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Sport

Dienstag, 22. Januar 2013

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Vater und Töchter am Mercedes-CSI Andreas Ott aus Rossau im Weltcupspringen dabei – Merel und Elin bestreiten das Familienspringen Bei Mercedes-CSI vom kommenden Wochenende im Zürcher Hallenstadion tritt die Familie Ott aus Rossau an: Vater Andreas bestreitet das Weltcupspringen und den GP, seine Töchter Merel und Elin sind im Familienspringen zu sehen.

brach dann die Karriere wegen des Studiums für rund fünf Jahre, zog aber während dieser Zeit ein paar junge, gute Pferde auf, unter anderem sein späteres Weltklassepferd Lord Lennox. Seit 1999 gehört er dem Elite-Kader der Schweizer Springreiter an.

................................................... von werner schneiter

Ehrgeizige Ziele im Zürcher Hallenstadion

Die zwölfjährige Merel Ott hat sechsjährig die ersten Reitturniere bestritten und ist beim Familienspringen im Hallenstadion schon zum dritten Mal dabei. Das bestreitet sie mit ihrer Schwester Elin und freut sich auf den Einsatz vor so viel Publikum. Ihre Qualifikation haben sich die Schwestern Ott in Elgg geholt – mit einem Rang unter den ersten zehn von 30 Startenden. Merel gehört dem Children-Regionalkader an, die 13-jährige Elin dem Children-Nationalkader. Vater Andreas Ott kam später zum Springsport als sein Nachwuchs – im Alter von 14 Jahren, nachdem er zuvor andere Sportarten betrieben hatte. Seine ersten Springstunden erhielt er von Paul Hürlimann, dem Olympiateilnehmer und Diplomgewinner von 1972 in München. Andreas Ott feierte bereits als junger Reiter einige Erfolge. Er unter-

In Zürich setzt Andreas Ott am kommenden Wochenende die selbst gezüchtete achtjährige Stute Lorina und den zwölfjährigen Loxy de la Réselle ein, der schon zum «Pferd des Jahres» gekürt worden ist. Hat er entsprechende Ambitionen im Hallenstadion? «Im Weltcupspringen vom Sonntag ein Platz unter den ersten zehn – das ist natürlich ein ehrgeiziges Ziel», sagt er – erst recht, weil seine letzten Einsätze schon etwas zurückliegen und er weder in Genf noch in Basel starten konnte. Beim Mercedes-CSI herrscht eine besondere Atmosphäre. Weil auch viele Ämtler Reitsportfreunde nach Zürich kommen und zahlreiche in der Organisation mittun, spricht Andreas Ott von Wettkämpfen vor Heimpublikum. «Da ist man schon etwas angespannter und es erfordert besondere Konzentration», sagt der

Zweimal 50 Billette zu gewinnen Rolf Theiler aus Kappel, Co-Chef des Mercedes-CSI in Zürich, stellt dem Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern auch dieses Jahr zweimal 50 Eintritte (Freitag) zur Verfügung, wofür wir uns herzlich bedanken. Der «Anzeiger» gibt diese Billette gerne an unsere Leserinnen und Leser weiter. Wie heissen die beiden Töchter von

Andreas Ott, die am Mercedes-CSI in Zürich das Familienspringen bestreiten? Wer das weiss, ruft beim «Anzeiger» morgen Mittwoch, 23. Januar, zwischen 11 und 12 Uhr an. Telefon 058 200 5721 (Uschi Gut). Die Billette müssen beim «Anzeiger» an der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern abgeholt werden. (-ter.)

Am Wochenende im Hallenstadion im Einsatz: Andreas Ott mit Tochter Merel. (Bild Werner Schneiter) Rossauer – im Wissen auch, dass im Springsport Erfolg und Misserfolg nahe beieinander liegen. Andreas Ott blickt aber auch über die Einsätze im Hallenstadion hinaus: «Möglichst gute Resultate» heisst sein allgemeines Saisonziel. Und mit diesen guten Resultaten will er sich für die vom 19. bis 25. August in Dänemark stattfindenden Europameisterschaften empfehlen; die besten fünf Schweizer werden dabei sein. «Unter diesen fünf Reitern figuriere ich noch nicht . . .», fügt er bei. Und nach zwei vierten Plätzen an der Schweizer Meisterschaft erhofft sich Andreas Ott nun den Sprung aufs Podest.

