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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 36 I 175. Jahrgang I Mittwoch, 12. Mai 2021

Ertragsüberschuss

Agrar-Initiativen

«Süsswasserperle»

Miteinander reden

Die Gemeinde Aeugst schliesst 2020 um eine Mio. Franken besser ab als budgetiert. > Seite 3

GLP-Kantonsrat Thomas Wirth und Bauer Werner Locher diskutierten in Bonstetten. > Seite 5

Fische im Tobelbach gerettet

Zwischen Himmel und Erde

Der Tobelbach führt von Oberrifferswil via Ober- und Unterwissenbach durch kalkreiche Böden zum Haselbach. Dabei entstehen Kalkaufladungen, welche zwar die Wasserqualität nicht beeinträchtigen, aber den Durchlass des kleinen, fischreichen Gewässers vermindern, was sich dann bei Hochwasser bemerkbar macht. Diese Woche wird ein Zugangsschacht erstellt, um eine solche Aufladung in einem alten Gewölbe, das den Bach unter zwei Häusern hindurchführt, abzubauen. Für die Bauarbeiten wird der eingedolte Bereich trockengelegt. Damit dabei möglichst keine Fische zu Schaden kommen, wurde der Bach am vergangenen Freitag oberhalb des Stollens ausgefischt. Die gefangenen Fische wurden anschliessend in einem nahen Gewässer ausgesetzt, in dem sie ungefährdet sind. (red.)

> Bericht auf Seite 3

Projektwoche zum Thema Umwelt Die Primarschule Wettswil hat vor den Frühlingsferien in einer Projektwoche das Jahresmotto «Gmeinsam für eusi Wält» mit individuell gestalteten Programmen in den Klassen vertieft. Im Fokus stand die Sensibilisierung für die Umwelt. So haben zwei Kindergartenklassen einen Insektengarten gestaltet, einige Klassen haben mit einem Förster im Wald Bäume gepflanzt, andere im öffentlichen Raum Abfall eingesammelt oder im Naturschutzgebiet Fildern mit einem Experten die einheimischen Vögel und Amphibien entdeckt. Lanciert wurde die Woche mit einer Live-VideoSchaltung zu Solarpionier Louis Palmer, der vor 14 Jahren als erster Mensch mit einem selbstgebauten Solar-Auto rund um die Welt gefahren ist. (red.)

> Bericht auf Seite 10

Der FCWB hofft auf den Wiederstart Die Vereinsführung des FC WettswilBonstetten setzt auf Konstanz und hat die Verträge seiner Trainer verlängert. Jérôme Oswald, 1. Mannschaft (1. Liga), und Vaclav Pechoucek, 2. Mannschaft (2. Liga) gehen damit ins fünfte Amtsjahr. Ihre Teams stehen seit Mitte März wieder im Trainingsbetrieb, mit bis zu vier Einheiten pro Woche. Oswald, dessen Fanionelf an der Tabellenspitze liegt, meint: «Wir sind bereit und wollen unbedingt, dass es weitergeht.» Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass die drei ausstehenden Begegnungen der Vorrunde nachgeholt werden. So hätten alle Mannschaften gegeneinander gespielt und die Saison würde gewertet werden. «Wir wollen die Leaderposition verteidigen», zeigt sich auch Assistenztrainer Hesam Mirzai topmotiviert. (kakö)

> Bericht auf Seite 19

Am Samstag fand die Vernissage zum Fotobuch «Liebeserklärungen an den Türlersee» statt. > Seite 7

Tel. 044 763 70 70

Diya W. Peter setz in der Coronakrise auf Selbstverantwortung und Dialog. > Seite 9

Gedanken zum Fest der Auffahrt von Pfarrerin Irene Girardet

«Was steht ihr da und schaut hinauf zum Himmel?» (Bild Irene Girardet)

A

ufgefahren in den Himmel», so heisst es im Apostolischen Glaubensbekenntnis, das in vielen Kirchen regelmässig gesprochen wird. Auf einer Wolke fuhr Jesus in den Himmel, so erzählt es der biblische Bericht zu Beginn der Apostelgeschichte. Diese «Auffahrt» beschert uns, wie manch anderes christliches Fest, einen freien Tag. Oder – mit «Brücke» – vier Tage Ferien, die wir ausgiebig geniessen. Überhaupt ist die Zeit zwischen Frühlingsbeginn und den Sommerferien gut bestückt mit solchen Festen, die noch zusätzliche Ferientage mit sich bringen, wie den Oster- oder Pfingstmontag. Was wir dann genau feiern, ist hingegen nur noch wenigen bekannt.

«Wahrer Gott und wahrer Mensch» Dabei folgen diese Festtage einer faszinierenden inneren Logik, erzählen nacheinander betrachtet eine Geschichte darüber, wie Jesus Christus, «wahrer Gott und wahrer Mensch», zwischen Himmel und Erde alle Dimensionen unserer Welt durchmisst. Streng genommen fängt ja alles schon an Weihnachten an, mit der Geburt Jesu. «Vom Himmel hoch, da komm ich her» singen wir jeweils und drücken mit diesen Worten die Vorstellung aus, dass Christus aus himmlischen Sphären den Weg zu uns findet, um mitten in unserem einfachen Leben zur Welt zu kommen.

Etwa sechs bis zehn Wochen später, je nach Frühlingsvollmond, nach welchem der Ostertermin sich richtet, beginnt mit dem Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit, die mit Karfreitag und Ostern zu Ende geht, den beiden Feiertagen, an welchen Tod und Auferstehung Jesu erinnert werden.

Zurück nach «oben» und doch «unten» präsent Das Apostolische Glaubensbekenntnis bezeugt nicht nur den Tod Jesu, sondern auch, dass er «hinabgestiegen ist in das Reich des Todes», «ad infernos», wie es der lateinische Text sagt, also bis hinab in die Hölle. Um dann aus diesen Tiefen am dritten Tag aufzuerstehen, wieder da zu sein auf Erden bei seinen Jüngerinnen und Jüngern und sie 40 Tage lang zu begleiten. Diese nachösterliche Präsenz Jesu wird schliesslich beendet durch seine Auffahrt in den Himmel. «Was steht ihr da und schaut hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird auf dieselbe Weise wiederkommen, wie ihr ihn in den Himmel habt auffahren sehen.» So verkünden es in der Apostelgeschichte zwei Männer in weissen Kleidern, zwei Engel, der verbliebenen Jüngerschar. Jesus aber verspricht den Seinen kurz vor seiner «Abreise», dass sie Kraft empfangen werden vom Heiligen Geist, der auf sie herunterkommen wird. Die

Niederkunft dieses Geistes feiern wir zehn Tage nach Auffahrt an Pfingsten. Jesus selbst ist darin wieder präsent hier auf Erden, findet den Weg wieder von «oben» nach «unten».

Symbolische Bilder statt Realhistorie All diese Etappen, die das Glaubensbekenntnis uns einlädt abzuschreiten und innerlich mitzugehen, diese Stationen, die wir in den christlichen Feiertagen bedenken, um sie mit unserem Leben zu verbinden, wollen nicht als realhistorische Begebenheit verstanden werden. Wie abstrus dies wäre, zeigt uns das Fest der Himmelfahrt am deutlichsten. Wer möchte sich schon bildlich vorstellen, wie damals vor 2000 Jahren ein Mensch auf einer Wolke von der Erde in den Himmel fuhr, und dies allen Ernstes so glauben? Doch innerlich nachvollzogen und als symbolische Bilder für eine tiefere Ebene unseres Seins verstanden, gibt uns die Abfolge dieser Feste ein Gefühl dafür, wie tief in unser Leben hineinverflochten wir uns Gott vorstellen dürfen. Gott ist keine Wirklichkeit, die uns am Rande oder von oben nur leicht streift. Sie flicht sich hinein in unsere Existenz und spannt sich aus vom Himmel hinunter in die tiefsten Abgründe unseres Seins und wieder hinauf bis zum Himmel. Ewig wechselnd.

Start in die Arbeitswelt Berufswahl und Lehrstellensuche als Herausforderung für Jugendliche und ihre Eltern. > Seite 13

Entspannung auf dem Arbeitsmarkt Die Arbeitslosenquote im Bezirk Affoltern sank im April erneut – auf 2,5 Prozent. Ende April waren 780 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, das sind 61 Personen weniger als im Vormonat. Damit setzt sich der Abwärtstrend der letzten Monate weiter fort. Die Arbeitslosenquote sank um weitere 0,2 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent. Und damit nicht genug: «Die Beschäftigungserwartungen der Unternehmen haben sich merklich verbessert», teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit mit. Eine Ausnahme bildet das Gastgewerbe. Allerdings haben sich die Erwartungen auch in dieser Branche merklich verbessert. «Die positiven Beschäftigungserwartungen der Zürcher Wirtschaft widerspiegeln ein zunehmendes Vertrauen in eine starke konjunkturelle Aufhellung. Wir erwarten, dass die Arbeitslosenquote in den nächsten Monaten weiter zurückgehen wird», sagt Andrea Engeler, Chefin des Amts für Wirtschaft und Arbeit. (tst.) ANZEIGEN

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Irene Girardet, ref. Pfarrerin Hausen

Keine Corona-Lernlücken ersichtlich an der Gymiprüfung 336 Schülerinnen und Schüler aus dem Knonauer Amt sind dieses Jahr zur Gymiprüfung angetreten und fast die Hälfte (165) haben auch bestanden. 206 Schülerinnen und Schüler aus dem Knonauer Amt traten dieses Jahr zur Zentralen Aufnahmeprüfung (ZAP) für das Langgymnasium an. Davon bestanden 101 Sechstklässlerinnen und Sechstklässler die Prüfung, also knapp die Hälfte. Ebenso bei der Prüfung ans Kurzgymnasium: 130 Ämtler Jugendliche

absolvierten diese, den Übertritt schafften 64. Mit einer Erfolgsquote von 49,1 Prozent ist das Knonauer Amt im kantonalen Vergleich einmal mehr ganz vorne dabei. Nur Meilen kann einen minim höheren Wert (49,3 %) aufweisen. Insgesamt werden im Sommer 3711 Jugendliche ins Gymnasium eintreten. Das sind 43,6 Prozent der Geprüften. Die ZAP-Verantwortlichen konnten keine Lernlücken feststellen, die auf den coronabedingten Fernunterricht im Frühjahr 2020 zurückzuführen wären. Sowohl am Lang- als auch am Kurzgymnasium stieg die Zahl der Schüle-

rinnen und Schüler, welche die Probezeit bestanden haben, leicht an, wie das kantonale Mittelschul- und Berufsbildungsamt weiter mitteilt. Am Langgymnasium haben im aktuellen Schuljahr 1981 Schülerinnen und Schüler die Probezeit bestanden (2019/20: 1897), am Kurzgymnasium waren es 1320 Schülerinnen und Schüler (2019/20: 1228). Damit liegt der Anteil der Schülerinnen und Schüler, welche die Probezeit bestanden haben, im Langgymnasium bei 91 Prozent (2019/20: 90,5 %) und im Kurzgymnasium bei 87 Prozent (2019/20: 84,9 %). (tst.)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Es ist nie der richtige Zeitpunkt, ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh. Und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden und Momente, die einzigartig und unvergessen bleiben. Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren. In unendlicher Liebe und voller Dankbarkeit für die schöne gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, Mutter, Schwiegermutter, Tochter und Schwester

Lucina Schweizer-Ibarra 20. Juni 1959 – 7. Mai 2021

Stopfarbeiten Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Arbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 26./27. bis 28./29. April 2021 und 17./18. bis 20./21. Mai 2021

In stiller Trauer: Hans Schweizer Dizie Schweizer und Paulo Da Silva Adrian Schweizer Paula Ibarra Ruelas Irene Martinez Ibarra Verwandte Freunde Die Urnenbeisetzung findet im engen Familienkreis statt auf dem Friedhof in Wettswil, Donnerstag, 20. Mai 2021, 14.00 Uhr. Anschliessend Trauergottesdienst um 14.30 Uhr in der Reformierten Kirche Wettswil. Anstelle von Blumen freuen wir uns über eine Spende zugunsten Palliativstation Villa Sonnenberg in Affoltern a.A. Postkonto 85-391373-1, IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1 Verein Spitex Knonaueramt Postkonto 87-267156-1, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1 Traueradresse: Hans Schweizer, Stationsstrasse 39, 8907 Wettswil

Wir danken für Ihr Verständnis.

Die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft von Herrn Gerhard Wolfgang Nohava, geb. 30. September 1940, von Wettswil a.A., wohnhaft gewesen Heidenchilenstrasse 18, 8907 Wettswil a.A., gestorben am 5. Dezember 2017, ist durch Urteil des Einzelgerichts am Bezirksgericht Affoltern vom 4. Mai 2021 als geschlossen erklärt worden. Schlieren, 12. Mai 2021 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Vorläufige Konkursanzeige Schuldner: Herr Rommel Lenin Cascante Bernitta, geb. 8. April 1988, Staatsangehörigkeit: Italien, unbekannter Wohnsitz Datum der Konkurseröffnung: 6. Mai 2021 Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 12. Mai 2021. Affoltern am Albis, 7. Mai 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses Über Reto Hürlimann, geb. 26. Oktober 1973, von Walchwil ZG, Herferswil 62, Postfach 68, 8932 Mettmenstetten, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 25. März 2021 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 7. Mai 2021 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 25. Mai 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 5'200.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 12. Mai 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Hansruedi Rosenberger Nach kurzer schwerer Krankheit hat sein Herz aufgehört zu schlagen. Im Beisein seiner Lieben ist er nach einem erfüllten Leben friedlich eingeschlafen. Wir vermissen dich sehr.

Herta Rosenberger-Schaufler Jeannette Rosenberger mit Joy Rolf Rosenberger, Patrizia Fuhrer Rosenberger mit Ian und Nils Heidi Bühler Klara Hasler Freunde und Verwandte Die Urnenbeisetzung sowie der Abdankungsgottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Im Sinne des Verstorbenen bitten wir Sie, anstelle von Blumen eine Spende an Pro Senectute, Postkonto 80-28665-8, IBAN: CH84 0900 0000 8002 8665 8, Vermerk: Hansruedi Rosenberger zu tätigen. Traueradresse: Jeannette Rosenberger, Bäumlisächerstrasse 2, 8907 Wettswil, 079/492 41 51

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Schluss des Konkursverfahrens

In Liebe und mit grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Paps, Schwiegervater, Grossvater, Onkel und Götti

12. November 1937 – 8. Mai 2021

Nach langer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen

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Es tut weh, sagt das Herz. Es wird vergehen, sagt die Zeit. Aber ich komme immer wieder, sagt die Erinnerung. Ich bleibe, sagt die Liebe.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten, geliebten Sohn

Andree Meili 20. April 1993 bis 4. Mai 2021 «Trauert nicht um mich – denkt an mich – weint nicht um mich – lacht für mich». «Ich bin Euch einen Schritt voraus im Paradies.» Am 4. Mai hat dein Herz aufgehört zu schlagen. Nach kurzer Krankheit hat die Lunge versagt und du bist uns vorausgegangen. Gerne erinnern wir uns an die schönen Augenblicke zurück. Mit deinem Lächeln konntest du dein Umfeld immer wieder bezaubern.

Deine Eltern Conny und Heinz Meili Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 21. Mai 2021 um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Bonstetten statt. Wer will und mag kann Andrees letzten Gang begleiten. Auf eine Trauerfeier wird verzichtet. Anstelle von Blumengaben berücksichtigen Sie bitte die Stiftung Solvita, 8902 Urdorf. Konto 80-507-0. Traueradresse: Familie C. und H. Meili, Hofwies 7, 8906 Bonstetten

ABSCHIED Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen Freundes und Ehrenmitgliedes

Hansruedi Rosenberger

12. 11. 1937 – 8. 5. 2021 in Kenntnis zu setzen.

Hansruedi hat sich für unseren Verein sehr engagiert und war uns ein hilfsbereiter Freund. 1978 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Wir verlieren einen treuen Kameraden an unserer Seite. Hansruedi werden wir in dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus.

Feldschützenverein Wettswil Der Vorstand

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, den 17. Mai 2021 um 14.00 Uhr, im Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Wettswil statt. Die Abdankung ist anschliessend um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil.


Bezirk Affoltern

WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Am 12. Mai vor 90 Jahren erblickte Jutta Myckert das Licht der Welt! Heute Mittwoch feiert sie in Affoltern ihren hohen Runden! Wir wünschen zu diesem Tag gute Laune, viel Sonnenschein und Freude – herzliche Gratulation!

Zum 85. Geburtstag Alles Gute und herzliche Gratulation zum 85. Geburtstag wünschen wir heute Mittwoch, 12. Mai, Maria Karla Bommel und am Auffahrts-Donnerstag, 13. Mai, Otto Dambach, beide in Affoltern – viel Freude und beste Stimmung an diesem Festtag!

Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Antje MehlmannKoch heute Mittwoch, 12. Mai, ihren stolzen achtzigsten Geburtstag. Wir wünschen ihr ein frohes Fest und alles Gute.

Zur goldenen Hochzeit Das war wirklich eine glückliche Wahl. Wenn ein Paar 50 Jahre zusammen verbringt, haben die beiden etwas richtig gemacht! Lisbeth und Paul AmmannBerger in Obfelden dürfen stolz sein und am Freitag, 14. Mai, feiern. Wir wünschen alles Gute weiterhin!

Zur diamantenen Hochzeit Seit 60 Jahren gehen die zwei ihren Weg gemeinsam! Gina und Heinz Studer in Stallikon feiern morgen, am Auffahrtstag, 13. Mai, ihr diamantenes Ehejubiläum. Dazu gratulieren wir ganz herzlich, wünschen ein frohes Fest und noch viele glückliche Jahre zusammen.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Mittwoch, 12. Mai 2021

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Schutz der Fische vor Bauarbeiten Eine Rettungsaktion im Tobelbach bei Wissenbach Der Stollen, der den Tobelbach durch Unterwissenbach, Gemeinde Mettmenstetten, führt, muss von Kalkablagerungen befreit werden, um den Hochwasserschutz weiterhin zu gewährleisten. Der kantonale Fischereiaufseher sorgt zusammen mit den Fischern dafür, dass diese Arbeiten keine Verluste beim natürlichen Fischbestand verursachen. von Bernhard Schneider Der 2,16 km lange Tobelbach führt von Oberrifferswil durch Ober- und Unterwissenbach zum Haselbach. Das kleine, fischreiche Gewässer droht im Sommer manchmal teilweise auszutrocknen. Fischereiaufseher und Fischer kontrollieren daher regelmässig den Wasserstand. Sie sind auch zur Stelle, wenn Fische aus anderen Gründen der Pflege bedürfen. Der Tobelbach führt durch kalkreiche Böden. Dies hat zur Folge, dass Kalkaufladungen entstehen. Diese Woche wird ein Zugangsschacht erstellt, um eine solche Aufladung in einem alten Gewölbe, das den Bach unter zwei Häusern hindurchführt, abzubauen. Kalk beeinträchtigt die Wasserqualität zwar nicht, doch vermindern die Aufladungen den Durchlass. Von Bedeutung ist dies im Fall von Hochwasser, weil die Abflussmenge dadurch entscheidend verringert wird.

Nach Stromschlag bewegungsunfähig Für die Bauarbeiten wird der eingedolte Bereich trockengelegt. Damit dabei möglichst keine Fische zu Schaden kommen, wurde der Bach am vergangenen Freitag oberhalb des Stollens ausgefischt. Dies

Eine Forelle wird vor dem Eingang in den Wasserstollen in Unterwissenbach geborgen und in einem mit Wasser gefüllten Kübel zu einem sicheren Standort in der Nähe transportiert, wo sie wieder in die Freiheit entlassen wird. (Bild bs) geschieht mit einem leichten Stromschlag, der die Tiere für eine kurze Zeit bewegungsunfähig macht, damit sie vorsichtig gefangen und in einem mit Wasser gefüllten Kessel abtransportiert werden können. Die gefangenen Fische werden anschliessend in einem nahen Gewässer ausgesetzt, in dem sie ungefährdet sind. Für den Fischereiaufseher, den Pächter des Fischreviers und die Fischer ist das Vorgehen bekannt. Sie erheben regelmässig die Fischbestände auf diese Weise und retten die Fische rechtzeitig vor Trockenheit, wenn ein Gewässer wie der Tobelbach wegen Wassermangel nicht mehr fliesst. Die Bestandesaufnahmen sind wichtig, um zu kontrollieren, ob die Naturverlaichung für die Sicherung des Überlebens der Fische ausreicht. Dabei werden die Fische ausgemessen, um zu prüfen, dass Bestand und Altersstruktur gesund sind.

Der weisse Bach

Biodiversität in Fliessgewässern

Die Mühle Wissenbach wurde erstmals 1407 erwähnt. Gemäss dem massgebenden Wörterbuch für Schweizerdeutsche Begriffe und Namen, dem Idiotikon, bedeutet Wissenbach «Bach mit schäumend-weisser oder hell-glänzender Farbe», welche mit grosser Wahrscheinlichkeit vom kalkhaltigen Boden herstammt, der immer wieder an der weissen Farbe erkennbar ist. Die 1490 erstmals erwähnte Brücke südwestlich des Weilers über den Haselbach war Teil der spätmittelalterlichen Strassenverbindung von Zürich über den Albispass nach Zug und weiter zum Gotthard. Der Weiler gilt als Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die Bauarbeiten zur Sicherung des Hochwasserschutzes müssen daher nicht nur den Erfordernissen des Naturschutzes, sondern auch denjenigen des Denkmalschutzes genügen.

