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Gewerbe/Dienstleistungen

Freitag, 2. Februar 2018

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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert:

Unfall auf der Skipiste – wer bezahlt? In den nächsten Wochen verreisen viele Schweizerinnen und Schweizer in die Berge zum Skifahren. Zu Pulverschnee und frischer Bergluft gehören leider auch Unfälle auf der Piste. Lesen Sie hier, wann welche Versicherung zum Zug kommt.

Kultur in allen Facetten Schnell unterwegs Diskussionen und Musik, Kabarett und Schauspiel im «LaMarotte», Affoltern. > Seite 13

Christian Mathys pulverisierte am 29. Reppischtallauf seinen eigenen Streckenrekord. > Seite 17

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Neuer Austragungsort Stimmen zu den Säuliämtler Sports Awards in der Mettmenstetter Eventhalle Grindel. > Seite 19

Eine Reise zum Abschluss

117. GV von Gastro Affoltern ganz im Zeichen der Auflösung

Wer auf der Piste eine Bodenwelle übersieht, stürzt und sich das Bein bricht, ist über die obligatorische Unfallversicherung des Arbeitgebers gedeckt. Vorausgesetzt, er arbeitet im Schnitt mindestens acht Stunden pro Woche. Die obligatorische Unfallversicherung übernimmt Auslagen wie Heilungskosten oder den Erwerbsausfall. Selbständig erwerbende und nicht berufstätige Personen können sich bei einem Privatversicherer oder der Krankenkasse gegen Unfall versichern. Unfall mit Drittpersonen Sobald mehrere Personen in einen Unfall verwickelt sind, bezahlt die Unfallversicherung des Opfers zwar als erste Instanz, holt sich die Auslagen aber vom Unfallverursacher zurück. Ist das Opfer auf medizinische Betreuung angewiesen oder ist es nach dem Unfall sogar invalid, können diese Forderungen schnell existenzbedrohende Ausmasse annehmen. Die Privathaftpflichtversicherung des Unfallverursachers springt hier ein. Korrektes Verhalten im Unfall mit Dritten Bei einem Unfall mit Drittpersonen sind Sie gut beraten, wenn Sie folgende Tipps beachten: • Machen Sie Fotos von der Unfallstelle. • Nehmen Sie die Adresse von Beteiligten und Zeugen auf – auch wenn im Moment keine Verletzung sichtbar ist oder diese harmlos erscheint. • Bewahren Sie Quittungen von Kosten auf, die wegen des Unfalls zusätzlich angefallen sind. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch. Im Schadenfall: 044 762 50 20

Damit Hühner artgerecht gehalten werden, braucht es Massnahmen von Züchtern und Händlern. Volg verkauft deshalb ab sofort ausschliesslich Schweizer Eier.

Vreni Spinner, letzte Präsidentin von Gastro Affoltern, mit den Ehrenmitgliedern, die künftig auch von Gastro Zürich eingeladen werden. Von links: Urs Peter, Tony Abächerli, Beat Burkard (neu) und Alfred Steck. (Bild Thomas Stöckli)

Die 117. Generalversammlung wird die letzte sein in der langen Geschichte der Ämtler WirteVereinigung. Als Höhepunkt im letzten Semester ist eine Abschlussreise vorgesehen. ................................................... von thomas stöckli Weit mehr Ehemalige und Gäste als aktive Wirte haben vergangenen Dienstagnachmittag in den Saal des «Löwen» in Hausen gefunden. Sie mussten sich zu Beginn etwas gedulden: Wegen technischer Probleme mit der Präsentation wurde der Apéro um rund 20 Minuten verlängert. – In ihrem Jahresbericht rief Präsidentin Vreni Spinner nochmals die Höhepunkte der letzten zwölf Monate in Erinnerung, von den Delegiertenversammlungen des kantonalen und des nationalen Verbands über informative An-

lässe bis zu den gesellschaftliche Erlebnissen, etwa die Wirte-Wanderung aufs Albishorn, das Minigolfturnier oder die Vorstandsreise in die Innerschweiz. Am besten besucht war der Neujahrs-Apéro im «Rössli» – Besuch des «Nöiroose-Kavalier» vom Theater 900 inklusive. Dort konnte die GastroPräsidentin in ihrer Rolle als Kommissarin Maiwald bestaunt werden.

Wirtewechsel im «Löwen», Hausen Einen Zuwachs in der Kasse von rund 4800 Franken durfte Kassierin Barbara Eder vermelden. So stieg das Eigenkapital auf rund 14 000 Franken. So viel wird das Säuliamt bei seiner Auflösung allerdings nicht in den Kantonalverband einbringen. Das Budget sieht 8554 Franken als Restguthaben per Ende Juni vor. Unter anderem ist am 26. Juni noch eine «Abschlussreise» geplant. Organisiert wird diese von Beat Burkard: «Ich habe ab April Zeit»,

