Forum
Donnerstag, 28. März 2013
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Werner Pfenninger zum Ehrenpräsidenten ernannt Aufruf der FDP Stallikon zur Teilnahme an der ZVV-Fahrplanauflage Bus 227 Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung liessen die Co-Präsidenten Marcus Gschwend und Mark Itin das ereignisreiche Jahr 2012 Revue passieren und blickten in die Zukunft, auch auf die Gemeindebehördenwahlen 2014. Nach den statutarischen Geschäften ehrte die Versammlung auf Antrag des Co-Präsidiums den langjährigen Präsidenten, Werner Pfenninger, für seine unermüdlichen, wertvollen Dienste und wählte ihn zum Ehrenpräsidenten. Die Co-Präsidenten freuten sich, zahlreiche Behörden und Neu-Mitglieder zu begrüssen und dankten allen, welche die vielfältigen Arbeiten zugunsten unserer Wohngemeinde Stallikon aktiv unterstützen. Gleichzeitig sei ein zunehmender Mangel an «engagiertem Personal» festzustellen, beklagten sie. Darum erfolgt auch an dieser Stelle der Aufruf «Melde sich, wer kann!» zu einem unverbindlichen Gespräch beim Co-Präsidium. Spannende Anliegen stehen an. Dank galt auch nochmals den ehemaligen Schulpflegemitgliedern Andreas Ochsenbein und Alexandra Imhof. Ihre Verabschiedung fand 2012 statt («Anzeiger» 31. August 2012 und Medienspiegel auf www.fdpstallikon.ch). Im Rückblick auf 2012 standen sodann insbesondere im Fokus: die Er-
neuerungen bei der Gemeinde Infrastruktur Stallikon, «Kinderkrippe und öffentlicher Mehrzweckraum», «Schulanlage Pünten» und «Holzschnitzelverbundheizung für öffentliche Gebäude», rund 15 Mio. Franken, das erste Betriebsjahr des «Reppisch Märt», der Weiterbetrieb der Buslinie 237, neu 227, Aktivitäten der «EnergieRegion Knonaueramt» und das Projekt «Wohnen und Leben für Ältere». Die ausführliche Information der Gemeindebehörden am 6. März zu den Bauvorhaben wurde geschätzt («Anzeiger» 8. März 2013). So wissen alle, was das «Baustellenopfer wirklich wert ist». In der Diskussion wurden die Auswirkungen des voraussichtlich ab 2015 vom Kanton vorgegebenen Rechnungsmodells «HRM2» kontrovers beurteilt, abhängig von Zeitpunkt und Umstellungsmodus. Gezählt wird auf ein umsichtiges Finanzmanagement durch die Behörden in den kommenden Jahren, gegebenenfalls mit dem Einsatz des Instruments «Schuldenbremse». Zudem orientierten: Paul Alther, zertifizierter Energieberater, über «EnergieRegion Knonaueramt» (Bericht im «Anzeiger» 22. März 2013) und René Giger, FDP Delegierter im Stalliker Projekt «Wohnen und Leben für Ältere» (Info auf www.stallikon.ch).
gen in Stallikon und der Region mit Mehrwert für die Einwohner. Der Einsatz steht für mehr Lebensqualität für alle, mehr Arbeitsplätze, mehr Umweltschutz und mehr Sicherheit. Das Co-Präsidium freut sich auf Kontakte von Personen, die sich engagieren möchten.
«Reppisch-Märt» Die FDP setzt sich seit langem für bedarfsgerechtes Einkaufen ein.. Der erweiterte Vorstand der FDP Stallikon lud Peter Wäch im Februar 2013 ein und erörterte mit ihm weitergehende Zusammenarbeitsoptionen, insbesondere im kommunikativen Bereich bei öffentlichen Anlässen wie Frühlingsdegustation, Sommer-Grill, Herbstund Adventsmärkten. Der Informationsaustausch schuf ein noch besseres gegenseitiges Verständnis. In der Diskussion an der Versammlung wurden Qualitätsverbesserungen bei Frischprodukten lobend erwähnt.