Detailliertere Informationen zum Vorgehen bei den Bestandesaufnahmen und dem Ausfischen bei solchen Rettungsaktionen erläutert der für den Bezirk Affoltern zuständige Fischereiaufseher, Christoph Quinter, im Youtube-Kanal «Naturnetz Knonauer Amt». Die Gemeinde Mettmenstetten hat unter der Leitung von Theo Frey 2019 das Projekt «Biodiversität Fliessgewässer der Gemeinde Mettmenstetten» durchgeführt. Insgesamt wurden an zehn Standorten nicht weniger als 98 verschiedene Arten bestimmt. Für einen gezielten Schutz der einheimischen Tierwelt sind diese Erkenntnisse von grosser Bedeutung. Weitere Infos: www.mettmenstetten.ch/_ docn/2 431 403/Biodiversitat_Fliessgewasser_ Mettmenstetten_2019_Schlussbericht.pdf.

Aeugster Jahresabschluss mit Ertragsüberschuss Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Aeugst Die Erfolgsrechnung der politischen Gemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1.15 Mio. Franken ab. Beim letzten eigenständigen Abschluss der Schulgemeinde resultierte bei der Erfolgsrechnung hingegen ein Aufwandüberschuss von rund 220 000 Franken. Die Gemeinde Aeugst reiht sich in die Ämtler Gemeinden ein, deren Jahresabschlüsse besser ausfallen als budgetiert. Die politische Gemeinde schliesst das Jahr 2020 in der Erfolgsrechnung mit einem Gesamtaufwand von Fr. 7 211 285.17 und einem Gesamtertrag von Fr. 8 359 340.43 ab. Dies ergibt einen Ertragsüberschuss von Fr. 1 148 055.26. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 93 860 Franken. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen beliefen sich auf Fr. 863 705.42. Budgetiert war ein Investitionsvolumen von 2 419 000 Franken. Für die Primarschulgemeinde Aeugst ist der Jahresabschluss 2020 der letzte eigenständige Abschluss. Im nächsten Jahresabschluss ist die Primarschulgemeinde Teil der Einheitsgemeinde. Sie schliesst ihre Erfolgsrechnung 2020 mit einem Gesamtaufwand von Fr. 4 176 479.50 bei einem Gesamtertrag von Fr. 3 957 680.19 ab und somit mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 218 799.31. Dies ist um Fr. 152 674.31 schlechter als der budgetierte Aufwandüberschuss von 66 125 Franken. Trotz des höheren Aufwandüberschusses bei der Schule schliessen politische Gemeinde und Primarschulgemeinde zusammen mit einem deutlichen Ertragsüberschuss ab.

Liegenschaftsverwaltung neu bei Ringger + Bolt Die Liegenschaftsverwaltung der Mietobjekte im Finanzvermögen der Gemeinde Aeugst wurde in den letzten anderthalb Jahren durch die Liegenschaftsverwalterin der Gemeinde Hausen wahrgenommen. Ausgelöst durch den personellen Wechsel der Liegenschaftsverwalterin in Hausen zur Firma Ringger + Bolt hat der Gemeinderat Aeugst die Lösung mit der Gemeinde Hausen überprüft. Er ist zum Schluss gekommen, dass aufgrund der Erkenntnisse aus den letzten anderthalb Jahren trotz der sehr guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hausen, die Auslagerung der Liegenschaftsverwaltung zu Ringger + Bolt zusätzliche Vorteile bringt und die Kontinuität in der Betreuung der Mieterschaft somit gewährleistet ist. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Auftrag für die Liegenschaftsverwaltung an Ringger + Bolt in Affoltern per 1. Mai 2021 zu vergeben.

Harmonisierung Pachtverträge Die Primarschulgemeinde und die Politische Gemeinde Aeugst besitzen diverse Parzellen in der Landwirtschaftszone, die an Landwirte verpachtet werden. Die Pachtverträge und die Pachtverhältnisse, die teilweise viele Jahre zurückreichen, zeigen ein uneinheitliches Bild. Im Zuge der Verschmelzung der Primarschulgemeinde und der Politischen Gemeinde zur Einheitsgemeinde, sollen auch die Pachtverträge vereinheitlicht werden. Neu werden standardisierte Pachtverträge mit einheitlichem Beginn

und Laufzeit abgeschlossen. Sie sollen für Flächen ab 2500 m² gelten.

Das Projekt soll im Jahr 2021 abgeschlossen werden.

Weiterführung Ämtler Tandem

Arbeitsvergaben und Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, auch in den kommenden vier Jahren das Ämtler Tandem finanziell zu unterstützen. Das Ämtler Tandem hat zum Ziel, Personen aus dem Asylbereich bei ihrer Integration zu unterstützen, indem sie Tandems mit Freiwilligen bilden. So begleiten die Freiwilligen die Asylsuchenden im Alltag und bieten beispielsweise Unterstützung in administrativen Belangen oder bei der Lehrstellen- und Jobsuche wie auch Hilfe bei Hausaufgaben. Die Freiwilligenarbeit ist gerade im Asylbereich ein wichtiger integrationspolitischer Pfeiler und bedeutend für die soziale und sprachliche Integration von Migrantinnen und Migranten.

Einführung Geschäftsverwaltungssystem Die Gemeindeverwaltung Aeugst ist bereit, den nächsten Schritt in die digitale Zukunft zu machen. Der Gemeinderat Aeugst hat beschlossen, die Einführung der digitalen Geschäftsverwaltungssoftware (GeVer) zu starten. Mit GeVer kann die Bearbeitung der Verwaltungsgeschäfte weiter digitalisiert und Arbeitsabläufe sowie die elektronische Archivierung vereinfacht werden. Eingeführt werden soll das Produkt CMI Axioma. Der Auftrag für die Einführung von CMI Axioma in der Höhe von Fr. 19 644.50 wurde an die Firma OBT AG in Zürich vergeben. Durch die Vergabe kann mit dem Projekt zur Einführung von GeVer gestartet werden.

Ausserdem hat der Gemeinderat folgende baurechtliche Entscheide getroffen: BG 2021-003 Verlängerung Fenster, Simone Kurmann und Christoph Gugl, Sennweidweg 13; BG 2021-008 Holzschnitzelsilo, Gemeinde Aeugst, Schule Gallenbühl, Spitzenstrasse 14. Vit Styrsky, Gemeindeschreiber

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Wohnen verteuern?

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Der Gebäudebereich wird das Pariser Klimaziel dank der Anstrengungen der Wohneigentümer als einziger erreichen. Trotzdem verlangt das CO2-Gesetz von Wohneigentümern Zwangssanie weitere teure Zwangssanierungen. Das ist unfair!» Erwin Höfliger, Affoltern Deshalb:

NEIN zu

diesem

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Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über den Nachlass des Marcel Gottfried Nievergelt, geb. 23. August 1958, von Affoltern am Albis ZH, in Zwillikon, gestorben am 10. Oktober 2018, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 7. Mai 2021 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 7. Mai 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten werden am Montag, 21. Juni 2021, 19.30 Uhr, in den Kasinosaal, Verwaltungszentrum, Marktplatz 1, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende

Hausen am Albis

Affoltern am Albis Am 10. Mai 2021 ist in Affoltern am Albis Öffnungszeiten der Gemein- Einladung zu den GeZH gestorben: deverwaltung Aeugst am meindeversammlungen Verena Theresia Hagmayer geb. Albis über Auffahrt Die Stimmberechtigten werden am Die Büros der Gemeindeverwaltung Aeugst sind vor Auffahrt wie folgt geöffnet: Mittwoch, 12. Mai 2021 von 8.00 – 11.30 Uhr und von 14.00 – 15.00 Uhr.

Am Auffahrts-Donnerstag, 13. Mai 2021 sowie am Freitag, 14. Mai 2021 bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Gerne sind wir ab Montag, 17. Mai 2021 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Bestattungsamt Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Samstag, 15. Mai 2021, von 9.00 – 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 763 50 66. Wir wünschen Ihnen einen frohen Festtag.

Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

Geschäfte: A) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis 1. Jahresrechnung 2020 2. Bekanntmachungen Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 7. Juni 2021 auf der Homepage www.osa.ch heruntergeladen werden oder wird auf Verlangen kostenlos zugestellt. B) Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung und Sonderrechnungen 2020 2. Bekanntmachungen Der Beleuchtende Bericht kann ab Montag, 7. Juni 2021 auf der Homepage www. stadtaffoltern.ch heruntergeladen oder auf Verlangen kostenlos zugestellt werden. 11. Mai 2021 Stadtrat Affoltern am Albis

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis werden auf Dienstag, 15. Juni 2021, 20.00 Uhr in den Kulturraum der Schule Aeugst zur Gemeindeversammlung eingeladen: Politische Gemeinde 1. Schlussabrechnung Allzweck-Traktor 2. Jahresrechnung der Primarschulgemeinde für das Jahr 2020 3. Jahresrechnung der Politischen Gemeinde für das Jahr 2020 Evang.-ref. Kirchgemeinde 1. Jahresrechnung der evang.-ref. Kirchgemeinde für das Jahr 2020 Die detaillierten Unterlagen können ab Montag, 31. Mai 2021, auf der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis eingesehen, ein Ausdruck in Papierform angefordert oder auf der Homepage www.aeugst-albis.ch heruntergeladen werden.

Montag, 14. Juni 2021, 20.00 Uhr, in die Turnhalle Maschwanden, zu den Gemeindeversammlungen eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

Grütter

geboren am 3. Juni 1950, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

A) Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2020

12. Mai 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis

B) Primarschulgemeinde 1. Jahresrechnung 2020 2. Verpflichtungskredit Sanierung Lehrerduschen

Gemeinde Obfelden

C) Kirchgemeinde 1. Jahresrechnung 2020 2. Dorfspende Maschwanden: Auslösen aus der Verwaltung der reformierten Kirchgemeinde Maschwanden und überführen in den Verein Dorfspende Maschwanden sowie Abnahme der Statuten.

geboren am 25. September 1955, von Adliswil ZH und Flums-Dorf SG, wohnhaft gewesen in Obfelden, Kalchtarenstrasse 11, Ehefrau des Larcher Bernhard.

Anfragen nach § 17 Gemeindegesetz über Angelegenheiten der Gemeinde von allgemeinem Interesse können vor der Versammlung schriftlich beim Gemeinderat, der Primarschulpflege oder der Ref. Kirchenpflege eingereicht werden.

Wettswil am Albis

Sämtliche Dokumente können ab Montag, 17. Mai 2021, auf der Homepage www.maschwanden.ch heruntergeladen werden. Der gemeinsame Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung hochgeladen oder auf Verlangen kostenlos zugestellt.

Die Urnenbeisetzung sowie der Abdankungsgottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Aufgrund der aktuellen Situation sollte die Durchführung der Gemeindeversammlung möglich sein. Sollte sich die Situation verändern und die Gemeindeversammlung könnte nicht stattfinden, erfolgt eine entsprechende Information in der Zeitung und auf unserer Homepage. Im Auftrag der einladenden Behörden Gemeindeverwaltung Maschwanden

Am 8. Mai 2021 ist in Zürich ZH gestorben:

Larcher-Tognella Brigi Maria

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Friedhofvorsteherin

Am 8. Mai 2021 ist in Zürich gestorben:

Rosenberger, Hans Rudolf geboren am 12. November 1937, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A.

Bestattungsamt Wettswil a. A.

Wettswil am Albis Am 7. Mai 2021 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Schweizer geb. Ibarra, Lucina Guadalupe geboren am 20. Juni 1959, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung sowie der Abdankungsgottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Die Stadtverwaltung bleibt am Donnerstag, 13. Mai 2021 (Auffahrt) und am Freitag, 14. Mai 2021 geschlossen. Unsere Schalter schliessen am Mittwoch, 12. Mai 2021 um 11.30 Uhr.

Einladung

Bei Todesfällen erreichen Sie das Bestattungsamt am Freitag von 8.00 bis 10.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11.

an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zu den

Ab Montag, 17. Mai 2021 sind wir gerne wieder für Sie da.

vom Donnerstag, 10. Juni 2021, im Schachensaal

11. Mai 2021

Traktanden

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Reformierte Kirchgemeinde (Beginn: 19.00 Uhr) – Rechnung 2020 – Sanierung Pfarrhaus, Kreditabrechnung

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2021 Die Grüngutabfuhr Affoltern am Albis findet am Pfingstmontag wie folgt statt: Grüngut östlich der Bahnlinie: statt Montag, 24. Mai 2021 am Mittwoch, 26. Mai 2021 Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF gelten folgende Entsorgungszeiten: Mittwoch vor Auffahrt, 12. Mai 2021: geschlossen ab 16.00 Uhr Auffahrt, 13. Mai 2021: ganzer Tag geschlossen Pfingstmontag, 24. Mai 2021: ganzer Tag geschlossen

Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan 11. Mai 2021 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Gemeindeversammlungen

Politische Gemeinde (Beginn: 20.15 Uhr) – Rechnung 2020 – Schulhaus Güpf, Fernwärmeanschluss Objektkredit von CHF 1'272'000 (inkl. MWST) – Gemeindeordnung (GO), Totalrevision Vorberatung zuhanden der Urnenabstimmung vom 26.09.2021 Die Akten können ab Mittwoch, 26. Mai 2021 unter kirchehedingen.ch oder hedingen.ch sowie während den Öffnungszeiten im Gemeindehaus, Zürcherstrasse 27 eingesehen werden. Die Broschüren mit Anträgen und beleuchtenden Berichten werden nicht mehr per Post versandt. Es liegen jedoch gedruckte Exemplare im Gemeindehaus und am Abend der Gemeindeversammlung auch beim Saaleingang zur Mitnahme bereit. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen. Gestützt auf die Covid-19-Verordnung «Besondere Lage» vom 19. Juni 2020, Stand 19. April 2021 (SR 818.101.26) gilt vor und im Gebäude eine Maskenpflicht. Auf den anschliessenden Apéro wird verzichtet. Hedingen, 12. Mai 2021 Reformierte Kirchgemeinde Hedingen Gemeinderat Hedingen

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil am Albis werden am Montag, 14. Juni 2021, 20.15 Uhr, in den Mehrzwecksaal des Schulhauses «Ägerten» zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: A. Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2020 2. Sportanlage Moos – Sanierung Naturrasen-Spielfeld 1 mit Kunstrasen – Bau- und Kreditabrechnung B. Primarschulgemeinde 1. Jahresrechnung 2020 Im Anschluss an die Versammlung: Informationen aus der Politischen Gemeinde Wettswil am Albis und der Primarschulgemeinde Wettswil am Albis. Der Beleuchtende Bericht wird vor der Gemeindeversammlung rechtzeitig allen Haushaltungen zugestellt und steht unter www.wettswil.ch und www.schulewettswil.ch zum Download bereit. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus wird die Gemeindeversammlung mit entsprechendem Schutzkonzept durchgeführt. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen aus dem Beleuchtenden Bericht sowie dem Schutzkonzept, welches rechtzeitig auf den beiden Websiten der Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde aufgeschaltet wird. 8907 Wettswil am Albis 12. Mai 2021 Gemeinderat Wettswil a. A. Primarschulpflege Wettswil a. A.

Bauherrschaft: Luzius Grauer, Kaltackerstrasse 6, 8908 Hedingen Vertretung der Bauherrschaft: GBM Gabathuler Baumanagement, Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Umbau innen, Fenstervergrösserung und Anbau Terrasse, Kaltackerstrasse 6, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 647, Zone: W 2.0

Maschwanden Bauherrschaft: Christian Stehli, Hinterdorfstrasse 38, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Strebel GmbH, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Projekt: Bestehende Räumlichkeiten durch Erweiterung als Werkstatt und Einstellhalle nutzbar machen (neu), Heulage Ballenlager / Umschlagplatz, Kiesplatz (bereits erstellt), Hinterdorfstrasse 38, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 956, Zone: Landwirtschaftszone

Maschwanden Bauherrschaft: Alfred Künzi, Steinbüllenstrasse 14, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Vordachanbau auf der Ostseite, Steinbüllenstrasse 14, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 901, Zone: Kernzone

Ottenbach

Bauprojekte

Bauherrschaft: Gessner AG, Florhofstrasse 13, 8820 Wädenswil Projekt: Abbruch Stützmauer und Bau von 6 Parkplätzen nordostseitig, beim Gebäude Vers.-Nr. 225 (Kant. Denkmalschutzobjekt; Inventarblatt Gemeinde Ottenbach: Nr. 57), Muristrasse 31, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 170, Zone: Gewerbezone

12. Juni 2020

Gemeindeversammlung

Hedingen

Bestattungsamt Wettswil am Albis

12. Mai 2021

Namens der Gemeindevorsteherschaften Gemeinderatskanzlei Aeugst am Albis

Öffnungszeiten Stadtverwaltung

Bauherrschaft: Stiftung Albisbrunn, Ebertswilerstrasse 33, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: architekturfabrik gmbh, Alte Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis Projekt: Neuer Warmwasserspeicher verbunden mit Heizzentrale Albisbrunn, Albisbrunnweg 3.1, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 744, Zone: Oe

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Manuela Schicker und Lukas Müller, Sonneggstrasse 12, 6330 Cham Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Umbau und Aufstockung REFH Vers.-Nr. 1934 sowie Aussenaufstellung Luftwasserwärmepumpe und Indachsolaranlage, Goldiger Berg 11, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1714, Zone: zweigeschossige Wohnzone W2b

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Hornbach Baumarkt (Schweiz) AG, Schellenrain 9, 6210 Sursee Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Änderung Anlieferungskonzept und Umgebungsgestaltung, Obfelderstrasse 37, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6887 und 5074, Zone: Industriezone


Bezirk Affoltern

Mittwoch, 12. Mai 2021

Nicht durchdacht – oder gut für künftige Agrarpolitik?

Kleider gestohlen – Hühner entsorgt Einbrüche in Ottenbach, Hausen und Affoltern, eine illegale Entsorgungsaktion in Hedingen, nicht saubere Arbeitsbeschaffung und Lärm an diversen Orten: Viel Arbeit für die Polizei in den vergangenen Tagen.

Diskussion über die Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen in Bonstetten Für den einen sind Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen nicht durchdacht, für den anderen eine gute Basis für die künftige Agrarpolitik. GLP-Kantonsrat Thomas Wirth und Werner Locher, pensionierter Bauer aus Bonstetten, sorgten am Anlass der SVP Bonstetten für eine lebendige Diskussion. von Werner Schneiter Sie sind unübersehbar, die Plakate auf Feldern und bei Landwirtschaftsbetrieben. «Zweimal Nein zu den extremen Agrar-Initiativen am 13. Juni» heisst es da. Da schwingt natürlich die Angst um Einkommen und Existenz mit. Und Bauern sehen sich an den Pranger gestellt. Sie wehren sich gegen den Vorwurf, durch ihr Handeln der Umwelt zu schaden. GLP-Kantonsrat Thomas Wirth aus Hombrechtikon brach dann zu Beginn der Diskussion über die Trinkwasserund Pestizid-Initiativen im Bonstetter Gemeindesaal eine Lanze für die Bauern. Das sei eine sehr anspruchsvolle Tätigkeit und mit erheblichen Risiken verbunden – unter anderem bei der Frage der Investitionen oder beim Wetter. Bauern müssten heute fast Chemiker sein, und sie seien durch eine immense Administration herausgefordert. «Ich habe grosse Achtung; sie versuchen das Beste zu machen», sagte Wirth. Gleichzeitig verwies er aber auf Mängel bezüglich der Biodiversität und auf die Wasserqualität, die zum Teil zu wünschen übrig lasse. Von den 13 Umweltzielen des Bundes sein keines erreicht, diverse Vogelarten seien verschwunden. «Auch Bauern tragen dazu bei», sagte der Befürworter der beiden Initiativen. So könne es nicht weitergehen; jeden Tag würden drei Bauernbetriebe verschwinden, die Selbstmordrate sei hier überdurchschnittlich hoch. Man könne nicht Milliarden ausgeben für Umweltschädigung; mit zweimal Ja zu den Initiativen schaffe man eine gute Basis für eine bessere Agrarpolitik und eine Perspektive für die Landwirtschaft. Gemeinsam nach Lösungen suchen, ist für Wirth das Gebot der Stunde.

Bei der Zulassung nicht sauber gearbeitet «Ist es dir egal, dass eine Million Menschen in der Schweiz Trinkwasser konsumieren, das Pestizid-Grenzwerte überschreitet?» So die etwas provokante Frage von Moderator Claude Wuillemin an Werner Locher, den pensionierten

Sorgten im Bonstetter Gemeindesaal für eine lebendige Diskussion, von links: Werner Locher, Moderator Claude Wuillemin und Thomas Wirth. (Bild Werner Schneiter) Landwirt aus Bonstetten. Er sei schockiert gewesen, als er davon gehört habe. Im Glauben, dass in der Schweiz alles geprüft werde, hätten die Bauern gehandelt. Da sei bei der Zulassung nicht sauber gearbeitet worden. Für Locher sind die Bauern dafür nicht verantwortlich, sondern das ein Versagen der Zulassungsstelle.