Schützen treffen auch bei Frost Bezirks-Winterschiessen bei winterlich-schönen Verhältnissen Den ersten sportlichen Wettkampf im Bezirk Affoltern absolvierten die Gewehr- und Pistolen Schützinnen und Schützen aus nah und fern, am 12./13. Januar auf der Schiessanlage «Grüt» in Wettswil, um das bestmögliche Resultat zu erzielen. Dieser Anlass verlief unfallfrei und ohne Zwischenfälle, da sich jede Schützin ihrer, jeder Schütze seiner Verantwortung bewusst ist. Die Organisation und die Durchführung des Anlasses wurde durch den Präsidenten des FSV Wettswil, Heinz Meili, und seine Mithelfer optimal sichergestellt. Die Möglichkeit zur Pflege der Kameradschaft wurde durch die Wirtschaft, mit einer reichhaltigen Getränke- und Speisekarte sichergestellt. Besten Dank! Auf der Distanz 300 m massen sich 163 Schützinnen und Schützen, was gegenüber dem Vorjahr eine kleine Minderbeteiligung um acht Teilnehmern entspricht. Vielleicht ist das auf die winterlichen Wetterverhältnisse zurückzuführen. Festsieger bei der Distanz 300 m wurde mit 77 von möglichen 80 Punkten: Reto Stutz, FSV Wettswil, wobei noch weitere drei Schützen dieses Resultat erreichten. 73 Punkte erreichte der beste Junior, Dominic Schmid vom

FSV Wettswil. Bei der Distanz 50 m absolvierten total 38 Schützinnen und Schützen, inklusive der Teilnehmer auswärtiger Sektionen, ihr Programm. Das ist eine Abnahme um zwei Teilnehmer. Festsieger wurde mit 94 von möglichen 100 Punkten Arthur Urech, PSG Affoltern, gefolgt von Josef Wyss, PSG Affoltern mit 93 Punkten. Gilbert Moraz und Paul Stutz, beide PSG Affoltern, erreichten 91 Punkte und Richard Toggenburger, PSV Mettmenstetten, erreichte 90 Punkte.

Paul, Zahnd Dino, Meier Hanspeter. 70: Geissbühler

Andreas Ott, der Ausbilder Seit 1978 ist Andreas Ott mit seiner Familie in Rossau domiziliert. Angefangen hat der Sohn von Peter Ott, einem Kavalleristen, auf 45 Aren mit drei Pferden. Jetzt ist das Anwesen rund 11 ha gross, 2004 hat er eine neue Halle gebaut. Andreas Ott ist natürlich nicht nur Springreiter, sondern auch Pferde-Ausbilder. «Ich kaufe keine ‹fertigen› Pferde», betont er. Derzeit befinden sich neun junge Pferde im Aufbau für den Springsport. Als Kenner und Routinier, der täglich vier bis fünf Pferde reitet, spürt er schnell, ob bei den Tieren

Der Countdown läuft – noch gibt es Tickets Säuliämtler Nacht des Sports in drei Tagen

Ferdinand, Bliggensdorfer Roland, Vogel Daniel, Suter Fritz, Künzi Ueli, Winzeler Richard, Theler Arthur, Kohler Martin. 69: Rütimann Alfons, Kohler Christian, Schneiter Bruno, Furrer Walter, Genkinger Patrick, Schneebeli Albert, Hosig Christian, Kurmann Daniel, Gerber Susanne, Koller Alfred, Stooss Willi, Weiss Ulrich. 68: Obschlager Stefan, Plankensteiner Gody, Hasler Markus, Steiner Hans, Schneider Urs, Steinbrüchel Rolf,

Diesen Freitag, 25. Januar, geht im Kasinosaal in Affoltern am Albis die Säuliämtler Nacht des Sports über die Bühne und es entscheidet sich, wer den begehrten Titel «Säuliämtler Sportler des Jahres» gewinnen wird.

Ammann Siegfried, Hess Hans-Heinrich, Aeschlimann Fritz, Kamm Urs, Merz Josef. 67: Bichsel Adolf, Meili Ruedi, Hauser Anton, Bissig Hans, Tellenbach

................................................... von michèle scherz

Kurt, Huber Karl, Wetli Hans, Ingold Hanspeter, Wyler

SM 300m B. Künzli SM 25/50m A.i. V. Stutz

das nötige Potenzial vorhanden ist. Der Aufbau beginnt ab dreieinhalb Jahren. Mit acht bis neun Jahren sind Pferde bei entsprechendem Training «voll im Saft» und können das bis ins Alter von etwa 14 Jahren bleiben. Immer wieder ist es Andreas Ott gelungen, gute Pferde heranzuziehen. Stimmt der Preis, verkauft er auch. Für gute Pferde ist ein Markt vorhanden, die Spitze aber dünn. Einige Jahre will sich Andreas Ott bei Wettkämpfen noch in den Sattel schwingen. Dann hofft er als Manager/Betreuer, dass seine Töchter den Sprung an die Spitze schaffen. Die Voraussetzungen dazu sind vorhanden.

