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Vermischtes

Freitag, 22. März 2013

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Sonnenenergie-Pioniere vereint Ernst Schweizer AG übernimmt Doma Solartechnik GmbH Die Doma Solartechnik GmbH in Satteins, Österreich, gehört seit zwei Tagen der Ernst Schweizer AG, Metallbau, in Hedingen. Beide Firmen verbindet eine jahrzehntelange Pionierrolle in der Nutzung der Sonnenenergie. Die Doma Solartechnik GmbH ist ein innovatives Unternehmen in Satteins, Vorarlberg, in dessen Sonnenkollektor- und Fotovoltaik-Systemen die Erfahrung von über 20 Jahren steckt. Die Firma ist auf dem Spezialgebiet von grossflächigen und fassadenintegrierten Kollektoren führend. Das eigene Firmengebäude in Satteins produziert sämtlichen Energiebedarf für Produktion und Büros aus erneuerbarer Ener-

gie und wurde mit dem europäischen Solarpreis ausgezeichnet. Mit ihrem Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Qualität teilt die Doma Solartechnik GmbH mit 26 Mitarbeitenden Ziele und Vision der Ernst Schweizer AG. Die Doma Solartechnik GmbH war eine Tochtergesellschaft der Alukönigstahl GmbH in Wien. Die Übernahme zu 100% der Doma Solartechnik GmbH bedeutet für die Ernst Schweizer AG eine Möglichkeit zur Bearbeitung des österreichischen Markts und eine Erweiterung ihres Sortiments. Vorteile eröffnen sich auch für die Doma: Ihre Position wird gestärkt durch die Bindung an eine nachhaltig orientierte Muttergesellschaft mit grosser Erfahrung im Bereich Sonnenenergie. Der Standort und die Arbeitsplätze in

Satteins bleiben erhalten. Die erprobte Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten wird weitergeführt und die Schüco-Fotovoltaik-Module bleiben im Angebot. Kunden beider Firmen werden von der Sortimentserweiterung profitieren. Schweizer ergänzt das Sortiment mit dem bewährten und flexiblen Grossflächen- und Fassadenkollektor-System von Doma. Andererseits vertreibt die Doma die Erfolgsprodukte von Schweizer, wie die Dachintegrations-Systeme für Fotovoltaik Solrif oder für die Kombination von Fotovoltaik und Sonnenkollektoren in ihrem angestammten Marktgebiet. Die Doma Solartechnik GmbH wird geleitet von ihrem Gründer und langjährigen Geschäftsführer Ernst Bertsch sowie Andreas Haller, Ge-

Doma Solartechnik ist führend auf dem Gebiet der grossflächigen und fassadeintegrierten Kollektoren. (Bild zvg.) schäftsbereichsleiter SonnenenergieSysteme der Ernst Schweizer AG. Mit vereinten Kräften ziehen beide Firmen

in eine Zukunft mit neuen Chancen, die den Kunden und Lieferanten Kontinuität und Vorteile verspricht. (pd.)

Neuheiten-Frühlingsausstellung

Junge Könige der Lüfte

Die Garage René Hächler AG lädt nach Obfelden

Skiakrobaten-Nachwuchs in Airolo

Neben der ganzen Ford- und SsangYong-Modellpalette stehen an der Neuheiten-Frühlingsaustellung vom 23. und 24. März zwei Modelle im Mittelpunkt. Die Rede ist vom neuen Ford Kuga und dem Sondermodell Focus Winner.

Mit den Schweizer Meisterschaften der Skiakrobaten in Airolo vom vergangenen Wochenende haben auch die jungen Springerinnen und Springer aus dem Regionalkader Freestyle Aerials des Zürcher Skiverbandes ZSV, ihre Wettkampfsaison beendet.