Weniger Erträge, höhere Preise Allerdings würden die beiden Initiativen die Probleme nicht lösen. «Sie spalten und machen alle verrückt», fügt er bei. Es gehe um die Ernährung der Bevölkerung. Werde weniger intensiv produziert, sei das mit Rückgang der Erträge und Preisanstiegen verbunden. «Es ist ein Spiel mit dem Feuer», fügte Locher mit Blick auf die aktuell explodierende Getreide-Börse in Chicago bei. Er bezeichnete die Initiativtexte als nicht logisch und nannte ein Beispiel: «Wenn ich die Kartoffeln gegen Krautfäule spritze, werden mir Beiträge für Hochstämme gestrichen.» Die Trinkwasser-Initiative ziele einseitig auf die Landwirtschaft. Welche Mengen an Pflanzenschutzmitteln brauchen Private und Gemeinden, die letztlich in die ARA fliessen? Davon sei hier nicht die Rede. Die Art der Pestizide sei in den Initiativen nicht definiert. In das Hühnerfutter komme Import-Soja, weil sich sonst die Legeleistung reduziere. Und aus dem Publikum verwies jemand auf den «tonnenweisen Eintrag» von

Chemikalien im Rhein, was Wirth mit dem Hinweis auf die grosse Verdünnung der Stoffe relativierte und die Probleme eher in kleinen Bächen sieht. «Die Giftigkeit der Stoffe ist entscheidend, nicht die Menge.» Niemand wolle den Bauern Schaden zufügen, betonte Thomas Wirth abermals. «Aber wir müssen radikal etwas ändern. Leider hat der Bauernverband immer wieder geklemmt – auch bei den Gegenvorschlägen», so der GLP-Kantonsrat. «Beim Bauernverband gab es bei diesen absurden Vorlagen gar keine andere Möglichkeit als zu sperren», entgegnete Werner Locher. Vom Publikum erhielt er mehrheitlich Zuspruch. Dass bei einem Ja vermehrt Lebensmittel aus dem Ausland importiert werden müssten, wird als Schwäche der Initiativen ausgelegt.

100 000 ha zusätzliche Anbauflächen? «Was passiert bei einem Ja zur Trinkwasser-Initiative?», wollte der Moderator wissen. «Der konventionelle Gemüsebau besteht weiter. Offen ist die Frage: Werden in der Schweiz die Grossverteiler diese Produkte der Bauern in die Regale stellen?», hält Werner Locher fest. Und bei einem Nein? «Dann gehts weiter so. Das ist schlecht. Es kommt zu noch giftigeren Diskussionen», befürchtet Thomas Wirth. Bei den Pestiziden gehe es darum, dass nicht davon belastete Ware in die

Schweiz komme. Aber bei offenen Grenzen spiele eben vor allem der Preis eine Rolle, nicht die Qualität, sagt Werner Locher. Und: «Was ist mit Pestiziden gemeint? Sind die im Biolandbau eingesetzten Mittel auch gemeint? Sorgen macht mir, dass die Erträge ohne Pflanzenschutzmittel zurückgehen. Das bedeutet, dass 100 000 zusätzliche Hektaren Anbaufläche nötig werden – ich weiss nicht, wo diese Fläche ist», so Locher. Sein Kontrahent wünscht sich ein Gesamtsystem für Bio-Produktion – und dass wir lernen, nicht alles mit Chemie zu lösen, sondern offen sind für neue Prozesse. Nicht nur immer nach dem billigsten Lebensmittel Ausschau halten und saisonal einkaufen, halt auch einmal nicht perfekt geformte Rüebli. Konsumentinnen und Konsumenten hätten es in der Hand; leider «versteckten» sich die Grossverteiler noch immer hinter jenen, die nach dem Billigsten Ausschau halten. Auf Importe verzichten, wenn Grenzwerte überschritten sind, vermehrte Kontrollen, aber auch: mit Schuldzuweisungen aufhören – so tönte es unter anderem aus dem Publikum. In seinem Schlussvotum verwies Werner Locher auf die Frühjahrssession in Bern. Dort seien viele Beschlüsse gefasst worden, die gemäss Bundesgesetz über die Verminderung von Risiken durch Pestizid-Einsatz mit vielen neuen Auflagen für Bauern verbunden sind. Diese Risiken sollen bis 2027 halbiert werden.

Aus einem Geschäft in Ottenbach sind am 9. Mai um etwa 23 Uhr diverse Kleider von noch nicht bekanntem Wert gestohlen worden. Durch Aufbrechen eines Fensters verschafften sich die Diebe Zutritt. Auch die Höhe des Sachschadens wird noch abgeklärt. Gleich zweimal drangen Einbrecher in Hausen in Wohngruppen-Räume ein. Ein erstes Mal am 8. Mai zwischen 10 und 16 Uhr. Diverse Sachen kamen weg; der Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Franken. Nicht klar ist, ob es tags darauf dieselben Täter waren, die zwischen 14 und 15.30 Uhr ein Fenster aufbrachen und Bargeld entwendeten. Hier ist der Sachschaden geringer: rund 100 Franken. Bei einem Einschleichdiebstahl sind aus einer Garderobe beim Sportplatz Moos in Affoltern Wertgegenstände und Bargeld gestohlen worden. Laut Kapo in Affoltern gibt es mindestens drei Geschädigte. Abklärungen sind im Gang.

Tote Hühner im Wald entsorgt Am 7. Mai sind in den Nachmittagsstunden ein halbes Dutzend tote Hühner in einem Wald in Hedingen entsorgt worden – ein illegaler Akt, der eine Anzeige gegen Unbekannt nach sich zieht. Am 8. Mai vor Mittag wurden der Kantonspolizei Personen Hochdeutsch sprechende Personen gemeldet, die in Affoltern an Haustüren klingeln und die Übernahme diverser Arbeiten schmackhaft machen wollen: Aufräum- oder Gartenarbeiten zum Beispiel. Nun ist es vorgekommen, dass ein höherer Preis verlangt wird als abgemacht – mit dem Hinweis, man habe dieses und jenes auch grad noch erledigt. Die Kapo mahnt in solchen Fällen zu Vorsicht. Weil am Samstag, 8. Mai, um 19 Uhr auf einer Baustelle in Affoltern noch Abbrucharbeiten im Gang waren, wurde der Verursacher gebüsst. Derartige Verrichtungen sind samstags nur bis 18 Uhr erlaubt. In der tiefen Grube einer Grossbaustelle in Obfelden hielten sich am 7. Mai um 23 Uhr junge Personen illegal auf. Sie wurden von der Polizei weggewiesen. Wegen Lärmimmissionen rückten die Gesetzeshüter am 7. Mai um 22.30 Uhr auch nach Aeugst aus. In einem Partyraum der «Blumenhof»-Überbauung in Affoltern vergnügten sich am 9. Mai nach 1 Uhr rund 15 Junge. Den eigentlichen Lärm verursachte aber der nicht mehr nüchterne Betreiber, weil er den Schlüssel nicht auf Anhieb ins Schlüsselloch stecken konnte … (-ter.)

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Bezirk Affoltern

Mittwoch, 12. Mai 2021

Viel Liebe für die «Süsswasserperle» Am Samstag fand die Vernissage zum Fotobuch «Liebeserklärungen an den Türlersee» statt Im August haben Miriam Petrachi und Romeo Nagele über ein Crowdfunding Geld für ein Fotobuch gesammelt. Nun durften die ersten Unterstützerinnen und Unterstützer ihr persönliches Exemplar in Aeugst abholen. von livia häberling Es dauerte, bis diese Liebe fassbar wurde. Mehr als zwölf Monate sind vergangen, seit Romeo Nagele und Miriam Petrachi zum ersten Mal über die Idee sprachen, ein Fotobuch zu gestalten. Sie, beide vernarrt in den Türlersee, hatten sich in der Vergangenheit immer wieder an der Schönheit, Wandelbarkeit und Mystik des Türlersees erfreut. Und vermutet, dass es vielen Menschen ähnlich gehen dürfte wie ihnen. Also stellten die beiden im Frühling 2020 aus Romeos Sammlung eine Fotoauswahl zusammen und riefen im August alle Türlersee-Fans dazu auf, ihre ganz persönliche Liebeserklärung an den See zu schreiben. Ein bis zwei «poetische Sätze» wünschten sich die beiden. Inzwischen ist es Mai 2021, und das Konzentrat all dieser Liebe hat Formen angenommen: Es wiegt 498 Gramm, umfasst 128 Seiten und liest sich so: «Wie eine Süsswasserperle – leicht gezähmt und vorsichtig von Menschenhand gefasst, zu einem kleinen Naturschmuck, träumt er den Traum der ‹echten› Perle im wilden Ozean. Und ich träume mit, in ihm, auf ihm, an ihm.» Oder so: «Überhitzt und erschöpft von der langen Velofahrt lasse ich mich in dich fallen. Die Vorfreude erfüllt sich mit dem Eintauchen in deine Seele.»

Am Samstag veranstalteten Romeo Nagele (1.v.l.) und Miriam Petrachi (3.v.l.) die erste von zwei Vernissagen. Auch die Aeugster Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer (2.v.l.) und Gemeinderätin Marlyse Blatter nahmen teil. (Bild Livia Häberling) Oder auch so: «Rundum fast nur grün und blau, kaum ein Haus, kaum eine Strasse. Ausser Entengeschnatter einfach Ruhe, herunterfahren, entschleunigen, geniessen; da wird auch ein ultraurbaner Stadtzürcher zum Naturfreund!» Ob die Liebeserklärungen von Petra, Marianne, Peter und vielen anderen SeeFans überhaupt in Buchform zu lesen sein würden, war nicht von Anfang an sicher. Um ihr Fotobuch zu realisieren, brauchten Romeo und Miriam Unterstützung. Parallel zum Aufruf für die Liebeserklärungen starteten die beiden ein Crowdfunding. Wer 30 Franken beisteuerte, sicherte sich ein signiertes Fotobuch, ab 100 Franken gab es drei Bücher und eine Einladung zur Buchvernissage. Und wer 500 Franken überwies, reservierte 16 Exemplare für sich – und eine persönliche Mondscheintour auf dem Stand-up-Paddle mit anschliessendem Apéro.

Viele, viele Münzen klimperten in das virtuelle Portemonnaie, sodass dieses nach 100 Tagen mit 9000 Franken von über 100 Sponsoren gefüllt war. Die beiden Standortgemeinden Aeugst und Hausen steuerten je zusätzlich 4500 Franken bei, was schliesslich den Druck von 1000 Foto-Büchern ermöglichte.

«Solange der See uns trägt» In beiden Standortgemeinden haben Miriam und Romeo eine Vernissage geplant. Die erste fand am vergangenen Samstag vor und auf der Terrasse des Restaurants Eichhörnli in Aeugst statt. Coronabedingt etwas anders, als ursprünglich gedacht: Alle Unterstützerinnen und Unterstützer durften sich ihr Exemplar – auf Wunsch mit persönlicher Widmung – an einem Tischchen abholen. Dazu erhielten sie einen Snack nach Wahl aus dorfeigener Produktion. Wer Lust hatte, konnte sich auf der Terrasse noch einen kleinen Schwatz oder ein Glas Prosecco gönnen.

Auch die Aeugster Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer und Gemeinderätin Marlyse Blatter kamen im «Eichhörnli» vorbei. Das Projekt habe den Gemeinderat überzeugt, erklärte Marlyse Blatter, Vorsteherin der Ressorts Finanzen, Kultur und Freizeit. Zur Unterstützung wurden deshalb 4500 Franken aus dem ZKB-Jubiläumsfonds gesprochen. Als Gegenleistung erhielt die Gemeinde – wie Hausen auch – 150 Buchexemplare. Wie man diese unter die Leute bringe, sei noch offen. Romeo und Miriam ziehen über die vergangenen Monate eine positive Bilanz: Es sei eine spannende Zeit gewesen, von der Idee bis zum druckfrischen Exemplar. Miriam Petrachi sagt, das Projekt sei deshalb geglückt, weil so viele Menschen den Türlersee liebten. Oder wie sie es im Vorwort formulierte: «Solange der See uns trägt.» Das Buch gibt es am Türlersee bei Romeo Nagele oder in den Volg-Filialen in Rifferswil, Hausen, Aeugst und Mettmenstetten zu kaufen.

Der Spatz wurde erneut am häufigsten gesichtet Über 4500 Personen, Familien und Schulklassen haben vom 5. bis 9. Mai an der Aktion «Stunde der Gartenvögel» mitgemacht. Insgesamt wurden 136 242 Gartenvögel gezählt. Die Schweiz war vom letzten Mittwoch bis am Sonntag im «Gartenvogel-Fieber». Über 4500 Personen haben teilgenommen. Inzwischen sind die Daten des wohl grössten Citizen-Science-Projekts der Schweiz grösstenteils ausgewertet. Es zeigt sich klar, dass naturnähere

Gärten mehr Vogelarten einen Lebensraum bieten als Gärten mit Einheitsrasen und exotischen Pflanzen: In den ersteren wurden durchschnittlich 11,4 Arten gezählt, in letzteren 7,2 Arten. Viele eigentlich typische Vogelarten des Siedlungsraums konnten nur in einem geringen Teil der Gärten ausgemacht werden – so der Grünfink, der Girlitz, der Stieglitz oder die Mehlschwalbe. Trotzdem zeigt sich, dass im Siedlungsraum inzwischen viel mehr Vögel vorkommen als in der ausgeräumten Agrarlandschaft, wo auf grossen Flächen kaum mehr Vogelgesang zu hören ist.

Weniger Amseln und Grünfinken Die am weitesten verbreitete Vogelart ist dieses Jahr der Haussperling: Die Teilnehmenden der «Stunde der Gartenvögel» haben ihn in 76 Prozent aller Flächen erspäht. Auf dem zweiten Rang stehen die Amsel und die Rabenkrähe (je 74%), dann folgen Kohlmeise (69 %) und Elster (62 %). 26 474 Haussperlinge wurden gezählt, womit diese Art auch dieses Jahr die höchste Individuenzahl aufweist. Verglichen mit den Zahlen aus den früheren Jahren ab 2014 zeigt sich, dass die allermeisten Arten in immer

weniger Gärten gesehen werden können. Besonders stark abgenommen haben die Beobachtungszahlen bei der Amsel (heute in 74, früher in 90 % der Gärten) oder beim Grünfink (17 statt 30 %). Weniger häufig gesehen werden aber auch Kohl- und Blaumeise oder Buchfink. Diese Zahlen sind aber nicht repräsentativ. Birdlife Schweiz

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HINTER-GRÜNDE

Ist hier Türlen 13? Nicht besser als vielen anderen Organisationen ging es dem Türlersee-Schutzverband. Die längst auf den 20. Mai fixierte Generalversammlung muss schriftlich durchgeführt werden. Deshalb erhielten die 439 Mitglieder gegen Ende April nebst Jahresbericht und Rechnung auch einen Stimmzettel, mit dem man bis Ende Mai zu den statutarischen Geschäften Stellung nehmen kann. Im Schreiben an die Mitglieder war auch noch vom Buchprojekt «Liebeserklärung an den Türlersee» die Rede. Ein besonderer Flyer galt als Gutschein für den Gratis-Bezug eines Exemplars in Türlen 13. Auch auf ein Vorwort von Präsident Marco Strebel wurde hingewiesen. Dieser hatte vor vielen Jahren Walter Leuthold aus Aeugst, seinerzeit mein Nachfolger im Präsidium, abgelöst. Weil auf dem Papier ausdrücklich erwähnt war «Es hät solangs hät» verband ich am vorletzten Sonntag einen Spaziergang am See mit der Absicht, diesen Bon einzulösen. Zu einer Person, die sich auf dem Areal der Liegenschaft ehemals Bodmer befand, rief ich «Ist hier Türlen 13?» «Ist es wegen dem Buch?» war seine spontane Reaktion. Im Gespräch über den Gartenhag erklärte mir dann Romeo, wie er sich vorstellte, das Buch sei noch gar nicht ausgeliefert worden. Der Präsident sei etwas gar schnell gewesen. Beim Spaziergang vom letzten Samstag zusammen mit meiner Frau hatte ich den Gutschein wieder auf Mann und siehe da, diesmal klappte alles. Unten am See, wo Romeo Nagele seine Boards vermietet, konnte ich das Werk in Empfang nehmen. Beim Rückweg zum Parkplatz kam mir der Verbandspräsident auch mit einem Exemplar der «Liebeserklärung an den Türlersee» unter dem Arm auf mich zu. Er hatte uns auf einem Bänklein gesichtet. Eigentlich wünschte er sich in erster Linie «Meine zweite Schreibseele» von mir. Für mich kein Problem, weil ich immer einen kleinen Vorrat im Auto habe. So kam es zu einem spontanen Tauschhandel. Mein zweites Exemplar des Türlersee-Buchs habe ich bereits weitergegeben. Der eigentliche Inhalt des sehr ansprechenden Werks? Da schweigt des Sängers Höflichkeit, denn darüber wird separat berichtet. Erich Rüfenacht

Auch Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer können einiges tun, damit sich Vögel wohler fühlen. Wer seinen Garten zugunsten der Natur aufwerten möchte, findet unter www.birdlife.ch/garten viele Tipps und Anleitungen.

«Buch-Tauschhandel» zwischen Marco Strebel (l.) und Erich Rüfenacht. (Bild zvg.)

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Mittwoch, 12. Mai 2021

Energiestrategie 2050 als Treiber für die regionale Entwicklung Forschungsprojekt der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL mit der Standortförderung Knonauer Amt Welche Impulse könnte die nationale Energiestrategie 2050 für die Entwicklung unserer Region geben? Das wollen die Standortförderung Knonauer Amt und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf herausfinden. In diesen Tagen erhalten über 4000 Säuliämtler Haushalte Post von der Sozialwissenschaftlichen Landschaftsforschung von der WSL. Es ist die Einladung zu einer ausführlichen OnlineUmfrage. Diese soll der WSL Einblick geben, wie sich die Bevölkerung angesichts der Energiestrategie 2050 vorstellt, dass sich das Knonauer Amt entwickeln könnte.

Knonauer Amt interessant für die Forschung

«Wir möchten im Knonauer Amt herausfinden, inwieweit die partizipative Erarbeitung von Visionen neue Lösungen für die Umsetzung der Energiewende ermöglichen.» Dr. Matthias Buchecker, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der WSL. (Bild zvg.)

Nachdem die schweizerische Bevölkerung im Mai 2017 das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 angenommen hat, wird sich das vor allem lokal und auf regionaler Ebene auswirken. Man denke zum Beispiel an die Dezentralisierung der Stromerzeugung. Die Energiestrategie 2050 ist somit ein nicht zu unterschätzender Faktor für die regionale Entwicklung. Und hier setzt das Forschungsprojekt an: Es geht

um die Frage, welche Rolle der breite Einbezug der Bevölkerung spielt, wenn neue Lösungen in der Umsetzung der Energiewende gefunden und realisiert werden sollen.

Projekt dient der nachhaltigen Entwicklung der Region Um dies zu erforschen, suchte das WSL den Kontakt zur Standortförderung Knonauer Amt: «Die Region Knonauer Amt schien uns für eine Forschungszusammenarbeit sehr geeignet, da sie als Energieregion die Umsetzung der Energiewende anstrebt und vor der Haustüre der WSL liegt», begründet dies der Leiter des Forschungsprojektes, Dr. Matthias Buchecker. Die Anfrage kam dem Standortförderer Johannes Bartels wie gerufen: «Wir erhoffen uns aus diesem Projekt Erkenntnisse, die uns für die künftige Entwicklung, Positionierung und Profilierung unserer Region helfen können. Dieses Forschungsprojekt liegt somit im Interesse der Standortförderung und dient der nachhaltigen Entwicklung unserer Region.»

Meinungen und konkrete räumliche Präferenzen erfassen In einer ersten Phase wurden 17 Persönlichkeiten aus dem öffentlichen und privaten Sektor ausführlich interviewt: Gemeinderätinnen und -räte, Kantons-

rätinnen und -räte, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Verbands- und Vereinspräsidentinnen und -präsidenten. Die jetzige repräsentative Umfrage in der Bevölkerung baut auf Fragen und Erkenntnissen auf, die sich daraus ergeben haben. Die Umfrage basiert auf einem sogenannten Partizipativen Geografischen Informationssystem (PpGis). Mit diesem Fragebogeninstrument können neben Meinungsfragen auch konkrete räumliche Präferenzen auf einer Landkarte erfasst werden.

