Vermischtes
Freitag, 3. März 2017
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Zwei Schnauzer wandern Schöner Wohnen - mit Unterstützung von Martina nach Genf Sabine Egli betreibt ein Atelier für Raumgestaltung in Rifferswil Diashow: Peter Frommenwiler im «Cinepol» Mit Rucksack und Zelt haben Peter Frommenwiler und die Mittelschnauzer-Hündin Chia im Sommer 2016 diese Reise unter die Wanderschuhe, respektive die Pfoten genommen. Gestartet bei der östlichsten Ortschaft der Schweiz, zuunterst im Engadin in Martina, dann immer westwärts bis
nach Genf. Unentwegt sind die beiden Wanderer durch stundenlangen Regen gelaufen, oder in der heissen Sonne die Pässe hoch gekeucht. Schlussendlich wurden es 38 Tage, bis die 580 km Distanz, die 16 Pässe mit insgesamt 54 000 Höhenmetern geschafft waren. Fotograf Peter Frommenwiler hat die Wanderung in Fotos und mit bewegten Bildern festgehalten und zu einer eindrücklichen Multimediashow zusammengeschnitten. Ein Erlebnis für Jung und Alt, alle Wanderfreunde, und speziell für alle Hundeliebhaber. Für die Vorstellung sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Es wird dringend empfohlen, die Tickets für den Film vorab zu reservieren. (pd.) Diashow «Transalpina» am 5. März um 17.45 Uhr im Kino Cinepol in Sins. Reservieren unter www.cinepol.ch. Weitere Vorstellungen
Peter Frommenwiler mit Chia. (Bild zvg.)
(ohne Live Kommentar) ab dem 9. März.
Der Oscargewinner wird gefeiert Zuger Kinos: «Moonlight» mit Einführung Am Sonntag, 19. März, feiern die Zuger Kinos den frischgebackenen Oscargewinner «Moonlight» in einer Spezialvorstellung mit halbstündiger Einführung von Filmwissenschaftler Oswald Iten. Der Spielfilm «Moonlight» erzählt die berührende Geschichte des jungen Chiron, der in Miamis berüchtigtem Stadtteil Liberty City aufwächst, anhand von drei entscheidenden Momenten aus dessen Leben in unerwartet träumerischen Bildern. Chiron wird dabei von drei verschiedenen Schauspielern verkörpert, aus deren Augen die gleiche Sehnsucht nach Geborgenheit spricht. In den Händen von Regisseur Barry Jenkins und seinem Co-Autor Tarrel Alvin McCraney werden selbst so stereotype Figuren wie die drogensüchtige Mutter oder der väterliche Dealer zu differenzierten Menschen aus Fleisch und Blut. Scheinbar mühelos verarbeiten die Filmemacher zudem Einflüsse von Vorbildern wie Wong Kar-Wai, Hou Hsiao-Hsien oder
Claire Denis zu einem persönlich gefärbten audiovisuellen Erlebnis.
Filme mit andern Augen betrachten In loser Folge zeigen die Zuger Kinos Reprisen und aktuelle Produktionen als Spezialvorstellungen mit Einführung. Anhand von Filmausschnitten weist Filmwissenschaftler Oswald Iten vor dem Film jeweils auf formale und inhaltliche Merkmale hin, die dem Publikum eine zusätzliche Sicht auf das folgende Werk eröffnen und im besten Fall den Film intensiver erleben lassen. Inhaltliche Wendepunkte werden selbstverständlich keine verraten. Die Einführungen dauern jeweils eine halbe Stunde und sind im Eintrittspreis inbegriffen. Am kommenden Sonntag, 5. März, ist übrigens der Dokumentarfilm «Drei von Sinnen» als Matinee im Kino Seehof zu sehen. Zwei der Protagonisten werden dem Publikum nach dem Film Red und Antwort stehen. (pd.) «Moonlight» mit Einführung am Sonntag, 19. März, 17 Uhr, Kino Seehof, Zug.
Als Raumgestalterin begleitet Sabine Egli ihre Kunden bei Umbau-, Bau- und Einrichtungsprojekten. Ein Traumjob für sie. Mit der Beschreibung ihrer Tätigkeit stösst Sabine Egli oft auf eine gewisse Skepsis. «Einrichten? Das kann ich selber, ich habe einen guten Geschmack und meinen eigenen Stil.» Genau das ist die Herausforderung für eine Raumgestalterin. «Dem Kunden meinen eigenen Geschmack aufzudrücken wäre einfach», sagt Sabine Egli. Viel spannender empfinde sie es, die Räume für ihre Kunden so zu gestalten, dass sich darin ihre Persönlichkeit und ihr ganz eigener Stil spiegelt. Vor ein paar Jahren wurde die Beziehung zu ihrer besten Freundin durch ihr Umbauprojekt stark strapaziert. «Ich hörte nur noch Klagen, über ungenau ausgeführte Arbeiten; über die Belastung, jeden Tag Entscheidungen ‹fürs Leben› zu treffen. Klagen darüber, mit ihrem Mann und oft auch aus Machbarkeitsgründen Kompromisse eingehen zu müssen», so Sabine Egli.