Ruedi, Guhl Hansruedi. 66: Tschan Markus, Schöpfer Franz, Steiner Werner, Nietlispach Walter, Maurer Willi, Hehli Bruno, Regli Kaspar, Zimmermann René,

Rangliste 300m:

Meili Andree. 65: Aeschlimann Karl, Hug Ueli, Schei-

77: Stutz Reto, Ziegler René, Zimmermann Walter,

degger Urs, Sidler Bruno, Bereuter Beatrice, Salz-

Schöpfer Peter. 76: Graf Robert, Keller Ruedi, Wen-

mann Roman, Buchschacher Martha.

gert Josef, Kuster Gion, Zimmermann Alois, Schneiter Andreas, Häfliger Alfred, Störi Heinz. 75: Schörg Pe-

Rangliste 50m:

ter, Hug Heinz, Bregenzer Nicola, Lüthi Hans, Frutiger

94: Urech Arthur. 93: Wyss Josef. 91: Moraz Gilbert,

Peter, Landis Martin, Ippel René, Bernhard Reto. 74:

Stutz Paul. 90: Toggenburger Richard. 89: Rogenmo-

Eugster Fredy, Fankhauser Herbert, Vogt Konrad,

ser Josef, Hehli Bruno, Maurer Daniel, Läng Philippe.

Urech Beat, Gallmann Fredy, Pfister Hans, Hauri

87: Suter Fritz, Wyss Odette, Egloff Viktor, Siljegovic

Hannes, Meili Heinz. 73: Dietrich Bruno, Müller Urs,

Vuk. 86: Pfiffner Josef, Odermatt Viktor. 85: Schoch

Zürcher Peter, Schmid Dominic, Signer Daniel, Krauer

Peter. 84: Stucki Peter, Krauer Josef. 82: Bernhard

Josef, Rothacher Dieter, Zwicky Roger, Schöpfer

Reto. 81: Bolinger Susanna, Studer Christian, Cianci

Franz. 72: Fässler Alfred, Kern Hanspeter, Weber Da-

Ingrid. 80: Baur Fredi. 79: Binzegger Wilhelm. 75:

niel, Suter Albert, Lüthi Werner, Zimmermann Pa-

Schmid Peter. 74: Keller Peter. 73: Utz Werner, Lan-

trick, Bühler Herbert, Schönbächler Rolf, Pfister Jürg,

dis Martin. 71: Hasler Daniel. 70: Baumgartner Wal-

Schneebeli Sämi, Sigg Christian, Stutz Viktor, Arnold

ter Eugen. 69: Panayotis Lolos. 67: Bächtold Ulrich.

Kevin, Buchmann Peter, Bereuter Urs, Heusser Jakob,

66: Steiner Werner, Solinger Rudolf, Suter Albert. 63:

Leuthold Urs, Brennwald Erich. 71: Keller Karin, Rub

Jenni Barbara.

Seit Anfang Jahr sind in den fünf Kategorien (Männer, Frauen, Nachwuchs Männer, Nachwuchs Frauen und Team) die drei Nominierten bekannt. Die Sportlerinnen und Sportler wurden im «Anzeiger» und auf der Website www.saeuliaemtlersportsaward.ch vorgestellt und portraitiert. Erfolgreich waren sie 2012 alle: Nun liegt es an der Bevölkerung zu entscheiden, wer der und die Allerbeste war. Bereits haben unzählige Säuliämtler, Fans, Trainer, Supporter und Sportbegeisterte ihre Stimme angegeben und sich an der Wahl beteiligt. Wer noch mitentscheiden möchte, wer am Schluss die prestigeträchtigen Awards bekommen soll, kann dies noch bis am Mittwoch, 23. Januar, tun. Alle nötigen Infos finden sich auf der Website.

Nacht der Entscheidung am 25. Januar An der Säuliämtler Nacht des Sports, am Freitag, 25. Januar 2013, fällt dann die definitive Entscheidung. Der Abend im Kasinosaal verspricht einiges und wird noch mehr halten. Moderiert wird der Galaabend vom bekannten René Rindlisbacher. Der Komiker, Kabarettist und Fernsehmoderator wird mit seiner witzigen und charmanten Art die Nominierten aus der Reserve locken und sie dem Publikum auf höchst amüsante Weise vorstellen. Für beste Unterhaltung ist also gesorgt. Umrahmt wird der Abend wie immer von einem feinen Apéro, einem delikaten Drei-Gang-Menü und Livemusik vom Duo Galaxis. Wer live dabei sein möchte, wenn die Besten der Besten auserkoren und geehrt werden, sollte sie beeilen: Es sind nur noch wenige Tickets zu haben. Und ein Besuch im Kasinosaal lohnt sich – das haben die vergangenen fünf Austragungen gezeigt! An der Säuliämtler Nacht des Sports sind die Zuschauer mitten drin und dabei, wenn die besten Säuliämtler Sportlerinnen und Sportler gewählt und ihre Leistungen gefeiert werden.


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