Erste Ergebnisse sind im Oktober zu erwarten Und wie geht es weiter? Erste Ergebnisse stellt die zuständige Doktorandin an der WSL, Stefanie Müller, für Oktober 2021 in Aussicht: «Diese sollen dann in einem von uns organisierten Workshop mit interessierten Personen aus der öffentlichen Verwaltung und dem privaten Bereich präsentiert und diskutiert werden.» Ein Zwischenbericht aus der ersten Phase wurde bereits im März in einem wissenschaftlichen Artikel der Fachzeitschrift WEL (Wasser Energie Luft) publiziert (www.swv.ch/publikationen/fachzeitschrift-wel/aktuelle-ausgabe). Nun bleibt zu hoffen, dass möglichst alle angeschriebenen Haushalte die Umfrage auch ausfüllen. Standortförderung Knonauer Amt

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Liquidität planen, flexibel bleiben Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist eine vorausschauende Planung der Liquidität überlebenswichtig. Sie zeigt auf, ob und wann ein Engpass auftritt und wie hoch eine potenzielle Finanzierungslücke ist. Die Planung der Liquidität ist für Unternehmen von zentraler Bedeutung. Das gilt ganz besonders – aber nicht nur – in Krisenzeiten. Mit einem Liquiditätsplan machen Sie die Geldströme Ihrer Firma sichtbar und erkennen so frühzeitig mögliche Engpässe.

Überbrückungskredit beantragt. Dieser hilft, kurzfristig zahlungsfähig zu bleiben. Die Existenz der Firma ist damit vorerst gesichert.

Überbrückungskredite helfen, schränken aber auch ein Wer einen Überbrückungskredit bezieht, sieht sich geschäftlichen Limitierungen KMU besonders gefordert Kleine und mittelgrosse Unter- gegenüber, zum Beispiel bei nehmen geniessen zu Recht der Gewährung von Darlehen. den Ruf als Stütze der Schwei- Zugleich steigt die finanzielle zer Wirtschaft. Die KMU-Land- Belastung durch den Kredit. schaft ist hierzulande sehr Denn dieser muss innerhalb gesund und verzeichnet ein aus- der nächsten Jahre amortisiert gezeichnetes Unternehmertum. werden, ohne dass sich aktuell Viele Firmen mussten in den abschätzen lässt, wie sich die vergangenen Jahren bereits die Umsätze entwickeln werden. Finanz- und die Währungskrise Der Überbrückungskredit überstehen. Daraus sind sie zu- schränkt Unternehmerinnen meist gestärkt hervorgegangen. und Unternehmer aber auch privat ein. So darf während Schulden zu haben ist für der Laufzeit des Kredits keine viele KMU neu Dividende beschlossen werden. Auf Kredite angewiesen zu Aktives Liquiditätsmanagement sein, das ist für einen Grossteil gewinnt vor diesem Hinterder KMU ungewohnt. Bisher grund stark an Bedeutung. Dielief ihr Tagesgeschäft in der ses stellt sicher, dass die Mittel Regel ohne grössere Kredite. ausreichen, um die Durststrecke Mit der Coronapandemie hat zu überwinden, und dass die sich das geändert. Um die Rückzahlung eines ÜberbrüCovid-19-Krise zu meistern, ckungskredites systematisch anhaben viele Unternehmeringegangen wird, sobald wieder nen und Unternehmer einen Einkünfte erzielt werden.

Wie kann die Liquidität verbessert werden? Zunächst geht es darum, die Kosten so weit wie möglich zu senken und sich schnell einen Überblick zu verschaffen, wo noch Gelder ins Unternehmen fliessen werden und welche Zahlungen man nicht sofort ausführen muss, ohne Verträge zu brechen. Dann gibt es verschiedene konkrete Ansatzpunkte, wie Sie die Liquidität Ihres KMU erhöhen können: – Schreiben und versenden Sie zügig Ihre Rechnung an Kunden. – Vereinbaren Sie mit Ihren Kunden An- und Akontozahlungen. – Optimieren Sie Ihr Warenlager und Ihre Vorräte. – Verkaufen Sie nicht mehr benötigtes Anlagevermögen. – Beschaffen Sie zusätzliche Mittel bei Dritten. – Stellen Sie nicht dringende Anschaffungen und Unterhaltsarbeiten zeitlich zurück. – Finanzieren Sie benötigte Anlagen mit Leasing oder mieten Sie diese, anstatt zu kaufen. – Reduzieren Sie die Eigentümerbezüge auf den notwendigen Bedarf.

Privatvermögen mit Geschäft verzahnt Die aktuelle Krise legt – wie nie zuvor – die enge Verzahnung von Geschäfts- und Privatvermögen von Unternehmerinnen und Unternehmern offen. Häufig hängen der private Vermögensaufbau und die Vorsorgeplanung stark von den Erträgen aus dem Unternehmen ab. Bleibt beides aus, reisst dies Löcher ins Privatvermögen. Das kann verhindert oder zumindest abgeschwächt werden, wenn die Balance zwischen Geschäft und privat stimmt. Dies zeigt sich zum Beispiel im Fall einer geplanten Nachfolgeregelung. Ein Überbrückungskredit in der Bilanz sowie die tieferen Erträge während der Krise verringern den Wert des Unternehmens. Der Verkaufserlös dürfte in den nächsten Jahren somit weniger hoch liegen als erwartet. Wer bereits in erfolgreichen Zeiten damit begonnen hat, Geld ins Privatvermögen zu überführen, hat sich damit ein Stück weit unabhängiger gemacht vom künftigen Verkaufserlös seines Unternehmens.

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Mittwoch, 12. Mai 2021

Dialog statt Trennung

Gegner der Kirchenfusion

Serie «Was tut Ihnen gut?»: Diya W. Peter achtet auf Verbindendes In der Serie «Was tut Ihnen gut» hat der «Anzeiger» Menschen befragt, was ihnen im letzten Jahr, mit den Corona-Einschränkungen, gut getan hat. Zum Abschluss nun noch Diya W. Peter aus Mettmenstetten, der dem Umgang mit dem Virus kritisch gegenübersteht und auf Selbstverantwortung setzt.

«Wenn es uns gelänge, in unseren unterschiedlichen Haltungen und Handlungen einen gemeinsamen Nenner herauszuschälen, kämen wir uns näher.» Ich stelle mir vor, dass ein solcher gemeinsamer Nenner beispielsweise Ängste oder Befürchtungen sein könnten, die zwar unterschiedlich gelagert sind und die dadurch auch unterschiedliche Interessen und Handlungen provozieren. Das Interesse von Menschen mit Virusangst ist ein anderes als von solchen, die Angst haben, ihre finanzielle Existenz zu verlieren. Ja, und wenn wir es schaffen, die anderen mit ihren Ängsten anzunehmen – beispielsweise der Angst vor dem Virus, oder der Angst, dass sich Demokratie in Richtung Diktatur hin bewegen könnte – dann entsteht Verbindung, denn beide Seiten haben eine Befürchtung. «Ich verstehe deine Meinung und Haltung zwar nicht, aber erzähl mal, wie kommst du darauf ?» Das würde Nähe schaffen, ganz im Gegensatz zu Urteilen, wie: «Was, du trägst allein im Wald eine Maske? Wie kann man nur!» Apropos Maske, Sie haben sich bewusst dafür entschieden, keine zu tragen. So stossen Sie doch bestimmt viele Menschen vor den Kopf? Ja, das kommt vor in dieser Zeit, wo die Angst herrscht, dass wir füreinander eine potenzielle Gefahr darstellen. Ich wollte diese Position des Kampfes und Misstrauens gar nie einnehmen und stattdessen selbstverantwortlich handeln. Dazu gehört beispielsweise, dass ich auf meinen Körper höre und sicher nicht unter Leute gehe, wenn ich krank bin. Dazu gehört weiter, dass ich meinem Immunsystem Sorge trage. Mit gesunder Ernährung, Bewegung, Lachen. Auch der Geist ist Teil dieses Systems. Auch ihm müssen wir Sorge

Einzelinitianten ziehen Entscheide weiter Gegen den Zusammenschluss von neun reformierten Kirchgemeinden im Knonauer Amt wehren sich in fünf Gemeinden einige Stimmberechtigte weiter. von Thomas sTöckli

«Anzeiger»: Als Kritiker der Corona-Massnahmen, war es bestimmt nicht immer einfach auszuhalten, was um Sie herum beschlossen und gelebt wurde und wird. Wie ist es Ihnen im letzten Jahr ergangen? Diya W. Peter: Mir geht es extrem gut, ich fühle mich in mir drin frei und von den Massnahmen nicht gross eingeschränkt. Aber ich staune über vieles. Beispielsweise darüber, dass man momentan seine Gesundheit testen lassen soll und dass das Resultat davon dann «symptomlos krank» heissen kann. Seit der Coronakrise herrscht zunehmend ein Klima der verhärteten Fronten, und Menschen, die sich kritisch äussern, werden als «Covidioten» oder «Verschwörungstheoretiker» betitelt. Diese wiederum verteilen Attribute wie «Schlafschafe». Das ist in der momentanen Zeit der Verunsicherung und Entfremdung nicht gerade dienlich. Ja, mit solchen verbalen Guillotinen können wir nicht miteinander in Begegnung sein. Ein Dialog wird unmöglich, denn wer will schon mit einem «Schlafschaf» oder einem «Covidioten» zu tun haben? Aber wenn es uns gelänge, in unseren unterschiedlichen Haltungen und Handlungen einen gemeinsamen Nenner herauszuschälen, kämen wir uns näher und öffnen die Möglichkeit, uns gegenseitig in der Verschiedenheit anzunehmen.

Diya W. Peter setzt in der Coronakrise auf Selbstverantwortung und Dialog. Der 62-jährige Mettmenstetter ist Coach und macht momentan einen Master in kognitiver Neurowissenschaft. (Bild Nepita Santiago) tragen, und das geschieht ganz sicher nicht, in dieser Alle-gegen-Alle-Kampfhaltung. Und wenn Sie angesteckt würden? Dann liegt es nicht in der Verantwortung von anderen, sondern mein Immunsystem konnte aus irgendeinem Grund dem Virus nicht standhalten. Krankheit braucht einen bestimmten Nährboden, genauso wie Gesundheit auch. Krankheit ist schon die Auseinandersetzung des Körpers zu gesunden. Sie sind auf Facebook, wissenschaftlichen Seiten und in persönlichen Gesprächen aktiv und teilen Berichte und persönliche Gedanken. Tragen Sie dazu bei, Fake News zu verbreiten? Wer bestimmt denn, ob eine Nachricht wahr ist oder nicht? Und wer bestimmt, was wo publiziert wird? Wir alle haben in dieser Zeit unterschiedliche Rollen. Ich gehe beispielsweise, bis jetzt, nicht an Demos, aber ich teile eben manchmal wissenschaftliche Erhebungen, die mir lesenswert scheinen, die aber weder in der Tagesschau noch in einer Tageszeitung gebracht werden. Wir haben das Recht und eine Pflicht, uns umfassend und breit zu informieren und uns aufgrund der Infos eine Meinung zu bilden um dann entsprechend handeln zu können. Entscheidungen, die so gefasst werden – egal welche – sind Entscheidungen, die von erwachsenem Verhalten zeugen. Viele Menschen wünschen sich nichts sehnlicher, als zurück zur «gewohnten Normalität». Ist das in Ihren Augen der richtige Weg, oder könnte die Krise etwas bewirken, was für unsere Zeit, für unsere Gesellschaft wichtig sein könnte? All das Misstrauen und die Ängste haben offenbar schon länger geschlummert. Jetzt werden sie krass sichtbar. Einander zu bekämpfen ist letztlich nichts anderes als der Versuch, Unsicherheit und Schmerz zu übertünchen. Eine Krise könnte aber so gesehen werden, dass sie uns als Gesellschaft darauf hinweist, dass es Bewegung braucht, dass vielleicht auch eine neue Richtung eingeschlagen werden muss. Eine, die wir aber noch nicht kennen. Und da stehen wir momentan. Unsere Grundbedürfnisse sind Zugehörigkeit oder glücklich und frei zu sein. Aber ist es Freiheit, jederzeit überall hinfliegen zu können? Für mich bedeutet Freiheit,

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mein Leben in einen grösseren Dienst zu stellen, wie zum Beispiel Frieden. Interview Nepita Santiago

Einzelinitianten aus Affoltern, Bonstetten, Hausen, Maschwanden und Mettmenstetten fordern einerseits, die Kirchgemeindeordnung sei den einzelnen Kirchgemeindeversammlungen vorzulegen und andererseits den Austritt ihrer Kirchgemeinde aus KG+, dies vor dem Zusammenschluss zum kommenden Jahreswechsel 2021/22. Die formelle Begründung, abgestützt auf Artikel 156 der kantonalen Kirchenordnung und Paragraf 150ff des Gesetzes über die bürgerlichen Rechte: Nur die Kirchgemeindeversammlungen hätten die Urnenabstimmungen anordnen dürfen. Mit demselben Hauptargument hatten zwölf stimmberechtigte Reformierte bereits die Urnenabstimmung vom 27. September 2020 zum Zusammenschluss von neun Ämtler Kirchgemeinden zu verhindern versucht. Die Bezirkskirchenpflege wies die Stimmrechtsrekurse damals in sämtlichen Punkten ab. Weder die aktuellen Kirchgemeindeordnungen noch die kantonale Kirchenordnung schreibe zwingend eine vorbereitende Gemeindeversammlung vor, hiess es in der Begründung. An der Urnenabstimmung haben sich dann die Stimmberechtigten in allen neun Kirchgemeinden mit zwischen 60 und 81,5 Prozent Ja-Stimmen deutlich für den Zusammenschlussvertrag ausgesprochen. Die Kirchgemeindeordnung für die neue Kirchgemeinde Knonauer Amt

wurde am 7. März mit 74 Prozent JaStimmen angenommen.

Als ungültig erklärt Zurück zu den aktuellen Initiativen: Die Kirchenpflege Hausen wollte diese an ihrer Sitzung von gestern Dienstag (nach Redaktionsschluss) behandeln. In Affoltern, Bonstetten, Maschwanden und Mettmenstetten ist dies bereits erfolgt und die Initiativen wurden für ungültig erklärt. Sie verstossen gegen übergeordnetes Recht und seien gestützt auf den mittlerweile rechtsgültig zustande gekommenen Zusammenschlussvertrag undurchführbar, heisst es etwa in der Begründung der reformierten Kirchgemeinde Affoltern. Die Initiativen werden hier gar als «rechtsmissbräuchlich» beurteilt. Das wiederum wollen die Einzelinitianten nicht auf sich sitzen lassen. Martin Billeter, Präsident der Bezirkskirchenpflege, bestätigt auf Anfrage, dass bereits erste Rekurse gegen die Ungültigkeits-Entscheide eingegangen seien. Diese müssen nun juristisch bearbeitet werden. Das brauche eine gewisse Zeit so Billeter; nicht Monate, aber mehr als ein, zwei Wochen. Auf die Weiterführung des Fusionsprozesses habe dies allerdings keine Auswirkung, so Peter Schlumpf von der Projektorganisation Kirchgemeinde Knonauer Amt. Wie auch immer der Entscheid ausfallen mag, sollte ihn eine Seite weiterziehen, wäre nach der Bezirkskirchenpflege die Landeskirchliche Rekurskommission die nächste Instanz und schliesslich das Bundesgericht. Sollte es tatsächlich so weit kommen, dürfte bis zu einem Entscheid der Zusammenschluss allerdings bereits umgesetzt sein.

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Mittwoch, 12. Mai 2021

Kreativität, Fantasie und Zusammenhalt Rückblick auf die Projektwoche der Primarschule Wettswil In der Projektwoche der Primarschule Wettswil wurde vor den Frühlingsferien das Jahresmotto «Gmeinsam für eusi Wält» in den Klassen mit einem individuell gestalteten Programm vertieft. Im Fokus stand die Sensibilisierung für die Umwelt. Die Woche startete mit einer Live-VideoSchaltung aus den Klassenzimmern zu Louis Palmer. Das Engagement von ihm konnte durch eine Spende der ehemaligen Verkehrsgruppe Wettswil finanziert werden. Louis Palmer ist vor 14 Jahren als erster Mensch mit einem selbstgebauten Solar-Auto rund um die Welt gefahren. In seinem Vortrag erzählte er seine Geschichte und von seinen Begegnungen mit Staatsoberhäuptern, Hollywood-Stars und Friedensnobelpreisträgern. Er hat die Schülerinnen und Schüler ermutigt, Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Ein idealer Start in eine kreative Woche.

Baumpflanzung und Wildbienenhotel Zwei Kindergartenklassen haben einen Insektengarten gestaltet. Sie haben Erde ausgehoben, viel Sand geschaufelt, Steine und Totholz platziert und Pflanzen eingesetzt. In einem anderen Kindergarten entstand ein grosses Insektenhotel. Einige Klassen haben einen Förs-

Zu Besuch bei einem Imker und seinen Bienen. (Bilder zvg.)

Mit dem Förster Bäume pflanzen.

Suppe kochen über dem Feuer.

ter im Wald besucht und gemeinsam mit ihm Bäume gepflanzt. Mit einer Fachperson wurden essbare Wildkräuter gesucht und regionale Kräuter kennengelernt. Bei einem Apéro wurden verschiedene Spezialitäten probiert, zum Beispiel Pesto aus Wildkräutern oder Brennnessel-Chips. Eine andere Klasse hat Gemüse geschnitten und Suppe über dem Feuer gekocht und viele haben Abfall aufgelesen und entsorgt. Andere Klassen nahmen an organisierten Führungen auf dem Bauernhof Rotenbirben in Bonstetten teil. Das Thema «regionale Produkte sind besser für unsere Umwelt» wurde veranschaulicht. Es war auch eine Fachfrau vor Ort, die den Kindern viele Einzelheiten über Insekten vermittelt hat. Sie konnten selbst

und die Foundation Greenstyle gespendet. Mehrere Klassen haben einen Sponsorenlauf für den WWF organisiert und rannten während 60 oder 90 Minuten für den guten Zweck. Mit dem grossen Erlös werden Projekte zum Schutz des Jaguars und der Regenwälder finanziert. Neben den Schularealen wurden Gartenprojekte umgesetzt oder die Pellet-Heizung im Schulhaus Ägerten konnte besichtigt werden. Auch wurde immer wieder zum Jerusalema-Song für «eusi Wält» getanzt. Es wurden Bienenwachstücher hergestellt, Kartenhalter aus ausgedienten Büchern sowie Schalen aus alten Zeitungen gebastelt und es wurde Papier aus Eierkartons hergestellt. Auch die Bibliothek und die Tagesstrukturen haben ein vielseitiges Pro-

gramm angeboten. Einiges wird uns auch nach der Projektwoche erhalten bleiben: eine Lehrperson hat das Lied «Gmeinsam für eusi Wält» komponiert. Und eine Person aus dem HauswartTeam hat auf dem Schulareal Mettlen einen Barfussweg eingerichtet, welcher erkundet werden kann. Die Projektwoche war ein schönes Erlebnis für Gross und Klein! Man hat gemeinsam viel erlebt, sich gegenseitig unterstützt und den Klassenzusammenhalt gestärkt. Die Woche hat gezeigt, dass mit Kreativität, Fantasie, Wissen und gegenseitiger Unterstützung vieles möglich ist. Für sich selbst. Aber auch für unsere Welt.

aktiv sein, in der Erde wühlen und mit einer Lupe die gefundenen Tiere anschauen. Imponiert hat den Kindern der Besuch bei einem Imker und seinen Bienen. Einige Klassen haben das Naturschutzgebiet Fildern besucht und mit einem Experten die einheimischen Vögel und Amphibien entdeckt.

Spenden für gute Zwecke Eine 6. Klasse hat die Woche für eine Markt- und Spendenaktion genutzt. Sie hat Werbeflyer gestaltet und während zweier Tage verschiedene Produkte hergestellt. Am Freitag wurden diese an verschiedenen Standorten im Dorf verkauft. Die grosse Summe Geld wird an die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe

Primarschule Wettswil

FORUM

Deutlich mehr Schülerinnen und Schüler Sonntags-Ausflügler Aus der Sekundarschulpflege Hausen am Bisliker Weiher

Über Jahre besuchten zirka 150 Schüler und Schülerinnen aus Hausen und den Kreisgemeinden Kappel und Rifferswil die Sek Hausen. Im nächsten Schuljahr werden es 180 sein. Darum wird erstmals ein Klassenzug mit vier Klassen geführt. Die dafür benötigten Lehrkräfte konnte die Schule erfreulicherweise aus vielen Bewerbungen auswählen. Die zuständige Wahlkommission bestehend aus Schulleitung, Schulpflege und Lehrpersonen ist überzeugt, zwei Lehrer eingestellt zu haben, denen das Wohl und die Förderung der Jugendlichen ganz wichtig ist und die sich gut in das bestehende Team integrieren werden. Vom 1. bis 3. März fanden die Evaluationsbesuche der Fachstelle für Schulbeurteilung statt, nachdem vorher schriftliche Befragungen bei den Lehrpersonen, der Schülerschaft und deren Eltern gemacht wurden. Die Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. Die Schule wurde in 10 Qualitätsansprüchen beurteilt. Die Schulpflege durfte erfreut zur Kenntnis nehmen, dass die meisten Ansprüche umfassend erfüllt wurden. Einen ausführlichen Evaluationsbericht finden alle Interessierten auf der Website der Sek Hausen, www.sekhausen.ch.