Sabine Egli. (Bild zvg.) Wäre sie damals schon in diesem Metier tätig gewesen, wäre der Umbau für ihre Freunde viel entspannter über die Bühne gegangen. Sie hätte sich zuallererst von beiden ihre Vorstellungen angehört, sowie ihre farblichen Vorlieben abgeklärt, geprüft, welche ihrer Ideen am Objekt funktionieren. Sie hätte ihnen nach den Kriterien «Was muss? Was darf sein? Was kommt nicht in Frage?» ein Gestaltungskonzept sowie ein Farb-, Material- und Beleuchtungskonzept vorge-
legt. Und das Wichtigste: Die Ausführung begleitet. Dabei hätte das Paar viel Zeit und Nerven gespart. Als Raumgestalterin kennt Sabine Egli die Anbieter auf dem Markt und arbeitet mit Handwerkern ihres Vertrauens. «Ich betrachte die Dinge auch von der praktischen und nicht allein von der optischen Seite», sagt Sabine Egli. Als «Aussenstehende» kann sie vermitteln, wo Kompromisse gefragt sind und hat innovative Ideen zur Hand, wie Kunden zu einem Ergebnis nach ihren Vorstellungen kommen. Dabei reizen Sabine Egli insbesondere auch Aufträge, bei denen es gilt, mit wenigen Veränderungen eine grosse Wirkung zu erzielen. Oft braucht es in einer Boutique nur schmeichelnderes Licht, damit die Kunden kaufen; in einem Wartezimmer nur eine farbige Wand, damit sich Patienten entspannter fühlen; in einem Büro nur eine gemütliche Rückzugsecke, damit die Mitarbeiter zufriedener sind. Für Raumkonzepte, die zum Kunden passen: Weil schönes Wohnen für jeden etwas anderes bedeutet. (pd.) www.sabineegli.ch.
Pionier der modernen Naturheilkunde Ein Vortrag mit Bruno Vonarburg in Hausen Am 15. März um 19.30 Uhr, besucht Bruno Vonarburg, der Schweizer Pionier der modernen Naturheilkunde, für einen Vortrag Hausen. Er kommt mit etwas Neuem im Gepäck: Trifloris – seiner neuen Therapie der energetisierten Heilpflanzen. Pflanzen haben die Fähigkeiten die Tageszeit zu bestimmen, das Wetter voranzukündigen und die Strenge des Winters vorauszuberechnen. Viele funktionieren wie mediale Telecomnetze und sind mit ihrem gestalterischen Formenreichtum Modellvorlagen für die moderne Technik. Einzigartig sind auch die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Kräuter. Mit ihren innewohnenden Kräften besitzen sie heilsame Wirkungen bei mannigfachen krankhaften Störungen wie: Altersbeschwerden, Arthrose,
Bruno Vonarburg in seinem Element. (Bild zvg.)
Kopfschmerzen, Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Schlafstörungen, Verstopfung oder Prostatabeschwerden. Nach der ganzheitlichen Phytotherapie vereint die Pflanze sowohl stoffliche Elemente als auch energetische Kräfte in sich. Vor diesem Hintergrund hat der bekannte Schweizer Naturheilpraktiker und Buchautor Bruno Vonarburg eine neue, äusserst schonende
Verarbeitungstechnik entwickelt. Die daraus entstandenen Heilmittel, Trifloris-Essenzen genannt, enthalten sowohl die stofflichen wie auch die feinstofflichen Anteile der Blütenessenz und ergeben zusammen eine Arznei, welche die organischen und psychischen Bereiche des Menschen gleichermassen zu erreichen vermag. Über dieses, in langjähriger Forschungsarbeit entwickelte und in seiner Naturheilpraxis tausendfach erprobte, erstaunlich einfache Verfahren wird Bruno Vonarburg an diesem Abend in bekannt interessanter Manier berichten. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen notwendig, der Eintritt beträgt 10 Franken. (pd.) Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr, katholische Kirche Hausen, Zimmer 1 im Untergeschoss. Anmelden bei Drogerie Rütimann, Ebertswilerstrasse 7, Hausen, Telefon 044 764 06 68.
Räuchern mit einheimischen Kräutern
Wundertüte Bilderbuch
Birgit Krug bietet einen Abendworkshop in Jonen
Eine Angebotsreihe am 13. und 20. März, von 9 bis 11 Uhr, für Eltern mit Kindern von zwei bis vier Jahren.
