebende Welt voller abstrakter Geheimnisse streckt, jedoch hinter diesen fast immer ein buntes Stück Natur steht, welches vielleicht unbewusst aufgenommen und durch Traumwelten transponiert wurde.

Die Poesie der Claire Guanella Die Welt dieser Künstlerin scheint beim Lesen der Titel voller Blumen zu

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Sofie Siegmann mit «Wundertüte». (Bilder Arthur Bohrer) sein. «Fleurs», «Végétation», «botanique» sind Begriffe, die in den Titeln immer wieder auftauchen. Doch da steht dieser blühenden Welt auch der kühle Beton, ja die Stadt entgegen und man spürt bald, dass gerade die Härte dieses Unter- und Hintergrundes den Zauber mancher Bilder ausmacht. Und da sind auch die «mauvaises Herbes», also die Unkräuter, die ihren Charme unter dem Auge und dem Pinsel der Malerin erst entfalten und den lieblichen Sujets eine wohltuende Herbheit verleihen. Es ist also keine Stadtflucht in die Romantik der Natur, sondern vielmehr das Entdecken von zarten Blüten und Gräsern auch in ei-

nem urbanen Umfeld, das diese Bilder prägt und auszeichnet. Das Licht über diesen verhalten blühenden Wiesen und Mauerspalten scheint meistens von einem verhangenen Himmel zu kommen. Die grelle Sonne, das üppige, ja dynamische Blühen sind Claire Guanellas Sache nicht; ihre Liebe gehört eher dem Verborgenen, dem Sanften. Erstaunlich ist die Lebendigkeit mancher grauer Flächen, in die hinein die Künstlerin mit einer raffinierten Technik Collagen von Blüten hineinzaubert, die völlig mit dem Grund verschmelzen. Zuweilen tauchen in den Bildern auch schriftliche Mitteilungen auf, die

zu entziffern aber nicht unbedingt erforderlich ist. Vielmehr erschliessen sich die Arbeiten beim geduldigen Eintauchen, beim ruhigen Betrachten, beim einfühlsamen Nachvollziehen des Weges, den die Künstlerin gegangen ist. Besonders grossformatige Werke beider Künstlerinnen gelangen im «Kunstfenster», der Dépendance der Galerie, besonders schön zur Geltung.

Welt, gleichzeitig stellen sich Assoziationen von Formen aus der Natur, wie beispielsweise Beeren oder Unterwassergetier ein. Das Entscheidende beim Betrachten, ja Erleben von Rebecca Maeders Arbeiten ist die unmittelbare Ausstrahlung von Form und Material, die seelische Schwingungen zum Klingen bringt. Diese Urformen haben gleichzeitig etwas Modernes und Zeitloses an sich und lassen sich mit Sicherheit mit zeitgenössischen Kunstwerken oder Einrichtungen stimmig kombinieren. Faszinierend sind die Oberflächen der vielfach runden, beziehungsweise kugelförmigen Objekte. Bald sind diese kompakt, oftmals aber mit sensiblen, lebendigen Ausbuchtungen oder Löchern versehen, die quasi Licht ins dunkle Innere bringen. Immer wieder sind es auch die erdigen Farbtöne, die sich durch die unterschiedlichen Brennmethoden bilden. Ganz im Gegensatz dazu und doch verwandt sind die Porzellanobjekte, die schneeweiss oder aber mit kleinsten Farbelementen oder einer Spur von Gold angereichert sind. Diese unterschiedliche Farb- und Oberflächenstruktur zeigt die Bandbreite der Künstlerin, die sich auch intensiv mit fernöstlichen Arbeitsprozessen auseinandersetzt (beispielsweise zur Zeit an der Seoul National University of Korea) und die immer wieder mit internationalen Preisen ausgezeichnet wird. Die Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst Elfi Bohrer, Burgwies 2, Bonstetten, dauert bis 3. Juni 2012.

Apéro: Sonntag, 20. Mai, 13 bis 17 Uhr. Finissage, Sonntag 3. Juni, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Gale-

Rebecca Maeders archaisch wirkende Objekte Die Tonobjekte von Rebecca Maeder öffnen einerseits eine archaische

rie: Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Kunstfenster: Sonntag, 14 bis 17 Uhr. Jederzeit nach Vereinbarung, Telefon 044 700 32 10. Die aktuelle Ausstellung ist unter www.ggbohrer.ch einsehbar.


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Freitag, 11. Mai 2012

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«Cherchez la femme» in Ottenbach Eine Ausstellung in der Galerie Marlène mit Werken von Giovanni Huber und Annette Etzel Ganz unterschiedliche künstlerische Arbeiten prägen die aktuelle Ausstellung bei Marlène Hegetschweiler. Bei Giovanni Huber steht die Frau in ihrem Spannungsfeld im Zentrum, bei Annette Etzel ist es das heiter-grotesk verfremdete Erscheinungsbild von Tiergestalten. Auge und Gemüt werden in beiden Fällen angesprochen und gefesselt. ................................................... von annemarie stüssi Farben, Bewegung, Musikalität sind Stichworte, die sich beim Betrachten der Ausstellung in der Ottenbacher Galerie einstellen. Stichworte, die gleichwohl nicht wörtlich genommen werden wollen, sondern ebenso von innerer und äusserer Geschlossenheit begleitet sind. Die Gestalt der Frau als Mittelpunkt von Giovanni Hubers aktueller künstlerischer Formgebung? Ja und nein! Wohl lässt sich die Form des weiblichen Körpers in den meisten der Werke erkennen, doch ein Bildtitel wie «People in the Cosmos» weckt die Erkenntnis, dass es dem Künstler letztlich um den Menschen und seine Umwelt geht, dass sich das bewegtsinnliche Formen- und Farbenspiel nicht auf die Frau beschränkt. Und ebenso lässt die zauberhaftdifferenzierte Farbensprache dieses auch im Ausland bekannten Schweizer Künstlers keine Beschränkung auf sein farblich geprägtes Werk zu. Denn gerade jene auf Beige-, Grau- und Schwarztöne beschränkten neuen Arbeiten sind keineswegs von Düsterkeit geprägt, sondern vermögen in ihrer beseelten Ausstrahlung zu beeindrucken. Doch wenden wir uns erneut dem Titel der Ausstellung zu. Eine Serie von Frauenköpfen, inspiriert von Botticellis «Venus» bis hin zu Marilyn Monroe spiegelt das Interesse Hubers am Wesen des individuell Weiblichen und am unverkennbaren Ausdruck einzelner Persönlichkeiten. Auffallend ist auch hier, wie in anderen Bildern, die Kombination von Bild und Schrift. Einzelne Buchstaben in der berühmten Kisten- beziehungsweise Schablonenschrift, die schon Bilder von Picasso oder Braque geprägt haben, lassen zwar Hinweise auf Thematik oder die dargestellten Persönlichkeiten zu, können aber gleichwohl auch als gestalterisches Bildelement wahrgenommen werden. Steht vielleicht bei Giovanni Huber nicht immer das, was auf den ersten Blick wahrgenommen wird im Zentrum, sondern auch das, was sein Werk in seiner vertieften Aussage vermitteln will und kann? Als schwierig lassen sich die Arbeiten dieses Künstlers allerdings nicht bezeichnen, vielmehr wohnt ihnen ein Geheimnis inne, womit wir wieder beim Begriff der Frau sind. Das schöne äussere Erscheinungsbild von Frauen in Bewegung oder auch bewegter Frauen führt den Blick ins Innere,

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Nicht auf die Frau beschränkt: Giovanni Huber mit seinem Werk «Torero».

Acrylbilder, völlig ungegenständlich: Malerin Elisa Bernasconi. Künstlerin ebenso wie bei den Betrachtenden. Es ist eine Märchenwelt, in die man entführt wird, allerdings ohne jene Düsterkeit, welche Märchen oft prägt.

Elisa Bernasconi

Tiergestalten, die inspirieren: Annette Etzel. (Bilder Werner Schneiter) lässt vom Körper auf die Seele schliessen, vom tänzerischen Rhythmus auf eine verborgene Ruhe.

«Ernst ist das Leben, heiter die Kunst» Heiterkeit in der Kunst ist eher selten, auch wenn das Zitat von Friedrich Schiller nicht auf eine solche Seltenheit schliessen lässt. Doch scheinen die Menschen durchaus auf Heiterkeit

in der Kunst anzusprechen, was beispielsweise die Beliebtheit der Werke von Niki de Saint-Phalle oder Jean Tinguely beweisen. Womit nicht gesagt sei, dass die Künstlerin Annette Etzel einen Vergleich mit diesen Berühmtheiten herausfordert. Hauptsächlich sind es Tiergestalten, welche die Künstlerin inspirieren und zu heiter-grotesk verfremdeten Darstellungen anregen. Auffallend ist die Liebenswürdigkeit, wel-

che von diesen Objekten, die in ihrer ursprünglichen Gestalt Lüfte und Wasser bevölkern, ausgestrahlt wird. Seepferdchen, Frosch, Ente, aber auch Vogelfiguren entstehen in einem aufwändigen Gestaltungs- und Herstellungsprozess unter den kreativen Händen der Künstlerin. Nie ist die verfremdete Formgebung kritisch-ironisch, immer weckt die Kreatur, die hinter der Umgestaltung steht, sympathische Gefühle, bei der

Begleitet werden Annette Etzels Figuren von Acryl-Bildern der jungen Bündner Malerin Elisa Bernasconi, Bilder, die völlig ungegenständlich sind, in ihrer Farbgebung jedoch auffallend mit jener der Plastikerin übereinstimmen. Identische Klänge in Rot, Orange, Grün oder Blau finden sich in beiden Werkgruppen und vermögen sich gegenseitig zu ergänzen, ja zu steigern. Prägend sind die umgrenzten Flächen bei Elisa Bernasconi, die an Collagen erinnern. Es ist anzunehmen, ja zu hoffen, dass die Künstlerin in Zukunft erneut bei Marlène Hegetschweiler in einem vermutlich ganz anderen Umfeld ihre Arbeiten präsentieren kann. Die Ausstellung in der Galerie Marlène, Lanzenstrasse 6, Ottenbach, dauert bis 3. Juni 2012. Apéro mit den Künstlern jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr. Finissage am 3. Juni 2012, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr. www.Galeriemarlene.ch.

Anregende und angeregte Vernissage Eröffnung mit FDP-Ständerätin Christine Egerszegi Es gehört zur Vernissage-Tradition der Ottenbacher Galerie, dass einführende Worte jeweils von einer Politikerin oder einem Politiker mit Sinn fürs Kulturelle gesprochen werden. Ständerätin Christine Egerszegi erfüllte diese Aufgabe offensichtlich mit Freude und echtem Interesse. Bereits vorgängig hat sie sich die Ausstellung angesehen und sich Gedanken über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der ausstellenden Künstlerpersönlichkeiten gemacht. Bei Annette Etzel waren es nicht zuletzt die «grossen, gwunderigen Augen der dargestellten Tiergestalten»,

welche ihr ein Schmunzeln entlockten, aber auch Bewunderung für die in aufwändiger Technik gestalteten detailreichen Objekte. Bei Giovanni Huber sind es beispielsweise die Textcollagen, die zeigen, dass der Künstler seine und unsere Umwelt hinterfragt, deren Gegensätze erkennt und durchschaut, sich aber auch von ihnen inspirieren lässt. Die Rolle der Frau als Mittelpunkt, Ausgangspunkt und Blickpunkt bei Giovanni Huber deckt sich auch mit der Aussage antiker Komödiendichter und nicht zuletzt jener des Dichters Matthias Claudius, der heiter feststellt «Es legte Adam sich im

Paradiese schlafen; da ward aus ihm das Weib erschaffen. Du armer Adam du! Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh!» Ganz im Sinne dieser heiter-nachdenklichen Sichtweise standen auch die charmanten Darbietungen von «Chansons & Launige Worte an der Vernissage: Ständerätin Christine Piano, Miss & Céli- Egerszegi (l.) mit dem Gastgeber-Ehepaar Marlène und ne». (amst) Rolf Hegetschweiler.


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Forum

Freitag, 11. Mai 2012

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Oase Bibelaas in einer sehr speziellen Reusslandschaft «Eindrücklich, wie Natur und Industriegeschichte zusammenhängen», «Anzeiger» vom 8. Mai. Einen spannenden und interessanten Morgen schenkten uns die Baudirektion des Kantons Zürich und die Gemeinde Ottenbach. Sehr lehrreich und eindrücklich waren die Erläuterungen der Fachleute zum Streichwehr, zum Museumskraftwerk und zum Naturschutzgebiet Bibelaas. Der «Anzeiger» hat darüber berichtet, aber leider hauptsächlich über das Wehr und das Kraftwerk und nicht über die Erläuterungen zum Naturschutzgebiet. Besonders die flammende Rede von Regierungspräsident Markus Kägi blieb mir wohltuend in Erinnerung. So sprach er davon, dass dieses ganze Gebiet um diese wunderbare Reusslandschaft einmalig sei im Kanton Zürich. Zum Kraftwerkmuseum berichtete er interessante geschichtliche Details zur Industriegeschichte von Ottenbach. Vor allem aber betonte er,

wie diese Gegend geprägt ist durch eine Harmonie von Industriegeschichte, Natur- und Kulturlandschaft, sowie Denkmal- und Heimatschutz, wie sie sonst im Kanton nirgends zu finden sei. Nur zieht er daraus, bezüglich Autobahnzubringer andere Schlussfolgerungen wie ich. Eine solche Gegend muss unbedingt intakt und unzerstört erhalten bleiben. Genauso wie ich voll Ehrfurcht und Dankbarkeit den Vorfahren gegenüber bin, dass sie so eine Oase geschaffen und erhalten haben, sollen die heutigen und künftigen Kinder solche Führungen in einer intakten Reusslandschaft aus allernächster Nähe miterleben dürfen. An den drei Posten (Streichwehr mit Einlaufbauwerk, Museumskraftwerk mit Turbine, Naturschutzgebiet Bibelaas) wurden wir über die Besonderheiten dieser einzigartigen Umgebung informiert. Zusammen mit 2 Mitarbeiterinnen von der Fachstelle Naturschutz, weihte uns Hanspeter

Tschanz in die vielen Geheimnisse des Rieds vor unserer Haustüre ein. Sie hatten zum Vergleich ca. je einen ½ m² gewöhnliche Wiese und Ried ausgestochen. Besonders sei, dass die Überschwemmung mit Sand und Kies im Jahre 2005 praktisch nicht mehr erkennbar ist. Offenbar sind die Pflanzen durch den Sand gewachsen und das Ried im Zustand von vorher angelangt. Das Moor hat sich von den Überflutungen und Sandablagerungen erholt. Stolz zeigte uns der Naturberater zwei Halme von kommenden Lilien, Blätter von speziellen Herbstzeitlosen, Gräser und viele andere Blumenarten, welche nur in Feuchtgebieten wachsen können. Wir konnten einen Laubfrosch und eine winzig kleine, in Riedwiesen anwesende Sumpfgrille sehen. Während wir noch über viele andere Tierarten in diesem Gebiet informiert wurden, kreiste über unseren Köpfen einer der hier heimischen Raubvögel, ein roter Milan. Die anwesenden Kinder lernten spielerisch und durften

Noch Fragen zum A4-Zubringer? Einige Fragen bleiben offen, Leserbrief von Christian Moser im «Anzeiger» vom 24. April. Nach dem ausführlichen Interview von Baudirektor Markus Kägi im «Anzeiger» nimmt Christian Moser von Pro Amt Ende April Bezug darauf und kritisiert, man habe nichts Neues erfahren und auf ungelöste Fragen sei man die Antwort schuldig geblieben. Eine erste solche Frage war, warum der Kanton Zürich eine Autobahnzufahrt finanziere, die nur für den Kanton Aargau von Nutzen sei. Diese Unterstellung ist zynisch. Hauptzweck und Sinn der Umfahrung ist ja wohl, die Dörfer Ottenbach und Obfelden und die Anwohner an den Hauptstrassen vom Durchgangsverkehr zu entlasten, die Schulwege sicherer zu machen und die Möglichkeit zu schaffen, anschliessend den Verkehr in den Dörfern mit gezielten baulichen Massnahmen zu reduzieren. So wie das nach Eröffnung der A4 erfolgreich in Birmensdorf und gegenwärtig in Hedingen, Affoltern und Mettmenstetten geschieht. Die durchaus gewollte Kanalisierung des Autoverkehrs aus dem Freiamt zum Anschluss Affoltern war immer mit dem Versprechen verbunden, dafür die Umfahrung von Ottenbach und Obfelden zu bauen und eben diese regionale Bedeutung führte zur nicht selbstverständlichen Zusage des Bundes, dafür 25 Millionen beizusteu-

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ern. Ohne Zubringer werden die Automobilisten aus dem Freiamt mangels anderer Möglichkeit weiterhin und immer zahlreicher durch unsere Dörfer fahren, der Bund wird die 25 Millionen anderweitig verbauen und für den Kanton Zürich ist das Thema für viele Jahre vom Tisch. Es steht also sehr viel auf dem Spiel. Eine weitere Frage war, warum man auf den Hauptstrassen in Ottenbach und Obfelden nicht schon heute Tempo 30 signalisieren könne, sondern erst nach dem Bau des Zubringers. Auch dazu gibt es klare Antworten und Beschlüsse des Regierungsrates, die Pro Amt wohl bekannt sein dürften. Sie lauten so: Hauptverkehrsstrassen nach kantonalem Richtplan dienen vor allem dem Durchgangsverkehr. Die Einrichtung von Tempo 30-Zonen auf diesen Strassen widerspricht deshalb grundsätzlich der Praxis des Kantons. Auch aus planerischer Sicht ist diese Massnahme nicht sinnvoll, weil damit keine Unterschiede bezüglich der Fahrzeit zwischen den verschiedenen Strassenhierarchien mehr bestehen und dadurch Umwegfahrten durch Quartierstrassen gefördert werden. Im Kanton Zürich gibt es nur in vier Dörfern Ausnahmen, darunter Aeugst. Der Grund: In diesen Fällen handelt es sich um kurze, schwach befahrene Strassenabschnitte, die in Tempo 30-Zonen eingebettet sind und durch einen engen Dorfkern führen. In Obfelden und Ottenbach sind diese