Internes Timeout Die Schulpflege hat ein internes Timeout-Konzept mit Projektbeschrieb abgenommen. Schüler oder Schülerinnen, denen es aufgrund besonderer Umstände nicht möglich ist, am Unterricht teil-

zunehmen oder deren Teilnahme am Unterricht nicht sinnvoll ist, sollen für eine begrenzte Zeit intensiv betreut werden. Die Betreuung findet in der Schule statt und wird ergänzt durch Einsätze der Jugendlichen in geeigneten Betrieben. Das Konzept wurde als Pilotprojekt für drei Jahre bewilligt und wird danach ausgewertet. Auch für die Hauswartung wurde ein neues Konzept erstellt. Die bestehende Regelung mit einem Zweierteam während den Normalarbeitszeiten hat sich nicht in allen Teilen bewährt. Im neuen Konzept ist eine Normalarbeitsstelle vorgesehen. Die Reinigung soll durch zusätzliches Personal vermehrt in den unterrichtsfreien Zeiten durchgeführt werden. Unser bisheriger Hauswart wird die Gesamtführung in der Hauswartung übernehmen. Für zusätzliche Reinigungskräfte laufen im Moment Stellenausschreibungen. Zwei Reglemente wurden überarbeitet beziehungsweise neu erstellt. Im Reglement «Elternbeiträge an die Musikschule» sind die für die Beitragsberechnung nötigen steuerbaren Einkommen auf den heutigen Stand angepasst worden. Auch die Primarschule Hausen hat ihr entsprechendes Reglement angepasst. Somit ändert sich nichts an der finanziellen Beteiligung der Eltern beim Übertritt ihrer Kinder in die Sekundarstufe. Im neu erstellten Reglement «Teilweiser Erlass der Verpflegungsbeiträge bei auswärtigen Sonderschulen» ist festgehalten, dass die Eltern aller extern beschulter Schüler und Schülerinnen

für die Verpflegung zahlungspflichtig sind. Bis jetzt waren die Eltern der Kinder, die die HPS in Affoltern besuchten, von dieser Pflicht befreit. Im Sinne einer Gleichberechtigung hat die Schulpflege dies ab diesem Schuljahr geändert. Gleichzeitig hat sie die vom VSA vorgeschlagenen Tarife für Eltern mit niederem Einkommen gesenkt.

247 000 Franken Ertragsüberschuss Zuhanden der GV in Kappel vom 4. Juni wurde die Rechnung 2020 abgenommen. Sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 247 302.43 erfreulich gut ab. Die vollständige Rechnung mit den Erläuterungen ist auf www.sekhausen zu finden. Im Schulhaus Weid I mussten zwei Lamellenstoren ersetzt werden und die Terrasse wurde nach Wasserschäden im vergangenen Winter abgedichtet. Um die Alarmierung im Krisenfall aufrechtzuerhalten wurden zwei Fernsteuermodule angeschafft, da die Swisscom den bisher genutzten 2G Funkstandard ausser Betrieb nahm. Im Weiteren hat die Schulpflege die Wahlfächer bewilligt und den Ferienplan fürs Schuljahr 2021/22 abgenommen. Die Schule ist Schnuppy.ch beigetreten, einer Plattform für Vermittlung und Verwaltung von Schnupperlehren und hat der Stiftung Albisbrunn das gegenseitige Näherbaurecht für den Speicher der neuerstellten Heizzentrale erteilt. Für die Schulpflege, Regula Baer

Sonntag, 9. Mai, gegen 11 Uhr vormittags. Ich jogge entlang des Bisliker Weihers in Affoltern und treffe dabei in Hinter-Bislikon, an einer öffentlichen Grillstelle, auf eine fröhliche Schar Erwachsener mit deren Kindern. Sie scheinen im Begriff zu sein ihre Grillwürste und Steaks aus den Plastikverpackungen herauszunehmen, die Eistees in den Tetraverpackungen und die Colas in den Pet-Flaschen, mit den nötigen Plastikbechern und die in Plastik verpackten Guetzli aus der mitgebrachten Papiertragtasche auf den Tisch zu stellen. Auch das Brot vom Grossverteiler aus der Plastikverpackung und die Papierservietten scheinen nicht vergessen worden zu sein. Last but not least: Die stetigen Begleiter, die Schutzmasken, auch sie finden den Weg zur Grillstelle. So weit so gut. Ich mache mir still und leise Gedanken darüber, wie wohl dieser idyllische Platz am Bisliker Weiher am Morgen danach aussehen wird. Wird die Schar ihren Abfall korrekt entsorgen?, frag ich mich. Wenig überrascht war ich heute Montagabend über die Hinterlassenschaft des Familienausfluges vom Sonntag. Was Ihr nicht verzehrt habt, habt Ihr der Natur zurückgelassen – ohne schlechtes Gewissen und vielleicht mit dem Glauben daran, dass Ihr Euren Kindern ein gutes Vorbild seid? Wie viel Aufwand hätte es Sie gekostet, Ihre Plastik-Abfälle, die Pet-Flaschen und die Schutzmasken mit nach Hause zu nehmen oder dem zur Verfügung stehenden Abfallkübel zuzuführen? Nein, keine Ausrede, der Abfall-

Abfall neben dem Kübel am Bisliker Weiher über Affoltern. (Bild zvg.) kübel war leer. Es hätte genügend Platz für Ihren Plastikabfall gehabt. Schämt Ihr Euch nicht, liebe Eltern? Vielleicht nutzt die Stadtpolizei von Affoltern in Zukunft die Möglichkeit, solche Abfallsünder zu sanktionieren. Natur und Tier danken Ihnen. Claudia Hurter, Affoltern a. A.

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Zürcher Betriebe nicht zusätzlich auspressen. Marcel Suter

Kantonsrat SVP

Hans Finsler

Kantonsrat SVP

Sonja Gehrig

Kantonsrätin glp

Arianne Moser-Schäfer Kantonsrätin FDP

Abstimmung 13. Juni 2021 | www.genug-ausgepresst.ch


Forum

Mittwoch, 12. Mai 2021

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Grünliberale empfehlen 4x Ja, 1x Nein Es drohen Zwangsverkäufe gen der Grünliberalen verzichtet das Nationale Abstimmungen vom 13. Juni.

Bärlauch am Waldrand. (Leserbild Albert A. Stahel)

Gesundheitsversorgung mit Zukunft Jedes Jahr feiern am 12. Mai Millionen von Pflegefachpersonen auf der ganzen Welt den Tag der Pflege – diesmal noch immer inmitten einer Pandemie, die unser Leben verändert hat. Zum einen hat Covid-19 die starken Auswirkungen im Gesundheitssystem zutage gebracht, zum andern den Alltag der Pflegefachpersonen massiv erschwert. Obwohl sich der Kerncharakter der Pflege nicht verändert hat, fordern die belastenden Umstände im Pflege-Alltag zusätzliche Ressourcen und Engagements. Der diesjährige Tag der Pflege steht unter dem Thema: Nurses – a voice to lead, a vision for future healthcare (Für eine Gesundheitsversorgung mit Zukunft). Der Weltbund der Pflegefachpersonen (International Council of Nurses) betont mit diesem Motto die zentrale Rolle der Pflegefachpersonen in der globalen Gesundheitsversorgung. Mehr denn je werden zukünftig Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft den Alltag von Pflegefachpersonen beeinflussen. Aktuell an vorderster Front gegen die Pandemie kämpfend, wird gleichzeitig der Zugang zu einer quali-

tativ hochwertigen und erschwinglichen Gesundheitsversorgung verbessert. Umso wichtiger ist es für Organisationen und Verbände, einem aktiven Netzwerk anzugehören. Das «Netzwerk Gesundheit Knonauer Amt» hat sich zu Beginn der Pandemie 2020 gebildet und ist bis heute aktiv. Dabei stehen Versorgungsfragen im Bezirk rund um die Pandemie gemeinsam und koordiniert anzugehen, aber auch gegenseitige materielle und personelle Ressourcen zu klären und zur Verfügung zu stellen, im Fokus. Für den unermüdlichen und täglich geleisteten Einsatz bei Kundinnen und Kunden, Patienten sowie deren Angehörigen spricht das Netzwerk Gesundheit Knonauer Amt allen Pflegefachpersonen und Betreuungspersonen ein grosses Dankeschön aus. Dank deren Engagement und Professionalität können auch zukünftige Herausforderungen gemeistert werden. Ein Engagement für die Zukunft. Matthias Gretler, Netzwerk Gesundheit Knonauer Amt

Weniger fossile Brennstoffe Abstimmung vom 13. Juni. Es scheint eine verbreitete Ansicht zu sein, die Schweiz sei in der Welt so klein, dass das was wir tun oder lassen, keine Rolle spielt. Dieses Argument taucht aktuell im Zusammenhang mit dem CO2-Gesetz immer wieder auf. Man möchte lieber weitermachen wie bisher, weil unser Beitrag eh unbedeutend ist. Diese Haltung ist, mit Verlaub, voll daneben. Wenn obiges richtig wäre, müsste nie jemand irgendetwas ändern, weil sich immer einer findet, der noch übler ist und dann soll doch bitte der anfangen. Es erinnert mich an ertappte kleine Kinder, die schnell darauf verweisen, dass doch dieser und jener das auch machen würde und überhaupt noch viel schlimmer sei. Mich würde interessieren, ob irgendjemand, der dies so sieht, darlegen könnte, wer denn genau auf der Welt anfangen müsste, den CO2-Ausstoss zu verringern. Auch beliebt sind Lamenti über Kosten, allesamt unnötig und unnütz gemäss obigem Argument. Man kann sicher darüber diskutieren, ob das neue CO2-Gesetz im Einzelnen besser oder

weniger gut wirkt. Es ist jedoch völlig klar, dass Benzin und Heizöl teurer werden müssen. Wie bitte sonst sollen denn die Verbraucher dazu gebracht werden, weniger zu verbrauchen und sich um Alternativen zu bemühen? Anstatt sich darüber aufzuhalten, was an diesem Gesetz alles nicht gut sei, könnte man ja auch andere und hoffentlich dann bessere Vorschläge machen. Wenig überzeugend ist auch, dass man in diesem Zusammenhang plötzlich beginnt, sich Sorgen über die Sozialverträglichkeit zu machen. Wenn das ein wirkliches Anliegen der Gegner wäre, dann gäbe es weite Felder in der Schweizer Politik, die zu beackern sich in dieser Hinsicht weit mehr lohnen würde, als jetzt gegen das CO2-Gesetz zu kämpfen. Zum Schluss noch dies: Es geht hier nicht um links oder rechts, um grün oder blau, sondern um den CO2-Ausstoss, den wir reduzieren müssen. Das geht nur, wenn wir weniger fossile Treibstoffe verbrennen. Dabei hilft das CO2-Gesetz. So einfach ist es eigentlich. Balint Berg, Hedingen

FDP sagt Ja zum CO2-Gesetz Abstimmung vom 13. Juni. Im Oktober 2020 haben die eidgenössischen Delegierten der FDP.Die Liberalen das CO2-Gesetz mit 218 zu 60 Stimmen bei 7 Enthaltungen sehr klar unterstützt. Damit stellte sich die FDP als erste Partei hinter die Vorlage und steht zu ihrer Verantwortung, den künftigen Generationen eine intakte Lebensgrundlage zu hinterlassen. Dieses klare Ergebnis für ein Ja zum Gesetz hat mich als FDPler aufrichtig gefreut. Seit Jahrzehnten warnen uns Klimaforscher und Wissenschafter vor der Klimaerwärmung. Wenn wir weiterhin so leben wie bisher, haben sie eine fünf Grad höhere Jahresmitteltemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts errechnet. In der Schweiz werden es vermutlich sogar mehr sein, sechs oder sieben Grad. Aus der Perspektive eines +50-Schweizers, der sich nur für sich selbst interessiert oder dafür, wiedergewählt zu

werden, gibt es kein Problem. Jedoch unsere Kinder und Enkel werden in einem Land leben, wie wir es uns heute nur schwer vorstellen können. Bereits jetzt lässt sich die menschenmitverursachte Klimaerwärmung messen und sehen. Das Rad zurückdrehen ist kaum mehr möglich. Wir können jedoch ohne Komfortverlust das Verbrennen von Erdölprodukten, Gas und Kohle stoppen, um die negativen Auswirkungen zu mildern. Das CO2-Gesetz, über das wir nächsten Monat abstimmen werden, ist ein gut schweizerischer Kompromiss auf dem Weg dazu. Nur Energieverschwender werden übermässig zur Kasse gebeten. Das Geld fliesst in Klimaprojekte und belohnt alle Menschen, die auf erneuerbare Energien setzen und sorgsam damit umgehen. Jetzt ist die Zeit zum Handeln – packen wir es an. Mit einem Ja zum CO2-Gesetz am 13. Juni. Peter Ackermann, Hedingen

Ja zum CO2-Gesetz: Mit dem CO2-Gesetz leistet die Schweiz einen Beitrag, den Temperaturanstieg weltweit auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das ist ein wichtiger Zwischenschritt hin zur klimaneutralen Schweiz, weitere müssen folgen. Die Grünliberalen haben dafür eine umfassende Klimastrategie «Cool Down 2040» entwickelt. Die Schweiz muss beim Klimaschutz eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Öl- und Benzinlobby ist technologisch und politisch im letzten Jahrtausend stehengeblieben. Die ökologische Wende ist möglich, Technologien und Know-how sind vorhanden. Wenn wir sie richtig umsetzen, bietet sie eine grosse Chance für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Ja zum Covid-19-Gesetz: Das Gesetz ist notwendig, damit wir Unternehmen und Selbstständige, die von der Pandemie wirtschaftlich besonders getroffen wurden, unterstützen können. Auch Kultur, Sport und Medien erhalten so die nötige Unterstützung. Die Gegner verbreiten teils Mythen: Das Gesetz schafft bspw. keinen Impfzwang. Eine Ablehnung des Gesetzes würde die wichtigen Unterstützungsmassnahmen gefährden und Rechtsunsicherheit schaffen. Ja zur Trinkwasser- und zur PestizidInitiative: Trotz der grossen Bemühun-

Parlament seit vielen Jahren darauf, die nötigen Massnahmen für mehr Umweltschutz in der Landwirtschaft zu ergreifen. Kein einziges der 13 Umweltziele für die Landwirtschaft ist erreicht. Die Trinkwasserinitiative begegnet ökologischen Problemen (Pestizidbelastung und Überdüngung) mit liberalen Anreizen (übers Direktzahlungssystem). Ein durch und durch grünliberaler Ansatz. Auch die Pestizid-Initiative wird (trotz gewisser Bedenken wegen des Verbots-Ansatzes) wegen der hohen Notwendigkeit einer Richtungsänderung von den Grünliberalen Knonauer Amt unterstützt. Nein zum Terrorismus-Gesetz: Mit dem PMT sollen terroristische Angriffe auf unsere liberalen Werte und den Rechtsstaat verhindert werden. In Realität werden diese liberalen Werte und der Rechtsstaat mit diesem verunglückten Gesetz demontiert. Schwammige Formulierungen öffnen die Tür für Fehler und Willkür. Weiter wird die Unschuldsvermutung abgeschafft und die Gewaltenteilung verletzt. Zuletzt verstösst die Vorlage auch gegen die UNO-Kinderrechtskonvention, da Massnahmen gegen Kinder ab zwölf Jahren ausgesprochen werden können. Für den Vorstand der Grünliberalen Knonauer Amt: Dr. Thomas Beck, Aeugst

Schweiz mit sauberem Trinkwasser und ohne synthetische Pestizide Abstimmung vom 13. Juni. Unsere Landwirte sind nicht unwissend. Sie sind gut ausgebildete Berufsleute. Auf eidgenössischer Ebene stehen ihnen seit 1878 landwirtschaftliche Schulen zur Seite. 1893 wurde im Landwirtschaftsgesetz die Errichtung der bundeseigenen landwirtschaftlichen Versuchsanstalten angegliedert. In diesen vielen Jahren kamen fünf weitere eidgenössische Forschungsanstalten dazu. 2006 wurden sie unter der Bezeichnung Agroscope zusammengeschlossen. 1988 wurden zunehmende Umweltprobleme festgestellt. Dadurch wurde die Qualitätsförderung der umweltschonenden und tiergerechten Haltung, der kostengünstigeren Produktion untergeordnet. In den 33 Jahren seit 1988 bewegte sich nur das, was durch das Gesetz verordnet wurde, oder durch die Androhung von gekürzten Subventionen. Trotzdem gab es Milchschwemme, Butterberge, Aprikosen und Tomaten die die Rohne hinuntergeschwemmt wurden. Überschüssiger Weisswein wurde zu Putzessig verarbeitet. Käse und

Überproduktionen von Fleisch wurden in dunkle Kanäle verschoben. Wohin? Und jetzt wird mit Nahrungsknappheit gedroht? Das kann sich der Bauernstand nur leisten, weil er in allen Ämtern sowie in Bern am Regierungssitz hockt und seinen Honigtopf verteidigt. Dort sind sie heilige Kühe oder goldene Kälber, egal, sie schaffen es immer wieder, alles zu ihren Gunsten zu drehen. Und wer glaubt, sie leben nur vom Erwerb und den Direktzahlungen, der irrt sich. Mit ihren grossen Traktoren und dem subventionierten Treibstoff sind sie konkurrenzlos ins Fuhrwesen eingestiegen. Sie generieren weitere Einkommen als Gastwirte, Ladenbesitzer und im Tourismusgeschäft ohne Risiko, da bei ihnen keine Fremdmieten anfallen. Unsere Bauernhöfe wirken wie Industriefabriken mit zwei dazugehörigen Wohnhäusern. Millionenschwer sind diese Gutsbetriebe, würde einer zum Verkauf angeboten. Armut sieht wirklich nicht so aus. Vreni Weibel, Mettmenstetten

Abstimmung vom 13. Juni.

Das neue CO2-Gesetz hat es in sich, ebenso die neuen Grenzwerte für die Gebäude. Sie können nur erreicht werden, wenn bei der Installation einer neuen Heizung auf einen neuen Energieträger umgestellt wird. Bei älteren, meist eher schlecht isolierten Gebäuden genügt das alleine aber nicht. Es braucht zusätzliche Massnahmen wie: neue Fenster, Dämmung der Fassade und des Daches. Das alles zusammen kostet weit über 100 000 Franken. Solche Beträge haben die wenigsten verfügbar, am allerwenigsten Rentner mit einer bescheidenen Rente. Und gerade diese erhalten sehr oft keine Aufstockung der Hypothek mehr. So darf es denn auch nicht verwundern, wenn viele Senioren ihr Wohneigentum zwangsverkaufen müssen, weil sie all das nicht finanzieren können. Das langjährig selbstbewohnte Wohneigentum mit dem immer brav versteuerten Eigenmietwert kann somit nicht weiter der eigenverantwortlichen Altersvorsorge dienen. Der mit viel Schweiss und Entbehrungen zusammengesparte Wohntraum endet im Zwangsverkauf. Das darf nicht sein, deshalb sage ich am 13. Juni Nein zum neuen CO2-Gesetz. René Homberger, Hedingen, Hauseigentümerverband Albis

Weder Aschenbecher noch Selbstbedienung Das Bord ist eine bauliche Vorschrift. Anfangs hatte ich Mühe mit dem Gestalten dieser Rabatte. Ich habe vieles ausprobiert. Seit ein paar Jahren habe ich nun eine Form gefunden, die mir viel Freude bereitet. Auch viele Ferienerinnererungen (Steine, Muscheln etc.) haben dort ihren Platz gefunden. Einige Menschen, vor allem Kinder, entdecken immer wieder etwas Neues. Eine Frau stieg einmal sogar vom Velo und hat etwas anders angeordnet. Damit kann ich gut leben, darüber kann ich schmunzeln. Doch leider finde ich darin immer wieder Abfall (Starbucksbecher, Zigarrettenkippen, Kaugummi). Mit der Maskenpflicht ist ein neues Objekt dazugekommen. Manchmal verschwindet auch etwas. So zum Beispiel der zweite bepflanzte Schuh. (Er ist der Auslöser für diesen Brief.) Es würde mich sehr freuen, wenn dieser den Weg zurück fände. Der Steinbock in dieser Rabatte ist angeschraubt. Es ist sinnlos, ihn wegzulocken, aber mühsam, ihn nach jedem Versuch wieder geradezustellen. Franziska Gassmann, Wettswil

Trinkwasserinitiative und Plakatdiebstahl Abstimmung vom 13. Juni. Wir bewirtschaften seit fünfundzwanzig Jahren einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb konventionell, aber sehr extensiv. Wir produzieren dadurch zwar nur halb so viel wie andere Betriebe gleicher Grösse, dafür finden auch viele Wildpflanzen, Insekten, Vögel und Säugetiere bei uns einen Lebensraum. Die Trinkwasserinitiative entspricht also weitgehend unseren Überzeugungen und wir unterstützen sie. Natürlich sehen wir ebenso, dass viele Landwirtschaftsbetriebe bei einer Annahme der Trinkwasserinitiative weniger produzieren könnten und dadurch auch weniger verdienen würden. Aber erstens haben diese Betriebe mindestens zehn Jahre Zeit, sich darauf einzustellen, denn so lange wird es dauern, bis die entsprechenden Vorschriften in Kraft treten. Und zweitens gibt es sinnvollerweise kein Recht darauf, unsere Gewässer, das Grundwasser und damit unser Trinkwasser mit Düngemitteln und Pestiziden zu belasten. Und drittens: Die landwirtschaftliche Produkti-

on mithilfe von importierten Futtermitteln, Kunstdüngern und Pestiziden verbessert offensichtlich nicht die Ernährungssicherheit, sondern nur die Abhängigkeit vom Ausland. Es ist deshalb für die gesamte Schweiz sinnvoll, wenn nur so viel produziert wird, wie es der eigene Boden natürlicherweise erlaubt. Wir haben unsere Unterstützung der Trinkwasserinitiative auch öffentlich gemacht, indem wir ein Plakat auf unserem Land aufgestellt haben. Nach kurzer Zeit war dieses Plakat weg, von der Unterlage weggeschnitten, wie die zurückgebliebenen Befestigungsösen zeigen. Offensichtlich gibt es unter den Gegnern dieser Initiative Menschen, denen auch unlautere und eines freien Staates unwürdige Methoden recht sind, um eine Annahme der Trinkwasserinitiative zu verhindern. Wir werden nun ein zweites Plakat organisieren und aufstellen, in der Hoffnung, dass es diesmal stehen bleibt und einen bescheidenen Gegenpol zu all den anderen Extrem-Plakaten bilden darf. Bea Meili und Andreas Gürtler, Uttenberg

Wo ist der zweite Schuh? (Bild zvg.)