Am 13. März, von 19.30 bis 21.30 Uhr vermittelt Birgit Krug in einem Workshop in Jonen die Grundlagen zum Räuchern. Das Verräuchern von Heilpflanzen ist eine sehr alte Tradition der Menschen, die in allen Teilen der Erde angewendet wurde und wird. Im Abendworkshop am 13. März werden die Grundlagen zur Geschichte des Räucherns vermittelt, als auch die Wirkung auf uns Menschen. Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Utensilien kennen, die es zum Räuchern braucht und stellen unter Anleitung zwei Räuchermischungen aus einheimischen Kräutern her, die sie am Ende des Abends mit nach Hause nehmen – eine Reinigungsräucherung für Wohnung oder Haus und eine Räuchermischung, die während der kommenden FrühlingsTag-und-Nacht-Gleiche (20. bis 23. März) unterstützend wirkt, den Ener-
und Rinden kann jeder mit einfachen Mitteln erfahren, erlernen und im Alltag anwenden. In der Seminargebühr von 60 Franken sind Materialkosten für die selbsthergestellten Räuchermischungen sowie ein Skript mit Erläuterungen und den Rezepten enthalten. Die Kursleiterin Birgit Krug (Eneoluma Coaching und Human Energetik) freut sich auf interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. (pd.)
Birgit Krug. (Bild zvg.)
Kräuter-Workshop am Montagabend, 13. März, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kreativ- und Gesundheits-
gieschub des Frühlings zu nutzen und den Winter zu verabschieden. Räuchern mit Kräutern steigert das Wohlbefinden, weckt die Lebensgeister, unterstützt die Seele und inspiriert den Geist. Es hilft zur Reinigung bei «dicker Luft» oder sonstigen Unpässlichkeiten. Den Nutzen einer Räucherung von Kräutern, Harzen
haus zum Löwen, Obschlagenstrasse 2, 8916 Jonen statt. Seminargebühr: 60 Franken inkl. Material. Eine zweite Möglichkeit, diesen Räucherworkshop zu besuchen, gibt es am Donnerstagabend, 16. März, von 18.30 bis 20.30 Uhr in Menzingen, in den Räumen Coiffeur Vis-à-Vis Clara Güntensperger (altes Bahnhöfli). Anmeldung: birgit.krug@eneoluma.ch, Telefon 079 711 79 67 oder über Kontakt der Website www.eneoluma.ch oder www.al-chemilla.ch.
Geschichte von Elefant «Elmar» in Obfelden
Der bunte Elefant «Elmar» sieht so ganz anders aus als seine Artgenossen. Eines Tages begibt er sich auf die abenteuerliche Suche nach Veränderung. Als er wieder zu seiner Elefantenherde zurückkehrt, erlebt er eine Überraschung und bemerkt, dass er etwas ganz Besonderes ist. Die Geschichte von «Elmar» ist eine wunderbare Gelegenheit, um mit den Allerkleinsten gemeinsam ein Bilderbuch anzuschauen, zu erzählen oder vorzulesen. Dabei gibt es ganz schön viel zu entdecken. An zwei Vormittagen im März, in Obfelden können Eltern erneut gemeinsam mit ihren zwei- bis vierjährigen Kindern die Vielfalt des Bilderbuches erleben. Die Geschichte von «Elmar» lässt Eltern und Kinder (auch andere Bezugspersonen sind-
möglich) ein Bilderbuch mit allen Sinnen erfahren. Sie erhalten Spiel- und Bastelanregungen und lassen sich gemeinsam auf musikalische und bewegungsfördernde Aktivitäten ein. So entsteht ein lustvoller Zugang zur Geschichte, der sowohl den Spracherwerb, als auch die spätere Lesefreude positiv beeinflusst. Hierbei ist es den Kursleiterinnen Gianina Caviezel und Jutta Albers ein besonderes Anliegen, dass die Freude am gemeinsamen Erleben und die verschiedenen Bedürfnisse der Kleinkinder im Vordergrund stehen. Das Kind bestimmt sein Tempo. Mitzubringen sind alte, bequeme Kleidung, rutschfeste Socken oder Finken und gegebenenfalls eine Ersatzwindel. (pd.) Montag, 13. und 20. März, 9 bis 11 Uhr, Atelier C, Stehlistrasse 6, Obfelden. Kosten: 90 Franken inkl. Material und Znüni. Anmelden bis 9. März bei Jutta Albers, Telefon 043 322 87 50/078 886 48 51, jutta.albers@yahoo.de oder Gianina Caviezel, Telefon 079 639 68 07, g.caviezel@bluewin.ch. Alter des Kindes angeben.