Buslinie 237, neu 227 – Aufruf zur Fahrplanauflage bis 2. April 2013
Co-Präsident Mark Itin (links) gratuliert dem gewählten Ehrenpräsidenten Werner Pfenninger. (Bild zvg.) in das reguläre Angebot. Der dringende Aufruf ergeht auch an dieser Stelle an alle Leserinnen und Leser, sehr zahlreich ihre Änderungswünsche bis 2. April an die Gemeindeverwaltung Stallikon zu richten (kanzlei@stallikon.ch): Dabei geht es zwingend um die Beibehaltung der nun im vierten Betriebsjahr etablierten Betriebszeiten Montag bis Freitag, 20 bis 0.30 Uhr, und Samstag. Die Linie 227 muss diesen Einkaufs- und Heimkehrservice bieten. Dieser ist für das Überleben der einzigen Verbindung an das SBahnnetz unabdingbar.
Parteipräsident Philipp Müller Gast bei der FDP Knonauer Amt Der grosse Anlass am 8. April 2013, katholisches Pfarreizentrum, Rüteliweg, Mettmenstetten: Philipp Müller stellt sich den kritischen Fragen von NZZ-Inlandchef René Zeller. Auch Gäste haben Gelegenheit, dem Präsidenten zum Thema «Was bewegt die Schweiz und die politischen Parteien?» auf den Zahn zu fühlen. Einladung auf www.fdp-knonaueramt.ch.
Rücktritte wird es auch in Stallikon geben. Die FDP setzt sich ein für konstruktive, zukunftsorientierte Lösun-
Ebenso kämpft sich die FDP seit Jahren für die Aufnahme der Buslinie 237 in das reguläre ZVV-Angebot. Gemäss aktueller Fahrplanauflage – 18. bis 31. März 2013 unter www.zvv.ch/de/fahrplan/fahrplanverfahren14 – integriert der ZVV die neue Linie 227 – Linienführung über Beerimoos anstatt Aumüli – Montag bis Freitag 6 bis 20 Uhr
Philipp Müller Gast bei der Ämtler FDP
Hansjörg Walter Gast bei der Ämtler SVP
Natalie Rickli kommt am 2. Oktober 2013 nach Wettswil!
Öffentlicher Diskussionsabende zum dem Thema «Was bewegt die Schweiz und die politischen Parteien?» in Mettmenstetten. Philipp Müller, Präsident der FDP Schweiz, im Gespräch mit René Zeller, Inlandchef NZZ: Montag, 8. April 2013, 20 Uhr, katholisches Pfarreizentrum, Mettmenstetten.
Am kommenden Donnerstag, 4. April, um 20 Uhr findet eine öffentliche Veranstaltung zur abgeschlossenen Frühjahrssession des Nationalen Parlamentes statt. Nationalrat Hansjörg Walter wird im Restaurant Hörnli in Knonau über Aktualitäten aus Bundesbern berichten.
Lange pflegte die FDP das Image einer Partei der Banken und Finanzen und von anderen wirtschaftlichen Interessengruppen, die sich im politischen Schlagabtausch nobel zurückhielt. Seit der Wahl von Philipp Müller zum Präsidenten hat sich der Auftritt der Partei geändert. Die FDP will wieder als KMU- und Volkspartei wahrgenommen werden. In einem offenen und lebhaften Gespräch zur aktuellen Politik und seine Sicht zu Problemen der Schweiz diskutiert der Aargauer Generalbauunternehmer und Nationalrat mit René Zeller und dem Publikum am 8. April, 20 Uhr, in Mettmenstetten. Nach der Veranstaltung wird ein Apéro und kleiner Imbiss offeriert. Zum Informations- und Diskussionsabend sind alle Interessierten herzlich eingeladen. FDP Bezirk Affoltern und FDP Mettmenstetten
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Gemeindebehördenwahlen 2014
Die Frühjahrsession wurde geprägt von einigen Themen die auch in der Bevölkerung rege diskutiert werden. Die Agrarpolitik 14/17 und den Entscheid die Autobahnvignette massiv zu verteuern um die Finanzen für den Strassenbau zu sichern, sind wohl die beiden meistdiskutierten Themen der letzten Tage. Die SVP des Bezirks darf sich glücklich schätzen an diesem Abend NR Hansjörg Walter, alt Nationalratspräsident und ehemaliger Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes, im Säuliamt zu begrüssen. Als langjähriger Präsident des SBV gibt es wohl keinen kompetenteren Fachmann in Sachen Agrarpolitik als NR Walter. Wir sind gespannt auf seine Ausführungen und hoffen natürlich auf eine rege genutzte Diskussionsrunde. Alle Politinteressierte sind herzlich eingeladen – die SVP des Bezirks freut sich auf zahlreichen Besuch. SVP Bezirk Affoltern