Zuschriften willkommen Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Letzte Leserbriefe zum Urnengang vom 13. Juni werden am Freitagmittag, 4. Juni, angenommen. (red.)


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Mittwoch, 12. Mai 2021

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Das spezielle Kino

CO2-Gesetz schafft Arbeitsplätze

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Wenn das Unterrichten zum Abenteuer wird

Do, 13. Mai - 18.00 / Fr, 14. Mai - 20.30

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13

«Stadtfäscht» später

Vom Dorf zur Stadt – dieser Schritt soll in Affoltern gebührend gefeiert werden. > Seite 17

Start geglückt

Mountainbikerin Jacqueline Schneebeli schaffte es am WeltcupAuftakt in die Top Ten. > Seite 19

Faszination Bücher

Ulla Schiesser leitet seit zehn Jahren die Regionalbibliothek Affoltern. > Seite 21

…auch im Baugewerbe Peter Ackermann Hedingen

Noch keine Lehrstelle – dranbleiben Berufswahl und Lehrstellensuche als Herausforderung für Jugendliche und ihre Eltern Viele Jugendliche, deren Schulzeit vor den Sommerferien endet, haben längst eine Lehrstelle gefunden. Andere suchen noch und der Druck auf diese Jugendlichen und ihre Eltern verstärkt sich. Für Eltern ist es nicht immer einfach, ihre Kinder beim erfolgreichen Start in die Arbeitswelt zu unterstützen. Für Eltern und Jugendliche gilt: Dranbleiben!

nen sind zum Beispiel Verwandte, Freunde und Bekannte der Eltern oder Geschwister, Eltern von Mitschülern, Leute aus dem Sportclub, Nachbarn und Ferienbekanntschaften, die einen Bezug zum gewünschten Beruf haben.

Lehrfirmen

von regula zellweger «Hast Du schon eine Lehrstelle?» Diese Frage kann Jugendliche und ihre Eltern zur Verzweiflung bringen. Als würden sie sich nicht selbst wünschen, die berufliche Zukunft in trockenen Tüchern zu wissen. Noch dauert es rund ein Vierteljahr bis zum Lehrbeginn. Es gibt beliebte Lehrberufe, und wenn davon nur ganz wenige angeboten, und wenn diese vergeben sind, kann es schwierig werden. Für Jugendliche, die jetzt auf Lehrstellensuche sind, gilt dasselbe wie für Wilhelm Tell: Es braucht mehr als einen Pfeil im Köcher – Alternativen zum Wunschberuf.

Ziele setzen Aus entwicklungspsychologischer Sicht sind junge Menschen ab 18 Jahren berufswahlreif. Unser duales System verlangt aber viel früher eine Entscheidung. Dass diese nicht allen leichtfällt, ist verständlich. «Dann mache ich eben das KV», kann eine Reaktion auf den Druck sein, wenn man das Berufsziel nicht definieren kann. Keine falsche Reaktion, denn unser Bildungssystem ist heute sehr durchlässig und viele Wege führen zur beruflichen Zufriedenheit. Erschwerend ist die Pandemie. Lehrfirmen sind zurückhaltender beim Angebot von Schnupperlehrstellen – bei Firmen, die im Homeoffice-Modus arbeiten, gibt es nicht viel zu sehen und beispielsweise Betriebe im Gastronomiebereich waren längere Zeit geschlossen. Berufsmessen und Berufsinformationsanlässe wurden abgesagt.

Täglich fährt Justin Weber von Obfelden nach Bonstetten, wo er im «Lärche-Märt» die Chance bekommen hat, einen Lehrabschluss zu erreichen. (Bild Regula Zellweger).) Und trotzdem gibt es gute Möglichkeiten, um sich zu informieren und mit möglichen Lehranbietern in Kontakt zu kommen. Es gilt, dranzubleiben und den Mut nicht zu verlieren. Wichtig ist, dass das Ziel nicht zu eng gefasst wird, und dass man offen ist für Alternativen.

Vitamin B und vernetzen Früher war Vitamin B, persönliche Beziehungen oder Bekanntschaften für persönliche Ziele zu nutzen, verpönt. Heute ist es unabdingbar, alle Kontakte zur beruflichen Zielerreichung zu nutzen. Vernetzen ist das A und O, wenn junge Menschen sich in der Arbeitswelt positionieren und Eltern sie dabei unterstützen wollen. Insbesondere wenn die Lehrstellensuche wegen schlechten Schulnoten, ungenügender Sprachkenntnisse oder körperlicher Beeinträchtigungen erschwert ist. Dann gilt:

«Jetzt erst recht!» Beim Vernetzen soll man strategisch klug vorgehen. Fragt man jemanden, ob er von einer Lehrstelle wisse oder ob er eine anzubieten habe, wird er wird kurz nachdenken, meistens «Nein» sagen und dann die Frage wieder vergessen. Wenn man aber jemanden dazu bringt, eine Viertelstunde gemeinsam darüber nachzudenken, wie man die passende Lehrstelle bekommt, wird er reagieren, wenn er in den nächsten Wochen von einer offenen Lehrstelle erfährt oder mit einem potenziellen Lehrstellenanbieter Kontakt hat. Es werden immer wieder neue Lehrstellen geschaffen. Nebenbei erfährt man bei solchen Vernetzungsgesprächen einiges über den angepeilten Beruf. Dieses Wissen bringt Vorteile beim Bewerbungsgespräch, zeigt, dass man sich mit dem Wunschberuf auseinandergesetzt hat. Beim Finden und Ansprechen von Vernetzungspartnern können Eltern ihren Kindern viel helfen. Diese Perso-

Gemeinsam Lebensmittel retten

Reto Bernhard bietet in seinem Unternehmen eine attraktive Lehrstelle zum Sanitärinstallateur EFZ an. Er erzählt: «Zwei Jugendliche kamen zum Schnuppern. Wir bemühten uns, unseren Beruf zu zeigen und zu erklären. Von beiden Jugendlichen haben wir nichts mehr gehört, und nun ist die Lehrstelle noch offen.» «Man kann nicht nicht PR machen», was allgemein für Öffentlichkeitsarbeit gilt, ist auch richtig für das «Selbstmarketing». Jugendliche sollen sich bewusst sein, dass eine positive Grundeinstellung zur Arbeit generell und ein sympathisches Auftreten wichtiger sein können als gute Schulnoten. Manchmal kommt es auch vor, dass Lernende eine Lehrstelle frühzeitig ergattern und vor Lehrbeginn realisieren, dass sie doch etwas anderes wollen. Das ist verständlich, denn im Berufswahlalter entwickeln sich junge Menschen nicht unbedingt gradlinig. Sie sind am Suchen, wer sie sein wollen. Auch beruflich. Dies bedeutet aber für Jugendliche, die bis kurz vor den Ferien keine Lehrstelle gefunden haben, eine Chance. Unternehmen sind sich oft auch nicht klar, ob sie in der aktuell von Corona geprägten unsicheren Wirtschaftslage eine Lehrstelle anbieten sollen. Vielleicht lassen sie sich von einem jungen Menschen und seinen Eltern dazu bewegen, kurz vor Lehrbeginn doch noch einem jungen Menschen eine Chance für einen guten Berufsstart zu bieten. Einfach nachfragen!

Schwierige Ausgangslage Für einzelne Jugendliche sind Berufswahl und Stellensuche nicht einfach, weil leichte intellektuelle oder gesundheitliche Einschränkungen die Chancengleichheit verunmöglichen. Justin

Weber litt unter Asthma und Bronchitis, das hinderte ihn daran, seinen Wunschberuf, Maler, zu erlernen. Auch schulisch hatte er Schwierigkeiten, er war langsamer als seine Mitschüler. Er hat aber einen Weg gefunden, wie er zu einem Lehrabschluss gelangen kann. Die Stiftung Züriwerk ist die Dachorganisation des Lehrstellenverbundes «Berufliche Integration». Erfahrene Ausbildungs-Coaches stehen von Beginn der Lehrstellensuche bis zum Qualifikationsverfahren verlässlich zur Seite. Justin Weber ist kurz vor dem Ende des Qualifikationsverfahrens und muss demnächst vier Prüfungen ablegen. Danach kann er die zweijährige Grundbildung als Detailhandelsassistent EBA beginnen. Wichtig ist dabei die Rolle der Lehrfirma. Justin Weber hat beim «Lärche-Märt» in Bonstetten seinen idealen Platz gefunden. Geschäftsführerin Simone Müller lobt ihren Lernenden, er erfülle die in ihn gesetzten Erwartungen sehr gut. Welche Ausgangslage auch immer: Es lohnt sich, bei der Lehrstellensuche nicht aufzugeben, sich beispielsweise über die Öffentliche Berufsberatung zu informieren oder sich beraten zu lassen – oder ein Zwischenjahr einzufügen und nochmals mit Zuversicht durchzustarten.

Keine Lehrstelle – was nun? Berufsberatung in Anspruch nehmen: www.berufsberatung.ch Vitamin B – persönliches Netzwerk intensiv nutzen: www.feel-ok.ch -> Beruf -> für Jugendliche -> Jobsuche: Du kannst! Brückenangebote wie 10. Schuljahr oder eine Zwischenlösung wie Vorkurse für gestalterische Ausbildungen, Sprachaufenthalte, Praktika, Arbeits- und Sozialeinsätze. www.berufsberatung.ch Berufliche Integration Züriwerk: www.zueriwerk.ch.

Der Lehrberuf ist beliebt

Die Volg-Läden machen neu bei «To Good To Go» mit

1584 Anmeldungen an der PH Zürich

Nicht rechtzeitig verkaufte Lebensmittel werden in immer mehr Volg-Läden zu «Überraschungspäckli». Kundinnen und Kunden können diese über die kostenlose App «Too Good To Go» retten und erhalten sie zu einem reduzierten Preis.

Die Pädagogische Hochschule Zürich verzeichnet unvermindert hohe Einschreibezahlen. Insbesondere der Studiengang für den Quereinstieg in den Lehrberuf hat deutlich zugelegt.

Seit Jahren engagiert sich Volg mit verschiedenen Massnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung, nun auch in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen «Too Good To Go». Nutzer der «Too Good To Go»-App können Lebensmittel, die am Folgetag in den Volg-Läden nicht mehr verkauft werden können, in Form

von Überraschungspäckli über die App reservieren und kurz vor Ladenschluss für 5.90 Franken im gewünschten Volg beziehen. Die Überraschungspäckli haben rund den dreifachen Warenwert und enthalten zum Beispiel Brot, Backwaren, Früchte, Gemüse, Fleischwaren, Milch- und Convenience-Produkte. Das Angebot ist bereits in vielen Volg-Läden in der Deutsch- und Westschweiz verfügbar. Weitere kommen laufend dazu. Viele Kundinnen und Kunden schätzen das Angebot und tragen den Nachhaltigkeitsgedanken von Volg begeistert mit: So wurden in den VolgLäden im letzten Monat rund 6000 Überraschungspäckli abgegeben. Gleichzeitig weitet Volg die Zusammenarbeit mit «Too Good To Go» aus und wird ein Waste Warrior Brand. Das Detailhan-

delsunternehmen tritt damit einer von «Too Good To Go» Schweiz initiierten Vereinigung von Unternehmen bei, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert. Mittels spezifischer Aktivitäten und Prozessoptimierungen soll so ein weiterer nachhaltiger Beitrag zur Rettung von Lebensmitteln geleistet werden. Beispielsweise können die Verkaufsmitarbeitenden in den VolgDorfläden Lebensmittel in Kleinstmengen bestellen. «Too Good To Go» wird in diesem Jahr auch in einem Grossteil der über 100 TopShop-Tankstellenshops, die von der Volg Konsumwaren AG beliefert und betreut werden, eingeführt. Volg Weitere Informationen auf www.volg.ch und toogoodtogo.ch.

An der PH Zürich haben sich in diesem Jahr insgesamt 1584 Studierende angemeldet, davon 1096 Personen für die Studiengänge, die zu einem Lehrdiplom für die Volksschule führen, 250 Personen für die Sekundarstufe 2 sowie 238 Personen für einen der weiteren Studiengänge. Insgesamt entspricht dies in etwa der Anzahl Anmeldungen im Vorjahr, 2020 hatten sich 1594 Personen angemeldet. Das Total der Anmeldungen setzt sich aus den Studiengängen

mit Start im Frühjahrs- oder Herbstsemester 2021 zusammen. Bei der Volksschule ist das Interesse an einer Ausbildung für die Primarstufe mit 606 Anmeldungen am grössten (2020: 596), gefolgt von der Sekundarstufe 1 mit 346 Anmeldungen (2020: 324) und dem Studiengang Kindergarten- und Unterstufe mit 144 neuen Studierenden (2020: 137). Einen deutlichen Zuwachs verzeichnen in diesem Jahr die Studiengänge für Quereinsteigende. Von den insgesamt 1096 angemeldeten Studierenden absolvieren die Ausbildung 171 Personen auf diesem Weg (2020: 137). Dies entspricht einer Zunahme von rund 25 Prozent.

Pädagogische Hochschule Zürich


Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Ottenbach

Kath. Kirche Hausen a. A.

Auffahrt, den 13. Mai 9.30 Gottesdienst in Kappel (Pfr. Maurer mit den Konfirmanden aus Wangen – Brüttisellen in Basel und Mariastein)

Donnerstag, 13. Mai, Auffahrt 10.00 Gottesdienst der Kirchgemeinden Ottenbach und Obfelden auf der Bickwiler Höhe. Gestaltet von Pfarrerin Eva Eiderbrant und Pfarrer Jörg Leuthold. Wer nicht so weit laufen mag, der ist herzlich gebeten, den Fahrdienst mit Käthi Kurtz zu benutzen (Telefon 044 761 23 47). Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Ottenbach statt. Auskunft gibt Tel. 1600. www.kircheottenbach.ch

Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Auffahrt, Donnerstag, 13. Mai 11.00 Wortgottesfeier mit Matthias, musikalisch begleitet von Anette Bodenhöfer und Rägle Brawand Samstag, 15. Mai 17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Donnerstag, 20. Mai 8.15 Wortgottesfeier mit Marie Louise Seeberger

Ref. Kirche Maschwanden Donnerstag, 13. Mai 10.00 Gottesdienst an Auffahrt mit Pfr. A. Fritz in der ref. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hausen a. A.

Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden.

Donnerstag, 13. Mai 9.30 Gottesdienst zur Auffahrt mit Taufe von Livio, Lenja und Luana Rupp. Pfarrerin Irene Girardet

Ref. Kirche Aeugst a. A. Donnerstag, 13. Mai 10.00 Regionalgottesdienst zur Auffahrt in Hedingen Ref. Kirche Hedingen Pfarrer Ueli Flachsmann Sonntag, 16. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Zwillikon Singsaal Zwillikon Pfarrerin Bettina Bartels

Ref. Kirche Affoltern a. A. Donnerstag, 13. Mai Auffahrt 10.15 Gottesdienst vor der Jonentalkapelle mit Taufe von Yann Dettwiler, Hendrik Künzi und Benno Mondet Pfr. Th. Müller 8.00 Besammlung vor der Kirche für die Wanderung ins Jonental 9.30 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Bei ungünstiger Witterung findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche statt. Auskunft ab 7.00 Uhr unter Tel. 044 761 30 40 Freitag, 14. Mai 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der ref. Kirche (Es darf mit Maske wieder gesungen werden) Sonntag, 16. Mai 10.00 Gottesdienst in Zwillikon Pfrn. B. Bartels 9.30 Fahrdienst vor dem Haupteingang der Senevita, vor der Post und der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Donnerstag, 13. Mai 10.00 Regional-Gottesdienst zur Auffahrt in Hedingen mit Pfr. Ueli Flachsmann. Sonntag, 16. Mai 19.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. S. Sauder. Musik: Casey Crosby. www.kirchebonstetten.ch

Sonntag, 16. Mai 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz Montag, 17. Mai 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der reformierten Kirche Freitag, 21. Mai 6.00 Kontemplatives Morgengebet

Ref. Kirche Hedingen Donnerstag, 13. Mai 10.00 Auffahrt, Regionalgottesdienst in Hedingen Pfarrer Ueli Flachsmann Sonntag, 16. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten Pfarrerin Susanne Sauder Fahrdienst auf Anfrage bei Prisca Risold (043 333 92 67) Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Sonntag, 16. Mai 17.00 JUKI-Gottesdienst in der ref. Kirche Mettmenstetten 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. A. Fritz in der ref. Kirche Mettmenstetten www.kirche-maschwanden.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Ref. Kirche Mettmenstetten Auffahrt, 13. Mai 10.00 Auffahrt Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg / Hans-Jakob Bollinger am Zink Freitag, 14. Mai Ab 20.00 NAchtsamkeit – Meditationsnacht in der Kirche Leitung Andreas Fritz Sonntag, 16. Mai 17.00 Jugendgottesdienst in Mettmenstetten 19.30 Regionaler Abendgottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli Mittwoch, 19. Mai 9.30 ökumenische Kinderfeier Fiire mit de Chliine Katholische Kirche Mettmenstetten www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Kappel a. A. Donnerstag, 13. Mai 9.30 Gottesdienst an Auffahrt Pfrn. Ilona Monz Sonntag, 16. Mai 9.30 Regionalgottesdienst im Oberamt in Kappel Pfr. Volker Bleil

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 12.00 Uhr in der Kirche Dienstag, 18. Mai 13.30 Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Donnerstag, 20. Mai 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Freitag, 21. Mai 19.30 offenes Taizé-Singen in der Klosterkirche Anmeldung erforderlich unter: sekretariat.theologie @klosterkappel.ch www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Obfelden Auffahrt, 13. Mai 10.00 Gottesdienst auf der Bickwiler Höhe Pfrn. Eva Eiderbrant und Pfr. Jörg Leuthold Musik: Quintett der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach Sonntag, 16. Mai 10.00 Regionalgottesdienst in Zwillikon Pfrn. Bettina Bartels

Donnerstag, 13. Mai 9.30 Gottesdienst mit Taufen in Hausen oder 9.30 Predigtgottesdienst mit Pfr. in Ilona Monz in Kappel Sonntag, 16. Mai 9.30 Regional-Gottesdienst in Kappel, Pfarrer Volker Bleil www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Dienstag, 18. Mai 18.15 Konf-Unterricht Mittwoch, 19. Mai 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche Donnerstag, 20. Mai 12.00 Club 4, Gruppe Pax 19.00 in der Kirche Elternabend für die zukünftigen Kinder der Minichile www.kircheobfelden.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag,13. Mai, Christi Himmelfahrt 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bodenhöfer und R. Brawald Sonntag,16. Mai 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bodenhöfer Stift-Messe für Klara und Beno Suter-Butscher Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a.A., Alte Obfelderstrasse 55

Donnerstag, 13. Mai 10.00 Kirche Wettswil, Auffahrts-Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel

Sonntag, 16. Mai 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Sonntag, 16. Mai 10.00 Kirche Stallikon, Familien-Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Orgel

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Mittwoch, 19. Mai 9.30 Kirche Wettswil, Fiire mit de Chliine, Besammlung bei der Kirche

12.00 –13.10 Gemeindekonferenz

Donnerstag, 20. Mai 14.00 St. Mauritius Kirche Bonstetten, Senioren-Nachmittag, Lotto mit Otto, Anmeldung unter 079 696 74 68 Abfahrt Ortsbus 221 ab Wettswil Dorf: 13.51 Die vier Elemente Kleine Ausstellung in der Kirche Stallikon täglich 11.00 – 17.00 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Montag, 17. Mai 15.45 Minichile Gruppe Omega im ref. Kirchgemeindehaus

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Samstag, 15. Mai 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 16. Mai 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Hl. Messe Dienstag, 18. Mai 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 19. Mai 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 20. Mai 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe

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10.50 –11.40 Klassenzeit mit ZoomÜbertragung

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Donnerstag, 13. Mai 20.00 Auffahrtsgottesdienst mit Voranmeldung Sonntag, 16. Mai 10.30 Gottesdienst mit Voranmeldung Hort, Sonntagsschulen, Unterricht 13.30 Markus Zaugg, vorstellen von EMD (Evangelischer Missionsdienst) mit Voranmeldung Kinderbetreuung Mittwoch, 19. Mai 20.00 Frauenabend 1. Petrusbrief 1,13 – 25 www.etg-mettmenstetten.ch

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Veranstaltungen

Mittwoch, 12. Mai 2021

Indien trifft Europa Konzert mit Skins, Strings & Winds

Am Sonntag, 16. Mai, findet in Hedingen um 17 Uhr ein Geigen-Konzert statt.