Nach nur vier Jahren lanciert Ford die völlig neu entwickelte Variante des Bestsellers im Jahr 2012. Der neue Kuga wurde gegenüber seinem Vorgänger aussen wie innen aufgewertet. Mit an Bord ist neben dem neuesten «Kinetic»-Design eine grosse Auswahl an Assistenzsystemen. Ebenfalls mit von der Partie ist das prämierte Konnektivitätssystem Sync, das die Sprachsteuerung von Musikplayer und Mobiltelefon erlaubt und einen automatischen Notrufassistenten beinhaltet. Kraft schöpft der neue Kuga aus einem 1.6EcoBoost-Benziner und dem bekannten 2.0-Liter-Diesel. Beide Motorisierungen sind als 6-Gang-Handschaltung

tem Motor und neusten Technologien für unter 20 000 Franken an. Das ist die konsequente Fortsetzung der Strategie «The Right Move» mit dem Ziel, innovative Produkte zu tiefen und transparenten Preisen anzubieten. Zudem profitieren Schnellentschlossene bis Ende Monat von einem unglaublichen 1.9 % Leasing von Ford Credit. Von links: René Hächler, Gaston Guzman und Roli Beer. Das Team der René (Bild zvg.) Hächler AG freut oder mit Automatikgetriebe erhältlich sich über Besuch. Übrigens: am Ausund können wahlweise mit Zwei- oder stellungs-Weekend gibt es auch Informationen, wie man sich eine GratisVierrad-Antrieb geordert werden. Mit der neuen Ford Focus Winner Garantieverlängerung auf fünf Jahre Edition bieten Ford und die René oder 100 000 km auf seinen Neuwagen Hächler AG den Focus mit moderns- sichern kann ...

Sichere und flüssige Runs Der Ebertswiler Freeskier Luca Schuler fährt zu Silber Im Superpark Les Crosets, wo vor knapp einem Jahr die Schweizer Meisterschaften ausgetragen wurden, massen sich 45 Freeskier und Freeskierinnen in den Kategorien Men, Women und Rookies. Luca Schuler überzeugte einmal mehr. Der Slopestyle-Parcours bestand aus vier Hindernissen, welche der Kreativität kaum Grenzen setzten. Die Fahrer konnten zuerst zwischen Lollipop und Canon-Box wählen, danach kam ein kleinerer Step-Down-Kicker, um

dann (nicht zu schnell) die grössere Rampe vor den Augen der Zuschauer im Grill’n’Chill-Bereich zu bearbeiten. Zum Abschluss des Kurses dann noch eines der schönsten Jib-Features der bisherigen Swisscom Freeski Tour dieses Jahr. Die Fahrer gewöhnten sich ziemlich schnell an das schwierige Set-Up und fanden sich von Lauf zu Lauf besser zurecht.

Viele kleinere Stürze Bei den Rookies ging ziemlich die Post ab, wirklich sehr gutes Skifahren bekam man zu Gesicht. Im Vergleich mit

den Herren lag es nicht am Schwierigkeitsgrad der Tricks, sondern fehlte an der Konstanz, viele kleinere Stürze machten gute Runs zunichte. Es ist wohl so, dass man erst im Alter mit dem Druck umgehen kann. Wobei es Ausnahmen gab: Die ersten Drei in der Rookie-Kategorie zeigten sichere und flüssige Runs, es waren dann auch keine Unbekannten: Elia Keller (3.), Luca Schuler (2.) und Andri Ragettli (1.) bildeten das Podest bei den Rookies und durften ins Finale der Grossen vorstossen. Leider zeigte sich danach das Wetter nicht von der besten Seite, sodass der Männerfinal wegen des starken Windes verkürzt werden musste. Die Rookies stellten sich deshalb bei den Männern dieses Mal hinten an.