Voraussetzungen nach Aussagen der Kantonspolizei eindeutig nicht gegeben. Das Fazit ist klar: Die Einführung von Tempo 30-Zonen auf Hauptstrassen in Obfelden und Ottenbach ist erst möglich, wenn eine taugliche Umfahrungsroute – im Klartext der Zubringer – gebaut ist. Und eben nicht umgekehrt. In der dicht besiedelten Agglomeration von Zürich geht es beim Bau von Verkehrswegen nicht ohne Kompromisse nach dem Grundsatz: «So viel Strasse wie nötig – so viel Anwohner- und Landschaftsschutz wie möglich». Das vom Kantonsrat genehmigte Zubringer-Projekt trägt diesem Grundsatz Rechnung. Bei Bickwil wurde auf die Umfahrung zugunsten des Landschaftsschutzes verzichtet, in Ottenbach hingegen braucht es die Umfahrung, weil es nicht zumutbar ist, den Verkehr durchs Dorf zu führen. Dazu müssen ein paar hundert Meter neue Strasse erstellt werden, wohlverstanden nicht durch Naturschutzgebiet. Im Gegenzug ist vorgesehen, zwei Millionen dafür aufzuwenden, dass Parkplätze abgebaut und wieder in Moorgebiete und Weiher zurückverwandelt werden. Übers Ganze gesehen ein faires und ausgewogenes Projekt, das Anwohner und Schulkinder schützt und eine Verkehrsberuhigung in Obfelden und Ottenbach erst möglich macht. Schade, wenn die Chance nicht genutzt würde. Rolf Hegetschweiler, Ottenbach

verschiedene Tierbilder den entsprechenden Larven zuordnen. Aber die Krönung war, als Herr Tschanz uns plötzlich aufforderte ruhig zu sein und zu horchen; es sei eine absolute Seltenheit, dieses besondere Gezwitscher zu hören, weil diese Vögel nur wenige Tage hier verweilen und dann weiterfliegen würden. Es war eine Nachtigall, die mehrmals für uns sang ... Er war sichtlich gerührt, dass er uns dieses kleine Wunder just bei seinen Ausführungen präsentieren konnte. Herr Tschanz zeigte uns auch ausführlich, wie dieses Moor gepflegt werden muss, anhand von «Riedstroh», damit es nicht vergandet. Weiter führte er aus, dass dieses Gebiet hochsensibel sei und es deshalb normalerweise auch nicht betreten werden darf. Heute aber war die grosse Ausnahme. Obwohl ich diese Gegend täglich, teilweise auch mit dem Feldstecher beobachte, habe ich viel Neues und Spannendes dazugelernt und erfahren. Dieses ganze zusammenhän-

gende und in sich geschlossene Ökosystem, einesteils mit den besonderen Bauten und dem Streichwehr als historische Zeugen von heimischer Industriegeschichte, anderenteils mit einer Strasse zu zerschneiden kommt mir einem Verbrechen an dieser wunderbaren Naturlandschaft und unserer Geschichte gleich. Es würde unwiderruflich und für immer zerstört. Im uns ausgeteilten Prospekt «Die Reussebene, Landschaft von nationaler Bedeutung» und auf der Landeskarte, welche sie uns vor Ort zeigten, wird deutlich, dass dieses Gebiet Teil eines grünen Korridors auf einer Länge von Unterlunkhofen bis Maschwanden ist. Und dort, wo der Zubringer von der Fabrik Haas abzweigt, war die Karte gelb eingefärbt. Und gelb steht für Landschaftsschutz. Wollen wir diesen Teil einer äusserst vielfältigen Auen- und Riedlandschaft des Reusstals sowie eine einmalige Attraktion von Ottenbach für einen Autobahnzubringer opfern? Regula Ochsner, Ottenbach

Warum so falsche Aussagen? Flugblatt zur Gemeindeversammlung in Obfelden. Dieser Tage wurde an die Haushaltungen in Obfelden ein Flugblatt verteilt mit Inhalten gegen die Initiative für eine sinnvolle Gestaltung des Postareals. Unter dem Titel: «Wie wenig sind denn 400 Quadratmeter?», wird dann eine Behauptung in den Raum gestellt, welche berichtigt werden muss. Dorfmärt und Landimärt zusammen haben eine Verkaufsfläche von rund 2000 m² also müsste das kleine Viereck einen Fünftel des Flyers ausmachen. Mit einem Verhältnis von 1 zu 13,5 ist das Viereck aber fast drei Mal zu klein gezeichnet! Entweder die anonymen Verfasser haben falsch gerechnet, oder man will die Bevölkerung bewusst irreführen. Warum? Warum wird überhaupt der Landimärt als Vergleich hinzugezogen? Die Migros möchte einen «Ortsversorgungsladen für Güter des täglichen Bedarfs» bauen

und noch zwei bis drei kleine Läden dazu. Das würde etwa 1500 m² neue Verkaufsfläche nach Obfelden bringen. Diese Zahl könnte man auf dem Flugblatt vergleichen mit den 1700 m2, welche heute für Güter des täglichen Bedarfs in Obfelden bestehen, in den zwei Bäckereien, zwei Metzgereien, Dorfmärt und Coop. Also fast eine Verdoppelung. Brauchen wir das? Diese Frage müssen wir uns stellen und jede(r) für sich beantworten. Ich freue mich auf inhaltliche Diskussionen über die Gestaltung des Postareals. Das ist ja das Ziel der Initiative: Dass sich Gemeinderat und Bevölkerung von Obfelden überlegen, was da entstehen soll, bevor die Bagger auffahren und mehr als die Hälfte des Areals für ein kleines Einkaufscenter verbrauchen! Aber bitte eine Diskussion mit Argumenten und nicht mit falschen Aussagen. Hansjörg Schneebeli, Obfelden

Ein Bauer ist ein Bauer... ...weil er bauert. Wenn ein Bauer sein Land für einen Golfplatz verpachtet, so ist er kein Bauer mehr, weil er kein Land mehr hat, zum Bauern. Und der Bauer, der noch bauern möchte, hat kein Land mehr zum Pachten und

kann auch nicht mehr bauern. Deshalb, für die Bauern: Nein zum Golfplatz! Hans Läubli, Kantonsrat Grüne, Affoltern


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Freitag, 11. Mai 2012

Hat die Mehrheit der Delegierten das Spital schon aufgegeben?

Wichtiges Refugium für die Natur

Die Gemeinden stehen hinter dem Spital Affoltern – mit Akzenten, «Anzeiger» vom 27. April 2012.

Singletrails sind verboten, «Anzeiger» vom 2. Mai.

Die Spitaldelegierten Heidi Fraefel, Gemeinderätin Affoltern, und Bertram Thurnherr, Gemeinderat Hedingen, sind sich vermutlich nicht bewusst, was dieser Artikel in der Bevölkerung ausgelöst hat. Ein überflüssiger Artikel im dümmsten Zeitpunkt ! Die beiden Delegierten setzen sich ein für eine künftige Ausrichtung des Spitals mit einer umfassenden, gemeindenahen Grundversorgung mit Schwerpunkt «Alter». Sie gehen davon aus, dass die Gemeinden hinter diesem Konzept stehen und die Bedürfnisse der Bevölkerung damit abgedeckt werden können. Dies alles zum Wohle unserer Bevölkerung und mit genügend Freiraum für medizinische Visionen. Das Fass zum Überlaufen aber bringt die Feststellung der beiden Delegierten, dass sich die jüngeren Leute ohne Weiteres auch in einem etwas weiter entfernten Spital behandeln lassen könnten. Man lese und staune: Eine Mehrheit der Spital-

delegierten hat anscheinend unser Akutspital bereits aufgegeben, statt mit Herzblut für die Beibehaltung der Akutbereiche Chirurgie, Medizin und Notfall zu kämpfen. Wenn wir uns zu sehr auf die Altersmedizin konzentrieren, wird dies für einen festen Platz auf der Spitalliste kaum genügen. Die für die Bevölkerung kaum verständlichen Erläuterungen zu den möglichen Rechtsformen schaffen ebenfalls mehr Unsicherheit als Klarheit. Die beiden Delegierten finden es nicht für nötig, der Bevölkerung die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen auf eine einfache und für alle Leute verständliche Art aufzuzeigen? Der Artikel der beiden Delegierten ist ein Affront gegenüber der Bevölkerung, den Mitarbeitenden, dem Spitalpräsidenten und der Betriebskommission, welche an der Behördeninformation vom 19. April 2012 völlig anders informiert haben. Der Artikel bestätigt, dass die bisherige Kritik gegenüber den beiden Spitaldelegierten berechtigt war, denn sie gehen auch hier wieder Wege, die

«Mettmenstetten wohin?» Ersatzwahl in den Gemeinderat Mettmenstetten vom 17. Juni 2012. Unter diesem Titel organisiert JeanPierre Feuz einen Diskussionsabend am Donnerstag 24. Mai, 20 Uhr, im Pavillon Grundfeld, Grundrebenstrasse 21/23. Selbstverständlich möchte der Jean-Pierre Feuz. parteilose Kandidat für die Ersatzwahl in den Gemeinderat bei dieser Gelegenheit möglichst vielen Wählerinnen und Wählern seine Meinung und Einstellung zur Entwicklung des Dorfes offenlegen. Es soll aber eine lockere Gesprächsrunde geben bei einem Glas Wein oder so. Alle Themen der Dorfentwicklung können angesprochen werden. Aber nicht nur Wünsche und Mängel sollten aufgezeigt werden, sondern auch die vielen Vorteile des Lebens in Mett-

menstetten. So könnte zum Beispiel ein bunter, vielseitiger «Prospekt» der Standortvorteile des Dorfes zusammengestellt werden. Weitere mögliche Diskussionspunkte sind die Legislaturziele des Gemeinderats bis 2014. Nachzulesen im «MirMättmistetter», Ausgabe Juni 2011, oder auch zusätzliche Projekte wie zum Beispiel eine neue Bibliothek, eine neue Turnhalle, das Projekt 55plus usw. Ideen und Visionen sind auch gefragt, beispielsweise zum Thema Energiestadt (Energiesparaktionen, «Mättmistrom», Vegi-Tag etc.), oder Kulturort Mettmenstetten (Kulturverein Bi eus, Jazz im Säuliamt, Sputnik, Theater, Rössli-Saal, Bibliothek, Ausstellungen etc.) oder Sport- und Wellnessort Mettmenstetten (Badi, Jumpin, GutTraining, Wellness-Kurse etc.). Vielleicht haben auch Sie ein Thema der Dorfentwicklung das sie in einer Gruppe von Leuten diskutieren möchten? Mehr Informationen durch Jean-Pierre Feuz, Telefon 044 767 13 66, jh.feuz@bluewin.ch

für die Bevölkerung schwer nachvollziehbar sind. Die Bevölkerung war der Meinung, dass die politischen Querelen inzwischen bereinigt werden konnten. Aufgrund des Artikels der beiden Delegierten scheint aber das Gegenteil der Fall zu sein. Warum ist es – trotz externer Berater – nicht möglich, dass endlich alle am gleichen Strick ziehen? Sieht man vor lauter Sitzungen, Konzepten und internen Machtkämpfen das eigentliche Ziel nicht mehr ? Ausbaden müssen es schlussendlich die Mitarbeitenden, welche nach Abschluss der langatmigen, politischen Planungsphase die Entscheide innert kurzer Zeit und unter enormen Zeitdruck (Soft-/Hardware für die neue Buchführung, Mitarbeiterschulung, Anstellungsverträge, Logos, Formulare etc.) umsetzen müssen. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Spital Affoltern unterstützen diesen Leserbrief und bedanken sich bei den Mitarbeitenden für den grossen Einsatz rund um die Uhr während 365 Tagen im Jahr. Peter Ackermann, Affoltern

Es ist verständlich, wenn Menschen ihre Hobbys im Freien ausüben wollen. Doch mit den wachsenden Ansprüchen durch die zahlreichen Freizeitaktivitäten geraten der Wald und seine tierischen Bewohner immer mehr unter Druck. Nicht zuletzt deshalb wurde der Sihlwald 2008 als Naturerlebnispark unter Schutz gestellt. Gemäss der Schutzverordnung sind das Fahren (damit auch mit Velo) und Reiten verboten in der Naturschutzzone. Doch nun fordern Biker und Reiter eine Aufweichung des Verbots, das von einigen immer wieder missachtet wird. Als Massnahme fordern diese Kreise beschönigend eine «Entkriminalisierung». Dabei sollten eigentlich gerade Reitende mehr Verständnis für die Natur aufbringen, beinhaltet doch ihr Hobby das Zusammensein mit einem Lebewesen. Die Reaktion der Biker erstaunt da weniger. Etliche von ihnen gebärden sich rücksichtslos gegenüber ihrer Umwelt und so kommt es des öfteren nicht nur mit Wandernden zu

thuler, dem 2008 zurückgetretenen Zürcher Kantonsplaner, einen prominenten Befürworter gefunden. – Die Alternativen Grünen Baar und Zug argumentieren schön brav mit der Landschaftsverwandlung, dem Energieverbrauch der Anlage und der Zerstörung wichtiger landwirtschaftlicher Fruchtfolgeflächen. Die zunehmende Privatisierung von Landschaft in unserem kleinen Land wäre aber doch ein staatspolitisch und raumplanerisch tragendes Thema gewesen. – Die Historiker kritisieren die «Umzingelung» des Kappeler Milchsuppensteins innerhalb des Golfplatzes. Viele Junge kümmern sich allerdings kaum mehr um dieses Monument vergangener Zeiten und Zwiste. – Die Bauern wehren sich gegen den Verlust von Fruchtfolgeflächen. Das Bundesgericht hat am 2. April 2008 nach der kantonalen Baurekurskommission diesen Einwand der sechs Bonstetter Bauern gutgeheissen. Die Landwirtschaft, mit zirka 7 bis 8 Milliarden Franken Gesamtaufwand an eid-

Konflikten. Als ehemalige, langjährige Präsidentin des Vereins pro Igel musste ich selber erfahren, das ein offensichtlich von einem Velo angefahrener Igel schwere Verletzungen erlitt und darauf eingeschläfert werden musste. Im Artikel wird ja eingeräumt, dass sich gewisse Mountainbiker bei der Ausübung ihres Vergnügens mutwillig nicht an die Schutzregelungen halten. Deshalb sind auch spürbare Strafen für die Fehlbaren gerechtfertigt. Diese Biker verwechseln den Wald mit einer grossen Aussenfreizeitanlage. Die Natur wird so schon überall in unserem Land zurückgedrängt. Da sind solche Rückzugsgebiete wie der Sihlwald erst recht nötig. «Der Sihlwald ist somit ein Ort, an dem sich der Mensch mit seinen schnellen und lauten Aktivitäten zurücknimmt und damit der Natur und vielen Ruhe suchenden Menschen einen Freiraum zurückgibt», heisst es dazu in der Schutzverordnung. Denn auch Menschen, welche mit der Natur leben wollen statt gegen sie, wohnen in der Schweiz und besuchen den Sihlwald. Barbara Trentini, Maschwanden

Der Lenz ist da... Der Lenz ist da. Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Leider wird der Naturgenuss eingetrübt durch den wieder vermehrt aufkommenden Lärm. Eine der zahlreichen Lärmquellen ist der Flugverkehr, unter anderem auch die Kleinaviatik vom Flugplatz Hausen. Eine Gelegenheit für das Pro Amt, wieder einmal die Geschichte dieses Flugplatzes in Erinnerung zu rufen. Sie beginnt in den frühen Sechzigern. Die Swissair kaufte damals Land in der Nähe von Hausen zur Errichtung eines Flugplatzes für Schulungszwecke und Sportfliegerei. Da das Gelände sich in einem beliebten Naherholungsgebiet für die Bevölkerung in Zürich und Zug befindet und es unmittelbar an ein Naturschutzgebiet grenzt, wehrten sich die Gemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil vehement gegen das Projekt. Doch weder ihre Eingabe an den Regierungsrat noch die vielen Proteste aus der Bevölkerung vermochten die Eröffnung des Flugfeldes 1963 zu verhindern. Der Regierungsrat schrieb 1961 als Antwort auf die Interpellation W. Bögli: «Es handle sich ja nur um ein kleines provisorisches Rasenflug-

feld, das nur so lange bestehen bleibe, bis die Flugschule auf einen grösseren Regionalflugplatz ausweichen könne». Das Flugfeld wurde 1969 an den Bund verkauft, die Swissair blieb jedoch Halterin. Zu dieser Zeit kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, als eines Tages die Bevölkerung feststellen musste, dass eine Hartbelagpiste ohne Baubewilligung errichtet wurde. Die Gemeinde Rifferswil verfügte einen sofortigen Baustopp, und ein nachträglich eingereichtes Baugesuch wurde von den Stimmberechtigten an einer Gemeindeversammlung fast einstimmig verworfen. Gleichzeitig beauftragten die Bürgerinnen und Bürger von Rifferswil den Gemeinderat, dafür zu sorgen, dass der Flugbetrieb sobald als möglich eingestellt werde, spätestens bis im Jahre 1975. Da die Swissair versprach, auf eine Intensivierung des Flugbetriebs oder einen Ausbau der Piste zu verzichten, beruhigte sich der Konflikt für den Moment. Doch 1971 erlaubte ein neues Reglement die Erhöhung der Flugbewegungen auf 16 000. Weitere Versuche, die Zahl der Flugbewegungen zu erhöhen, scheiterten dann am Protest der

genössischen Zuschüssen, Beiträgen und Subventionen pro Jahr ein ebenso grosses Sozialwerk wie die AHV, ist allerdings mit seinen in Europa nur mit staatlicher Unterstützung konkurrenzfähigen Produkten, der Klimabelastung durch Produktionsweisen und Verdrängung von klimarelevanten ursprünglichen Waldflächen in diesem Zusammenhang nicht unbedingt eine überzeugende Argumentationshilfe.