Lucio Marelli und seine Mitmusiker nehmen die Gäste mit auf eine Reise. (Bild zvg.) Tablameister Sankar P. Cowdhury nicht einreisen. Er wird ersetzt durch den grossartigen Tablameister Udhai Mazumdar. KulturAffoltern

Abendkasse und Türöffnung ab 19.45 Uhr, Eintritt 30/15 Franken. Reservierung auf www.kulturaffoltern.ch. Vorverkauf in der Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Affoltern, Telefon 044 762 42 42. Bitte

«Skins, Strings and Winds», Freitag, 21. Mai,

Vorverkauf nützen, da die Anzahl der Gäste

20.15 Uhr, reformierte Kirche Affoltern.

auf 50 beschränkt ist.

Ein Auto, das von Sonnenenergie angetrieben wird Junge Tüftlerinnen und Tüftler zwischen 8 bis 12 Jahren können am 26. Mai ihr eigenes Solarauto bauen und dabei einiges über Sonnenenergie erfahren. Unter fachkundiger Anleitung von Lutz Eichelkraut bauen die Kinder an diesem Mittwochnachmittag von 13.30 bis 16 Uhr ein voll funktionsfähiges Holzauto mit Solarmotor und gestalten es nach eigenem Geschmack. Das Ziel besteht nicht darin, das Gefährt so schnell wie möglich zusammenzubauen, sondern verschiedenste Fertigkeiten wie schlei-

fen, schneiden, schrauben, stanzen, malen, stecken oder messen zu üben. Anschliessend darf der «Flotte Flitzer» mit Sonnenenergie-Antrieb ausgiebig ausprobiert werden und allenfalls ein kleines Wettrennen absolvieren. Selbstverständlich kann das fertige Modell mit nach Hause genommen werden. Kosten: Mitglieder 45 Franken, Nicht-Mitglieder 50 Franken. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136,

Junge Tüftlerinnen und Tüftler bauen ihr eigenes Solarauto. (Bild zvg.)

Am 13. Juni 2021 können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ihre Meinung zu fünf nationalen und drei kantonalen Vorlagen abgeben. Beim CO2-Gesetz, der Trinkwasser-Initiative und der Pestizid-Initiative geht es um Themen, welche für die Grünliberalen

besonders wichtig sind. Die Grünliberalen Knonaueramt freuen sich, dass sie für den nächsten «GLP am Puls»-Anlass zwei hochkarätige Referentinnen und Referenten gewinnen konnten: Tiana Moser, Nationalrätin und Fraktionsvorsitzende der Grünliberalen und Martin Haab, Nationalrat der SVP und Präsident des Zürcher Bauernverbandes, werden das CO2-Gesetz und die Trinkwasser-Initiative vorstellen, ihre gegensätzlichen Standpunkte diskutieren und die Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer beantworten.

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oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Büezer ruinieren?

«Für meine Arbeit mit dem 2’500.– heissen Eisen benötige ich Gass und Kohle. Erneuerbare Energie liegt in meinem Job leider nicht drin. Mit dem neuen CO2-Gesetz muss ich für die höheren Heizund Fahrkosten gegen 2’500 Fr. Mehrkosten pro Jahr zahlen.

»

Video anschauen:

Nicole Beck-Taubenest, Präsidentin GLP Knonaueramt Donnerstag, 20. Mai, 20.15 Uhr via Zoom: Wer mit dabei sein möchte, kann einen Link anfordern über: knonaueramt@grunliberale.ch. Die Veranstaltung kann auch (leicht zeitversetzt) auf Youtube verfolgt werden. Dort besteht jedoch nicht die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen.

Im Kreativ-Workshop vom 19. Mai kreieren die Teilnehmenden von 14 bis 16.30 Uhr fröhlich-bunte Frühlingsblumen aus Perlen.

Davide Rand one Hufschmied CO2-Mehrkos ten:

Kosten, die ich in meinem Beruf einfach nicht vermeiden kann. Das ist unfair!

Die Moderation übernehmen Kantonsrat Ronald Alder sowie Nicole BeckTaubenest, Präsidentin der Grünliberalen Knonaueramt.

Bunte Blumen aus Perlen

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Teuer. Nutzlos. Ungerecht.

Missratenes CO2-Gesetz

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Was soll das? Eine Geige ohne Schnecke, mit zu langem Hals, eigenartigen Löchern, seltsamem Saitenhalter und Steg. Wer im Internet nach «Thomastik» sucht, stösst auf die Firma Thomastik-Infeld, Wien, gegründet 1919, Musiksaiten auf höchstem Qualitätsniveau. Auf eine Geige jedoch nicht sofort. Dr. Franz Thomastik war in erster Linie Geigenbauer und Musiker. Mit dem Erlös der verbesserten Saiten hoffte er, diese völlig neu konzipierte Geige herstellen zu können. Ihr Ton ist mild und doch klar und raumfüllend. Thomastik versuchte, diesen von allen Interferenzschwinungen, Nebenschwingungen, kurz: Störungen der normalen Vibration zu reinigen und auf diese Weise dem gesungenen Ton nahezubringen Dr. Franz Thomastik trat 1911 in Wien mit dieser patentierten Geige an die Öffentlichkeit und erhielt vom k.&k. Gewerbeamt Räume, Maschinen und Gesellen zur Verfügung gestellt, bis er bald als Oberleutnant im Ersten Weltkrieg diente und im Zweiten Weltkrieg 1944 eine Bombe der Alliierten beinahe alles zerstörte. Adolf Zinsstag, pensionierter Geiger aus Basel, ist zurzeit weltweit als einziger mit einer Thomastik-Geige unterwegs und versucht mit Konzerten und Vorträgen diesen Impuls aus seinem Dornröschenschlaf zu erwecken. Kern seiner Programme bilden die sechs Solo-Sonaten von J.S. Bach, wovon Nr. 5 und 6 zu hören sein werden. Die C-Dur Fuge über das Thema von Luthers Choral Komm, heiliger Geist ist Bachs längste Fuge überhaupt. Daneben befasst er sich mit zeitgenössischen Werken wie Ranft, eine siebenteilige Partita für Violine über das Gebetstuch des Bruder Klaus. Adolf Zinsstag

Die Thomastik-Geige Nr. 62 aus dem Jahr 1924. (Bild zvg.) Konzert auf der Thomastik-Geige von Adolf Zinsstag am Sonntag, 16. Mai, um 17 Uhr, in der Kirche Hedingen.

Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77

GLP am Puls – Diskussion zu den Vorlagen Am 20. Mai findet die nächste Veranstaltung via Zoom statt. Es diskutieren GLP-Nationalrätin Tiana Moser und SVP-Nationalrat Martin Haab.

Adolf Zinsstag spielt auf der Thomastik-Geige

Konzert in der reformierten Kirche Hedingen

KulturAffoltern legt wieder los. Nach der langen Zwangsspause spielen «Skins, Strings and Winds» am Freitag, 21. Mai, um 20.15 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern. Der Basler Schlagzeuger Lucio Marelli und seine Mitmusiker nehmen das Publikum mit auf Entdeckungsreise in eine faszinierende Welt voller Rhythmen und Melodien. Sein Projekt «Skins, Strings & Winds» ist nicht bloss ein klassisches Aufeinandertreffen von Ost und West, zwischen vier Jazzmusikern und dem indischen Tablameister Udhai Mazumdar, sondern ein gemeinsames Entdecken und Erforschen, ein Ausloten rhythmischer Strukturen und neuer Sounds. Indische Sprechrhythmen sind ebenso Bestandteil des Konzertes wie auch dem Jazz entliehene Harmonien und Grooves, fernöstliche Melodien oder Fragmente lateinamerikanischer Musik. Mitreissende Rhythmen und atemberaubende Soli wechseln sich ab mit ruhigen Passagen. Ergänzung: Leider konnte der auf dem Flyer angekündigte

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«LaMarotte» gastiert weiterhin auswärts Aktuell können die «LaMarotte»-Anlässe nicht im zu kleinen Stammlokal stattfinden. Umso mehr freuen sich Team wie Gäste, dass sich immer wieder Örtlichkeiten finden, wo gespielt werden darf.

Jazz am Donnerstag Mit dem Trio Christian Gutfleisch p | Dominik Schürmann b | Elmar Frey d und Tian Long Li, Mundharmonika Aufgewachsen in Nanchang (China) in einer Arbeiterfamilie, studierte Tian Long Li nach dem Abitur das Fach abstrakte Kunst. In der Millionenmetropole Chongqing machte er 2008 seinen Bachelor in Ölmalerei. Dort fand er ebenso Zugang zu deutschen Musikern und dem Hohner-Konservatorium in Trossingen, wo er 2011 bis 2013 klassi-

sche Mundharmonika und Musikpädagogik studierte. Seinen Bachelor of Arts in Freiburg im Breisgau schloss er 2017 mit Bravour ab. Heute lebt und arbeitet Tian Long Li in Basel. Mit «GutfleischSchürmann-Frey» steht ihm ein einfühlsames und etabliertes Trio stets swingend zur Seite. Donnerstag, 20. Mai, Chrischona Kirche Affoltern, Alte Obfelderstrasse 24. Türöffnung 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

Mountain Songlines – 30 Jahre «pago libre» Diese Veranstaltung vom 22. Mai muss coronabedingt leider abgesagt werden. Peter Zürcher, «LaMarotte»

Die Temperaturen steigen, der Frühling kommt. Da kommt die Lust auf, mit bunten Farben kreativ zu werden. Die Kursleiterin Carola Solinger von Schmuck Werk nimmt die Teilnehmenden mit auf eine zauberhafte Reise in die Welt der kunterbunten Schmuckperlen aus Glas, Stein, Acryl und weiteren Elementen. Alle können sofort loslegen, es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Der Kurs eignet sich für Kinder ab acht Jahren, findet statt und es sind noch ein paar Plätze frei. Kosten: Mitglieder 30 Franken, Nicht-Mitglieder 35 Franken. Familienzentrum Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Der Mundharmonikaspieler Tian Long Li wird am 20. Mai die Attraktion des Jazzabends sein. (Bild zvg.)


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Vermischtes

Mittwoch, 12. Mai 2021

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Auszeichnung für Matias Fehr Am 8. und 9. Mai fanden in Bonstetten die Zürcher Kunstturnertage statt.

Die Begegnungszone in Affoltern soll wieder zur Festmeile werden. Allerdings erst im September 2022. (Archivbild S. Crimi)

«Stadtfäscht» erst im September 2022 Viertägiges Stadtfest soll nicht abgespeckt werden Vom Dorf zur Stadt – dieser Schritt soll gebührend gefeiert werden. Trotz zweimaliger Verschiebung steht eine Absage des Fests nicht zur Debatte. Wäre es beim ersten Termin geblieben, würde in Affoltern Ende Monat das «Stadtfäscht» steigen. Bekanntlich hatte Corona andere Pläne und die viertägige Sause musste verschoben werden, zunächst auf Mai 2022, nun sogar auf September 2022. «Wir hätten gerne andere Signale gesendet», so OK-Präsident Alfi Calabrese. So habe man auch bewusst abgespeckte Varianten geprüft, sich dann aber doch für die «Vollgas»-Version entschieden – mit dem Zugeständnis einer weiteren Verschiebung. «Die anderen Varianten hätten Mehrkosten verursacht und vor allem nicht das

Erlebnis ermöglicht, das wir den Festbesuchern vermitteln wollen», erklärt der OK-Präsident. Das grösste Problem, bei einem offenen Stadtfest, wie es den Organisatoren vorschwebt: Es beisst sich mit den Zutrittskontrollen, die nach aktuellen Wissensstand noch einige Zeit Pflichtvoraussetzungen für eine Grossveranstaltung sein dürften. Und gerade diesen Stadtfest-Charakter möchte der Vorstand des Trägervereins, bestehend aus Vertretern der Stadt Affoltern und der Gewerbler-Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba), auf keinen Fall opfern: «Die Leute sollen frei in der Stadt herumlaufen können.» Das «Stadtfäscht» will mit national bekannten Top-Acts und regionalen Coverbands in die Begegnungszone locken, dazu sind Auftritte von Strassenkünstlern und Akrobaten, Kampfkunst- und

Tanzvorführungen, Bars und Essensstände, Chilbi und Marktbetrieb vorgesehen. Ein Fest für Gross und Klein, Alteingesessene und Neuzuzüger, bei dem sich auch örtliche Vereine und das Gewerbe einbringen können. «Wir wollen Spektakuläres bieten, aber auch ganz einfach die Schönheit von Affoltern zeigen», so Calabrese. Wenn ein Fest zum zweiten Mal verschoben werden muss, ist das aber natürlich auch für die Organisatoren mühsam. Es braucht mehr Geduld, längeren Atem und manches muss mehrmals angepackt werden. Die Motivation sei allerdings bei allen Beteiligten gross, versichert Alfi Calabrese: «Eine Absage steht nicht zur Debatte.» (tst.) Stadtfäscht Affoltern, 1. bis 4. September 2022, auf stadtfaescht21.ch.

Online-Talk mit Tipps für müde Mütter

Wer hat kürzlich die Winterklamotten der Kinder weggepackt? Wer denkt daran, dass bald ein Termin beim Kinderarzt fällig ist? Wer weiss, welche Spielgspänli eine Allergie haben? Häufig ist für solche Dinge die Mutter zuständig; für all die vermeintlich kleinen Aufgaben, die sich aber gewaltig summieren. Berufstätige Mütter kommen oft auf eine 90-StundenWoche, wenn man ihre Tätigkeiten für Job und Familie zusammenzählt. Und Hausfrauen investieren genauso viel, ihre Leistung wird aber selten als wirk-

liche Arbeit wertgeschätzt. Zahlreiche Frauen lebten mal in einer gleichberechtigten Partnerschaft – bis die Kinder kamen. Und jetzt sind sie in der Mami-Falle, sie schultern die Mental Load und sind dauer-erschöpft. Wie kommt man da wieder raus? Anja Knabenhans ist Vorstandsmitglied des Familienclubs Affoltern und Mitbesitzerin von «Any Working Mom». Die Elternplattform setzt sich ein für gleichberechtigte und selbstbestimmte Elternschaft. Am nächsten Montag spricht sie über die typischen Hürden, mit denen Mütter heute kämpfen. Sie gibt Inputs, wie man aus dieser MamiFalle rauskommt und möchte in der Diskussion mit den Teilnehmerinnen

Der neunjährige Matias Fehr im Winkelstütz am Ring. (Bild Marion Holzer) zufrieden mit seinem Wettkampf, als Drittbester seiner Turnkameraden wurde Matias mit einer begehrten Auszeichnung belohnt. Nun freut sich Matias auf den nächsten Wettkampf in Bülach und weiss gemäss eigener Aussage schon genau, wo er sich noch steigern kann. Sein Ziel für nächstes Jahr ist, in der nächsthöheren Leistungsklasse turnen zu können. Nun freuen sich die Organisatoren auf die Turnerinnen, welche am kommenden Wochenende ihre Wettkämpfe in Bonstetten absolvieren können. OK Zürcher Kunstturntage

Zwei Fahrer der «IG Radquer» am Start Coronabedingt findet die 40. Austragung des «GP Osterhas» am kommenden Sonntag, 16. Mai, statt. Als Lokalmatadoren stehen die Fahrer der «IG Radquer» Mettmenstetten in Affoltern am Start.

Begegnungszone Affoltern. Weitere Infos

Raus aus der Mami-Falle Am Montag, 17. Mai, findet um 20 Uhr via Zoom eine Diskussion mit Anja Knabenhans statt.

Nachdem letztes Jahr keine Wettkämpfe ausgetragen werden konnten, waren die 103. Zürcher Kunstturntage in diesem Jahr eine wichtige Standortbestimmung. Den älteren Jahrgängen bot sich ausserdem die Chance, sich für einen Kaderplatz zu empfehlen. Auch Matias Fehr aus Aeugst ging in Bonstetten an den Start. Der Säuliämtler turnt für den KTV Dietikon. Weil der Boden nicht sein Lieblingsgerät ist, startete der Neunjährige jedoch verhalten in den Wettkampf. Mit einer ausgezeichneten Körperhaltung gelang ihm am Pferdpauschen dann eine deutliche Steigerung. Und an den Ringen turnte Matias seine Übung bereits sehr konstant. Obwohl ihm der Salto beim Einturnen nicht gelang, setzte er im Wettkampf alles auf eine Karte. Dieser Mut wurde mit guten 11.125 Punkten belohnt. Leider konnte er sich anschliessend am Barren nicht mehr steigern. Die Schwünge waren zu wenig ausgeturnt, was ihn entscheidende Zehntel kostete. Am Königsgerät, dem Reck, konnte Matias seine Übung ebenfalls nicht wunschgemäss umsetzen. Alles in allem ist er aber

und Teilnehmern herausfinden, mit welchen Herausforderungen die Mütter im Säuliamt zurzeit zu kämpfen haben. Dieser Talk findet im Rahmen der Aktion «Affoltern bewegt» statt. Der Familienclub hat auch Angebote für körperliche Bewegung kreiert: Drei Actionbounds, Schnitzeljagden rund um Affoltern, mit dem Namen «FamilienclubTour Affoltern am Albis». Die geplante Velotour vom 30. Mai kann aufgrund der BAG-Regeln nicht stattfinden. Familienclub Affoltern Zoom-Talk am Montag, 17. Mai, 20 bis 21 Uhr. Der direkte Link dazu findet sich auf www.familienclubaffoltern.ch.

Mit Francesco Caruso geht bereits im ersten Rennen in Affoltern, in der Prüfung der U-17/Anfänger, die um 9.30 Uhr am nächsten Sonntag den Renntag eröffnen, ein Fahrer der «IG Radquer» an den Start. Francesco Caruso darf in diesem Rennen zu den Favoriten gezählt werden. Er wartete zum Saisonauftakt, der in der Westschweiz vollzogen wurde, mit guten Resultaten auf. Er holte sich in Lancy den Sieg und landete in Fully und in Lignon zweimal auf dem zweiten Platz. Da ist es nicht überraschend, dass der junge Fahrer die Jahreswertung der U-17-Kategorie anführt. Man darf gespannt sein, wie Francesco Caruso nun der erste Start in der Deutschschweiz und erst recht noch vor dem eigenen Publikum gelingt. Bei den Junioren/U-19, die um 10.45 Uhr ins Rennen gehen, vertritt Nico Huter die Farben der IG Radquer Mettmenstetten. Im Hauptrennen, mit dem um 16 Uhr die 40. Austragung des «GP Osterhas» beendet wird, startet von der «IG Radquer Mettmenstetten» Felix Stehli.

Zählt zu den Favoriten: Francesco Caruso. (Bild August Widmer) Stehli ist zwar in erster Linie Querfeldeinfahrer. Aber mit der Teilnahme an Strassenrennen will er für die nächste Quer-Saison gerüstet sein. Apropos: Das nächste Querfeldeinrennen von Mettmenstetten wird am Sonntag, 3. Oktober, stattfinden. Nachdem wegen der Corona-Pandemie das Rennen im letzten Herbst nicht durchgeführt werden konnte, soll die Prüfung in diesem Herbst nun wieder stattfinden. August Widmer

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Sport

Mittwoch, 12. Mai 2021

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FCWB setzt bei seinen Trainern auf Konstanz Jérôme Oswald, Vaclav Pechoucek sowie Hesam Mirzai bleiben Der FC Wettswil-Bonstetten führt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinen Trainern der 1. Mannschaft (1. Liga) und des Reserveteams (2. Liga) fort und verlängert deren Verträge um ein weiteres Jahr. von kaspar köchli

Schweizer Meisterin Jacqueline Schneebeli zirkelt gekonnt über den WeltcupParcours in Albstadt. (Bild Jürgen Grünwidl)

Auf und Ab in Albstadt Erfolg für Schneebeli – Pech für Müller Nach dem erfolgversprechenden Swiss-Cup-Auftakt waren die Säuliämtler NachwuchsMountainbiker Timo Müller und Jacqueline Schneebeli letzten Samstag mit grossen Erwartungen am Weltcup-Auftakt in Albstadt gestartet. Während Müller Pech hatte, schaffte es Schneebeli in die Top Ten. von martin platter «Nach einem gelungenen Start fand ich einen guten Rhythmus und fuhr ein fehlerfreies Rennen. Kurz vor Schluss konnte ich mit einem taktischen Angriff noch zwei Plätze gutmachen und landete auf dem neunten Rang. Mit diesem Resultat in den Top Ten bin ich sehr zufrieden und freue mich nun umso mehr auf Nove Mesto, wo am Samstag der zweite Weltcuplauf stattfinden wird», fasst Jacqueline Schneebeli ihren ersten Weltcupauftritt 2021 fast genauso speditiv zusammen, wie sie den topografisch anspruchsvollen Wettkampf

gefahren ist. Zu ergänzen bleibt, dass die 19-jährige Hauptikerin das Rennen als beste Schweizerin beendet hat.