FDP.Die Liberalen, Stallikon
Zu Gast bei der SVP – Rückblick und Ausschau Nationalrätin Natalie Rickli ist an der diesjährigen Podiumsveranstaltung der SVP Wettswil am 2. Oktober 2013, 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Mettlen in Wettswil die «Hauptperson»! Mit ihr trägt Nationalrat Hans Kaufmann zum guten Gelingen des Anlasses bei. Der Vorstand der SVP Wettswil hat in seiner Sitzung vom 20. März Rückblick und Ausblick gehalten. Wir haben die Abstimmungsresultate vom 3. März analysiert. Nebst der Nichtwahl von John Appenzeller war das Nein der Bonstetter Bevölkerung zum neuen Feuerwehrgebäude das Hauptgesprächsthema. Wettswil braucht dringend eine neue Feuerwehr-Infrastruktur. Um zu erfahren, wie die SVP den Gemeinderat in allen diesbezüglichen Anstrengungen unterstützen können, wird sie ihn zur Teilnahme an einer nächsten Vorstandssitzung einladen. Die Arbeitsgruppe «Dorfentwicklung/Siedlungspolitik» hat am 12. März 2013 eine Antwort auf das Schreiben vom 29. Januar erhalten. Gemäss Auftrag aus der Generalversammlung der SVP Wettswil vom 3. Dezemger 2012 wurde der Gemeinderat zu den Themen Status «Betreutes Wohnen im Alter in Wettswil» und
Antrag für die Durchführung einer öffentlichen Orientierung über die voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung von Wettswil angeschrieben.
mühungen» weiter betreiben, bevor das Projekt «Betreutes Wohnen im Alter in Wettswil» gesichert ist.
Austritt des Gemeindepräsienten Über «Bevölkerungsentwicklung wird informiert – immerhin Immerhin hat die SVP erreicht, dass der Gemeinderat zirka Mitte Jahr die Bevölkerung zum Thema «Bevölkerungsentwicklung» informieren wird. Anders ist es aber betreffend «Alterssiedlung»: Der Gemeinderat hofft und wartet auf eine Einzonung im Fall «Bruggen» (er geht davon aus, «dass eine solche grundsätzlich möglich bleiben sollte»), aber eine Alterssiedlung auf dem Gemeindeland «Heissächer» fällt für ihn – unter anderem wegen dessen peripheren Lage – ausser Betracht. Das ist nach Ansicht der SVP primär eine «Schutzbehauptung»: «Heissächer» ist für die Realisierung des Projektes gegenüber «Bruggen» sicher nur subobtimal, aber (als mindestens eine absolut mögliche und akzeptierbare Alternative!) der «Spatz in der Hand». Die Arbeitsgruppe erhält den Auftrag, das Thema erneut zu behandeln und das weitere Vorgehen zu besprechen. Wenn die SVP nicht auf ihrem Standpunkt beharrt, wird der Gemeinderat seine «Heissächer-Umzonungsbe-
Leider ist Gemeindepräsident Hanspeter Eichenberger aus der SVP ausgetreten. Er ist mit vielem (sachlich) und vielen (persönlich) der SVP Wettswil, des Bezirks und des Kantons nicht einverstanden. Es stimmt natürlich, dass der Vorstand beziehungsweise die SVP Wettswil und der Gemeinderat in letzter Zeit betreffend einzelner Geschäfte nicht gleicher Meinung waren. Das kommt in der Politik vor, und man hat unterschiedliche Ansichten immer klar kommuniziert. Meistens aber haben wir die Vorlagen des Gemeinderates mitgetragen. Und die SVP Wettswil hat Hanspeter Eichenberger für den Gemeinderat und für das Gemeindepräsidenten-Amt portiert und ihn (wo immer im Parteiinteresse!) unterstützt und getragen. Die SVP bedauert seinen Austritt aus der Ortspartei! Es gilt, vorwärts zu schauen. Hauptanliegen der nächsten Sitzungen werden die Realisierung einer verbesserten Feuerwehr-Infrastruktur und die Wahlen 2014 sein. Jürg Comminot, Aktuar SVP Wettswil