Vereinnahmung durch Private Hier gerecht zu entscheiden fällt schwer. Die zunehmende Vereinnahmung unserer Landschaft durch private Träger ist aber evident. Neben landwirtschaftlichen Nutzungen privatisieren und entfremden auch grosse, verdichtete und damit ausnützungsintensive Wohnbauprojekte immer mehr Landschaft und Boden. 17 000 Quadratmeter der uns allen zustehenden Landschaft pro Person und pro Tag für einige golfmodisch gekleidete, stahlstockschwingende, die

Bevölkerung, der Gemeinden und des Pro Amt. Leider konnte 1997 nicht verhindert werden, dass das Betriebsreglement den Flugbetrieb für private Kreise erweitert hat und so wird heute auf dem Flugplatz Hausen vermehrt Freizeitfliegerei betrieben, namentlich bei schönem Wetter und an den Wochenenden. Das Pro Amt verfolgt mit Argus-Augen die Entwicklung auf dem Flugplatz, wird sich weiterhin für die eine Reduktion des Flugbetriebes, für die Einhaltung der Flugrouten und gegen einen Ausbau der Piste einsetzen. Für den Vorstand des Pro Amt: Eva Torp, www.pro.amt.ch

Verhungert? Zum Bild der toten Meisenmutter im Anzeiger vom Freitag, 27. April: Warmer März, kühler April, schwache Insektenentwicklung. Sie ist verhungert? Vielleicht auch, weil das Männchen einem Raubvogel zum Opfer fiel. Rudolf Fenner, Rifferswil

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Neuer Golfplatz am Zugersee Für meine Spaziergänge benutze ich häufig die von der Anlage des neuen Golfplatzes am Zugersee betroffene Landschaft. Wenn man die hauptsächlichen Interessensgruppen gegenüberstellt, so sieht man, dass die Sache nicht so einfach ist und raumpolitische und gesellschaftliche Dimensionen hat. – Die Golfer wollen eine schöne neue Anlage in der Nähe von Zug und Zürich für einen nach ihrer Ansicht «Volkssport». Dieser 18-Loch-Golfplatz hat eine Fläche von zirka 83 ha und wird pro Tag von im Durchschnitt ca. 50 den «Volkssport» ausübenden Menschen benutzt. Also zirka 17 000 m² (!) privatisierte, denaturierte und der Allgemeinheit nicht mehr zugängliche Fläche pro Person und pro Tag. Die von den Initiatoren gemachte Unterteilung in zirka 40 Prozent Natur, 24 Prozent extensive Landwirtschaft und 36 Prozent Erholung und Spiel ändert nichts an dieser grundbücherlich dekretierten Privatisierung. Die Projektträger haben mit Dr. Christian Gaba-

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Platzbewilligung erstrebende Golfamateuren zu monopolisieren, ist asozial.

Alternative «Cross Golf» Eine Alternative wäre «Cross Golf», die Urform des Golf, heute in Schottland immer noch praktiziert und auch in der Schweiz sich verbreitend. Dabei wird ein handgrosses Ballgebilde aus Wolle und Leder mit den alten hölzernen Hirtenstäben, eben den Cross, nach strengen Regeln quer durch die nicht privatisierte, ursprüngliche Landschaft getrieben, recht unterhaltsam und sportlich. Sie brauchen keine Clubhäuser, keine Parkplätze, keine Löcher und keinen ideal geschnittenen Rasen, dessen Benutzung und Unterhalt pro Quadratmeter und pro Jahr so viel Energie benötigt, wie ein Quadratmeter Energiebezugsfläche eines Minergiehauses. Aber wenn es um den Spass der hedonistischen Gesellschaft geht, wird eben mit verschiedenen Ellen gemessen. Kurt Signer, Baar



Gewerbe

Kein Ärger mit dem Abfluss An das Entwässerungssystem eines Hauses denkt man eigentlich kaum – schliesslich ist es fast wie unsichtbar und funktioniert in der Regel jahrelang problemlos. Plötzlich aber quillt übel riechende Flüssigkeit aus dem Abfluss, das Wasser im WC oder auf der Terrasse fliesst nicht mehr ab. Grund: Die Abflussrohre sind im Laufe der Zeit durch Kalkablagerungen und Verschmutzungen dicht geworden. Da kann meistens nur noch RohrMax helfen. Die Experten des seit Jahrzehnten erfahrenen Rohrreinigungsunternehmens (mit Niederlassungen in der ganzen Schweiz) sind bei Notfällen grundsätzlich innerhalb kurzer Zeit vor Ort, spülen die Rohre mit Hochdruck durch oder entfernen die Inkrustierungen elektromechanisch. Ein Notfall muss aber nicht sein. RohrMax setzt vor allem auf Prophylaxe, auf frühzeitige Kontrolle und Reinigung, und eine kostenlose Abwasserrohrkontrolle ist die beste Prävention gegen Überschwemmungen. Es setzt sich im Übrigen auch zusehends durch, dass Gebäudeversicherungen auf die sogenannte Sorgfaltspflicht bestehen und bei einem Abwasserschaden unter Umständen nicht zahlen oder die Leistungen kürzen, ist ein Abwassernetz nicht ordnungsgemäss gewartet. RohrMax bietet die kostenlose und unverbindliche Vorsorge-Rohrkontrolle schweizweit an; der regionale Kundenberater kann über die Service-Nummer 0848 852 856 angefordert werden. Informieren und Vorbeugen ist besser als ausbaden …

Freitag, 11. Mai 2012

Unter den besten 50

Durchs Säuliamt

Niklaus Messerli wurde gestern für seine Forschungstätigkeit ausgezeichnet. > Seite 23

Orientierungslauf: Die Stafette «Lac-O-Lac» führt an den WM-Ort Lausanne. > Seite 30

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Zweitbester Amateur Toni Seiler fuhr in den Nordseedünen von Zandvoort aufs Podest. > Seite 31

Anstossen mit Weinspezialist Paul Liversedge, Besitzer des exklusiven Titels «Master of Wine» lud zur Degustation Der Gemeindeverein Stallikon organisierte im Schützenhaus einen Informationsanlass der besonderen Art. Stalliker Paul Liversedge, einer von weltweit rund 300 «Masters of Wine», erzählte von seinem Werdegang und lud zu einer Degustation.

ausgerechnet in Stallikon wohne, wollte eine Besucherin wissen. Paul Liversedge beantwortete die Frage ebenso kurz wie fröhlich lachend. Mit seiner Familie von einer Ausbildungszeit aus Asien und China zurückkommend sei er eher durch Zufall ins Reppischtal gelangt.

Titel auf Lebenszeit

................................................... von martin mullis Für einmal ging es im Schützenhaus Stallikon ziemlich ruhig zu und her. Nicht einmal die Korken knallten, denn die Flaschen des Weinspezialisten Paul Liversedge waren für die Degustation bereits geöffnet. In einem kurzen Referat schilderte der in Stallikon lebende «Master of Wine» seinen langen Weg in einen der exklusivsten Zirkel der Welt. Knapp 300 Titelträger des «Master of Wine» finden sich weltweit. In der Schweiz ist neben Philipp Schwander Paul Liversegde die zweite Person, welche sich mit der renommierten Auszeichnung schmücken darf. Franz Birri, der Präsident des Gemeindevereins Stallikon, zeigte sich sehr erfreut den Gast mit dem seltenen Titel begrüssen zu dürfen. Die grosse Schar der Gäste bewiese, dass die Entscheidung, den berühmten Stallikoner einzuladen, richtig gewesen sei, so Birri. Der Weinkenner, halb

Weinkenner unter sich: Paul Liversedge (links) und Franz Birri, Präsident des Gemeindevereins Stallikon. (Bild Martin Mullis) Schotte halb Brite schilderte mit seiner sympathischen Bescheidenheit und einer guten Portion Humor seinen Laufgang vom Buchhalter zum absoluten Weinspezialisten.

Riechen kann er besser als Gewicht heben Da er weder wirklich schnell rennen, noch Gewichtheben oder gar Tennis spielen konnte, konzentrierte er sich auf etwas, das er wirklich meisterhaft verstand. Schon als junger Mensch hätte er gemerkt, dass er eine ausgezeichnete Nase besässe, erklärte er.

Diese Gabe hätte er ausgenutzt und so bestand er nach einer langen und beschwerlichen «Reise» schliesslich die Prüfung zum «Master of Wine». Beim ausserordentlich strengen Examen nach einer fünfjährigen Ausbildung fand er vor allem die anspruchsvollen Degustationsaufgaben am schwierigsten. Selbstverständlich nutzten die über 50 Gäste im Schützenhaus die Aufforderung des Weinpapstes Fragen zu stellen ziemlich rege. Die Fragen drehten sich natürlich um den Rebensaft, die Weinherstellung und um die schwierige Prüfung. Wieso er denn

Auf der Hinfahrt hätten in die Berge begeistert und so habe er kurzerhand beschlossen in Stallikon zu leben. Ein Weinliebhaber wollte wissen, ob bei einem allfälligen Nachlassen des Geruchs- und Geschmackssinn der Titel «Master of Wine» abgesprochen werden könne. Nein, beteuerte Liversedge, die Auszeichnung behalte man ein Leben lang. Kürzlich allerdings verlor ein Mann, der sich strafbar gemacht hatte, die Berechtigung sich «Master of Wine» zu nennen. Im gemütlichen Rahmen wurden nach der Fragerunde zwei weisse und zwei rote Weine degustiert. Ein Sauvignon Blanc aus Neuseeland, ein Chardonnay aus Chile sowie zwei ausgezeichnete Rotweine aus Sizilien und Australien begeisterten die Weinliebhaber und Paul Liversedge war im Schützenhaus der begehrteste Gesprächspartner. Die Gelegenheit mit einem «Master of Wine» auf Augenhöhe über Wein zu sprechen wollte sich natürlich niemand entgehen lassen.

Streichweich und butterzart ... Frühlingsbrunch und offener Garten bei natUrban, Uerzlikon Die naturnahen Gartengestalter von natUrban laden am Sonntag, 20. Mai, zum Frühlingsbrunch an die Kappelerstrasse 16 in Uerzlikon. Symbolisch dargestellt wird die Geschichte eines jungen Drachens. (Bild zvg.)

Kampfkunst und Musik Badao-Performance im Kloster Kappel Bereits das Vorpremierenpublikum war enthusiastisch gestimmt von der noch nie dagewesenen Verbindung von Kampfkunst und live gespielter Musik. Ein Schleier wie aus einer vergangenen Welt, bestehend aus Tönen und Bildern, breitete sich in der alten Klosterkapelle Kappel aus. Die Herzen des Publikums wurden verzaubert. Am 15. Juni bietet sich Gelegenheit, die Gruppe erneut zu erleben und sich selber auch in das Land von Ziamfur tragen zu lassen ... Kampfkunst in Interaktion mit Menschen im Kreis, untermalt mit Live-Musik, vorgetragen an sakralen Orten, gab den Ausschlag für die Erfindung und Gründung der Badao- Performance. Die Teilnehmenden haben sich den Kampfkünsten über Jahre durch Einsatz, Freude, Ausdauer und

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Hingabe gewidmet. Das Ergebnis ihrer Ausbildung in den Kampfkünsten findet nun den Weg aus dem Trainingsraum hinaus an die Öffentlichkeit. Symbolisch dargestellt wird die Geschichte des jungen Drachens Ziamfur, wie er seinen Weg aus dem Ei bis hin zu seiner endgültigen Bestimmung findet. In vier Akten wird der frisch geschlüpfte Ziamfur im ewigen Kreislauf des Lebens zu seiner inneren Weisheit begleitet. «Ziamfur», Freitag, 15. Juni, 20 Uhr, Klosterkirche Kappel. Leitung: Bhavito Jansch, Musik und Gesang: Dana Gita Stratil, Performance: Schüler der Shindo Schule. Tickets: Buchhandlung Scheidegger, Affoltern, Telefon 044 762 42 42, 30 Franken (nur im Vorverkauf, keine Abendkasse). Infos: Shindo Schule, Werkstrasse 1, Affoltern, Telefon 078 755 84 68, www.shindo.ch.

Butterrollen und Butterblumen, Marmelade, Biozopf und frische Eier, Schinken und kerniges Brot. Am Sonntagmorgen, 20. Mai, bietet sich bei natUrban in Uerzlikon Gelegenheit zu Austausch und Vergnüglichkeit – mit Gartenluft, Musik und frühlingshafter Ausgelassenheit.

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Ungezwungen und naturnah soll die Stimmung sein, einfach und schlicht, so wie immer. Die Gäste dürfen sich niederlassen und kosten, es sich schmecken lassen und vielleicht philosophieren – oder aber einfach zusammen Gartenideen bewundern und kreieren. Denn das Gärtnern kann so viel Freude bereiten ... Frühlingsbrunch bei natUrban am Sonntag, 20. Mai. Infos: www.naturban.ch. Anmeldung: natUrban GmbH, naturnahe Gartengestaltung, Pirmin Rohrer, Kappelerstrasse 16, 8926 Uerzlikon, Telefon 044 729 93 33.

Frühlingsbrunch. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 11. Mai 17.00 bis 18.00 Uhr Chinderchile Kolibri in der Chilestube Für Kinder von 4 bis 7 Jahren. Samstag, 12. Mai 14.00 Projekt-Jugendgottesdienst (Oberstufe): s. Affoltern Sonntag, 13. Mai 10.00 Familiengottesdienst mit Taufe von Sean Stehli ref. Kirche Aeugst Pfarrer Urs Boller Mittwoch, 16. Mai 14.30 Talertreff für Senioren im «Pegasus» Donnerstag, 17. Mai 10.00 Gottesdienst zur Auffahrt Pfarrer Hans Peter Rühli Pfarramtsvertretung: Unsere Pfarrerin ist voraussichtlich bis 19. Mai 2012 abwesend Die Pfarramtsvertretung (Amtswochen) übernimmt Pfarrer Urs Boller, 044 760 11 23, ursboller@bluewin.ch

Sonntag, 13. Mai 11.00 Ökumenischer MuttertagsGottesdienst in der reformierten Kirche mit Diakon Matthias Kühle und Pfr. Kurt Liengme Mitwirkung der Harmonie Hausen anschliessend: Apéro Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt Ggemeinsamer Besuch des Auffahrtsgottesdienstes in einer auswärtigen Gemeinde, Abfahrt 8.45 Uhr beim Gemeindeparkplatz Chratz (nur für Angemeldete)

Freitag, 11. Mai 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Samstag, 12. Mai 10.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team Anschliessend Eröffnung des Spielplatzes im Chilepark Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst Pfr. Thomas Müller Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen. Anschliessend Apéro mit Vernissage der Fotoaustellung «Seitenblicke» von Th. Hadorn Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt 8.15 Besammlung für die Wanderung ins Jonental mit Apéro in Zwillikon 9.30 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche 10.15 Gottesdienst vor der Jonentalkapelle mit Taufen von Ida Hahl, Viola Olivia und Julian Tom De Veer, Nico Andrin Andres und Tino Nik Eichenberger, Pfr. W. Schneebeli Anschliessend Picknick Bei ungünstiger Witterung findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche statt Tel. 044 761 56 50 gibt ab 7 Uhr Auskunft

Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Elisabeth Studer-Weiss Anschliessend Muttertagsständchen des Musikvereins und Apéro vor dem Chilehuus Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt 10.00 Gottesdienst mit Trauung von Rebekka Gysel und Lucas Moralejo Taufe von Lionel Moralejo Pfarrer Walter Hauser

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 13. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Kurt Liengme Dienstag, 15. Mai 14.00 Bibelstunde 19.00 Jugendgottesdienst Auffahrt, 17. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Taufe von Ennio Zuberbühler-Steinmann

Kloster Kappel a. A. An Werktagen: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt Keine Tagzeitengebete Keine Führung

Ref. Kirche Knonau Samstag, 12. Mai 9.00 Konfirmandenunterricht im Pfarrhaus Sonntag, 13. Mai, Sonntag Rogate 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Kleiner, Solothurn 17.00 Jugendgottesdienst in Mettmenstetten, alle Pfarrer anschliessend Pizza im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 12. Mai 17.00 Konzert für Gross und Klein De Hirsedieb Werke von Mozart, Saint-Saëns, Drigo, Rachmaninov mit Rägle Brawand, Flöte, Katja Peter, Klavier, Käthy Leutwyler, Märchenerzählerin anschliessend Apéro Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag mit Pfrn. S. Sauder Taufen von Béla Flurin Strasser und Etienne Léonard Bissig Anschliessend Chilekafi Donnerstag, 17. Mai 10.00 Gottesdienst zum Auffahrtstag mit Pfrn. S. Sauder, Abendmahl

Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag mit dem Musikverein Predigt: Pfr. Claude Fuchs, Urdorf Donnerstag, 17. Mai 10.00 Auffahrts- und Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Predigt; Pfr. Andreas Fritz Mitgestaltung: Buonamici Quartett Fahrdienst: V. Bär

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Obfelden

Freitag, 11. Mai 19.00 Concerti Piccoli; David Keller (Bariton), Bettina Widmann (Klavier), ref. Kirche Sonntag, 13. Mai 9.30 Muttertags-Gottesdienst Pfrn. B. Gerber S. Eggenberger (Tenor) A. Bozzola (Orgel), anschl. Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Montag, 14. Mai 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Donnerstag, 17. Mai 10.00 Auffahrt-Feldgottesdienst der Gemeinden Obfelden und Ottenbach auf der Bickwiler Höhe (bei Schlechtwetter in Kirche Ottenbach Tel. Auskunft ab 7.00 Uhr über Nr. 1600, Rubrik 1)

