Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 33 I 169. Jahrgang I Dienstag, 26. April 2016
Wildverbiss
Versorgungssicherheit
Jäger und Förster arbeiten im Säuliamt beim Schutz von Jungbäumen zusammen. > Seite 3
Affoltern: Bau eines neuen Quellwasserreservoirs – Bäume müssen weichen. > Seite 5
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Im Bubenschlafzimmer Für breite Abstützung -
Wo der Buchhandel bei Scheidegger vor bald 50 Jahren begann. > Seite 6
Eine Mitgliedschaft bei der Ämtler Standortförderung trägt zur Entwicklung bei. > Seite 7
Das Knonauer Amt – ein aufstrebender «Schmetterling» Informationsabend des Hauseigentümerverbandes Albis in Affoltern Das Thema interessierte, der Besucherandrang war gross. Der HEV Albis hatte am vergangenen Donnerstag seine Mitglieder zu einem Informationsabend zu Themen rund um Immobilien, Liegenschaftenbewertung und steuerliche Komponenten eingeladen.
Alles unter einem Dach Informationsanlass zum geplanten Ersatzneubau des Obfelder Kindergartens Räsch. > Seite 9
Wirkungsvolles Programm für Stromeffizienz Das Stromeffizienzprogramm der Ämtler Standortförderung ist gut unterwegs: Im ersten Quartal 2016 wurden über 300 Erneuerungen von Installationen gemeldet. Damit werden allein im Knonauer Amt jährlich 420 000 kWh weniger Strom verbraucht. Das entspricht kantonsweit einem Anteil von 15 Prozent. Gewerbe und Hausbesitzer profitieren – auch deshalb, weil die Aktion der Standortförderung verlängert wird. Mit neuen Geräten lässt sich bis zu 70 % Strom sparen. Bei Neuanschaffung kann man einen Förderbeitrag erwarten.
................................................... > Bericht auf Seite 5
................................................... von marianne voss Drei Fachleute hatte der Hauseigentümerverband (HEV) Albis eingeladen, um die interessierten Mitglieder über aktuelle Themen zu informieren. Sie referierten über Kernfragen zum Immobilienmarkt, die Bewertung von Liegenschaften und die Möglichkeit von steuerlichen Abzügen. Jörn Schellenberg, Leiter der GIS-Analysen der ZKB, führte die Zuhörerinnen und Zuhörer gleich zu Beginn in das aktuelle Konjunkturumfeld ein und erklärte, dass der Frankenschock noch nicht ganz überwunden sei, die Wirtschaft sich aber solid und robust zeige. Der Druck auf die Zinsen wuchs in den letzten Jahren weiter, sie sind heute rekordtief. Die günstigen Hypotheken, die durch Zuwanderung bedingte hohe Nachfrage nach Wohnraum und die grosse Bautätigkeit bewirkten ein stetes Ansteigen der Immobilienpreise. Eine Immobilienblase sei nicht zu erwarten, erklärte der Referent. Die Wirtschaftssituation sei robust und die Banken hätten gelernt. Unter
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Ref. Kirchgemeinden: Wer schliesst sich zusammen? Nach einem Kickoff-Workshop der reformierten Kirchgemeinden geht es nun weiter um die Frage von Zusammenschlüssen im Bezirk Affoltern. Entsprechende Vorlagen sollen den Kirchgemeindeversammlungen im Mai/Juni 2017 vorgelegt werden.
................................................... > Bericht auf Seite 6 Günstige Hypotheken und durch Zuwanderung bedingte hohe Nachfrage nach Wohnraum heizen die Bautätigkeit an, wie hier im Zentrum von Affoltern. Dadurch steigen die Immobilienpreise an. (Bild Werner Schneiter) Druck kam in den vergangenen Jahren das hochpreisige Segment. Es wurde teuer gebaut, und dieser Angebotsüberhang im Luxussegment verringert sich nun langsam.
Attraktive ländliche Wohnregion Das Knonauer Amt gehört seit 30 Jahren zu Zürichs Boomregionen. Die
Bautätigkeit war und ist sehr hoch. Die Kernbotschaft des Standortmarketings – die sonnige Lage zwischen zwei Wirtschaftszentren – ist auch ein Attraktivitäts- und Immobilienpreisfaktor. In Aeugst und Wettswil ist das Immobilienpreisniveau zurzeit am höchsten, in Ottenbach und Maschwanden am niedrigsten. Affoltern liegt im oberen Mittel. Mit den hohen
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Preisen entlang des Zürichsees kann das Knonauer Amt aber nicht mithalten. Der Schmetterling fliege in der Tat, fasste Jörn Schellenberg zusammen. Mit der Nähe zu Zürich, Zug und Luzern handle es sich um eine attraktive ländliche Wohnregion mit vergleichbar erschwinglichen Preisen. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 6
Podest knapp verpasst FCWB jubelt wieder Nach missratenem Rückrundenstart hat der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) wieder Tritt gefasst und zum vierten Mal in Folge gepunktet. Den Unentschieden gegen Winterthur und Seuzach und dem Sieg gegen Mendrisio folgte nun der 2:0-Auswärtstriumph in Eschen. WB verdiente sich den Erfolg als gut harmonierendes Kollektiv. «Wir sind giftig aufgetreten
und liessen den Gegner nie richtig ins Spiel kommen», freute sich Trainer Dosch. Trotzdem lässt die Tabellenlage noch kein Durchatmen zu. WB liegt als Elfter nur vier Punkte vor dem Letzten (14. Kosova), aber auch nur drei Zähler hinter dem Siebten (Gossau). (kakö) ................................................... > Bericht auf Seite 17
Im Schlussgang Petra Klingler: Konzentration an der Wand. (Archivbild) Beim Boulder-Weltcup im japanischen Kazo verpasste die Bonstetterin Kletterspezialistin Petra Klingler das Podest nur knapp. In der Qualifikation und im Final zeigte sie starke Leistun-
gen und landete schliesslich auf Platz vier. 120 Athletinnen und Athleten aus 26 Ländern waren am Start. ................................................... > Bericht auf Seite 21
Der für den Schwingclub am Albis startende Marco Nägeli aus Maschwanden stand beim Eschenberg-Schwinget oberhalb von Winterhtur im Schlussgang. Nach 5.32 Minuten musste er sich dann aber dem Einheimischen Samir Leuppi beugen. Dieser gewann den Schlussgang gegen Nägeli mit einem Schlungg und Nachrücken. Mit diesem Resultat bleibt Marco Nägeli
ein Kandidat für das Eidgenössische Schwingfest in diesem Jahr. Den einen oder anderen Kranz braucht es noch. Auch beim Nachwuchs-Schwingfest auf dem Eschenberg, am Samstag ausgetragen, setzten sich die Ämtler gut in Szene: Gleich drei Auszeichnungen konnten sie nach Hause nehmen. ................................................... > Bericht auf Seite 21
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