012 2018

Page 1

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 012 I 172. Jahrgang I Dienstag, 13. Februar 2018

Mehr Sicherheit

Duales Bildungssystem Geselliger Anlass

Die Albisstrasse in Rifferswil soll für 3,7 Millionen Franken erneuert werden. > Seite 3

Die Affoltemer Stiftung The Dear Foundation engagiert sich in Myanmar. > Seite 5

-

Die TCS-Ortsgruppe Knonauer Amt lud zur Mitgliederversammlung nach Hausen. > Seite 6

-

Steuern sparen Mit einfachen Abzügen kann die Steuerrechnung erheblich günstiger ausfallen. > Seite 7

Sicherer, energieeffizienter und praktischer Die Digitalisierung hält in immer mehr Säuliämtler Eigenheimen Einzug Vernetzte Sensoren, «intelligente» Steuerungen und moderne Endgeräte können verbunden werden, zu sogenannten Smart Homes. Licht, Raumklima und Sicherheitsanlagen lassen sich dann vom Handy oder Tablet aus steuern.

Dach Energie liefern und durch Storen und Jalousien die Raumtemperatur mitgeregelt wird.

Auch Nachrüsten bestehender Bauten funktioniert einwandfrei

................................................... von salomon schneider Herkömmliche Sicherheitssysteme benötigten teure Verträge mit Sicherheitsfirmen, die im Alarmfall die Kameraaufnahmen auswerteten und je nach Art des Sicherheitsrisikos die Polizei oder den Auftraggeber anriefen. Moderne Sicherheitssysteme sind mit der Schliesstechnik gekoppelt und senden direkt auf das Mobilgerät des Inhabers. Wenn mit dem Handy des Liegenschafteninhabers auch noch Licht, Raumklima, Musik, Lüftung, TV, Beschattung, Heizung und Sonnenenergieanlage gesteuert werden können, und zwar aus einem Programm heraus, dann nennt sich dies Smart Home.

Digitalisierung kann Energie sparen Wenn sich der Besitzer eines Smart Homes mit dem Auto seinem Haus nähert, erkennt dies die Garagensteuerung und öffnet und schliesst das Tor

Anstatt sieben verschiedene Fernbedienungen nutzt dieser Smart-Home-Nutzer sein Pad für die Steuerung des vernetzten Eigenheims. (Bild Salomon Schneider) automatisch. Im Haus öffnet die Person die Haustüre mittels eines Mastercodes oder einem Fingerabdruck, der die Alarmanlage herunterfährt und die Sensoren im Haus auf «Eigentümer anwesend» schaltet. Je nach Lichtverhältnissen schalten sich die Lampen in den genutzten Räumen dann selber an und aus, die Lüftung misst die Luftwerte und sorgt für ein gesundes Raumklima und auf Wunsch ertönt in den genutzten Räumen die Lieblings-

musik der Besitzer. Die Steuerung von Smart Homes bietet unzählige Möglichkeiten zur Personalisierung des Wohn- und Lebensraums – auch für jeden individuellen Nutzer. Zudem kann sehr viel Energie gespart werden, wenn die kontrollierte Lüftung nur dann lüftet, wenn das Raumklima dies verlangt, Elektroauto und Speichermedien wie Wasserboiler primär dann geheizt werden, wenn die Sonnenenergieanlagen auf dem

Maschwanden: Tempo 30 auf der Kantons- und den Gemeindestrassen In Maschwanden soll sowohl auf der als Staatsstrasse klassierten Dorfstrasse wie auch auf Gemeindestrassen flächendeckend Tempo 30 eingeführt werden. Grundlage für diese Temporeduktionen bildet ein Beschluss der Gemeindeversammlung vom März 2014. An einer gut besuchten Informationsveranstaltung vom Samstag in der Mehrzweckhalle wurde das Projekt erläutert. Dabei brachten Einwohnerinnen und Einwohner in einer sachlichen Diskussion zahlreiche Wünsche, Änderungsvorschläge, aber auch Bedenken ein. Sie haben bis zum 3. März die Möglichkeit zu Einsprachen gegen das Projekt. Für Gemeindepräsident Andreas Binder ist es wichtig, die Gesamtsituation zu betrachten. Er wies darauf hin, dass das Projekt das Resultat zäher Verhandlungen mit dem Kanton sei und Kompromisse und Sachzwänge beinhalte. Gemeinde-

Im westlichen Dorfteil beginnt an dieser Stelle auf der Dorfstrasse die Tempo-30-Zone. (Bild Werner Schneiter) seitig belaufen sich die Kosten auf rund 300 000 Franken, während der Kanton in die Sanierung der Dorfstrasse gut 6 Millionen Franken investiert.