Samstag, 12. Mai 16.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion (Jren Omlin) im Haus Seewadel 17.30 Familiengottesdienst zum Muttertag/Eucharistiefeier Sonntag, 13. Mai 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Festa della mamma Montag, 14. Mai 20.00 Kirchgemeindeversammlung mit anschl. Pfarreiversammlung im Pfarreizentrum Mittwoch, 16. Mai 15.30 Wort-Gottes-Feier mit Kommunion (Jren Omlin) im Haus Rigi Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt 10.00 Gottesdienst beim Schützenhaus Obfelden mit Bläserquartett anschl. Imbiss

Samstag, 12. Mai 18.00 Festa della mamma Sonntag, 13. Mai 10.30 Familiengottesdienst zum Muttertag/Eucharistiefeier Montag, 14. Mai 20.00 Kirchgemeindeversammlung mit anschl. Pfarreiversammlung im Pfarreizentrum Affoltern Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt 10.00 Gottesdienst beim Schützenhaus mit Bläserquartett anschl. Imbiss

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 12. Mai 9.30 Fiire mit de Chliine «Blöde Ziege, dumme Gans» erzählt von Clemens Sagermit Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Anschliessend Znüni im Chilehuus Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag «Liebe deinen Nächsten, er ist wie du» Predigt zu Lukas 10, 25–28 Mitwirkung des Männerchors Leitung Andreas Manz Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Verband alleinerziehender Mütter und Väter Anschliessend Chilekafi im Chilehuus

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 12. Mai 18.00 Familiengottesdiens 19.00 Santa Messa Sonntag, 13. Mai – Muttertag 10.00 Eucharistiefeier Dreissigster für Frau Verena Junghanns Der MauritiusChor unter der Leitung von Reto Huter singt a cappella die Deutsche Messe D 872 von Franz Schubert Musikalische Umrahmung an der Orgel mit Philipp Neukom Anschliessend Apéro Montag, 14. Mai 19.30 Monatsandacht Dienstag, 15. Mai 19.30 Abendmesse Mittwoch, 16. Mai 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 17. Mai – Christi Himmelfahrt 10.00 Eucharistiefeier Jahrzeit für Herrn Armin Buser

Ref. Kirche Rifferswil Samstag, 12. Mai 16.00 Fiire mit de Chline: «Ganz allein für dich!» Sonntag, 13. Mai 9.30 Familiengottesdienst zum Muttertag mit der Taufe von Mirja Rüegg und Dario Jäger Psalm 91: «Under em Schirm vom Höchschte» Pfrn. Yvonne Schönholzer und Kinder des 3.-Klass-Unti Montag, 14. Mai 15.45 Kolibri Donnerstag, 17. Mai 9.30 Gottesdienst an Auffahrt Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny Donnerstag, 17., bis Sonntag, 20. Mai Konfirmandenlager auf der Mörlialp

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 12. Mai 17.00 HGU-Abschlussgottesdienst, anschl. Apéro Sonntag, 13. Mai 11.00 Ökum. Muttertagsgottesdienst in der ref. Kirche Mitwirkung Musikverein Harmonie Donnerstag, 17. Mai 11.00 Eucharistiefeier mit der Bläsergruppe vom Musikverein Harmonie

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 12. Mai 10.00 Kirche Stallikon: Fiire mit de Chliine Thema: Familie Mausefrosch anschliessend Apéro Sonntag, 13. Mai 10.00 Kirche Stallikon: Familiengottesdienst zum Muttertag mit Pfr. Matthias Ruff Text: Die Freude am Herrn ist meine Stärke, Nehemia 8, 10 Taufe von Noah Moreno Ruff, Wettswil Musik: Nathalie Suter, Querflöte Orgel: Magdalena Oliferko Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 12. Mai Telefon 044 700 17 75 Mittwoch, 16. Mai 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Auffahrt, 17. Mai 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Orgel: Edi Bodmer Fahrdienst: Anmeldung, Mittwoch, 16. Mai Telefon 044 700 09 91 www.brot-fuer-alle.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 11. Mai 19.30 Maiandacht in der kath. Kirche Sonntag, 13. Mai 9.30 Eucharistiefeier zum Muttertag Donnerstag, 17. Mai – Auffahrt 9.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet durch eine Bläsergruppe aus Hausen Freitag, 18. Mai 19.30 Maiandacht in der kath. Kirche

Freitag, 11. Mai 18.45 Ehe-Kurs Samstag, 12. Mai 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 13. Mai 9.45 Muttertags-Gottesdienst Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Aemtlergebet in der Heilsarmee Montag, 14. Mai 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 16. Mai 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 17. Mai 11.00 Auffahrtstreffen auf der Weid mit Grill und Gottesdienst Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 13. Mai 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 11. Mai 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst zum Thema «Die 4 Elemente»: Feuer – Hort und KingsKids 19.00 Aemtler-Gebet (Allianz-Gebet) Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 13. Mai 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm Auffahrt kein Gottesdienst mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 13. Mai 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht Mittwoch, 16. Mai 20.00 Frauenabend Thema: 1. Mose 37, 23–28 Josef wird verkauft

Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag 13. Mai 14.00 Gottesdienst Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Sie

– eine Utopie? Der SBV setzt alles dran, dass Visionen wirklich werden.

Helfen Sie mit!

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Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst zum Muttertag Predigt Pfarrer Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Donnerstag, 17. Mai 10.00 Auffahrts- und Regionalgottesdienst Predigt Pfarrer Andreas Fritz Mitgestaltung BuonamiciQuartett www.ref-mettmenstetten.ch

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Gewerbe

Freitag, 11. Mai 2012

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«Ein Specialized McLaren aufzubauen ist wie ein Gemälde komponieren» Walo Rüegg liefert limitiertes Rennrad zum Preis eines Mittelklasseautos aus Es kommt nicht alle Tage vor, dass Walo Rüegg vom gleichnamigen Veloshop beim Bahnhof Affoltern ein Rennrad im Wert von 22 000 Franken aufbauen darf. Am Dienstag wurde das exklusive «Specialized S-Works McLaren» dem glücklichen Käufer übergeben. Aufregung herrscht im aufgeräumten Fachgeschäft von Walo Rüegg. Das edle Specialized S-Works McLaren-Rennrad wird aus dem Schaufenster gehoben und an die Digitalwaage gehängt. Die Ziffern bleiben bei 6,65 stehen. 6,65 Kilo für ein fahrfertig ausgerüstetes Rennrad inklusive Pedalen und Bidonhalter ist weniger als der Radweltverband für Rennräder der Profi-Equipen erlaubt. Um an der Tour de France, dem Giro, der Vuelta oder der Tour de Suisse teilnehmen zu dürfen, müssen die Rennräder der Akteure mindestens 6,8 Kilo schwer sein. Rüegg lächelt. Er weiss, dass diese Regel für seinen Kunden nicht von Belang ist, denn der ist Triathlet. Im Dreisport, wo geschwommen, radgefahren und gelaufen wird, gibt es keine Gewichtsvorschriften für Rennräder.

Leicht und edel Das Specialized McLaren ist auch technisch ein Leckerbissen. Das Rahmendesign entstand in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren des Formel-1Rennstalls McLaren. Verwendet wurde dazu ein Karbonlaminat der höchsten Güteklasse. Mit modernsten Fertigungsmethoden entstand ein statisch wie aerodynamisch optimales Gefüge. Eine windschlüpfrig geformte Rahmen-GabelKombination, die nur wenig mehr als ein Kilo wiegt – zum sündhaften Preis von 8000 Franken. Sie ist im Tretlagerbereich sehr fest bei gleichzeitig gutem Fahrkomfort auf schlechten Strassen. Dazu tragen auch die Zipp-Karbonräder bei, die auf hochwertigen Collés rollen. Geschaltet wird elektronisch mit Shimanos Dura Ace Di2 (Digital Intelligence). Als weiterer Leckerbissen ist das Tretlager mit einer SRM-Leistungsmesskurbel ausgestattet. Der montierte Fahrradcomputer zeichnet also nicht nur die üblichen Fahrdaten wie Kilometer, Tempo und Höhenmeter auf, sondern auch Vitaldaten wie Tretkraft, Herzfrequenz und Tretkadenz. «Ein Fahrrad dieser Güteklasse aufzubauen, ist wie ein Gemälde kompo-

Leichter als der Radweltverband erlaubt, zum Preis eines Mittelklasseautos: Das exklusive Specialized S-Works McLarenRennrad fährt sich wie auf Wolken. (Bild Martin Platter) nieren», schwärmt Rüegg, während der Kunde mit glänzenden Augen neben ihm steht. Fast ein halbes Jahr hat er gewartet, bis sämtliche Komponen-

ten endlich verfügbar waren. Nun hat es doch noch geklappt – vor dem ersten Wettkampf. «Ein fantastisches Gefühl. Das Gewicht des Rades ist kaum

zu spüren, der Vortrieb unglaublich direkt. Man fährt wie auf Wolken», wird er nach der ersten Probefahrt erfreut berichten. (map.)

Zwei Bündner Kleinbetriebe zu Besuch im Lärche-Märt «Püraladali» und «Soclip» am Samstag in Bonstetten Claudia Janka hat für den Degustations- und Verkaufsstand im Lärche-Märt wunderbare Nusstorten gebacken und Roman Janka hält am kommenden Samstag Feines vom Alprind und den Alpsäuli zum Verkosten bereit.

Hua Ai und Zhou Völkin bei der Behandlung eines Patienten. (Bild -ter.)

Wenn die Nase juckt oder die Augen brennen Therapie gegen Allergien von TCM Furttal Wenn die Nase juckt und die Augen brennen, so sind das untrügliche Zeichen einer Pollenallergie, die im Frühling und Sommer zu schaffen macht. Mit einer natürlichen Therapie schafft die traditionelle chinesische Medizin Abhilfe – auch in Affoltern. Pollenflug kann für viele Menschen zur Qual werden. Medikamente wie Augentropfen oder Nasensprays helfen zwar, aber oft nur kurzfristig. Nachhaltiger ist hier die traditionelle chinesische Medizin (TCM), die dem Körper die nötige Kraft verleiht, sich selber gegen die Pollenplage zu wehren. Die Behandlung mit TCM heilt allerdings nicht von heute auf morgen. Wer schon seit Jahren unter solchen Allergien leidet, hat mehrere Behandlungen nötig, die dann langfristig Wirkung zeigen: Die Symptome werden von Jahr zu Jahr schwächer, und Pati-

Mit viel eigenem Obersaxer Berghonig und herrlicher Butter von der Alp Sez Ner sind diese Woche in Familie Jankas Ofen chüschtige, grosse und kleine Bündner Nuss-Torten hergestellt worden. Die allseits beliebten Fleischspezialitäten wie Alp-Bündnerfleisch und Coppa werden von Roman Janka fachmännisch getrocknet und gelagert. In der Räucherkammer werden die Rindfleischwürste und der Speck mit Tannenreisig und Wachholdersträuchen behandelt und bekommen damit eine wunderbare Note. Viele weitere Produkte aus der vielfältigen

Eigenproduktion des IP-Bauernbetriebes werden ebenfalls am Märtstand im Bonstetter Migros-Partner-Laden bereitstehen. Das Jungunternehmen soclip.ch aus Schiers im Prättigau vertreibt sein selbstentwickeltes Produkt seit Kurzem im Bonstetter Migros-Partner Lärche-Märt. Die Firma soclip.ch wurde von fünf Gymnasiasten gegründet, welche an der Mittelschule in Schiers studieren. Sie hatten die Möglichkeit, Ihr theoretisches Wissen aus dem Wirtschaftsunterricht im Rahmen des Young Enterprise Switzerland (YES) Programms durch die Gründung einer realen Unternehmung in die Praxis umzusetzen. Das Miniunternehmen wird während eines Schuljahres geführt und es wird ein Produkt entwickelt, produziert und anschliessend vermarktet. Am kommenden Samstag machen sie ebenfalls am Bündner Verkaufs-

stand auf ihren innovativen SockenClip aufmerksam. Verschwendete Zeit beim Sortieren der Socken nach der Wäsche? Das Jungunternehmen soclip löst genau dieses Problem mit seiner neuen Sockenklammer und bringt Ordnung in den Haushalt. Ein Paar Socken klammert man ganz einfach mit einem Soclip zusammen. Vier verschiedene Farben helfen, die Sockenpaare der einzelnen Personen zu unterscheiden. Nach der Wäsche können die Socken an der Leine an dem integrierten Haken aufgehängt werden, um zu trocknen. Sie können anschliessend direkt im Kleiderschrank verstaut werden, als Paar zusammengeklammert. Im Lärche-Märt, dem Migros-Partner-Laden mit über 8000 Produkten, im Bonstetter Schachenquartier, werden diese Spezialitäten am Samstag, 12. Mai, von 8 bis 16 Uhr zur Degustation respektive zum Verkauf angeboten.

enten können sogar für immer von dieser Plage befreit werden. Linderung bringt kurzfristig eine AkupunkturTherapie. Hier sind die Erfolge bei Kindern und Jugendlichen noch deutlicher als bei Erwachsenen. Oft reichen nur wenige Behandlungen aus. Bei TCM Furttal in Affoltern wirkt TCM-Therapeut Hua Ai, Professor an der Universität Liaoming. Er verfügt über 27 Jahre Erfahrung und ist von Krankenkassen anerkannt. Allgemeine chronische Krankheiten gehören zu seinen Spezialgebieten. Zhou Völkin ist in Affoltern als Dolmetscherin tätig. «Wir bieten kostenlose Diagnostik mit Beratung an», sagt Praxisleiterin Meimei Reigl. Individuelle Behandlungen nach traditioneller chinesischer Medizin mit chinesischer Fachkompetenz in Schweizer Qualität: Das ist der Leitsatz von TCM Furttal. (-ter.) TCM Furttal, Zürichstr. 67, Affoltern, 044 760 18 50, www.tcmfurttal. Die Praxis ist am Montag und Mittwoch von 8.30 bis 18.15 Uhr geöffnet.

Jungunternehmerin Nadine Grendelmeier ist verantwortlich für den Verkauf vom soclip. (Bild zvg.)


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Veranstaltungen

Freitag, 11. Mai 2012

agenda

Ausstellungen Freitag, 11. Mai

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis 16.00-21.00: Leistungsschau des lokalen Baugewerbes mit Schwerpunkt Sonne, Energie und Ökologie. Bau-Schau-Areal. Zwillikerstrasse 2. 20.00: Dublin-City-Green-Party. Infos unter: www.DublinCity.ch. Zürichstrasse 60. 20.15: «Die schwarze Spinne». Nach einer Novelle von Jeremias Gotthelf. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 48 66. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Affoltern am Albis Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Ein tierisches Vergnügen» von André Gutknecht, Art By Bonvalet. Die Ausstellung dauert bis 20. Mai. Öffnungszeiten: Fr, 1720 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.

Mettmenstetten 17.00-19.00: Finissage der Ausstellung «Aus dem Herzen geformt und gemalt». Wohlum Rossau. Baarerstrasse 18.

Ottenbach 14.00-19.00: Open House mit Apéro. Perlendesign. Isenbergstr. 30.

Rifferswil 08.00-19.00: «Erleben Sie Natur»: Das grösste Blütenparadies der Schweiz. Rhododendren, Azaleen, Seerosen, Farngarten, Infos: www.selegermoor.ch. Geöffnet bis 31. Juli täglich von 8 bis 19 Uhr. Park Seleger Moor.

Zu Jodel- und Alphornklängen schmecken Bratwurst, Kuchen und Kaffee doppelt gut. (Archivbild Mülitag 2011)

Bonstetten

Die Aumüli Stallikon lädt ein «Mülitag» am Samstag, 19. Mai, 9 bis 17 Uhr Auch dieses Jahr lautet das Motto der Aktivitäten und Vorführungen zum Mülitag in der Aumüli: «Pflege von Brauchtum und Verbundenheit zu traditionellem Handwerk und kultureller Vergangenheit». Nebst laufendem Wasserrad, Mühle und Sägerei, sowie den Weberinnen, Waschfrauen, Klöpplerinnen und

weiteren Handwerkern an der Arbeit wird dieses Jahr erstmals die neu instandgestellte Brennerei in Betrieb genommen. Das Resultat kann vor Ort degustiert werden. Oder nebst Honig, Aumüli-Dinkelmehl und weiteren lokalen Erzeugnissen gekauft werden. Die Besucher werden dazu informiert über den neuesten Stand der laufen-

«De Hirsedieb»

Pakt mit dem Teufel

Konzert für Gross und Klein in Bonstetten

Heute Abend im Kellertheater LaMarotte

Nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die kleinen Musikfreunde sollen mit dem neuen Programm angesprochen werden. So wie beim Konzert am 12. Mai um 17 Uhr. Kurz vor dem Muttertag wird leichte klassische Musik für Kinder und ihre Eltern erklingen. Werke von Mozart, Saint-Saëns, Rachmaninov und Drigo sind im Programm. Um das Konzert noch spannender zu gestalten, erwartet die Kinder eine Überraschung.