sagte er und verriet, dass er seinen Betrieb nach 31 Jahren im Familienbesitz per Ende März verkauft habe. Was ihm wichtig war: Der Betrieb wird weitergeführt (ab 5. April), die Mitarbeitenden dürfen bleiben. Ernst Bachmann, Präsident von Gastro Zürich, überbrachte die Grüsse vom Kantonalverband. Die Verhandlungen zum Gesamtarbeitsvertrag im Schweizer Gastgewerbe seien gescheitert, verkündete er. Als Grund nennt Bachmann die «unverschämten Forderungen» der Gewerkschaften. So hätten diese zum Schlichtungsverfahren eine 29-seitigen Katalog eingereicht. «Zum Gedenken an Gastro Affoltern» lädt Anita Häberling die WirteKollegen am 30. Juni in den «Weingarten» in Affoltern. Die «Abdankungsfeier» soll genutzt werden, um einen «Gastro Club Säuliamt» zu gründen. Dieser steht aktiven und ehemaligen Wirten offen, um den Kontakt zu pflegen.

Generalagentur Affoltern am Albis Generalgent

mobiliar.ch

Volg garantiert ab sofort: Alle in den Dorfläden erhältlichen Eier – roh oder gekocht, weiss, braun oder gefärbt – stammen von Schweizer Bauernhöfen. Bei Sandwiches hängt es vom regionalen Hersteller ab, ob sie Schweizer Eiern verwenden. Schweizer Eier bedeuten: Die Hühner werden nicht in zu engen Räumen gehalten, sondern dem Tierwohl gerecht mit viel Platz und artgerechten Einrichtungen auf dem Boden, im Freiland oder nach Bio-Richtlinien. Auch die günstigen FamilienpreisEier stammen ausschliesslich aus der Schweiz. Volg ist damit der einzige Detailhändler, der zu 100 % Schweizer Eier im Sortiment anbietet. Der Konsum von Schweizer Eiern ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern steht auch für eine nachhaltige Wertschöpfung in der Schweiz. (pd./sals)

Auch die Familien-Eier stammen neu aus der Schweiz, aus Bodenhaltung. (Bild zvg.)

Hundertmal wohl schlafen – in Schafwolle Die Familie Widmer bietet Duvets aus Schurwolle und weitere Schafprodukte an Duvets aus Schafwolle liegen im Trend und garantieren einen wohligen und erholsamen Schlaf. Dies kann auch Nadia Ravljen bestätigen, die Käuferin des 100. Duvets der Familie Widmer aus Mettmenstetten. Unter dem Label Schafpur verkaufen Widmers hochwertige Produkte vom Schaf.

Thomas Naef

100 Prozent Schweizer Eier im Volg

Angefangen hat alles vor einigen Jahren. Da wünschte sich Guido Widmer vier Schafe zum Geburtstag. Was als Geburtstagsgeschenk begann, weitete sich sukzessive zu einem Geschäftszweig mit vielfältigen Produkten aus, welche regionaler nicht sein könnten. So stammt die Wolle für die Duvets ausschliesslich von den eigenen Tieren, welche im Säuliamt weiden und den Sommer auf der Alp in Engelberg geniessen. Nach der Schur, welche bei Widmers auf dem Hof in Mettmenstetten zwei Mal jährlich stattfindet, wird die Wolle gewaschen und anschliessend gekardet (gekämmt). Anschliessend wird die Wolle auf dem Hof in ei-

Barbara Widmer (links) übergibt Nadia Ravljen ihr neues Schafwollduvet sowie einen Blumenstrauss zum Dank für die Bestellung des 100. Duvets. (Bild zvg.) nem weiteren Schritt in feinen, faserdichten Baumwollstoff eingenäht, welcher im Glarnerland gewoben wird.

Gesunder Schlaf mit Wollprodukten 170 kg Wolle, 420 m Stoff, kilometerweise Nähfaden und knäuelweise

Garn wurden seit Beginn der DuvetProduktion bereits verbraucht, und Widmers verbrauchen gerne noch mehr. Von der Baby- bis zur Doppelbettgrösse, ob Normmass oder nicht, es ist vieles machbar. Von den NaturDuvets aus 100 Prozent reiner Schafschurwolle profitieren nicht nur Allergiker, sondern alle, die ein trockenes, gesundes Schlafklima geniessen wollen. So auch Nadia Ravljen, die sich – neben dem erholsamen Schlaf mit dem neuen Duvet – sichtlich auch über den Blumenstrauss der Familie Widmer freut. Diese freut sich ebenfalls über zufriedene Kundeschaft. Für Widmers sind denn auch der Kontakt zum Kunden und die positiven Rückmeldungen wichtig. Zweimal im Jahr haben Interessierte die Gelegenheit, Widmers an einem Markt direkt zu treffen. Die nächste Gelegenheit bietet sich am 12. Mai auf dem Gemeindeplatz in Mettmenstetten. (pd.) Die Familie Widmer ist mit ihren Schafprodukten am Mettmenstetter Markt vertreten, am Samstag, 12. Mai, von 10 bis 16 Uhr, auf dem Gemeindeplatz. Familie Guido und Barbara Widmer, Sunnmatt 1, Mettmenstetten. Infos: www.schafpur.ch.


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