Viel Pech für Müller Weniger gut lief es Timo Müller im ersten Weltcup als U23-Fahrer. Der Mettmenstetter, der vor Wochenfrist am Proffix Swiss Bike Cup seinen ersten Podestplatz als Amateur (3.) gewonnen hatte, wurde gleich nach dem Start von einem Massensturz aufgehalten. Dabei verlor der 18-Jährige wertvolle Zeit und viel Kraft bei der Aufholjagd, die mit dem 59. Platz schlecht belohnt wurde. Auch wenn er eine leise Enttäuschung nicht verbergen konnte, sah er auch das Gute: «Taktisch und technisch bin ich eines meiner besten Rennen gefahren. Ich verschoss nur dort Körner, wo es keinen anderen Weg gab und investierte in die Sektionen, wo ich leicht und viele Fahrer gleichzeitig überholen konnte.» Müller freut sich nun auf Nove Mesto (CZ) – und erholsame Tage ohne kraftraubenden Lehrlingskurs wie in der Vorwoche als «Vorbereitung» auf den Weltcup-Auftakt.

Veränderungen im Vorstand des FC Hausen Der Verein erhält eine neue Führung Der FC Hausen ist stetig daran, sich weiterzuentwickeln. Bei einer Analyse anlässlich eines Workshops wurde entschieden, dass der Vorstand auf die nächste Generalversammlung von neun auf sechs Personen reduziert und schlanker organisiert wird. Mit der personellen Reduktion des Vorstands können die Diskussions- und Entscheidungs-Prozesse effizienter gestaltet werden. Gewisse Aufgabenbereiche werden aus dem Vorstand ausgegliedert und liegen neu im Verantwortungsbereich eines Funktionärs, der einem Vorstandsmitglied angegliedert ist. Die geplante Reduktion der Vorstandsgrösse und Umbesetzungen bringen es mit sich, dass auf die nächste Generalversammlung Präsidentin Gogi Marini, Vize Roli Huber, Junioren-Leiter Marco De Angelis und Beisitzer Andreas Bitzi aus dem Vorstand ausscheiden werden. Sie bleiben dem Verein jedoch mehrheitlich in anderen wichtigen Funktionen erhalten. Für die Vereinsleitung hat sich der bisherige Finanzvorstand Tom Irminger

zusätzlich auch als Präsident für die Wahlen an der nächsten Generalversammlung aufstellen lassen. Auch sein Vize wird künftig ein Doppelmandat in Person des bisherigen (und künftigen) Kommunikationsverantwortlichen Marco Bisa. Für das Amt des Leiters Junioren hat sich neu Claudio Emmanuello bereit erklärt. Die Bisherigen Dario Vollenweider (Leiter Aktive), Florence Jucker (Leiter Frauen) und Roger Schneebeli (Leiter Spielbetrieb) stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Selbstverständlich dürfen sich Interessierte für alle Vorstandspositionen auch weiterhin im Vorfeld und an der Generalversammlung bei der amtierenden Präsidentin melden. Die Überarbeitung der Aufgabenbereiche innerhalb und ausserhalb des Vorstandes und somit auch gewisse Neuausrichtungen werden derzeit finalisiert. Diesbezüglich und auch alles über den neuen Vorstand sowie eine gebührende Verabschiedung der abtretenden Vorstandsmitglieder folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Martin Platter/Marco Bisa

Der FCWB stürmte in der 1. Liga Ende Oktober 2020 eindrücklich die Tabellenspitze. 25 Punkte in 10 Spielen, bei einem Torverhältnis von 22:8 – die tolle Bilanz wurde mit ideenreichem und erfrischendem Fussball erzielt. Schlüssel des Erfolgs war nicht zuletzt die stets harmonische Leistung als Kollektiv. Bekanntlich setzte sich in der Folge Covid-19 in Szene und brachte den Meisterschaftsbetrieb zum Erliegen. «Primär hoffe ich natürlich, dass es im Frühjahr überhaupt weitergeht, schliesslich wollen wir die Aufstiegsspiele erreichen», meinte damals der ambitionierte Trainer Oswald.

Wie geht es weiter? Seit März 2021 hat das Fanionteam den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Mit mindestens drei, vielfach vier Einheiten pro Woche, hält es sich fit. So will und wird es bei einem allfälligen Start parat sein. Ein mögliches, gar wahrscheinliches Szenario ist, dass ab 12. Juni die noch drei ausstehenden Meisterschaftspartien der Vorrunde ausgetragen werden. Dann würde die Sai-

Ein weiteres Jahr dabei: Trainer Jérôme Oswald (links) und sein Assistent Hesam Mirzai, in der Mitte WB-II-Trainer Vaclav Pechoucek. (Bild Kaspar Köchli) son gewertet, da alle Teams (einmal) gegeneinander gespielt hätten. Wettswil-Bonstetten trifft noch auf Gossau, Balzers und Eschen-Mauren. «Natürlich möchten wir unbedingt, dass es weitergeht und der Wettbewerb gewertet wird», so Trainer Oswald und sein Assistent Mirzai fügt hinzu: «Wir werden alles daran setzen, zuoberst zu bleiben!»

WB II ebenfalls bereit Identisch zeigt sich die Situation in der 2. Liga. Die zweite Mannschaft hat den Betrieb ebenfalls seit März wieder auf-

genommen und trainiert dreimal pro Woche, wobei die Montagseinheit fakultativ ist. «Wir sind bereit und topmotiviert», so Trainer Pechoucek. WB II liegt auf Rang sechs, der Rückstand auf Leader Unterstrass beträgt nur fünf Punkte. Ausstehend sind auch hier noch drei Partien, jene gegen Red Star II, Männedorf und Regensdorf. «Wir wollen neun Punkte und in der Tabelle weiter hinauf klettern» gibt Pechoucek das ehrgeizige Ziel bekannt. Mit der Vertragsverlängerung geht er als WB-Trainer wie Oswald ins fünfte Jahr.

105 Kinder trainierten im «Moos»

In Affoltern fand vergangene Woche ein Fussball-Camp statt

Vom 3. bis 7. Mai fand auf dem «Moos» in Affoltern wieder ein Fussball-Camp statt. Trotz des garstigen Wetters hatten die Kinder viel Spass. Auf der Sportanlage Moos waren auch in den Schulferien Action und Spass angesagt: Schon von Weitem hörte man die Kinder lachen, sich gegenseitig anfeuern und dem Ball nachjagen. Die Freude war bei allen Beteiligten gross, dass das beliebte Camp nach diesen schwierigen Monaten wieder stattfinden durfte, der siebenjährige Oliver aus Affoltern erzählt: «Wir dürfen ganz viele Matches spielen, das macht mega Spass. Ich komme im nächsten Jahr sicher wieder!» Dank der engen Zusammenarbeit des Veranstalters, MS Sports, mit dem

FC Affoltern war das Camp erneut restlos ausgebucht. Während fünf Tagen wurden die Sechs- bis Fünfzehnjährigen rundum versorgt. Das tägliche Programm dauerte jeweils von 10 bis 16 Uhr und enthielt zwei Trainings mit einem topmotivierten Trainerteam. Der siebenjährige Alejandro erzählt vom Training: «Wir machen coole Übungen und laufen zickzack mit dem Ball und am besten gefällt mir, dass wir extra Goalietraining machen konnten.» Auch neben dem Fussballplatz war alles für die Kids vorbereitet. Am Mittag erhielten sie eine leckere, sportlergerechte Stärkung, und mit vollem Energiespeicher gab es anschliessend spannende Mittagsprogramme zur Erholung wie zum Beispiel die Suche nach dem Kuoni Penaltykönig, spielen mit Panini-Karten oder Lotto.

Eine Mini-WM war für viele Kinder das grosse Highlight. So auch für den zwölfjährigen Flynn aus Obfelden: «Mir gefällt es sehr gut – das Programm, was wir alles zwischendurch machen konnten und natürlich die Mini-WM. Wir sind sogar bis ins Finale gekommen!» Als Andenken an eine ereignisreiche Campwoche konnten die Kids die gesamte Ausrüstung sowie einen Ball behalten und wurden mit Medaillen, Pokalen und Geschenktaschen verabschiedet. Nicht nur für die Kinder, auch für das Team rund um Campleiter Ueli Pärli war es eine fantastische Woche: «Wir hatten eine supertolle Woche in Affoltern! 105 Kinder sind dem Ball hinterhergerannt und hatten einfach Spass am Fussball – und das trotz kalten, regnerischen Bedingungen.» (MS Sports AG/red.)

Die Kinder trainierten während fünf Tagen im «Moos». Auch das Zickzack-Laufen mit dem Ball wurde geübt. (Bilder zvg.)


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Mittwoch, 12. Mai 2021

«Ich war von Kindheit an fasziniert von Büchern»

HERKÖMMLICHES

Gendergerecht

Menschen im Säuliamt: Ulla Schiesser leitet seit zehn Jahren die Regionalbibliothek Affoltern Nach der Buchhändlerlehre arbeitete Ulla Schiesser einige Jahre als Filialleiterin der Buchhandlung Balmer Metalli in Zug. Danach wechselte sie zur Bibliothek, war zuerst in der Kantonsschule Zug tätig und leitet seit zehn Jahren die Regionalbibliothek in Affoltern. Sie wohnt mit ihrem Mann in Zug in einem kleinen Haus voller Bücher. mit ulla schiesser sprach marianne voss «Nach der Schule musste ich mich entscheiden zwischen einer Lehre oder dem Weg zur Matura», berichtet Ulla Schiesser. «Mir war klar, dass ich mit Büchern arbeiten wollte. Ich war von Kindheit an fasziniert von Büchern und Sprache, von Geschichten und Erfahrungen anderer Menschen, und in meinem Elternhaus wurde viel gelesen.» So entschied sie sich für die Buchhändlerlehre, die sie in einer Traditionsbuchhandlung in Baden absolvierte. Danach arbeitete sie in einer Genossenschaftsbuchhandlung. Im jungen Alter von 25 Jahren erhielt sie den Job als Filialleiterin der Buchhandlung Balmer Metalli in Zug. Sie erinnert sich gerne an diese Zeit und auch an die späteren Jahre, als sie zusätzlich an der Buchhändlerschule unterrichtete. «Es hat mir immer viel Freude gemacht, junge Menschen auszubilden», betont sie.

Ins Säuliamt verliebt Ulla Schiesser wurde Mutter, war zuerst alleinerziehend und lebte danach mit ihrem Mann in einer Patchwork-Familie. «Als meine Tochter klein war, wechselte ich vom Buchhandel zur Bibliothek.» Sie absolvierte verschiedene Weiterbildungen und arbeitete15 Jahre in der Mediothek der Kantonsschule Zug. Auch das war für sie eine gute, bereichernde Zeit. Als die Stadt Affoltern die Stelle der Bibliotheksleitung ausgeschrieben hatte, fühlte sie sich angesprochen. Sie verspürte Lust, sich wieder mit einer breiteren Palette von Literatur zu befassen und mit einer Kundschaft in verschiedenen Altersgruppen Kontakt zu haben. «Jetzt bin ich schon seit zehn Jahren hier

Ulla Schiesser in der gemütlichen Kinderecke der Regionalbibliothek. (Bild Marianne Voss) und sehr zufrieden. Ich wurde gut aufgenommen, sowohl von der Kundschaft wie auch vom Team.» Sie schwärmt vom starken Frauenteam, von der offenen und gesprächsbereiten Kundschaft, dem breiten Kulturangebot in Affoltern und auch von der schönen Landschaft. «Ich fühle mich hier sehr wohl und habe mich wirklich etwas verliebt ins Säuliamt.» Sie erzählt von einer Episode in der Migros Affoltern, wo sie ein Kind traf, das regelmässig mit der Schulklasse die Bibliothek besuchte. «Schau, das ist meine Bibliothekarin», habe das Kind zur Mutter gesagt. «Da wusste ich, dass ich hier ganz angekommen bin», sagt Ulla Schiesser. Spannend und aussergewöhnlich sei im Bezirk die starke Vernetzung der Bibliotheken. «Wir Bibliothekarinnen treffen uns regelmässig, pflegen einen intensiven Austausch und organisieren gemeinsam Projekte.» Dieses Netzwerk habe ihre Vorgängerin, Ursula Grob, schon vor vielen Jahren mit grossem Engagement aufgebaut.

«Das Buch stirbt nicht aus» Was ihr an ihrem Beruf besonders gefalle? «Natürlich der Kontakt zu den Menschen, die Veranstaltungen oder

WETTER

auch ‹Buchstart›, das Leseförderungsprojekt für Kleinkinder, bei dem man Sprache ganzheitlich erfährt, über Bewegung, Lieder, Verse und Bücher. Die Kinder haben jeweils viel Spass – und ich auch.» Ob das Buch neben der Digitalisierung überhaupt eine Zukunft habe? «Ja!», antwortet sie spontan und überzeugt. «Ich habe den altmodischen Glauben, dass das Buch nie aussterben wird.» Ihr persönlich bedeute ein Buch als Gegenstand sehr viel. «Wenn ich ein Buch kaufe, dann gehört es mir, dann kann ich es in der Hand halten. Es ist etwas Persönliches.» Das könne ein Text auf dem Tablet oder Handy nicht ersetzen. Und sie ergänzt: «Es ist doch auch ein wunderschönes Erlebnis, mit einem Kind auf dem Schoss ein Bilderbuch anzuschauen und Seite für Seite umzublättern.»

und amerikanische oder deutsche moderne Literatur. Sie reise nicht gerne und schäme sich in unserer reisefreudigen Gesellschaft manchmal fast dafür. «Ich reise im Kopf, bin mit Geschichten unterwegs und erweitere meinen Horizont beim Lesen.» Sie jogge und koche auch gerne. «Und ich spiele Trompete – ein Kindertraum von mir, den ich mir mit 46 Jahren erfüllt habe. Ich war ein musikalisches, aber faules Kind, sass gerne am Klavier, übte aber nur widerwillig. Jetzt nehme ich Stunden, spiele in einem Quartett und übe mit Freude.» Dass sie auf die einsame Insel ein Buch mitnehmen würde, ist klar, aber welches? «Die dickste Sammlung mit Gedichten, die ich auftreiben könnte.»

Serie «Menschen im Säuliamt» Trompete spielen Bücher haben auch im Privatleben von Ulla Schiesser einen hohen Stellenwert. «Mein Mann und ich lesen und schreiben gerne und tauschen uns jeweils darüber aus. Wir leben in einem kleinen Haus, das bis oben voll ist mit Büchern.» Am liebsten lese sie Lyrik

In der Serie «Menschen in Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben. (red.)

VOLG-REZEPT

Heute

Meteotest.ch

Basel 9° 15° Zürich 8° 14°

Affoltern

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

St.Gallen 7° 10°

8° 13°

Luzern 8° 13°

Neuchâtel 8° 14°

Bern 8° 13° Interlaken 7° 13°

Aussichten

min °C max °C

St.Moritz 2° 7°

Sion 8° 18°

Genève 7° 16°

Donnerstag

Alpennordseite Alpensüdseite

Freitag

Für 4 Personen Chur 9° 13°

Bellinzona 9° 21°

Samstag

Sonntag

Montag

100 g Weissmehl 100 g Haselnüsse, gemahlen 100 g Butter, weich 100 g Zucker 200 g Erdbeeren 200 g Rhabarber 3 EL Zucker 1 EL Butter, zum Einfetten Puderzucker, zum Bestäuben Pfefferminze, zum Dekorieren

Teigkrümel über Früchte verteilen und im auf 200° C vorgeheizten Backofen 25 Minuten backen. Mit Puderzucker bestäuben, mit Pfefferminze dekorieren und warm servieren. Sehr fein mit Schlagrahm oder Vanilleglace.

Zubereitung: 20 Minuten + 25 Minuten backen Weitere Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.

6° 13°

11° 20°

5° 13°

11° 17°

6° 13°

10° 17°

6° 16°

10° 20°

8° 16°

12° 20°

LEBENSWEISHEIT «Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann!» Antoine de Saint-Exupéry

Zubereitung Mehl, Haselnüsse, Butter und Zucker zu einem krümeligen Teig verarbeiten und kühl stellen. Erdbeeren rüsten und vierteln. Rhabarber schälen und in 1 cm lange Stücke schneiden. Erdbeeren und Rhabarber mit dem Zucker vermengen. Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten und Erdbeer-Rhabarber-Mischung einfüllen.

21

Als mir das Wort «gender» erstmals begegnete, musste ich nachschlagen im Wörterbuch, wo der englische Ausdruck mit Geschlechtsidentität übersetzt ist und darauf hingewiesen wird, dass «gender» im Unterschied zum biologischen Geschlecht (Englisch sex) im sozialen Sinne zu verstehen sei. Inzwischen hat sich unter Schulmeister_innen, Standesbeamt/-innen, ArbeitnehmerInnen und Studierenden beiderlei Geschlechts herumgesprochen, dass es im Zeichen der Gleichberechtigung an der Zeit ist, der Vorherrschaft männlicher Begriffe ein Ende zu setzen und dem weiblichen Geschlecht auch sprachlich gerecht zu werden. Das berechtigte Anliegen hat zunächst zu bizarren Wortgebilden in unterschiedlicher Schreibweise (siehe oben) geführt, sodass sich verunsicherte Zeitgenoss/-innen bei kaltem Wetter fragten, ob sie den Mantel oder den Frautel anziehen sollen. Nachdem sich aber immer deutlicher abzeichnet, dass sich manche Leute weder mit dem einen noch dem anderen Geschlecht identifizieren können – Transmenschen beispielsweise – hat man die Unter-, Schräg- und Bindestriche durch ein Gendersternchen* ersetzt. Es steht zwischen der männlichen und der weiblichen Ausdrucksweise und bedeutet, dass auch sexuelle Orientierungen mitgemeint sind, die nicht ins herkömmliche Zweierschema passen. Ob es sich dabei um eine Sternstunde der gendergerechten Sprachentwicklung handelt, wird sich zeigen. Jedenfalls legen manche Mediensprecher*innen neuerdings an der Stelle des Sternchens eine kurze Denkpause ein. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

HERKÖMMLICHES ZU AUFFAHRT

Himmel Punkto Himmel sind die Engländer etwas besser dran als wir Deutschsprachigen. Sie kennen dafür zwei verschiedene Worte. Das eine heisst «sky». Es bezeichnet den Himmel im landläufigen Sinn, den sichtbaren Himmel mit Sonne, Mond und Sternen, das gesamte Weltall in seinen schwindelerregenden Dimensionen. Das andere Wort heisst «heaven» und meint den Himmel im spirituellen Sinn: Die unvorstellbare Welt und Wirklichkeit Gottes, die an keinen Ort gebunden ist. Oder noch deutlicher gesagt: Ein «Nichtort» in der ursprünglichen Bedeutung des griechischen Ausdrucks «ou topos», aus dem das Fremdwort «Utopie» hergeleitet ist. Von der Utopie himmlischer Zustände und wahrhaft menschenwürdiger Verhältnisse auf Erden hat der Himmelsprediger aus Nazareth nicht nur geträumt. Er hat seine diesbezüglichen Vorstellungen in zahlreichen Gleichnisreden veranschaulicht und im Umgang mit den Bekümmerten und Abgeschriebenen seiner Zeit glaubwürdig praktiziert. Allerdings ohne durchschlagenden Erfolg. Utopien religiöser oder politischer Art lassen sich nicht mit Gewalt durchsetzen. Aber auch nicht gewaltsam verhindern. Und die Utopie Jesu, der den Himmel mit der Erde verbandelt hat, erweist sich trotz aller Rückschläge als langlebig und irgendwie auferstehungsverdächtig. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen. Für diese Ausgabe hat er zusätzlich Auferstehung und Himmelfahrt thematisiert.


Am 6. Mai durfte ich meinen

90. Geburtstag im Kreise meiner Familien feiern. Für die vielen liebevollen Texte in den Karten und die schönen Blumengebinde, einzelnen schönen Rosen sowie für die Einkaufsgutscheine, spreche ich allen meinen herzlichsten Dank aus. Lini Meier-Brändli, Obfelden

KUNST IN HAUSEN

Dr. med. Astrid Bagot und Dr. med. Alexander Pohle

In diesem Herbst findet die Ausstellung «Kunst in Hausen» erneut statt von Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. Oktober 2021 im Gemeindesaal Hausen am Albis. Teilnahmeberechtigt sind alle Kunstschaffenden ab 16 Jahren, die in der Gemeinde wohnen, arbeiten oder aufgewachsen sind sowie Künstler*innen, die das Bürgerrecht von Hausen am Albis haben. Ausführliche Informationen: www.kulturimdorf.ch

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