Kann ein Meisterwerk wie «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf als minimalistisches Ein-MannStück funktionieren? Der Schauspieler Stefan Viering aus Karlsruhe tourt seit der Premiere am Tübinger Landestheater 1998 mit seinem Stück erfolgreich durch Deutschland. Ein erster Schweizer Auftritt vor einem Jahr – allerdings in privatem Rahmen – führte zu einer Einladung ins «LaMarotte». Während eines Tauffestes auf einem Emmentaler Bauernhof wird der Grossvater gefragt, was es mit dem alten, schwarzen Fensterpfosten auf sich habe. Daraufhin schildert er eine Sage, die in die Zeit des unbarmherzigen Ritters Hans von Schoffeln zurückreicht: Um die geforderten 100 ausgewachsenen Buchen für den Schattengang seines neuen Schlosses heranzuschaffen, lassen sich die Bauern auf einen Pakt mit dem Teufel ein: In Gestalt eines grünen Jägers verlangt dieser als Lohn für seine Hilfe ein ungetauftes Kind. Der Teufel besiegelt den Handel mit der Bäuerin Christine durch einen Kuss auf ihre Wange. Nachdem das nächste Neugeborene jedoch durch die sofortige Taufe gerettet wird, bildet sich auf Christines Wange ein schwarzes Mal, das zu einer schwarzen Spinne heranwächst, und das Unheil nimmt seinen Lauf … Mitreissend und furios erzählt und spielt Viering Gotthelfs Novelle über die teuflische Spinne, die Angst und Schrecken unter den gottlosen Men-

den Renovations- und Instandstellungsarbeiten. Fredi Hofmann und das HelferTeam des Vereins «Pro Aumüli» freuen sich auf regen Besuch und garantieren einen interessanten, fröhlichen Tag.

Kappel am Albis Postautohaltestelle bei der Aumüli, Parkplätze vorhanden. Infos: www.aumueli.ch.

Samstag, 12. Mai Aeugst am Albis 17.00: Benefizkonzert mit dem Duo Ramos-Schneider «37 & 8 strings» - Harfe und Gitarre. Reformierte Kirche.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit schönen Muttertagsgeschenksideen und Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 09.00-21.00: Leistungsschau des lokalen Baugewerbes mit Schwerpunkt Sonne, Energie und Ökologie. Bau-Schau-Areal. Zwillikerstrasse 2. 14.00-17.00: Tag der offenen Tür Schnuppern für die ganze Familie. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 15.00-18.30: «Stigeli-Fäscht» Spiele, Attraktionen und Festwirtschaft. Kein Badebetrieb. Keine Parkplätze vorhanden. Schwimmbad Stigeli. 20.00: Frühlingskonzert mit dem Musikverein Harmonie Affoltern und dem Gemischten Chor Affoltern. Reformierte Kirche. 20.00: Liveübertragung Schweizer Cupfinal, Dortmund – BayernMünchen. Weitere Infos unter: www.DublinCity.ch. Zürichstr. 60.

Samstag, 12. Mai, 17 Uhr, reformierte Kirche Bonstetten.

Hausen am Albis 20.15: «Kultur im Dorf» präsentiert: Kathrin Bosshard - Schwein, Weib und Gesang. Schauspiel und Figurenanimation. Weitere Infos: www.fleischundpappe.ch. Gemeindesaal Weid.

Musik und Märchen. (Bild zvg.)

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Claire Guanella, Rebecca Maeder und Sofie Siegmann, Malerei und Objekte in Ton. Die Ausstellung dauert bis 3. Juni. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17, Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13. Geöffnet So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung.

Klosterkirche : «4 Schalen: Hoffnung, Frieden, Glück und Freiheit». Papierkunst von Mirjam Thomen-Lepek. Die Ausstellung dauert bis 18. Juni. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: «Chercher la femme» - Giovanni Huber, Malerei/Collagen, Annette Etzel, Objekte. Die Ausstellung dauert bis 3. Juni. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt: «Was dazwischen ist...». Fotografie und Reliefobjekte von Priska Leutenegger. Die Ausstellung dauert bis 30. Juni. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Schauspieler Stefan Viering. (Bild zvg.) anzeige schen verbreitet. Mehr als einen massiven Holztisch mit Weinkaraffe und ein Kruzifix benötigt er für seine Inszenierung nicht, denn es gelingt ihm grandios, in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen und sie mit Leben zu füllen. Musikalisch unterstützt wird er dabei von dem Akkordeonisten Viktor Oswald, der mit seinen Klängen die unheimliche Atmosphäre intensiviert.

kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h

SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG

und dem GemischtenChor Affoltern. Reformierte Kirche.

Ottenbach

Dienstag, 15. Mai

10.00-17.00: Open House mit Apéro. Perlendesign. Isenbergstr. 30.

Affoltern am Albis

Stallikon 09.00-17.00: Mülitag mit Aktivitäten und Vorführungen. Infos: www.aumueli.ch. Aumüli.

Sonntag, 13. Mai Affoltern am Albis 10.00-17.00: Leistungsschau des lokalen Baugewerbes mit Schwerpunkt Sonne, Energie und Ökologie. Bau-Schau-Areal. Zwillikerstrasse 2. 17.00: Frühlingskonzert mit dem Musikverein Harmonie Affoltern

20.00: Informationsabend: «Bewährtes und Neues - moderne Abklärung und Behandlung von Venenproblemen». Vortrag mit Dr. med. Jürgen-Klaus Allmann und Dr.med. Matthias Wiens. Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Eva Stückelberger, Stimmpädagogin. Infos unter Telefon 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.

Mittwoch, 16. Mai Affoltern am Albis 18.30-19.50: «Verpacktes Kulturgut auf Reisen. Vom Depot in die Ausstellung». Mit Bernhard Meier, Museumstechniker/Objektlogistik. Anmeldung erforderlich, Telefon 044 762 13 13 oder unter E-Mail: fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli. 20.00: Liveübertragung Schweizer Cupfinal Luzern – Basel. Infos unter: www.DublinCity.ch. Zürichstrasse 60.

Sa 14.30 h

INTOUCHABLES D gespr., ab 13/10 J. ZIEMLICH BESTE FREUNDE Bereits über 1,3 Mio. Zuschauer in der Schweiz! CH-Vorpremiere/Reduz. Eintrittspr.! So/Mi 14.30 h HANNI & NANNI 2 D gespr., ab 6 J. Nachtvorstellung! Sa 22.45 h AMERICAN PIE: D gespr., ab 14/11 J.

DAS KLASSENTREFFEN Weitere Vorstellungen im Kino Lux CH-Premiere! Tägl. 17.30 h (D), 20.15 h (E/d/f) DARK SHADOWS Ab 13/10 J. Von Tim Burton, mit Johnny Depp uva.

Die schwarze Spinne», Theater mit Musik nach der bekannten Novelle von Jeremias Gotthelf am Freitag,

www.lamarotte.ch, Telefon 044 760 52 62 oder

Do 20.15 h OV/d Von Wim Wenders, mit dem Wuppertaler Tanztheater Nachtvorstellung! Sa, 23.30 h PROJECT X D gespr., ab 16/13 J Do/Fr 18 h, Sa/So 17 h CH-Premiere! Mo/Di/Mi 18 h (F/d) ab 14/11 J.

kultur@lamarotte.ch

LA GUERRE EST DECLARÉE

11. Mai. Spiel: Stefan Viering, Musik: Viktor Oswald, Akkordeon. Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken. Reservierungen:

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Hausen am Albis 07.00: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen). Kreuzlingen – Bommerweiher – Ottenberg – Weinfelden. Leichte Wanderung, Marschzeit ca. 3½ Std. Auskunft/Anmeldung Lorenz Curt, Telefon 044 764 07 22. Postplatz. Treffpunkt. 19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.

Donnerstag, 17. Mai Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt Amtshaus. Kappelerhof 5

Einmalige Reprise/3D-Projektion!

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Letzte Vorstellung!

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Vermischtes

Freitag, 11. Mai 2012

23

«Ich konnte mein Glück kaum fassen» Niklaus Messerli aus Maschwanden hat es mit seiner Maturitätsarbeit unter die besten 50 des Kantons geschafft Für seine, im Bereich der Aviatik realisierte Forschungstätigkeit wurde Niklaus Messerli gestern im Stadthaus Zürich von Impuls Mittelschule ausgezeichnet. ................................................... von daniel wagner Schon mal etwas vom Head-up-Displays gehört? Genau! Bei so viel «Fachchinesisch» versteht Otto-Normalverbraucher in der Regel nur «Bahnhof». Im Interesse des Fortschritts gehen helle Köpfe faszinierenden Technologie-Fragen auf den Grund. Niklaus Messerli aus Maschwanden (18) ist einer von ihnen. Er zählt nämlich zu den 50 Maturandinnen und Maturanden, welche es mit ihrer Maturitätsarbeit ins Stadthaus Zürich geschafft haben. Dort ging gestern Abend die Prämierungsfeier über die Bühne. Die von Impuls Mittelschule organisierte Ausstellung ist dort noch bis zum 25. Mai zu sehen.

Fluginformationen im Visier In seiner 32 Seiten umfassenden, nach wissenschaftlichen Kriterien verfassten Maturitätsarbeit befasste sich Messerli intensiv mit dem Head-upDisplay, welches wichtige Informationen ins Sichtfeld des Anwenders einblendet. Der Automobilist beispielsweise liest unter anderem die Geschwindigkeit von der Windschutz-

Minutiös geforscht: Niklaus Messerli ging mit seiner Arbeit «Head-up-Displays» Flugsicherheitsfragen auf den Grund. (Bild zvg.)

scheibe ab, ohne bei der Navigation seines Fahrzeugs den Blick von der Strasse abwenden zu müssen. «Die Motivation zu diesem Thema entsprang meiner Faszination für die Technik und einer generellen Unzufriedenheit mit Gebrauchsgegenständen des Alltags. So fragte ich mich eines Abends, wieso meine vor Kurzem erstandene Brille eigentlich kein Display eingebaut hat.» Bei seinen intensiven Recherchen ist der Jungforscher auch auf das soge-

Wichtige Informationen werden ins Sichtfeld des Anwenders eingeblendet.

Im Dienste von Natur, Landschaft und Ortsbild Am 31. Mai 2012 feiert die Naturund Heimatschutzkommission (NHK) ihr 100-jähriges Bestehen. In den letzten 100 Jahren haben sich Siedlungsstruktur, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft rasant verändert. Landschaften, Städte und Dörfer sind einem starken Wandel unterworfen. In der Schweiz werden heute jede Minute 60 Quadratmeter Kulturlandschaft verbaut, Jahrhunderte alte Natur- und Kulturgüter drohen unwiederbringlich zu verschwinden. Die NHK – nicht zu verwechseln mit dem privaten Verein Zürcher Heimatschutz – befasst sich auf Anfrage mit konkreten Projekten, wenn es um den Naturund Landschaftsschutz oder den Ortsbildschutz geht. Sie berät die Entscheidungsträger (Kanton, Gemeinden) und hilft ihnen, verträgliche Lösungen zu finden. Sie beurteilt, wie ein privates oder öffentliches Bauvorhaben (Neubau oder Umbau, Gebäude oder Infrastrukturbau, Verkehrs- oder Sportanlagen) die Landschaft oder das Ortsbild beeinflusst. Die NHK kann bei dieser Arbeit auf ein interdisziplinäres Team von Spezialisten aus verschiedensten Fachbereichen zurückgreifen.

nannte Helmet-Mounted-Display gestossen. «Im Gegensatz zum herkömmlichen Head-up-Display können beispielsweise Militärpiloten von schnellen Kampfjets die kritischen Informationen wie Fluggeschwindigkeit und die Höhe unabhängig von ihrer aktuellen Blickrichtung ablesen. Sie erhalten ebenfalls den künstlichen Horizont ins Visier ihres Helms eingeblendet. Dieser ist gerade beim Instrumentenflug für die Orientierung unerlässlich.» Um mehr über diese faszinierende Technologie zu erfahren, wandte sich der Maturand unter anderem an die Luftwaffe der Schweizer Armee – und staunte nicht schlecht, als er plötzlich vom Fliegerärztlichen Institut Dübendorf kontaktiert wurde. Es kam für den gewieften Maschwandener viel besser, als er sich je erträumen konnte: «Ich wurde von Dr. Martin Schweiter dazu eingeladen, basierend auf einem sistierten Projekt weitere Forschungen anzustellen. Im Fokus standen Verbesserungen beim künstlichen Horizont.» Niklaus Messerli konnte sein Glück kaum fassen: «Mit einem derart grossartigen und herausfordernden Angebot hätte ich nie und nimmer ge-

rechnet.» Der Jungforscher durfte sich mit einem nicht alltäglichen Projekt auseinandersetzen. Voller Begeisterung erklärt er die im Fokus stehenden Technologien: «Beim flugzeugreferenzierten Display ist der, auf der Cockpit-Scheibe eingeblendete künstliche Horizont mit dem realen Horizont immer deckungsgleich. Das ist vor allem bei schlechten Wetterverhältnissen für die Orientierung des Piloten enorm wichtig.» Anders verhalte es sich beim pilotenreferenzierten Display, eingebaut in den Helm des Piloten. Bewege der Pilot seinen Kopf beispielsweise nach oben, so wandere der künstliche Horizont mit, was zu Irritationen und Fehleinschätzungen der aktuellen Fluglage und zuweilen auch zu kritischen, ja lebensbedrohlichen Situationen führen könne. bei einer Luftschlacht im Ernstfall blitzschnell Entscheide gefällt werden müssten, dann sei dies ein grosser Nachteil.

Flugszenario kreiert Bei diesem Forschungsprojekt sei es darum gegangen, den im Pilotenhelm sichtbaren künstlichen Horizont deckungsgleich mit dem natürlichen Horizont auszugestalten, unabhängig

von der jeweiligen Lage des Flugzeuges. Zum Einsatz kam der im Handel erhältliche Flugsimulator X-Plane. Für diesen programmierte er eigens ein Plugin, das dem Probanden eine Landschaft in einen Datenhelm projiziert. Das erarbeitete Flugszenario erwies sich als sehr realitätsnah, wie der Tüftler sagt: «Die sechs Probanden – alles Schulkollegen aus der Kantonsschule Limmattal – mussten parallel zu einer Ölpipeline fliegen und waren beim Blick nach links unten dazu angehalten, Flughöhe und Fluggeschwindigkeit so exakt wie möglich einzuhalten.» Angesagt waren zwei Testflüge zu je sieben Minuten mit dem piloten-, beziehungsweise flugzeugreferenzierten Display. Messerli wollte herausfinden, ob der mit dem natürlichen Horizont nicht deckungsgleiche künstliche Horizont zu Irritationen und letztlich zu einem schlechteren Flugverhalten führen würde. Zu den einmal pro Sekunde minutiös erhobenen und letztlich ausgewerteten Daten gehörte unter anderem die exakte Flughöhe.

Grosses Lob vom Experten Nachzulesen ist: «Vier von sechs der jungen ‹Piloten› flogen mit der modernen Methode besser.» Der Maturand ist sich bewusst, dass seine akribischen Analysen keinen repräsentativen Charakter haben. «Mit den Resultaten bin ich recht zufrieden, auch wenn ich meine Hypothese nicht vollumfänglich bestätigen konnte.» Geradezu begeistert äusserte sich sein Betreuer Prof. André Füglister in der Würdigung: «Die Leistung von Niklaus Messerli bestand in der Entwicklung eines geeigneten Versuchsprogramms auf Grund einer Arbeitshypothese. Die Gewinnung und Deutung der Resultate stellen ein überzeugendes Muster von angewandter Wissenschaft dar. Die flugmechanische und flugpsychologische Interpretation der Daten ist fachgerecht.» «Bock auf Wissen – Matur pur». Ausstellung der von Impuls Mittelschule ausgezeichneten Maturitätsarbeiten, bis zum 25. Mai im Stadthaus Zürich. Mo-Fr, 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr, www.maturitätsarbeit.ch

Lärmverursacher, Vandalen, Einbrecher

Neue Gleisnummern im Hauptbahnhof

Viel zu tun für Gemeindepolizei Affoltern

Änderung betrifft Ämtler S-Bahn

Affolterns Gemeindepolizei musste mehrmals wegen nächtlichem Lärm ausrücken. Auch Vandalen waren unterwegs.

In der Nacht von Sonntag auf Montag erhalten die Gleise des Zürcher S-Bahnhofs Museumstrasse neue Nummern. Die heutigen Gleisnummern 21 bis 24 tragen ab Mitte Mai die Nummern 41 bis 44.

Nachbarn fühlten sich am Freitag kurz nach 23 Uhr durch Lärm in einer Bar in Affoltern gestört, der durch ein offenes Fenster drang. Die Gemeindepolizei rückte aus und ermahnte den Betreiber, der sich offenbar unbeeindruckt zeigte. Denn schon eine halbe Stunde danach mussten die Ordnungshüter wegen zu lauter Musik abermals zum gleichen Ort ausrücken. Dem Betreiber wurde im Wiederholungsfall eine Verzeigung angedroht. Lärmimmissionen störten am Sonntagmorgen früh um 0.30 Uhr auch an der Alten Obfelderstrasse in Affoltern. Die Gemeindepolizei beliess es auch hier bei einer Ermahnung, forderte die Verursacher aber auf, den Platz von Unrat zu befreien. Als die Gemeindepolizei kam, waren Jugendliche bereits weg, die am Sonntagmorgen um 0.30 Uhr in der Nähe des Bahnhofs Affoltern Schottersteine und mit Wasser gefüllte Ballone geworfen hatten.

Spielplatztisch angezündet Am Samstagmorgen um zirka 1.30 Uhr wurde die Kantonspolizei nach Aeugst gerufen. Dort entzündeten Vandalen auf dem Spielplatz beim Schützenhaus einen Tisch. Die Feuerwehr musste nicht ausrücken. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Franken. Unbekannte zerstörten im Zentrum von Affoltern am Sonntagmorgen um 2 Uhr zwei Reifen eines Personenwagens. Gäste einer Bar beobachteten die Täter, die sich im Laufschritt davonmachten. Sachschaden: rund 500 Franken. In Wettswil misslang am Freitagmorgen um 2.30 Uhr der Einbruch in ein Verkaufsgeschäft. Die Täter versuchten, die Eingangstüre mit 8-Millimeter-Flachwerkzeug aufzubrechen und richteten dabei Sachschaden in der Höhe von rund 800 Franken an. Und sie lösten überdies den Alarm aus. Vor wenigen Tagen mussten auf dem Wochemarktareal in Affoltern Bettler weggewiesen werden. (-ter.)