Dazu gehört auch die Erneuerung der beiden Bushaltestellen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Das beschriebene Eigenheim ist ein voll ausgebautes Smart Home, welches als solches konzipiert und gebaut wurde. Vernetzung im Eigenheim lässt sich aber auch nachträglich nachrüsten und eignet sich auch für Wohnungen. Wer beispielsweise einen internetfähigen Speicherserver (Network attached storage, kurz NAS) installiert, kann diesen Speicher, den Fernseher, den Blu-ray-Player und die Musikanlage über das Handy oder eine einzige, programmierte Fernbedienung steuern. Wer sich für Hersteller und eine Benutzeroberfläche entscheidet, die einem Kompatibilitätsverbund angehören – wie beispielsweise KNX – kann anschliessend weiter aufrüsten und beispielsweise die Lichtsteuerung, mit vorprogrammierten Settings für romantische Abende, Fernsehen oder Arbeit mit überschaubarem Aufwand in die Bedienungsmaske integrieren. Wer sich mit Technik nicht besonders gut auskennt, wendet sich jedoch am besten an den Elektriker des Vertrauens, der passende Geräte bestellen, installieren und verbinden kann. ................................................... > Bericht auf Seite 5

Begehrte Sitze in der Schulpflege Für die Erneuerungswahlen vom 15. April stehen nun auch die Wahlvorschläge in Hausen fest. In Hausen treten die bisherigen Gemeinderäte um Gemeindepräsident Stefan Gyseler alle wieder an – voraussichtlich ohne Konkurrenz. Eine Auswahl bietet sich bei der Wahl in die Rechnungsprüfungskommission. Je drei Frauen und drei Männer sind für die fünf Mandate vorgeschlagen. Für die vier Sitze in der Sozialbehörde haben sich vier Kandidierende gefunden. Umkämpft ist das Primarschulpräsidium. Andrea Sidler tritt gegen Amtsinhaber Hans Amberg an – und verbunden mit dem Amt um den Einzug in den Gemeinderat. Gleich neun Wahlvorschläge liegen für die fünf Sitze in der Sekundarschulpflege (gemeinsam mit Kappel und Rifferswil) vor. Die Listen sind nicht abschliessend, es können am 15. April auch weitere Kandidierende gewählt werden. (tst.)

-

Mit Kofferraum-Markt Veloausstellung und Börse der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse in Affoltern. > Seite 9

Florierendes Geschäft Am 14. Februar ist Valentinstag. Dann werden sich Liebende wieder rund um den Globus mit kleinen Geschenken überraschen. Besonders begehrt sind Blumen. Das Gerücht, der Valentinstag sei eine Erfindung der Blumenbranche, hält sich hartnäckig. Auch in den Geschäften im Bezirk Affoltern floriert das Geschäft mit der Liebe – allerdings nicht bei den Floristen. (lhä) ................................................... > Bericht auf Seite 9

Faustball-Schweiz in Bonstetten Die Männerriege Bonstetten spielte in früheren Zeiten mit grossem Engagement Faustball. Das ist ein wichtiger Grund, dass die Schweizer Meisterschaften der NLA Männer und Frauen bereits zum dritten Mal im Säuliamt ausgetragen wurde. So war vergangenes Wochenende die Schachenhalle das Ziel von Faustball-Fans aus der ganzen Schweiz – am Sonntag kamen mehr als 300. Die Titel nahmen die Damen des TSV Jona und die Männer des SV Diepoldsau mit nach Hause. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 15 anzeigen


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.