Der vorgängig durchgeführte zweite Regio-Cup diente bei den Junioren als Selektionswettkampf für die Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften. Einige der Buben und Mädchen haben sich für diesen Wettkampf anspruchsvolle, neue Ziele gesetzt und wagten sich zum ersten Mal mit einem Salto über die Schanze. Trainerin Manuela Müller, selber ehemalige Weltcupspringerin, schmunzelt stolz, meint aber, dass sie die Fortschritte genau unter Kontrolle halten will. «Ich kenne die Möglichkeiten der Kinder genau und entscheide auch, wenn eines den Schwierigkeitsgrad erhöhen will. Sicherheit steht an erster Stelle!». Und so hat sie auf der Anlage in Airolo auch dafür gesorgt, dass eine einfache, kleine Schanze für die ersten Vorwärtssaltos gebaut wurde. «So ist es ungefährlich und die Landungen erfolgen im weichen Landehang», meint Manu Müller.

aus Aeugst. Eigentlich sind sie noch zu jung für die Juniorenkategorie, trotzdem durften sie sich an den Schweizer Junioren-Meisterschaften mit ihren älteren Konkurrenten messen. Für einen Sieg reichte es noch nicht, aber das wird sich wohl bald schon ändern. Sieger wurde hier der 20-jährige Dimitri Isler, der gerade rechtzeitig von seiner ersten Weltcupsaison zurückgekehrt ist, vor Nicolas Gygax aus Islisberg und Fabian Kern aus Hünenberg. Gleich dahinter und mit sehr wenig Punkterückstand folgen dann bereits die besten Nachwuchsspringer. Die Mädchen sprangen im Damenfeld der Elite mit und die talentierte Carol Bouvard aus Wollishofen setzte sich dort auf Rang 7, vor der 16-jährigen Luisa Furrer aus Muri. «Diese jungen Springer werden schon bald Möglichkeiten erhalten, sich auch an internationalen Wettkämpfen zu messen», meint Manu Müller und freut sich, bereits in den nächsten Tagen eine kleine Schweizerdelegation an die Junioren-WM nach Italien zu begleiten.

Resultate: Regio-Cup: Knaben: 1. Noé Roth, Baar; 2. Andrin Schädler, Ottenbach; 3. Francesco Paterlini, Aeugst am Albis; 4. Maxim Hartmann, Mettmenstetten; 5. Manuel Bouvard, Zürich-Wollishofen; 6. Mike Huter,

Keiner zu jung, ein Junior zu sein Einen gestreckten Rückwärtssalto zeigte der 12-jährige Noé Roth aus Baar, der diesen Regio-Cup auch gewann. Zweiter wurde Andrin Schädler aus Ottenbach, vor Francesco Paterlini

Jonen; 7. Alon von Schulthess, Rifferswil. Schweizer Meisterschaft Junioren: 1. Dimitri Isler, Tennwil; 2. Nicolas Gygax, Islisberg; 3. Fabian Kern, Hünenberg; 4. Noé Roth, Baar; 5. Andrin Schädler, Ottenbach; 6. Mike Hutter, Jonen; 7. Maxime Hartmann, Mettmenstetten; 8. Nico Unternährer, Sins; 9. Manuel Bouvard, Zürich-Wollishofen.

Platz 2 behaupten

Rookie Luca Schuler stiess ins Finale der Grossen vor. (Bild swissfreeski/Ruedi Flück)

Die Ausgangslage für das Finale der Freeski Tour vor den Schweizer Meisterschaften als letztem Event ist spannend, obwohl sich das Gesamtklassement auf den ersten beiden Rängen nicht mehr verändern dürfte: Nach Andri Ragettli, der die Jahreswertung mit acht Punkten Vorsprung anführt, stehen die Chancen für den Ebertswiler Luca Schuler gut, den 2. Gesamtrang behaupten zu können. Er sicherte sich mit dem 2. Rang vom Samstag einen Vorsprung von bereits 17 Punkten auf Verfolger Elia Keller. (spe)

Andrin Schädler aus Ottenbach zeigt einen Salto vorwärts. (Bild zvg.)


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