Im Zuge der Eröffnung der Durchmesserlinie in 2014 nimmt die SBB Änderungen an der Gleisnummerierung im Zürcher Hauptbahnhof vor. Dann erhält der Hauptbahnhof Zürich mit dem Durchgangsbahnhof Löwenstrasse vier neue Gleise mit den Nummern 31 bis 34. Mit der Umnummerierung der bestehenden Gleise 21 bis 24 in 41 bis 44 wird die Logik, die Gleise des Hauptbahnhofes von Süden (Seite Bahnhofplatz) nach Norden (Seite Landesmuseum) zu nummerieren, über 2014 hinaus beibehalten. Die Gleise 51 bis 54 der Übergangslösung S-Bahnhof Sihlpost fallen mit der Inbetriebnahme der Durchmesserlinie weg. Die Gleisumnummerierung erfolgt in der Nacht von Sonntag, 13. Mai, auf Montag, 14. Mai 2012, in der keine

Nacht-S-Bahnen verkehren. In diversen gedruckten Fahrplänen sind bereits die neuen Gleisnummern 41 bis 44 aufgeführt, während sie im elektronischen Fahrplan erst am Stichtag der Umstellung, am 14. Mai 2012, angegeben werden. In den folgenden Tagen der Umnummerierung informiert die SBB die Reisenden im Zürcher Hauptbahnhof mit Lautsprecherdurchsagen und auf den Info-Bildschirmen über die geänderten Gleisnummern. Zudem stehen Kundenlenker im Einsatz.


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«Fitness for Kids» in Affoltern Projekt zur Förderung der Gesundheit

Fitness-for-Kids-Instruktor Curtis Burger zeigts vor. (Bild zvg.)

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Ihre goldene Hochzeit feiern Ruth und Heinrich Krause-Dubach heute Freitag, 11. Mai, in Affoltern. Wir gratulieren herzlich zum 50-jährigen Ehebund und wünschen alles Gute.

Zur goldenen Hochzeit Auch Barbara und Franz Krapfl-Wenzl feiern die goldene Hochzeit – und zwar morgen Samstag, 12. Mai. Herzliche Gratulation und einen schönen Festtag!

Zum 85. Geburtstag Friederike Fontana-Rusterholz, wohnhaft in Zwillikon, feiert am kommenden Sonntag, 13. Mai, ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Zum 80. Geburstag dürfen wir Anita Werthmüller-Möckli in Affoltern gratulieren. Sie feiert ihren «Runden» heute Freitag, 11. Mai. Auch ihr alles Gute.

Zum 80. Geburtstag 80-jährig wird auch Heidi Tubello Kenel in Obfelden. Sie feiert am kommenden Montag, 14. Mai, Geburtstag, wozu wir herzlich gratulieren.

«Hosechnopf» mit neuen Öffnungszeiten Die MüZe-Spielsachen- und Kleiderbörse «Hosechnopf» im Familienzentrum Affoltern ist beliebt und gut besucht, aus diesem Grund öffnet das Angebot zusätzlich am Mittwochmorgen. Die Vorboten der warmen Jahreszeit lassen Winterkleider in den Keller, oder tief in die Schränke verschwinden. Es ist Zeit, die luftigen Kleider hervorzuholen und sich neu einzukleiden. Die Börse durfte etwas Frühlingsluft schnuppern und wurde umgeräumt. Die Gestelle und Kleiderstangen sind bereits mit Sommerröckli, Badehosen, langen oder kurzen Hosen, leichten Jacken und Vielem mehr gefüllt. Angeboten werden Kleider in den Grössen 50 bis 140. Selbstverständlich lässt es sich auch bei den Spielsachen, Kinderbüchern, Erziehungsbüchern und anderen spannenden Dingen gut stöbern. Eine telefonische Vorabklärung kann für spezielle Gegenstände wie Reisebetten, Autound Velositzen nützlich sein. Kinderwagen werden aus Platzgründen keine zum Verkauf angeboten, an der börseneigenen Pinnwand besteht jedoch die Möglichkeit, ein Gratisinserat zu platzieren. Das Börsen-Team dankt allen Frauen, die ihre gut erhaltenen Kinderkleider zum Verkauf anbieten. MüZe-Kleiderbörse, Di und Do 14 bis 17 Uhr (Annahme und Verkauf), Mi und Fr 9 bis 11 Uhr (nur Verkauf). Börsen-Mitarbeiter sind Dienstag, Donnerstag und Freitag unter Telefon 044 760 12 77 erreichbar. Infos: www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

1 – 5 – 1 – 8: 1 Daumen – 5 Finger – 1 Daumen – 8 Finger zeigen. Hocke – stehen – Hocke – hoch springen! Mit dieser kleinen Aufwärmübung hatte der Fitness-for-Kids-Instruktor Curtis Burger, seit über 20 Jahren Tänzer und Choreograf von DJ Bobo, schon alle im Sack. Was bedeuten diese Zahlen? Am Donnerstag vor den Frühlingsferien machte das Team «Fitness for Kids», ein von verschiedenen Sponsoren finanziertes Projekt zur Förderung der Gesundheit von Kindern (www.fit-

nessforkids.ch), Halt in Affoltern am Albis, und zwar in der Schuleinheit Chilefeld/Stigeli. Nach der Aufwärmübung ging es weiter mit einem Ausdauerlauf, als Highlight folgte das Einstudieren einer kleinen Tanzsequenz. Toll sah das aus mit den fröhlichen blauen T-Shirts, welche alle Kinder und Lehrpersonen als Überraschungsgeschenk erhalten hatten. Das Tanzen machte Hunger und Durst, und der gesunde Znüni wurde gerne verspeist. Nach der Pause erklär-

Die Natur erleben – mit Spass und Aktionen Schnuppergruppenstunde der JuBla Säuliamt Die JuBla Säuliamt veranstaltete wieder eine Schnuppergruppenstunde. Kinder zwischen 7 und 15 Jahren können dabei sein, die Natur geniessen und erleben. Dazu gibt es Spiel, Spass und Aktionen.

Uhr respektiv um 16.30. Empfohlen sind bequeme und wetterbeständige Kleider, die auch dreckig werden dürfen. Jährlich veranstaltet die Jubla auch ein Pfingst- sowie ein Sommerlager. Da vor einigen Tagen die heiligste Stätte der Indianer von Cowboys zerstört worden ist, treffen sich über Pfingsten alle Indianerstämme der Region. Natürlich möchten sie sich an den Cowboys rächen, und sind bereits eifrig am Strategien ausdenken. Wer möchte sich einem Stamm anschliessen, um den Indianern zu helfen?

Die Jungwacht/Blauring (JuBla) Säuliamt ist ein Jugendverein für Kinder zwischen 7 und 15 Jahren der von einem Team aus jungen Erwachsenen geleitet wird. Obwohl die Jubla von der katholischen Kirche unterstützt wird, ist sie offen für alle Kinder unabhängig von ihrem Glauben. In der Ju- Alle Infos für die Schnuppergruppenstunde und das bla haben die Kinder unter anderem Pfingstlager unter www.jublasaeuliamt.ch. die Möglichkeit, einfach mal Kind zu sein, sich auszutoben, auch mal dreckig zu werden und zusammen ein Lagerfeuer zu machen. Wer jetzt Lust bekommen hat, einmal bei der Jubla mitzumachen, der kommt am 12. Mai in eine Schnuppergruppenstunde. Der Treffpunkt sowie auch der Schlusspunkt ist der Parkplatz bei der katholischen Kirche Affoltern um 14 Gehört auch dazu: Würste braten im Wald. (Bild zvg.)

te Curtis, dass wir nur einen Körper haben (1), wie wichtig es ist, dass die Kinder jeden Tag 5-mal Früchte oder Gemüse essen, sich eine Stunde bewegen und acht Becher Wasser trinken – dies ist die Bedeutung der Zahlen in der Aufwärmübung. Zum Schluss erhielten alle Kinder ein Tagebuch, welches sie nun vier Wochen lang führen werden. Am 24. Mai geht es weiter. Theresa von Siebenthal, Schuleinheit Chilefeld Stigeli

Radfahrer bei Kollision mit PW verletzt Bei einer Kollision mit einem Auto hat sich am Dienstagabend in Affoltern ein Velofahrer Verletzungen zugezogen. Ein 21-jähriger Fahrradlenker war laut Angaben der Kantonspolizei kurz nach 21 Uhr im Begriff, im Bereich des Fussgängerstreifens den Bahnhofplatz zu überqueren um zum Bahnhof zu gelangen. Auf der zweiten Fahrbahnhälfte geriet er direkt vor einen Personenwagen, der Richtung Obfelden unterwegs war. Es kam in der Folge zu einer seitlich-frontalen Kollision, bei der sich der Zweiradfahrer unbestimmte Verletzungen zuzog. Er musste mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden. Der 52-jährige Automobilist blieb unverletzt; an beiden Fahrzeugen entstand Schaden. Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, in Verbindung zu setzen.

in kürze

Verein Spielgruppe Wöschli, Mettmenstetten, feiert das 40-JahreJubiläum und lädt zum Spielgruppenfest ein: Samstag, 12. Mai, 9 bis 12 Uhr, bei der Spielgruppe Wöschli in Mettmenstetten – für Kinder bis 7 Jahre, mit Eltern.


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Sport

Lauf für die StreethockeyJunioren

Vom Bodensee via Säuliamt an den Genfersee

Am vergangenen Samstag, 5. Mai, fand in Bonstetten ein Sport-Lauf zugunsten der Junioren Förderung des StreethockeyClubs Bonstetten-Wettswil statt. Ziel war es, mit diesem Anlass der Bevölkerung eine sportliche Plattform zu bieten und auf den Streethockeyverein aufmerksam zu machen sowie natürlich auch einen finanziellen Ertrag zugunsten der Juniorenförderung zu erzielen. Obwohl es immer wieder regnete, kamen viele Läuferinnen und Läufer und absolvierten die wunderschöne gut 3 km lange Strecke mit Start beim Hotel Restaurant Oktogon in Bonstetten entlang der idyllischen Wettswiler Weiher und wieder zurück. Abschliessend dürfen die Organisatoren sicher zufrieden sein mit dem Resultat dieses ersten Junioren-Förderungs-Laufes. Organisatorisch ist eine solide Basis für einen allfälligen gleichen Anlass im nächsten Jahr gelegt. Durch eine noch etwas breitere Information im Vorfeld, der Teilnahme von mehr Aktivspielern und ein wenig mehr Wetterglück ist eine Steigerung der Teilnehmerzahl sicher realistisch. Und wenn man auch dann wieder auf die tolle Unterstützung der Sponsoren zählen kann, so dürfte auch der Reingewinn noch höher ausfallen. Matthias Gretler, Präsident Fan Club SHC BW und OK Junioren-Förderungs-Lauf

Trotz Gewitter mit Hagel ein Punkt Am vergangenen Sonntag spielte die HG Obfelden ihr drittes Meisterschaftsspiel auswärts im aargauischen Reinach. Die Obfelder Hornusser gingen mit grosser Zuversicht nach Reinach. Man konnte annehmen, wenn es normal läuft, einen Sieg mit nach Hause zu nehmen, denn die Reinacher hatten bis jetzt immer klar weniger Punkte und beim Abtun sind sie in etwa gleich einzuschätzen. Obfelden begann das Spiel im Ries mit abtun – und es kam ganz anders, als man es sich erhofft hatte: Die Ämtler mussten sich gleich im ersten Durchgang zwei Nummern schreiben lassen. Damit noch nicht genug: Als die beiden Mannschaften wechselten, machte sich lautstark ein Gewitter mit zeitweise leichtem Hagel bemerkbar. Dies konnte man sicherlich nicht als Vorteil für die Obfelder werten. Aber die HGO kämpfte, denn sie wusste, dass sie nur mit einer guten Schlagleistung noch eine kleine Chance auf Punkte hatte.

Fünf Punkte Rückstand auf den Erstplatzierten aus dem Emmental Da die Reinacher ihr Ries bis zum Schluss sauber halten konnte, bekamen sie vier Meisterschaftspunkte auf ihr Konto gutgeschrieben, Obfelden dank der besseren Schlagleistung einen Punkt: Obfelden 2 Nummern und 710 Punkte zu Reinach 0 Nummern und 573 geschlagene Punkte. Obfelden liegt nach drei Runden auf dem 6. Rang mit fünf Punkten Rückstand auf den Erstplatzierten aus Gohl in Emmental. Es ist noch alles offen, aber Obfelden muss dran bleiben, das Potenzial der Mannschaft ist vorhanden, es fehlt einfach noch das Quantum Glück. (PF) Einzeln erzielten gute Resultate: Geri Wisler: 57 Punkte, Werner Binggeli: 55, Reto Binggeli: 54 Punkte.

Freitag, 11. Mai 2012

Orientierungslauf: Die Stafette «Lac-O-Lac» führt an den WM-Ort Lausanne Zwei Monate vor den Orientierungslauf-Weltmeisterschaften in Lausanne bringt die Stafette «Lac-O-Lac» vom 5. bis 19. Mai den goldenen Kompass vom Bodensee an den Genfersee. Die 150 Teilstrecken verbinden 16 Etappenorte. Am Dienstag, 8. Mai, streifte die Stafette das Säuliamt. ................................................... von martin kehrer Am Samstag, 5. Mai, fiel am Hafen von Kreuzlingen der Startschuss zu einem ungewöhnlichen Orientierungslauf: Quer durch die gesamte Schweiz – von der nordöstlichen an die südwestliche Ecke des Landes – tragen während zwei Wochen Weltklasseläufer, OLRoutiniers aus allen Altersstufen sowie Prominente den goldenen Kompass von Posten zu Posten. Analog zum olympischen Fackellauf geht es bei Lac-O-Lac nicht um einen Wettkampf, sondern stehen die Teilnahme und das exklusive Orientierungslauf-Erlebnis im Vordergrund. Jede der 150 Teilstrecken durch das Schweizer Mittelland wird grundsätzlich von nur einem Läufer bzw. einer Läuferin absolviert, ausgenommen in städtischem Gebiet, wo das Mitnehmen von Begleitpersonen zugelassen ist. Eine Mehrheit der Teilstrecken wird in Form eines herkömmlichen Orientierungslaufes zu Fuss zurückgelegt, doch auch für die Spezialisten der Sparten Bike-OL und Ski-OL (auf den Inlineskates, den Rollskis oder im Rollstuhl) werden Abschnitte angeboten.

Spezielle Durchlaufbewilligung für den Waffenplatz Birmensdorf Das Recht, allein mit dem goldenen Kompass in der Hand auf Postensuche gehen zu dürfen, konnte sich jedermann über die Online-Plattform

Stafettenläufer Michael Weber aus Affoltern. (Bild zvg.) www.lac-o-lac.ch ersteigern. Schon ab 100 Franken bestand die Möglichkeit, ein Teilstück inklusive speziellem Laufdress zu erwerben. Am Dienstag, 8. Mai, streifte die Stafette auf dem Weg von Zürich nach Kölliken das Säuliamt. Nach zwei Etappen im Altstetterwald folgte das Teilstück Birmensdorf bis Lieli, das mit zwei weiteren Etappen von der OLG Säuliamt durch Lotti Spalinger organisiert wurde. Für den ersten Läufer, Peter Clerici, Steinhausen, musste dafür beim Waffenplatz Birmensdorf eine spezielle Durchlaufbewilligung beantragt werden! Auf der 2. Strecke im Wald gegen Lieli überbrachte das junge OLG-Säuliamt-Clubmitglied Michael

Weber, Affoltern, den goldenen Kompass, von wo es via Bike-OL Richtung Bremgarten weiter ging. Die Stafette ist jedoch nur ein Element von «Lac-O-Lac»: Alle Orientierungslaufkarten von Lac-O-Lac werden zu einer einzigartigen, rund 25 Meter langen Karte zusammengefügt – der längsten OL-Karte der Welt. Diese soll am Schlusstag der Stafette, am Samstag, 19. Mai, auf dem Place de l’Europe in Lausanne entrollt werden. An den 16 Etappenorten können möglichst viele Sportinteressierte einen Orientierungslauf erleben. In den Städten und Dörfern werden einfache Laufstrecken angeboten, auf denen Jung und Alt auf Postensuche gehen

können. Sie erleben dabei jenen Sport selber, der zwei Monate später, vom 14. bis 21. Juli, in Lausanne auf höchstem Niveau betrieben wird. An den Weltmeisterschaften, die zum dritten Mal nach 1981 und 2003 in der Schweiz stattfinden, kämpfen Athletinnen und Athleten aus über 50 Nationen in vier Disziplinen um Medaillen. Dabei hat sich das erfolgreiche Schweizer Nationalteam das ehrgeizige Ziel von sieben Medaillen gesetzt! Am Fernsehen oder vor Ort wird man diese spannenden Wettkämpfe u.a. mit den beiden Weltcupsiegern der letzten Jahre aus der Schweiz, Simon Niggli-Luder und Daniel Hubmann, verfolgen können.

Nur ein Punkt aus zwei Spielen Niederlage und Remis für Schachclub Wettswil Nach dem grandiosen 5:1-Auftaktsieg in der Schweizer Meisterschaft (2. Liga) mussten die Ämtler einen herben Rückschlag einstecken. Gegen Herrliberg resultierte eine 2:4-Niederlage, das Duell mit Zürich endete 3:3. ................................................... von kaspar köchli In der zweiten Runde gastierte der Schachclub Wettswil auswärts an der Goldküste in Herrliberg, welches das stärkste 2.-Liga-Team stellt und selbstredend den sofortigen Aufstieg in die 1. Liga anstrebt. Dass Herrliberg stark ist, war männiglich bekannt, der Einsatz von zwei ungarischen Topspielern überraschte jedoch – Wettswil rutschte dadurch in die Aussenseiterrolle.

Wettkampfglück fehlte Nach dreieinhalb Stunden stand es 2.5:1.5 für den Favoriten, dennoch keimte Hoffnung, da die restlichen Partien Vorteile für die Gäste versprachen. Nun fehlte den Wettswilern das berühmte Quäntchen Wettkampfglück. Sacha Georges und Dejan Krecov verpassten in guten Stellungen den K.-o.-Schlag und holten zusam-

men nur einen halben Punkt. Den einzigen Ämtler Sieg realisierte Werner Aeschbach, der kühlen Kopf bewahrte und eine Ungenauigkeit seines Gegners seelenruhig zum Sieg ausnützte. 2:4-Niederlage statt 3.5:2.5-Sieg; der SCW wurde an diesem Tag schlecht für seinen Kampfgeist belohnt.

Die drei besten Spieler abwesend

Philipp Aeschbach (links) konnte das Endspiel trotz Minusbauer Remis halten. (Bild kakö)

Ende April wollte Wettswil im Heimspiel gegen Zürich reüssieren; ein schwieriges Unterfangen, da die drei besten Spieler ferien- bzw. geschäftshalber fehlten. Nach über fünf Stunden Spielzeit entsprach das 3:3-Unentschieden dem Gezeigten. Hervorzuheben sind die schnörkellosen Siege von Theo Heldner und David Klee sowie das beachtliche Remis Werner Funks gegen einen höher Klassierten. Die Einheimischen bangten am Ende noch

um den Punktgewinn, so hatte sich Philipp Aeschbach in einem kritischen Turmendspiel mit Minusbauer zu verteidigen. In den nächsten Runden muss nun kräftig gepunktet werden, um am gesteckten Ziel – Wiederaufstieg in die 1. Liga – dranbleiben zu können.

Sacha Georges (2231) remis; Marcel Bodmer (2010) Werner Aeschbach (2162) 0:1; Tamas Erdèlyi (2248) - Philipp Aeschbach (2073) 1:0; Paul Remensberger (2059) - Dejan Krecov (1920) 1:0; Hans-Jörg Illi (2078) - Kaspar Köchli (2031) remis. Wettswil I - Zürich III 3:3: Theo Heldner (2103) Thomas Kummle (2084) 1:0; Philipp Aeschbach (2073) - Severin Walser (2057) remis; Kaspar Köchli (2031) - Boris Haufler (2029) 0:1; David Klee (1909)

Resultate:

- Leonard Züst (1963) 1:0; Bruno Lenzhofer (1878) -

Herrliberg I - Wettswil I 4:2: Zoltan Hajnal (2402 Elo)

Niklaus Jung (1958) 0:1; Werner Funk (1712) - Harry

- Daniel Christen (2251) 1:0; Thomas Kuhn (2175) -

Siegfried (1880) remis.


Sport

Freitag, 11. Mai 2012

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Erfolg auf toller Naturrennstrecke Toni Seiler fuhr in den Nordseedünen von Zandvoort aufs Podest der Amateur-Wertung Nach den Rängen 2 und 4 in Zandvoort, Niederlande, belegt Toni Seiler in der Amateurwertung den vierten Rang. Auch nach mehr als 30 Jahren im europäischen Motorsport gibt es für Toni Seiler noch Überraschungen. Nach langer Pause startete Toni Seiler erstmals wieder im niederländischen Zandvoort, einer anspruchsvollen Naturrennstrecke in den Nordseedünen. «Die Strecke ist fantastisch, eine richtige Fahrerstrecke und kein Vergleich zu vielen modernen, aber teilweise sterilen Rennstrecken», schwärmte Seiler. «Zuletzt war ich vor 30 Jahren hier, damals war die Streckenführung noch eine ganz andere. Die Strecke macht enorm viel Spass und ist fahrerisch sehr anspruchsvoll.» Nicht nur die Strecke machte Seiler und Teamkollege Frank Kechele in der Corvette Z06.R von Callaway Competition viel

Freude, auch das Ergebnis passte am Ende mit einem zweiten und vierten Platz in der Amateurwertung. Im ersten Lauf auf der ehemaligen Formel-1-Strecke belegte Seiler den zweiten Platz in der Amateurwertung und kam zusammen mit Frank Kechele als 17. ins Ziel. «Ich hing leider recht lange hinter einem Mercedes fest, sonst hätte es vielleicht noch mit dem Sieg bei den Amateuren klappen können», so der zweifache Amateurchampion nach dem Rennen.

Rempler mit Marc Hayek Viel Fernsehzeit bekam die gelbe Callaway-Corvette von Toni Seiler im zweiten Lauf am Sonntag. Frank Kechele lag in der Startphase in der Spitzengruppe auf Rang fünf, hatte dann aber einen spektakulären High-SpeedAusritt in das Kiesbett in der Zieleingangskurve und fiel auf Platz elf zurück. Toni Seiler brachte die Corvette

Im ersten Lauf belegte Toni Seiler (links) den zweiten Platz in der Amateurwertung. (Bilder zvg.)

Corvette Z06.R von Callaway Competition in voller Fahrt.

auf Rang dreizehn ins Ziel, wurde aber aufgrund eines Kontaktes mit dem Lamborghini von Marc Hayek mit einer 30-Sekunden-Strafe belegt und als 15. gewertet. In der Amateurwertung belegte Seiler Rang vier. «Der Rempler mit Marc Hayek tut mir sehr leid, denn Marc ist nicht nur Landsmann, sondern auch ein sehr fairer Sportsmann», entschuldigte sich Seiler. «In der Kurve wurden gelbe Flaggen geschwenkt, die ich erst spät gesehen habe. Ich war spät auf der Bremse und es hat nicht mehr ge-

reicht. Allerdings wurde ich im Rennen auch Opfer von zwei Remplern, es wurde generell sehr ruppig gefahren. Am Ende stand so die Lenkung schief, und ich musste kämpfen wie ein Löwe, um meine Position zu verteidigen.» Erstmals im gleichen Look wie die Startnummer 18 von Toni Seiler und Frank Kechele gingen in den Niederlanden Remo Lips und Frank Schmickler in der Startnummer 17 an den Start. Die Corvette von Lips/ Schmickler trat in Zandvoort erstmals

im Stand von 2012 an und wurde erst am Freitag fertig. Im ersten Rennen hatten Lips/Schmickler noch ein technisches Problem, das einen ExtraStopp kostete. Problemlos verlief dann aber Lauf zwei, als die Corvette auf dem guten 16. Platz ins Ziel kam. Der nächste Lauf des ADAC GT Masters findet in vier Wochen auf dem Sachsenring (8. bis 10. Juni) bei Chemnitz statt. Weitere Infos: www.seilercar.ch, www.adac-gt-masters.de, www.callawaycars.de.

Erschwerte Bedingungen «Heimatschutz» Typisches Aprilwetter am Urdorfer Waldlauf an der deutschen Meisterschaft Exakt 200 Teilnehmer trotzten dem wechselhaften Wetter am Urdorfer Waldlauf und sammelten wertvolle Punkt für den Knoli-Cup. Die Wetterbedingungen und ferienbedingte Abwesenheiten verhinderten Rekorde. ................................................... von werner eugster Man kennt es aus den Skirennen: wenn die Vorfahrer bessere Zeiten realisieren als die Favoriten, dann liegts meist am wechselhaften Wetter mit schwierigen Schneebedingungen. Ähnlich präsentierten sich die Bedingungen am 35. Urdorfer Waldlauf. Da hier in gemischten Gruppen und nicht nach Kategorien sortiert gestartet wird, ist Aprilwetter eine Erschwernis für die Läuferinnen und Läufer. Die meisten Teilnehmer meisterten die wechselhaften Bedingungen allerdings ausgezeichnet, und trotzdem lässt sich aus der Rangliste leicht erkennen, dass diesmal das Wetter keine Rekordzeiten – und schon gar keine Rekordbeteiligung – zuliess. Bis auf 7 Sekunden an den Streckenrekord rannte die 9-jährige Derya

Hintermann aus Hedingen. Sie bewältigte die abwechslungsreiche 1,2 km lange Strecke in sehr guten 4:08,97 und setzte sich damit an die Spitze des Gesamtklassements ihrer Kategorie. Mit einem Laufsieg festigten ausserdem weitere Läuferinnen und Läufer die Führung im Gesamtklassement ihrer Kategorie. Es sind dies Bigna Herold und Saskia Ganz (beide Affoltern am Albis), Janic Stähelin (Oetwil an der Limmat), Silvan Peter (Aesch), und Regula Leutert-Aeberli (Bonstetten). In der Gruppenwertung konnte sich der TV Aesch, der vor dem Urdorfer Waldlauf ex aequo den zweiten Platz mit Mettmenstetten teilte, deutlich vom Konkurrenten distanzieren. Der Vorsprung des führenden OTVG Oetwil-Geroldswil schmolz um 10 Rangpunkte, und es wird interessant sein, ob Aesch dank des Heimvorteils am Schlusslauf vom 25. August es in dieser Saison erstmals schaffen wird, den OTVG zu überholen. Die nächste Gelegenheit, mitzulaufen, bietet sich am Samstag, 16. Juni, in Dietikon. Detaillierte Ranglisten bisheriger Läufe und Informationen über die Teilnahme an den nächsten Gelegenheiten finden sich im Internet unter www.knoli.ch.

Bei Aprilwetter und schlammigem Boden ist der Lauf noch kräfteraubender als sonst. (Bild zvg.)

Getrübte Freude vor Urs Huber über Sieg am Singen-Bikemarathon Stöckli-Teamfahrer Urs Huber durfte am Sonntag nicht im Feld der deutschen BikemarathonCracks starten, die am Singen Bikemarathon ihre Landesmeisterschaft austrugen. Die Freude über seinen Sieg auf der EM-Strecke 2013 hielt sich deshalb in Grenzen. Schon die Vorbereitung auf das 94 Kilometer-Rennen mit lediglich 2100 Höhenmetern verlief für den RRCAmt-Fahrer nicht wie gewünscht. Anfang letzter Woche hatte ihn eine Grippe flachgelegt – der Grund, weshalb er am Bikemarathon in Riva am Wochenende zuvor nicht mit den Besten mithalten konnte. Er verzichtete deshalb auch auf den geplanten Start am Samstag am BMC Racing Cup in Solothurn. Dazu kam das fünfminütige Zeithandicap, dass den ausländischen Fahrern am Singen-Bikemarathon auferlegt wurde, damit sie die Meisterschaft der Einheimischen nicht verfälschten. «Schade! Ich hätte mich gerne mit den Deutschen gemessen. In unserem Minifeld waren ausser Konny Looser und Lukas Buchli keine weiteren Spitzenfahrer am Start», stellte Huber kopfschüttelnd fest. So blieb ihm nichts anderes übrig, als sich zusammen mit Stöckli-Teamkollege Konny Looser (der Zweiter wurde) einen Sport aus dem Überholen der vor ihnen gestarteten zu machen. Ganz an die Spitze schafften sie es aber nicht, was in Anbetracht der topographisch wenig anspruchsvollen Strecke nicht erstaunte. «In der zweiten Runde habe ich die kurzen, teil-

Getrübte Freude von Urs Huber über den Sieg am Bikemarathon in Singen. (Bild Archiv Martin Platter)

weise ziemlich ruppigen Anstiege bewusst genossen. Auch, weil mir in einem Jahr, wenn auf dieser Strecke die EM stattfinden wird, bestimmt keine Zeit für Genuss bleiben wird», versuchte es Huber locker zu nehmen. Richtig freuen könne er sich nur über hart erarbeitete Erfolge.

Roger Aeberli hinter Zielvorgabe Mit Roger Aeberli stand am Sonntag noch ein weiterer RRC-Amt-Spitzenfahrer am BMC Racing Cup in Solothurn im Einsatz. Aus dem Ziel, einen Podestplatz zu holen, wurde diesmal aber nichts. Der vom Regen aufge-

weichte Parcours machte das Rennen zur veritablen Schlammschlacht. Aeberli kam zwar gut vom Start weg. Aber bereits in der ersten Steigung durch einen Wald am Stadtrand verklemmte sich ein Ast im Hinterrrad, den der U17-Fahrer in der Hitze des Gefechts nur teilweise wieder entfernen konnte. Dabei fiel er bis auf den zwölften Rang zurück. Bis zum Schluss konnte er sich noch auf den siebten Rang vorkämpfen. Nicht selbstverständlich: Auf der morastigen Zielgeraden flog der Aeugstertaler auch noch über einen vor ihm gestürzten Fahrer und ging ebenfalls zu Boden. (map.)


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Sport

Freitag, 11. Mai 2012

2013 wird in Hedingen Jubiläum gefeiert Eidgenössische Turnveteranen (ETVV): Gruppe Albis tagte in Ottenbach 65 Turnkameraden besuchten die 49. Jahresversammlung am 4. Mai 2012 im Gemeindesaal in Ottenbach. Die Gruppe Albis sendet positive Signale zum Thema «Aufnahme von Frauen». Der 25. Mai 2013 ist festgelegt für den Jubiläumsakt zum 50. Geburtstag. ................................................... von hans jud Der stehende schwarze Hahn mit rotem Kamm ist seit 1928 das offizielle Gemeindewappen. Immer am ersten und zweiten Freitag im Dezember ziehen die «Spräggele» durch das Dorf (ein Fruchtbarkeitsbrauch). Pontoniere, Schwinger und Turner haben schon vielfach dazu beigetragen, dass Ottenbach auf den Ranglisten ganz vorn anzutreffen war. Gemeindepräsident und Kantonsrat Kurt Weber hiess die Veteranen willkommen und vermittelte in seiner Grussbotschaft Interessantes über «seine» Gemeinde. Urkundlich 831 erstmals erwähnt, wurde Ottenbach dann später von den Freiherren von Eschenbach, von den Habsburgern und von Zürich, später von den Maschwander und Knonauer Landvögten beherrscht. 1837 ersuchten die Obfelder um die Loslösung von Ottenbach, durch den Beschluss des Kantonsparlamentes wurde die Trennung 1847 zur Tatsache. Der Bau der ersten Brücke über die Reuss erfolgte 1864. Die gute Verkehrslage und der Charakter einer typischen Wohngemeinde in einem Naherholungsgebiet haben die Einwohnerzahl auf rund 2500 anwachsen lassen. Die Mitteilung, Kaffee und Kuchen seien von der Gemeinde offeriert, wurde mit kräftigem Applaus verdankt. Die Ottenbacher Kameraden der Veteranengruppe und der Männerriege mit den tüchtigen Helferinnen aus dem Dorf verdienen ein spezielles «Bravo», sie haben die Besucher nach dem Motto «Das Beste aus Küche und Keller» ausgezeichnet betreut.

Finanzen, Wahlen und Frauen Im Sinne des Leitartikels der Satzungen «Zweck der Eidg. TurnveteranenVereinigung ist die Pflege der Turnerfreundschaft und die Bestätigung der Ideale des Schweizerischen Turnwesens» eröffnete Obmann Ernst Jud (Hedingen) die Versammlung mit Hinweis auf die Traktandenliste. Ein spezieller Willkommensgruss galt dem Ehrenobmann Armin Bertschinger (Affoltern) und dem ältesten anwesenden Veteranen, Jacky Rutz, 1923 (Birmensdorf). Dem Doyen, Ernst Baumann, 1920 (Affoltern), war es leider aus gesundheitlichen Gründen nicht vergönnt, den Anlass zu besuchen. Aktuar Emil Gut (Mettmenstetten) hat beim Verlesen des GV-Protokolls 2011 nochmals das Wichtigste in Erinnerung gerufen, die Abnahme erfolgte einstimmig. Nur über positive Punkte konnte Kassier Rolf Bär (Obfelden) berichten. Der Obmannschaft und der Revisionsstelle bekundeten die Versammlungsteilnehmer mit Applaus ihren Vertrauensbeweis. Ernst Jud, Emil Gut, Rolf Bär und Geni Gomringer wurden für ein weiteres Jahr gewählt. Obmann Ernst Jud liess verlauten, dass gelegentlich für seine Nachfolge bei den jüngeren Semestern Umschau gehalten werden soll. In seinen Informationen über gesamtschweizerische Schwerpunkte stand das Thema «Aufnahme von Frauen» im Vordergrund. Der Grundsatzentscheid ist an der Gruppenobmänner-Versammlung (GOV) 2011 (das dafür zuständige Gremium) getroffen worden: Ja! Jetzt geht es noch um die Anpassung von Satzungen (Statuten) und Reglementen sowie um Verfahrens- und Kompetenzfragen. Hier sind nun Meinungsverschiedenheiten aufgetreten (Zentralobmannschaft/einzelne Gruppen) und in teilweise nicht nach turnerischen Grundsätzen wird in «Geplänkeln» mündlich und schriftlich debattiert punkto Vorgehens- und Entscheidungspositionen. Nach wie vor gilt, dass die Aufnahme von Frau-

Hinten von links: Heinrich Hofstetter, Hans Bär, Hansruedi Wettstein, Werner Angst und Werner Sidler. Vorne: Rudolf Walder, Hans Hanselmann, Rainer Fux, Markus Angehrn und Walter Widmer. (Bild Emil Gut) en zu den gleichen Bedingungen analog Männer geschehen soll und dass es auch jeder Gruppe freigestellt ist, ob sie in ihren Satzungen die Möglichkeit dieser Aufnahme verankern will. Die Gruppe Albis stellt sich hinter den Grundsatzentscheid der GOV und erteilt Obmann Ernst Jud entsprechend «grünes Licht» für die Meinungsvertretung an den weiteren Verhandlungen. Erst 2013 oder 2014 werden die AlbisVeteranen über die interne Regelung beschliessen.

Freude und Trauer Aus den Satzungen: «Als Mitglieder können Turner aufgenommen werden, die das 50. Altersjahr erreicht haben und sich über eine langjährige verdienstvolle turnerische Tätigkeit ausweisen können». Wiederum hat sich der Nachwuchs gemeldet, fünf erstmals «ins Alter gekommene» Turnkameraden, welche die Bedingungen klar erfüllen, sind gebührend aufgenommen worden. Es sind dies: Markus Angehrn, Rainer Fux und Walter Widmer (alle TV Hedingen), Hans Hanselmann, Ottenbach (TV Bonstetten), und Hans Bär, Rifferswil (TV Hausen). Es gehört zur schönen Tradition, dass

die Veteranen mit den hohen Geburtstagen (ab 70) geehrt werden. Die Gratulationen samt einer Flasche mit Inhalt «Rebensaft» haben mit Freude entgegengenommen: Heinrich Hofstetter, Ottenbach (85); Werner Sidler, Affoltern (75); Rudolf Walder, Knonau (70); Hansruedi Wettstein, Affoltern (70) und Werner Angst, Mettmenstetten (70). Leider musste auch für immer von drei Kameraden Abschied genommen werden. Seit der Jahresversammlung 2011 haben die letzte Reise angetreten: Jacques Vock,1934, Bonstetten; Alfred Baumann, 1921, Affoltern und Kurt Leutert, 1923, Ottenbach. Hanspeter Eichenberger, Armin Bertschinger und Willi Bonvin würdigten in ihren vorgetragenen Laudationes das Lebenswerk der Verstorbenen.

Das Ereignis 2013: 50-Jahre-Jubiläum Im Sinne des Tagungsberichtes liess man die «Landsgemeinde» 2011 in Biel-Magglingen nochmals Revue passieren. Hansruedi «Güx» Wettstein hat wiederum in der Erinnerungskiste gekramt und mit witzigen Versen seinen Reisebericht vorgetragen. Am 10./11.

November 2012 steht die 117. Eidg. Veteranen-Tagung in Martigny auf dem Programm. Der Vorschlag der Obmannschaft für das Reiseprogramm wurde genehmigt. Der neue Zentralobmann, Walter Messerli (BE), wird erstmals die Tagung leiten. Im Etat figurieren zurzeit gesamtschweizerisch 5184 Mitglieder (minus 144). Am 25. Mai 2013 wird im Mehrzwecksaal «Schachen» in Hedingen der 50. Geburtstag der Gruppe Albis gefeiert. Das OK ist gebildet und das von der Obmannschaft vorgelegte Grobprogramm samt Budget wurde einstimmig akzeptiert. Am späten Nachmittag wird die Jahresversammlung und im Anschluss Nachtessen, Jubiläumsfeier mit Unterhaltung, stattfinden und auch die Pflege der Kameradschaft wird nicht zu kurz kommen. Die nächsten Versammlungsorte sind Birmensdorf (2014), Hausen (2015) und Mettmenstetten (2016). Für die Tagungen ist vorzumerken: Bülach (05./06. Oktober 2013), Bern (11./12. Oktober 2014). Mit dem Turnerlied fand der offizielle Teil den Abschluss, mit vielen guten Erinnerungen haben die Veteranen das Reusstal wieder verlassen.

Beach-Saison lanciert

TC Säuliamt: Knapp verloren

Start der Raiffeisen Beach-Tour in Obfelden

Erstes Spiel der Senioren in der Nationalliga C

Vergangenes Wochenende startete die Raiffeisen Beach-Tour ihre Turnierserie auf der Beachanlage Zendenfrei in Obfelden. Beide Tage standen im Zeichen der regionalen Swiss Volley B-Tour, wo jeweils Damen- und Herrenteams um Punkte kämpfen.

Die Senioren-Interclubmannschaft unter Captain Urs Bächtiger bestritt letztes Wochenende ihre erste Partie in der Nationalliga C, die sie jedoch mit einer 3:4-Niederlage an den Schaffhauser Gegner abtreten mussten.

Alle Teams trotzten dem wechselhaften und zum Teil sehr Beachvolleyball-unfreundlichen Wetter. So konnte Turnierorganisator Pascal Lüchinger Teams aus dem Tessin, aus der Region Bern und aus der französischen Schweiz empfangen. «Es ist schön, zu sehen, dass unsere Tour auch überregional Anklang findet und die Teams die Reise nach Obfelden nicht scheuen», freut er sich. Der Tag in der Kategorie B1 am Samstag wurde von den Teams Daniela Senn/Zora Klein bei den Damen sowie von Martin Weber/Benjamin Heimgartner gewonnen. Das Damentableau sorgte dabei für mehr Überraschungen, da Senn/Klein und auch die zweitplatzierten Breitenmoser/Frei auf der Setzliste eher hinten angesiedelt waren. Beide Teams setzten sich aber auf dem Weg in den Final gegen die Favoriten Fischer/Fischer und Fischer/Seiler durch. Mit der Wetterbesserung im Laufe des Tages steigerte sich auch die Stimmung in Obfelden. Im Feld der Herren setzten sich die Fa-

voriten durch und die ersten vier Ränge wurden unter den ersten fünf Gesetzten vergeben. Im Final mussten sich Siragna/Wicky Weber/Heimgartner geschlagen geben. Am Sonntag spielten die Teams der Kategorie B2. Wiederum wurde von morgens um 9 Uhr bis abends 18 Luisa Haag: EfUhr nathlos ge- fektive Blockabkämpft und den wehr. (Bild zvg.) Wetterkapriolen widerstanden. Wind und Regen konnten der Sonne den Platz genau so wenig streitig machen, wie der guten Laune am Beach von Obfelden. Die topgesetzten Damenteams mussten sich an diesem Tag geschlagen geben. Ein packendes Finalspiel lieferten sich die Teams Linehard/Lienhard und Preston/Brown-Hoskovà. Nach 21:17 und 19:21 wurde im 3. Satz mit 15:13 das Siegerteam Luisa und Linda Lienhard erkoren – ein wohlverdienter und hart umkämpfter Sieg. Carolino Pedro und sein Partner Carlos Castro dominierten das HerrenTableau und setzen sich im Finalspiel gegen die topgesetzten Mäder/Berta durch.

................................................... von andré meier Nach dem realisierten Aufstieg Ende der letzten Interclubsaison war die Mannschaft gespannt auf das Spielniveau in der Nationalliga C. Überraschenderweise waren die Spieler des TC Herblingen Schaffhausen von der Klassierung und Spielweise her klar in Reichweite der Mannschaft. Leider musste die Partie wegen Regen in einer schlecht beleuchteten, älteren Tennishalle ausgetragen werden, aber zumindest mussten die Spieler nicht ein zweites Mal an einem anderen Wochenende anreisen.

Klarer Ausgang der Einzel In den Einzelspielen konnten drei von fünf Begegnungen gewonnen werden. André Meier (R5) gewann sein Match gegen einen gleich klassierten Gegner souverän 6:0, 6:3. Bruno Schönbächler (R6), aufbauend auf seinem sicheren Aufschlag, gewann gegen einen sehr stark auf-

schlagenden Gegner (R6), bei dem es sich als sehr schwierig erwies, den Return überhaupt ins Feld zurück zu bringen. Der Sieg ist einem Break am Ende jedes Satzes zu verdanken. Die Partie endete 7:5,6:4. Wie üblich zeigte Urs Bächtiger (R6) eine geduldige und läuferisch starke Spielweise, stets abwartend auf die Fehler seines Gegners (R7), und siegte somit 7:5, 6:4. Für Ernst Widmer (R5) verlor die Partie gegen seinen Gegner (R5), der eine sehr ähnliche Spielweise mit gut unterschnittenen Backhandslices zeigte und der stärkste Spieler der gegnerischen Mannschaft war. Jedes Game war sehr umkämpft, aber die «Big Points» gingen nach langen, oftmals umkämpften Ballwechseln an seinen Gegner und das Resultat war mit 2:6, 2:6 eindeutig zu einseitig ausgefallen. Jürg Schmidlin (R6) hat ausnahmsweise einen sehr schlechten Tag erwischt und kam mit der unorthodoxen Spielweise seines gleich klassierten Gegners am Anfang überhaupt nicht zurecht. Das Resultat war trotz langen Ballwechseln ab Beginn des zweiten Satzes und umkämpften Games dann mit 1:6, 2:6 trotzdem relativ klar.

Unerwartete Niederlage im Doppel Aufgrund der Einzelspiele rechneten sich die Spieler des TC Säuliamt auch

gute Chancen für den Gewinn eines Doppels aus, aber leider kommt es oft anders, als man denkt. Das erste Doppel Meier/Schönbächler zog dann gegen die Gegner (der stärkste Einzelspieler R5 / der beste Aufschläger R6) mit 3:6, 4:6 den kürzeren. Im Doppel war es wie üblich doppelt schwierig, die noch überzeugenderen Services zu retournieren und der zweite Gegner zeigte ebenfalls tadellose Servicespiele. Da hätten beide Säuliämter ihre beste Leistung zeigen müssen, damit sie dieses Doppel gewonnen hätten. Im zweiten Doppel zeigten Widmer/Bächtiger gegen einen R5-Spieler und einen R7-Spieler zu wenig Konstanz, um das Spiel zu gewinnen. Im zweiten Satz waren sie in Führung, bis dann der Faden kurzfristig riss und das Resultat von 2:6, 4:6 plötzlich Tatsache war.

Heimspiel gegen den TC Davos In der nächsten Runde am Sonntag, 13 Mai 2012, um 14 Uhr muss die Mannschaft ebenfalls auswärts gegen den TC Kreuzlingen antreten. In der Nationalliga C sind längere Anfahrtswege üblich, aber die dritte Runde kann zum Glück – dann hoffentlich bei gutem Wetter – zu Hause im Moos ausgetragen werden. Gegner ist am Samstag, 19 Mai, um 13.30 Uhr, der TC Davos. Zuschauer sind willkommen.




Extra

Freitag, 11. Mai 2012

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volg-rezept

Sommerflor oder Satellitenschüsseln

Cervelat-Satay

Die Geranien auf den Balkonen im Säuliamt haben einen schweren Stand Während bei neuen Mehrfamilienhäusern Blumenkisten an den Balkongeländern oft generell verboten sind, verzieren zunehmend Parabolantennen die Hausfassaden. Auch die Blumensorten für das Balkongeländer haben sich gewandelt. ................................................... von martin mullis In den Dörfern im Säuliamt findet man zahlreiche prächtige Bauernhäuser, Riegelbauten und Einfamilienhäuser, die ihre Fassaden und Balkone mit einem Blumenmeer schmücken. Doch in neueren Überbauungen und bei modernen Neubauten herrscht oft graues Glas- und Beton-Einerlei. Bei Siedlungen aus den 70er- und 80er-Jahren besteht die Möblierung der Balkone zunehmend aus Wäscheständern, Abfallsäcken und Parabolantennen. Die roten und weissen Geranien oder «Durchblüher», wie sie der Fachmann auch nennt, sind ein eigentliches Markenzeichen aus Gotthelfs Zeiten. Kein Bauer mit einem stattlichen Bauernhaus im Emmental der etwas auf sich hielt, verzichtete auf Blumenschmuck mit den Pelargonien, wie die Pflanze aus der Familie der Storchenschnabelgewächse botanisch richtig heisst. Arthur Küng, Inhaber des Gartencenters Guggenbühl in Bonstetten bestätigt denn auch, dass sich vor 30 Jahren die Auswahl der Balkonpflanzen praktisch ausschliesslich auf die Geranien bezog. Über längere Zeit sei

Cervelat-Satay. (Bild zvg.) Für 4 Personen 4 Cervelats 12 Holzspiessli Öl zum Braten 2 Limetten Sataysauce: 100 g Erdnüsse 1 Chilischote 2 EL Sojasauce 2 dl Kokosmilch 2 TL Zucker Salz, Pfeffer

Zubereitung

Grosse Auswahl an Sommerflor: Monika und Peter Schneebeli vom Pflanzencenter Affoltern. (Bild Martin Mullis) der Verkauf der Geranien zurückgegangen und erst in jüngster Zeit sei wieder ein Trend zur altbekannten Balkonpflanze zu bemerken. Die Auswahl von Sommerflor sei jedoch heute gegenüber früheren Zeiten enorm.

«Blumenkistli» an Balkongeländern nicht überall erwünscht

Anstelle von Blumen schmücken Parabolantennen die Balkone.

Auch Peter Schneebeli, Chef des Pflanzencenters und Blumengeschäfts an der Unteren Bahnhofstrasse in Affoltern bestätigt die Veränderungen in Sachen Sommerflor. Das Angebot an Balkonpflanzen ist auch in seinem Ge-

schäft riesig. Ausser den altbekannten und bodenständigen Geranien hätten andere «Dauerblüher» extrem an Bedeutung gewonnen, weiss der Gärtnermeister. So habe in den letzten Jahren die Dipladenia mit ihren üppigen Blüten in Rot, Rosa, Weiss oder Gelb die Terrassen- und Balkonbrüstungen regelrecht erobert. Ganz generell bestätigen Pflanzenund Gartenfachleute, dass die klassische Balkonkistenbepflanzung massiv zurückgegangen sei. Einerseits würde bei vielen modernen Neubauten das Anbringen von Blumenkisten gar nicht mehr möglich sein, andererseits

würden viele Hausbesitzer oder Verwaltungen Blumen an den Balkongeländern verbieten. Mit einem Verbot können bei den Mietern Reklamationen und Streitereien vermieden werden. Die Gartencenter profitieren jedoch von einem weiteren Trend, der in den letzten Jahren extrem an Bedeutung gewonnen hat: Die modernen Bauten weisen vermehrt grosse Terrassen oder Balkone auf. Diese Flächen werden in den wärmeren Jahreszeiten vielfach als zusätzlicher Wohnraum genutzt und entsprechend mit allerlei Pflanzen begrünt.

Cervelats längs in Streifen schneiden und wellenförmig auf die Spiesschen stecken. Limetten auspressen und mit Saft marinieren. Erdnüsse fein reiben oder hacken. Chili fein hacken. Erdnüsse und Chili in wenig Bratbutter rösten. Mit Sojasauce ablöschen, Kokosmilch einrühren und zu einer festen Sauce einkochen, würzen und abkühlen lassen. Die Spiesschen portionenweise in wenig Öl in der Bratpfanne knusprig braten, würzen. Sauce dazu servieren. – Zubereitung ca. 30 Min.

gedankensprünge Pünktlichkeit Zur Arbeit komm ich oft zu spät Was soll ich auch bloss machen Nur weil die Zeit so schnell vergeht Vergeht mir jetzt das Lachen Martin Gut

wetter

Mutters Lieblingsblumen «Welches ist die Lieblingsblume Ihrer Mutter?» Und: «Was bedeutet Ihnen das Blumenschenken?» Auf diese Fragen gibts emotionale und auch witzige Antworten. «Meine Mutter liebt Glockenblumen über alles, weil sie sie an ihren Grossvater erinnern, mit dem sie auf dem Weg zum Fischen immer eine grosse Blumenwiese mit vielen Glockenblumen überquerte», oder: «Ich heisse Iris Lil, weil meine Mom Iris und Lilien mag. Ich liebe meinen Namen und bin froh, dass meine Mutter keine bünzligen Lieblingsblumen hat!» Diese und andere Antworten erhielt Fleurop auf die Aufforderung im letztjährigen Newsletter hin, zu verraten, welches Mamis Lieblingsblumen sind. Praktisch umgehend trafen an die tausend Antworten ein: Mit blossen Blumennamen, witzigen Statements und auch rührenden Geschichten.

bauernregel

Sonnenblumen und Gerbera sprechen «schwiizerdütsch»

«Pankratius und Servatius bringen Kält` oft und auch Verdruss.»

Am häufigsten (48%) wurden Rosen erwähnt: Besonders oft gelbe, weisse

und rosafarbene, aber auch rote. Freilandrosen sind offenbar ebenfalls beliebt, sowie Duftrosen. Die zweitplatzierte Blume war die Orchidee. Und den dritten Platz nahmen die Tulpen ein. Die Plätze 4 bis 6 auf der Beliebtheitsskala belegten Sonnenblume, Lilie und Gerbera. Ungewöhnlich war, dass Rosen, Orchideen und Tulpen in allen Landesteilen am häufigsten genannt wurden, während Sonnenblume und Gerbera eher in der deutschen Schweiz, Mohn und Pfingstrose vor allem in der Westschweiz und Maiglöckchen besonders oft im Tessin als Mamis Lieblingsblumen figurierten.

Blumen sind fast wie ein persönlicher Besuch Und was bedeutet Blumenschenken für die Umfrageteilnehmer? «Mich stellt es auf, wenn ich beim Überreichen der Blumen sehe, dass die Augen der Beschenkten leuchten, wie wenn die Sonne aufgegangen wäre», schwärmte jemand. Und jemand anderer: «Ich zeige Freunden damit, dass ich für sie da bin. Vor allem in schwierigen Augenblicken zaubert ein über-

raschendes Blumengeschenk regelmässig ein Lächeln in ihr Gesicht.» Oder: «Ich zeige Menschen, die mir wichtig sind, dass ich sie mag!» Viele Antworten waren sehr emotional. «Man sollte Blumen schenken, solange sich die betreffenden Menschen noch daran freuen können», hiess es da. «Ein Blumengeschenk ist eine duftende und farbenprächtige Umarmung.» Oder: «Wenn man Blumen schenkt, ist das ein wenig so, als ob man persönlich zu Besuch gekommen wäre.» Übrigens: Laut Meinungsumfrage schenkt man Blumen hauptsächlich, um jemandem eine Freude zu machen (40%), der zweithäufigste Grund ist himmelhochjauchzende Liebe oder Zärtlichkeit, und am dritthäufigsten schenkt man Blumen deshalb, weil es das schönste und ausdrucksstärkste Geschenk ist. Jetzt kann jeder und jede selber überlegen, welches Mammas Lieblingsblumen sind – und dann auswählen. Ob man die Mutter aus Zuneigung oder Dankbarkeit mit Blumen überrascht oder einfach deshalb, weil Blumen schön sind, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, dass man von Herzen schenkt! (pd.)


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